DE3614955C1 - Proben-Verteiler-System - Google Patents
Proben-Verteiler-SystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Proben-Verteiler-System zum mittels
Manipulatoren, die Horizontal- und Vertikalbewegungen
ausübende Pipettennadeln tragen, fernbetätigten Entnehmen
bestimmter Flüssigkeitsmengen aus Primär-Behältern und
Eingeben dieser in Sekundär-Behälter mit einem vorzugsweise
um eine vertikale Achse drehbaren Tisch, um dessen
Drehbewegungen ausübende Umfangsseite herum die zu Behälter-
Sätzen zusammengefaßten und außerhalb des Tisches
angeordneten Sekundär-Behälter verteilt sind, einer
Waschanlage für die Pipettennadeln und einer zentralen
Steuerungseinheit.
Systeme der eingangs genannten Art werden vorwiegend in
medizinischen Labors eingesetzt. Dort werden die Proben
in Abteilungen verteilt. Der mechanisierte Proben-Verteiler
wird sinnvoll nur bei der Primär-Verteilung von Serum,
Plasma, Liquor und Urin in die verschiedenen
Labor-Abteilungen und bei der Sekundär-Verteilung von großen
Untersuchungs-Serien eingesetzt.
Bei bekannten Systemen der eingangs genannten Art, wie
sie beispielsweise in der DE-OS 30 16 294 beschrieben und
dargestellt sind, werden zum Verteilen von flüssigem
Untersuchungsmaterial zu Analysezwecken Geräte eingesetzt,
bei denen das in Reihe von entsprechend bezeichneten Einzel-
Entnahmegefäßen gesammelte Untersuchungsmaterial unter
Überwachung und Steuerung durch einen die Arbeitsanweisung
enthaltenen Rechner auf einem bewegbaren Träger schrittweise
an einer Abfüllstelle mit automatischen
Pipettierungsvorrichtungen vorbeiführbar ist. An ihnen
sind die zu untersuchenden Proben in Reihen von Analysen-
Gefäßen abfüllbar. An dem bewegbaren Träger für die
Entnahmegefäße sind mehr als eine Abfüllstelle angeordnet,
an der bei ein und demselben Vorgang einer Reihe von
Entnahmegefäßen an automatischen Pipettiervorrichtungen
das Abfüllen der Proben in verschiedene, an der jeweiligen
Abfüllstelle angeordnete Reihen gleichartiger oder
verschiedenartiger Analysen-Gefäße, wie Ketten, RACKS,
Teller oder Ringe ausführbar ist. Im bekannten Falle sind
daher die Primär-Behälter auf dem Drehbewegungen ausübenden
Tisch angeordnet, während die Sekundär-Behälter außerhalb
des Tisches angeordnet sind. Auf diese Weise können die
Proben zwar problemlos verteilt werden, allerdings befinden
sich die Sekundär-Behälter mit Proben, die für die gleichen
Untersuchungen vorgesehen sind, an verschiedenen Stellen,
so daß diese Behälter vor der Untersuchung zunächst zu
einem Behälter-Satz zusammengefaßt werden müssen, um die
Untersuchung durchführen zu können. Das Einsammeln und
Zusammenfassen der Sekundär-Behälter ist nicht nur
umständlich, sondern auch mit dem Nachteil behaftet, daß
es zu ungewollten Verwechslungen einzelner Abteilungen
kommen kann. Die Wahrscheinlichkeit, daß es zur Verwechslung
der Sekundär-Behälter kommt, ist aber erfahrungsgemäß nicht
gering.
Im übrigen ist das bekannte Gerät auch mit dem Nachteil
behaftet, daß die Bewegungen der Abfüllstellen und der
Pipettennadeln nicht optimalisiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
System konstruktiv mit dem Ziel zu vereinfachen, daß die
für gleichartige Untersuchungen vorgesehenen Sekundär-
Behälter zu einem gemeinsamen Behälter-Satz zusammengefaßt
sind. Ein weiteres Ziel ist es, die Bewegungen der Nadeln
mit Bezug auf die Sekundär-Behälter sowie die Anzahl der
Waschanlagen zu minimieren.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Manipulatoren vom Tisch getragen und um die Achse
herum verteilt sind, daß die Primär-Behälter zu einem
Behälter-Satz zusammengefaßt und außerhalb des Tisches
angeordnet sind und daß die Waschstation in Drehrichtung
des Tisches betrachtet zwischen dem letzten Sekundär-Behälter
und dem Primär-Behälter-Satz angeordnet ist.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht daher darin,
daß nicht nur die Primär-Behälter, sondern auch die Sekundär-
Behälter innerhalb des Systems zentral angeordnet sind,
wobei die Sekundär-Behälter nach Untersuchungsarten
zusammengefaßt sind. Dies bringt vor allem den Vorteil,
daß eine Zusammenfassung der Sekundär-Behälter, bei denen
die gleiche Untersuchung erfolgen soll, nicht mehr
erforderlich ist, da nach der Beendigung der Verteilung
die Behälter-Sätze nach der Untersuchungsart bereits
unterteilt sind. Es kann daher zu einer fehlerhaften
Zusammenfassung einzelner Behälter nicht mehr kommen. Bei
der Erfindung können die Pipettennadeln zum einen kreisrunde
Bewegungen um die Achse herum und zum anderen tangentiale
Bewegungen zu diesen kreisrunden Bewegungen ausüben. Darüber
hinaus können die Pipettennadeln auch vertikale Hin- und
Herbewegungen ausüben, was auch die bekannten Pipettennadeln
ausführen können. Hierdurch, vor allem durch die
Kreisbewegung der Pipettennadeln ist es möglich, die Anzahl
der Waschanlagen erheblich zu reduzieren; im Regelfall
kommt das System mit einer Waschanlage für sämtliche
Pipettennadeln aus.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß der Abstand der Manipulatoren von der Achse
gleich groß ist und die Pipettenrohre in einer horizontalen
Ebene lineare Hin- und Herbewegungen ausüben können, kann
der Weg, den die eine Pipettennadel von dem Primär-Behälter
zu den Sekundär-Behältern zurücklegt, weiter reduziert
werden. Bei Probe-Verteiler-Systemen, deren Manipulatoren
jeweils einen vertikal ausgerichteten Träger mit einem
horizontal verlaufenden Ausleger aufweisen, wobei das freie
Ende des Auslegers jeweils ein Pipettenrohr trägt, ist
es daher zweckmäßig, wenn der Träger auf einer rechtwinklig
zum Radius des Tisches verlaufenden Führung hin und her
bewegbar ist, während der Ausleger auf dem Träger vertikal
hin und her bewegbar ist.
Hierbei können die Maßnahmen auch so getroffen sein, daß
die Behälter-Sätze in radialer Richtung des Tisches hin
und her bewegbar sind. Bei den erfindungsgemäßen Proben-
Verteiler-Systemen sind also die Manipulatoren gleichmäßig
um die Achse verteilt, so daß schon während der schrittweisen
Verdrehung des Tisches um die Achse die Pipettennadeln
und die Sekundär-Behälter-Sätze synchron bewegt werden
können. Wird also der Tisch um einen Winkel verdreht, dann
befinden sich die Pipettennadeln über den vorgesehenen
Sekundär-Behältern, so daß die Pipettennadeln nur noch
eine vertikale Abwärtsbewegung, die ebenfalls gesteuert
ist, durchführen muß.
Wie bereits ausgeführt, sind die Pipettennadeln um die
Achse herum gleichmäßig verteilt. Die Verteilung der Proben
ist bei dem System erst dann beendet, wenn zum einen
sämtliche Proben verteilt worden sind und zum anderen alle
Pipettennadeln gewaschen sind und neu eingesetzt werden
können.
Im einzelnen wird die Verteilung wie folgt durchgeführt:
Die Proben werden zunächst identifiziert und im Primär-
Behälter-Satz angeordnet. Wird das Proben-Verteiler-System
eingeschaltet, dann wird durch die mit dem Primär-Satz
zusammenarbeitende Pipettennadel die erste Probe entnommen,
danach wird der Tisch um seine Achse verdreht, und zwar
um einen Winkel α = 360 : n, n = Anzahl der Pipettennadeln.
Sollen nun bei der Probe P 1 nur die Untersuchungen U i und
U j , 1 ≦ i = j ≦ n, n = Anzahl der Untersuchungen,
durchgeführt werden, dann wird von der Probe P 1 nur auf
den Stationen U i und U j pipettiert. Befindet sich die
Pipettennadel mit der ersten Probe oberhalb eines Sekundär-
Behälter-Satzes, dessen interne Codierung verschieden von
i und j ist, dann erfolgt keine Pipettierung. Nach der
Verteilung wird bzw. werden die Pipettennadel(n) in der
Waschanlage für den nächsten Pipettiervorgang bereitgestellt.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Pipettenrohr mit einem
Schwingungsgeber zusammenarbeitet, der das Ende des
Pipettenrohres in Schwingungen, deren Frequenz im Bereich
der Ultraschall-Schwingungen liegen kann, versetzt.
Diese Art von Reinigung der Pipettennadeln ist nicht nur
zeitsparend, sondern auch besonders effektiv, da auf diese
Weise auch an sich keimfreie Reste der vorangegangenen
Probe beseitigt werden können.
Um auch die vertikalen Hin- und Herbewegungen der
Pipettennadel optimalisieren zu können, sieht eine weitere
zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, daß das Pipettenrohr
mit einem Schwingungsgeber und einem Schwingungsnehmer
zusammenarbeitet und daß die Steuerungseinheit einen
Komparator besitzt, der die Soll- mit der Ist-Frequenz
des Pipettenrohr-Endes vergleicht. Bekanntlich sind die
Proben-Röhrchen genormt, so daß in der Steuerungseinheit
nicht nur der Inhalt der Probe, sondern auch der
Bewegungsablauf der Pipettennadel gespeichert und berechnet
werden kann.
Um die Ausfallzeit des Proben-Verteiler-Systems reduzieren
zu können, sieht eine weitere Maßnahme der Erfindung vor,
daß jedes Pipettenrohr an jeweils einen Dilutor angeschlossen
ist, wobei diese um die Achse des Tisches herum angeordnet
sind und wobei zwischen der das Pipettenrohr mit dem Dilutor
verbindenden Leitung und dem Dilutor ein Drucksensor
angeordnet ist. Durch diesen Drucksensor können auf besonders
einfache Weise Verstopfungen der Nadel festgestellt und
signalisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine vertikale Draufsicht auf ein Proben-
Verteiler-System, schematisch dargestellt, und
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung eine
Seitenansicht eines Manipulators mit einer
Pipettennadel.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Proben-Verteiler-System zum
mittels Manipulatoren 10, 12, die Horizontal- und
Vertikalbewegungen ausübende Pipettennadeln 14 (vgl. Fig.
2) tragen, fernbetätigten Entnehmen bestimmter
Flüssigkeitsmengen aus Primär-Behältern 16 und Eingeben
dieser in Sekundär-Behälter 18, 20 dargestellt. Das System
weist einen vorzugsweise um eine vertikale Achse 22 drehbaren
Tisch 32 auf, um dessen Drehbewegungen ausübende Umfangsseite
24 herum die zu Behälter-Sätzen 26, 28 zusammengefaßten
und außerhalb des Tisches angeordneten Sekundär-Behälter
verteilt sind. Das Proben-Verteiler-System weist ferner
eine Waschanlage 30 für die Pipettennadeln 14 und eine
nicht näher dargestellte zentrale Steuerungseinheit auf.
Die Manipulatoren 10 sind vom Tisch 32 getragen und um
die Achse 22 herum verteilt. Die Primär-Behälter 16 sind
zu einem Behälter-Satz 40 zusammengefaßt und außerhalb
des Tisches 32 angeordnet. Die Waschstation 30 befindet
sich in Drehrichtung des Tisches 32 betrachtet zwischen
dem letzten Sekundär-Behälter-Satz 42 und dem
Primär-Behälter-Satz 40. Wie besonders Fig. 1 erkennen läßt,
ist der Abstand der Manipulatoren 10 von der Achse 22 gleich
groß, und die Pipettenrohre 14 können in einer horizontalen
Ebene lineare Hin- und Herbewegungen ausüben. Die
Manipulatoren 10 des Systems weisen jeweils einen vertikal
ausgerichteten Träger 44 mit einem horizontal verlaufenden
Ausleger 46 auf, wobei das freie Ende des Auslegers 46
jeweils ein Pipettenrohr 14 trägt. Hierbei kann sich der
Träger 44 auf einer rechtwinklig zum Radius des Tisches
32 verlaufenden Führung 50 hin und her bewegen, während
der Ausleger 46 auf dem Träger 44 vertikal hin und her
bewegbar ist.
Die Behälter-Sätze 28, 40 sind in radialer Richtung des
Tisches, wie die Doppelpfeile 52, 54 erkennen lassen, hin
und her bewegbar. Die Pipettenrohre 14 sind an jeweils
einem Dilutor 56 angeschlossen, wobei diese um die Achse
22 des Tisches 32 herum angeordnet sind. Dilutor ist ein
mechanisches Gerät zur Aufnahme einer eingestellten Proben-
Menge und Abgabe in ein Reaktionsröhrchen unter Zugabe
einer Menge Reagenz aus einem Reservoir. Zum Beispiel wird
0,1 ml Probe aufgenommen und mit 1 ml Reagenz diluiert.
Der Dilutor ist dazu mit zwei Spritzen ausgerüstet; die
erste zieht die Probe auf; die zweite entnimmt Reagenz
aus dem Reservoir. Die Probe wird im zweiten Schritt wieder
durch die Pipettenspritze abgegeben und nach Umschaltung
eines Ventils wird auch das Reagenz abgegeben. Da das Reagenz
meistens in mehrfachem Überschuß zugeführt wird, ergibt
sich hier ein guter Spüleffekt der Pipettenspritze. Bei
dieser Ausbildung des Systems ist es zweckmäßig, wenn
zwischen der das Pipettenrohr 14 mit dem Dilutor 56
verbindenden Leitung 60 ein nicht näher dargestellter
Drucksensor angeordnet ist, der den jeweiligen Über- bzw.
Unterdruck in der Leitung mißt. Wird der erwartete Druckwert
um ein Mehrfaches überschritten, dann ist anzunehmen, daß
die Pipettennadel z. B. mit Gerinnsel verstopft ist.
Das Pipettenrohr 14 kann ferner mit einem nicht näher
dargestellten Schwingungsgeber und einem Schwingungsnehmer
zusammenarbeiten, wobei der in der Steuereinheit angeordnete
Komparator die Soll- mit der Ist-Frequenz des Pipettenrohr-
Endes vergleicht. Damit kann vor allem auf einfache Weise
festgestellt werden, ob das Pipettenrohr-Ende mit der Probe
bereits in Verbindung steht. Ist diese Information - das
Pipettenrohr-Ende ist mit der Probe in Berührung - der
zentralen Steuerungseinheit zugeführt worden, dann kann
der Rechner berechnen, wie tief das Pipettenrohr-Ende in
die Probe einfahren muß, um die vorgesehene Menge der Probe
zu entnehmen. Auf diese Weise kann die Benetzung des
Pipettenrohres minimiert werden.
Die Verteilung der Proben wird wie folgt durchgeführt:
Die Identifizierung der Proben erfolgt grundsätzlich vor
der Verteilung bzw. vor der Testdurchführung. Bei nicht
codierten Proben (z. B. in der Laborarzt-Praxis) erfolgt
die Vergabe einer fortlaufenden Labor-Nummer für Probe
und Auftrag, die durch den Labor-Rechner eindeutig dem
Proben-Röhrchen (und damit dem Patienten) zugeordnet werden
kann. Bei der manuellen Bestückung der Probenhalter (RACKS)
muß die sequentielle Reihenfolge entsprechend der Labor-
Nummer eingehalten werden. Die Identifizierung erfolgt
nur indirekt durch eine Lesung der RACK-Kennung und durch
die jeweilige Positionsnummer. Bei maschinell lesbar
codierbaren Proben (Barcode) kann die Lesung bei Bestückung
der RACKS erfolgen. Die Reihenfolge bei der Bestückung
ist hier wahlfrei: Die Auftragsnummer wird vom Barcode-
Etikett auf dem Proben-Röhrchen gelesen und an den Labor-
Rechner mit der RACK- und Positionsnummer übertragen; dieser
vergibt evtl. noch eine Labor-Nummer (die aber hier im
Prinzip nicht notwendig ist).
Notfall-Proben, d. h. eilige Untersuchungen müssen sofort
durchgeführt werden, dazu ist die sofortige Einschleusung
in den Probeverteiler nötig. Die Proben sind dann vom Proben-
Verteiler-System an den Beginn der Serie in frei zu haltende
Plätze zu pipettieren. Die Anzahl der freien Plätze für
Notfall-Proben sollte vom Anwender frei definierbar sein.
Probe-Röhrchen (Primär-Seite) werden zunächst in spezielle
RACKS aufgenommen. Das RACK hat eine maschinell lesbare
Codierung zur Typenerkennung und eine fortlaufende Nummer.
Eine Vielzahl dieser RACKS wird auf einem Tablett dem Proben-
Verteiler-System angeboten. Für die Primär-Verteilung werden
regelmäßig nur große Probe-Röhrchen verwendet. Hierbei
soll der manuelle Zugriff auf einzelne Proben jederzeit
möglich sein. Danach folgt, wie bereits beschrieben, die
Identifizierung vor der Verteilung. Proben vom Vortag,
bei denen einzelne Untersuchungen zu wiederholen sind,
müssen nochmals verteilt werden. Diese Proben werden am
Vortag anhand einer sogenannten Wiederholer-Liste in einem
Tablett zusammengestellt und morgens sofort bei Tagesbeginn
in dem Proben-Verteiler-System angeboten. Somit wird die
Zeit vom Proben-Eingang bis zur ersten Verteilung (auspacken,
identifizieren, erfassen) genutzt. Für die
Sekundär-Verteilung werden die aus der Primär-Verteilung
kommenden Röhrchen eingesetzt. Diese Röhrchen werden in
RACKS auf Tabletts vorgegeben. Die Proben werden dann
entsprechend der vom Labor-Rechner übertragenen Verteiler-
Liste die erforderlichen Serien-Mengen in die Sekundär-
Gefäße pipettiert. Die Verteilung erfolgt regelmäßig in
Röhrchen mit einheitlicher Größe, die leicht zu handhaben
sind. Die Verteilung erfolgt gewöhnlich in bis zu 6
Abteilungen simultan (1. Station enthält Primär-Röhrchen,
die 8. Station ist die Waschstation). Die Messung der
Material-Menge erfolgt während der Pipettierung, und zwar
automatisch. Reicht die gemessene Serien-Menge nicht für
alle Teste aus, so wird NICHT pipettiert, weil der Proben-
Verteiler-System-Rechner nicht nach diagnostischen Regeln
entscheiden kann, welcher Test dann durchgeführt wird.
Da die Pipettennadeln mit Schwingungsgeber und
Schwingungsnehmer ausgerüstet sind, erfolgt auch eine
Steuerung der Eintauchtiefe, um die Benetzung der
Entnahmenadel zu minimieren. In der 8. Station werden die
Pipettennadeln gewaschen. Hier werden die Nadeln mit Wasser
durchspült, während sie eine Folie durchstechen, um auch
die Außenwand der Nadel zu reinigen. Die ordnungsgemäße
Position der Pipettiernadel kann hierbei ebenfalls geprüft
werden.
Bei der Verteilung der Proben auf die Untersuchungs-Serien
wird entsprechend der vom Labor-Rechner übertragenen Arbeits-
Liste die erforderliche Serien-Menge in die Test-Gefäße
pipettiert. Die Proben werden auch dann verteilt, wenn
der Test erst mehrere Tage später erfolgen soll. Die
Verteilung erfolgt normalerweise in Original-Test-Röhrchen,
und zwar bis zu 8 Untersuchungs-Serien simultan. Die
aufgesaugten Proben werden, falls erforderlich, mit
Reagenzien oder Wasser verdünnt (Dilutor-Funktion).
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die Proben-Verteilung mittels mehrerer
Manipulatoren, die Kreisbewegungen ausüben können und
Pipettennadeln tragen (die sowohl vertikale, als auch
tangentiale Hin- und Herbewegungen ausüben können), erfolgt.
Zur Optimalisierung der Bewegung kann es zweckdienlich
sein, wenn die zu Behälter-Sätzen zusammengefaßten Behälter
radiale Hin- und Herbewegungen ausüben können.
Insgesamt gesehen erhält man durch die Erfindung ein Proben-
Verteiler-System, bei dem sowohl die Primär- als auch die
Sekundär-Röhrchen zentral angeordnet sind, wobei die Sekundär-
Röhrchen in Sätze unterteilt sind, die für verschiedene
Untersuchungen vorgesehen sind. Es handelt sich hier also
um eine äußerst übersichtliche Verteilung der Röhrchen.
Claims (8)
1. Proben-Verteiler-System zum mittels Manipulatoren,
die Horizontal- und Vertikalbewegungen ausübende
Pipettennadeln tragen, fernbetätigten Entnehmen
bestimmter Flüssigkeitsmengen aus Primär-Behältern
und Eingeben dieser in Sekundär-Behälter mit einem
vorzugsweise um eine vertikale Achse drehbaren Tisch,
um dessen Drehbewegungen ausübende Umfangsseite herum
die zu Behälter-Sätzen zusammengefaßten und außerhalb
des Tisches angeordneten Sekundär-Behälter verteilt
sind, einer Waschanlage für die Pipettennadeln und
einer zentralen Steuerungseinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manipulatoren (10) vom Tisch (32) getragen und um die Achse (22) herum verteilt sind,
daß die Primär-Behälter (16) zu einem Behälter-Satz (40) zusammengefaßt und außerhalb des Tisches (32) angeordnet sind und
daß die Waschstation (30) in Drehrichtung des Tisches (32) betrachtet zwischen dem letzten Sekundär-Behälter (42) und dem Primär-Behälter-Satz (40) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Manipulatoren (10) vom Tisch (32) getragen und um die Achse (22) herum verteilt sind,
daß die Primär-Behälter (16) zu einem Behälter-Satz (40) zusammengefaßt und außerhalb des Tisches (32) angeordnet sind und
daß die Waschstation (30) in Drehrichtung des Tisches (32) betrachtet zwischen dem letzten Sekundär-Behälter (42) und dem Primär-Behälter-Satz (40) angeordnet ist.
2. Proben-Verteiler-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Manipulatoren (10) von der Achse
(22) gleich groß ist.
3. Proben-Verteiler-System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pipettenrohre (14) in einer horizontalen Ebene
lineare Hin- und Herbewegungen ausüben können.
4. Proben-Verteiler-System nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dessen Manipulatoren jeweils einen vertikal
ausgerichteten Träger mit einem horizontal verlaufenden
Ausleger aufweisen, wobei das freie Ende des Auslegers
jeweils ein Pipettenrohr trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (44) auf einer rechtwinklig zum Radius des Tisches (32) verlaufenden Führung (50) hin und her bewegbar ist, während der Ausleger (46) auf dem Träger (44) vertikal hin und her bewegbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (44) auf einer rechtwinklig zum Radius des Tisches (32) verlaufenden Führung (50) hin und her bewegbar ist, während der Ausleger (46) auf dem Träger (44) vertikal hin und her bewegbar ist.
5. Proben-Verteiler-System nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter-Sätze (28, 40) in radialer Richtung
des Tisches hin und her bewegbar sind.
6. Proben-Verteiler-System nach einem der Ansprüche 1
bis 5, mit mindestens einem Dilutor,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Pipettenrohr (14) an jeweils einen Dilutor (56) angeschlossen ist und
daß die Dilutoren (56) um die Achse (22 ) des Tisches (32) herum angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Pipettenrohr (14) an jeweils einen Dilutor (56) angeschlossen ist und
daß die Dilutoren (56) um die Achse (22 ) des Tisches (32) herum angeordnet sind.
7. Proben-Verteiler-System nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der das Pipettenrohr (14) mit dem Dilutor
(56) verbindenden Leitung (60) und dem Dilutor (56)
ein Drucksensor angeordnet ist.
8. Proben-Verteiler-System nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pipettenrohr (14) mit einem Schwingungsgeber und einem Schwingungsnehmer zusammenarbeitet und
daß die Steuerungseinheit einen Komparator besitzt, der die Soll- mit der Ist-Frequenz des Pipettenrohr- Endes vergleicht.
daß das Pipettenrohr (14) mit einem Schwingungsgeber und einem Schwingungsnehmer zusammenarbeitet und
daß die Steuerungseinheit einen Komparator besitzt, der die Soll- mit der Ist-Frequenz des Pipettenrohr- Endes vergleicht.
Priority Applications (3)
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EP87106019A EP0243897A3 (de) | 1986-05-02 | 1987-04-24 | Proben-Verteiler-System |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3614955A DE3614955C1 (de) | 1986-05-02 | 1986-05-02 | Proben-Verteiler-System |
Publications (1)
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ID=6300066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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Free format text: SCHULZ, PETER, DR.MED., 7140 LUDWIGSBURG, DE |
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