DE3509714A1 - Mitkopplungsschaltung und verfahren zum bilden derselben - Google Patents
Mitkopplungsschaltung und verfahren zum bilden derselbenInfo
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Description
PATEN ΓΑNv*ΆΙΤΕ ' '
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Professional representatives before the European Patent Office
Erhardtstrasse 12, D 8000 München 5
Patentanwälte Menges & Prahl. Erhardlstr 12. D-8000 München 5 Dipl.-lng.Rolf Menges
Dipl.-Chem.Dr Horst Prahl
Telefon (0 89) 2 01 59 50 Telex 5 29 581 BIPAT d Telegramm BIPÄT München
IhrZeichen/Yourref.
UnserZeichen/Ourref. U 87
Datum/Date 18.03.1985
United Technologies Corporation Hartford, Connecticut 06101 V.St. A.
Mitkopplungsschaltung und Verfahren zum Bilden derselben
Die Erfindung betrifft eine Mitkopplungsschaltung und ein Verfahren zum Bilden derselben der im Oberbegriff
der Patentansprüche 1 bzw. 2 angegebenen Art.
Die Erfindung ist auf Mitkopplungs(feedforward)-Schaltungen und
insbesondere auf Mitkopplungsschaltungen für pulsbreitenmodulierte Regler in Gleichstromnetzteilen gerichtet.
Die Pulsbreitenmodulation ist eine bekannte Technik zur
35097H
Gleichspannungsregelung, bei der eine konstante Ausgangsspannung trotz großer Änderung der Eingangsspannung und
des Ausgangsstroms wirksam aufrechterhalten wird. Spannungsregler,
bei denen die Pulsbreitenmodulationstechnik benutzt wird, werden umfangreich in Netzteilen verwendet,
welche komplexe elektronische Systeme speisen.
Es gibt verschiedene Arten von Pulsbreitenmodulatoren, im allgemeinen werden in ihnen aber Halbleiter umgeschaltet,
um Ausgangsrechteckspannungs- und -stromimpulse zu erzeugen, welche durch eine Spule-Kondensator-Filterschaltung
effektiv geschaltet werden, um einen konstanten Ausgangsgleichspannungswert zu erzeugen. Die
Größe der Ausgangsspannung wird durch das Schaltverhältnis
(relative Einschaltdauer) des Halbleiterschalters gesteuert.
Zum Konstanthalten dieses Ausgangsspannungswertes wird üblicherweise eine Gegenkopplungsanordnung benutzt. Das
verlangt, daß ein fester Bruchteil der Ausgangsspannung mit einer stabilen Referenzspannung verglichen und ein Fehler-oder
Regelabweichungssignal gebildet wird, welches dann effektiv das Schaltverhältnis des Halbleiterschalters steuert.
Die herkömmliche Schaltleistungsstufe betätigt einen Transistor zwischen EIN- und AUS-Zuständen und glättet
Ausgangsimpulse aus dem Transistor auf einen mittleren Gleichstromwert, der eine Funktion der EIN- oder AUS-Zeit
ist. Das Glätten der Ausgangsimpulse erfolgt durch eine herkömmliche Filterschaltungsanordnung, welche die Amplituden
der Schaltimpulse herausmittelt, um eine konstante Ausgangsspannung zu erzeugen.
Das Rückführen eines Regelabweichungssignals erfolgt durch einen Regelabweichungsverstärker und -komparator, welche
35097H -?-
mit einer nominellen Schaltfrequenz arbeiten, die ein
Vielfaches der Netzfrequenz ist und beispielsweise in der Nähe von 20 kHz bis 200 kHz liegt. Der Regelabweichungsverstärker
bringt das Regelabweichungssignal auf null und das Ausgangssignal· des Schalters (z.B. rückgekoppelt
über einen Widerstand) auf den gleichen Wert wie eine Referenzspannung. Wenn die Ausgangsspannung des
Schalters zu stark absinkt, schaltet der Regelabweichungsverstärker den Schalttransistor ein, und, wenn die Ausgangsspannung
zu weit ansteigt, schaltet er den Transistor aus.
Zuverlässiges Schwingen und Regeln werden in diesen Schaltungen erreicht, indem entweder die Impulsfrequenz
des Schalters konstant gehalten und nur der Impulsbreite (der "EIN"-Zeit) sich zu verändern gestattet wird, oder
indem die Impulsbreite konstant gehalten und nur der Impulsfrequenz sich zu verändern gestattet wird.
Schaltregler, wie sie oben dargelegt sind, können implementiert werden, indem auf übliche Weise ein Reihen- oder
Parallelschaltelement benutzt wird.
Eine Möglichkeit zum Erzielen einer variablen Impulsbreite besteht darin, das Ausgangssignal des Regelabweichungsverstärkers mit einer Dreieckschwingung zu vergleichen,
wobei die Schalttransistor-EIN-Zeit durch die Zeit bestimmt
wird, während welcher die Dreieckschwingung kleiner als das Ausgangssignal des Regelabweichungsverstärkers
ist.
Diese bekannten Schaltungen sind zwar für viele Verwendungszwecke geeignet, die Zeit für das Ansprechen auf
Veränderungen der Eingangsspannung ist jedoch zu lang. In vielen Fällen ist das Schaltverhältnis, d.h. der Arbeitszyklus
des Schalttransistors daher zu langsam, um die Änderung der Eingangsspannung wirksam kompensieren
zu können.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine Schaltreglerschaltungsanordnung
zu schaffen, die in der Lage ist, auf Eingangsspannungsschwankungen schnell anzusprechen.
Weiter soll durch die Erfindung die Auswirkung einer Eingangsspannungsänderung
in einer Schaltreglerschaltungsanordnung beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Teil der Eingangsspannung in
einer Schaltreglerschaltungsanordnung mitgekoppelt, um das Schaltverhältnis des Schalttransistors der Anordnung so zu
beeinflussen, daß ein schnelleres Ansprechen auf Änderungen der Eingangsspannung erfolgt.
Die Erfindung ergibt ein schnelleres Schalteransprechen
auf Eingangsspannungsänderungen durch Mitkoppeln eines
Teils der Eingangsspannung auf einen kritischen Punkt in
dem Rückkopplungskreis, welcher das Schaltverhältnis des
Schalttransistors steuert.
auf Eingangsspannungsänderungen durch Mitkoppeln eines
Teils der Eingangsspannung auf einen kritischen Punkt in
dem Rückkopplungskreis, welcher das Schaltverhältnis des
Schalttransistors steuert.
Insbesondere wird die Eingangsspannung auf einen Punkt
jenseits des Ausgangs des Regelabweichungsverstärkers vorgekoppelt. Der Ausgang des Regelabweichungsverstärkers
speist einen Eingang des !Comparators, und die Eingangsspannung liegt an einem gewählten Widerstand an und
wird mit dem Ausgang eines weiteren Widerstands, an welchem die Ausgangsspannung anliegt, verknüpft und an
einen weiteren Eingang des Komparators angelegt. Der Komparator vergleicht das Steuerspannungseingangssignal
aus dem Regelabweichungsverstärker mit dem Sägezahnspannungswert, der unter dem Einfluß sowohl der Eingangs- als
auch der Ausgangsspannung modifiziert wird, und gibt ein Signal zum Ändern des Zustands des Schalttransistors
immer dann ab, wenn der Wert der Sägezahnschwingung die Steuerspannung über- oder unterschreitet. Wenn die Steuerspannung,
mit der die Sägezahnspannung verglichen wird, sich ändert, ändert sich die "EIN"-Zeit des Schalttransistors,
wodurch die Länge seiner relativen Einschaltdauer effektiv verändert wird, um die Ausgangsspannung
konstant zu halten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
die Fig. IA und IB eine bekannte Absetzmit-
kopplungsschaltung bzw. dieser zugeordnete Wellenformen und
die Fig. 2A und 2B eine Rücklauf mi tkopplungs
schaltungsanordnung nach der Erfindung und dieser zugeordnete Spannungswellenformen.
Fig. 1 zeigt eine zum Stand der Technik gehörende herkömmliche Absetz(buck)-Mitkopplungsschaltung zur Abwärtsspannungsregelung
zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen 12 bzw. 13. Die Schaltung enthält einen Eingangskondensator
17 zum Herausfiltern von Eingangsrauschen, der mit einem Schalttransistor 23 verbunden ist.
Der Schalttransistor 23 arbeitet mit einem weiter unten beschriebenen Schaltverhältnis, indem er gemäß einem
Signal an seiner Basis oder Steuerseite 23(1) zwischen "EIN"- und "AUS"-Zuständen umgeschaltet wird. Der Emitterausgang
des Schalttransistors 23, bei welchem es sich in diesem Fall um einen npn-Transistor handelt, ist mit
einer Spule 31 verbunden, die ihrerseits mit einem Kondensator 39 verbunden ist, welcher andererseits mit
Masse verbunden ist. Der Ausgang des Schalttransistors 23 ist außerdem mit der Katode einer Diode 41 verbunden,
deren Anode an Masse liegt.
Wenn der Schalttransistor 23 "EIN" ist und leitet, wird die Diode 41 in Sperrichtung betrieben und leitet nicht.
Der Strom aus dem Transistor 23 geht daher durch die Spule 31 hindurch, lädt den Kondensator 39 auf und geht
zum Ausgang 13.
Wenn der Transistor 23 ausschaltet, hält die Spule 31 den Stromwert aufrecht, der vorhanden war, als der Transistor
23 "EIN" war. Die Spule 31 nimmt dabei Strom von Masse her über die nun in Durchlaßrichtung betriebene
Diode 41 auf. Wenn dann der Strom in der Spule 31 abzunehmen beginnt, greift der Kondensator 39 ein und beginnt,
den Ausgang 13 mit einem Kompensatxonsstrom zu versorgen, um das Ausgangssignal im wesentlichen auf
demselben Wert zu halten.
Der Wert der Ausgangsspannung an der Klemme 13 wird
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durch eine Abtast- oder Spannungsteilerschaltung überwacht, welche in Serie an Masse Widerstände 63 und 67
mit einer zwischen denselben angeordneten Ausgangsanzapfung 69 enthält. Ein gewählter Teil der Ausgangsspannung
wird so einem Fehler- oder Regelabweichungsverstärker zugeführt, welcher diesen Spannungsteil mit einem Referenzspannungswert
vergleicht.
Das Steuerspannungsausgangssignal des Regelabweichungsverstärkers 71 wird an einen Komparator 83 angelegt, der
das Umschalten des Transistors 23 mit Hilfe der Regelabweichungsverstärkersteuerspannung
V aus dem Regelabweichungsverstärker 71 und einer Sägezahnspannungswellenform
steuert, die durch einen Sägezahngenerator 94 erzeugt wird, welcher einen Transistor 95 mit an Masse
liegendem Emitter, einen Widerstand 96 an einem Eingangsspannungsanschluß 98 und einen eine Rampe erzeugenden
Kondensator 99 enthält. Die Sägezahnspannung wird durch den Sägezahngenerator 94 erzeugt, welcher auf ein Impulsmuster
einwirkt, das durch einen Oszillator 101 gebildet wird, welcher die Basis des Transistors 95 speist.
Die Ausgangsspannung dieser herkömmlichen Schaltungsanordnung ist derjenige Teil der Eingangsspannung, der
durch das Verhältnis der Zeit, während welcher der Schalttransistor 23 "EIN" ist, zu der Periode der durch den
Oszillator 101 gebildeten Sägezahnwellenform festgelegt wird. Der Komparator 83 bewirkt, daß der Transistor 23
immer dann "EIN" ist, wenn die Ausgangs- oder Steuerspannung des Regelabweichungsverstärkers 71 den Wert der Sägezahnspannungswellenform
übersteigt.
Eine Korrektur von Änderungen der Eingangsspannung an dem Eingangsspannungsanschluß 98 erfolgt in der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 durch Verbinden des Integratorwiderstands 96 mit der Eingangsspannung statt mit einer
konstanten Vorspannung. Bei einem Absetzregler (buck
-^. 35097 H
regulator) ergibt das eine im wesentlichen perfekte Korrektur von Eingangsspannungsänderungen. Bei einem solchen
Absetzregler ist die Ausgangsspannung proportional zu dem Produkt aus der Eingangsspannung und der EIN-Zeit
bei Verwendung eines Oszillators mit konstanter Periode. Durch Verbinden des Widerstands 96 mit der Eingangsspannung
werden die Amplitude und die Steigung des Sägezahns zu der EingangsSpannung proportional gemacht, wodurch
zwangsläufig die EIN-Zeit bei einer konstanten Steuerspannung umgekehrt proportional zu der Eingangsspannung ist.
Da die Ausgangsspannung direkt proportional zu der Eingangsspannung
mal der EIN-Zeit ist, die nun umgekehrt proportional zu der Eingangsspannung ist, wird jede Veränderung
der Eingangsspannung vollständig und sofort unwirksam gemacht und dadurch die Ausgangsspannung konstant gehalten. Diese
Mitkopplungskorrekturtechnik ist bekannt und wird nicht als Teil der Erfindung beansprucht.
Die Mitkopplungs- oder Vorwärtskorrektur von Änderungen der Eingangsspannung an dem Anschluß 98 erfolgt in der Absetzreglerschaltung
durch Verbinden des Sägezahngeneratorwiderstands 96 mit der Eingangsspannung. Bei einem Absetzregler
mit einem Oszillator mit konstanter Periode ist die Ausgangsspannung proportional zu dem Produkt aus der Eingangsspannung
und der EIN-Zeit, d.h.
Vaus " Vein WT (1)
wobei V die Ausgangsspannung an der Klemme 13, V . die Eingangsspannung an dem Anschluß 98, t„IN die EIN-Zeit
des Transistors 23 und T die Periode des Oszillators 101 ist, wie es in Fig. 1B gezeigt ist. Zur exakten Mitkopplung
ergibt sich die erforderliche EIN-Zeit aus der Gleichung (1):
t = T V /V (2)
rEIN l aus7 ein K '
\'ü 35097U
Durch Verbinden des Widerstands 96 mit der Eingangsspannung werden die Amplitude und die Steigung des Sägezahns
zu der Eingangsspannung proportional gemacht, so daß bei einer konstanten Steuerspannung V die EIN-Zeit umgekehrt
proportional zu der Eingangsspannung ist. Aufgrund der in Fig. 1B gezeigten Steuersignalwellenformen ist die
EIN-Zeit gegeben durch:
t = V T/V . (3)
EIN c 'säg. K '
und die Spitzensägezahnamplitude V .. ist gegeben durch:
Vsäg. = Vein T/<R T CT>
(4)
Die EIN-Zeit ist dann:
*ΕΙΝ = Vc (RTCT)/Vein
welche in der durch die Gleichung (2) verlangten Form ist, d.h. die EIN-Zeit ist umgekehrt proportional zu
der Eingangsspannung. Das Auflösen für die Konstanten ergibt:
Vc RT CT = T Vaus
Für eine gewünschte Periode, Ausgangsspannung und Steuerspannung ist die erforderliche Sägezahngeneratorzeitkonstante
R C durch die Gleichung (6) gegeben. Da die Ausgangsspannung
direkt proportional zu der Eingangsspannung mal der EIN-Zeit ist (Gleichung(1)) und da die EIN-Zeit
nun umgekehrt proportional zu der Eingangsspannung ist (Gleichung(5)), wird jede Veränderung der Eingangsspannung vollständig und sofort unwirksam gemacht und dadurch die
Ausgangsspannung konstant gehalten. Diese Vorwärts- oder Mitkopplungskorrekturtechnik ist bekannt und wird nicht
als Teil der Erfindung beansprucht.
u. 35097H
Fig. 2 A zeigt eine Absetz-Zusetz (buck boost)- oder Rücklauf (flyback)-Mitkopplungskonverterschaltung
nach der Erfindung.Die Eingangsspannung 98 wird erfindungsgeraäß an eine Eingangsseite
der Primärspule 31 eines Transformators 3 3 mit Eingangsund
Ausgangsspulen entgegengesetzter Polarität angelegt. Die andere Seite der Primärspule ist mit dem Schalttransistor
23 verbunden. Der Ausgangsspannungswert wird durch das Windungsverhältnis ("N") zwischen der Sekundär-
und der Primärseite des Transformators 33 mal dem Verhältnis der EIN-Zeit zur AUS-Zeit verstärkt.
Die Rücklaufkonverterschaltung nach Fig. 2A erfordert
eine andere Art der Vorwärts- oder Mitkopplungskorrektur als der Absetzkonverter nach Fig. 1, weil die Ausgangsspannung
des Rücklaufkonverters direkt proportional zu der Eingangsspannung mal der EIN-Zeit und umgekehrt
proportional zu der AUS-Zeit bei einem Oszillator mit konstanter Periode ist, d.h.
Vaus = Vein
für N = 1f wobei V die Ausgangsspannung, V . die
aus ein
Eingangsspannung, tp™ die EIN-Zeit des Transistorschalters
und t s die AUS-Zeit des Transistorschalters 23 in Fig. 2A ist. Zur exakten Mitkopplung lautet das erforderliche
Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit gemäß der Gleichung (7)
= Vein/Vaus
2um im wesentlichen perfekten Beseitigen von Änderungen in der Eingangsspannung muß die Mitkopplungskorrektur
nach der Erfindung das Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit proportional zur Eingangsspannung machen. Das wird
in dem Rücklaufkonverter durch Verwendung des Widerstands 96 erreicht, der mit der Eingangsspannung verbunden ist,
35097H
und eines Widerstands 97, der mit der Ausgangsspannung verbunden ist, so daß sich eine Sägezahnsteigung und
-Spitzenamplitude ergeben, welche zu einer gewählten gewichteten Summe der Eingangs- und Ausgangsspannungen im
Verhältnis zu den Werten der Widerstände 96 bzw. 97 proportional sind.
Wenn die Eingangsspannung steigt, nimmt daher das Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit in direktem Verhältnis zu
der Eingangsspannung bei einem konstanten Wert der Steuerspannung V zu. Aus den in Fig. 2B gezeigten Steuersignalwellenformen
ist die EIN-Zeit gegeben durch:
t = V T/V (9)
EIN c 'säg. v
unter Verwendung von T = t„x.T + t_.7C, ergibt sich
= Vsäg./Vc - 1 (10)
Durch Einsetzen in die Gleichung (2) und Auflösen für die erforderliche Sägezahnamplitude ergibt sich
V .. = (V /V ) (V . +V ) (11) sag. c aus l ein aus '
Die in Fig. 2B gezeigte Mitkopplungsschaltung ergibt die Sägezahnamplitude in genau dieser Form, d.h.
V .. = (T/R_ Cm) (V . + V ) (12)
sag. T T ein aus K '
wobei gilt R . = R ~ = R . Das Auflösen nach den Schaltungskonstanten
ergibt
r2 - 35097H
-A -
RTCT - T Vaus/Vc (13)
Mit diesen Konstanten wird dann das Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit proportional zur Eingangsspannung gemacht,
d.h.
Da die Ausgangsspannung direkt proportional zu der Eingangsspannung
dividiert durch das Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit ist und das Verhältnis der AUS-Zeit zur EIN-Zeit
direkt proportional zur Eingangsspannung ist wird jede Veränderung in der Eingangsspannung im wesentlichen
vollständig und sofort unwirksam gemacht und die Ausgangsspannung konstant gehalten. Diese Vorwärts- oder Mitkopplungstechnik
für den Rücklaufkonverter ist neu und hier beansprucht.
-ρ-
Leerseite -
Claims (6)
1. Mitkopplungsschaltung mit einem Schaltungseingang
und einem Schaltungsausgang für ein pulsbreitenmoduliertes Gleichstromnetzteil, gekennzeichnet durch:
eine Transformatoreinrichtung (33) zum Modifizieren von Strom- und Spannungswerten, mit einer Primärseite
(31) und einer Sekundärseite, die jeweils Eingangsund Ausgangsseiten haben;
eine Schalteinrichtung (23) mit einer Eingangsseite, einer Ausgangsseite und einer Steuerseite (23(1)) zum
Hindurchleiten von Strom durch die Primärseite (31) in aufeinanderfolgenden EIN- und AUS-Zuständen;
eine Diodeneinrichtung (41) zum übertragen von Strom in bezug auf die Schaltungsausgänge (13), wobei die
Sekundärseite und die Diodeneinrichtung (41) elektrisch in Reihe geschaltet sind und wobei die Diodeneinrichtung
(41) während der EIN-Zustände der Schalteinrichtung (23)
in Sperrichtung betrieben wird;
eine Kondensatoreinrichtung (39) zum Speichern von Ladung, mit einer Ausgangs- und einer an Masse liegenden
Seite, wobei die Ausgangsseite der Kondensatoreinrichtung mit dem Schaltungsausgang (13) elektrisch verbunden
ist;
eine Abtasteinrichtung (63, 67, 69) zum Abtasten eines gewählten Teils der Ausgangsspannung an dem Schaltungsausgang
(13) ;
eine Regelabweichungseinrichtung (71), die einen Regelabweichungsausgang
zum Bilden einer Regelabweichung zwischen dem gewählten Teil der Ausgangsspannung und einer
gewählten Referenzspannung (V ) hat; eine Sägezahneinrichtung (94) zum Bilden einer Sägezahnwellenform
mit charakteristischer Steigung und Spitzenamplitude;
eine Komparatoreinrichtung (83) mit einem Sägezahn- und
* einem Regelabweichungseingang sowie einem Ausgang zum
ί Steuern der EIN- und AüS-Zeiten der Schalteinrichtung
» (23) in bezug auf die Differenz zwischen den Werten des
Sägezahn- und des Regelabweichungseingangssignals; und eine Mitkopplungseinrichtung (96, 97) zum Modifizieren
der Größe der Steigung und der Spitzenamplitude der Sägezahnwellenform,
wodurch die Mitkopplungseinrichtung das Schaltverhältnis der Schalteinrichtung (23) präzise
modifiziert.
2. Verfahren zum Bilden einer Mitkopplungsschaltung mit einem Schaltungseingang und -ausgang in einem pulsbreitenmodulierten
Netzteil, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Bilden einer Transformatoreinrichtung zwischen dem Schaltungseingang und -ausgang zum Modifizieren
von Strom- und Spannungswerten der über-
tragenen Leistung, wobei die Transformatoreinrichtung Primär- und Sekundärseiten aufweist, die jeweils Eingangs-
und Ausgangsseiten haben;
b) periodisches Umschalten zwischen EIN- und AUS-Zuständen einer Schalteinrichtung zum übertragen von Leistung
in bezug auf die Primärseite, die eine Eingangs-, eine Ausgangs- und eine Steuerseite aufweist, in aufeinanderfolgenden
EIN- und AUS-Zuständen;
c) elektrisches Verbinden einer Diodeneinrichtung zum übertragen von Strom in bezug auf den Schaltungsausgang, wobei
die Sekundärseite und die Diodeneinrichtung in Reihe geschaltet sind und wobei die Diodeneinrichtung während
der EIN-Zustände der Schalteinrichtung in Durchlaßrichtung betrieben wird;
d) elektrisches Anschließen einer Kondensatoreinrichtung zum Speichern von Ladung, die eine Ausgangsseite und eine an
Masse liegende Seite aufweist, wobei die Ausgangsseite der Kondensatoreinrichtung mit dem Schaltungsausgang elektrisch
verbunden ist;
e) Bilden einer Abtasteinrichtung zum Abtasten eines gewählten Teils der Ausgangsspannung an dem Schaltungsausgang;
f) Bilden einer Regelabweichungseinrichtung mit einem Regelabweichungsausgang
zum Bilden einer Regelabweichung zwischen dem gewählten Teil der Ausgangsspannung und einer
gewählten Referenzspannung;
g) Bilden einer Sägezahneinrichtung zum Bilden einer Sägezahnwellenform
mit charakteristischer Steigung und Spitzenamplitude;
h) Bilden einer Komparatoreinrichtung mit einem Sägezahn-
und einem Regelabweichungseingang sowie einem Ausgang zum Steuern der EIN- und AUS-Zeiten der Schalteinrichtungen
in bezug auf die Differenz zwischen den Werten des Sägezahneingangssignals und des Fehlereingangssignals;
und
i) Bilden einer Mitkopplungseinrichtung zum Modifizieren der Größe der Steigung und der Spitzenamplitude der Sägezahnwellenform,
wodurch die Mitkopplungseinrichtung das
präzise Modifizieren des Schaltverhältnisses der Schalteinrichtung
bewirkt.
3. Schaltung bzw. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Komparatoreinrichtung
(83) mit der Steuerseite (23(1)) der Schalteinrichtung (23) verbunden ist.
4. Schaltung bzw. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
eine Spannungsteilerschaltung (63, 67, 69) zum Bestimmen des gewählten Teils der abzutastenden Ausgangsspannung
enthält.
5. Schaltung bzw. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitkopplungseinrichtung
ein erstes und ein zweites ohmsches Element (96, 97) zum Modifizieren des Sägezahneingangssignalwertes
enthält, die mit dem Schaltungseingang (12) bzw.dem Schaltungsausgang
(13) auf einer Seite und elektrisch mit dem Sägezahneingang auf der anderen Seite verbunden sind.
6. Schaltung bzw. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahneinrichtung
(94) einen Oszillator (101) zum Festlegen einer Schaltperiode enthält.
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