DE4101120A1 - Veraenderbarer widerstand mit einem schaltmechanismus - Google Patents

Veraenderbarer widerstand mit einem schaltmechanismus

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Takayoshi Tsuzuki
Ryohei Yabuno
Hiroshi Motoyama
Hidenori Abou
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Schaltmecha­ nismus versehenen veränderbaren elektrischen Widerstand, der ein Widerstandselement mit Schichtaufbau hat. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Widerstand mit Schalt­ funktion, der einen durch das Gleiten einer Schleifbürste auf einem Widerstandselement veränderbaren elektrischen Widerstandswert hat und der in elektrischen Geräten und in Fahrzeugen beispielsweise als Drosselklappenöffnungssensor eingesetzt wird.
Allgemein gleitet bei einem veränderbaren Widerstand dieser Art eine Schleifbürste auf einem Widerstandselement von einem zum anderen Ende desselben. Ein solcher veränderbarer Widerstand kann in einem Regelsystem beispielsweise zum Erfassen des Öffnungsgrads einer Drosselklappe eingesetzt werden, wobei der durch den Abstand zwischen den Enden des Widerstandselements bestimmte Drehbereich mit dem Drehbe­ reich eines zu überwachenden Mechanismus übereinstimmt.
Ein ähnlicher herkömmlicher Drosselöffnungssensor ist bei­ spielsweise in der am 23. Mai 1987 veröffentlichten unge­ prüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No. 62 (1987)- 81 004 dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Grundplatte des herkömmlichen Drosselöffnungssensors. Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht des Sensors nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist der herkömmliche Drosselöffnungssensor im wesentlichen eine Grundplatte 50, mehrere Elektroden 51a und 51b und Widerstandselemente 52a und 52b mit Schichtenaufbau auf. Die Elektroden 51a und 51b sowie die Widerstandselemen­ te 52a und 52b sind auf der Grundplatte 50 ausgebildet. Für das Ermitteln eines bestimmten Drosselöffnungswerts steht eine in Fig. 2 gezeigte Schleifbürste 54 in direktem Kontakt mit der Oberfläche der Elektroden. Die Widerstandselemente 52a und 52b sind auf der Oberfläche der Grundplatte 50 unabhängig von den Elektroden 51a und 51b ausgebildet. Auf der Oberfläche der Grundplatte 50 sind Schutzschichten 53a und 53b gebildet. Die Schutzschichten 53a und 53b haben die gleiche Dicke wie die Elektroden 51a und 51b. Die aus Kunst­ harz gebildeten Schutzschichten sind zusammenhängend mit den Elektroden 51a und 51b angeordnet.
Gemäß Fig. 2 steht die Schleifbürste 54 in Gleitberührung mit den Elektroden 51a und 51b und den Schutzschichten 53a und 53b. Die Schleifbürste 54 berührt die Grundplatte 50 nicht direkt. Die Elektroden 51a und 51b und die Schutz­ schichten 53a und 53b haben jeweils gleiche Dicke. Die Schutzschichten 53a und 53b haben die Funktion, die Reibung zwischen der Schleifbürste 54 und der Grundplatte 50 zu verringern bzw. zu verhindern.
Der herkömmliche Drosselöffnungssensor zeigt jedoch folgende Mängel: Die Schutzschichten 53a und 53b ergeben keine zu­ friedenstellenden Antifriktionseigenschaften. Wenn die Schutzschichten 53a und 53b mit der Schleifbürste 54 in Berührung sind, werden sie in einem frühen Stadium abge­ nutzt. Infolgedessen kommt die Schleifbürste 54 in direkte Berührung mit der Grundplatte, so daß der mit der Grundplat­ te 50 in Berührung stehende Teil der Schleifbürste 50 abge­ nutzt wird. Daher kann mit dieser Gestaltung des herkömmli­ chen Drosselöffnungssensors keine gute Dauerhaftigkeit erreicht werden.
Für elektrische Geräte und Fahrzeuge wird gefordert, daß ein veränderbarer Widerstand mit Schaltfunktion eine hohe Dre­ hungs-Haltbarkeit hat. Für den Einsatz in Fahrzeugen muß der veränderbare Widerstand mit Schaltfunktion unter erschwerten Bedingungen eine höhere Haltbarkeit von einigen Millionen bis zu hunderten von Millionen Drehbewegungen haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Schaltmechanismus versehenen veränderbaren Widerstand zu schaffen, der hohe Lebensdauer hat.
Ferner soll mit der Erfindung ein haltbarer veränderbarer Widerstand geschaffen werden, der in einem einfachen Her­ stellungsverfahren hergestellt werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung für einen Drosselöffnungs­ sensor ein veränderbarer Widerstand mit Schaltfunktion geschaffen werden, bei dem die Mängel der herkömmlichen Widerstände vermieden sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem veränderbaren Widerstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wider­ stands sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Drossel­ öffnungssensors nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Drosselöffnungssensors nach dem Stand der Technik.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines erfin­ dungsgemäßen veränderbaren Widerstands mit einem Schaltme­ chanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines bewegba­ ren Teils des veränderbaren Widerstands.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den veränder­ baren Widerstand bei einem ersten Herstellungsprozeß.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den veränder­ baren Widerstand bei einem zweiten Herstellungsprozeß.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den veränder­ baren Widerstand bei einem dritten Herstellungsprozeß.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den veränder­ baren Widerstand bei einem vierten Herstellungsprozeß.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Grundplatte des veränderbaren Widerstands.
Anhand der Zeichnung wird nun als Ausführungsbeispiel für den veränderbaren Widerstand mit dem Schaltmechanismus ein Drosselöffnungssensor beschrieben.
Gemäß Fig. 3 und 4 weist ein Drosselöffnungssensor S gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Grundplatte 3 und ein bewegba­ res Teil 6 auf. Die Grundplatte 3 trägt Widerstandsbereiche 1 und Schaltelektrodenbereiche 2. Das bewegbare Teil 6 hat erste Schleifbürsten 4 und zweite Schleifbürsten 5. Diese Schleifbürsten stehen in Gleitberührung mit den Widerstands­ bereichen 1 und den Schaltelektrodenbereichen 2. Gemäß Fig. 3 ist die Grundplatte 3 ungefähr halbkreisförmig. Die Grund­ platte 3 hat Zweischichtenaufbau mit einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht. Die innere Schicht besteht aus Kunstharz, während die äußere Schicht durch eine Glasmatte gebildet ist.
Die Widerstandsbereiche 1 bestehen aus einem äußeren Wider­ standsbereich 10 und einem inneren Widerstandsbereich 11, die auf der Oberfläche der Grundplatte 3 ausgebildet sind. Der äußere und der innere Widerstandsbereich 10 und 11 sind aus einem Karbonat hergestellt, das durch Phenolharz gebun­ den ist. Der äußere und der innere Widerstandsbereich haben Zweischichtenaufbau. D. h., die Widerstandsbereiche haben gemäß Fig. 7 und 8 untere Schichten 10a und 11a und obere Schichten 10b und 11b. Die Widerstandsbereiche sind auf der Grundplatte 3 jeweils kreisbogenförmig aufgetragen. Die Widerstandswerte der oberen Schichten 10b und 11b sind höher als diejenigen der unteren Schichten. Die Schaltelektroden­ bereiche 2 sind auf der Oberfläche der Grundplatte 3 ausge­ bildet. Die Schaltelektrodenbereiche 2 bestehen aus einer äußeren Schaltelektrode 20 und einer inneren Schaltelektrode 21. Auf der äußeren und der inneren Schaltelektrode 20 und 21 ist jeweils eine Kohleschicht 20a bzw. 21a angebracht. Die Schaltelektrodenbereiche 2 haben bei dem Kontakt der Schleifbürsten mit den Widerstandsbereichen 1 Schaltfunk­ tion.
Das bewegbare Teil 6 ist über einen anderen Mechanismus indirekt mit einer Drosselklappe verbunden. Die ersten und zweiten Schleifbürsten 4 und 5 stehen in Gleitberührung mit den Widerstandsbereichen 1 bzw. den Schaltelektrodenberei­ chen 2, wobei die Schleifbürsten auf den Oberflächen der Bereiche gleiten.
Die Schleifbürsten bestehen jeweils aus einer Vielzahl von Drähten. Ein hauptsächliches Element für die Drähte ist Platin, Silber oder Palladium. Gemäß Fig. 9 ist jeweils an dem Endabschnitt der Schleifbürsten 4 und 5 ein gebogener Abschnitt 40 bzw. 50 gebildet. Für die Schleifbürsten 4 und 5 werden Drähte mit Durchmessern im Bereich von 80 bis 100 µm verwendet. Die ersten und zweiten Schleifbürsten 4 und 5 sind gemäß Fig. 4 mit dem bewegbaren Teil 6 verbunden. Die ersten Schleifbürsten 4 sind eine äußere erste Schleifbürste 4a und eine innere erste Schleifbürste 4b. Die zweiten Schleifbürsten 5 sind eine äußere zweite Schleifbürste 5a und eine innere zweite Schleifbürste 5b. Zwischen der äußeren ersten Schleifbürste 4a und der inneren ersten Schleifbürste 4b besteht elektrische Verbindung. Gleicher­ maßen besteht zwischen der äußeren zweiten Schleifbürste 5a und der inneren zweiten Schleifbürste 5b elektrische Verbin­ dung.
Die äußere erste Schleifbürste 4a steht in Gleitberührung mit dem äußeren Widerstandsbereich 10, während die innere erste Schleifbürste 4b in Gleitberührung mit dem inneren Widerstandsbereich 11 steht. Die äußere zweite Schleifbürste 5a steht in Gleitberührung mit der äußeren Schaltelektrode 20, während die innere zweite Schleifbürste 5b in Gleitbe­ rührung mit der inneren Schaltelektrode 21 steht.
Gemäß Fig. 3 ist auf der Oberfläche der Grundplatte 3 eine Schutzschicht 7 ausgebildet. Die Schutzschicht 7 hat an ihrer Oberfläche Schmierfunktion. Die Schutzschicht 7 ist aus dem gleichen Material wie der äußere und der innere Widerstandsbereich 10 bzw. 11 hergestellt. Die Schutzschicht 7 ist auf der Grundplatte 3 entlang der Bahn der Berührung durch die äußere zweite Schleifbürste 5a gebildet. Die Schutzschicht 7 erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge entlang der Berührungsbahn, auf der die äußere zweite Schleifbürste 5a gleitet. Die Schutzschicht 7 ist mit den anderen Bereichen nicht elektrisch verbunden. D. h., die Schutzschicht 7 ist auf der Grundplatte 3 unabhängig bzw. gesondert ausgebildet. Zwischen der äußeren Schaltelektrode 20 und der Schutzschicht 7 ist ein Spalt 3b gebildet. Der Spalt 3b hat bei diesem Ausführungsbeispiel eine Länge L von 0,7 mm, während der Öffnungswinkel zwischen dem Rand der äußeren Schaltelektrode 20 und dem Rand der Schutzschicht 7 5° beträgt. Die Länge des Spalts 3b kann nach Belieben in Stufen geändert werden. Der Spalt 3b ergibt eine Isolation zwischen der äußeren Schaltelektrode 20 und der Schutz­ schicht 7 oder anderen Bereichen.
Auf der Oberfläche der Grundplatte 3 wird eine Vielzahl von Widerstandsschichten und Schaltelektroden jeweils in einem Siebdruckprozeß gebildet, was nachstehend ausführlich anhand der Fig. 5 bis 8 erläutert wird.
Die Fig. 5 zeigt einen ersten Druckprozeß. Auf die Oberflä­ che der Grundplatte 3 werden durch einen Ätzprozeß mehrere Grundelektroden 9 jeweils in Form einer Kupferfolie aufge­ bracht. Die Grundelektroden, nämlich eine erste, eine zwei­ te, eine dritte und eine vierte Grundelektrode 9a, 9b, 9c bzw. 9d werden in vorbestimmten Formen ausgebildet, die für den Drosselöffnungssensor geeignet sind. Die als Grundelek­ troden 9 dienenden Kupferfolienbereiche sind in Fig. 5 jeweils als strichlierte Bereiche dargestellt. Zum Entfernen von oxidierenden Substanzen und anderen Verunreinigungen wird die Grundplatte mit einem Lösungsmittel gereinigt.
Als nächstes ist in Fig. 6 ein zweiter Druckprozeß veran­ schaulicht. Auf der Grundplatte 3 werden mehrere elektrische Anschlüsse, nämlich ein erster, ein zweiter, ein dritter, ein vierter und ein fünfter Anschluß 60a, 60b, 60c, 60d und 60e ausgebildet. Diese elektrischen Anschlüsse 60a bis 60e werden gleichzeitig durch Siebdruck auf die entsprechenden Elemente aufgebracht. Eine Farbe bzw. Paste hierfür enthält ein warmschmelzbares Bindemittel und ein pulverisiertes Metall, das zu den entsprechenden Elementen hin bzw. von diesen weg elektrisch leitet. Ein geeignetes Material hier­ für ist als warmschmelzbare Silberpaste von Asahi Chemical Co., Ltd. unter der Bezeichnung LS-504J erhältlich. Die Hauptkomponenten der warmschmelzbaren Silberpaste sind Phenolharz und Silberpulver. Der elektrische Widerstand beträgt minimal 0,05 Ohm je Unterlagen-Quadratfläche bzw. maximal 0,1 Ohm je Unterlagen-Quadratfläche. Das Bindemittel in der Paste wird in einem Wärmehärtungsprozeß gehärtet. Die elektrischen Anschlüsse 60a bis 60e sind in Fig. 6 jeweils als dunkle Bereiche dargestellt.
Die Fig. 7 veranschaulicht einen dritten Druckprozeß bei der Herstellung des erfindungsgemäßen veränderbaren Widerstands. Auf der Oberfläche der Grundplatte 3 oder von entsprechenden Elementen werden die unteren Schichten 10a und 11a, die Schutzschicht 7 und die Kohleschichten 20a und 21a ausgebil­ det. Diese Schichten werden gleichzeitig durch Siebdruck geformt. Das Druckmaterial ist als warmschmelzbare Kohlen­ stoffpaste von Asahi Chemical Co., Ltd. unter der Bezeich­ nung BTU-450 erhältlich. Die Hauptkomponenten der warm­ schmelzbaren Kohlenstoffpaste sind Phenolharz, Kohlenstoff und ein Füllstoff. Die Paste ergibt einen elektrischen Widerstand von 450 Ohm je Unterlagen-Quadrat. Jeder der geschwärzten Bereiche zeigt eine der Kohlenstoffpasten­ schichten, die bei dem dritten Druckprozeß in Siebdruck aufgebracht werden. Die untere Schicht 10a wird in Bogenform durchgehend zwischen dem ersten elektrischen Anschluß 60a und dem fünften elektrischen Anschluß 60e gebildet. Die Kohlenschicht 20a wird auf der Oberfläche des zweiten elek­ trischen Anschlusses 60b gebildet. Die Schutzschicht 7 wird direkt auf die Oberfläche der Grundplatte 3 aufgebracht. Zwischen der Kohlenschicht 20a und der Schutzschicht 7 wird der Spalt 3 b freigelassen. Die Kohlenschicht 21a wird auf der Oberfläche des dritten elektrischen Anschlußes 60c gebildet. Die untere Schicht 11a wird auf der Oberfläche des vierten elektrischen Anschlußes 60d gebildet.
Im weiteren werden gemäß Fig. 8 durch Siebdruck die oberen Schichten 10b und 11b direkt auf die unteren Schichten 10a bzw. 11a aufgebracht. Das Rohmaterial für den Siebdruck der oberen Widerstandsschichten 10b und 11b ist eine warm­ schmelzbare Kohlenstoffpaste, die von Asahi Chemical Co., Ltd. unter der Bezeichnung BTU-1K erhältlich ist. Es wird ein elektrischer Widerstandswert von 1k Ohm je Substrat- Quadratfläche erzielt. In der Fig. 8 sind die durch Sieb­ druck im vierten Druckprozeß aufgebrachten Kohlenstoffpa­ stenschichten als geschwärzte Bereiche dargestellt. Damit bilden der äußere Widerstandsbereich 10 und der innere Widerstandsbereich 11 jeweils eine widerstandsbehaftete Elektrode mit Zweischichtenaufbau, der mittels der Wider­ standsmaterialien erhalten wird.
Nachstehend werden die Funktion und die Nutzung dieses Drosselöffnungssensors beschrieben.
Als erstes wird ein Punkt auf den Kreisabschnitten nach Fig. 3 als Anfangspunkt des Drosselöffnungssensors bestimmt. Das bewegbare Teil 6 wird entsprechend der Bewegung zu einer Öffnung einer (nicht gezeigten) Drosselklappe bewegt. In­ folgedessen gleiten die ersten und zweiten Schleifbürsten 4 und 5 in leitendem Kontakt auf der Oberfläche des Schichten­ aufbaus.
Die äußere erste Schleifbürste 4a steht ständig in leitendem Gleitkontakt zur Oberfläche des äußeren Widerstandsbereichs 10. Die innere erste Schleifbürste 4b steht ständig in leitendem Gleitkontakt zur Oberfläche des inneren Wider­ standsbereichs 11. Dadurch ändert sich der Widerstandswert der Widerstandsbereiche 1. Auf diese Weise kann eine Wider­ standsänderung hervorgerufen werden, die dem Öffnungsgrad des Drosselventils entspricht. Zwischen der äußeren zweiten Schleifbürste 5a und der äußeren Schaltelektrode 20 wird entsprechend der Bewegung des bewegbaren Teils 6 Kontakt oder kein Kontakt hervorgerufen. Dementsprechend wird eine Schaltfunktion erzielt. Wenn die äußere zweite Schleifbürste 5a in leitender Berührung zur Oberfläche der äußeren Schal­ telektrode 20 steht, ist ein Einschaltzustand herbeigeführt. Wenn dagegen die äußere zweite Schleifbürste 5a außer Berüh­ rung zur Oberfläche der äußeren Schaltelektrode 20 ist, ist ein Ausschaltzustand eingestellt. Dabei gleitet die innere zweite Schleifbürste 5b entlang der inneren Schaltelektrode 21. Wenn jedoch die äußere Schleifbürste 5a nicht mit der äußeren Schaltelektrode 20 Kontakt macht, besteht keine elektrische Verbindung zwischen der inneren Schaltelektrode 21 und der äußeren Schaltelektrode 20.
Entsprechend dem Öffnungsgrad eines Drosselventils gleitet gemäß Fig. 9 die Schleifbürste 5a aufeinanderfolgend auf der Oberfläche der äußeren Schaltelektrode 20, dem Spalt 3b und der Schutzschicht 7. Die Schutzschicht 7 hat Schmierfunk­ tion, so daß der Abrieb der Schleifbürste 5a verringert wird. Da sich auf der Oberfläche des Spalts 3b etwas von dem Material bzw. von der Kohlenstoffpaste der Schutzschicht 7 sammelt, ist der Abrieb an dem Spalt 3b gering. Aus einer Versuchsfolge ist bekannt, daß kein Kurzschlußzustand ent­ steht, wenn sich die Kohlenstoffpaste auf der Oberfläche des Spalts 3b sammelt.
Die Ergebnisse einer Dauerhaftigkeitsprüfung an dem Wider­ stand gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt. Die Länge L des Spalts 3b wurde auf verschiedene Werte im Bereich von 0,3 bis 5 mm gewählt. Ein Versuchsdatenwert ohne die Schutzschicht 7 ist in der rechten Spalte in der Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Wenn keine Schutzschicht 7 vorgesehen ist, ergibt sich ein Isolationswiderstandswert von 108 Ohm oder darüber. Unter­ halb einer Länge L von 0,3 mm ist ein Abfallen des Isola­ tionswiderstands festzustellen. Der Bereich der Länge L von 0,4 bis 5 mm ist ein Bereich, der hinsichtlich des Abriebs der Schleifbürste 5a und des Spalts 3b nutzbar ist.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
  • 1) Die Schutzschicht 7 bewirkt eine hohe Dauerhaltbarkeit.
  • 2) Der veränderbare Widerstand mit dem Schaltmechanismus mit hoher Haltbarkeit wird in einem einfachen Herstellungsprozeß hergestellt.
  • 3) Der einfache Herstellungsprozeß ergibt einen preisgünsti­ gen veränderbaren Widerstand.
  • 4) Es kann ein veränderbarer Widerstand mit geringen elek­ trischen Störungen hergestellt werden.
Es wird ein veränderbarer Widerstand beschrieben, der in einem Regelsystem zum Erfassen eines Drehbereichs eingesetzt werden kann, beispielsweise für das Erfassen des Öffnungs­ grads einer Drosselklappe. Der veränderbare Widerstand mit Schaltfunktion muß für den Einsatz in einem Fahrzeug eine höhere Lebensdauer haben. Zum Erreichen dieser Lebensdauer ist auf der Oberfläche einer Grundplatte eine Schutzschicht angeordnet.

Claims (9)

1. Veränderbarer Widerstand mit einem Schaltmechanismus auf einer als Substrat dienenden Grundplatte, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten bogenförmigen Wider­ standsbereich (11, 10) mit Schichtenaufbau, der auf die Grundplatte (3) aufgebracht ist, einen ersten und einen zweiten bogenförmigen Elektrodenbereich (21, 20) mit Schich­ tenaufbau, der auf die Grundplatte aufgebracht ist, wobei der erste Elektrodenbereich (21) von dem ersten Widerstands­ bereich (11) weg nach innen zu angeordnet ist und der zweite Elektrodenbereich (20) von dem zweiten Widerstandsbereich (10) weg nach innen zu angeordnet ist, eine auf der Grund­ platte zwischen den Widerstandsbereichen angebrachte bogen­ förmige Schutzschicht (7) und mehrere Schleifbürsten (4, 5), die an einem bewegbaren Teil (6) angebracht sind und in leitendem Kontakt mit den Widerstandsbereichen, den Elektro­ denbereichen und der Schutzschicht kommen.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (3) die Widerstandsbereiche (11, 10) und die Elektrodenbereiche (21, 20) abwechselnd angeordnet sind.
3. Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste und der zweite Widerstandsbereich (11, 10) aus einer unteren Schicht (11a, 10a) und einer oberen Schicht (11b, 10b) besteht.
4. Widerstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (11a, 10a) und die obere Schicht (11b, 10b) ein Widerstandsmaterial enthalten.
5. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert der oberen Schicht (11b, 10b) größer als der Widerstandswert der unteren Schicht (11a, 10a) ist.
6. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Elektrodenbereich (20) und der Schutzschicht (7) ein Spalt (3b) gebildet ist.
7. Widerstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3b) eine Länge (L) im Bereich von 0,4 bis 5 mm hat.
8. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (6) eine erste Schleifbürste (4) und eine zweite Schleifbürste (5) mit jeweils einem äußeren und einem inneren Schleifbürstenteil (4a, 5a; 4b, 5b) aufweist.
9. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (7) auf der Oberfläche der Grundplatte (3) verbindungsfrei ausgebildet ist.
DE4101120A 1990-01-17 1991-01-16 Veraenderbarer widerstand mit einem schaltmechanismus Withdrawn DE4101120A1 (de)

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