DE3708210A1 - Schaltungsanordnung zur auswertung der signale eines induktiven messwertaufnehmers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur auswertung der signale eines induktiven messwertaufnehmers

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Auswertung der Ausgangssignale eines an einer Brennkraftmaschine befindlichen induktiven Meßwertaufnehmers nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Schaltung ist bereits aus der DE-OS 34 33 777 be­ kannt. Ein induktiver Geber, beispielsweise ein Kurbelwellenwinkel­ geber an Brennkraftmaschinen, ist über einen Spannungsteiler gleich­ strommäßig mit einem Eingang eines Schmitt-Triggers und eines Spit­ zenwertdetektors verbunden. Die Triggerschwelle des Schmitt-Triggers wird in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors verstellt.
Aus der EP 00 46 006 ist eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der Ausgangssignale eines induktiven Meßwertaufnehmers bekannt. Die Aus­ gangssignale des Meßwertaufnehmers werden einem Integrator zuge­ führt, dessen Ausgangssignale in einem Vergleicher mit einer Refe­ renzspannung verglichen werden. Durch Beeinflussung des Integrator­ eingangs über einen Vormagnetisierungskreis, der positive und nega­ tive Spitzendetektoren enthält, wird erreicht, daß das Ausgangssig­ nal des Integrators in einem bestimmten Verhältnis um den Referenz­ spannungspegel schwankt. Gebertoleranzen und Temperatureinflüsse werden mit dieser Schaltungsanordnung nicht kompensiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der genannten Gattung anzugeben, bei der sich Toleranzen des Meß­ wertaufnehmers und Temperaturänderungen nicht auf das Ausgangssignal auswirken. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Besonders vorteilhaft ist es, daß eine Zeitinformation aus dem vom Meßwertaufnehmer abgegebenen Signal ableitbar ist, ohne daß eine Eigenverstellung durch eine Amplitudenänderung des Meßsignals auf­ tritt. Ferner werden Exemplarstreuungen der induktiven Meßwertauf­ nehmer ausgeglichen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Schal­ tungsanordnung möglich. Es ist ein Spitzendetektor für das vom in­ duktiven Meßwertaufnehmer abgegebene Signal mit einem Schalter, vor­ zugsweise einer Diode, und einem Kondensator vorgesehn. Vorteilhaft ist eine dynamische Mitkopplung mit der ein als Vergleicher be­ schalteter Differenzverstärker versehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung ist zwischen dem Spitzendetektor und dem Vergleicher ein Verstärker vorgesehen. Damit ist der Einfluß einer Schwellennach­ führung für den Vergleicher in weiten Grenzen beeinflußbar.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist besonders geeignet für die Aus­ wertung der Signale eines Nadelhubsensors, der empfindlich ist auf die Düsennadel einer Kraftstoff-Einspritzdüse einer Brennkraftma­ schine.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schal­ tungsanordnung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Schaltbilder von drei verschiedenen Aus­ führungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines induktiven Meßwertaufnehmers.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Eine Spule 10 eines nicht näher dargestellten induktiven Gebers ist über einen Koppelkondensator 11 mit einem La­ dungsausgleichswiderstand 12, mit einem Trennwiderstand 13 sowie mit einem Spitzenwertdetektor 14 verbunden. Der Ladungsausgleichswider­ stand 12 führt zu einer Stromversorgungsleitung 15, die mit einer stabilisierten Spannung gespeist wird. Der Trennwiderstand 13 ist mit dem invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 16 ver­ bunden. Der Spitzenwertdetektor 14 enthält eine Diode 17, deren Kathode mit einem Spitzenwertspeicherkondensator 18 sowie mit einem Eingangswiderstand 19 eines Verstärkers 20 verbunden ist. Der Ver­ stärker 20 ist als invertierende Verstärkerschaltung mit einem Ope­ rationsverstärker 21 realisiert. Die Verstärkungseinstellung erfolgt in bekannter Weise mit dem Eingangswiderstand 19, der mit dem inver­ tierenden Eingang des Operationsverstärkers 21 verbunden ist, sowie mit einem Gegenkopplungswiderstand 22, der vom Ausgang des Opera­ tionsverstärkers 21 zum invertierenden Eingang führt. Der Bezugspe­ gel des Verstärkers 20 ist durch einen Widerstand 23, der von der Stromversorgungsleitung 15 auf den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 21 führt, auf den Wert der stabilisierten Spannung der Stromversorgungsleitung 15 festgelegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 21 ist über einen Summierwiderstand 24 mit dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 verbunden. Dieser Eingang ist weiterhin mit einem Mitkopplungskondensator 25 sowie mit einer Reihenschaltung verbunden, die einen Mitkopplungs­ widerstand 26 sowie eine Diode 27 enthält. Sowohl der Mitkopplungs­ kondensator 25 als auch die Diode 27 führen zum Ausgangsanschluß 28 des Differenzverstärkers 16. Der Ausgang 28 ist über einen Arbeits­ widerstand 29 mit der Stromversorgungsleitung 15 verbunden. Zwischen einer Masse 30 und dem Ausgang 28 steht das Ausgangssignal der er­ findungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Verfügung. Mit Masse 30 sind weiterhin verbunden der Spitzenwertspeicherkondensator 18 sowie ein Anschluß der Spule 10 des induktiven Meßwertaufnehmers.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Diejenigen Elemente, die mit den in Fig. 1 ge­ zeigten Elementen übereinstimmen, sind mit derselben Bezugszahl wie in Fig. 1 versehen. Beschrieben werden nur die Änderungen, die sich gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ergeben. Der haupt­ sächliche Unterschied besteht im Fehlen des Verstärkers 20. Der Ein­ gangswiderstand 19 führt auf den Mittenanschluß eines zwischen die Versorgungsleitung 15 und Masse 30 geschalteten Spannungsteilers, der von den Widerständen 40, 41 gebildet wird. Der Mittenanschluß ist verbunden mit dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzver­ stärkers 16, an dem weiterhin der Mitkopplungskondensator 25 ange­ schlossen ist. Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 16, ist mit dem Trennwiderstand 13 und mit einem an Masse ange­ schlossenen Arbeitspunkteinstellwiderstand 42 verbunden.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Auch in der in Fig. 3 gezeigten Schaltung sind diejenigen Elemente, die mit den in den vorhergehenden Figuren ge­ zeigten Elementen übereinstimmen, mit derselben Bezugszahl versehen. Der Koppelkondensator 11 ist unmittelbar am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 angeschlossen. An diesem Anschluß liegt auch ein Arbeitspunkteinstellwiderstand 50, der zu dem Mittenan­ schluß eines Spannungsteilers führt, der zwei Spannungsteilerwider­ stände 51 und 52 enthält, die zwischen die Versorgungsleitung 15 und Masse 30 geschaltet sind. Der in Fig. 2 gezeigte Spannungsteilerwi­ derstand 41, der zwischen dem nichtinvertierenden Eingang des Diffe­ renzverstärkers 16 und Masse 30 geschaltet ist, ist in der Schal­ tungsanordnung nach Fig. 3 nicht mehr vorhanden.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 arbeitet folgendermaßen:
Das in die Spule 10 des induktiven Meßwertaufnehmers induzierte Si­ gnal gelangt über den Koppelkondensator 11 auf den Spitzenwertdetek­ tor 14. Der Meßwertaufnehmer ist beispielsweise ein auf die Düsen­ nadel einer Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine empfindlicher Nadelhubsensor. Das Signal dieses Sensors beginnt mit einer positi­ ven, näherungsweise sinusförmigen Halbwelle, an die sich eine nega­ tive Halbwelle mit wenigstens demselben Betrag anschließt. Der Be­ ginn des Signals fällt mit dem Start des Einspritzvorganges und das Ende des Signals mit dem Ende des Einspritzvorganges zusammen. Die Kenntnis des Einspritzbeginns oder des Einspritzendes oder beider Werte werden einem die Brennkraftmaschine steuernden Gerät zuge­ führt. Aus der Ermittlung der Zeitdifferenz, der Einspritzzeitdauer, ist die eingespritzte Kraftstoffmenge berechenbar, wenn die Ein­ spritzdüsenabmessungen sowie der Betriebsdruck bekannt sind.
Die positive Halbwelle des Meßwertaufnehmers führt zu einer Auf­ ladung des Spitzenwertspeicherkondensators 18 über die Diode 17. Die dem Koppelkondensator 11 entzogene Ladung wird von einem Strom durch den Ladungsausgleichswiderstand 12 fließenden Strom wieder ausge­ glichen. Der Strom fließt solange, bis das Potential am Koppelkon­ densator wieder dem Wert der an der Versorgungsleitung 15 anliegen­ den stabilisierten Spannung entspricht. Die am Spitzenwertspeicher­ kondensator 18 liegende Spannung wird zur amplituden- und drehzahl­ abhängigen Schwellennachführung für den Differenzverstärker 16 ver­ wendet, an dessen Ausgang 28 zunächst dann ein Signal auftreten soll, wenn das von der Spule 10 abgegebene Signal den Wert der ver­ änderlichen Schwellenspannung überschreitet. Die Schwellenspannung liegt am nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16. Sie wird abgeleitet einerseits von der am Spitzenwertspeicherkon­ densator 18 anliegenden Spannung, die im Verstärker 20 verstärkt wird und über den Summierwiderstand 24 an den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 gelangt, und andererseits von der am Ausgang 28 liegenden Spannung, die über den Mitkopplungswi­ derstand ebenfalls an den nichtinvertierenden Eingang des Differenz­ verstärkers 16 gelangt, sofern die Diode 27 in Durchlaßrichtung ge­ schaltet ist. Dies ist dann der Fall, wenn von der Spule 10 kein Signal abgegeben wird und der Ausgang 28 des Differenzverstärkers 16 nahezu den Wert der stabilisierten Spannung auf der Stromversor­ gungsleitung 15 aufweist. Nur in diesem Betriebszustand ist die Diode 27 leitend und ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Ausgang 28 und dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16, die als Mitkopplung wirkt. Mit der beschriebenen Schaltung arbeitet der Differenzverstärker 16 als Vergleicher.
Übersteigt die von der Spule 10 abgegebene Spannung die Schwellen­ spannung, dann entsteht am Ausgang 28 des Differenzverstärkers 16 ein negativer Spannungssprung. Dieser Spannungssprung signalisiert beispielsweise den Beginn des Einspritzvorgangs. Im weiteren Verlauf des von der Spule 10 abgegebenen Signals, etwa beim folgenden Null­ durchgang, wird die Schwelle in die andere Richtung wieder durchfah­ ren und demzufolge entsteht am Ausgang ein positiver Spannungs­ sprung. Dieser Spannungsprung ist ohne physikalische Bedeutung und braucht deshalb von einer nachgeschalteten Einrichtung nicht beach­ tet zu werden. Am Ende der negativen Halbwelle der von der Spule 10 abgegebenen Spannung wird die Schwelle in ursprünglicher Richtung wieder überschritten. Es entsteht dann in beschriebener Weise wieder ein negativer Spannungssprung am Ausgang 28, der das Einspritzende signalisiert.
Eine Änderung des Betrags der von der Spule 10 abgegebenen Spannung, beispielsweise bei Drehzahländerungen, Temperaturänderungen etc. ha­ ben keinen Einfluß auf die zeitliche Lage der Schaltflanken am Aus­ gang 28. Eine Eigenverstellung des Ausgangssignals 28 bezüglich des sich ändernden Eingangssignals wird durch die Schwellennachführung eliminiert. Die Störsicherheit der Schaltung, insbesondere die des Differenzverstärkers 16 ist gewährleistet durch die Mitkopplung über die Diode 27 und den Mitkopplungswiderstand 26, die dann wirksam ist, wenn die Ausgangsspannung am Ausgang 28 etwa gleich dem Wert der stabilisierten Spannung an der Versorgungsleitung 15 ist. Im an­ deren Betriebszustand, in dem die Diode 27 sperrt, sorgt der Mit­ kopplungskondensator 25 für eine dynamische Mitkopplung, die einer dynamischen Hysterese gleich kommt.
Der Arbeitswiderstand 29, der den Ausgang 28 mit der Stromversor­ gungsleitung 15 verbindet, ist dann erforderlich, wenn der Diffe­ renzverstärker 16 einen offenen Kollektorausgang aufweist. In ande­ ren Ausführungsformen des Differenzverstärkers 16 kann dieser Ar­ beitswiderstand 29 auch entfallen. Der Widerstand 23, der zwischen die Stromversorgungsleitung 15 und den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 21 geschaltet ist, sorgt dafür, daß im Ruhezustand der Schaltung die Spannung am Spitzenwertspeicherkon­ densator 18 etwa gleich dem Wert der stabilisierten Spannung auf der Stromversorgungsleitung 15 ist.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 hauptsächlich dadurch, daß die am Spitzenwertspeicherkondensator 18 liegende Spannung ohne zwischenge­ schaltete Verstärkerstufe auf den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 geschaltet ist. Im Ruhezustand wird die am nichtinvertierenden Eingang liegende Schwellenspannung durch die beiden Spannungsteilerwiderstände 40, 41 festgelegt. Über den Ein­ gangswiderstand 19 wird auch die Spannung am Spitzenwertspeicherkon­ densator 18 auf diese Schwellenspannung gezogen. Eine flexible Ar­ beitspunkteinstellung ermöglicht der zwischen dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 und Masse 30 geschalteten Ar­ beitspunkteinstellungswiderstand 42. Die positive Halbwelle des von der Spule 10 abgegebenen Signals führt im Spitzenwertdetektor 14 zu einer Spannungsänderung, die über das Widerstandsnetzwerk 19, 40, 41 zu einer Änderung der Schwellenspannung am nichtinvertierenden Ein­ gang des als Vergleicher arbeitenden Differenzverstärkers 16 führt. Diese Schwellennachführung ist erst bei Überschreitung der Schwell­ spannungen von Diode 17 bei großen Signalen wirksam, und wird lang­ sam durch Eingangswiderstand 19 wieder auf das Potential von Span­ nungsteilerwiderständen 40, 41 ausgeglichen. Wichtig ist aber der Haupteffekt, daß bei positivem Puls der Komparator 16 auslöst.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 geht aus der Schaltung nach Fig. 2 hervor durch Weglassen des zwischen dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 und Masse 30 geschalteten Span­ nungsteilerwiderstands 41 und durch Abänderung der Widerstände 12, 13, 19. Der Koppelkondensator 11 liegt in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 unmittelbar am invertierenden Eingang des Differenz­ verstärkers 16. Der Ladungsausgleich am Koppelkondensator 11 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel über den Widerstand 50, der am Mitten­ anschluß des zwischen die Stromversorgungsleitung 15 und Masse 30 geschalteten Spannungsteilers 51, 52 angeschlossen ist. Der Arbeits­ punkt am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 wird durch die drei Widerstände 50, 51, 52 festgelegt. Zweckmäßigerweise wird der Wert des Widerstands 51 im Verhältnis zu den Werten der beiden Widerstände 50, 52 vergleichsweise klein gewählt, so daß der Arbeitspunkt annähernd mit dem Wert der stabilisierten Spannung auf der Stromversorgungsleitung 15 übereinstimmt. Da die Ruhespannung am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 16 wenigstens annä­ hernd gleich der stabilisierten Spannung auf der Versorgungsleitung 15 ist, muß auch die Schwellenspannung am nichtinvertierenden Ein­ gang des als Vergleicher arbeitenden Differenzverstärkers 16 etwa diesen Wert aufweisen. Deshalb wurde gegenüber der Schaltungsanord­ nung nach Fig. 2 der gegen Masse 30 geschaltete Spannungsteilerwi­ derstand 41 weggelassen, so daß der Schwellenwert im Ruhezustand über den verbleibenden Spannungsteilerwiderstand 40 auf annähernd den Wert der stabilisierten Spannung gezogen werden kann. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 weist gegenüber der Schaltungsan­ ordnung nach Fig. 2 eine geringere Toleranz der Schwellenspannung im Ruhezustand wegen des Bezugs auf die stabilisierte Spannung der Stromversorgungsleitung 15 auf.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines vorzugsweise an einer Brennkraftmaschine angeordneten induktiven Meßwertaufneh­ mers, mit einem Vergleicher, mit einem Spitzenwertdetektor und ei­ nem -speicher, sowie mit Mitteln zur Spitzenwertspeicherentladung und Mitteln zur Einstellung wenigstens einer Schwelle des Ver­ gleichers, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (10) des induktiven Meßwertaufnehmers über einen Koppelkondensator (11) mit dem Ver­ gleicher (16) verbunden ist und daß Mittel (12, 50, 51) zum Ladungs­ ausgleich auf dem Koppelkondensator (11) vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstände (12, 50, 51) zum Ladungsausgleich vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß am Koppelkondensator (11) ein Spitzenwertdetektor (14) an­ geschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor (14) ein in Reihe mit einem Schalter, vor­ zugsweise einer Diode (17), geschalteter Spitzenwertspeicherkonden­ sator (18) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vergleicher ein Differenzverstärker (16) ist, zwischen dessen Ausgang (28) und dessen nichtinvertieren­ den Eingang ein Mitkopplungskondensator (25) geschaltet ist.
6. Schaltunganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertspeicherkondensator (18) über einen Eingangswiderstand (19) mit einem Eingang des Differenz­ verstärkers (16) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Spitzenwertspeicherkondensator (18) und dem einen Eingang des Differenzverstärkers (16) ein Verstärker (20) geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der andere Eingang des Differenzverstär­ kers (16) über einen Trennwiderstand (13) mit dem Koppelkondensator (11) verbunden ist.
9. Schaltunganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der andere Eingang des Differenzverstär­ kers (16) über einen Arbeitspunkteinstellwiderstand (42) an Schal­ tungsmasse (30) angeschlossen ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelkondensator (11) am anderen Eingang des Differenzverstärkers (16) angeschlossen ist und daß der Koppel­ kondensator (11) weiterhin über einen Widerstand (50) mit dem Mit­ tenabgriff eines zwischen eine Stromversorgungsleitung (15) und Mas­ se (30) geschalteten Spannungsteilers (51, 52) verbunden ist.
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