DE3139698A1

DE3139698A1 - Wickelspule

Info

Publication number: DE3139698A1
Application number: DE19813139698
Authority: DE
Inventors: Michael William 92683 Westminster Calif. Tanny
Original assignee: Memorex Corp
Current assignee: Memorex Corp
Priority date: 1980-10-09
Filing date: 1981-10-06
Publication date: 1982-05-27
Also published as: GB2084959B; FR2491900B1; SE8105990L; IT1139640B; JPS6141819B2; IE812357L; MX150484A; US4327879A; GB2084959A; BE890691A; JPS57127952A; AU543566B2; SE452075B; CA1168753A; IT8124392A0; AU7613981A; BR8106249A; IE51870B1; FR2491900A1; CH653794A5

Description

c=>Jfo

Patentanwälte · European. Patent Attorneys

München

MEMOREX CORPORATION Santa Clara, CaI., USA

M8 P26 D

Wickelspule Priorität: 9. Oktober 1980 -USA- Ser. No. 195 677

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Der Grundaufbau einer Wickelspule. . für Magnetaufzeichnungsband aus zwei Flanschen, die mit einer Nabe in der Mitte verbunden sind, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Ein solcher Aufbau ■ist z.B. in US-PS 3 632 053 gezeigt.

Eine Verbesserung gegenüber diesem Grundaufbau zeigt US-PS 4 044 965 in der Offenbarung einer kastenartigen Gestalt mit einer Nabe, einem Ring zum Stützen des Magnetaufzeichnungsbandes und Planschen. Der kastenartige Aufbau soll so fest sein, daß beim Aufwickeln des Magnetaufzeichnungsbandes auf den Ring die Nabe sich nicht verformen und die Flansche sich nicht verwerfen können.

US-PS 4 044 965 lehrt, daß die Flansche am Mittelteil des Spulenwickels an beiden Seiten desselben in der Nähe des Ringes und der Nabe anzuschweißen sind. Die z.B. aus Polystyrol bestehenden Teile werden durch Ultraschallverschweißung zu einer kastenartigen Konstruktion verbunden, die gegen das beim Aufwickeln des Magnetaufzeichnungsbandes auf den Stützring erzeugte Zusammenpressen besser beständig ist. Die Flansche haben ziemlich klein bemessene Vorsprünge an den Innenflächen des Mittelteils, der eine im wesentlichen zylindrische Schweißfläche für die Seitenflansche bildet.

Auch wenn der Spulenwickel für Magnetaufzeichnungsband gemäß US-PS 4 044 965 technisch fortschrittlich ist, bringt auch diese Konstruktion gewisse Schwierigkeiten mit sich, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wickelspule für Magnetaufzeichnungsband zu schaffen, die den kastenartigen Aufbau und die Festigkeit gemäß dem Stand der Technik hat, ohne jedoch die unten im einzelnen erläuterten Nachtelle aufzuweisen.

Der Hauptnachteil der Konstruktion gemäß US-PS 4 044 965 besteht darin, daß es für die Hersteller eines solchen Artikels

ziemlich schwer ist, um den Umfang der Wickelspule herum Gleichförmigkeit zur Erzielung einer annehmbaren Verschweißung aufrechtzuerhalten. Gewisse Unregelmäßigkeiten von Teil zu Teil und Fluchtungsfehler zwischen Plansch und Nabe kommen ziemlich häufig vor und verhindern einen vollen Umfangskontakt zwischen den ringförmigen Kragen des Mittelteils und den Schweißflächen der Seitenflansche. Da die Flächen der Schweißberührung zwischen dem Mittelteil und den Flanschen längs der gesamten Umfangslänge verhältnismäßig klein bemessen sind, führen Unbeständigkeiten der Teile oder Fluchtungsfehler bei der Herstellung häufig zu unbeständigen Schweißflächen und einer entsprechenden Zurückweisung des Teils.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfuhrungs- . beispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer erflndungsgemäßen Wickelspule;

Fig. 2 den Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1| Fig. 3 den Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. If Fig. 4 den Querschnitt längs der Linie k-k in Fig. 1.

Mit der Erfindung wird ein© Wickelspule für Magnetaufzeichnungsband , insbesondere zur Verwendung, in Rechnern geschaffen, bei denen ein hohes Ausmaß an Genauigkeit unbedingt erforderlich ist. Dieser Spulenwickel hat die in US-PS 4 Okb 965 erwähnten Vorteile, ist jedoch insofern noch weiter verbessert, als die Schweißflächen in Form ringförmiger Kragen vermieden sind und statt dessen Speichen vorgesehen sind, die sich radial von der Außenfläche der Nabe nach außen erstrecken, während weitere Speichen vorgesehen sind, die sich radial von der Innenfläche des Magnetbandstützringes nach innen erstrecken. Die Seitenflansche sind durch Ultraschallverschweißung nur an den Speichen angeschweißt, wodurch Bine kastenartige Konstruktion entsteht, die gegenüber Kompression sehr widerstandsfähig ist.

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In Pig. 1 ist ein monolithischer mittlerer Tell 1 gezeigt, der einen Antriebsring 13 und eine Nabe 14 aufweist, die durch einen Mittelteil 35 miteinander verbunden sind. Die einander gegenüberliegenden freien Enden des Antriebsringes 13 sind an Auskerbungen 40, 41 von Seitenflanschen 2 und 3 begrenzt. Auf diese Weise erfolgt die Verbindung der Plansche mit dem Ring mit einer scharfen Kante als Stützkonstruktion in Berührung mit dem aufzuwickelnden Magnetaufzeichnungsband. Zwischen dem Antriebsring 13 und der Nabe 14 erstrecken sich an entgegengesetzten Seiten des Mittelteils 35 Speichen 15 und Ϊ6 in radialer Richtung. Das Profil der Speichen ist in Pig. 3 gezeigt. Von der Innenfläche des Antriebsringes 13 erstreckt sich ein weiterer Satz Speichen 1? und 18 radial zur Antriebsnabe, wobei die Speichen 17 und 18 an Punkten 70 und 71 enden, ehe sie in radialer Richtung die Nabe erreichen. Vorzugsweise enden die Speichen 17 und 18 etwa auf halbem Weg bis zürn Mittelteil 35· Zweck dieser Anordnung ist es, das Ausrichten von Vorsprüngen 80 zu erleichtern, die sich von den Seitenflanschen 2 und 3 durch '.öffnungen 50 in rege !massigen Abständen erstrecken, .weleke ihrerseits zur sofortigen Ausrichtung der Seitenflansche 2 und 3 mit dem Mittelteil 35 vorgesehen sind.

Die Seitenflansche 2, 3 haben Vorsprungsflächen 4, 5» 6 und 7, die, wenn sie in der Nähe des Mittelteils 35 angeordnet sind, an den sich radial erstreckenden Speichen bei 60,-61, 62, 63 und 64 anliegen (Pig. 3 und 4). Wenn beim Anpressen der Seitenflansche an die sich radial erstreckenden Speichen Ultraschall abgegeben wird, werden die Seitenflansche an den Oberflächenberührungsbereichen 60, 61, 62, 63, 64 und 65 in die Speichen gedrückt und dringen ineinander ein, um durch Scheren und Erweichen Schweißbereiche 60, 61, 62, 63, 64 und 65 zu bilden. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß selbst ziemlich starke Fluchtungsfehler aufgrund von Dimensionsabweichungen bei der Herstellung der Teile oder der Wickelspule keinen nennenswerten Einfluß auf die Beschaffenheit der Verschweißung haben.

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Wenn auch die tatsächlich vorgesehene Anzahl Speichen und die Zusammensetzung der verwendeten Werkstoffe als bei der Konstruktion frei wählbar angesehen werden, deren-Auswahl für den durchschnittlich geschulten Fachmann auf der Hand liegt, hat sich erwiesen, daß ein Mittelteil 35 aus mit Polystyrol gefüllter Glasfaser mit Seitenflanschen aus Polystyrol wegen der gegebenen Möglichkeit der Ultraschallverschweißung geeignet ist. Der Anmelder hat bisher vierundzwanzig radial verlaufende Speichen 15» 16 an beiden Seiten des Mittelteils 35 und eine gleiche Anzahl strahlenförmig verlaufender Speichen 17 und 18 vorgesehen. Dadurch wird jeder Plansch am Mittelteil 35 an zweiundsiebzig radialen Punkten angeschweißt, und zwar achtundvierzig am Umfang des Mittelteils 35 in der Nähe des Ringes 1 und vierundzwanzig Punkte in der Nähe des mittleren Antriebsringes 2.

Claims

l) Wickelspule für Magnetaufzeichnungsband zur Verwendung in Rechnern,

ge kenn ζ e ichne t durch einen Mittelteil, der eine Antriebsnabe aufweist, die einen ersten Satz Speichen hat, der sich radial nach außen von der Außenfläche der Nabe an entgegengesetzten Seiten des Mittelteils erstreckt, einen mit der Nabe konzentrisch angeordneten Stützring, der einen zweiten Satz Speichen hat, die sich von der Innenfläche des Ringes an entgegengesetzten Seiten des Mittelteils radial nach innen erstrecken, und zwei Seitenflansche, die mit inneren und äußere« Schweißflächen ausgebildet sind, welche so vorstehen, daß sie den Mittelteil am ersten und zweiten-Satz Speichen berühren, wobei die Seitenflansche mit dem Mittelteil durch Ultraschallverschweißung längs derjenigen Oberflächen, an denen die Seitenflansche den ersten und zweiten Satz Speichen berühren^ unter Schaffung einer kastenförmigen Konstruktion vorrhphem Widerstand gegen beim Aufwickeln des Magnetaufzeichnungsbandes erzeugte Kompression verbunden sind.
2. Wickelspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Plansch mit einer Auskerbung zur Aufnahme der entsprechenden ringförmigen Ränder des Stützringes versehen ist, wobei eine scharfe Kante zwischen jedem Flansch und dem Ring erscheint.
3· Wickelspule nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelteil ferner Öffnungen in regelmässigen Abständen in der Nähe der Antrieb snabe aufweist, die zur Aufnahme von Vorsprüngen'dienen, welche an einem der Seitenflansche befestigt sind. " ±
4. Wickelspule nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet , daß ein Satz Speichen,

die sich von der Innenfläche des Antriebsringes erstrecken,
an einem Punkt vor Erreichen der Öffnungen in regelmässigen Abständen an der Seite des Mittelteils enden, die zur Aufnahme der an dem einen der Seitenflansche befestigten Vorsprünge dienen.