DE4006603A1 - Feldsensor-kommunikationsmethode und system - Google Patents
Feldsensor-kommunikationsmethode und systemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kommu
nikation mit einem Feldsensor, insbesondere auf eine Feld
sensor-Kommunikationsmethode und ein System, das für die Über
tragung/Empfang eines Signals zwischen einer Vielzahl von
Feldsensoren oder Kommunikationseinheiten geeignet ist.
Eine Art eines Sensors, im allgemeinen Feldsensor ge
nannt, beinhaltet eine Vielfalt von Sensoren und nimmt physi
kalische Größen wie Druck, Durchflußraten, Temperaturen und/
oder ähnliches von verschiedenen Geräten (plant) auf, um diese
in elektrische Signale umzuwandeln, die wiederum durch eine
zweiadrige Übertragungsleitung zu einem Empfangsinstrument ge
leitet werden. Diese Signalübertragung ist so standardisiert,
daß der Feldsensor ein analoges Stromsignal in einem Bereich
zwischen 4 bis 20 mA liefert und das Empfangsinstrument oder
eine Kommunikationseinheit das analoge Stromsignal empfängt.
Andererseits wurde in den letzten Jahren ein Feldsensor
entwickelt, der einen Mikroprozessor beinhaltete und aufgrund
der Fortschritte in der integrierten Halbleiter-Schaltungs
technologie zur praktischen Verwendung gelangte. Mit diesem
Typ eines Feldsensors sind sowohl ein-direktionale Analogsig
nal-Kommunikation als auch zwei-direktionale Digitalsignal-
Kommunikation an einer Zweileiterleitung durchgeführt worden,
um Fernsteuerung einer Bereichumschaltung, Selbstdiagnose und/
oder ähnliches mit dem Feldsensor vorzunehmen.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Zweileiter-Feldsensor-
Systemkonstruktion, die z.B. aus der US-PS 47 37 787 bekannt
ist. In der Figur gibt der Feldsensor 1 ein Analogsignal ab,
das als eine konstante Stromquelle angesehen werden kann und
einen Strom liefert, der der gemessenen physikalischen Größe
entspricht und aufgrund einer von einer externen Versorgungs
quelle 4 gelieferten Spannung ein Signal auf die Übertragungs
leitung 5 liefert. Ein Empfangsinstrument 3 empfängt das Ana
logsignal, das wiederum als ein Wert verwendet wird, der indi
kativ für den physikalischen Wert des Feldsensors 1 ist. Eine
Kommunikationseinheit 2 ist zwischen dem Feldsensor 1 und dem
Empfangsinstrument 3 und der externen Versorgungsquelle 4 ge
schaltet und kommuniziert aufgrund eines digitalen Signals mit
dem Feldsensor 1.
Eine Methode zur Übertragung eines Signals auf eine Zwei
leiter-Übertragungsleitung ist z.B. aus der JP-A-59-2 01 535 be
kannt. Dies ist eine Methode, in welcher ein digitales Signal
einem Analogsignal überlagert ist, damit das Digitalsignal
kommunizieren kann ohne irgendeinen Einfluß auf den Wert des
Analogsignals auszuüben. Ebenso ist eine Signalübertragung mit
einem Übergang zwischen einem Analogsignal und einem Digital
signal aus der JP-A-58-48 198 bekannt.
Trotzdem wurde im oben genannten Stand der Technik dem
Falle keine Aufmerksamkeit gewidmet, bei dem eine Vielzahl von
Feldsensoren oder Kommunikationseinheiten zu einer Signalüber
tragungsleitung zusammengeschlossen wurden. Nämlich, z.B.,
wenn eine Vielzahl von Kommunikationseinheiten mit einem Feld
sensor in asynchroner Weise kommuniziert, erhebt sich ein
Problem, nämlich, daß Signale mit anderen Signalen auf der
Signalübertragungsleitung kollidieren und dabei eine zusammen
hängende Kommunikationsoperation unterbrechen. Ebenso, für den
Fall, daß in eine Zeitperiode von der Übertragung eines Sig
nals von einer bestimmten Kommunikationseinheit zu einer Feld
sensoreinheit und Rückkehr eines Antwortsignales auf das Über
tragungssignal, was eine Totzeit der Signalleitung darstellt,
eine andere Kommunikationseinheit ein anderes Signal zum sel
ben Feldsensor überträgt, tritt eine Störung in der Kommunika
tions-Operation zwischen dem Feldsensor und der Kommunika
tionseinheit auf. Eine Methode zur Lösung dieser Probleme kann
darin gesehen werden, daß eine Signalübertragung zu einer
Vielzahl von Instrumenten, die mit einer gemeinsamen Leitung
verbunden sind, in Zusammenhang mit einer vorbestimmten
Priorität vorgenommen wird. Jedoch tritt dabei ein Problem
auf, und zwar, daß diese Methode das System in der Konstruk
tion kompliziert und die Herstellungskosten erhöht.
Ebenso, wenn ein Feldsensor in einem Gerät (plant) oder
ähnlichem installiert ist, muß aus Sicherheitsgründen ein
Leistungsverbrauch vermindert werden. Daher ist es nicht mög
lich, einen Prozessor mittlerer oder großer Dimension zu ver
wenden und es ist notwendig, eine zusammenhängende Kommunika
tionsoperation zu vereinfachen.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Feldsensor-Kommunikationsmethode und ein System bereitzu
stellen, in denen Kommunikation für den Fall, in dem ein Feld
sensor und eine Kommunikationseinheit an eine Signalübertra
gungs-Leitung mit wenigstens einem Feldsensor und der Kommu
nikationseinheit, die auch eine Vielzahl beinhalten können, in
einer asynchronen Weise hergestellt werden kann, ohne irgend
welche spezifischen Vorrichtungen zwischen dem Feldsensor und
der Kommunikationseinheit vorzusehen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen geeigneten Feldsensor und eine geeignete Kommunikations
einheit zur Realisation der oben genannten Kommunikation be
reitzustellen.
In einem Kommunikationssystem, das einen oder mehrere
Feldsensoren zur Wahrnehmung der physikalischen Größe eines
Prozesses und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten zur
Übertragung/Empfang eines Signals zu/von dem Feldsensor durch
eine Signalübertragungsleitung, ist ein wesentliches Merkmal
der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, daß eine Signal
übertragung/Empfang von/durch irgendeinen der Feldsensoren und
der Kommunikationseinheit zu/von den anderen Beteiligten eine
Übertragungsseite sendet ein Signal zu der Kommunikationslei
tung unter der Bedingung, daß kein Signal auf der Kommunika
tionsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als eine
vorbestimmte Zeit anliegt, während eine Emfpangsseite ein Sig
nal überträgt, daß kennzeichnend für den Betrieb der Übertra
gungsleitung für ein Zeitintervall kürzer als die vorbestimmte
Zeit während einer Zeitperiode ist, bis die Empfangsseite das
Antwortsignal zurücksendet, nachdem sie das von der Übertra
gungsseite übertragene Signal erhalten hat.
Das Signal, das den Betrieb der Übertragungsleitung an
zeigt und von der Empfangsseite übertragen wird, ist ein un
gültiges Signal, das nicht als tatsächliche Data verwendet
wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann ebenso
gelöst werden, wenn das Übertragungsintervall des ungültigen
Signals kontinuierlich ist, während der Zeitperiode bis das
Antwortsignal zurückgesendet wird.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt dar
in, daß für den Fall, daß eine vorbestimmte Antwortzeit ge
fordert ist bis irgendeiner der Feldsensoren und die Kommuni
kationseinheit ein Antwortsignal zurücksendet, als Antwort auf
ein von einem anderen Feldsensor und der Kommunikationseinheit
übertragenen Signals, überträgt der Feldsensor oder die Kommu
nikationseinheit ein Signal unter der Voraussetzung, daß kein
Signal auf der Signalübertragungsleitung während einer Zeit
periode nicht kürzer als die vorbestimmte Antwortzeit liegt.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß ein Feldsensor oder eine Kommunikationseinheit mit
einer Signalübertragungsleitung verbunden sein kann, so daß
ein Instrument zur Kommunikation befähigt wird, das an eine
Übertragungsleitung angeschlossen ist. Folglich, wenn ein
Feldsensor oder eine Kommunikationseinheit mit seinen einge
bauten Funktionen vorgesehen ist, ist der Feldsensor oder die
Kommunikationseinheit wahlweise zu unterbrechen oder zu ver
binden.
Anhand der nachfolgenden Figuren wird nun die Erfindung
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des gesamten Feldsensor-
Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Er
findung für den Fall, daß eine Vielzahl von Feldsensoren mit
einer Übertragungsleitung verbunden sind;
Fig. 3 ist ein Beispiel eines Flußdiagramms der vorlie
genden Erfindung für den Fall, daß eine Empfangsseite ein un
gültiges Signal überträgt, das ein Zeitintervall kürzer als
eine vorbestimmte Zeit aufweist;
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm für den Fall, daß eine Emp
fangsseite ein ungültiges Signal kontinuierlich überträgt;
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm der Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm für den Fall, daß eine Emp
fangssignalsteuerzeit einer Sendeseite länger ist, als eine
Antwortzeit der Empfangsseite;
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm der Fig. 7; und
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Zwei
leiter-Feldsensor-Kommunikationssystems.
Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des gesamten Feldsensor-
Kommunikationssytems gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 1
zeigt einen Ausgang eines Feldsensors 1, mit einem ana
logen Stromsignal im Bereich von 4 bis 20 mA und eine Kommuni
kation ist aufgrund eines digitalen Signals, das dem Analog
signal überlagert ist, hergestellt. Die Illustration zeigt den
Fall, daß ein Feldsensor mit einer Signalübertragungsleitung 5
verbunden ist. Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft
den Fall zeigt, daß eine Kommunikationseinheit 2 a mit einer
Signalübertragungsleitung 5 verbunden ist und eine Kommunika
tionseinheit 2 e in einem Empfangsinstrument 3 eingebaut ist,
kann eine Vielzahl von Kommunikationseinheiten miteinander
verbunden werden. Der Feldsensor 1 arbeitet aufgrund eines
elektrischen Netzteils mit einer externen Versorgungsquelle 4
und nimmt an verschiedenen Geräten (plants) physikalische
Größen auf wie beispielsweise Druck, Durchflußraten, Tempera
turen oder ähnliche, um Signale entsprechend der physikali
schen Größe an die Signalübertragungsleitung 5 abzugeben. Das
Empfangsinstrument 3, ausgerüstet mit der Kommunikationsein
heit 2 d mit der gleichen Funktion wie eine Kommunikationsein
heit, die später noch erwähnt wird, empfängt das Signal von
dem Feldsensor 1 entsprechend der physikalischen Größe und
kommuniziert mit dem Feldsensor 1, um Prozesse wie Selbst
diagnose, Bereichsänderungen und/oder ähnliches für den Feld
sensor 1 auszuführen. Die Kommunikationseinheit 2 a ist zwischen
dem Feldsensor 1 und dem Empfangsinstrument 3 und einer exter
nen Versorgungsquelle 4 an der Signalübertragungsleitung 5
verbunden und kommuniziert mit dem Feldsensor 1 aufgrund eines
digitalen Signals, um einen Prozeß wie Ausgangsjustierung,
Eingang/Ausgang-Signalsteuerung, Kalibration und/oder ähnli
ches für den Feldsensor 1 auszuführen.
Als nächstes werden spezielle Operationen entsprechender
Einrichtungen in Fig. 1 erläutert. Der gesamte Feldsensor 1
wird durch einen Mikroprozessor 101 mit Hilfe eines Prozesses
basierend auf Informationen, die in einem ROM 103 programmiert
sind, gesteuert. Ein zusammengesetzter Sensor 108 beinhaltet
eine Vielzahl von Sensoren, bestehend aus beispielsweise einem
Differential-Drucksensor, einem Durchflußsensor, einem Tempe
ratursensor und/oder ähnlichem. Ausgangssignale des entspre
chenden Sensors werden zu einem Multiplexer 109 geleitet, in
dem ein Sensorsignal, das zu einem A/D-Wandler 105 geleitet
werden soll, und durch ein Eingangs-Wechselübergangssignal von
einem I/O Interface 106 selektiert wird. Der Mikroprozessor
101 vergleicht Signale, die successive von einem A/D-Wandler
105 mit verschiedenen Korrekturfaktoren, gespeichert in dem
ROM 103 oder einem RAM gesendet werden, um eine Korrektur
operation auszuführen und damit den wahren Wert zu bestimmen
und an einen D/A-Wandler 107 zu liefern und einen Ausgangswert
zu liefern, der durch einen Ausgangsbereich der vorher in dem
RAM 102 gesetzt wurde. Auch kann der Mikroprozessor 101 eine
Steuerzeit für ein Empfangssignal auf der Signalübertragungs
leitung 5 setzen und kann wahlweise das Übertragungsintervall
und die Übertragungszeit eines ungültigen Signals, das vom
Übertrager/ Empfänger-Schaltkreis (UART) 104 ausgesendet wur
de, setzen und zeigt den Betrieb der Signalübertragungsleitung
5 an, was später noch erwähnt wird.
Ein Ausgangswert des D/A-Wandlers 107 ist moduliert mit
einem digitalen Ausgangssignal eines modulierenden Schaltkrei
ses 112 und wird zu einem V/I-Wandler 111 geleitet. In dem
V/I-Wandler 111 wird eine Steuerung durch einen Strom (norma
lerweise im Bereich zwischen 4 und 20 mA), entsprechend dem
darin eingegebenen Signal und der durch die Signalübertra
gungsleitung 5 geflossen ist, hervorrufen.
Für den Fall einer Kommunikation eines digitalen Signals
bei den Übertragungsdaten und dem ungültigen Signal, das von
dem Übertrager/Empfänger-Schaltkreis (UART) 104 ausgesendet
wird, wobei der letztere anzeigt, daß die Signalübertragungs
leitung 5 in Betrieb ist, werden mit Hilfe des modulierenden
Schaltkreises 112, z.B., in zwei Frequenzsignalarten modu
liert, entsprechend einer "1" und "0" eines digitalen Signals,
ähnlich einer Frequenzmodulation. Dieses Signal wird in dem
Modulator mit (oder addiert zu) dem Ausgangswert des Analog
signals in dem Modulator moduliert, wie weiter oben erwähnt
wurde, und das digitale Singal wird dem Analogsignal überla
gert und wird über den V/I-Wandler 111 zu der Signalübertra
gungslinie 5 geleitet. Solange ein Ausgangssignal des modu
lierenden Schaltkreises 112 eine Rechteck oder Sinuswelle mit
der gleichen Amplitude in positiver und negativer Richtung
hat, ist der analoge Signalwert durch nur einen plötzlichen
Wechsel des Ausgangsstromwertes des V/I-Wandlers 111 fast
nicht beeinflußt, selbst wenn ein Digitalsignal von dem modu
lierenden Schaltkreis 112 ausgesendet wird.
Für den Fall des Empfangs eines Digitalsignals, sind die
von der Kommunikationseiheit 2 a und dem Empfangsinstrument 3
übertragenen Singale Digitalsignale, ähnlich dem modulierten
Stromsignals, wie weiter oben erwähnt wurde. Ein Spannungswert
der externen Versorgungsquelle 4, die eine Spannung an die
Signalübertragungsleitung 5 liefert, ist stets konstant und
eine Änderung des Stromwertes, der durch die Signalübertra
gungsleitung 5 fließt, bewirkt eine entsprechende Änderung der
Spannung, die an einem Widerstand 30 für eine Analogsignalauf
nahme in dem Empfangsinstrument 3 abfällt. Daher hat eine an
den Feldsensor 1 angelegte Spannung notwendigerweise eine Än
derung der oben erwähnten Spannung zur Folge. In einem Demo
dulationsschaltkreis 113 wird diese Spannungsänderung aufge
nommen und in ein Digitalsignal "1" und "0" demoduliert.
Dieses Digitalsignal kann von einem Übertrager/Empfänger-
Schaltkreis (UART) 104 empfangen werden. Auch für den Fall,
daß der Feldsensor 1 ein Digitalsignal überträgt, kann das
übertragene Signal vom Feldsensor 1 durch den demodulierenden
Schaltkreis 113 empfangen werden, da der Wert des durch die
Signalübertragungsleitung 5 fließenden Stromes sich ändert.
Das Steuern eines Empfangssignals in der Signalübertra
gungsleitung 5 ist in der Weise geregelt, daß der Mikropro
zessor 101 entscheidet, ob ein Signal das durch den demodulie
renden Schaltkreis 113 und den Übertragungs/Empfangs-Schalt
kreis 104 empfangen wurde, ein ungültiges oder gültiges Sig
nal ist.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des Empfangsin
struments 3 beschrieben. Der Widerstand 30, der mit der Sig
nalübertragungsleitung 5 in Reihe geschaltet ist, hat im all
gemeinen einen Widerstandswert von 250 Ω. Ein Spannungsab
fall über den Widerstand wird von dem Verstärker 31 abgegrif
fen, so daß ein analoges Stromsignal (4 bis 20 mA), das durch
die Signalübertragungsleitung 5 fließt, in eine Spannung zwi
schen 1 bis 5 V gewandelt wird und zu einem Gast(Host) -System,
ähnlich einem Großcomputer, übermittelt wird.
Die Kommunikationseinheit 2 a ist aus den gleichen Schalt
kreisen zusammengesetzt wie der Mikroprozessor, der Übertra
gungs/Empfangsschaltkreis und die modulierenden und demodulie
renden Schaltkreise, die im Feldsensor 1 enthalten sind. Die
Übertragungseinheit 2 a liefert ein Digitalsignal, in dem sie
ein Stromsignal an die Signalübertragungsleitung 5 abgibt und
infolge dessen aufgrund der Änderung der Spannung über den Wi
derstand 30 ein Digitalsignal erhält. Auch in dem Empfangsin
strument 3 kann ein vom Empfangsinstrument 3 selbst ausgesen
detes Signal in der gleichen Weise wie oben beschrieben wurde,
empfangen werden.
Die Kommunikationseinheit 2 a ist auch durch die gleichen
Schaltkreise wie die der Mikroprozessor, der Übertragungs/
Empfangsschaltkreis und der modulierende und demodulierende
Schaltkreis, die sich im Feldsensor 1 befinden, zusammenge
setzt. Die Kommunikationseinheit 2 a übermittelt ein Digital
signal, in dem sie ein Stromsignal an die Signalübertragungs
leitung 5 liefert und empfängt infolge der Änderung der Span
nung zwischen den Leitungen und der Signalübertragungsleitung
5 ein digitales Signal. Auch in der Kommunikationseinheit 2 a
kann ein von der Kommunikationseinheit selbst ausgesandtes
Signal, in der gleichen Weise wie oben beschrieben, empfangen
werden.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm entsprechend der vorliegen
den Erfindung für den Fall, daß eine Vielzahl von Feldsensoren
1 a bis 1 n auf die Signalübertragungsleitung 5 geschaltet sind.
In der Fig. 2 ist der Ausgang jedes einzelnen Feldsensors 1 a
bis 1 n ein Digitalsignal. Der digitale Signalausgang kann da
durch erreicht werden, indem ein Analogsignalausgang des
D/A-Wandlers 107 des Feldsensors 1 aus Fig. 1 auf Null gebracht
wird. Da die anderen Operationen der Feldsensoren 1 a bis 1 n
sowie die Kommunikationseinheit 2 und das Empfangsinstrument 3
ähnlich dem Fall in Fig. 1 sind, erübrigt sich eine weitere
Beschreibung.
Somit zeigt Fig. 2 ein Beispiel, in dem eine Kommunika
tionseinheit 2 mit der Signalübertragungsleitung 5 verbunden
ist. Eine Vielzahl von Kommunikationseinheiten kann ebenfalls
angeschlossen werden.
Im folgenden wird unter Zuhilfenahme der Flußdiagramme
und der Zeitdiagramme der Fig. 3 bis 8 die Operationsweise
der Signalübertragung/Empfang der Systemkonstruktion der Fig.
1 oder 2 beschrieben.
Fig. 3 und 4 sind Flußdiagramme und Zeitdiagramme einer
Kommunikationsoperation für den Fall, daß eine Empfangsseite
ein ungültiges Signal zu einem Zeitintervall kürzer als eine
vorbestimmte Zeit übermittelt, bis es ein Antwortsignal zu
rücksendet. Fig. 3(a) zeigt ein Flußdiagramm der Kommunika
tionsoperation einer Sendeseite. Bevor die Übertragung ge
startet wird, steuert die Übertragungsseite ein Empfangssignal
auf einer Signalübertragungsleitung während einer Zeitperiode,
bis eine Empfangsseite ein Antwortsignal nach Empfang eines
Signals von der Übertragungsseite zurückgesendet hat; dies ist
eine vorbestimmte Zeit (Schritt 41). Für den Fall, daß ein
Empfangssignal vorhanden ist, ist eine feste Wartezeit vorge
sehen (Schritt 43) und daher ist die Steuerung eines Empfangs
signals wiederholt durchgeführt bis das Empfangssignal ver
schwindet (Schritt 41). Ist sichergestellt, daß kein Emp
fangssignal vorhanden ist und daher die Signalübertragungslei
tung nicht in Betrieb ist, überträgt die Übertragungsseite ein
Signal und zur gleichen Zeit empfängt sie das Signal, welches
von ihr selbst gesendet wurde, um Signalkollision zu steuern
(Schritt 44). Ferner wird die Steuerung eines Empfangssignals
fortgesetzt. Und, für den Fall, daß ein ungültiges Signal vor
handen ist, ist die Steuerung eines Empfangssignals abermals
durchgeführt (Schritt 46), bis ein Antwortsignal der Empfangs
seite erhalten wurde (Schritt 48). Für den Fall, daß die über
tragenen Signale zusammentreffen, beginnt die Kollision mit
Sicherheit von dem ersten übertragenen Signal. Daher ist es
nicht notwendig, daß die Kollisionssteuerung der übertragenen
Signale für alle übertragenen Signale gemacht wird. Demgemäß
kann hier eine Methode angewendet werden, in welcher die Kol
lisionssteuerung für nur das erste übertragene Signal ausge
führt wird und Signale, die nach Sicherstellung der Abwesen
heit der Kollision übermittelt werden, sind nicht Gegenstand
der Kollisionssteuerung.
Fig. 3(b) zeigt ein Flußdiagramm der Kommunikationsope
ration der Empfangsseite. Die Empfangsseite steuert ein Sig
nal, das in Richtung der Empfangsseite selbst übertragen wird
(Schritt 51). Für den Fall, daß ein Empfangssignal vorhanden
ist, ist ein ungültiges Signal, das den Betrieb der Signal
übertragungsleitung anzeigt und beispielsweise ein SYN eines
nicht gebrauchten Steuercodes als aktuelle Daten sein kann und
während einer Zeitperiode übermittelt, bis ein Antwortsignal
zurückgesendet wird, für ein Zeitintervall kürzer als die
Steuerzeit für das Empfangssignal auf der Sendeseite (Schritt
53). Die Empfangsseite sendet das Antwortsignal in einem Sta
dium, wenn es für die Antwort aufbereitet ist (Schritt 56).
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das eine Kommunikations
operation für den Fall zeigt, daß das Empfangsinstrument 3 und
die Kommunikationseinheit 2 a in Übertragungs/Empfangsbereit
schaft gebracht sind und der Feldsensor 1 eine Empfangsseite
ist.
Fig. 4(a) ist ein Beispiel des Falles, daß die Kommuni
kationseinheit 2 a mit der Übertragung während einer Zeit be
ginnt, da das Empfangsinstrument 3 ein Übertragungssignal SD
überträgt. Die Kommunikationseinheit 2 a stellt zunächst sicher,
daß kein Empfangssignal oder ein nicht in Betrieb-Signal der
Signalübertragungsleitung in der dritten Empfangssignal-
Steuerperiode der Zeit T 3 vorhanden ist und überträgt dann
ein Übertragungssignal SD.
Fig. 4(b) ist ein Beispiel, in dem die Kommunikations
einheit 2 a die Übertragung in einer Zeitperiode startet, nach
dem der Feldsensor 1 ein Signal erhalten hat und bis der Feld
sensor 1 ein Antwortsignal AS für das erhaltene Signal zurück
sendet. Der Feldsensor 1 sendet ein ungültiges Signal ND, das
den Betrieb der Signalübertragungsleitung zu einem Zeitinter
vall kürzer als die Zeitbreite einer Steuerperiode der Zeit
M 1 anzeigt und das ungültige Signal in der Zeitsteuerperiode
M 1 bestätigt ist. Demgemäß ist die tatsächliche Übertragung/Em
pfang eines Übertragungssignals SD durch die Kommunikations
einheit 2 a bewerkstelligt, nachdem eine fortlaufende Kommuni
kationsoperation zwischen dem Empfangsinstrument 2 und dem
Feldsensor 1 vollständig ausgeführt wurde. Somit besteht dort
keine Befürchtung, daß die Kommunikationseinheit 2 a die fort
laufende Kommunikationsoperation zur Übertragung eines Signals
unterbricht.
Fig. 4(c) ist ein Beispiel, dafür, daß ein Empfangsin
strument 3 und die Kommunikationseinheit 2 a auf der Übertra
gungsseite zur gleichen Zeit mit der Übertragung beginnen.
Wenn das Empfangsinstrument 3 und die Kommunikationseinheit 2 a
Übertragungssignale C zur gleichen Zeit übermitteln, kollidie
ren die Signale miteinander und der Zusammenstoß ist durch
beide, das Empfangsinstrument 3 und die Kommunikationseinheit
2 a aufgenommen, die andererseits Prozesse zur Rückübertragung
der Übertragungssignale ausführen. Wenn eine Wartezeit bis zur
Vervollständigung des Übertragungs-Rückübertragungsprozesses
unterschiedlich zwischen dem Empfangsinstrument und der Kommu
nikationseinheit eingestellt ist, ist es möglich, eine Wieder
holung der Signalkollision mit der Rückübertragung wieder zu
verhindern. In Fig. 4(c) ist ein Beispiel gezeigt, in dem
beide sowohl das Empfangsinstrument 3 als auch die Kommunika
tionseinheit 2 a die Signalkollision bestätigt haben. Die Kom
munikationseinheit 2 a steuert wiederum ein Empfangssignal nach
einer festen Wartezeit, um einen Signalrückübertragungsprozeß
auszuführen. Da die Signalkollision zwischen Anfangsdaten der
Übertragung passiert, wie in der Figur gezeigt ist, werden
keine gültigen Daten zu dem Feldsensor 1 übertragen und somit
besteht keine Gefahr, daß der Feldsensor 1 eine fehlerhafte
Operation aufgrund der Kollision der Übertragungssignale auf
der Übertragungsseite durchführt.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Emp
fangsseite eine Priorität der Signalübertragungsleitung in der
Weise sicherstellen, daß eine Betriebstotzeit der Signalüber
tragungsleitung, die solange durch ein ungültiges Signal, das
von der Empfangsseite übertragen wurde, besetzt ist, bis die
Empfangsseite ein Antwortsignal zurücksendet, nachdem sie ein
Signal erhalten hat. Da dementsprechend eine andere Vorrich
tung entscheidet, daß die Signalübertragungsleitung in Betrieb
ist bis eine nachfolgende Kommunikationsoperation vom Start
der Übertragung eines Signals durch die Übertragungsseite bis
zum Zurücksenden der Antwort durch die Empfangsseite beendet
ist, ist es möglich, die nachfolgende Kommunikationsoperation
fertig auszuführen, und zwar in der kürzesten Zeit, ohne Ge
fahr zu laufen, daß die nachfolgende Kommunikationsoperation
aus Gründen einer Unterbrechung von einer anderen Vorrichtung
diskontinuierlich ist.
Auch ist es für die Empfangsseite nicht notwendig, ein
Signal auf der Signalübertragungsleitung kontinuierlich zu
steuern oder sie kann eine Verbindung aufgrund nur einer ein
fachen Operation herstellen, die nur ein Herausziehen eines
gültigen Signals und die Rücksendung einer Antwort auf das
gültige Signal erfordert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Übertra
gungsseite und einer Empfangsseite bezüglich einer Verbindung
gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 5 bis 8
gezeigt.
Die Fig. 5 und 6 sind ein Flußdiagramm und ein Zeit
diagramm einer Kommunikationsoperation für den Fall, daß eine
Empfangsseite ein ungültiges Signal kontinuierlich überträgt.
Fig. 5(a) zeigt ein Flußdiagramm der Kommunikationsope
ration einer Übertragungsseite. Bevor die Übertragung beginnt,
steuert die Übertragungssseite ein Empfangssignal während ei
ner vorbestimmten Zeit (Schritt 61). Für den Fall, daß ein
Empfangssignal vorliegt, ist eine feste Wartezeit vorgesehen
(Schritt 63), und danach ist die Steuerung eines Empfangssig
nals abermals durchgeführt, bis das Empfangssignal verschwin
det (Schritt 61). Bestätigend, daß kein Empfangssignal vor
liegt und somit die Signalübertragungsleitung noch nicht in
Betrieb ist, überträgt die Übertragungsseite ein Signal und
zur gleichen Zeit empfängt sie das selbst ausgesendete Signal
um die Signalkollision zu steuern (Schritt 64). Für den Fall,
daß keine Kollision auftritt, empfängt die Übertragungsseite
ein ungültiges Signal kontinuierlich übertragen von einer Emp
fangsseite und ein davon übertragenes Antwortsignal wird im
Anschluß an das ungültige Signal gesendet (Schritt 68) .
Fig. 5(b) ist ein Zeitdiagramm der Kommunikationsopera
tion der Empfangsseite. Die Empfangsseite steuert ein Signal
das in Richtung der Empfangsseite selbst übertragen wird
(Schritt 71). Für den Fall, daß ein Empfangssignal nicht vor
handen ist, wird die Steuerung eines Empfangssignals abermals
ausgeführt (Schritt 71). Für den Fall, daß ein Empfangssignal
vorhanden ist, überträgt die Empfangsseite kontinuierlich ein
ungültiges Signal MD, kennzeichnend für den Betrieb der Über
tragungsleitung während einer Zeitperiode bis sie ein Antwort
signal für das erhaltene Signal überträgt (Schritt 73). Wenn
eine Antwortvorbereitung nicht vollständig ist, wird das un
gültige Signal ND kontinuierlich bis zur Vervollständigung
übertragen (Schritt 73). Nach der Erstellung der Antwortvor
bereitung wird das Antwortsignal übertragen (Schritt 75).
Fig. 6(a) ist ein Beispiel, in dem die Kommunikations
einheit 2 a die Übertragung während einer Zeit startet, wenn
das Empfangsinstrument 3 ein Übertragungssignal SD überträgt.
Die Kommunikationseinheit 2 a bestätigt die Abwesenheit eines
Empfangssignals in der dritten Periode der Steuerzeit M 3 und
überträgt nachfolgend ein Übertragungssignal SD.
Fig. 6(b) ist ein Beispiel, in welchem die Kommunika
tionseinheit 2 a die Übertragung während einer Zeit startet,
wenn der Feldsensor 1 ein ungültiges Signal ND kontinuierlich
überträgt, bis eine Antwort zurückgesendet wird. Die Kommuni
kationseinheit 2 a bestätigt den Betrieb der Übertragungsleitung
durch das ungültige Signal, das kontinuierlich in der ersten
Zeitsteuerperiode M 1 übertragen wird.
Fig. 6(c) ist ein Beispiel, in dem das Empfangsinstru
ment 3 und die Kommunikationseinheit 2 a zur gleichen Zeit die
Übertragung starten, obwohl ähnlich wie im Fall der Fig.
4(c), die Übertragung der Signale C des Empfangsinstruments 3
und der Kommunikationseinheit 2 a miteinander kollidieren, wird
die Steuerung des Empfangssignals abermals durchgeführt und
ein Übertragungssignal SD wird nach der Bestätigung der Abwe
senheit einer Signalkollision übermittelt.
Da die kontinuierliche Übertragung des ungültigen Signals
durch die Empfangsseite gemäß der vorliegenden Ausführungsform
einfach ist, kann das System weiterhin vereinfacht werden, wo
durch eine höchst zuverlässige Kommunikation ermöglicht wird.
Ferner, da eine Betriebstotzeit der Signalübertragungsleitung
durch das kontinuierliche ungültige Signal besetzt ist, werden
ähnliche Effekte wie in dem oben erwähnten Fall erzielt, wobei
das ungültige Signal zu einem kurzen Zeitintervall übertragen
wird, z.B. ein Effekt, daß jede Signalunterbrechung eines an
deren Geräts ausgeschlossen ist.
Die Fig. 7 und 8 sind Flußdiagramme und Zeitdiagramme
einer Kommunikationsoperation für den Fall, daß eine Empfangs
signal-Steuerzeit einer Übertragungsseite länger ist als eine
Antwortzeit einer Empfangsseite.
Fig. 7(a) ist ein Flußdiagramm der Übertragungsseite.
Bevor die Übertragung gestartet wird, steuert die Übertra
gungsseite ein Empfangssignal während der Zeitperiode, die
länger ist als die Antwortzeit der Empfangsseite (Schritt 81).
Ist sichergestellt, daß kein Empfangssignal vorhanden ist und
damit verbunden, daß die Signalübertragungsleitung nicht in
Betrieb ist, überträgt die Übertragungsseite ein Signal und
zur gleichen Zeit empfängt es das von ihr selbst gesendete
Signal, um die Signalkollision zu steuern (Schritt 84). Wenn
keine Kollision auftritt, empfängt die Übertragungsseite ein
Antwortsignal, das von der Empfängerseite gesendet wurde
(Schritt 86). Fig. 7(b) ist ein Flußdiagramm der Empfänger
seite. Die Empfängerseite steuert ein Signal, das von ihr
selbst gesendet wurde (Schritt 91). Nach einem Warten für die
Erstellung einer Aufbereitung für die Übertragung eines Ant
wortsignals (Schritt 93) überträgt die Empfangsseite das Ant
wortsignal (Schritt 94).
Fig. 8(a) ist ein Beispiel, in dem die Kommunikations
einheit 2 a die Übertragung startet, während einer Zeit, da das
Empfangsinstrument 3 ein Übertragungssignal SD überträgt.
Fig. 8(b) ist ein Beispiel, in dem Kommunikationseinheiten 2 a
die Übertragung während einer Zeit starten, wenn der Feldsensor 1
eine Antwort zurücksendet. In jedem Falle wird aufeinan
derfolgende Kommunikation zwischen dem Empfangsinstrument 3
und dem Feldsensor 1 ohne Unterbrechung durch die Kommunika
tionseinheit 2 a ausgeführt.
Fig. 8(c) ist ein Beispiel, in dem das Empfangsinstru
ment 3 und die Kommunikationseinheit ihre Kommunikationsopera
tion zur gleichen Zeit starten. Wie im Falle der Fig. 4(c)
wird eine Kommunikation ohne Wiedererscheinen einer Kollision
durch einen Rückübertragungsprozeß hergestellt, obwohl eine
Signalkollision auftritt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgabe
eines ungültigen Signals von der Empfangsseite nicht notwendig
und eine Vorrichtung, die ein ungültiges Signal erzeugt, wird
nicht benötigt. Daher ist das System einfach und niedrig in
den Kosten.
Wie im Vorangegangenen gemäß der vorliegenden Erfindung
erklärt wurde, kann in dem Fall, da eine Vielzahl von Feldsen
soren oder Kommunikationseinheiten mit einer Übertragungslei
tung verbunden sind, eine Signalkollision in der Signalüber
tragungsleitung verhindert werden, ohne den Gebrauch spezifi
scher Einrichtung zur Erstellung der Kommunikationspriorität,
wodurch es möglich ist, die Kommunikation einfach auszuführen.
Demgemäß kann die Forderung nach einem großen Prozessor zur
Erstellung des Feldsensors oder der Kommunikationseinheit ge
mindert werden, wodurch es möglich wird, eine sehr praktische
Feldsensor-Kommunikation herzustellen.
Claims (13)
1. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode in einem Kommuni
kationssystem, in dem enthalten sind:
eine oder mehrere Feldsensoren (1) zur Aufnahme der phy sikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommu nikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungsleitung (5), in der bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinem der Feldsensoren und eine der Kommunikationseinheiten zu/von den anderen, eine Übertragungsseite ein Signal zur Übertragungs leitung überträgt, nachdem sichergestellt ist, daß kein Signal auf der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit liegt und eine Empfangsseite ein Signal überträgt, das den Betrieb der Übertragungsleitung anzeigt, in einem Zeitintervall, kürzer als die vorbestimmte Zeit, während einer Zeitperiode bis die Empfangsseite ein Ant wortsignal zurücksendet, nachdem das von der Übertragungsseite gesendete Signal erhalten wurde.
eine oder mehrere Feldsensoren (1) zur Aufnahme der phy sikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommu nikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungsleitung (5), in der bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinem der Feldsensoren und eine der Kommunikationseinheiten zu/von den anderen, eine Übertragungsseite ein Signal zur Übertragungs leitung überträgt, nachdem sichergestellt ist, daß kein Signal auf der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit liegt und eine Empfangsseite ein Signal überträgt, das den Betrieb der Übertragungsleitung anzeigt, in einem Zeitintervall, kürzer als die vorbestimmte Zeit, während einer Zeitperiode bis die Empfangsseite ein Ant wortsignal zurücksendet, nachdem das von der Übertragungsseite gesendete Signal erhalten wurde.
2. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode in einem Kommuni
kationssystem, in dem enthalten sind:
eine oder mehrere Feldsensoren (1) zur Aufnahme der phy sikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommu nikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungsleitung (5), die bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinem der Feldsensoren und eine der Kommunikationseinheiten zu/von den anderen, eine Übertragungsseite die Anwesenheit/Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung steuert, um eine Übertragung zu verhindern, wenn ein Signal in der Übertra gungsleitung in der Steuerzeit vorhanden ist und eine Empfangsseite ein Signal überträgt in einem Zeitintervall, kürzer als die Steuerzeit, während einer Zeitperiode bis die Empfangsseite ein Antwortsignal zurücksendet, nachdem das von der Übertragerseite gesandte Signal erhalten wurde.
eine oder mehrere Feldsensoren (1) zur Aufnahme der phy sikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommu nikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungsleitung (5), die bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinem der Feldsensoren und eine der Kommunikationseinheiten zu/von den anderen, eine Übertragungsseite die Anwesenheit/Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung steuert, um eine Übertragung zu verhindern, wenn ein Signal in der Übertra gungsleitung in der Steuerzeit vorhanden ist und eine Empfangsseite ein Signal überträgt in einem Zeitintervall, kürzer als die Steuerzeit, während einer Zeitperiode bis die Empfangsseite ein Antwortsignal zurücksendet, nachdem das von der Übertragerseite gesandte Signal erhalten wurde.
3. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode in einem Kommuni
kationssystem, in dem enthalten sind:
ein industrielles Instrument (1) und eine Kommunikations einheit (2) mit wenigstens einem industriellen Instrument und mehreren Kommunikationseinheiten, wobei die Signalübertragung/Em pfang zwischen dem industriellen Instrument und der Kommu nikationseinheit durch eine einzige Signalübertragungsleitung (5) hergestellt wird, der die Kommunikationseinheit ein Signal zur Übertragungsleitung übermittelt, nachdem sichergestellt wurde, daß kein Signal an der Übertragungsleitung lag, während einer Zeitperiode, nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit und das industrielle Instrument ein ungültiges Signal überträgt in einem Zeitintervall, kürzer als die vorbestimmte Zeit während einer Zeitperiode bis das industrielle Instrument ein Antwort signal zurücksendet, nachdem das von der Kommunikationseinheit gesendete Signal empfangen wurde.
ein industrielles Instrument (1) und eine Kommunikations einheit (2) mit wenigstens einem industriellen Instrument und mehreren Kommunikationseinheiten, wobei die Signalübertragung/Em pfang zwischen dem industriellen Instrument und der Kommu nikationseinheit durch eine einzige Signalübertragungsleitung (5) hergestellt wird, der die Kommunikationseinheit ein Signal zur Übertragungsleitung übermittelt, nachdem sichergestellt wurde, daß kein Signal an der Übertragungsleitung lag, während einer Zeitperiode, nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit und das industrielle Instrument ein ungültiges Signal überträgt in einem Zeitintervall, kürzer als die vorbestimmte Zeit während einer Zeitperiode bis das industrielle Instrument ein Antwort signal zurücksendet, nachdem das von der Kommunikationseinheit gesendete Signal empfangen wurde.
4. Eine Feldsensor-Kommunikation gemäß Anspruch 2 oder 3, in
der das ungültige Signal kontinuierlich übertragen wird, wäh
rend der Zeitperiode bis das Antwortsignal zurückgesendet
wird.
5. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode mit:
einer Signalübertragungsleitung (5), eine oder mehrere Feldsensoren (1), verbunden mit der Übertragungsleitung und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2), verbunden mit der Übertragungsleitung; jeder der Feldsensoren und Kommuni kationseinheiten senden ein Signal in einer vorbestimmten Ant wortzeit als Antwort auf ein von dem anderen Feldsensor und Kommunikationseinheit übertragenen Signal zurück, in der der Feldsensor oder die Kommunikationseinheit ein Signal auf die Übertragungsleitung sendet, nachdem die Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode, nicht kürzer als die Antwortzeit, sichergestellt wurde.
einer Signalübertragungsleitung (5), eine oder mehrere Feldsensoren (1), verbunden mit der Übertragungsleitung und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2), verbunden mit der Übertragungsleitung; jeder der Feldsensoren und Kommuni kationseinheiten senden ein Signal in einer vorbestimmten Ant wortzeit als Antwort auf ein von dem anderen Feldsensor und Kommunikationseinheit übertragenen Signal zurück, in der der Feldsensor oder die Kommunikationseinheit ein Signal auf die Übertragungsleitung sendet, nachdem die Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode, nicht kürzer als die Antwortzeit, sichergestellt wurde.
6. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode gemäß einem der
Ansprüche 1, 2 und 5, wobei bei Übertragung eines Signals von
einem der Feldsensoren (1) und einer Kommunikationseinheit (2)
zu den anderen die Kollision von Anfangsdaten zur Zeit einer
Signalübertragung gesteuert wird, so daß die Signalübertragung
bei Bestätigung der Kollisionsabwesenheit fortgesetzt wird.
7. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode nach einem der
Ansprüche 1, 2 und 5, wobei bei Signalübertragung/Empfang von/durch
einen der Feldsensoren (1) und eine der Kommunikations
einheiten (2) zu/von den anderen, eine Übertragerseite ein
Signal empfängt, das von ihr selbst ausgesendet wurde, so daß
ein Signal abermals übertragen wird für den Fall, daß das
übertragende Signal Abnormitäten enthält.
8. Eine Feldsensor-Kommunikationsmethode in der eine Signal
übertragung zwischen einer Vielzahl von Feldsensoren (1 a bis
1 n) und einer Vielzahl von Kommunikationseinheiten (2 a, 2 b)
durch eine gemeinsame Signalübertragungsleitung (5), in der
eine gleiche Priorität für Signalübertragung zwischen Feld
sensor und Kommunikationseinheit gegeben ist und wenn ein zu
sendendes Signal von einem Feldsensor oder einer Kommunika
tionseinheit übertragen ist, wird die Übertragung gestartet
nach der Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung
während einer Zeitperiode, nicht kürzer als eine vorbestimmte
Zeit bestätigt wurde.
9. Ein Feldsensor zur Übertragung/Empfang eines Signals zu/von
einer Kommunikationseinheit (2) durch eine Signalübertra
gungsleitung (5), darin enthalten sind: Vorrichtungen (101,
104) zur Erzeugung eines Signals, das den Betrieb der Übertra
gungsleitung während einer Zeitperiode anzeigt, bis ein Ant
wortsignal zurückgesandt wird, nachdem ein von der Kommunika
tionseinheit übertragenes Signal empfangen wurde.
10. Ein Feldsensor gemäß Anspruch 9, in dem eine zweiadrige
Übertragungsleitung (5) als Signalübertragungsleitung verwen
det wird und für den Feldsensor eine elektrische Versorgungs
quelle (4) vorgesehen ist, die an der Seite der Kommunika
tionseinheit über die Übertragungsleitung angebracht ist.
11. Eine Kommunikationseinheit zur Übertragung/Empfang eines
Signals zu/von einem Feldsensor (1) über eine Signalübertra
tungsleitung (5); darin enthalten sind: Einrichtungen (101,
104) zur Bestätigung der Abwesenheit eines Signals in der
Übertragungsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als
eine vorbestimmte Zeit, um ein Signal auf die Übertragungs
leitung zu senden.
12. Ein Feldsensor-Kommunikationssystem mit:
einem oder mehreren Feldsensoren (1) zur Aufnahme der physikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungslei tung (5), in welcher bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinen Feldsensor und eine Kommunikationseinheit zu/von den anderen eine Übertragungsseite Vorrichtungen (101, 104) zur Bestätigung vor der Übertragung der Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode kürzer als eine vorbestimmte Zeit beinhaltet, um ein Signal zu übertragen und eine Empfangsseite enthält Vorrichtungen (101, 104) zur Übertragung eines Signals, das den Betrieb der Über tragungsleitung in einem Zeitintervall kürzer als die vorbe stimmte Zeit anzeigt, bis ein Antwortsignal zurückgesendet wird, nachdem das von der übertragenden Seite gesendete Signal erhalten wurde.
einem oder mehreren Feldsensoren (1) zur Aufnahme der physikalischen Größe eines Prozesses und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2) zur Übertragung/Empfang eines Signals zum/vom Feldsensor durch eine Signalübertragungslei tung (5), in welcher bei Signalübertragung/Empfang von/durch irgendeinen Feldsensor und eine Kommunikationseinheit zu/von den anderen eine Übertragungsseite Vorrichtungen (101, 104) zur Bestätigung vor der Übertragung der Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode kürzer als eine vorbestimmte Zeit beinhaltet, um ein Signal zu übertragen und eine Empfangsseite enthält Vorrichtungen (101, 104) zur Übertragung eines Signals, das den Betrieb der Über tragungsleitung in einem Zeitintervall kürzer als die vorbe stimmte Zeit anzeigt, bis ein Antwortsignal zurückgesendet wird, nachdem das von der übertragenden Seite gesendete Signal erhalten wurde.
13. Ein Feldsensor-Kommunikationssystem, darin enthalten:
eine Signalübertragungsleitung (5) eine oder mehrere Feldsensoren (1) verbunden mit der Übertragungsleitung und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2) verbunden mit der Übertragungsleitung; jeder der Feldsensoren und der Kom munikationseinheiten, die ein Signal nach einer vorbestimmten Antwortzeit als Antwort auf ein von dem anderen Feldsensor und Kommunikationseinheit übertragenen Signals zurücksenden, wobei der Feldsensor oder die Kommunikationseinheit Vorrichtungen (101, 104) enthalten zur Bestätigung der Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als die Antwortzeit und danach ein Signal aus senden.
eine Signalübertragungsleitung (5) eine oder mehrere Feldsensoren (1) verbunden mit der Übertragungsleitung und eine oder mehrere Kommunikationseinheiten (2) verbunden mit der Übertragungsleitung; jeder der Feldsensoren und der Kom munikationseinheiten, die ein Signal nach einer vorbestimmten Antwortzeit als Antwort auf ein von dem anderen Feldsensor und Kommunikationseinheit übertragenen Signals zurücksenden, wobei der Feldsensor oder die Kommunikationseinheit Vorrichtungen (101, 104) enthalten zur Bestätigung der Abwesenheit eines Signals in der Übertragungsleitung während einer Zeitperiode nicht kürzer als die Antwortzeit und danach ein Signal aus senden.
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