DE3842095A1 - Schrittmotor - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor mit zwei
Gruppen von Statorjocheinheiten und im besonderen auf die
Einstellung dessen Einstelldrehmomentes.
In Fig. 10 der Zeichnungen, die den Aufbau von Statorjocheinheiten
wiedergibt, die in einem herkömmlichen Schrittmotor
eingesetzt werden, besitzen die Statoren 1 und 2 Statorpole
1 a und 2 a in der Form von Kammzähnen, die ein Paar von Statorjocheinheiten
bilden. Statorjocheinheiten, die aus vollständig
den gleichen Statoren als ein Statorpaar aufgebaut sind, werden
Rückseite an Rückseite an den Statoren 2 und 2 angeordnet und
bilden des Stator des Schrittmotors. Die beiden Gruppen von
Statorjocheinheiten sind derart ausgebildet, daß kreisförmige
Vorsprünge 2 b, 2 b und Aussparungen 2 c, 2 c in den Statoren 2 und
2 ausgebildet sind, so daß die Phasen der Statorpole voneinander
um jeweils 1/4 Schrittweite zueinander versetzt sind.
Der Schrittmotor, der den vorerwähnten Aufbau besitzt, soll
nun anhand der Fig. 11, die eine perspektivische Darstellung
wiedergibt, näher erläutert werden, wobei die Bezugsziffer 12
die Rotorwelle bezeichnet und ein zylindrischer Rotormagnet 13
koaxial zur Rotorwelle 12 gehalten ist und sich um die Rotorwelle
zu drehen vermag. Der Rotormagnet 13 trägt auf der Umfangsoberfläche
den Statorpolen 1 a, 2 a, 1 a, 2 a gegenüberliegend die
gleiche Anzahl von Magnetpolen wie die Anzahl der Statorpole einer
Gruppe der Statorjocheinheiten. Das bedeutet, daß die Zahl
einer Gruppe von Statorpoleinheiten in Fig. 11 24 beträgt,
und in diesem Fall ist die Anzahl der Magnetpole des Rotors
24, da jeder N-Pol und S-Pol als einer gezählt wird und 12,
wenn man die Magnetpole paarweise zählt. Die Bezugsziffern 14
und 15 bezeichnen Wicklungen, die um die jeweiligen Statorjocheinheiten
zweiadrig herumgeführt und aus den Statoren über Ausschnittbereiche
1 f, 1 f, 2 f, 2 f herausgeführt sind.
In Fig. 12 ist ein Diagramm einer Treiberschaltung für den
Schrittmotor wiedergegeben, während Fig. 13 ein Zeitdiagramm
eines Zweiphasenerregersteuerimpulses zeigt, der an die
Treiberschaltung gemäß Fig. 12 angelegt ist.
Die Fig. 14a der Zeichnungen gibt eine Abwicklung der Statorpole und
eines Rotormagneten wieder. Die beiden Gruppen von Statorjocheinheiten
sind mit a (mit den Statoren 1 a 1 und 2 a 1) bzw. b
(mit den Statoren 1 a 2 und 2 a 2) bezeichnet, während die Magnetpole
des Rotors die Bezugsziffer 13 a tragen.
Es soll nun eine Beschreibung der stationären Position des
Rotors und des Einstelldrehmomentes gegeben werden, während die
Wicklungen nicht erregt sind.
Zunächst soll das Einstelldrehmoment erläutert werden, das
zwischen der Statorjocheinheit a und dem Rotor wirkt.
Bei der Betrachtung des Drehmomentes, das zwischen der Statorjocheinheit
a mit einer Gruppe von Statoren und dem Rotor
wirkt, soll ein Zweipol-Schrittmotor, der in Fig. 15 wiedergegeben
ist, als Modell dienen. Dieser Zweipol-Schrittmotor entspricht
einer Schrittweite des Schrittmotors gemäß Fig. 11.
Wenn in Fig. 15 die Koordinaten x und y, wie dargestellt, definiert
werden, ist der Punkt, an welchem das auf den Rotor
16 wirkende Drehmoment 0 ist, der Punkt, in welchem das Zentrum
des Magnetpols mit dem Zentrum des Statorpols zusammenfällt und
dementsprechend R=0, π, 2f, . . ., π n.
Außerdem gilt, wenn
das Drehmoment
gleichmäßig auf den Rotor 16 zwischen den rechten und linken
Statoren 17 und 18 wirkt, und dementsprechend ist in diesem Fall
wieder das Drehmoment o. Es soll davon ausgegangen werden, daß
sich das Drehmoment in der Art einer Sinuskurve ändert
Ta = a₁ sin 2 R (1)
und sich das Drehmoment bei einer Periode von 1/2 der Periode
2 der Statorpole ändert.
Wenn die Zahl der Paare der Magnetpole des Stators und des Rotors
p ist, wird die Gleichung (1)
Ta = a₁ sin 2p R. (2)
Wenn p R=α, so gilt
Ta = a₁ sin 2α. (3)
Die Gleichung (2) ist ein Fall, der durch den mechanischen
Winkel wiedergegeben wird, und die Gleichung (3) ist ein Fall,
der durch den elektrischen Winkel wiedergegeben wird. Eine Beschreibung
soll nachfolgend gegeben werden, unter Verwendung
von α.
Eine Kurve Ta in Fig. 16 der Zeichnungen gibt das Einstelldrehmoment
wieder, das zwischen der Statorjocheinheit a und
dem Rotor wirkt. Auf der anderen Seite wird das Drehmoment,
das zwischen der Statorjocheinheit b und dem Rotor wirkt, repräsentiert
als
Da die Statorjocheinheit b in der Phase um 1/4 Schrittweite
relativ zur Statorjocheinheit a abweicht. Andererseits gilt für
den elektrischen Winkel
Das bedeutet, daß, im Gegensatz zu Ta, das Vorzeichen geändert
ist. Die Kurve Tb der Fig. 17 repräsentiert die obige Gleichung
mit p als p=1.
Hier kann das Einstelldrehmoment To des Schrittmotors repräsentiert
werden durch die Summe der Einstelldrehmomente, die auf
die beiden Statorjocheinheiten a und b und den Rotor einwirken,
so daß dementsprechend gilt
To = Ta + Tb
= (a₁ - b₁) sin 2 α
= (a₁ - b₁) sin 2 α
Die Kurve To der Fig. 16 zeigt die Charakteristika des Einstelldrehmomentes,
wenn a₁<b₁ und das Einstelldrehmoment To des
Schrittmotors, das sich nicht unterscheidet von dem Einstelldrehmoment,
das zwischen einer einzelnen Statorjocheinheit und
dem Rotor wirkt, in der Zahl und den Positionen von Punkten, in
welchen das Drehmoment 0 ist, wobei der Spitzenwert nur klein
wird. Wenn a₁=b₁, wird das Einstelldrehmoment 0. Außerdem kann,
wenn a₁ und b₁ willkürlich gesteuert werden können, die Größe des
Einstelldrehmomentes auf jede Größe eingestellt werden.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, bei welchem eine
Abweichung vorliegt in der Umfangsrichtung, in bezug auf
die Rotorwelle 12, d. h., ein Fall, bei welchem die Statorjocheinheit
a und die Statorjocheinheit b mit einer Phasenabweichung
von 1/4 Schrittweite angeordnet sind und die Statorjocheinheit
b von dieser Position um einen Fehlerwinkel α k
(elektrischer Winkel) abweicht.
Geht man davon aus, daß die Position des Rotors, wenn der Punkt,
in welchem das Zentrum des Magnetpols des Rotors und das Zentrum
des Magnetpols der Statorjocheinheit zusammenfallen als Bezug
R ist (mechanischer Winkel), und geht man davon aus, daß die
Größe des Drehmomentes, das in der Statorjocheinheit a Tk und
die Größe des Drehmomentes, das in der Statorjocheinheit b
Tk + Δ T ist, so wird das Einstelldrehmoment T 1, das auf die
beiden Statorjocheinheiten a und b und den Rotor wirkt, repräsentiert
durch
und wenn man diese Gleichung auflöst, ergibt sich das Folgende:
Komponenten hoher Ordnung werden jedoch nicht in Betracht gezogen.
Normalerweise bezieht sich das Einstelldrehmoment auf den
Maximalwert der obigen Gleichung, und dementsprechend gilt
ist gleich dem Einstelldrehmoment. Dementsprechend besitzt das
Einstelldrehmoment eine Größenordnung, die durch den Winkelfehler
und die Ungleichförmigkeit der Größe des Einstelldrehmomentes
zwischen den Statorjocheinheiten bestimmt wird.
Nimmt man hier an, daß Δ T = 0 und untersucht den Einfluß
nur des Winkelfehlers α k bei der Erzeugung des Einstelldrehmomentes,
ergibt sich der Maximalwert des Einstelldrehmomentes
zu T 1Max = 2Tk sink, und der Einfluß ist in der Tabelle der
Fig. 18 dargestellt. Bei der Berechnung wurde eine Periode des
elektrischen Winkels berechnet, in bezug auf einen mechanischen
Winkel von 30°, d. h., ein Fall, in welchem der Stator 12 Pole
besitzt, unter der Voraussetzung, daß die Abweichung des
mechanischen Winkels R k ist, 2k = 12R k. Aus diesem Ergebnis
zeigt sich, daß dann, wenn die beiden Statorjocheinheiten in
einer richtigen Position sich befinden, keine Verstellung eintritt.
Wenn jedoch die Statorjocheinheiten um 0,5° abweichen,
tritt eine Verstellung entsprechend 20% der Größe des Einstelldrehmomentes
ein, das durch eine Gruppe von Statoren erzeugt
wurde.
Es soll nun die Beziehung beschrieben werden zwischen der
stationären Position des Rotors und der Position, in welcher
das Einstelldrehmoment To Null ist.
Allgemein gilt zwischen der magnetischen Energie W durch den
Rotormagnet eines Schrittmotors und dem Einstelldrehmoment die
folgende Beziehung:
Somit kann die magnetische Energie W repräsentiert werden durch
Fig. 17 zeigt die Beziehung zwischen der magnetischen Energie
gemäß der obigen Gleichung und der Rotorposition. Hier versucht
der Rotor 13 zu einem Stillstand an einer Stelle zu
kommen, in welcher die magnetische Energie am kleinsten ist
und dementsprechend in den Positionen für α=π/2, 3π/2 . . .
(2 n-1)π/2 wird das Einstelldrehmoment 0 und somit versucht
der Rotor ursprünglich, in dieser Position zum Stillstand zu
kommen. Da jedoch die magnetische Energie W hoch ist, wird der
Rotor unstabil und kommt nicht zu einem Stillstand (die Zeit,
wenn der Motor stabil zu einem Stillstand kommt, ist die Zeit,
wenn die Reibungskraft groß ist). Nach allem ist es in der
Position für α=0, π, 2π, . . ., n π, in welcher der Rotor
zu einem Stillstand kommt.
Das bedeutet, daß der Rotor stabil zu einem Stillstand in einer
Position kommt, in welcher die Einstelldrehmomentkurve sich
vom Negativen zum Positiven ändert, und der Rotor kommt nicht
stabil zu einem Stillstand in einer Position, in welcher sich
das Einstelldrehmoment vom Positiven zum Negativen ändert.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung einleuchtet, ist die
stationäre Position des Rotors des Schrittmotors in einem Status,
in welcher die Wicklung nicht erregt ist, bei α=0, π, 2π, . . .,
n π (wobei n eine ganze Zahl ist).
Der Betrieb, wenn sich der Rotor um einen Betrag dreht, der
einer Schrittweite der Statorpole entspricht, wenn die Wicklungen
des Schrittmotors, der in Fig. 12 dargestellt ist, erregt sind,
gemäß der Darstellung in Fig. 13, soll nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 14a erläutert werden, welche die Statorpole und die
Rotormagnetpole des Schrittmotores zeigt.
Wie bereits beschrieben, befindet sich der Rotor 13, wenn die
Wicklungen nicht erregt sind, in der Position von α=0. Wenn
die Phase A und die Phase B nacheinander erregt werden, kommen
die Magnetpole 13 in die Position von 1/8 Schrittweite zwischen
den Statorpolen 1 a, 1 a, d. h., in die Position von α=π/4. In
der nächsten Phase B und der Phase kommen die Magnetpole in
die Position von 3/8 Schrittweite zwischen 1/2 Schrittweite und
1/4 Schrittweite (α=3π/4). In der nächsten Phase und der Phase
kommen die Magnetpole in die Position von 5/8 Schrittweite
zwischen 1/2 Schrittweite und 3/4 Schrittweite (α=5π/4). In
der nächsten Phase und der Phase A kommen die Magnetpole in
die Position von 7/8 Schrittweite zwischen 3/4 Schrittweite und
1 Schrittweite (α=7π/4). Hierauf wird in der Phase A und der
Phase B das gleiche wie zu Beginn wiederholt.
Ein Schrittmotor, in welchem zwei Jochelemente die jeweils mit
einer Mehrzahl von Polzähnen parallel zu einer Rotorwelle an
deren innerer Oberfläche versehen sind, zu einem Paar kombiniert
sind, welches zwei Paare von Jochen aufweist, wobei jedes Jochpaar
verschweißt und befestigt wird bei der Montage der Joche,
ist in der JP-OS Nr. 59-53 079 beschrieben und dargestellt.
Der stationäre Winkelfehler des Rotors in erregtem Zustand der
Wicklungen des Schrittmotors soll nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 14b beschrieben werden. In dieser Figur gibt die ausgezogene
Linie das Einstelldrehmoment To=(a₁ - b₁) sin 2α wieder,
und die Plusseite, bei welcher es sich um die obere Hälfte des
Drehmomentes der Vertikalachse handelt, ist das Drehmoment, um
den Rotor zurückzudrehen im Hinblick auf die Bewegungsrichtung
des Rotors, während die Minusseite, bei welcher es sich um die
untere Hälfte handelt, ein Drehmoment zum Vordrehen des Rotors
ist.
Im nicht erregten Zustand befindet sich der Rotor stationär in
der Position a=0.
Da der erste Schritt der Erregung die Phasen A und B erregt, wirkt
nun das Erregerdrehmoment der gestrichelten Linie 19 und versucht,
den Motor vor, in die Position α=π/4, in welcher das
Erregerdrehmoment 0 ist, zu drehen. Andererseits wirkt in der
Position α=π/4 ein Einstelldrehmoment, welches a₁ - b₁ ist.
Dieses Einstelldrehmoment wirkt in einer Richtung, welche den
Motor in die Position α=0 zurückdreht, und dementsprechend
kommt schließlich der Rotor zu einem Stillstand in einer
Position, in welcher das Drehmoment, welches den Rotor durch
das Einstelldrehmoment zurückdreht und das Drehmoment, welches
den Rotor durch das Drehmoment, welches die Phasen A und B
erregt, einander ausgleichen. Diese Position ist die Position
α=α1 in Fig. 14b und ist auf dieser Seite der Position von
α=π/4, welche die Stationärposition des Rotors ist, die er
ursprünglich einnehmen sollte. Als zweiter Schritt werden die
Phasen und B erregt, und das Erregerdrehmoment, entsprechend
der gestrichelten Linie 20 wirkt und versucht den Rotor in die
Position α=3π/4 vorzudrehen, in welcher das Erregerdrehmoment
0 ist.
Andererseits wirkt in der Position α=3π/4 ein Einstelldrehmoment,
welches -(a₁ - b₁) beträgt. Dieses Einstelldrehmoment wirkt
in einer Richtung, um den Rotor vorzudrehen, und dementsprechend
kommt schließlich der Motor zu einem Stillstand in einer Position,
in welcher das Drehmoment, welches den Rotor durch das Einstelldrehmoment
vordreht und das Drehmoment, welches den Rotor durch
das Drehmoment, welches die Phasen und B erregt, einander
ausgleichen. Diese Position ist die Position α=α2 in Fig. 14b
und liegt vor der Position α=3π/4, welches die stationäre
Position des Rotors ist, die er ursprünglich einnehmen sollte.
Als nächster dritter Schritt vollzieht sich das gleiche wie
beim ersten Schritt, und der Motor kommt zu einem Stillstand
in der Position α3, die auf dieser Seite der Position
α=5f/4 liegt, bei welcher es sich um die ursprüngliche
stationäre Position des Rotors handelt. Darüber hinaus geschieht
bei dem vierten Schritte das gleiche wie beim zweiten
Schritt, und der Rotor kommt zu einem Stillstand in einer
Position α4 vor der Position α=7π/4, bei welcher es sich um
die ursprüngliche stationäre Position des Rotors handelt. Wenn
der Winkelfehler des Rotors relativ zur Position, die ursprünglich
eingenommen werden sollte, auf der Vertikalachse aufgetragen
wird und die Schrittzahl des Schrittmotors über die Horizontalachse
aufgetragen wird, so erhält man die Charakteristika der
Fig. 14c. Im Fall eines Zweiphasenerregersystems wird normalerweise
das Vorzeichen des Winkelfehlers des Rotors bei jedem
Schritt umgekehrt. Das heißt, daß das Ausmaß der Winkelbewegung
des Rotors sich ändert zu klein, groß und klein bei jedem
Schritt, und dies führt zu dem wichtigen Nachteil, daß ein
gleichförmiges, genaues Bewegungsausmaß nicht erzielt wird.
Außerdem kann im Rotationszustand des Motors die Schwankung des
Einstelldrehmomentes als Schwankung einer äußeren Last angesehen
werden, die an den Motor angelegt ist, und auch dieses führt zu
einem Nachteil dahingehend, daß dann, wenn ein Versuch gemacht
wird, den Schrittmotor als mehrpoligen bürstenlosen Gleichstrommotor
einzusetzen, es schwierig wird, den Motor gleichmäßig anzutreiben,
so daß keine Schwankung der Rotationszahl des Motors
eintritt, durch eine Geschwindigkeitssteuerung in einem Stadium,
in welchem diese Lastschwankungen der Hälfte der Zahl der Erregungsänderungen,
die während einer vollen Rotation existieren,
entspricht.
Bei einem Motor mit einem geringen Einstelldrehmoment ergibt sich
der Nachteil, daß dort, wo der Motor zum Positionieren oder
ähnlichem eingesetzt wird, wenn der Antriebsstrom des Motors
abgeschaltet wird, das verbleibende Drehmoment klein ist, und
dementsprechend kann die Position aufgrund äußerer Faktoren abweichen.
Angesichts der aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Schrittmotor zur Verfügung zu stellen,
der nicht mit diesen Nachteilen behaftet ist und bei welchem
im besonderen die Schwankungen der Winkelbewegungen eines Rotors
verhindert werden sollen.
Des weiteren soll sich bei dem Schrittmotor das Einstelldrehmoment
justieren lassen.
Schließlich soll, gemäß der Erfindung, ein Schrittmotor so ausgestaltet
und aufgebaut werden, daß zwei Gruppen von Statorjocheinheiten,
wie sie in den Fig. 10 bis 18 gezeigt sind,
miteinander verbunden werden und bei welchem das Einstelldrehmoment
durch eine Justierung der Relativposition einer ersten
Statorjocheinheit und einer zweiten Statorjocheinheit um die
Achse der Rotorwelle eingestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Schrittmotors auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1a eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Stators gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 1b eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung
eines Schrittmotors gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des stationären Winkelfehlers
eines Schrittmotors herkömmlichen Typs,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des stationären Winkelfehlers
des Schrittmotors gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer Statorgruppe in
perspektivischer Sicht, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Statorgruppe gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Statorgruppe gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile eines Schrittmotors gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Statorgruppe gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile eines Schrittmotors gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
herkömmlichen Statorgruppe,
Fig. 11 eine teilweise aufgeschnitte perspektivische Ansicht
eines Schrittmotors,
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild der Treiberschaltung
des Schrittmotors,
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm des Antriebs des Motors,
Fig. 14a eine Abwicklung der Magnetpole des Schrittmotors,
Fig. 14b eine Erläuterung der stationären Positionen eines
Rotors,
Fig. 14c eine Erläuterung des Winkelfehlers des Rotors,
Fig. 15 einen zweipoligen Schrittmotor herkömmlichen Typs,
Fig. 16 eine Erläuterung der Beziehung zwischen dem Einstelldrehmoment
und dem Winkel α in einer Statorgruppe a,
Fig. 17 eine Erläuterung des Stillstands des Rotors und
Fig. 18 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Abweichung
R k des mechanischen Winkels und des Einstelldrehmomentes.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung.
In diesen Figuren ist mit der Bezugsziffer 20 eine erste
Statorjocheinheit und mit der Bezugsziffer 30 eine zweite
Statorjocheinheit bezeichnet. Die Fig. 1a gibt eine Explosionsdarstellung
der Statorjocheinheiten wieder, und die Fig. 1b
zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines montierten
Motors.
Die erste Statorjocheinheit 20 umfaßt ein erstes Statorelement
20 A sowie ein ringplattenförmiges zweites Statorelementes 20 B.
Das erste Statorelement 20 A umfaßt einen Ringplattenteil 20 a 1,
eine Mehrzahl von ersten Polzähnen 20 a 2, die in der gleichen
Richtung wie eine noch zu beschreibende Rotorwelle von dem
inneren Umfang des Ringplattenteils um die Achse herum vorgesehen
sind, einen ersten Zylinderteil 20 a 3, der sich, von dem
äußeren Umfang des Ringplattenteiles ausgehend, erstreckt, sowie
ausgeschnittene Bereiche 20 a 4, die an der Endfläche des ersten
Zylinderteiles ausgebildet sind. Das zweite Statorelement 20 B
umfaßt einen Ringplattenteil 20 b 1, eine Mehrzahl von Polzähnen
20 b 2, die sich, von dem inneren Umfang des Ringplattenteiles ausgehend,
erstrecken, sowie Vorsprünge 20 b 3, die von dem äußeren
Umfang des Ringplattenteils vorragen und mit den Ausschnitten
20 a 4 in Eingriff stehen.
Die ersten Polzähne 20 a 2 des ersten Statorelementes und die
zweiten Polzähne 20 b 2 des zweiten Statorelementes sind in
einem solchen Verhältnis zueinander ausgebildet, wie dies in
Fig. 1b gezeigt ist, wobei die Phase um 1/2 Schrittweite voneinander
abweichen. Das zweite Statorelement 20 B und das erste
Statorelement 20 A sind miteinander verbunden, wobei die Vorsprünge
20 b 3 in die Ausschnitte 20 a 4 eingreifen, wodurch das
erste Statorelemente 20 A und das zweite Statorelement 20 B durch
eine entsprechende Befestigung, wie etwa Schweißen, miteinander
verbunden sind.
Die zweite Statorjocheinheit 30 umfaßt ein drittes Statorelement
30 A, sowie ein viertes Statorelement 30 B, wobei das
dritte Statorelement 30 A die gleiche Form besitzt wie das
zweite Statorelement und einen Ringplattenteil 30 a 1, dritte
Polzähne 30 a 2, sowie ein Vorsprungsteils 30 a 3 umfaßt.
Das vierte Statorelement 30 B besitzt die gleiche Form wie das
erste Statorelement 20 A und umfaßt einen Ringplattenteil 30 b 1,
vierte Polzähne 30 b 2, einen Zylinderteil 30 b 3, sowie Ausschnitte
30 b 4, die in der Endfläche des zylindrischen Teils ausgebildet
sind.
Das dritte Statorelement 30 A und das vierte Statorelement 30 B
sind miteinander durch die vorerwähnte Schweißung verbunden, wobei
die Vorsprungsteile 30 a 3 mit den Ausschnitten 30 b 4 in Eingriff
stehen und wobei die dritten Polzähne 30 a 2 und die vierten Polzähne
30 b 2 in einer Positionsbeziehung zueinander stehen, in
welcher sie um eine weitere 1/2 Schrittweite voneinander abweichen.
Die Bezugsziffern 22 und 24 in Fig. 1b identifizieren Wicklungen.
Die Wicklungen 22 und 24 sind in den Spulenkörpern 26 bzw. 28
enthalten, die auf der Innenseite der zylindrischen Teile 20 a 3
und 30 b 3 des ersten und vierten Statorelementes 20 A und 30 B befestigt
sind, wobei sie an eine herkömmliche Motortreiberschaltung
angeschlossen sind und die Polzähne durch elektrische
Erregung aktivieren.
Die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Motorhalteplatte.
Mit der Bezugsziffer 34 ist eine Motorwelle bezeichnet, während
die Bezugsziffer 36 einen Magneten identifiziert, der an der
Welle gehalten ist. Der Magnet 36 besitzt eine Mehrzahl von
N- und S-Polen, die an ihrem äußeren Umfang magnetisiert sind,
wie dies die Fig. 14a zeigt.
Ein Rotor mit der Welle 34 und dem Magneten 36 befindet sich in
der Mittelöffnung der ersten und zweiten Motorjocheinheiten, wobei
die Welle 34 von einem Lager gehalten ist (nicht dargestellt),
welches an der Motorhalteplatte 32 montiert ist.
Es soll nun die Justiereinrichtung für die erste Ausführungsform
näher erläutert werden.
Wie die Fig. 1a zeigt, sind Vorsprünge 20 b 4 und 30 a 4 sowie gekrümmte
Schlitze 20 b 5 und 30 a 5 konzentrisch zur Achse und die
Vorsprünge übergreifend in den einander gegenüberliegenden
Ringplattenteilen des zweiten Statorelementes 20 B und des
dritten Statorelementes 30 A ausgebildet. Die Vorsprünge und
die Schlitze bilden zusammen eine Einrichtung zur Justierung
der Positionen der ersten Statorjocheinheit 20 und der zweiten
Statorjocheinheit 30. Es soll nun das Verfahren zur Justierung
mittels der vorerwähnten Justiereinrichtung erläutert werden.
Wie die Fig. 1b zeigt, ist der Rotor in das Innere der ersten
Statorjocheinheit 20 und der zweiten Statorjocheinheit 30 eingesteckt,
und die erste Statorjocheinheit 20 ist an der Motorhalteplatte
32 befestigt. Vor der Justierung sind die erste
Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit 30
zueinander um die Achse in einem Bewegungsbereich verdrehbar,
der durch die Vorsprünge, die an den zweiten und dritten
Statorelementen ausgebildet sind, in den Schlitzen bestimmt
wird, wobei das Einstelldrehmoment an den beiden Statorjocheinheiten
gemessen wird, die vorläufig in irgendeiner Position
befestigt sind. Zur Messung des Einstelldrehmomentes wird ein
zu messender Motor mit einem Meßantriebsmotor verbunden, und
ein Ende eines Bandes wird um die Welle 34 des zu messenden
Motors herumgelegt, während das andere Ende des Bandes mit einem
herkömmlichen Spannungsanalysator verbunden wird, wobei ein
Spannungssensor in einem mittleren Bereich des Bandes vorgesehen
ist. Durch die elektrische Erregung des Meßantriebsmotors
beginnt die Welle 34 das Band aufzunehmen. Während das Band
von der Welle aufgenommen wird, führt die Spannung des Bandes
zu einem Ausschlag des Spannungssensors, und ein elektrisches
Signal wird von dem Spannungssensor dem Spannungsanalysator
zugeführt.
Das Einstelldrehmoment pro Umdrehung der Welle 34 des zu
messenden Motors wird als elektrisches Signal von dem Spannungsanalysator
ausgegeben, und dieses Signal kann durch einen
Drucker ausgedruckt werden.
Wenn die vorläufige Befestigung der ersten Statorjocheinheit
an der zweiten Statorjocheinheit gelöst wird und die Statorjocheinheiten
relativ zueinander verschoben werden, kann eine Veränderung
des Einstelldrehmomentes bestätigt werden. Wenn das
Eisntelldrehmoment auf einen kleinen Wert eingestellt werden
soll, werden die Statorjocheinheiten so gedreht, daß die Phase
von dem ersten zum dritten Statorelement 1/4 Schrittweite beträgt.
Außerdem können, um eine bestimmte Größe des Einstelldrehmomentes
zu erhalten, die Statorjocheinheiten in der Nähe
von 1/4 schrittweise verdreht werden.
Nach der Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit
und der zweiten Statorjocheinheit werden die aneinander
anliegenden Oberflächen 36 der zylindrischen Teile 20 a 3 und
30 b 3 des ersten Statorelementes 20 A und des vierten Statorelementes
30 B, die in der Fig. 1b gezeigt sind, an mehreren
Stellen miteinander verschweißt.
Die Fig. 2 zeigt das Ergebnis einer Versuchsreihe zur Messung
des Winkelfehlers bei jedem Schritt eines herkömmlichen Schrittmotors,
der in den Fig. 10 und 11 wiedergegeben ist. Die
Spezifizierung des Motors ist wie folgt: Äußerer Durchmesser
=42 mm, Statordicke=16,8 mm, Innendurchmesser des Stators
=22,4 mm, Dicke der Statorpolplatte=1 mm, Breite am Fuß des
Statorpols=2,65 mm, Breite an der Spitze des Statorpols=0,7 mm,
Spulenwiderstand=93 Ω, Anzahl der Wicklungen der Spule=605
Umdrehungen, Antriebsspannung=18 V und Windung (ampare turn)
=117.
Die Fig. 3 zeigt die experimentellen Werte des Winkelfehlers bei
jedem Schritt, wenn bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, das Einstelldrehmoment auf ein Minimum justiert
wird. Die Spezifizierung des Motors ist gleich der Spezifizierung
gemäß Fig. 2, mit der Ausnahme, daß der Spulenwiderstand=5 Ω,
die Anzahl der Wicklungen der Spule=200 Umdrehungen, die Antriebsspannung
=3 V und die Windung (ampare turn)=120.
Wie sich deutlich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, in denen die
Windung im wesentlichen gleich ist, leuchtet ein, daß bei dem
erfindungsgemäßen Motor, verglichen mit einem solchen herkömmlichen
Typs, der Winkelfehler bei jedem Schritt in starkem
Maße verbessert ist.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, auf welche das
anhand der ersten Ausführungsform beschriebene Prinzip angewendet
ist. In Fig. 4 sind diejenigen Elemente, die mit ähnlichen
Bezugsziffern versehen sind wie diejenigen in Fig. 1a,
identisch den Elementen der Fig. 1a in Funktion und Form. Das
erste Statorelement 20 A und das vierte Statorelement 30 B besitzen
Ringplattenbereiche 20 a 1, 30 b 1, erste und vierte Polzähne
20 a 2, 30 b 2, zylindrische Teile 20 a 3, 30 b 3, sowie Ausschnitte
20 a 4, 30 b 4.
Das zweite Statorelement 20 B und das dritte Statorelement 30 A
besitzen Ringplattenteile 20 b 1, 30 a 1, zweite und dritte Polzähne
20 b 2, 30 a 2 und Vorsprünge 20 b 3, 30 a 3.
Die Justiereinrichtung für die Statorjocheinheiten gemäß dieser
Ausführungsform umfaßt einen Justierring 40, während Stifte 20 p
und 30 p an dem zweiten und dritten Statorelement vorgesehen sind.
Der Justierring 40 besitzt einen Innendurchmesser und einen
Außendurchmesser, die gleich denjenigen des Ringplattenteiles
des zweiten und dritten Statorelementes sind, oder die solche
Abmessungen besitzen, daß der Justierring 40 nicht über die
Ringplatte hinausragt, während eine Mehrzahl gekrümmter Schlitze
40 a konzentrisch zur Achse der Welle vorgesehen ist.
Bei der Montage des Motors gemäß dieser Ausführungsform werden
die Wicklungen, die hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben
worden sind, in den zylindrischen Teil der ersten
und vierten Statorelemente eingebracht und das erste und das
zweite Statorelement werden miteinander verschweißt oder auf
eine sonstige Art verbunden, wobei die Vorsprünge 20 b 3 mit
den Ausschnitten 20 a 4 in Eingriff miteinander stehen und die
Polzähne 20 a 2 und 20 b 2 zueinander um 1/2 Schrittweite versetzt
sind. In einer ähnlichen Weise sind das dritte und das vierte
Statorelement miteinander verbunden und aneinander befestigt.
Die erste Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit
30 werden individuell miteinander verbunden, worauf der Justierring
40 zwischen dem zweiten und dem dritten Statorelement
angeordnet wird. Zu dieser Zeit greifen die Stifte 20 p und 30 p
in die Schlitze 40 a ein. Die Länge der Stifte 20 p und 30 p ist
geringer als die Dicke des Justierringes 40. Nach einer solchen
Montage, wie sie in Fig. 1b wiedergegeben ist, wird der Rotorteil
in die Motorhalteplatte eingepaßt, worauf die erste
Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit 30
vorläufig an dem Justierring 40 befestigt werden. Die Messung
hinsichtlich des Einstelldrehmomentes wird, entsprechend der
Beschreibung hinsichtlich der ersten Ausführungsform, ausgeführt,
und die erste Statorjocheinheit und die zweite Statorjocheinheit
werden relativ zum Justierring 40 gedreht, um die
jeweiligen Positionen einzustellen, worauf das zweite und das
dritte Statorelement 20 B und 30 A mit dem Justierring 40 verschweißt
werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Statorjocheinheiten
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der
Aufbau der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist derart, daß
der Justierring 40 der zweiten, in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
ersetzt wird durch ein Phaseneinstellelement 42, während
die Formen des ersten Statorelementes 20 A, des zweiten Statorelementes
20 B, des dritten Statorelementes 30 A und des vierten
Statorelementes 30 B die gleichen sind wie die Formen der Statorelemente,
wie sie in Fig. 4 gezeigt sind.
Das Phaseneinstellelement 42 umfaßt einen Ring 42 A, der den
äußeren Umfang der Zylinderteile des ersten und des vierten
Statorelementes umgreift, sowie eine Öffnung 42 B, durch welche
die Klemmen einer Spule nach außen geführt werden. Wie im Hinblick
auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, werden
die Statorjocheinheiten 20 und 30 mit der relativen Positionsbeziehung
zwischen ihren Polzähnen befestigt, worauf die Statorjocheinheiten
20 und 30 übereinandergesetzt und in dem Phaseneinstellelement
42 befestigt werden. Hierauf wird das erste
Statorelement 20 A an der in Fig. 1b gezeigten Motorhalteplatte
befestigt, worauf eine Welle mit einem Magnet in die Mittelöffnung
der Statorjocheinheiten eingesetzt wird, wobei die
Welle von dem vorerwähnten Lager gehalten ist. Durch diesen
Aufbau verhindern die Zähne der ersten Statorjocheinheit 20
und der zweiten Statorjocheinheit 30 eine Abweichung in Richtung
parallel zur Mittellinie der Statorelemente und gestatten eine
relative Drehung um die Mittellinie.
Die Statorjocheinheiten und das Justierelement werden vorläufig
aneinander befestigt, und das Einstelldrehmoment wird gemessen.
Die erste Statorjocheinheit und die zweite Statorjocheinheit
werden in dem Einstellelement relativ zueinander verdreht, und
das Einstelldrehmoment wird justiert, worauf die Statorjocheinheiten
und das Einstellelement miteinander verschweißt werden.
Im Fall des Einstellelementes der vorliegenden Ausführungsform
kann der Bereich der Relativdrehung der Statorjocheinheiten
groß gemacht werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform. In den
Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 50 eine erste Statorjocheinheit
mit einem ersten Statorelement 50 A und einem zweiten
Statorelement 50 B. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine zweite
Statorjocheinheit mit einem ersten Statorelement 60 A und einem
zweiten Statorelement 60 B. Das erste Statorelement 50 A umfaßt
eine Ringplatte 50 a 1, eine Mehrzahl erster Polzähne 50 a 2, die
in einem konzentrischen Kreis in Axialrichtung von dem inneren
Umfang der Ringplatte ausgehen, einen Zylinderteil 50 a 3, der von
dem äußeren Umfang des Ringplattenteiles ausgeht, sowie Ausschnitte
50 a 4 zum Halten des zweiten Statorelement 50 B.
Das zweite Statorelement 50 B umfaßt eine Ringplatte 50 b 1, eine
Mehrzahl zweiter Polzähne 50 b 2, die von der Innenseite der
Ringplatte ausgehen und Vorsprünge 50 b 3 zur Verbindung des
zweiten Statorelementes 50 B mit dem ersten Statorelement 50 A.
Die Vorsprünge 50 b 3 greifen in die Ausschnitte 50 a 4 des ersten
Statorelementes 50 A ein. Der äußere Umfang des zweiten Statorelementes
50 B ist so ausgelegt, daß er in den inneren Umfang
des Zylinders 50 a 3 des ersten Statorelementes 50 A hineinpaßt
und hierin befestigt werden kann.
Wenn die erste Statorjocheinheit 50 mit den Vorsprüngen 50 b 3
des zweiten Statorelementes in die Ausschnitte 50 a 4 des ersten
Statorelementes eingebracht wird, greifen die ersten und zweiten
Polzähne zwischeneinander ein und sind zueinander um 1/2 Schrittweite
versetzt.
Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine zweite Statorjocheinheit mit
einem dritten Statorelement 60 A und einem vierten Statorelement
60 B. Das dritte Statorelement 60 A besitzt die gleiche Form wie
das zweite Statorelement 50 B und besitzt eine Ringplatte 60 a 1,
eine Mehrzahl dritter Polzähne 60 a 2 und Vorsprünge 60 a 3. Das
vierte Statorelement 60 B besitzt die gleiche Form wie das erste
Statorelement 50 A und besitzt eine Ringplatte 60 b 1, eine Mehrzahl
vierter Polzähne 60b 2, einen zylindrischen Teil 60 b 3 und Ausschnitte
60 b 4.
Indem die Vorsprünge 60 a 3 des dritten Statorelementes in die Ausschnitte
60 b 4 des vierten Statorelementes eingreifen, werden die
dritten und vierten Polzähne zwischeneinander eingesteckt und so angeordnet,
daß sie zueinander um 1/2 Schrittweise versetzt sind.
Die Justiereinrichtung für die vorliegende Ausführungsform besitzt
einen Aufbau, der eine Drehung um eine Achse gestattet, die in
dem ersten Statorelement 50 A und dem vierten Statorelement 60 B
vorgesehen ist. Das bedeutet, daß die Eingriffsteile 50 a 5 und
die Ausschnitte 50 a 6, die am Endbereich des Zylinders 50 a 3 des
ersten Statorelementes 50 A angeordnet sind, in der gleichen
Richtung ausgerichtet sind, wie die Achse des zylindrischen
Teils 50 a 3. Andererseits sind Ausschnitte 60 b 5 und Eingriffsbereiche
60 b 6 an den Endbereich des zylindrischen Teiles 60 b 3 des vierten
Statorelementes 60 B ausgebildet. Die Ausschnittbreite der Ausschnitte
ist größer als die Breite der Eingriffsteile.
Die Statorjocheinheiten 50 und 60 werden zusammengebaut, die
Statorelemente werden befestigt, das erste Statorelement wird an
der Motorhalteplatte, die inFig. 1 gezeigt ist, montiert, und eine
Welle mit einem Magnet wird in die mittige Öffnung der Statorjocheinheiten
eingeführt.
Die Eingreifteile 50 a 5 des ersten Statorelementes 50 A werden
mit den Ausschnitten 60 b 5 des vierten Statorelementes 60 B zum
Eingriff gebracht, wodurch sich die erste Statorjocheinheit
mit der zweiten Statorjocheinheit überlappt, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist. In diesem Status können sich die erste Jocheinheit
und die zweite Jocheinheit um die Achse drehen. Das Einstelldrehmoment
wird gemessen, und die Statorjocheinheiten werden relativ
zueinander gedreht, um hierdurch das Einstelldrehmoment
zu justieren, worauf das zweite Statorelement und das dritte
Statorelement miteinander verschweißt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform ist derart ausgelegt, daß das erste und
das vierte Statorelement durch das zweite bzw. das dritte Statorelement
verklemmt werden.
In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 70 eine erste Statorjocheinheit
mit einem ersten Statorelement A und einem zweiten
Statorelement B. Die Bezugsziffer 80 bezeichnet eine zweite
Statorjocheinheit mit einem dritten Statorelement 80 A und
einem vierten Statorelement 80 B.
Das erste Statorelement 70 A besitzt eine Ringplatte 70 a 1, eine
Mehrzahl erster Polzähne 70 a 2, die auf einem konzentrischen
Kreis in Axialrichtung an dem inneren Umfang der Ringplatte 70 a 1
angeordnet sind, einen zylindrischen Teil 70 a 3, einen ersten
Ausschnitt 70 a 4, der mit einem Vorsprung des zweiten Statorelementes
70 B, welches später erläutert wird, zum Eingriff bringbar
ist, sowie einen zweiten Ausschnitt 70 a 5, der mit einem Vorsprung
des dritten, später noch zu erläuternden Statorelementes
80 A zum Eingriff bringbar ist.
Das zweite Statorelement 70 B besitzt eine Ringplatte 70 b 1,
eine Mehrzahl zweiter Polzähne 70 b 2, die von dem inneren
Umfang der Ringplatte 70 b ausgehen, sowie ein erstes Eingreifteil
70 b 3, das von dem äußeren Unfang der Ringplatte ausgeht
und dessen Endbereiche in Richtung auf das später noch zu beschreibende
vierte Statorelement gebogen sind. Der erste Eingreifteil
70 b 3 des zweiten Statorelementes greift in den
zweiten Ausschnitt 70 a 5 des ersten Statorelementes 70 A ein,
und wenn das erste und das zweite Statorelement miteinander verbunden
werden, paßt der äußere Umfang der Ringplatte 70 b 1
des zweiten Statorelementes in den inneren Umfang des zylindrischen
Teils 70 a 3 des ersten Statorelementes ein, und die ersten
und zweiten Polzähne sind alternierend angeordnet, wobei sie
um 1/2 Schrittweite zueinander versetzt sind.
Das dritte Statorelement 80 A besitzt die gleiche Form wie das
zweite Statorelement und umfaßt eine Ringplatte 80 a 1, dritte
Polzähne 80 a 2, sowie zweite Eingriffsteile 80 a 3, die von dem
äußeren Umfang der Ringplatte ausgehen, wobei ihre Enden in
Richtung auf das erste Statorelement gebogen sind.
Das vierte Statorelement 80 B besitzt die gleiche Form wie das
erste Statorelement und umfaßt eine Ringplatte 80 a 1, vierte
Polzähne 80 a 2, einen zylindrischen Teil 80 a 3, Ausschnitte 80 a 4,
die mit den ersten Eingreifteilen 70 b 3 des zweiten Statorelementes
zum Eingriff bringbar sind, sowie Ausschnitte 80 a 5, die
mit den zweiten Eingreifteilen 80 a 3 des dritten Statorelementes
zum Eingriff bringbar sind.
Indem das dritte und das vierte Statorelement miteinander verbunden
werden, wobei die zweiten Eingriffsteile 80 a 3 des
dritten Statorelementes zum Eingriff mit den Ausschnitten 80 a 5
des vierten Statorelementes gebracht werden, sind die dritten
und vierten Polzähne alternierend angeordnet und zueinander
um 1/2 Schrittweite versetzt.
Die erste und die zweite Statorjocheinheit werden miteinander
kombiniert und aneinander befestigt, während das erste Statorelement
an der Motorhalteplatte, gemäß der Darstellung in
Fig. 1, befestigt wird. Wicklungen (nicht dargestellt) sind in
den zylindrischen Teilen der Statorelemente angeordnet, eine
Welle mit einem hieran gehaltenen Magnet wird in die Mittelöffnung
der Statorelemente eingesteckt, die Welle ist von Lagern
an der Motorhalteplatte getragen. Die erste Statorjocheinheit
70 und die zweite Statorjocheinheit 80 übergreifen einander,
wobei die ersten Eingreifteile 70 b 3 des zweiten Statorelementes
70 B zum Eingriff mit den Ausschnitten 80 a 4 des vierten Statorelementes
80 B zum Eingriff gebracht werden, während die zweiten
Eingreifteile 80 a 3 des dritten Statorteiles 80 A in Eingriff mit
den Ausschnitten 70 a 4 des vierten Statorelementes 70 A gebracht
werden.
Die Ausschnitte 80 a 4 und 70 a 4 sind größer als die Breitendimensionen
der Eingreifteile 70 b 3 und 80 a 3. Dementsprechend wird,
wie in Fig. 9 gezeigt, das zweite Statorelement fest an dem
ersten Statorelement 70 A gehalten, wobei die ersten Eingreifteile
70 b 3 des zweiten Statorelementes in die Ausschnitte 70 a 5
des ersten Statorelementes eingreifen und die ersten Eingreifteile
70 b 3 mit den Ausschnitten 80 a 4 des vierten Statorelementes 80 B
zum Eingriff kommen, wobei diese Statorelemente jedoch relativ
zueinander drehbar sind, da die Ausschnittbreite der Ausschnitte
80 a 4 größer ist als die Breite der ersten Eingreifteile.
Die zweiten Eingreifteile 80 a 3 des dritten Statorelementes 80 A
werden wie beim zweiten Statorelement fest, relativ zum vierten
Statorelement, gehalten, wobei die zweiten Eingreifteile 80 a 3
in die Ausschnitte 70 a 4 des ersten Statorelementes 70 A eingreifen,
wobei die erste Statorjocheinheit um ihre Achse relativ zum dritten
Statorelement drehbar ist, da die Ausschnittbreite der Ausschnitte
70 a 4 größer ist als die Breitendimension des zweiten Eingreifteils
80 a 3.
Die erste Statorjocheinheit wird vorläufig an der zweiten
Statorjocheinheit befestigt, das Einstelldrehmoment wird gemessen,
die Statorjocheinheiten werden relativ zueinander gedreht,
um hierdurch das Einstelldrehmoment zu justieren, und
das dritte Statorelement und das vierte Statorelement werden miteinander
verschweißt und befestigt. Bei dieser Ausführungsform
werden das zweite Statorelement und das dritte Statorelement
fest an dem ersten und dem vierten Statorelement durch die Eingreifteile
gehalten, während das zweite Statorelement 70 B drehbar
mit der zweiten Statorjocheinheit 80 und das dritte Statorelement
80 A drehbar mit der ersten Statorjocheinheit 70 in
Eingriff steht. Dementsprechend wird eine feste Kopplung der
Statorjocheinheiten und die relative Drehung zwischen den Statorjocheinheiten
durch die Eingreifteile möglich.
Wie zuvor beschrieben, kann, gemäß der Erfindung, die Phasenabweichung
zwischen den Statorjocheinheiten in gewünschter Weise
eingestellt und das Einstelldrehmoment gesteuert werden. Dementsprechend
kann man einen Motor aufbauen, dessen Einstelldrehmoment
gering ist und dessen Schrittwinkelgenauigkeit hoch ist,
bei einer ausgezeichneten Steuerfunktion. Darüber hinaus läßt
sich ein Motor herstellen, dessen zurückbehaltenes Drehmoment
groß ist, auch wenn das Einstelldrehmoment groß gemacht wird und
der Motor in den nicht erregten Zustand versetzt wird. Somit
kann der gleiche Motor die optimalen Charakteristika demonstrieren,
entsprechend seinem Einsatzzweck.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden,
daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine
solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene
Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (6)
1. Schrittmotor, gekennzeichnet durch:
einen Rotor mit einer Rotorwelle (34) und einem Magneten (13),
eine erste und eine zweite Statorjocheinheit (20, 30), wobei die erste Statorjocheinheit (20) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
ein erstes Statorelement (20 A) mit einer Mehrzahl von ersten Polzähnen (20 a 2), die in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen auf einer zur Achse der Welle (34) konzentrischen Kreisbogen angeordnet sind, wobei die Polzähne von einer Ringplatte (20 a 1) gehalten sind und
ein zweites Statorelement (20 B) mit einer Mehrzahl von zweiten Polzähnen (20 b 2), die zwischen den ersten Polzähnen (20 a 2) angeordnet sind und von einem konzentrischen Kreisbogen ausgehen, wobei die Polzähne von einer zweiten Ringplatte (20 b 1) gehalten sind, während
die zweite Statorjocheinheit (30) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
ein drittes Statorelement (30 A) mit einer Mehrzahl von dritten Polzähnen (30 a 2), die in im wesentlichen gleichen Abständen von einem Kreisbogen des gleichen Durchmessers wie der konzentrische Kreisbogen um die Achse der Welle ausgehen, wobei die dritten Polzähne von einer dritten Ringplatte (30 a 1) gehalten sind und
ein viertes Statorelement (30 B) mit einer Mehrzahl von vierten Polzähnen (30 b 2), die zwischen den ersten Polzähnen (30 a 2) angeordnet sind und von dem konzentrischen Kreisbogen ausgehen, wobei die Pozähne von einer vierten Ringplatte (30 b 1) gehalten sind,
eine Spule (26, 28) zur Erregung der ersten bis vierten Polzähne und
eine Einrichtung (20 b 4, 20 b 5; 30 b 4, 30 a 5) zur Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit (20) und der zweiten Statorjocheinheit (30), wobei mittels der Justiereinrichtung die Relativposition der ersten und zweiten Statorjocheinheit um die Achse einstellbar ist.
einen Rotor mit einer Rotorwelle (34) und einem Magneten (13),
eine erste und eine zweite Statorjocheinheit (20, 30), wobei die erste Statorjocheinheit (20) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
ein erstes Statorelement (20 A) mit einer Mehrzahl von ersten Polzähnen (20 a 2), die in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen auf einer zur Achse der Welle (34) konzentrischen Kreisbogen angeordnet sind, wobei die Polzähne von einer Ringplatte (20 a 1) gehalten sind und
ein zweites Statorelement (20 B) mit einer Mehrzahl von zweiten Polzähnen (20 b 2), die zwischen den ersten Polzähnen (20 a 2) angeordnet sind und von einem konzentrischen Kreisbogen ausgehen, wobei die Polzähne von einer zweiten Ringplatte (20 b 1) gehalten sind, während
die zweite Statorjocheinheit (30) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
ein drittes Statorelement (30 A) mit einer Mehrzahl von dritten Polzähnen (30 a 2), die in im wesentlichen gleichen Abständen von einem Kreisbogen des gleichen Durchmessers wie der konzentrische Kreisbogen um die Achse der Welle ausgehen, wobei die dritten Polzähne von einer dritten Ringplatte (30 a 1) gehalten sind und
ein viertes Statorelement (30 B) mit einer Mehrzahl von vierten Polzähnen (30 b 2), die zwischen den ersten Polzähnen (30 a 2) angeordnet sind und von dem konzentrischen Kreisbogen ausgehen, wobei die Pozähne von einer vierten Ringplatte (30 b 1) gehalten sind,
eine Spule (26, 28) zur Erregung der ersten bis vierten Polzähne und
eine Einrichtung (20 b 4, 20 b 5; 30 b 4, 30 a 5) zur Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit (20) und der zweiten Statorjocheinheit (30), wobei mittels der Justiereinrichtung die Relativposition der ersten und zweiten Statorjocheinheit um die Achse einstellbar ist.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Justiereinrichtung eine Relativrotation um die Achse
ausführbar ist, unter Beibehaltung der Koinzidenz der Achsen
der ersten bis vierten Statorelemente (20 A, 20 B, 30 A, 30 B), bei
Veränderung der Position der Polzähne der zweiten Statorjocheinheit
(30), relativ zu den Polzähnen der ersten Statorjocheinheit
(20).
3. Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justiereinrichtung eine zweite Ringplatte (20 b 1) und eine
dritte Ringplatte (30 a 1) umfaßt, die mit ihren Rückseiten aneinanderliegen,
wobei ein schlitzförmiger Ausschnitt (20 b 5,
30 a 5) in einer der Ringplatten ausgebildet ist, mit welchem
ein stiftförmiger Vorsprung (20 b 4, 30 a 4) der jeweils anderen
Ringplatte zum Eingriff bringbar ist.
4. Schrittmotor gekennzeichnet durch:
einen Rotor mit einer Welle und einem Magneten,
einer ersten Statorjocheinheit mit:
einem ersten Statorelement, das eine Mehrzahl von ersten Polzähnen aufweist, die in der Richtung der Achse der Welle ausgerichtet und um die Achse herum angeordnet sind, einer ersten Ringplatte, die die ersten Polzähne trägt und einem ersten Zylinder, der von dem äußeren Umfang der ersten Ringplatte ausgeht, und einem zweiten Statorelement, das eine Mehrzahl von Polzähnen trägt, die zwischen den ersten Polzähnen angeordnet ist, wobei eine zweite Ringplatte die zweiten Polzähne trägt und das zweite Statorelement ein Paar mit dem ersten Statorelement bildet,
eine zweite Statorjocheinheit mit:
einem dritten Statorelement, das eine Mehrzahl von Polzähnen trägt, die in der gleichen Richtung wie die Achse und um die Achse herum angeordnet sind, wobei die dritten Polzähne von einer dritten Ringplatte gehalten sind und einem vierten Statorelement, das eine Mehrzahl vierter Polzähne trägt, die zwischen den dritten Polzähnen angeordnet sind, wobei eine vierte Ringplatte die vierten Polzähne trägt und ein zweiter Zylinder von dem äußeren Umfang der vierten Ringplatte ausgeht, wobei das vierte Statorelement ein Paar mit dem dritten Statorelement bildet,
eine Spule zur Erregung der ersten bis vierten Polzähne, sowie eine Einrichtung zur Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit und der zweiten Statorjocheinheit, wobei die Justiereinrichtung mit Eingreifteilen versehen ist, die mit dem ersten Zylinder des ersten Statorelementes und dem zweiten Zylinder des vierten Statorelementes in Eingriff stehen, wobei die Einheiten um die Achse drehbar sind, zur Justierung ihrer Eingriffsposition.
einen Rotor mit einer Welle und einem Magneten,
einer ersten Statorjocheinheit mit:
einem ersten Statorelement, das eine Mehrzahl von ersten Polzähnen aufweist, die in der Richtung der Achse der Welle ausgerichtet und um die Achse herum angeordnet sind, einer ersten Ringplatte, die die ersten Polzähne trägt und einem ersten Zylinder, der von dem äußeren Umfang der ersten Ringplatte ausgeht, und einem zweiten Statorelement, das eine Mehrzahl von Polzähnen trägt, die zwischen den ersten Polzähnen angeordnet ist, wobei eine zweite Ringplatte die zweiten Polzähne trägt und das zweite Statorelement ein Paar mit dem ersten Statorelement bildet,
eine zweite Statorjocheinheit mit:
einem dritten Statorelement, das eine Mehrzahl von Polzähnen trägt, die in der gleichen Richtung wie die Achse und um die Achse herum angeordnet sind, wobei die dritten Polzähne von einer dritten Ringplatte gehalten sind und einem vierten Statorelement, das eine Mehrzahl vierter Polzähne trägt, die zwischen den dritten Polzähnen angeordnet sind, wobei eine vierte Ringplatte die vierten Polzähne trägt und ein zweiter Zylinder von dem äußeren Umfang der vierten Ringplatte ausgeht, wobei das vierte Statorelement ein Paar mit dem dritten Statorelement bildet,
eine Spule zur Erregung der ersten bis vierten Polzähne, sowie eine Einrichtung zur Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit und der zweiten Statorjocheinheit, wobei die Justiereinrichtung mit Eingreifteilen versehen ist, die mit dem ersten Zylinder des ersten Statorelementes und dem zweiten Zylinder des vierten Statorelementes in Eingriff stehen, wobei die Einheiten um die Achse drehbar sind, zur Justierung ihrer Eingriffsposition.
5. Schrittmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justiereinrichtung die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
einen Vorsprung an einem der Kontaktbereiche, in welchem der erste Zylinder und der zweite Zylinder aneinander anliegen, so daß ihre Öffnungsenden in Kontakt miteinander stehen, während ein ausgeschnittener Bereich in den jeweils anderen Kontaktbereich ausgebildet ist, mit welchem der Vorsprung zum Eingriff bringbar ist.
einen Vorsprung an einem der Kontaktbereiche, in welchem der erste Zylinder und der zweite Zylinder aneinander anliegen, so daß ihre Öffnungsenden in Kontakt miteinander stehen, während ein ausgeschnittener Bereich in den jeweils anderen Kontaktbereich ausgebildet ist, mit welchem der Vorsprung zum Eingriff bringbar ist.
6. Schrittmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justiervorrichtung die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
einen Eingreifteil, der an der zweiten Ringplatte des zweiten Statorelementes vorgesehen und sowohl mit dem ersten Zylinder des ersten Statorelementes und dem zweiten Zylinder des vierten Statorelementes zum Eingriff bringbar ist.
einen Eingreifteil, der an der zweiten Ringplatte des zweiten Statorelementes vorgesehen und sowohl mit dem ersten Zylinder des ersten Statorelementes und dem zweiten Zylinder des vierten Statorelementes zum Eingriff bringbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ANSPRUCH 4, ZEILE 1 NACH "VORSPRUENGE" EINFUEGEN "(70B3, 80A3) AM AUSSENRAND DER EINANDER ZUGEWANDTEN RINGPLATTENTEILEN (70B1, 80A1) UND DIE AUSNEHMUNGEN (70A4, 70A5, 80B4, 80B5) IN DEN MITEINANDER FLUCHTENDEN ZYLINDERTEILEN (70A3, 80B3)" |