DE4040778A1 - Mikroprozessorgesteuerte speisenbehandlungstruhe mit strahldampferzeuger und steuerungsablaeufen zur feuchtigkeitskompensation - Google Patents

Mikroprozessorgesteuerte speisenbehandlungstruhe mit strahldampferzeuger und steuerungsablaeufen zur feuchtigkeitskompensation

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DE4040778A1
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DE4040778A
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Robert C Fortmann
Curtis C Pinnow
Gustav Kuschewski
Jun William A Joseph
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Description

Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf das Anwen­ dungsgebiet von Schnellgaststättenbetreibern und von ver­ antwortlichen Personen solcher Schnellgaststätten, um ih­ ren Kunden Speisen mit einem frischgekochten Geschmack an­ bieten zu können. Bei Einrichtungen für eine große Anzahl von Kunden ist ein Kochen auf Bestellbasis unmöglich. Vielmehr werden Speisen im allgemeinen vorgekocht und in einer beheizten Speisenbehandlungstruhe längere Zeit be­ reitgehalten. Die Hersteller von Speisenbehandlungstruhen sind bestrebt, so lang als praktisch möglich die Tempera­ tur, das äußere Erscheinungsbild, den Geschmack, die Be­ schaffenheit und das Aroma von vorgekochten Speisen auf­ rechtzuerhalten. Dieses Bestreben steht oft im Widerstreit mit der Notwendigkeit, Bakterien im Nahrungsmittel zu ele­ minieren. Wenn der Kochraum in der Truhe auf einer Tempe­ ratur von größer als 60°C (140°F) konstant gehalten wird, werden die meisten Bakterien im Nahrungsmittel abgetötet. Jedoch können bei diesen erhöhten Temperaturen die Speisen weitergekocht werden, was unerwünscht ist, da die Speisen mit der Zeit austrocknen. Hieraus resultiert, daß die ver­ antwortlichen und die Betreiber von Schnellgaststätten nur eine sehr begrenzte Lagerzeit zur Bereithaltung von vorge­ kochten Speisen zulassen. Anschließend werden die Speisen vernichtet. Hierbei läßt sich die Rentabilität verbessern, wenn man erreichen kann, daß sich die zulässige Lagerzeit für Speisen in der Speisenbehandlungstruhe verlängern las­ sen.
Ein Versuch zur Beibehaltung des bereits gekochten Ge­ schmacks von Speisen ist in der US-PS 48 35 368 von Fort­ mann et al angegeben, welche durch diese Bezugnahme voll inhaltlich Gegenstand der Offenbarung der vorliegenden An­ meldung ist. Dort ist eine Speisenbehand­ lungs/Aufbewahrungseinrichtung angegeben, bei der eine zu­ gemessene Wassermenge in vorwählbaren Intervallen gegen eine beheizte Fläche abgegeben wird, um Wasserdampf im In­ neren des Speisenlagerraums zu erzeugen. Auch ist ein In­ tervallrücksitzschalter angegeben, der ausgelöst wird, wenn eine Truhentür von der geschlossenen zur offenen Stellung bewegt wird. Wenn der Rücksetzschalter ausgelöst wird, wird ein Wasserstoß ausgegeben, um den Dampf im In­ neren des Lagerraums zu ergänzen, der dadurch zur Umgebung hin entweichen kann, daß die Truhentür geöffnet wird. Bei einer solchen Speisenbehandlungs-Truheneinrichtung wurde ein Problem mit einer weiteren US-PS 48 91 498 von Fort­ mann et al aufgegriffen, welche ebenfalls durch die Bezug­ nahme voll inhaltlich zum Gegenstand der vorliegenden Of­ fenbarung gemacht ist. Diese Problematik resultiert aus der Tatsache, daß die Menge der zur Umgebung abgegebenen Feuchtigkeit von der Länge der Zeit abhängig ist, während der die Tür offen ist. Daher ist es möglich, daß man durch das Ergänzen nicht in ausreichender Weise die relative Feuchtigkeit im Inneren des Lagerraumes im Hinblick auf den gewünschten Dampfzustand für die darin vorrätig gehal­ tenen Speisen aufrechterhalten kann. Eine Schwierigkeit besteht jedoch nach wie vor weiter, daß man hierbei nur eine begrenzte Anzahl von einzelnen Zeitperioden aufgrund der Anwendung der Relaistechnologie kompensieren kann.
Ferner wäre es im Hinblick auf die Produktqualität und der Erleichterung beim tatsächlichen Einsatz im Falle eines Versagens erwünscht, eine Speisebehandlungsvorrichtung zu haben, die eine Festkörperauslegung und -konstruktion hat. Mikroprozessorgesteuerte logische Schaltungen in der Spei­ senbehandlungsvorrichtung würden die Flexibilität hin­ sichtlich zukünftiger Veränderungen von Einzelheiten und im Hinblick auf die Reduzierung von Zwangsbedingungen beim praktischen Einsatz im Hinblick auf die Anzahl der in der Speisenbehandlungsvorrichtung erforderlichen Komponenten und bezüglich des Einführens von standardisierten Bedin­ gungen verbessern, die für große Schnellgaststätten mit tausenden von Betrieben maßgebend sind. Unter diesen Ein­ satzbedingungen werden Lernkurven mit zeitlichem Bezug zur Verfügung stehen, um in wirksamer Weise die Herstellungs­ kosten für mikroprozessorgesteuerte, und als Festkörper ausgelegte Speisenbehandlungsvorrichtungen herabzusetzen.
Die Erfindung bezweckt ein oder mehrere der vorstehend ge­ nannten Problemkreise beim Stand der Technik zu überwin­ den.
Somit zielt die Erfindung hauptsächlich darauf ab, eine verbesserte, mikroprozessorgesteuerte Speisenbehandlungs­ truhe zur Behandlung und zur Bereithaltung von Speisen bei einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit bereitzustellen.
Ferner soll nach der Erfindung eine verbesserte, mikropro­ zessorgesteuerte Speisenbehandlungstruhe bereitgestellt werden, bei welcher eine Kompensation hinsichtlich der Temperatur und der Feuchtigkeit mit Hilfe von Steuerungs­ abläufen zur Behandlung und zum Bereithalten von Speisen mit einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtig­ keit vorgesehen ist.
Ferner soll nach der Erfindung eine verbesserte, mikropro­ zessorgesteuerte Speisenbehandlungstruhe bereitgestellt werden, bei der die Kompensation hinsichtlich der Tempera­ tur und der Feuchtigkeit mittels Steuerprogrammen zur Be­ handlung und zu Bereithaltung von Speisen mit einer vorbe­ stimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit von der Zeitdauer abhängig ist, während der die Truhentür der Speisenbehandlungstruhe offengeblieben ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung.
Insbesondere wird eine Vorrichtung zum Behandeln und Be­ reithalten von Speisen mit einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit für einen begrenzten Zeitraum angegeben, welcher eine Truhe aufweist, die im Inneren einen Lagerraum für die zu behandelnden Speisen begrenzt. Die Truhe hat eine Zugangsöffnung, welche das Einbringen von Nahrungsmitteln bzw. Speisen oder das Entnehmen von Speisen aus dem im Inneren befindlichen Lagerraum gestat­ tet. Die Truhe hat eine Tür, welche selektiv beweglich derart betreibbar ist, daß sie zwischen einer Schließstel­ lung, in der die Zugangsöffnung abgedeckt ist, und einer Offenstellung bewegbar ist, in der die Zugangsöffnung un­ bedeckt ist. Die Vorrichtung hat Einrichtungen zum Erfas­ sen, wenn die Tür ihre Offenstellung einnimmt, und sie hat Einrichtungen zum Beheizen einer Heizeinrichtung. Die Heizeinrichtung hat eine Heizeinrichtungsoberfläche, die in der Truhe liegt. Die Heizeinrichtungsoberfläche kann wahlweise auf eine so ausreichend hohe Temperatur erwärmt werden, daß ein effektives Verdampfen von Wasser ermög­ licht wird, das auf die Heizfläche in dem Lagerraum aufge­ bracht wird. Die Vorrichtung hat eine Einrichtung zur Ab­ gabe von Wasser auf die Heizfläche in gesteuerter Weise, um Wasserdampf in dem Lagerraum bereitzustellen. Eine Mi­ kroprozessorsteuereinrichtung ist mit der Sensoreinrich­ tung und mit der Einrichtung zur Abgabe von Wasser verbun­ den, um zu bewirken, daß die Einrichtung zur Abgabe von Wasser ein vorwählbares, zugemessenes Wasservolumen auf die Heizfläche nach Maßgabe der Zeitdauer abgibt, während der die Tür in der Offenstellung ist, um den Verlust an Feuchtigkeit in dem Lagerraum zur Umgebung hin bei offener Tür zu kompensieren. Ein Speicher, der mit der Mikropro­ zessorsteuereinrichtung verbunden ist, enthält vorbe­ stimmte Parameter bezüglich den Kennlinien für die Zeit und die Feuchtigkeit in dem Lagerraum. Der Speicher stellt Parameter für die Mikroprozessorsteuereinrichtung durch selektiven Abruf durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung bereit. Die Mikroprozessorsteuereinrichtung spricht auf den Ausgang des Speichers an. Eine Anzeige, die in die Speisenbehandlungsvorrichtung integriert ist und auf die Mikroprozessorsteuereinrichtung anspricht, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung vorgesehen.
Es wird ein Verfahren zum Steuern der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit eines Lagerraums in einer Truhe zur Behandlung und Bereithaltung von vorbereiteten Speisen an­ gegeben, welches die Schritte aufweist, gemäß denen zu Be­ ginn eine Energieversorgung mit der Vorrichtung herge­ stellt wird, ein Vorwärmzyklus für ein bestimmtes Zeitin­ tervall durchlaufen wird, um die Temperatur im Lagerraum auf vorbestimmte Temperaturwerte anzuheben, ein Vorbe­ feuchtungszyklus für ein bestimmtes Zeitintervall durch­ laufen wird, um die relative Feuchtigkeit des Lagerraums auf einen vorbestimmten relativen Feuchtigkeitswert zu er­ gänzen, Überwachen des Zustands der Tür der Truhe bezüg­ lich einer Offen- und Schließstellung, wobei im Offenzu­ stand der Tür dann die Zeitdauer überwacht wird, während der die Tür der Truhe offen geblieben ist, ein normaler Arbeitszyklus zur Einstellung der Temperatur und der rela­ tiven Feuchtigkeit des Lagerraumes auf vorbestimmte Werte in Abhängigkeit von der Zeitdauer, während der die Tür der Truhe offen war durchlaufen wird, wobei der normale Ar­ beitszyklus ferner die Schritte umfaßt, gemäß denen bei Erfassen eines Offenzustandes der Tür eine Heizeinrichtung eine Aufheizung auf einen vorbestimmten Temperaturwert vornimmt, Wasser zu einem Teil der Heizeinrichtung auf ge­ steuerte Weise abgibt und die Sensorausgänge in digitale Ausgangssignale umgewandelt die hierbei erhaltenen Ergeb­ nisse angezeigt und gegebenenfalls eine Sichtanzeige vor­ genommen wird, die in die Truhe integriert ist, und der Arbeitszyklus, der Vorwärmzyklus und der Vorbefeuchtungs­ zyklus bezüglich der Zykluszeit gesteuert werden, wenn die relative Feuchtigkeit und die Temperatur des Lagerraums der Truhe speziell vorgegebene Parameter während des Ar­ beitens eines Universalmikroprozessors überschrittem wer­ den.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Auslegung einer Speisenbehand­ lungs/Strahldampfvorrichtung nach der Er­ findung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 2A ein Blockdiagramm der Tempera­ tur/Feuchtigkeitssteuereinrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3A bis 3D Flußdiagramme zur Verdeutlichung der Ar­ beitsabläufe, die mittels des Universal­ mikroprozessors nach Fig. 2 bei der Vor­ richtung nach der Erfindung durchgeführt werden,
Fig. 4 ein Diagramm für die im Speicher gespei­ cherten Informationen, welche verschie­ dene Arbeitskurven aufweisen, die sich auf "lange Schließzeiten" der Strahldampfvorrichtung beziehen, und eine Kompensation des Feuchtigkeitssteuerpro­ gramms nach der Erfindung für mehrere un­ terschiedliche relative Feuchtigkeits­ werte enthält,
Fig. 5A bis 5E Diagramme zur Verdeutlichung der im Spei­ cher gespeicherten Informationen, die verschiedene Arbeitskurven aufweist, die sich auf die Konstanthaltung der ge­ wünschten relativen Feuchtigkeit in der Strahldampf/Speisenbehandlungsvorrichtung beziehen und ein Kompensationssteuerpro­ gramm für die Feuchtigkeit nach der Er­ findung enthalten, und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei­ spieles einer Sichtanzeige nach der Er­ findung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nahrungsmittelbehand­ lungstruhe bzw. auf eine Speisenbehandlungstruhe mit einem Strahldampferzeuger und einer Feuchtigkeitssteuerung, und insbesondere auf eine Speisenbehandlungstruhe, die einen Innenraum begrenzt, wobei die Temperatur und die relative Feuchtigkeit des Innenraums automatisch mit Hilfe einer Steuerung auf Mikroprozessorbasis gesteuert werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutli­ chung einer Gesamtauslegung einer mikroprozessorgesteuer­ ten Strahldampferzeugungseinrichtung, die eine kompensie­ rende Feuchtigkeitssteuerung nach der Erfindung enthält. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Speisenbehand­ lungs/Bereithaltungsvorrichtung 100 nach der Erfindung eine im allgemeinen viereckförmige bzw. rechteckförmig ausgestaltete Truhe 102 auf, welche einen Innenraum 104 für die Lagerung von zu behandelnden Speisen begrenzt. Die Truhe 102 umfaßt gegenüberliegende, vordere und hintere, viereckförmige Zugangsöffnungen 106 und 108, über die man jeweils Zugang zu dem Innenraum 104 haben kann. Türen 110 und 112 sind hinsichtlich ihrer Ausgestaltung an die ent­ sprechenden Zugangsöffnungen 106 und 108 angepaßt und sind an der Truhe 102 so angelenkt, daß sie zwischen einer Of­ fenstellung und einer Schließstellung relativ verschwenk­ bar sind.
Die mikroprozessorgesteuerte Speisenbehandlungsvorrichtung nach der Erfindung kann hinsichtlich der Ausgestaltungs­ form der Truhen unterschiedlich sein, und der Fachmann wird die hierfür notwendigen Vorkehrungen treffen.
Der Innenraum 104 wird durch vier übliche Heizelemente 104 erwärmt, die mit Hilfe von üblichen Einrichtungen in der Truhe 102 angeordnet sind. Die hier von den Heizelementen 114 erzeugte Wärme kann selektiv durch gewisse vorgegebene logische Temperatursteuereinrichtungen bei einer Steuerung 116 auf Mikroprozessorbasis gesteuert werden. Ein analoger Temperaturfühler 118 erfaßt die Temperatur des Innenraums 104 und gibt ein Signal an die Steuerung 116 ab, so daß sich die vorgewählte Temperatur im Innenraum 104 konstant halten läßt.
Im Innenraum 104 wird eine relative Feuchtigkeit unter Nutzung eines zweiten Vorratraumes 120 bereitgestellt, der sich im Boden der Truhe 102 befindet. Eine übliche Wasser­ heizeinrichtung 122 ist mit Hilfe von geeigneten Einrich­ tungen fest vorgesehen und diese steht in Wärmeübertra­ gungsbeziehung zu dem zweiten Vorratsraum 120. Die Heiz­ einrichtung 122, die in Fig. 1 gezeigt ist, stellt nur ein Beispiel einer Vielzahl von Heizeinrichtungen dar, die ge­ gebenenfalls eingesetzt werden können. Beispielsweise läßt sich eine Siliziumkissenheizeinrichtung oder ein Rohrheiz­ element wie bei üblichen Öfen anstelle der Wasserheizein­ richtung 122 einsetzen, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Art der gewählten Heizeinrichtung muß das Vermögen haben, den zweiten Vorratsraum 120 auf eine solche Weise aufzuwärmen, daß die Siedetemperatur des Wassers erreicht wird. Wenn der zweite Vorratsraum 120 in geeigneter Weise beheizt ist, wird von einem ersten Vorratsraum, der schematisch bei 124 angedeutet ist, in gesteuerter Weise über ein ge­ eignetes Magnetventil 126 in tropfengrößenähnlicher Form Wasser abgegeben und dieses tropft auf den zweiten Vor­ ratsraum 120, der zuvor aufgewärmt worden ist, so daß das Wasser dort sofort zu Dampf umgewandelt wird. Der Dampf diffundiert durch den Innenraum 104. Der erste Vorratsraum 124 ist in geeigneter Weise fest mit der Truhe 102 verbun­ den. Wasser wird dem ersten Vorratsraum 124 von einer üb­ lichen Druckversorgung (nicht gezeigt) zugeführt.
Nach der Erfindung wird das Wasser zur Abgabe auf den zweiten Vorratsraum 120 in Form von tropfengrößenähnlichen Teilchen durch das Arbeiten der vorbestimmten logischen Steuerschaltung für die Feuchtigkeit bei der Mikroprozes­ sorsteuerung 116 abgegeben. Die logische Feuchtigkeits­ schaltung steuert auch das Einschalten und Arbeiten der Wasserheizeinrichtung 122. Ein Paar von fernbedienbaren Türsensoren, wie Grenzschalter 128 und 130, ist mit der Steuerung 116 verbunden, um ein Signal zu liefern, das an­ gibt, ob die Truhentür offen oder geschlossen ist. Wenn die Temperatur des zweiten Vorratsraumes 144 unterhalb der Siedetemperatur von Wasser ist, dann überströmt das ein­ tretende Wasser den zweiten Vorratsraum. Hierdurch wird die Zeit vergrößert, die man benötigt, um die Temperatur des zweiten Vorratsraumes 120 auf die Siedepunkttempera­ tur von Wasser anzuheben, und es geht jegliche Einfluß­ nahme von Seiten des Benutzers im Hinblick auf die Feuch­ tigkeit im Innenraum 104 der Truhe 102 verloren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß kontinuierlich eine Feuchtig­ keit in dem zweiten Vorratsraum 120 geliefert wird, bis der Hauptteil des Wassers beim Sieden verdampft. Wenn die Oberfläche des zweiten Vorratsraumes 120 eine Temperatur hat, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, dann be­ steht die Neigung, daß das auf den zweiten Vorratsraum 120 tropfende Wasser verspritzt. Dies ist unerwünscht, da das Wasser nicht momentan nahezu vollständig verdampft wird. Um jeden dieser Zustände zu vermeiden, sind erste und zweite Thermostaten 134 und 136 mit der Steuerung 116 be­ triebsverbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die Steuerung 116 die Steuereinrichtung 138 für die Temperatur/Feuchtigkeit auf Mikroprozessorbasis. Die Steuereinrichtung 138 ist in Fig. 2A in Form eines Blockdiagramms darstellt und hat einen Mikroprozessor oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 140, die mit der Speichereinrichtung in Form eines Festspeichers (ROM) 142 und eines Random-Speichers (ROM) 144 verbunden ist. Der ROM 142 enthält ein Programm zum Betreiben der CPU 140 und vorbestimmte Binärparameter be­ züglich den Kennwerten für die Zeit und die Feuchtigkeit im Lagerraum 104. Der RAM wird für die Zwischenspeicherung genutzt. Eine spezielle Sichtanzeige 146 (siehe Fig. 6), die in die Truhe 102 integriert ist, zeigt die laufenden Temperatur- und Feuchtigkeitswerte sowie den laufenden bzw. gegenwärtigen Zustand der Truhe unter Anforderung durch einen Benutzer an. Ein Eingangs/Ausgangsteil 148, welches geeignete Analog/Digitalwandlerschaltungen umfaßt, verbindet die CPU 140 mit den verschiedenen voranstehend angegebenen Eingangs- und Ausgangselementen.
Die Steuereinrichtung 138 wird mittels einer üblichen 120 Volt Wechselstromquelle über einen Stecker 150 und einen Schalter 152 zwischen Stromschienen L1 und L2 versorgt. Die Stromversorgung umfaßt auch eine Niedervoltversorgung über einen Transformator 153. Ein Temperatursteuerrelais K1 hat eine Spule, die durch die Steuereinrichtung 138 be­ trieben wird, und einen im Grundzustand offenen Kontakt, der zwischen die Schienen L1 und L2 in Serie zu einem Thermostaten 154 und einer Parallelschaltung der vier Tru­ henheizeinrichtungen 114 geschaltet ist. Die Erregung des Relais K1 bewirkt, daß der im Grundzustand offene Kontakt geschlossen wird und somit die Heizeinrichtung 114 der Truhe eingeschaltet wird. Der Thermostat 154 arbeitet so, daß er unter hohen Temperaturbedingungen öffnet, um ein Arbeiten der Heizeinrichtungen 114 der Truhe zu unterbre­ chen.
Ein Feuchtigkeitssteuerrelais K2 hat eine Spule, die durch die Steuereinrichtung 138 betrieben wird, und einen im Grundzustand offenen Kontakt, der zwischen die Schienen L1 und L2 in Serie zu dem Thermostaten 136 und der Vorrats­ raumheizeinrichtung 122 geschaltet ist. Der Niedertempera­ tur-Thermostat 134 ist zwischen der Steuereinrichtung 138 in der Verbindung zwischen dem Kontakt K2 und dem Thermo­ staten 136 vorgesehen. Eine Erregung des Relais K2 be­ wirkt, daß der im Grundzustand offene Kontakt geschlossen wird und somit die Strahlheizeinrichtung 122 eingeschaltet wird. Der Thermostat 136 arbeitet so, daß er unter hohen Temperaturbedingungen geöffnet wird, um ein Arbeiten der Strahlheizeinrichtung 122 zu verhindern. Auch sind mit der Steuereinrichtung 138 Türschalter 128 und 130, der Tempe­ ratursensor 118, der Magnet 126 und ein Vorratsbehälter­ wassersensor 132 verbunden. Ein Lautsprecher 156 ist vor­ gesehen, um hörbare Alarmzeichen an einen Benutzer abzuge­ ben, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen ein Flußdiagramm zur Verdeutli­ chung von speziellen Arbeitsabläufen, die mittels des Uni­ versalmikroprozessors nach Fig. 2A bei der Vorrichtung nach der Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, durchge­ führt werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsform führt der Mikroprozessor 140 die vorstehend an­ gegebenen Feuchtigkeits- und Temperaturtests mit einer Software aus, die als Beispiel das Programm in Flußdia­ grammform wiedergibt. Wenn jedoch die Feuchtigkeits- und Temperaturprüfungen für unterschiedliche Anwendungsfälle bestimmt sind, kann natürlich das Flußdiagramm entspre­ chend modifiziert werden.
Die Steuereinrichtung 138 arbeitet zu Beginn in einer Vor­ heizbetriebsart, bei der die Temperaturenfeuchtigkeit der Truhe auf einen voreinstellbaren, gewünschten Wert erhöht werden.
Beginnend mit einem Startblock 202, der das Einschalten der Steuereinrichtung 138 wiedergibt, initialisiert die Steuereinrichtung 138 die Variablen X, Y und Z mit Null und es werden die Zyklen der Vorheizbetriebsart durchlau­ fen. Ferner wird der Zustand "PrE" in der Sichtanzeige 146 gemäß einem Block 204 angezeigt.
In einem Entscheidungsblock 206 wird die Temperatur der Truhe abgefragt. Wenn die erfaßte Truhentemperatur, die durch den Sensor 118 erfaßt ist, niedriger als 54,4°C (130°F) ist, und eine Wechselstromspannung anliegt, wird ein Vorheizzyklus mit 20 Min. eingeleitet. In einem Ent­ scheidungsblock 208 wird bestimmt, ob die Strahlheiztempe­ ratur größer als 204°C (400°F) ist, d. h. wenn eine 120 V Wechselspannung an der Strahlheizeinrichtung am Niedrig­ temperaturerfassungseingang bezüglich der Schiene L2 ange­ legt ist, wobei dieser Zustand durch den Zustand des Ther­ mostaten 134 bestimmt ist. Wenn das Ergebnis nein ist, dann wird das Strahlheizrelais K2 über einen Block 210 er­ regt, um die ermittelte Temperatur auf die Solltemperatur zu erhöhen. Wenn die Strahlheiztemperatur 204°C (400°F) erreicht, wird das Strahlheizrelais K2 in einem Block 212 entregt und die Energieversorgung wird von der Strahlheiz­ einrichtung 122 abgekoppelt. In einem Block 214 wird ein Zeitgeberzyklus für 20 Min. als ein Teil des gesamten An­ fangsvorheizzyklus durch Starten eines Zeitgebers durch­ laufen. Die Truhentemperatur wird in einen Block 216 er­ faßt, um zu bestimmen, ob die Temperatur größer als 54,4°C (130°F) ist, während zugleich die Heizeinrichtungen der Truhe eingeschaltet sind. Wenn die Temperatur der Truhe niedriger als 54,4°C (130°F) ist, dann wird das Truhen­ heizeinrichtungsrelais K1 in einem Block 218 erregt. Wenn die erfaßte Temperatur der Truhe größer als 54,4°C (130°F) ist, dann wird das Truhenheizeinrichtungsrelais K1 in einem Block 220 entregt. In einem Entscheidungsblock 222 wird der Vorheizzykluszeitgeber hinsichtlich der ab­ gelaufenen Zeit relativ zu der vollständigen Zykluszeit von 20 Min. abgefragt. Die Steuerung führt zu dem Ent­ scheidungsblock 216 zurück, bis der 20-minütige Zyklus beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt geht die Steuerung mit einer Schnittstelle A zu Fig. 3B weiter.
In einem Entscheidungsblock 224 wird die Temperatur der Truhe nochmals abgefragt, um zu bestimmen, ob die erfaßte Temperatur größer als 54,4°C (130°F) ist. Wenn der Truhen­ temperatur-Sollwert von 54,4°C (130°F) oder ein höherer Wert erreicht ist, wird das Truhenheizeinrichtungsrelais K1 unter Nutzung eines Schaltverhältnisses von 50% in ei­ nem Block 228 erregt. Wenn die Temperatur in der Truhe kleiner als 54,4°C (130°F) ist, dann wird das Relais K1 auf ein hundertprozentiges Leistungsverhältnis in einem Block 226 erregt. In jedem Fall wird in einem Entschei­ dungsblock 230 die Strahlheiztemperatur abgefragt, um zu bestimmen, ob die Temperatur den Sollwert von 204°C (400°F) erreicht hat, wie dies zuvor beschrieben wurde. Wenn die Strahlheiztemperatur niedriger als 204°C (400°F) ist, dann wird das Strahlheizrelais K2 in einem Block 232 eingeschaltet und bleibt eingeschaltet, bis eine Wechsel­ spannung von 120 V an dem Niedrigtemperatursensoreingang der Strahlheizeinrichtung gegenüber der Stromschiene L2 auftritt. Wenn die Strahlheiztemperatur nicht kleiner als 204°C (400°F) ist, dann wird das Strahlheizrelais K2 in einem Block 234 ausgeschaltet. Dann beginnt ein Anfangsbe­ feuchtungszyklus mit einer Dauer von 70 Sek. Ein Ent­ scheidungsblock 236 bestimmt, wenn die Variable X Null ist, wodurch der erste Durchgang durch dieses Programm an­ gegeben wird. Wenn dies der Fall ist, wird ein Zeitgeber X gestartet, und die Variable X wird auf einen Wert in einem Block 238 gesetzt. Da die Feuchtigkeit in der Truhe durch pulsierenden Betrieb des Wassermagneten 126 erzeugt wird, wird der Magnet 126 mit Impulsen periodisch mit einer vor­ gewählten Rate beginnen mit einem Block 240 betrieben, wo­ durch bewirkt wird, daß Wasser auf den Vorratsbehälter 120 tropft, der in ausreichendem Maße mittels der Sprühheiz­ einrichtung 122 erwärmt wurde, um eine Verdampfung des Wassers zu erzielen. In einem Entscheidungsblock 242 wird der Anfangsbefeuchtungszyklus von 20 Sek. bezüglich der Dauer getestet, und wenn der Anfangsbefeuchtungszyklus einmal für 70 Sek. durchlaufen wurde, dann wird der Was­ sermagnet 126 in einem Block 244 abgeschaltet, um den An­ fangsbefeuchtungszyklus zu beenden. Nach der Beendigung des Anfangsbefeuchtungszyklus wird die Mitteilung "REDY" in der Sichtanzeige 146 in einem Block 246 angegeben. An­ schließend wird mit der Temperaturregelung basierend auf der erfaßten Temperatur gegenüber der Solltemperatur und die Regelung der relativen Feuchtigkeit nach Maßgabe des Sollwertes für die relative Feuchtigkeit in Verbindung mit der erfaßten Temperatur begonnen und anschließend erfolgt eine Überwachung des Zustandes betreffend die Truhentüren 110 und 112, d. h. ob diese offen sind oder nicht. Wenn diese Türen offen sind wird auch erfaßt wie lange diesel­ ben offen sind, oder ob gegenwärtig die Truhentüren ge­ schlossen sind.
Der normale Arbeitsablauf umfaßt zwei Grundabläufe: (1) einen Ablauf in einer langzeitigen Schließung und (2) einen Ablauf bei offener Türe. Bei beiden Abläufen wird die Truhentemperatur nach Maßgabe der erfaßten Temperatur gegenüber der Solltemperatur gesteuert, wobei das Truhen­ heizrelais K1 mit einer 50-prozentigen Leistung zyklisch in Perioden von 7 Sek. geschaltet wird, wenn die erfaßte Temperatur größer als 54,4°C (130°F) ist. Wenn die erfaßte Temperatur niedriger als 54,4°C (130°F) ist, wird ein Zy­ klus mit 10-prozentiger Leistung während einer zweiten Pe­ riode von 7 Sek. durchlaufen. Während des normalen Ar­ beitszyklus überwacht das System zwei zusätzliche Vari­ ablen, nämlich: (1) den Sollwert der relativen Feuchtig­ keit des Innenraums und (2) die Zeitdauer, während der die Truhentüre seit dem letzten Schließen offengeblieben ist.
Die relative Feuchtigkeit des Truheninnenraums wird mit­ tels des "Langschließ" ablaufs konstant gehalten, wenn der Sensor für den offenen Zustand der Tür angibt, daß die Eingänge einen offenen Schaltungszustand bilden, d. h. daß beide Türen 110 und 112 geschlossen sind, und der Wasser­ magnet in Folge einem kürzlichen Offenzustand der Truhe nicht zyklisch betrieben wird. Die Wassermagnet-Zykluszeit ist in dem "Langschließungs" ablauf eine Funktion der er­ mittelten Temperatur und des Sollwertes der relativen Feuchtigkeit. Die Wassermagnetzykluszeit bei dem "Langschließungs" ablauf läuft gleichzeitig mit der Strahl­ heizzykluszeit; es sind aber unterschiedliche Zeitdauer­ verhältnisse gegeben. Die zeitbezogene Strahlheizung ist proportional zu dem Sollwert der relativen Feuchtigkeit, wobei die maximale Einschaltzeit während des Langschlie­ ßungsablaufes 8 Sek. und die minimale Zeit eine halbe Sek. beträgt, was durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
FON = INT {(2*LCp/13)+1}*0,5,
wobei FON die gesamte Strahlheizeinschaltzeit in Sek. ist, INT die ganzzahlige Komponente des Klammerausdrucks extrahiert und LCp die "Langschließungsperiode" ist, die in Sek. verstrichen ist. Während der Strahlheizeinschaltzeit wird der Wassermagnet 126 pulsierend während der Zeitdauer betrieben, die durch das Eichprogramm der relativen Feuchtigkeit mit 0,5 Sek. gewählt wird, nachdem das Strahlheizrelais K2 erregt ist. Wenn 120 V Wechselstrom nicht an dem Niedrigtemperatursen­ soreingang der Strahlheizung bezüglich L2 innerhalb 0,5 Sek. der Erregung des Strahlheizrelais K2 anliegen, wird der Wassermagnetzyklus unterdrückt und das Relais K2 bleibt erregt.
Wenn die Türschalter geschlossen sind leuchtet ein "Tür angelehnt"-Anzeigeteil auf (siehe Fig. 6), und das Strahl­ heizrelais K2 wird erregt. Der Wassermagnet 126 wird im­ pulsgesteuert geschlossen, vorausgesetzt, daß 120 V Wech­ selstrom an dem Niedrigtemperatursensoreingang der Strahl­ heizeinrichtung während einer vorbestimmten Einschaltzeit für jeweils 4 Sek. anliegt. Nachdem die Türschalter 128 und 130 in eine offene Schaltung zurückgeführt wurden, wird der Wassermagnet 126 weiter während einer Zeitdauer pulsierend betrieben, die auf der insgesamten Öffnungszeit der Tür, der erfaßten Temperatur und dem Sollwert der re­ lativen Feuchtigkeit basiert.
Für die Statusanzeige an der Anzeigeeinrichtung 246 (siehe Fig. 6) wird die Mitteilung "HIGH" abwechselnd mit der er­ mittelten Temperatur angezeigt, wenn die ermittelte Tempe­ ratur 98,9°C (220°F) überschreitet, und zwar zusammen mit einem hörbaren Alarmsignal, das mit einer Periode von 0,5 Sek. bei 50-prozentiger Leistung abgegeben wird.
Ein niederer Wassergehaltszustand ist vorhanden, wenn eine offene Schaltung zwischen dem Wasserfühlereingang nach Maßgabe des Sensors 132 vorhanden ist. Dieser Zustand wird dadurch angezeigt, daß an der Anzeigeleuchtdiode LED (siehe Fig. 6) "Wasser zugeben" angezeigt wird und eine sichtbare Alarmanzeige erfolgt, wobei beide mit einem 50- prozentigen Leistungsverhältnis für eine Periode von 2 Sek. betrieben werden.
Wenn eine der Türen 110 oder 112 offen ist, leuchtet die Anzeige "Tür angelehnt" auf. Wenn die Eingänge auf einen offenen Schaltungszustand innerhalb von 20 Sek. zurückge­ stellt werden, erlöscht die LED Anzeige "Tür anglehnt". Wenn die Tür 20 Sek. lang oder mehr offenbleibt, beginnt die Anzeige "Tür angelehnt" zu flackern, und es wird eine sichtbare Alarmanzeige mit einem 50-prozentigen Schaltver­ hältnis und einer Dauer von 2 Sek. abgegeben. Nach der Rückstellung der Türen in den Schließzustand wird die Alarmmeldung fortgesetzt, so daß eine Tonabgabe für wei­ tere 2 Sek. erfolgt, bevor der Alarm aufhört.
Wenn die erfaßte Temperatur niedriger als die Solltempera­ tur ist, leuchtet die Temperaturleuchtdiode LED auf, um anzuzeigen, daß der elektronische Schalter der Truhenheiz­ einrichtung aktiviert ist.
Die Leuchtdiode für die relative Feuchtigkeit leuchtet während den Arbeitszeiten der Strahlheizeinrichtung und des Wassermagneten auf.
Um die Truhenfeuchtigkeit bei unterschiedlichen relativen Sollwerten für die Feuchtigkeit konstant zu halten, muß die Größe der Wassertropfen, die auf die Strahlheizein­ richtung aufgebracht werden, ein spezifisches Nennvolumen haben. Dieses Nennvolumen beträgt etwa 0,385 mm.
Während der normalen Betriebsart überwacht ein spezieller Ablauf für die offene Tür, der in Fig. 3C gezeigt ist, den Zustand der Türschalter 128 und 130 der Truhe. In einem Block 248 wird bestimmt, ob die ermittelte Temperatur der Truhe 102 größer als 54,4°C (130°F) ist. Wenn die Truhen­ temperatur wenigstens 54,4°C (130°F) beträgt, dann wird das Truhenheizeinrichtungsrelais K1 in einen Block 252 mit einem 50-prozentigen Schaltverhältnis aktiviert. Sollte die Temperatur der Truhe kleiner als 54,4°C (130°F) sein, dann wird das Relais K1 in einem Block 250 für ein Lei­ stungsverhältnis von 100% aktiviert.
In einem Block 254 werden die Truhen-Türschalter 128 und 130 erfaßt, um zu bestimmen, ob beide Türen 110 und 112 geschlossen sind. Wenn eine Truhentür im Moment halboffen bzw. angelehnt ist, und dies gemäß dem Block 254 bestimmt wird, dann wird das Strahlheizrelais K2 in einem Block 256 eingeschaltet, um die Strahlheizeinrichtung 122 zu akti­ vieren und dann den Wassermagneten 126 in einen Block 258 pulsierend zu betreiben, um die zur Außenseite hin verlo­ rengegangene Feuchtigkeit zu ersetzen. Die insgesamt ver­ strichene Türöffnungszeit wird dann in einem Block 259 ak­ tualisiert und dann führt der Steuerungsablauf zu dem Block 248 zurück. Wenn beide Türen geschlossen sind, wie beim Block 254, dann wird in einem Entscheidungsblock 260 bestimmt, ob innerhalb der letzten A Sekunden eine der Truhentüren von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand gelangt ist. Die Zeit A stellt die Einschaltzeit des Wassermagneten dar, die erforderlich ist, um die Feuchtigkeit in dem Truhenraum 104 vollständig zu ergän­ zen. Diese Variable wird gemäß der nachstehenden Beschrei­ bung unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5E als eine Funktion der Türöffnungszeit bestimmt, die im Block 259 bestimmt wurde. Bejahendenfalls wird der Wassermagnet 126 pulsierend gemäß einem Block 262 betrieben, um das Ergän­ zen unter Verwendung der Restwärme mittels der Heizein­ richtung 122 fortzusetzen.
Wenn die Truhentüren zum gegenwärtigen Zeitpunkt geschlos­ sen sind oder in den letzten A Sekunden geschlossen wur­ den, wie dies nach den Blöcken 254 und 260 bestimmt wurde, dann wird der Wassermagnet 126 in einem Block 264 entregt, und der Steuerungsablauf wird über eine Schnittstelle C zu dem Langschließungsablauf weitergeleitet, wie dies in Fig. 3D gezeigt ist.
Während der normalen Betriebsart überwacht der Langschlie­ ßungsablauf die Zeitdauer, während der die Truhentür über längere Zeiträume hinweg geschlossen ist. Mit einem Block 266 wird eine Variable Y dahingehend abgefragt, ob der ge­ genwärtige Status Null ist oder nicht, wodurch der Beginn des Programmablaufs angezeigt wird. Wenn der momentane Status der Variablen mit Null initialisiert ist, wird diese Variable im Block 268 auf Eins gesetzt. Nach der In­ krementierung der Variablen auf Eins wird im Block 270 die Strahlheiz-Einschaltzeit FON ermittelt, wie dies voranste­ hend angegeben ist. In einem Block 272 wird ein Zeitgeber Y initialisiert. Wenn Block 266 die Variable nicht gleich Null ist oder ausgehend von dem Block 276 Null gemacht worden ist, wird in einem Entscheidungsblock 274 bestimmt, ob der Wert des Zeitgebers Y größer als die FON Bestimmung ist (beispielsweise gesamte "Einschaltzeit" der Strahl­ heizeinrichtung). Wenn der Zeitgeberwert kleiner als der FON-Wert ist, wird das Sprühheizrelais K2 erregt, um die Sprühheizeinrichtung 122 in einem Block 266 eingeschaltet zu lassen. Nach einer Wartezeit von einer halben Sek. ge­ mäß einem Block 278, wodurch ermöglicht wird, daß die Sprühheizeinrichtung 122 eine Vorwärmung vornimmt, wird mit einem Entscheidungsblock 280 abgewartet, bis die Sprühheizeinrichtung den Sollwert von 204°C (400°F) er­ reicht. In einem Block 282 wird die Variable Z dahingehend geprüft, ob der momentane Status Null ist oder nicht, um den Beginn des Unterprogrammablaufs anzugeben. Wenn der momentane Status der Variablen auf Null initialisiert ist, wird diese im Block 284 auf Eins gesetzt. Nach der Inkre­ mentierung der Variablen auf Eins wird in einem Block 286 ein Zeitgeber Z aktiviert. Der Zeitgeber Z wird einge­ setzt, um zu bestimmen, wenn die maximale Wassereinschalt­ zeit überschritten ist. Die maximale Wassereinschaltzeit ist ein vom Anwender gewählter Wert zwischen einer halben Sek. und 8 Sek., der sich während eines Eichdurchlaufs vorgeben läßt. Wenn im Block 282 oder ausgehend vom Block 286 die Variable nicht gleich Null geworden ist, bestimmt ein Entscheidungsblock 288, ob der Wert des Zeitgebers Z größer als die maximale vorgewählte Wassereinschaltzeit ist. Wenn dies nicht zutrifft, wird der Wassermagnet 126 in einem Block 290 pulsierend betrieben. Bejahendenfalls wird der Wassermagnet 126 in einem Block 292 entregt. Von jedem Block 290 oder 292 wird die Steuerung zu der Schnittstelle B zurückgeführt, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist.
Wenn im Block 274 der Wert Y im Zeitgeber größer als der Wert FON ist, dann geht der Steuerungsablauf mit einem Block 294 weiter, bei dem das Sprühheizrelais K2 entregt wird, um die Sprühheizeinrichtung 122 auszuschalten. Dar­ aufhin wird in einem Entscheidungsblock 296 bestimmt, ob der Wert des Zeitgebers Y größer als die Gesamtzeit für die Langschließperiode ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Steuerung zu der Schnittstelle B (siehe Fig. 3C) zurückgeführt, um den programmatischen Arbeitsablauf fort­ zusetzen. Andernfalls werden die Variablen Y und Z in ei­ nem Block 298 auf Null zurückgesetzt, und die Steuerung kehrt zu der Schnittstelle B (siehe Fig. 3C) zurück, um einen neuen Langschließprogrammablauf zu durchlaufen, wenn angenommen wird, daß die Türen 110 und 112 zwischenzeit­ lich nicht geöffnet wurden.
Fig. 4 ist ein Diagramm über Informationen, die in einer Datentabelle ROM 142 enthalten sind (siehe Fig. 2A), um die Arbeitskurven zu verdeutlichen, die der Bestimmung der Langschließzeitperiode zugeordnet sind, und zwar gemäß dem Block 296 (siehe Fig. 3D) bei unterschiedlichen Sollwerten für die relative Feuchtigkeit und die Temperaturen.
Obgleich eine Anzahl alternativer Sollwerte für die rela­ tive Feuchtigkeit möglich sind, wurden nur fünf ausgewählt (beispielsweise 50%, 60%, 70%, 80% und 90%).
Die Fig. 5A bis 5E sind Diagramme von Informationen, die in Datentabellen in dem ROM 142 enthalten sind, um die Wassermagneteinschaltzeit im Anschluß an das Schließen der Türen 110 und 112 zu bestimmen. Jedes Diagramm bezieht sich auf einen gewählten Sollwert der Feuchtigkeit, und wird verwendet, um die Einschaltzeit als eine Funktion der Türöffnungszeit und der Temperatur zu bestimmen. Diese Zeit wird im Block 260 (siehe Fig. 3C) als Variable A ge­ nutzt.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer speziellen Sichtanzeige der Truhe nach der Erfin­ dung. Die Informationen werden entweder automatisch oder auf Anforderung durch den Benutzer angezeigt und umfassen die Temperatur und die relative Feuchtigkeit, den Zustand der offenen Tür, die Zugabe von Wasser, und das Eichen der Truhe.
Die Erfindung wurde anhand von einigen bevorzugten Ausfüh­ rungsformen beschrieben. Obgleich nur spezielle Ausfüh­ rungsformen nach der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden sind selbstverständlich weitere Modifikationen und Abänderungen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird. Die bevorzugten Ausführungsformen dienen da­ her nur zu Erläuterungszwecken und keineswegs zur Be­ schränkung. Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden vom Schutzgedanken mit umfaßt.
Obgleich voranstehend nur spezielle bevorzugte Ausfüh­ rungsformen nach der Erfindung gezeigt und erläutert wur­ den, sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen mög­ lich, ohne den Erfindungsgedanken im allgemeinen Sinne zu verlassen. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erse­ hen, daß die Erfindung alle die vorstehend genannten Ziel­ setzungen erreicht und alle die vorstehend genannten For­ derungen erfüllt, und die nach der Erfindung angestrebten Vorteile erhalten werden.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine mikroprozessorge­ steuerte Speisenbehandlungs/Bereithaltungsvorrichtung an, die in Form einer Truhe ausgelegt ist, die einen Lagerraum für unter einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit in dem Lagerraum zu behandelnde Speisen be­ grenzt. Eine Heizeinrichtung mit einer Oberfläche ist vor­ gesehen, die auf eine Temperatur erwärmt werden kann, die ausreichend ist, um Wasser eine vorbestimmte Zeit lang zum Sieden zu bringen und ein gesteuerter Magnet zur Abgabe einer Mehrzahl von vorwählbaren Wassermengen auf die Heiz­ fläche nach Maßgabe der Zeitdauer, während der eine Tru­ hentüre offen ist, ist vorgesehen. Die näheren Betriebspa­ rameter für den Lagerraum hinsichtlich den Temperatur- und relativen Feuchtigkeitsbedingungen werden in einem ge­ eigneten Speicher bereitgehalten und im Abrufbetrieb mit­ tels eines Mikroprozessors während des Arbeitens der Vor­ richtung als Echtzeitdaten von entfernt liegenden Sensoren abgearbeitet, die ihre Signale an den Mikroprozessor abge­ ben, wodurch die Steuerung des Überwachungssystems nach der Erfindung erfolgt. Gesonderte und unabhängige logische Steuereinrichtungen sind für eine Anfangsvorheizbetriebs­ art beim Arbeiten sowie bei einer normalen Betriebsart der Vorrichtung bei geöffneter Truhentür und für ein Ungeöff­ netsein der Truhentür während einer längeren Zeitdauer vorhanden. Es wird ein Verfahren zum Steuern der Tempera­ tur in der relativen Feuchtigkeit eines Lagerraums in ei­ ner Truhe angegeben, welche zur Behandlung und Bereithal­ tung von aufbereiteten Speisen vor der Abgabe eingesetzt wird.

Claims (41)

1. Vorrichtung zum Behandeln und Bereithalten von Speisen bei einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit während einer bestimmten Zeitperiode, ge­ kennzeichnet durch die folgende Kombination:
eine Truhe (102), die im Inneren einen Lagerraum (104) für zu behandelnde Speisen begrenzt, wobei die Truhe (102) eine Zugangsöffnung (106, 108) zum Einbringen von Speisen und zum Entnehmen von Speisen aus dem La­ gerraum 104 hat, wobei die Truhe (102) eine Tür (110, 112) hat, die selektiv zwischen einer Schließstellung, in der die Zugangsöffnung (106, 108) bedeckt ist und einer Offenstellung bewegbar ist, in der die Zugangs­ öffnung (106, 108) unbedeckt ist,
eine Einrichtung (128, 130) zum Ermitteln, ob die Tür (110, 112) im Offenzustand ist,
eine Einrichtung zum Beheizen einer Heizeinrichtung (122), wobei die Heizeinrichtung eine Heizfläche (120) hat, die Heizfläche in der Truhe (102) angeordnet ist, und die Heizfläche (120) selektiv auf eine so ausrei­ chend hohe Temperatur erwärmt werden kann, daß eine Verdampfung des Wassers auf der Heizfläche (120) im Lagerraum (104) bewirkt wird,
eine Einrichtung (126) zur Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (120) in gesteuerter Weise, um Wasserdampf im Lagerraum (104) aufzubereiten,
eine Mikroprozessorsteuereinrichtung (138), die mit der Ermittlungseinrichtung (128, 130) und der Ausgabe­ einrichtung (126) verbunden ist, um zu bewirken, daß die Abgabeeinrichtung (126) ein vorbestimmtes, zuge­ messenes Wasservolumen auf die Heizfläche (120) nach Maßgabe der Zeitdauer abgibt, während der die Tür (110, 112) ihren Offenzustand eingenommen hat, um den Feuchtigkeitsverlust des Lagerraums (104) zur Umgebung hin bei geöffneter Tür (110, 112) zu kompensieren, und
eine Speichereinrichtung (142, 144), die der Mikropro­ zessorsteuerung (138) zugeordnet ist, wobei die Spei­ chereinrichtung (142, 144) vorbestimmte Parameter be­ treffend die Kennwerte für die Zeit und die Feuchtig­ keit des Lagerraums (4) enthalten, und wobei die Spei­ chereinrichtungen (142, 144) die Parameter der Mikro­ prozessorsteuereinrichtung (138) auf selektive Anfor­ derungen durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) bereitstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (136, 154) zum Unterdrücken des Arbeitens der Heizeinrichtung (122) vorgesehen ist, wenn die Heizfläche (102) eine höhere als eine vorgewählte Temperatur hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (114) vorgesehen ist, um die Luft in dem Speise-Lagerraum (104) zu erwärmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (132) zum Unterdrücken der Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (102) mittels der Wasserabgabeeinrichtung (126) vorge­ sehen ist, wenn die Heizfläche (120) eine niedrigere als eine vorgewählte Temperatur hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) eine er­ ste Zeitgebereinrichtung (X), welche eine verstrichene Zeit in bezug zu der Zeitdauer des Öffnungszustandes der Tür (110, 112) bestimmt, und einen zweiten Zeitge­ ber (Y) enthält, welcher bewirkt, daß die Abgabeein­ richtung (126) Wasser während einer vorgewählten Zeit­ periode nach Maßgabe der mittels der ersten Zeitgeber­ einrichtung (X) bemessenen, verstrichenen Zeit abgibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zeitgebereinrichtung (X, Y) eine Mehrzahl von Inkrementen für die Feuchtig­ keitssteuerung hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Inkremente für die Feuchtigkeits­ steuerung wenigstens vier umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (106) zur Unterdrückung der Abgabe des Wassers durch die Abgabeeinrichtung (126) vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung erstmalig eingeschaltet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (106) eine Einrich­ tung zur Unterdrückung der Arbeitsweise während einer vorgegebenen minimalen Zeitperiode umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (128, 130), die auf die Tür (110, 112) im geschlossenen Zustand anspricht, um eine zuge­ messene Wassermenge unter gesteuerten Zeitintervallen intermittierend auf die Heizfläche (120) abzugeben, um Wasserdampf im Lagerraum (104) zu erzeugen.
11. Vorrichtung zum Behandeln und Bereithalten von Speisen bei einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit für eine begrenzte Zeitlang, gekennzeich­ net durch die folgende Kombination:
eine Truhe (102), die im Inneren einen Lagerraum (104) für zu behandelnde Speisen begrenzt, wobei die Truhe (102) eine Zugangsöffnung (106, 108) zum Einbringen von Speisen und zum Entnehmen von Speisen aus dem La­ gerraum 104 hat, wobei die Truhe (102) eine Tür (110, 112) hat, die selektiv zwischen einer Schließstellung, in der die Zugangsöffnung (106, 108) bedeckt ist und einer Offenstellung bewegbar ist, in der die Zugangs­ öffnung (106, 108) unbedeckt ist,
eine Einrichtung (128, 130) zum Ermitteln, ob die Tür (110, 112) im Offenzustand ist,
eine Einrichtung zum Beheizen einer Heizeinrichtung (122), wobei die Heizeinrichtung eine Heizfläche (120) hat, die Heizfläche in der Truhe (102) angeordnet ist, und die Heizfläche (120) selektiv auf eine so ausrei­ chend hohe Temperatur erwärmt werden kann, daß eine Verdampfung des Wassers auf der Heizfläche (120) im Lagerraum (104) bewirkt wird,
eine Einrichtung (126) zur Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (120) in gesteuerter Weise, um Wasserdampf im Lagerraum (104) aufzubereiten,
eine Mikroprozessorsteuereinrichtung (138), die mit der Ermittlungseinrichtung (128, 130) und der Ausgabe­ einrichtung (126) verbunden ist, um zu bewirken, daß die Abgabeeinrichtung (126) ein vorbestimmtes, zuge­ messenes Wasservolumen auf die Heizfläche (120) nach Maßgabe der Zeitdauer abgibt, während der die Tür (110, 112) ihren Offenzustand eingenommen hat, um den Feuchtigkeitsverlust des Lagerraums (104) zur Umgebung hin bei geöffneter Tür (110, 112) zu kompensieren, und
eine Speichereinrichtung (142, 144), die der Mikropro­ zessorsteuerung (138) zugeordnet ist, wobei die Spei­ chereinrichtung (142, 144) vorbestimmte Parameter be­ treffend die Kennwerte für die Zeit und die Feuchtig­ keit des Lagerraums (4) enthalten, und wobei die Spei­ chereinrichtungen (142, 144) die Parameter der Mikro­ prozessorsteuereinrichtung (138) auf selektive Anfor­ derungen durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) bereitstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (136, 154) vorgesehen ist, welche das Arbeiten der Heizeinrich­ tung (122) verhindert, wenn die Heizfläche (120) eine höhere Temperatur als eine vorgewählte Temperatur hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (114) vorgesehen ist, um die Luft in dem Speisenlagerraum (104) zu erwärmen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (114) vorgesehen ist, um die Luft in dem Speise-Lagerraum (104) zu erwärmen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) eine er­ ste Zeitgebereinrichtung (X), welche eine verstrichene Zeit in bezug zu der Zeitdauer des Öffnungszustandes der Tür (110, 112) bestimmt, und einen zweiten Zeitge­ ber (Y) enthält, welcher bewirkt, daß die Abgabeein­ richtung (126) Wasser während einer vorgewählten Zeit­ periode nach Maßgabe der mittels der ersten Zeitgeber­ einrichtung (X) bemessenen, verstrichenen Zeit abgibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zeitgebereinrichtung (X, Y) eine Mehrzahl von Inkrementen für die Feuchtig­ keitssteuerung hat.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Inkremente für die Feuchtigkeits­ steuerung wenigstens vier umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (106) zur Unterdrückung der Abgabe des Wassers durch die Abgabeeinrichtung (126) vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung erstmalig eingeschaltet wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (106) eine Einrich­ tung zur Unterdrückung der Arbeitsweise während einer vorgegebenen minimalen Zeitperiode umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (128, 130), die auf die Tür (110, 112) im geschlossenen Zustand anspricht, um eine zuge­ messene Wassermenge unter gesteuerten Zeitintervallen intermittierend auf die Heizfläche (120) abzugeben, um Wasserdampf im Lagerraum (104) zu erzeugen.
21. Vorrichtung zum Behandeln und Bereithalten von Speisen bei einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit während einer bestimmten Zeitperiode, ge­ kennzeichnet durch die folgende Kombination:
eine Truhe (102), die im Inneren einen Lagerraum (104) für zu behandelnde Speisen begrenzt, wobei die Truhe (102) eine Zugangsöffnung (106, 108) zum Einbringen von Speisen und zum Entnehmen von Speisen aus dem La­ gerraum 104 hat, wobei die Truhe (102) eine Tür (110, 112) hat, die selektiv zwischen einer Schließstellung, in der die Zugangsöffnung (106, 108) bedeckt ist und einer Offenstellung bewegbar ist, in der die Zugangs­ öffnung (106, 108) unbedeckt ist,
eine Einrichtung (128, 130) zum Ermitteln, ob die Tür (110, 112) im Offenzustand ist,
eine Einrichtung zum Beheizen einer Heizeinrichtung (122), wobei die Heizeinrichtung eine Heizfläche (120) hat, die Heizfläche in der Truhe (102) angeordnet ist, und die Heizfläche (120) selektiv auf eine so ausrei­ chend hohe Temperatur erwärmt werden kann, daß eine Verdampfung des Wassers auf der Heizfläche (120) im Lagerraum (104) bewirkt wird,
eine Einrichtung (126) zur Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (120) in gesteuerter Weise, um Wasserdampf im Lagerraum (104) aufzubereiten,
eine Mikroprozessorsteuereinrichtung (138), die mit der Ermittlungseinrichtung (128, 130) und der Ausgabe­ einrichtung (126) verbunden ist, um zu bewirken, daß die Abgabeeinrichtung (126) ein vorbestimmtes, zuge­ messenes Wasservolumen auf die Heizfläche (120) nach Maßgabe der Zeitdauer abgibt, während der die Tür (110, 112) ihren Offenzustand eingenommen hat, um den Feuchtigkeitsverlust des Lagerraums (104) zur Umgebung hin bei geöffneter Tür (110, 112) zu kompensieren, und
eine Speichereinrichtung (142, 144), die der Mikropro­ zessorsteuerung (138) zugeordnet ist, wobei die Spei­ chereinrichtung (142, 144) vorbestimmte Parameter be­ treffend die Kennwerte für die Zeit und die Feuchtig­ keit des Lagerraums (4) enthalten, und wobei die Spei­ chereinrichtungen (142, 144) die Parameter der Mikro­ prozessorsteuereinrichtung (138) auf selektive Anfor­ derungen durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) bereitstellt, und
eine Anzeigeeinrichtung (146), die betriebsmäßig mit der Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) zur Anzeige von Betriebsinformationen betreffend den Status der Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (136, 154) zum Unterdrücken des Arbeitens der Heizeinrichtung (122) vorgesehen ist, wenn die Heizfläche (102) eine höhere als eine vorgewählte Temperatur hat.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (114) vorgesehen ist, um die Luft in dem Speise-Lagerraum (104) zu erwärmen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (132) zum Unterdrücken der Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (102) mittels der Wasserabgabeeinrichtung (126) vorge­ sehen ist, wenn die Heizfläche (120) eine niedrigere als eine vorgewählte Temperatur hat.
25. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) eine er­ ste Zeitgebereinrichtung (X), welche eine verstrichene Zeit in bezug zu der Zeitdauer des Öffnungszustandes der Tür (110, 112) bestimmt, und einen zweiten Zeitge­ ber (Y) enthält, welcher bewirkt, daß die Abgabeein­ richtung (126) Wasser während einer vorgewählten Zeit­ periode nach Maßgabe der mittels der ersten Zeitgeber­ einrichtung (X) bemessenen, verstrichenen Zeit abgibt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zeitgebereinrichtung (X, Y) eine Mehrzahl von Inkrementen für die Feuchtig­ keitssteuerung hat.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Inkremente für die Feuchtigkeits­ steuerung wenigstens vier umfaßt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (106) zur Unterdrückung der Abgabe des Wassers durch die Abgabeeinrichtung (126) vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung erstmalig eingeschaltet wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (106) eine Einrich­ tung zur Unterdrückung der Arbeitsweise während einer vorgegebenen minimalen Zeitperiode umfaßt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (128, 130), die auf die Tür (110, 112) im geschlossenen Zustand anspricht, um eine zuge­ messene Wassermenge unter gesteuerten Zeitintervallen intermittierend auf die Heizfläche (120) abzugeben, um Wasserdampf im Lagerraum (104) zu erzeugen.
31. Vorrichtung zum Behandeln und Bereithalten von Speisen bei einer vorbestimmten Temperatur und relativen Feuchtigkeit für eine begrenzte Zeitlang, gekennzeich­ net durch die folgende Kombination:
eine Truhe (102), die im Inneren einen Lagerraum (104) für zu behandelnde Speisen begrenzt, wobei die Truhe (102) eine Zugangsöffnung (106, 108) zum Einbringen von Speisen und zum Entnehmen von Speisen aus dem La­ gerraum 104 hat, wobei die Truhe (102) eine Tür (110, 112) hat, die selektiv zwischen einer Schließstellung, in der die Zugangsöffnung (106, 108) bedeckt ist und einer Offenstellung bewegbar ist, in der die Zugangs­ öffnung (106, 108) unbedeckt ist,
eine Einrichtung (128, 130) zum Ermitteln, ob die Tür (110, 112) im Offenzustand ist,
eine Einrichtung zum Beheizen einer Heizeinrichtung (122), wobei die Heizeinrichtung eine Heizfläche (120) hat, die Heizfläche in der Truhe (102) angeordnet ist, und die Heizfläche (120) selektiv auf eine so ausrei­ chend hohe Temperatur erwärmt werden kann, daß eine Verdampfung des Wassers auf der Heizfläche (120) im Lagerraum (104) bewirkt wird,
eine Einrichtung (126) zur Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (120) in gesteuerter Weise, um Wasserdampf im Lagerraum (104) aufzubereiten,
eine Mikroprozessorsteuereinrichtung (138), die mit der Ermittlungseinrichtung (128, 130) und der Ausgabe­ einrichtung (126) verbunden ist, um zu bewirken, daß die Abgabeeinrichtung (126) ein vorbestimmtes, zuge­ messenes Wasservolumen auf die Heizfläche (120) nach Maßgabe der Zeitdauer abgibt, während der die Tür (110, 112) ihren Offenzustand eingenommen hat, um den Feuchtigkeitsverlust des Lagerraums (104) zur Umgebung hin bei geöffneter Tür (110, 112) zu kompensieren, und
eine Speichereinrichtung (142, 144), die der Mikropro­ zessorsteuerung (138) zugeordnet ist, wobei die Spei­ chereinrichtung (142, 144) vorbestimmte Parameter be­ treffend die Kennwerte für die Zeit und die Feuchtig­ keit des Lagerraums (4) enthalten, und wobei die Spei­ chereinrichtungen (142, 144) die Parameter der Mikro­ prozessorsteuereinrichtung (138) auf selektive Anfor­ derungen durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) bereitstellt, und
eine Anzeigeeinrichtung (146), die betriebsmäßig mit der Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) zur Anzeige von Betriebsinformationen betreffend den Status der Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) verbunden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (136, 154) zum Unterdrücken des Arbeitens der Heizeinrichtung (122) vorgesehen ist, wenn die Heizfläche (102) eine höhere als eine vorgewählte Temperatur hat.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (114) vorgesehen ist, um die Luft in dem Speise-Lagerraum (104) zu erwärmen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Temperatursensoreinrichtung (132) zum Unterdrücken der Abgabe von Wasser auf die Heizfläche (102) mittels der Wasserabgabeeinrichtung (126) vorge­ sehen ist, wenn die Heizfläche (120) eine niedrigere als eine vorgewählte Temperatur hat.
35. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorsteuereinrichtung (138) eine er­ ste Zeitgebereinrichtung (X), welche eine verstrichene Zeit in bezug zu der Zeitdauer des Öffnungszustandes der Tür (110, 112) bestimmt, und einen zweiten Zeitge­ ber (Y) enthält, welcher bewirkt, daß die Abgabeein­ richtung (126) Wasser während einer vorgewählten Zeit­ periode nach Maßgabe der mittels der ersten Zeitgeber­ einrichtung (X) bemessenen, verstrichenen Zeit abgibt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zeitgebereinrichtung (X, Y) eine Mehrzahl von Inkrementen für die Feuchtig­ keitssteuerung hat.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Inkremente für die Feuchtigkeits­ steuerung wenigstens vier umfaßt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (106) zur Unterdrückung der Abgabe des Wassers durch die Abgabeeinrichtung (126) vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung erstmalig eingeschaltet wird.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (106) eine Einrich­ tung zur Unterdrückung der Arbeitsweise während einer vorgegebenen minimalen Zeitperiode umfaßt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (128, 130), die auf die Tür (110, 112) im geschlossenen Zustand anspricht, um eine zuge­ messene Wassermenge unter gesteuerten Zeitintervallen intermittierend auf die Heizfläche (120) abzugeben, um Wasserdampf im Lagerraum (104) zu erzeugen.
41. Verfahren zum Steuern der Temperatur und relativen Feuchtigkeit eines Lagerraumes in einer truhenförmigen Vorrichtung, welche zur Behandlung und zur Bereithal­ tung von zubereiteten Speisen eingesetzt wird, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Schritte:
Einschalten der Energieversorgung der Vorrichtung,
Ausführen eines Vorwärmzyklus während eines wählba­ ren Zeitintervalls, um die Temperatur des Lagerraumes auf einen vorbestimmten Temperaturparameter zu erhö­ hen,
Durchführen eines Vorbefeuchtungszyklus während eines vorwählbaren Zeitintervalls, um die relative Feuchtig­ keit des Lagerraumes auf einen vorbestimmten relativen Feuchtigkeitsparameter anzuheben,
Überwachen des Zustandes der Tür an der Truhe im Hin­ blick auf einen Offenzustand und einen Schließzustand, wobei im Offenzustand dann eine Überwachung hinsicht­ lich der Zeitdauer erfolgt, während der die Tür der Truhe den Offenzustand beibehält,
Durchführen eines normalen Arbeitszyklus, um die Tem­ peratur und die relative Feuchtigkeit des Lagerraums auf die vorbestimmten Werte in Abhängigkeit von der Zeitdauer, während der die Tür der Truhe einen Offen­ zustand eingenommen hat, einzustellen, wobei der nor­ male Arbeitszyklus ferner folgende Schritte aufweist:
Ermitteln, wenn die Tür den Offenzustand einnimmt,
Erwärmen einer Heizeinrichtung auf einen vorbestimmten Temperaturwert,
Abgabe von Wasser auf einen Teil der Heizeinrichtung in gesteuerter Weise, und
Umformen der Ausgänge der Sesoreinrichtung in digitale Steuersignale,
Anzeigen der Ergebnisse der vorstehend genannten Schritte auf Anforderung in einer Sichtanzeige, die in die Truhe integriert ist, und
Steuern des normalen Betriebszyklus, des Vorwärmzy­ klus und des Vorbefeuchtungszyklus bezüglich der Zy­ klusdauer, wenn die relative Feuchtigkeit und die Tem­ peratur des Lagerraumes der Truhe speziell vorgegebene Parameter überschreitet, die in einer zugeordneten Speichereinrichtung enthalten sind, wobei die Steue­ rung mittels eines Universalmikroprozessors durchge­ führt wird.
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