DE3148464A1 - Vorrichtung zum verfahren beweglich aufgehaengter trennwaende - Google Patents

Vorrichtung zum verfahren beweglich aufgehaengter trennwaende

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DE3148464A1 DE19813148464 DE3148464A DE3148464A1 DE 3148464 A1 DE3148464 A1 DE 3148464A1 DE 19813148464 DE19813148464 DE 19813148464 DE 3148464 A DE3148464 A DE 3148464A DE 3148464 A1 DE3148464 A1 DE 3148464A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/142Partition walls

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einer Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände.
Vorrichtungen zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände sind seit langem bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus an der Decke eines Raumes oder dergl. angebrachten Führungsschienen mit einem an ihrer Unterseite in Längsrichtung vorgesehenem Schlitz, Die in diese Führungsschienen eingehängten Trennwände, die frei horizontal gedreht werden können,sind mit Haltern versehen, die in diesen besagten
, Führungsschienen bewegt werden können. :
Damit eine größere Zahl von beweglich aufgehängten Trennwänden verfahren werden kann, z. B. um sie in der Ecke eines Raumes anzusammeln oder um einen Raum kreuzweise oder in T-Form oder einer anderen Art und Weise mit Hilfe dieser beweglichen Wände aufzuteilen, ist es notwendig, die Führungsschiene in L-Form z. B. zu krümmen oder mehrere Führungsschienen zu einer L-Form zusammenzuführen oder zwei oder mehrere Führungsschienen in Kreuzform zu verbinden oder in einer T- oder Y-Form. Jedenfalls soll der Lauf jedes Halters einer Trennwand in seiner Richtung mühelos und sanft verändert werden können, ohne ein Lösen aus der Führungsschiene an der besagten Krümmung oder Kreuzung. Diesbezügliche Lösungsvorschläge offenbaren die deutschen Patentschriften 20 54 888 und 21 45 793 sowie die japanische Gebrauchsmusterschrift 54-11423, veröffentlicht am 23. Mai 1979.
Die Vorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 20 54 888 besitzt ein Rollenpaar, dem ein zweites Rollenpaar zugeordnet ist, die beide aus der Unterseite des in die Führungs-
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schiene eingelassenen Halters herausragen· Die deutsche * Patentschrift 21 45 793 offenbart darüber hinaus zusatz- ·Λ lieh zu dem besagten Rollenpaar eine Mehrzahl von kugelförmigen Teilen oder Vorsprüngen, die an der Unterseite des Halters herausragen. Beide bekannten Vorrichtungen sind nicht sehr leicht zu handhaben, denn der Halter muß an der °* L-förmigen Krümmung oder an der jeweiligen Kreuzung gestoppt werden, bevor er in die beabsichtigte Führungsschiene mehr oder weniger mit Gewalt übergeführt werden kann.
Darüber hinaus neigt der Halter dazu, aus der Führungsschiene herauszuspringen oder an der Kreuzungsstelle oder der Y-geformten Abzweigung in eine falsche Richtung abzuirren, so daß man gezwungen ist, den Halter zunächst in die alte Stellung zurückzubringen, um . ihn dann durch Schieben und Stoßen in die gewünschte Richtung zu verfahren. Mit anderen Worten, die bekannten Vorrichtungen erlauben nicht eine automatische Veränderung der beabsichtigten Verfahrrichtung des jeweiligen Halters an der Krümmung oder Abzweigung.
Die japanische Gebrauchsmusterschrift 54-11423 offenbart eine Vorrichtung, die einen Halter besitzt, der mit einem Führungsrollenpaar ausgestattet ist, das horizontal frei rotierbar ist und vorne und hinten, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Halters, fest montiert ist. Darüber hinaus besitzt diese Vorrichtung ein Paar von Führungsrollen, das rechts und links in der Innenseite der Führungsschiene vorgesehen ist und dazu dient, die Vorder- und Hinterseite der Führungsrollen eines Paares zu führen, so daß die Richtung des Halters verändert werden kann mit den Führungsrollen und den Vorder- und Hinterrollen eines Paares, das mit den Schinen zusammenwirkt. Diese bekannte Vorrichtung
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die ein Paar von Führungsrollen rechts und links benötigt, ist jedoch nicht in der Lage, eine Änderung der Richtung von zwei oder mehr Trennwänden derselben Konstruktion zu ermöglichen, wobei eine in einer Führungsschiene und eine andere Wand in einer anderen Führungsschiene hängt, z. B. bei kreuzweise oder T-förmiger Verzweigung. Darüber hinaus ist diese bekannte Konstruktion äußerst kompliziert und die Führungsrollen, die von den Führungsschienen geführt werden, sind bei einem Richtungswechsel nur mit Mühe zu bewegen, d. h. die Trennwände können nur mit leichter Gewalt bewegt werden.
Die vorliegende Erfindung überwindet die den bekannten Systemen anhaftenden Nachteile.
Erfindungsgemäß besteht dieses System aus einer Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände, das im wesentlichen aus einer Führungsschiene besteht, die an der Decke eines Raumes oder dergleichen angebracht ist und nach unten in Längsrichtung einen Schlitz aufweist und eine L-förmige Abzweigung oder eine T-förmige Abzweigung oder eine kreuzweise oder sonstige Abzweigung besitzt. Darüber hinaus besitzt die Vorrichtung in die Schiene eingeführte Halter für das Aufhängen von frei horizontal rotierbaren Trennwänden. Diese Halter können längs der Führungsschiene bewegt werden und sind horizontal drehbar, so daß ihre Bewegungsrichtung in der Führungsschiene oder jeweiligen Abzweigung geändert werden kann. Erfindungsgemäß ist der Halter an seiner Oberseite mit einem Führungsteil ausgestattet, das senkrecht in einer Exzenterstellunc zur lütte des Halters auf diesem ancreoranet ist. Darüber hinaus ist
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erfindungsgemäß an der Abzweigung oder Kreuzung der Führungsschiene ein Führungglied vorgesehen, dessen Seitenwand mit der Vorderkante des genannten mitgeführten Teiles in Kontakt kommt, sobald der Halter einen bestimmten Punkt -erreicht. Infolgedessen kann eine Trennwand automatisch und. sanft an einer Abzweigung oder Kreuzung ohne jegliche Gewalts anwendung oder einen Stopp bewegt werden, und dies mit einer verhältnismäßig einfachen Halterkonstruktion und einfachen Führungsschienen für ein müheloses Wenden der Halter zu der jeweils gewünschten Richtung, und dies alles ohne Abnehmen der Halter aus den Führungsschienen an einer Abzweigung oder Kreuzung.
Gemäß dieser Erfindung kann zu der Vorrichtung vorzugsweise eine unterhalb der Halter angebrachte, längs der Bewegungsrichtung vorgesehene Laufschiene gehören, deren linke und rechte Seite an den linken und rechten Kanten des Schlitzes der Führungsschiene anliegen und dadurch die Führung des Halters in der Führungsschiene begünstigen.
Weiterhin besitzt die erfindungsgemäße Führungsschiene Mittel zur Lenkung der Trennwände, dadurch, daß auf"halbem Wege"zwei oder mehrere Abzweigungsstellen nach links oder rechts vorgesehen sind, damit die Wände in vorausbestimmte Richtungen verfahren werden können. Zu diesem Zweck ist an der Oberseite des Halters ein Paar mitgeführter Teile vorgesehen, das links und rechts über die waagerechte Drehachse - in Verfahrrichtung des Halters - herausragt. Durch Zusammentreffen der besagten Führungsteile mit den Führungsgliedern kommt zunächst ein starker Kontakt zwischen diesen Teilen zustande, der dann, bei Weiterführung der Wände in
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der Verfahrrichtung, allmählich nachläßt, wodurch die :. Trennwände in der jeweils vorgesehenen Richtung verfahren ;. werden
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an den Ab- β zweigungsstellen der Führungsschienen mit Führungsgliedern * ausgestattet sein, die leicht ausgewechselt werden können, so daß die Trennwände ganz nach dem Wunsch den Bedienenden geradeaus oder in eine Abzweigung hinein verfahren werden können.
Weitere erfinderische Merkmale sind der nachfolgenden, anhand der Zeichnung durchgeführten Beschreibung der Erfindung zu entnehmen:
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Fig. 1 zeigt einen beispielsweisen Grundriß der Anordnung der Führungsschienen mit den Trennwänden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere eine Schienenkreuzung.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Führungsschienenkreuzung, teilweise im Schnitt.
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Führungsschiene längs der Linie 4-4 gemäß der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Führungssschiene längs der.Linie 5-5 gemäß Fig. 3.
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Pig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Führungsschiene längs· ,^- der Linie 6-6 gemäß der Fig. 3. :. \
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein Teilstück einer im „"■·, rechten Winkel abgebogenen Führungsschiene.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine Führungsschiene auf der Linie 8-8 gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 gemäß Fig. 7.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine Führungsschienenkreuzung .
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Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 gemäß Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine Führungsschienenkreuzung mit rollenförmigen Führungsgliedern.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie 13 - 13 der Fig. 12.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt längs der Linie 14 - 14 der Fig. 12.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 12.
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Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Führungsschienenkreuzung in Draufsicht.
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Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie 17 - 17 der ; Fig. 16. ':
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf einen Fuhrungsschienenplan' für das Stapeln von Trennwänden.
Fig. 19 zeigt eine Draufsicht auf eine T-förmige Abzweigung einer Führungsschiene.
Fig. 20 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 19.
Fig. 21 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf ein Teilstück der T-förmigen Abzweigung gemäß Fig. 19.
Fig. 22 zeigt einen Schnitt längs der Linie 22 - 22 der Fig. 21.
Fig. 23 zeigt einen Schnitt längs der Linie 23-23 der Fig. 21.
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Fig. 24 zeigt eine vergrößerte Draufsicht längs der Linie 24 - 24 der Fig. 20.
Fig. 25 zeigt einen Schnitt längs der Linie 25 - 25 der Fig. 24.
Fig. 26 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf ein Teilstück einer weiteren Ausführungsform einer T-förmigen Abzweigungsstelle.
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Fig. 27 zeigt einen Schnitt längs der Linie 27 - 27 der Fig. 26.
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Fig. 28 zeigt eine Draufsicht auf ein Teilstück einer wei- *"" teren Ausfuhrungsform einer T-förmigen Abzweigungsstelle. {'-
Fig. 29 zeigt einen Schnitt längs der Linie 29 - 29 der Fig%„, 28. :.,.
Die Buchstaben A, B und C kennzeichnen die Trennwände, die an der Hauptführungsschiene 2 aufgehängt und in Richtung des Pfeiles Y' verfahren werden sollen. Wie Fig. 1 veranschaulicht, weist die Hauptführungsschiene nach einem gewissen Weg eine Kreuzung X^ auf, die nach rechts in die Führungsschiene 2a übergeht und nach links in die Führungsschiene 2b und, weiter geradeaus, zum Abzweigungspunkt X-, an dem die Führungsschiene in einem rechten Winkel in die Führungsschiene 2c übergeht. Die Führungsschienen sind an der Decke 1 befestigt und besitzen im wesentlichen einen kastenförmigen Querschnitt. Ziff. 3 kennzeichnet die an der Decke 1 befestigte Oberseite der Führungsschiene, Ziff. 4 die Seitenwände, die nach innen abgebogen sind und die 0 Führungsschienen 5 bilden, deren Enden nach oben gebogen sind und dadurch die Leisten 6 bilden, die eine Höhe hhaben, und im übrigen durch ihren Abstand voneinander den Schlitz bilden, dessen lichte Weite mit h~ gekennzeichnet ist. Zur Veranschaulichung der Erfindung sei die Trennwand A in die Führungsschiene 2a, die Trennwand B in die Führungsschiene 2b und die Trennwand C in die nach links führende Führungsschiene 2c verfahren. Jede der Trennwände A, B und C ist an ihrer Oberkante in geeigneten Abständen mit in den Führungsschienen laufenden Haltern A1, B1 und C1 ausgestattet. Jeder Aufhänger besitzt eine bewegliche Stange 8, die von der Oberkante der Trennwände in das In-
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nere der Führungsschiene durch den Schlitz 7 hindurchführt.--Die Stange mündet in dem Halter 10 und ist in dessen Ober- -teil über ein Querstück frei drehbar um ihre Achse mit dem Halter 10 verbunden. Γ
Der Halter 10 besitzt ein Paar Rollen 11 an der rechten und" linken Seite, bezogen auf die Laufrichtung innerhalb der Führungsschiene,mit horizontalen Drehachsen, das auf den Führungsschienen 5, 5 der Führungsschiene läuft. Eine Läuferführung 12, die vorzugsweise aus Plastikmaterial oder dergl. gebildet ist und die leichte Führung der Stange 8 begünstigt, ist an der Unterseite des Halters 10 so angebracht, daß die linke und rechte Seite des Halters an die^ ;-ser Läuferführung unter Aufrechterhaltung eines angemessenen Spielraumes an den Kanten 6 vorbeigleiten kann.
Die Ziffern 13 und 14 kennzeichnen die auf den Halter 10 aufgesetzten Führungsteile, die von der Achse der Stange 8 den Abstand L^ aufweisen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Führungsteile, wie Figuren 3 bis 10 veranschaulichen, aus kleinen Rundstücken von geringem Durchmesser. Jedes Führungsteil 13 und 14 steht etwas versetzt nach außen in einem gewissen Abstand e zum Mittelpunkt der darunter gelagerten Rollen 11, sie können aber auch genau über den Rollen angeordnet sein.
Die Buchstaben D1 , D_ und D-. kennzeichnen die Führungsglieder, die an der Oberseite der Führungsschiene angebracht sind, und zwar etwa über dem Schlitzt 7 der Führungsschiene 2, aber stets über einer Abzweigungsstelle der besagten
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Führungsschiene, an der die Richtung des jeweiligen Halters horizontal nach rechts oder links verändert werden soll. Jedes dieser Führungsglieder besteht aus einem Führungsteil D', das mit seiner Vorderseite in Kontakt kommt mit dem Halter, und zwar an einer Stelle innerhalb des Wendekreises des Halters · Das Führungsglied D-' kommt in Kontakt mit dem besagten Führungsteil an der Seite, die näher zur Mittellinie des Schlitzes 7 liegt. Auf diese Weise wird der Halter 10 gezwungen, seine Richtung zu ändern, ohne daß ein Anhalten an der Abzweigung oder Kreuzung erforderlich ist. Z. B. zeigt Fig. 3, daß für das Verfahren der Trennwand A am Kreuzungspunkt X- nach rechts
ein Führungsglied in Form einer Führungsplatte D1, L-förmig in ihrem Grundriß und mit einer Stärke t, an dem Kreuzungspunkt so fixiert ist, daß das Führungsglied D.' auf der Seite des L-förmigen Führungsgliedes D.. in Kontakt kommt mit der Front des rundstückförmigen Führungsteiles 14a, das auf der rechten Seite, bezogen auf die Bewegungsrichtung, des Halters 10a (innere Seite des Wenderadi- 0 us) auf der einen Seite und auf der anderen Seite das Führungsstück Di' in Kontakt kommt mit dem besagten Führungsteil 14a, an derjenigen Seite, die näher ist zur Mittellinie des Schlitzes 7, so daß der Halter 10a gezwungen wird, seine Richtung in einem verhältnismäßig kleinen Wendekreis zu ändern. Um die Richtung des Halters 10b der Trennwand B nach links zu beeinflussen, sind zwei Scheiben der Führungsplatte D„ aufeinandergepackt zur Führungsplatte υ.., und die Führungsplatte D2' auf der Seite des L-förmigen Führungsgliedes D„ gelangt in Kontakt mit der Vorderseite des rundstückförmigen Führungsteiles 13b, das auf der linken Seite, bezogen auf die Bewegungsrichtung, des Halters 10b
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auf diesem aufgesetzt ist. Andererseits kommt die Führungsplatte D'' in Kontakt mit dem besagten Führungsteil 13b an der Seite, die dichter zu Mittellinie des Schlitzes 7 liegt. Infolgedessen wird" der Halter TOb gezwungen, in einem verhältnismäßig kleinen Radius nach links zu schwenken. Dabei « muß die Höhe des rundstückartigen Führungsteiles 13a auf der linken Seite des Halters 10a, also an der Außenseite ;-■ des Wendekreises, in der Lage sein, unter dem Führungsglied ;-. D2 frei hindurchzufahren,. während das Führungsglied D_ mit zwei Lagen zur Führung des Halters 10b ausgestattet ist. ^ Ebenso muß die Höhe des rundstückförmigen Führungsteiles 14b auf der rechten Seite des besagten Halters 10b so gewählt sein, daß dieses Führungsteil unter dem Führungsglied D1 hindurchfahren kann.
Figur 7 veranschaulicht das Verfahren einer Trennwand von der Hauptführungsschiene 2 über die Abzweigungsstelle X2 in die Führungsschiene 2c. Das an dieser Abzweigungsstelle angebrachte Führungsglied D-. besteht aus drei Platten von L-förmigem Grundriß, die, wie in Fig. 8 auch veranschaulicht, aufeinander gepackt sind, so daß das heranrollende Vorderteil des rundstückförmigen Führungsteiles 13d - in Bewegungsrichtung gerechnet
in Kontakt kommt mit dem Führungsglied 3' des besagten Führungsgliedes D3, das aus drei Lagen besteht. Infolgedessen kommt die Seite des Führungsteiles 13c, die am nächsten der Mittellinie des Schlitzes 7 liegt, in Kontakt mit dem Führungsglied DA' des besagten Führungsgliedes D^, wodurch die Verfahrrichtung des Halters 10c nach links in die Führungsschiene 2c verändert wird. Damit die Trennwand C die Kreuzung X1 ohne Rich-
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tungsänderung passieren kann, ist das rundstückförmige Führungsteil 14c auf der rechten Seite des Halters kurz genug gewählt, damit der Halter unter der Platte D1 an der Kreuzungsstelle hindurchfahren kann, und die Höhe des rundstückförmigen Führungsteiles 13c ist niedrig genug gewählt, damit dieses unter dem Führungsglied D2, das aus zwei Lagen besteht, ungehindert durchfahren kann.
Erfindungsgemäß ist es also möglich, die Richtung jeder ein- ,\ zelnen Trennwand A, B und C, die zunächst hintereinander auf"'-der Hauptführungsschiene angeordnet sind, ohne Anhalten an ·-· einem vorgesehenen Wendepunkt unter einem praktisch beliebig engen Radius in eine andere Richtung zu verfahren. Durch die Wahl der Anbringung einzelner Führungsglieder D und ihre Stärke und ihre Abstimmung mit der Höhe der rechts und links auf den Haltern aufgesetzten Führungsteile 13 und 14 ist jede gewünschte Richtungsänderung für die Trennwände von einer Führungsschiene in die andere möglich, ohne Einschränkung der Zahl der Richtungsänderungen, Abzweigungen, Kreuzungen und dergleichen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Verfahren eines Halters in eine abgeänderte Richtung zeigen die Figuren 12 - 15. Anstelle der bisher beschriebenen L-förmigen Führungsplatten sind für diese Ausführungsform rollenförmige Führungsglieder D^, Dj- und Dg vorgesehen, die frei horizontal rotieren können und unter die Oberseite 3 der Führungsschiene oberhalb des Schlitzes 7 an den verschiedenen Abzweigungsstellen in mehr oder weniger der gleichen Stärke montiert sind. Die Vorderseite - in Bewegungsrichtung - des Führungsteiles 14a, das auf der
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rechten Seite des Halters 10a montiert ist, gelangt in Kontakt mit der Seite eines dieser Führungsglieder D. vom Rollentyp, und diejenige Seite des Führungsteiles 14a, die dichter zur Mittellinie des Schlitzes 7 liegt, kommt in Kontakt mit der Außenseite des Führungsgliedes D,, so daß der Halter 10a nach rechts gewendet wird. Die Vorderseite des rundstückförmigen Führungsteiles 13b, das auf der linken: Seite des Halters 10a montiert ist, gelangt in Kontakt mit ; der Seite des Führungsgliedes D5, und die Seite des besagten
Führungsteiles 13b, die näher der Mittellinie des Schlitzes « 7 liegt, kommt in Kontakt mit der Seite des Führungsgliedes D,, so daß der Halter 10b nach links abgelenkt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Höhe der Führungsteile 13a und 14b wiederum so gewählt, daß diese unter den übrigen Führungsglieder D1. und D4 ungehindert durchfahren können.
Die Figuren 16 und 17 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der anstelle der rundstückförmigen Führungsteile solche vom Rollentyp mit der Ziffer 13' und 14' vorgesehen sind, die frei horizontal rotieren können. Die Lauffläche der rechts und links montierten Führungsteile 13' und 14' ist in der Lage, stets rollend in Kontakt mit der Innenwand der links und rechts liegenden Seitenwände 4, 4 der Hauptführungsschiene 2 zu laufen. An der Abzweigungsstelle sind Führungsglieder in Form von Führungsplatten D. und D2 vorgesehen, die eine L-Form besitzen und Seite an Seite aneinandergesetzt sind. Um den Halter 1Oa an der Abzweigungsstelle nach rechts zu führen, ist die Höhe des Führungsteiles 14', welches an der Innenseite des Wenderadius der Abzweigungsstelle vorgesehen ist, höhergelagert, wie dies die Fig. 17 deutlich veranschaulicht. In-
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folgedessen kommt die Lauffläche dieses Führungsteiles in Kontakt mit der Seite des Führungsgliedes D1' des Führungsgliedes D1, und die Seite der Lauffläche des Führungsteiles 14', die näher der Mittellinie des Schlitzes 7 liegt, kommt in Kontakt mit dem Führungsteil Di', wodurch das Führungsteil 14a gezwungen wird, seine Richtung zu ändern. Die Höhe des Führungsteiles 13', das auf der anderen Seite des Halters montiert ist und gewissermaßen die Außenseite des Wendekreises durchfährt, ist niedrig genug gewählt, damit der Halter ungehindert die Abzweigungsstelle passieren kann.
Gemäß Erfindung ist es möglich, eine Mehrzahl von verfahrbaren Trennwänden in einer Ecke eines Raumes oder dergleichen Seite an Seite zu stapeln, andererseits kann man einen Halter einer Trennwand auch allein in eine Abzweigungsführungsschiene 20 lenken, wozu ein Führungsglied D in die Abzweigung montiert wird.
Die Erfindung gestattet das Verfahren von Trennwänden in beliebig aneinandergereihte Führungsschienen praktisch über jeden beliebigen Winkel. Im übrigen können anstelle der Rollen 11, 11, die über die Laufbahn der Führungsschiene laufen, gleichwertige Mittel, z. B. kugelförmige Rollen, vorgesehen werden, sofern sie ein müheloses und geräuschloses Verfahren auf der Schiene 5,5 der Führungsschiene erlauben.
Entsprechend der Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, sind die linke und rechte Kante des Schlitzes 7 als ein Paar von Rippen 6 mit der Höhe h1 längs des Schlitzes ausgebildet.Diese Rippen oder Kanten 6, 6 sind an den Ausweichstellen in geeignetem
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Ausmaß verkleinert bzw. weggelassen, so daß nur die horizontalen Führungsschienen 5 mit einer Stärke h-, übrigbleiben. Auch die Läuferführung 12, die verhältnismäßig langgestreckt nach vorn und hinten ausgebildet ist, wird um die Höhe h.. gekürzt, und zwar am vorderen und hinteren Ende um das gleiche Stück,·so daß auch dieses Teil über die obere Oberfläche der horizontalen Führungsschiene passieren kann.
Die Figuren 19-27 veranschaulichen weitere Ausführungsformen der Erfindung, wobei Ziff.. 2 eine Hauptführungsschiene kennzeichnet, die an der Decke 1 über ein Schwebeteil 1' montiert ist. Diese Führungsschiene 2 besitzt zur Linken eine T-förmige Abzweigungs stelle, die mit Ziff.. 2d gekennzeichnet ist. Jede Führungsschiene hat den gleichen Querschnitt mit den Seitenwänden 4, 4 und den Führungsschienen 5, 5, deren Kanten aufwärtsgebogen sind, um die Kanten 6, 6 zu bilden, ferner mit dem Schlitz 7 mit einer Weite von h2 zwischen den besagten Kanten 6.
Jede der Trennwände A, B und C kann längs der Hauptführungsschiene verfahren und in die Abzweigung 2d an der Abzweigungsstelle hineingeführt werden.
Die Halter 10, die in die Führungsschiene eingesetzt sind und an denen die frei horizontal rotierbaren Wände angehängt sind, sind über den vertikal gelagerten Querbalken 9 mit der Stange 8 frei rotierbar verbunden, während die Stange 8 fest mit der Oberkante der jeweiligen Trennwand verbunden ist.
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Jeder Halter ist .mit Rollen 11, 11 rechts und links der Bewegungsrichtung ausgestattet, wobei die Unterseite der beiden Rollen in Kontakt mit den beiden Führungsschienen 5, 5 der Hauptführungsschiene stehen. Eine Läuferführung 12 aus Plastik oder ähnlichem Material, durch die die Haltestange 8 frei hindurchgeführt ist, ist an der Unterseite des Halters so befestigt, daß die rechte und linke Kante der Läuferführung 12 an den rechten und linken Kanten der Rippen 6, 6 vorbeigleiten unter Aufrechterhaltung eines angemessenen Spielraumes. Infolgedessen kann der Halter ein wenig hin und her schwanken und mühelos auf der Hauptführungsschiene 2 und der Nebenschiene 2d rollen.
Die Ziffern 13 und 14 kennzeichnen ein Paar nach oben ragende Führungsteile des Halters 10, die rechts und links von der Achse der Stange 8 in einem geeignetem Abstand 1.. und 1„ montiert sind. Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 22 - 27 sind die Führungsglieder 13 und 14 als Rundstäbe von geeignetem Durchmesser ausgebildet. Jedes der Führungsteile 13 und 14 ist exzentrisch in einem gewissen
Abstand g zum Zentrum der unter ihnen gelagerten Rollen 11 und der Laufschiene 5. Diese Teile können aber auch genau über den Rollen und der Führungsschiene angebracht sein.
Ziffer 15 kennzeichnet ein Führungsteil, welches die Richtung des besagten Halters 10 von der Hautpschiene 2 in Richtung auf den Eingang 16 der T-förmigen Abzweigungsstelle zur Führungsschiene 2d bestimmt. Der Halter kann dadurch entweder geradeaus oder nach rechts oder nach links verfahren werden. Wie die Figuren 22 - 25 veranschaulichen, ist
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dieses Führungsteil 15 auf der Deckplatte 3 der Führungsschiene 2 montiert, und zwar im wesentlichen über einer Kreuzung oder einer T- oder Y-förmigen Abzweigungsstelle. Das Führungselement 15 hat ein Führungsglied 18, welches einen L-förmigen Grundriß besitzt und aus der Unterseite der Basisplatte 17 des Führungselementes 15 herausragt. Ein Ende der Basisplatte 17 ist an der Deckplatte 3 über einen Bolzen 20 oder dergleichen in der Weise verbunden, daß die Platte 17 leicht auf- und abschwingen kann, was durch die Verbindung mit einem Zapfen bewirkt wird. Infol- v gedessen-kann das Führungsglied 18 leicht aus der Führungs-schiene ausgewechselt werden durch eine vorgegebene Distanz b1 durch die in der Deckplatte 3 vorgesehene Öffnung Die Basisplatte 17 kann ebenfalls um den besagten Bolzen 20 horizontal bewegt werden.
Das Führungsglied 18 ist mit einem Lenkungsteil 18' ausgestattet, das in Kontakt kommt mit der vorrückenden Front des Führungsteiles 13, das im Innenradius montiert ist, den der in Richtung des Pfeiles Y' vorrückende Halter durchläuft. Dabei wandert der Halter zur Eintrittsstelle der Abzweigungsstelle auf einem exzentrischen Weg, so daß der Halter dichter an die vorgesehene Distanz e„ zur Innenseite des Richtungsänderungspunkte der Eintrittsstelle 16 der besagten Abzweigungsstelle gelangt (Fig. 21 und Fig. 23).
Ebenso wirkt die Lenkungsplatte 18'', die in Kontakt kommt mit der Seite des Führungsteiles 13, die näher an der Mittellinie des Schlitzes 7, gesehen in Bewegungsrichtung, gelagert ist. Zusätzlich kommt das Führungsteil mit dem Lenkungsteil 18''' in Kontakt, welches eine abgeschrägte Unterseite besitzt (Fig. 25), wodurch die Oberseite des
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Führungsteiles 13 des Halters 10, der in Richtung des Teiles Y.. läuft und der im übrigen in einem exzentrischen Verlauf ist, um den Halter 10 in die gegenüberstehende Richtung dichter über die Distanz e* zur Außenseite des besagten Richtungsänderungspunktes (Fig. 21 und 22) zu bringen. Infolgedessen kommt das Führungsteil 13 in Kontakt mit dem Lenkungsteil 18''', wodurch das Führungsteil 18 vorwärtsgeschoben wird. Das Lenkungsteil 18''' mit seiner abgeschrägten Unterseite hat eine Breite von geeignetem Ausmaß hr, paralell und entsprechend der Breite des Schlitzes 7. Darüber hinaus ist die besagte Basisplatte 17 mit einem Stab 21 ausgestattet, der in etwa paralell der Verfahrrichtung des Halters 10 gelagert ist und an die Eintrittsstelle 16 der Abzweigungsstelle anliegt. Die Basisplatte 17 ist schließlich mit einem auf der Deckplatte 3 aufgesetzten Schwingbalken 23 versehen und einer geneigten Führungsöffnung 22, durch die der Stab 21 eingesetzt werden kann.
Die Aufwärtsrichtung der geneigten Führungsöffnung 22 ist so abgeschrägt, wie es dem allmählichen Zunehmen der Berührung der Fläche hg der Unterseite des Führungsteiles 18 mit der Oberseite des besagten Führungsteiles 13 beim Vorwärtsfahren des Halters entspricht.
Die Figuren 21 und 25 zeigen darüber hinaus, daß immer dann, wenn der Halter 10 ein wenig in der Richtung eines Teiles Y2 längs der Führungsschiene 2 gebremst wird, die Oberseite des Führungsteiles 13 des Halters 10 in Kontakt kommt mit der geneigten Führungsfläche 24 der hinteren Unterseite des Führungsgliedes 18, so daß der Halter zurück-
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gezogen werden kann unter Hochschieben des Führungsgliedes 18. Um das Einbiegen des Halters 10 beim Verfahren in Richtung des Pfeiles Y^ längs der Hauptführungsschiene 2 in die Führungsschiene 2d zu erreichen, wird die Trennwand A mit der Hand zur Eintrittsstelle 16 und somit zur Abzweigungsstelle geschoben, so daß der Halter 10, wie Figuren 21 und 23 veranschaulichen, im Schlitz 7 um die Distanz e. verschoben wird in Richtung auf die Führungsschiene 2d. Infolgedessen wird das Führungsteil 13 mit seiner Seite in Kontakt gebracht mit der Seite des Lenkungsteiles 18' des Führungsgliedes 18. Wenn dann die vorrückende Front des Führungsteiles 13 in Kontakt gebracht ist mit dem Lenkungsteil 18', dreht der Halter 10 um etwa 90°, so daß er in die Abzweigungsschiene 2d hineingeführt wird, wie dies durch die Phantasielinien in Fig. 21 veranschaulicht ist. Umgekehrt verläuft die Richtungsänderung aus der Führungsschiene 21d in die Hauptführungsschiene 2 mühelos über die Lenkungsteile 18' und 18'', ohne daß der Halter 10 zur Seite des Schlitzes 7 gedrängt wird.
20
Um den Halter 10 längs der Hauptführungsschiene 2 geradeaus zu führen, wird er ein wenig um die Distanz e.. in die entgegengesetzte Richtung geführt und sodann in die Richtung der Eintrittstelle 16 der Abzweigungsstelle. Dabei kommt, wie vorstehend beschrieben, die Oberseite des Führungsteiles 13 in Kontakt mit dem Lenkungsteil 18''', das eine schräge Unterseite an der Vorderseite des Führungsteiles 18 besitzt. Infolgedessen wird das Führungsglied 18 nach oben gestoßen, so daß der Halter weiterrücken kann (vergl. Fig. 22 und 25) . Nunmehr wird, zufolge des Zusammenwirkens des Stabes 21 auf der Basisplatte 17 mit
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der geneigten Öffnung oder Spalte 22 die Basisplatte 17 aufwärtsgeführt, wobei die Berührungsfläche h, der Unter-
Seite des Führungsgliedes 18 und die Oberseite des Führungsteiles 13 auf der linken und der rechten Seite zunehmen. Durch diesen Kontakt zwischen dem Führungsglied 18 und dem Führungsteil 13 wird erreicht, daß der Halter 10 keinerlei Anstoß zur Abweichung benötigt und das Führungsteil 13 nicht aufgehalten wird durch die Lenkungsteile 18' und 18'' des Führungsgliedes 18.
:
Die Vorrichtung zur Aufwärtsführung des Führungsgliedes 18 „ kann aus einem Paar von Stäben 21 bestehen, die vorne und hin-" ten durch die Basisplatte 17 hindurchgeführt sind, die die geneigte Öffnung oder den geneigten Schlitz 22 besitzen.
Umgekehrt kann derselbe Effekt erreicht werden durch Schaffen einer Wechselwirkung zwischen der Führungsöffnung 22 der Basisplatte 17 mit einem Stab 21 auf dem Schwingbalken 23.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so konstruiert sein, daß der Halter 10, wenn er in etwa in der Mitte des Schlitzes der Führungsschiene 2 in Richtung auf die Eintrittsstelle 16 geführt wird, und nicht an der Abzweigungsstelle zur Seite in die Abzweigungs-/Führungsschiene 2d geführt werden soll, zunächst die Seite des besagten Führungsteiles 13 auf ihrer Seite näher an der Mittellinie des Schlitzes in Kontakt kommt mit dem besagtenLenkungsteil 18''. Aber nur dann, wenn der besagte Halter 10 abgelenkt wird in die gegenüberliegende Richtung des der Führungsschiene 2d, kommt die Oberseite des Führungsgliedes 13 in Kontakt mit dem abgeschrägten Lenkungsteil 18''' an der Unterseite des Führungsgliedes
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18, so daß der Halter geradeausfahren kann. Die Figuren 26 und 27 veranschaulichen eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung, die Mittel aufweist, um die Halter, je nach angewendeter Schiebekraft, geradeaus oder in eine Abzweigung hineinzuschieben. Diese Mittel bestehen aus der Basisplatte 17, die zufolge eines auf der Abdeckplatte 3 montierten Gelenkes 25 nach oben gedrückt werden kann. Diese Mittel bestehen ferner aus dem Führungsglied 18, das an der Unterseite der Basisplatte 1 7 angehängt ist und frei in die Öffnung 19 der Abdeckplatte 13 ein- und ausgeführt werden kann. Diese Mittel bestehen schließlich aus dem elastischen Stopperteilen 28, dessen Querschnitt etwa trapezuid ist und die geneigten Flächen 26 und 27 vorne und hinten, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Halters 10, aufweisen. Diese elastischen Stopper sind an der Vorderseite des Führungsgliedes 18 vorgesehen, entsprechend dem Teil dieses Führungsgliedes, der näher der Eintrittstelle 16 der Abzweigungsstelle gelagert ist. Bei Anstoß des Halters 10 wird der Stopper 28 nach oben gestoßen, und zwar von der Oberseite des Führungsteiles 13 des Halters 10, der in Richtung auf die Eingangsstelle 16 in Pfeilrichtung zur Abzweigungsstelle
Sobald der Halter mit leichter Gewalt in Richtung des Pfeiles Y geschoben wird, stößt die Oberseite des besagten Führungsteiles 13 gegen die geneigte Fläche 26 und hebt das Führungsglied 18 nach oben. Infolgedessen kann der Halter 10 weiter vorwärts wandern, längs der Hauptfüh-rungsschiene 2, ohne daß die vorrückende Vorderseite des Führungsteiles 13 die Lenkungsteile 18' des Führungsteiles 18 berührt. Wenn der Halter 10 längs der Führungsschiene zurückgeführt wird, berührt die Vorderseite des besagten
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Führungsteiles 13 die geneigte Oberfläche 29 an der rückwärtigen Unterseite des Führungsgliedes 18, stößt alsdann das Führungsglied 18 nach oben, so daß der Halter 10 durch die Abzweigungsstelle hindurchgeführt werden kann. 5
Wenn andererseits der Halter 10 sehr behutsam vorwärts in Richtung des Pfeiles Y.. geführt wird,fällt das Führungsglied 18, welches zunächst nach oben gestoßen worden ist, wieder herab, so daß die vorrückende Vorderseite des Führungsteiles 13 in Kontakt kommt mit dem Lenkungsteil 18' des Führungsgliedes 18, wie Fig. 27 veranschaulicht. Infolgedessen wird der Halter gezwungen, seinen Lauf in die Abzweigungs-/Führungsschiene hinein zu verändern, wie dies durch die Phantomlinien in Fig. 26 veranschaulicht wird.
Um den Lauf des Halters aus der Führungsschiene 2d in die Hauptführungsschiene 2 zu ermöglichen, muß die vorrückende Vorderseite des Führungsteiles 13 lediglich das Lenkungsteil 18'' des Führungsteiles 18 berühren, um den Halter 10 um 90 zu drehen und sodann in Kontakt mit der Führungsflache 27 zwecks Hochschieben des Führungsgliedes 18 zu gelangen.
Schließlich sind, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Mittel vorgesehen, um den Lauf des Halters 10 vorauszubestimmen. Es wird nämlich mit einem Vor-Führungsteil 30, das in der Nähe der Eintrittsstelle 16 der Abzweigungsstelle der Hauptführungsschiene 2 vorgesehen ist, erreicht, daß das Vor-Führungsteil 30 im voraus die Position des Führungsteiles 13 entweder zur Seite näher der Mittellinie des Schlitzes oder mehr nach rechts oder links gemäß der Fahrrichtung vorgegeben wird. Dadurch wird er-
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reicht, daß das Führungsteil 13 entweder durch das jeweilige Führungsglied an der Abzweigungsstelle betätigt wird, oder nicht berührt wird.
Wie die Figuren 28 und 29 veranschaulichen, besteht diese Ausführungsform der Erfindung aus einem Basiskörper 31, der mit einem Führungsstück 13 ausgestattet ist, das nach oben aus dem Halter herausragt und frei nach links und rechts in Bewegungsrichtung gleiten kann. Die Figuren 28 und 29 zeigen ferner ein Verbindungsglied 33, das an der Oberseite des Halters 10 befestigt und frei horizontal bewegt werden kann. Dieses Glied ist mit dem Basiskörper 31 lediglich über den Bolzen 34 verbunden. An seinem anderen Ende ist dieses Glied mit einem Führungsvorsprung 35 ausgestattet.
Darüber hinaus ist die Unterseite der Abdeckplatte 3 der Hauptführungsschiene 2 in der Nähe der Eintrittsstelle 16 der Abzweigungsstelle mit einem vorgeschalteten Führungsteil 30 ausgestattet , das aus einem Schienenpaar 30', 30' besteht, das längs der Richtung der Hauptführungsschiene 2 angebracht ist, so daß die besagte Führungsprojektion 35 zwischen diesem Schienenparr 30', 30' passieren kann. Das hintere Ende des Schienenpaares, das näher der Eintrittsstelle 16 in die Abzweigungsstelle liegt, ist nach rechts oder links abgebogen, so daß das Glied 33 nach rechts oder links, entsprechend der Führung des besagten Projektionsteiles 35, ausweichen kann, und dadurch im voraus das Führungsteil 13 entweder zur Mitte oder nach links oder rechts ablenken kann. Falls das Führungsteil· nach einer Seite geführt wird, so ist die Seite dieses Führungsteiles dichter
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an der Mittellinie des Schlitzes 7 und berührt das Lenkungsteil 18' des Führungsgliedes 18 an der Abzweigungsstelle, mit dem Ergebnis, daß die vorrückende Front des Führungsteiles 13 das Führungsteil 18' berührt, wodurch die Richtung gemäß den Phantomlinien in der Fig. 28 verändert wird.
Wenn umgekehrt das hintere Ende der beiden Führungsschienen 30', 30' abgeknickt ist, wie die Phantomlinien in Fig. 28 zeigen, so wird das Führungsteil 13 näher zur Mittellinie des Schlitzes 7 geschoben, so daß das Führungsglied 13 auf seiner Geradeausbahn bleibt, ohne vom Führungsglied 18 berührt zu werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe einer äußerst einfachen Konstruktion den Verlauf des Halters 10 im voraus festzulegen, entweder für den Vorauslauf oder für ein Abbiegen an einer Abzweigungsstelle. Da der gesamte Führungsmechanismus innerhalb der Führungsschiene, und nicht außerhalb derselben, untergebracht werden kann, läßt sich die erfindungsgemäße Führungsschiene
ohne besonderen Aufwand an der Decke eines Raumes montieren.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Eine Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände mit mehreren Haltern (10), die jeweils in eine hohle Führungsschiene (2) eingelegt sind und sich frei in Längsrichtung in dieser bewegen können, wobei die Schiene so beschaffen ist, daß an ihrer Unterseite in Längsrichtung ein Schlitz (7) gebildet wird, worin Trennwände (A, B oder C) frei horizontal verfahren werden können, das ferner eine Einrichtung zur Richtungsänderung der Halter (10) durch horizontales Drehen der Wände in einer Abzweigung oder Kreuzung der hohlen Führungsschiene (2) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Halter (10) ein Teil (13 oder 14) geführt wird, und dieses Teil senkrecht in einer Exzenterstellung zur Mitte angeordnet ist und an der Abzweigung oder Kreuzung der Führungsschiene (2) ein Führungsglied (D1 oder D2) sitzt, dessen Seitenwand mit der Vorderkante des genannten mitgeführten Teiles (13 oder 14) in Kontakt kommt, sobald ein Halter (10) eine Abzweigungsstelle erreicht hat.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (D. oder D2) eine im wesentlichen L-förmige Platte ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (D- oder D2) ein Rollenpaar ist, bestehend aus den Rollen (D. oder D1.) , welches bei nach vorn verfahrenen Haltern(10) mit der Vorderkante des geführten Teiles (13 oder 14) in Berührung kommt, ferner mit einer RoIIe(D,) in deren Mitte über dem Schlitz (7), die bei Vorwärtsfahrt mit dem geführten Teil in Kontakt kommt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geführten Teile (13,14) die Form von Rollen haben.
    5. Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände mit mehreren Haltern (10), die jeweils in eine hohle Führungsschiene (2) eingelegt sind und sich in dieser in Längsrichtung frei bewegen können, wobei die Schiene an ihrer Unterseite in Längsrichtung einen Schlitz (7) bildet, worin eine horizontal frei bewegliche Trennwand (A, B oder C) aufgehängt ist, ferner eine Einrichtung zur Richtungsänderung der Halter durch waagerechtes Drehen in einer Abzweigung oder Kreuzung der hohlen Führungsschiene (2), dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Halter (10) ein mitgeführtes
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    Teil (13 oder 14) sitzt, und zwar in nach oben gerichteter und exzentrischer Position zur Mitte der Halter, wobei die hohle Führungsschiene (2) an ihrer Abzweigung oder Kreuzung mit einem Führungsglied (D1 oder D0) ausgestattet ist, dessen Seitenwand mit der Vorderkante es genannten geführten Teiles (13 oder 14) in Kontakt kommt, sobald ein Halter (10) eine Abzweigungsstelle erreicht hat, und wobei die Halter (10) an ihrer Unterseite mit einer Läuferführung (12) ausgestattet sind, deren linke bzw. rechte Seite der linken bzw. rechten Kante (6, 6) des Schlitzes (7) anliegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Höhe und Stärke der linken bzw. rechten Kante (6, 6) des Schlitzes (7) einer geraden, hohlen Führungsschiene (2) nach oben oder unten groß und an einer Abzweigung oder Kreuzung klein gehalten sind und die Läuferführung (12) entweder vorn (12') oder hinten (12'') zum Teil verkürzt ist, was auch an beiden Enden vorgesehen sein kann, so daß die verkützte Läuferführung über oder unter die linke bzw. rechte Kante (6, 6) in der Abzweigung oder Kreuzung hinwegfahren kann.
    7. Vorrichtung zur Führung beweglich aufgehängter Trennwände in einer hohlen Führungsschiene (2), die so geformt ist, daß an ihrer Unterseite ein Schlitz (7) in Längsrichtung entsteht und auf halbem Wege eine erste Richtungsänderungsstelle (X1) besitzt, in der die hohle Führungsschiene eine Abzweigung oder Kreuzung bildet
    nachgereichter Patentanspruch
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kontaktpunktes zwischen dem mitgeführten Teil (13, 14) und dem Führungsglied (D.. , D«) dadurch veränderbar ist, daß jeder Halter 10 an seiner Oberseite mit einem aufwärts vorstehenden Führungsglied von entsprechender unterschiedlicher Höhe ausgestattet ist.
    Ol Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    "· daß die Höhe des Kontaktpunktes zwischen dem mitgeführt Til (13' 14) und dem Führungsglied (D.,:, D3) dadurch
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    verändert werden kann, daß jedes Führungsglied an der entsprechenden Richtungsänderungsstelle in unterschiedlicher Stärke ausgeführt ist, welche abgestuft von der Richtungsänderungsstelle (X.) zur Richtungsänderungsstelle (X2) zunimmt.
    10. Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände in einer hohlen Hauptführungschiene (2) mit an ihrer Unterseite vorhandenem Schlitz (7) in Längsrichtung und mit einer T- bzw. Y-förmigen Kreuzung, die durch das Überkreuzen der hohlen Hauptführungsschiene (2) mit einer hohlen Nebenschiene (2, ) gleichen Querschnittes zustande kommt, mit einem Halter (10), der in die hohle Hauptschiene eingelassen und frei in Längsrichtung auf ihr beweglich ist, mit einer frei horizontal drehbaren, unter die Schiene angehängten Trennwand (A, B oder C) sowie einem Mittel zur Beeinflussung der Verfahrrichtung des Halters (10), und zwar nach links, rechts oder geradeaus, von dieser Kreuzung aus, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) exzentrisch gegenüber der Mittellinie des Schlitzes (7) angemessen beweglich und mit einem Führungsteil (13) ausgestattet ist, das für das Abbiegen in die Abzweigungsrichtung der hohlen Nebenführungsschiene (2,) entsprechend lang nach oben ausgebildet ist, während die hohle Hauptführungsschiene (2) an ihrer Oberseite ein Führungsglied (18) mit L-förmigein Grundriß aufweist, welches ausgewechselt werden kann und ein Lenkungsteil (18'') besitzt, das sich längs der hohlen Hauptführungsschiene in Richtung bis auf die Abzweigungsstelle erstreckt, sowie ein
    • Ι«- ι»
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    Lenkungsteil (18') des sich in Richtung der hohlen Nebenführungsschiene (2, ) erstreckt und an der Unterseite des Führungsgliedes (18) ein aufwärts zum Eintritt in die Abzweigungsstelle abgeschrägtes Lenkungsteil (18''') aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18), sobald das abgeschrägte Lenkungsteil (18''') an der Unterseite des Führungsgliedes (18) mit der Oberseite des geführten Gliedes (13) auf dem Halter (10) in Kontakt kommt, das Führungsglied (18) nach oben gedrückt und gekippt wird, so daß die sich mit der Oberseite des geführten Teiles (13) berührende Fläche (hg) dieses Lenkungsgiiedes größer wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) mit einem elastischen Teil
    (28) mit geneigten Flächen (26, 27) vorn und hinten in Verfahrrichtung des Halters (10) ausgestattet ist, und zwar in einer näher am Eintritt in die Abzweigungsstelle befindlichen Stelle und anliegend an dem Lenkungsteil (18''), das in Längsrichtung der hohlen Hauptführungsschiene (2) bis zum Eintritt in die Ab— zweigungsstelle reicht.
    13. Vorrichtung zum Verfahren beweglich aufgehängter Trennwände mit einer hohlen Hauptführungsschiene (2), die einen Schlitz (7) in Längsrichtung und eine T- oder
    -I-
    Y-förmige Abzweigungsstelle besitzt, die durch überkreuzen der hohlen Hauptschiene (2) mit einer hohlen Nebenschiene (2, ) gleichen Querschnittes zustan-
    de kommt, mit einem Halter (10), der in die hohle Hauptführungsschiene eingelassen und frei in Längsrichtung in dieser beweglich ist, wobei eine Trennwand (A, B oder C) beliebig horizontal drehbar in die Schiene eingehängt ist und mit Mitteln zur Bestimmung der Verfahrrichtung des Halters, entweder nach links,
    10. rechts oder geradeaus, und zwar von der Abzweigungsstelle ausgehend, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) auf seiner Oberseite ein mitgeführtes Teil (13) besitzt, das aufwärts weist und frei nach links und rechts zur Verfahrrichtung des Halters (10) gleiten kann, wobei die hohle Hauptschiene (2) an ihrer Abzweigungsstelle mit einem nach unten sich erstreckenden Führungsteil (18)mit L-förmigem Grundriß augestattet ist und ein Lenkungsteil (18'') aufweist, das in Längsrichtung der hohlen Hauptschiene in Richtung auf die Abzweigungsstelle verläuft, sowie ein Lenkungsteil (18'), das sich in die Richtung der hohlen Nebenführungsschiene (2, ) erstreckt, vor dem genannten Führungsglied (18) in der hohlen Hauptführungsschiene (2) sitzt und eine Zwangsführung entweder nach links oder rechts im Verhältnis zur Verfahrrichtung des Halters (10) bewirkt.
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