DE3632487A1 - Defektkorrektureinrichtung fuer halbleiterbildwandler - Google Patents
Defektkorrektureinrichtung fuer halbleiterbildwandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Defektkorrektureinrichtung
für Halbleiterbildwandler, die fehlerhafte photoempfindliche
Elemente enthalten.
Halbleiterbildwandler finden zunehmende Verwendung bei Kameras,
die auf Strahlungsenergie im sichtbaren und infraroten Strahlungsbe
reich ansprechen, wegen ihrer langen Lebensdauer, der geringen
Leistungsaufnahme und der geringen Größe verglichen mit üblichen
Bildaufnahmeröhren. Halbleiterbildwandler enthalten eine Bildwand
lerfläche mit einem Feld diskreter photoempfindlicher Bildelemente
(Pixel), die auf das Licht einer Szene ansprechen. Üblicherweise
haben für die Verwendung in Fernsehkameras geeignete Halbleiterbild
wandler, wie z. B. x-y-addressierte MOS-Feldeffekttransistorbild
wandler oder selbstabtastende CTD-(Ladungsverschiebe-)Bildwandler,
bis zu 200 000 Bildelemente oder Pixel. Wegen zufallsverteilter
Inhomogenitäten in dem Halbleiter-Trägermaterial, aus dem die
Halbleiterbildwandler hergestellt werden, und Unreinheiten und/oder
Störstellen, die während des Herstellungsprozesses verursacht
werden, ist die Ausbeute bei der Herstellung von Halbleiterbildwand
lern mit einer akzeptablen Bilderzeugungscharakteristik für jedes
Pixel im wesentlichen umso geringer, je größer die Anzahl der
Pixel ist. Eine Bilderzeugungscharakteristik für einen Halbleiter
bildwandler ist z. B. die Dunkelstromempfindlichkeit. Es ist
bekannt, daß Halbleitereinrichtungen einen gewissen Leckstrom
zeigen. Bei einem Halbleiterbildwandler kann der Leckstrom zur
Sammlung von Ladung auf einem Pixel führen, selbst wenn keine
Photoerzeugung vorliegt, dies ist als Dunkelstromempfindlichkeit
bekannt. Wenn Halbleiterbildwandler in Fernsehkameras verwendet
werden, dann muß die das Nichtvorliegen eines Bildes repräsentie
rende Dunkelstromempfindlichkeit eines jeden Pixels vergleichswei
se niedrig sein, verglichen mit seiner das Vorliegen eines Bildes
repräsentierenden Photoempfindlichkeit, so daß es möglich ist,
ein Fernsehsignal mit einem akzeptablen Signalrauschverhältnis
zu erzeugen. Wenn die Dunkelstromempfindlichkeit eines bestimmten
Pixels dagegen größer ist als der Durchschnittswert für die umgeben
den Pixels, so wird dies zu einem "Weißpunkt"-Defekt im erzeugten
Fernsehsignal führen. Andererseits kann ein Pixel einen "Schwarz
punkt"-Defekt im Fernsehsignal bewirken als Folge von Verunreinigun
gen und/oder Störstellen, die während des Herstellungsprozesses
des Bildwandlers verursacht worden sind. Wegen Defekten wie
diesen, ist die Ausbeute bei der Herstellung von Halbleiterbildwand
lern mit einer großen Anzahl von Pixeln, wie bei solchen, die
für qualitativ hochwertige Fernsehkameras geeignet sind, sehr
niedrig. Es muß daher jeder Bildwandler sorgfältig getestet werden,
um die defekten auszusondern, und es sind daher hohe Kosten notwen
dig, die vergleichsweise wenigen Bildwandler, die sich als akzepta
bel erweisen, herzustellen.
Ein Weg, um solche fehlerhaften Bildwandler in einer Fernsehkamera
verwenden zu können, wodurch die Anzahl der nutzbaren Bildwandler
ansteigt und in der Folge deren Kosten sinken, besteht darin,
in der Kamera eine Defektkorrektureinrichtung vorzusehen.
In der US-PS 41 79 711 (Nagumo) wird eine Kamera beschrieben,
bei der ein CCD-(Ladungsspeicher-)Bildwandler und Bildspeicher,
in dem die Ortsinformation der Defekte gespeichert ist, im Synchron
takt abgefragt werden. Wenn der Speicher für die Ortsinformation
der Defekte anzeigt, daß vom CCD-Bildwandler ein Signal von einem
fehlerhaften Pixel geliefert wird, dann wird es durch ein Signal
von einem vorhergehenden Pixel ersetzt. Diese Korrekturart, die
im allgemeinen als "Substitution" bezeichnet wird, ist im allgemei
nen nicht wünschenswert für die Verwendung bei qualitativ hochwerti
gen Fernsehkameras, da das ersetzte Signal klar als fehlerhaft
sichtbar ist, wenn ein Testbild oder eine fein detaillierte Szene
betrachtet wird. Darüber hinaus ist ein sehr großer Speicher
notwendig, um die Adressen eines jeden Pixels zu speichern, um
diejenigen herauszufinden, die fehlerhaft sind, wodurch Größe,
Kosten und Leistungsaufnahme der Defektkorrektureinrichtung erhöht
werden. In der US-PS 42 00 934 (Hofmann) ist eine andere Bilddefekt
korrektureinrichtung beschrieben, die einen Bildspeicher enthält,
in dem die Amplitude des Dunkelstromes für jedes Pixel des Halblei
terbildwandlers gespeichert wird. Der Bildwandler und der Bildspei
cher werden dann synchron getaktet abgefragt und die im Bildspeicher
gespeicherten Dunkelstromamplituden von den von den jeweiligen
Pixeln des Bildwandlers gelieferten Signalen subtrahiert. Dies
wird zu einem ein Bild repräsentierenden Signal, das im wesentlichen
frei ist ist von bildfreien Dunkelstromvariationen solange jede
gespeicherte Dunkelstromamplitude kleiner ist als das größtmögliche
Variationssignal für das entsprechende Pixel und solange ausreichen
de Signalkapazität übrig bleibt, um richtig auf das einfallende
Licht anzusprechen. Dieses System ist vorteilhaft gegenüber dem
Substitutionsverfahren, da die Korrektur in einem wiedergegebenen
Bild tatsächlich nicht wahrnehmbar. Es ist jedoch ein Speicher
der vollen Bildgröße notwendig, um die Amplitude des Dunkelstromes
für alle Pixels des Bildwandlers zu speichern. Bei zum Beispiel
200 000 Pixeln und für die Speicherung der Dunkelstromamplitude
notwendigen 6 Bit pro Pixel ist ein Speicher mit über 1 Million
Speicherplätzen (d.h. Bits) notwendig. Dieser Speicherbit bedeutet
einen wesentlichen Faktor bezüglich Größe, Kosten und Leistungsauf
nahme verglichen mit der oben angegebenen Substitutionstechnik,
insbesondere wenn die Kamera mehrere eine Defektkorrektur benötigen
de Bildwandler enthält.
Daher ist es wünschenswert, eine Defektkorrektureinrichtung für
Halbleiterbildwandler zu schaffen, um die Anzahl der für Fernseh
kameras geeigneten Bildwandler zu vergrößern und in der Weise,
daß Kosten- oder Leistungsaufnahme der Kamera nicht wesentlich
steigen.
Erfindungsgemäß werden in einer Defektkorrektureinrichtung für
einen Halbleiterbildwandler, der eine Anzahl von fehlerhaften
Pixeln enthält, die kleiner ist als die Gesamtzahl der Pixel
des Bildwandlers nur den fehlerhaften Pixeln zugeordnete Defektkor
rektursignale erzeugt. Diese Defektkorrektursignale werden dann
mit den photoempfindlichen Signalen der entsprechenden fehlerhaften
Pixel kombiniert, so daß für jedes fehlerhafte Pixel ein defektkom
pensiertes Photoempfindlichkeitssignal erzeugt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Fernsehkamera mit einer erfindungs
gemäßen Defektkorrektureinrichtung für Halbleiterbildwandler;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Bestimmung des
Ortes und der Amplitude von Defekten in einem Halbleiterbild
wandler, die in Verbindung mit der in Fig. 1 gezeigten
Defektkorrektureinrichtung verwendet werden kann;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Defektkorrektureinrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kamera wird Licht, dargestellt
durch einen Wellenpfeil, durch eine Optik (10) von einer Szene
auf die photoempfindliche Bildwandlerfläche eines Halbleiterbildwand
lers (12) gerichtet. Der Bildwandler (12) kann eine von mehreren
üblicherweise verwendeten Halbleiterbildwandlereinrichtungen
enthalten, wie zum Beispiel eine x-y-adressierte MOS-Bildwandlerein
richtung oder einen selbstabtastenden Ladungsverschiebe-(CTD-)Bild
wandler. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Bildwand
ler (12) einen ladungsgekoppelten (CTD-)Rahmentransferbildwandler,
wie z. B. den CTD-Rahmentransferbildwandler (SID 504) der RCA
Corporation.
Ein CCD-Rahmentransferbildwandler (nach dem angloamerikanischen
Sprachgebrauch "frame transfer CCD imager") enthält ein Halbleiter
trägermaterial mit einer Vielzahl von Elektroden, die über einer
Trägermaterialisolierschicht angebracht sind und selektiv dotierte
Bereiche zur Bildung eines Bildwandlerbereiches (A-Register)
mit einem Feld von photoempfindlichen Bildelementen (Pixel) zur
Erzeugung eines Ladungsmusters entsprechend dem von der Szene
einfallenden Licht, einen Ladungsverschiebebereich (B-Register),
der vom einfallenden Licht maskiert ist, um das im A-Register
erzeugte Ladungsmuster zu speichern, und einen Auslesebereich
(C-Register), um dem erzeugten Ladungsmuster entsprechende elek
trische Signale auszulesen. Eine Treiberstufe (14) mit üblichen
Pegelverschiebe- und Verstärkerstufen liefert pegelverschobene
und verstärkte Versionen von Mehrphasentaktgebersignalen, die
durch eine Zeitgeber- und Synchronisationsschaltung (16) entspre
chend den Impulsen eines Hauptoszillators (18) erzeugt werden,
an die Elektroden im A-, B-, und C-Register des Bildwandlers
(12). Aufbau und Wirkungsweise von CCD-Bildwandlern sind im Stande
der Technik wohlbekannt, daher soll der Bildwandler (12) nicht
weitergehend beschrieben werden.
Das am Ausgang des C-Registers erzeugte elektrische Signal liefert
ein Bildwandlerausgangssignal für eine Signalwiederherstellungs
schaltung (20), die z. B. eine korrelierte Doppelabtastschal
tung, wie sie im Stande der Technik bekannt ist, enthalten kann.
Das Signal von der Signalwiederherstellungssschaltung (20) wird
dem nichtinvertierenden (+) Signaleingang eines Differenzverstärkers
(22) zugeführt. Wie weiter unten noch genauer beschrieben wird,
wird, wenn ein spezielles Pixel defekt ist, dem invertierenden
(-) Signaleingang des Verstärkers (22) während der Zeitspanne,
in der das elektrische Signal am nichtinvertierenden (+) Signalein
gang des Verstärkers (22) dem defekten Pixel entspricht, ein
Defektkorrektursignal zugeführt. Am Ausgang des Verstärkers (22)
wird ein defektkorrigiertes Signal erzeugt und durch Signalverarbei
tungsschaltungen (24) verarbeitet, die Gammakorrektur, Weißabgleich
und Schwarzabgleich und Synchronisations-Signaleinführung etc.
enthalten, um ein übliches Fernsehsignal zu erzeugen. Da nur
die Korrektursignale (d.h., die Amplitudenpegel) der defekten
Pixel erzeugt zu werden brauchen, können erhebliche Einsparungen
hinsichtlich Schaltungsaufwand und Stromverbrauch für die Defekt
korrektureinrichtung realisiert werden, wie im folgenden beschrieben:
Im einzelnen enthält die Defektkorrektureinrichtung einen Defektposi
tionsspeicher (26) mit einem permanenten Festspeicher (ROM),
in dem die Adressinformation zur Identifizierung der Position
eines jeden fehlerhaften Pixels, das korrigiert werden soll,
gespeichert ist. Die Adressinformation kann einen Block von Bits
enthalten. Der Block kann z. B. 18 Bits enthalten, wobei das
erste Bit anzeigt, daß das den Defekt enthaltende Teilbild gerad- oder
ungeradzahlig ist und die nächsten acht Bits die Fernsehzeile
angeben, in der der Defekt liegt (wobei 8 Bits ausreichen, um
bis zu 255 Zeilen zu identifizieren, was für die 242 aktiven
Fernsehzeilen pro Teilbild beim NTSC-Fernsehsystem ausreicht),
und die übrigen neun Bits die Horizontalposition des Defekts
entlang der Fernsehzeile anzeigen (neun Bits können bis zu 511
Positionen spezifizieren, was für 403 Pixel pro Zeile, wie sie
durch den RCA SID 504 CCD-Bildwandler geliefert werden, ausreicht).
Ein Defekt-Amplitudenspeicher (28) enthält ebenfalls ein permanentes
ROM, in dem ein Informationsblock gespeichert ist, der in Beziehung
steht zum Amplitudenpegel des Defektes für jedes fehlerhafte
zu korrigierende Pixel. Wenn es sich zum Beispiel bei dem zu
korrigierenden Defekt um einen "Weißfleck-Defekt" handelt, dann
wird der Amplitudenpegel des Teiles des Dunkelstromes für das
defekte Pixel, der größer ist als der mittlere Pixeldunkelstrom
seiner Nachbarn (d.h., dessen Referenzpegel überschreitet) im
Speicher (28) als Informationsblock (6 Bits sind ausreichend)
als Defektkorrektursignal für das fehlerhafte Pixel gespeichert.
Ein sequentieller Adressgenerator (30) liefert Adressignale für
den Defektpositionsspeicher (26) und den Defektamplitudenspeicher
(28). Für jede durch die Adressignale gegebene Adresse wird
eine 18-Bit-Defektadresse aus dem Defektpositionsspeicher (26)
ausgelesen und in einem Pufferspeicher (32) gespeichert und ein
entsprechendes 6-Bit-Defektkorrektursignal aus dem Defektamplituden
speicher (28) ausgelesen und in einem Pufferspeicher (34) gespei
chert. Zu jeder Zeit, wenn die Kamera eingeschaltet ist, liefert
die Taktgeber- und Synchronisationsschaltung (16) ein teilbildfre
quentes Signal an den sequentiellen Adressgenerator (30), wodurch
dieser veranlaßt wird, Adressignale an die Speicher (26 und 28)
abzugeben, um deren ersten Informationsblock in Bezug auf den
ersten zu korrigierenden Pixeldefekt des Fernsehteilbildes auszule
sen. Das digitale Defektkorrektursignal, das im Pufferspeicher
(34) gespeichert ist, wird durch einen Digital/Analog-Wandler
(36) in ein entsprechendes analoges Defektkorrektursignal umgewan
delt. Da die Dunkelstrompegel sich mit der Temperatur verändern,
modifiziert eine Temperaturkompensationsstufe (38) den Pegel
des durch den Digital/Analog-Konverter (36) erzeugten Defektkorrek
tursignals entsprechend einem Temperatursignal, das durch einen
mit dem Bildwandler (12) in Kontakt befindlichen Temperaturfühler
(40) erzeugt wird.
Ein Adresskomparator (42) erhält an einem seiner Eingangsanschlüs
se die Defektadresse vom Pufferspeicher (32) und an seinem anderen
Eingangsanschluß erhält er Adressignale von einem Pixeladress
generator (44), die die Adresse des Pixels, welches gerade aus
dem Bildwandler (12) ausgelesen wird, repräsentieren. Der Pixel
adressgenerator (44) enthält teilbildfrequente (F), zeilenfrequente
(L) und pixelfrequente (P) Zähler, die auf Signale (F), (L) und
(P) ansprechen, die von einer Taktgeber- und Synchronisationsschal
tung (16) zum Erzeugen der laufenden Pixeladresse geliefert werden,
die im Stande der Technik bekannt sind. Wenn die laufende Pixeladres
se mit der im Pufferspeicher (32) gespeicherten Defektadresse
übereinstimmt, dann wird am Ausgang des Komparators (42) ein
Kennzeichensignal (Flag) erzeugt. Ansprechend auf dieses Kennzei
chensignal wird eine Torschaltung (46) veranlaßt, das temperaturkom
pensierte Defektkorrektursignal dem invertierenden (-) Eingang
des Verstärkers (22) während der Zeitspanne zuzuführen, in der
das Signal vom ersten defekten Pixel dem nichtinvertierenden
(+) Eingang des Verstärkers (22) zugeführt wird. Der Verstärker
(22) subtrahiert das Defektkorrektursignal von dem vom Bildwandler
gelieferten Signal, das von dem ersten defekten Pixel abgeleitet
ist, was dazu führt, daß den Signalverarbeitungsschaltungen (24)
der Kamera ein Signal zugeführt wird, welches im wesentlichen
nur dem das Bild repräsentierenden Photosignal für das defekte
Pixel entspricht. Die Signalverarbeitungsschaltung (24) kann
auch eine Abtastschaltung an ihrem Eingang enthalten, um das
defekt/korrigierte Signal neu aufzubereiten, so daß durch die
Torschaltung (46) verursachte Einschwingvorgänge des Schaltsignals
an den Flanken des Pixelsignals eliminiert werden, wie im Stande
der Technik bekannt. Das Kennzeichensignal wird ebenfalls dem
sequentiellen Adressgenerator (30) zugeführt, um ihn zu veranlassen,
den Speichern (26) und (28) neue Adressignale zuzuführen, wodurch
bewirkt wird, daß die nächste Defektadresse und das nächste Defekt
korrektursignal für das nächste defekte Pixel in die Pufferspeicher
(32 bzw. 34) geladen werden, nachdem die Defektkorrektur für
das vorhergehende Pixel durchgeführt worden ist. Je nach der
tatsächlichen Ausführung der Defektkorrektureinrichtung kann
es notwendig sein, die Zuführung des Kennzeichensignals zu der
Torschaltung (46) und zum sequentiellen Adressgenerator (30)
über Verzögerungsschaltungen (47) bzw. (49) zu verzögern, damit
die zeitliche Abfolge beim oben beschriebenen Betrieb eingehalten
wird.
Vor dem Zusammenbau der Kamera, d.h. während deren Herstellung
muß der Defektpositionsspeicher (26) und der Defektamplitudenspei
cher (28) mit den Defektadressen bzw. mit den Defektamplituden
informationen für die defekten Pixel geladen werden. In Fig.
2, in der Bauelemente, die bezüglich Aufbau und Funktion, denen
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen gleichen, mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, ist eine Einrichtung zum Laden der
Defektadressen und der Defektamplitudeninformationen in die Speicher
(26) bzw. (28) dargestellt.
Zunächst werden nur Bildwandler verwendet, die für die Verwendung
mit der in Fig. 1 dargestellten Defektkorrektureinrichtung geeignet
sind, z. B. wenn es sich bei den Defekten um "Weißfleck"-Defekte
handelt, daß diese klein genug sind, daß eine ausreichende Signalka
pazität zur Verfügung steht, um ein korrektes Bild repräsentierendes
Photosignal für jedes defekte Pixel zu erzeugen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung wird im wesentlichen
das Videosignal von den Signalverarbeitungsschaltungen (24) über
einen Addierer (48) einem Monitor (50) zugeführt, wo es reprodu
ziert wird. Vor dem photoempfindlichen A-Register des Bildwandlers
(12) ist ein Verschluß (51) angebracht, so daß von den photoempfind
lichen Pixeln das Licht abgehalten wird, wodurch es einer Bedien
kraft möglich, z. B. Dunkelstromdefekte, wie "Weißflecken" auf
dem Monitor (50) zu sehen. Die Bedienkraft beobachtet den Monitor
(50), während sie die Position eines Cursors, die durch einen
Cursor- und Adressgenerator (52) erzeugt wird, so lange einstellt,
bis die Position des Cursors auf dem Monitor (50) mit dem defekten
Pixel übereinstimmt. Sobald beide übereinstimmen, betätigt die
Bedienkraft einen Schalter (54), wodurch die 18-Bit-Adresse des
fehlerhaften Pixels, wie sie durch den Cursor- und Adressgenerator
(52) identifiziert ist, in das ROM des Speichers (26) und das
6-Bit-Digital-Korrektursignal, das durch einen Defektkorrektursig
nalgenerator (56) erzeugt wird, in das ROM des Speichers (28)
geladen wird. Dieser Vorgang wird wiederholt bis für jeden zu
korrigierenden Defekt die Defektadress- und Korrektursignale
nacheinander in den Speicher (26) bzw. (28) abgespeichert sind.
Im einzelnen enthält der Cursor- und Adress-Generator (52) auf
die F-, L- und P-Signale ansprechende Zähler, um das Cursorsignal
zu erzeugen, das dem vom Bildwandler erzeugten Videosignal über
den Addierer (58) hinzuaddiert wird. Zusätzlich erzeugt der Cursor
und Adress-Generator (52) gleichzeitig eine 18-Bit-Adresse, die
der laufenden Cursor-Position entspricht und dem Adress-Komparator
(42) und dem Dateneingang (D) des Defekt-Positonsspeichers (26)
zugeführt wird. Nachdem die Bedienkraft die horizontale (H) und
vertikale (V) Steuerung, die dem Cursor- und Adress Generator
(52) zugeordnet ist, eingestellt hat, so daß der Cursor in Überein
stimmung mit den ersten zu korrigierenden Defekt in Übereinstimmung
gebracht wird, entspricht die dem Speicher (26) zugeführte 18-Bit-
Cursor-Adresse der 18-Bit-Adresse des defekten Pixels. Darüber
hinaus vergleicht der Komparator (42) das Cursor-Adresssignal
mit der laufenden Pixeladresse vom Adress-Generator (44), um
jedes Mal ein Kennzeichensignal (Flag) zu erzeugen, wenn die
Adressen übereinstimmen. Das Kennzeichensignal wird einer Tast
und Halteschaltung (58) zugeführt, um den Dunkelstrompegel des
defekten Pixels abzutasten. Der abgetastete Pegel wird dem nicht
invertierenden (+) Eingang eines Differenzverstärkers (60) zuge
führt. Ein Tiefpaßfilter (62) hat eine relativ lange Zeitkonstante
(z. B. 30 Pixel), um an seinem Ausgang ein Signal zu erzeugen,
das dem mittleren Dunkelstrom der dem defekten vorangehenden,
benachbarten Pixel entspricht. Eine Tast- und Halteschaltung
"(sample and hold (S/H)" (64), die ebenfalls auf das Kennzeichen
signal anspricht, tastet das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
(62) ab und führt das Signal des mittleren Dunkelstroms als Bezugspe
gel dem invertierenden (-) Eingang des Verstärkers (60) zu. Das
am Ausgang des Verstärkers (60) erzeugte Signal entspricht dem
Defekt-Korrektursignal und repräsentiert die Abweichung des Dunkel
stroms für das defekte Pixel vom mittleren Dunkelstrom der benachbar
ten Pixel. Das Defekt- Korrektursignal wird dann durch einen
Analog/Digital-Wandler (66) in ein 6-Bit-Digitalsignal digitalisiert,
das dem Eingang (D) des Speichers (28) zugeführt wird. Nachdem die Bedienkraft
den Cursor in Übereinstimmung mit dem ersten zu korrigierenden
Defekt gebracht hat, liefert die in Fig. 2 dargestellte, bisher
beschriebene Schaltung also die Defekt-Adress- und Defekt-Korrektur
signale für den ersten zu korrigierenden Defekt an die D-Eingänge
der Speicher (26) und (28).
Der sequentielle Adress-Generator (30) liefert den Adress-Eingängen
(A) der Speicher (26 und 28) Adresssignale, um die 18-Bit-Pixel
adresse und das 6-Bit-Digitaldefekt-Korrektursignal für den ersten
Defekt in einen ersten Block von Speicherplätzen in den Speichern
(26) und (28) zu richten. Die Bedienkraft betätigt dann einen
Schalter (54), die einen Einzelschritt-Schalter (oder Monovibrator
(68) aktiviert, um einen Ladeimpuls zu erzeugen, der bewirkt,
daß die Defekt-Adresse und die Digital-Korrektursignale in den
ersten Block von Speicherplätzen in den Speichern (26) und (28)
geladen werden, die durch den sequentiellen Adress-Generator
(30) adressiert sind. Ein Verzögerer (70) liefert das Ladesignal
an den sequentiellen Adress-Generator (30), wodurch dessen
Adressignale nach der Beendigung des Ladens der Speicher (26)
und (28) inkrementiert werden, so daß neue Adressignale den Spei
chern (26) und (28) zugeführt werden, die die Adressen für den
nächsten Informationsblock für den nächsten zu korrigierenden
Defekt repräsentieren. Die Bedienkraft wiederholt diese Prozedur
so lange bis für jeden der zu korrigierenden Defekte die Defekt
adress- und Korrekturinformationen in den Speichern (26) und
(28) abgespeichert sind. Es sollte festgestellt werden, daß der
Amplitudenpegel der Dunkelstromdefekte eine im wesentlichen konstan
te Funktion der Größe der fotoerzeugten Ladung ist, so daß es
zulässig ist, die Amplituden der Pixeldefekte unter der oben
beschriebenen Bedingung der abgedeckten Kamera zu messen und
zu speichern, welche im wesentlichen unverändert bleiben, nachdem
die Abdeckung vom Kameraobjektiv entfernt ist und der Bildwandler
auf einfallendes Licht anspricht.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform gegenüber der in
Fig. 1 dargestellten, die die Verwendung von langsamen und damit
wenig Leistung konsumierenden Bauteilen erlaubt. Da die Anzahl
der Defekte in einem Bildwandler mit korrigierbaren Defekten
typischerweise sehr viel geringer ist als die Gesamtanzahl der
Pixel im Bildwandler und die Defekte zufallsverteilt sind, ist
die Wahrscheinlichkeit für benachbarte defekte Pixel sehr gering.
Wenn man nur die Korrektur von relativ weit beabstandeten Pixeln,
z. B. um 200 Pixel beabstandet, zuläßt ist es möglich, D/A-Wandler
und Speicherschaltungen zu verwenden, mit Meßfolge- und Lesezeiten,
die fast zwei Größenordnungen länger sind als die bei der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Zusätzlich enthält der
Defekt-Amplitudenspeicher der Fig. 3 einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM), der mit neuer Defekt-Amplitudeninformation aktua
lisiert werden kann, wenn er sich in der Kamera befindet.
In Fig. 3 dargestellte Bauteile, die jenen schon im Zusammenhang
mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen ähneln, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Ein Defekt-Positionsspeicher (72) enthält
ein ROM mit niedriger Geschwindigkeit (ähnlich dem ROM im Defekt-Po
sitionsspeicher (26) der Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme einer
geringeren Arbeitsgeschwindigkeit), der auf die Adressignale
vom sequentiellen Adress-Generator (30) anspricht, um an den
Pufferspeicher (32) die Adressen der zu korrigierenden Defekte
liefert. Ein Defekt-Amplitudenspeicher (44), der ein RAM enthält,
spricht ebenfalls auf die Adressignale des sequentiellen Adress-Gene
rators (30) an, um nacheinander an den Pufferspeicher (34) die
den defekten Pixeln entsprechenden digitalen Defekt-Amplitudenpegel
zu liefern, von denen die Adressen im Speicher (72) abgespeichert
sind. Ein D/A-Wandler (74) mit niedriger Geschwindigkeit wandelt
die digitalen Defekt-Amplitudenpegel in entsprechende Gleichspan
nungspegel um, die an die Torschaltung (46) angelegt werden,
wie in Fig. 1, jedoch kann der D/A-Wandler (76) mit wesentlich
geringerer Geschwindigkeit arbeiten, da der Abstand zwischen
dem Auftreten von jeweils defekten Pixeln als mindestens 200
intakter Pixel angenommen wird. Der Speicher (72) arbeitet zusammen
mit den Elementen (30, 32, 44 und 42), um das Kennzeichensignal
zu erzeugen, welches bewirkt, daß die Torschaltung (46) leitet
und die Defektkorrektur des vom Bildwandler gelieferten an dem
(+) Eingang des Verstärkers (22) angelegten Signals in der gleichen
Weise wie oben in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, erfolgt.
Um die periodische Aktualisierung der im Speicher (74) gespeicherten
Defekt-Amplitudeninformation zu erlauben, sind der Defekt-Korrek
tursignal-Generator (56) und der A/D-Wandler (66) aus Fig. 2
zusätzlich mit dem Ausgang einer Signalwiederherstellungsschaltung
(20) für die Erzeugung von digitalen Defekt-Korrektursignalen
die dem D-Eingang des Speichers (74) zugeführt werden, verbunden.
Während der Aktualisierung wird der Bildwandler (12) gegen einfallen
des Licht abgedeckt, z. B. indem dessen (nicht dargestelltes)
Objektiv abgedeckt wird, und ein Schreibesignal (W) wird einem
Lese/Schreib-Eingang des Speichers (74) zugeführt, um zu bewirken,
daß an seinen Eingang (D) angelegte Defekt-Korrektursignale abge
speichert werden. Das Schreibsignal kann automatisch durch einen
beim Abdecken der Linse betätigten Schalter erzeugt werden. Da
das RAM des Speichers (74) nicht permanent ist, ist eine Notbatterie
(78) vorgesehen, so daß die jüngste Defektamplitudeninformation
nicht jedesmal verloren geht, wenn die Kamera abgeschaltet und
von der Versorgung getrennt wird.
Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da sie es erlaubt,
neuere Defekt-Amplitudeninformation in den Speicher (74) einzuspei
chern, wodurch automatisch Defekt-Amplitudeninformation gespeichert
wird, die für die gegenwärtige Betriebstemperatur und Symmetriebe
dingungen des Mehrphasentaktgebers korrekt ist (die Symmetriebedin
gungen des Taktgebers beeinflussen ebenfalls die Dunkelstrompegel
im Bildwandler (12) ). Auf diese Weise braucht bei manchen Anwendun
gen eine Temperaturkompensationsschaltung nicht notwendig zu
sein. Wenn eine genauere Defekt-Korrektur erwünscht ist, kann
alternativ eine Temperaturkompensationsschaltung, die der in
Fig. 1 verwendeten gleicht, eingeschlossen werden, so daß jedesmal,
wenn neue Defekt-Amplitudeninformation in den Speicher (74) einge
speichert wird, der Defekt-Amplitudenpegel durch die Temperaturkom
pensationsschaltung entsprechend modifiziert werden würde.
Obwohl der Defekt-Amplitudenspeicher (28) der Fig. 1 als ein
ROM enthaltend beschrieben ist, kann bei anderen Ausführungsformen
selbstverständlich ein Kapazitätsspeicherfeld zur Speicherung
der Defekt-Amplitudensignale als Analogwerte verwendet werden,
so daß die Notwendigkeit für einen Digital/Analog-Wandler entfällt.
Auch ist es möglich, die Position der defekten Pixel durch Untersu
chung der Kontrastunterschiede von benachbarten Pixeln in Echtzeit
("on-the-fly") aufzufinden, wie in der US-PS 42 53 120 beschrieben.
Auf diese Weise können der Defekt-Positionsspeicher (26) bzw.
(72), der Pufferspeicher (32), der Adress-Komparator (42) und
der Pixel-Adressgenerator (44) in den Fig. 1 oder 3 weggelassen
werden.
Claims (14)
1. Bildwandlereinrichtung gekennzeichnet durch
einen Halbleiterbildwandler (12) mit einer Anordnung von photoemp
findlichen Elementen zum Erzeugen eines ein Bild repräsentierenden
Signals mit Signalkomponenten, die kein Bild repräsentieren,
die von einer Gruppe der photoempfindlichen Elemente abgeleitet
werden, deren Anzahl kleiner ist als die Gesamtzahl der photoempfind
lichen Elemente in der Anordnung;
eine Einrichtung (26, 32; 72, 32) zum Erzeugen von Elementpositions signalen, die die Positionen eines jeden photoempfindlichen Elements der Gruppe von photoempfindlichen Elementen in der Anordnung identifizieren;
eine Einrichtung (28, 34; 74, 34) zum sequentiellen Erzeugen einer Mehrzahl von Korrektursignalen mit Amplituden, die zur Amplitude der jeweiligen kein Bild repräsentierenden Signalkomponen ten der Gruppe in Beziehung stehen; und
eine Einrichtung (22), die auf die Elementpositionssignale an spricht, um die Korrektursignale einzeln zu den ein Bild repräsen tierenden Signalen während der Zeitspannen, die durch die Element positionssignale identifiziert werden, zu addieren.
eine Einrichtung (26, 32; 72, 32) zum Erzeugen von Elementpositions signalen, die die Positionen eines jeden photoempfindlichen Elements der Gruppe von photoempfindlichen Elementen in der Anordnung identifizieren;
eine Einrichtung (28, 34; 74, 34) zum sequentiellen Erzeugen einer Mehrzahl von Korrektursignalen mit Amplituden, die zur Amplitude der jeweiligen kein Bild repräsentierenden Signalkomponen ten der Gruppe in Beziehung stehen; und
eine Einrichtung (22), die auf die Elementpositionssignale an spricht, um die Korrektursignale einzeln zu den ein Bild repräsen tierenden Signalen während der Zeitspannen, die durch die Element positionssignale identifiziert werden, zu addieren.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der kein Bild repräsentierenden Signalkomponenten einen Amplitudenpegel hat, der um einen gegebenen Betrag von einem Bezugsamplitudenpegel abweicht; und
daß jedes der Mehrzahl von Korrektursignalen einen diese Abweichung repräsentierenden Amplitudenpegel hat.
daß jede der kein Bild repräsentierenden Signalkomponenten einen Amplitudenpegel hat, der um einen gegebenen Betrag von einem Bezugsamplitudenpegel abweicht; und
daß jedes der Mehrzahl von Korrektursignalen einen diese Abweichung repräsentierenden Amplitudenpegel hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kein Bild repräsentierende Signalkomponente eine Dunkelstrom komponente enthält; und
daß der Bezugspegel mit einer mittleren Dunkelstromkomponente der photoempfindlichen Elemente der Anordnung korrespondiert.
daß die kein Bild repräsentierende Signalkomponente eine Dunkelstrom komponente enthält; und
daß der Bezugspegel mit einer mittleren Dunkelstromkomponente der photoempfindlichen Elemente der Anordnung korrespondiert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Dunkelstromkomponente mit einer mittleren Dunkelstrom
charakteristik der photoempfindlichen Elemente der Anordnung
korrespondiert, die einem jeden photoempfindlichen Element aus
der Gruppe benachbart sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Addiereinrichtung (22) das Korrektursignal von dem ein Bild reprä
sentierenden Signal eines jeden photoempfindlichen Elements aus
der Gruppe subtrahiert.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (28, 34; 74, 34) zum sequentiellen Erzeugen einer
Mehrzahl von Korrektursignalen einen Speicher (28; 74) enthält
mit einer Anzahl von Speicherplatzblöcken, die wesentlich kleiner
ist als die Gesamtzahl der photoempfindlichen Elemente in der
Anordnung, wobei in jedem Speicherplatzblock Signale gespeichert
sind, die den Amplitudenpegel der Abweichung der kein Bild repräsen
tierenden Signalkomponente für ein entsprechendes der photoempfind
lichen Elemente aus der Gruppe repräsentieren.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (28, 74) ein Digitalspeicher ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher einen Festspeicher enthält.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (28, 34; 74, 34) zum sequentiellen Erzeugen einer
Mehrzahl von Korrektursignalen einen Digital/Analog-Wandler (36;
76) enthält, der an den Ausgang des Digital-Speichers angeschlossen
ist, um die Korrektursignale aus den in diesem gespeicherten
Signalen zu erzeugen.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrich
tung zum periodischen Speichern neuer Korrektursignale im Speicher
(28; 74).
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (28; 74) einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Addieren folgendes enthält:
eine Kombinierschaltung mit einem ersten Eingang, der auf das Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung anspricht; und
eine Torschaltung mit einem Eingang, der zum Aufnehmen der Korrektursignale geschaltet ist, einem Ausgang, der an einen zweiten Eingang der Kombinierschaltung angeschlossen ist und einem Steuereingang, der so geschaltet ist, daß er die Elementposi tionssignale aufnimmt, um den Leitungszustand der Torschaltung selektiv zu steuern.
eine Kombinierschaltung mit einem ersten Eingang, der auf das Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung anspricht; und
eine Torschaltung mit einem Eingang, der zum Aufnehmen der Korrektursignale geschaltet ist, einem Ausgang, der an einen zweiten Eingang der Kombinierschaltung angeschlossen ist und einem Steuereingang, der so geschaltet ist, daß er die Elementposi tionssignale aufnimmt, um den Leitungszustand der Torschaltung selektiv zu steuern.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Temperatursignals, das die gegenwärtige Temperatur der Bildwandlereinrichtung angibt; und
dadurch, daß die Einrichtung zum sequentiellen Erzeugen der Korrektursignale auf das Temperatursignal anspricht, um zu bewirken, daß die Korrektursignale entsprechend der Veränderung der gegenwär tigen Temperatur der Bildwandlereinrichtung variieren.
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Temperatursignals, das die gegenwärtige Temperatur der Bildwandlereinrichtung angibt; und
dadurch, daß die Einrichtung zum sequentiellen Erzeugen der Korrektursignale auf das Temperatursignal anspricht, um zu bewirken, daß die Korrektursignale entsprechend der Veränderung der gegenwär tigen Temperatur der Bildwandlereinrichtung variieren.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Erzeugen der Elementpositionssignale folgendes
enthält:
einen Positionsspeicher, in dem die Position der photoempfind lichen Elemente aus der Gruppe repräsentierende Daten gespeichert sind;
eine Leseeinrichtung, die an den Positionsspeicher angeschlos sen ist, um zu bewirken, daß die mit den jeweiligen photoempfind lichen Elementen korrespondierenden Daten sequentiell ausgelesen werden;
eine Quelle für mindestens ein Taktsignal, die an die Bildwand lereinrichtung angeschlossen ist, um zu bewirken, daß die Bildwand lereinrichtung sequentiell Werte liefert, die den jeweiligen photoempfindlichen Elementen der Anordnung entsprechen, von denen das ein Bild repräsentierende Signal abgeleitet wird;
eine Zähleinrichtung, die auf das Taktsignal anspricht, um synchron mit der Bildwandlereinrichtung zu arbeiten, so daß Signale erzeugt werden, die jene Positionen der photoempfindlichen Elemente repräsentieren, die mit den sequentiell gelieferten Werten korrespon dieren;
einen Komparator, der auf die aus dem Positionsspeicher ausgele senen Daten und auf die die Position repräsentierenden Signale der Zähleinrichtung anspricht, um die Elementpositionssignale zu erzeugen, wenn die aus dem Positionsspeicher ausgelesenen Daten und eines der die Position repräsentierenden Signale mit demselben photoempfindlichen Element korrespondieren, wobei die Leseeinrichtung mit dem Komparator verbunden ist und auf die Erzeugung des Elementpositionssignals anspricht, um das sequentiel le Auslesen aus dem Positionsspeicher zu inkrementieren.
einen Positionsspeicher, in dem die Position der photoempfind lichen Elemente aus der Gruppe repräsentierende Daten gespeichert sind;
eine Leseeinrichtung, die an den Positionsspeicher angeschlos sen ist, um zu bewirken, daß die mit den jeweiligen photoempfind lichen Elementen korrespondierenden Daten sequentiell ausgelesen werden;
eine Quelle für mindestens ein Taktsignal, die an die Bildwand lereinrichtung angeschlossen ist, um zu bewirken, daß die Bildwand lereinrichtung sequentiell Werte liefert, die den jeweiligen photoempfindlichen Elementen der Anordnung entsprechen, von denen das ein Bild repräsentierende Signal abgeleitet wird;
eine Zähleinrichtung, die auf das Taktsignal anspricht, um synchron mit der Bildwandlereinrichtung zu arbeiten, so daß Signale erzeugt werden, die jene Positionen der photoempfindlichen Elemente repräsentieren, die mit den sequentiell gelieferten Werten korrespon dieren;
einen Komparator, der auf die aus dem Positionsspeicher ausgele senen Daten und auf die die Position repräsentierenden Signale der Zähleinrichtung anspricht, um die Elementpositionssignale zu erzeugen, wenn die aus dem Positionsspeicher ausgelesenen Daten und eines der die Position repräsentierenden Signale mit demselben photoempfindlichen Element korrespondieren, wobei die Leseeinrichtung mit dem Komparator verbunden ist und auf die Erzeugung des Elementpositionssignals anspricht, um das sequentiel le Auslesen aus dem Positionsspeicher zu inkrementieren.
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