DE4002664C2 - - Google Patents
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- DE4002664C2 DE4002664C2 DE4002664A DE4002664A DE4002664C2 DE 4002664 C2 DE4002664 C2 DE 4002664C2 DE 4002664 A DE4002664 A DE 4002664A DE 4002664 A DE4002664 A DE 4002664A DE 4002664 C2 DE4002664 C2 DE 4002664C2
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- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
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- G11C29/12—Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
- G11C29/46—Test trigger logic
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung,
die in Abhängigkeit von einem an einem externen Anschluß
angelegten Betriebssignal tätig ist und ein Verfahren zum Betreiben eines
Schaltkreises zum Erfassen eines Defektes in einer Halbleiterspeichereinrichtung.
Mit dem Fortschritt der Herstellungstechniken von integrierten Halbleiterschaltkreisen
und der Abnehmerforderung nach verminderten
Preisen, wurde der Integrationsgrad von Halbleiterspeichereinrichtungen
um etwa den Faktor vier in drei Jahren erhöht und mittlerweile
wurde ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (im
weiteren als DRAM bezeichnet) mit einer Kapazität von 4 Mbit zur
praktischen Verwendung eingeführt.
Bei einem solchen DRAM wird nun die Testzeit betrachtet, falls
z. B. der folgende Test durchgeführt wird. Zuerst wird das Datum
"0" in alle Speicherzellen geschrieben und das Datum "0" aus allen
Speicherzellen ausgelesen. Dann wird dasselbe mit dem Datum "1"
mit einer Zykluszeit von 10 µsec durchgeführt. Diese Zykluszeit
entspricht einer maximalen Pulsbreite eines Zeilenadreß-Abtastsignales
. Die Testzeit T1 in diesem Fall wird durch die
folgende Gleichung (1) ausgedrückt.
T1 = 4 × 4 × 10⁶ × 10 µsec = 160 sec (1)
In dieser Gleichung entspricht die erste "4" einem Schreiben von
"0", einem Lesen von "0", einem Schreiben von "1" und einem Lesen
von "1". Ferner bedeutet das nächste Glied "4×10⁶" die Speicherkapazität
und "10 µsec" die Zykluszeit.
Bei einem normalen DRAM muß der obige Test unter vier Bedingungen
durchgeführt werden, nämlich beim Maximalwert 5,5 V des Versorgungs
spannungsbereiches, beim Minimalwert 4,5 V desselben, bei einer
hohen Temperatur von 70°C im Temperaturarbeitsbereich und bei einer
niedrigen Temperatur 0°C in demselben. In diesem Fall wird die
Testzeit T2 durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt.
T2 = 160 sec × 4 = 640 sec (2)
Der oben angegebene Wert ist als Testzeit für einen integrierten
Schaltkreis extrem lang und führt daher zu einer verminderten
Produktivität und einem erhöhten Preis.
In der Praxis gibt es ferner einige Fälle, in denen defekte Bereiche
mit den oben genannten Tests nicht erfaßt werden können. Es ist
daher erforderlich, einen Test durchzuführen, der z. B. Zeitabstimmbedingungen
der Eingangssignale, Adressierungsreihenfolge der
Adreßsignale, in Speicherzellen geschriebene Datenmuster u. ä. in
Kombination umfaßt. In einem solchen Fall wird die Testzeit extrem
lang. Es ist daher wünschenswert, die
Testzeit einer Halbleiterspeichereinrichtung mit hoher Kapazität zu
vermindern.
Zuerst wird ein Beispiel eines üblichen DRAMs beschrieben. Fig. 20
stellt ein Blockdiagramm dar, das die gesamte Struktur eines herkömmlichen
DRAMs zeigt, auf den auch die Erfindung angewendet wird.
In Fig. 20 ist der Lesebereich, nicht jedoch der Schreibbereich,
angegeben.
In Fig. 20 ist in einem Speicherzellenfeld 100 eine Mehrzahl von
Speicherzellen zum Speichern von Information in Zeilen und Spalten
angeordnet. Ein Adreßpuffer 200 empfängt externe Adreßsignale A 0-An,
die von außen an externe Anschlüsse pO-An angelegt werden, und erzeugt
interne Adreßsignale. Ein X-Decoder 300 dekodiert das interne
Adreßsignal aus dem Adreßpuffer 200 und wählt eine entsprechende
Zeile im Speicherzellenfeld 100 aus. Ein Y-Dekoder 400 dekodiert
das interne Adreßsignal vom Adreßpuffer 200 und wählt eine entsprechende
Spalte im Speicherzellenfeld 100 aus. Ein Leseverstärker
und I/O-Block 500 erfaßt und verstärkt die aus Speicherzellen einer
ausgewählten einzelnen Zeile im Speicherzellenfeld 100 ausgelesene
Information und überträgt die vom Y-Dekoder 400 aus den Informationen
ausgewählte Information an einen Ausgangsverstärker 600.
Der Ausgangsverstärker 600 verstärkt die vom Leseverstärker und
I/O-Block 500 übertragene Information und gibt diese an einen Aus
gangspuffer 700 aus. Der Ausgangspuffer 700 gibt die vom Ausgangs
verstärker 600 abgegebene Information als Ausgabedaten Dout nach
außen ab.
Eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung 800 empfängt ein Spalten
adreß-Abtastsignal , ein Zeilenadreß-Abtastsignal und ein
Schreibsignal , die an externe Anschlüsse 81-83 angelegt sind, und
erzeugt verschiedene Steuersignale, um die Zeitabstimmung jedes
Bereiches zu steuern.
Die Fig. 21 stellt ein Diagramm der Struktur eines in Fig. 20 gezeigten
Speicherzellenfeldes 100 dar.
In Fig. 21 umfaßt eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL und
gefaltete Bitleitungen. Eine Mehrzahl von Wortleitungen WL ist
derart angeordnet, daß diese sich mit der Mehrzahl der Bitleitungspaare
BL und kreuzen. Beim Kreuzungspunkt jeder Bitleitung mit
jeder ersten Wortleitung WL und an jedem Kreuzungspunkt jeder Bitleitung
mit jeder zweiten Wortleitung WL ist eine Speicherzelle
MC gebildet. Vorlade-/Ausgleichsschaltkreise 110 sind mit jedem Bit
leitungspaar BL und verbunden. Jeder Vorlade-/Ausgleichsschaltkreis
110 gleicht das Potential auf einem entsprechenden Bitleitungspaar
BL und aus und lädt das Bitleitungspaar BL und auf ein vorbestimmtes Potential VB auf. Ferner sind Leseverstärker 510 mit jedem
Bitleitungspaar BL und verbunden. Jeder Leseverstärker 510 wird
in Abhängigkeit von einem ersten und einem zweiten Leseverstärker-
Aktivierungssignal ΦA bzw. ΦB, die über eine erste und eine zweite
Signalleitung L1, L2 angelegt werden, aktiviert, erfaßt eine Potentialdifferenz
auf entsprechenden Bitleitungspaaren BL und und
führt eine differentielle Verstärkung durch. Jedes der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren BL, BL ist mit Datenein-/ausgabebussen I/O und
über Transfergatter T1 und T2 verbunden. Es wird ein Dekodiersignal
an jedes der Transfergatter T1, T2 vom Y-Dekoder 400 angelegt. Als
Reaktion auf ein Dekodiersignal vom Y-Dekoder 400 schaltet selektiv
ein Paar der Transfergatter T1, T2 durch, so daß das entsprechende
Bitleitungspaar BL, mit dem Datenein-/Datenausgabebussen I/O und
verbunden wird.
Fig. 22 ist ein Schaltbild, das im Detail einen entsprechenden
Bereich eines in Fig. 21 gezeigten Bitleitungspaares BL, darstellt.
In Fig. 22 sind eine einzelne Wortleitung WL und eine an einem
Kreuzungspunkt zwischen der Wortleitung WL und einer Bitleitung BL
gebildeten Speicherzelle MC dargestellt. Die Speicherzelle MC umfaßt
einen n-Kanal-Feldeffekttransistor (im weiteren als n-FET bezeichnet)
mit isoliertem Gate als Auswahltransistor Qs und eine Speicherkapazität
Cs zum Speichern der Information. Eine Elektrode des Speicher
kondensators Cs ist mit der Bitleitung BL über einen Speicheranschluß
Ns und den Auswahltransistor Qs und die andere Elektrode mit einer
Masseleitung verbunden. Die Gateelektrode des Auswahltransistors Qs
ist mit der Wortleitung WL verbunden. Das Bitleitungspaar BL und
ist mit einer Spannungsversorgungsleitung L3 über n-FETs Q1 und Q2
verbunden. Eine konstante Spannung VB, die etwa halb so groß wie die
Versorgungsspannung Vcc ist, ist an die Spannungsversorgungsleitung
L3 angelegt. Wenn ein logisches oder Vorladesignal Φp mit "H"-Pegel
an die Gates der n-FETs Q1 und Q2 über eine Signalleitung L4 angelegt
wird, wird das Bitleitungspaar BL und auf das Potential VB
vorgeladen. Ferner ist ein n-FET Q3 zwischen die Bitleitungen BL und
geschaltet. Zu Beginn des Wartezustandes (Stand-by), wenn ein
Ausgleichssignal Φe mit "H"-Pegel an das Gate des n-FETs Q3 über
eine Signalleitung Q5 angelegt ist, wird das Potential auf dem Bit
leitungspaar BL, ausgeglichen.
Andererseits umfaßt der Leseverstärker 510 p-Kanal Feldeffekttransistoren
mit isoliertem Gate (im weiteren als p-FET bezeichnet) Q4
und Q5 und n-FETs Q6 und Q7. Der p-FET Q4 ist zwischen die erste
Signalleitung L1, die ein Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦA
empfängt, und die Bitleitung BL, und der p-FET Q5 zwischen die erste
Signalleitung L1 und die Bitleitung geschaltet. Ferner ist der
n-FET Q6 zwischen die Bitleitung BL und die zweite Signalleitung L2,
die ein Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦB empfängt, und der
n-FET Q7 zwischen die Bitleitung und die zweite Signalleitung L2
geschaltet. Die Gates des p-FET Q4 und des n-FET Q6 sind mit der
Bitleitung und die Gates des p-FET Q5 und des n-FET Q7 mit der
Bitleitung BL verbunden. Zwischen den Bitleitungen BL, und der
Masseleitung existieren parasitäre Kapazitäten C1 bzw. C2. Die
erste Signalleitung L1 ist mit einem Anschluß zum Empfangen eines
Spannungsversorgungspotentials Vcc über einen p-FET Q8 und die
zweite Signalleitung L2 mit einer Masseleitung über einen n-FET Q9
verbunden. Ein Leseverstärker-Treibersignal zum Steuern der
Zeitabstimmungsoperation des Leseverstärkers wird an das Gate des
p-FET Q8 und ein Leseverstärker-Treibersignal Φs zur Steuerung der
Zeitabstimmungsoperation des Leseverstärkers an das Gate- des n-FET
Q9 angelegt.
Das Potential VB wird gewöhnlich auf dem Wert ½ Vcc gehalten.
VTP ist die Schwellenspannung der p-FETs Q4 und Q5 und VTN die
Schwellenspannung der n-FETs Q6 und Q7.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 23 gezeigte Zeitdiagramm wird nun
eine Operation des in den Fig. 20 bis 22 gezeigten DRAMs beschrieben.
In Fig. 23 wird angenommen, daß die Information einer logischen "1"
in der Speicherzelle MC gespeichert und die in der Speicherzelle MC
gespeicherte Information einer logischen "1" ausgelesen wird.
Während der Zeitspanne von t0 bis t1 schalten die n-FETs Q1-Q3 durch.
Damit wird das Bitleitungspaar BL und mit der Spannungsversorgungsleitung
L3 verbunden, so daß deren Potential auf dem Wert VB
(= Vcc/2) gehalten wird und das Potential zwischen den Bitleitungen
BL und ausgeglichen ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Potentiale
auf der ersten und zweiten Signalleitung L1, L2 zur Aktivierung des
Leseverstärkers 510 auf dem Wert Vcc/2 + |VTP | bzw. Vcc/2 - VTN
gehalten.
Zum Zeitpunkt t2 erreichen das Vorladesignal Φp und das Ausgleichssignal
Φe den "L"-Pegel, wodurch die n-FETs Q1 und Q2 durchschalten.
Zum Zeitpunkt t3, wenn das Wortleitungs-Treibungssignal R ansteigt
und an die ausgewählte Wortleitung WL angelegt wird, schaltet der
Auswahltransistor Qs durch und eine im Speicheranschluß Ns gespeicherte
Ladung fließt auf die Bitleitung BL. Als Folge davon steigt
das Potential auf der Bitleitung BL ein wenig (ΔV) an. Der Betrag
der Spannungsänderung (ΔV) wird durch die Kapazität des Speicher
kondensators Cs, die parasitäre Kapazität C1 der Bitleitung BL und
die Speicherspannung des Speicheranschlusses Ns durch kapazitive
Spannungsteilung bestimmt und beträgt im allgemeinen etwa 100-200 mV.
Zum Zeitpunkt t4 steigt nun das Leseverstärker-Treibersignal Φs an
und das Leseverstärker-Treibersignal fällt. Damit schalten der
p-FET Q8 und der n-FET Q9 durch, so daß das Potential der ersten
Signalleitung L1 zu steigen und das Potential der zweiten Signalleitung
L2 zu fallen beginnt. Aufgrund dem Ansteigen oder Fallen
des Potentials auf der ersten und zweiten Signalleitung L1, L2
beginnt der Flip-Flop-Schaltkreis aus den p-FETs Q4 und Q5 und den
n-FETs Q6 und Q7 eine Leseverstärkeroperation. Damit wird die kleine
Potentialdifferenz ΔV zwischen den Bitleitungen BL und verstärkt.
Der Anstieg des Potentials auf der Bitleitung BL um ΔV schaltet
den n-FET Q7 durch. Damit wird die in der parasitären Kapazität C2
der Bitleitung gespeicherte Ladung über den n-FET Q7, die zweite
Signalleitung L2 und den n-FET Q9 entladen, so daß das Potential der
Bitleitung ungefähr 0 V zum Zeitpunkt t5 wird.
Andererseits bewirkt der Abfall des Potentials auf der Bitleitung
ein Durchschalten des p-FET Q4. Damit steigt das Potential auf
der Bitleitung BL auf den Vcc-Pegel. Daher erreicht das Potential
am Speicheranschluß Ns erneut den hohen Pegel (Vcc - VTN), so daß
der logische Pegel des Speicheranschlusses Ns reproduziert ist.
Das Vorhergehende ist eine Folge von Operationen des Lesens von
Information aus der Speicherzelle MC, Verstärkens und Reproduzierens
der Information. Wenn die Folge der Operationen beendet ist, tritt
der DRAM zur Vorbereitung für die nächste Operation in einen Wartezustand
(Stand-by) ein.
Zum Zeitpunkt t8, wenn das Potential auf der Wortleitung WL aufgrund
des Abfalls des Wortleitungs-Treibungssignales R sinkt, sperrt der
Auswahltransistor Qs. Damit tritt die Speicherzelle in einen Standby-Zustand
ein.
Zum Zeitpunkt t10 beginnen die Leseverstärker-Treibungssignale Φs
und zu fallen bzw. zu steigen und erreichen zum Zeitpunkt t11
den "L"- bzw. "H"-Pegel. Damit sperren der p-FET Q8 und der n-FET
Q9. Ferner beginnt zum Zeitpunkt t12 das Ausgleichssignal Φe zu
steigen und bewirkt damit, daß der n-FET Q3 durchschaltet, so daß
die Bitleitungen BL und 1 miteinander gekoppelt werden. Damit
fließt Ladung von der Bitleitung BL mit hohem Potentialpegel zur
Bitleitung mit niedrigem Potentialpegel und zum ungefähren
Zeitpunkt t13 erreichen beide Bitleitungen BL und dasselbe
Potential VB (= Vcc/2). Zur selben Zeit tritt ein Ladungsfluß
zwischen der ersten und zweiten Signalleitung L1 und L2 in einem
Zustand hoher Impedanz und den Bitleitungen BL und auf. Damit
erreichen die Potentialpegel der ersten und zweiten Signalleitung
L1, L2 den Wert Vcc/2 + |VTP | bzw. Vcc/2 - |VTN |.
Zum Zeitpunkt t14 beginnt das Vorladesignal Φp zu steigen. Damit
schalteten die n-FETs Q1 und Q2 durch und das Bitleitungspaar BL,
wird an die Spannungsversorgungsleitung L3 gekoppelt. Als Folge
davon wird der Potentialpegel auf dem Bitleitungspaar BL, stabilisiert
und der DRAM wartet auf die nächste Leseoperation.
Fig. 24 stellt ein Schaltbild dar, das einen Taktsignal-Erzeugungsschaltkreis
zur Erzeugung eines Leseverstärker-Treibersignales Φs
in Abhängigkeit von einem Wortleitungs-Treibungssignal R zeigt. Das
Wortleitungs-Treibungssignal R ist ein Signal zum Anheben des
Potentials der vom X-Dekoder ausgewählten Wortleitung.
Der Taktsignal-Erzeugungsschaltkreis umfaßt eine Mehrzahl von Inver
terschaltkreisen 12-1 bis 12-n. Die Mehrzahl der Inverterschaltkreise
12-1 bis 12-n ist in Reihe zwischen einem Eingangsanschluß I1 und
einem Ausgangsanschluß O1 geschaltet. Jeder der Inverterschaltkreise
12-1 bis 12-n umfaßt einen p-FET Q11, die über
einen Verbindungknoten N1 in Reihe zwischen einem Spannungsversorgungsanschluß
v1 und einer Masseleitung geschaltet sind.
Wenn das Wortleitungs-Treibungssignal R an den Eingangsanschluß I1
angelegt ist, wird das Signal von den Invertern 12-1 bis 12-n
sequentiell invertiert und vom Ausgangsanschluß O1 als Leseverstärker-Treibungssignal
Φs ausgegeben. Die Zeitdifferenz zwischen
dem Wortleitungs-Treibungssignal R und dem Leseverstärker-Treiber
signal Φs wird durch die Summe der Signalausbreitungs-Verzögerungszeit
(im weiteren als Verzögerungszeit bezeichnet) in jedem der
Inverterschaltkreise 12-1 bis 12-n bestimmt. Entsprechend der
erforderlichen Zeitdifferenz zwischen dem Wortleitungs-Treibungssignal
R und dem Leseverstärker-Treibersignal Φs wird die
Anzahl der Inverterschaltkreise und die Verzögerungszeit eines
jeden Inverterschaltkreises ausgewählt. Die Änderung der Verzögerungszeit
erfolgt z. B. durch Modifikation der FET-Übertragungsleitfähigkeit
(gm) durch Änderung der Gatebreite der Transistoren Q10
und Q11.
Fig. 25 zeigt ein Signaldiagramm, das die Zeitabstimmung des Wort
leitungs-Treibungssignales R und des Leseverstärker-Treibersignales
Φs und die Potentialänderung der Bitleitung BL und der zweiten
Signalleitung L2 darstellt.
Nun wird angenommen, daß das Datum "0" aus der Speicherzelle MC in
Fig. 22 ausgelesen werden soll. Zum Zeitpunkt t0 in Fig. 22, wenn
das Wortleitungs-Treibungssignal R auf den "H"-Pegel ansteigt,
erreicht das Potential der ausgewählten Wortleitung WL den "H"-Pegel.
Wenn das Wortleitungs-Treibungssignal R die Schwellenspannung VTN
des n-FET erreicht, wird der Auswahltransistor Qs in der Speicherzelle
MC leitend und das in der Speicherzelle MC gespeicherte Datum
wird ausgelesen. Da angenommen wurde, daß die Speicherzelle MC das
Datum "0" speichert, beträgt das Potential am Speicheranschluß Ns
in der Speicherzelle MC 0 V. Damit fließt Ladung von der auf den
½ Vcc-Pegel gesetzten Bitleitung BL durch die Leitfähigkeit des
Auswahltransistors Qs zum Speicheranschluß Ns. Als Folge davon
vermindert sich das Potential auf der Bitleitung BL. Die Verminderungsrate
des Potentials auf der Bitleitung BL wird durch die
Leitfähigkeit des Auswahltransistors und der Kapazität des Speicher
kondensators Cs bestimmt, die ziemlich klein ist.
Wenn die Operation des Leseverstärkers 510 zu demjenigen Zeitpunkt
beginnt, wenn das Potential auf der Bitleitung BL so tief wie
möglich sinkt, wird dessen Operation stabiler. Falls jedoch der
Start zu spät erfolgt, wird die Betriebsgeschwindigkeit des DRAM
geringer. Daher wird zu einem günstigen Zeitpunkt t1, der etwa
20 ns nach dem Zeitpunkt t0 liegt, das Leseverstärker-Treibungssignal
Φs angelegt. Zum Zeitpunkt t1, wenn das Leseverstärker-Treibungssignal
Φs den Wert der Schwellenspannung VTN erreicht, beginnt der
n-FET Q9 (Fig. 22) leitend zu werden und das Potential auf der zweiten
Signalleitung L2 beginnt zu sinken. Damit wird eine Operation
des Leseverstärkers 510 gestartet und das Potential auf der Bitleitung
BL sinkt, da das Potential der zweiten Signalleitung abfällt.
Damit wird das Signal auf der Bitleitung BL verstärkt.
Wie oben beschrieben, wird eine kurze Verzögerungszeit zwischen t0
und t1 bevorzugt, um die Operationsgeschwindigkeit des DRAM zu
erhöhen. Der Hauptfaktor zur Festlegung der Verzögerungszeit ist
die zwischen den Bitleitungen BL und existierende elektrische
Ungleichheit. Die elektrische Ungleichheit wird z. B. durch eine
Differenz der Schwellenspannungen zwischen den in Fig. 22 gezeigten
n-FETs Q6 und Q7, einer Differenz der von benachbarten Schaltkreisen
an die Bitleitungen BL und angelegten Rauschspannungen u. ä.
verursacht. Falls eine Operation des Leseverstärkers zu einem Zeitpunkt
beginnt, wenn die Lesespannung der Speicherzelle die Summe
der durch eine Spannung dargestellten Ungleichheitswerte übersteigt,
wird eine genaue Verstärkungsoperation durchgeführt.
Da es schwierig ist, präzise einen derartigen Grenzzeitpunkt zu
ermitteln, zu dem der Leseverstärker fehlerfrei arbeitet, muß der
Zeitpunkt in der Praxis experimentell ermittelt werden. Ein solches
Zeitlimit, zu dem der Leseverstärker fehlerfrei arbeitet, streut in
Abhängigkeit von Bedingungen, wie Zugriffsreihenfolge und Kombinationen
der Daten "1" und "0". Da es im allgemeinen schwierig ist,
Grenzwerte unter allen Bedingungen durch ein Experiment zu ermitteln,
wird der Zeitpunkt t1 in der Praxis auf einen späteren Zeitpunkt
gesetzt, als ein experimentell ermitteltes Zeitlimit.
Fig. 26 stellt ein vergrößertes Diagramm der Fig. 25 zum besseren
Verständnis der oben gegebenen Beschreibung dar. Das Wellendiagramm
des Potentials der zweiten Signalleitung L2 ist jedoch nicht dargestellt.
In Fig. 26 stellen die Zeiten t20-t22 Zeitlimite für eine Operation
eines Leseverstärkers dar, die unter verschiedenen Bedingungen erhalten
worden sind. Der Zeitpunkt t21 ist das Zeitlimit, das unter den
einfachsten Bedingungen, und t22 das Limit, das unter den schärfsten
Bedingungen erhalten worden ist. Diese Zeitlimite basieren jedoch
nur auf Annahmen und nur eine gewisse Zeit zwischen den Zeitpunkten
t21 und t22 kann experimentell erhalten werden. In Fig. 26 ist der
Zeitpunkt t20 das typische Zeitlimit. Auf diese Weise besitzt der
Zeitpunkt t2 in der Praxis einen Wertebereich. Die oben gegebene
Beschreibung erfolgte unter der Annahme, daß die Eigenschaften der
Mehrzahl von Speicherzellen gleich sind.
Bei einem DRAM mit einer Zahl von Speicherzellen wie einem 4 MBit-Speicher
wird die Schwellenspannung des Auswahltransistors in einer
Speicherzelle aufgrund von Defekten durch Staub oder ähnlichem beim
Herstellungsprozeß andererseits manchmal extrem hoch. In diesem
Fall sinkt die Leitfähigkeit des Auswahltransistors, so daß das
Potential auf der Bitleitung langsam sinkt. Damit wird das Zeitlimit,
bei dem der Leseverstärker funktioniert, lang.
Die Zeiten t30-t32 zeigen derartige Zeitlimite, da der Leseverstärker
bei der Anwesenheit einer defekten Speicherzelle nicht
fehlerfrei arbeitet. Das Problem ist, daß der Zeitpunkt t1 etwas
vor dem Zeitlimit t32 liegt, das unter den schärfsten Bedingungen
erhalten wurde, wenn der Leseverstärker eine Verstärkungsoperation
durchführt. Abhängig von den Bedingungen der in den benachbarten
Speicherzellen gespeicherten Daten o. ä., arbeitet ein DRAM in
diesem Fall normal oder nicht. Die ungünstigste Bedingung wird
normalerweise durch eine Kombination verschiedener Bedingungen
bewirkt und es ist für den Hersteller sehr schwierig, diese innerhalb
einer begrenzten Zeitspanne zu erfassen.
Damit wird ein DRAM mit einer derartig defekten Speicherzelle vom
Benutzer verwendet. Wenn dieser in der Praxis unter bestimmten
Bedingungen verwendet wird, existiert das Problem einer fehlerhaften
Operation des DRAMs.
Aus der DE 36 39 169 A1 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung
bekannt, die in Abhängigkeit von einem an einen externen Anschluß
angelegten Betriebssignal tätig ist und die eine Schaltung zum
Erleichtern des Erfassens eines Defektes in der Speichereinrichtung
aufweist. Bei der bekannten Halbleiterspeichereinrichtung
erzeugt eine Testsignalerzeugereinrichtung in Abhängigkeit von einem
von außen angelegten Signal ein Testsignal, wenn das von außen angelegte
Signal einen Zustand aufweist, der von dem normalen Betriebszustand
abweicht. Durch das Testsignal wird ein Test aller
Speicherzellen durchgeführt, das Ergebnis dieses Tests wird von
einer Auswerteeinrichtung für die Tätigkeit der Halbleiterspeichereinrichtung
erfaßt. Wenn es jedoch Speicherzellen gibt, die insoweit
schadhaft sind, daß das Auslesen der Ladung auf die Bitleitungen
geringfügig zu langsam geschieht, besteht bei der bekannten
Halbleiterspeichereinrichtung die Gefahr, daß derartige Fehler
nicht erkannt werden, wie es bereits oben diskutiert worden ist.
Aus der EP 02 60 982 A2 ist ein Testsystem für einen RAM bekannt.
Bei diesem Testsystem wird die Zugriffszeit zu dem RAM getestet.
Das System weist eine Testsignalerzeugereinrichtung mit Verzögerungseinrichtungen auf. Diese ist
jedoch nicht von außen beeinflußbar. Insbesondere können daher nicht
verschiedene Betriebsoperationen in Abhängigkeit von verschiedenen
Steuersignalen durchgeführt werden, wodurch das Testverfahren relativ
unflexibel bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einfach und in kurzer Zeit prüfen zu können, ob defekte
Bereiche in einer Halbleiterspeichereinrichtung existieren oder
nicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung wird von der
Testsignal-Erzeugereinrichtung ein Testsignal erzeugt, wenn beim Testen ein
Signal mit einer vorbestimmten Bedingung an einen externen Anschluß
angelegt wird, das sich vom Signal beim normalen Betrieb unterscheidet.
Damit ändert sich die Zeitabstimmung des von der Verzögerungseinrichtung
ausgegebenen zweiten Signales.
Da eine vorgewählte Verzögerungszeit derart gesetzt ist, daß diese
eine Betriebsgrenze aufweist, falls kein defekter Bereich in der
Halbleiterspeichereinrichtung existiert, arbeitet eine zweite Funktionseinrichtung
fehlerfrei, selbst wenn sich die Zeitabstimmung
des zweiten Signales ändert. Falls jedoch ein defekter Bereich in
der Halbleiterspeichereinrichtung existiert, bewirkt eine Änderung
der Zeitabstimmung des zweiten Signales, daß die zweite Funktionseinrichtung
fehlerhaft arbeitet.
Entsprechend kann durch eine Änderung der Verzögerungszeit in der
Verzögerungseinrichtung erfaßt werden, ob defekte Bereiche existieren
oder nicht.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruches 20 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalerzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer ersten
Ausführung zeigt;
Fig. 2: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalerzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführung zeigt;
Fig. 3: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalerzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführung zeigt;
Fig. 4: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalerzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer vierten
Ausführung zeigt;
Fig. 5: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalerzeugungsschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer fünften
Ausführung zeigt;
Fig. 6: ein Schaltbild, das ein erstes Beispiel der Struktur eines
variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt;
Fig. 7: ein Schaltbild, das ein zweites Beispiel der Struktur
eines variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt;
Fig. 8: ein Schaltbild, das ein drittes Beispiel der Struktur
eines variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt;
Fig. 9: ein Schaltbild, das ein viertes Beispiel der Struktur
eines variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt;
Fig. 10: ein Schaltbild, das die Struktur eines Erfassungsschaltkreises
für höhere Spannung zeigt;
Fig. 11: ein Schaltbild, das ein erstes Beispiel der Struktur eines
Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreises zeigt;
Fig. 12: ein Schaltbild, das ein zweites Beispiel der Struktur
eines Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreises zeigt;
Fig. 13: ein Schaltbild, das ein erstes Beispiel der Struktur eines
Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreises zeigt;
Fig. 14A: ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des zeitlichen Verlaufes
eines Signales bei normaler Arbeitsweise;
Fig. 14B: ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des zeitlichen Verlaufes
eines Signales zur Testzeit;
Fig. 15: ein Schaltbild, das die Struktur eines Testsignal-Erzeugungsschaltkreises
zeigt;
Fig. 16: ein Schaltbild, das ein zweites Beispiel der Struktur eines
Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreises zeigt;
Fig. 17: ein Schaltbild, das im wesentlichen die Struktur des
X-Dekoders eines DRAM zeigt;
Fig. 18: ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des Betriebes des in
Fig. 17 gezeigten Schaltkreises;
Fig. 19: ein Schaltbild, das im wesentlichen die Struktur des
Y-Dekoders eines DRAM zeigt;
Fig. 20: ein Blockdiagramm, das die Struktur eines DRAM darstellt;
Fig. 21: ein Diagramm, das im wesentlichen die Struktur eines
Speicherzellenfeldes eines DRAM zeigt;
Fig. 22: ein detailliertes Schaltbild eines Teiles der Fig. 21;
Fig. 23: ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des Betriebes des in
Fig. 22 gezeigten Schaltkreises;
Fig. 24: ein Schaltbild, das ein Beispiel der Struktur eines Taktsignal-
Erzeugungsschaltkreises darstellt, der in einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung verwendet
wird;
Fig. 25: ein Diagramm zur Verdeutlichung der Zeitabstimmung im
wesentlichen des Wortleitungs-Treibungssignales und des
Leseverstärker-Treibersignales; und
Fig. 26: ein Diagramm zur detaillierten Beschreibung der Zeitabstimmung
des Wortleitungs-Treibungssignales und des
Leseverstärker-Treibersignales.
Die Struktur der anderen Teile des DRAMs der Ausführung nach Fig. 1
sind dieselben, wie die in den Fig. 20-22 gezeigten.
In Fig. 1 entspricht ein erstes Signal Φ1 z. B. einem Wortleitungs-
Treibungssignal R und ein zweites Signal Φ2 einem Leseverstärker-
Treibersignal Φs. Ein Erfassungsschaltkreis für höhere Spannung 21
ist mit einem ein Zeilenadreß-Abtastsignal empfangenden
externen Anschluß 81 verbunden. Beim Empfangen einer vorbestimmten
höheren Spannung am externen Anschluß 81, erzeugt der Erfassungsschaltkreis
für höhere Spannung 20 Steuersignale C und . Ein
variabler Verzögerungsschaltkreis 10a empfängt ein erstes Signal Φ1,
verzögert dieses um eine vorbestimmte Verzögerungszeit und gibt das
verzögerte Signal als zweites Signal Φ2 aus.
Falls das erste Signal Φ1 das Wortleitungs-Treibungssignal R und das
zweite Signal Φ2 das Leseverstärker-Treibersignal Φs ist, wird die
Verzögerungszeit auf D1 (Fig. 26) gesetzt, so daß das zweite Signal
Φ2 zum Zeitpunkt t1 ansteigt, nachdem das erste Signal Φ1 zum Zeitpunkt
t0 (siehe Fig. 26) angestiegen ist. Wenn die Steuersignale C und
vom Erfassungsschaltkreis 20 für höhere Spannung erzeugt werden,
ändert sich andererseits die Verzögerungszeit auf D4, so daß das
zweite Signal Φ2 zum Zeitpunkt t4 ansteigt, der früher liegt als die
in Fig. 26 gezeigte Zeit t30-t32. Falls defekte Bereiche im DRAM
existieren, arbeitet der Leseverstärker daher fehlerhaft.
Entsprechend kann beim Testen durch Anlegen einer höheren Spannung
an den externen Anschluß 81 sehr einfach erfaßt werden, ob der DRAM
fehlerhafte Eigenschaften aufweist oder nicht.
In Fig. 2 ist ein Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a mit
einem externen Anschluß 81, der ein Spaltenadreß-Abtastsignal
empfängt, einem externen Anschluß 82, der ein Zeilenadreß-Abtastsignal
empfängt, und einem externen Anschluß 83, der ein
Schreibsignal empfängt, verbunden. Der Zeitabstimmungs-Erfassungs
schaltkreis 30a erzeugt ein Testsignal T, falls die Zeitabstimmung
des Spaltenadreß-Abtastsignales , des Zeilenadreß-Abtastsignales
und des Schreibsignales in vorbestimmter Weise von der
normalen Zeitabstimmung abweicht. Falls sich z. B. das Zeilenadreß-
Abtastsignal RAS und das Schreibsignal W auf dem "L"-Pegel befinden,
wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal auf den "L"-Pegel fällt,
wird ein Testsignal T erzeugt.
Ein Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20a wird mit einem externen
Adreßsignal A0 über einen externen Anschluß p0 beaufschlagt, sowie
mit dem Testsignal T vom Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a.
Wenn sich das externe Adreßsignal A0 auf dem "H"-Pegel befindet,
erzeugt der Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20a Steuersignale C
und in Abhängigkeit vom Testsignal T. Als Reaktion auf die Steuersignale
C und wird die Verzögerungszeit des variablen Verzögerungsschaltkreises
10a reduziert.
Während bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung eine Testoperation
durchgeführt wird, wenn die an den externen Anschluß 81 angelegte
Spannung höher ist als diejenige bei einer normalen Operation, wird
bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung eine Testoperation durchgeführt,
wenn die Zeitabstimmung des Spaltenadreß-Abtastsignales ,
des Zeilenadreß-Abtastsignales und des Schreibsignales , die
an die externen Anschlüsse angelegt werden, verschieden ist von
derjenigen bei einer normalen Operation.
In Fig. 3 ist der Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a derselbe
wie bei der Ausführung der Fig. 2. Ein Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis
20b wird mit externen Adreßsignalen A0 und A1
über externe Anschlüsse p0 und p1, sowie mit einem Testsignal des
Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a beaufschlagt. Der Schalt
signal-Erfassungsschaltkreis 20b ist vom Testsignal T abhängig zum
Erzeugen der Steuersignale C und D in Übereinstimmung mit den
externen Adreßsignalen A0 und A1. Ein variabler Verzögerungsschaltkreis
10b ändert seine Verzögerungszeit in drei oder vier Stufen
in Übereinstimmung mit den Steuersignalen C und D.
Entsprechend kann bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ein Test
unter verschiedenen Bedingungen erfolgen.
In Fig. 4 stimmt der Erfassungsschaltkreis 20 für höhere Spannung
mit demjenigen der Fig. 1 überein. Entsprechend wird ein Steuersignal
C0 erzeugt, wenn eine höhere Spannung an den externen Anschluß
81 angelegt wird. Der Testsignal-Erzeugungsschaltkreis 40
ist vom Steuersignal C0 des Erfassungsschaltkreises 20 für höhere
Spannung abhängig, um ein Testsignal T zu erzeugen, wenn sich das
an den externen Anschluß 82 angelegte Zeilenadreß-Abtastsignal
auf dem "L"-Pegel befindet. Der Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis
20b und der variable Verzögerungsschaltkreis 10b sind dieselben wie
die in Fig. 3 gezeigten.
In Fig. 5 ist der Erfassungsschaltkreis 20 für höhere Spannung derselbe
wie der in Fig. 1 gezeigte. Das bedeutet, daß ein Steuersignal
C0 erzeugt wird, wenn eine höhere Spannung an den externen Anschluß
81 angelegt wird. Das Steuersignal C0 wird dann an den Erfassungsschaltkreis
20 für höhere Spannung weitergegeben. Der Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis
30b ist vom Steuersignal C0 abhängig,
um ein Testsignal T zu erzeugen, wenn die Zeitabstimmung des Spal
tenadreß-Abtastsignales , des Zeilenadreß-Abtastsignales
und des Schreibsignales , die an die externen Anschlüsse 81-83
angelegt werden, verschieden sind von denen bei normaler Operation.
Der Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20b und der variable Verzögerungsschaltkreis
10b sind dieselben, wie die in Fig. 3 gezeigten.
Im allgemeinen wird der DRAM-Test vom Hersteller durchgeführt. Wenn
der Benutzer den DRAM verwendet, ist es daher erforderlich, daß der
DRAM derart angepaßt ist, daß ein Eintritt in den Testbetrieb nicht
einfach erfolgt.
Andererseits ist es bei allgemeinen Halbleiterspeichereinrichtungen
erforderlich, daß die Anzahl der externen Anschlüsse minimal ist,
um die Packungsdichte auf z. B. einer PC-Platine zu erhöhen. Es ist
daher unerwünscht, zusätzliche externe Anschlüsse vorzusehen, um
die Halbleiterspeichereinrichtung in den Testzustand zu versetzen.
Entsprechend werden bei den Ausführungen nach der Erfindung die
folgenden Prozesse benutzt, um einen DRAM in einen Testbetriebszustand
zu versetzen, ohne zusätzliche externe Anschlüsse zu bilden:
- (1) Setzen der an einen externen Anschluß angelegten Spannung auf einen Wert, der außerhalb des Bereiches bei normaler Verwendung liegt.
- (2) Setzen der Zeitabstimmung der an externen Anschlüsse angelegten Eingangssignale auf Zeitabstimmungswerte, die außerhalb des Bereiches bei normaler Verwendung liegen.
- (3) Kombination der Prozesse (1) und (2).
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführung entspricht dem Prozeß (1), die in
den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungen dem Prozeß (2) und die in
den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungen dem Prozeß (3).
Insbesondere bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung wird der DRAM
bei normaler Verwendung nur dann in einen Testzustand versetzt, wenn
sowohl die Spannungsbedingung als auch die Zeitabstimmungsbedingung
erfüllt sind, so daß der DRAM aufgrund elektrischen Rauschens o. ä.
seinen Testzustand nur schwer erreicht. Daher wird bei normaler Verwendung
keine zufällige Testoperation durchgeführt. Die Struktur
eines Schaltkreises, der ein Steuersignal zur Steuerung der Verzögerungszeit
eines variablen Verzögerungsschaltkreises erzeugt, ist
nicht auf die in den Fig. 1-5 gezeigten beschränkt, sondern es
können andere Strukturen verwendet werden, solange diese Steuersignale
in Abhängigkeit von der Tatsache erzeugen, daß der Zustand
eines an einen externen Anschluß angelegten Signales einen vorbestimmten
Zustand erreicht hat, der verschieden ist vom Zustand bei
einer normalen Operation.
In Fig. 6 sind zwei Inverter 11 und 12 zwischen einem Eingangsanschluß
I1 und einem Ausgangsanschluß O1 über einen Knoten N1 in
Reihe geschaltet. Der Inverterschaltkreis 11 umfaßt einen p-FET Q61
und einen n-FET Q62. Der Inverterschaltkreis 12 umfaßt einen p-FET
Q63 und einen n-FET Q64. Ein n-FET Q65 und ein Kondensator C1 sind
zwischen dem Knoten N2 und einer Masseleitung in Reihe geschaltet.
Das Gate des n-FET Q65 ist mit einem Steueranschluß c1 verbunden,
der ein Steuersignal C empfängt.
Bei einer normalen Operation erreicht das an den Steueranschluß c1
angelegte Steuersignal C den "H"-Pegel und der n-FET Q65 schaltet
durch, so daß der Kondensator C1 als Lastkapazität im Inverterschaltkreis
11 wirkt. Damit wird die Operationsgeschwindigkeit des
Inverterschaltkreises 11 gesetzt. Mit diesem Zustand wird die Zeitbeziehung
zwischen dem Wortleitungs-Treibungssignal R und dem Leseverstärker-
Treibersignal Φs festgelegt.
Beim Testen erreicht das an den Steueranschluß c1 angelegte Steuersignal
C den "L"-Pegel, so daß der n-FET Q65 sperrt. Damit wird die
Lastkapazität des Inverterschaltkreises 11 kleiner, so daß die
Geschwindigkeit des Inverterschaltkreises 11 steigt. Es wird daher
möglich, den Anstiegszeitpunkt des Leseverstärker-Treibersignales Φs
auf den in der Fig. 26 gezeigten Zeitpunkt t4 zu setzen.
Es ist ferner möglich, den Anstiegszeitpunkt eines zweiten Signales
Φ2 durch Verbinden einer Lastkapazität mit den Ausgängen von In
verterschaltkreisen einzustellen.
Beim in Fig. 7 gezeigten variablen Verzögerungsschaltkreis sind
p-FETs Q66 und Q67 zwischen einem Spannungsversorgungsanschluß v2
und einem Knoten N2 und n-FETs Q68 und Q69 zwischen einer Masseleitung
und dem Knoten N2 in Reihe geschaltet. Das Gate des p-FET Q67
ist mit einem Steueranschluß c2, der ein Steuersignal C empfängt
und das Gate des n-FET Q68 mit einem Steueranschluß c3, der ein
Steuersignal empfängt, verbunden. Der p-FET Q66 und der n-FET
Q69 arbeiten als Hilfstransistoren für den Inverterschaltkreis 11.
Bei einer normalen Operation befindet sich das Signal C auf dem
"H"-Pegel und das Signal auf dem "L"-Pegel, so daß der p-FET Q67
und der n-FET Q68 sperren. Mit diesem Zustand wird die Zeitabstimmung
zwischen dem Wortleitungs-Treibungssignal R und dem Leseverstärker-
Treibersignal Φs, wie in Fig. 26 gezeigt, festgelegt.
Beim Testen befinden sich das Steuersignal C auf dem "L"-Pegel und
das Steuersignal auf dem "H"-Pegel, so daß der p-FET Q67 und der
n-FET Q68 durchschalten. Damit arbeiten der p-FET Q66 und der n-FET
Q69 simultan mit der Operation des Inverterschaltkreises 11, wodurch
die Treiberfähigkeit des Inverterschaltkreises erhöht wird, so daß
die Arbeitsgeschwindigkeit des Inverterschaltkreises 11 ansteigt.
Entsprechend wird es möglich, den Anstiegszeitpunkt des Leseverstärker-
Treibersignales Φs auf den Zeitpunkt t4, wie in Fig. 26
dargestellt, zu setzen.
Obwohl bei den vorherigen Ausführungen ein p-FET und ein n-FET als
Hilfstransistoren des Inverterschaltkreises gebildet sind, kann
jedoch auch eine Mehrzahl von FETs als Hilfstransistoren geschaffen
sein, um die Einstellung des Anstiegszeitpunktes des zweiten Signales
Φ2 zu ermöglichen. In diesem Fall ist es erforderlich, die Anzahl
der Steuersignale entsprechend der Anzahl der Hilfstransistoren zu
erhöhen. Es können entweder p-FET oder n-FET gebildet werden. Ferner
können Hilfstransistoren zu den Ausgängen der Mehrzahl von Inverter
schaltkreisen hinzugefügt werden.
In Fig. 8 besteht ein Übertragungsgatter TG1 aus einem n-FET Q70
und einem p-FET Q71 und ist zwischen einen Inverterschaltkreis 12
und einen Ausgangsanschluß O1 geschaltet. Ferner ist ein Übertragungsgatter
TG2, das aus einem n-FET Q72 und einem p-FET Q73
besteht, zwischen einen Eingangsanschluß I1 und den Ausgangsanschluß
O1 geschaltet. Die Gates des n-FET Q70 und des p-FET Q73
sind mit einem Steueranschluß c2 verbunden. Die Gates des p-FET
Q71 und des n-FET Q72 sind mit einem Steueranschluß c3 verbunden.
Bei einer normalen Operation befindet sich das Steuersignal C auf
dem "H"-Pegel und das Steuersignal auf dem "L"-Pegel, so daß das
Übertragungsgatter TG1 leitend ist und das Übertragungsgatter TG2
sperrt. Damit wird ein erstes an den Eingangsanschluß I1 angelegtes
Signal Φ1 an den Ausgangsanschluß O1 über Inverter 11, 12 und das
Übertragungsgatter TG1 übertragen. Mit diesem Zustand ist die Zeitbeziehung
zwischen dem Wortleitungs-Treibungssignal R und dem
Leseverstärker-Treibersignal Φs, wie in Fig. 26 gezeigt, festgelegt.
Beim Testen befindet sich das Steuersignal C auf dem "L"-Pegel und
das Steuersignal auf dem "H"-Pegel, so daß das Übertragungsgatter
TG1 sperrt und das Übertragungsgatter TG2 leitend ist. Damit wird
ein erstes an den Eingangsanschluß I1 angelegtes Signal Φ1 an den
Ausgangsanschluß O1 über das Übertragungsgatter TG2 übertragen.
Aufgrund des Wegfallens der Verzögerungszeit der Inverter 11 und 12
der zweiten Stufe, gewinnen die Inverter in diesem Fall an
Geschwindigkeit. Entsprechend wird es möglich, den Anstiegszeitpunkt
des Leseverstärker-Treibersignales Φs auf den in Fig. 26 gezeigten
Zeitpunkt t4 zu setzen.
Bei der oben beschriebenen Ausführung wird die Verzögerungszeit
durch das Paar von Inverterschaltkreisen 11 und 12 eingestellt.
Diese kann jedoch auch durch mehrere Paare von Inverterschaltkreisen
eingestellt werden. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl von
Inverterschaltkreispaaren parallel geschaltet sein, so daß eine
Mehrzahl von Verzögerungszeiten erhalten werden kann. In diesem
Fall ist es erforderlich, die Anzahl der Steuersignale entsprechend
der Anzahl von Inverterschaltkreispaaren zu erhöhen.
Beim in Fig. 9 gezeigten variablen Verzögerungsschaltkreis 10b sind
ferner ein n-FET Q74 und ein Kondensator C2 zwischen einen Knoten
N2 und einer Masseleitung geschaltet. Das Gate des n-FET Q74 ist
mit einem Steueranschluß c4, der ein Steuersignal D empfängt, verbunden.
Die Strukturen der anderen Teile des variablen Verzögerungsschaltkreises
10b sind dieselben wie die des variablen Verzögerungsschaltkreises
10a in Fig. 6.
Der variable Verzögerungsschaltkreis 10b bewirkt in Übereinstimmung
mit den an die Steuerknoten c1 und c4 angelegten Steuersignalen C
und D einen Zustand, in dem die Lastkapazitäten C1 und C2 vom Knoten
N2 getrennt sind, einen Zustand, in dem nur die Lastkapazität C1 mit
dem Knoten N2 verbunden ist, einen Zustand, in dem nur die Lastkapazität
C2 mit dem Knoten N2 verbunden ist, und einen Zustand, in dem
beide Lastkapazitäten C1 und C2 mit dem Knoten N2 verbunden sind.
Entsprechend wird es mit dem Verzögerungsschaltkreis 10b möglich,
den Anstiegszeitpunkt des zweiten Signales Φ2 in zwei oder drei
Stufen zu setzen. Ferner ist es möglich, drei oder mehr Lastkapazitäten
mit dem Knoten N2 zu verbinden. Die Struktur des variablen
Verzögerungsschaltkreises ist nicht auf die in den Fig. 6-9
gezeigten beschränkt, sondern es können auch andere Strukturen
verwendet werden. Zum Beispiel kann ein variabler Verzögerungsschaltkreis
durch Kombination von zwei oder drei der in den Fig. 6-9
gezeigten Schaltkreise konstruiert werden.
In Fig. 10 ist eine Mehrzahl von n-FETs Q81-Q8n zwischen einem
externen Anschluß 81, der ein Spaltenadreß-Abtastsignal
empfängt, und einem Knoten N3 in Reihe geschaltet. Die Gates der
n-FETs Q81-Q8n sind mit ihrer jeweiligen Drain verbunden. Der
Knoten N3 liegt über ein Widerstandselement R1 mit einem relativ
hohen Widerstandswert an Masse. Ein p-FET Q91 ist zwischen den
Knoten N3 und einen Spannungsversorgungsanschluß v3 geschaltet.
Der Knoten N3 ist mit einem Ausgangsanschluß O2 über zwei
Inverterschaltkreise 21 und 22 verbunden.
Der Inverterschaltkreis 21 umfaßt einen p-FET Q92, der zwischen den
Spannungsversorgungsanschluß v3 und einen Knoten N4 geschaltet ist,
und einen n-FET Q93, der zwischen den Knoten N4 und die Masseleitung
geschaltet ist. Der Inverterschaltkreis 22 umfaßt einen p-FET Q94,
der zwischen den Spannungsversorgungsanschluß v3 und den Ausgangsanschluß
O3 geschaltet ist, und einen n-FET Q95, der zwischen den
Ausgangsanschluß O2 geschaltet ist. Der Knoten
N4 ist mit dem Gate des p-FET Q91 und einem Ausgangsanschluß O3
verbunden. Ein Steuersignal wird vom Ausgangsanschluß O2 und ein
Steuersignal C vom Ausgangsanschluß O3 abgegeben.
Nun wird die Arbeitsweise des Erfassungsschaltkreises 20 für höhere
Spannung beschrieben. Unter der Annahme, daß die Schwellenspannung
VTH eines n-FET 0,5 V beträgt und die Anzahl der zwischen den
externen Anschluß 81 und den Knoten N3 geschalteten n-FETs Q81-Q8n
13 ist, ist es erforderlich, eine Spannung zwischen dem externen
Anschluß 81 und den Knoten N3 anzulegen, die größer als 6,5 V
(0,5 V×13) ist, um die n-FETs Q81-Q8n leitend zu machen.
Beim DRAM ist das Maximum des Potentials eines Eingangssignales mit
"H"-Pegel als 6,5 V definiert. Der Knoten N3 liegt über ein Wider
standselement R1 an Masse, so daß dessen Potential normalerweise auf
dem "L"-Pegel liegt. Daher ist der p-FET Q92 leitend, so daß sich
das Potential am Ausgangsknoten O3 auf dem "H"-Pegel befindet. Der
n-FET Q95 schaltet durch, so daß das Potential am Ausgangsknoten O2
auf dem "L"-Pegel liegt. Entsprechend befindet sich das Steuersignal
C auf dem "H"-Pegel und das Steuersignal auf dem "L"-Pegel, wodurch
zum Beispiel der p-FET Q67 und der n-FET Q68 in Fig. 7
gesperrt werden, was zu einem späteren Anstieg des zweiten Signales Φ2
führt.
Eine Spannung, die höher ist als 6,5 V wird dann an den externen
Anschluß 81 angelegt. Wenn zum Beispiel 10 V an den externen
Anschluß 81 angelegt werden, beträgt das Potential am Knoten N3 3,5 V
(10 V-6,5 V), wodurch der n-FET Q93 durchschaltet, so daß sich das
Potential des Knotens N4 auf dem "L"-Pegel befindet. Damit schaltet
der p-FET Q94 durch, so daß das Potential des Ausgangsanschlusses O2
auf das Spannungsversorgungspotential Vcc hochgezogen wird. Entsprechend
befindet sich das Steuersignal auf dem "H"-Pegel, was
zum Beispiel dazu führt, daß der p-FET Q67 und der n-FET Q68 in
Fig. 7 leitend sind und das zweite Signal Φ2 später ansteigt.
Das Steuersignal C erreicht den "L"-Pegel, wodurch der p-FET Q91
leitend wird. Dies bedeutet, daß, falls einmal eine höhere Spannung
an den externen Anschluß 81 angelegt worden ist, der Zustand der
Signale C und durch den p-FET Q91 gehalten wird, selbst wenn
danach keine höhere Spannung mehr anliegt. Das heißt, selbst wenn
das Spaltenadreß-Abtastsignal als Impuls dem externen Anschluß
81 hinzugefügt wird, so daß dessen Spannung während einer Testperiode
0 V erreicht, der Testzustand aufrechterhalten bleibt.
Umgekehrt ist es erforderlich, die Spannungsversorgung des DRAM
auszuschalten und die an den Spannungsversorgungsanschluß v3
angelegte Spannung auf 0 V zu ziehen, um den Testzustand freizugeben.
Damit wird das Potential des Knotens N3 das Massepotential, so daß
ein normaler Betrieb möglich wird.
Beim in Fig. 10 gezeigten Schaltkreis wird der externe Anschluß 81,
der das Spaltenadreß-Abtastsignal empfängt, als externer
Anschluß verwendet, an den eine hohe Spannung angelegt wird. Es
können jedoch auch andere externe Anschlüsse, wie zum Beispiel der
Anschluß 83, der ein externes Schreibsignal empfängt, verwendet
werden.
Der Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20a umfaßt einen n-FET Q96,
einen p-FET Q97, Inverterschaltkreise G1-G4 und einen Einzelpuls-Erzeugungsschaltkreis 23.
Der Einzelpuls-Erzeugungsschaltkreis 23
erfaßt eine Änderung vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel eines an den Eingangsanschluß 24
angelegten Testsignales T, und erzeugt einen
einzelnen positiven Impuls. Die Inverterschaltkreise G1 und G2
bilden eine Verriegelungsschaltung.
Bei einer normalen Operation befindet sich das Testsignal T auf dem
"L"-Pegel, so daß sich der Ausgang des Einzelimpuls-Erzeugungsschaltkreises
23 auf dem "L"-Pegel befindet und der n-FET Q96 damit
sperrt. Daher wird ein an einen externen Anschluß p0 angelegtes
Adreßsignal A0 nicht in die Verriegelungsschaltung 25 eingegeben.
Ferner ist der p-FET Q97 leitend, wodurch das Potential des Knotens
N5 auf dem "H"-Pegel festgehalten wird. Damit erreicht das vom
Inverter G3 ausgegebene Steuersignal den "L"-Pegel und das vom
Inverterschaltkreis G4 ausgegebene Steuersignal C den "H"-Pegel,
wodurch zum Beispiel ein späteres Ansteigen des zweiten Signales Φ2
erreicht wird.
Beim Testen ändert sich das Testsignal T vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel
und bewirkt damit, daß der Einzelimpuls-Erzeugungsschaltkreis 23
einen einzelnen Impuls erzeugt, so daß der n-FET Q96 während einer
bestimmten Zeitspanne leitend wird. Damit wird das an den externen
Anschluß p0 angelegte Adreßsignal A0 in den Verriegelungsschaltkreis
geholt und verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der p-FET
Q97 durch. Wenn sich das Adreßsignal A0 auf dem "H"-Pegel befindet
("1"), ist das Potential am Knoten N5 auf dem "L"-Pegel, so daß
das Steuersignal auf dem "H"-Pegel und das Steuersignal C auf
dem "L"-Pegel liegen. Entsprechend steigt zum Beispiel das zweite
Signal Φ2 in Fig. 9 früher an. Andererseits bleiben das Steuersignal
auf dem "L"-Pegel und das Steuersignal C auf dem "H"-Pegel, wenn
sich das Adreßsignal A0 auf dem "L"-Pegel befindet.
Im Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20b der Fig. 12 sind ferner
ein p-FET Q99, ein Verriegelungsschaltkreis 26 und Inverterschaltkreise
G7 und G8 gebildet. Der Verriegelungsschaltkreis 26 wird
von den Inverterschaltkreisen G5 und G6 gebildet. Die anderen
Teile des Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreises 20b sind dieselben
wie die im Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20a in Fig. 11.
Bei einer normalen Operation befindet sich das Testsignal T auf dem
"L"-Pegel und die p-FETs Q97 und Q99 sperren. Folglich befinden sich
die Steuersignale C und D auf dem "H"-Pegel. Entsprechend schalten
die n-FETs Q65 und Q74 durch und das zweite Signal Φ2 steigt später
an.
Da das Testsignal T beim Testen den "H"-Pegel erreicht, wird das an
den externen Anschluß p0 angelegte Adreßsignal A0 in den Verriegelungsschaltkreis
25 und das an den externen Anschluß p1 angelegte
Adreßsignal A1 in den Verriegelungsschaltkreis 26 geholt. Daher
werden das Steuersignal ein invertiertes Signal des Adreßsignales
A0 und das Steuersignal ein invertiertes Signal des Adreßsignales
A1. Entsprechend den Adreßsignalen A0 und A1 wird daher zum Beispiel
jeder der n-FETs Q65, Q74 in Fig. 9 leitend oder nichtleitend. Falls
die Kapazitäten der Kondensatoren C1 und C2 gleich sind, wird es
daher möglich, den Anstiegszeitpunkt des zweiten Signales Φ2 auf
zweifache Weise während des Testes zu setzen. Falls die Kapazitäten
der Kondensatoren C1 und C2 verschieden sind, ist es möglich, den
Anstiegszeitpunkt des zweiten Signales Φ2 auf dreifache Weise
während des Tests zu setzen.
Wenn beide Adreßsignale A0 und A1 auf dem "H"-Pegel liegen, ist der
Anstiegszeitpunkt des zweiten Signales Φ2 dieselbe wie bei einer
normalen Operation.
Der in Fig. 13 gezeigte Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a
umfaßt n-FETs Q101-Q104, Inverterschaltkreise G9-G14, einen
UND-Schaltkreis 15 und einen Einzelimpuls-Erzeugungsschaltkreis 31.
Die Inverterschaltkreise G9 und G10 bilden einen Verriegelungsschaltkreis
32 und die Inverterschaltkreise G11 und G12 einen
Verriegelungsschaltkreis 33. Der Verriegelungsschaltkreis 32 ist
über den n-FET Q101 mit einem externen Anschluß 81, der ein Spaltenadreß-Abtastsignal
empfängt, und der Verriegelungsschaltkreis
33 über den n-FET Q102 mit einem externen Anschluß 83, der ein
Schreibsignal empfängt, verbunden. Ein Zeilenadreß-Abtastsignal
wird an den Einzelimpuls-Erzeugungsschaltkreis 31 über einen
externen Anschluß 82 und den Inverterschaltkreis G13 angelegt.
Nun wird der Betrieb des Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreises 30a
erläutert.
Wenn das an den externen Anschluß 82 angelegte Zeilenadreß-Abtastsignal
auf den "L"-Pegel abfällt, wird ein einzelner Impuls OP
vom Einzelimpuls-Erzeugungsschaltkreis 31 erzeugt und die n-FETs
Q101 und Q102 schalten daher durch. Damit werden das Spaltenadreß-Abtastsignal
und das Schreibsignal , die an den externen
Anschluß 81 bzw. 83 angelegt sind, in den Verriegelungsschaltkreis
32 bzw. 33 geladen.
Bei einer in Fig. 14A gezeigten normalen Operation sind das Spaltenadreß-Abtastsignal
und das Schreibsignal auf dem "H"-Pegel,
wenn zur Zeit t das Zeilenadreß-Abtastsignal auf den "L"-Pegel
fällt. Daher wird das Potential der Knoten N7 und N8 gleich dem
"L"-Pegel, so daß das Testsignal T mit "L"-Pegel vom UND-Gatter 15
ausgegeben wird.
Bei einem in Fig. 14B gezeigten Test sind das Spaltenadreß-Abtastsignal
und das Schreibsignal auf den "L"-Pegel gesetzt, wenn
zur Zeit t das Zeilenadreß-Abtastsignal auf den "L"-Pegel
abfällt.
Daher erreichen die Potentiale der Knoten N7 und N8 den "H"-Pegel,
wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal und das Schreibsignal
aufgrund der Erzeugung des Impulses OP in die Verriegelungsschaltkreise
32 bzw. 33 geladen werden. Damit wird ein Testsignal T mit
"H"-Pegel vom UND-Schaltkreis G15 erzeugt. Das Testsignal wird an
den Schaltsignal-Erzeugungsschaltkreis 20a oder den Schaltsignal-
Erzeugungsschaltkreis 20b angelegt.
In Fig. 15 ist ein Ausgangsknoten des UND-Schaltkreises 16 über
einen Inverterschaltkreis 17 mit einem externen Anschluß 82 verbunden,
der ein Zeilenadreß-Abtastsignal empfängt. Der andere
Eingangsanschluß des UND-Schaltkreises G16 ist mit dem Ausgangs
anschluß O2 des in Fig. 10 gezeigten Erfassungsschaltkreises 20
für höhere Spannung verbunden. Beim in Fig. 15 gezeigten Testsignal-
Erzeugungsschaltkreis 40 wird ein Testsignal T mit "H"-Pegel nur
dann erzeugt, wenn das Zeilenadreß-Abtastsignal den "L"-Pegel
und das vom Erfassungsschaltkreis 20 für höhere Spannung angelegte
Steuersignal C0 den "H"-Pegel erreichen. Das Steuersignal C0
entspricht dem Steuersignal der Fig. 10.
Mit Ausnahme davon, daß im Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis
30b der Fig. 16 ein UND-Glied 17 geschaffen ist, ist der in Fig. 16
gezeigte Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30b derselbe wie der
Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30a in Fig. 13. Ein Eingangs
anschluß des UND-Schaltkreises G17 ist mit einem Ausgangsanschluß
des UND-Schaltkreises G15 und der andere Eingangsanschluß des
UND-Schaltkreises G17 mit dem Ausgangsanschluß O2 des in Fig. 10
gezeigten Erfassungsschaltkreises 20 für höhere Spannung verbunden.
Beim in Fig. 16 gezeigten Zeitabstimmungs-Erfassungsschaltkreis 30b
wird ein Testsignal T mit "H"-Pegel nur dann erzeugt, wenn sich das
Spaltenadreß-Abtastsignal und das Schreibsignal zum Zeitpunkt
des Abfallens des Zeilenadreß-Abtastsignales auf dem "L"-Pegel
befinden und das vom Erfassungsschaltkreis 20 für höhere Spannung
angelegte Steuersignal C0 sich auf dem "H"-Pegel befindet.
Bei der oben beschriebenen Ausführung wird ein Eingangsanschluß als
externer Anschluß zum Setzen des DRAM in einen Testzustand verwendet.
Es kann jedoch auch ein Ein-/Ausgabeanschluß oder ein Ausgabeanschluß
verwendet werden.
Bisher wurde die Anwendung von in den Fig. 1-5 gezeigten Signal
erzeugungsschaltkreisen auf einen Erzeugungsschaltkreis für ein
Leseverstärker-Treibersignal eines DRAM beschrieben. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auch auf andere Schaltkreise angewendet
werden, die eine Einstellung der Zeitabstimmung von zu erzeugenden
Signalen erfordern.
Fig. 17 zeigt ein Schaltbild von im wesentlichen der Struktur eines
Adreßpuffers 200 und eines X-Dekoders 300 eines in Fig. 20 gezeigten
DRAM.
Der Adreßpuffer 200 umfaßt eine Mehrzahl von Pufferschaltkreisen
20. Jeder Pufferschaltkreis 20 wird mit externen Adreßsignalen
A0-An über externe Anschlüsse p0-pn beaufschlagt. Jeder Puffer
schaltkreis 20 ist von einem Steuersignal Φ3 zum Ausgeben von
internen Adreßsignalen a0, , . . ., an, abhängig. Der X-Dekoder
300 umfaßt eine Mehrzahl von Dekoderschaltkreisen 30. Jeder Dekoderschaltkreis
30 umfaßt n-FETs Q30-Q3n, Q50, Q51. Interne
Adreßsignale werden an die Gates der n-FETs Q30-Q3n angelegt.
Der n-FET Q50 hängt von einem Vorladesignal Φp zum Vorladen eines
Knotens N9 auf ein vorbestimmtes Potential ab.
Ein Schaltkreis 91 zum Erzeugen eines Wortleitungs-Treibungsignales
hängt vom Steuersignal Φ3 zur Erzeugung eines Wortleitungs-Treibungssignales
R ab. Der n-FET Q51 in jedem Dekoderschaltkreis 30 überträgt
das Wortleitungs-Treibungssignal R an die entsprechende Wortleitung
WL, wenn das Potential des Knotens N9 auf dem "H"-Pegel liegt. Ein
Schaltkreis 92 zum Erzeugen eines Leserverstärker-Treibersignales R
ist vom Wortleitungs-Treibungssignal R abhängig zum Erzeugen eines
Leseverstärker-Treibersignales Φs.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 18 gezeigte Zeitdiagramm wird im
folgenden der Betrieb der in Fig. 17 dargestellten Schaltkreise
beschrieben.
Wenn sich das Vorladesignal Φp auf dem "H"-Pegel befindet, erreicht
das Steuersignal Φ3 den "L"-Pegel und der Ausgang des Pufferschaltkreises
20 befindet sich auf dem "L"-Pegel. Der Knoten N9 eines jeden
Pufferschaltkreises 30 wird über den Transistor Q50 vorgeladen. Wenn
das Vorladesignal Φp den "L"-Pegel erreicht, geht das Steuersignal
auf den "H"-Pegel, so daß entsprechend dem Zustand der externen
Adreßsignale A0-An der Zustand der vom Pufferschaltkreis 20 ausgegebenen
internen Adreßsignale a0, , -an, festgelegt ist.
Diese internen Adreßsignale a0, , -an, werden an die Dekoderschaltkreise 30 übertragen.
Wenn zum Beispiel alle externen Adreßsignale A0-An auf dem "L"-Pegel
sind, erreichen die internen Adreßsignale a0-an den "L"-Pegel
und die internen Adreßsignale - den "H"-Pegel. Damit wird der
Knoten N9 aller Dekoderschaltkreise 30 mit Ausnahme des am weitesten
oben befindlichen entladen, so daß die Potentiale X2-Xm der Knoten
N9 den "L"-Pegel erreichen. Da keines der internen Adreßsignale
- an den am weitesten oben befindlichen Dekoderschaltkreis 30
angelegt wird, wird sein Knoten N9 nicht entladen, so daß sein
Potential X1 den "H"-Pegel hält. Daher schaltet nur der n-FET Q51
im am weitesten oben befindlichen Dekoderschaltkreis 30 durch und
überträgt dadurch das Wortleitungs-Treibungssignal R an die Wortleitung
WL. Wenn das Wortleitungs-Treibungssignal R auf den "H"-Pegel
ansteigt, werden Daten aus derjenigen Speicherzelle MC auf die Bitleitungen
BL ausgelesen, die mit der Wortleitung WL verbunden sind.
Die ausgelesenen Daten auf den Bitleitungen BL werden von einem Leseverstärker
510 verstärkt.
Der in den Fig. 1-5 gezeigte Signalerzeugungsschaltkreis kann wie
oben beschrieben auf den Erzeugungsschaltkreis 92 für das Leseverstärker-
Treibersignal angewendet werden. Falls jedoch das Wortleitungs-Treibungssignal
R auf den "H"-Pegel ansteigt, bevor die
Entladung des Knotens N9 eines Dekoderschaltkreises 30 beendet ist,
steigt das Wortleitungs-Treibungssignal R mit einem durchgeschalteten
n-FET Q51 an. Damit steigt das Potential auf einer anderen
Wortleitung WL als die durch externe Adreßsignale A0-An ausgewählten
Wortleitungen WL auf den "H"-Pegel an. Damit werden andere als
die gewählte Speicherzelle gleichzeitig ausgewählt. Dies wird als
Mehrfachauswahl bezeichnet. Entsprechend ist es erforderlich, daß
das Wortleitungs-Treibungssignal R zu einem Zeitpunkt auf den "H"-Pegel
ansteigt, wenn die Entladung des Knotens N9 im Dekoderschaltkreis
30 nahezu beendet ist.
Falls in diesem Fall (Fig. 18) die Zeitspanne td vom Anstiegszeitpunkt
des Steuersignales Φ3 bis zum Anstiegszeitpunkt des Wortleitungs-
Treibungssignales R länger gemacht wird, tritt das oben
beschriebene Problem nicht auf. Es wird jedoch die Zugriffszeitspanne
vom Zeitpunkt, zu dem die Adressierung durch die externen
Adreßsignale erfolgt, bis zum Zeitpunkt, zu dem die Daten der
Speicherzellen ausgelesen werden, länger. Entsprechend wird der
Zeitpunkt, zu dem das Wortleitungs-Treibungssignal R auf den "H"-Pegel
ansteigt, am besten auf denjenigen Zeitpunkt gesetzt, zu dem
die Entladung des Knotens N9 des Dekodierschaltkreises 30 beendet
ist.
Falls bei den in Fig. 17 gezeigten Schaltkreisen die Auswahl einer
Wortleitung WL durch den X-Dekoder aufgrund fehlerhafter Eigenschaften
eines der n-FETs im X-Dekoder 300 verzögert ist, wird eine
Wortleitung ausgewählt, die nicht ausgewählt werden sollte. Damit
arbeitet der DRAM fehlerhaft.
Die durch den X-Dekoder 300 bewirkte Verzögerung beim Auswählen
einer Wortleitung WL hängt von der Eingabereihenfolge interner
Adreßsignale und der Auswahl oder Nicht-Auswahl von benachbarten
Dekoderschaltkreisen 30 ab, so daß das Problem einer Fehlfunktion
des Leseverstärkers 510 wie oben beschrieben auftritt. Entsprechend
kann die vorliegende Erfindung auch auf den Schaltkreis 91 zur
Erzeugung eines Wortleitungs-Treibungssignales angewendet werden.
Die Fig. 19 zeigt ein Schaltbild von im wesentlichen dem Y-Dekoder
400, dem Ausgangsverstärker 600 und dem Ausgangspuffer des in Fig. 20
gezeigten DRAM.
Der Adreßpuffer 200 ist von einem Steuersignal Φ3′ abhängig zum
Erzeugen interner Adreßsignale b0, , -bn, . Der Y-Dekoder 400
umfaßt eine Mehrzahl von Dekoderschaltkreisen 40. Jeder Dekoder
schaltkreis 40 umfaßt n-FETs Q40-Q4n, die interne Adreßsignale
empfangen, einen n-FET Q52, der von einem Steuersignal Φ0 zum Vorladen
eines Knotens N10 abhängig ist, und einen n-FET Q53, der das
Potential des Knotens N10 empfängt.
Andererseits ist der Schaltkreis 93 zum Erzeugen eines Dekodertreibersignals Φ3′
abhängig vom Steuersignal Φ3′ zum Erzeugen eines
Steuersignales Φ4.
Sowohl im Y-Dekoder 400 als auch im X-Dekoder 300 werden die Knoten
N10 in den Dekoderschaltkreisen 40 mit Ausnahme der durch interne
Adreßsignale ausgewählten entladen, wodurch bewirkt wird, daß nur
der n-FET Q53 im ausgewählten Dekoderschaltkreis 40 durchschaltet,
so daß das Steuersignal Φ4 an das entsprechende Transfergatter T1
übertragen wird. Als Reaktion auf den Anstieg des Steuersignales Φ4
auf den "H"-Pegel wird das Transfergatter leitend, so daß das
Potential auf der entsprechenden Bitleitung BL auf einen Datenein-/-ausgabebus
I/O übertragen wird.
Der Schaltkreis 94 zur Erzeugung eines Ausgangsverstärker-Treibersignales
ist vom Steuersignal Φ4 zur Erzeugung eines Ausgangsverstärker-
Treibersignales Φ5 abhängig. Der Ausgangsverstärker 600 ist
vom Anstieg des Ausgangsverstärker-Treibersignales Φ5 abhängig zum
Vergleichen der Daten auf dem Datenein-/-ausgabebus I/O mit einer
Referenzspannung, um diese zu verstärken. Der Ausgabepuffer 700
gibt die durch den Ausgangsverstärker 600 verstärkten Daten aus.
Auch werden die Daten auf einer Mehrzahl von Bitleitungen BL beim
in Fig. 19 gezeigten Schaltkreis auf den Datenein-/-ausgabebus I/O
ausgelesen, falls das Steuersignal Φ4 auf den "H"-Pegel ansteigt,
bevor der Knoten N10 in den nicht ausgewählten Dekoderschaltkreisen
entladen ist. Entsprechend ist es erforderlich, daß das Steuersignal
Φ4 angestiegen ist, nachdem die Entladung N10 in den
Dekoderschaltkreisen 40 beendet ist.
Falls das Ausgangsverstärker-Treibersignal Φ5 ansteigt, bevor die
Daten auf der ausgewählten Bitleitung BL auf den Datenein-/-ausgabebus
I/O ausgelesen sind, ist ferner die Potentialdifferenz zwischen dem
Potential auf dem Datenein-/-ausgabebus I/O und der Referenzspannung
Vs nicht ausreichend. Daher arbeitet der Ausgangsverstärker 600
fehlerhaft.
Entsprechend muß das Ausgangsverstärker-Treibersignal Φ5 angestiegen
sein, nachdem das Auslesen von Daten auf den Bitleitungen BL auf den
Datenein-/-ausgabebus I/O beendet ist.
Falls die Eigenschaften von einem der n-FETs in den Y-Dekodern 400
fehlerhaft sind, tritt ein derartiges Problem wie beim X-Dekoder 300
auf. Das bedeutet, daß die Auswahl von Dekoderschaltkreisen 40 durch
den Y-Dekoder 400 verzögert ist, so daß ein Dekoderschaltkreis 40
ausgewählt wird, der nicht ausgewählt werden sollte, was zu einer
Fehlfunktion des Ausgangsverstärkers 600 führt.
Daher kann die vorliegende Erfindung auch auf den Schaltkreis 93 zur
Erzeugung des Dekodertreibersignales und den Schaltkreis 94 zur
Erzeugung des Ausgangsverstärker-Treibersignales angewendet werden.
Claims (23)
1. Halbleiterspeichereinrichtung,
die in Abhängigkeit von einem an einen externen Anschluß
(81, 82, 83) angelegten Betriebssignal (, , ) tätig
ist und
einen mit dem externen Anschluß (81, 82, 83) verbundenen Schaltkreis (10 . . . 40) zum Ermöglichen des Erfassens eines Defektes in der Halbleiterspeichereinrichtung aufweist; wobei der Schaltkreis (10 . . . 40)
eine mit dem externen Anschluß (81, 82, 83) verbundene Testsignal-Erzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Erzeugen eines Testsignales (C, , T) in Abhängigkeit eines an den externen Anschluß (81, 82, 83) angelegten, von dem Zustand der normalen Tätigkeit unterschiedlichen Betriebssignales (, , ) und
eine mit der Testsignal-Erzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) verbundene Verzögerungseinrichtung (10a, 10b) zum Verzögern eines ersten Steuersignales (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) für die Halbleiterspeichereinrichtung um eine gegenüber der Nennverzögerungszeit bei normaler Tätigkeit verkürzten Verzögerungszeit in Abhängigkeit von dem Testsignal (C, , T) und Ausgeben des verzögerten Signales als ein zweites Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) für die Halbleiterspeichereinrichtung aufweist; und die Halbleiterspeichereinrichtung
eine erste Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung in Abhängigkeit von dem ersten Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′),
eine zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung in Abhängigkeit von dem zweiten Steuersignal (Φ2;Φ1; Φ5; Φ4) und
eine Auswerteeinrichtung (510; MC, 510; 600; 600) zum Auswerten der durch die zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) ausgeführte Betriebsoperation aufweist.
einen mit dem externen Anschluß (81, 82, 83) verbundenen Schaltkreis (10 . . . 40) zum Ermöglichen des Erfassens eines Defektes in der Halbleiterspeichereinrichtung aufweist; wobei der Schaltkreis (10 . . . 40)
eine mit dem externen Anschluß (81, 82, 83) verbundene Testsignal-Erzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Erzeugen eines Testsignales (C, , T) in Abhängigkeit eines an den externen Anschluß (81, 82, 83) angelegten, von dem Zustand der normalen Tätigkeit unterschiedlichen Betriebssignales (, , ) und
eine mit der Testsignal-Erzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) verbundene Verzögerungseinrichtung (10a, 10b) zum Verzögern eines ersten Steuersignales (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) für die Halbleiterspeichereinrichtung um eine gegenüber der Nennverzögerungszeit bei normaler Tätigkeit verkürzten Verzögerungszeit in Abhängigkeit von dem Testsignal (C, , T) und Ausgeben des verzögerten Signales als ein zweites Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) für die Halbleiterspeichereinrichtung aufweist; und die Halbleiterspeichereinrichtung
eine erste Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung in Abhängigkeit von dem ersten Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′),
eine zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung in Abhängigkeit von dem zweiten Steuersignal (Φ2;Φ1; Φ5; Φ4) und
eine Auswerteeinrichtung (510; MC, 510; 600; 600) zum Auswerten der durch die zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) ausgeführte Betriebsoperation aufweist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testsignal-Erzeugungseinrichtung (20) das Testsignal
(C, ) dann erzeugt, wenn die Spannung des an den externen Anschluß (81)
angelegten Signales () verschieden ist von der Spannung bei einer
normalen Operation.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testsignal-Erzeugungseinrichtung (30a, 30b) das
Testsignal (T) dann erzeugt, wenn die Zeitabstimmung des an den externen
Anschluß (81-83) angelegten Signales (, , ) verschieden ist von der Zeitabstimmung
bei einer normalen Operation.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testsignal-Erzeugungseinrichtung (20, 30b) das
Testsignal (T) dann erzeugt, wenn die Spannung des an den externen
Anschluß (81) angelegten Signales () verschieden ist von der Spannung bei
einer normalen Operation und die Zeitabstimmung des an den externen
Anschluß (81-83) angelegten Signales (; , W) verschieden ist von der Zeitabstimmung
bei einer normalen Operation.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testsignal-Erzeugungseinrichtung eine Erfassungseinrichtung
(20) für höhere Spannung zum Erzeugen des Testsignales (C, )
umfaßt, die vom Anlegen einer Spannung an den externen Anschluß (81)
abhängig ist, die höher ist als die Spannung eines normalen logischen
Pegels.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Anschluß einen ersten und einen zweiten
externen Anschluß (81-83) umfaßt, und daß die Testsignal-Erzeugungseinrichtung
eine Zeitabstimmungs-Erfassungseinrichtung (30a) zum
Erzeugen des Testsignales (T) umfaßt, die davon abhängig ist, ob die
Zeitabstimmung des an den ersten externen Anschluß angelegten Signales
() und die Zeitabstimmung des an den zweiten externen Anschluß
angelegten Signales (, ) verschieden ist von einer normalen Zeitabstimmung.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Anschluß einen ersten und einen zweiten
externen Anschluß (81- 83), die Testsignal-Erzeugungseinrichtung eine
Erfassungseinrichtung (20) für höhere Spannung zum Erzeugen
eines vorbestimmten Signales (C0), die vom Anlegen einer Spannung
an den ersten externen Anschluß (81) abhängig ist, die höher ist als die
Spannung eines normalen logischen Pegels (), und eine Zeitabstimmungs-
Erfassungseinrichtung (30b) zum Erzeugen des Testsignales (T) umfaßt,
die davon abhängig ist, ob die Zeitabstimmungen der an den ersten (81)
und zweiten (81-83) externen Anschluß angelegten Signale (; , ) verschieden sind
von einer normalen Zeitabstimmung.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Anschluß einen ersten und einen zweiten
externen Anschluß (81-83) umfaßt, und die Testsignal-Erzeugungseinrichtung
eine Erfassungseinrichtung (20) für höhere Spannung zum Erzeugen
eines vorbestimmten Signales (C0) umfaßt, die vom Anlegen einer Spannung
an den ersten externen Anschluß (81) abhängig ist, die höher ist als die
Spannung eines normalen logischen Pegels ), und eine Logikeinrichtung
(40) zum Erzeugen des Testsignales (T) umfaßt, die abhängig ist vom
Anlegen eines Signales mit einem vorbestimmten logischen Pegel an
den zweiten (82) externen Anschluß und vom Anlegen des vorbestimmten
Signales (C0) von der Erfassungseinrichtung (20) für höhere Spannung.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20a),
die von einem vorbestimmten Adreßsignal (A0) abhängig ist, zum Anlegen
des Testsignales (C, ) von der Testsignal-Erzeugungseinrichtung (20, 30a,
30b) an die Verzögerungseinrichtung (10a, 10b).
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20b),
die von einem vorbestimmten Adreßsignal (A0, A1) und vom Testsignal (T) von der
Testsignal-Erzeugungseinrichtung (20, 30a, 30b) abhängig ist, zum
Erzeugen einer Mehrzahl von Schaltsignalen (C, D), wobei die Verzögerungseinrichtung
(10b) das erste Signal (Φ₁) in einer Mehrzahl von Stufen auf
der Basis der Schaltsignale (C, D) verzögert.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (10a)
eine Invertierungseinrichtung (11, 12) mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen,
eine Kondensatoreinrichtung (C1) und eine Schalteinrichtung
(Q65) umfaßt, die zwischen den Ein- oder Ausgangsanschluß
der Invertierungseinrichtung (11, 12) und die Kondensatoreinrichtung
(C1) geschaltet ist und in Abhängigkeit vom Testsignal (C) nicht-leitend
gemacht wird.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (10a)
eine erste Invertierungseinrichtung (11, 12), eine parallel zur
ersten Invertierungseinrichtung (11, 12) gebildete zweite Invertierungseinrichtung
(Q66, Q69), und eine Schalteinrichtung (Q67, Q68)
zum Abschalten der zweiten Invertierungseinrichtung (Q66, Q69) in Abhängigkeit,
vom Testsignal (C, ) aufweist.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (10a)
einen ersten das erste Signal empfangenden Eingangsanschluß (I1),
einen Ausgangsanschluß (O1), erste und zweite Transfergatter (TG1,
TG2), die parallel zwischen den Eingangsanschluß (I1) und den Ausgangsanschluß
(O1) geschaltet sind, und Verzögerungsschaltkreise
(11, 12) umfaßt, die zwischen das erste Transfergatter (TG1) und
den Ein- oder Ausgangsanschluß (I1, O1) geschaltet sind, wobei das
zweite Transfergatter (TG2) in Abhängigkeit vom Testsignal leitend
gemacht wird.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (10b)
eine Invertierungseinrichtung (11, 12) mit einem Eingangs- und
einem Ausgangsanschluß, eine Mehrzahl von Kondensatoreinrichtungen
(C1, C2), und eine Schalteinrichtung (Q65, Q74) umfaßt, die eine
der Kondensatoreinrichtungen (C1, C2) mit einem
internen Anschluß oder einem Ausgangsanschluß der Invertierungseinrichtung
(11, 12) auf der Basis der Schaltsignale (C, D) von
der Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20b) verbindet.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, gekennzeichnet durch ein Speicherzellenfeld (100) mit
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), einer Mehrzahl
von Wortleitungen (WL), die die Bitleitungspaare (BL, )
kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicherzellen
(MC), die an Kreuzungspunkten zwischen den Bitleitungspaaren
(BL, ) und den Wortleitungen (WL)
gebildet sind, eine Mehrzahl von Leseverstärkern (510), die eine
Potentialdifferenz auf den Bitleitungspaaren (BL, )
verstärken, einen Adreßpuffer (200), der ein Adreßsignal (A0-An) von
außen empfängt, einem Ein-/Ausgangsleitungspaar (I/O, ), einem
X-Dekoder (300), der eine Adresse (a0-) vom Adreßpuffer (200)
empfängt und eine der Mehrzahl von Wortleitungen (WL) auswählt,
einem Y-Dekoder (400), der ein Adreßsignal (b0-) vom Adreßpuffer
(200) empfängt, ein Bitleitungs
paar (BL, ) auswählt und das ausgewählte Bitleitungspaar (BL, ) mit
dem Ein-/Ausgangsleitungspaar (I/O, ) verbindet, einen Ausgangsverstärker
(600), der das Signal auf dem Ein-/Ausgangsleitungspaar
(I/O, ) verstärkt, einen Erzeugungsschaltkreis (91) für ein
Wortleitungs-Treibersignal (R), der von einem vorbestimmten Steuersignal
(Φ3) abhängig ist, zum Anlegen des Wortleitungs-Treibersignales
(R) an den X-Dekoder (300), einen Erzeugerschaltkreis (92)
für ein Leseverstärker-Treiber (Φ5), der vom Wortleitungs-
Treibersignal (R) abhängig ist, zum Anlegen des Leseverstärker-
Treibersignales (Φ5) an die Mehrzahl von Leseverstärkern (510),
einen Erzeugerschaltkreis (93) für ein Dekodertreibersignal (Φ4), der
von einem vorbestimmten Signal (Φ3) abhängig ist, zum Anlegen des
Dekodertreibersignales (Φ4) an den Y-Dekoder (400), und einen Erzeuger
schaltkreis (94) für ein Ausgangsverstärker-Treibungssignal (Φ5), der
vom Dekodertreibersignal (Φ4) abhängig ist, zum Anlegen des Ausgangsverstärker-
Treibersignales (Φ5) an den Ausgangsverstärker (600).
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Funktionseinrichtung der X-Dekoder (300)
ist, die Verzögerungseinrichtung (10a, 10b) der Erzeugerschaltkreis (92) des
Leseverstärker-Treibersignales (Φ5) ist, und die zweite Funktionseinrichtung
und die Auswerteeinrichtung aus der Mehrzahl von Leseverstärkern
(510) bestehen.
17. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Funktionseinrichtung der Adreßpuffer (200)
ist, die Verzögerungseinrichtung der Erzeugerschaltkreis (91) des
Wortleitungs-Treibersignales (R) ist, die zweite Funktionseinrichtung
der X-Dekoder (300) ist, und die Auswerteeinrichtung aus der Mehrzahl
von Speicherzellen (MC) und der Mehrzahl von Leseverstärkern
(510) besteht.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Funktionseinrichtung der Y-Dekoder (400)
ist, die Verzögerungseinrichtung der Erzeugerschaltkreis (94) des
Ausgangsverstärker-Treibersignales (Φ5) ist, und die zweite Funktionseinrichtung
und die Auswerteeinrichtung aus dem Ausgangsverstärker
(600) bestehen.
19. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Funktionseinrichtung der Adreßpuffer (200)
ist, die Verzögerungseinrichtung der Erzeugerschaltkreis (93) für
das Dekodertreibersignal (Φ4) ist, die zweite Funktionseinrichtung der
Y-Dekoder (400) ist, und die Auswerteeinrichtung aus der Mehrzahl
von Speicherzellen (MC) und dem Ausgangsverstärker (600) besteht.
20. Verfahren zum Betreiben eines Schaltkreises zum Erfassen
eines Defektes in einer Halbleiterspeichereinrichtung,
mit den Schritten:
Empfangen eines an einen externen Anschluß (81, 82, 83) angelegten Betriebssignales (, , ) und Erzeugen eines Testsignales (C, , T) für den Fall, daß das Betriebssignal (, , ) von der normalen Tätigkeit abweicht;
Steuern einer ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) durch ein erstes Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung;
Verzögern des ersten Steuersignales (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) zu einem zweiten Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) um eine gegen eine Nennverzögerungszeit (D1), bei der das erste Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) bei der ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) einen normalen Betrieb sicherstellt, in Abhängigkeit von dem Testsignal (C, , T) verkürzte Verzögerungszeit (D4), bei der ein fehlerhafter Betrieb der ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) noch nicht beendet ist;
Steuern einer zweiten Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) durch das verzögerte zweite Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung; und
Auswerten der durch die zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) ausgeführten Betriebsoperation.
Empfangen eines an einen externen Anschluß (81, 82, 83) angelegten Betriebssignales (, , ) und Erzeugen eines Testsignales (C, , T) für den Fall, daß das Betriebssignal (, , ) von der normalen Tätigkeit abweicht;
Steuern einer ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) durch ein erstes Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung;
Verzögern des ersten Steuersignales (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) zu einem zweiten Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) um eine gegen eine Nennverzögerungszeit (D1), bei der das erste Steuersignal (Φ1; Φ3; Φ4; Φ3′) bei der ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) einen normalen Betrieb sicherstellt, in Abhängigkeit von dem Testsignal (C, , T) verkürzte Verzögerungszeit (D4), bei der ein fehlerhafter Betrieb der ersten Funktionseinrichtung (200; 300; 200; 400) noch nicht beendet ist;
Steuern einer zweiten Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) durch das verzögerte zweite Steuersignal (Φ2; Φ1; Φ5; Φ4) zum Durchführen einer Betriebsoperation der Halbleiterspeichereinrichtung; und
Auswerten der durch die zweite Funktionseinrichtung (510; 300; 600; 400) ausgeführten Betriebsoperation.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dauer der verkürzten Verzögerungszeit (D4) etwa die Hälfte der Dauer
der Nennverzögerungszeit (D1) beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der normalen Tätigkeit abweichende Betriebssignal eine über der Versorgungsspannung des Schaltkreises
liegende Spannung enthält, die an den externen Anschluß
angelegt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der normalen Tätigkeit abweichende Betriebssignal eine abnorme Signalsequenz enthält.
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