DE3606234C2 - - Google Patents
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- DE3606234C2 DE3606234C2 DE3606234A DE3606234A DE3606234C2 DE 3606234 C2 DE3606234 C2 DE 3606234C2 DE 3606234 A DE3606234 A DE 3606234A DE 3606234 A DE3606234 A DE 3606234A DE 3606234 C2 DE3606234 C2 DE 3606234C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Servolenksystem
nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2.
Ein motorgetriebenes Servolenksystem dieser Art ist nach
der DE-AS 33 36 272 bekannt. In diesem System wird das die
Lenkung unterstützende Drehmoment momentan erhöht oder erniedrigt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen
Wert unterschreitet bzw. überschreitet, wobei dieser
Wert kontinuierlich verstellt wird.
Nach der AT-PS 3 29 981 ist es bekannt, zwischen einem Servomotor
und einem Lenkmechanismus eine Kupplung mit variabler
Drehmomentübertragung anzuordnen und mit einem von der Fahrgeschwindigkeit
abhängigen Steuersignal diese Kupplung zu
steuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System nach den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 bzw. 2 anzugeben, das zu einer Verbesserung
des Lenkgefühls und der Lenkstabilität führt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Kennzeichen dieser
Ansprüche 1 bzw. 2 angegeben.
Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 2 haben
zur Folge, daß, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen
Wert unterschreitet bzw. überschreitet, das
unterstützende Drehmoment allmählich erhöht oder erniedrigt
wird, was die gewünschte Verbesserung des Lenkgefühls und
der Lenkstabilität zur Folge hat.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines motorgetriebenen
Servolenksystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht einer Servolenksystemeinheit
des motorgetriebenen Servolenksystems;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie III-III
in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie IV-IV
in Fig. 2;
Fig. 4A zeigt eine Ansicht eines Abschnittes, der in Fig. 4
gezeigt ist;
Fig. 4B zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten
Abschnittes;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie V-V in
Fig. 2;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie VI-VI
in Fig. 2;
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinheit in
dem motorgetriebenen Servolenksystem;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm einer Folge von Verarbeitungsschritten,
die durch die Steuereinheit ausgeführt
werden;
Fig. 9 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
einem Drehmomentsignal und einem Ankerstrom veranschaulicht;
Fig. 10 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Ankerstrom, einer Motordrehzahl und einem Motordrehmoment
veranschaulicht;
Fig. 11 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Motordrehzahl und einer Lenkgeschwindigkeit veranschaulicht;
Fig. 12 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
einem Kuplungsstrom und dem Ankerstrom veranschaulicht.
Fig. 13 und 14 zeigen Diagramme, die die Art und Weise
veranschaulichen, wie sich der Ankerstrom über die
Zeit ändert, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs
erhöht und herabgesetzt wird;
Fig. 15 zeigt ein Diagramm, das die Art und Weise veranschaulicht,
in welcher sich der Kupplungsstrom über
die Zeit verändert, wenn die Fahrgeschwindigkeit
des Motorfahrzeugs erhöht und herabgesetzt wird;
Fig. 16 zeigt ein Diagramm, das Impulssignale darstellt,
die eine Aussage über die Lenkgeschwindigkeiten
liefern;
Fig. 17 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
einem Lenkdrehmoment und verschiedenen erfaßten
Signalen veranschaulicht;
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm einer Folge von aufeinanderfolgenden
Schritten, die durch die Steuereinheit
in einem motorgetriebenen Servolenksystem
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die
vorliegende Erfindung ausgeführt werden.
Fig. 1 zeigt eine allgemeine Anordnung eines motorgetriebenen
Servolenksystems zur Verwendung in einem Motorfahrzeug,
beispielsweise einem Automobil, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, erzeugen ein
Lenkdrehmomentdetektor 77 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor
86 jeweils erfaßte Ausgangssignale. Wenn das Lenkrad
gedreht wird, bestimmt ein Motor/Kupplungs-Steuersignalgenerator
120 eine Ankerspannung für einen Hilfsdrehmoment-
Erzeugungsmotor oder ein Drehmoment, das durch eine
Kupplung auf der Grundlage des erfaßten Drehmomentsignals
aus dem Lenkdrehmomentdetektor 77 zu übertragen ist, und
legt die Ankerspannung oder das Drehmoment als ein Motor-
oder Kupplungssteuersignal an eine Signalkorrektureinheit
121. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator 122 spricht
auf die erfaßten Signale aus dem Lenkdrehmomentdetektor 77
und dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 86 an um zu bestimmen,
ob die Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs höher
oder niedriger als ein voreingestellter Wert ist. Wenn die
Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs höher als der voreingestellte
Wert ist, erzeugt der Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator
122 ein Verringerungssignal und liefert dasselbe
an die Signalkorrektureinheit 121. Im Gegensatz dazu erzeugt
der Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator 122, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als der voreingestellte
Wert ist, ein Erhöhungssignal und liefert dasselbe an die
Signalkorrektureinheit 121. Die Signalkorrektureinheit 121
spricht auf das Verringerungssignal zum progressiven Verringern
der Ankerspannung oder des Kupplungsdrehmoments über
die Zeit gegen Null an, und sie spricht außerdem auf das
Erhöhungssignal zum progressiven Erhöhen der Ankerspannung
oder des Kupplungsdrehmoments über die Zeit gegen einen
vorbestimmten Wert an. Die Signalkorrektureinheit 121 liefert
dann das Steuersignal, das auf diese Weise korrigiert
wurde, an einen Motortreiber 100 oder einen Kupplungstreiber
108 zum Treiben des Motors oder der Kupplung.
Fig. 2 zeigt eine Servolenkeinheit in dem motorgetriebenen
Servolenksystem, wobei die Servolenkeinheit in Schnittansicht
dargestellt ist. An einem rohrförmigen Motorstator 2
ist eine Lenksäule 1 befestigt, welcher Motorstator an einem
Gehäuse 3 angebracht ist. Koaxial ausgerichtete Eingangs- und
Ausgangswellen 4, 7 sind drehbar in der Lenksäule 1, dem
Motorstator 2 und dem Gehäuse 3 angeordnet. Die Eingangswelle
4 hat ein inneres Ende, das lose in das innere Ende
der Ausgangswelle 7 eingesetzt ist. Die inneren Enden der
Eingangs- und Ausgangswellen 4, 7 sind durch einen Torsionsstab
8 miteinander verbunden. Die Eingangswelle 4 wird
drehbar durch Lager 9, 10, 11 in der Lenksäule 1 gehalten,
und die Ausgangswelle 5 wird drehbar durch Lager 11A, 12, 13
in dem Motorstator 2 gehalten. Das Servolenksystem enthält
außerdem einen Lenkdrehungssensor 20, der um die Eingangswelle
4 herum angeordnet ist, einen Lenkdrehmomentsensor 24,
der um die Eingangs- und Ausgangswellen 4, 7 herum dort, wo
sie zusammengefügt sind, angeordnet ist, einen Motor 33, der
um die Ausgangswelle 7 herum angeordnet ist, einen Drehzahl
minderer 50, der in dem Gehäuse 3 untergebracht ist und um
die Ausgangswelle 7 herum angeordnet ist, eine elektromagnetische
Kupplung 63, die in dem Gehäuse 3 untergebracht
ist und um die Ausgangswelle 7 herum angeordnet ist, und
eine Steuereinheit 75 zum Steuern des Motors 33 und der
elektromagnetischen Kupplung 63 auf der Grundlage von erfaßten
Signalen, die durch den Lenkdrehungssensor 20 und den
Lenkdrehmomentsensor 24 erzeugt werden.
Im einzelnen enthält die Eingangswelle 4 einen ersten Wel
lenabschnitt 5 und einen zweiten rohrförmigen Wellenabschnitt
6. Der erste Wellenabschnitt 5 hat ein äußeres Ende
(rechts in Fig. 2), mit dem ein Lenkrad (nicht gezeigt)
verbunden ist, und ein inneres Ende, das in dem zweiten
Wellenabschnitt 6 angeordnet ist und mit diesem durch eine
Gummihülse 14 verbunden ist, die dazu dient, eine Übertragung
von Schwingungen zwischen den ersten und zweiten Wellenabschnitten
5, 6 zu verhindern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein ringförmiges Teil 15, das ein
Paar von radialen Vorsprüngen 15a, 15a hat, an dem ersten
Wellenabschnitt 5 befestigt, wobei die radialen Vorsprünge
15a, 15a lose in entsprechende Nuten 6a, 6a, die in einem
Ende (rechts in Fig. 2) des zweiten Wellenabschnitts 6
definiert sind, eingesetzt sind. Daher sind die ersten und
zweiten Wellenabschnitte 5, 6 durch die Gummihülse 14 elastisch
miteinander verbunden und können miteinander durch
das ringförmige Teil 15 in Eingriff gebracht werden, nachdem
sie sich um einen bestimmten Winkel gedreht haben, so daß
Lasten, die größer als ein bestimmtes Drehmoment sind, nicht
auf die Gummihülse 14 einwirken können. Die radialen Vorsprünge
15a, 15a werden in den jeweiligen Nuten 6a, 6a durch
einen Haltering 16 gehalten, um sie vor einem Heraustreten
aus diesen zu sichern.
Wie in den Fig. 4, 4A und 4B gezeigt, hat das andere Ende
des zweiten Wellenabschnitts 6 (links in Fig. 2) ein Paar
von axialen Nuten 17, 17, die diametral zueinander definiert
sind. Die Ausgangswelle 7 hat einen inneren Endabschnitt mit
einem größeren Durchmesser, der ein Paar von axial vorstehenden
Zungen 7a, 7a hat, die jeweils in die Nuten 17, 17
eingesetzt sind, wobei sich ein Spielraum dazwischen befindet.
Das andere Ende des zweiten Wellenabschnitts 6 hat
einen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser, der durch das
Lager 11 in dem inneren Endabschnitt mit größerem Durchmesser
der Ausgangswelle 7 gehalten wird. Der Torsionsstab 8
erstreckt sich axial durch Bohrungen, die in den inneren
Endabschnitten des zweiten Wellenabschnitts 6 und der Ausgangswelle
7 definiert sind. Der Torsionsstab 8 hat ein Ende
(rechts in Fig. 2), das durch einen Stift 18 an dem zweiten
Wellenabschnitt 6 befestigt ist. Das andere Ende des Torsionsstabes
8 ist durch einen Stift 19 an der Ausgangswelle 7
befestigt. Das äußere Ende (links in Fig. 2) der Ausgangswelle
7 ist mit einer Welle (nicht gezeigt) verbunden, die
ihrerseits mit einem Lastende durch Federnute in der Ausgangswelle
7 verbunden ist. Daher kann das Lenkdrehmoment,
das auf das Lenkrad ausgeübt wird, auf die Ausgangswelle 7
übertragen werden, und demzufolge wird der Torsionsstab 8
durch die Kraft, die ausgeübt wird, verdreht. Die Steifigkeit
der Gummihülse 14 ist so ausgewählt, daß sie größer als
die des Torsionsstabes 8 ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält der Lenkdrehungssensor 20
eine Vielzahl von Zähnen 21, die auf der äußeren Umfangsfläche
des zweiten Wellenabschnitts 6 bei gleichen Winkelintervallen
angeordnet sind und radial nach außen vorstehen,
sowie einen Optokoppler (photoelektrischen Empfänger oder
Wandler) 22, der an der Lenksäule 1 zwischen den Zähnen 21
angebracht ist. Der Optokoppler 22 dient dazu, Licht zu
erfassen, das durch die Zähne 21 unterbrochen wird, und
wandelt das erfaßte Licht in ein pulsierendes elektrisches
Signal um.
Der Lenkdrehmomentsensor 24 enthält einen Differential
transformator, der aus einem rohrförmigen sich bewegenden
Eisenteil 25, das axial bewegbar um den zweiten Wellenabschnitt
6 und die Ausgangswelle herum dort, wo diese zusammengefügt
sind, angeordnet ist, und eine Spulenanordnung 28,
die an der inneren Umfangsoberfläche der Lenksäule befestigt
ist. Wie in den Fig. 4, 4A und 4B gezeigt, hat das rohrförmige
sich bewegende Eisenteil 25 Schlitze 25a, 25b, in
welche Stifte 26, die auf den Zungen 7a der Ausgangswelle 7
montiert sind, und Stifte 27, die auf dem zweiten Wellenabschnitt
6 um 90° zu den Stiften 26 versetzt montiert sind,
eingreifen. Die Schlitze 25a erstrecken sich längs der Achse
des rohrförmigen sich bewegenden Eisenteils 25, und die
Schlitze 25b sind um einen bestimmten Winkel zu der Achse
des rohrförmigen sich bewegenden Eisenteils 25 geneigt.
Daher wird, wenn der zweite Wellenabschnitt 6 und die Ausgangswelle
7 winkelmäßig voneinander in deren Umfangsrichtung
ausgelenkt werden, das rohrförmige sich bewegende Eisenteil
25 axial aufgrund des Eingriffs der Stifte 26 in die
Schlitze 25b und der Stifte 27 in die Schlitze 25a bewegt.
Auf diese Weise wird das rohrförmige sich bewegende Eisenteil
25 axial in Abhängigkeit von dem Lenkdrehmoment ausgelenkt,
das dem zweiten Wellenabschnitt 6 zugeführt wird. Die
Spulenanordnung 28, die um das rohrförmige sich bewegende
Eisenteil 25 herum angeordnet ist, enthält eine Primärwicklung
29, die mit einem Impulssignal versorgt wird, und ein
Paar von Sekundärwicklungen 30, 31, die koaxial auf den sich
gegenüberliegenden Seiten der Primärwicklung 29 zum Erzeugen
eines Ausgangssignals, das mit der Auslenkung des rohrförmigen
sich bewegenden Eisenteils 25 übereinstimmt, angeordnet
sind. Demzufolge wird, wenn eine winkelmäßige Auslenkung
zwischen dem zweiten Wellenabschnitt 6 und der Ausgangswelle
stattfindet, wenn der Torsionsstab 8 verdreht wird, die
axiale Auslenkung des rohrförmigen sich bewegenden Eisenteils
25 in ein korrespondierendes elektrisches Signal umgesetzt.
Der Motor 33 enthält den rohrförmigen Motorstator 2, der an
der Lenksäule 1 und dem Gehäuse 3 durch Schrauben 34 befestigt
ist. Der Motor 33 enthält außerdem zumindest ein Paar
von Magneten 36, die an der inneren Oberfläche des Motorstators
2 befestigt sind, und einen Rotor 37, der drehbar um
die Ausgangswelle 7 herum angeordnet ist. Der Rotor 37 hat
eine rohrförmige Welle 38, die drehbar auf der Ausgangswelle
7 durch die Lager 12, 13 gelagert ist und drehbar auf dem
Motorstator 2 und dem Gehäuse 3 durch das Lager 11A und ein
Lager 13A gehalten wird. Um die rohrförmige Welle 38 herum
sind ein Eisenkern 39, der abgeschrägte Nuten hat, und eine
Mehrfachwicklung 41, die um einen schmalen Luftspalt von den
Magneten 36 entfernt ist, angeordnet. Die rohrförmige Welle
38 trägt außerdem einen Kommutator 43, der mit der Mehr
fachwicklung 41 verbunden ist. Bürsten 47, die verschiebbar
gegen den Kommutator 43 gedrückt werden, werden durch Bürstenhalter
46 gehalten, die an dem Gehäuse 3 befestigt sind
und mit Leitungen verbunden sind, die sich durch ein nicht
magnetisches Rohr aus dem Motorstator 2 heraus erstrecken.
Der Motor 33, der aus der Mehrfachwicklung 41, dem Kommutator
43 und den Bürsten 47 besteht, dient dazu, ein Hilfsdrehmoment
zum Unterstützen des Fahrers beim Drehen des
Lenkrades zu erzeugen.
Der Drehzahlminderer 50 enthält zwei vordere und hintere
Planetengetriebemechanismen 51, 52, die um die Ausgangswelle
7 herum angeordnet sind. Der vordere Planetengetriebemechanismus
51 enthält ein gemeinsames inneres Zahnrad 53, das
auf der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 3 angeordnet
ist, ein Zentralzahnrad 38a auf der äußeren Umfangsoberfläche
eines Endes (des linken Endes) der rohrförmigen Welle
38, drei Planetenzahnräder 54, die mit dem gemeinsamen
inneren Zahnrad 53 und dem Zentralzahnrad 38a kämmen, und
einen ersten Träger 55, auf dem die Planetenzahnräder 54
drehbar gehalten werden. Der hintere Planetengetriebemechanismus
52 enthält das gemeinsame innere Zahnrad 53, ein
Zentralzahnrad 56a auf der äußeren Umfangsoberfläche eines
rohrförmigen Körpers 56, der um die Ausgangswelle 7 herum
angeordnet ist und fest mit dem ersten Träger 55 verbunden
ist, drei Planetenzahnräder 57, die mit dem gemeinsamen
inneren Zahnrad 53 und dem Zentralzahnrad 56a kämmen,
und einen zweiten Träger 58, auf dem die Planetenzahnräder 57
drehbar gehalten werden. Ein rohrförmiger Körper 60, der
drehbar auf der Ausgangswelle 7 durch ein Lager 59 gehalten
wird, ist integral mit dem inneren Rand des zweiten Trägers
58 verbunden. Ein weiterer rohrförmiger Körper 61 ist integral
mit dem äußeren Rand des zweiten Trägers 58 verbunden
und erstreckt sich längs der inneren Umfangsoberfläche des
Gehäuses 3. Der rohrförmige Körper 61 hat innere Zähne 61a,
die auf der inneren Umfangsoberfläche desselben angeordnet
sind und umfangsmäßig einen Abstand voneinander aufweisen.
Daher wird, wenn der Rotor 37 des Motors 33 dreht, dessen
Drehung bei einer reduzierten Drehzahl über die rohrförmige
Welle 38, die Planetenzahnräder 54, den ersten Träger 55,
die Planetenzahnräder 57 und den zweiten Träger 58 auf den
rohrförmigen Körper 61 übertragen.
Eine elektromagnetische Kupplung 63 enthält einen rohrförmigen
Rotor 64, der drehbar durch ein Lager 66 auf einem
ringförmigen Körper 65 gehalten wird, welcher mit der Ausgangswelle
7 keilnutverzahnt ist, wobei der Rotor 64 an der
Ausgangswelle 7 durch ein ringförmiges elastisches Teil 67
befestigt ist, das dazu dient, Torsionsschwingungen zu absorbieren.
Der rohrförmige Rotor 64 hat eine axiale Ausdehnung,
die sich zu dem rohrförmigen Körper 60 des zweiten
Trägers 58 erstreckt und ein Paar von Vorsprüngen 64a hat,
die radial in Richtung auf die äußere Umfangsoberfläche der
Ausgangswelle 7 vorstehen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Vorsprünge 64a lose in ent
sprechende Nuten 65a, die in dem ringförmigen Körper 65
definiert sind, eingesetzt, wobei Spalte verbleiben, die
umfangsmäßig zwischen den Vorsprüngen 64a und den Rändern
der Nuten 65a entstehen. Auf diese Weise werden die Vorsprünge
64a in Eingriff mit dem ringförmigen Körper 65 in
Umfangsrichtung gehalten. Der Rotor 64 und die Ausgangswelle
7 sind daher elastisch miteinander gekoppelt, solange die
Vorsprünge 64a in den Nuten 65a verbleiben, d. h. bis die
Vorsprünge 64a in den ringförmigen Körper 65 eingreifen. Die
axiale Ausdehnung des Rotors 64 hat äußere Zähne 64b auf
dessen äußerer Umfangsoberfläche und eine scheibenförmige
Tragplatte 64c, die sich radial nach außen erstreckt und
entfernt von dem zweiten Träger 58 positioniert ist. Zwischen
der Tragplatte 64c und dem zweiten Träger 58 sind
abwechselnd Scheibenplatten 68, die Nuten haben, die in
deren äußeren Umfangsrändern definiert sind und mit den
inneren Zähnen 61a des rohrförmigen Körpers 61 kämmen, und
Scheibenplatten 69, die Nuten haben, die in deren inneren
Umfangsrändern definiert sind und mit den äußeren Zähnen 64b
des Rotors 64 kämmen, positioniert, um auf diese Weise einen
Mehrscheibenkupplungsmechanismus zu bilden. Die Platten 69
werden durch einen Anschlag 70 in Position gehalten.
An dem Gehäuse 3 ist ein Rahmen 71, der einen kanalförmigen
Querschnitt hat, befestigt. In dem Rahmen 71 ist eine ringförmige
Erregerspule 72 untergebracht und mit der Steuereinheit
75 über eine Leitung verbunden. Wenn die Erregerspule
72 erregt wird, werden die Platten 68, 69 durch elek
tromagnetische Kräfte in Richtung auf die Erregerspule 72
gezogen. Das Drehmoment, das von dem Motor 33 über den
Drehzahlminderer 50 übertragen wird, kann daher über den
Mehrscheibenkupplungsmechanismus und die Vorsprünge 64a des
Rotors 64 auf die Ausgangswelle 7 übertragen werden.
Im folgenden wird die Steuereinheit 75 anhand von Fig. 7
beschrieben.
Die Steuereinheit 75 enthält den Motor/Kupplungs-Steuer
signalgenerator 120, die Signalkorrektureinheit 121, den
Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator 122, den Motortreiber
100, den Kupplungstreiber 108 und einen Teil des Lenkdreh
momentdetektors 77 und des Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektors
86 (Fig. 1). Die Steuereinheit 75 enthält einen Mikrocomputer
76 (Fig. 7), der den Motor/Kupplungs-Steuersignalgenerator
120, die Signalkorrektureinheit 121 und den Fahrzeug
geschwindigkeitsdiskriminator 122 ergänzt. Der Mikrocomputer
76 wird mit erfaßten Signalen S1 . . . S6 aus dem Lenkdrehmoment
detektor 77, einem Lenkdrehungsdetektor 82, dem Fahrzeug
geschwindigkeitsdetektor 86 und einem Fehlfunktionsdetektor
114 versorgt.
Der Lenkdrehmomentdetektor 77 enthält den Lenkdrehmomentsensor
24, eine Treibereinheit 78 zur Frequenzteilung und
Lieferung von Taktimpulsen T1 aus dem Mikrocomputer 76 an
die Primärspule 29 des Lenkdrehmomentsensors 24, ein Paar
von Gleichrichterschaltungen 79a, 79b zum Gleichrichten
elektrischer Signale, die jeweils durch die Sekundärwicklungen
30, 31 in Abhängigkeit von einer axialen Verschiebung
des sich bewegenden Eisenteils 25 erzeugt werden, ein Paar
von Tiefpaßfiltern 80A, 80B zum Entfernen hochfrequenter
Anteile aus den gleichgerichteten elektrischen Signalen, und
einen A/D-Wandler 81 zum Umsetzen der analogen elektrischen
Signale aus den Tiefpaßfiltern 80A, 80B in digitale Signale
und zum Liefern dieser digitalen Signale als erfaßte Lenk
drehmomentsignale S1, S2 an den Mikrocomputer 76.
Der Lenkdrehungsdetektor 82 enthält den Lenkdrehungssensor
20, einen Impulsumsetzer 83 zum Liefern elektrischer Ströme
an zwei lichtemittierende Elemente in dem Optokoppler 22,
die winkelmäßig um 90° in bezug auf die Zähne 21 auf dem
zweiten Wellenabschnitt 6 versetzt angeordnet sind und zum
Umsetzen elektrischer Signale, die durch Lichtdetektoren
erzeugt werden, welche den lichtemittierenden Elementen gegen
überstehen, in Impulssignale, eine Wellenformungsschaltung
84 zum Formen der Wellen der Impulssignale aus dem
Impulsumsetzer 83, eine Treibereinheit 85 zum Erzeugen pulsierender
Lenkgeschwindigkeitssignale S3, S4 auf der Grundlage
der Impulssignale aus der Wellenformungsschaltung 84
und der Taktimpulse aus dem Mikrocomputer 76. Diese Lenk
geschwindigkeitssignale S3, S4 haben Frequenzen, die proportional
zu den Geschwindigkeiten der Drehung des Lenkrades
sind. Im einzelnen wird, wenn das Lenkrad im Uhrzeigersinne,
wie in Fig. 16 gezeigt, gedreht wird, das Impulssignal S3
erzeugt, dessen Frequenz proportional zu der Geschwindigkeit
der Drehung des Lenkrades ist, und das Impulssignal S4 hat
eine Spannung, die Null ist. Wenn das Lenkrad entgegen dem
Uhrzeigersinne gedreht wird, wird das Impulssignal S4 erzeugt,
das eine Frequenz hat, die proportional zu der Geschwindigkeit
der Drehung des Lenkrades ist, und das Impulssignal
S3 hat eine Spannung, die Null ist.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 86 enthält einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 89, welcher aus einem Magneten
87, der drehbar mit einer Tachometerwelle (nicht gezeigt)
verbunden ist, und einen Reed-Schalter 88, der in Abhängigkeit
von der Drehung des Magneten 87 geschlossen oder geöffnet
werden kann, einen Impulsumsetzer 90 zum Liefern
eines elektrischen Stroms an den Reed-Schalter 88 und zum
Erzeugen eines Impulssignals in Abhängigkeit vom Schließen
und Öffnen des Reed-Schalters 88 sowie eine Wellenformungs
schaltung 91 zum Formen der Welle des Ausgangsimpulssignals
aus dem Impulsumsetzer 90 und zum Ausgeben des geformten
Impulssignals als ein Ausgangssignal S5, wobei dessen Frequenz
proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit des Motorfahrzeugs
ist.
Der Mikrocomputer 76 enthält einen Eingabe/Ausgabe-Teil,
Speicher sowie eine arithmetische Steuereinheit. Der Mikrocomputer
76 und weitere Schaltungen werden durch eine
Stromversorgungsschaltung 92 mit Energie versorgt, die eine
Relaisschaltung 96, welche mit der positiven Klemme einer
von dem Fahrzeug mitgeführten Batterie 93 über einen Zünd
schloßschalter 94 und eine Sicherung 95 sowie eine Kon
stantspannungsschaltung 97, die mit der Ausgangsklemme 96
verbunden ist, enthält. Der Motortreiber 100 und der Kupplungs
treiber 108 werden mit einem elektrischen Strom über
eine Klemme A versorgt, die mit der Ausgangsklemme 96 verbunden
ist. Die Konstantspannungsschaltung 97 hat eine
Klemme B, über die ein elektrischer Strom an den Mikrocomputer
76 und andere Steuereinheiten geliefert wird. Daher
verarbeitet der Mikrocomputer 76, wenn der Zündschloßschalter
94 geschlossen ist, die erfaßten Signale S1 . . . S6 entsprechend
einem Programm, das in den Speicher desselben
eingeschrieben ist, und liefert Steuersignale T3, T4, T5 an
den Motortreiber 100 zum Steuern des Motors 33 und ein
Stromsteuersignal T6 an den Kupplungstreiber 108 zum Steuern
der elektromagnetischen Kupplung.
Der Motortreiber 100 enthält eine Brückenschaltung, die eine
Treibereinheit 101, Relais 102, 103 und Transistoren 104,
105 aufweist. Die Verbindung zwischen den Relais 102, 103
ist an die Klemme A der Stromversorgungsschaltung 92 angeschlossen.
Die Transistoren 104, 105 sind über einen Widerstand
106 gemeinsam an Masse gelegt. Die Erregerspulen
der Relais 102, 103 und die Basisanschlüsse der Transistoren
104, 105 sind mit Ausgangsklemmen der Treibereinheit 101
verbunden. Die Statorwicklung 41 des Motors 33 ist zwischen
die Kollektoren der Transistoren 104, 105 gelegt, die mit
den Ausgangsklemmen der Brückenschaltung verbunden sind.
Die Treibereinheit 101 schaltet in Abhängigkeit von dem
Steuersignal T3 oder T4 aus dem Mikrocomputer 76 für die
Richtung der Drehung des Motors das Relais 102 ein, um den
Transistor 105 wirksam zu machen, oder sie schaltet das
Relais 103 ein, um den Transistor 104 wirksam zu machen. Die
Treibereinheit 101 setzt das Motorsteuersignal T5 in ein
analoges Signal um und treibt den wirksam gemachten Transistor
in einer PWM-(Impulsbreitenmodulations-)Betriebsweise,
so daß die Ankerspannung VA des Motors 33 an das Steuersignal
T5 angepaßt wird. Auf diese Weise werden die Richtung
der Drehung und die Ankerspannung VA des Motors 33
entsprechend den Steuersignalen T3, T4, T5 durch das Relais
102 und den Transistor 105, der in der PWM-Betriebsweise
betrieben wird, oder das Relais 103 und den Transistor 104,
der in der PWM-Betriebsweise betrieben wird, in dem Motortreiber
100 gesteuert.
Der Kupplungstreiber 108 enthält eine Treibereinheit 109 und
einen Transistor 110, dessen Kollektor über die Erregerspule
72 der elektromagnetischen Kupplung 63 mit der Klemme A der
Stromversorgungsschaltung 92 verbunden ist. Der Emitter des
Transistors 110 ist über einen Widerstand 111 mit einer
gemeinsamen Masse verbunden, und die Basis desselben ist mit
der Ausgangsklemme der Treibereinheit 109 verbunden. Die
Treibereinheit 109 dient dazu, das Steuersignal T6 in ein
analoges Signal umzuwandeln und das analoge Signal dem
Transistor 110 zuzuführen, so daß das umgesetzte Signal der
Spannung über der Erregerspule 72 angeglichen wird. Wenn
angenommen wird, daß die Spannung über der Erregerspule 72
durch Vc, der Widerstand derselben durch Rc und der Strom,
der durch diese fließt, durch Ic ausgedrückt wird, gilt
Vc = Rc×Ic .
Da Rc konstant ist, kann der Strom Ic durch die Spannung Vc
gesteuert werden. Auf diese Weise wird der Transistor 110 in
dem Kupplungstreiber 108 durch die Treibereinheit 109 auf
der Grundlage des Stromsteuersignals T6 aus dem Mikrocomputer
76 gesteuert, um dadurch die Drehmomentkupplungskraft
der elektromagnetischen Kupplung 63 zu steuern.
Der Fehlfunktionsdetektor 114 dient dazu, eine Fehlfunktion
des Motors 33 und der elektromagnetischen Kupplung 63 zu
erfassen. Der Fehlfunktionsdetektor 114 enthält einen Verstärker
115A zum Verstärken der Spannung über dem Widerstand
106, einen Verstärker 115B zum Verstärken der Spannung über
dem Widerstand 111, ein Paar von Tiefpaßfiltern 116A, 116B
zum Entfernen hochfrequenter Anteile aus den Ausgangssignalen
der Verstärker 115A, 115B und einen A/D-Wandler 117 zum
Umsetzen der Spannungen aus den Tiefpaßfiltern 116A, 116B in
digitale Signale S6 und zum Liefern der digitalen Signale S6
an den Mikrocomputer 76. Der Fehlfunktionsdetektor 114 erfaßt
auf diese Weise Fehlfunktionen des Motors 33 und der
Kupplung 63 durch die Spannungen über den betreffenden
Widerständen 106, 111. Falls der Motor 33 oder die Kupplung 63
ausfällt oder fehlerhaft arbeitet, liefert der Mikrocomputer
76 ein Relaissteuersignal T2 an die Relaisschaltung 96 in
der Stromversorgungsschaltung 92, um die Stromversorgung aus
der Stromversorgungsschaltung 92 abzuschalten.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm für die aufeinanderfolgenden
Schritte, die durch den Mikrocomputer 76 zum Steuern des
Motors 33 in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des
Motorfahrzeugs durchgeführt werden.
Wenn der Zündschloßschalter 94 geschlossen wird, werden der
Mikrocomputer 76 und die anderen Schaltkreise mit Strom
versorgt, um die Steuersequenz zu starten. Alle Dateneintragungen
in den Registern und den Direktzugriffsspeichern
RAM in dem Mikrocomputer werden auf Null gestellt. Die erfaßten
Lenkdrehmomentsignale S1, S2 werden aufeinanderfolgend
in einem Schritt P1 ausgelesen. Ein nächster Schritt P2
stellt fest, ob die ausgelesenen Signale normal sind oder
nicht. Falls die ausgelesenen Signale nicht normal sind,
gibt der Mikrocomputer 76 das Steuersignal T2 aus, um die
Relaisschaltung 96 abzuschalten und die Operation des
Mikrocomputers 76 und der anderen Schaltkreise zu stoppen. Da
der Lenkdrehmomentsensor 24 die Form eines Differential
transformators hat, sind das Lenkdrehmoment Ts und die
Lenkdrehmomentsignale S1, S2, wie in Fig. 17 gezeigt, korreliert,
und die Summe der Lenksignale S1, S2 ist, wie bekannt,
konstant. Der Mikrocomputer 76 bestimmt, ob der Wert
(S1+S2)/2 in einem vorbestimmten Bereich liegt. Wenn dieser
Wert nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, bewertet
der Mikrocomputer 76 den Lenkdrehmomentsensor als fehlerhaft.
Wenn die ausgelesenen Lenkdrehmomentsignale S1, S2
normal sind, wird die Prozedur zu einem Schritt P3 fortgesetzt,
in welchem die Differenz S1-S2 zwischen den Lenkdrehmomentsignalen
berechnet und als ein Lenkdrehmoment T =
(Ts) gespeichert wird.
Dann liest der Mikrocomputer 76 die erfaßten Signale S3, S4
aus dem Lenkdrehungsdetektor 82 in einem Schritt P4 aus. Die
Perioden ts3, ts4 der Signale S3, S4 werden in einem Schritt
P5 gemessen, dem ein Schritt P6 folgt, welcher die Differenz
t zwischen den Perioden ts3, ts4 berechnet, um die Richtung
der Drehung des Lenkrades zu bestimmen. Wenn das Lenkrad im
Uhrzeigersinne gedreht wird, ist t = ts3 (ts=0), und wenn
das Lenkrad entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, ist
ts=ts4 (ts3=0).
In dem Mikrocomputer-Speicher wird eine Liste 1, die die
Ankerspannung VA speichert, erstellt, in welcher das Lenk
drehmoment T als eine Adresse hoher Ordnung und die Periode
t als eine Adresse niedriger Ordnung benutzt wird. Die
Ankerspannung VA ist allgemein durch VA =RM IM+KN auszudrücken,
wobei RM der Widerstand der Mehrfachwicklung, K
eine induzierte Spannungskonstante, N die Drehgeschwindigkeit
des Motors und IM der Ankerstrom ist, vorausgesetzt,
daß die Induktanz ausreichend klein ist.
Die Ankerspannung VA ist in Fig. 10 gezeigt. Für das motor
getriebene Servolenksystem wird bevorzugt, daß der Ankerstrom
IM proportional zu dem Lenkdrehmoment T ist und daß
die Motordrehzahl NM proportional zu der Lenkgeschwindigkeit
Ns ist. In Fällen, in denen das Lenkdrehmoment T proportional
zu dem Ankerstrom IM ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist, und in denen die Lenkgeschwindigkeit Ns proportional zu
der Motordrehzahl NM ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist,
ist die Ankerspannung VA durch
VA = RM K1 T + k k2 (1/t)
gegeben, wobei k1, k2 Proportionalitätskonstanten sind. Mit
den Werten, die entsprechend der zuvor genannten Gleichung,
welche in der Liste 1 gespeichert ist, berechnet werden,
kann eine Ankerspannung VA durch eine Adresse bestimmt werden,
die durch ein Lenkdrehmoment T und eine Periode t korrespondierend
mit einer Lenkgeschwindigkeit Ns gekennzeichnet
ist. Die Ankerspannung VA wird durch das digitale Signal
T5 repräsentiert. In einem Schritt P8 wird festgestellt, ob
das digitale Signal T5 positiv oder negativ ist. Falls es
positiv ist, verarbeitet ein Schritt P9 die Steuersignale
T3, T4, so daß T3=1 und T4=0 (Drehung im Uhrzeigersinne)
wird, und speichert diese Signale. Falls es negativ ist,
macht ein Schritt P10 das Signal T5 positiv, und ein Schritt
P11 verarbeitet die Steuersignale T3, T4, so daß T3=0 und
T4=1 wird (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne), und
speichert diese Steuersignale.
Die Prozedur geht dann zu einem Schritt P12, in welchem ein
vorbestimmter Wert von dem Steuersignal T5 subtrahiert wird,
um einen ersten Totbereich zu schaffen, und das Ergebnis
wird als das Steuersignal T5 gespeichert. Ein nächster
Schritt P13 bestimmt, ob das Steuersignal T5 positiv oder
negativ ist. Falls es negativ oder Null ist, springt die
Prozedur zu einem Schritt P14, in welchem die Steuersignale
T3, T4 an T3=T4 0 angeglichen und ausgegeben werden, um
die Relais 102, 103 und die Transistoren 104, 105 abzu
schalten. Dann werden die Steuersignale T5, T6 in einem
Schritt P15 beendet, um den Motor 33 und die elektromagnetische
Kupplung 63 abzuschalten, und danach springt die
Prozedur zu dem Schritt P1 zurück. Das Lenkrad befindet sich
nun in dem manuellen Betätigungszustand. Wenn das Steuersignal
T5 positiv ist, springt die Prozedur zu einem Schritt
P16, in welchem die Steuersignale T3, T4 ausgegeben werden.
Wenn T3=1, T=0 wird das Relais 102 erregt, um den
Transistor 105 steuerbar zu halten. Wenn T3=0, T4=1
wird das Relais 103 erregt, um den Transistor 104 steuerbar
zu halten.
In einem Schritt P17 wird ein vorbestimmter Wert b von dem
Steuersignal T5 subtrahiert, um einen zweiten Totbereich zu
schaffen, und das Ergebnis wird als das Steuersignal T5
verwendet. Ein nächster Schritt P18 bestimmt, ob das Steuer
signal T5 positiv oder negativ ist. Falls es negativ oder
Null ist, springt die Prozedur zu dem Schritt P15, um die
Steuersignale T5, T6 zu Null zu machen und den Motor 33 und
die Kupplung 63 auszuschalten. Die Prozedur springt dann zu
dem Schritt P1 zurück. Wenn das Steuersignal T5 positiv ist,
springt die Prozedur zu einem Schritt P19, in welchem eine
Liste 2 erstellt wird, die das Produkt des Kupplungsstroms
Ic und des Widerstands Rc speichert, und zwar in einem
Mikrocomputer-Speicher, wobei das Motorsteuersignal T5 als
eine Adresse benutzt wird. Auf diese Weise werden die Werte
von Rc×Ic berechnet, um einen Strom Ic, der proportional
zu dem Steuersignal T5 ist, fließen zu lassen. Die Kupplungskraft
stimmt daher mit dem Lenkdrehmoment und der
Lenkgeschwindigkeit überein. Die Steuersignale T3, T4 für
die Richtungen der Drehung des Motors werden bestimmt, und
die Steuersignale T5, T6 werden in der Weise bestimmt, wie
sie zuvor beschrieben wurde (diese Signale werden als "be
stimmte Werte") bezeichnet und sind schnell auszugeben. Das
Steuersignal T5 enthält den ersten und zweiten Totbereich
aus dem folgenden Grund:
Die Relais weisen bei ihrer Betätigung verglichen mit den
Transistoren eine große Verzögerung auf. Wenn die Relais zur
gleichen Zeit erregt werden, zu der das Steuersignal T5
zugeführt wird, könnte das Steuersignal T5 als ein stufenförmiges
Signal zugeführt werden. Damit würde das Lenkdrehmoment
abrupt reduziert, wodurch das Lenkgefühl verschlechtert
würde. Der erste und zweite Totbereich sind wirksam zum
Verhindern eines derartigen abrupten Verringerns des Lenkdrehmoments.
Im folgenden wird die Steuerung des Motors 33 und der Kupplung
63 abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs
beschrieben.
Das erfaßte Signal S5 aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor
86 wird in einem Schritt P20 ausgelesen. Dann wird in
einem Schritt P21 die Periode tv des Signals S5 gemessen. Da
das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal S5 eine Frequenz hat, die
proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ist die
Periode tv außerdem auf die Fahrzeuggeschwindigkeit bezogen.
In einem nächsten Schritt P22 wird festgestellt, ob die
Periode tv kleiner als ein vorbestimmter Wert C ist. Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein vorgeschriebener
Wert ist, ist die Periode tv kleiner als der vorbestimmte
Wert C. Im Gegensatz dazu ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger als der vorgeschriebene Wert ist, die
Periode tv größer als der vorbestimmte Wert C. Wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als der vorgeschriebene
Wert ist, ist daher die Periode tv größer als der vorbestimmte
Wert C, und die Prozedur wird bei einem Schritt P23
fortgesetzt. Der Mikrocomputer 76 enthält Signale A, F, G,
die repräsentativ für den vorhergehenden Steuerzustand sind.
Wenn F=G=0 ist, befindet sich das Servolenksystem in
einem stabilen Niedriggeschwindigkeitsbereich, in dem es
durch die bestimmten Werte T5, T6 gesteuert wird. Wenn
F=G=1 ist, befindet sich das Servolenksystem in einem
stabilen Hochgeschwindigkeitsbereich, in welchem es unwirksam
ist, wobei die Motorsteuersignale T3, T4, T5 und das
Kupplungssteuersignal T6 Null sind. Wenn F=1 und G=0
befindet sich das Servolenksystem in einem unstabilen
Niedrig- oder Hochgeschwindigkeitsbereich, in welchem die
Fahrgeschwindigkeit außerhalb des vorgeschriebenen Werts
liegt und die Steuersignale T5, T6 zu dieser Zeit reduziert
sind, jedoch noch nicht den Wert Null erreicht haben oder in
dem die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als der vorgeschriebene
Wert ist und die Steuersignale T5, T6 in dieser
Zeit erhöht sind, jedoch noch nicht deren vorbestimmte Werte
erreicht haben. Das Signal A hat einen korrigierten Wert.
Der Schritt P23 bestimmt, ob der vorhergehende Steuermodus
in dem Hochgeschwindigkeitsbereich liegt. Da die anfänglichen
Datenwerte am Beginn der Steuersequenz alle auf Null
gestellt wurden, ist F=0. Daher setzt sich die Prozedur
bei einem Schritt P24 fort, in welchem A, F und G auf Null
gestellt werden, was den stabilen Niedriggeschwindigkeitsbereich
kennzeichnet. Danach werden in einem Schritt P25 die
bestimmten Steuersignale T5, T6 ausgegeben, um das motorgetriebene
Servolenksystem zu betätigen. In einem Schritt P26
wird das erfaßte Signal S6 aus dem Fehlfunktionsdetektor 114
mit den Steuersignalen T5, T6 verglichen. Wenn sich das
erfaßte Signal S6 nicht in einem vorgeschriebenen Bereich
befindet, gibt der Mikrocomputer 76 das Steuersignal T2 aus,
um die Relaisschaltung 96 auszuschalten, was den gesamten
Steuervorgang stoppt, um das Lenksystem in die manuelle
Lenkbetriebsweise zurückzuversetzen. Wenn das erfaßte Signal
S6 in den vorgeschriebenen Bereich fällt, kehrt die Prozedur
zu dem Schritt P1 zum Wiederholen der Steuersequenz zurück.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit außerhalb des vorgeschriebenen
Wertes liegt und demzufolge die Periode tv des erfaßten
Signals S6 kleiner als der vorbestimmte Wert C in dem
Schritt P22 ist, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt
P27 fort, bei dem das Signal F auf 1 gesetzt wird, was anzeigt,
daß die Fahrzeuggeschwindigkeit den vorgeschriebenen
Wert überschritten hat. Danach setzt sich die Prozedur bei
einem Schritt P28 fort, in dem bestimmt wird, ob der vorhergehende
Steuermodus in dem stabilen Hochgeschwindigkeitsbereich
liegt oder nicht. Da der vorhergehende Steuermodus
in dem stabilen Niedriggeschwindigkeitsbereich liegt,
ist G=0. Daher setzt sich die Prozedur bei einem Schritt
P29 fort, bei dem der korrigierte Wert A von dem Steuersignal
T5 subtrahiert wird. Sofern zu dieser Zeit A=0 ist,
bleibt das Signal T5 dasselbe wie bei dem Schritt P29, und
das Signal T6 bleibt dasselbe wie bei dem Schritt P30. Ein
nächster Schritt P31 berechnet A = A+1, um die Daten zu
speichern, die anzeigen, daß die Prozedur einmal bis zu den
Schritten P29, P30 gegangen ist. Danach setzt sich die Prozedur
zu einem Schritt P32 fort, bei dem bestimmt wird, ob
das Steuersignal T5 positiv ist oder nicht. Wenn es positiv
ist, springt die Prozedur zu dem Schritt P25, da die Steuersignale
T5, T6 reduziert werden müssen. Nachdem die Steuersignale
T5, T6 ausgegeben worden sind, setzt sich die
Prozedur durch den Diagnoseschritt P26 zu dem Schritt P1
fort. Wenn die Prozedur den Schritt P29 erneut erreicht,
wird das Steuersignal T5 gemäß T5 = T5-1 bei dem Schritt
P29 verarbeitet, und das Steuersignal T6 wird gemäß
T6 = T6-1 verarbeitet, so daß jedes der Steuersignale T5,
T6 um 1 reduziert wird. Die Steuersignale T5, T6 werden
daher zu dieser Zeit jedesmal dann reduziert, wenn die Prozedur
durch die Schritte P29, P30, P31 verläuft. Wenn das
Steuersignal T5 Null erreicht, setzt sich die Prozedur von
dem Schritt P32 zu einem Schritt P33 fort, in welchem der
reduzierte Wert A auf Null gesetzt wird und das Signal G auf
1 gesetzt wird, was anzeigt, daß der stabile Hochgeschwindig
keitsbereich erreicht ist. Dann wird bei einem
Schritt P34 T3 = T4 = T5 = T6 = 0 ausgegeben, um das motorgetriebene
Servolenksystem inaktiv zu machen, auf welche
Weise das Lenkrad zurück in den manuellen Lenkmodus versetzt
wird. Die Prozedur setzt sich zu einem Schritt P35 für eine
Motor- und Kupplungsdiagnose fort. Wenn der Motor und die
Kupplung normal arbeiten, springt die Prozedur zu dem
Schritt P20. Solange sich das Servolenksystem in dem stabilen
Hochgeschwindigkeitsbereich befindet, geht die Prozedur
von dem Schritt P22 zu einer Schleife der Schritte P27, P28,
P33, P34, P35, P20, P21 und wiederholt diese Schleife, so
daß das Lenksystem ständig in dem manuellen Lenkmodus arbeitet.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter den vorgeschriebenen
Wert von dem stabilen Hochgeschwindigkeitsbereich aus abfällt,
setzt sich die Prozedur von dem Schritt P22 zu dem
Schritt P23 fort. Da F=1 in dem Schritt P29 ist, springt
die Prozedur zu einem Schritt P36, bei dem bestimmt wird, ob
der vorhergehende Steuermodus in dem stabilen Hochgeschwindigkeitsbereich
liegt. Weil der vorhergehende Steuermodus
in dem stabilen Hochgeschwindigkeitsbereich liegt, ist in dem
Schritt P36 G=1, und demzufolge setzt sich die Prozedur zu
einem Schritt P37 fort, um zu bestimmen, ob der erhöhte Wert
A der Steuersignale T5, T6 den bestimmten Wert erreicht hat.
Sofern sich der vorhergehende Steuermodus in dem stabilen
Hochgeschwindigkeitsbereich befindet, ist der korrigierte
Wert A in dem Schritt P33 auf Null gesetzt worden. Daher ist
A in dem Schritt P37 kleiner als T5, und die Prozedur setzt
sich zu einem Schritt P38 fort, in welchem T5 auf Null gesetzt
wird. Danach wird T6 in einem Schritt P39 auf Null
gesetzt. Der erhöhte Wert A wird in einem Schritt P40 um 1
inkrementiert, von welchem Schritt aus die Prozedur zu dem
Schritt P25 springt, in welchem die Steuersignale T5, T6
ausgegeben werden. Dann geht die Prozedur über den Diagnoseschritt
P26 zurück zu dem Schritt P1. Wenn die Prozedur
die Schritte P38, P39 erneut erreicht, werden die Signale
T5, T6 in diesen Schritten auf 1 gesetzt, so daß die Steuer
signale T5, T6 um 1 größer als die vorhergehenden Werte
derselben sind. Jedesmal wenn die Prozedur die Schritte P38,
P39, P40 durchläuft, werden die Steuersignale T5, T6 erhöht,
bis sie die normalen Steuerwerte erreichen, d. h. die be
stimmten Werte. Wenn das Steuersignal T5 den normalen Steuerwert
erreicht, d. h. den bestimmten Wert, ist in dem
Schritt P37 A=T5, und die Prozedur springt zu dem Schritt
P24, bei dem der Steuermodus in den stabilen Niedriggeschwindig
keitsbereich eintritt. Das motorgetriebene Servolenksystem
wird nun unter Steuerung der bestimmten Werte von
T5, T6 gesteuert.
Im folgenden wird der unstabile Niedrig- oder Hochgeschwindig
keitsbereich beschrieben.
In diesem unstabilen Bereich schwankt die Fahrzeuggeschwindigkeit
in der Nähe des vorgeschriebenen Wertes. Beispielsweise
steigt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von einer
niedrigen Geschwindigkeit zu einer hohen Geschwindigkeit
wechselt, die Fahrzeuggeschwindigkeit über den vorgeschriebenen
Wert hinaus an, und die Steuersignale T5, T6 beginnen,
abzusinken, jedoch fällt die Fahrzeuggeschwindigkeit wiederum
unter den vorgeschriebenen Wert, bevor die Steuersignale
T5, T6 noch nicht vollständig reduziert sind. Alternativ
dazu verringert sich, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
von einer hohen Geschwindigkeit zu einer niedrigen
Geschwindigkeit wechselt, die Fahrzeuggeschwindigkeit unter
den vorgeschriebenen Wert, und die Steuersignale T5, T6
beginnen, anzusteigen, jedoch wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
wiederum über den vorgeschriebenen Wert hinaus erhöht,
bevor die Steuersignale T5, T6 noch nicht vollständig angehoben
worden sind. Das motorgetriebene Servolenksystem kann
gleichförmig in dem zuvor beschriebenen unstabilen Bereich
wie folgt gesteuert werden:
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von einer niedrigen
Geschwindigkeit aus ansteigt, d. h. A = F = G = 0, und zwar
über den vorgeschriebenen Wert hinaus, geht die Prozedur
durch die Schritte P22, P27, P28, P29, P30, P31, P32, P25,
P26. Wenn diese Schleife beispielsweise zehnmal wiederholt
worden ist, wird A zu 10, und es werden T5-9 und T6-9
ausgegeben. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter den vor
geschriebenen Wert fällt, geht die Prozedur durch die
Schritte P22, P23, P36 und springt zu einem Schritt P41, in
dem A = A-1 ist, d. h. A=9 berechnet wird. Dann wird in
einem Schritt P42 B = T5-9 berechnet, und T6 wird in einem
Schritt P43 auf T6-9 gesetzt. In einem nächsten Schritt
P44 wird bestimmt, ob B, d. h. das Steuersignal, kleiner als
der bestimmte Wert ist. Da B 9 ist, was kleiner als T5 ist,
setzt sich die Prozedur zu einem Schritt P45 fort, in welchem
T5 auf B gesetzt wird. Danach springt die Prozedur zu
dem Schritt P25, in dem die Steuersignale T5, T6 ausgegeben
werden. Wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit weiterhin
verringert, geht die Prozedur durch die Schritte P22, P23,
P36, P41, P42, P43, P44, P45, um mit der Zeit die Steuersignale
T5, T6 zu erhöhen. Wenn die Steuersignale T5, T6 die
bestimmten Werte erreichen, springt die Prozedur von dem
Schritt P44 zu dem Schritt P24, bei dem der Steuermodus in
den stabilen Niedriggeschwindigkeitsbereich eintritt. Daher
wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über den vorgeschriebenen
Wert hinaus ansteigt und dann unter den vorgeschriebenen
Wert sinkt, bevor die Steuersignale noch nicht
vollständig reduziert worden sind, der reduzierte Wert A
gespeichert, und die Steuersignale werden von dem gespeicherten
Wert aus erhöht. Im Gegensatz dazu wird, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit unter den vorgeschriebenen Wert
herabgesetzt wird und dann über den vorgeschriebenen Wert
hinaus ansteigt, bevor die Steuersignale noch nicht vollständig
erhöht worden sind, der erhöhte Wert A gespeichert,
und die Steuersignale werden von dem gespeicherten Wert aus
reduziert. Der Ankerstrom Ia des Motors 33 und der Kupplungsstrom
Ic ändern sich über die Zeit, wie dies in Fig. 13
gezeigt ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v über den
vorgeschriebenen Wert ansteigt, wobei das Lenkdrehmoment
zugeführt wird, wird das Hilfsdrehmoment, das durch den
Motor 33 eingebracht wird, progressiv gegen Null verringert,
und zwar mit dem Ergebnis, daß das Lenkgefühl und die Lenkstabilität
verbessert werden. Bei t1 ist ein Zeitpunkt angegeben,
bei dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit v über den
vorgeschriebenen Wert hinaus verändert, bei t2 ist ein
Zeitpunkt angegeben, bei dem die Steuersignale T5, T6 auf
Null abfallen, wobei To eine gegebene Zeit, Tl ein Lastdrehmoment,
Ts ein Lenkdrehmoment, Ia ein Ankerstrom und Ic
ein Kupplungsstrom ist. Demgegenüber verändern sich, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit von einer hohen Geschwindigkeit
zu einer niedrigen Geschwindigkeit über den vorgeschriebenen
Wert hinaus wechselt, der Ankerstrom Ia und der Kupplungsstrom
Ic über die Zeit t, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v unter den vorgeschriebenen
Wert abgesunken ist, wird das Hilfsdrehmoment, das durch
den Motor 33 eingebracht wird, progressiv zu dem bestimmten
Wert für die gegebene Zeit To von einem Zeitpunkt t3 an
erhöht, und zwar mit dem Ergebnis, daß das Lenkgefühl kund
die Lenkstabilität verbessert werden.
Fig. 18A und Fig. 18B zeigen ein Flußdiagramm einer Steuer
sequenz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die
vorliegende Erfindung. Das Flußdiagramm gemäß den Fig.
18A und 18B enthält zahlreiche Schritte, die identisch mit
denjenigen des Flußdiagramms gemäß den Fig. 8A und 8B
sind, und derartige identische Schritte werden nicht mehr im
einzelnen beschrieben. Das Flußdiagramm gemäß den Fig.
18A und 18B enthält nicht die Schritte P7, P19, P30, P34, P39,
P43, die in den Fig. 8A und 8B gezeigt sind, enthält jedoch
zusätzliche Schritte P46, P47, P49, die hauptsächlich
im folgenden beschrieben werden.
Der Schritt P46 ist zwischen die Schritte P6 und P8 eingefügt.
In dem Schritt P46 wird eine Liste 1, die Motorsteuersignale
T5 speichert, in einem Mikrocomputer-Speicher
eingerichtet, in welcher das Lenkdrehmoment T als eine
Adresse hoher Ordnung und die Periode t als Adresse niedriger
Ordnung benutzt werden. Da das Steuersignal T5 zum
Treiben des Motortreibers 100 in dem PWM-Modus benutzt wird,
werden Soll-Verhältnisse (das Verhältnis einer Periode "H"
in einem Zyklus) als die Steuersignale gespeichert. Das
Sollverhältnis ist durch
T5 = Sollverhältnis (%) = {RM·IM/(Vcc-KN)} × 100
auszudrücken, wobei RM der Widerstand der Mehrfachwicklung
41, K eine induzierte Spannungskonstante, N die Dreh
geschwindigkeit des Motors, IM der Ankerstrom und Vcc die
Stromversorgungsspannung ist, vorausgesetzt, daß die Induktanz
ausreichend klein ist. In dem motorgetriebenen Servolenksystem
wird bevorzugt, daß der Ankerstrom IM proportional
zu dem Lenkdrehmoment ist und daß die Motordrehzahl NM
proportional zu der Lenkgeschwindigkeit Nx ist. In Fällen,
in denen das Lenkdrehmoment T proportional zu dem Ankerstrom
IM ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, und die Lenk
geschwindigkeit Ns proportional zu der Motordrehzahl NM ist,
wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, ist das Steuersignal T5
durch
T5 = Sollverhältnis (%) = k1·RM·T/{(Vcc-k·k2(1/t)}
gegeben, wobei k1, k2 Proportionalitätskonstanten sind.
Mit den Werten, die entsprechend der zuvor angegebenen
Gleichung berechnet werden, die in der Liste 1 gespeichert
ist, kann ein Steuersignal T5 durch eine Adresse bestimmt
werden, die durch ein Lenkdrehmoment T und eine Periode t,
welche mit einer Lenkgeschwindigkeit Ns korrespondiert,
gekennzeichnet ist. Der Mikrocomputer-Speicher speichert die
berechneten Soll-Verhältnisse in Form von 8-Bit-Parallelsignalen.
Der Mikrocomputer hat eine Schaltung, die geeignet
ist, die Soll-Verhältnisse durch die 8-Bit-Parallelsignale
programmierbar zu verändern und serielle Impulssignale T5
auszugeben, die kennzeichnend für die Soll-Verhältnisse
sind, welche in der Liste 1 gespeichert sind. Das Steuersignal
T5, das zu diesem Zeitpunkt von dem Mikrocomputer 76
ausgegeben wird, und das Soll-Verhältnis, das in dem Mikrocomputer
76 verarbeitet wird, werden gleichartig behandelt,
obgleich sie sich voneinander unterscheiden.
Die Schritte P47, P48 sind zwischen die Schritte P24, P25
eingefügt. In dem Schritt P47 wird das erfaßte Signal S6,
das mit dem Ankerstrom IM korrespondiert und durch den
Fehlfunktionsdetektor 114 erzeugt wird, ausgelesen. In dem
Schritt P48 wird eine Liste 2 in einem Mikrocomputer-Speicher
erstellt, wobei das erfaßte Signal S6 als eine Adresse
dient und wobei die Liste 2 Werte speichert, die gemäß der
folgenden Gleichung
T6 = Soll-Verhältnis (%) = (Gm·R1·IM/Vcc) × 1,0
berechnet werden, wobei Gm der Gewinn des Verstärkers 115A,
R1 der Widerstand des Widerstands 106 und IM der Ankerstrom
sind. Da der Ankerstrom IM des Motors 33 proportional zu dem
Kupplungsstrom ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, ist das
Kupplungssteuersignal T6 ebenfalls proportional zu dem
Lenkdrehmoment T. Der Mikrocomputer-Speicher speichert die
berechneten Soll-Verhältnisse in Form von 8-Bit-Parallelsignalen.
Der Mikrocomputer hat eine Schaltung, die in der
Lage ist, die Soll-Verhältnisse durch die 8-Bit-Parallelsignale
programmierbar zu variieren und Seriellimpulssignale
T6 auszugeben, die kennzeichnend für die Soll-Verhältnisse
sind, welche in der Liste 2 gespeichert sind. Das Steuersignal
T6, das zu dieser Zeit von dem Mikrocomputer 76 ausgegeben
wird, und das Soll-Verhältnis, das in dem Mikrocomputer
76 verarbeitet wird, werden gleichartig behandelt, obwohl
sie sich voneinander unterscheiden. Der Schritt P48
wählt aus der Liste 2 ein Steuersignal T6 aus, das eine
Impulsbreite hat, welche proportional zu einem Ankerstrom
ist, der mit dem Lenkdrehmomentsignal korrespondiert.
Der Schritt P49 ist zwischen die Schritte P33, P35 zum Ausgeben
von T3 = T4 = T5 = T6 = 0 eingefügt.
Fig. 15 zeigt die Art und Weise, in welcher der Ankerstrom
Ia und der Kupplungsstrom Ic über die Zeit t in dem unstabilen
Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in den
Fig. 18A und 18B gezeigt ist, variiert.
Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird das
Hilfsdrehmoment, das durch den Motor erzeugt wird, oder das
Drehmoment, das durch die elektromagnetische Kupplung übertragen
wird, über die Zeit gesteuert, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit
des Motorfahrzeugs ändert, um dadurch das
Lenkgefühl und die Lenkstabilität zu verbessern. Der vorgeschriebene
Wert, mit welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit zu
vergleichen ist, muß nicht mit einer Hysterese versehen
sein, und das motorgetriebene Servolenksystem kann stabil
betrieben werden, wenn der vorgeschriebene Wert erreicht
ist. Des weiteren ist die elektrische Leistung, die durch das
motorgetriebene Servolenksystem verbraucht wird, gering, da
das Drehmoment, das durch die elektromagnetische Kupplung
übertragen wird, über die Zeit geregelt wird.
Obgleich lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele für die
vorliegende Erfindung beschrieben wurden, ist für den Fachmann
ersichtlich, daß die Erfindung in anderen speziellen
Formen ausgeführt werden kann, ohne daß dazu der allgemeine
Erfindungsgedanke oder die erfinderischen Merkmale verlassen
werden müßten.
Claims (2)
1. Motorgetriebenes Servolenksystem zur Verwendung in
einem Motorfahrzeug
mit einem Lenkdrehmomentdetektor (77) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments (Ts), das einem Lenkmechanismus (4, 8, 7) zugeführt wird und zum Erzeugen eines Drehmomentsignals (S1, S2), das dem erfaßten Lenkdrehmoment (Ts) entspricht,
mit einem Motor-Steuersignalgenerator (120 in 76), der auf das Drehmomentsignal (S1, S2) anspricht und in Abhängigkeit von dem Drehmomentsignal (S1, S2) ein Motorsteuersignal (T3, T4, T5) erzeugt,
mit einem Motortreiber (101), der auf das Motorsteuersignal (T3, T4, T5) anspricht und in Abhängigkeit von dem Motorsteuersignal (T3, T4, T5) einen ein Hilfsdrehmoment auf den Lenkmechanismus (4, 8, 7) ausübenden Motor (33) antreibt,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (86) zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs und zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals (S5), das der erfaßten Fahrgeschwindigkeit entspricht,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator (122 in 76), der auf das Geschwindigkeitssignal (S5) anspricht und in Abhängigkeit davon, ob die Fahrgeschwindigkeit höher oder niedriger als eine vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist, ein Ausgangssignal (aus P22) erzeugt,
mit einer Signalkorrektureinheit (121 in 76), die auf das Ausgangssignal (aus P22) anspricht und in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (aus P22) das Motorsteuersignal (T5) erniedrigt, wenn die Fahrgeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist und das Motorsteuersignal (T5) erhöht, wenn die Fahrgeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erniedrigung und die Erhöhung des Motorsteue rungssignals (T5) jeweils über eine vorbestimmte Zeitdauer (To) progressiv erfolgen.
mit einem Lenkdrehmomentdetektor (77) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments (Ts), das einem Lenkmechanismus (4, 8, 7) zugeführt wird und zum Erzeugen eines Drehmomentsignals (S1, S2), das dem erfaßten Lenkdrehmoment (Ts) entspricht,
mit einem Motor-Steuersignalgenerator (120 in 76), der auf das Drehmomentsignal (S1, S2) anspricht und in Abhängigkeit von dem Drehmomentsignal (S1, S2) ein Motorsteuersignal (T3, T4, T5) erzeugt,
mit einem Motortreiber (101), der auf das Motorsteuersignal (T3, T4, T5) anspricht und in Abhängigkeit von dem Motorsteuersignal (T3, T4, T5) einen ein Hilfsdrehmoment auf den Lenkmechanismus (4, 8, 7) ausübenden Motor (33) antreibt,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (86) zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs und zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals (S5), das der erfaßten Fahrgeschwindigkeit entspricht,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator (122 in 76), der auf das Geschwindigkeitssignal (S5) anspricht und in Abhängigkeit davon, ob die Fahrgeschwindigkeit höher oder niedriger als eine vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist, ein Ausgangssignal (aus P22) erzeugt,
mit einer Signalkorrektureinheit (121 in 76), die auf das Ausgangssignal (aus P22) anspricht und in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (aus P22) das Motorsteuersignal (T5) erniedrigt, wenn die Fahrgeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist und das Motorsteuersignal (T5) erhöht, wenn die Fahrgeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erniedrigung und die Erhöhung des Motorsteue rungssignals (T5) jeweils über eine vorbestimmte Zeitdauer (To) progressiv erfolgen.
2. Motorgetriebenes Servolenksystem zur Verwendung in
einem Motorfahrzeug
mit einem Lenkdrehmomentdetektor (77) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments (Ts), das einem Lenkmechanismus (4, 8, 7) zugeführt wird und zum Erzeugen eines Drehmomentsignals (S1, S2), das dem erfaßten Lenkdrehmoment (Ts) entspricht,
mit einem Kupplungs-Steuersignalgenerator (120 in 76), der auf das Drehmomentsignal (S1, S2) anspricht und in Abhängigkeit von dem Drehmomentsignal (S1, S2) ein Kupplungs steuersignal (T6) erzeugt,
mit einem Kupplungstreiber (109), der auf das Kupplungs steuersignal (T6) anspricht und in Abhängigkeit von dem Kupplungssteuersignal (T6) eine steuerbare Kupplung (63) zwischen dem Lenkmechanismus (4, 8, 7) und einem ein Hilfsdrehmoment auf den Lenkmechanismus (4, 8, 7) ausübenden Motor (33) betätigt,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (86) zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs und zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals (S5), das der erfaßten Fahrgeschwindigkeit entspricht,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator (122 in 76), der auf das Geschwindigkeitssignal (S5) anspricht und in Abhängigkeit davon, ob die Fahrgeschwindigkeit höher oder niedriger als eine vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist, ein Ausgangssignal (aus P22) erzeugt,
mit einer Signalkorrektureinheit (121 in 76), die auf das Ausgangssignal (aus P22) anspricht und in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (aus P22) das Kupplungssteuersignal (T6) erniedrigt, wenn die Fahrgeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist und das Kupplungssteuersignal (T6) erhöht, wenn die Fahr geschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahr geschwindigkeit ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erniedrigung und die Erhöhung des Kupplungs steuersignals (T6) jeweils über eine vorbestimmte Zeitdauer (To) progressiv erfolgen.
mit einem Lenkdrehmomentdetektor (77) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments (Ts), das einem Lenkmechanismus (4, 8, 7) zugeführt wird und zum Erzeugen eines Drehmomentsignals (S1, S2), das dem erfaßten Lenkdrehmoment (Ts) entspricht,
mit einem Kupplungs-Steuersignalgenerator (120 in 76), der auf das Drehmomentsignal (S1, S2) anspricht und in Abhängigkeit von dem Drehmomentsignal (S1, S2) ein Kupplungs steuersignal (T6) erzeugt,
mit einem Kupplungstreiber (109), der auf das Kupplungs steuersignal (T6) anspricht und in Abhängigkeit von dem Kupplungssteuersignal (T6) eine steuerbare Kupplung (63) zwischen dem Lenkmechanismus (4, 8, 7) und einem ein Hilfsdrehmoment auf den Lenkmechanismus (4, 8, 7) ausübenden Motor (33) betätigt,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (86) zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs und zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals (S5), das der erfaßten Fahrgeschwindigkeit entspricht,
mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdiskriminator (122 in 76), der auf das Geschwindigkeitssignal (S5) anspricht und in Abhängigkeit davon, ob die Fahrgeschwindigkeit höher oder niedriger als eine vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist, ein Ausgangssignal (aus P22) erzeugt,
mit einer Signalkorrektureinheit (121 in 76), die auf das Ausgangssignal (aus P22) anspricht und in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (aus P22) das Kupplungssteuersignal (T6) erniedrigt, wenn die Fahrgeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Fahrgeschwindigkeit ist und das Kupplungssteuersignal (T6) erhöht, wenn die Fahr geschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahr geschwindigkeit ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erniedrigung und die Erhöhung des Kupplungs steuersignals (T6) jeweils über eine vorbestimmte Zeitdauer (To) progressiv erfolgen.
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