DE3246039A1 - Drucktuch- oder druckplatten-zylinder fuer eine druckpresse - Google Patents

Drucktuch- oder druckplatten-zylinder fuer eine druckpresse

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/085Cylinders with means for preventing or damping vibrations or shocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/12Rotary lithographic machines for offset printing using two cylinders one of which serves two functions, e.g. as a transfer and impression cylinder in perfecting machines

Description

ν-/ i-, *-r
P 17 650-25/lu 10. Dezember 1982 .
Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder für eine Druckpresse. Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder für eine Druckpresse sowie eine zumindest mit einem solchen Zylinder ausgestattete Druckpresse.
In der Drucktechnik, ist es ein bereits lange bekanntes Pro-15
blem, daß auf dem gedruckten Produkt Streifen oder Schlieren vorliegen. Es wurde lange Zeit angenommen, daß diese Streifen- oder Schlierenbildung durch die Druckschwankungen zwischen einem zusammenarbeitenden Paar aus Druckplatten- und Drucktuch-Zylinder resultieren, wenn die in deren äußeren Oberflächen angeordneten Spalte aneinander vorbeilaufen. In einer Reihe von Veröffentlichungen aus dem Stand der Technik wurde dieses Problem eingehend untersucht,· so daß für den Durchschnittsfachmann keine detaillierte Beschreibung dieses Problems erforderlich ist. Der Stand der Technik ist jedoch insofern informativ, als er nicht nur die Streifen- oder Schlierenbildung hervorhebt·, sondern auch v/eitere Faktoren erläutert, die das Streifenoder Schlierenbilden beeinflussen, wie die Arbeitsgeschwindigkeit der Druckpresse,. die Konfiguration der Zylinder in einer Druckpresse, die Lagerung der Zylinder, die Lagerabstützungen für die zusammenarbeitenden Druckplatten- und Drucktuch-Zylinder, und so weiter. Gemäß der US-PS 33 95 638 ist ein nicht kreisförmiger Drucktuch- oder Präge-Zylinder bekannt 4 der eine Reliefflache 50 mit einer Weite w besitzt, um eine bestimmte Anpreßkraftcharakteristik (Figuren 3a und 3d) zu erzeugen, wodurch die Vibration der Zylinder reduziert wird. Ferner ist darin
BAD
erläutert, v/eichen Effekt der schlagartige Aufbau und Abbau einer Preßkraft hat.-Ferner sind die Komplikationen erläutert, die sich aus kritischen Drehzahl-Resonanzen, aus der Druckgeschwindigkeit, ■ aus der Ausbildung des Sp al-tes oder der Einlaufrinnen der Zylinder und auch aus dem nicht bedruckten Rand ergeben.. Aus der US-PS 31 66 012 ist * es weiterhin bekannt, den Spalt in den Zylindern schräg zu stellen, um einen ununterbrochenen Kompressions- und Greifdruck für ein Paar miteinander zusammenar--
beitender Drucktuch-Zylinder aufrechtzuerhalten. Der Winkel, unter dem der Spalt hierbei schräg gestellt ist, ist außerordentlich klein und beträgt beispielsweise nur 0,3° über eine Drucktuchbreite von.36 Zoll (914,4 mm). Um einen derart kleinen Winkel zu erreichen, wird die Schrägstellung bzw. Voreilung an. einer Seite bzw«.·, das Bogenmaß B (Figur 3) • erheblich größer gewählt als die Spaltweite abzüglich einer engen Tangentialζone T. Bei einem derart kleinen Sehrägstellungswinkel, wie er hier gefordert wird, ist die ", Voreilung des einen Spaltendes gegenüber dem anderen Spaltende stets erheblich kleiner als die eigentliche Spaltweite. Dies zeigen auch die Erläuterungen in dieser Patentschrift. Auch die US-PS'41 25 07-3 befaßt sich mit dem Problem der Streifen- oder Schlierenbildung und bezieht dieses auf den Spalt oder die Einlaufrinne sowie die Zylinder-
"
vibration. Dabei v/ird auch darauf, hingewiesen, daß weitere Einflüsse durch eino oszillierende Zylinderbewegung, durch die Elastizität des Drucktuches, durch mangelnde Druckfarben-Übertragung und durch die relativen Schwingungen des
Druckplatten- und des Drucktuch-Zylinders gegeben sind. 30
■■ In dieser Entgegenhaltung wird auch ein mechanischer Dämp- " fungsmechanismus beschrieben, der in einem oder mehreren der Zylinder angeordnet ist, um die ZylinderscL.iingung zu reduzieren."Die mechanischen Mittel zum Dämpfen der Zylinder schwingung sind in verschiedenster Weine illustriert. 35
Die US-PS 41 49 461 beschreibt weiterhin die Vervrendung einer Hocke und eines Nockenfolgegliedes zur Vermeidung von stärkerer Schlieren- oder Streifenbildung.
BAD
Zum besseren Verständnis dieses Problems sei ferner auf die US-PS 32 56 812 (Lager-Ringe), die US-PS 31 77 804, (formschlüssiges Führen), die US-PS 35 89 285» (gesteuerter nachgiebiger Beroich), die US-PS 29 86 085 (versetzte oder verlagerte Spalte), und die US-PS 28 12-134·, (Drucktuch mit Saum und. Rand) , verwiesen- '
Die vorliegende Erfindung ist auf die Konstruktion eines Druckplatten- oder Drucktuch-Zylinders.gerichtet, der einen Spalt besitzt, der sich in bezug auf eine parallel zur Achse des Zylinders verlaufende Mantellinie unter einem' solchen Winkel erstreckt, daß die beiden Enden des Spaltes weiter zueinander versetzt sind, als der Spalt selbst weit ist. Bei dieser Ausbildung wird mit einem Paar zusammenarbeitender Zylinder erreicht, daß die Enden der vorlaufenden Ränder der Spalte jeweils einer spaltfreien Zone gegenüberliegen, wenn sich die Spaltenden beider Zylinder Voll.überschneiden. Im besonderen ist das nachlaufende Ende des vorlaufenden Randes des Spaltes jedes Zylindere.einer spältfreien.Zone gegenübergesetzt, wenn die Spaltenden der Zylinder sich voll überschneiden. Jedoch ist das Haß der Versetzung zuzüglich der Spaltweite nicht größer als der mögliche oder gestattete nicht bedruckte Rand. Hit einen derart schräg gestellten Spalt ist es zweckmäßig, ein Drucktuch oder eine Druckplatte.anzubringen, zv:ecktnäßigerweise in Form eines Parallelogrammes, um das Festlegen des Drucktuchs oder der Druckplatte am Zylinder zu vereinfachen. ' .
Bei der Verwendung- der Erfindung ist eine erhebliche Verringerung der Streifen- oder Schlierenbildung feststellbar. Es scheint, daß.dieser Effekt auf zwei Faktoren zurückzuführen ist. An der Streifen- oder Schlierenbildung ist hauptsächlich das schlagartige Aufeinanderzubewegen der Zylinder verantwortlich, sobald deren Spalte sich einander überlagern). In diesem Zeitpunkt ist der Anpreßdrück zwischen den Zylindern reduziert und die Zylinder beschleunigen sich schlagartig aufeinander zu, da sie. durch Kräfte
BAD
J^
- 8,
* belastet werden, die sie gegeneinanderpressen. Dieser sehr wirksame Impuls verursacht ein Klingeln, d.h. eine Resonanz schwingung der Zylinder, was dann, der unmittelbare Grund für eine Streifenbildung ist. Bei.der erfindungsgemäßen Ausbildung sind jedoch die Spalte zusammenarbeitender Zylinder nicht aufeinander ausgerichtet, sondern sie überschneiden sich infolge der Schrägstellung. Daraus resultiert daß die Überlappungsfläche der Spalte graduell von null bis zu einem Maximum zunimmt und dann graduell wieder bis auf null abnimmt. Dadurch wird der auf die Zylinder einwirkende Impuls über eine bestimmte Zeitdauer ausgedehnt, wodurch er logischerweise weitaus weniger wirksam ist und kein Klingeln mehr hervorrufen kann. Da weiterhin das Maß der Schrägstellung bzw. Versetzung der Spaltenden die Spaltweite übersteigt, wird die axiale Länge des maximalen Spalt-Überlappungs-Bereiches verringert und in die Mittelbereiche der. Zylinder verlagert. Dadurch werden weiterhin diese Abschnitte der Zylinder wirkungsvoll verkürzt, die im Überlappungsbereich der Spal-
2^ te einer Biegebelästung unterworfen werden. Die Walzen werden deshalb versteift und ihre Bewegung zueinander wird im Ausmaß spürbar verringert, wodurch auch die Amplitude des auf sie einwirkenden Impulses verkleinert wird, was
ebenfalls zum Reduzieren des Klingel-Effektes führt. 25
Ein Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine neue und verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, in der die rotie- · renden Zylinder auf dem gedruckten Produkt keine nennenswerte Streifen- oder Schiierenbildung mehr hervorrufen.
Das hauptsächliche Ziel der Erfindung besteht jedoch in einer Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit einer Druckpresse bei gleichzeitiger Vermeidung, der Streifenbildung.
Diese Streifenbildung soll auch bei einer gegebenen Druck-35
geschwindigkeit reduziert sein. ■
Weiterhin wird die Schaffung einer Druckplatte und eines
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• · ♦ .
• » β
Drucktuches angestrebt, die in einer derartigen Druckpresse zweckmäßig eingesetzt werden können.
Ferner soll ein neuer und verbesserter Zylinder für eine Druckpresse geschaffen werden, der einen Spalt mit in Umfangsrichtung zueinander versetzten Enden besitzt, in welchem Spalt ein Drucktuch, eine Druckplatte oder dergleichen festlegbar ist, wobei(die Versetzung gleich oder
größer als die Spaltweite ist.
10
Erfindungsgemäß wird ein neuer und verbesserter Zylinder für eine Druckpresse.geschaffen, der zum Aufnehmen eines Drucktuches, einer Druckplatte oö.er dergleichen einen schräg gestellten Spalt mit in Umfangsrichtung versetzten Spaltenden, aufweist, wobei die Versetzung der Spaltenden größer ist, als die Spaltweite, wobei das Maß der Versetzung zuzüglich der Spaltweite nicht größer sein soll, als · die Lange des zulässigen nicht bedruckten Randes.
u Erfindungsgemäß sollen ferner die Drucktuch-rZylinder für eine Druckpresse so ausgebildet v/erden, daß sich die Spalte in bezug auf eine parallel zur Zylinderachse liegende Mantellinie unter einem Winkel erstrecken und so ausgebildet sind, daß sie eine sichtbare Streifen- oder Schlierenbildung auf einer gedruckten Papierbahn verhindern. ■ . .
Erfindungsgemäß wird ferner ein neues und verbessertes Drucktuch oder eine neue und verbesserte Druckplatte für eine Druckpresse geschaffen, das bzw. die die Form eines
Parallelogramms hat.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Druckpresse geschaffen v/erden, in der der Drucktuch-Zjiinder einen derart schräg gestellten und ausgebildeten Spalt besitzt, daß'die Versetzung der Spaltenden gleich oder größer der Spaltweite ist.
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3246030
Ein weiteres' Ziel der Erfindung liegt in der Schaff trag einer Druckpresse, bei der die Drucktuch- und Druckplatten» Zylinder jeweils einen derart schräg gestellten Spalt·"be« sitzen, daß die Enden ijedes Spaltes derart zueinander in · Umfangsrichtung des Zylinders versetzt liegen, daß die Versetzung größer als die jeweilige Spaltweite igt.
Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
10
Die vorerwähnten Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß eine Versetzung der .Spaltenden gewählt wird, die zumindest der Spaltweite entspricht, Di© Versetzung ist im wesentlichen gleich wie die "Voreilung", der Unterschied liegt nur darin, daß "bei der Voreilung die Bogenlänge und hei der Versetzung die Sehnenlänge abgegriffen wird. Diese Differenz ist bei den erfindungsgemäß vorge- * sehenen Winkeln vernachlässigbar. Insbesondere im Hinblick auf die US-P3. 31 66 012 ist die Versetzung zv/.eck-
mäßigerweise zumindest so groß und im Hinblick auf die Spaltweite so ausgelegt, daß sie in-einen oberen Grenzbereich gelangt, der durch die G-röße des nicht bedruckten Randes bestimmt ist. Insbesondere wird die Summe aus der Versetzung und der Spaltweite nicht größer als der - mögliche oder erlaubte, nicht bedruckte Rand sein.
Diese und andere Ziele der Erfindung lassen sich im Detail aus der nachfolgenden Beschreibung entnehmen, die auf eine bevorzugte und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung gerichtet ist. . ■
Es zeigen
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht der Zylinder in einer Mehr-Zylinder-Druckpresse, in der Zylinder gemäß der Erfindung eingesetzt sind, wobei die Spalte in den Druckplatten-Zylindern in ihrer voll über-
ο ί. η υ υ ο
- 43L-
lagernden Stellung und in einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Drucktuch-Zylinder und einen Teil der Druckplatten-Zylinder, die in Fig. 1 eingesetzt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Druckplatte oder ein Drucktuch mit parallelogrammartiger Form, · .
Fig. 4· eine vereinfachte Perspektivdarstellung eines Drucktuch-Zylinders gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Spaltbereiches des Zylinders von Fig. 4,
Fig. 6 eine vereinfachte Perspektivansicht.eines Druckplatten-Zylinders gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Perspektivansicht des Spaltbereichs des Zylinders von Fig. 6, wobei in den Figuren 5 und 7 der Spalt' übertrieben groß dargestellt und bemessen ist,
Fig. 8 eine Abwicklung eines Paares einander gegenüberliegender Spalte bei erfindungsgemäß ausgebildeten Zylindern, bei denen sich gerade die Spalte voll überlappen, und
Fig. 9 eine abgewickelte Darstellung eines Paares einander gegenüberliegender Spalte in Zylindern, die ähnlich . · denen von Fig. 8 sind, wobei jedoch die Versetzung der Spaltenden größer ist,als bei der Darstellung von Fig. 8.
Beim bekannten Offset-Druckverfahren (Figuren 1 und 2), werden die Druckbilder von oberen und unteren Druckplatten-
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Zylindern' 2, 4 auf obere und untere Präge- oder Drucktuch-Zylinder 6, 8 übertragen, die ihrerseits die Abbildungen auf die oberen und unteren Flächen einer Papierbahn 10 übertragen, die zwischen den Drucktuch-Zylindern 6, 8 hindurchläuft. Passende Drucktücher 12, 14, üblicherweise aus Gummi, umgeben die äußeren Oberflächen der Zylinder 6, 8, wobei sich die freien Ränder der Drucktücher nach innen in die Zylinder 6, 8 durch Spalte 1G, 18 erstrecken. V/ie nachstehend erläutert werden wird, "bewegen sich die V/eiten der Spalte 16, 18 innerhalb bestimmter Dimensionsbereiche, wobei dementsprechend die Enden der Drucktücher 12, 14 eine Stärke haben, die ihr Einbringen in die Spalte 16, 18 zu-' lassen. Die Zylinder 6, 8 enthalten zweckmäßige Drucktuch-Klemm- oder Verriegelungsvorrichtungen 20, mit denen die Drucktücher 12, 14 auf den Zylindern 6, 8.festgehalten wer-
.· den. Die Vorrichtungen 20 sind von einer besonderen Konstruktion, die in der amerikanischen Patentanmeldung SE desselben Anmelders beschrieben sind. Im
übrigen sind solche Klemmvorrichtungen bekannt und brauchen ^ deshalb nicht im Detail, erläutert zu werden. Aus informativen Gründen sei (jedoch auf die US-PSen 40 68 586, 41 22 774, 42 17 825 und 22 79 204 hingewiesen. Wie ebenfalls bekannt ist, sind-passende Typen-Platten 3, 5 tun die äußeren Oberflächen der Zylinder. 2, 4 gelegt, deren Enden sich in die Zylinder 2 durch Spalte 22, 24 hinein erstrekken. In den Zylindern 2, 4 sind passende Stütz- und Klemmvorrichtungen (jiicht gezeigt) enthalten, die die Platten 3, 5 auf den Zylindern 2, 4 .festlegen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen einen Drucktuch-Zylinder gemäß der Erfindung, ehe ein Drucktuch aufgebracht und mit der Klemmvorrichtung 20 festgelegt wird. Bei der durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung des Zylinders (Fig 4, 5)
ist der Zylinder 8 ein Drucktuch-Zylinder für eine Papier-35
bahn 10, die in Fig. 1 und 2 von links nach rechts durchläuft. Der Spalt 18 besteht, aus einem Schlitz mit offenen Enden, der sich über die gesamte Länge des Zylinders 8 er-
x streckt. Die "beiden Enden des Schlitzes 18 sind in Umfangsrichtung zueinander versetzt, wobei davon ausgegangen wird, daß eine parallel zur Drehachse des Zylinders 8 verlaufende Mantellinie gezeigt ist. Mit dieser !Linie läßt sich mit anderen Worten erklären, daß der Spalt 18 in "bezug • auf sie schräg gestellt verläuft, wobei der Winkel seiner 'Schräglage über die gesamte Länge des Zylinders 8 gleich bleibt.
Beim Ausbilden des Spaltes 8 werden die Verbindungsbereiche zwischen den Seitenwänden des Spaltes 18 und der äußeren Zylinderoberfläche abgerundet, damit das Drucktuch 14- ohne Beschädigung eng anliegend angebracht werden kann. Der Zylinder dreht sich im Uhrzeigersinn, wobei der vorlaufende Rand 18b des Spaltes 18 mit einem Radius R-L abgerundet ist, der beispielsweise bei 0,635 mm liegt, während dor nachlaufende Hand 18a mit einem Radius R-T abgerundet ist, der in etwa bei 0,762 mm liegt. Die Radien R-L und R-T sind so gewählt, daß das Drucktuch 14 (Figur 2) über den Rand in üblicher Weise gespannt werden kann. Der Schnittpunkt, in dem sich der Radius R-L mit der äußeren Zylinderfläche 8 verschneidet, und zwar über die gesamte Länge des Zylinders 8 gesehen, bildet den vorlaufenden Rand 18b des Zylinders 8. In gleicher Weise· bildet die Verschneidung des Radius R-D mit der äußeren Oberfläche des Zylinders 8 den nachlaufenden Rand 18A des Spaltes 18 des Zylinders 8. Wenn also-der Drucktuch-Zylinder 8 gedreht wird, tritt zwischen den vorlaufenden und den nachlaufenden Rändern an der Papierbahn 10 ein verringerter Anpreßdruck auf, da in diesem Bereich das Drucktuch 14 nicht von der äußeren Oberfläche des Zylinders 8 abgestützt ist, sondern da dann der Bereich des Spaltes 18, Spaltv:eite G (zwischen den Rändern 18a, 18b) v/irksam ist. Die totale oder wirksame Weite G- des Spaltes 18 des Zylinders 8 ist die lineare Distanz zwischen den Rändern 18a, 18b und ist der Summe der Radien R-L, R-T und der Schlitzweite des- Spaltes 18 gleich. Bei einer Sehlitzweite
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a «β·· «ο* ι
ρ · · ft · ι
• · β · β © β
. ,- 4S-
von 4,518 mm beträgt deshalb die Weite G des Spaltes 0,655 mm plus 4,318 mm plus 0,762 mm, d.h. insgesamt .' 5,715 mm. Dieses Maß repräsentiert den linearen Abstand, über den der Anpreßdruck zwischen den beiden Zylindern und der Druck auf die Papierbahn 10 teilweise abgebaut wird. .
Der Spalt 18 ist über die Länge des Zylinders 8 konstant, obwohl er gegenüber einer achs-parallelen Mantellinie
1Q schräg gestellt ist. Die gesamte nicht druckende Fläche des Zylinders 8 entspricht der Weite G des Spaltes 18 zuzügliches des Maßes der Versetzung der beiden Spaltenden. Da die Ausbildung des Zylinders 8 über die gesamte Länge ' des Spaltes 18 symmetrisch ist, läßt sich die Versetzung S an mehreren Stellen- abgreifen (z.B. Fig. 5) durch Messen der linearen Versetzung des Mittelpunktes des Radius R-L an einem Ende des Zylinders 8. Der Einfachheit halber zeigt'Fig. 5 das dem Betrachter zugewandte Stirnende des Zylinders 8 als das vordere und das dem. Betrachter abgewandte Stirnende des Zylinders 8 als das hintere Ende. Die Versetzung S ist gemäß Fig. 5 in der Ebene der vorderen Stirnfläche des Zylinders. 8' gemessen und ist eine lineare Dimension, die dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Radius R-L an der vorderen Stirnfläche und dem Mittelpunkt des Radius R-L an der hinteren Stirnfläche entspricht, wobei dieser Mittelpunkt von der hinteren Stirnfläche in die vordere Stirnfläche projiziert ist. Die dargestellte Versetzung S beim Zylinder 8 beträgt z.B. 6,35 mm. Auf diese Woise ergibt sich eine wirksame Lange
der nicht druckenden Fläche des Drucktuches.14 aus der Summe der Weite G des Spaltes 18 (5,715' mm) und dem Maß der Versetzung S (6,35 mm) = ' insgesamt 12,065 τ*.πι.
Üblichervreise sind die Druckplatten-Zylinder 2,4 durch 35
die Druckplatten 3,5 vollständig umgeben, wobei deren Enden sich durch Schlitze 22, 24 in die Zylinder hinein erstrecken. Zunächst geht man hier davon aus, daß die
"BAD
!Schlitze 22, 2-4- sich, in den Zylindern 2, 4 in Axialrichtung erstrecken, da die meisten üblichen Druckpressen solche Druckplatten-Zylinder besitzen. Die Drucktuch-Zylinder gemäß der Erfindung werden mit solchen bereits üblichen 5Druckplatten-Zylindern kombiniert, um das Problem der Streifen- oder Schlierenbildung zu eliminieren, was das menschliche Auge am fertig gedrucktem Produkt erkennt. Es ist dabei hervorzuheben, daß sich die Weite G- des Spaltes und das Maß der Versetzung S' mit den unterschied-
lOlichen Größen der Druckplatten-Zylinder in verschiedenen Druckpressen ändert. Der nachfolgend beschriebene und gezeigte Drucktuch-Zylinder ist für Druckplatten-Zylinder bestimmt, beidenendie Spalte 22, 24 eine Gesamtweite haben, die nicht größer ist, als die druckfreie
löPläche der Drucktuch-Zylinder 6, 8,, sofern die Umfangsberührungen so eingestellt sind, wie dies nachfolgend im Detail erläutert v/erden wird.
Die Druckplatten u:id die Drucktuch-Zylinder, an denen die 20Druckplatten und die Drucktücher befestigt sind, haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser, und zwar oberhalb und unterhalb der Papierbahn 10, so daß alle Zylinder mit derselben Umdrehungszahl laufen. Obwohl die Drucktuch-Zylindor 6, 8 sich an den gegenüberliegenden Seiten der Pa-
25pierbahn 10 befinden,, laufen sie mit der gleichen Drehzahl. Da bezweckt wird, die Drückdarstellungen der Druckplatten auf die Drucktücher zu übertragen, muß jedes zusammenarbeitende Paar aus Druckplatten und Drucktuch-Zylinder in Umfangsrichtung'aufeinander ausgerichtet wer-
30den, damit das Druckbild in korrekter Ausrichtung von der Druckplatte auf das Drucktuch und dann auf die Papierbahn 10 übertragen wird. Üblicherweise ist es üblich, in der Unfangseinstellung für den Druckt.uch-Zylinder ± 5?175 mm vorzugeben, um auf der Papierbahn 10 ein mehrfarbiges Ee-
35gister zu erholton. Eine derartige Abstimmung kann auch durch Einstellen des Druckplatten-Zylinders (voreilend odor nacheilend) in bezug auf den Drucktuch-Zylinder er-
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reicht. v.Terden, der damit zusammenarbeitet.
Bei der Zylinderanordnung gemäß Fig. 1 haben die umgekehrt (wie nachstehend erläutert wird) schräg liegenden Spalte in den Drucktuch-Zylinder 6, 8 zwei Überschneidungsphasen, wovon eine in Fig. 2 gezeigt ist, in der sich die Spalte der Drucktücher 12^14 überschneiden, die andere gemäß Fig. 1, vro sich die Spalte der Drucktücher 12, 14 mit· den Spalten in den.Druckplatten, der Druckplatten-Zylinder 2, 4 überschneiden. Die Überschneidung, des Drucktuch-Spaltes mit dem Druckplatten-Spalt ist die sogenannteAbstimm-Stellung. In ihr werden die zusammenarbeitenden Drucktücher und Druckplatten in Umfangsrichtung so eingestellt; daß die nicht druckende Zone.jedes Drucktuch-Zylinders koinzidiert und nicht die nicht druckende Fläche vergrößert. Der Druck zwischen den Zylindern wird als Anpreßdruck angesprochen und gesteuert durch die relative Lage der Zylinder ouer zu ihren Drehachsen. Dieser Anpreßdruck oder dio damit verbundene Klemmung liegt überlicherweise zwischen.0,1016 und 0,1524 ma bei zusammenarbeitenden Druckplatten- und Drucktuch-Zylindern und zwischen 0,1524 und 0,254 mm bei zusammenarbeitenden Drucktuch-Zylindern. Die Anpressung zwischen den Drücktüchern ist stets größer, als die Anpressung zwischen der Druckplatte und dem Drucktuch. Mit einem höheren.Drucktuch-Anpreßdruck ist die Gefahr größer, daß bei einer Überschneidung der Drucktuch-Spalte, die Drucktuch-Zylinder zu vibrieren beginnen, im Vergleich zu der Überschneidung zwischen dem.Drucktuch und dem Druckplatten-Zylinder.
Konsequentervreise werden deshalb die für die Schlierenoder Streifenbildung ernsteren Überschneidungsbedingungen erläutert. . ' .
Der obere Drucktuch-Zylinder 6 ist identisch mit dem unteren Drucktuch-Zylinder 8, mit der wichtigen Ausnahme, daß beim Arbeiten die Zylinder 6 und 8 in einander entgegonge-
setzten Richtungen laufen. Die schrägliegende Spalte 16, 18 der Zylinder 6, 8 bilden in der Mitte ihrer gegenseitigen Überschneidung ein x-förmiges Muster (Fig. 8 und 9)» das sich innerhalb bestimmter G-renzen ändern läßt, was
& nachstehend erläutert wird.
Wie bereits hervorgehoben wurde, ist das Maß der Versetzung 8 größer als die.totale oder total wirksame Weite G dos Spaltes 16, 18. In der Mitte der überschneidenden Stellung der beiden Drucktuch-Zylinder 6, 8 sind die vorlaufenden und nachlaufenden Enden der Spalte in Umfangsrichtung (bezogen auf die Stirnenden der Drucktuch-Zylinder) voneinander beabstandet und auch von denen des jeweils anderen Zylinders. Die Figuren 8 und 9 zeigen deshalb sche-1^ matisch eine Überlagerung der Spalte 16, 18 der Zylinder 6, 8 in einer mittleren Überschneidungsstellung. Es ist dabei hervorzuheben, daß natürlich die äußeren zylindrischen Oberflächen der Zylinder 6, 8 durch die Papierbahn voneinander getrennt sind und um. voneinander beabstandete, zueinander parallele Drehachsen umlaufen. Fig. 8 zeigt das minimale Maß der Versetzung S, das gleich ist der. Weite G des Spaltes 16, 18·. Das vorlaufende Ende des vorlaufenden Randes des Spaltesdes unteren Zylinders 8 ist ausgerichtet auf die äußere Oberfläche des Zylinders 6 bzw. des vorlaufenden Endes des vorlaufenden Randes des Spaltes 16 des oberen Zylinders 6. Gleichzeitig ist das nachlaufende Ende des nachlaufenden Randes am Zylinder 6 gerade in Ausrichtung mit der äußeren·Oberfläche des Zylinders 8 bzw. dem. nachlaufenden Ende des nachlaufenden Randes des Spaltes im unteren Zylinder 8. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Versetzung gleich der Spalt\feite ist, liegen gemäß Fig. 8 die Enden der vorlaufenden Ränder auf der gleichen. Höhe wie die Enden der nachlaufenden Ränder, jedoch auf der anderen Seite jedes Zylinders. Fig. 9 zeigt hingegen die nachlaufenden Enden der nachlaufenden Ränder der Spalte in Umfangsrichtung beabstandet von den vorlaufenden. Endon dor vorlaufenden Ränder, da hier die Versetzung erheblich größer ist, als die'Spaltweite, woraus sich auch
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der Abstand zwischen den nachlaufenden Enden der nachlaufenden Bänder und den vorlaufenden Enden der vorlaufenden Ränder ergibt. Dieser Abstand ist tatsächlich eine beträchtliche Umfangsstrecke an der äußeren Oberfläche der Zylinder 6, 8, die als Abstand D zwischen den Spalten 16, 18 in einer Abwicklung (Fig. 9) hervorgehoben ist.
Die Figuren 8 und 9.zeigen in Abwicklungen den Überschneidungsbereich 30 bzw... den Bereich verringerten Druckes, wenn die Zylinder bzw. deren Spalte sich in der Mitte überschneiden. Wenn die Versetzung S gleich der Spaltweite G (Fig. 8) ist, hat der Bereich $0 die Form eines länglichen Diamanten, dessen einander entgegengesetzt liegende Spitzen in den Stirnenden der Zylinder 6, 8 liegen. D.a bei Fig. 9 die Versetzung S"wesentlich größer ist als die Spaltweite B, fällt die Fläche des Bereiches 30 kleiner aus, da die Spitzen des Bereiches 30 axial nach"einwärts von den Stirnenden der Zylinder 6, 8 gerückt sind. Die lineare Weite des Bereiches 30 ist jeweils gleich der ef-
fektiven Weite G der Spalte und ändert sich bei einer Vergrößerung der Versetzung S nicht. Das bedeutet, daß durch •Vergrößerung des Schrägstellungswinkels der Spalte der Abstand D gesteigert werden kann, während er bei Verringerung des Schrägstellungswinkels der Spalte verringert werden kann. . .
Wie gesagt* heben die Figuren 8 und 9 den Mittelbereich der Spaltüberschneidung hervor. Wenn zuvor der Rand des Spaltes an einem Drucktuch-Zylinder beginnt, den Rand des
Spaltes des anderen Drucktuch-Zylinders zu überschneiden, beginnt auch die Ausbildung des Bereiches 30 zwischen den Drucktuch-Zylindern. Und zwar wird der Bereich 30 zunächst punktförmig vom Schnittpunkt der nachlaufenden Ränder im Mittelpunkt der Zylinder 6, 8 ausfallenr und, wenn sich.die Zylinder weiterdrehen, allmählich eine schmale dreieckige Fläche bilden, die ihre Fläche unter Ausbildung einer Serie von dreieckigen Flächen vergrößert, bis schließlich die mittlere Überschneidungsposition erreicht
wird. Danach verkleinert sich die Fläche des Bereiches 30 v.'ieder zunehmend über eine Reihe von abnehmenden dreieckigen Flächen bis zur punktförmigen Gestalt. Der maximale Abstand D ist durch die zulässige Länge des nicht bedruckten Abschnittes der Bahn 10 begrenzt. Diese- nicht bedruckte Fläche über die Bahnbreite bildet einen druckfreien Rand.
Die maximale Randlänge hat sich in der Vergangenheit bei einer Druckpresse mit 577,85 mm Umfang zum Erreichen einer Drucklänge von 565,15 mm bei 12,7 mm eingespielt. Mit dieser maximalen Randlänge von 12,7 mm und der vorbeschrie- . benen Spaltweite läßt sich die UmfangsabStimmung zwischen dem Druckplatten- und dem Drucktuch-Zylinder nur errei-1^ chen, in dem der Druckplatten-Zylinder relativ zum Drucktuch-Zylinder gedreht wird. Erfindungsgemäß kann deshalb die Versetzung variieren vom Maß der xv'irksamen Spaltweite " bis zu dem maximal vertretbaren Maß der Randlänge. Die maximale Randlänge wird bestimmt durch den Abstand zwischen dem vorlaufenden Ende des nachlaufenden Randes und dem nachlaufenden Ende des vorlaufenden Randes des Spaltes, wenn die Spalte in ihrer mittleren Überschneidungsposition· steht, d.h. die maximale Randlänge beträgt dann die Versetzung zuzüglich der Spaltweite.
25
Wenn die Zylinder 6, S rotieren und die Spalte 16, 18 beginnen, einander zu überschneiden, überlagern sich die nachlaufenden Ränder axial gesehen im Mittelpunkt M der
Zylinder punktförmig und in einer Ebene P, die sich durch 30
die Drehachsen der beiden Zylinder 6, 8 erstreckt. Beim weiteren Drehen der Zylinder 6, 8 verlaufen die Abschnitte der nachlaufenden Ränder, die nach und nach weiter von der Ebene P entfernt werden, auseinander, so daß in der Ebene P die axial gesehene Länge des Bereiches 30 graduell zunimmt, biß sie ausgehend von einer punktförmigen Größe schließlich bei der vollen "Überschneidung ihre volle Länge hat. In der Mittelstellung der Überschneidung beginnen auch die vorlaufenden Ränder der Zylinder 6, 8, sich ein-
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O β O β
ander zu überlagern, und zwar ebenfalls in'der Ebene P. Bei dann weiterhin fortgesetzter Drehung der Zylinder 6, über die Mittelstellung der Überschneidung hinaus bewegen sich die nachlaufenden Enden aus ihrer überlagernden Position in der Ebene P, wobei, aber die Abschnitte der vorlaufenden Ränder,, ausgehend von den Mittelpunkten der Zylinder 6, 8 sich weiterhin in der Ebene P überlagern, so daß die axiale Länge des Bereiches 30 in der Ebene P von der Mittelstellung ausgehend wieder abnimmt,. bis schließlich die Überschneidung der vorlaufenden Ränder in der Ebene P punktförmig wird. Auf diese Weise beginnt der Bereich 30 ■ in der Ebene P als Punkt durch die Überschneidung der · nachlaufenden Ränder, wird dann konstant in seiner axialen Erstreckung zwischen den nachlaufenden Rändern größer, bis die Mittelstellung der Überschneidung erreicht ist, und. wird dann, nachdem die Mittelstellung der Überschneidung überschritten ist, konstant zwischen den vorlaufenden Rän-. dern wieder kleiner, bis auch die Überschneidung der vorlauf enden Ränder punktförmig ist. Anders und im Hinblick
u auf die einander überschneidenden Projektionen gesehen, beginnt der Bereich 30 beim Drehen der Zylinder 6, 8 vom Überschneiden der nachlaufenden Ränder von punktfÖrmiger Gestalt eine Reihe von dreieckigen Flächen (hierbei als Dreiecke der nachlaufenden Enden bezeichnet) zu bilden, die alle ihre Spitze· im Mittelpunkt der Zylinder 6, 8 haben, wobei diese Flächen in der Größe zunehmen, da der . axiale Abstand der nachlaufenden Ränder während der Zylinderdrehung bis zum Erreichen der Mittelstellung der Überschneidung zunimmt (Figuren 8, 9)· In der Mittelstellung
' der Überschneidung überlagern sich auch die vorlaufenden Ränder der Spalte der Zylinder 6, 8 und sind axial mit demselben Abstand entfernt, wie die nachlaufenden Ränder, d.h. , die äußeren Enden des diamantf örmigen Boi-eiches 30.
Wenn dann die Drehung fortgesetzt wird, bilden die vorlau-35
fenden Ränder eine Reihe von dreieckigen Flächen (als Dreiecke der vorlaufenden Ränder bezeichnet), deren Größe stetig abnimmt und die ihre Spitzen in der Mit fco der Zylinder 6, 8 haben. Wie erkennbar ist, zeigen die Figuren
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• *
1-7-
-η.
8, 9 die maximale Größe dor Dreiecke der nachlaufenden Ränder und der vorlaufenden Ränder in der mittleren Überschneidungsstellung, in der die maximale axiale Länge des Bereiches 30 durch den Schräglagewinkel des Spaltes erreicht ist, d.h., je größer der Schräglagewinkel oder die Versetzung ist, desto kleiner fällt die maximale Länge des Bereiches 30 aus. Wenn also die Zylinder 6, 8 mit Überschneidung ihrer Spalte rotieren, nimmt die Fläche des Bereiches verringerten Druckes graduell bis zur Mittelstellung der Überschneidung zu und danach wieder graduell ab, "bis die Überschneidung "beendet ist. Zusätzlich ist hervorzuheben, daß die Fläche des Bereiches 30 an jeder Seite vom Mittelpunkt der Zylinder 6, 8 gleichförmig zu- bzw. abnimmt, so daß die Zylinder 6, 8 auch in-radialer Richtung und bezüglich der zwischen, der Bahn 10 und den Zylindern 6, 8 herrschenden Kräfte ausgeglichen sind, welche Kräfte sich durch die auftretenden Kraftänderungen in · der Fläche des Bereiches 30 ergeben..
Drucktuch-Zylinder 6, 8 mit schräg gestellten Spalten, sind besonders geeignet zur Arbeit mit' Druckplatten-Zylindern mit axial verlaufenden Spalten. Jedoch ist es besonders vorteilhaft, sie auch mit Druckplatten-Zylindern mit schräg gestellten Spalten zu kombinieren. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, Druckplatten-Zylinder mit schräg gestellten Spalten zu verwenden, um die Vorteile der Druektuch-Zylinder 6, 8 mit schräg gestellten Spalten zum Tragen zu bringen. Es ist auch nicht notwendig, 0.3Q die wirksame Spaltweite der Druckplatten-Zylin-
der (Fig. 7) kleiner ist, als die Versetzung, um die Vorteile der Drucktuch-Zylinder 6, 8 mit schräg gestellten Spalten zum Tragen zu bringen. Jedoch ist zweckmäßigerweise die Versetzung der Druckplatten-Zylinder größer als die effektive Spaltweite der Druckplatten-Zylinder, um eine maximale Verringerung der dynamischen Biegung der Druckplatten-Zy-■ linder 2, 4 zu erreichen. Demzufolge und wie in den· Figuren 6 und 7 gezeigt wird/ist ein Druckplatten-Zylinder,und zv.'ar der obers Druckplatten-Zylinder 2t im wesentlichen iden-
■ . ..·-*©■■■
■ - - ζ}- ■ tisch mit dem vorbeschriebenen Drucktuch-Zylinder. Jedoch • sind die Dimensionen der Druckplatten-Zylinder verschieden von den Dimensionen der Drucktuch-Zylinder. Dor Einfachheit halber sind die Druckplatten-Zylinder 2 der Figuren 6 und 7 mit den selben Bezugszeichen und einem Apostroph angedeutet, wobei die Bezugszeichen denen des Drucktuch-Zylinders .8 entsprechen. Die wirksame Spaltweite G' des Druckplatten-Zylinders 2 hat ein Maß, das der Summe aus dem Radius R-L1, der Weite"des Schlitzes S' und dem Ra-dius R-T1 entspricht. Weiterhin ist der Schlitz S1 mit einem linearen Abstand derart schräg gestellt, daß' dieser Abstand größer ist, als die wirksame Spaltweite G'.
Bei der dargestellten Dimension des Druckplatten-Zylinders 2 beträgt die v/irksame Spaltweite G 1,5748 mm + 1,5748 mm + 0,7874 mm = 3,937.mm. Eine Versetzung S' von 4,064 mm ist vorgesehen, die damit größer ist als die wirksame Spaltweite. Bc-i diesen Dimensionen ergibt sich eine minimale druckfreie Randlänge von.8,001 mm als Sum-2^ me von 3,937 mm -κ 4,064 mm.. Mit dem in Drehrichtung zur Umiangseinjustierung verdrehbaren Druckplatten-Zylinder und mit einer maximalen .druckfreien Handlange von nominal 12,7 mm (genauer gesagt 12,065 mm) bei der Ausführungsform von Fig. 7, beträgt die totale V.erstellbarkeit des Druckplatten-Zylinders in Umfangsrichtung 4,064 mm als Differenz von 12,065'mm - 8,001 .mm oder auch 2,032 mm = '· 4,069 mm : 2 in jeder Drehrichtung. Ein derartiger Druckplatten-Zylinder mit schräg gestelltem Spalt ist besonders vorteilhaft, da die bekannten und mit den Druckplatten-
Zylindern 2,4 zusammenarbeitenden Gummiwalzen 32 dann keinen größeren Freiraum haben, um sich beim Überschneiden zu den· Druckplatten-Zylindern hinzubewegen. Wenn die + oder - 3,175 mm Verstellbarkeit der Druckplatten-Zylinder in Umfangsrichtung zu einem besonderen Zeitpunkt erforderlich ist, müßte, da ein Schlitz mit 1,57^8 mm in der Praxis ein vernünftiges Maß darstellt, die Versetzung von 4,064 mm nur annähernd 1,778 mm sein. Obwohl eine derart kleine Versetzung - wie vorher erwähnt wurde - nicht
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W Ψ **
gewünscht wird, würde sie zu zufriedenstellenden Ergebnissen in Zusammenarbeit mit einem Drucktuch-Zylinder führen, bei dem der Spalt in der vorher erläuterten Weise und mit den vorher angegebenen Dimensionen schräg gestellt ist. ■■"··.·■ I1Ur die Drucktuch-Zylinder 6, 8 mit den schräg gestellten Spalten haben die .Drucktücher 12, 14 zweckmäßigerweise die Form eines Parallelogrammes (Fig. 3)/ bei dem die Spitzen- und gegenüberliegenden Eckwinkel b um das Haß der Schräglagewinkela kleiner als 90° sind. Entsprechend überschreiten die stumpfen V/inkel in dem Parallelogramm 90° um das • Maß des Schrägstellungxtfinkels a. Mit einer solchen Ausbildung lassen sich die Enden der. Drucktücher besser in den Spalten 16, 18 unterbringen, da dann über die gesamte Brei-
1^ te ein annähernd gleiches Maß des Drucktuches bzw. die gleiche Menge des Drucktuchrandes in jeweils einem Spalt 16, 18 enthalten ist..Auch die Druckplatten 3» 5 haben zweckmäßigerweise Parallelogrammform, wobei die Ränder der Druckplatten zueinander die gleichen Winkelverhältnis-
se haben, wie sie zuvor erläutert wurden.
Obwohl vorstehend eine zur Zeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, verschie- ■ °" dene-Modifikationen möglich sind. Obwohl eingangs eine Offset-Druckpresse gezeigt und dann auch beschrieben wurde·, lassen sich die Prinzipien der Erfindung in gleicher Weise bei Direktdruckverfahren'anwenden. Weiterhin wurde zwar eine bestimmte Länge des druckfreien Randes beschrieben, die sich bei einer 577,85 auf 914-,4 oder 965,2 mm Presse, ergibt (-22 3/4 auf 56, 38 Zoll). Es läßt sich dieses Prinzip auch in gleicher Weise bei größeren Pressen anwenden,'z.B. auf einer 898 auf 1270 ram Presse (35 auf 50 Zoll-Presse)
. die dann eine Drucklänge von 866,775 mm (34 1/8 Zoll) besitzt. In einer derart großen Druckpresse kann der Abstand D wesentlich größer als der zuvor erläuterte sein. Ferner kann, obwohl für die zusammenarbeitenden Druckplatten- und Drucktuch-Zylinder ein·gleicher Schräg- .
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β · Λ
lagewinkel gezeigt und beschrieben wurde, das erfindungsgemäße Ziel auch, erreicht werden, v/cnn keine identischen Winkel vorliegen. Für die Erfindung ist es nur wichtig}
. daß das Maß der Versetzung S gleich oder größer ist ,als die Spaltweite. Zweckmäßigerweise ist die Versetzung sogar' größer als die Spaltweite, jedoch ergibt sich das Verhältnis zwischen der Versetzung und der Spal'twei;fc j -auch in Abhängigkeit von der Länge des möglichen oder zusätzlichen
druckfreien Randes. ■ .
.
Abschließend soll noch hervorgehoben werden, daß in den Figuren 5 und 7 jeweils der Spalt im Verhältnis zur Versetzung übertrieben groß dargestellt wurde, so daß im Gegensatz zur Aussage, der Patentansprüche und der entspre-1^ chenden Beschreibungsteile der Eindruck entstehen könnte, es sei die Spaltweite größer, als das Haß der Versetzung.
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- it-Leer sei te

Claims (15)

Drucktuch- odea" Druckplatten-Zylinder für eine. Druckpresse, Patentansprüche
1. Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder für eine Druckpresse, g e k e .n h ze i c h η e t durch ein Zylinderglied (6, 8), das einen-nach außen offenen und sich über die gesamte Länge des Zylindergliedes erstreckenden Spalt (16, 18). aufweist, dessen seitliche Enden voneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, wobei das lineare Maß der Versetzung (S, S1) zumindest der maximalen, wirksamen linearen Weite (G, G1) des Spaltes (16, 18) .gleich ist.
2. Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das lineare Maß der Versetzung (S, S1) größer ist, als die maximale,
v/irksame lineare Weite (G, G') des Spaltes (16, 18).
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3· Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Spalt (16, 18) über seine gesarate Länge mit gleichem Querschnitt ausgebildet ist. ·
. ■■■ ' ·
4. Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß der Spalt (16, 18) aus einem sich in das Innere des Zylindergliedes (6, 8) erstreckenden Schlitz besteht, dessen äußere Seitenwand-Ränder (18a, 18b) jev/eils mit. einem Radius OS-1)> (R-T) in die äußere Oberfläche des Zylindergliedes (6, 8) übergeführt sind. · -
. 5· Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich um den Umfang des Zylindergliedes (6, 8) ein zusätzliches Glied (12,. 14) mit parallelogrammartiger Gestalt erstreckt, des-sen Enden in dem Spalt (16,-18) aufgenommen sind, und daß die Parallelogrammseitenwinkel des zusätzlichen Gliedes 2^ (12, 14) im v.'osentlichen 90° zuzüglich dem Winkel betragen, mit dem. sich der Spalt (16, 18) in bezug auf eine zur Zylinderachse parallele Hantellinie erstreckt.
6. Drucktuch-, oder. Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennz e i c. hne t, daß das Zylinderglied (6, 8) ein Drucktuch- oder Präge-Zylinder und. das zusätzliche Glied (12, 14) ein Drucktuch ist.
7. Drucktuch- oder Druckplatten-Zylinder nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet , daß das Zylinderglied (6, 8) ein Druckplatten-Zylinder und das zusätzliche Glied (12, 14) eine Druckplatte ist. "·
8. Mit wenigstens einem Drucktuch- oder 'Präge-Zylinder aus-
'
gestattete Druckpresse, in der dieser mit einem Druckplatten-Zylinder zusammenarbeitet, um eine Papierbahn zu bedrucken, gekennzeichnet durch einen Drucktuch-Zylinder (6, 8) mit einem nach außen offenen Aufnahme-
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ι spalt (16, 18) für ein Drucktuch, der sich über die gesamte Lange des Zylinders .(6, 8) erstreckt und·dessen Enden zueinander in Umfangsrichtung versetzt sind, durch ein ■ lineares Maß der Versetzung (S, S')» das. zumindest gleich der maximal wirksamen linearen Weite (G, G') des Spaltes-(16, 18) ist,· und durch ein Drucktuchglied (12,. 1A-), das den Drucktuch-Zjlinder (6, 8) in Umfangsrichtung umschließt und mit seinen Enden in den Spalt (16, 18) reicht, worin diese unter Festlegung des Drucktuches auf dem Drucktuch-Zylinder (6, 8) verankert sind.
9. Druckpresse nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η .zeichriet , daß das lineare Haß der'Versetzung (S, S') zuzüglich der. linearen Weite (&, G') des Spaltes (16," 18) . 15 zum Aufnehmen der Drucktuchenden nicht größer ist, als eine ausgewählte Länge einer nicht bedruckten Fläche einer Bahn (10) aus Papier, die zum Drucken mit dem Drucktuch- " glied (12, 14) in Berührung steht. . .
10. Druckpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das lineare Haß der Versetzung (£>)der Enden des schräg liegenden Spaltes (16,· 18) und die Weite (G, G1) des Spaltes in einer Ebene gemessen sind, die sich senkrecht zu den Drehachsen der Drucktuch- und Druckplatten-Zylinder (6, 8) erstreckt.
11. Druckpresse nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß identische Drucktuch-Zylinder (6, 8) zum Bedrucken einer Papierbahn (10).an den sich
gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, sind.
12. Druckpresse nach Anspruch '10, dadurch gekennzeichnet , daß zum beidseitigen Bedrucken einer
Papierbahn (10) identische Druckplatten-Zylinder (6, 8) 35
vorgesehen sind-
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13. Druckpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Druckplatten-Zylinder (6, 8) mit einem sich über die gesamte Länge erstreckenden Spalt' (16, 18) zum Aufnehmen einer Druckplatte vorgesehen ist, und daß der Spalt (16, 18) mit in Umfangsrichtung zueinander versetzten Enden angeordnet ist.
14. Druckpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das lineare Maß der Versetzung (S, S1) des Spalts (16, 18) zur Aufnahme der Druckplatte zumindest gleich der linearen Weite (G, G1) des Spaltes (16, 18) ist. ..·■-.'
"
15. Druckpresse mit einem Paar, zusammenwirkender Drucktuch- oder Präge-Zylinder zum Bedrucken der gegenüber- . liegenden Seiten einer Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucktuch-Zylinder (6, 8) einen nach außen offenen und sich über die gesamte Länge erstreckenden Spalt (16) zum Aufnehmen eines Drucktuches aufweist, daß die beiden Enden jedes Spaltes (16, 18) zueinander in Umfangsrichtung versetzt sind, wobei das lineare Maß der Versetzung <S, S1) größer als die maximale lineare Weite fe, GO des Spaltes (16, 18) ist, daß'die Drucktuch-Zylinder (6, 8) umfangsseitig von Drucktuchgliedern (12, 14) umschlossen sind, und daß die Enden der Drucktuchglieder (12, 14) sich bis in die Spalte (16, 18) hinein erstrecken und unter Lagesicherung der Drucktuchglieder an den Zylindern (6, 8) festgelegt sind.
16. Druckpresse nach Anspruch 15> dadurch g e k e η η zeichnet , daß das lineare Maß der Versetzung (S, SO zuzüglich der linearen Weite (G, G1) des Spaltes (16, 18) jedes Drucktuch-Zylinder (.6, 8) nicht größer ist, als eine ausgewählte Länge einer nicht bedruckten
Fläche einer Papierbahn (10)·, die zum Bedruckten durch die Drucktuchglieder (12, 14) zwischen diesen hindurch geführt wird.
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O Λ
ϊ O β·
Druckpresse mit einem Paar von Drucktuch- oder Präge-Zylindern, die zum beidseitigen Bedrucken einer Papierbahn miteinander zusammenarbeiten, dadurch . gekennzeichnet, daß jeder Drucktuch-Zylinder (6, 8) . 5 einen nach außen offenen und sich über die gesamte Länge des Zylinders erstreckenden Spalt (16, 18) zur Aufnahme des Drucktuches aufweist,und· daß jeder Spalt (16, 18) in Umfangsrichtung zueinander versetzte Enden aufweist, derart, daß beim Überkreuzen der· Spalte (16, 18) beider Zylinder eine Reihe von durch die nachlaufenden Ränder (18b) definierten Dreiecken mit zunehmender Fläche und unmittelbar darauf folgend eine Reihe von durch die nachlaufenden Ränder (18a) definierten Dreiecken mit.abnehmender
Fläche gebildet werden»
15. .
18. Druckpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ,, daß die Flächengröße des durch die nachlaufenden Ränder (18a) gebildeten Dreiecks bei sich mittig überkreuzenden Spalten (16, 18) gleich der Flächen-
größe des durch die vorlaufenden Ränder (18b) gebildeten Dreiecks ist.
19· Druckpresse nach Anspruch 18, dadurch. gekennzeichnet , daß die dreieckigen Flächen ihre Spitzen auf einer Fläche haben, die senkrecht auf die Mitte der Drehachsen, der beiden Zylinder steht.
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