DE3938011C2 - Gruppennotrufanlage - Google Patents

Gruppennotrufanlage

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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

Description

Die Erfindung betrifft eine Gruppennotrufanlage für ein Kommunikationssystem sowie ein Verfahren zum Auslösen eines Notrufes in einem Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 6. Eine derartige Anlage sowie ein derartiges Verfahren sind aus der Zeitschrift "Bulletin technique PTT 5/1980", Seiten 177-183 bekannt.
Gruppennotrufanlagen sind für die Freiwillige Feuerwehr, die zivile Verteidigung oder andere Gruppen vorgesehen, bei denen eine rasche und gleichzeitige Verbreitung einer Nachricht von einer einzelnen Person zu einer Anzahl von anderen Personen erforderlich ist. Dieser Service fand historisch in ländlichen Gebieten Anwendung, um eine einseitig gerichtete Kommunikation von einer Kontrollstelle zu einer ausgewählten Personengruppe oder ausgewählten Personengruppen zu ermöglichen. Die traditionelle Vorgehensweise, um diesen Service vorzusehen, bestand darin, daß ein zusätzliches Vermittlungssystem in der zentralen Fernsprechvermittlungsstelle installiert wurde, das mit Leitungen in Kreuzschaltung verbunden ist, die für die Benutzung durch das Gruppennotrufsystem bestimmt sind. Als Beispiele für solche bekannten Zusatzsysteme sind das "291- Notfall-Melde-System" von Tellabs Inc. und das von Message Processing System Inc. hergestellte "Notfall-Wähl-System" zu nennen.
Diese bekannten Systeme sind jedoch sehr kostenaufwendig und komplex und erfordern externe Wartungsanschlüsse sowie hochentwickelte elektronische Geräte. Ferner sind solche zusätzlichen Gruppennotrufanlagen nicht in der Lage, Standardruffunktionen von Fernvermittlungsstellen oder privaten Nebenstellenanlagen vorzusehen, wie z. B. eine in der Vermittlungsstelle erfolgende automatische Rufweiterleitung von einem Notrufsammelanschlußgruppen-Teilnehmergerät zu einem weiteren Gerät. Das obenerwähnte "291-Notfall-Melde-System" verwendet z. B. eine Sirene zum Informieren von Teilnehmern, deren Geräte in den Rufweiterleitungs- oder "Ruhe-vor-dem- Telefon"-Modus geschaltet wurden.
Aus der eingangs erwähnten Zeitschrift "Bulletin technique PTT 5/1980, Seiten 177-183 sind eine Gruppennotrufanlage sowie ein Verfahren zum Auslösen eines Notrufes in einem Kommunikationssystem bekannt, bei denen ein Alarm in einer Kommandozentrale ausgelöst wird. Dieser Alarm wird von der Hauptzentrale zu einer Unterzentrale übertragen, die dann die Teilnehmerleitung des betreffenden Gruppenmitglieds vom Amt trennt und die Alarmierung vermittelt. Die Kommandozentrale besteht aus einem Fernsprechapparat zum Empfang von Alarmmeldungen, der Steuerelektronik und Peripheriegeräten, wie Bedienungseinheit, Monitor, Drucker und Tonbandgerät. Die Bedienungsperson gibt bei Empfang einer Alarmmeldung über die Bedienungseinheit entsprechende Daten und Befehle ein, die zur visuellen Kontrolle auf dem Monitor dargestellt werden. Erst nachdem sich die Bedienungsperson über die Richtigkeit ihrer Eingaben auf dem Monitor vergewissert hat, drückt diese die ENTER-Taste der Bedienungseinheit, wodurch die Alarmierung ausgeführt wird. D. h. die über den Fernsprechapparat empfangene Alarmmeldung wird von der Bedienungsperson ausgewertet und in entsprechende Befehle und Daten, die über die Bedienungseinheit eingegeben werden, umgesetzt, so daß leicht Fehler auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gruppennotrufanlage sowie ein Verfahren vorzuschlagen, bei denen der Gruppennotruf von jedem Teilnehmerapparat der betreffenden Gruppe automatisch ausgelöst werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 6.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird eine Gruppennotrufanlage vorgesehen, die in einem Kommunikationssystem Verwendung findet, das eine Vielzahl von mit dem Kommunikationssystem gekoppelten Teilnehmergeräten aufweist. Das Gruppennotrufsystem besteht aus einer Schaltung zum Speichern von einer oder mehreren Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabellen, die jeweils eine vorbestimmte Kennungsnummer zum Definieren einer Notfallsammelanschlußgruppe im Kommunikationssystem sowie eine Vielzahl von Rufnummern enthalten, die diejenigen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind. Ferner ist eine Schaltung vorgesehen, die Wählziffernsignale empfängt, die einen ankommenden Notruf von einem vorbestimmten Teilnehmergerät festlegen, und diese Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer vergleicht, wobei ein Geräteanforderungs-Meldungssignal erzeugt wird, falls die Wählziffernsignale der vorbestimmten Kennungsnummer entsprechen. Andererseits ist eine weitere Schaltung vorgesehen, die das Geräteanforderungs-Meldungssignal empfängt und in Erwiderung darauf die Rufnummern von einer entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen- Datenzuordnungstabelle abruft und eine Vielzahl von Rufzeichen erzeugt, so daß die jeweils der Sammelanschlußgruppe zugeordneten Teilnehmergeräte gleichzeitig läuten, wodurch die Mitglieder der Sammelanschlußgruppe durch den ankommenden Notruf mobilisiert werden.
Somit wird gemäß der Erfindung eine Gruppennotrufanlage vorgesehen, bei dem die Notruffunktionalität in einer Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in einer Kosteneinsparung infolge der Tatsache, daß die Systemfunktionalität in der Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist, ohne daß dazu zusätzliche hochentwickelte Elektronikkomponenten erforderlich sind. Ebenso können die bestehenden Ruffunktionen der Fernvermittlungsstelle oder der privaten Nebenstellenanlage (z. B. Rufweiterleitung) wie auch die bestehenden Wartungsanschlüsse usw. Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems zur Realisierung der Gruppennotrufanlage;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung von Rufverarbeitungsmerkmalen zur Aktivierung eines Notrufs im Kommunikationssystem der Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit dem Belegen eines vorbestimmten Teilnehmergeräts während der Aktivierung des Notrufs in Verbindung stehen und
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit den vorbestimmten Teilnehmergeräten in Verbindung stehen, die den Notruf beantworten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht ein Kommunikationssystem, wie z. B. eine Fernsprechvermittlung oder eine (private) automatische Nebenstellenanlage mit einer Vielzahl von Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 10, 12, 14 . . . 16 zum Empfang von Rufen seitens einer fernen Fernsprechvermittlung oder einer automatischen Nebenstellenanlage (nicht gezeigt) in Verbindung und leitet die Rufe zu einer Vielzahl von Anrufbeantwortungsstationen.
Das Basissystem besteht aus einem Hauptleitwerk 1, das den Betrieb des gesamten Systems steuert, d. h., das hergestellte Nachrichtenwege aufrecht erhält, neue Nachrichtenwege erstellt und Überwachungs- und Steuermeldungen empfängt und sendet, die den Fortgang jeder gewünschten und hergestellten Verbindung betreffen.
Das Hauptleitwerk 1 steht über einen oder mehrere 16-Bit parallel übertragende Hochgeschwindigkeits-Datenbusse 2 mit einem Sprache/Daten-Schaltnetzwerk oder einer gesteuerten Matrix 3 in Verbindung.
Das Schaltnetzwerk 3 steht mit einem oder einer Vielzahl von peripheren Steuergeräten 5A, 5B, . . . 5C über serielle Datenleitungen oder Datenzwischenleitungen 6 in Verbindung. Die peripheren Steuergeräte 5A, 5B, . . . 5C sind mit einer Vielzahl von peripheren Schnittstellen, wie z. B. Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7 und Teilnehmerleitungskarten 9 verbunden, an die periphere Einheiten, wie z. B. Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 10, 12, 14, . . . 16 bzw. Anrufbeantwortungsstationen 11, 13, 15, . . . 32 angeschlossen sind.
Die Zwischenleitungen 6 zwischen den peripheren Steuergeräten 5A, 5B, . . . 5C und dem Schaltnetzwerk 3 stellen vorzugsweise serielle Zwischenleitungen, z. B. mit 32 Kanälen, dar, die bei 2,048 MHz (pro Sekunde) arbeiten.
Die Anrufbeantwortungsstationen sind in eine Vielzahl von Notrufsammelanschlußgruppen, wie z. B. H.G.1, H.G.2, H.G.3 und H.G.4 unterteilt. Mit anderen Worten, die ankommenden Rufe, die einer vorbestimmtem Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1) zugeordnet sind, werden zur Beantwortung zu den Stationen (11, 13, 15, 21, 23, 25, 27, 29) geleitet, die dieser Sammelanschlußgruppe (Sammelanschluß) zugewiesen sind.
Das vorstehend erläuterte System arbeitet in der nachfolgend erläuterten Art und Weise, wobei als Beispiel ein Notruf vom Teilnehmergerät 11 zu den Teilnehmern der Sammelanschlußgruppe H.G.1 gesandt wird.
Die peripheren Steuergeräte 5A, 5B, . . . 5C tasten die Teilnehmerleitungs- und Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7, 9 im Hinblick auf Serviceanforderungen (z. B. das Vorliegen von Überwachungssignalen, die den peripheren Steuergeräten von einem Teilnehmergerät dargeboten werden) ab. Falls die Anforderung zum Auslösen eines Notrufes an die Teilnehmer der Sammelanschlußgruppe H.G.1 vom Teilnehmergerät 11 vorliegt, nimmt der Sammelanschlußgruppenteilnehmer den Hörer zum Auslösen des Notrufes ab. Das periphere Steuergerät 5B erfaßt die Anwesenheit eines Aushängesignals am Teilnehmergerät 11 über die Teilnehmerleitungs-Karte 9 und erzeugt daraufhin auf bekannte Art und Weise ein Bedienungsaufruf- Überwachungssignal, das über die Zwischenleitung 6, das Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 dem Hauptleitwerk 1 zugeführt wird. In Erwiderung dessen erzeugt das Hauptleitwerk 1 ein Meldungssignal für das periphere Steuergerät 5B zum Erzeugen eines Wähltons für das Teilnehmergerät 11.
Als nächstes wählt das Sammelanschlußgruppenmitglied am Teilnehmergerät 11 eine vorbestimmte Kennummer (z. B. eine 7­ stellige Telefonnummer), die die Notfallsammelanschlußgruppe H.G.1 spezifiziert. Das periphere Steuergerät 5B erfaßt das Vorliegen der Wählziffern und sendet daraufhin ein weiteres Meldungssignal (Überwachungssignal) über die Zwischenleitung 6, das Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 zum Hauptleitwerk 1. Das Hauptleitwerk 1 enthält in einem Speicher eine Vielzahl von Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabellen, um jede Kennungsnummer einer speziellen Notfallsammelanschlußgruppe zuordnen und die Rufnummern für vorbestimmte Teilnehmergeräte der Sammelanschlußgruppe zuweisen zu können. Zugriff zur Notrufsammelanschlußgruppe wird durch eine zugewiesene Dienstklasse begrenzt. Mit anderen Worten, nur vorbestimmte Teilnehmergeräte, die durch die Rufnummern identifiziert sind, werden zum Auslösen eines Notrufs vom System zugelassen.
Falls der ankommende Notruf zur Sammelanschlußgruppe H.G.1 geleitet werden soll, erzeugt das Hauptleitwerk 1 eine Meldung und überträgt diese über das Sprache-/Datenschaltnetzwerk 3 an die peripheren Steuergeräte 5B und 5C, um die Teilnehmergeräte 11, 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29 gleichzeitig mit einem besonderen Rufmuster (z. B. drei kurze Impulse eines Rufsignals in Wiederholung) läuten zu lassen, so daß die Mitglieder zwischen normalen Heim-Anrufen und einem Notruf unterscheiden können.
Belegten Teilnehmergeräten der Gruppenmitglieder und allen Teilnehmern, die mit diesen verbunden sind, wird ein auf einen Notfall hinweisender Ton (z. B. ein alle drei Sekunden für eine halbe Sekunde hörbares Rufsignal) als Hinweis für das Vorliegen eines Notrufes dargeboten. Nachdem das belegte Gruppenmitglied den Hörer aufgehängt hat, läutet das entsprechende Teilnehmergerät. Falls alle Gruppenmitglieder belegt sind, nimmt der Anrufer am Teilnehmergerät 11 ein hörbares Läuten wahr, während der Ruf darauf wartet, von den bestimmten Teilnehmern beantwortet zu werden.
Teilnehmergeräte von Gruppenmitgliedern, die sich im Sperr- oder "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus befinden, läuten nicht. Befinden sich alle Gruppenmitglieder im Sperrmodus, so nimmt der rufende Teilnehmer einen Belegtton wahr. Falls alle Gruppenmitglieder sich in einem "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus befinden, setzt sich der Notruf darüber hinweg und ruft alle Teilnehmer bzw. Mitglieder. Dieses Leistungsmerkmal ist bei bekannten Zusatz-Notrufsystemen nicht möglich.
Nimmt ein Gruppenmitglied eine örtliche Rufweiterleitung vor, so folgt der Notruf der Weiterleitung und ruft das Weiterleitungsziel. Ist das Weiterleitungsziel auch örtlich weitergeleitet, so folgt der Notruf der Weiterleitung ein zweites Mal. Falls dieses Ziel gleichfalls weitergeleitet ist, setzt sich der Notruf über die Weiterleitung hinweg. Falls irgendwelche Ziele aus der Fernvermittlung heraus weitergeleitet sind, so wird die Weiterleitung aufgehoben. Dieses Leistungsmerkmal wird ebenso von bekannten Zusatzsystemen nicht vorgesehen.
Der rufende Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 nimmt ein hörbares Rufen wahr, bis das erste der Teilnehmergeräte 11, 13, 15, 21, 23, 25, 27 oder 29 antwortet, wobei dann dem rufenden Teilnehmer Stille geboten wird.
Der Notruftyp kann in der Sammelanschlußgruppen- Zuordnungstabelle als Rundsendung (d. h. eine einseitige Rundsendeverbindung vom rufenden Teilnehmer zu jedem der Mitglieder) oder als Konferenz (d. h., es wird ein Konferenzruf zwischen dem rufenden Teilnehmer und allen Mitgliedern der Sammelanschlußgruppe hergestellt) definiert werden.
Falls der Notruftyp in der Sammelanschlußgruppen- Zuordnungstabelle in der Rundsendung festgelegt ist, wird eine einseitig gerichtete Rundsendeverbindung über das Sprache/Daten-Schaltnetzwerk 3 und über die jeweiligen peripheren Steuergeräte 5B und 5C und die Teilnehmerleitungs- Karten 9 zu jedem der Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29 der Sammelanschlußgruppenmitglieder aufgebaut. Sobald nachfolgende Gruppenmitglieder den Notruf beantworten, werden diese der Reihe nach mit der Rundsendung verbunden.
Falls der Notruftyp, der der Sammelanschlußgruppe zugewiesen ist, als Konferenz festgelegt ist, nimmt der rufende Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 ein hörbares Rufen wahr, bis das erste Gruppenmitglied antwortet, woraufhin ein zweiseitiger Kommunikationsweg über das Sprache/Daten- Schaltnetzwerk 3, die zugeordneten peripheren Steuergeräte 5B oder 5C und die Teilnehmerleitungs-Karten 9 aufgebaut wird. Sobald nachfolgende Mitglieder antworten, werden sie der Konferenz angeschlossen. Ist die Konferenz in bezug auf die Teilnehmerzahl ausgeschöpft (d. h. ein rufender Teilnehmer am Gerät 11 plus sieben Mitglieder), so werden die nachfolgenden Mitglieder zur Beantwortung des Rufes in einer Rundsendeart verbunden. Sobald Mitglieder die Konferenz verlassen (d. h. den Hörer auflegen), werden die Rundsende-Mitglieder mit dem Konferenzruf verbunden.
Bei Gruppenmitgliedern, die den ankommenden Notruf nicht beantworten, wird weiterhin geläutet oder der Ruf wartet auf das Freiwerden des Mitglieds, bis der rufende Teilnehmer am Gerät 11 den Hörer auflegt.
Die oben erläuterte, im Hauptleitwerk 1 gespeicherte Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabelle enthält die Informationen, die die Sammelanschlußgruppe betreffen, die den Notruf empfängt. Der Sammelanschlußgruppen(Freiwahlgruppen)- Zuordnungstabelle ist die Kennungsnummer der Gruppe und ebenso der Notruftyp und ein Maximum von 32 Gruppenmitgliedern zugeordnet, wie dies auch in der nachstehend gezeigten Tabelle 1 dargestellt ist, wobei nur drei Mitglieder angesetzt sind:
Tabelle 1
Sammelanschlußgruppenzuordnung
Im Hauptleitwerk 1 ist ferner eine Dienstklassenzuordnungsdatentabelle gespeichert, die anzeigt, auf welche Leistungsmerkmale von einem bestimmten Teilnehmergerät Zugriff ausgeübt werden kann. Somit kann vorbestimmten Teilnehmergeräten (die nicht unbedingt einem Notfallgruppenmitglied zugeordnet sein müssen) Zugriff zum Auslösen der Notruffunktion gewährt werden.
Eine detaillierte Beschreibung des vorstehenden Ausführungsbeispiels wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 und in Verbindung mit Fig. 1 gegeben.
Ein ankommender Ruf oder ein Ausgangs- bzw.Ursprungsruf von einem der Teilnehmergeräte (z. B. dem Teilnehmergerät 11) wird durch die zugeordnete Teilnehmerleitung übertragen und von der zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karte 9 empfangen. Die Teilnehmerleitungs-Karte 9 erfaßt einen Schleifenstrom und erzeugt daraufhin ein Überwachungssignal, das das zugeordnete periphere Steuergerät 5B empfängt. In Erwiderung auf den Empfang des Schleifenstroms und des Meldungssignals erzeugt das Steuergerät 5B ein Ausgangs(Ursprungs)-Meldungssignal, das zum Hauptleitwerk 1 der Fernvermittlung übertragen wird. Dieses Ausgangssignal besteht aus einer Vielzahl von Bits, die die spezielle Teilnehmerleitung, auf der der ankommende Ruf empfangen wird, die vorbestimmte Teilnehmerleitungs-Karte 9 im System usw. spezifizieren, wie dies im Anhang A dargestellt ist.
Das Ausgangssignal wird durch eine Hauptleitwerksubroutine gemäß der Schablone "Origination-tmpl" erzeugt und besteht aus einem 4-Byte-Wert sw-id, der einen Fernvermittlungsidentifizierer für die Ausgangseinrichtung (d. h., die rufende Teilnehmerleitung vom Teilnehmergerät 11) darstellt.
Das Ausgangs-Meldungssignal wird vom Hauptleitwerk 1 empfangen, das daraufhin eine Rufbearbeitungsroutine CP1 zum Codieren eines pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignals in die Wege leitet, das zur Bestätigung des Empfangs des Ausgangs-Meldungssignals vom Hauptleitwerk 1 zu dem mit der Teilnehmerleitungs-Karte 9 verbunden, peripheren Steuergerät 5B übertragen wird.
Das Format des pos-ack-Meldungssignals ist im Anhang A wiedergegeben und wird gemäß der pos-ack-tmpl- Hauptleitwerkschablone zur Bestätigung eines der folgenden Hauptleitwerk-Meldungssignale: Ausgangssignal, Zielsignal, Belegtsignal und Notrufkonferenzaktualisierungssignal erzeugt. Das pos-ack-Meldungssignal zur Bestätigung des Empfangs des Ausgangssignals weist ein Bestätigungs-Byte und Verbindungsdaten auf, die aus chan1- und chan2-Informationen bestehen, von denen jede einen 3-Byte-Wert csc-id aufweist, der bestimmt, welche Kanäle des Sprache/Daten-Schaltnetzwerks 3 (Fig. 1) zum Leiten des Rufes zur passenden Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1) benutzt werden sollen.
Der Rufprozeß CP1 bestimmt dann, welcher Sammelanschlußgruppe der ankommende Ruf zugeleitet werden soll. Dies wird bewerkstelligt, indem die vom Teilnehmergerät 11 gewählten Zielziffern erfaßt werden. Der Rufprozeß CP1 decodiert die Zielinformationen des Ausgangssignals und erzeugt ein Zielsignal, dessen Format mit dem im Anhang A gezeigten übereinstimmt.
Im einzelnen definiert die termination(Ziel)-size(Beleg)-tmpl- Schablone einen 2-Byte-Abschnitt des Meldungssignals, bezeichnet als cr-ptr: ptr-to-call(Ruf)-record (Aufzeichnung), der die Adresse der Rufaufzeichnung, die bei der Zielrufbearbeitung verwendet wird, bestimmt, und einen 4-Byte- Abschnitt, bezeichnet als terminators(Ziele)-swid: sw-id zum Vorsehen eines Software-Identifizierers für das Ziel (d. h., eine Identifizierung der programmierten Notrufsammelanschlußgruppe).
Eine weitere Rufbearbeitungsroutine CP2 empfängt und decodiert das Ziel-Meldungssignal von der Rufbearbeitungsroutine CP1 und erzeugt daraufhin ein weiteres pos-ack-Meldungssignal zur Bestätigung des Empfangs des Ziel-Meldungssignals. Wie oben erörtert, stimmt das pos-ack-Signal mit dem im Anhang A gezeigten Format überein. In diesem Fall besteht die pos-ack- Meldung aus einem Null-Funktions-Code für das Bestätigungs-Byte.
Der Zielrufprozeß CP2 erzeugt ein Geräteanforderungs- Meldungssignal zum Rufen der bestimmten Mitglieder der Notrufsammelanschlußgruppe (z. B. der Sammelanschlußgruppe H.G.1). Das Geräteanforderungs-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Das Geräteanforderungs-Meldungssignal wird über einen weiteren als Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM bezeichneten Softwareprozeß im Hauptleitwerk 1 empfangen, das daraufhin die bestimmte Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1) für die Teilnehmergeräte (z. B. die Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29) sucht. Der Zielrufprozeß CP2 bestimmt den Ruftyp, der für die bestimmte Sammelanschlußgruppe zu verwenden ist, und sendet diese Information als Teil des Geräteanforderungs-Meldungssignals.
Nach Empfang des Geräteanforderungs-Meldungssignals formuliert der Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM individuelle Geräteanforderungs-Meldungssignale und überträgt diese für jedes der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnete Mitglied, das sich in einem unbesetzten oder belegten Zustand befindet, zum Gerätemanagerprozeß DM. Das Geräteanforderungs- Meldungssignal spezifiziert auch den anzuwendenden Ruftyp und daß das Bilden einer Warte(camp-on)-Schlange erforderlich ist.
Nach Empfang der individuellen Geräteanforderungs- Meldungssignale ordnet der Gerätemanagerprozeß DM PCM-Kanäle zu und sendet ein Belegungs-Meldungssignal für den Empfang seitens der peripheren Steuergeräte 5A bis 5C zum Steuern der verschiedenen Teilnehmerleitungs-Karten 9, die mit den zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der Notfallsammelanschlußgruppe verbunden sind, zu denen der Ruf geleitet werden soll. Das Belegungs-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Im einzelnen wird das Belegungs-Meldungssignal anhand einer seize(belegen)-connect(verbinden)-ring(rufen)tmpl-Schablone erzeugt und besteht aus einem Funktionscode-Byte, dem eine Folge von 6 Bytes folgt, die auf Kanal- und Zwischenleitungsnummern für die Empfangs- und Sende-PCM-Kanäle hinweisen, die den ankommenden Ruf zum oder vom Teilnehmergerät 11 übertragen, sowie einem Meldungsende-Byte.
Das Belegungs-Meldungssignal enthält auch eine Spezifizierung des erforderlichen Ruftyps.
Die peripheren Steuergeräte 5A bis 5C erzeugen entsprechende Signale für die zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karten 9 zum Erzeugen von Rufsignalen auf den Teilnehmerleitungen, die mit den zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der Sammelanschlußgruppe verbunden sind, sowie ein Rückkehr-pos- ack-Meldungssignal an den Gerätemanagerprozeß. Der Gerätemanagerprozeß DM gibt ein Geräte-Belegt-Meldungssignal, das die zugeordneten Kanäle enthält, an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM nach Empfang jedes pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal zurück.
Wird die erste Gerät-Belegt-Meldung vom Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen, so wird diese zum Zielrufprozeß CP2 weitergeleitet. Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das Gerät-Belegt-Meldungssignal, so sendet dieser dann eine pos-ack, d. h., eine positive Bestätigung, an den Ausgangsrufprozeß CP1, um zu bestätigen, daß ein Gerät belegt wurde.
Für jede Gerät-Belegt-Meldung, die vom Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen wird, werden die Kanäle, die dem Gerät zugewiesen wurden, im Hauptleitwerk 1 gespeichert.
Das Gerät-Belegt-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang gezeigten Format überein.
Fig. 3 verdeutlicht eine Rufbearbeitung für den Fall, daß ein Teilnehmergerät eines Mitglieds belegt ist. Empfängt der Gerätemanagerprozeß DM das vorerwähnte Geräteanforderungs- Meldungssignal für das belegte Gerät vom Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM, so sendet dieser dann ein Warte-Anforderungs-Meldungssignal an einen Rufprozeß CP3 augenblicklich unter Steuerung des belegten Teilnehmergeräts, (z. B. des Teilnehmergeräts 13). Der Rufprozeß CP3 erzeugt daraufhin ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal für den Gerätemanagerprozeß DM.
Nach Empfang des pos-ack-Meldungssignals sendet der Gerätemanagerprozeß DM ein Warteschlangen-Einreihungs- Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM. Wird der Rufprozeß CP3 aufgehoben, so sendet dieser ein Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal an den Gerätemanagerprozeß DM, der dann die Leitung belegt, die mit dem zugeordneten Teilnehmergerät des Gruppenmitglieds verbunden ist, und sendet ein Gerät-Belegt-Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM zurück. Das Warteanforderungs-Meldungssignal, das Warteschlangeneinreihungs-Meldungssignal und das Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Mit Bezug auf die Fig. 4 werden zwei mögliche Notruftypen aufgezeigt, nämlich eine Rundsendeverbindung und eine Konferenzverbindung.
Falls ein Mitglied der Sammelanschlußgruppe (z. B. Teilnehmergerät 13) den ankommenden Notruf beantwortet, erfaßt die Teilnehmerleitungs-Karte 9 den Aushängezustand des Teilnehmergeräts und gibt eine geeignete Überwachungsmeldung an das periphere Steuergerät (z. B. Steuergerät 5A) ab. Das periphere Steuergerät erzeugt dann ein Antwort-Meldungssignal für den Gerätemanagerprozeß DM, der dann das Antwort- Meldungssignal an den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM weiterleitet. Der Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß fügt dem Antwort- Meldungssignal die zugewiesenen Kanäle für das Übertragen der Audioinformationen zum Teilnehmergerät 13 hinzu und leitet dieses zum Zielrufprozeß CP2 weiter.
Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das erste Antwort- Meldungssignal (d. h., Antwort 1), so leitet dieser das Antwort-Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP1 weiter, und es werden die geeigneten Verbindungen für den Rundsende- oder Konferenzmodus ausgeführt.
Falls als Ruftyp eine Rundsendung vorgesehen ist, so wird im einzelnen eine Rundsendeverbindung vom Zielrufprozeß CP2 ausgeführt, indem der Empfangskanal des im ausgehängten Zustand befindlichen Teilnehmergeräts (z. B. Teilnehmergerät 13) mit dem Sendekanal (d. h., dem PCM-Übertragungskanal für das rufende Teilnehmergerät 11) des rufenden Teilnehmergeräts verbunden wird. Der Zielrufprozeß CP2 erzeugt ein Verbindungs- Meldungssignal entsprechend dem Anhang A für das Verbinden der Sende- und Empfangskanäle der Teilnehmergeräte 11 bzw. 13 über das digitale Schaltnetzwerk 3.
Falls alternativ als Ruftyp eine Konferenz vorgesehen ist, so wird eine 2-Weg-Verbindung mit Hilfe des Zielrufprozesses CP2, der den Übertragungs- bzw. Sendekanal des Teilnehmergeräts 13 mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts 11 koppelt, und des Ausgangsrufprozesses CP1, der den Sendekanal des Teilnehmergeräts 11 mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts 13 koppelt, erstellt, und zwar über das digitale Schaltnetzwerk 3 mittels Erzeugung geeigneter Verbindungs- Meldungssignale.
Wird das zweite Antwort-Meldungssignal (Antwort 2) vom Zielrufprozeß CP2 empfangen, so wird, falls als Ruftyp eine Rundsendung bestimmt ist, eine andere Rundsendeverbindung vom rufenden Teilnehmergerät 11 zum zweiten, im ausgehängten Zustand befindlichen Teilnehmergerät (z. B. Teilnehmergerät 29) eines Mitglieds erstellt. Falls der Ruftyp als Konferenz bestimmt ist, wird ein Konferenzmanagereinrichtungs- Meldungssignal durch den Zielprozeß CP2 übertragen, um einen Konferenzmanagerprozeß CM einzurichten. Der Konferenzmanagerprozeß CM überträgt ein Konferenzaufbau- Meldungssignal zur Konferenzeinheit 33 des Kommunikationssystems. Der Konferenzmanagerprozeß CM erzeugt ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal für die Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen vorbestimmter PCM-Kanäle. Nach erfolgreicher Zuordnung der Konferenzkanäle schickt der Konferenzmanagerprozeß CM ein Konferenzmanagerwarte- Meldungssignal an den Ausgangsrufprozeß CP1 und zwei Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale an den Zielrufprozeß CP2 (d. h. eins pro Mitglied) zurück.
Nach Empfang des Konferenzmanagerwarte-Meldungssignals seitens des Ausgangsrufprozesses CP1 verbindet der Ausgangsrufprozeß CP1 den Sendekanal des Teilnehmergeräts 11 mit dem passenden Konferenzempfangskanal und sendet eine Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldung an den Konferenzmanagerprozeß CM.
Nach Empfang der zwei Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale seitens des Zielrufprozesses CP2 verbindet der Prozeß erstens den Sendekanal des Teilnehmergeräts 13 mit dem geeigneten Konferenzempfangskanal und zweitens den Sendekanal des Teilnehmergeräts 29 mit dem geeigneten Konferenzempfangskanal und sendet zwei Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungen zum Konferenzmanagerprozeß CM. Der Konferenzmanagerprozeß empfängt die drei Meldungssignale und verbindet den passenden Konferenzsendekanal mit den Empfangskanälen für die Teilnehmergeräte 11, 13 und 29 der rufenden Teilnehmer oder Mitglieder.
Die Konferenzmanagereinrichtungs-, Konferenzmanagerwarte-, Konferenzaufbau- und Konferenzteilnehmerhinzufüge- Meldungssignale stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Werden nachfolgende Antwort-Meldungssignale vom Zielrufprozeß CP2 (d. h., weitere Antwort-Meldungssignale) in dem Fall empfangen, daß als Ruftyp eine Rundsendung bestimmt ist oder ein Mitglied der Konferenz infolge fehlender Betriebsmittel nicht beigeordnet werden kann, so wird, wie oben erläutert, eine Rundsendeverbindung hergestellt. Falls als Ruftyp eine Konferenz bestimmt ist, wird ein Meldungssignal für das Aktualisieren der Notfallkonferenz bzw. das Hinzufügen eines Teilnehmers zum Konferenzmanagerprozeß CM gesandt. Empfängt der Konferenzmanager diese Meldung, so sendet dieser ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen von Kanälen, verbindet den Konferenzsendekanal und den Empfangskanal des neuen Teilnehmers bzw. Mitglieds und sendet ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2. Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das pos-ack-Meldungssignal, so verbindet dieser den Sendekanal des neuen Teilnehmers mit dem Konferenzempfangskanal.
Erfaßt das zugeordnete periphere Steuergerät 5A bis 5C, daß irgendeines der Teilnehmergeräte der Notfallgruppenmitglieder in den Einhängezustand übergegangen ist, so sendet dieses ein Freischalte-Meldungssignal an den steuernden Zielrufprozeß CP2. Der Zielrufprozeß CP2 bestimmt, ob das Teilnehmergerät des Mitglieds eine Rundsendeverbindung oder eine Konferenzverbindung aufweist. Falls eine Rundsendeverbindung vorliegt, macht der Zielrufprozeß CP2 die bereitgestellten Kanäle frei. Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und zusätzlich Teilnehmer vorhanden sind, die mittels Rundsendung angeschlossen sind, so macht der Zielrufprozeß CP2 die zugeordneten Kanäle frei und sendet eine Notfallkonferenzaktualisierung-/Teilnehmerhinzufüge- und -entfernungs-Meldung an den Konferenzmanagerprozeß CM. Der Konferenzmanagerprozeß sendet ein Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33, um die Konferenzkanäle des Teilnehmers, der den Hörer aufgelegt hat, freizumachen, und sendet dann ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die Konferenzeinheit 33, um die freigemachten Kanäle dem nächsten im Rundsendemodus befindlichen Teilnehmer zuzuweisen. Der Konferenzmanager CM stellt die geeigneten Verbindungen her und sendet ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2, der gleichfalls geeignete Verbindungen herstellt.
Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und keine weiteren Teilnehmer vorhanden sind, die im Rundsendemodus angeschlossen sind, macht der Zielrufprozeß CP2 die zugewiesenen PCM-Kanäle frei, sendet ein Notfallkonferenzaktualisierungs- /Teilnehmerentfernungs-Meldungssignal an den Konferenzmanagerprozeß CM und überträgt ein Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal zur Konferenzeinheit 33, um die zugewiesenen Konferenzkanäle freizumachen. Die Freischalte- und Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignale stimmen mit dem im Anhang A verdeutlichten Format überein.
Erfaßt das periphere Steuergerät 5B das Auflegen des Hörers am rufenden Teilnehmergerät 11, so wird ein Freischalte- Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP1 gesandt. Der Ausgangsrufprozeß CP1 macht die zugewiesenen PCM-Kanäle frei und sendet ein Auslöse-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2, falls als Ruftyp eine Rundsendung festgelegt ist, oder an den Konferenzmanagerprozeß CM, falls als Ruftyp eine Konferenz festgelegt ist.
Liegt eine Konferenz vor und wird das Auslöse-Meldungssignal vom Konferenzmanagerprozeß CM empfangen, so macht dieser dann alle Konferenzbetriebsmittel frei und sendet ein Auslöse- Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2.
Mach Empfang des Auslöse-Meldungssignals seitens des Zielrufprozesses CP2 macht der Zielrufprozeß die zugewiesenen Kanäle frei und sendet mehrere Auslöse-Meldungssignale für alle Teilnehmer, die im Notruf verbleiben, und sendet ein Löschungsanforderungs-Meldungssignal an den Notfallgruppenmanagerprozeß EM. Diese Auslöse- und Löschungsanforderungs-Meldungssignäle stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Mach Empfang des Löschungsanforderungs-Meldungssignals macht der Notfallgruppenmanagerprozeß EM die zugewiesenen PCM-Kanäle frei, sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für jeden Teilnehmer, der noch nicht geantwortet hat, und schickt ein cancel-ack(lösche-Bestätigung)-Meldungssignal zum Zielrufprozeß CP2 zurück. Das cancel-ack-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das cancel-ack-Meldungssignal, so macht dieser dann die zugewiesenen PCM-Kanäle frei und sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für irgendwelche Teilnehmer, die zwischenzeitlich geantwortet haben könnten.
Gemäß der Erfindung wird somit innerhalb einer Fernvermittlung oder einer automatischen Nebenstellenanlage ein Notrufsystem vorgesehen, um Notrufleistungsmerkmale unabhängig von irgendeiner als Zusatz vorgesehenen kreuzverbundenen Notrufschaltung zu ermöglichen. Da die Funktionalität innerhalb des Kommunikationssystems selbst vorgesehen wird, wird eine wesentliche Kosteneinsparung und Verringerung der Schaltungskomplexität gegenüber bekannten Zusatzsystemen erzielt.
Das erfindungsgemäße Notrufsystem kann entweder im Rundsendemodus oder im Konferenzmodus betrieben werden. Da die Notruffunktionalität softwarebezogen und in das Kommunikationssystem integriert ist, können spezielle Leistungsmerkmale, wie z. B. eine Rufweiterleitung oder ein Übergehen des "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus herangezogen werden.

Claims (10)

1. Gruppennotrufanlage für ein Kommunikationssystem, das Wählziffernsignale von einer Vielzahl mit dem Kommunikationssystem verbundenen Teilnehmergeräten empfängt, mit
  • - einer Einrichtung zum Speichern wenigstens einer Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle, die eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der betreffenden Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind, und
  • - einer Empfangseinrichtung zum Empfangen der Wählziffernsignale, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmergerät festlegen, und
  • - einer Rufsignalerzeugungseinrichtung, die die Rufnummern von der betreffenden Notfallsammelgruppen- Datenzuordnungstabelle abruft und in Erwiderung dessen eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte der Notfallsammelanschlußgruppe erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Datenzuordnungstabelle eine Kennungsnummer zum Definieren der betreffenden Notfallsammelanschlußgruppe enthält,
  • - daß die Empfangseinrichtung die empfangenen Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer vergleicht und bei Übereinstimmung ein Geräteanforderungs-Meldungssignal erzeugt, und daß das Geräteanforderungs-Meldungssignal die Rufsignalerzeugungseinrichtung ansteuert.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte erfaßt und daraufhin entsprechende Kommunikationswege zwischen den jeweiligen Teilnehmergeräten und dem vorbestimmten Teilnehmergerät errichtet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts erfaßt und daraufhin die entsprechenden Kommunikationswege löscht.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form eines einseitig gerichteten Rundsendekanals ausgebildet sind, der sich vom vorbestimmten Teilnehmergerät zu den jeweiligen Teilnehmergeräten erstreckt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form von zweiseitig gerichteten Konferenzkanälen ausgebildet sind, die sich zwischen dem vorbestimmten Teilnehmergerät und den jeweiligen Teilnehmergeräten erstrecken.
6. Verfahren zum Auslösen eines Notrufes in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Teilnehmergeräten einschließt, wobei
  • - mindestens eine Notfallsammmelanschlußgruppen- Datenzuordnungstabelle gespeichert wird, die jeweils eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
  • - die Wählziffernsignale empfangen werden, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmer festlegen, und
  • - die Rufnummern von der entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle abgerufen und eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte erzeugt werden, die der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Definieren der Notfallsammelanschlußgruppe in der Datenzuordnungstabelle durch eine Kennungsnummer,
  • - Vergleichen der empfangenen Wellziffernsignale mit der Kennungsnummer,
  • - Erzeugen eines Geräteanforderungs-Meldungssignals bei Übereinstimmung der Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer, wobei das Geräteanforderungs- Meldungssignal das Abrufen der Rufnummern sowie das Erzeugen der Vielzahl von Rufsignalen auslöst.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte erfaßt und daraufhin entsprechende Kommunikationswege zwischen den jeweiligen Teilnehmergeräten und dem vorbestimmten Teilnehmergerät errichtet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts erfaßt und daraufhin die jeweiligen Kommunikationswege freigeschaltet werden.
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