DE4030829A1 - Heckteil einer autokarosserie - Google Patents
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- B60K2015/0675—Mounting of tanks allowing deflection movements of the tank in case of a crash
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer
Autokarosserie und insbesondere des Heckteils einer
Autokarosserie.
Der übliche Aufbau eines Heckteils einer Autokarosserie
umfaßt im allgemeinen ein Paar von im Abstand voneinander
angeordneten, hinteren Seitenrahmenteilen, die sich in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und eine
Querstrebe, die sich quer zwischen den hinteren
Seitenrahmenteilen erstreckt und deren einander
gegenüberliegende Enden an den hinteren Seitenrahmenteilen
am Ort des hinteren Radgehäuses angeschweißt oder
anderweitig befestigt sind. An dieser Querstrebe sind im
allgemeinen Abstützteile zum Tragen der jeweiligen
hinteren Abstützsysteme befestigt sowie eine Trageeinheit
zum Tragen des Differentialgetriebes und ähnliches.
Die Verbindungsstellen zwischen den hinteren
Seitenrahmenteilen und der Querstrebe müssen demzufolge
steif und fest sein. Die japanische, geprüfte
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-35 643 offenbart ein
Beispiel des Aufbaus solcher Verbindungsstellen.
An den hinteren Enden der hinteren Seitenrahmenteile ist
eine hintere Stoßstange starr befestigt. Im Falle eines
Aufpralles von hinten wird eine Aufprallbelastung, die auf
die hintere Stoßstange gelangt, auf die hinteren
Seitenrahmenteile übertragen und die Stoßenergie wird
durch eine Verbiegung der Stoßstange und durch eine
Verformung der hinteren Seitenrahmenteile absorbiert,
wodurch eine Beschädigung der Fahrgastzelle vermindert
wird.
Da die Verbindungsstellen zwischen den hinteren
Seitenrahmenteilen und der Querstrebe eine hohe
Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, neigen die hinteren
Seitenrahmen dazu, an einem Ort hinter den
Verbindungsstellen verbogen zu werden.
Im allgemeinen ist an den hinteren Seitenrahmenteilen auch
eine hintere Bodenplatte befestigt, die den hinteren Boden
der Fahrzeugkarosserie bildet, und an der Unterseite der
hinteren Bodenplatte hinter der Querstrebe ist ein
Brennstofftank angeordnet.
Wenn die hinteren Seitenrahmenteile folglich im Falle
eines Aufpralles von hinten an einer Stelle gebogen oder
verformt werden, die hinter den Verbindungsstellen mit der
Querstrebe liegen, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß
der Brennstofftank beschädigt wird. Eine solche Anordnung
bietet daher die Möglichkeit einer Verbesserung in bezug
auf die Sicherheit.
Die vorliegende Erfindung ist demzufolge zu dem Zweck
entwickelt worden, um den oben beschriebenen Nachteil zu
vermeiden, der dem Aufbau eines Heckteils einer
Autokarosserie nach dem Stand der Technik anhaftet und es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Heckteil
einer Autokarosserie anzugeben, der in der Lage ist, den
Brennstofftank im Falle eines Aufpralles von hinten zu
schützen und auf diese Weise die Sicherheit zu erhöhen.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfaßt ein Heckteil
einer Autokarosserie nach der vorliegenden Erfindung ein
Paar von Seitenrahmenteilen, die sich in Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstrecken, eine sich quer zwischen dem
Paar von Seitenrahmenteilen erstreckende Querstrebe, deren
einander gegenüberliegende Enden in der Zone der
Hinterräder starr mit den hinteren Seitenrahmenteilen
verbunden sind, eine hintere Bodenplatte, die starr mit
ihren einander gegenüberliegenden Kanten an den hinteren
Seitenrahmenteilen angebracht ist, und einen
Brennstofftank, der an der Unterseite der hinteren
Bodenplatte sicher befestigt ist. Der hintere Abschnitt
jedes Seitenrahmenteiles, der sich von der
Verbindungsstelle zwischen den hinteren Seitenrahmenteilen
und der Querstrebe nach hinten erstreckt, hat darüber
hinaus eine erhöhte Steifigkeit im Vergleich zu den
anderen Abschnitten der Seitenrahmenteile.
Da der hintere Abschnitt jedes Seitenrahmenteiles eine
erhöhte Steifigkeit hat, wird sich dieser Abschnitt beim
Aufbau nach der vorliegenden Erfindung selbst im Falle
eines Aufpralls von hinten unmöglich verbiegen oder
verformen. Zusätzlich hat die oben erwähnte
Verbindungsstelle von Haus aus eine erhöhte Steifigkeit
und Festigkeit, da jedes Seitenrahmen-Hinterteil an diesem
Punkt fest mit der Querstrebe verbunden ist. Im Falle
eines Aufpralles von hinten wird der hintere
Seitenrahmenteil demzufolge wahrscheinlich an einer Stelle
verbogen werden, der unmittelbar hinter der
Verbindungsstelle liegt, weil an dieser Stelle die
Festigkeit des hinteren Seitenrahmenteils sich stark
verändert.
Diese Tatsache bewahrt den hinteren Seitenrahmenteil
davor, in einem Abschnitt verbogen oder deformiert zu
werden, der sich von der Verbindungsstelle aus nach hinten
erstreckt, wodurch der Brennstofftank, der zwischen beiden
Seitenrahmen-Hinterteilen angebracht ist, wirksam
geschützt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, anhand dessen
die erwähnten und weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung klarer hervortreten werden. In den Zeichnungen
sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Heckteils
einer Autokarosserie nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinteren
Karosserierahmenaufbau bei der Darstellung
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Heckteilaufbaus nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des
Heckteilaufbaus nach Fig. 1 nach einem
Aufprall von hinten;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 1; und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer
Stützquerstrebe, die in dem Heckteilaufbau
nach Fig. 1 vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Heckteils einer
Autokarosserie nach der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Der Heckteilaufbau umfaßt eine Fahrgastzellen-Bodenplatte
2 zum Bilden des Bodens für die Fahrgastzelle, eine sich
nach oben erstreckende, aufgebogene Bodenplatte 3, die
sich von der Fahrgastzellen-Bodenplatte 2 aus schräg nach
oben und hinten erstreckt, und eine hintere Bodenplatte 4,
die den Boden für den Kofferraum bildet. Diese Platten 2
bis 4 sind im allgemeinen aus einem Stück geformt und ihre
einander gegenüberliegenden Kanten sind mit einem Paar von
hinteren Seitenrahmen 10 fest verbunden, die sich in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken.
Die Fahrgastzellen-Bodenplatte 2 hat einen sich in
Längsrichtung erstreckenden Tunnel 5, in dem die
Gelenkwelle 7 verläuft. Die hintere Bodenplatte 4 hat eine
im wesentlichen kreisförmige Vertiefung 6 zum Aufnehmen
eines nicht dargestellten Ersatzreifens. An der Unterseite
der hinteren Bodenplatte 4 ist ein Brennstofftank 9
befestigt, der einen sich nach oben erstreckenden
Abschnitt aufweist, der so geformt ist, daß er der Form
der hinteren Bodenplatte 4 entspricht.
Die hinteren Seitenrahmen 10 sind an ihren hinteren Enden
durch eine sich in Querrichtung erstreckende Querstrebe 21
verbunden und sie sind vor dem Brennstofftank 9 im Bereich
der Hinterräder einwärts gebogen. Diese einwärts gebogenen
Abschnitte 14 sind an einander gegenüberliegenden Enden
einer sich quer erstreckenden Mittelquerstrebe 15 fest
angebracht.
Die Mittelquerstrebe 15 hat einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt, dessen offene Seite vorzugsweise
nach oben gerichtet ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Die einander gegenüberliegenden Enden der
Mittelquerstrebe 15, mit denen die hinteren
Seitenrahmenteile 10 verbunden sind, sind verbreitert, um
auf diese Weise die Verbindungsstellen zwischen der
Querstrebe 15 und den hinteren Seitenrahmenteilen 10
fester und steifer zu machen. An diesen verbreiterten
Abschnitten 15a sind Mutternbleche 16 befestigt zum
Anbringen einer hinteren Stützquerstrebe 31, die sich
unterhalb und längs der Mittelquerstrebe 15 erstreckt und
die Abstützsysteme für die Hinterräder trägt.
Wie dies in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist, erstrecken
sich die einander gegenüberliegenden Seiten der hinteren
Stützquerstrebe 31 darüber hinaus auch nach unten. Jeder
der sich nach unten erstreckenden Abschnitte hat einen
Teil 32 zum Lagern eines unteren Armes 37 und einen Teil
33 zum Lagern eines oberen Armes 38 einer
Hinterradaufhängung 36. Flansche 34, die sich nach vorne
und hinten erstrecken, haben jeweils Durchgangsöffnungen
34a, die oberhalb jedes Abschnittes zum Lagern des oberen
Stützarmes 33 angeordnet sind. Die hintere Stützquerstrebe
31 ist über die Mutternbleche 16 mit Hilfe von Schrauben,
die sich durch die Durchgangsöffnungen 34a der Flansche 34
erstrecken, mit den verbreiterten Abschnitten 15a der
Mittelquerstrebe 15 fest verbunden.
Die verbreiterten Abschnitte 15a der Mittelquerstrebe 15
können die Tragesteifigkeit der Hinterradaufhängung 36
stark erhöhen.
An einem im wesentlichen U-förmigen Befestigungsteil 19,
das sich quer erstreckt und dessen sich nach hinten
erstreckende, einander gegenüberliegende Enden durch zwei
fest an der Vorderseite der hinteren Stützquerstrebe 31
befestigte Halteböcke 18 aufgenommen sind, ist der obere
Teil einer Differentialgetriebeeinheit 8 sicher befestigt.
Gemäß Fig. 3 hat jeder der Seitenrahmenteile 10 einen nach
oben gebogenen Abschnitt 11, der sich schräg nach hinten
erstreckt und der Form der Bodenplatte angepaßt ist, sowie
einen geraden Abschnitt 12, der sich von dem nach oben
gebogenen Abschnitt 11 aus im wesentlichen gerade nach
hinten erstreckt. An den hinteren Enden des Paares von
hinteren Seitenrahmen 10 ist über ein Stoßstangenhalteteil
23 eine nicht dargestellte hintere Stoßstange fest
angebracht. Die waagerechte Mittellinie des
Stoßstangenhalteteiles 23 liegt vorzugsweise unterhalb der
waagerechten, neutralen Achsen der geraden Abschnitte 12.
Jedes der hinteren Seitenrahmenteile 10 ist durch damit
verbundene Verstärkungsteile 40 verstärkt. Im einzelnen
umfaßt jedes Seitenrahmenteil 10 ein inneres Blech 10a,
das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat,
dessen offenes Ende vorzugsweise nach außen zeigt, wie
dies in Fig. 5 dargestellt ist. Gemäß den Fig. 5 und 6 ist
ein mittleres Abschlußblech 41 und ein hinteres
Abschlußblech 42, die beide durch einen Preßvorgang aus
Stahlblech hergestellt sind, jeweils mit dem einwärts
gebogenen Abschnitt 15 und dem geraden Abschnitt 12
verbunden, um auf diese Weise ein geschlossenes Profil zu
bilden. Das Verstärkungsteil 40 hat auch einen U-förmigen
Querschnitt und ist innerhalb des Innenbleches 10a der
hinteren Seitenrahmenteile so befestigt, daß sein offenes
Ende gemäß Fig. 5 nach außen gerichtet ist.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist der nach oben
gebogene Abschnitt 11 der hinteren Seitenrahmenteile 10
durch ein anderes Verstärkungsteil ebenfalls verstärkt,
das von dem Verstärkungsteil 40 getrennt ist. Das
Abschlußblech 41 ist in seinem innersten Abschnitt
vorzugsweise mit einem vorspringenden Abschnitt 41a
versehen, der sich von dem Teil 41 aus nach außen
erstreckt, um den einwärts gebogenen Abschnitt 14 zu
verstärken und auf diese Weise zu verhindern, daß dieser
einwärts gebogene Abschnitt 14 im Falle eines Aufpralles
von hinten verbogen oder verformt wird.
Das Verstärkungsteil 40 erstreckt sich vom Hinterende der
Seitenrahmenteile 10 bis zur Verbindungsstelle mit der
mittleren Querstrebe 15 und sein Vorderende ist steif mit
dem Hinterabschnitt der Verbindungsstelle verbunden. Wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Verstärkungsteil
40 vorzugsweise mit einem Vorsprung 40a an einer Stelle
versehen, die unmittelbar hinter der Verbindungsstelle
zwischen den Verstärkungsteil 40 und der mittleren
Querstrebe 15 liegt. Da das Verstärkungsteil 40 durch den
Vorsprung 40a eine Diskontinuität in bezug auf Festigkeit
und Steifigkeit aufweist, wird sich dieses
Verstärkungsteil 40 im Falle eines Aufpralles von hinten
an der Stelle verbiegen, an der sich der Vorsprung 40a
befindet.
Selbst dann, wenn ein Auto, dessen Karosserie die oben
beschriebene Form aufweist, einem Aufprall von hinten
unterworfen wird und die aufgebrachte Belastung über die
nicht dargestellte, hintere Stoßstange auf den geraden
Abschnitt 12 der hinteren Seitenrahmenteile 10 übertragen
wird, wird der Abschnitt der hinteren Seitenrahmenteile
10, der zwischen dem Hinterende und der Verbindungsstelle
mit der mittleren Querstrebe 15 liegt, und der durch das
Verstärkungsteil 40 verstärkt ist, mit hoher
Wahrscheinlichkeit nicht verbogen oder verformt werden.
Die Verbindungsstelle, an der der hintere Seitenrahmen 10
fest mit der sich quer erstreckenden mittleren Querstrebe
15 verbunden ist, ist andererseits in bezug auf Festigkeit
oder Steifigkeit von Haus aus sehr erhöht. Die Festigkeit
des hinteren Seitenrahmenteils 10 verändert sich mithin
sehr stark an einem Ort, der unmittelbar hinter der
Verbindungsstelle liegt und daraus folgt, daß der hintere
Seitenrahmenteil 10 im Falle eines Aufpralles von hinten
an dieser Stelle leicht gebogen werden kann.
Mit anderen Worten, wird sich der Abschnitt der hinteren
Seitenrahmenteile 10, der sich von der Verbindungsstelle
aus nach hinten erstreckt, im Falle eines Aufpralls von
hinten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht verbiegen und
der Brennstofftank 9, der zwischen beiden verstärkten
Seitenrahmenabschnitten 10 liegt, kann aus diesem Grunde
wirkungsvoll geschützt werden. Anstelle der Anbringung von
Verstärkungsteilen 40 kann der Abschnitt der hinteren
Seitenrahmenteile 10, der sich von der Verbindungsstelle
aus nach hinten erstreckt, auch in der
Abschnittssteifigkeit erhöht werden, z. B. dadurch, daß
dieser Abschnitt dicker gemacht wird.
Es ist festzustellen, daß die Lage des Biegepunktes, an
dem der hintere Seitenrahmen 10 gebogen werden kann, durch
Verändern der Breite des verbreiterten Abschnittes 15a der
Mittelquerstrebe 15 verschoben werden kann.
Der Vorsprung 40a im Verstärkungsteil 40 bewirkt
zusätzlich, daß das hintere Seitenrahmenteil 10 leicht an
einem Ort verbogen werden kann, der unmittelbar hinter der
Verbindungsstelle mit der Mittelquerstrebe 15 liegt.
Wenn darüber hinaus eine Stoßkraft auf den geraden
Abschnitt 12 der Seitenrahmenteile 10 übertragen wird,
dann wird der hintere Seitenrahmen 10 nach vorne gedrückt,
so daß die Verbindungsstelle zwischen dem hinteren
Seitenrahmen 10 und der mittleren Querstrebe 15 nach oben
gedrückt wird und das hintere Ende des geraden Abschnittes
12 nach unten, wie dies in Fig. 4 in strichpunktierten
Linien dargestellt ist; dies geschieht unter der
Bedingung, daß das Vorderende des nach oben gebogenen
Abschnittes 11 im wesentlichen unbewegt gehalten wird. Der
Grund dafür liegt darin, daß der gerade Abschnitt 12 von
dem festen Vorderende des nach oben gebogenen Abschnittes
11 nach oben verschoben wird und der Abschnitt des
Seitenrahmens 10, der unmittelbar hinter der
Verbindungsstelle liegt, als Biegepunkt wirkt. Da sich in
diesem Fall die Differentialgetriebeeinheit 8 zusammen mit
der hinteren Stützquerstrebe 31, den Halteblöcken 18 und
dem sich quer erstreckenden Befestigungsteil 19 nach vorne
und oben bewegt wird, tritt kein Zusammenprall zwischen
dem
Differentialgetriebe 8 und dem Brennstofftank 9 auf. Die
Tatsache, daß das Hinterende des hinteren Rahmenteiles 10
nach unten gedrückt wird, bewahrt den Brennstofftank
ferner davor, durch das Auto beschädigt zu werden, welches
den Aufprall von hinten verursacht hat.
Da die waagerechte Mittellinie des Stoßstangenhalteteils
23 darüber hinaus unter die waagerechte neutrale Achse des
geraden Abschnitts 12 verschoben worden ist, bewirkt eine
durch einen Heckaufprall erzeugte Stoßkraft ein Moment,
das so wirkt, daß das Hinterende des hinteren
Seitenrahmens 10 nach unten gedrückt wird, wodurch die
oben erwähnte Verformungsart sichergestellt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen und
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genau
beschrieben worden ist, soll festgestellt werden, daß
verschiedene Änderungen und Abwandlungen für Fachleute
möglich sind. Wenn solche Abwandlungen und Veränderungen
nicht vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen, sollen sie daher als von dieser Erfindung
umfaßt angesehen werden.
Claims (5)
1. Heckteil einer Autokarosserie, gekennzeichnet durch
ein Paar von hinteren Seitenrahmen (10), die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken;
eine Querstrebe (15), die sich quer zwischen dem Paar von hinteren Seitenrahmen (10) erstreckt, und deren einander gegenüberliegende Enden in der Zone der Hinterräder fest mit den hinteren Seitenrahmenteilen (10) verbunden sind;
eine hintere Bodenplatte (4), deren einander gegenüberliegende Seitenkanten steif mit den hinteren Seitenrahmenteilen (10) verbunden sind; und
einen Brennstofftank (9), der fest an der Unterseite der hinteren Bodenplatte (4) angebracht ist;
wobei ein hinterer Abschnitt jedes hinteren Seitenrahmenteils (10), der sich von der Verbindungsstelle zwischen dem Seitenrahmenteil (10) und der Querstrebe (15) nach hinten erstreckt, im Vergleich mit dem Vorderabschnitt des Rahmens, der sich von der Verbindungsstelle aus nach vorne erstreckt, eine erhöhte Steifigkeit hat.
ein Paar von hinteren Seitenrahmen (10), die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken;
eine Querstrebe (15), die sich quer zwischen dem Paar von hinteren Seitenrahmen (10) erstreckt, und deren einander gegenüberliegende Enden in der Zone der Hinterräder fest mit den hinteren Seitenrahmenteilen (10) verbunden sind;
eine hintere Bodenplatte (4), deren einander gegenüberliegende Seitenkanten steif mit den hinteren Seitenrahmenteilen (10) verbunden sind; und
einen Brennstofftank (9), der fest an der Unterseite der hinteren Bodenplatte (4) angebracht ist;
wobei ein hinterer Abschnitt jedes hinteren Seitenrahmenteils (10), der sich von der Verbindungsstelle zwischen dem Seitenrahmenteil (10) und der Querstrebe (15) nach hinten erstreckt, im Vergleich mit dem Vorderabschnitt des Rahmens, der sich von der Verbindungsstelle aus nach vorne erstreckt, eine erhöhte Steifigkeit hat.
2. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Abschnitt jedes Seitenrahmenteils eine
erhöhte Profilsteifigkeit hat.
3. Heckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verstärkungsteil (40) mit dem hinteren Abschnitt
jedes hinteren Rahmenteils (10) steif verbunden ist, um
auf diese Weise diesen hinteren Abschnitt zu verstärken.
4. Heckteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Seitenrahmenteil (10) ein inneres Blech (10a) von
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, dessen
offenes Ende nach außen gerichtet ist, sowie wenigstens
ein Abschlußblech (41, 42), das am offenen Ende des
inneren Bleches (10a) angebracht ist, so daß auf diese
Weise ein geschlossenes Profil gebildet wird, wobei das
Verstärkungsteil (40) ein Teil von im wesentlichen
U-förmigem Querschnitt ist, dessen offenes Ende nach
außen gerichtet ist und das innerhalb des inneren
Bleches (10a) angebracht ist.
5. Heckteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Seitenrahmenteil (10) im Bereich der Hinterräder
nach innen gebogen ist und daß das Abschlußblech (41,
42) einen vorspringenden Abschnitt (41a) hat, der sich
zur Verstärkung des nach innen gebogenen Abschnittes
(14) nach außen erstreckt.
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