DE3236791A1

DE3236791A1 - Schoenheitsbehandlungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3236791A1
Application number: DE19823236791
Authority: DE
Inventors: Kenichi Matsudo Chiba Mabuchi
Original assignee: Bio Mabuchi Co Ltd
Current assignee: MABUCHI, KENICHI, MATSUDO, CHIBA, JP
Priority date: 1981-10-08
Filing date: 1982-10-05
Publication date: 1983-04-28
Also published as: FR2514255A1; US4565189A; FR2514255B1; JPS5861747A; IT1152881B; IT8223655A0; DE3236791C2; GB2108851B; GB2108851A; JPS6116456B2

Description

10283 Bio MabuchB Co,, Ltd., Matsudo-shi, Chiba-ken,Japan

Schönhe it sbehandlungsvorri chtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung, die drehbare Abstandsführungsräder aufweist, so daß eine frei drehbare Rolle als eine Klopf anordnung eine Auf- und Abbewegung ausführen kann, während die Rolleeine exzentrische kreisförmige Umlaufbahn beschreibt und daß die Klopftiefe der Rolle in einem vorbestimmten Abstand eingehalten wird. Die Rolle wird so angetrieben, daß sie ständig die Hautoberfläche in einem bestimmten Takt klopft, um unter der Haut befindliches Fettgewebe zu entfernen und das unter der Haut befindliche Muskelgewebe anzuregen, so daß ein Erschlaffen der Haut verhindert wird. Die Klopf anordnung ist so vorgesehen, daß sie sich gleitend über die Hautoberfläche bewegen kann, während sie eine Klopfbewegung ausführt.

Es ist eine weitverbreitete bekannte Praxis der Schönheitsbehandlung, insbesondere bei der Technik zum Liften des Gesichts, die Hautoberfläche mit den Fingerspitzen und anderen Mitteln zu klopfen oder zu schlagen. Verschiedene Massagegeräte werden zu diesem Zweck benutzt, die die Hautoberfläche in Vibrationen versetzen oder den menschlichen Körper leicht abklopfen.

Die meisten dieser bekannten Schönheitsbehandlungsvorrichtungen, die die Haut in Schwingungen versetzen, massieren die Haut, indem sie die Hautoberfläche eindrücken oder eine Kreisbewegung auf der Haut ausführen. Diese Vorrichtungen können die Haut so dehnen, daß die Haut erschlafft oder daß in extremen Fällen Falten entstehen.

Aus der DE-PS 3 048 293 ist bereits eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung bekannt, die ständig leichte Stösse auf die Hautoberfläche ausübt. Diese Schönheitsbehandlungsvorrichtung weist einen Abstandshalter auf, der fest an einem Vorrichtungskörper befestigt ist. Eine Klopfanordnung ist an einer Betätigungs-' einrichtung befestigt, die von der Antriebseinheit hin- und herbewegt wird, so daß sich die Klopfanordnung in Richtung des offenen Endes des Abstandshalters bewegt, um die Hautoberfläche in einem bestimmten Takt abzuklopfen» Obwohl diese Schönheitsbehandlungsvorrichtung durch Entfernen des unter der Haut befindlichen Fettgewebes eine das Gesicht hebende Wirkung aufweist, hat es die folgenden Nachteile« Wenn der Benutzer die Klopfstellung zu ändern wünscht, muß er die Vorrichtung von der Haut wegnehmen und sie auf die gewünschte Stellung wieder aufbringen, zum Teil deswegen, da der Abstandshalter fest an dem Vorrichtungskörper befestigt ist und zum Teil deswegen, weil die Klopfanordnung so beschaffen ist, daß sie eine sich wiederholende Auf- und Abbewegung durchführt. Daraus folgt, daß dann, wenn der Benutzer die Klopfstellung verändert, während die Vorrichtung auf der Hautoberfläche angewendet wird, die Haut in unerwünschter Weise zur Seite hin gedehnt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.

Die erfindungsgemäße Schönheitsbehandlungsvorrichtung soll die Schönheitsbehandlungsvorrichtung aus der DE-PS 3 048 293 verbessern und die gleiche Schönheitsbehandlungswirkung haben, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung frei über die Hautoberfläche in jede erwünschte Stellung! bewegt werden kann, während sie die Klopf bewegungen auf der Hautoberfläche ausführt, ohne daß sie die Elaut in unerwünschter Weise dehnt. h

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Die erfindungsgemäße Schönheitsbehandlungsvorrichtung sieht eine Klopfanordnung vor, die geeignet ist, die Hautoberfläche in einem wirksamen Takt so zu schlagen, daß die Hautoberfläche mit leichten Schlägen oder einem Klopfen beaufschlagt wird.

Die Entfernung zwischen dem Vorrichtungsgehäuse und der Hautoberfläche wird durch Abstandsführungsrader eingehalten. Eine Rolle, die ein Dämpfungsbauteil, beispielsweise einen Schwamm,_vauf der Außen Oberfläche aufweist, wird so angetrieben, daß die Rolle leicht über die Kanten der Abstandsführungsräder in radialer Richtung während der kreisförmigen Umfangsbewegung der Rollenwelle übersteht, so daß die Rolle die Hautoberfläche leicht abklopft.

Die Rolle ist zweckmäßigerweise auf der Rollenwelle über ein Lager so angeordnet, daß sich die Rolle frei drehen kann.

Die Abstandsführungsräder sind so beschaffen, daß sie auf einer Achse, die mit dem Drehmittelpunkt der

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Rollenlager übereinstimmt, frei drehbar sind, so daß die Klopfstellung der Rolle beliebig veränderbar ist, während die Klopf bewegung ausgeführt wird.

Außerdem soll eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung vorgesehen sein, die jeweils eine Rolle auf beiden Seiten eines Rollenlagers vorsieht, so daß die beiden Rollen die beiden Nasenflügel abklopfen.

Bei einer Schönheitsbehandlungsvorrichtung soll ferner ein Dämpfungsbauteil an der Außenoberfläche der Rolle so angeordnet sein₉ daß die Wirkung des Klopfens gemildert wird.

In einer Schönheitsbehandlungsvorrichtung soll ferner die Rolle an beiden Stirnflächen durch elastische Dämpfungsgummimaterialien (werkstoffe) so gelagert sein, daß die Schläge auf die Hautober fläche abgeschwächt werden« Ferner ist eine Schönheitsbehandlungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Rolle selbst oder das Dämpfungsbauteil, das die Außenoberfläche der Rolle umhüllt, in nicht-zylindrischen Formen ausgebildet ist, die irreguläre Oberflächen aufweisen, so daß Abwandlungen der Klopfstärke wie auch der Klopftiefe bei einer vorgegebenen Klopfstellung möglich sind, um die Wirkung der Schönheitsbehandlung durch die Vorrichtung zu steigern.

Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend 3O₁, anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.

Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine Ansicht von vorne eines Querschnitts einer erfindungsgemäßen Schönheitsbehandlungsvorrichtung; 35

Fig. 2 eine Ansicht von .der Seite des Querschnitts der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;

Fig. 3 eine Abbildung, die die Konstruktion der. in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erklärt;

Fig. 4 eine Abbildung, die eine weitere Modifikation der in dieser Erfindung benutzten Rolle erläutert ;

Fig. 5 eine Ansicht von vorne in einem teilweisen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;

Fig. 6 eine,, Ansicht von der Seite im teilweisen Querschnitt der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform;

Fig. 7 eine Abbildung, die die Konstruktion der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform erläutert;

Fig. 8A und 8B eine Abbildung, die den Rollendämpfungsmechanismus der erfindungsgemäßen Schönheitsbehandlungsvorrichtung erklärt;

Fig. 9A bis 9E und die

Fig. 1OA bis 1OD Querschnitte von verschiedenen Modifikationen von Rollen, die in der erfindungsgemäßen Schönheitsbehandlungsvorrichtung verwendet werdoa.

Die in den Fig. 1 bis 10 gezeigte Schönheitsbehandlung svorrichtung besteht aus einem Gehäuse oder "Vorrichtungskörper 1, einem Motor 2 als eine Antriebseinheit, einem Schneckenrad 3, das an einer nach außen stehendenWelle des Motors 2 befestigt ist, einem Schneckenrad 4, einer Getriebe- oder Schneckenwelle 5, einem Lager oder Anschlag 6 der Getriebe — welle 5, einem Getriebegehäuse 7, einem Stirnzahnrad 8, einem Zwischenzahnrad 9, einem Stirnzahnrad 10,

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einer Schraube 11, die das Stirnrad 10 mit einem Lager für die Rollen verbindet, einem frei drehbaren Äb'stands-Führungs- oder Abstands-Leitrad 12, einem Lager 13, dem Rollenlager 14, einer Rollenwelle 15, einer Rolle 16, die wie eine Klopfanordnung wirkt, einem Schwamm 17» einem Dämpfungsgummi 18_S einem Lager 19 für die Rollenwelle 15, einer Feder 20, einem Hauptschalter 21 und einem Netzkabel 22.

In der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform weist das Gehäuse 1 eine solche Größe auf, daß eine Kraft auf einen Griff, durch die Hand aufgebracht werden kann, um die Vorrichtung auf die zu behandelnde Haut zu drücken» Der in das Gehäuse 1 eingebaute Motor 2 dreht sich infolge des elektrischen Stroms, der beim Drücken des Hauptschalters 21 durch das Netzkabel 22 fließt« Der Motor wird gestoppt, wenn der Hauptschalter 21 wieder geschaltet wird. Die Drehung des Motors 2 wird durch die Getriebewelle 5 über das Schneckenrad 3 und das Schneckenrad 4 übertragen. Die Getriebewelle 5 ist drehbar durch das Getriebegehäuse 7 über das Lager 6 gelagert. Wenn sich die Getriebewelle 5 dreht, dreht sich auch das Stirnzahnrad 8, das an beiden Enden der Getriebewelle 5 befestigt ist. Die Drehung des Stirnzahnrades 8 wird auf das weitere Stirnzahnrad 10 über das Zwischenrad 9 übertragen, Das Stirnzahnrad 10 ist drehbar durch das Getriebegehäuse 7 über die Lagerung 13 gelagert, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und wird mit dem RoI-lenlager 14 durch die Schraube 11 in einem Zustand verbunden, in dem ein Teil des Stirnrades 10 in Eingriff mit dem Rollenlager 14 steht. Folglich wird sich auch das Rollenlager 14 drehen, wenn das Stirnrad 10 sich dreht. Auf jedem Rollenlagerteil 14 ist eine außermittige Öffnung 14A vorgesehen, in die die Welle 15 eingefügt ist, um die Welle 15 der Rolle 16 zu lagern.

Folglich wird die Welle 15 eine Kreisbewegung ausführen, wenn sich das Rollenlager 14 dreht, wobei die Welle eine kreisförmige Umlaufbahn mit einem Radius be schreibt, der der Entfernung zwischen der außermittigen Öffnung 14A und dem Drehmittelpunkt des Rollenlagers 14 entspricht, d.h. der Größe der Exzentrizität. Das Abstandsführungsrad 12 wird in einer solchen Art befestigt, daß der Drehmittelpunkt des Rades 12 mit dem Drehmittelpunkt des Rollenlagers übereinstimmt, so daß das Abstandsführungsrad 12 sich frei drehen kann. Es ist wünschenswert, den Außendurchmesser des Führungsrades 12 etwas kleiner als den Außendurchmesser der Rolle 16 zu machen, die im nachfolgenden beschrieben wird. Di^e Rolle 16 ist zweckmäßigerweise frei drehbar an der Welle 15 über das Lager 19 mit einem Dämpfungs— bauteil angeordnet, beispielsweise einem Schwamm mit einer angemessenen Dicke, der auf der Außenumfangsflache der Rolle 16 vorgesehen ist. Die Rolle 16 kann an beiden Stirnseiten durch das elastische Bauteil 18, beispielsweise einem Dämpfungsgummi gelagert werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt wirdi

Die oben genannte Konstruktion ermöglicht es, daß, wenn ein Benutzer den Hauptschalter 21 drückt, um den Motor 2 anzutreiben, die Rollenwelle 15 eine Kreisbewegung machte, und die Rolle 16 ebenfalls eine Kreisbewegung ausflihrt, die eine kreisförmige Umlaufbahn beschreibt. In diesem Fall beeinflußt die Drehung des "Motors 2 die Drehung der Rolle um die Achse nicht direkt, da die Rolle 16 sich frei durch das Lager 19 drehen kann. Wenn die oben beschriebene Schönheitsbehandlungsvorrichtung auf die zu behandelnde Haut gedrückt wird, werden Stöße oder Schläge einer angepaßten Stärke auf die Haut durch die kreisförmige Bewegung der Rolle 16 übertragen, während ein zweck -

mäßiger Abstand zwischen der Hautoberfläche und dem Gehäuse 1 durch das Abstandsführungsrad 12 eingehalten wird. Während der Behandlung dienen der Schwamm und der Dämpfungsgummi 18 als eine Dämpfung, um die harten Schläge auf die Haut zu mildern. Die Rolle 16, dse eine kreisförmige Bewegungsbahn ausführt, übt eine äußere massierende Kraft mehr in Längsrichtung aus (d.h. in Richtung senkrecht zur Hautoberfläche) als in seitlicher Richtung ( d.h. in einer Richtung " parallel zur Haut), da die Rolle 16 - wie dies oben beschrieben ist - frei drehbar befestigt ist. Somit führt die Rolle 16 ständig oder wiederholbar leichte Schläge oder ein Klopfen auf die Hautoberfläche mit einer klopfenden Berührung aus. Darüber hinaus lassen es die Führungsräder 12, die sich unabhängig von der Drehung des Motors 2 frei drehen können, zu, daß die leicht klopfende Stellung der Klopfanordnung oder Rolle längs der Hautoberfläche, so wie es gewünscht wird, bewegt werden kann, während die schlagende oder klopfende Kraft auf die Haut wirkt. Das heißt, die klopfende Stellung der Rolle kann leicht verändert werden, indem das Gehäuse 1 seitlich durch die Hand verschoben wird, die das Gehäuse 1 hält, so daß die Abstandsführungsräder 12 sich drehen.

Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei zwei Rollen 16^! vorgesehen sind und eine Rollenlagerung 14' zwischen den Rollen 16' angeordnet ist. Diese Konstruktion eignet sich zur gleichzeitigen Massage der Nasenflügel. In dieser Ausführungsform bewirkt die Drehung eines Motors 2·, daß sich ein schrägverzahntes Zahnrad 8' über ein Schneckenrad 3' dreht und die Drehung des schrägverzahnten Zahnrades 8^f wird auf ein schrägverzahntes Zahnrad 10' über ein Zwischenzahnrad 9¹ übertragen.

Obwohl die Drehung des schrägverzahnten Zahnrades 10· die Drehung des Rollenlagers 14* bewirkt, führt die Welle 15' eine kreisförmige Umfangsbewegung mit einem solchen Radius aus, der der Höhe der Exzentrizität entspricht, da die Rollenwelle 15' genauso wie in der^vorgenannten Ausführungsform außermittig in bezug auf das Rollenlager 14* angeordnet ist. Folglich werden die Rollen 16¹, die frei drehbar mit der Welle befestigt sind, eine Kreisbewegung durchführen. Die Führungsräder 12· sind frei drehbar mit der Außenseite der beiden Rollen 16 · über das Radlager 13' befestigt, so daß die klopfende Stellung der Rollen 16' verändert werden kann, während sie die stoßende Bewegung ausführen.

Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Rolle

16' während des Betriebs, um das Verständnis des Rollendämpfungsmechanismus der in Fig. 1 gezeigten Schönheitsbehandlung svor richtung zu erleichtern. Die Bezugszahlen 15 bis 18 stimmen mit den Bezugszahlen in Figur 1 überein. Die Bezugszahl 23 bezieht sich auf ein Objekt, das die stoßende oder klopfende Behandlung erfährt.

Wenn die Schönheitsbehandlungsvorrichtung sanft auf das abzuklopfende Objekt 23 gedrückt wird, wie dies in Fig. 8 (A) gezeigt ist, ist die klopfende Kraft, die auf das abzuklopfende Objekt 23 durch die Schönheitsbehandlungsvorrichtung richtig ausgeübt wird, relativ klein, und die Stöße oder Schläge, die auf das abzuklopfende Objekt 23 durch die kreisförmige Umfangsbewegung der 'Rolle 16 ausgeübt werden, sind ebenso klein. Der Dämpfungsgummi 18 ist nicht wesentlich durchgebogen, und auch der Schwamm 17 ist stofflieh oder körperlich nicht zusammengedrückt.

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Wenn die erfindungsgemäße Schönheitsbehandlungsvorrichtung andererseits stark auf das abzuklopfende Objekt 23 gedrückt wird, dann drückt die Schönheitsbehandiungsvorrichtung angemessen stark das abzu-, klopfende Objekt 23, und die Rolle 16 übt eine

j große Kraft auf das abzuklopfende Objekt 23, wenn die Kreisbewegung der Rollenwelle 15 den.unteren Totpunkt erreicht, aus, wie dies in Fig_e ^? 8 (B) gezeigt ist. In diesem Fall wird der Dämpfungsgummi 18 durchgebogen, und der Schwamm 17 wird entsprechend der wirkenden Größe der Kraft zusammengedrückt, so daß die Haut einer großen schnellenden oder klapsenden Kraft mehr ausgesetzt ist als einer schneidenden zudrückenden oder zusammenpressenden Kraft. Damit ergibt sich, daß· oder Benutzer die klopfende Wirkung in einer ge wünschten Höhe erreichen kann, indem er die Schönheitsbehandlungsvorrichtung auf das abzuklopfende Objekt 2 3 mit einer angemessenen Kraft drückt. Sogar wenn die Vorrichtung irrtümlich zu stark gedruckt wird, bewirkt der dämpfende Effekt des Dämpfungsgummis 18 und des Schwammes 17 » daß keine Hautverletzungen auftreten.

Die Fig. 9A bis 9S zeigen Vorderansichten von Querschnitten von verschiedenen Modifikationen der Rolle 16. Wenn die Dicke des Schwammes 17 gleichmässig ausgebildet ist, wie dies in Fig, 9A gezeigt wird, wird das abzuklopfende Objekt ständig einer tatsächlich gleichmäßigen Kraft ausgesetzt. Die Dicke des Schwammes 17 kann an den Außenkanten dicker als im mittleren Bereich ausgebildet werden oder auch umgekehrt, wie dies in den Figuren 9B oder 9C gezeigt ist. In diesen Fällen verursacht der dickere Abschnitt des Schwammes 17 nicht nur einen stärkeren stoßenden Effekt auf das abzuklopfende Objekt, sondern übt auch eine stärkere Dämpfungswirkung bei den Schlagen aus, und

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der dünnere Abschnitt bewirkt den entgegengesetzten Effekt. Darüber hinaus kann der Durchmesser der Außenumfangsflache der Rolle 16 zweckmäßig an. den Außenkanten und dem mittleren Abschnitt verändert werden. Auf diese Weise kann durch zweckmäßige Änderung der Form der Rolle 16 oder des Schwammes 17 die Schlagtiefe, die Schlagstärke usw. an jedem Bereich der Rolle 16 verändert werden. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, verschiedene Rollentypen vorzusehen, wie sie in den Figuren 9A bis 9E gezeigt sind, so daß der Benutzer die geeignetste Rolle für die abzuklopfende Stelle, beispielsweise das Gesicht, die Schulter usw. , auswählen kann.

Die Figuren 1OA bis 1OD zeigen Seitenansichten von Querschnitten von verschiedenen Modifikationen der Rolle 16. Der Außenumfang der Rolle 16 und des Schwammes 17 kann in einer kreisförmigen Form im Querschnitt ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1OA gezeigt ist, oder der Schwamm 17 kann in einer vieleckigen Form bzw. als Polygon im Querschnitt ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1OB gezeigt ist. Ebenfalls, können sowohl die Rolle 16 als auch, der Schwamm 17 zweckmäßigerweise in einem polygonen oder vieleckigen Querschnitt ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1OC gezeigt ist. Da die Rolle 16 sich zweckmäßigerweise frei drehen kann, wobei es nicht sicher ist, ob das abzuklopfende Objekt durch die Kante oder den flachen Bereich des Schwammes 17 gedrückt wird, wie dies besonders der Fall ist bei den Rollen von Fig. 1OB oder 1OC. Die Rolle 16, die solche Schwammformen aufweist, kann eine schlagende oder stoßende Kraft in verschiedenen Stufen ausüben im Vergleich zu dem Schwamm 17, der einen Querschnitt aufweist, wie er in Fig. 1OA gezeigt ist. Darüber hinaus kann der Schwamm 17 in

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einer solchen Weise geformt sein, daß der Schwamm 17 die Außenoberflache der Rolle 16 zweckmäßig in einer wellenförmigen Form umhüllt, wie dies jin Fig. 1OD gezeigt ist. Es besteht das Bedürfnis, verschiedene Rollentypen vorzusehen, so daß der Benutzer die Rolle aussuchen kann, die entsprechend dem zu behandelnden Bereich am geeignetsten ist. Modifikationen solcher Rollen sind in den Figuren 9A bis 9E gezeigt.

Wie oben beschrieben, ermöglicht es die Erfindung, unter der Haut befindliches Fettgewebe zu entfernen und unter der Haut befindliches Muskelgewebe anzuregen, um zu verhindern, daß die Hautoberfläche erschlafft, indem die Rolle wie eine schlagende oder klopfende Vorrichtung wirkt, wobei die Rolle eine exzentrische, kreisförmige Bewegung in einem bestimmten Takt ausführt, so daß die Rolle wiederholt oder ständig die Hautoberfläche klopft oder stößt. Die Stoßintensität kann auf eine angemessene Höhe verändert werden,

indem der Druck, der auf die Hautoberfläche durch das Gehäuse ausgeübt wird, verändert wird. Dar über hinaus kann die Klopfstellung der Rolle in jede gewünschte Stellung verändert werden, während die klopfende oder stoßende Wirkung ausgeübt wird, da die Führungsräder sich frei drehen können.

Claims

Patentanwälte

Reichel u. Reic¹ -¹

Parkstraße 13
Frankfurt a. M. 1

10283 Bio Mabuchi Co.,Ltd., Matsudo-sM„Chiba-ken,Japan

Patentansprüche

1/ Schönheitsbehandlungsvorrichtung mit einem Vorrichtungskörper oder Gehäuse,einer Antriebseinheit,die in dem Gehäuse vorgesehen ist, und einer Stoß- oder Klopfvorrichtung, die durch die Antriebseinheit angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung folgende Teile enthält:

eine frei drehende Rolle (16), drehbare Abstandsführungsräder (12), die die klopfenden Schläge der Rolle (16) steuern, ferner Rollenlager (14), die durch die Antriebseinheit gedreht werden, und die so angeordnet sind, daß die Rolle (16) das abzuklopfende Objekt (23) abklopft und daß die Rollenlager (14) auf einer Achse angeordnet sind, deren Mitte mit der Mitte der Abstandsführungsräder (12) übereinstimmt und die eine Welle (15) der Rolle (16) außermittig lagert. χ,,
2. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, •dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) so aufgebaut ist, daß sie mit Hilfe der Rollenwelle (15) frei drehbar gelagert ist, *■ die durch die Rollenlager (14) außermittig gelagert ist, und daß die Rollen (16) eine Kreisbewegung längs einer kreisförmigen Umfangsbahn durchführen, wobei der Radius der Entfernung zwischen dem Drehmittelpunkt der Rollenwelle (15) und der Stellung entspricht, in der die Rollenwelle (15) gelagert ist, wenn die Antriebseinheit die Rollenlager (i4) dreht.
3. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollenlager (14) in einer solchen Art vorgesehen sind, daß sie beide Enden der Rollenwelle (15) lagern.
4. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadur. ch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit aus einem Motor (2) und mehreren Zahnrädern besteht, die in mehreren Stufen vorgesehen sind, um die Drehung des Motors auf die Rollenlager (14) zu übertragen.
5. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in der Antriebseinheit ein Schneckenrad (3) aufweisen, das fest an einer Drehwelle des Motors (2) angeordnet ist und ein Schneckenrad (4), das in Eingriff mit dem Schneckenrad (3) steht, ferner eine Schnecken- oder Getriebewelle (5), auf der das Schneckenrad (4) fest angebracht ist, ein erstes Stirnzahnrad (8), das an der Schneckenwelle (5) fest angebracht ist, ein Zwischenzahnrad (9), das in Eingriff mit dem ersten Stirnzahnrad (8) ist und ein zweites Stirnzahnrad (10), das so in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (9) steht, daß das Rollenlager (14) angetrieben wird- .
6. Schönheit sbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Rollenwaile (15) in der Mitte der Rolle (16) durch die Rollenlager (14) gelagert ist und daß zwei Rollen (16) an den Außenseiten der Rollenlager (14) angeordnet sind.
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7. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h net, daß ein Dämpfungsbauteil an der Außenfläche der \

Rolle (16) vorgesehen ist. *

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8. Schönheitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Rolle (16) an beiden Stirnseiten durch elastische Dämpfungsgummi (18) gelagert'ist. 10