DE3942746A1 - Flexible dachanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Flexible dachanordnung fuer fahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3942746A1 DE3942746A1 DE3942746A DE3942746A DE3942746A1 DE 3942746 A1 DE3942746 A1 DE 3942746A1 DE 3942746 A DE3942746 A DE 3942746A DE 3942746 A DE3942746 A DE 3942746A DE 3942746 A1 DE3942746 A1 DE 3942746A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- flexible
- plank
- trunk lid
- roof member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/047—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
- B60J7/0573—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/201—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being outside of vehicle, e.g. onto boot lid, or into a storage compartment to be closed by one of the roof panels itself
Description
Die Erfindung betrifft eine flexible Dachanordnung für
Fahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge.
Es gibt ein Kraftfahrzeug, bei welchem ein oberer Abschnitt
des Fahrzeugraumes offen ist, um dadurch die freie Luft zu
genießen. Das Kraftfahrzeug des Freilufttyps erfordert ein
Glied zum Abdecken eines Fahrzeugraumes, das bei Bedarf zu
verwenden ist, z. B. bei Regen. Als solch ein Glied kann eine
faltbare, flexible Fläche oder ein Dachteil verwendet werden.
Repräsentativ für ein solches Kraftfahrzeug ist ein völlig
offener Typ, welcher ein Cabriolet genannt werden kann. Ein
Kraftfahrzeug des völlig offenen Typs, wie in der US-PS 45 72
570 offenbart, ist grundsätzlich von einem Typ, dessen
Konstruktion es zuläßt, einen oberen Abschnitt und einen
hinteren oberen Abschnitt seines Fahrzeugraumes völlig offen
zu lassen. Genauer gesagt ist das Kraftfahrzeug mit einer
Windschutzscheibe versehen, aber es ist keine hintere Säule
vorgesehen, welche anderenfalls benötigt wird, um die
Dachplatte und einen hinteren Endabschnitt der Dachplatte zu
tragen. Obwohl das völlig offene Kraftfahrzeug den Vorteil
bietet, daß sein Fahrzeugraum weit offen sein kann, zeigt es
gleichzeitig verschiedene Schwierigkeiten, nämlich, daß die
Steifigkeit des Fahrzeugkörpers kaum sichergestellt ist, da
weder eine Dachplatte noch eine hintere Säule angebracht
sind, daß das flexible Dachteil in solch einer Form gebaut
sein sollte, daß es den hinteren oberen Abschnitt des Fahr
zeugraumes sowie dessen oberen Abschnitt überdeckt, wenn es
in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, was seinen Auf
bau kompliziert, und daß das Dichtungsverhalten des flexiblen
Dachteils mäßig ist, wenn es den Fahrzeugraum verschließt.
Dementsprechend besteht eine zunehmende Tendenz zu Kraftfahr
zeugen mit flexiblem Dach, die als Typen mit Kanevas-Dach
bezeichnet werden können, wie in der UK-PS 13 15 364 gezeigt.
Das Kraftfahrzeug mit flexiblem Dach oder Kanevas-Dach ist so
beschaffen, daß nur eine an der Dachplatte ausgebildete Öff
nung - beispielsweise eine Öffnung, auf die hier als Dachöff
nung Bezug genommen wird - mit einer flexiblen Fläche überdeckt
(geschlossen) ist oder nicht überdeckt (geöffnet) ist, so daß
diese Art ein flexibles Dach oder ein sog. flexibles Dach ge
nannt werden kann. Das Kraftfahrzeug dieser Art mit flexiblem
Dach ist versehen mit einer Dachplatte mit weiter Öffnung
oder Dachöffnung, die mit dem Fahrzeugkörper wenigstens über
vordere und hintere Säulen derart verbunden ist, daß die
Dachplattenöffnung mit dem flexiblen Dach geöffnet oder ver
schlossen werden kann. Genauer gesagt ist die Dachplatte so
beschaffen, daß ihr ganzer Mittelabschnitt weit offen ist wie
eine Dachöffnung, abgesehen von seiner vorderen Querstrebe,
einem Paar linker und rechter Seitenschienen und seiner hin
teren Querstrebe. Anders ausgedrückt bilden die vordere und
die hintere Querstrebe und die Seitenschienen einen viersei
tigen Umkreis der Dachöffnung, und eine Windschutzscheibe ist
mit der linken und der rechten vorderen Säule und der vorde
ren Querstrebe befestigt, während eine Heckscheibe mit der
linken und der rechten hinteren Säule und der hinteren Quer
strebe befestigt ist.
Wenn das flexible Dach sich in geschlossenem Zustand befin
det, in welchem es die Dachplattenöffnung völlig verschließt,
ist das flexible Dach so konstruiert, daß sein vorderes Ende
mit der vorderen Querstrebe der Dachplatte in Anschlag
gebracht wird, seine Endabschnitte auf der linken und rechten
Seite an die linke und die rechte Dachseitenschiene anschla
gen und sein hinteres Ende an die hintere Querstrebe
anschlägt. Diese Anordnung stellt die Steifigkeit des Fahr
zeugkörpers in ausreichendem Maß sicher, da ein Rahmen des
oberen Umfangs des Fahrzeugraumes gebildet wird durch die
linke und die rechte vordere Säule, die vordere Querstrebe,
die linke und die rechte Dachseitenschiene sowie die hintere
Querstrebe, wobei diese Glieder miteinander verbunden sind.
Dieser Aufbau bietet ferner den Vorteil, daß er einfach ist,
weil das flexible Dach so konstruiert ist, daß es die Dach
plattenöffnung einfach öffnet oder schließt. Ferner bietet
der Aufbau den Vorteil, daß die meisten üblichen Kraftfahr
zeuge mit einer durch die vordere und hintere Säule gestütz
ten Dachplatte durch kleine Veränderungen in solche mit
flexiblem Dach umgewandelt werden können. Aus diesen Gründen
besteht seit kurzem die Neigung zur dramatischen Zunahme von
Kraftfahrzeugen mit flexiblem Dach.
Das Kraftfahrzeug mit flexiblem Dach ist so konstruiert, daß
es einerseits eine geschlossene Lage einnimmt oder sich in
einem geschlossenen Zustand befindet, in welchem die Dach
plattenöffnung verschlossen wird durch Befestigen eines
hinteren Endabschnitts des flexiblen Daches an der hinteren
Querstrebe, während ein vorderer Endabschnitt des Daches an
die vordere Querstrebe anschlägt, und daß es andererseits
eine offene Lage einnimmt oder sich in einem offenen Zustand
befindet, in welchem die Dachplattenöffnung weit offen ist
durch Transferieren des vorderen Endabschnitts des Daches aus
der geschlossenen Lage in hohem Ausmaß nach hinten zu der
hinteren Querstrebe. In dieser offenen Lage ist das flexible
Dach in einem gefalteten Zustand untergebracht.
Für die Kraftfahrzeuge mit herkömmlichem flexiblen Dach er
streckt sich dieses in dem untergebrachten Zustand noch weit
in der Längsrichtung, so daß es einen beachtlich großen Ab
schnitt der Dachplattenöffnung überdeckt, was ein ausreichend
freies Gefühl beeinträchtigt. Es ist ferner zu beachten, daß
das flexible Dach, das bei offener Dachplattenöffnung unter
gebracht ist, sich in einem Zustand befindet, in dem es in
beträchtlichem Ausmaß nach oben vorragt, wodurch es beim Fah
ren der Luft widersteht, so daß es den Luftwiderstand erhöht
und vom Wind herrührende Fahrgeräusche verursacht.
Daher ist das Ziel der Erfindung die Schaffung einer flexi
blen Dachanordnung für Fahrzeuge, wie z. B. Kraftfahrzeuge,
welche in der Lage ist, einen oberen Abschnitt des Fahrzeug
raumes weit zu öffnen und ein flexibles Dach so unterzubrin
gen, daß es beim Fahren keinen Luftwiderstand verursacht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
flexiblen Dachanordnung eines Fahrzeugs, bei welcher das
flexible Dachglied in gefaltetem Zustand auf einem Koffer
raumdeckel angeordnet und untergebracht werden kann, ohne das
Öffnen des Kofferraumdeckels zu stören.
Um das beschriebene Ziel zu erreichen, besteht die Erfindung
aus einer flexiblen Dachanordnung eines Fahrzeugs, umfassend:
eine Dachplatte (4), die mit einem Fahrzeugkörper über wenig
stens eine linke und eine rechte vordere Säule sowie eine
linke und eine rechte hintere Säule verbunden ist, wobei die
Dachplatte eine vordere Querstrebe, eine linke und eine
rechte Dachseitenschiene und eine hintere Querstrebe umfaßt,
die so angeordnet sind, daß sie eine Dachöffnung umschließen,
eine Heckscheibe, die an der linken und der rechten hinteren
Säule und der hinteren Querstrebe befestigt ist,
sowie ein flexibles Dachglied, das faltbar oder in der Längs
richtung des Fahrzeugkörpers ausstreckbar ist und eine Fläche
von der Größe der Dachöffnung aufweist, um diese zu ver
schließen, wenn es in deren Längsrichtung ausgestreckt ist,
wobei das flexible Dachglied in ausgestrecktem Zustand bei
seinem vorderen Endabschnitt an der vorderen Querstrebe an
liegt, bei seinem linken und seinem rechten Seitenendab
schnitt an der linken bzw. rechten Dachseitenschiene anliegt
und bei seinem hinteren Endabschnitt an der hinteren Quer
strebe anliegt, wenn die Dachöffnung mit dem flexiblen Dach
glied verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Dachglied in gefaltetem Zustand entweder
eine erste Position oder eine zweite Position einnimmt, wobei
die erste Position in einer Stellung über einem Kofferraum
deckel gelegen ist und die zweite Position in einer Stellung
gelegen ist, in welcher das flexible Dachglied aus der ersten
Position fortgeschafft ist, so daß es keine Störung mit dem
Kofferraumdeckel verursacht, wenn dieser geöffnet ist.
Bei der oben beschriebenen Anordnung verhindert die Erfin
dung, daß das flexible Dachglied einen hinteren Abschnitt
seiner Dachöffnung verschließt, wenn es gefaltet und unterge
bracht ist, da es in gefaltetem Zustand in einer Stellung
über dem Kofferraumdeckel aufgenommen wird, wodurch die Dach
öffnung in vollem Ausmaße offen sein kann. Ferner ist das
flexible Dachglied in untergebrachtem Zustand auf dem Koffer
raumdeckel plaziert, nicht auf dem Dach, so daß ein Luftwi
derstand und durch Wind verursachte Geräusche vermieden oder
vermindert werden können. Selbst wenn das flexible Dachglied
über dem Kofferraumdeckel untergebracht ist, wird es in eine
Position fortgeschafft, in der es den Kofferraumdeckel nicht
stört, wenn dieser geöffnet wird, so daß Beschädigungen oder
Verletzungen des Kofferraumdeckels und des flexiblen Dach
gliedes vermieden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Steuersystem der flexiblen Dachanordnung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Umriß der flexiblen Dachanordnung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Steue
rung zum Fortschaffen des flexiblen Dachgliedes von
dem Kofferraumdeckel;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Steue
rung zum Unterbringen des flexiblen Dachgliedes im
gefalteten Zustand;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Steue
rung zum Schließen der Dachöffnung mit dem flexi
blen Dachglied;
Fig. 6 einen Aufbau der Kofferraumverriegelungseinrichtung
zum Verriegeln des Kofferraumdeckels in ge
schlossenem Zustand;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Einheit zur
Positionsregelung, die an dem flexiblen Dachglied
angebracht ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Positionsregeleinheit in
einem Zustand, in dem das flexible Dachglied ver
riegelt ist;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Positionsregeleinheit in
einem Zustand, in dem das flexible Dachglied
entriegelt ist;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Zustands, in welchem das
Plankenglied auf einem über dem Kofferraumdeckel
gelegenen Traggestell verriegelt ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Traggestells, das
auf dem Kofferraumdeckel angebracht ist;
Fig. 12(a) eine perspektivische Explosionsansicht der vor
deren und hinteren Transfereinheiten;
Fig. 12(b) eine perspektivische Ansicht entlang der Linie
XII-XII in Fig. 12(a);
Fig. 13-15 Seitenansichten von Zustandsvarianten der vorde
ren und hinteren Transfereinheiten;
Fig. 16 einen Längsschnitt eines wesentlichen Abschnitts
eines oberen Fahrzeugkörpers mit dem flexiblen
Dachglied;
Fig. 17/18 Ansichten einer Veränderung des Zustands von
Fig. 16;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht entlang der Linie XIX-
XIX in Fig. 16;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines ganzen Umrisses
eines Mechanismus zum Schwenken des Plankengliedes
zwischen dem hinteren Enddachabschnitt und dem
Kofferraumdeckel;
Fig. 21 eine Teilschnittansicht eines in Fig. 20 gezeigten
Antriebs;
Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII in
Fig. 19;
Fig. 23 eine Schnittansicht entlang der Linie XXIII-XXIII
in Fig. 19;
Fig. 24 eine Schnittansicht entlang der Linie XXIV-XXIV in
Fig. 19;
Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV in
Fig. 19;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in
welchem die Dachöffnung mit dem flexiblen Dachglied
verschlossen ist;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in
welchem das flexible Dachglied gefaltet ist;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in
welchem das flexible Dachglied in gefaltetem
Zustand in einer Position über dem Kofferraumdeckel
untergebracht ist;
Fig. 29 eine perspektivische Explosionsansicht des oberen
Abschnitts des Körpers; und
Fig. 30 eine perspektivische Explosionsansicht der flexi
blen Dachanordnung von Fig. 29.
Wie in den Fig. 26 bis 28 gezeigt, ist der Fahrzeugkörper
1 an seinem Dach mit einer Dachöffnung 2 versehen. Das Dach
ist mit dem Fahrzeugkörper 1 über vordere Säulen 1 a und hin
tere Säulen 1 b verbunden, und die Dachöffnung 2 ist mit einer
Dachplatte 4 umschlossen, die eine vordere Querstrebe 1 c,
einen linken und einen rechten Dachseitenschienenabschnitt 26
und eine hintere Querstrebe 27 umfaßt. Die Dachöffnung 2 ist
mit einem ausstreckbaren oder faltbaren Dachglied 3 überdeckt
oder nicht überdeckt. Die Dachöffnung 2 ist mit dem Dachglied
3 überdeckt in einem geschlossenen Zustand D, wie in Fig. 26
gezeigt, und dieses wird geöffnet durch Zurückschieben längs
erster Schienen 28, die an der Dachplatte 4 angeordnet sind,
und auf einem Plankenglied 24 untergebracht, das auf der
Dachplatte 4 angeordnet ist. Das Dachglied 3 wird dann nach
hinten verschoben oder transferiert, während es auf dem Plan
kenglied 24 gefaltet ist, und wird auf einem Traggestell 7
untergebracht, das auf einem Kofferraumdeckel 5 in einer
Stellung hinter einem Heckfenster 35 angeordnet ist. Das
Dachglied 3 wird dann an dem Traggestell 7 verriegelt, wie in
Fig. 28 gezeigt.
Wenn der Kofferraumdeckel 5 entriegelt wird, wird das Dach
glied 3 in eine Stellung fortgeschafft, in der es den Koffer
raumdeckel 5 nicht stört und der Kofferraumdeckel 5 nicht an
das Dachglied 3 anschlägt oder es stört, wenn er nach oben
geöffnet wird.
Ein Steuersystem für verschiedene Operationen wie Öffnen oder
Schließen, Unterbringen, Verriegeln oder Entriegeln des Dach
gliedes 3 usw. werden im einzelnen anhand der Fig. 1 und 2
beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Dachglied 3 durch die an dem
Plankenglied 24 angebrachte Motoreinheit 8 überdeckt oder
geöffnet. Das Dachglied 3 wird auf der Dachplatte 4 gleitend
transferiert oder nach hinten verschoben bis zu dem Planken
glied 24, das bei einer Unterbringungsstellung C angeordnet
ist, und wird bei einer Stellung K auf dem Plankenglied 24
gefaltet, wodurch die Dachöffnung 2 geöffnet wird. Wenn das
Dachglied 3 um eine gegebene Strecke aus der Stellung K auf
dem Plankenglied 24 mittels der Motoreinheit 8 nach hinten
verschoben wird, wird ein erster Verriegelungsmechanismus 9 a
einer Verriegelungseinrichtung 9 entriegelt. Auf diese Weise
wird ermöglicht, daß das Plankenglied 24 transferiert oder
verschoben wird in eine Unterbringungsstellung H auf dem Kof
ferraum mittels eines Schwenkgliedes S, das durch eine
Motoreinheit 10 betätigt wird, welche an der Seite des Fahr
zeugkörpers 1 angebracht ist, während das Dachglied 3 darauf
gefaltet ist. Das auf das Plankenglied 24 aufgelegte Dach
glied 3 wird dann mittels der Motoreinheit 8 um eine gegebene
Strecke aus der Unterbringungsstellung H in eine Stellung K
transferiert oder nach vorn verschoben, und das Plankenglied
24 wird auf einem Traggestell 7 mittels eines zweiten Verrie
gelungsmechanismus 9 b verriegelt. Der verriegelte Zustand
kann entriegelt werden durch Verschieben des Dachgliedes 3
nach hinten um die gleiche gegebene Strecke wie oben aus der
Unterbringungsposition K mittels der Motoreinheit 8, wodurch
zugelassen wird, daß das Plankenglied 24 nach vorn verschoben
wird oder zurückkehrt in die Unterbringungsstellung C auf der
Dachplatte 4 und durch den ersten Verriegelungsmechanismus 9 a
verriegelt wird. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß das
Dachglied 3 die Dachöffnung 2 umschließt.
Wenn eine Kofferraumentriegelung-Nachweiseinrichtung, die an
einer Kofferraum-Verriegelungseinrichtung 13 angeordnet ist,
entriegelt wird, wird ein Signal abgetastet, das diese Kof
ferraumentriegelung nachweist, und das Dachglied 3 wird aus
der hinteren Unterbringungsposition H fortgeschafft in die
obere Unterbringungsposition C durch Drehen der Motoreinheit
10 gegen den Uhrzeigersinn mittels der Dachsteuereinrichtung
11 D, wobei sich das Dachglied in gefaltetem Zustand auf dem
Plankenglied 24 befindet. Diese Evakuierung des Plankenglie
des 24, auf welchem das Dachglied 3 aufliegt, hindert den
Kofferraumdeckel 5 daran, an das Dachglied 3 und das Planken
glied 24 anzustoßen und damit in Kontakt zu kommen, wenn der
Kofferraumdeckel 5 geöffnet wird.
Die Stellung des Dachgliedes 3 und des Plankengliedes 24
werden mittels Endschaltern 30, 31, 32 und 33 abgetastet. Das
Plankenglied 24 ist mit den Endschaltern 30 und 31 versehen.
Der Endschalter 30 dient dazu, eine Lage des Dachgliedes 3 in
der Position K abzutasten, und der Endschalter 31 dient dazu,
das Entriegeln des Plankengliedes 24 durch Zurückschieben um
die gegebene Strecke aus der Position K, wobei sich das Dach
glied in gefaltetem Zustand auf dem Plankenglied 24 befindet,
abzutasten. Der Endschalter 32 ist an dem Traggestell 7 ange
bracht, um eine Lage des Plankengliedes 24 in der zweiten Un
terbringungsposition H abzutasten.
Wenn in der hinteren Unterbringungsposition H das Dachglied 3
in die Position K zurückgeführt wird aus dem Zustand, in wel
chem es um die gegebene Strecke zurückgeschoben worden ist
aus der Position K auf dem Plankenglied 24, wird das Planken
glied an dem Traggestell 7 verriegelt mittels der Verriege
lungseinrichtung 9 b. Dieser Zustand wird durch die Endschal
ter 30 abgetastet. Wenn das Dachglied auf dem Plankenglied 24
nach hinten um die gegebene Strecke aus der Position K trans
feriert worden ist, wird der Verriegelungsmechanismus 9 b
entriegelt. Dieser Zustand wird durch den Endschalter 31
nachgewiesen. Das Entriegeln dieses zweiten Verriegelungsme
chanismus 9 b ermöglicht es, daß das Plankenglied 24 bereit
ist zur Übertragung in die Unterbringungsposition C, d. h. zu
dem hinteren Abschnitt der Dachplatte 4 oder des Daches.
Der Grundrahmen 23 des Fahrzeugkörpers ist mit dem Endschal
ter 33 versehen, welcher die Lage des Plankengliedes 24 ab
tastet, wenn es aus der zweiten Unterbringungsposition H in
die erste Unterbringungsposition C transferiert wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein (nicht gezeigtes) Armaturen
brett versehen mit einem Kofferraum-Öffnungsschalter 6, der
wahlweise durch den Fahrer zu betätigen ist, und Hauptschal
tern 12 a, 12 b und 12 c zum Betätigen des Öffnens, Schließens
oder vertikalen Transfers des Dachgliedes 3. Der Hauptschal
ter 12 a weist den OPN-Anschluß zum Ausführen des
Öffnungsvorgangs eines Dachgliedes 3 und einen CLS-Anschluß
zum Ausführen des Schließvorgangs des Dachgliedes 3 auf. Der
Hauptschalter 12 b weist einen DOWN-Anschluß auf zum Transfe
rieren des Dachglieds 3 aus der ersten Unterbringungsposi
tion C in die zweite Unterbringungsposition H und einen UP-
Anschluß zum Transferieren desselben aus der zweiten Position
H in die erste Position C. Der Hauptschalter 12 c ist versehen
mit einem AUT-Anschluß, der dazu dient, das Dachglied 3 aus
der geschlossenen Stellung aufzunehmen und kontinuierlich in
die zweite, hintere Unterbringungsposition H zu transferie
ren.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Steuereinheit 11 einen
Mikrocomputer, welcher dafür vorgesehen ist, die Gesamtopera
tion eines flexiblen Dachsystems nach Anweisung von dem Fah
rer zu steuern durch Antreiben der Motoreinheiten 8 und 10
auf gesteuerte Art gemäß einem vorgespeicherten Programm. Mit
der Eingangsseite der Steuereinheit 11 sind verbunden ein
Zündkontakt IG 2 zum Empfangen einer Stromversorgung von einer
Stromquelle, ein Kofferraumentriegelungs-Endschalter 15 als
eine Kofferraumentriegelungs-Überwachungseinrichtung, Haupt
schalter 12 a, 12 b und 12 c sowie Endschalter 30, 31, 32 und
33. Mit der Ausgangsseite der Steuerseite 11 sind verbunden
die Motoreinheit 8 über Relais 8 a und 8 b und die Motoreinheit
10 über Relais 10 a bzw. 10 b zur Stromzufuhr von den Zündkon
takten IG 2. Die Steuereinheit 11 umfaßt eine Öffnungs-Schließ-
Steuereinheit 11 a, eine Entriegelungs-Steuereinheit 11 b und
eine Vertikaldachtransfer-Steuereinheit 11 c.
Die Öffnungs-Schließ-Steuereinheit 11 a erzeugt ein Betäti
gungssignal zu der Motoreinheit 8 in Reaktion auf ein Signal
von dem Hauptschalter 12 a für eine Anweisung zum Öffnen oder
Aufdecken oder Verschließen oder Bedecken der Dachöffnung mit
dem flexiblen, faltbaren Dachglied 3, wodurch der Dachöff
nungsabschnitt 2 so gesteuert wird, daß er durch Falten oder
Ausstrecken des Dachgliedes 3 geöffnet oder geschlossen wird.
Die Entriegelungs-Steuereinheit 11 b erzeugt ein Operationssi
gnal an die Motoreinheit 8 in Reaktion auf ein Signal von dem
Hauptschalter 12 b zum Entriegeln des Plankengliedes 24, das
in verriegeltem Zustand angeordnet ist, durch Verschieben des
Plankengliedes 24 nach hinten um eine gegebene Strecke aus
der Dachposition K auf die Art, wie dies oben beschrieben
worden ist.
Die Vertikaldachtransfer-Steuereinheit 11 c ist dafür ausge
legt, ein Operationssignal an die Motoreinheit 10 zu erzeugen
in Reaktion auf ein Signal zur Entriegelung des Plankenglie
des 24, wodurch ein vertikaler Transfer, d. h. ein Transfer
zwischen dem Dach und dem Kofferraumdeckel, des Dachgliedes
3, das auf dem Plankenglied 24 aufliegt oder untergebracht
ist, zuzulassen aus der Position C, bei welcher das Planken
glied 24 auf dem Dach untergebracht ist, in die Position H,
bei welcher es auf dem Kofferraumdeckel untergebracht ist,
oder aus der Position H in die Position C. Die Vertikal
dachtransfer-Steuereinheit 11 c ist versehen mit einer Dach
steuereinrichtung 11 d. Die Dachsteuereinrichtung 11 d ist
dafür vorgesehen, zuzulassen, daß das Plankenglied 24 mit dem
darauf aufliegenden Dachglied 3 nach oben fortgeschafft wird
in die Unterbringungsposition C, bei welcher das Dachglied 3
den Kofferraumdeckel 5 nicht stört oder blockiert, wenn er
geöffnet wird. Dieses Fortschaffen wird vorgenommen unter der
Bedingung, daß der Kofferraumentriegelung-Endschalter 15 ein
geschaltet wird und die Kofferraumverriegelung-Einrichtung 13
entriegelt wird.
Die Kofferraumverriegelung-Einrichtung 13 umfaßt eine Magnet
spule 16 und einen Kofferraum-Verriegelungsmechanismus 18,
wobei die Magnetspule erregt wird, wenn ein Kofferraumöff
nungsschalter 6 eingeschaltet wird, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Kofferraumverriegelungseinrichtung 13 wird so betrieben,
daß sie verriegelt wird, wenn der Kofferraumdeckel 5 ge
schlossen ist, und daß sie entriegelt wird, wenn der Koffer
raumöffnungsschalter 6 eingeschaltet wird oder wenn ein
Schlüssel des Kofferraumes geöffnet wird.
Wie im einzelnen in Fig. 6 gezeigt, umfaßt der Kofferraumver
riegelungsmechanismus 18 etwa einen Verriegelungshebel 21,
der an dem Kofferraumdeckel 5 angeordnet ist, und einen Kon
taktierstab 1 a. Der Verriegelungshebel 21 wird in der Zeich
nung im Uhrzeigersinn gedrängt durch eine Feder 19, die unter
Spannung an dem Kofferraumdeckel 5 angeordnet ist, damit der
Verriegelungshebel um eine Stützwelle 20 schwenkbar ist. Der
Verriegelungshebel 21 ist mit einem konkaven Abschnitt 21 a
gebildet, der zu dem Kontaktierstab 1 a hin offen ist, und ein
Eingriffskontakt des konkaven Abschnitts 21 a mit dem Kontak
tierstab 1 a verriegelt den Kofferraumdeckel 5, wodurch das
Öffnen desselben verhindert wird.
Wenn der Verriegelungshebel 21 in der Zeichnung gegen den
Uhrzeigersinn geschwenkt wird, ist der konkave Abschnitt 21 a
von dem Kontaktierstab 1 a zu lösen, um dadurch den Koffer
raumdeckel 5 zu entriegeln. Genauer gesagt wird das Entrie
geln ausgeführt durch freien Eingriff eines Ansatzes 21 b, der
an einem oberen Abschnitt des Verriegelungshebels 21 angeord
net ist, in ein Langloch 16 b eines Kolbens 16 a, der an der
Magnetspule 16 angebracht ist, und Erregen der Magnetspule 16
mit dem eingeschalteten Kofferraumöffnungsschalter 6, wodurch
der Kolben 16 a in Richtung des Pfeiles P verschoben wird, wie
in der Zeichnung angedeutet, und der Verriegelungshebel 21
gezwungen wird, gegen den Uhrzeigersinn um die Stützwelle 20
zu schwenken. Obzwar in der Zeichnung nicht gezeigt, kann die
Entriegelung auch ausgeführt werden, indem ein Schlüssel in
einen Kofferraum-Schlüsselzylinder eingeführt wird, der senk
recht zur Ebene dieser Zeichnung angeordnet ist, und indem
das Schloß direkt geöffnet wird, durch Schwenken des Verrie
gelungshebels 21 gegen den Uhrzeigersinn, um den Kofferraum
deckel 5 zu entriegeln.
Der Kofferraumentriegelung-Endschalter 15 ist an einer Stelle
hinter dem Verriegelungshebel 21 angeordnet, um zuzulassen,
daß der Kontaktgeber 15 a des Endschalters an den Verriege
lungshebel 21 anschlägt, wenn der Kofferraumdeckel 5 entrie
gelt ist, wie durch die doppelpunktierte Linie in der
Zeichnung angedeutet, wodurch nachgewiesen wird, daß die
Kofferraumverriegelungseinrichtung 13 entriegelt ist. Das
Nachweissignal von dem Kofferraumverriegelung-Endschalter 15
wird der Dachsteuerschaltung 11 d (Fig. 1) zugeführt, und wenn
die Kofferraumverriegelungseinrichtung 13 entriegelt ist,
wird die Dachsteuerschaltung 11 d in der Weise betätigt, wie
es oben beschrieben worden ist.
Ein Beispiel für die Steuerung mittels der Dachsteuerschal
tung 11 d wird anhand des in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramms
beschrieben.
Nach Starten des Ablaufes wird zuerst bei Schritt S 1 beur
teilt, ob der Kofferraumentriegelung-Endschalter 15 einge
schaltet ist und der Kofferraumdeckel 5 entriegelt ist oder
nicht. Falls Ja, geht der Ablauf zu Schritt S 2, und dort wird
beurteilt, ob die Motoreinheit C sich im Uhrzeigersinn dreht
oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß die Drehung der Mo
toreinheit C im Uhrzeigersinn ausgeführt wird und sich das
Dachglied 3 abwärts bewegt, dann wird in Schritt S 3 die Dach
steuerschaltung 11 d betätigt, wodurch bei Schritt S 9 zugelas
sen wird, daß die Motoreinheit 10 beginnt, sich gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen. Diese Drehung der Motoreinheit 10
gegen den Uhrzeigersinn gestattet eine Evakuierung oder ein
Fortschaffen des Dachgliedes 3 nach oben zu der Unterbrin
gungsposition C hin. Dann wird bei Schritt S 10 durch den
Endschalter 33 nachgewiesen, daß das Dachglied in die Unter
bringungsposition C auf dem Dach 4 evakuiert worden ist, und
bei Schritt S 11 wird die Motoreinheit 10 abgestellt.
Dann schreitet der Ablauf zu Schritt S 12 fort, und die
Motoreinheit 8 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch
zugelassen wird, daß sich das auf dem Plankenglied 24 auflie
gende Dachglied 3 in Vorwärtsrichtung um eine gegebene
Strecke verschiebt. Wenn festgestellt wird, daß das Dachglied
um die gegebene Strecke vorgerückt worden ist, schreitet der
Ablauf zu Schritt S 13 fort, wo beurteilt wird, ob der End
schalter 30 betätigt ist oder nicht. Wenn der Endschalter 30
eingeschaltet ist, dann wird bei Schritt S 14 die Motoreinheit
8 abgestellt. Diese Operation läßt es zu, daß das Dachglied 3
im gefalteten Zustand auf dem Plankenglied 24 untergebracht
und bei der Position C verriegelt wird.
Wenn, auf Schritt S 2 zurückkommend, dort beurteilt wird, daß
die Motoreinheit 10 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, dann
wird bei Schritt S 4 beurteilt, ob der Endschalter 32 einge
schaltet ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der End
schalter 32 eingeschaltet ist, d. h., wenn das Dachglied 3 in
der auf dem Kofferraumdeckel 5 gelegenen Position H unterge
bracht ist, beginnt bei Schritt S 5 die Dachsteuerschaltung
11 d zu arbeiten. Dann wird bei Schritt S 6 die Motoreinheit 8
im Uhrzeigersinn gedreht, um das Dachglied 3 auf dem Planken
glied 24 aus der Position K nach hinten zu verschieben, bis
der Endschalter 31 einschaltet. Bei Schritt S 7 schaltet der
Endschalter 31 ein, dann schreitet der Ablauf zu Schritt S 8
fort, wo die Motoreinheit 8 abgestellt wird. Danach wird eine
Reihe der Operation von Schritt S 9 bis Schritt S 14 wieder
holt, um zuzulassen, daß das Dachglied 3 nach oben zu der
Unterbringungsposition C auf dem Dach transferiert und dort
verriegelt wird.
Wenn bei Schritt S 4 beurteilt wird, daß der Endschalter 32
nicht angeschaltet ist, endet der Ablauf. Ferner wird, wenn
bei Schritt S 1 beurteilt wird, daß der Endschalter 15 nicht
eingeschaltet ist, der Ablauf zurückgeführt.
Es folgt eine Beschreibung eines Beispiels für den Inhalt
einer grundsätzlichen Steuerung eines Kanevasdach-Steuer
systems, in welchem ein Dachsteuersystem enthalten ist, wie
es oben beschrieben worden ist, anhand der in den Fig. 4 und
5 gezeigten Ablaufdiagramme.
1. Öffnen des Dachgliedes 3 in geschlossenem Zustand und
seine Unterbringung:
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird bei Schritt S 21 der OPN-Anschluß des Hauptschalters 12 a geschlossen, wodurch zugelassen wird, daß die Öffnungs-Schließ-Steuereinheit 11 a ein Signal zum Drehen der Motoreinheit 8 im Uhrzeigersinn erzeugt, und bei Schritt S 22 wird die Motoreinheit 8 im Uhrzeigersinn gedreht, um das Dachglied 3 in Rückwärtsrichtung zu verschieben, bis der Endschalter 30 bei Schritt S 23 eingeschaltet wird. Dann wird bei Schritt S 24 die Motoreinheit 8 abgestellt, und das Dachglied 3 wird gefaltet bei der Position K auf dem Plan kenglied 24, das bei der Unterbringungsposition C angeordnet ist, und die Bedeckung der Dachöffnung 2 mit dem Dachglied 3 wird geöffnet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird bei Schritt S 21 der OPN-Anschluß des Hauptschalters 12 a geschlossen, wodurch zugelassen wird, daß die Öffnungs-Schließ-Steuereinheit 11 a ein Signal zum Drehen der Motoreinheit 8 im Uhrzeigersinn erzeugt, und bei Schritt S 22 wird die Motoreinheit 8 im Uhrzeigersinn gedreht, um das Dachglied 3 in Rückwärtsrichtung zu verschieben, bis der Endschalter 30 bei Schritt S 23 eingeschaltet wird. Dann wird bei Schritt S 24 die Motoreinheit 8 abgestellt, und das Dachglied 3 wird gefaltet bei der Position K auf dem Plan kenglied 24, das bei der Unterbringungsposition C angeordnet ist, und die Bedeckung der Dachöffnung 2 mit dem Dachglied 3 wird geöffnet.
Dann rückt der Ablauf zu Schritt S 25 vor, und der DOWN-An
schluß des Hauptschalters 12 b wird eingeschaltet. Danach wird
bei Schritt S 26 beurteilt, ob der Kofferraumentriegelung-End
schalter 15 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn dort beurteilt
wird, daß der Endschalter 15 ausgeschaltet ist, wird ein
Signal zum Drehen der Motoreinheit 8 im Uhrzeigersinn erzeugt
von der Entriegelungssteuerschaltung 11 b, und die Motorein
heit 8 wird bei Schritt S 27 im Uhrzeigersinn gedreht, womit
zugelassen wird, daß das Dachglied 3 weiter nach hinten be
wegt oder verschoben wird um eine gegebene Strecke bis zu der
Stellung, bei welcher der Endschalter 31 eingeschaltet wird.
Wenn bei Schritt S 28 der Endschalter 31 eingeschaltet wird,
dann wird das Dachglied 3 bei Schritt S 29 angehalten, und das
Plankenglied 24 wird mittels des Verriegelungsmechanismus 9 a
entriegelt. Danach wird von der Vertikaldachtransfer-Steuer
schaltung 11 c ein Signal zum Drehen der Motoreinheit 10 im
Uhrzeigersinn erzeugt, und in Schritt S 30 wird die Motorein
heit 10 im Uhrzeigersinn gedreht, um das Plankenglied 24 mit
dem darauf in gefaltetem Zustand untergebrachten Dachglied 3
mittels eines Schwenkmechanismus S zu schwenken. Wenn bei
Schritt S 31 beurteilt wird, daß der Endschalter 15 noch nicht
eingeschaltet ist, wird bei Schritt S 32 die Drehung der Mo
toreinheit 10 im Uhrzeigersinn aufrechterhalten, und bei
Schritt S 34 wird die Motoreinheit 10 angehalten, wenn das
Plankenglied 24 transferiert und auf das Traggestell 7 des
Kofferraumdeckels 5 aufgelegt ist, und bei Schritt S 33 wird
der Endschalter 32 eingeschaltet. Dann erzeugt die Entriege
lungssteuerschaltung 11 b ein Signal für eine umgekehrte Dre
hung an die Motoreinheit 8, und bei Schritt S 35 wird die
Motoreinheit 8 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Diese umge
kehrte Drehung der Motoreinheit 8 gestattet, daß das Dach
glied 3 vorrückt bis zu der Freigabeposition K auf dem Plan
kenglied 24, bei welcher das Plankenglied 24 freigegeben
wird. Wenn bei Schritt S 36 der Endschalter 30 eingeschaltet
wird, wird bei Schritt S 37 die Motoreinheit 8 abgeschaltet,
wenn das Plankenglied 24 untergebracht und auf dem Tragge
stell verriegelt worden ist mittels des Verriegelungsmecha
nismus 9 b. Dann schreitet der Ablauf zu Schritt S 1 in Fig. 3
fort.
Wenn - zu Schritt S 26 zurückkehrend - dort beurteilt wird,
daß der Kofferraumentriegelung-Endschalter 15 eingeschaltet
ist, wird das Dachglied 3 nicht in die Unterbringungsposition
H transferiert, und der Ablauf endet. Ferner geht, wenn bei
Schritt S 31 beurteilt wird, daß der Endschalter 15 einge
schaltet ist, der Ablauf zu Schritt S 3 in Fig. 3, und die
entsprechende Operation wird wiederholt.
2. Kontinuierliche Operation zur Öffnung des Dachgliedes 3
in geschlossenem Zustand und seine Unterbringung:
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 5 bei Schritt S 41 der AUT- Anschluß des Hauptschalters 12 c kontaktiert wird, beginnt bei Schritt S 42 die Motoreinheit 8, sich im Uhrzeigersinn zu dre hen, wodurch das Dachglied in völlig geschlossenem Zustand in der Rückwärtsrichtung aus der Position K transferiert wird, um die Dachöffnung aufzudecken, und auf das Plankenglied 24 gefaltet wird, das auf der Unterbringungsposition C auf dem Dach angeordnet ist. Das Falten wird fortgesetzt, bis bei Schritt S 43 der Endschalter 31 eingeschaltet wird, wodurch das Dachglied 3 auf dem Plankenglied 24 gefaltet wird und darauf untergebracht wird. Dann wird bei Schritt S 44 die Mo toreinheit 8 abgestellt, wenn der Endschalter 31 eingeschal tet wird. In diesem Zustand wird die Verriegelung des Plankengliedes 24 mittels des Verriegelungsmechanismus 9 a gelöst. Unmittelbar nachdem beurteilt worden ist, daß der Endschalter 31 angeschaltet wurde, wird bei Schritt S 45 fer ner beurteilt, ob der Endschalter 15 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Endschalter 15 ausge schaltet ist, beginnt bei Schritt S 46 die Motoreinheit 10, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch zugelassen wird, daß das Plankenglied 24 mit dem gefalteten und darauf unterge brachten Dachglied 3 nach unten transferiert wird. Während dieses Schrittes ist eine Beurteilung über den Zustand des Endschalters 15 fortgesetzt worden, und die Drehung der Motoreinheit 10 ist bei Schritt S 48 auch aufrechterhalten worden, bis der Endschalter 15 bei Schritt S 49 eingeschaltet wird. Wenn bei Schritt S 49 durch den Endschalter 32 betätigt worden ist, daß das Plankenglied 24 zu dem Traggestell 7 transferiert worden ist, wird bei Schritt S 50 die Motorein heit 10 ausgeschaltet, und dann beginnt bei Schritt S 51 die Motoreinheit 8, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wo durch zugelassen wird, daß das Dachglied 3 zu der Position K vorrückt, während es auf dem Plankenglied 24 plaziert worden ist.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 5 bei Schritt S 41 der AUT- Anschluß des Hauptschalters 12 c kontaktiert wird, beginnt bei Schritt S 42 die Motoreinheit 8, sich im Uhrzeigersinn zu dre hen, wodurch das Dachglied in völlig geschlossenem Zustand in der Rückwärtsrichtung aus der Position K transferiert wird, um die Dachöffnung aufzudecken, und auf das Plankenglied 24 gefaltet wird, das auf der Unterbringungsposition C auf dem Dach angeordnet ist. Das Falten wird fortgesetzt, bis bei Schritt S 43 der Endschalter 31 eingeschaltet wird, wodurch das Dachglied 3 auf dem Plankenglied 24 gefaltet wird und darauf untergebracht wird. Dann wird bei Schritt S 44 die Mo toreinheit 8 abgestellt, wenn der Endschalter 31 eingeschal tet wird. In diesem Zustand wird die Verriegelung des Plankengliedes 24 mittels des Verriegelungsmechanismus 9 a gelöst. Unmittelbar nachdem beurteilt worden ist, daß der Endschalter 31 angeschaltet wurde, wird bei Schritt S 45 fer ner beurteilt, ob der Endschalter 15 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß der Endschalter 15 ausge schaltet ist, beginnt bei Schritt S 46 die Motoreinheit 10, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch zugelassen wird, daß das Plankenglied 24 mit dem gefalteten und darauf unterge brachten Dachglied 3 nach unten transferiert wird. Während dieses Schrittes ist eine Beurteilung über den Zustand des Endschalters 15 fortgesetzt worden, und die Drehung der Motoreinheit 10 ist bei Schritt S 48 auch aufrechterhalten worden, bis der Endschalter 15 bei Schritt S 49 eingeschaltet wird. Wenn bei Schritt S 49 durch den Endschalter 32 betätigt worden ist, daß das Plankenglied 24 zu dem Traggestell 7 transferiert worden ist, wird bei Schritt S 50 die Motorein heit 10 ausgeschaltet, und dann beginnt bei Schritt S 51 die Motoreinheit 8, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wo durch zugelassen wird, daß das Dachglied 3 zu der Position K vorrückt, während es auf dem Plankenglied 24 plaziert worden ist.
Wenn zugelassen wird, daß das Dachglied 3 vorrückt bis zu der
Position, bei welcher der Endschalter 30 eingeschaltet wird,
wird dann bei Schritt S 52 beurteilt, daß der Endschalter 30
eingeschaltet ist oder nicht, dann schreitet der Ablauf zu
Schritt S 53 fort, wo die Motoreinheit 8 abgestellt wird, um
das Dachglied auf dem Plankenglied 24 untergebracht und auf
dem Traggestell 7 verriegelt zu lassen. Dann schreitet der
Ablauf zu Schritt 1 in Fig. 3 fort.
Wenn bei Schritt S 45 beurteilt wird, daß der Kofferraument
riegelung-Endschalter 15 eingeschaltet ist, oder anders aus
gedrückt, daß der Kofferraumdeckel 5 geöffnet werden kann,
schreitet der Ablauf zu Schritt S 12 in Fig. 3 fort, und das
Dachglied 3 wird bei der Unterbringungsposition C auf dem
Dach 4 zusammen mit dem Plankenglied 24 verriegelt. Wenn bei
Schritt S 47 beurteilt wird, daß der Endschalter 15 einge
schaltet ist, rückt ferner der Ablauf zu Schritt S 3 in Fig. 3
vor, um das Dachglied 3 zusammen mit dem Plankenglied 24
fortzuschaffen, indem es nach oben in die Unterbringungsposi
tion C transferiert wird, um eine Störung oder einen Kontakt
mit dem Kofferraumdeckel 5 zu vermeiden, wenn er geöffnet
wird.
Wenn der AUT-Anschluß des Hauptschalters 12 c eingeschaltet
ist, ist entweder der CLS-Anschluß des Hauptschalters 12 a
oder der UP-Anschluß des Hauptschalters 12 b eingeschaltet,
wodurch die Motoreinheit 8 oder die Motoreinheit 10 beginnt,
sich in der Gegenrichtung zu drehen, um so das Dachglied 3 zu
schließen oder es nach oben zu transferieren.
Um den Kofferraumdeckel 5 direkt mittels des Schlüssels
öffnen zu lassen oder das Dachevakuiersystem betätigen zu
lassen, ist hier vorgesehen, daß eine Schaltung dafür vorge
sehen sein kann, die Steuereinheit 11 sowie die Motoreinheit
8 und 10 direkt mit einer Stromquelle zu verbinden, die aus
einer Batterie besteht, wenn der Endschalter 15 eingeschaltet
wird. Wenn das Dachevakuiersystem in das Steuersystem für das
flexible Dach eingebaut ist, wie oben beschrieben worden ist,
und die Kofferraumverriegelungseinrichtung 13 entriegelt
wird, wird das Dachglied 3 in die Position C transferiert, wo
sie den Kofferraumdeckel 5 nicht stört oder kontaktiert, wenn
dieser geöffnet worden ist, so daß der Kofferraumdeckel 5
ohne jede Störung oder Anschlagen an das Dachglied 3 geöffnet
werden kann. Diese Anordnung verbessert die Sicherheit bei
der Handhabung des Kofferraumdeckels 5 und verhindert Beschä
digungen und Verletzungen des Dachgliedes 3 und auch des
Kofferraumdeckels 5.
Es folgt eine Beschreibung eines bevorzugten Aspektes der
Konstruktion und des mechanischen Aufbaus des flexiblen Dach
systems gemäß der Erfindung zur Durchführung der Steuerung,
die oben beschrieben worden ist.
Wie in Fig. 29 gezeigt, ist das Kanevasdach-Fahrzeug an
seinem Dach 4 mit einer Öffnung 22 versehen, die sich in
Längsrichtung erstreckt. An der Öffnung 22 ist eine Kanevas
dachanordnung Z angebracht, welche einen Grundrahmen 23, das
Plankenglied 24, das verschiebbar an dem Grundrahmen 23 anzu
bringen ist, und das Dachglied 3 umfaßt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 27 bis 29 umfaßt der Grundrah
men 23 einen hinteren Querstrebenabschnitt 25 und ein Paar
Seitenschienenabschnitte 26. Der hintere Querstrebenabschnitt
25 ist an seiner oberen Fläche mit dem nach oben weisenden
Endschalter 33 versehen, wodurch zugelassen wird, daß sein
Kontaktgeber an eine hintere Rückfläche des Plankengliedes 24
anschlägt, wenn dieses in die Unterbringungsposition C trans
feriert wird, und infolgedessen ein Signal zum Anzeigen des
Zustandes erzeugt wird, in welchem das Plankenglied 24 die
Position C erreicht hat (siehe Fig. 17 und 22). An jedem der
Seitenschienenabschnitte 26 ist ein erster Schienenabschnitt
28 zum Führen des Dachgliedes 3 angebracht. Wie insbesondere
in Fig. 29 gezeigt, ist der Grundrahmen der Kanevasdachanord
nung Z über einen Halter an der Peripherie der Öffnung 22 des
Fahrzeugkörpers 1 angebracht und angeschraubt, und die ge
samte Peripherie der Öffnung 22 ist zwischen der Öffnung 22
und dem Grundrahmen 23 abgedichtet.
Wie in Fig. 30 gezeigt, hat das Plankenglied 24 die Form
einer annähernd flachen Platte, um zuzulassen, daß das Dach
glied 3 darauf gefaltet wird. Das Dachglied 3 kann in dem
Zustand, in dem es auf dem Plankenglied 24 gefaltet ist,
transferiert werden zwischen der Unterbringungsposition C,
die bei dem hinteren Endabschnitt der Öffnung 22 gelegen ist,
und der Position H, die auf dem Kofferraumdeckel 5 gelegen
ist, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt. An beiden Seiten des
Plankengliedes 24 sind zweite Schienenabschnitte 29 ange
bracht, jeder von denen im wesentlichen im Querschnitt die
gleiche Gestalt aufweist wie die ersten Schienenabschnitte
28, die an den Seitenschienenabschnitten 26 des Grundrahmens
23 angebracht sind. Ferner ist der räumliche Abstand zwischen
den zweiten Schienenabschnitten 29 und 29 der gleiche wie der
Abstand zwischen den ersten Schienenabschnitten 28 und 28.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist das Plankenglied 24 an seinen
beiden Seitenabschnitten 24 a versehen mit einem Stufenab
schnitt, auf einem Seitenabschnitt von welchem die Endschal
ter 30 und 31 in beabstandeter Lage so angebracht sind, daß
sie zu der Seite des zweiten Schienenabschnittes 29 hinweisen
auf eine Art, wie in Fig. 25 gezeigt. Die Endschalter 30 und
31 sind so angeordnet, daß sie an einen Ansatz 103 anschla
gen, der auf der Innenseite eines Gleitkörpers 98 einer vor
deren Transfereinheit Q angeordnet ist, wie nachfolgend im
einzelnen beschrieben wird, wie in den Fig. 12(a) und 12(b)
gezeigt, wodurch ein Nachweis jeweiliger Zustände zugelassen
wird, in welchen das Dachglied 3 in die Position K transfe
riert und in verriegeltem Zustand bei der Position K gelegen
ist, und in welchen es ferner um eine gegebene Strecke nach
hinten transferiert ist aus der Position K und aus dem ver
riegelten Zustand entriegelt ist. Wie in Fig. 22 gezeigt, ist
an dem hinteren Endabschnitt 24 a des Plankengliedes 24 eine
dritte Platte 83 des Dachgliedes 3 befestigt, wie nachfolgend
beschrieben wird. Ferner ist, wie nachfolgend im einzelnen
beschrieben wird, mit jedem der beiden Seitenabschnitte des
Plankengliedes 24 der Schwenkmechanismus S verbunden, wie in
den Fig. 16 bis 19 gezeigt.
Wie in den Fig. 20 und 21 gezeigt, umfaßt der Schwenkmecha
nismus S ein Paar Hauptglieder 36, die bei seiner vorderen
Position angeordnet sind, und ein Paar Nebenglieder 37, die
bei seiner hinteren Position angeordnet sind. Der Schwenkme
chanismus S wird durch die Motoreinheit 10 angetrieben,
welche an einen hinteren Deckabschnitt 27 des Grundrahmens 23
angeordnet ist, wie in den Fig. 19 und 23 gezeigt. Wie insbe
sondere in Fig. 20 gezeigt, ist ein Basisendabschnitt 36 a des
Hauptgliedes 36 an einer Ausgangswelle 39 einer Antriebsein
heit 38 befestigt, und ein oberer Endabschnitt 36 b des Haupt
gliedes 36 ist an dem Plankenglied 24 angebracht. Ein
Basisendabschnitt 37 des Nebengliedes 37 ist an einem Grund
teil 48 befestigt, und ein oberer Endabschnitt 37 b des Neben
gliedes 37 ist an dem Plankenglied 24 befestigt. Die
Antriebseinheit umfaßt sechs Untersetzungsräder 40 bis 45 und
ein Kabelantriebsrad 46, wodurch eine Umwandlung einer Ver
schiebekraft des Kabels 47, das mittels der Motoreinheit 10
zu drücken oder zu ziehen ist, in eine Drehkraft der
Ausgangskraft 39 der Antriebseinheit 38 (Fig. 21) und eine
Übertragung der Drehkraft auf das Hauptglied 36 zugelassen
werden.
Diese Anordnung gestattet, daß das Hauptglied 36 in der
Längsrichtung geschwenkt wird durch Schieben oder Ziehen des
Kabels 47 mittels der Motoreinheit 10. Die Schwenkung des
Hauptgliedes 36 gestattet es, daß das Plankenglied 24 trans
feriert wird zwischen der Unterbringungsposition C, die bei
dem hinteren Endabschnitt der Dachöffnung 2 gelegen ist, wie
in den Fig. 2 und 17 gezeigt, und der Position H, die auf dem
Kofferraumdeckel 5 gelegen ist, wie in den Fig. 2 und 18 ge
zeigt. Wie in Fig. 18 gezeigt, wird das Plankenglied 24, wenn
es in die zweite Unterbringungsposition H transferiert wird,
auf das Traggestell 7 aufgesetzt, das auf dem Kofferraum
deckel 5 angeordnet ist, und mittels der Verriegelungsein
richtung 9 b verriegelt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, das Plankenglied 24 bei der
Unterbringungsposition C gelegen ist, die bei dem hinteren
Abschnitt der Dachöffnung 2 angeordnet ist, ist der an der
oberen Fläche des Plankengliedes 24 angebrachte zweite Schie
nenabschnitt 29 so angeordnet, daß er in einer geraden Linie
fortläuft mit dem ersten Schienenabschnitt 28, der an dem
Seitenschienenabschnitt 26 des Grundrahmens 23 angebracht
ist, wodurch der erste und der zweite Schienenabschnitt 28
und 29 eine Reihe einer Führungsschiene 34 bilden, die sich
zwischen dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endab
schnitt der Dachöffnung 2 erstreckt. Bei dem Anfügeabschnitt
zwischen den ersten und zweiten Schienenabschnitten 28 und 29
ist eine Positionsregeleinheit P angebracht, um ihre Anfüge
abschnitte miteinander in Übereinstimmung zu bringen und eine
Reihe von Operationen einschließlich dem Öffnen, Schließen
und Unterbringen bequem sicherzustellen.
Wie besonders in den Fig. 8 und 9 gezeigt, umfaßt die Positions
regeleinheit P einen Eingriffsmechanismus 51 und den Ver
riegelungsmechanismus 9 a. Der Eingriffsmechanismus 51 kann
den ersten Schienenabschnitt 28 genau auf den zweiten Schie
nenabschnitt 29 ausrichten, wenn das Plankenglied 24 durch
den Schwenkmechanismus S mittels der Motoreinheit 10 transfe
riert wird aus der zweiten Unterbringungsposition H in die
erste Unterbringungsposition C auf die Art, wie es oben be
schrieben worden ist. Der Verriegelungsmechanismus 9 a dient
dazu, das Plankenglied 24 in der Querrichtung, der Längsrich
tung und der Vertikalrichtung zu positionieren.
Wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, umfaßt der Eingriffme
chanismus 51 einen konkaven Abschnitt 75 in konischer Form,
der innen an einer hinteren Endfläche 28 b des ersten Schie
nenabschnitts 28 angeordnet ist, und einen konvexen Abschnitt
76 in konischer Form, der außen an einer vorderen Endfläche
29 b des zweiten Schienenabschnitts 29 angeordnet ist und dem
ersten Schienenabschnitt 28 entspricht, so daß er stramm mit
dem konkaven Abschnitt 75 in Eingriff zu bringen ist. Wenn
das Plankenglied 24 aus der zweiten Unterbringungsposition H
in die erste Unterbringungsposition C transferiert wird,
wird, wie besonders in Fig. 8 gezeigt, der konkave Abschnitt
75 des ersten Schienenabschnitts 28 mit dem konischen Ansatz
76 des zweiten Schienenabschnitts 29 in Eingriff gebracht, um
auf diese Weise eine genaue Fluchtung zwischen dem ersten und
dem zweiten Schienenabschnitt 28 und 29 zu gestalten. Wenn
der Eingriffsmechanismus 51 dann mittels des Schwenkmechanis
mus S geschwenkt wird in der Rückwärtsrichtung, die durch den
Pfeil M in Fig. 9 angedeutet, um das Plankenglied in die
zweite Unterbringungsposition H zu transferieren, wie nach
folgend beschrieben wird, wird der konische konkave Abschnitt
75 von dem konischen konvexen Abschnitt 76 gelöst. Wie in
Fig. 7 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform, um eine vor
läufige Positionierung der Schienenabschnitte in der Quer
richtung durchzuführen, ein Eingriffsstück 71 an einem vorde
ren Endabschnitt einer Riegelklammer 57 vorgesehen, wodurch
das Eingriffsstück 71 an eine Innenfläche einer Anschlagklam
mer 56 anschlägt, wenn der zweite Schienenabschnitt 29 mit
dem ersten Schienenabschnitt 28 in Übereinstimmung gebracht
ist, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
Der Verriegelungsmechanismus 9 a dient dazu, den zweiten
Schienenabschnitt 29 in seiner Längs- und Vertikalrichtung
bezüglich des ersten Schienenabschnitts 28 zu positionieren
und den Anschlag des ersteren an dem letzteren zu verriegeln
in Verbindung mit dem Eingriffsmechanismus 51, wie in Fig. 8
gezeigt, wenn das Plankenglied 24 aus der zweiten Unterbrin
gungsposition H in die erste Unterbringungsposition C trans
feriert worden ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Wie Fig. 7 zeigt,
umfaßt der Verriegelungsmechanismus 9 a einen Anschlag 53, der
an der Seite des ersten Schienenabschnitts 28 angeordnet ist,
sowie einen ersten Hebel 54 und einen zweiten Hebel 55, die
jeweils an der Seite des zweiten Schienenabschnitts 29 ange
ordnet sind. Der Anschlag 53 ist bei einem hinteren Endab
schnitt 28 a des ersten Schienenabschnitts 28 über die
Anschlagklammer 56 derart angebracht, daß er in der Querrich
tung des ersten Schienenabschnitts 28 nach innen ragt, und
daß er außerhalb des zweiten Schienenabschnitts 29 gelegen
ist und in seiner Stellung so hoch wie die untere Fläche des
zweiten Schienenabschnitts 29, wenn der erste Schienenab
schnitt 28 mit dem zweiten Schienenabschnitt 28 verbunden
ist.
Der erste Hebel 54 und der zweite Hebel 55 sind durch die
zweite Riegelklammer 57 an dem vorderen Endabschnitt 29 a des
zweiten Schienenabschnitts 29 im Abstand voneinander angeord
net angebracht, und sie sind schwenkbar gelagert durch einen
ersten Stift 58 bzw. einen zweiten Stift 59. Der erste Hebel
54 ist versehen mit einem ersten konvexen Abschnitt 60, einem
zweiten konvexen Abschnitt 62 und einem dritten konvexen
Abschnitt 64, wobei der erste konvexe Abschnitt 60 mit dem
Anschlag 53 in Kontakt kommen kann, der zweite konvexe Ab
schnitt 62 dazu dient, eine Schwenkbewegung des ersten
konvexen Abschnitts 60 in der durch den Pfeil b angedeuteten
Richtung zu regeln, in welcher der erste konvexe Abschnitt 62
gelöst wird bei Kontaktieren des ersten konvexen Abschnitts
61 des zweiten Hebels 55, und der dritte konvexe Abschnitt 64
dazu dient, den ersten Hebel 54 in der durch den Pfeil A an
gedeuteten Richtung in Kontakt mit einem Kontaktstift 63 zu
schwenken, wobei der Kontaktstift 63 in der vorderen Trans
fereinheit Q für den Verriegelungsvorgang angeordnet ist, wie
nachfolgend beschrieben wird. Der erste Hebel 54 wird durch
eine Feder 67, die an der Riegelklammer 57 aufgehängt ist, so
gedrückt, daß er schwenkbar ist in der durch den Pfeil b an
gedeuteten Richtung.
Der zweite Hebel 55 ist mit dem ersten konvexen Abschnitt 61
versehen, welcher mit dem zweiten konvexen Abschnitt 62 des
ersten Hebels 54 kontaktierbar ist, und mit einem zweiten
konvexen Abschnitt 66, welcher mit dem Kontaktstift für den
Verriegelungsvorgang in Kontakt kommt. Der zweite Hebel 55
wird mittels einer Feder 77, die an der Riegelklammer 57
hängt, so gedrückt, daß er in der durch den Pfeil c angedeu
teten Richtung schwenkbar ist. Die Riegelklammer 57 ist in
ihren Abmessungen so geformt, daß sie in die Innenseite der
Anschlagklammer 56 einzuführen ist, und ist versehen mit
einer in der Längsrichtung verlaufenden Führungsnute 68, in
welche der Kontaktstift 63 für den Verriegelungsvorgang in
Gleiteingriff gebracht werden kann.
Wie ferner in Fig. 8 gezeigt, ist der erste Hebel 54 so
gestaltet, daß ein oberer Abschnitt seines dritten konvexen
Abschnitts 64 nahe einer unteren Fläche der Führungsnute 78
gelegen ist in der Stellung, in welcher der erste konvexe Ab
schnitt 60 mit dem Anschlag 53 in Kontakt steht. Wie in Fig.
9 gezeigt, ist einerseits der dritte konvexe Abschnitt 64 des
ersten Hebels 54 so angeordnet, daß er von der oberen Fläche
der Führungsnute nach oben vorragt in der Stellung, in wel
cher der Anschlag 53 von dem ersten konvexen Abschnitt 60 ge
löst wird durch Schwenken des ersten Hebels 54 in Richtung
des Pfeiles b mittels der Feder 67. Wie in Fig. 8 gezeigt,
ist andererseits der zweite Hebel 55 so gestaltet, daß sein
zweiter konvexer Abschnitt 66 nach oben vorragt, um auf diese
Weise die Führungsnute 68 zu schließen in der Stellung, in
welcher sein erster konvexer Abschnitt 61 in Kontakt steht
mit dem zweiten konvexen Abschnitt 62 des ersten Hebels 54,
der in seiner Kontaktstellung angeordnet ist. Wie auch in
Fig. 9 gezeigt, ist der erste konvexe Abschnitt 61 des zwei
ten Hebels 55 so angeordnet, daß er von dem zweiten konvexen
Abschnitt 62 des ersten Hebels 54 gelöst ist in der Entriege
lungsstellung, in welcher der zweite konvexe Abschnitt 66 des
zweiten Hebels 55 bei dem hinteren Endabschnitt der Führungs
nute 68 gelegen ist.
Der Kontaktstift 63 für den Verriegelungsvorgang ist bei dem
vorderen Endabschnitt des Dachgliedes 3 gelegen und so ange
ordnet, daß er vorwärts und rückwärts verschiebbar ist ent
lang den Führungsschienen 34, angetrieben mittels der
Motoreinheit 8 (wie in Fig. 19 gezeigt), die an der Führungs
platte 24 angeordnet sind, wie nachfolgend beschrieben wird.
Genauer beschrieben ist, wie in Fig. 16 gezeigt, der Kontakt
stift 63 gelegen bei einer Stellung in der Nachbarschaft
eines vorderen Endes der Dachöffnung 2, d. h. der Stellung,
die manchmal als die "vordere Endstellung" bezeichnet wird,
wenn das Dachglied 3 bei der Schließposition D gelegen ist,
um die Öffnung 2 zu verschließen. Wenn das Dachglied 3 bei
der Position K gelegen ist, um die Dachöffnung 2 zu öffnen,
wie in Fig. 17 gezeigt, ist der Kontaktstift 63 bei einer Po
sition in der Nachbarschaft eines vorderen Endes des zweiten
Schienenabschnitts 29 gelegen (nachfolgend manchmal als
"mittlere Stellung" bezeichnet), der an dem Plankenglied 24
angebracht ist, wie in Fig. 8 gezeigt. Wie nachfolgend
beschrieben, ist der dritte konvexe Abschnitt 64 des ersten
Hebels 54 in der Kontaktstellung gelegen bei einer Stellung
zum Öffnen der Führungsnute 68. Die Schwenkbewegung des
ersten Hebels 54 in der durch den Pfeil b angedeuteten Rich
tung wird geregelt, indem sein zweiter konvexer Abschnitt 62
den ersten konvexen Abschnitt 61 des zweiten Hebels 55 kon
taktiert. Während der erste konvexe Abschnitt 60 des ersten
Hebels 54 mit dem Anschlag 53 in Kontakt steht, ist das Plan
kenglied 24 verriegelt bei der ersten Unterbringungsposition
C auf dem Dach in Verbindung mit einer Eingriffswirkung des
Eingriffsmechanismus 51, wodurch der zweite Schienenabschnitt
29 in der Längsrichtung, der Querrichtung und der Vertikal
richtung positioniert wird bezügl. des ersten Schienenab
schnitts und die ersten und zweiten Schienenabschnitte 28 und
29 verriegelt werden.
Wenn der Kontaktstift 63 für den Verriegelungsvorgang in die
mittlere Stellung verschoben wird, kommt der Ansatz 103 (wie
in Fig. 12(b)), der an dem Gleitkörper 98 der vorderen Trans
fereinheit Q angeordnet ist, zum Anschlag an den Endschalter
30, wie in Fig. 7 gezeigt, der an dem Plankenglied 24 ange
bracht ist, und dieser Zustand wird auf eine Art festge
stellt, wie unten beschrieben wird.
Bei dem Transferieren des Plankengliedes 24 aus der ersten
Unterbringungsposition C in die zweite Unterbringungsposition
H wird der Kontaktstift 63 aus der mittleren Stellung weiter
nach hinten verschoben bis zu einem hinteren Endabschnitt der
Führungsnute 68 (nachfolgend manchmal als "hintere Endstel
lung" bezeichnet), wie in Fig. 9 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Ansatz 103 (Fig. 12(a) und (b)) der vorderen Trans
fereinheit Q in Kontakt gebracht mit dem Endschalter 31 (Fig.
7), der an dem Plankenglied 24 in der Stellung hinter dem
Endschalter 30 angeordnet ist, und es wird die hintere End
stellung nachgewiesen, in welcher der Kontaktstift 63 gelegen
ist, wodurch das Entriegeln des Plankengliedes 24 betätigt
wird. Mehr im einzelnen kommt, wie in Fig. 8 gezeigt, der
Kontaktstift 63, wenn er von der mittleren Stellung weiter zu
der hinteren Endstellung transferiert wird, wie in Fig. 9 ge
zeigt, in Anschlag mit dem zweiten konvexen Abschnitt 66 des
zweiten Hebels 55, wodurch dessen zweiter konvexer Abschnitt
66 in der durch den Pfeil d angedeuteten Richtung geschwenkt
wird. Der Kontakt des ersten konvexen Abschnitts 61 des zwei
ten Hebels 55 mit dem zweiten konvexen Abschnitt 62 des
ersten Hebels 54 wird auf diese Weise entriegelt, um dadurch
den ersten Hebel 54 aus der Kontaktstellung in die gelöste
Stellung zu schwenken. Dieser Vorgang entriegelt das Planken
glied 24 und gestattet seine Rückwärtsbewegung in der Rich
tung, die in der Zeichnung durch den Pfeil m angedeutet ist,
mittels des Schwenkmechanismus S zum Transfer des Planken
gliedes 24 in die zweite Unterbringungsposition H.
Die Entriegelungsoperation des Verriegelungsmechanismus 9 a
wird durchgeführt durch Verschieben der vorderen Transferein
heit Q nach vorne oder nach hinten entlang dem zweiten Schie
nenabschnitt 29 mittels Steuerung von der Steuereinheit 11,
wie oben beschrieben worden ist. Die Motoreinheit 8 wird als
Antriebsquelle verwendet zum Entriegeln des Verriegelungsme
chanismus 9 a. Also ist es nicht erforderlich, ein anderes
Glied für die Verriegelungsoperation vorzusehen. Ferner kann
die Häufigkeit des Auftretens von Störungen vermindert werden
und die Verriegelungs- und Entriegelungsoperation des
Dachgliedes 3 kann automatisch durchgeführt werden durch
Betätigung der Hauptschalter 12 a, 12 b und 12 c, während der
Benutzer sitzt. Um die Operation einer Vorwärts- oder Rück
wärtsverschiebung der vorderen Transfereinheit Q an den zwei
ten Schienenabschnitt 29 glatt auszuführen, wie nachfolgend
beschrieben wird, kann die Operation der Entriegelung des
Plankengliedes 24 auf sanfte, stabile und günstige Art durch
geführt werden. Ferner ist es möglich, das entriegelte Plan
kenglied 24 zusammen mit dem Dachglied 3 mit hoher Sicherheit
und Gewißheit in die zweite Unterbringungsposition H zu
transferieren, wodurch die Sicherheit und Bequemlichkeit wei
ter verbessert werden.
In dem Zustand, in dem das Plankenglied 24 aus der zweiten
Unterbringungsposition H in die erste Unterbringungsposition
C transferiert wird, ist jedes der Glieder in einer Lagebe
ziehung angeordnet, wie in Fig. 9 gezeigt. In diesem Zustand
ist der Kontaktstift 63 für die Verriegelungsoperation bei
dem hinteren Endabschnitt der Führungsnute 68 gelegen. Wenn
der Kontaktstift 63 nach vorn in die mittlere Stellung trans
feriert wird, - in anderen Worten, wenn das Dachglied 3 in
die Position K verschoben wird - wird veranlaßt, daß der Kon
taktstift 63 wieder an den dritten konvexen Abschnitt 64 des
ersten Hebels 54 anschlägt, wodurch dieser in der durch den
Pfeil A angedeuteten Richtung geschwenkt wird, das Planken
glied 24 durch Neupositionierung des ersten Hebels 54 in die
Kontaktstellung verriegelt wird und der zweite Schienenab
schnitt 29 mit dem ersten Schienenabschnitt 28 positioniert
wird. Daher wird, wenn das Plankenglied 24 in die erste
Unterbringungsposition C zurückgeführt wird, der Verriege
lungsmechanismus 9 a in der Weise betätigt, wie oben beschrie
ben worden ist in der Stellung K, wenn das Dachglied 3 vor
rückt, selbst wenn die Ausrichtung des ersten Schienenab
schnitts 28 auf den zweiten Schienenabschnitt 29 nicht been
det worden wäre. Also wird die relative Stellung des ersten
Schienenabschnitts 28 zu dem zweiten Schienenabschnitt 29 in
der Längsrichtung der Querrichtung und der Vertikalrichtung
mit Sicherheit justiert, und die Verriegelung der zwei Schie
nenabschnitte 28 und 29 wird ausgeführt.
Wenn das Plankenglied 24 in die zweite Unterbringungsposition
H transferiert wird, die auf dem Traggestell 7 des Koffer
raumdeckels 5 angeordnet ist, d. h. während der Unterbringung
des Dachgliedes 3, gestattet der Verriegelungsmechanismus 9 a,
daß der Kontaktstift 63 aus der hinteren Endstellung in die
mittlere Stellung verschoben mittels der Motoreinheit 8 und
den ersten konvexen Abschnitt 60 des ersten Hebels 64 kontak
tiert mit einem Anschlag 78, der an der Seite des Tragge
stells 7 angeordnet ist, wie in den Fig. 10, 11 und 18
gezeigt. Diese Anordnung kann verwendet werden als ein Ver
riegelungsmechanismus 9 b für das Dachglied 3 in der zweiten
Unterbringungsposition H. Der verriegelte Zustand zu diesem
Zeitpunkt kann nachgewiesen werden mittels des Endschalters
30, während der entriegelte Zustand durch den Endschalter 31
nachgewiesen werden kann, wie in Fig. 7 gezeigt. Der
Endschalter 32 zum Nachweis der Plazierung oder Anordnung des
Plankengliedes 24 auf dem Traggestell 7 ist bei einem annä
hernd mittleren Abschnitt eines der Traggestelle 7 angeord
net, wie in Fig. 11 gezeigt, derart, daß sein Kontaktgeber an
die Bodenfläche des Plankengliedes 24 anschlägt, wie in Fig.
10 gezeigt, wodurch ein EIN-Signal erzeugt wird.
Die Verriegelungs- und Entriegelungsoperation des Verriege
lungsmechanismus 9 b in der zweiten Unterbringungsposition H
kann gesteuert werden mittels der Steuereinheit 11 in der
Weise, die oben beschrieben worden ist, und kann durchgeführt
werden mittels eines Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebevor
gangs der vorderen Transfereinheit Q. Als Antriebsquelle für
diesen Vorgang wird die Motoreinheit 8 verwendet. Daher
gestattet die Betätigung des Hauptschalters 12 b oder 12 c eine
automatische und glatte Verriegelungs- und Entriegelungsope
ration des Dachgliedes 3 in der zweiten Unterbringungsposi
tion H. Dieses verbessert die Sicherheit und Bequemlichkeit
weiter.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 19 umfaßt das Dachglied
3, das zu verschieben ist, um die Dachöffnung 2 des Fahrzeug
körpers zu öffnen oder zu verschließen, ein hartes Dachab
schnittsglied und ein weiches Dachabschnittsglied, und zwar
eine erste Platte 81, eine zweite Platte 82 und eine dritte
Platte 83, wobei zwei Stücke Kanevas 84 und 85 abwechselnd
angeordnet sind, um die erste und die zweite Platte 81, 82
bzw. die zweite und die dritte Platte 82 und 83 zu verbinden.
Die erste Platte 81 weist die breiteste Fläche auf und ist
auf der Vorderseite des Körpers angeordnet, während die
dritte Platte 83 die kleinste Fläche aufweist und auf der
hinteren Seite des Körpers angeordnet ist. Die zweite Platte
82 weist eine mittlere Fläche auf und ist in einer mittleren
Stellung zwischen der ersten und der dritten Platte 81 und 83
angeordnet. Die dritte Platte 83 ist ferner an dem hinteren
Endabschnitt 24 b des Plankengliedes 24 befestigt, wie in Fig.
22 gezeigt. Die erste Platte 81 und die zweite Platte 82 sind
verschiebbar verbunden mit der Führungsschiene 34 über die
vordere Transfereinheit Q bzw. die hintere Transfereinheit R
(Fig. 19(a), 14 und 15). Also gestattet die Transferoperation
der vorderen Transfereinheit Q und der hinteren Transferein
heit R, daß das Dachglied 3 wahlweise die Position D und
Position K einnimmt. Anders ausgedrückt nimmt das Dachglied 3
die Position D ein, die eine Stellung zum Schließen der Dach
öffnung 2 ist, indem die erste, die zweite und die dritte
Platte gestreckt und erweitert werden, wie in den Fig. 16 und
19 gezeigt, während das Dachglied die Position K einnimmt,
welche die Stellung zum Öffnen der Dachöffnung 2 ist, wobei
das Dachglied 3 auf dem Plankenglied 24 aufliegt und in ge
faltetem Zustand untergebracht ist.
Die vordere Transfereinheit Q weist den gleichen grundsätzli
chen Aufbau auf wie die hintere Transfereinheit R, wie in
Fig. 12(a) gezeigt. Die vordere Transfereinheit Q ist an der
ersten Platte 81 des Dachgliedes 3 angebracht, und die hin
tere Transfereinheit R ist an der zweiten Platte 82 des Dach
gliedes 3 angebracht. Wenn die vordere Transfereinheit Q
längs der Führungsschiene 34 nach hinten verschoben wird,
wird die erste Platte 81 bei Beginn der Verschiebung angeho
ben, wodurch der Zustand des Anschlagens der ersten Platte 81
an ein Dichtungsglied gelöst wird, das um die entsprechende
Peripherie der Öffnung des Grundrahmens 23 herum angeordnet
ist. Ebenso wird die zweite Platte 82 angehoben, um ihren
Dichtungskontakt mit dem entlang der entsprechenden Periphe
rie der Öffnung angeordneten Dichtungsglied zu lösen, wie die
hintere Transfereinheit R.
Die vordere Transfereinheit Q und die hintere Transfereinheit
R werden nachfolgend anhand der Fig. 12(a), 12(b) bis 15 be
schrieben:
Wie im einzelnen in Fig. 12(a) gezeigt, umfaßt die vordere
Transfereinheit Q einen Gleitkörper 98, der über Führungs
stifte 96 und 97 verschiebbar an der Führungsschiene 34 ange
bracht ist. Der Gleitkörper 98 ist, wie in Fig. 19 gezeigt,
über ein Kabel 100 mittels der Motoreinheit 8 anzutreiben.
Mehr im einzelnen ist die Motoreinheit 8 in einem annähernd
mittleren Abschnitt des Plankengliedes 24 in ihrer Querrich
tung angebracht, und das Kabel 100, das durch die Motorein
heit 8 hin- und herbewegt wird, ist an seinem Ende mit dem
Gleitkörper 98 verbunden. Die Bewegung der Motoreinheit 8 im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gestattet, daß der
Gleitkörper 98 an der Führungsschiene 34 in der Längsrichtung
des Körpers 1 gleitet. An einer Außenseitenfläche 98 a des
Gleitkörpers 98 ist eine erste Führungsnute 99 vorgesehen
und sind drei Kontaktstifte angebracht, und zwar der Kontakt
stift 63 für die Verriegelungsoperation, welcher angebracht
ist, um die Operation der Positionsregeleinheit P zu steuern,
wie oben beschrieben worden ist, ein erster Kontaktstift 101
für die Verbindungsoperation und ein zweiter Kontaktstift
102.
Wie in Fig. 12(b) gezeigt, ist die vordere Transfereinheit Q
an ihrer Innenseitenfläche 98 c versehen mit dem Ansatz 103,
welcher so konstruiert ist, daß er in Kontakt kommt mit dem
an dem Plankenglied 24 angebrachten Endschalter 30 oder 31
(wie in Fig. 7 gezeigt). Die Endschalter 30 und 31 sind in
solch einer Lagebeziehung zu dem Ansatz 103 angeordnet, wie
nachfolgend beschrieben wird. Wie in Fig. 12(a) gezeigt,
umfaßt ein hinterer Endabschnitt 98 b des Gleitkörpers 98
einen Kontaktabschnitt 107, der aus einer ersten Kontaktflä
che 105 und einer zweiten Kontaktfläche 106 besteht, und der
Kontaktabschnitt 107 ist so angeordnet, daß er mit einem
Gleitstift 134 der hinteren Transfereinheit R in Kontakt kom
men kann, um zu veranlassen, daß die Dachöffnung 2 offen ist,
indem das Dachglied 3 in die Position K auf dem Plankenglied
24 transferiert wird, wenn der Kontaktstift 63 in die mitt
lere Stellung kommt (wie in Fig. 8 gezeigt). Zu diesem Zeit
punkt wird der Endschalter 30 veranlaßt, zuzulassen, daß sein
Kontaktgeber mit dem Ansatz 103 in Berührung kommt, wodurch
ein EIN-Signal an die Steuereinheit 11 erzeugt wird. In der
zweiten Unterbringungsposition H ist das in der Position K
auf dem Plankenglied 24 untergebrachte Dachglied 3 zusammen
an dem Traggestell 7 verriegelt.
Wenn der Kontaktstift 63 für die Verriegelungsoperation in
die hintere Endstellung kommt, wie in Fig. 9 gezeigt, indem
der Gleitkörper 98 mittels der Motoreinheit 8 weiter nach
hinten transferiert wird aus seiner verriegelten Stellung,
die er unmittelbar vorher hatte, wird das in der ersten
Unterbringungsposition C oder in der zweiten Unterbringungs
position H gelegene Plankenglied 24 entriegelt. Dieser Zu
stand kann ermittelt werden, indem der Endschalter 31 mit dem
Ansatz 103 in Kontakt gebracht wird, wodurch zugelassen wird,
daß der Endschalter 31 ein EIN-Signal an die Steuereinheit 11
erzeugt.
Wie ferner in Fig. 12(a) gezeigt, steht der Gleitkörper 98 in
"Gliederverbindung" mit einem Halter 88 der ersten Platte 81
des Dachgliedes 3 über drei Verbindungsglieder, und zwar ein
erstes Verbindungsglied 92 mit einer darin ausgebildeten
zweiten Führungsnute 100, die etwa die Gestalt eines kleiner-
als-Symbols (<) aufweist, ein zweites Verbindungsglied 93 in
Bandform und ein drittes Verbindungsglied 94 mit einer darin
gebildeten dritten Führungsnute 101 etwa in Gestalt eines
kleiner-als-Symbols (<) mit nach oben gedrehtem spitzen Win
kel. Der Halter 88 ist an einem peripheren Seitenabschnitt
81 a der ersten Platte 81 angebracht. Wie insbesondere in Fig.
12(a) und 13 gezeigt, ist das erste Verbindungsglied 92 bei
seinem Ende 92 a schwenkbar gelagert an einem vorderen Endab
schnitt des Halters 88 über einen Verbindungsstift 110 in
solch einem Zustand, daß der erste Verbindungsstift 101 in
die zweite Führungsnute 108 des ersten Verbindungsgliedes 92
eingesetzt ist. Ferner steht das erste Verbindungsglied 82
bei seinem anderen Ende 92 b zusammen mit einem Ende 94 a des
dritten Verbindungsgliedes 94 über dem dritten Kontaktstift
111 in Eingriff mit der ersten Führungsnute 99. Das zweite
Verbindungsglied 93 ist bei seinem einen Ende 93 a schwenkbar
gelagert in einem mittleren Abschnitt des Halters 88 über
einen Kontaktstift 113 und ist bei seinem anderen Ende 93 b
mit einem anderen Ende 94 b des dritten Verbindungsgliedes 94
verbunden über einen Verbindungsstift 114, der eine Führungs
rolle 112 aufweist, um so relativ schwenkbar zu sein. Und der
zweite Kontaktstift 102 steht in Eingriff in der dritten Nute
109 des dritten Verbindungsgliedes 94. Wie oben beschrieben
worden ist, bilden die drei Verbindungsglieder 92 bis 94 zu
sammen mit dem Halter 98 ein viergliedriges Verbindungsglied.
Wenn, wie anhand von Fig. 13 erläutert, der Gleitkörper 98
mittels des Kabels 100 so bewegt wird, daß er bei dem Ende
der Führungsschiene 34 zu liegen kommt, und zwar in einem Zu
stand, in welchem er bei dem vorderen Endabschnitt 28 g des
ersten Schienenabschnitts 28 gelegen ist, d. h., in welchem
die Dachöffnung mit dem Dachglied 3 verschlossen ist, kommt
die Führungsrolle 112 in Eingriff in einen ersten Ausschnitt
72, der in dem ersten Schienenabschnitt 28 ausgebildet ist,
wodurch die Gleitbewegung der vorderen Transfereinheit Q in
Längsrichtung geregelt wird. In diesem Zustand ist der dritte
Kontaktstift 111 an der hinteren Endseite der ersten Füh
rungsnute 99 gelegen, und der erste Kontaktstift 101 ist an
der vorderen Endseite der zweiten Führungsnute 108 gelegen,
während der zweite Kontaktstift 102 an der vorderen Endseite
der dritten Führungsnute 109 gelegen ist. Die zweite Füh
rungsnute 108 ist in diesem Zustand so angeordnet, daß sie
sich in vertikaler Richtung erstreckt, während die dritte
Führungsnute 109 so angeordnet ist, daß ihr vorderer halber
Abschnitt in annähernd horizontaler Richtung verläuft und ihr
hinterer halber Abschnitt schräg abwärts verläuft.
Wie in den Fig. 12(a), 14 und 15 gezeigt, weist die hintere
Transfereinheit R im wesentlichen den gleichen Aufbau auf wie
die vordere Transfereinheit Q, die oben beschrieben worden
ist. Die hintere Transfereinheit R weist gleicherweise einen
Gleitkörper 122 auf, welcher über einen Führungsstift 121
verschiebbar an der Führungsschiene 34 angebracht ist. Der
Gleitkörper 122 weist an seiner Außenseitenfläche 122 a eine
erste Führungsnute 123 auf und ist schwenkbar oder kippbar
verbunden mit einem Halter 89 über ein erstes Verbindungs
glied 126 mit einer zweiten Führungsnute 124, ein zweites
Verbindungsglied 127 und ein drittes Verbindungsglied 128 mit
einer dritten Führungsnute 125. Der Halter 89 ist an der
zweiten Platte 82 des Dachgliedes 3 angebracht.
Wenn ein an der Seite des Gleitkörpers 122 angebrachter er
ster Kontaktstift 129 in die zweite Führungsnute 124 des
ersten Verbindungsgliedes 128 eingesetzt ist, und wenn ein an
der Seite des Gleitkörpers 122 angebrachter zweiter Kontakt
stift 130 in die dritte Führungsnute 125 des dritten Verbin
dungsgliedes 128 eingesetzt ist, ist die hintere Transferein
heit R im wesentlichen auf die gleiche Art wie die vordere
Transfereinheit Q angeordnet.
Ein Aufbau, welcher für die hintere Transfereinheit R spezi
fisch ist, umfaßt erstens einen Neigungsabschnitt des dritten
Verbindungsgliedes 128, der kürzer ist als derjenige der
dritten Führungsnute 109 der vorderen Transfereinheit Q,
zweitens eine Einfügung eines Kontaktstiftes 131, der das
zweite Verbindungsglied 127 mit dem dritten Verbindungsglied
128 verbindet, in einen dritten Ausschnitt 74, der in einem
oberen Flansch 28 d des ersten Schienenabschnitts 28 ausgebil
det ist, wie in Fig. 14 gezeigt, wenn das flexible Dachglied
3 in der Position D gelegen ist, sowie drittens das Anbringen
eines Armes 135, der einen Kontaktstift 133 und einen Gleit
stift 134 aufweist, an dem vorderen Endabschnitt 122 b des
Gleitkörpers 122 über einen Drehzapfen 132. Der Kontaktstift
133 des Armes 135 ist in einen zweiten Ausschnitt 73 einge
setzt, der in einem unteren Flansch 28 e des ersten Schienen
abschnitts 28 ausgebildet ist, wenn das Dachglied 3 sich in
der Position D befindet. In den von der Position D abweichen
den Positionen ist der Stift eingesetzt in eine konkave Nute
28 f des ersten Schienenabschnitts 28, wie in Fig. 15 gezeigt.
Der Gleitstift 134 ist immer über einer oberen Fläche 28 c des
ersten Schienenabschnitts 28 rittlings auf dem ersten Schie
nenabschnitt 28 in der Querrichtung des Körpers angeordnet.
Wenn der Kontaktstift 133 sich in der konkaven Nute 28 f des
ersten Schienenabschnitts 28 befindet, ist er so angeordnet,
daß er in den Kontaktabschnitt 107 der vorderen Transferein
heit Q in Eingriff kommen kann. Wenn sich das Dachglied 30 in
der Position D befindet, ist die hintere Transfereinheit R
derart, daß eine Gleitbewegung des Dachgliedes 3 in der
Längsrichtung geregelt wird durch Eingreifen des Kontaktstif
tes 131 in den zweiten Ausschnitt 73. Hier ist ferner zu be
achten, daß die hintere Transfereinheit R blockiert ist gegen
Verschiebung in der Längsrichtung und daß sie im Gegensatz
zu der vorderen Transfereinheit Q nicht mit einer Antriebs
einrichtung versehen ist.
Das mit der Führungsschiene 34 verbundene Dachglied 3 wird
betätigt, um die Dachöffnung zu öffnen oder zu verschließen
mittels der vorderen und der hinteren Transfereinheit Q bzw.
R in der Art, die nachfolgend beschrieben wird.
Zuerst ist, wenn das Dachglied 3 sich in der Position D
befindet (wie in den Fig. 16 und 19 gezeigt), die vordere
Transfereinheit Q bei dem vorderen Endabschnitt 28 g des
ersten Schienenabschnitts 28 gelegen, wie in Fig. 13 gezeigt,
in einem Zustand, in dem die erste Platte 81 im wesentlichen
parallel zu dem ersten Schienenabschnitt 28 und nahe diesem
angeordnet ist, und in welchem sie bei ihrem äußeren Umkreis
mit dem Grundrahmen 23 (Fig. 24) in Dichtungskontakt steht.
Wie in den Fig. 14 und 19 gezeigt, ist die hintere Trans
fereinheit R in der Nachbarschaft des hinteren Endabschnitts
28 a des ersten Schienenabschnitts 28 gelegen, während die
zweite Platte 82 im wesentlichen parallel dem ersten Schie
nenabschnitt 28 und nahe diesem angeordnet ist wie die erste
Platte 81. In der Position D, in welcher das Dachglied 3
geschlossen ist, sind die vordere und die hintere Trans
fereinheit Q bzw. R in Kontakt mit der Führungsschiene 34 in
vertikaler Lage, so daß selbst dann, wenn eine Saugwirkung
auf das Dachglied wirken würde, das Dachglied 3 wirksam am
Flattern gehindert werden kann, wodurch die Dauerhaftigkeit
des Dachgliedes 3 verbessert wird.
Wenn das Dachglied 3 betätigt wird, um aus diesem Zustand ge
löst zu werden, wenn nämlich das Kabel 100 mittels der
Motoreinheit 8 nach hinten gezogen wird, verschiebt sich der
Gleitkörper 98 der vorderen Transfereinheit Q relativ zu dem
Halter 88 zu der Rückseite des Körpers 1, womit der dritte
Kontaktstift 111 innerhalb der ersten Führungsnute 99 von der
vorderen Endseite zu der hinteren Endseite transferiert wird.
Während einer ersten halben Zeitspanne dieses Transfers ist
dem zweiten Kontaktstift 102 gestattet, sich auf dem
Neigungsabschnitt der dritten Führungsnute 109 zu ihrer hin
teren Endseite zu bewegen, und dies läßt es zu, daß das
dritte Verbindungsglied 94 um den dritten Kontaktstift 11
nach oben geschwenkt wird, während veranlaßt wird, daß die
Führungsrolle 112 von dem ersten Ausschnitt 72 (Fig. 12(a))
des ersten Schienenabschnitts 28 freigegeben wird, wodurch
sie auf die obere Fläche 28 c des ersten Schienenabschnitts 28
übertragen wird. Dies ist der in Fig. 14 gezeigte Zustand. In
d 09515 00070 552 001000280000000200012000285910940400040 0002003942746 00004 09396iesem Zustand wird die erste Platte 81 als Ganzes angehoben,
und der Zustand, in welchem sie an dem Umkreiskantenabschnitt
des Grundrahmens 23 anliegt, wird gelöst. Es ist bei dieser
Ausführungsform zu beachten, daß ein Unterschied zwischen
vertikalen Stellungen des ersten Verbindungsgliedes 92, wenn
es in der zweiten Führungsnute 108 geschwenkt wird, größer
eingestellt wird als ein Unterschied zwischen vertikalen
Stellungen des dritten Verbindungsgliedes 94, wenn es in der
dritten Führungsnute 109 geschwenkt wird, womit zugelassen
wird, daß der Halter 88 nach vorne geneigt wird.
Wenn das Kabel 100 weiter nach hinten gezogen wird, ver
schiebt sich die vordere Transfereinheit Q zu der Rückseite
des Körpers hin in die in Fig. 14 gezeigte Stellung, während
das erste Kanevasstück 84 gefaltet wird. Wenn die vordere
Transfereinheit Q vor die hintere Transfereinheit R kommt,
wird der Gleitstift 134, der an dem Arm 135 der hinteren
Transfereinheit R angebracht ist, in den Kontaktabschnitt 107
der vorderen Transfereinheit Q eingesetzt. Der Arm 135 wird
dann nach oben geschwenkt, während er beim Gleiten der vorde
ren Transfereinheit Q an der ersten Kontaktfläche 105 geführt
wird. Folglich wird der Kontaktstift 133 von dem zweiten Aus
schnitt 73 des ersten Schienenabschnitts 28 entfernt und in
die konkave Nute 28 f übertragen, wodurch die vordere Trans
fereinheit Q einteilig mit der hinteren Transfereinheit R
verbunden wird.
Wenn die vordere Transfereinheit Q weiter in Rückwärtsrich
tung transferiert wird, verschiebt sich der Gleitkörper 122
der hinteren Transfereinheit R auch weiter zu der Rückseite
des Körpers relativ zu den Haltern 89, wie in Fig. 15 ge
zeigt, wodurch die zweite Platte 82 angehoben wird und zuge
lassen wird, daß sie von der Dichtungsfläche des Grundrahmens
23 gelöst und getrennt wird, genauso wie die vordere
Transfereinheit Q. Zu diesem Zeitpunkt wird in der vorderen
Transfereinheit Q die zweite Platte 82 annähernd parallel zu
dem ersten Schienenabschnitt 28, indem eine relative Lagebe
ziehung zwischen einer Differenz der Positionshöhen des
ersten Kontaktstiftes 129 des ersten Verbindungsgliedes 126
vor und nach seiner Schwenkung angemessen eingestellt wird
mit derjenigen der dritten Führungsnute 125 des dritten Ver
bindungsgliedes 128. Dementsprechend ist in diesem Zustand,
in welchem die vordere Transfereinheit Q mit der hinteren
Transfereinheit R verbunden ist, die erste Platte 81 unter
einem Winkel geneigt, der von der zweiten Platte 82 verschie
den ist, so daß zugelassen wird, daß die erste und die zweite
Platte 81, 82 gefaltet und überlagert werden, wobei ein
ausreichender Abstand zwischen den zwei Platten zur Unter
bringung des ersten Kanevasstückes 84 des Dachgliedes 3
sichergestellt wird.
Wenn das Kabel 100 weiter nach hinten gezogen wird, werden
die vordere Transfereinheit Q und die hintere Transfereinheit
R einteilig nach hinten verschoben von dem ersten Schienenab
schnitt 28 zu dem zweiten Schienenabschnitt 29, wobei das
zweite Kanevasstück 85 gefaltet wird. Die vordere und die hin
tere Transfereinheit Q, R werden dann an dem in der Position
C gelegenen Plankenglied 24 untergebracht. In diesem Zustand
sind die erste, die zweite und die dritte Platte 81, 82, 83
in der Reihenfolge in überlagertem Zustand gefaltet, wobei
das erste Kanevasstück 34 zwischen der ersten und der zweiten
Platte 81, 82 gefaltet ist und das zweite Kanevasstück 85 zwi
schen der zweiten und der dritten Platte 82, 83 gefaltet ist.
Wie in den Fig. 16 bis 18 gezeigt, ist zu beachten, daß ein
Führungsglied 50 bei den hinteren Endabschnitten der ersten
und der zweiten Platte 81, 82 vorgesehen ist, um zu verhin
dern, daß das erste und das zweite Kanevasstück 84 bzw. 85 un
ter scharfem Winkel gefaltet werden.
Wenn das Dachglied 3 aus seinem offenen Zustand betätigt
wird, um die Dachöffnung zu schließen, werden die vordere
Transfereinheit Q und die hintere Transfereinheit R zusammen
in verbundenem Zustand transferiert, bis die hintere Trans
fereinheit R eine gegebene Position erreicht in der Position
D, in welcher die Öffnung völlig mit dem Dachglied 3 ver
schlossen ist, und zwar, bis der Kontaktstift 133 der hinte
ren Transfereinheit R die Stellung des zweiten Ausschnitts 73
des ersten Schienenabschnitts 28 (Fig. 14) erreicht. Wenn der
Kontaktstift 133 in den zweiten Ausschnitt 73 des ersten
Schienenabschnitts 28 eingefügt wird, dann wird der Arm 35
zum Schwenken nach unten veranlaßt, wodurch der Gleitstift
134 von dem Kontaktabschnitt 107 der vorderen Transfereinheit
Q entfernt oder gelöst wird und eine Verbindung der vorderen
Transfereinheit Q mit dem Arm 135 der hinteren Transferein
heit R gelöst wird. Also rückt danach nur die vordere Trans
fereinheit Q nach vorn bis zu ihrer Originalstellung, während
sie die hintere Transfereinheit R hinter sich läßt, und das
Dachglied 3 wird in der Position D ausgerichtet. Anders
ausgedrückt wird das Dachglied 3 zum Schließen der Öffnung
betätigt, wobei seine zu streckenden oder auszuweitenden
Teile auf der Rückseite des Körpers 1 der Reihe nach früher
als das andere als nächstes zu expandierendes entwickelt wer
den.
Wie oben beschrieben worden ist, umfaßt eine Reihe von Opera
tionen des mechanischen Systems des flexiblen Dachgliedes ge
mäß der Erfindung die Operation zum Öffnen oder Schließen des
Dachgliedes 3, die Operation zum Verriegeln oder Entriegeln
des Plankengliedes 24 mit dem Dachglied 3, das darauf unter
gebracht ist in der auf dem Dach angeordneten ersten Unter
bringungsposition C oder in der auf dem Kofferraumdeckel 5
angeordneten zweiten Unterbringungsposition H, sowie die Ope
ration zum Transferieren des Plankengliedes 24 zwischen der
ersten und der zweiten Unterbringungsposition C bzw. H. Gemäß
der Erfindung kann diese Reihe von Operationen durchgeführt
werden durch die Motoreinheit 8 oder 10, die angetrieben wer
den mittels des Hauptschalters 12 in Reaktion auf eine Anwei
sung von der Steuereinheit 11. Wie oben beschrieben worden
ist, braucht dementsprechend im Gegensatz zu herkömmlichen
Dachvorrichtungen der Anwender die Verriegelungs- oder
Entriegelungsoperation des Dachgliedes 3 nicht durchzuführen,
indem er sich die Mühe nimmt, aus dem Fahrzeug auszusteigen,
wodurch die Bequemlichkeit und Sicherheit verbessert wird.
Insbesondere kann die Entriegelungsoperation mit Leichtig
keit, Sicherheit und Geschmeidigkeit durchgeführt werden,
indem das Dachglied 3 um eine gegebene Strecke nach hinten
transferiert wird aus der Position K, in welcher es unterge
bracht ist. Daher wird kein zusätzliches Glied zum Entriegeln
benötigt, und es kann eine leichte Steuerung vorgenommen wer
den, so daß das Auftreten von Störungen unwahrscheinlich ist,
und die Betriebsbereitschaft des Kanevasdach-Systems kann be
deutend verbessert werden.
Ferner kann das Dachglied 3 fortgeschafft werden aus der
Position, in welcher es das Öffnen des Kofferraumdeckels 5
stört oder blockiert, wenn die Kofferraum-Verriegelungsein
richtung 13 entriegelt wird durch das Dachevakuiersystem, das
in dem Kanevasdach-System in der beschriebenen Art angeordnet
ist, so daß Beschädigungen und Verletzungen des Dachgliedes 3
des Plankengliedes 24 und des Kofferraumdeckels 5 mit
Bestimmtheit vermieden werden können, wobei die Sicherheit
erhöht wird. Dies dient sicherlich zur Erhöhung des kommer
ziellen Wertes eines Fahrzeuges.
In dieser Ausführungsform ist zu beachten, daß der Koffer
raumöffnungsschalter 6 anstelle des Kofferraumentriegelung-
Endschalters 15 als Kofferraumentriegelung-Nachweiseinrich
tung verwendet werden kann.
Es versteht sich, daß der vorangehende Text und die Zeichnun
gen sich auf Ausführungsformen der Erfindung beziehen, die
als Beispiele angegeben sind, aber keine Beschränkung bedeu
ten. Verschiedene andere Ausführungsformen und Modifikationen
sind im Rahmen und Gedanken der Erfindung möglich.
Claims (16)
1. Flexible Dachanordnung eines Fahrzeugs, umfassend:
eine Dachplatte (4), die mit einem Fahrzeugkörper (1) über wenigstens eine linke und eine rechte vordere Säule (1 a) so wie eine linke und eine rechte hintere Säule (1 b) verbunden ist, wobei die Dachplatte (4) eine vordere Querstrebe (1 c), eine linke und eine rechte Dachseitenschiene (26) und eine hintere Querstrebe (25) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine Dachöffnung (2) umschließen,
eine Heckscheibe (35), die an der linken und der rechten hin teren Säule (1 b) und der hinteren Querstrebe (25) befestigt ist,
sowie ein flexibles Dachglied (3), das faltbar oder in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (1) ausstreckbar ist und eine Fläche von der Größe der Dachöffnung (2) aufweist, um diese zu verschließen, wenn es in deren Längsrichtung ausge streckt ist, wobei das flexible Dachglied (3) in ausgestreck tem Zustand bei seinem vorderen Endabschnitt an der vorderen Querstrebe (1 c) anliegt, bei seinem linken und seinem rechten Seitenendabschnitt an der linken bzw. rechten Dachseiten schiene (26, 26) anliegt und bei seinem hinteren Endabschnitt an der hinteren Querstrebe (25) anliegt, wenn die Dachöffnung (2) mit dem flexiblen Dachglied (3) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Dachglied (3) in gefaltetem Zustand entweder eine erste Position (H) oder eine zweite Position (C) ein nimmt, wobei die erste Position (H) in einer Stellung über einem Kofferraumdeckel (5) gelegen ist und die zweite Posi tion (C) in einer Stellung gelegen ist, in welcher das flexi ble Dachglied (3) aus der ersten Position (H) fortgeschafft ist, so daß es keine Störung mit dem Kofferraumdeckel (5) verursacht, wenn dieser geöffnet ist.
eine Dachplatte (4), die mit einem Fahrzeugkörper (1) über wenigstens eine linke und eine rechte vordere Säule (1 a) so wie eine linke und eine rechte hintere Säule (1 b) verbunden ist, wobei die Dachplatte (4) eine vordere Querstrebe (1 c), eine linke und eine rechte Dachseitenschiene (26) und eine hintere Querstrebe (25) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine Dachöffnung (2) umschließen,
eine Heckscheibe (35), die an der linken und der rechten hin teren Säule (1 b) und der hinteren Querstrebe (25) befestigt ist,
sowie ein flexibles Dachglied (3), das faltbar oder in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (1) ausstreckbar ist und eine Fläche von der Größe der Dachöffnung (2) aufweist, um diese zu verschließen, wenn es in deren Längsrichtung ausge streckt ist, wobei das flexible Dachglied (3) in ausgestreck tem Zustand bei seinem vorderen Endabschnitt an der vorderen Querstrebe (1 c) anliegt, bei seinem linken und seinem rechten Seitenendabschnitt an der linken bzw. rechten Dachseiten schiene (26, 26) anliegt und bei seinem hinteren Endabschnitt an der hinteren Querstrebe (25) anliegt, wenn die Dachöffnung (2) mit dem flexiblen Dachglied (3) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Dachglied (3) in gefaltetem Zustand entweder eine erste Position (H) oder eine zweite Position (C) ein nimmt, wobei die erste Position (H) in einer Stellung über einem Kofferraumdeckel (5) gelegen ist und die zweite Posi tion (C) in einer Stellung gelegen ist, in welcher das flexi ble Dachglied (3) aus der ersten Position (H) fortgeschafft ist, so daß es keine Störung mit dem Kofferraumdeckel (5) verursacht, wenn dieser geöffnet ist.
2. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Antriebseinrichtung (10) zum Transferieren des
flexiblen Dachgliedes (3) zwischen der ersten Position (H)
und der zweiten Position (C), eine Verriegelungsvorrichtung
zum Verriegeln des Kofferraumdeckels (5) in geschlossenem
Zustand, eine Entriegelungs-Nachweiseinrichtung zum Nachweis
eines Zustandes, in welchem der Kofferraumdeckel (5) entrie
gelt ist, sowie eine Evakuier-Steuereinrichtung zum Evakuie
ren des flexiblen Dachgliedes (3) aus der ersten Position (H)
in die zweite Position (C), wenn der Kofferraumdeckel (5)
entriegelt ist.
3. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Dachglied (3) wenigstens einen
harten vorderen Plattenabschnitt (81), der einen vorderen
Endabschnitt des flexiblen Dachgliedes (3) bildet, und einen
harten hinteren Plattenabschnitt (83), der einen hinteren
Endabschnitt des Dachgliedes (3) bildet, umfaßt, daß der vor
dere Plattenabschnitt (81) und der hintere Plattenabschnitt
(83) mit einer flexiblen Fläche miteinander verbunden sind
und daß das flexible Dachglied (3) in der Weise faltbar ist,
daß der vordere Plattenabschnitt (81) über den hinteren Plat
tenabschnitt (83) überlagert wird.
4. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Dachglied (3) über einem Planken
glied (24) gefaltet wird und das Plankenglied (24) verschieb
bar ist zwischen der ersten Position (H) und der zweiten
Position (C).
5. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Position (H) auf dem Kofferraumdeckel
(5) gelegen ist und daß das Plankenglied (24) auf dem
Kofferraumdeckel (5) aufliegt, wenn das flexible Dachglied
(3) in der ersten Position (H) angeordnet ist.
6. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Position (C) bei einem hinteren
Endabschnitt der Dachplatte (4) gelegen ist.
7. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Plankenglied (24) mit dem Fahrzeugkörper
(1) über ein Verbindungsglied (S) verbunden ist.
8. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine erste Verriegelungseinrichtung (9 b) zum Verriegeln
des flexiblen Dachgliedes (3) in der ersten Position (H) und
eine zweite Verriegelungseinrichtung (9 a) zum Verriegeln des
flexiblen Dachgliedes (3) in der zweiten Position (C).
9. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Dachglied (3) in gefaltetem
Zustand eine dritte Position einnimmt, die bei einem hinteren
Endabschnitt der Dachplatte (4) gelegen ist.
10. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine erste Antriebseinrichtung (10) zum Transferieren
des flexiblen Dachgliedes (3) zwischen der ersten Position
(H) und der zweiten Position (C), eine Verriegelungseinrich
tung (13) zum Verriegeln des Kofferraumdeckels (5) in
geschlossenem Zustand, eine Entriegelungs-Nachweiseinrichtung
(15) zum Nachweis eines Zustandes, in welchem der Kofferraum
deckel (5) entriegelt ist, eine Evakuiersteuereinrichtung
(11 d) zum Evakuieren des flexiblen Dachgliedes (3) aus der
ersten Position (H) in die Position (C), wenn der Kofferraum
deckel (5) entriegelt ist, eine zweite Antriebseinrichtung
(8) zum Ausstrecken oder Falten des flexiblen Dachgliedes (3)
zum Schließen der Dachöffnung (2) durch Ausstrecken des fle
xiblen Dachgliedes (3) oder zum Öffnen der Dachöffnung (2)
durch Falten des flexiblen Dachgliedes (3) in der dritten Po
sition (C), eine Vertikaltransfer-Steuereinrichtung (11 c) zur
Steuerung der ersten Antriebseinrichtung (10) sowie eine Öff
nungs-Schließ-Steuereinrichtung (11 a) zur Steuerung der zwei
ten Antriebseinrichtung (8).
11. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Dachglied (3) wenigstens einen
harten vorderen Plattenabschnitt (81) umfaßt, der einen vor
deren Endabschnitt des flexiblen Dachgliedes (3) bildet,
sowie einen harten hinteren Plattenabschnitt (83), der einen
hinteren Endabschnitt des flexiblen Dachgliedes (3) bildet,
wobei der vordere Plattenabschnitt (81) und der hintere
Plattenabschnitt (83) miteinander mit einer flexiblen Folie
verbunden sind, und wobei das flexible Dachglied (3) derart
faltbar ist, daß der vordere Plattenabschnitt (81) über den
hinteren Plattenabschnitt (83) überlagert wird.
12. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Dachglied (3) über einem harten
Plankenglied (24) gefaltet wird und das Plankenglied (24)
verschiebbar ist zwischen der ersten Position (H) und der
zweiten Position (C).
13. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Position (H) auf dem Kofferraumdeckel
(5) gelegen ist und das Plankenglied 24 auf den Kofferraum
deckel (5) aufgelegt ist, wenn das flexible Dachglied (3) in
der ersten Position (H) gelegen ist.
14. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Position (C) bei einem hinteren
Endabschnitt der Dachplatte (4) auf die gleiche Art wie die
dritte Position (C) gelegen ist.
15. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Plankenglied (24) mit dem Fahrzeugkörper
(1) über ein Verbindungsglied (S) verbunden ist.
16. Dachteilvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung einen Motor (8)
und ein Antriebskabel (100) umfaßt, das an seinem Endab
schnitt mit dem vorderen Plattenabschnitt (81) verbunden ist
und durch den Motor (8) hin- und herbewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63327162A JPH06104420B2 (ja) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | 自動車のキャンバストップ制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942746A1 true DE3942746A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3942746C2 DE3942746C2 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=18196002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3942746A Granted DE3942746A1 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-22 | Flexible dachanordnung fuer fahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4968089A (de) |
JP (1) | JPH06104420B2 (de) |
KR (1) | KR930000748B1 (de) |
DE (1) | DE3942746A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009470A1 (de) * | 1989-03-24 | 1990-11-15 | Mazda Motor | Flexible dachvorrichtung eines fahrzeugs |
JP2001030766A (ja) * | 1999-06-15 | 2001-02-06 | Webasto Vehicle Systems Internatl Gmbh | 車両ルーフ |
WO2001014157A1 (fr) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de recouvrement amovible d'un habitacle de vehicule automobile et un vehicule automobile equipe d'un tel module |
FR2797815A1 (fr) * | 1999-08-24 | 2001-03-02 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de recouvrement amovible d'un habitacle de vehicule automobile et un vehicule automobile equipe d'un tel module |
FR2798327A1 (fr) * | 1999-09-10 | 2001-03-16 | France Design | Systeme de toit decouvrable et vehicule equipe de ce systeme |
EP1060926A3 (de) * | 1999-06-15 | 2001-10-31 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Verschlussvorrichtung |
DE19604855B4 (de) * | 1996-02-10 | 2006-04-13 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verdeck für Personenkraftwagen mit Fließheck |
EP2147814A1 (de) * | 2008-07-20 | 2010-01-27 | Webasto AG | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Dachteil |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5470126A (en) * | 1993-11-03 | 1995-11-28 | Mascotech Automotive Systems Group, Inc. | Retractable hardtop vehicle roof |
DE19520648C2 (de) * | 1995-06-09 | 2002-11-07 | Scharwaechter Gmbh Co Kg | Bewegliches Dach für Kraftfahrzeuge |
DE19538051A1 (de) * | 1995-10-12 | 1997-04-17 | Hs Products Ag Systemtechnik U | Faltbares Dach für ein Kraftfahrzeug mit einem faltbaren Dachflächenteil |
DE19927238C1 (de) * | 1999-06-15 | 2000-08-10 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
DE19929324C1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-06-29 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Dachsystem für ein Fahrzeug |
US20080100707A1 (en) * | 2000-02-10 | 2008-05-01 | Cam Guard Systems, Inc. | Temporary surveillance system |
US6709172B2 (en) | 2000-02-10 | 2004-03-23 | Cam Watch Systems, Inc. | Temporary surveillance system |
US6375370B1 (en) * | 2000-02-10 | 2002-04-23 | Cam Guard Systems, Inc. | Temporary surveillance system |
US7465108B2 (en) * | 2000-02-10 | 2008-12-16 | Cam Guard Systems, Inc. | Temporary surveillance system |
DE10025051C1 (de) | 2000-05-23 | 2001-11-15 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeug mit einem zu öffnenden Fahrzeugdach |
US6944913B2 (en) * | 2001-02-23 | 2005-09-20 | Decoma International Inc. | Hinge assembly for a folding fabric top |
US6497448B1 (en) * | 2001-11-20 | 2002-12-24 | General Motors Corporation | Rearward closure assembly for an automotive vehicle |
DE10331625B3 (de) * | 2003-07-12 | 2005-01-05 | Wilhelm Karmann Gmbh | Targadachsystem für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit Targadachsystem |
JP2007023686A (ja) * | 2005-07-20 | 2007-02-01 | Toyota Motor Corp | 解錠制御装置 |
DE102015100840B4 (de) * | 2015-01-21 | 2019-02-14 | Webasto-Edscha Cabrio GmbH | Heckscheibenmodul und Cabriolet-Fahrzeug mit Heckscheibenmodul |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1315364A (en) * | 1969-07-07 | 1973-05-02 | Renault | Automotive vehicles |
US4572570A (en) * | 1983-06-16 | 1986-02-25 | Industrie Pininfarina S.P.A. | Flexible top for soft-top motor vehicles |
DE3439207C2 (de) * | 1984-10-26 | 1987-02-26 | Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De | |
DE3328193C2 (de) * | 1982-09-27 | 1988-06-23 | American Sunroof Corp., Southgate, Mich., Us |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60146723A (ja) * | 1984-01-11 | 1985-08-02 | Mazda Motor Corp | 自動車のスライドル−フ装置 |
JPS62251232A (ja) * | 1986-04-25 | 1987-11-02 | Oi Seisakusho Co Ltd | 車両用サンル−フの制御装置 |
JPS63162326A (ja) * | 1986-12-26 | 1988-07-05 | Nissan Motor Co Ltd | 幌屋根付車両 |
-
1988
- 1988-12-23 JP JP63327162A patent/JPH06104420B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-12-22 DE DE3942746A patent/DE3942746A1/de active Granted
- 1989-12-22 US US07/456,161 patent/US4968089A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-22 KR KR1019890019298A patent/KR930000748B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1315364A (en) * | 1969-07-07 | 1973-05-02 | Renault | Automotive vehicles |
DE3328193C2 (de) * | 1982-09-27 | 1988-06-23 | American Sunroof Corp., Southgate, Mich., Us | |
US4572570A (en) * | 1983-06-16 | 1986-02-25 | Industrie Pininfarina S.P.A. | Flexible top for soft-top motor vehicles |
DE3439207C2 (de) * | 1984-10-26 | 1987-02-26 | Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009470A1 (de) * | 1989-03-24 | 1990-11-15 | Mazda Motor | Flexible dachvorrichtung eines fahrzeugs |
DE19604855B4 (de) * | 1996-02-10 | 2006-04-13 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verdeck für Personenkraftwagen mit Fließheck |
JP2001030766A (ja) * | 1999-06-15 | 2001-02-06 | Webasto Vehicle Systems Internatl Gmbh | 車両ルーフ |
EP1060926A3 (de) * | 1999-06-15 | 2001-10-31 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Verschlussvorrichtung |
EP1060923A3 (de) * | 1999-06-15 | 2001-10-31 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Fahrzeugdach |
WO2001014157A1 (fr) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de recouvrement amovible d'un habitacle de vehicule automobile et un vehicule automobile equipe d'un tel module |
FR2797815A1 (fr) * | 1999-08-24 | 2001-03-02 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de recouvrement amovible d'un habitacle de vehicule automobile et un vehicule automobile equipe d'un tel module |
FR2798327A1 (fr) * | 1999-09-10 | 2001-03-16 | France Design | Systeme de toit decouvrable et vehicule equipe de ce systeme |
WO2001019633A1 (fr) * | 1999-09-10 | 2001-03-22 | France Design | Systeme de toit retractable et vehicule equipe de ce systeme |
US6669201B1 (en) | 1999-09-10 | 2003-12-30 | France Design | Folding roof system and vehicle equipped therewith |
EP2147814A1 (de) * | 2008-07-20 | 2010-01-27 | Webasto AG | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Dachteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4968089A (en) | 1990-11-06 |
KR930000748B1 (ko) | 1993-01-30 |
KR900009329A (ko) | 1990-07-04 |
JPH02171324A (ja) | 1990-07-03 |
JPH06104420B2 (ja) | 1994-12-21 |
DE3942746C2 (de) | 1992-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3942746A1 (de) | Flexible dachanordnung fuer fahrzeuge | |
DE69820097T2 (de) | Laufstall | |
DE10051616B4 (de) | Kofferraumdeckelöffnungs- und -schliessvorrichtung | |
DE102007017255B4 (de) | Arretierungsvorrichtung zum Einsatz bei Kraftfahrzeugen | |
EP0381066B1 (de) | Fahrzeugdach mit einem mittels eines Deckels verschliessbaren Dachausschnitt | |
DE3925150C2 (de) | ||
DE3234781C2 (de) | Tür-Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE60029267T2 (de) | Verriegelungssystem für Kabinenfenster | |
DE19735364B4 (de) | Fahrzeug-Sitzeinheit | |
DE4405583A1 (de) | Verstelleinrichtung für ein Hebeschiebedach | |
DE4010276A1 (de) | Kabriolett-karosserie | |
DE102004008177A1 (de) | Umklappbarer Sitz und Fahrzeug mit einem solchen Sitz | |
DE19948347A1 (de) | Fahrzeug-Heckkonstruktion | |
DE10139538C1 (de) | Fondsitz für Kraftfahrzeuge | |
DE4008145C2 (de) | ||
DE19858676A1 (de) | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit verstellbarem Himmelteil | |
DE3244491A1 (de) | Verriegelungsmechanismus zum halten einer angelenkten platte | |
EP1633588A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen bewegen einer heckklappe eines fahrzeuges aus einer schliessstellung in eine aufnahmestellung und in eine ladestellung | |
DE102004060565B4 (de) | Verriegelungsvorrichtung zum doppelten Falten eines Fahrzeugsitzes | |
DE4340516C2 (de) | Telefonkonsole für Fahrzeuge | |
DE60122760T2 (de) | Eine schiebedachkonstruktion für ein fahrzeug sowie ein mit einer solchen schiebedachkonstruktion versehenes fahrzeug | |
DE4001759C1 (en) | Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel | |
DE4009470A1 (de) | Flexible dachvorrichtung eines fahrzeugs | |
DE3001950A1 (de) | Zeltaufbau, auf fahrzeugdaecher aufbringbar | |
DE3841247A1 (de) | Vorrichtung zum verriegeln einer umlegbaren rueckenlehne eines fahrzeugsitzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |