DE4021242A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, wie
beispielsweise ein elektrophotographisches Kopiergerät, ein
Faksimilegerät, einen Drucker oder Printer und betrifft ins
besondere eine Bilderzeugungseinrichtung mit verschiedenen
Prozeßeinheiten, von denen zumindest eine zum Auswechseln
herausnehmbar ist.
Herkömmliche elektrophotographische Kopiergeräte oder ähn
liche Bilderzeugungseinrichtungen haben verschiedene Bilder
zeugungs-Prozeßeinheiten, wie ein photoleitfähiges Element,
optische Belichtungseinheiten, eine Ladeeinheit und eine
Entwicklungseinheit. Bei dieser Art Geräte ist es üblich ge
wesen, jedesmal dann, wenn eine der Prozeßeinheiten ausge
wechselt wird, den Belichtungswert, die Ladungsmenge und die
Entwicklungsvorspannung und andere Bilderzeugungs-Voraus
setzungen einzeln oder in Kombination einzustellen. Eine
derartige Einstellung ist nicht nur zeitaufwendig und ar
beitsintensiv, sondern wird auch nicht immer genau durchge
führt, was dann oft eine schlechte Bildqualität zur Folge
hat.
Im Hinblick hierauf ist daher eine Bilderzeugungseinrichtung
vorgeschlagen worden, bei welcher eine austauschbare Pro
zeß-Einbaueinheit verwendet wird, welche aus dem Gerätekör
per bzw. einer Gerätegrundeinheit zum Auswechseln herausnehm
bar ist und mit einem ROM- oder einem ähnlichen Speicher ver
sehen ist, wie beispielsweise in der japanischen Patentan
meldung Nr. 1 32 758/1983 beschrieben ist (welche nachstehend
als Druckschrift 1 bezeichnet wird). Insbesondere ist die
Prozeß-Einbaueinheit eine integrale Einheit von zumindest
einer oder einem Teil einer Lade-, Entwicklungs-, Bildübertra
gungs- und einer Reinigungseinheit sowie einer photoleitfä
higen Trommel. Der ROM- oder ein ähnlicher Speicher ist in
dem Bausatz vorgesehen, damit von der Geräte-Grundeinheit
aus optimale Bilderzeugungsbedingungen gewählt werden können,
welche den Kenndaten der zugeordneten Prozeßeinheiten ange
paßt sind. Wenn in einem solchen Fall der Bausatz gegen einen
anderen ausgetauscht wird, werden automatisch entsprechende
Bilderzeugungsbedingungen der einzelnen Prozeßeinheiten, wel
che dem Bausatz zugeordnet sind, eingestellt, wodurch die
vorstehend angeführte Schwierigkeit beseitigt ist.
Bei einer anderen Methode werden Strichcodes und ein Strich
code-Leser kombiniert, wie beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 16 578/1990 vorgeschlagen worden ist,
(welche nachstehend als Druckschrift 2 bezeichnet wird). Ins
besondere ist bei dieser Methode jeder auswechselbare Teil
mit einem Strichcode versehen, welcher für verschiedene, zum
Steuern notwendige Daten darstellt und bei welchem, wenn es
von neuem in das Gerät eingesetzt wird, der Strichcode-Leser
den Strichcode liest. Dann werden die Steuerwerte oder an
fangs eingestellte Werte des Geräts auf der Basis der aus
dem Strichcode ausgelesenen Daten eingestellt.
In den beiden vorstehend beschriebenen Druckschriften 1 und
2 wird ein Befehl zum Einstellen von entsprechenden Bilder
zeugungs-Bedingungen nur von der Prozeß-Einbaueinheit oder
dem auswechselbaren Teil an die Gerätegrundeinheit übertra
gen, d. h. es werden beinahe keine Signale zwischen der Pro
zeß-Einbaueinheit oder den einzelnen Teilen und der Geräte
grundeinheit ausgetauscht. Der Benutzer kann folglich nicht
frei einen gewünschten Bildmode entsprechend seinem Geschmack
auswählen, wie beispielsweise einen Vollbild-(solid image)
einen Photographie-, einen Zeilenbild- oder einen Farbbild-
Prioritätsmode. Insbesondere wird zum Auswählen eines Bild
modes bei der Druckschrift 1 eine Anzahl Prozeßeinheiten
nötig, welche zu demselben Typ gehören, aber jeweils mit ver
schiedenen Daten zu laden sind, um einen ganz bestimmten
Mode auszuführen. Beispielsweise muß für einen Typ A ein
Typ A-Prozeßbausatz für einen Vollbild-, für einen Photo
graphie-, für einen Zeilenbild- und für einen Farbbild-
Prioritätsmode vorbereitet werden. Eine derart große Anzahl
von Prozeßeinheiten führt unmittelbar zu einer äußerst
lästigen Handhabung zum Zeitpunkt einer Auswechselung
und führt zu einer Kostenerhöhung.
Wenn eine Prozeß-Einbaueinheit außer der einen entsprechen
den in dem Gerät eingebaut wird, z. B. wenn eine Prozeß-
Einbaueinheit eines Typs B für einen Zeilenbild-Prioritäts
mode versehentlich anstelle der Prozeß-Einbaueinheit des
Typs A für einen Vollbild-Prioritätsmode eingebaut wird,
wird mit dem Gerät keine gewünschte Bildart erzeugt, oder es
wird praktisch überhaupt kein Bild erzeugt. In der Druck
schrift 2 ist jedes auswechselbare Teil einfach mit einem
Strichcode versehen, und Daten, welche zu den einzelnen
Teilen passen, werden in einem Steuerabschnitt in der
Geräte-Grundeinheit gespeichert. Jedoch ist ein Speichern
aller Daten, welche zu den einzelnen Teilen passen, deren
Kenndaten in einem einzigen Gerät nur etwas verschieden
sind, hinsichtlich der Speicherkapazität nicht praktisch und
erhöhen die Kosten.
Bei keiner der Druckschriften 1 und 2 kann bei der jeweils
auswechselbaren Einheit oder einem Teil der Prozeß-Einbauein
heit deren Nutzungsdauer festgestellt werden. Insbesondere
würde bei den Druckschriften 1 und 2 jeweils eine spezielle
Einrichtung zum Feststellen der Nutzungsdauer erforderlich
sein.
Bilderzeugungseinrichtungen mit einer auswechselbaren Pa
trone, welche mit Toner oder einem ähnlichen Entwickler ge
füllt ist, werden in großem Umfang benutzt. Eine solche Pa
trone hat eine Nutzungsdauer, welche durch die Menge an ein
gefülltem Toner vorher festgelegt ist, und sie wird regel
mäßig ersetzt, wenn die Nutzungsdauer abläuft. Insbesondere
wird die Patrone ersetzt, wenn mit dem Gerät Bilderzeugungs
prozesse über einen vorherbestimmten Zeitabschnitt durchge
führt werden. Üblicherweise sind einige verschiedene Patro
nen (welche nachstehend als Entwickler-Tonermagazine oder
DTM-Einheiten bezeichnet werden) beispielsweise für Voll
bilder in Form von flächig getonerten Bildern, Photograhien
und Farbbilder verfügbar. Obwohl der Benutzer eine ganz
bestimmte Patrone nach seinem eigenen Geschmack bei einer
solchen Vielzahl von DTM-Einheiten auswählen kann, ist es
während des Auswechselns nicht möglich, die Nutzungsdauer
der einzelnen DTM-Einheiten zu sehen bzw. festzustellen.
Eine weitere Schwierigkeit, auf welche auch schon hingewie
sen worden ist, besteht darin, daß Tonerpartikel und Verun
reinigungen, wie Papierstaub, sich auf der Oberfläche eines
photoleitfähigen Elements und dem Ladedraht einer Ladeein
heit absetzen, wodurch es zu fehlerhaften Bildern kommt, bei
spielsweise zu einem Bild mit weißen Streifen. Wenn ein feh
lerhaftes Bild erzeugt wird, kann der Benutzer oder ein Kun
dendiensttechniker das photoleitfähige Element oder den Lei
tungsdraht von Hand reinigen. Es kann jedoch auch eine auto
matische Reinigungseinheit zum Reinigen des photoleitfähigen
Elements vorgesehen sein, wie bereits früher vorgeschlagen
worden ist. Die Reinigungseinheit weist eine Reinigungsschnei
de zum Entfernen von Papierstaub und ähnlichen Verunreinigun
gen, welche sich verhältnismäßig leicht entfernen lassen,
und eine Abstreifrolle auf, welche leicht über die Oberfläche
eines photoleitfähigen Elements geschoben wird, um einen To
nerfilm und Papierabrieb zu entfernen, da dies mit der Reini
gungsschneide nicht leicht zu entfernen ist. Die Abstreifrol
le wird bei jeder Umdrehung des photoleitfähigen Elements ge
dreht, um letzteres zu reinigen. Auch der Ladedraht kann
automatisch jedesmal dann, wenn der Bilderzeugungsvorgang wie
derholt wird, eine vorherbestimmte Anzahl Mal gereinigt
werden, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist.
Das Reinigen der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements
und des Ladungsdrahts von Hand, wie vorstehend ausgeführt
ist, kann zu einer Beschädigung der Oberfläche des photo
leitfähigen Elements und des Leitungsdrahts führen, wenn
sie aus der Gehäusegrundeinheit herausgenommen und dann wie
der in diese eingesetzt werden. Die Methode mit der Abstreif
rolle ist nicht erwünscht, da die Abstreifrolle bei jeder
Umdrehung des photoleitfähigen Elements gedreht wird, wo
durch die photoleitfähige Schicht des Elements nach und
nach dünner wird und dadurch die Nutzungsdauer des photo
leitfähigen Elements verkürzt wird. Selbst wenn der Lade
draht bei jeder Wiederholung eines Bilderzeugungsvorgangs
eine vorherbestimmte Anzahl Mal automatisch gereinigt wird,
kann eine entsprechend gleichförmige Ladung nicht auf dem
photoleitfähigen Element aufgebracht werden, wenn die Ent
wicklungseinheit durch eine andere ersetzt wird, bei wel
cher eine andere Art Entwickler benutzt wird, z. B. wenn eine
Entwicklungseinheit, bei welcher schwarzer Entwickler be
nutzt wird, durch eine Einheit ersetzt wird, bei welcher
roter Entwickler benutzt wird. Obwohl ein schwarzer und ein
roter Toner im wesentlichen denselben oberen Grenzwert eines
entsprechenden Ladungspotentials haben, liegt dieser bei dem
roten Toner höher als bei dem schwarzen Toner, wenn es in
die Nähe des unteren Grenzwerts kommt. Folglich würde,
selbst wenn die Anzahl Mal von Bilderzeugungsoperationen
nicht ganz die vorherbestimmte Anzahl Mal erreicht und das
Ladepotential dem schwarzen Toner entspricht, das Ladepo
tential niedriger als das entsprechende Ladepotential für
den roten Toner.
Ferner gibt es bereits noch eine Bilderzeugungseinrichtung,
die wahlweise mit einer Entwicklungseinheit, bei welcher
ein Schwarzentwickler verwendet wird, und mit Farbentwick
lungseinheiten betreibbar ist, bei denen jeweils ein Ent
wickler unterschiedlicher Farbe verwendet wird. Da verschie
dene Bilderzeugungsbedingungen einschließlich der optimalen
Entwicklungsvorspannung sich von einem Entwickler zum an
deren unterscheiden, werden die Bilderzeugungs-Bedingungen
besonders für die einzelnen Entwicklungseinheiten in der
Geräte-Grundeinheit gespeichert und in Abhängigkeit von der
gewünschten Entwicklungseinheit umgeschaltet.
Jedoch ist ein Laden eines in dem Geräte eingebauten Spei
chers sogar mit den Bilderzeugungs-Bedingungen, welche den
Entwicklungseinheiten zugeordnet sind, welche nicht eingebaut
sind, nur mit einem Speicher mit einer beträchtlichen Spei
cherkapazität durchführbar, wodurch jedoch die Gesamtkosten
erhöht würden. Die Schwierigkeit liegt insbesondere darin,
daß der steigende Trend nach einem Multifunktions-Bilder
zeugungsgerät, in welchem eine große Menge Daten zu speichern
ist, sehr wohl berücksichtigt werden muß. Typische Funktionen,
die bei einem solchen Gerät vorhanden sein müssen, sind eine
automatische Papierauswählfunktion, eine kontinuierliche Pa
pierkopierfunktion und eine Bild-Kombinierfunktion.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung
geschaffen werden, welche frei von den verschiedenen, vor
stehend insbesondere anhand des Standes der Technik aufge
zeigten Schwierigkeiten ist, und welche hinsichtlich des
Funktions- und Zuverlässigkeits-Standpunkts wünschenswert
ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei Bilderzeugungseinrich
tungen nach den Ansprüchen, 1, 2 und 4 bis 6 erreicht. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf die vor
stehenden Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche. Somit ist
durch die Erfindung eine insgesamt verbesserte Bilderzeu
gungseinrichtung mit auswechselbaren Prozeß-Einheiten ge
schaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer allgemeinen Ausführung einer
Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher eine erste
Ausführungsform der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Entwicklungseinheit,
welche bei der Einrichtung der Fig. 1 verwendbar
ist;
Fig. 3 einen Teil einer perspektivischen Ansicht eines
Entwickler-Abschabteils, welches wiederum einen
Teil der in Fig. 2 dargestellten Entwicklungsein
heit bildet;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Steuer
schaltung wiedergibt, die teilweise in der Grund
einheit und teilweise in einer auswechselbaren
Einheit eingebaut ist;
Fig. 5 einen Graphen, in welchem eine Beziehung zwischen
der Drehzahl einer Magnetrolle in der Entwicklungs
einheit und dem Bildschwärzungsgrad wiedergegeben
ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Anzeige-
und einen Bedienungseingabeabschnitt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer speziellen Arbeitsweise
bei einer Entwicklungseinheit;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Steuer
schaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt, welche auf eine Gerä
te-Grundeinheit und eine auswechselbare Einheit
verteilt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Bilderzeu
gungseinrichtung, bei welcher eine vierte Aus
führungsform der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht durch eine Reinigungseinheit;
Fig. 11 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische
Darstellung der Reinigungseinheit;
Fig. 12 ein Abschnitt eines flaschenförmigen Tonerbehäl
ters;
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise
der vierten Ausführungsform;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Fühlers;
Fig. 15 ein Flußdiagramm einer spezifischen Betriebsart,
welche auf der Drehzahl basiert;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Fühlers
an einer Scanner-Ausgangsposition;
Fig. 17 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise
bezüglich des Abtastabstandes;
Fig. 18 eine spezifische Wellenform eines Bildsignals;
Fig. 19 eine Darstellung einer effektiven Bildfläche;
Fig. 20 ein Flußdiagramm eines spezifischen Arbeitsweise ba
sierend auf schwarzen Teilen eines Bildes;
Fig. 21 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Halblei
terlaser-(LD-)Steuerschaltung wiedergibt;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Signal-
Feststellsystem in einem Analog-Kopierer wieder
gibt;
Fig. 23 eine schematische Darstellung einer photoleit
fähigen Trommel und deren Umgebung;
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines Vorlagen-
Größen-Fühlers;
Fig. 25 eine Darstellung, in welcher gezeigt ist, wie eine
Vorlagengröße festgestellt wird;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das eine spezifische Arbeits
weise bezüglich der gesamten Bildfläche veran
schaulicht;
Fig. 27 ein Flußdiagramm einer speziellen Prozedur, um
eine Reinigungsspannung an einen Ladedraht einer
Ladeeinheit anzulegen;
Fig. 28 einen Abschnitt einer Bilderzeugungseinrichtung,
in welche eine Bildträger-Reinigungseinheit ge
laden ist;
Fig. 29 einen Abschnitt einer Bilderzeugungseinrichtung,
bei welcher eine zwölfte Ausführungsform der Er
findung anwendbar ist;
Fig. 30 ein Flußdiagramm, das der zwölften Ausführungs
form zugeordnet ist; und
Fig. 31 einen Abschnitt einer Entwicklungseinheit, welche
mit einer Tonerzuführeinheit versehen ist, und
eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Anhand der Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Bilderzeu
gungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese
Einrichtung weist eine Glasplatte 1, eine Lichtquelle 2,
Spiegel 3, eine photoleitähige Trommel 4, eine Ladeein
heit 5, eine Entwicklungseinheit 6, ein Ausrichtrollenpaar
7, eine Trenneinheit 8, eine Reinigungseinheit 9, ein Trans
portband 10, eine Fixiereinheit 11, eine Kopienablage 12,
Papierkassetten 13, Zuführrollen 14, welche jeweils einer
der Papierkassetten 13 zugeordnet sind, und Papierblätter
15 auf, welche in den einzelnen Papierkassetten 13 unterge
bracht sind.
Während die Trommel 4 so gedreht wird, wie durch einen Pfeil
in Fig. 1 angezeigt ist, lädt der Lader 5 die Oberfläche der
Trommel 4. Die geladene Oberfläche der Trommel 4 wird durch
die Optik 16, welche die Lichtquelle und Spiegel 3 einschließt,
bildmäßig belichtet. Das sich ergebende, latente Bild auf
der Trommel 4 wird mittels der Entwicklungseinheit 6 ent
wickelt, wobei ein Tonerbild auf der Trommel 4 erzeugt wird.
Synchron mit einem derartigen Kopiervorgang wird ein Papier
blatt 15 von einer der Papierkassetten 13 aus so zugeführt,
daß das Tonerbild auf das Papierblatt 15 übertragen wird.
Das Tonerbild wird dann mittels der Fixiereinheit 11 auf dem
Blatt 15 fixiert. Nach der Bildübertragung werden mittels
der Reinigungseinheit 9 auf der Trommel 4 verbliebene Toner
partikel entfernt.
Die Trommel 4, die Optik 16, die Entwicklungseinheit 6, die
Reinigungseinheit 9 und die Fixiereinheit 11 sind zum Aus
wechseln oder Austauschen einzeln aus dem Gehäuse bzw. der
Grundeinheit 17 der Einrichtung herausnehmbar. Obwohl zur
Vereinfachung der Beschreibung im folgenden nur der Austausch
der Entwicklungseinheit 6 beschrieben wird, kann selbstver
ständlich die Steuerung bezüglich der Bedingungen eines Bil
des, welche an einen der gewünschten Bildmodes angepaßt sind,
welche noch beschrieben werden, in ähnlicher Weise auch mit
den anderen auswechselbaren Einheiten in der Praxis durchge
führt werden.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, hat die Entwicklungs
einheit 6 ein Gehäuse 18, in welchem ein Entwicklerträger
in Form einer Entwicklungshülse 19 untergebracht ist. Die
Entwicklungshülse 19 liegt über eine in dem Gehäuse 19 aus
gebildete Öffnung teilweise der photoleitfähigen Trommel 4
gegenüber. Die Hülse 19 wird, wie durch einen Pfeil in Fig.
2 angezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Ein Ent
wicklungsbereich ist zwischen den einander gegenüberliegen
den Teilen der Trommel 4 und der Hülse 19 festgelegt. Eine
Magnetrolle 20 mit verschiedenen, einander abwechselnden
Polaritäten ist in der Hülse 19 angeordnet. Eine Bürste 21,
die aus magnetischem Träger und Toner besteht, wird an der
Oberfläche der Hülse 19 durch die Magnetkraft der Rolle 20
ausgebildet. Wenn die Hülse 19 gedreht wird, wird die mag
netische Bürste oder der Entwickler 21 wegen einer schnel
len Drehung infolge des Magnetismus entgegen dem Uhrzeiger
sinn bewegt.
Eine Abstreifeinheit 22 ist an der dem Entwicklungsbereich
gegenüberliegenden Seite, d. h. auf der Rückseite der Ent
wicklungshülse 19 angeordnet. Wie am besten in Fig. 3 dar
gestellt, hat die Abstreifeinheit 22 einen Abstreifer 23,
um den Entwickler zu entfernen, welcher auf der Hülse 19
nach einer Entwicklung zurückgeblieben ist. Ein Entwickler
zuführteil 24 vermischt den Entwickler, welcher mittels des
Abstreifers 23 von der Hülse 19 entfernt worden ist, mit
frischem Toner und rührt das Gemisch um, welches dann wie
der in Richtung der Hülse 19 befördert wird. Mit einer
Schneide 25 wird die Entwicklermenge reguliert, welche mit
tels des Teils 24 zugeführt und auf die Hülse 19 aufgebracht
ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Tonerbehälter 26
am rückwärtigen Ende des Gehäuses 18 angebracht und wird
mit frischem Toner geladen. Mittels eines Rührflügels 27
wird der frische Toner in dem Behälter 26 umgerührt, wäh
rend eine Tonerzuführrolle 28 am Auslaß des Tonerbehäl
ters 26 angeordnet ist. Eine Rakelschneide 29 ist in einem
vorbestimmten Abstand von der Oberfläche der Hülse 19 an
geordnet und dient dazu, die Dicke des Entwicklers oder der
Bürste 21 zu regulieren. Die überschüssige Entwicklermenge,
welche mit der Rakelschneide 29 abgestreift worden ist, bil
det bezüglich der Drehrichtung der Hülse 19 eine entspre
chende Anhäufung einer Stelle vor der Schneide 9.
Während des Betriebs wirkt die in Drehung befindliche Rühr
einheit 27 den frischen Toner in dem Behälter 26 in Rich
tung der Tonerzuführrolle 28, welche ihrerseits den Toner
in das Gehäuse 18 liefert, und zwar eine vorherbestimmte
Menge zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dieser Toner wird mit
dem Entwickler, der zur Entwicklung vorgesehen ist, und mit
dem überschüssigen Entwickler, welcher mittels der Rakel
schneide 19 und der Abstreifeinheit 22 abgestreift worden
ist, vermischt und umgerührt. Das sich ergebende Gemisch
wird durch die Abstreifeinheit 22 auf die Entwicklungshülse
19 aufgebracht, um dort die magnetische Bürste auszubilden,
was später noch im einzelnen beschrieben wird. Auf diese
Weise wird die magnetische Bürste 21 durch die Hülse 19 in
Richtung des Entwicklungsbereichs befördert. In diesem Fall
werden die Partikel, welche die magnetische Bürste 21 bil
den, umgerührt, und dadurch infolge deren Drehbewegung gela
den. Die Schneide 25 der Abstreifeinheit 22 und die Rakel
schneide 29 schaben jeweils das Vorderende der Bürste 21,
um dadurch die Menge an Entwickler zu regulieren, welche auf
der Hülse 19 aufzubringen ist. Beim Erreichen des Entwick
lungsbereichs kommt die Bürste 21 mit einem latenten Bild,
das elektrisch auf der Trommel 4 erzeugt worden ist, in Kon
takt und entwickelt es. Nach der Entwicklung wird mittels
des Abstreifers 23 der Abstreifereinheit 22 der restliche
Entwickler von der Hülse 19 entfernt. Dieser Teil des Ent
wicklers wird durch die Rotation des Entwicklerzuführteils
24 mit dem vorstehend erwähnten frischen Entwickler in hin
reichender Weise vermischt und umgerührt, während er auf die
Hülse 19 befördert wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Speicher, welcher als ein
Mikrocomputer 30 ausgeführt ist, an der Entwicklungseinheit
9 angebracht und vorher mit dem Kopierprozeß-Bedingungen ge
laden. Für einen Benutzer, welcher beispielsweise Vollbilder
eine Bedeutung beimißt oder ihnen Priorität gibt, können die
Kopierprozeß-Bedingungen von der Art sein, welche Vollbilder
betont, (z. B. wie weit die Drehzahl der Magnetrolle 20 er
höht werden soll, wie noch beschrieben wird). Dies ist
vorteilhaft im Hinblick darauf, ein Bild zu erzeugen, wel
ches dem Geschmack eines speziellen Benutzers entspricht.
Fig. 4 zeigt eine Steuerschaltung, welche teilweise in der
Geräte-Grundeinheit und teilweise in der auswechselbaren
Einheit (oder dem auswechselbaren Teil) enthalten ist. Wie
dargestellt, sind die Gehäuse-Grundeinheit und die auswech
selbare Einheit, d. h. die Entwicklungseinheit 6 in der dar
gestellten Ausführungsform, durch Ein-/Ausgabe-Elemente
41a und 41b angeschlossen. Der Schaltungsteil in der aus
wechselbaren Einheit hat eine Zentraleinheit (CPU) 42, einen
ROM-Speicher 43, einen RAM-Speicher 44 und einen NVRAM-Spei
cher 45, welche Signale über einen Bus 46 austauschen. Der
Schaltungsteil in der Gehäuse-Grundeinheit hat eine Zentral
einheit (CPU) 47 zum Steuern von Einheiten und Teilen außer
der auswechselbaren Einheit (oder dem auswechselbaren Teil),
einen ROM-Speicher 48 und einen RAM-Speicher 49. Die Zentral
einheit (CPU) 47 bearbeitet Daten, die von der Einheit zuge
führt worden sind, um so eine der Ansteuereinheiten 50 und
51 zu steuern, welche den Eingangsdaten zugeordnet ist. Zu
demselben Zeitpunkt steuert die Zentraleinheit (CPU) 47 ei
nen Anzeige- und Bedienungs-Eingabeabschnitt 52.
Der ROM-Speicher 45, der RAM-Speicher 44 und der NVRAM-Spei
cher 45, welche der auswechselbaren Einheit zugeordnet sind,
speichern verschiedene Arten von Daten, um Gebrauch von den
Kopierprozeß-Bedingungen, Ergebnissen verschiedener Feststell
arten und von Änderungen in der Kopiergeschwindigkeit (von
Kopien pro Minute oder Kopien/min) machen, welche speziell
zu der interessierenden Einheit oder dem interessierenden
Teil gehören. Basierend auf diesen gespeicherten Daten lie
fert die Zentraleinheit 42 Befehle an die Zentraleinheit 47,
um die einzelnen Ansteuereinheiten 50 und 51 entsprechend zu
steuern. Die ROM- und RAM-Speicher 48 bzw. 49, welche der
Geräte-Grundeinheit zugeordnet sind, werden nicht mit den
vorerwähnten Daten geladen, welche speziell zu der aus
wechselbaren Einheit gehören, und sie werden nicht angewie
sen (gesteuert), bis sie Daten von der austauschbaren Ein
heit oder dem austauschbaren Teil erhalten.
Wenn die Bedienungsperson durch Betätigen einer nicht dar
gestellten Taste, welche auf dem Bedienungseingabeabschnitt
52 vorgesehen ist, einen Vollbild-Prioritätsmode auswählt,
wird ein Signal, welches anzeigt, daß Vollbildern eine Be
deutung zugemessen wird, über die Ein-/Ausgabeelemente 41a
und 41b an die Zentraleinheit (CPU) 47 und ferner an die Zen
traleinheit (CPU) 42 angelegt. Folglich wird das Vollbild-
Prioritätsmode-Auswählsignal in die ROM-, RAM- oder NVRAM-
Speicher 43, 44 oder 45 geschrieben. In einer Anordnung, in
welcher ein derartiges Signal in den ROM-Speicher 43 ge
schrieben wird, wird die auswechselbare Einheit ständig als
eine Exclusiv-Einheit für eine Vollbild-Priorität verwendet.
In einer anderen Anordnung, in welcher das Signal in den
RAM-Speicher 44 geschrieben wird, wird der Vollbild-Priori
tätsmode automatisch gelöscht, wenn die Energiequelle abge
schaltet wird. In noch einer weiteren Anordnung, in welcher
das Signal in den NVRAM-Speicher 45 (oder erforderlichenfalls
in einen P-ROM-Speicher) geschrieben wird, kann der Benutzer
eine ganz bestimmte Taste auf dem Bedienungsabschnitt be
tätigen, um den Vollbild-Prioritätsmode zu löschen, und um
einen anderen gewünschten Mode (z. B. den Photographie- oder
Zeilenbild-Prioritätsmode) zu setzen. Die Zentraleinheit 47
führt dann eine vorherbestimmte arithmetische Verarbeitung
mit Hilfe des angelegten Signals durch und legt dann ein
Steuersignal an die Ansteuereinheit 50 oder 51 an, um die
Drehzahl der Magnetrolle 20 (Fig. 2) höher als in den ande
ren Modes (z. B. dem Photographie- und dem Zeilenbild-Priori
tätsmode) zu machen. Folglich wird eine größere Tonermenge
zugeführt, um ein Bild zu erzeugen, dessen Vollbildanteil
Bedeutung beigemessen wird.
Fig. 5 zeigt eine Beziehung zwischen der Drehzahl der Mag
netrolle 20 der Entwicklungseinheit 6 und dem Bildschwär
zungsgrad. Wie dargestellt, ist ein höherer Schwärzungsgrad
als in dem Vollbild-Prioritätsmode erreichbar, wenn die Dreh
zahl der Rolle 20 erhöht wird. Die Beziehungen der einzelnen
Modes (Bildschwärzungsgrade) bezüglich der Drehzahl der
Rolle 20 werden vorher gemessen und gespeichert. Der augen
blickliche Trend hinsichtlich der Abbildungsart geht in Rich
tung einer Multifunktion-Bilderzeugungseinrichtung, deren
Grundeinheit eine beträchtliche Belastung tragen muß. Ver
bunden mit der immer noch steigenden Menge an zu speichern
den Daten wird es schwierig, Zusatzfunktionen der Gehäuse-
Grundeinheit zu übertragen. Wenn die zu speichernden Daten
wie in der dargestellten Ausführungsform verteilt werden,
muß der Speicher der Geräte-Grundeinheit nur Daten speichern,
welche der Steuerung über die Grundeinheit zugeordnet sind.
Ein Programmentwurf ist daher mit zusätzlichen Spielräumen
versehen.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform den Fall betrifft,
bei welchem eine Entwicklungseinheit, welcher ein ganz be
stimmter Mode zugeordnet ist, eingebracht wird,um die Be
dingungen im Innern der Einheit zu ändern, ist es natürlich
auch möglich, verschiedene Verarbeitungsbedingungen, wie die
Lade-, Belichtungs- und Fixierbedingungen zu verändern, in
dem eine Entwicklungseinheit mit einem ganz bestimmten Mode
eingebracht wird. Auf diese Weise können Speicher, welche
jeweils Kopierprozeß-Bedingungen speichern, welche zu einem
Zeilen-, Photographie-, Ton- oder irgendeinem anderen ähnli
chen Prioritätsmode passen, vorbereitet werden, um ein Bild
entsprechend dem Geschmack des Benutzers zu verarbeiten. Die
auswechselbare Einheit, welche mit dem Speicher und einer
Steuereinheit versehen ist, wie vorstehend beschrieben ist,
kann nicht nur ein Bild entsprechend dem Geschmack des Be
nutzers verarbeiten, sondern auch verschiedene Faktoren
feststellen, wie deren Benutzungsdauer, Funktionen, Toner
ende, Farbe und Anti-Verträglichkeit. Außerdem kann eine
Steuerung bezüglich der Kopiergeschwindigkeit (K/min) be
wirkt werden.
In Fig. 8 ist eine spezielle Ausführung des Anzeige- und
Bedienungseingabeabschnitts 52 dargestellt. Der Abschnitt
52 weist eine Randeinstelltaste 51, eine Mitten-Einstell
taste 72, eine Vergrößerungs-Änderungstaste 73, eine Sorter
taste 74, eine Taste 75 für beidseitiges Kopieren, eine
Taste 76 für kontinuierliches Seitenkopieren, eine Lösch
taste 77, eine Papiergrößen-Vergrößerungs-Änderungstaste
78, Zoom-Tasten 79 und 80, eine Führungsanzeige 81, ein An
zeigefeld 82, eine Verkleinerungstaste 83, eine Vergröße
rungstaste 84, eine 1 : 1-Taste 85, eine Papierwähltaste 86,
eine Taste 87 für automatische Papierwahl, eine DTM-Wähl
taste 88, eine Schwärzungsgrad-Einstelltaste 89, eine
Taste 91 zur automatischen Schwärzungsgrad-Einstellung,
eine Führungstaste 92, eine Eingabetaste 93, Zahlentasten
94, eine Programmtaste 95, eine Zeitgebertaste 96, eine Un
terbrechungstaste 97, ein Starttaste 98 und eine Modelösch-/
Vorheiztaste 99 auf.
Fig. 7 zeigt die Steuerung, welche dem Vollbild-Prioritäts
mode zugeordnet ist. In Fig. 7 dargestellte Schritte S1 bis
S9 stellen die folgenden Operationen dar:
Schritt S1: Eine Ersatz-Entwicklungseinheit wird eingesetzt;
Schritt S2: Es wird festgestellt, ob die Ersatz-Entwicklungs einheit neu ist oder nicht. Bei der Antwort ja geht das Pro gramm auf den Schritt S3 über, andernfalls wird ein Schritt S4 durchgeführt;
Schritt S3: Ein gewünschter Bildmode wird gewählt und einge geben (in der dargestellten Ausführungsform der Vollbild prioritätsmode);
Schritt S4: Es wird bestimmt, ob der Vollbild-Prioritäts mode gewählt worden ist oder nicht. Bei der Antwort ja, wird ein Schritt S6 durchgeführt, während sonst die Opera tion auf ein anderes Flußdiagramm transferiert wird;
Schritt S5: Nachdem der gewünschte Bildmode beim Schritt S3 eingegeben worden ist, werden Prozeßbedingungen (z. B. die Drehzahl der Magnetrolle 20, das Potential der Trommel 4, eine Gamma-Charakteristik der Trommel4 ) eingestellt, wel che zu dem Mode passen; hierauf folgt dann ein normaler Ko pierzyklus;
Schritt S6: Die Anzahl durchgelaufener Papierblätter und deren Größe werden bestimmt;
Schritt S7: Die Anzahl durchgelaufener Blätter und die Pa piergrößen werden multipliziert, um eine Strecke n zu erzeu gen, welche die Papierblätter zurückgelegt haben;
Schritt S8: Die Nutzungsdauer der austauschbaren Einheit (in der dargestellten Ausführungsform der Entwicklungsein heit) wird als eine Gesamtpapier-Wegstrecke N vorherbestimmt. Dann wird bestimmt, ob der augenblickliche Abstand n gleich der Gesamtstrecke N ist oder nicht. Bei einer Antwort nein kehrt das Programm auf den Schritt 6 zurück;
Schritt S9: Wenn die Antwort beim Schritt S8 ja ist, be stimmt das Programm, daß die Nutzungsdauer der Einheit abge laufen ist und liefert ein Signal "Ende der Nutzungsdauer", um weitere Operationen der Einrichtung zu verhindern.
Schritt S1: Eine Ersatz-Entwicklungseinheit wird eingesetzt;
Schritt S2: Es wird festgestellt, ob die Ersatz-Entwicklungs einheit neu ist oder nicht. Bei der Antwort ja geht das Pro gramm auf den Schritt S3 über, andernfalls wird ein Schritt S4 durchgeführt;
Schritt S3: Ein gewünschter Bildmode wird gewählt und einge geben (in der dargestellten Ausführungsform der Vollbild prioritätsmode);
Schritt S4: Es wird bestimmt, ob der Vollbild-Prioritäts mode gewählt worden ist oder nicht. Bei der Antwort ja, wird ein Schritt S6 durchgeführt, während sonst die Opera tion auf ein anderes Flußdiagramm transferiert wird;
Schritt S5: Nachdem der gewünschte Bildmode beim Schritt S3 eingegeben worden ist, werden Prozeßbedingungen (z. B. die Drehzahl der Magnetrolle 20, das Potential der Trommel 4, eine Gamma-Charakteristik der Trommel4 ) eingestellt, wel che zu dem Mode passen; hierauf folgt dann ein normaler Ko pierzyklus;
Schritt S6: Die Anzahl durchgelaufener Papierblätter und deren Größe werden bestimmt;
Schritt S7: Die Anzahl durchgelaufener Blätter und die Pa piergrößen werden multipliziert, um eine Strecke n zu erzeu gen, welche die Papierblätter zurückgelegt haben;
Schritt S8: Die Nutzungsdauer der austauschbaren Einheit (in der dargestellten Ausführungsform der Entwicklungsein heit) wird als eine Gesamtpapier-Wegstrecke N vorherbestimmt. Dann wird bestimmt, ob der augenblickliche Abstand n gleich der Gesamtstrecke N ist oder nicht. Bei einer Antwort nein kehrt das Programm auf den Schritt 6 zurück;
Schritt S9: Wenn die Antwort beim Schritt S8 ja ist, be stimmt das Programm, daß die Nutzungsdauer der Einheit abge laufen ist und liefert ein Signal "Ende der Nutzungsdauer", um weitere Operationen der Einrichtung zu verhindern.
Anhand von Fig. 8 wird eine zweite Ausführungsform einer
Steuerschaltung beschrieben, die teilweise in der Geräte-
Grundeinheit und teilweise in einer austauschbaren Einheit
untergebracht ist und welche eine alternative Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Wie dargestellt, hat die austausch
bare Einheit oder der austauschbare Teil die Speicher ROM
43, RAM 44 und NVRAM 45. Die Geräte-Grundeinheit hat die
Zentraleinheit 47 zum Steuern von austauschbaren Einheiten
oder Teilen außer der interessierenden Einheit oder dem in
teressierenden Teil, und Speicher ROM 48 und RAM 49. Daten
von der austauschbaren Einheit oder dem entsprechenden Teil
werden von der Zentraleinheit 47 verarbeitet, um die zuge
ordnete Ansteuereinheit 50 oder 51 zu steuern. Zur selben
Zeit zeigt die Zentraleinheit 47 die Daten an. Die Schal
tungsteile, welche der Geräte-Grundeinheit und der austausch
baren Einheit zugeordnet sind, sind beispielsweise durch
ein nicht dargestelltes Verbindungsglied miteinander verbun
den. Diese besondere Ausführungsform ist mit geringen Kosten
ausführbar, da der Schaltungsteil der austauschbaren Einheit
keine Zentraleinheit (CPU) und ähnliche Bauelemente erfor
dert.
In den dargestellten und beschriebenen, ersten und zweiten
Ausführungsformen wird der Speicher einer austauschbaren
Einheit oder eines entsprechenden Teils vorher mit Daten
geladen, um die Prozeß-Bedingungen besonders bezüglich der
Einheit oder des Teils, verschiedene Feststellarten und
Änderungen in der Kopiergeschwindigkeit (K/min) zu be
nutzen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Kon
figuration begrenzt. In der dritten Ausführungsform wird der
Speicher einer austauschbaren Einheit oder eines entsprechen
den Teils nicht mit einer der vorerwähnten Daten geladen.
Insbesondere werden Daten zum Benutzen der austauschbaren
Einheit in dem Speicher der Geräte-Grundeinheit vorher ge
speichert. Dann kann der Benutzer gewünschte Daten auf ei
nem Bedienungsfeld auswählen und dadurch die Bedingungen be
stimmen, unter welchen die austauschbare Einheit benutzt
wird. Die so festgelegten Benutzungsbedingungen werden in
den Speicher der Geräte-Grundeinheit geschrieben. In diesem
Fall können die Daten entweder vorübergehend oder dauernd
in die austauschbare Einheit oder den entsprechenden Teil
geschrieben werden. Der Speicher der Geräte-Grundeinheit
speichert Prozeß-Bedingungen, verschiedene Feststellarten,
Daten zum Ändern der Kopiergeschwindigkeit in verschiedenen
Mustern. Wenn der Benutzer einzelne solcher Daten und dadurch
die Benutzungsbedingungen der austauschbaren Einheit wählt,
kann die austauschbare Einheit oder der austauschbare Teil
entsprechend arbeiten oder funktionieren.
Anhand von Fig. 9 wird eine vierte Ausführungsform als wei
tere alternative Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
welche eine automtatische Vorlagenzuführeinheit (ADF) 55,
einen Sorter 56, einen Anzeige- und Bedienungs-Eingabeab
schnitt 57, eine Geräte-Grundeinheit 58, eine Kopienablage
59, eine automatische Einheit 60 für beidseitiges Kopieren,
Papierkassetten 61, eine Papierzuführablage 62, eine Abdec
kung 63, welche eine auswechselbare Einheit abdeckt, welche
in die Grundeinheit 58 eingesetzt ist, und eine Öffnung 64
in der Abdeckung 63 hat. In dieser speziellen Ausführungs
form fehlt in der austauschbaren Einheit ein Speicher, wäh
rend zum Speichern von Kopierprozeß-Bedingungen und anderer
Daten eine Magnetkarte, eine IC-karte, eine optische Karte
oder ein ähnlicher externer Speicher verwendet ist. Ein der
artiger externer Speicher ist über die Öffnung 64 in die
austauschbare Einheit eingesetzt. In diesem Fall sind die
austauschbare Einheit und der externe Speicher durch ein
nichtdargestelltes Verbindungselement miteinander verbunden.
In den vorherigen Ausführungsformen ist angenommen worden,
daß die Entwicklungseinheit die austauschbare Einheit ist
und die Drehzahl deren Magnetrolle 20 in Anpassung an einen
gewünschten Mode eingestellt wird. Dies dient nur der Veran
schaulichung und stellt keine Beschränkung dar. Beispiels
weise kann die austauschbare Einheit eine Reinigungseinheit,
eine photoleitfähige Trommel oder eine Fixiereinheit sein.
Einstellbare Faktoren derartiger alternativer Einheiten wer
den unten aufgezählt. Die Anzahl einstellbarer Faktoren kann
1 sein oder kann entsprechend geändert werden, um ein mehr
gewünschtes Bild zu erhalten.
- 1) Drehzahl einer Magnetroller in der Einheit,
- 2) Trommel-Oberflächenpotential in der Einheit,
- 3) Tonerzuführmenge in der Einheit,
- 4) Schwellenwert eines Schwärzungsgradsensors in der Einheit,
- 5) Entwicklungs-Vorspannung,
- 6) Belichtungs-Lichtmenge,
- 7) Anpassungsgrad der Einheit an die Geräte-Grund einheit.
- 1) Bürsten-Drehzahl in der Einheit,
- 2) Spannungssteuerung an der Ladereinheit,
- 3) Schneidendruck,
- 4) Vorreinigungs-Spannung,
- 5) Nutzungsdauer der Einheit,
- 6) Verträglichkeit der Einheit,
- 7) Anpassungsgrad der Einheit an die Geräte-Grundeinheit.
- 1) Kenndaten der Trommel,
- 2) Anpassungsgrad der Trommel an die Geräte-Grundeinheit,
- 3) Nutzungsdauer der Trommel.
- 1) Temperaturanpassungs-Entwicklungsbedingungen z. B. Tonerart,
- 2) Nutzungsdauer der Einheit,
- 3) Anpassungsgrad der Einheit an die Geräte-Grundeinheit.
- 1) Art der Patrone,
- 2) Resttonermenge,
- 3) Nutzungsdauer der Patrone,
- 4) Anpassungsgrad einer Patrone an Gehäuse-Grundeinheit.
Eine fünfte Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie
die erste Ausführungsform (Fig. 1 bis 4) bezüglich des ge
nerellen Aufbaus der Einrichtung, des Aufbaus und der Funk
tionen der Entwicklungseinheit sowie der Steuerschaltung,
welche der Gehäuse-Grundeinheit und der austauschbaren Ein
heit zugeordnet ist. In Fig. 10 bis 12 sind eine photoleit
fähige Trommel 100, eine Fellbürste 101, eine Reinigungs
schneide 102, eine Einlaßdichtung 102, ein Schneidenreiniger
104, eine Tonersammelspirale 105, eine Trennklaue 106, ein
Tonersammelbehälter 107, ein Gewichtfühler 108 und eine
Förderschnecke 109 dargestellt.
Wie in Fig. 10 und 11 dargestellt, werden Tonerpartikel, wel
che auf der Trommel 100 nach einer Bildübertragung verblie
ben sind, mittels der Fellbürste 101 und der Reinigungs
schneide 102 entfernt. Die Reinigungsschneide 102 ist an
einer Stelle gehalten, so daß eine gleichförmige Druckvertei
lung entlang ihrer Länge eingestellt werden kann. Die Fell
bürste 101 ist in derselben Richtung wie die Trommel 100 dreh
bar, um Papierstaub und andere Verunreinigungen zu entfernen,
welche nicht ohne weiteres allein mit der Schneide 102 ent
fernt werden. Der Toner, welcher mittels der Fellbürste 101
und der Reinigungsschneide 102 abgeschabt worden ist, wird
durch die Toner-Sammelspirale 105 aus dem Reinigungsab
schnitt befördert und dann in dem Behälter 107 gesammelt. Wie
in Fig. 12 dargestellt, ist der Gewichtsfühler 108 an dem
Boden des Behälters 107 befestigt, um das Gewicht des ein
gesammelten Toners zu fühlen. Selbst wenn eine exclusive
DTM-Einheit erst für einen Vollbild-Prioritätsmode verwendet
wird und dann gegen eine exclusive DTM-Einheit für einen
Zeilenbild-Prioritätsmode ausgetauscht wird, wird die
Tonermenge, welche von ersterer ausgetragen worden ist,
gespeichert. Wenn dann die DTM-Einheit für Vollbilder wieder
an der Gehäuse-Grundeinheit gehaltert ist, wird die auszu
tragende Tonermenge zu der vorherigen Gesamtaustragmenge
hinzugefügt. Der Speicher der Geräte-Grundeinheit speichert
verschiedene Datenarten und ermöglicht es dem Benutzer, die
Funktionen der DTM-Einheit durch Auswählen gewünschter Be
dingungen einzustellen. Eine DTM-Einheit wird bei einem
Empfang von Daten von der Geräte-Grundeinheit betriebsbereit
gemacht.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Nutzungsdauer
einer DTM-Einheit gefühlt. Es sollen nunmehr DTM-Einheiten
für Voll- und für Zeilenbilder verfügbar sein. Da die
DTM-Einheiten für Voll- und Zeilenbilder hauptsächlich
verwendet werden, um Vollbilder und Zeilenbilder zu ent
wickeln, unterscheiden sie sich bezüglich der Entwick
lermenge voneinander, welche in der Reinigungseinheit
gesammelt ist. Wie in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt
ist, sind die Gesamtmengen an ungenutztem Toner, bei wel
chem die Nutzungsdauer der Vollbild-DTM-Einheit und dieje
nige der Zeilenbild-DTM-Einheit enden, mit W1 bzw. W2 ab
genommen. Diese Daten werden in einem Speicher oder einem
Nutzungsdauerspeicher der Geräte-Grundeinheit gespeichert.
Mode | |
ungenutzte Tonermenge, welche die Nutzungsdauer darstellt | |
Vollbild-DTM-Einheit | |
W₁ | |
Zeilenbild-DTM-Einheit | W₂ |
Ein Flußdiagramm in Fig. 13 gibt eine spezielle Arbeitsweise
der dargestellten Ausführungsform wieder. Wenn eine DTM-Ein
heit eingesetzt ist (Schritt S21), wird bestimmt, ob die DTM-
Einheit neu ist oder nicht (Schritt S22). Wenn die Antwort
beim Schritt S22 ja ist, wird ein gewünschter
Bildmode, beispielsweise ein Vollbild-Prioritätsmode, ein
gegeben (Schritt S23). Danach werden spezielle Prozeß-Be
dingungen, wie eine Hülsen- und eine Magnet-Drehzahl in die
DTM-Einheit eingegeben (Schritt S24). Eine Gesamtmenge an
ungenutztem Toner Wo, welche die Nutzungsdauer der DTM-Ein
heit darstellt, wird eingestellt (Schritt S25). Die Gesamt
menge an ungenutztem Toner Wo entspricht den Daten, welche
der Nutzungsdauer und der Anzahl Mal zugeordnet sind, wie
oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird. Der Gewichts
fühler 108 und ein Zähler in der Zentraleinheit arbeiten zu
sammen, um die augenblickliche Gesamtmenge an ungenutztem
Toner w zu bestimmen (Schritt S26). Ein in der Zentralein
heit vorgesehener Vergleicher vergleicht Wo und w (Schritt
S27). Wenn der Wert w gleich oder größer als der Wert Wo ist,
sperrt das Programm weitere Operationen des Geräts, wodurch
entschieden ist, daß die Nutzungsdauer der DTM-Einheit ab
gelaufen ist (Schritt S28). Wenn die Antwort beim Schritt
S22 nein ist, wird bestimmt, ob die DTM-Einheit in dem ge
wünschten Bildmode verwendbar ist oder nicht (Schritt S29).
Wenn die Antwort beim Schritt S29 ja ist, geht das Programm
auf einen Schritt S25 über; anderenfalls wird Betrieb auf
einen anderen Mode übertragen (beispielsweise, wenn eine
Zeilenbild-DTM-Einheit verwendet wird).
Eine sechste Ausführungsform, welche nunmehr beschrieben
wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Daten, welche der
Nutzungsdauer zugeordnet sind, und die Daten, welche der
Anzahl an durchgeführten Bilderzeugungsvorgängen zugeordnet
sind, als die Drehzahl eines Drehteils, das in einer DTM-
Einheit vorgesehen ist, oder irgendeines anderen Drehteils
durchgeführt werden. Es sollen nun eine Vollbild-DTM-Einheit
und eine Zeilenbild-DTM-Einheit zur Verfügung stehen. Es
ist vorher bekannt, daß die Vollbild-DTM-Einheit eine Nut
zungsdauer hat, welcher a A4-Kopien (25% Vorlagen) ent
spricht, während die Zeilenbild-DTM-Einheit eine Nutzungs
dauer hat, welche b A4-Kopien (7% Vorlagen) entspricht. Der
artige Daten werden in einem Speicher, einem Nutzungsdauer
speicher in der Geräte-Grundeinheit gespeichert. Wenn der
Benutzer die Geräte-Grundeinheit mit der Vollbild-DTM-Ein
heit lädt und sie dann an dem Bedienungsfeld eingibt, wird
eine Nutzungsdauer a×n=N1 der Vollbild-DTM-Einheit von dem
Nutzungsdauerspeicher der Geräte-Grundeinheit der Vollbild-
DTM-Einheit zugeführt. Bekanntlich ist hierbei die Größe n
die Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) der Entwicklungshül
se pro Kopie.
In Fig. 14 ist ein Fühler dargestellt, mit welchem die spe
zielle Ausführungsform ausführbar ist. In Fig. 17 sind eine
Entwicklungshülse 110, ein Pulsgenerator 111, welcher zu
sammen mit der Hülse 110 drehbar ist, und ein Rotationsfüh
ler 112 dargestellt. Da n Umdrehungen der Entwicklungshülse
110 einer Kopie entsprechen, wird die Anzahl Kopien, welche
der Nutzungsdauer entspricht, anhand des Ausgangs des Rota
tionsfühlers 112 gefühlt, welche die Umdrehungen des Pulsge
nerators 111 zählt. Selbst wenn eine Vollbild-DTM-Einheit
zuerst verwendet wird und dann gegen eine Zeilenbild-DTM-
Einheit ausgetauscht wird, wird gespeichert, wie viele Ko
pien mit der Vollbild-DTM-Einheit erzeugt worden sind. Folg
lich wird, wenn die Vollbild-DTM-Einheit wieder an der Ge
räte-Grundeinheit angebracht ist, der Zählstand wieder von
dem letzten Zählstand aus erhöht.
Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Anzahl Um
drehungen der Entwicklungshülse 110 gezählt wird, kann auch
die Anzahl Umdrehungen der Tonerzuführrolle oder diejenige
einer Rühreinheit oder selbst diejenige eines rotierenden
Teils in der Geräte-Grundeinheit z. B. einer Rolle in einer
Fixiereinheit gezählt werden. Der Begriff "Anzahl Umdrehun
gen" bezieht sich auf die Zahl, die in einem Zeitabschnitt
gezählt worden ist, welcher einem Bildteil zugeordnet ist,
und zu diesem Zweck können die Zeitzählvorgänge verwendet
werden, bei welchen die Entwicklungsspannung an die Ent
wicklungseinheit angelegt wird.
Fig. 15 zeigt eine spezifische Arbeitsweise dieser speziellen
Ausführungsform. Wenn eine DTM-Einheit eingesetzt ist
(Schritt S31), wird bestimmt, ob sie neu ist (Schritt S32).
Bei der Antwort ja, wird ein gewünschter DTM-Mode, beispiels
weise ein Vollbild-DTM-Mode, eingegeben (Schritt S33). Da
nach werden Prozeß-Bedingungen, wie Anzahl Umdrehungen der
Hülse und der Magnetrolle, an die DTM-Einheit angelegt
(Schritt S34). Hierauf folgt dann ein Einstellen der Anzahl
X an Kopien und der Anzahl Umdrehungen speziell für den
jeweiligen Mode (Schritt S35). Dann wird die Anzahl Umdre
hungen x, welche vorgekommen sind, d. h. wie viele Kopien
erzeugt worden sind, bestimmt (Schritt S36), und mit der
Gesamtanzahl N an Umdrehungen verglichen, welche die Nut
zungsdauer darstellt (Schritt S37). Wenn der Wert x gleich
oder größer als der Wert N ist, unterbricht das Programm den
Betrieb des Geräts, indem entschieden wird, daß die Nutzungs
dauer der interessierenden DTM-Einheit abgelaufen ist
(Schritt S38). Wenn dagegen die Antwort beim Schritt S32
nein ist, wird bestimmt, ob die DTM-Einheit von der Art
ist oder nicht, welche dem gewünschten Mode entspricht
(Schritt S39). Bei der Antwort ja wird der Schritt S35
durchgeführt; andernfalls wird bei der Operation auf ein an
deres Flußdiagrmm übergegangen (z. B. im Falle einer Zeilen
bild-DTM-Einheit).
In einer siebten Ausführungsform sind die Daten, welche
der Nutzungsdauer zugeordnet sind, und die Daten, welche
der Anzahl an durchgeführten Bilderzeugungsvorgängen zuge
ordnet sind, als eine Strecke, welche von einem Scanner
einschließlich der optischen Einheiten zurückgelegt worden
ist, ausgeführt. Eine Vollbild- und eine Zeilenbild-DTM-
Einheit unterscheiden sich bezüglich der Menge an Tonerver
brauch, d. h. der Nutzungsdauer voneinander. Folglich sind,
wie in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt ist, die gesamten
Abtaststrecken, welche der Nutzungsdauer einer Vollbild- und
einer Zeilenbild-DTM-Einheit zugeordnet sind, L1 bzw. L2.
Diese Daten werden in einem Nutzungsdauer-Speicher in der
Geräte-Einheit gespeichert. Wenn der Benutzer die Grundein
heit mit einer Vollbild-DTM-Einheit lädt und dies dann an
dem Bedienungsfeld eingibt, wird die Abtaststrecke L1, wel
che die Nutzungsdauer einer Vollbild-DTM-Einheit darstellt,
von dem Nutzungsdauer-Speicher aus der Grundeinheit an die
Speicher der DTM-Einheit übertragen.
Fig. 16 zeigt einen Scanner 120, einen Scannermotor 121,
einen Scannerdraht 122 und einen der Scanner-Ausgangsstel
lung (HP) zugeordneten Fühler 123, welche in der dargestell
ten Ausführungsform vorgesehen sind. In Fig. 16 zeigt die
DTM-Einheit die Abtaststrecke, indem die Vorlagengröße
festgestellt wird, um zu bestimmen, ob die Abtastgeschwin
digkeit für eine Größe A3 oder für eine Größe A4 gilt;
zum Einstellen einer Abtastgeschwindigkeit wird die Zeit
spanne t festgestellt, welche der Scanner 120 benötigt, um
sich von dem HP-Fühler 123 weg zu bewegen und um dorthin zu
rückzukehren; die Abtastgeschwindigkeit und die Zeit t wer
den dann multipliziert, um eine Abtaststrecke zu erzeugen,
und die Abtaststrecke wird dann zu der letzten Abtaststrecke
hinzuaddiert. Der Begriff "Abtastzeit" bezieht sich auf eine
Zeit, welche in einem Teil gemessen wird, welcher einem
Bildteil entspricht und synchron mit dem Zeitpunkt sein kann,
an welchem eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
Ein Flußdiagramm in Fig. 17 veranschaulicht eine spezifi
sche Arbeitsweise einer siebten Ausführungsform. Wenn eine
DTM-Einheit eingesetzt ist (Schritt S41), wird bestimmt, ob
die DTM-Einheit neu ist oder nicht (Schritt S42). Bei der
Antwort ja wird ein gewünschter DTM-Mode eingegeben
(Schritt S43), und zugeordnete Prozeß-Bedingungen werden in
die DTM-Einheit eingegeben (Schritt S44). Zu diesem Zeit
punkt werden die Bedingungen zum Feststellen der Abtastge
schwindigkeit, der Abtastzeit und Größe eingestellt (Schritt
S45). Die Abtastgeschwindigkeit und -zeit werden multipli
ziert, um die Abtaststrecke λ zu erzeugen, welche zurückge
legt worden ist (Schritt S46). Die erzeugte Abtaststrecke λ
wird mit einer vorherbestimmten Gesamtabtaststrecke L ver
glichen, welche die Nutzungsdauer darstellt (Schritt S47).
Wenn die augenblickliche Strecke λ gleich oder größer als
die Gesamtstrecke L ist, sperrt das Programm weitere Opera
tionen des Geräts, indem sie entscheidet, daß die Nutzungs
dauer der DTM-Einheit abgelaufen ist (Schritt S48). Wenn
die Antwort beim Schritt S42 nein ist, wird bestimmt, ob
die Art der DTM-Einheit dem gewünschten Mode entspricht
oder nicht (Schritt S44). Wenn die Antwort beim Schritt S44
ja ist, wird der Schritt S45 durchgeführt, andernfalls wird
auf ein anderes Flußdiagramm übergegangen.
In einer achten Ausführungsform wird ebenfalls die Nutzungs
dauer einer DTM-Einheit festgestellt, wobei dies mit der in
Fig. 1 dargestellten Ausführung durchgeführt wird. In Fig.
18 sind Wellenformen dargestellt, welche zum Verständnis der
Ausführungsform verwendet werden, d. h. ein entwickeltes Bild
130, ein Bildsignal 131, Bezugsimpulse 132 und integrierte
Impulse 133. Ein in Fig. 18 dargestellter Pfeil 134 zeigt
die Hauptabtastrichtung an. Während ein Bild 130 durch Ab
tasten erzeugt wird, was in der Hauptabtastrichtung 134 er
folgt, kann das Bildsignal 131 erzeugt werden, indem ein
Hauptabtasten eine Anzahl Mal wiederholt wird. Ferner kann
das Bild 130 erzeugt werden, indem ein Halbleiterlaser (LD)
durch das Bildsignal 131 moduliert wird, und das Bildsignal
131 über eine entsprechende Unterabtastzeit wiederholt abge
geben wird. Der Toner wird tatsächlich an schwarzen Teilen
130a in dem Bild 130 verbraucht, und dort, wo das Bildsignal
auf einem hohen Pegel oder "H" liegt, hieraus folgt, daß ein
Integrieren der "H"-Teile des Bildsignals 131 vorteilhaft
ist, um den Verbrauchsgrad des Toners zu bestimmen (welcher
der Anzahl an durchgeführten Bilderzeugungsvorgängen ent
spricht, was wiederumvon dem Kopiermode abhängt). Die Be
zugsimpulse 132 werden durch einen Takt festgelegt, dessen
Rate höher ist als diejenige des Bildsignals 131. Das Bild
signal 131 und die Bezugsimpulse 132 werden an ein UND-
Glied angelegt, um die integrierten Pulse 133 zu erhalten.
Die integrierten Impulse 133 werden gezählt, um die "H"-
Teile des Bildsignals 131 zu integrieren.
Ein Bildsignal S ist ausgedrückt als:
S=v×t
wobei v die Geschwindigkeit ist, mit welcher ein Polygonal
spiegel eine photoleitfähige Trommel abtastet, und t die
Periode der Bezugsimpulse 132 ist.
Die Dauer von "H"-Pegel des Bildsignals S ist gleich der
abgetasteten Fläche auf der photoleitfähigen Trommel ohne
einen Bezug zu der Drehzahl des Polygonalspiegels zu haben.
Oder anders ausgedrückt, es ist die Gesamtfläche schwarzer
Zeilen, welche durch das Bild 130 dargestellt sind. Aufgrund
der Bezugsimpulse 132 mit einer stetigen Periode können die
Bezugsimpulse 132 gezählt werden, ohne durch die Abtastge
schwindigkeit des Polygonalspiegels beeinflußt zu werden.
Eine derartige Arbeitsweise ist sichergestellt, solange die
Bezugsimpulse 132 eine hohe Frequenz haben.
Eine effektive Bildfläche wird anhand von Fig. 19 beschrie
ben. In Fig. 19 sind dargestellt eine effektive Bildfläche
135, eine effektive vertikale Bildbreite 136, eine effektive
horizontale Bildbreite 137, eine Hauptabtastrichtung 138 und
eine Breitenrichtung 139. Die effektive Bildfläche 135 ist
veränderlich in Verbindung mit der Papiergröße und einer
effektiven Bildfläche, welche der Benutzer wünschen kann.
Das Signal soll "H" bei der effektiven Bildfläche 135 sein,
während es niedrig oder "L" ist, d. h. der Tonerverbrauch auf
der übrigen Fläche klein ist. Durch eine UND-Bildung der
vertikalen und horizontalen effektiven Bildbreiten 136 und
137 wird die effektive Bildfläche 135 geschaffen. Durch die
eine oder andere Methode ist zu verhindern, daß sich auf der
Fläche, außer der wirksamen Bildfläche 135, ein Toner ab
setzt. Mit Hilfe der vertikalen und horizontalen effektiven
Bildbreiten 136 und 137 wird durch das Bildsignal 131 ver
hindert, daß der Toner auf einer Fläche außer der effektiven
Bildfläche 135 verbraucht wird. Hierdurch kann der Tonerver
brauch genau bestätigt werden.
Wie vorstehend ausgeführt, werden das Bildsignal 131 und
Bezugsimpulse 132 durch ein UND-Glied zusammengefaßt, um
die integrierten Impulse 133 zu erzeugen. Wenn die inte
grierten Impulse 133 anliegen, wird die Laserdiode (LD) ein
geschaltet, und der Entwicklungsbetrieb wird wirksam, wo
durch dann Toner auf die Trommel aufgebracht wird. Das vor
stehend beschriebene Prinzip ist auch bei einem Gerät an
wendbar, bei welchem ein Toner aufgebracht wird, wenn eine
Laserdiode ausgeschaltet ist.
Anhand eines Flußdiagramms in Fig. 20 wird nunmehr eine
spezielle Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform be
schrieben. Wenn eine DTM-Einheit eingesetzt ist (Schritt
S51) wird bestimmt, ob sie neu ist oder nicht (Schritt S52).
Bei der Antwort ja wird der gewünschte DTM-Mode, wie bei
spielsweise ein Vollbild-DTM-Mode eingegeben (Schritt S53).
Dann werden Prozeß-Bedingungen, wie die Drehzahl der Hülse
und des Magneten, in die DTM-Einheit geschrieben (Schritt
S54). Die Gesamtanzahl N an Impulsen, welche früher angelegt
worden sind und sich auf die Nutzungsdauer der DTM-Einheit
beziehen, wird eingestellt (Schritt S55). In einem nicht
dargestellten UND-Glied in der Zentraleinheit (CPU) der Ge
räte-Grundeinheit werden Daten zusammengefaßt, welche die
vertikale und horizontale effektive Bildbreite 136 und
137 darstellen, welche auf dem Bildsignal 131, Bezugsimpul
sen 132 und der Bildgröße basieren, wodurch ein integrierter
Takt erzeugt wird. Der integrierte Takt wird mittels eines
elektrischen Zählers gezählt (Schritt S56), während der
Zählstand in einem Speicher in der DTM-Einheit gespeichert
wird (Schritt S57). Die Gesamtanzahl n an Impulsen der DTM-
Einheit und die vorherbestimmte Gesamtanzahl N an Impulsen
(die Anzahl an Nutzungsdauer-Impulsen) werden durch einen
Vergleicher in der Zentraleinheit verglichen (Schritt S58).
Wenn der Wert n gleich oder größer als der Wert N ist, un
terbricht das Programm den Betrieb des Geräts, indem es ent
scheidet, daß die Nutzungsdauer der DTM-Einheit abgelaufen
ist (Schritt S59). Gleichzeitig zeigt die Zentraleinheit
den derartigen Zustand auf einem Anzeigefeld an (Schritt S60).
Wenn die Antwort beim Schritt S52 nein ist, wird bestimmt,
ob die interessierende DTM-Einheit in dem gewünschten Mode
betreibbar ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S61
ja ist, wird mit dem Betrieb auf den Schritt S55 übergegan
gen; andernfalls wird auf ein anderes Unterprogramm (z. B.
den Zeilenbild- oder Photographie-Mode ) übergegangen.
Erforderlichenfalls kann der Zeitabschnitt, in welchem der
schwarze Pegel des Bildsignals oder Daten, welche sich auf
die Nutzungsdauer beziehen, erscheinen, die Bildfläche S
ersetzen, welche durch die vorherige Gleichung bestimmt
worden ist, und kann als die Bezugsdaten für die Nutzungs
dauer-Feststellung verwendet werden.
Fig. 21 zeigt eine spezifische Auslegung einer LD-Anschal
tung insbesondere in dieser Ausführungsform. Wie darge
stellt, moduliert ein Modulator 140 das Bildsignal 131,
so daßdie Laserdiode (LD) 141 ein latentes Bild auf einer
photoleitfähigen Trommel schreibt. Ein Zeitgeber (Zähler)
142 zählt die Dauer des Signals, das in den Modulator 140
einzugeben ist (die Stromzuführzeit), und der Zählstand
wird dann in einen Speicher 143 geschrieben. Die Stromzu
führzeit entspricht der Dauer eines schwarzen Pegels des
Bildsignals 131. Die gesamte Stromzuführzeit kann als ein
Bezugswert für die Nutzungsdauer-Bestimmung verwendet werden.
Insbesondere kann eine vorherbestimmte gesamte Stromzuführ
zeit, welche den Prozeß-Bedingungen einer DTM-Einheit zu
geordnet ist, und die tatsächliche Gesamtstrom-Zuführzeit
der DTM-Einheit zum Bestimmen der Nutzungsdauer der DTM-
Einheit verglichen werden.
Angenommen, das Bildsignal kann nicht über einem Analogko
pierer gelesen werden. Dann wird, wie in Fig. 22 darge
stellt ist, wenn ein Ausrichtrollen-Ansteuersignal 144 von
der Geräte-Grundeinheit aus an eine DTM-Einheit angelegt
wird, eine Kupplung oder ein Motor 145, welche(r) einer
Ausrichtrolle zugeordnet ist, angeschaltet, um einPapier
blatt zu befördern. Folglich kann eine Anordnung dann so
ausgelegt sein, daß ein Zeitgeber (Zähler 142) den Einschalt
zeitpunkt des Ansteuersignals 144 zählt, während der Zähl
stand in einen Speicher 143 in der DTM-Einheit geschrieben
wird, wobei die gesamte Stromzuführzeit als ein Bezugswert
für die Nutzungsdauer-Bestimmung verwendet wird.
Fig. 23 zeigt eine photoleitfähige Trommel 146 und die zu
geordneten Elemente. Insbesondere sind eine Ladereinheit
147, eine Löscheinheit 148 und ein Endblock 149 dargestellt.
Eine Vorlage soll eine Breite L0 haben, während angenommen
wird, daß ein seitliches Löschen an gegenüberliegenden Enden
der Trommel 149 über einer Breite B bewirkt wird. Folglich
ist die Summe L0 und 2B die Ladebreite.
Wie eine Vorlagengröße bestimmt wird, wird nunmehr anhand
von Fig. 24 und 25 beschrieben, in welchen eine automati
sche Schwärzungsgrad-Einstelleinrichtung 150, ein Vorlagen-
Breitenfühler 151, ein Vorlagen-Längenfühler 152, eine Halo
genlampe 153 sowie ein erster Scanner 154 dargestellt sind.
Wenn eine nicht dargestellte Starttaste gedrückt wird, wird
eine Vorlagengröße entsprechend der Ausgangssignale der
Fühler 151 und 152 festgestellt. Zum Bestimmen einer Vorla
gengröße kann auch ein optischer Codierer verwendet werden;
in diesem Fall wird dann eine Vorlagenlänge und folglich
eine Vorlagengröße auf der Basis der Anzahl Ausgangsimpulse
von dem Codierer bestimmt.
In einer neunten Ausführungsform werden die integrierten
Strecken, welche von verschiedenen Papiergrößen zurückgelegt
worden sind, als die Daten bezüglich der Nutzungsdauer und
als die Daten verwendet, welche der Anzahl von durchgeführten
Papiererzeugungsvorgängen entsprechen. Insbesondere werden
die Größe von Vorlagen oder die Größe von Papierblättern
beispielsweise mit Hilfe der vorstehend erwähnten Methode
festgestellt, ebenso wie die Anzahl an durchgelaufenen Pa
pierblättern. Die sich ergebenen Daten werden an eine Zen
traleinheit übertragen, welche in einer DTM-Einheit vorgese
hen ist, um dort die Papiergröße und die Anzahl durchgelau
fener Papierblätter zu multiplizieren. Die gesamte durchlau
fene Strecke, welche mit Hilfe einer derartigen Prozedur
erzeugt worden ist, wird als ein Bezugswert für eine Nutzungs
dauer-Bestimmung verwendet. Die Bestimmung der Nutzungsdauer
aufgrund der zurückgelegten Strecke wird durch die in Fig.
7 dargestellte Schrittfolge ausgedrückt, weshalb der Einfach
heit halber eine entsprechende Beschreibung entfallen kann.
Ein Flußdiagramm in Fig. 26 veranschaulicht die spezifische
Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform, bei welcher
die Gesamtfläche von Bildern als ein Bezugswert benutzt
wird. Die Breite w einer Vorlagengröße wird beispielsweise
mittel des in Fig. 24 und 25 dargestellten Fühlers festge
stellt, und die Zeit t für ein seitliches Löschen wird eben
falls festgestellt (Schritt S75). Dann werden die Zeit (t)
für das seitliche Löschen, die Trommelgeschwindigkeit (W)
und die Vorlagenbreite (w) multipliziert, um eine Bildflä
che (s) zu erzeugen (Schritt S76). Die Bildfläche s wird
mit einer vorherbestimmten Gesamtbildfläche S verglichen,
welche von einer DTM-Einheit zu anderen, d. h. von einem
Mode zu anderen, verschieden ist (Schritt S77). Wenn die
Größe s gleich oder größer als die Größe S ist, stoppt das
Programm den Betrieb des Geräts, indem es entscheidet, daß
die Nutzungsdauer der interessierenden DTM-Einheit abge
laufen ist (Schritt S78).
Eine zehnte Ausführungsform ist mit Hilfe der in Fig. 1
dargestellten Ausführung durchführbar. In Fig. 1 sind je
weils die Trommel 4, die Lichtquelle 2, optische Elemente 3,
die Entwicklungseinheit 6, die Reinigungseinheit 9 und die
Fixiereinheit 11 aus der Geräte-Grundeinheit 17 heraus
nehmbar, um ausgetauscht zu werden. Bezüglich der Entwick
lungseinheit 6 sind exclusive Einheiten einschließlich einer
Einheit für Photographien und eine Einheit für Farbtoner
vorbereitet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird eine
Toner-Konzentrationssteuerung mit Hilfe eines nicht darge
stellten Bezugsmusters durchgeführt, das auf der Unterseite
der Glasplatte 1 außerhalb einer Vorlagen-Auflagefläche vor
gesehen ist, sowie mit Hilfe eines Photosensors, welcher auf
von dem Bezugsmuster reflektiertes Licht anspricht. Insbeson
dere wird, wenn die Lichtmenge, welche auf den Photosensor
auffällt, größer als eine vorherbestimmte Lichtmenge ist,
eine Tonerzuführrolle für einen vorherbestimmten Zeitabschnitt
angetrieben. Hierbei kann entweder ein Ein- oder Zweikompo
nenten-Trockenentwickler oder ein Flüssigentwickler verwen
det werden.
Bei dieser speziellen Ausführungsform kann ein Ladedraht
automatisch gereinigt werden, wenn die Entwicklungseinheit
6 ausgetauscht wird, wie nachstehend anhand von Fig. 27 be
schrieben wird. Wenn der Benutzer eine gewünschte Entwick
lungseinheit in die Geräte-Grundeinheit einsetzt, fühlt ein
nicht dargestellter Fühler, welcher in einem Halterungsab
schnitt der Grundeinheit angeordnet ist, die Entwicklungs
einheit 6 (Schritt S81). Dann wird eine Reinigungsspannung
an den Ladedraht angelegt (Schritt S82). Die Reinigungsspan
nung erzeugt in der Nähe des Ladedrahts ein schwingendes
elektrisches Feld, dessen Polarität wechselt. Es wird dann
festgestellt, ob vorherbestimmte t Sekunden verstrichen
sind oder nicht (Schritt S83). Wenn die Antwort beim Schritt
S83 ja ist, wird die Reinigungsschaltung abgeschaltet
(Schritt S84), und es wird festgestellt, ob die Entwicklungs
einheit 6 noch in der Geräte-Grundeinheit vorhanden ist
oder nicht (Schritt S85). Wenn die Antwort beim Schritt S85
ja ist, bleibt die Reinigungsspannung weiterhin ausgeschal
tet. Wenn die Antwort beim Schritt S85 nein ist, wird fort
laufend bestimmt, ob die Reinigungseinheit eingesetzt worden
ist oder nicht (Schritt S86). Beim Feststellen einer Ent
wicklungseinheit bleibt die Reinigungsspannung weiterhin
ausgeschaltet; und wenn die Antwort beim Schritt S86 nein
ist, wird die Reinigungsspannung wie beim Schritt S82 für
t Sekunden an dem Ladedraht angelegt.
Wenn die Reinigungsspannung an den Ladedraht der Ladeein
heit angelegt wird, um ein schwingendes elektrisches Feld
zu erzeugen, werden Verunreinigungen, welche sich auf dem
Draht abgesetzt haben und deren Polarität der vorher an
geführten gleichförmigen Ladung entgegengesetzt ist, durch
die elektrische Feldkomponente entfernt, deren Polarität
dieselbe ist,wie diejenige der Verunreinigungen. Da der
Ladedraht gereinigt werden kann, ohne daß er und die pho
toleitfähige Trommel aus dem Gerät herausgenommen werden,
werden sie nicht beschädigt, wozu es wahrscheinlich kommen
würde, wenn die Ladeeinheit aus dem Gerät herausgenommen
und wieder eingesetzt wird. Ferner wird die Reinigungsspan
nung angelegt, und folglich wird der Ladedraht jedesmal dann,
wenn die Entwicklungseinheit 6 eingesetzt wird, wieder in
den Ausgangszustand gebracht. Hierdurch ist eine gleichför
mige Ladung unabhängig von dem Typ der Entwicklungseinheit
6 gewährleistet.
Hierbei ist der Ladedraht der Ladeeinheit nur ein Beispiel
bezüglich der Teile, welche zu reinigen sind und zusammen
mit dem Ladedraht der Übertragungseinheit oder der Trenn
einheit oder sogar in Verbindung mit einem Reinigungsteil,
daß in der Reinigungseinheit 9 vorhanden ist, ersetzt wer
den können.
Bei einer elften Ausführungform kann eine Reinigungseinheit
zum Reinigen eines photoleitfähigen Elements oder eines
Bildträgers in einen Raum einer Geräte-Grundeinheit einge
setzt werden, wenn eine Entwicklungseinheit aus diesem Raum
herausgenommen worden ist. Wie in Fig. 28 dargestellt, hat
eine Bildträger-Reinigungseinheit 160 ein Gehäuse, welches
so ausgesetzt ist, daß es in den vorstehend erwähnten Raum
einsetzbar ist, wobei es vorzugsweise dieselbe Form wie das
Gehäuse der Entwicklungseinheit hat. Eine Abstreifrolle 161
und ein Abstreifrollen-Reinigungsteil 162 sind in dem
Gehäuse der Reinigungseinheit 160 angeordnet. Die Rolle 161
ist aus demselben Material wie eine herkömmliche Abstreifrolle
hergestellt, welche etwas von der Oberfläche der photoleit
fähigen Trommel 4 abschabt, um einen Tonerfilm und Papierab
rieb zu entfernen. Wenn die Trommel 4 aus OPC hergestellt
ist, kann die Abstreifrolle 161 in vorteilhafter Weise aus
Polyester hergestellt werden. Das Reinigungsteil 162 kann in
dem Gehäuse integriert vorgesehen sein oder kann als ein ge
sondertes Teil ausgeführt und an dem Gehäuse befestigt sein.
Es wird angenommen, daß ein Benutzer die Entwicklungsein
heit 6 aus der Geräte-Grundeinheit 17 herausgenommen hat,
da durch Bewerten der Bildqualität festgestellt wird, daß
die Trommel 4 gereinigt werden muß. Wenn der Benutzer die
Bildträger-Reinigungseinheit 160 in den Raum einsetzt, wel
chen die Entwicklungseinheit 6 eingenommen hat, fühlt ein
nicht dargestellter Fühler, welcher in der Grundeinheit 17
vorgesehen ist, die Reinigungseinheit 160. Dann wird die
Abstreifrolle 161 für eine vorherbestimmte Anzahl von t′
Sekunden gedreht und dann gestoppt; hierdurch sind dann
ein Tonerfilm und ein Papierabrieb von der Oberfläche der
Trommel 4 abgeschabt und damit entfernt. Der Antrieb der
Abstreifrolle 161 kann in derselben Weise wie das Anlegen
der Reinigungsspannung an den Ladedraht der Reinigungsein
heit, wie in der zehnten Ausführungsform gesteuert werden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird die Bildträger-Reinigungs
einheit 160 nur dann in die Grundeinheit eingebracht, wenn
der Benutzer durch Beobachten eines wiedergegebenen Bildes
feststellt, daß die Trommel 4 gereinigt werden muß. Folglich
wird durch das Reinigen die Lebensdauer der Trommel 4 nicht
verkürzt. Da die Trommel 4 gereinigt werden kann, ohne aus
dem Gerät herausgenommen werden zu müssen, werden die Trom
mel und die Ladeeinheit nicht beschädigt, während es bei ei
nem Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Ladeeinheit durchaus
zu Beschädigungen kommen kann.
Wenn der Benutzer beabsichtigt, eine Vorlage in einem Photo
graphie- oder einem Farbmode zu kopieren, setzt der Benutzer
eine ganz bestimmte Entwicklungseinheit, welche zu dem ge
wünschten Mode paßt, in das Gerät ein. Wie in Fig. 29 dar
gestellt, ist eine Ladeeinheit 170 eine von verschiedenen
Bilderzeugungseinheiten und hauptsächlich durch einen Lade
draht 171 und, wie üblich durch ein Abschirmteil gebildet.
An den Ladedraht 171 wird eine Gleichspannung mit einer Po
larität angelegt, die zum Erzeugen eines Bildes notwendig
ist, z. B. eine positive Gleichspannung, wenn die photoleit
fähige Trommel 173 mit positiver Polarität zu laden ist.
Dementsprechend lädt die Ladeeinheit 170 die Oberfläche der
Trommel 173 gleichförmig durch eine Koronaentladung mit po
sitiver Polarität. Nach einer Belichtung bringt eine Ent
wicklungseinheit 174 negativ geladenen Toner T auf Teile der
Trommel 173 auf, in welchen die Ladung weggelassen worden
ist, d. h. in den Bildteilen, wodurch ein latentes Bild in
ein Tonerbild umgewandelt wird. Die Schwierigkeit bei dieser
Ladeeinheit 170, welche als ein Koronaentlader ausgeführt
ist, besteht darin, daß Verunreinigungen, wie Papierabrieb
und Staub, sich auf dem Ladedraht 171 absetzen. Sollte eine
Koronaentladung in einem solchen Zustand durchgeführt werden,
würden weiße Streifen u. ä. auf dem sich ergebenden Bild er
scheinen, wodurch die Bildqualität verschlechtert würde.
Mit dieser Ausführungsform sind die vorstehend beschriebe
nen Schwierigkeiten beseitigt, welche auf Verunreinigungen
zurückzuführen sind. Wie früher bereits ausgeführt, ist die
Entwicklungseinheit aus dem Gerät herausnehmbar. Die Entwick
lungseinheit 174, die einmal aus dem Gerät herausgenommen
worden ist, soll in dieses wieder eingesetzt werden, oder
eine Entwicklungseinheit, welche ein Ersatz für die Ent
wicklungseinheit 174 ist, soll in das gerät eingesetzt
werden. Die Entwicklungseinheit schaltet dann einen nicht
dargestellten Schalter ein, welcher in dem Gerät vorgesehen
ist. Wenn der nicht dargestellte Energieversorgungsschalter
des Geräts eingeschaltet ist, wird eine Gleichspannung,
deren Polarität der vorher erwähnten Polarität entgegenge
setzt ist, (in der dargestellten Ausführungsform mit negati
ver Polarität) an den Ladedraht 171 der Ladeeinheit 170
angelegt, wodurch es zu einer Koronaentladung kommt. Um die
Trommel 1 zu laden, ist bei dieser Art Ladedraht 171 eine
sehr hohe Spannung notwendig. Wenn sich unter dieser Voraus
setzung Verunreinigungen, welche mit einer Spannung entge
gengesetzter Polarität geladen sind, an dem Ladedraht 171
absetzen, können die Verunreinigungen von dem Ladedraht 171
durch Anlegen einer Spannung derselben Polarität wie dieje
nige der Verunreinigungen auf dem Ladedraht 171 entfernt
werden. Der Begriff "vorherbestimmte Zeitspanne" der früher
erwähnt worden ist, definiert eine Zeitspanne, die lang ge
nug ist, um das Entferner derartiger Verunreinigungen zu
garantieren.
Durch ein Flußdiagramm in Fig. 30 ist eine spezielle Ar
beitsweise der dargestellten Ausführungsform veranschau
licht. Bei einem Schritt S93 ist der Begriff "T Sek" die
Zeitspanne, die zum Entfernen der Verunreinigungen vom dem
Ladedraht 171 benötigt wird. Nach Verstreichen von t Sekun
den wird die Spannung entgegengesetzter Polarität, welche an
die Ladeeinheit 170 angelegt worden ist, abgeschaltet
(Schritt S94). Daraufhin wird bestimmt, ob die Entwicklungs
einheit 174 in die Geräte-Grundeinheit eingebracht worden
ist oder nicht (Schritt S95). Bei der Antwort ja, was bedeu
tet, daß die Entwicklungseinheit 174 kontinuierlich einge
setzt worden ist, bleibt die Spannung mit der entgegenge
setzten Polarität ausgeschaltet. Wenn die Antwort beim
Schritt S95 nein ist, was wiederum bedeutet, daß die Ent
wicklungseinheit 174 aus dem Gerät herausgenommen wurde, wo
bei der spezielle Raum leer geblieben ist, wird wiederum be
stimmt, ob die Einheit 174 eingebracht worden ist oder nicht
(Schritt S96). Bei der Antwort ja kehrt das Programm auf den
Schritt S92 zurück, bei welchem die Spannung mit der entge
gengesetzten Polarität an die Ladeeinheit 170 angelegt wird.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei dieser Ausführungsform
der Ladedraht 171 automtisch gereinigt, wenn eine Entwick
lungseinheit in die Grundeinheit eingesetzt wird. In der
dargestellten Ausführungsform ist das Entfernen von Verun
reinigungen durch eine Entwicklungseinheit ausgelöst worden;
dies kann jedoch auch durch eine andere, bei dem Bilderzeu
gungsprozeß erforderliche Einrichtung, wie eine Reinigungs
einheit 175 bewirkt werden. Insbesondere kann dies sein,
wenn die Reinigungseinheit 175 in die Geräte-Grundeinheit
eingesetzt worden ist, wobei durch die Ladeeinheit 170 eine
Koronaentladung bewirkt wird. Folglich sind praktisch alle
herausnehmbaren Einheiten und sogar die photoleitfähige
Trommel 173 verwendbar, um das Entfernen von Verunreinigun
gen auszulösen. Unter diesen Einheiten ist jedoch die Ent
wicklungseinheit 174 besonders geeignet, da erwartet werden
kann, daß sie durch Ändern des Entwicklungsmodes häufig aus
gewechselt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist
ein Übertragungslader 176 als eine Korona-Entladeeinheit
ausgeführt, an welche eine Gleichspannung angelegt wird; so
mit ist das vorstehend beschriebene Prinzip auch bei dem
Übertragungslader 176 anwendbar.
Eine andere, beim Stand der Technik verfügbare Einrichtung
zum Reinigen der Oberfläche der Trommel 173 ist ein Auf
frischbehälter in Form einer Vakuumeinheit, welche Toner
partikel absaugt, oder eine Einheit, welche einen Tonerfilm
von einer photoleitfähigen Trommel entfernt. Insbesondere
kann ein Auffrischbehälter in den speziellen Raum für die
Entwicklungseinheit 174 oder die Reinigungseinheit 175 ein
gesetzt werden, nachdem die entsprechende Einheit aus dem
Gerät herausgenommen worden ist. Ein derartiger Auffrischbe
hälter dient auch als eine beim Bilderzeugungsprozeß verwen
dete Einheit. Eine Anordnung kann so ausgeführt sein, daß,
wenn der Behälter in der Geräte-Grundeinheit untergebracht
ist, die Gleichspannung mit der entgegengesetzten Polarität
an den Koronaentlader angelegt wird.
Eine dreizehnte Ausführungsform ist mit Hilfe der Ausführung
und Steuerschaltung in der Praxis ausführbar, welche früher
in Verbindung mit Fig. 1 und 8 beschrieben worden ist. Wie
derum sind eine photoleitfähige Trommel, optische Einheit,
die Entwicklungseinheit, die Reinigungseinheit und die Fi
xiereinheit jeweils aus dem Gerät herausnehmbar.
In Fig. 31 ist eine in der dargestellten Ausführungsform vor
gesehene Entwicklungseinheit dargestellt. Im Inneren eines
Gehäuses 180 ist eine Entwicklungshülse 181 vorgesehen. Ein
Teil der Entwicklungshülse 181 liegt über eine Öffnung, wel
che in dem Gehäuse 180 ausgebildet ist, einer photoleitfähi
gen Trommel 182 gegenüber. Die Entwicklungshülse 181 ist aus
Aluminium oder einem ähnlichen nicht-magnetischen Material
hergestellt und als ein Hohlzylinder ausgeführt. Die Hülse
181 ist, wie durch einen Pfeil in Fig. 31 angedeutet, entge
gen dem Uhrzeigersinn drehbar und legt einen Entwicklungsbe
reich in einer Position fest, in welcher sie der Trommel 182
gegenüberliegt. Eine Magnetrolle 183 mit einander abwechseln
den, unterschiedlichen Polaritäten ist in der Hülse 181 un
tergebracht. Durch die Magnetkraft der Rolle 183 wird eine
magnetische Bürste aus einem magnetischen Träger und Toner
auf der Oberfläche der Hülse 181 ausgebildet. Wenn die Hülse
181 und die Rolle 183 gedreht werden, wird die magnetische
Bürste auf der Hülse 181 entgegen dem Uhrzeigersinn beför
dert, während Partikel, welche die Bürste bilden, magnetisch
in Drehung versetzt werden. Eine magnetische Abschirmplatte
184 ist in dem Zwischenraum zwischen der Hülse 181 und der
Rolle 183 und auf der Rückseite des Entwicklungsbereichs an
geordnet, damit der Entwickler, welcher auf der Hülse 181
nach einer Entwicklung verblieben ist, durch sein Gewicht
herunterfällt.
Eine Rakelschneide 185 ist zum Regulieren der Dicke der
magnetischen Bürste über der Entwicklungshülse 181 angeord
net. Die Rakelschneide 185 ist in einem vorgegebenen Ab
stand von der Oberfläche der Hülse 181 angeordnet. Auf der
Rückseite der Rakelschneide 185 sind eine Förderschnecke 186
und ein Abstreifer angeordnet, welche zusammenarbeiten, um
den überschüssigen Entwickler, welcher mittels der Schneide
185 abgeschabt worden ist, zum Boden des Gehäuses 180 zu be
fördern, wo er dann umgerührt wird. Im unteren Teil des Ge
häuses 180 ist zum Umrühren eine Rolle 187 vorgesehen. Ein
Tonerbehälter 188 hat einen Auslaß, in welchem eine Tonerzu
führrolle 190 angeordnet ist, um frischen Toner in das Ge
häuse 180 einzubringen. Ein Rührelement 191 ist in der To
nerpatrone 189 untergebracht. Der Tonerbehälter 188 und die
Tonerpatrone 189 sind als Einheit aus der Geräte-Grundein
heit entlang einer Führung 192 herausnehmbar, welche am hin
teren Ende des Gehäuses 180 vorgesehen ist.
Während des Betriebs fördert das in Drehung versetzte Rühr
element 191 den frischen Toner aus der Patrone 189 in Rich
tung der in dem Behälter 188 untergebrachten Tonerzuführrol
le 190. Die Rolle 190 ihrerseits befördert den frischen To
ner in das Gehäuse 180 und zwar eine vorbestimmte Menge zu
einem bestimmten Zeitpunkt. Dieser Toner wird mit dem Ent
wickler, welcher bei einer Entwicklung verwendet worden ist,
und dem überschüssigen Entwickler, welcher mittels der Ra
kelschneide 185 abgeschabt worden ist, mittels des Rührele
ments vermischt und umgerührt. Das sich ergebende Gemisch
wird auf die Hülse 181 gebracht, um auf dieser eine magneti
sche Bürste auszubilden. Wenn die magnetische Bürste in
Richtung des Entwicklungsbereichs befördert wird, drehen
sich die Partikel, welche die Bürste bilden, infolge der
Drehbewegung der Magnetrolle 183 und der Hülse 181, werden
dadurch umgerührt und gleichzeitig geladen. In diesem Fall
reguliert die Rakelschneide 185 die Dicke der magnetischen
Bürste. Bei Erreichen des Entwicklungsbereichs kommt die
magnetische Bürste mit einem elektrostatischen, latenten
Bild auf der Trommel 2 in Kontakt, wodurch dies entwickelt
wird.
Nach der Entwicklung fällt der Entwickler auf der Entwick
lungshülse 181 von der Hülse 181 an einer Stelle herunter,
welche der magnetischen Abschirmplatte 184 gegenüberliegt.
Die in Drehung versetzte Rolle 187 vermischt den herunterge
fallenen Entwickler mit dem frischen Toner, welcher von der
Tonerzuführrolle 190 heranbefördert worden ist, vermischt
sie und bringt sie dann wieder auf die Hülse 181 auf. Ein
Speicher in Form eines Mikrocomputers 193 ist an dem Toner
behälter 188 angebracht und vorher mit Bilderzeugungs-Bedin
gungen geladen. Die Bilderzeugungs-Bedingungen schließen
Prozeß-Bedingungen, insbesondere bezüglich der Tonerzuführ
einheit und verschiedene Feststelldaten ein, welche die Be
dingungen sind, die zu dem Betrieb der Einrichtung gehören.
Typische Prozeß-Bedingungen sind die Bedingungen bzw. Vor
aussetzungen zum Antreiben der Tonerzuführrolle 190, die Be
dingungen bezüglich der Drehzahl der Rolle 190 und die Daten
bezüglich Änderungen in der Kopiergeschwindigkeit. Die Fest
stelldaten enthalten Daten bezüglich der Nutzungsdauer der
Tonerzuführeinrichtung, bezüglich einer verbliebenen Toner
menge, einer Tonerfarbe, einer Funktion des Tonerendes und
einer Anti-Verträglichkeit einer Tonerzuführeinrichtung.
Spezifische Bedingungen und Voraussetzungen zum Antreiben
der Tonerzuführrolle 190 sind folgende. Ein Bezugsmuster mit
einem vorherbestimmten Schwärzungsgrad ist auf der Untersei
te einer Glasplatte außerhalb eines Vorlagenladebereichs
vorgesehen. Ein photoelektrischer Wandler oder ein Photosen
sor wird verwendet, um die reflektierte Lichtmenge von einem
entwickelten Bild zu fühlen, welches das Bezugsmuster dar
stellt. Wenn schwarzer Toner verwendet wird, wird die Zuführ
rolle 190 für eine vorherbestimmte Zeitspanne angetrieben,
wenn das Ausgangssignal des Photosensors größer als ein dem
schwarzen Toner zugeteilter Bezugswert ist. (Was wiederum
bedeutet, daß die reflektierte Lichtmenge groß ist). Wenn
dagegen ein Farbtoner verwendet wird, wird die Tonerzuführ
rolle 190 über eine vorherbestimmte Zeitspanne und jeweils
für eine vorherbestimmte Anzahl Kopien nur dann angetrieben,
wenn das Ausgangssignal des Photosensors kleiner als ein dem
Farbtoner zugeordneter Bezugswert ist (was wiederum bedeu
tet, daß die reflektierte Lichtmenge gering ist).
Der Speicher 193, welcher der mit schwarzem Toner geladenen
Tonerzuführeinrichtung zugeordnet ist, speichert den vorer
wähnten Bezugswert für schwarzen Toner sowie andere Daten,
während der Speicher, welcher der Tonerzuführeinrichtung zu
geordnet ist, welcher mit einem Farbtoner geladen ist, den
vorerwähnten Bezugswert für Farbtoner (welcher von Farbe zu
Farbe unterschiedlich ist) sowie andere Daten speichert. So
mit kann ein Bild unter ganz bestimmten Bedingungen bezüg
lich des Antriebs der Tonerzuführrolle erzeugt werden, wobei
die Bedingungen und Voraussetzungen der Art der Tonerzu
führeinrichtung angepaßt sind, welche in dem Gerät unterge
bracht ist.
Erforderlichenfalls kann der Speicher mit Bilderzeugungsbe-
Bedingungen der Geräte-Grundeinheit, wie Lade-, Belichtungs-,
und Fixierbedingungen, zusätzlich zu den Bilderzeugungs-Be
dingungen der Tonerzuführeinrichtung geladen werden.
Bei der Geräte-Grundeinheit soll nunmehr der Benutzer mittels
einer nicht dargestellten Taste einen Vollbild-, Zeilenbild-,
Photographie-/Ton-Prioritätsmode oder einen ähnlichen Mode
wählen können und die Bilderzeugungs-Bedingungen (welche
nicht nur die Bilderzeugungs-Bedingungen der Tonerzuführrol
le, sondern auch die Lade-, Belichtungs-, Fixier- und andere
Bilderzeugungs-Bedingungen und Voraussetzungen enthalten
können) in passender Relation zu dem gewählten Mode schalten
können. Jede Tonerzuführeinrichtung kann dann Bilderzeu
gungs-Bedingungen auf einer von Mode zu Mode unterschiedli
chen Basis speichern, so daß ein Bild unter ganz bestimmten
Voraussetzungen erzeugt werden kann, dem Mode entsprechend,
welcher durch die Taste ausgewählt worden ist, nachdem die
jeweilige Tonerzuführeinrichtung in der Geräte-Grundeinheit
eingesetzt worden ist.
Wenn die Geräte-Grundeinheit die vorstehend beschriebene
Möglichkeit, den gewünschten Mode auszuwählen, nicht hat,
können ausschließliche Tonerzuführeinrichtungen verwendet
werden, die jeweils einen ganz bestimmten Mode (einem Voll
bild-, Zeilenbild-, Photographie- und Ton-Prioritätsmode,
usw.) zugeordnet sind und mit entsprechenden Bilderzeu
gungsbedingungen geladen sind. Es kann auch ein Bild unter
ganz bestimmten Bedingungen und Voraussetzungen erzeugt wer
den, welche zu einem gewünschten Mode passen, wenn eine ent
sprechende Tonerzuführeinrichtung in dem Geräte-Gehäuse,
d.h. der Geräte-Grundeinheit untergebracht ist.
Insbesondere bezüglich der Bilderzeugungs-Bedingungen für
den Vollbild-Prioritätsmode wird die Tonerzuführeinrichtung
mit einer höheren Drehzahl der Magnetrolle 183 als bei den
anderen Modes geladen, um Vollbilder hervorzuheben. Dadurch
kann in vorteilhafter Weise ein Bild entsprechend dem Ge
schmack des Benutzers erzeugt werden, d. h. in dem vorstehend
angeführten Fall können Vollbilder entsprechend betont bzw.
hervorgehoben werden.
Gemäß der Erfindung ist somit eine auswechselbare Einheit
oder ein auswechselbares Teil, das aus dem Gehäuse bzw. der
Grundeinheit einer Bilderzeugungseinrichtung herausnehmbar
ist, mit einem Speicher versehen. Eine Mode-Wähleinrichtung
ist vorgesehen, damit der Benutzer eine von verschiedenen
Bilderzeugungsmodes einschließlich einem Ton-, einem Photo
graphie- und einem Zeilenbild-Prioritätsmode auswählen kann.
Durch ein Modesignal von der Mode-Wähleinrichtung können in
dem Speicher einer auswechselbaren Einheit oder eines aus
wechselbaren Teils ganz bestimmte Bilderzeugungs-Bedingungen
gespeichert werden, welche dem gewählten Mode entsprechen,
so daß die Bedingungen zum Steuern eines Kopierprozesses und
andere Faktoren eingestellt werden. Der Benutzer kann daher
einen gewünschten Bildmode wählen, um dadurch ein Bild zu
erhalten, das seinem Geschmack entspricht. Außerdem lassen
sich mit der Bilderzeugungseinrichtung verbesserte Funktio
nen erzielen.
Gemäß der Erfindung wird ein Nutzungsdauer-Speicher zum
Speichern von Daten verwendet, welche der Nutzungsdauer
einer Prozeßeinheit zugeordnet sind, welche aus dem Gehäuse
bzw. der Grundeinheit einer Bilderzeugungseinrichtung her
ausnehmbar ist. Selbst wenn eine bestimmte Prozeßeinheit aus
gewechselt oder ausgetauscht wird, speichert der Speicher
den Teil der verstrichenen Benutzungsdauer dieser Einheit
und unterstützt dadurch eine hochzuverlässige Nutzungsdauer-
Bestimmung und -Feststellung.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein entsprechendes Bild er
reichbar, ohne daß die Oberfläche eines photoleitfähigen
Elementes, welches zu reinigen ist, oder Ladedraht einer La
deeinheit beschädigt wird, welcher ebenfalls zu reinigen
ist, so daß dadurch die Nutzungsdauer des photoleitfähigen
Elements nicht verkürzt wird; dies gilt auch, selbst wenn
eine Entwicklungseinheit gegen eine andere ausgewechselt
wird, in welcher eine andere Art Entwickler untergebracht
ist.
Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine Tonerzuführein
richtung in Form eines Tonerbehälters, welcher aus einer
Entwicklungseinheit herausnehmbar ist, mit einem Speicher
zum Speichern von Bilderzeugungs-Bedingungen bzw. -Voraus
setzungen versehen. Folglich können Bilderzeugungs-Bedingun
gen von Entwickler zu Entwickler entsprechend eingestellt
werden, ohne daß die erforderliche Kapazität eines Speichers
in einer Bilderzeugungseinrichtung erhöht zu werden braucht.
Claims (7)
1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Geräte-Grundeinheit;
einen Bildträger, welcher in der Geräte-Grundeinheit gehal tert ist;
Bilderzeugungseinrichtungen, welche um den Bildträger herum angeordnet sind, um ein gewünschtes sichtbares Bild auf dem Bildträger zu erzeugen;
eine Bildübertragungseinrichtung, um das sichtbare Bild auf ein Papierblatt zu übertragen;
eine Steuereinrichtung in der Geräte-Grundeinheit zum Steu ern von Operationen zumindest einer der Bilderzeugungsein richtungen und der Bildübertragungseinrichtung;
eine Speichereinrichtung, die zumindest jeweils an dem Bild träger, den Bilderzeugungseinrichtungen oder der Bildübertra gungseinrichtung vorgesehen ist, welche zum Auswechseln aus der Grundeinheit herausnehmbar ist, und
eine Mode-Wähleinrichtung zum Erzeugen eines Mode-Wählsignals, das unter einer Vielzahl von Bildmodes einen gewünschten ausgewählten Bildmode darstellt,
wobei Bilderzeugungs-Bedingungen, die dem gewünschten Bild mode entsprechen, in die Speichereinrichtung entsprechend dem Mode-Wählsignal geschrieben werden, wobei Steuervoraus setzungen der Steuereinrichtung auf der Basis der Bilderzeu gungsbedingungen eingestellt werden.
eine Geräte-Grundeinheit;
einen Bildträger, welcher in der Geräte-Grundeinheit gehal tert ist;
Bilderzeugungseinrichtungen, welche um den Bildträger herum angeordnet sind, um ein gewünschtes sichtbares Bild auf dem Bildträger zu erzeugen;
eine Bildübertragungseinrichtung, um das sichtbare Bild auf ein Papierblatt zu übertragen;
eine Steuereinrichtung in der Geräte-Grundeinheit zum Steu ern von Operationen zumindest einer der Bilderzeugungsein richtungen und der Bildübertragungseinrichtung;
eine Speichereinrichtung, die zumindest jeweils an dem Bild träger, den Bilderzeugungseinrichtungen oder der Bildübertra gungseinrichtung vorgesehen ist, welche zum Auswechseln aus der Grundeinheit herausnehmbar ist, und
eine Mode-Wähleinrichtung zum Erzeugen eines Mode-Wählsignals, das unter einer Vielzahl von Bildmodes einen gewünschten ausgewählten Bildmode darstellt,
wobei Bilderzeugungs-Bedingungen, die dem gewünschten Bild mode entsprechen, in die Speichereinrichtung entsprechend dem Mode-Wählsignal geschrieben werden, wobei Steuervoraus setzungen der Steuereinrichtung auf der Basis der Bilderzeu gungsbedingungen eingestellt werden.
2. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
ein Geräte-Gehäuse oder eine Geräte-Grundeinheit;
Bilderzeugungseinrichtungen, die aus dem Gehäuse herausnehm bar sind und Kopiermode-Speichereinrichtungen aufweisen, um Daten zu speichern, welche einem Kopiermode zugeordnet sind und von der Grundeinheit aus zugeführt worden sind;
eine Steuereinrichtung zum Steuern von Bilderzeugungsprozeß- Bedingungen auf der Basis der in der Speichereinrichtung ge speicherten Daten;
ein Nutzungsdauer-Speicher zum Speichern von Daten, welche in Verbindung mit Daten, welche sich auf den Kopiermode be ziehen, vorherbestimmt worden ist;
einen Zähler zum Zählen von Daten bezüglich einer Anzahl Mal, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, und
eine Vergleichseinrichtung, um die Daten bezüglich einer Nutzungsdauer mit den Daten betreffend die Anzahl Mal, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, zu verglei chen.
ein Geräte-Gehäuse oder eine Geräte-Grundeinheit;
Bilderzeugungseinrichtungen, die aus dem Gehäuse herausnehm bar sind und Kopiermode-Speichereinrichtungen aufweisen, um Daten zu speichern, welche einem Kopiermode zugeordnet sind und von der Grundeinheit aus zugeführt worden sind;
eine Steuereinrichtung zum Steuern von Bilderzeugungsprozeß- Bedingungen auf der Basis der in der Speichereinrichtung ge speicherten Daten;
ein Nutzungsdauer-Speicher zum Speichern von Daten, welche in Verbindung mit Daten, welche sich auf den Kopiermode be ziehen, vorherbestimmt worden ist;
einen Zähler zum Zählen von Daten bezüglich einer Anzahl Mal, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, und
eine Vergleichseinrichtung, um die Daten bezüglich einer Nutzungsdauer mit den Daten betreffend die Anzahl Mal, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, zu verglei chen.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Entwicklungseinrich
tung aufweist.
4. Bilderzeugungseinrichtung gekennzeichnet
durch
eine Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
eine Entwicklungseinrichtung, welche aus dem Gehäuse bzw. der Grundeinheit herausnehmbar ist und einen Kopiermode- Speicher zum Speichern von Daten aufweist, welche einem Ko piermode zugeordnet sind und von der Grundeinheit aus zuge führt worden sind;
eine Steuereinrichtung zum Steuern von Bilderzeugungs-Prozeß bedingungen auf der Basis der in der Speichereinrichtung ge speicherten Daten;
einen Nutzungsdauer-Speicher zum Speichern von Daten, welche sich auf eine Dauer eines schwarzen Pegels eines Bildsignals beziehen, das einer Nutzungsdauer zugeordnet ist, welche in Verbindung mit Daten, welche sich auf den Kopiermode bezie hen, vorherbestimmt ist;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Dauer des schwarzen Pe gels des Bildsignals, das einer Anzahl Mal zugeordnet ist, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, und
eine Vergleichseinrichtung, um Ausgangsdaten des Zählers mit Daten zu vergleichen, welche in dem Nutzungsdauerspeicher gespeichert sind.
eine Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
eine Entwicklungseinrichtung, welche aus dem Gehäuse bzw. der Grundeinheit herausnehmbar ist und einen Kopiermode- Speicher zum Speichern von Daten aufweist, welche einem Ko piermode zugeordnet sind und von der Grundeinheit aus zuge führt worden sind;
eine Steuereinrichtung zum Steuern von Bilderzeugungs-Prozeß bedingungen auf der Basis der in der Speichereinrichtung ge speicherten Daten;
einen Nutzungsdauer-Speicher zum Speichern von Daten, welche sich auf eine Dauer eines schwarzen Pegels eines Bildsignals beziehen, das einer Nutzungsdauer zugeordnet ist, welche in Verbindung mit Daten, welche sich auf den Kopiermode bezie hen, vorherbestimmt ist;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Dauer des schwarzen Pe gels des Bildsignals, das einer Anzahl Mal zugeordnet ist, wie oft ein Bilderzeugungsvorgang wiederholt wird, und
eine Vergleichseinrichtung, um Ausgangsdaten des Zählers mit Daten zu vergleichen, welche in dem Nutzungsdauerspeicher gespeichert sind.
5. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
ein Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
einen in der Grundeinheit gehalterten Bildträger;
Bilderzeugungseinrichtungen, welche an der Grundeinheit herausnehmbar gehaltert sind, um ein Bild auf dem Bildträger zu erzeugen, und
Einrichtungen, welche an einer bestimmten Stelle der Grund einheit festgelegt sind, welche von der Bilderzeugungsein richtung zu besetzen ist, um zumindest ein charakteristi sches Merkmal des Bildträgers oder der Bilderzeugungsein richtung zu ändern.
ein Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
einen in der Grundeinheit gehalterten Bildträger;
Bilderzeugungseinrichtungen, welche an der Grundeinheit herausnehmbar gehaltert sind, um ein Bild auf dem Bildträger zu erzeugen, und
Einrichtungen, welche an einer bestimmten Stelle der Grund einheit festgelegt sind, welche von der Bilderzeugungsein richtung zu besetzen ist, um zumindest ein charakteristi sches Merkmal des Bildträgers oder der Bilderzeugungsein richtung zu ändern.
6. Bilderzeugungseinrichtung gekennzeichnet
durch
ein Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
einen an der Grundeinheit gehalterten Bildträger;
eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines latenten, auf dem Bildträger erzeugten Bildes, um ein sichtbares Bild zu erzeugen;
eine Entwicklerzuführeinrichtung, welche aus der Entwick lungseinrichtung herausnehmbar ist;
eine Steuereinrichtung in der Grundeinheit zum Steuern von Bilderzeugungsoperationen, und
eine Speichereinrichtung, welche an der Entwicklerzuführ einrichtung vorgesehen ist, um Bilderzeugungs-Bedingungen und -Voraussetzungen zu speichern.
ein Gehäuse bzw. eine Grundeinheit;
einen an der Grundeinheit gehalterten Bildträger;
eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines latenten, auf dem Bildträger erzeugten Bildes, um ein sichtbares Bild zu erzeugen;
eine Entwicklerzuführeinrichtung, welche aus der Entwick lungseinrichtung herausnehmbar ist;
eine Steuereinrichtung in der Grundeinheit zum Steuern von Bilderzeugungsoperationen, und
eine Speichereinrichtung, welche an der Entwicklerzuführ einrichtung vorgesehen ist, um Bilderzeugungs-Bedingungen und -Voraussetzungen zu speichern.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Entwicklerzuführeinrichtung
eine Steuereinrichtung aufweist, um entsprechend Daten, wel
che den Bilderzeugungsoperationen zugeordnet sind, einen Be
fehl an die Steuereinrichtung anzulegen.
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