DE4018525A1 - Katheter mit einem aufweitbaren bereich - Google Patents

Katheter mit einem aufweitbaren bereich

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Description

Die Erfindung betrifft einen Katheter mit einem an seinem distalen Arbeitsende befindlichen aufweitbaren Bereich, insbesondere Ballon, zur Behandlung von Verengungen in Gefäßen oder in Hohlor­ ganen.
Derartige Katheter sind vor allem als Ballonkatheter bekannt und haben sich bewährt. Es gibt allerdings Fälle, in denen die Ver­ engungen oder Stenosen durch den Druck des Ballons nicht oder nicht ausreichend verdrängt werden können. Zwar hat man durch immer weiter gehende Druckerhöhungen Fortschritte bei der Ver­ drängung von Verengungen und insbesondere von Stenosen durch Gefäßablagerungen erreicht, jedoch nutzt eine Druckerhöhung nichts, wenn die Verengung harte Anteile oder Bereiche aufweist. Diese drücken sich dann in die weiche Oberfläche des Ballons ein bzw. die Druckerhöhungen des Ballons wirken sich vor allem seit­ lich solcher harten Bereiche aus, so daß die gewünschte Weitung und Glättung der Gefäßwand oder eines Hohlorganes unterbleibt.
Zwar wurden auch schon schraubende, fräsende oder bohrende Katheter entwickelt, jedoch ist damit in aller Regel auch eine Ablösung von Material von den Verengungen oder Stenosen verbunden, was in vielen Fällen unerwünscht ist, weil solche Teilchen innerhalb des Gefäßessystemes verschleppt werden können und zu Verschlüssen führen können.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Katheter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem auch harte Bereiche einer Verengung geweitet und geglättet werden können, ohne daß diese Bereiche abgefräst oder abgetragen werden müssen.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß wenigstens ein Teil des aufweitbaren Bereiches mit zumindest einer Hülse oder Folie aus hartem, biegsamem Material überdeckt ist, die durch das Aufweiten an die Verengung und die zu behandelnde Gefäß- oder Organwand anpressbar ist.
Durch eine solche Hülse oder Folie aus hartem Material wird also erreicht, daß sich härtere oder widerstandsfähigere Bereiche und Vorsprünge der Verengung von Gefäßen oder Hohl­ organen nicht in die weiche Ballonoberfläche eindrücken können, sondern das solche harten Strukturen mit dem ge­ wünschten Druck des aufweitbaren Bereiches beaufschlagt und dadruch weggedrückt werden. Versuche haben gezeigt, daß durch eine solche aufweitbare Hülse eine Aufweitung und Glättung auch im Bereich harter Gewebebezirke erreichbar ist. Aufgrund der Unnachgiebigkeit der biegsamen Folie gegen Eindellungen werden sogar die Dehungskräfte des aufweitbaren Bereiches bei partiell vorstehenden harten Bereichen bevor­ zugt auf diesen übertragen.
Damit eine gleichmäßige Beaufschlagung des gesamten Innen­ umfanges der Verengung mit der harten Folie oder Hülse erreicht werden kann, ist es nach einer besonders vorteilhaf­ ten Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn die Hülse oder Folie über den gesamten Umfang des aufweitbaren Be­ reiches oder Ballons reicht und sich in Umfangsrichtung über­ lappende Ränder oder Randbereiche hat und wenn die sich über­ lappenden Bereiche - insbesondere beim Aufweiten - relativ zueinander in Umfangsrichtung verschiebbar sind, so daß die Hülse in ihrem Querschnitt aufweitbar ist. Durch die sich überlappenden und beim Aufweiten mehr und mehr voneinander gleitenden Randbereiche wird dabei sichergestellt, daß ständig der gesamte Umfang mit dem harten Folienmaterial be­ aufschlagt bleibt, obwohl eine Aufweitung der Hülse erfolgt und obwohl der Hülsenwerkstoff selbst nicht dehnbar ist. Durch die Verwendung einer zunächst eingerollten Hülse oder Folie wird also die Möglichkeit einer Aufweitung durch den Druck des aufweitbaren Bereiches des Katheters, vorzugsweise den Ballondruck geschaffen, ohne daß dabei Bereiche an diesem Ballon oder dergleichen gebildet werden, die nicht mehr mit dem harten Material überdeckt sind und an denen sich dann doch harte Bereiche der Verengung eindrücken könnten.
Der in Ausgangsstellung unterhalb dem überlappenden Randbe­ reich der Hülse oder Folie liegende Randbereich kann mit dem aufweitbaren Bereich oder Ballon fest verbunden, zum Beispiel verklebt und/oder einer der Randbereiche über wenigstens einen Verbindungssteg mit einem Zuführrohr des Katheters zu dem Ballon oder dergleichen verbunden sein. Bei einer solchen Ausführungsform wird also durch dass Aufweiten des Katheter­ endes, bevorzugt eines Ballons, vor allem eine Relativbewe­ gung des äußeren Randbereiches gegenüber dem inneren Rand­ bereich bewirkt. Dabei ist es günstig, wenn die Hülse aus gleitfähigem Werkstoff, insbesondere Kunststoff und/oder Metall besteht, damit die Relativverschiebung der sich überlappenden Bereiche vor allem beim Aufweiten leichtgängig erfolgt.
Die Hülse oder Folie kann aus federelastischem Werkstoff bestehen und gegen die aus ihrer Elastizität resultierende Rückstellkraft aufweitbar sein. Daraus ergibt sich, daß beim Zurücknehmen des Aufweit-Druckes, insbesondere beim Ablassen des Druckes aus dem Ballon, die Hülse oder Folie sich auch wieder selbsttätig auf ihren geringeren Ausgangsquerschnitt zurückverformt, so daß der Katheter nach dem Behandeln der Verengung problemlos entnommen werden kann, wie der zuvor auch aufgrund des sehr kleinen Ausgangs-Querschnittes pro­ blemlos zu der Verengung geführt werden kann.
Das Maß der Überlappung der Randbereiche der Hülse an ihren beiden durch das Aufweiten, insbesondere das Füllen des Ballons, relativ zueinander bewegbaren Längsrändern in Ausgangsstellung kann wenigstens der Größe der Aufweitung des Katheterbereiches, insbesondere des Ballons in Umfangs­ richtung und der daraus resultierenden Umfangsvergrößerung entsprechen, so daß die beiden Ränder bei maximaler Auf­ weitung gegebenenfalls nebeneinander liegen. In vielen Fällen wird schon eine Aufweitung genügen, bei der die Ränder noch geringfügig überlappend bleiben. Durch die vorer­ wähnte Maßnahme kann jedoch unter Umständen die Aufweitung noch so weit fortgesetzt werden, bis die Ränder der Hülse nebeneinander liegen. Auch eine Fuge kann dabei in Kauf genommen werden, weil der Katheter gegebenenfalls um seine Längsachse gedreht werden kann. Bei Verengungen, die nur in einem Teil der Zirkumfirenz aus hartem Material bestehen, ist der Druck der Hülse auch nur in der betroffenen Region erforderlich.
Die Länge der Abwickelung der Folie oder Hülse kann wenig­ stens etwa dem Eineinviertel- bis Eineinhalbfachen, insbe­ sondere etwa dem doppelten oder dreifachen des Umfanges des ungeweiteten Katheterbereiches oder des ungefüllten Ballons entsprechend bzw. kann die Hülse in Ausgangsstellung über wenigstens einen großen Teil ihres Umfanges aus wenigstens zwei Schichten oder Lagen bestehen. Eine entsprechend große Aufweitung der Hülse durch entsprechende Erweiterung des aufweitbaren Endbereiches des Katheters und insbesondere eines Ballons ist möglich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheb­ licher Bedeutung kann darin bestehen, daß die Hülse in axialer Richtung quer zu ihren sich überlappenden Rändern verlaufenden Einschnitte, Kerben od. dgl. Schwächungen hat, oder aus einzelnen, durch Stege einstückig oder nachträglichen Hülsenstücken zusammengesetzt ist, so daß die Hülse quer zu ihrer Längserstreckung biegsam ist. Vor allem Ballonkatheter mit einer relativ großen axialen Länge des Ballons und der ihn umschließenden Hülse können so dennoch auch um relativ enge Gefäß-Biegungen herumge­ führt und eingeschoben werden, oder umgekehrt kann auf diese Weise eine möglichst lange Hülse Verwendung finden um auch ausgedehnte Stenosen oder einander nah benachbarte Stenosen problemlos und schnell aufweiten und glätten zu können und dabei vorhandene harte Strukturen erfaßen zu können.
Dabei ist es außerdem möglich, die einzelnen Hülsenabschnit­ te in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht anzuordnen, so daß die sich überlappenden Längsränder von Hülsenabschnitt zu Hülsenabschnitt in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Somit entstehen die Reibkräfte bei der Relativbewegung der sich überlappenden Bereiche nicht alle in einem Umfangs­ bereich der Hülse, sondern an verschiedenen Umfangsbereichen, sind also besser verteilt und gegeneinander ausgleichbar.
Insgesamt ergibt sich ein Katheter, dessen aufweitbarer Bereich oder Ballon eine feste Hülse hat, die durch den innenliegenden Ballon nach außen gedrückt werden kann, so daß auch im Bereich von eingeengten Gefäßabschnitten befindliche harte Strukturen aufgeweitet und geglättet werden können, weil sich der weiche Ballon an solchen Strukturen nicht mehr eindellen kann. Durch die Überlappung zweier Längsränder der Hülse in Ausgangsstellung kann diese für das Einführen und Entnehmen des Katheters einen gewünschten kleinen Durchmesser haben und trotzdem auf einen relativ großen Durchmesser aufgeweitet werden. In der extremen Aufweitstellung ist allenfalls ein Längsschlitz vorhanden, im übrigen aber während des Aufweitens oder bei einem nicht vollständigen Aufweiten der gesamte Umfang mit der harten Schale umschlossen, so daß eine gleichmäßige Behandlung auch einer zirkulären Stenose oder Verengung erreicht wird.
Die Verankerung der Hülse oder Folie kann entweder mit dem innenliegenden Rand unmittelbar am Ballon und/oder an einen Zuführelement, beispielsweise einem Zuführrohr erfolgen, so daß sich insgesamt ein Katheter ergibt, der in der Hand­ habung weitgehend den gängigen Ballonkathetern entspricht, der aber vor allem beim Vorhandensein harter Strukturen in einer Stenose erheblich effektiver ist.
Nachstehend ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter, zum Teil auch zur Verdeut­ lichung übertriebener Dartstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gefäß mit einer Ste­ nose, in deren Bereich ein erfindungsgemäßer Ballonkatheter eingeführt ist, bevor dieser aufge­ weitet ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Aufweiten des erfindungsgemäßen Ballonkatheters,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines bezüglich seiner Querschnittsabmessung übertrieben groß dar­ gestellten Katheters in Ausgangsstellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Katheter mit Ballon, zugehöriger Hülse gem. Fig. 3 und 4 und einem die Hülse tragenden Zuführrohr in Ausgangsstellung, je­ doch bezüglich des Gesamtquerschnittes zur Verdeut­ lichung übertrieben groß dargestellt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Ballon und die ihn umschließende Hülse vor dem Aufweiten,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung nach dem Aufweiten des Ballons und der ihn umschließenden Hülse,
Fig. 7 einen Querschnitt des aufgeweiteten Ballons mit der ihn umschießenden Hülse,
Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung eine Hülse aus harter Folie in eingerollter Position,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei die Hülse von einem Längsrand ausgehend quer und in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze, Einker­ bungen oder Schwächungen hat, um quer zu ihrer Längsachse biegsam zu sein,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, bei welcher durch Stege unterbrochene, über einen größeren Umfangsbereich verlaufende Querschlitze oder Schwächungen zur Erhöhung der Biegsamkeit vorgesehen sind, und
Fig. 11 eine Anordnung, bei welcher die quer zu den sich überlappenden Rändern verlaufenden Schwächungen zur Erhöhung der Biegsamkeit über einen noch größeren Umfangsbereich der Hülse verlaufen.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter, vor allem in den Fig. 1 und 2 in Gebrauchsstellung mit seinem Arbeitsende darge­ stellter Katheter 1 hat an diesem seinem distalen Arbeits­ ende einen aufweitbaren Ballon 2 zur Behandlung von Stenosen 3 in Gefäßen 4. Dabei ist in Fig. 1 und 2 angedeutet, daß solche Stenosen 3 auch harte Bereiche 5 haben können, die häufig aufgrund ihrer Härte besonders prominent sind bzw. besonders weit in das Innere des Gefäßes 1 vorstehen.
Damit beim Aufweiten des Ballons 2 diese harten Bereiche 5 den Ballon 2 nicht eindellen und unter dem Druck des geweite­ ten Ballons 2 weggedrückt werden, ist ein großer Teil der Ballonoberfläche mit einer Hülse 6 überdeckt, die von einer Folie aus hartem, biegsamen Material gebildet ist. Vor allem beim Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennt man, daß diese Hülse 6 durch das Füllen und Aufweiten des Ballons 2 an die zu behandelnde Gefäßwand anpressbar ist, weil auch diese Hülse 6 in noch zu beschreibender Weise aufweitbar ist. Aufgrund der Härte ihres Materiales verdrängt sie dabei die gesamte Stenose 3 einschließlich harter Strukturen oder Bereiche 5.
Zumindest in Ausgangsstellung reicht die Hülse 6 gem. Fig. 1, 4, 5 und 8 bis 11 über den gesamten Umfang des Ballons 2 und hat sich in Umfangsrichtung überlappende Ränder oder Randbereiche 7 und 8. Vergleicht man beispielsweise die Fig. 5 und 7, in denen der zunächst nicht gefüllte Ballon (Fig. 5) und dann der aufgeweitete Ballon (Fig. 7) mit einer solchen Hülse 6 dargestellt ist, erkennt mann, daß beim Aufweiten des Ballons 2 die sich überlappenden Bereiche 7 und 8 relativ zueinander in Umfangsrichtung verschiebbar sind, so daß also die Hülse 6 in ihrem Durchmesser aufweit­ bar ist.
Das Maß der Überlappung der Hülse 6 an ihren beiden durch das Füllen und Aufweiten des Ballons 2 relativ zueinander bewegbaren Längsrändern 9 und 10 entspricht in Ausgangs­ stellung wenigstens der Größe der Aufweitung des Ballons in seiner Umfangsrichtung und der daraus resultierenden Umfangs­ vergrößerung dieses Ballons 2. Daraus ergibt sich, daß die beiden Ränder 9 und 10 in der extremen Füllungsstellung des Ballons 2 ggf. sogar nebeneinander liegen, wie es in Fig. 2 und 7 angedeutet ist. Bis dahin sind allerdings eventuelle harte Strukturen oder Bereiche 5 einer Stenose 3 bereits derart verdrängt und zur Seite gedrückt, daß ein Eindrücken zwischen den Rändern 9 und 10 ausgeschlossen erscheint. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß der in Fig. 7 und 2 angedeutete Abstand der äußeren Rändern 9 und 10 in der extremen Aufweitstellung übertrieben dargestellt ist und eigentlich allenfalls eine schmale Längsfuge entsteht oder in der Mehrzahl der Fälle sogar noch ein gewisser Über­ lappungsgrad erhalten bleibt, so daß auch in aufgeweitetem Zustand der Ballon 2 von der harten Hülse 6 umschlossen bleibt.
Damit eine kontrollierte Aufweitung der Hülse 6 erfolgt und diese während des Einführens des Katheters 1 ihre Position relativ zu dem Ballon 2 behält, kann der in Ausgangsstellung unterhalb dem äußeren überlappenden Randbereich 7 der Hülse 6 oder Folie liegende Randbereich 8 mit dem Ballon 2 fest verbunden, zum Beispiel verklebt sein. Im Ausführungsbei­ spiel ist die Hülse 6 über einen Verbindungssteg 11 mit einem Zuführrohr 12 des Katheters 1 verbunden, wobei der Steg 11 gem. Fig. 3 mit dem außen liegenden Randbereich 7 vorzugsweise einstückig verbunden ist. Es könnte jedoch ebenso vor allem bei einem Zuführrohr 12 mit geringerem Außendurchmesser ein Verbindungsweg 11 zu dem innenliegenden Randbereich 8 vorgesehen sein. Für die relative Gleitbe­ wegung der sich überlappenden Bereiche 7 und 8 ist es günstig, wenn die Hülse aus gleitfähigem Werkstoff, insbesondere einem entsprechend gleitfähigen Kunststoff und/oder Metall besteht. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, wenn die Hülse 6 federelastisch ist, also gegen die aus ihrer Feder­ elastizität resultierende Rückstellkraft aufweitbar ist, so daß sie nach dem Ablassen des Druckes aus dem Ballon 2 auch wieder ihre eingerollte und im Außenquerschnitt verminderte Form einnimmt.
Je nach dem, wie groß das Aufweitvermögen des Ballons 2 ist, ist auch eine entsprechend große Überlappung der Bereiche 7 und 8 wünschenswert und zweckmäßig. Die Länge der Abwicklung der die Hülse 6 bildenden Folie kann beispielsweise etwa dem Einfachen, gem. Fig. 5 auch etwa dem Doppelten des Umfanges des Ballons 2 entsprechen bzw. zweifach um diesen Umfang reichen, das heißt es ergibt sich, daß die nicht aufgeweitete Hülse praktisch zweilagig oder mehrlagig ist, während die aufgeweitete Hülse dann nur noch aus einer Folienlage besteht. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß der in Fig. 5 erkennbar Abstand zwischen der Außenseite des Ballons 2 und der Innenseite des inneren Bereiches 8 der besseren Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt ist. In Wirklichkeit wird die Hülse 6 und ihre innere Lage unmittelbar an der Außenseite des nicht aufgeweiteten Ballons anliegen, damit dessen Aufweitbewegung sofort auch auf die Hülse aus der harten Folie übertragen wird.
In den Fig. 8 bis 11 sind verschiedene Hülsen 6 im direkten Vergleich zueinander dargestellt. Fig. 8 zeigt dabei eine Hülse, die der der Fig. 1 bis 7 weitgehend entspricht. Bei den weiteren Hülsen 6 ist vorgesehen, daß diese in Umfangsrichtung quer zu ihren sich überlappenden Rändern 9 und 10 verlaufende Einschnitte 13, Kerben oder vergleichbare Schwächungen haben, so daß sie quer zu ihrer Längserstreckung biegsam sind. Vor allem beim Vergleich der Fig. 8 und 9 erkennt man, daß die Hülse nach Fig. 9 aufgrund der Ein­ schnitte 13 etwas biegsam ist. Dies erlaubt eine Vergrößerung der Länge der Hülsen, ohne die Einführbarkeit auch im Bereich enger Krümmungen der Gefäße zu beeinträchtigen.
Fig. 10 zeigt dabei eine Lösung, bei welcher die Hülse 6 durch Stege 14 zwischen den jeweiligen Einschnitten 13 gewissermaßen aus einzelnen Hülsenstücken zusammengesetzt, dabei allerdings einstückig verbunden ist. Es wäre aber auch möglich, einzelne Hülsenstücke durch nachträglich ange­ brachte Stege 14 zu verbinden.
Bei Fig. 11 erkennt man eine über einen großen Umfang verlaufende Schwächung in Form eines Einschnittes 13, wobei unter Umständen Verbindungswege in Umfangsrichtung der Hülse 6 gegeneinander versetzt angeordnet sein könnten.
Wenn die Einschnitte 13 nicht durch die gesamte Foliendicke reichen, bleibt die Hülse auch in Längsrichtung geschlossen, ist aber dennoch in einem gewissen Maße biegsam. Dabei könnten die Einschnitte 13 auch von der Innenseite her in die Hülse eingebracht sein und nicht ganz bis zu ihrer Außenseite reichen, so daß sich eine zwar biegsame, an ihrem Außenumfang aber glatte Hülse ähnlich der der Fig. 8 gäbe.
Wird die erfindungsgemäße Hülse 6 aus ihrer eingerollten Lage gem. Fig. 1, 4 und 5 durch Aufweiten des Ballons 2 in eine gespreizte und geweitete Position gem. Fig. 2, 6 und 7 gebracht, können Stenosen und auch harte Bereiche 5 dieser Stenosen gleichmäßig verdrängt und aufgeweitet werden, so daß sich trotz solcher harter Strukturen 5 innerhalb von Stenosen 3 anschließend ein weitgehend gleichmäßig aufge­ weiteter Querschnitt innerhalb des Gefäßes 4 ergibt, ohne daß die Ablagerungen der Stenose 3 ganz oder teilweise abgefräßt werden müssen, was das Risiko von Ablösungen von festen Teilchen und auch das Risiko von Verletzungen der Gefäße durch die rotierenden Werkzeuge bedeuten würde. Es werden also die Vorteile des Ballonkatheters bei der Behand­ lung von Stenosen 3 ausgenutzt, ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen, die durch harte Strukturen 5 und die Eindrück­ barkeit der Oberfläche des Ballons 2 entstehen.
Der Katheter 1 mit einem an seinem distalen Arbeitsende befindlichen durch Innendruck aufweitbaren Ballon 2 weist zur möglichst gleichmäßigen Behandlung von Stenosen 3, die auch harte Bereiche oder Strukturen 5 enthalten können, an der Ballonoberfläche eine Hülse 6 aus hartem biegsamen Material auf, welche Hülse 6 durch das Füllen und Aufweiten des Ballons 2 an die Stenose 3 und die Gefäßwand anpreßbar ist, wobei das harte Material der Hülse 6 verhindert, daß der Ballon den harten Strukturen 5 durch Eindellungen ausweicht und die harten Strukturen 5 erhalten bleiben.
Statt des im Ausführungsbeispiel vorhandenen Ballons 2 kann auch ein anderes Element als aufweitbarer Bereich am distalen Arbeitsende des Katheters 1 vorgesehen sein, so daß die Hülse 6 auch durch andere Verfahren erweitert Herden kann. Außer dem hydraulischen Ballonverfahren ist eine Erweiterung durch mechanische Kräfte möglich. In Betracht kommt bei­ spielsweise die Erweiterung durch Federkraft. Die als aufweitbarer Bereich am distalen Arbeitsende des Katheters 1 dazu verwendete Feder kann beispielsweise in dem in Umfangsrichtung geschlossenen Katheter eingeführt werden und erweitert die Hülse 6, sobald die aus diesem herausge­ schoben wird, wobei sich die Hülse 6 in axialer Verlängerung dieses die Feder zunächst umschließende Katheterteiles befindet. Dabei kann die Feder beispielsweise die Form eines Körbchens oder einer Spindel besitzen, so daß sie auch durch einen englumigen zuführenden Katheter vorge­ schoben werden kann.

Claims (10)

1. Katheter (1) mit einem an seinem distalen Arbeitsende befindlichen aufweitbaren Bereich, insbesondere Bal­ lon (2), zur Behandlung von Verengungen (3) in Ge­ fäßen (4) oder Hohlorganen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Teil des aufweit­ baren Bereiches mit zumindest einer Hülse (6) oder Folie aus hartem, biegsamem Material überdeckt ist, die durch das Aufweiten an die Verengung und die zu behandelnde Gefäß- oder Organwand anpreßbar ist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) oder Folie über den gesamten Umfang des aufweitbaren Bereiches oder Ballons (2) reicht und sich in Umfangsrichtung überlappende Ränder oder Rand­ bereiche (7, 8) hat und daß die sich überlappenden Be­ reiche (7, 8) - insbesondere beim Aufweiten - relativ zueinander in Umfangsrichtung verschiebbar sind, so daß die Hülse (6) in ihrem Querschnitt aufweitbar ist.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der in Ausgangsstellung unterhalb dem überlappenden Randbereich (7) der Hülse (6) oder Folie Liegende Randbereich (8) mit dem aufweitbaren Bereich oder Ballon (2) fest verbunden, zum Beispiel verklebt und/oder einer der Randbereiche (7, 8) über wenigstens einen Verbindungssteg (11) mit einem Zuführrohr (12) des Katheters (1) zu dem Ballon (2) oder dergleichen verbunden ist.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (6) aus gleitfähigem Werkstoff, insbesondere Kunststoff und/oder Metall besteht.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (6) oder Folie aus feder­ elastischem Werkstoff besteht und gegen die aus ihrer Elatizität resultierende Rückstellkraft aufweitbar ist.
6. Kathether nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Überlappung der Randbereiche (7, 8) der Hülse (6) an ihren beiden durch das Aufweiten, insbesondere das Füllen des Bal­ lons (2), relativ zueinander bewegbaren Längsrändern (19) in Ausgangsstellung wenigstens der Größe der Auf­ weitung des Katheterbereiches, insbesondere des Ballons in Umfangsrichtung und der daraus resultieren­ den Umfangsvergrößerung entspricht, so daß die beiden Ränder bei maximaler Aufweitung gegebenenfalls neben­ einanderliegen.
7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge der Abwicklung der die Hülse (6) bildenden Folie wenigstens etwa dem Einein­ viertel- bis Eineinhalbfachen, insbesondere etwa dem Doppelten oder Dreifachen des Umfanges des ungeweite­ ten Katheterbereiches oder des ungefüllten Ballons (2) entspricht beziehungsweise die Hülse (6) in Ausgangs­ stellung über wenigstens einen großen Teil ihres Um­ fanges aus wenigstens zwei Schichten oder Lagen besteht.
8. Katheter insbesondere nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) in Umfangsrichtung quer zu ihren sich überlappenden Rändern (9, 10) verlaufende Einschnitte (13), Kerben od. dgl. Schwächungen hat oder aus einzelnen, durch Stege (14) einstückig oder nachträglich verbundenen Hülsenstücken zusammengesetzt ist und daß die Hülse (6) quer zu ihrer Längserstreckung biegbar ist.
9. Katheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte der Hülse (6) in Umfangsrich­ tung gegeneinander verdreht sind, so daß die sich überlappenden Längsränderns von Hülsenabschnitt zu Hülsenabschnitt in Umfangsrichtung gegeneinander ver­ setzt sind.
10. Katheter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufweiten der Hülse eine zunächst zusammengedrückte, insbesondere durch einen geschlossenen Katheter zuführbare Feder beispielsweise in Form eines Körbchens oder einer Spindel, vorgesehen ist, die aus dem sie zusammendrückenden Katheter in das Innere der Hülse (6) vorschiebbar ist.
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