DE3336145C2 - Vorrichtung für die Herstellung von Kunststofftaschen - Google Patents

Description

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als Taktantrieb ausgeführt ist und im Takt der Maschine Folienhalbschlauchbahnen F„ und Fb, bezogen auf den insgesamt permanent arbeitet, während der Antrieb der wellenförmigen Trennschnitt, eine Phasenverschiebung Zuführwalzen und Abzugswalzen bei funktionsbeding- bewirkt Die Phasenverschiebung ist so ausgeführt, daß tem Leertakt der Vorrichtung anhaltbar ist, und daß bei die Handgriff-Randbereiche 6 nach der Phasenverschieangehaltenen Zufuhr- und Abzugswalzen die Führungs- 5 bung stirnseitig übereinanderliegen, wie es in der F i g. 1 leiste absenkbar sowie dadurch die Folienschlauchbahn angedeutet worden ist Die Umwegeinrichtung arbeitet von dem arbeitenden Schneidmesser freisetzbar ist Das mit Umlenkwalzen 8, 9,10, die einen U-förmigen Umvermeidet hier die einleitend beschriebenen, bei der be- weg bewirken. Die U-Tiefe ist zum Zwecke der Einstelkannten Vorrichtung häufig störenden Trägheitskräfte lung der Phasenverschiebung durch Auf- und Niederbeim erneuten Anfahren nach einem Leertakt Zum io verstellung der entsprechenden Umlenkwalze 8 einstell-Zwecke der Abstimmung des Schneidvorganges auf den bar. Die phasenverschobenen Folienhalbschlauchbah-Transport der Folienschlauchbahn kann es zweckmäßig nen F₁ und Fb sind gemeinsam in die Taschenquersein, die Führungsleiste und die Steuerwalze (letztere schweißvorrichtung 4 einführbar, mit Hilfe einer Antriebswelle) in einem Gestell anzuord- Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung nen, welches in Bewegungsrichtung der Folienschlauch- 15 der F i g. 3 bis 5 entnimmt man, daß die Folienschlauchbahn und zurück verstellbar ist bahn F über eine Führungsleiste 11 geführt ist, in der die

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Schneidnut 12 angeordnet ist deren Breite der Amplituerfindungsgemäße Vorrichtung in maschinentechni- de A des wellenförmigen Trennschn'tttes 5 entspricht scher Hinsicht beachtlich vereinfacht ist Die Vereinfa- Eine Steuerwalze 13 befindet sich zwischen feststehenchung beruht darauf, daß bei der erfindungsgemäßen 20 den Lagerelementen 14 im Bereich vor der oder im Vorrichtung eine angetriebene Führungswalze mit ei- Ausführungsbeispiel oberhalb der Fr'rjieidniit 12. Die nerseits Schneidmessersteuernut und andererseits Lagcreienienie 14 tragen eine Führüiigsstangc 15. Auf Schneidnut nicht mehr erforderlich ist Di« Folien- der Führungsstange 15 ist ein Messerschlitten 16 geschlauchbahn wird vielmehr über eine Führungsleiste führt, der einerseits mit einem Steuernocken 17 in eine geführt, die zwar heb- und senkbar, im übrigen jedoch 25 Schneidmesser-Steuernut 18 einfaßt und andererseits stationär und nicht rotierend angeordnet ist Folglich das Schneidmesser 19 trägt Die Steuerwalze 13 besitzt kann die Steuerwalze im Arbeitstakt der Maschine kon- einen nichtgezeichneten Antrieb, der als Taktantrieb tinuierlich angetrieben werden und besondere, trag- ausgeführt ist, permanent arbeitet und an der Antriebsheitskraftbedingte Anfahrprobleme nach einem Leer- welle 20 der Steuerwalze 13 angreift, während der Antakt treten nicht mehr auf. 30 trieb der Zuführwalzen 1 und der AbTUgwalzen 2 bei

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig- funktionsbedingtem Leertakt der Vorrichtung insge-Iich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung samt anhaltbar ist Bei angehaltenen Zuführ- und Abausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Dar- führwalzen 1 bzw. 2 ist die Führungsleiste 11 absenkbar, stellung wozu die Zylinderkolbenanordnungen 21 vorgesehen

F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße 35 sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch dieses Vorrichtung, Absenken die Folienschlauchbahn F von dem arbeiten- F i g. 2 die Seitenansicht des Gegenstandes der F i g. 1, der. Schneidmesser 19 freisetzbar ist Der Doppelpfeil in F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 wesentlich ver- Fig. 5 deutet an, daß die Führungsleiste 11 und die

größertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A Steuerwalze 13 in einem Gestell 22 angeordnet sind,

durch den Gegenstand nach F i g. 2, 40 welches in Bewegungsrichtung der Folienschlauchbahn

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F vor- und zurück verstellbar ist

F i g. 3 und

F i g. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Hierzu 4 Blatt Zeichnungen F i g. 3, teilweise im Schnitt

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist für die 45 Herstellung von Kunststofftaschen aus einer flachgelegten, in Fertigungsrichtung kontinuierlich oder taktweise beweglichen Folienschlauchbahn F bestimmt Die Folienschlauchbahn kann, was in den Figuren nicht angedeutet wurde, mit Bodeneinschlag im Bereich der 50 Längsränder versehen sein. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau

Zuführwalzen 1, Abzugwalzen.?, 55

eine Schneideinrichtung 3 und

eine Taschenquerschweißvorrichtung 4.

Die Schneideinrichtung 3 ist zur Erzeugung eines in Fertigungsrichtung längslaufenden, wellenförmigen 60 Trennschnittes 5 der in F i g. 1 eingezeichneten Amplitude A eingerichtet. Man entnimmt aus der F i g. 1 fernerhin, daß der Trennschnitt 5 komplementäre, obere Handgriffrandbereiche 6 in den durch den Trennschnitt gebildeten Folienhalbschlauchbahnen F, und Fb defi- 65 niert. Zwischen der Schneideinrichtung 3 einerseits und der Taschenquerschweißvorrichtung 4 andererseits befindet sich eine Umweguinrichtung 7, die im Lauf der

Claims (3)

1 2 Zuführwalzen, Patentansprüche: Abzugwalzen, Schneideinrichtung und

1. Vorrichtung für die Herstellung von Kunststoff- Taschenquerschweißvorrichtung,
taschep. aus einer flachgelegten, in Fertigungsrich- 5

tung bewegten Folienschlauchbahn, — mit wobei die Schneideinrichtung zur Erzeugung eines in

Fertigungsrichtung längslaufenden wellenförmigen

Zuführwalzen, Trennschnittes vorgegebener Amplitude eingerichtet

Abzugwalzen, ist, der komplementäre obere Handgriffrandbereiche in

Schneideinrichtung und io den so gebÜdeten Folienhalbschlauchbahnen definiert,

Taschenquerschweißvorrichtung, wobei zwischen der Schneideinrichtung und der Taschenquerschweißvorrichtung eine Umwegeeinrich-

wobei die Schneideinrichtung zur Erzeugung eines tung angeordnet ist, die im Laufe der Folienschlauchin Fertigungsrichtung längslaufenden wellenförmi- bahnen, bezogen auf den wellenförmigen Trennschnitt, gen Trennschnittes vorgegebener Amplitude einge- 15 eine Phasenverschiebung bewirkt und die Handgriffrichtet ist, der komplementäre, obere Handgriff- randbereiche stirnseitig übereinanderführt wobei die randbereiche in den so gebildeten Folienhalb- phasenverschobenen Folienhalbschlauchbahnen geschlauchbahnen definiert, wobei zwischen der meinsam in die Beutelquerschweißvorrichtung einführ-Schneideinrichtung und der Taschenquerschweiß- bar sind und wobei endlich die Schneideinrichtung ein einrichtung eine Umwegeeinrichtung angeordnet ist, 20 Schneidmesser sowie eine Steuerwalze mit Sckneidmesdie im Lat'i der Folienhalbschlauchbahnen, bezogen ser-Steuernut aufweist und das Schneidmesser in eine auf den wcüenförmigen Trennschnitt, eine Phasen- Schneidnut einfaßt, über welche die flachgelegte Folienverschiebung bewirkt und die Handgriffrandberei- schiauchbahn geführt ist

ehe stirnseitig übereinanderführt, wobei die phasen- Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung verschobenen Folienhalbschlauchbahnen gemein- 25 (DE-OS 30 04 220) ist die Folienschlauchbahn über eine sam in die Beutelquerschweißvorrichtung einführ- Walze geführt, die sich über die gesamte Breite der bar sind und wobei außerdem die Schneideinrich- Folienschlauchbahn erstreckt und sowohl der Schneidtung ein Schneidmesser sowie eine Steuerwalze mit einrichtung als auch dem System der Zuführ- und Ab-Schneidmesser-Steuemut aufweist und das Schneid- führwalzen angehört Sie ist mit dem Walzensystem synmesser in eine Schneidnut einfaßt, über welche die 30 chron angetrieben und trägt die Schneidnut, die, abgeflachgelegte Folienschlauchbahn geführt ist, da- wickelt betrachtet, mehr oder weniger sinusförmig verdurch gekennzeichnet, daß die Folien- läuft An einer Seite kragt diese Walze über die Folienschlauchbahn (F) über eine feststehende Führungs- schlauchbahn gleichsam vor. Dieser Bereich bildet die leiste (11) geführt ist, \λ der d^:<, Schneidnut (12) ange- Steuerwalze und trägt die Steuernut, die eine konforme ordnet ist, deren Breite der Amplitude (A) des wel- 35 Abbildung der Schneidnut darstellt Das alles ist in fertilenförmigen Trennschnittes (f" entspricht daß die gungstechnischer Hinsicht aufwendig, zumal die Steuerwalze (13) zwischen feststehenden Lagerele- Schneidnut und die Schneidmesser-Steuernut mit gromenten (14) im Bereich vor der oder oberhalb der ßer Präzision gefertigt werden müssen, damit die Bewe-Schneidnut (12) angeordnet ist, daß die Lagerele- gung und der Schnitt entsprechend genau und frei von mente (14) eine Führungsstange (15) tragen, und daß 40 Rattermarken und dergl. erfolgt Wird infolge eines z. B. auf der Führungsstange (15) ein Messerschlitten (16) bei Stapelbildung aus den h^rgeslcl'ten Kunststoffbeugeführt ist der einerseits mit einem Steuernocken teln häufig unvermeidbaren Leertaktes der Vorschub (17) in die Schneidmesser-Steuernut (18) einfaßt und der Folienschlauchbahn unterbrochen, so entstehen bei andererseits das Schneidmesser trägt erneutem Anlaufen aus Gründen der Massenträgheit

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 Probleme. Es kann vorkommen, daß der Schnitt in der zeichnet daß die Steuerwalze (13) einen Antrieb auf- Folienschlauchbahn sich beim erneuten Anlaufen nicht weist, der als Taktantrieb ausgeführt ist und perma- kontinuierlich fortsetzt sondern vielmehr einen gleichnent arbeitet, während der Antrieb der Zuführwal- sam unstetigen Sprung aufweist.

zen (1) und Abzugwalzen (2) bei Leertakt der Ma- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vor-

schine insgesamt anhaltbar ist, und daß bei angehal- 50 richtung nach der DE-OS 30 04 220 so weiter zu bilden,

tenen Zuführ- und Abzugwalzen (1 bzw. 2) die Füh- daß mit möglichst geringem Fertigungsaufwand für die

rungsleiste (11) absenkbar sowie dadurch die Folien- Steuermittel für das Schneidmesser ein gleichmäßiger

schlauchbahn (F) von dem arbeitenden Schneidmes- stetiger Schnitt in der Folienschlauchbahn auch bei auf-

ser (19) freisetzbar ist tretenden Leertakten mit Unterbrechung des Vor-

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 55 Schubes der Folienschlauchbahn erzeugt werden kann.
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß (11) und die Steuerwalze (13) in einem Gestell (22) die Folienschlauchbahn über eine feststehende Fühangeordnet sind, welches im Maschinengestell in Be- rungsleiste geführt ist, in der die Schneidnut angeordnet wegungsrichtung der Folienschlauchbahn (F) und ist, deren Breite der Amplitude des wellenförmigen zurück verstellbar ist. 60 Trennschnittes entspricht, daß die Steuerwalze zwischen feststehenden Lagerelementen im Bereich vor

oder oberhalb der Schneidnut angeordnet ist, daß die

Lagerelemente eine Führungsstange tragen, und daß auf der Führungsstange ein Messerschlitten geführt ist,

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine 65 der einerseits mit einem Steuernocken in die Schneid-Vorrichtung für die Herstellung von Kunststofftaschen messer-Steuernut einfaßt und andererseits das Schneidaus einer flachgelegten, in Fertigungsrichtung bewegten messer trägt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Folienschlauchbahn, — mit Erfindung weist die Steuerwalze einen Antrieb auf, der