DE3428655C2 - - Google Patents
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- DE3428655C2 DE3428655C2 DE3428655A DE3428655A DE3428655C2 DE 3428655 C2 DE3428655 C2 DE 3428655C2 DE 3428655 A DE3428655 A DE 3428655A DE 3428655 A DE3428655 A DE 3428655A DE 3428655 C2 DE3428655 C2 DE 3428655C2
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/145—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
- A61M5/1452—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by means of pistons
- A61M5/1456—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by means of pistons with a replaceable reservoir comprising a piston rod to be moved into the reservoir, e.g. the piston rod is part of the removable reservoir
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
Description
Die Erfindung geht aus von einer Spritzenpumpe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Spritzenpumpen werden im klinischen Bereich und in der
medizinischen Forschung verwendet, um dem Patienten
kleinere Flüssigkeitsmengen über einen längeren
Zeitraum zu applizieren.
Eine Spritzenpumpe der im Oberbegriff der im Anspruch
1 angegebenen Gattung ist aus der US-PS 27 02 547,
Ausführungsform gemäß dortige Fig. 1, bekannt. Diese
Spritzenpumpe weist eine Kupplung auf, deren
Kupplungsbolzen durch eine Ausnehmung im Gehäuse in
dessen Außenbereich ragt, damit die Kupplung betätigt
werden kann, um das Gewindesegment des Kupplungsbolzens
außer Eingriff mit der Gewindespindel bringen zu können.
Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die
Gewindespindel im Betrieb sehr leicht verschmutzt,
obwohl sie innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, da,
wie zuvor erläutert, das Gehäuse eine Ausnehmung
aufweisen muß, die sich über nahezu die gesamte Länge
der Gewindespindel erstreckt. Dies wiederum führt zu
der Gefahr, daß die für eine genaue Dosierung
erforderliche Leichtgängigkeit des Lagerbocks
verschlechtert würde, wobei sogar die Gefahr besteht,
daß beim Auftreten starker Verschmutzungen eine
Bewegung vollständig unmöglich wird. Dies wiederum
führt zu dem Problem, daß die gattungsgemäße
Spritzenpumpe insbesondere beim Langzeitbetrieb häufig
auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden muß,
was ihre Brauchbarkeit im praktischen Betrieb stark
einschränkt.
Das gleiche Problem besteht auch bei einer weiteren,
aus der US-PS 41 91 187 bekannten Spritzenpumpe, da
deren Gewindespindel völlig außerhalb des Gehäuses
angeordnet ist.
Zwar ist es aus der US-PS 27 02 547, Ausführungsform
gemäß dortiger Fig. 2, bereits bekannt, die
Gewindespindel in einem vollständig geschlossenen
Gehäuse anzuordnen, jedoch ist diese Anordnung nur auf
Kosten des Vorsehens eines Differentialgetriebes
möglich, was zum einen den Nachteil einer aufwendigen
Bauweise mit sich bringt und zum anderen nur eine
relativ langsame Rückholbewegung der Antriebsstange
ermöglicht.
Zwar ist weiterhin aus der WO 82/01 998 eine
Spritzenpumpe bekannt, deren Gewindespindel auch
innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, jedoch ist diese
Gewindespindel an einem Ende außerhalb des Gehäuses
gelagert, wozu eine mit der Gewindespindel einstückig
verbundene Führungsstange vorgesehen ist, die über ihre
gesamte Länge ständig außerhalb des Gehäuses liegt. Auf
dieser Führungsstange wiederum ist das Antriebselement
dieser Spritzenpumpe gleitbeweglich gelagert, so daß der
Vorteil der Anordnung der Gewindespindel innerhalb des
Gehäuses zumindest zu einem beträchtlichen Teil wieder
zunichte gemacht wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spritzenpumpe
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung
zu schaffen, bei der die Leichtgängigkeit des Getriebes
und die Funktionssicherheit auch im Langzeitbetrieb
unter Aufrechterhaltung einer schnellen Ausrückbarkeit
der Kupplung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruches
1 gelöst.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß die Gewindespindel
der erfindungsgemäßen Spritzenpumpe über ihre
Gesamtlänge in einem vollständig geschlossenen Gehäuse
angeordnet und gelagert werden kann, so daß keine
Gefahr besteht, daß die Gewindespindel in irgendeiner
Art und Weise verschmutzt wird.
Durch die drehbewegliche Lagerung der Antriebsstange
im Gehäuse wird ferner erreicht, daß die Betätigung
der Kupplung unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaues
von außen möglich ist, so daß die Herstellung bzw.
Trennung der Antriebsverbindung schnell erreicht werden
kann.
Zwar ist die Antriebsstange der
Spritzenpumpe bei ausgefahrenem Spritzenkolben zeit-
und teilweise aus dem Gehäuse herausgeführt, jedoch
treten hierbei keine mit dem gattungsgemäßen Stand
der Technik vergleichbaren Probleme hinsichtlich
Verschmutzung auf, da zum einen die Oberfläche der
Antriebsstange sehr glattflächig ausgebildet werden
kann und sie zum anderen nur zum einen Teil außerhalb
des Gehäuses angeordnet werden muß. Wird die
Spritzenpumpe hingegen nicht
betrieben, kann die Antriebsstange darüber hinaus
gänzlich im Gehäuse angeordnet werden, so daß
Verschmutzungen sicher vorgebeugt ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zu Inhalt.
Die Spritzenpumpe wird nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Spritzenpumpe;
Fig. 2 eine Ansicht der Spritzenpumpe gemäß Fig. 1 von
unten;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Lagerblocks;
Fig. 4 einen Kupplungsbolzen, welcher wie in Fig. 1
zu sehen ist, in den Bohrungen der Schenkel des
Lagerbocks angeordnet ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Steuerelementes;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Steuerelementes gem.
Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung, teilweise
geschnitten, des Lagerbockes mit
dem Kupplungsbolzen und dem Steuerelement und
Fig. 8 eine Ansicht von unten des in Fig. 7
dargestellten Lagerbockes mit Kupplungsbolzen
und Steuerelement.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spritzenpumpe 2
weist ein Gehäuse 4 auf, an dessen Oberseite eine den
Spritzenkörper 6 am Umfang teilweise umfassende
Halterung 8 vorgesehen ist. Mittels einer zwischen
einem Halteseil 10 und der Halterung 8 festgelegten
Spritzenschulter 12 ist die Spritze in Längsrichtung
in der Halterung 8 festgelegt.
Im Innern des Gehäuses 4 ist, wie aus Fig. 2
ersichtlich, ein Antrieb 18 und ein mit diesem in
Verbindung stehendes Getriebe 20 untergebracht. Als
Antrieb ist hier ein Elektromotor 22 vorgesehen, der
an einem an einer Konsole 24 angebrachten Lagerbock
26 angeflanscht ist. Die Motorwelle 28 trägt ein Ritzel
30, welches mit einem Zahnrad 32 kämmt, das drehfest
auf einer Gewindespindel 34 angeordnet ist.
Die Gewindespindel 34 stellt einen Teil des Getriebes
20 dar, welches die Antriebsbewegung des Antriebs 18
auf den Spritzenkolben 14 trägt. Die Gewindespindel
34 ist parallel zur Motorwelle 28 ausgerichtet, wobei
sie mit einem Ende im Lagerbock 26 drehbar gelagert
ist, während das andere Ende von einem an der
gegenüberliegenden Gehäusewand befestigten Lagerbock
38 drehbar und in axialer Richtung unverschiebbar
gehalten ist. Weiterer Bestandteil des Getriebes 20
ist ein auf der Gewindespindel 34 angeordnetes
längliches Führungsstück 40. Zur Halterung des
Führungsstückes 40 ist ein Lagerbock 42 vorgesehen,
welcher als Einzelteil in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Lagerbock 42 ist U-artig ausgebildet und weist zwei
Schenkel 44, 46 und einen Basisteil 48 auf. In den
beiden Schenkeln 44, 46 des Lagerbocks 42 sind
zueinander ausgerichtete Bohrungen 50, 52 vorgesehen,
in denen ein Kupplungsbolzen 54 angeordnet ist. Quer
zu den Bohrungen 50, 52 ist im Schenkel 44 eine weitere
Bohrung 56 vorgesehen, die eine parallel zur
Gewindespindel 34 angeordnete, gehäusefest in den
Lagerböcken 26, 38 angeordnete Verdrehsicherungsstange
58 aufnimmt. Eine parallel zur Bohrung 56 im Basisteil
48 des Lagerbockes 42 vorgesehene Bohrung 60 nimmt das
Ende einer parallel zur Verdrehsicherungsstange 58
ausgerichteten Antriebsstange 62 drehbar auf. Die
Antriebsstange 62 ist in axialer Richtung mittels eines
Sicherungsringes 63, der in einer Ringnut der
Antriebsstange 62 sitzt, gehalten. In einer U-förmigen
Ausnehmung 64 des Lagerbockes 42 ist eine Vertiefung 66
ausgebildet, in der das Führungsstück 40 angeordnet und
befestigt ist. Zur Befestigung des Führungsstückes 40
ist dabei im Basisteil 48 eine durchgehende Bohrung 70
vorgesehen, durch die eine (hier nicht dargestellte)
Schraube geführt werden kann, die in ein an der
Unterseite des Führungsstückes 40 vorgesehenes Gewinde
eingreift. Das Führungsstück 40 weist eine parallel zu
den Bohrungen 56, 60 verlaufende Bohrung 72 auf (in Fig. 2
gestrichelt angedeutet), durch die die
Gewindespindel 34 mit Gleitsitz geführt ist. Die
Gewindespindel 34 und das Führungsstück 40 bilden somit
eine verkippfreie Führung für den Lagerbock 42 und den
Kupplungsbolzen 54. Eine Verdrehung der Anordnung wird
durch die Verdrehsicherungsstange 58 verhindert, die in
der Bohrung 56 mit Spiel geführt ist.
Der in Fig. 4 als Einzelteil dargestellte
Kupplungsbolzen 54 weist eine quer zu seiner Längsachse
verlaufende Ausnehmung 74 auf, die axial auf einer Seite
durch eine schräg zu Achse verlaufende Wand 76 und auf
der anderen Seite durch ein Gewindesegment 78 begrenzt
ist. In dieser Ausnehmung 74 ist die Gewindespindel
34 mit einem Teil ihres Umfanges angeordnet, so daß
das Gewinde der Gewindespindel 34 mit dem
Gewindesegment 78 in Eingriff bringbar ist. Die axiale
Länge der Ausnehmung 74 ist so gewählt, daß bei einer
axialen Verschiebung des Kupplungsbolzens 54 das
Gewinde der Gewindespindel 34 vollständig außer
Eingriff mit dem Gewindesegment 78 kommt, bevor der
Kupplungsbolzen 54 mit einer Schulter 77 an einem Stift
79 zur Anlage kommt. Neben der Ausnehmung 74 ist eine
weitere Ausnehmung 80 im Kupplungsbolzen 54 vorgesehen.
In diese Ausnehmung 80 greift ein sich axial
erstreckender als Stift ausgebildeter Mitnehmer 84 ein, der fest mit einem
Steuerelement 86 verbunden ist, welches drehfest auf
der Antriebsstange 62 sitzt. An den Enden weist der
Kupplungsbolzen 54 Ringnuten 81, 82 auf, in deren eine
ein Sicherungsring 83 eingreift, der die
Verschiebelänge des Kupplungsbolzens 54 begrenzt.
Das Steuerelement 86 ist als Einzelteil in den
Fig. 5 und 6 dargestellt. Es besteht aus einem Kreissegment,
welches eine zentrale Bohrung 88 aufweist, durch die
die Antriebsstange 62 geführt ist. Zur drehfesten
Verbindung des Steuerelementes 86 mit der
Antriebsstange 62 ist im Steuerelement 86 eine radiale
Gewindebohrung 90 vorgesehen, in die eine (nicht
dargestellte) Schraube einschraubbar ist, mit der das
Steuerelement 86 auf der Antriebsstange 62 festgeklemmt
wird. Exzentrisch zur Bohrung 88 ist eine weitere
Bohrung 92 vorgesehen, die den Stift 84 aufnimmt. Der
Stift 84 sitzt beispielsweise mit Preßsitz fest in der
Bohrung 92 und erstreckt sich parallel zur Achse der
Bohrung 88. Um eine kompakte Anordnung zu ermöglichen,
ist das scheibenförmige Steuerelement 86 segmentartig
ausgebildet, wobei es sich neben der Bohrung 88
schneidende ebene Flächen 94, 96 bildet. Die Flächen
94, 96 verlaufen bezüglich einer Ebene, die parallel
zu der die Achsen der Bohrungen 88, 92 enthaltenen
Ebene verläuft, unter einem spitzen Winkel α von
insbesondere 15°.
Nachfolgend ist die Arbeitsweise der Spritzenpumpe 2
näher beschrieben. Um die Spritzenpumpe 2
betriebsbereit zu machen, wird eine mit einer
Flüssigkeit gefüllte Spritze in der Halterung 8
befestigt. Der Spritzenkolben 14 ist in diesem Zustand
relativ weit aus dem Spritzenkörper 6 herausgezogen.
Um ein mit der Antriebsstange 62 fest verbundenes
Anschlußstück 98 in Eingriff mit einer Druckplatte 16
des Spritzenkolbens 14 zu bringen, muß die
Antriebsstange 62 entsprechend weiter herausgezogen
werden. Dazu ist es zunächst erforderlich, die
Antriebsstange 62 mittels des Kupplungsbolzens 54 vom
Antrieb 18 zu trennen. Die Antriebsstange 62 wird dabei
mittels des Anschlußstückes 98 um seine Längsachse
gedreht. Das fest mit der Antriebsstange 62 verbundene
Steuerelement 86 wird dabei gleichfalls um die
Längsachse gedreht, so daß der damit verbundene Stift
84 entlang eines Kreisbogenschnittes um diese Achse
verschwenkt wird. Dabei wird die Drehbewegung in eine
Translationsbewegung des Kupplungsbolzens 54
umgewandelt, in dessen Ausnehmung 80 der Stift 84
eingreift. Der Kupplungsbolzen 54 wird dabei entgegen
einer konzentrisch um das aus dem Lagerbock 42
herausragende Ende des Kupplungsbolzens 54
angeordneten, einerseits am Lagerbock 42 und
andererseits an einem mit dem Kupplungsbolzen 54
verbundenen, in der Ringnut 81 sitzenden Federteller
100 abgestützten Feder 102 verschoben, so daß das
Gewindesegment 78 des Kupplungsbolzens 54 außer Eingriff
mit dem Gewinde der Gewindespindel 34 kommt. Die
Antriebsstange 62 kann dann entsprechend weit
herausgezogen werden, so daß ein am Anschlußstück 98
vorgesehener radialer Schlitz 104 in Eingriff mit der
Druckplatte 16 gebracht werden kann. Dazu braucht nach
einer entsprechenden axialen Ausrichtung lediglich das
Anschlußstück 98 losgelassen zu werden. Infolge der
Kraft der Feder 102 wird dadurch der Kupplungsbolzen
54 wieder in Eingriff mit dem Gewinde gebracht, und
das Steuerelement 86 und damit die Antriebsstange 62
werden in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, in der
der Schlitz 104 am Anschlußstück 98 die Druckplatte
16 am Rande umgreift.
Die Betätigung der Spritzenpumpe 2 erfolgt dann durch
Einschalten des Elektromotors 22, mittels eines an der
Oberseite des Gehäuses 4 vorgesehenen Schalters 106.
Infolge der Drehung der Motorwelle 28 des
Elektromotors 22 wird das Ritzel 30 und das
Zahnrad 32 die Gewindespindel 34 angetrieben, so daß
sich der Lagerbock 42 und das Führungsstück 40 entlang der
Gewindespindel 34 bewegen. Da die Antriebsstange 62
in dem Lagerbock 42 axial festgelegt ist, wird es
mitgenommen und bewegt dadurch den Spritzenkolben 14
in den Spritzenkörper hinein. Nach dem Ausschalten des
Elektromotors 22 kann die Spritze, wie zuvor
beschrieben, auf einfache Weise wieder in den
Ausgangszustand versetzt werden.
Claims (10)
1. Spritzenpumpe (2) zum dosierenden Fördern einer
Flüssigkeit aus einem Spritzenzylinder mittels eines
Spritzenkolbens (14) wenigstens einer
auswechselbaren Spritze,
mit einem Gehäuse (4), das eine Halterung (8) für die Spritze aufweist,
mit einem motorischen Antrieb (18),
mit einem Schraubspindelgetriebe (20) zum Übertragen der motorischen Antriebskraft vom Antrieb (18) auf den Spritzenkolben (14), das eine axial verschiebbare, sich durch die Gehäusewandung erstreckende Antriebsstange (62) aufweist, dere eines Ende mit dem beweglichen Spritzenteil außerhalb des Gehäuses (4) in Eingriff bringbar ist, und
mit einer in einem Lagerbock (42) angeordneten translatorisch bewegbaren Kupplung, die einen mit einem Gewindesegment (78) versehenen Kupplungsbolzen (54) aufweist, der am Lagerbock (42) verschiebbar gelagert ist und eine sich quer zu seiner Längsachse erstreckende, U-förmige Ausnehmung (74) aufweist; durch die sich die innerhalb des Gehäuses (4) angeordnete und gelagerte Gewindespindel (34) erstreckt und an deren einer Flanke das Gewindesegment (78) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsstange (62) zum Betätigen der Kupplung um ihre Längsachse drehbar im Gehäuse (4) gelagert ist und
daß zwischen der mit dem beweglichen Spritzenteil in Eingriff bringbaren Antriebsstange (62) und dem Kupplungsbolzen (54) ein auf der Antriebsstange (62) befestigtes Steuerelement (86) angeordnet ist, das einen Mitnehmer (84) aufweist, der mit dem Kupplungsbolzen (54) in Eingriff steht und der exzentrisch zur Drehachse des Steuerelementes (86) angeordnet ist.
mit einem Gehäuse (4), das eine Halterung (8) für die Spritze aufweist,
mit einem motorischen Antrieb (18),
mit einem Schraubspindelgetriebe (20) zum Übertragen der motorischen Antriebskraft vom Antrieb (18) auf den Spritzenkolben (14), das eine axial verschiebbare, sich durch die Gehäusewandung erstreckende Antriebsstange (62) aufweist, dere eines Ende mit dem beweglichen Spritzenteil außerhalb des Gehäuses (4) in Eingriff bringbar ist, und
mit einer in einem Lagerbock (42) angeordneten translatorisch bewegbaren Kupplung, die einen mit einem Gewindesegment (78) versehenen Kupplungsbolzen (54) aufweist, der am Lagerbock (42) verschiebbar gelagert ist und eine sich quer zu seiner Längsachse erstreckende, U-förmige Ausnehmung (74) aufweist; durch die sich die innerhalb des Gehäuses (4) angeordnete und gelagerte Gewindespindel (34) erstreckt und an deren einer Flanke das Gewindesegment (78) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsstange (62) zum Betätigen der Kupplung um ihre Längsachse drehbar im Gehäuse (4) gelagert ist und
daß zwischen der mit dem beweglichen Spritzenteil in Eingriff bringbaren Antriebsstange (62) und dem Kupplungsbolzen (54) ein auf der Antriebsstange (62) befestigtes Steuerelement (86) angeordnet ist, das einen Mitnehmer (84) aufweist, der mit dem Kupplungsbolzen (54) in Eingriff steht und der exzentrisch zur Drehachse des Steuerelementes (86) angeordnet ist.
2. Spritzenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (62) im
Abstand zur Gewindespindel (34) im Gehäuse (4)
angeordnet ist.
3. Spritzenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das außerhalb des Gehäuses (4)
angeordnete Ende der Antriebsstange (62) mit einem
Anschlußstück (98) versehen ist.
4. Spritzenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (42)
axial verschiebbar auf einer gehäusefesten
Verdrehsicherungsstange (58) angeordnet ist.
5. Spritzenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (42)
U-artig ausgebildet ist und einer der die U-Form
bildenden Schenkel (44, 46) des Lagerbocks (42) eine
Bohrung (56) zur Aufnahme der
Verdrehsicherungsstange (58) aufweist.
6. Spritzenpumpe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Schenkel (44, 46) des
Lagerbocks (42) Bohrungen (50, 52) aufweisen, in
denen der Kupplungsbolzen (54) axial verschiebbar
gelagert ist.
7. Spritzenpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbock (42) eine Bohrung
(60) aufweist, in der die mit dem bewegbaren
Spritzenteil in Eingriff bringbare Antriebsstange
(62) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
8. Spritzenpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet daß zur Führung des Lagerbocks (42) ein
Führungsstück (40) vorgesehen ist, das einerseits am Lagerbock
(42) befestigt ist und andererseits axial verschiebbar mit der
Gewindespindel (34) in Eingriff steht.
9. Spritzenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (86)
eine drehbar gelagerte Scheibe ist.
10. Spritzenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (84) ein
Stift ist, der in eine Ausnehmung (80) des
Kupplungsbolzens (54) eingreift.
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