Die Erfindung betrifft eine Gewebestanze zum Entfernen
von Gewebeteilen aus dem menschlichen oder tierischen
Körper, mit einem feststehenden Außenrohr, mit einem an
der Öffnung des Außenrohres beweglich angeordneten, eine
Schneide aufweisenden Teil zum Abtrennen eines Gewebe
teiles und zum Verbringen des abgetrennten Gewebeteiles
in das Rohrinnere und mit einer Betätigungsvorrichtung
für das bewegliche Teil.
Derartige Gewebestanzen, die auch als Gewebemorcellator
bezeichnet werden können, werden im Bereich der intra
abdominellen, pelviskopischen oder endoskopischen Chirur
gie zum Entfernen von Gewebeteilen eingesetzt. Dabei kann
es sich beispielsweise um Tumore, Myome oder auch um Or
gane handeln. Die Gewebestanze wird mit Hilfe einer Trokar
hülse in den Bauchraum eingeführt, wo unter Sicht
kontrolle möglichst schonend das betreffende Gewebe abge
schnitten wird.
Die bekannten Gewebestanzen werden über einen Handhebel be
tätigt, der an dem als Führungsrohr dienenden Außenrohr angebracht ist,
Im Ruhezustand befindet sich das mit der Schneide versehene Teil unter
Federbelastung in einem vorgegebenen Abstand von der Öff
nung des Führungsrohres, die ebenfalls mit einer Schneide
versehen ist. Somit kann die Gewebestanze in eine Position
gebracht werden, in welcher das abzutrennende Gewebeteil
zwischen den beiden Stanzen angeordnet ist. Anschließend
drückt der Operateur den Handhebel entgegen der Federkraft
zusammen, wobei durch die dabei hervorgerufene Scher
wirkung das Gewebeteil abgetrennt und gleichzeitig
in das Innere des Führungsrohres geschoben wird. Dieser
Vorgang kann solange wiederholt werden, bis ein im In
neren des Führungsrohres vorgesehener Aufnahmeraum mit
Gewebeteilen gefüllt ist. Dann muß die Gewebestanze
vollständig aus dem Körperinneren zurückgezogen und ent
leert werden.
Derartige handbetriebene Gewebestanzen haben den Nachteil,
daß die Betätigung relativ viel Kraft erfordert, die zu
einer Ermüdung des Operateurs führt. Aus verschiedenen
Gründen ist eine derartige Gewebestanze so konstruiert,
daß nur jeweils kleine Gewebeteile abgetrennt werden kön
nen. Daher muß der Operateur bei einem größeren zu entfernenden Ge
webevolumen sehr häufig die ermüdende Handbewegung zur Betätigung
der Gewebestanze vornehmen. Darüber hinaus ist auch das wiederholte
Entfernen der Gewebestanze aus der Trokarhülse zum Entleeren nach
teilig. Dieser Vorgang muß jeweils nach fünf Stanzvorgängen erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewebestanze der ein
gangs genannten Art anzugeben, welche die häufigen Entleerungsvor
gänge vermeidet und der Ermüdung des Operateurs entgegenwirkt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Betätigungs
vorrichtung aus einer separaten, über einen Schalter an
steuerbaren Antriebseinheit und aus einem biegsamen Kraft
übertragungsmittel zwischen der Antriebseinheit und dem
beweglichen Teil besteht.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, das Ope
rationsinstrument und die Betätigungseinrichtung separat
auszuführen und darüber hinaus einen energetischen Antrieb
vorzusehen. Das hat einerseits den Vorteil, daß das Ope
rationsinstrument an sich leichter handhabbar ist, und
daß dem Operateur die kraftraubende und ermüdende Betäti
gung abgenommen wird. Es ist lediglich ein Schalter zu be
tätigen, welcher die Schneidbewegung des Operationsinstru
mentes auslöst. Durch das biegsame Kraftübertragungsmittel
ist praktisch eine beliebige Zuordnung zwischen der An
triebseinheit und dem Operationsinstrument gewährleistet.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß der Aufnahmeraum über eine Schlauchleitung mit einem
Unterdruck zur Entleerung des Aufnahmeraums beaufschlagbar
ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine beliebige
Anzahl von Gewebestücken entfernt werden kann, ohne daß
die Gewebestanze zu diesem Zweck aus dem Bauchraum ent
fernt werden muß. Auf diese Weise kann die Operationszeit
beträchtlich verkürzt werden.
Es kann besonders vorteilhaft sein, daß die Schlauchleitung
mit einem Gewebe-Auffangbehälter verbunden ist, der mit
Hilfe einer Steuerung schlagartig unter Unterdruck gesetzt
werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß das Rohr und das bewegliche Teil sich im
geschlossenen Zustand der Gewebestanze luftdicht ineinan
der fügen und daß am freien Ende des beweglichen Teils eine
Lufteintrittsöffnung vorhanden ist. Diese Lufteintritts
öffnung und die übrige Abdichtung bewirken, daß der außer
halb der Gewebestanze herrschende Überdruck zur Erzielung
einer optimalen Saugwirkung auf das Gewebeteil einwirken
kann.
Für den Transport der Gewebeteile erweist es sich als vor
teilhaft, daß über eine weitere Schlauchleitung ein Gleit
mittel zugeführt wird. Das Gleitmittel kann verhindern,
daß die Schlauchleitung austrocknet und die Reibung erhöht
wird.
Die Versorgung mit Gleitmittel wird dadurch besonders ein
fach, daß die weitere Schlauchleitung mit einem Gleit
mittel-Vorratsbehälter in der Weise in Verbindung steht,
daß bei der Beaufschlagung der Schlauchverbindung mit
Unterdruck Gleitmittel in die Schlauchverbindung gesaugt
wird. Als Gleitmittel eignet sich beispielsweise eine physio
logische Salzlösung.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht wei
terhin darin, daß die Antriebseinheit aus einem Elektro
motor besteht. Des weiteren kann bevorzugt vorgesehen
sein, daß der Schalter zur Betätigung der Antriebseinheit
als Fußschalter ausgebildet ist. Dies gestattet dem Opera
teur, beide Hände bei der Führung und Handhabung des Ope
rationsinstrumentes an der Operationsstelle einzusetzen.
Als sehr zuverlässig erweist es sich, daß das biegsame
Übertragungsmittel aus einer biegsamen Welle besteht, die
in einer biegsamen Führungshülle angeordnet ist.
Die Erfindung wird ferner in der Weise vorteilhaft weiter
gebildet, daß eine Steueranordnung vorhanden ist, welche
zumindest mit der Antriebseinheit sowie einer Vorrichtung
zur Erzeugung des Unterdrucks in Verbindung steht, und daß
die Steuereinrichtung nach einer Auslösung des Fußschal
ters zuerst die Antriebseinheit zur Betätigung des beweg
lichen Teils der Gewebestanze und anschließend die Vor
richtung zur Erzeugung des Unterdrucks ansteuert. Nachdem
also das Operationsinstrument in die gewünschte Lage ge
bracht wurde, kann durch eine mühelose Betätigung des
Schalters selbsttätig der Schervorgang und das Absaugen
des abgetrennten Gewebeteils ausgelöst werden, ohne daß
für diesen Vorgang die Aufmerksamkeit des Operateurs abge
lenkt wird.
Die Vorrichtung zur Erzeugung des Unterdrucks besteht be
vorzugt darin, daß eine vom Steuergerät angesteuerte
Vakuumpumpe mit einem Vakuum-Vorratsbehälter in
Verbindung steht, welcher über ein vom Steuergerät ange
steuertes Ventil mit dem Gewebe-Auffangbehälter verbunden
ist, und daß der Druck des Gewebe-Auffangbehälters mittels
eines Sensors überwacht und vom Steuergerät ausgewertet
wird.
Das bewegliche Teil der Gewebestanze besteht aus einem
gleitbar im Außenrohr gelagerten Innenrohr, welches das
Außenrohr vollständig durchsetzt, welches an seinem vor
deren Ende mit der Schneide und an seinem rückwärtigen En
de mit einem Schlauchanschluß versehen ist, und welches
mit dem Kraftübertragungsmittel verbunden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den als
Operationsinstrument dienenden Teil einer Gewebe
stanze.
Fig. 2 zeigt schematisch weitere Funktionseinheiten der
Gewebestanze.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt das Operationsinstrument 10
der Gewebestanze gezeigt. Es besteht aus einem feststehen
den Außenrohr 11, welches vom Operateur gehalten und ge
führt wird und aus einem im Außenrohr 11 längsverschieb
lich angeordneten Innenrohr 12, welches das bewegliche
Teil des Operationsinstrumentes darstellt. An seinem vor
deren Ende 13 ist das Innenrohr 12 mit einem seitlich offenen
Hohlraum 16 versehen, der von einer in Richtung auf das
Außenrohr 11 gerichteten Schneide 14 begrenzt wird. Der
Schneide 14 gegenüber ist in Verlängerung des Außenrohres
11 ein Schneide-Gegenstück 15 angeordnet. Wird die Schnei
de 14 durch eine Bewegung des Innenrohres 12 am Schneide-
Gegenstück 15 vorbeigeführt, so wirken beide Teile wie
eine Stanze oder wie eine Schere.
Das hintere Ende 17 des Innenrohres 12 ist aus dem Außen
rohr 11 herausgeführt und in dem hier gezeigten Beispiel
mit einer Riffelung 18 zum Aufsetzen eines Saugschlauches 25
versehen. Statt der Riffelung 18 kann das hintere Ende 17
des Innenrohres 12 auch mit einer anderen Einrichtung ver
sehen sein, die zum Anschluß eines Schlauches geeignet ist.
Um das bewegliche Teil, d.h. das Innenrohr 12, des Ope
rationsinstrumentes 10 zu betätigen, ist auf dem Innen
rohr ein Ring 19 angebracht, der mit einem Mitnehmer 20
versehen ist. Der Mitnehmer 20 ist über ein Langloch 21
aus dem Außenrohr 11 herausgeführt und mit einem Seilzug
22, bestehend aus einer beweglichen Welle 23 und einer be
weglichen Führungshülse 24, verbunden. Die Führungshülse
24 ist auf einem Gehäuseteil 37 abgestützt, welches auch
das Langloch 21 nach außen abdeckt, ohne eine Längsbewe
gung des Mitnehmers 20 im Langloch 21 zu behindern. Eine
Längsbewegung der Welle 23 wird über den Mitnehmer 20 und
den Ring 19 auf das Innenrohr 12 übertragen.
Die Fig. 1 veranschaulicht die Grundposition des Opera
tionsinstrumentes, in welcher der vordere Teil 13 des
Innenrohrs 12 aus dem Außenrohr 11 ausgefahren ist, so
daß sich die Schneide 14 und das Schneide-Gegenstück 15
in einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegen. Wird das
Operationsinstrument in dieser Position mit dem Hohlraum 16
an ein Gewebe gebracht und anschließend der Seilzug 22 be
tätigt, so wird das Innenrohr 12 in das Außenrohr 11
hineingezogen, wobei durch die Scherwirkung der Schneide
14 und des Schneide-Gegenstückes 15 das betreffende Gewe
be abgeschert wird. Gleichzeitig wird durch die Verschie
bung des Innenrohres 12 der Hohlraum 16 durch das Schnei
de-Gegenstück bzw. durch das Außenrohr 11 bedeckt und
dicht verschlossen.
Anhand der Fig. 2 wird im folgenden beschrieben, wie in
dieser Position des Innenrohres 12 mit Hilfe eines schlag
artig einsetzenden Unterdruckes, mit welchem das Innenrohr
12 über den Saugschlauch 25 abgesaugt wird, ein abgetrenn
tes Gewebeteil aus dem Operationsinstrument 10 entfernt
wird.
Damit die Saugwirkung einsetzen kann, ist an der Stirnsei
te des vorderen Endes 13 des Innenrohres 12 eine Luftein
tritts-Öffnung 38 angebracht.
In Fig. 2 ist das Operationsinstrument 10 rein schematisch
in seiner Grundposition wiedergegeben. Über den Seilzug 22,
den Saugschlauch 25 sowie über einen Zuführschlauch
26 ist das Operationsinstrument 10 frei beweglich mit
Steuer-, Betätigungs-, Versorgungs- und Entsorgungseinrich
tungen verbunden, welche ortsfest angeordnet sein können.
Falls es wünschenswert erscheint, ist es selbstverständ
lich auch möglich, diese Einrichtungen auf einem Träger
anzuordnen, der im Bedarfsfall in die zweckmäßigste Lage
gebracht werden kann.
Der Seilzug 22 ist über ein Getriebe (nicht dargestellt)
mit einer Antriebseinheit 27 verbunden, die bevorzugt als
Elektromotor ausgebildet werden kann. Die Steuerung aller
Bewegungsvorgänge erfolgt über eine Steuereinheit 28, die
mit pneumatischen, elektro-pneumatischen, elektro-hydrau
lischen oder elektronischen Steuermitteln versehen sein
kann. An die Steuereinheit 28 sind ferner eine Vakuum
pumpe 29, ein Magnetventil 30, ein Vakuumsensor 31 sowie
ein Fußschalter 32 angeschlossen.
Mit der Vakuumpumpe 29 wird ein Vakuum-Vorratsbehälter 33
beaufschlagt, der über eine vom Magnetventil 30 gesteuer
te Vakuumleitung 34 mit einem Gewebe-Auffangbehälter 35
in Verbindung steht. Der Druck des Gewebe-Auffangbehäl
ters 35 wird über den Vakuumsensor 31 von der Steuerein
heit 28 überwacht. Ferner mündet in den Gewebe-Auffangbe
hälter 35 der Saugschlauch 25.
Der Zuführschlauch 26 stellt die Verbindung zwischen
einem Behälter 36 für Gleitflüssigkeit und dem operations
instrumentenseitigen Ende des Absaugkanals, der vom Innen
rohr 12 und dem Schlauchteil 25 gebildet wird, dar. Die
instrumentenseitige Mündung des Zuführschlauches 26 ist
in Fig. 1 nicht detailliert veranschaulicht. Aus der im
folgenden noch beschriebenen Funktion des Zu
führschlauches 26 läßt sich jedoch ohne weiteres entneh
men, daß der Zuführschlauch 26 bevorzugt vor dem Anschluß
des Schlauchstückes 25 am Innenrohr 12 angeschlossen wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 die Funktion der
Gewebestanze im einzelnen beschrieben. Wenn die Steuerein
heit 28 eingeschaltet wird, wird das Operationsinstrument
10 in die in Fig. 1 dargestellte Grundposition gefahren.
Diese Grundposition wird auch beim Loslassen des Schalters
32 oder bei einer Störung angefahren. Wird nun der Fuß
schalter 32 betätigt, so schließt das Operationsinstrument
und schert dabei, soweit man es an eine Gewebemasse hält
eine gewisse Gewebemenge ab. Sobald sich das Operations
instrument in seiner "geschlossenen" Position befindet,
d.h. wenn der Hohlraum 16 abgedeckt ist, setzt die Absaug
phase ein. Dabei wird von der Steuereinheit 28 das Magnet
ventil 30 angesteuert, so daß an dem Gewebe-Auffangbehäl
ter 35 über den Vakuum-Vorratsbehälter 33 schlagartig ein
Unterdruck angelegt wird. Dieser bewirkt, daß das sich im
Hohlraum 16 befindende Gewebeteil über den Saugschlauch
25 in den Gewebe-Auffangbehälter 35 abgesaugt wird.
Gleichzeitig wird über den Zuführschlauch 26 Gleitmittel
aus dem Behälter 36 angesaugt, und dem Saugschlauch 25
zugeführt, damit der Gewebetransportschlauch nicht aus
trocknet und das Gewebe bis zum Gewebe-Auffangbehälter 35
gleitet, ohne anzukleben. Unter diesen Umständen kann der
Saugschlauch 25 bis zu 2 m lang sein. Durch eine entspre
chende Querschnittsbemessung des Zuführschlauches 26 kann
eine Dosierung des Gleitmittels erfolgen. Eine Mengen
steuerung kann auch durch ein Druckventil 39 am Behälter
36 erfolgen.
Mit Hilfe des am Gewebe-Auffangbehälter 35 angeschlossenen
Vakuumsensors 31 kann kontrolliert werden, ob das Gewebe
teil im Auffangbehälter angelangt ist, da das Gewebeteil
im Saugschlauch 25 als Pfropfen wirkt, der den Saug
schlauch 25 solange verschließt, wie er sich im Saug
schlauch 25 befindet. Sobald ein entsprechender Druckan
stieg im Gewebe-Auffangbehälter 35 registriert wird,
gilt der Absaugvorgang als abgeschlossen und das Opera
tionsinstrument 10 wird von der Steuereinrichtung 28 wie
der in die Grundstellung gebracht. Dabei ist immer die
Öffnungsgeschwindigkeit des Operationsinstrumentes 10 we
sentlich größer als die Schließgeschwindigkeit.
Bei einer Dauerbetätigung des Fußschalters 32 wiederholt
sich der Zyklus des Operationsinstrumentes 10 "Öffnen-
Schließen-Absaugen". Wird der Schalter nicht mehr betätigt
so fährt das Operationsinstrument in seine Grundstellung
und wird nicht mehr bewegt.
In der beschriebenen Weise kann während einer endoskopi
schen Operation auf leichte Art und Weise Gewebe beliebi
gen Volumens abgetragen werden. Dieses Gewebe wird stück
chenweise in dem Gewebe-Auffangbehälter transportiert und
damit aus dem Körperinneren entfernt, wobei das Operations
instrument ständig in dem Körperinneren verbleiben kann.
Die körperliche Betätigung des Operateurs beschränkt sich
auf die Führung des Operationsinstrumentes 10 und auf die
Betätigung des Schalters 32. Der Operationsvorgang kann
- ebenso wie bei einem bekannten Hand-Morcellator - auf
bekannte Weise unter direkter Sichtüberwachung ausgeführt
werden.
Die beschriebene Gewebestanze kann dadurch variiert wer
den, daß anstelle des Fußschalters 32 ein Handschalter
vorhanden ist. Anstelle eines Elektromotors ist es auch
möglich, die Antriebseinheit 27 pneumatisch, elektro
pneumatisch oder hydraulisch-pneumatisch auszuführen.
Die vom Seilzug 22 ausgeführte Kraftübertragung auf das
Operationsinstrument 10 ist gleichermaßen über eine hyd
raulisch oder pneumatisch wirkende Einrichtung herzustel
len.