DE3300050C2

DE3300050C2 -

Info

Publication number: DE3300050C2
Application number: DE19833300050
Authority: DE
Inventors: Lars Botvidsson; Heinz Jaerfaella Se Neubauer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Pacesetter AB
Priority date: 1983-01-03
Filing date: 1983-01-03
Publication date: 1991-09-26
Also published as: DE3300050A1

Description

Die Erfindung betrifft eine intravenöse Herzschrittmacher elektrode mit einem Elektrodenkabel, bestehend aus einem flexiblen, in Längsrichtung dehnbaren Leiter, der zumin dest äußerlich von einer Isolierhülle umgeben ist und im Inneren einen Kanal zum Einführen eines Mandrins aufweist, einem am distalen Ende des Leiters angebrachten Elek trodenkopf zur Übertragung der Stimulierungsimpulse und Mitteln zum Fixieren des Elektrodenkopfes an der Herzwand, wobei die Isolierhülle über eine bestimmte Länge im Bereich des distalen Endes der Elektrode eine höhere axiale Elastizität als im übrigen Bereich aufweist, wodurch der Elektrodenkopf gegenüber dem Elektrodenkabel mittels des Mandrins in Längsrichtung verschiebbar ist.The invention relates to an intravenous pacemaker electrode with an electrode cable consisting of a flexible, extensible in the longitudinal direction, the at least least surrounded on the outside by an insulating sleeve and in Has a channel for inserting a stylet inside, an elec. attached to the distal end of the conductor trode head for the transmission of the stimulation impulses and Means for fixing the electrode head to the heart wall, the insulating sleeve over a certain length in Area of the distal end of the electrode a higher has axial elasticity than in the rest of the area, whereby the electrode head compared to the electrode cable is displaceable in the longitudinal direction by means of the stylet.

Eine derartige Herzschrittmacherelektrode ist beispiels weise aus der US-PS 39 02 501 bekannt. Als Fixiermittel dienen nach hinten ragende Haken, die in der Nähe des Elektrodenkopfes angebracht sind. Damit beim Einführen der Elektrode im Herzen keine Verletzungen entstehen, sind die Haken z. B. mittels einer Hülse dicht an das Elektroden kabel gepreßt. Wenn die Elektrode am Platz ist, wird die Hülse durch einen an der Hülse befestigten Faden nach hinten gezogen, so daß die Haken in ihre gespreizte Positionen herausfedern. In einem weiteren in der US-PS 39 02 501 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Hülse für die Haken an der Oberfläche der Elektrodenleitung befestigt. Durch Dehnen des distalen Endes der Elektrode von der Hülse zur Spitze mittels eines in der Elektrode verschiebbaren Mandrins werden die Haken aus der Hülse herausgeschoben wobei sie in ihren gespreizten Lagen herausfedern. In den erwähnten Ausführungsbeispielen ist es wegen der Haken nicht möglich oder sehr schwer, eine Lageveränderung des Elektrodenkopfes vorzunehmen. Such a pacemaker electrode is an example known from US-PS 39 02 501. As a fixative serve rearward protruding hooks near the Electrode head are attached. So when introducing the The electrode is not injured in the heart Hook z. B. close to the electrodes by means of a sleeve cable pressed. When the electrode is in place, the Sleeve by a thread attached to the sleeve pulled back so that the hooks are in their spread Spring out positions. In another in the US PS 39 02 501 embodiment described is the sleeve for the hooks on the surface of the electrode lead attached. By stretching the distal end of the electrode from the sleeve to the tip by means of an in the electrode Sliding stylets are the hooks from the sleeve pushed out being in their spread positions spring out. In the mentioned embodiments it is not possible because of the hooks, or very difficult, Change the position of the electrode head.

Eine weitere Herzschrittmacherelektrode der eingangs genannten Art ist durch die DE-OS 28 43 096 bekannt. Diese Elektrode weist schräg nach vorne ragende Drahtenden auf, die auf einem Kolben angebracht sind. Während des Ein führungsvorgangs ins Herz wird der Kolben mit den Draht enden von einem in der Elektrodenspitze vorhandenen Hohlzylinder aufgenommen, so daß Verletzungen des Pati enten vermieden werden. Der Kolben ist derart verschiebbar gelagert, daß durch den Druck des Mandrins auf den Kolben die Drahtenden aus dem Hohlzylinder austreten und sich aufspreizen. Bei einer ordnungsgemäß angeordneten Elek trode dringen die Drahtenden in die Herzwand ein. Es kann außerdem durch die Ausbildung der Elektrode eine Lagever änderung vorgenommen werden. Der Nachteil dieser Elektrode ist, daß Körperflüssigkeit zwischen Kolben und Innenwand des Hohlzylinders eindringen kann und daß sich die aggres sive Flüssigkeit im Laufe der Zeit entlang des Leiters ausbreitet und dessen Eigenschaften verschlechtern kann.Another pacemaker electrode at the beginning mentioned type is known from DE-OS 28 43 096. These Electrode has wire ends protruding forward, which are attached to a piston. During the on into the heart is the piston with the wire ends from an existing one in the electrode tip Hollow cylinder added, so that injuries to the pati ducks can be avoided. The piston is displaceable in this way stored that by the pressure of the stylet on the piston the wire ends emerge from the hollow cylinder and become spread out. With a properly arranged elec trode the wire ends penetrate into the heart wall. It can also by the formation of the electrode a position ver change can be made. The disadvantage of this electrode is that body fluid between the piston and inner wall of the hollow cylinder can penetrate and that the aggres liquid over time along the conductor spreads and can deteriorate its properties.

In der DE-OS 27 19 287 ist eine Herzschrittmacherelektrode beschrieben, die mit einer schraubenförmigen Elektrode versehen ist. Die Elektrode, die auch als Fixiermittel dient ist von einer Umkleidung oder Manschette in Form eines dünnwandigen ziehharmonikaartig gefalteten Rohrs umgeben, die bei der Einführung der Elektrode die Vene des Patienten schützen soll. Beim Einschrauben der Elektrode in die Herzwand schieben sich die ziehharmonikaartigen Falten der Umkleidung zusammen. Bei dieser Herzschritt macherelektrode ist es nicht auszuschließen, daß die Umkleidung sich bei der Einführung zurückfaltet und einen Teil der Elektrode frei läßt.In DE-OS 27 19 287 is a pacemaker electrode described with a helical electrode is provided. The electrode, also used as a fixative serves is in the form of a casing or cuff a thin-walled concertina-like tube that surround the vein of the electrode when the electrode is inserted To protect patients. When screwing in the electrode the accordion-like ones slide into the heart wall Fold the casing together. At this heart pace Macherelektrode it can not be excluded that the Casing folds back at launch and one Leaves part of the electrode free.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Herzschrittmacherelektrode der eingangs genannnten Art deren distales Ende und das Fixiermittel derart zu gestalten, daß ein leichtes und sicheres Einführen der Elektrode durch eine Vene möglich ist, ohne daß deren Wände durch das Fixiermittel beschä digt werden können, daß weiterhin eine einfache und sichere Fixierung sowie Lageveränderung der Elektrode möglich ist und daß darüber hinaus das distale Ende der Elektrode sicher abgedichtet ist, so daß keine Körperflüs sigkeit an den Leiter gelangen kann.The invention has for its object in a Pacemaker electrode of the type mentioned at the outset distal end and that To design fixative so that a light and safe insertion of the electrode through a vein possible is without the walls of it being damaged by the fixing agent Can be done that a simple and secure fixation and change of position of the electrode is possible and that the distal end of the Electrode is securely sealed so that no body fluids liquid can get to the conductor.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fixiermittel in ausgedehnter Lage des höher elastischen Bereiches der Isolierhülle unwirksam sind und daß durch Zurückziehen des Mandrins der höher elastische Bereich der Isolierhülle aus der ausgedehnten Lage in die Normallage zurückkehrt und dadurch die Fixiermittel wirksam sind und durch Vorschieben des Mandrins wieder unwirksam gemacht werden können.This object is achieved in that the Fixing agent in the extended position of the more elastic Area of the insulating sleeve are ineffective and that by Withdrawing the stylet the higher elastic range of the Insulating sleeve from the extended position to the normal position returns and thereby the fixative are effective and made ineffective again by advancing the stylet can be.

Die hohe Elastizität in diesem Bereich kann durch veränderte Materialeigenschaften und/oder eine kleinere Wandstärke erzielt werden.The high elasticity in this area can through changed material properties and / or a smaller wall thickness can be achieved.

In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Isolierhülle im dünnwandigen Bereich aus einem Schlauch besteht, dessen eines Ende am Elektrodenkopf und dessen anderes Ende an der übrigen Isolierhülle befestigt ist. Dadurch wird eine in der Herstellung einfache und daher billige Lösung erreicht.In a development of the invention, it is proposed that that the insulating sleeve in the thin-walled area from one Hose exists, one end of which is on the electrode head and the other end attached to the rest of the insulating sleeve is. This makes it simple and easy to manufacture therefore cheap solution reached.

In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur traumatischen Befestigung des Elektrodenkopfes an der Herzwand ein wendelförmiges Fixiermittel an der übrigen Isolierhülle befestigt ist und daß der Elektrodenkopf in dem Fixiermittel verschiebbar ist. Dadurch ist erreicht, daß beim Durchführen der Elektrode durch eine Vene der Elektrodenkopf mittels des Mandrins so verschoben wird, daß er die volle Länge des Fixiermittels ausfüllt, so daß keine Schäden an der Herzwand entstehen können. Beim Einschrauben der Elektrode in die Herzwand wird der Mandrin etwas zurückgezogen, so daß der Elektrodenkopf zurückfedert und das Fixiermittel freigibt. Bei dieser Elektrode ist eine Lageveränderung der Elektrode einfach durchzuführen.In an advantageous embodiment of the invention proposed that for the traumatic attachment of the Electrode head on the heart wall a helical Fixing agent is attached to the rest of the insulating sleeve and that the electrode head is displaceable in the fixing means is. This ensures that when performing the Electrode through a vein using the electrode head Mandrins is moved so that it is the full length of the Filler filled so that no damage to the Heart wall can arise. When screwing in the electrode the stylet is withdrawn somewhat into the heart wall, so that the electrode head springs back and the fixative releases. There is a change of position with this electrode the electrode is easy to carry out.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorge schlagen, daß zur atraumatischen Befestigung des Elektro denkopfes an der Herzwand mindestens ein elastisches Band bzw. ein elastischer Faden mit einem Ende am Elektroden kopf und mit dem anderen Ende an der übrigen Isolierhülle befestigt ist und in nicht gestreckter Lage des höher elastischen Bereiches der Isolierhülle von der Elektrode bogenförmig absteht. Dadurch ist erreicht, daß beim Einführen der Elektrode in eine Vene der Elektrodenkopf durch den Mandrin nach vorne verschoben wird, so daß das herausstehende Band bzw. der herausstehende Faden gestreckt wird und sich dicht am Elektrodenkabel anlegt. Beim Applizieren des Elektrodenkopfes an der Herzwand wird der Mandrin etwas herausgezogen, so daß das Band bzw. der Faden eine bo genförmige Lage einnimmt.In a further embodiment of the invention is pre suggest that for atraumatic attachment of the electro at least one elastic band on the heart wall or an elastic thread with one end on the electrodes head and the other end to the rest of the insulating sleeve is attached and in the non-extended position of the higher elastic range of the insulating sleeve from the electrode protrudes in an arc. This ensures that when Insert the electrode the electrode head through the stylet into a vein is moved forward so that the protruding tape or the protruding thread is stretched and itself close to the electrode cable. When applying the Electrode head on the heart wall, the stylet becomes something pulled out so that the tape or thread a bo occupies a gene-like position.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier Ausführungs beispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher be schrieben und erläutert. Dabei zeigtThe invention is based on two embodiments examples in connection with the drawings wrote and explained. It shows

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Herzschrittmacher elektrode nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1 shows a section through a heart pacemaker electrode according to one embodiment of the invention,

Fig. 2 eine Herzschrittmacherelektrode nach Fig. 1 mit dem distalen Ende in gestreckter Lage, Fig. 2 is a pacemaker electrode of Fig. 1 with the distal end in the extended position,

Fig. 3 eine Draufsicht des Elektrodenkopfes der Herzschrittmacherelektroden nach den Fig. 1 und 2 und Fig. 3 is a plan view of the electrode head of the pacemaker electrodes according to FIGS. 1 and 2 and

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Herzschrittmacherelektrode nach der Erfin dung. Fig. 4 shows another embodiment of a pacemaker electrode according to the inven tion.

In Fig. 1 ist der vordere Teil einer Herzschrittmacher elektrode zur atraumatischen Befestigung des Elektroden kopfes 7 an einer Herzwand dargestellt. Diese besteht aus einem Elektrodenkabel 2 mit einem flexiblen, in Längsrichtung dehnbaren Leiter 3, der äußerlich von ei ner Isolierhülle 4 umgeben ist. Im Inneren des Elektro denkabels 1 ist ein Kanal 5 zum Einführen eines Mand rins 6 vorhanden. Am distalen Ende des Leiters 3 ist ein Elektrodenkopf 7 zur Übertragung der Stimulierungs impulse angebracht. Der Elektrodenkopf 7 besteht aus ei nem Teil 8 aus Platin und einer Spitze 9 aus Kohle. Die Isolierhülle 4 endet kurz vor der Spitze 9 des Elektro denkopfes 7 und ist durch einen elastischen Schlauch 10 ersetzt, dessen eines Ende an der Isolierhülle 4 und dessen anderes Ende am Elektrodenkopf 7 befestigt ist. Die Wandstärke des Schlauches 10 ist etwa 1/3 der Wand stärke der übrigen Isolierhülle 4. Am distalen Ende der Elektrode 1 befinden sich Mittel zum Fixieren des Elek trodenkopfes 7 an der Herzwand. Dies sind elastische Bänder bzw. Fäden 11, deren eines Ende am Elektroden kopf 7 und deren anderes Ende an der übrigen Isolierhül le 4 befestigt ist, und die von der Elektrode 1 bogen förmig abstehen.In Fig. 1, the front part of a pacemaker electrode for atraumatic attachment of the electrode head 7 is shown on a heart wall. This consists of an electrode cable 2 with a flexible, longitudinally extensible conductor 3 , which is externally surrounded by egg ner insulating sleeve 4 . Inside the electric cable 1 , a channel 5 for inserting a mandrel 6 is provided. At the distal end of the conductor 3 , an electrode head 7 is attached to transmit the stimulation pulses. The electrode head 7 consists of egg nem part 8 made of platinum and a tip 9 made of coal. The insulating sleeve 4 ends just before the tip 9 of the electric denkopfes 7 and is replaced by an elastic tube 10 , one end of which is attached to the insulating sleeve 4 and the other end of which is attached to the electrode head 7 . The wall thickness of the hose 10 is about 1/3 of the wall thickness of the remaining insulating sleeve 4th At the distal end of the electrode 1 there are means for fixing the electrode head 7 on the heart wall. These are elastic bands or threads 11 , one end of which is attached to the electrode head 7 and the other end of which is attached to the rest of the insulating sleeve 4 , and which protrude from the electrode 1 in an arcuate manner.

Wenn die Elektrode in eine Vene eingeführt werden soll, wird der Mandrin 6 in den Kanal 5 eingeschoben, bis er den Teil 8 des Elektrodenkopfes 7 erreicht. Beim Weiter schieben des Mandrins 6 wird der Elektrodenkopf 7 gegen über dem Elektrodenkabel 2 verschoben und der Leiter 3 und der Schlauch 10 ausgedehnt. In dieser Lage sind die Bänder bzw. Fäden 11 derart gestreckt, daß sie dicht - wie es in Fig. 2 gezeigt wird - an der Elektrode anlie liegen. Dadurch, daß das distale Ende der Elektrode beim Durchführen durch die Vene einen wesentlich klei neren Durchmesser erhält, werden Schäden an den Venen wänden vermieden. Wenn die Elektrodenspitze am Platz ist, wird der Mandrin 6 aus dem Kanal 5 herausgezogen, wobei die Bänder bzw. Fäden in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern und dabei den Elektrodenkopf 7 fixieren. In Fig. 3 wird gezeigt, daß die Bänder bzw. Fäden um den Elektrodenkopf 7 gleich verteilt sind.If the electrode is to be inserted into a vein, the stylet 6 is inserted into the channel 5 until it reaches part 8 of the electrode head 7 . When pushing the stylet 6 further, the electrode head 7 is shifted relative to the electrode cable 2 and the conductor 3 and the hose 10 are expanded. In this position, the strips or threads 11 are stretched such that they lie tightly against the electrode, as shown in FIG. 2. Characterized in that the distal end of the electrode receives a much smaller diameter when passing through the vein, damage to the vein walls are avoided. When the tip of the electrode is in place, the stylet 6 is pulled out of the channel 5 , the strips or threads springing back into their original position and thereby fixing the electrode head 7 . In Fig. 3 it is shown that the tapes or threads around the electrode head 7 are evenly distributed.

In Fig. 4 wird der vordere Teil einer Herzschrittmacher elektrode zur traumatischen Befestigung des Elektroden kopfes an einer Herzwand gezeigt. Die Details der Elek trode bzw. die Bezugszeichen 1 bis 6 entsprechen denen in den Fig. 1 und 2. Das distale Ende 12 der Elektro de weist ein wendelförmiges Fixiermittel 13 auf, das an der übrigen Isolierhülle 4 oder an einer an der Isolier hülle 4 angebrachten Manschette 14 befestigt ist. In dem Fixiermittel 13 ist ein Elektrodenkopf 15 angeord net, dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Fixiermittel 13 ist. Wie bereits in den Fig. 1 und 2 beschrieben, endet die Isolierhülle 4 kurz vor dem freien Ende des Elektroden kopfes 15 und ist durch einen elastischen Schlauch 16 ersetzt. Das eine Ende des Schlauches 16 ist an der Man schette 14 und das andere Ende ist am Elektrodenkopf 15 befestigt.In Fig. 4 the front part of a pacemaker electrode for traumatic attachment of the electrode head to a heart wall is shown. The details of the elec trode or the reference numerals 1 to 6 correspond to those in FIGS . 1 and 2. The distal end 12 of the electro de has a helical fixing means 13 which on the remaining insulating sleeve 4 or on one of the insulating sleeve 4th attached cuff 14 is attached. In the fixing means 13 , an electrode head 15 is angeord net, whose outer diameter is only slightly smaller than the inner diameter of the fixing means 13 . As already described in FIGS. 1 and 2, the insulating sleeve 4 ends shortly before the free end of the electrode head 15 and is replaced by an elastic hose 16 . One end of the hose 16 is on the cuff 14 and the other end is attached to the electrode head 15 .

Wenn die Elektrode in eine Vene eingeführt werden soll, wird der Mandrin 6 in den Kanal 5 eingeschoben, bis er den Elektrodenkopf 15 erreicht. Beim Weiterschieben des Mandrins 6 wird der Elektrodenkopf 15 gegenüber dem Elektrodenkabel 2 in das Fixiermittel 13 verschoben und der Leiter 3 sowie der Schlauch 16 werden ausgedehnt. Der Elektrodenkopf 15 wird so weit nach vorne verscho ben, bis ein Teil des Elektrodenkopfes aus dem Fixier mittel 13 herausragt, wie die gestrichelte Linie auf zeigt. In dieser Lage des Elektrodenkopfes 15 kann die Elektrode in die Vene eingeführt werden, ohne Verletzun gen an der Venenwand zu riskieren. Wenn der Elektroden kopf an der Herzwand anliegt, wird der Mandrin 6 heraus gezogen, wobei der Elektrodenkopf in die ursprüngli che Lage zurückfedert. Die Elektrode kann nunmehr in die Herzwand hineingeschraubt werden.If the electrode is to be inserted into a vein, the stylet 6 is inserted into the channel 5 until it reaches the electrode head 15 . When the stylet 6 is pushed further, the electrode head 15 is moved relative to the electrode cable 2 into the fixing means 13 and the conductor 3 and the hose 16 are expanded. The electrode head 15 is shifted so far ben until a part of the electrode head protrudes from the fixing means 13 , as the dashed line shows. In this position of the electrode head 15 , the electrode can be inserted into the vein without risking injuries to the vein wall. When the electrode head rests against the heart wall, the stylet 6 is pulled out, the electrode head springing back into the original position. The electrode can now be screwed into the heart wall.

Bei einer Lageveränderung der erwähnten Elektroden im Herzen wird der Mandrin wieder in den Kanal hineinge führt und verschiebt dabei die Elektrodenköpfe in der bereits beschriebenen Weise derart, daß die Fixiermit tel unwirksam gemacht werden.When changing the position of the electrodes mentioned in The stylet will enter the canal again guides and moves the electrode heads in the already described way such that the Fixiermit be rendered ineffective.

Claims

1. Intravenous pacemaker electrode with an electrode cable consisting of a flexible, longitudinally stretchable conductor, which is at least externally surrounded by an insulating sleeve and inside has a channel for inserting a stylet, an electrode head attached to the distal end of the conductor for transmitting the stimulation pulses , and means for fixing the electrode head to the heart wall, the insulating sleeve having a greater axial elasticity over a certain length in the region of the distal end of the electrode than in the rest of the region, as a result of which the electrode head can be displaced in the longitudinal direction relative to the electrode cable by means of the stylet, characterized in that the fixing means ( 11 , 13 ) in the extended position of the higher elastic region ( 10 , 16 ) of the insulating sleeve ( 4 ) are ineffective and that by pulling back the stylet ( 6 ) the higher elastic region ( 10 , 16 ) the insulating sleeve ( 4 ) from d he extensive position returns to the normal position and thereby the fixing means ( 11 , 13 ) are effective and can be made ineffective again by advancing the stylet ( 6 ).

2. pacemaker electrode according to claim 1, characterized in that the wall thickness of the insulating sleeve ( 10 , 16 ) in the area of higher elasticity is smaller than in the rest of the area.

3. pacemaker electrode according to claim 2, characterized in that the wall thickness ke of the insulating sleeve in the thin-walled area is about 1/3 of the wall thickness of the remaining insulating sleeve ( 4 ).

4. pacemaker electrode according to one of claims 1 to 3, characterized in that the insulating sleeve ( 4 ) in the thin-walled area ( 16 ) consists of a tube ( 10 , 16 ), one end of which on the electrode head ( 7 , 15 ) and the other end is attached to the rest of the insulating sleeve ( 4 ).

5. pacemaker electrode according to claim 1, characterized in that the insulating sleeve in the area of high elasticity consists of a material with a higher elasticity than the material of the other insulating sleeve ( 4 ).

6. pacemaker electrode according to one of claims to 5, characterized in that for the traumatic attachment of the electrode head ( 15 ) on the heart wall, a helical fixing means ( 13 ) is attached to the rest of the insulating sleeve ( 4 ) and that the electrode head ( 15 ) in the Fixing means ( 13 ) is displaceable.

7. pacemaker electrode according to one of claims 1 to 5, characterized in that for atraumatic attachment of the electrode head ( 7 ) on the heart wall at least one elastic band or an elastic thread ( 11 ) with one end on the electrode head ( 7 ) and with the other End is attached to the rest of the insulating sleeve ( 4 ) and protrudes from the electrode ( 1 ) in an arcuate manner in the non-extended position of the higher elastic region ( 10 ) of the insulating sleeve ( 4 ).