DE3133034A1 - Stellungsfuehler - Google Patents
StellungsfuehlerInfo
- Publication number
- DE3133034A1 DE3133034A1 DE19813133034 DE3133034A DE3133034A1 DE 3133034 A1 DE3133034 A1 DE 3133034A1 DE 19813133034 DE19813133034 DE 19813133034 DE 3133034 A DE3133034 A DE 3133034A DE 3133034 A1 DE3133034 A1 DE 3133034A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- position sensor
- voltage
- soft magnetic
- pig
- permanent magnet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/003—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring position, not involving coordinate determination
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Stellunscsfühler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellungsfühler und insbesondere auf einen Stellungsfühler zum
Umsetzen einer betrieblichen Versetzungslage eines Arbeitselements in ein elektrisches Signal.
Bei einer herkömmlichen Anordnung ist ein Potentiometer vorgesehen, dessen Schleifer mit einem versetzbaren
Arbeitselement verbunden ist. Bei dieser Anordnurig
wird von dem Potentiometer eine der betrieblichen Ver- · setzungslage des Arbeitselements entsprechende analoge
Spannung abgenommen.
Bei diesem Stellungsfühler muß ein das potentiometer
bildender Dünnfilm-Widerstand eine hohe Abriebfestigkeit zeigen und eine gleichmäßige Abnahme einer Ausgangsspannung
für eine vorgegebene Schleiferstellung ergeben. Ferner ist anzustreben, daß das verstellbare Arbeitselement
und der Schleifer miteinander mechanisch mit einem minimalen Spiel verbunden sind und daß zwischen dem
Schleifer und dem Dünnfilm-Widerstand bei Vorliegen von Schwingungen bzw. Vibrationen oder Stoßen ein gleichmäßl»
ger Kontakt aufrechterhalten ist.
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 B44
Posischeck (München) KIo. 670-43-804
' DE 1304
Ein durch, die Andruckberührung des Schleifers mit dem Dünnfilm-Widerstand hervorgerufener Abriet» oder
Schwingungen "bzw. Vibrationen oder Stöße können jedoch
die Erzeugung einer hinsichtlich der Versetzungslage des verstellbaren Arbeitselements ungleichmäßigen Ausgangsspannung
hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stellungsfiüiler zu schaffen, der eine berührungsfreie
Versetzungs-Umsetzeinrichtung aufweist, bei der in einem
mechanisch/elektrischen Umsetzsystern, das eine mechanische
Versetzung in ein entsprechendes elektrisches Signal umsetzt, kein mechanischer Berührungsmechanismus
enthalten ist.
15
Ferner soll der erfindungsgemäße Stellungsfühler
kompakt aufgebaut sein und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen bzw. Vibrationen und Stoßen
haben.
20
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Stellungsfühler
geschaffen werden, bei dem eine nur verhältnismäßig einfache elektrische Verarbeitung eines Heßsignals notwendig
ist, das die betriebliche Versetzung der Arbeitsvorrichtung angibt. -
Ferner soll mit der Erfindung ein Stellungsfühler geschaffen werden, der die Abgabe von Betriebsversetzungs-Auslesedaten
mittels einer verhältnismäßig einfachen Ausleselogik in Form einer integrierten Schaltung
mit hohem Integrationsgrad (LSI) wie eines Mikrocomputers ermöglicht, dessen technologische Entwicklung in
der letzten Zeit außerordentlich fortgeschritten ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stellungsfühler
gelöst, der ein ferromagnetisch.es Teil, das im Ansprechen auf den Arbeitsvorgang eines Arbeitselements
bewegbar ist, dessen Versetzungslage zu ermitteln
■*o- DE 1304
ist, ein von einer elektrischen Spule umgebenes weiehmagnetisches
Teil, das in der Uahe eines Bewegungsbereiohs des ferromagnetischen Teils befestigt ist, und
eine yersetzungs/lmpulsphasen-Umsetzeinheit mit einem
Permanentmagneten aufweist. Das weichmagnetische Teil hat eine kleine Querschnittsfläche, so daß leicht eine
magnetische Sättigung erreichbar ist und auch demzufolge das bewegbare ferromagnetische Teil klein bemessen sein
kann, das den durch ein äußeres Magnetfeld an dem weich-
10 magnetischen Teil hervorgerufenen Magnetfluß steuert.
Die elektrische Spule hat eine derartig gesteigerte Windungsanzahl,
daß das we-ichmagne tische Teil mit einer verhältnismäßig niedrigen Spannung bzw. mit einem verhältnismäßig
sehwachen strom magnetisch gesättigt werden
15 kann.
Der Permanentmagnet wird körperlich verkleinert, während die Bedingungen zur Abgabe eines Magnetfelds einer
Stärke, die von einer Wegstrecke des ferromagnetisehen Teils innerhalb eines vorbestimmten Bereichs <?es
Magnetfelds abhängt, an das weichmagnetische Teil eingehalten werden.
Die Zeit T, die dafür notwendig ist, von dem Augenblick des Anlegens einer Spannung an die an dem weichmagnetischen Teil angeordnete Spule an das in einem1 "vorbestimmten
Abstand bezüglich des feststehenden Permanentmagneten angeordnete weichmagnetische Teil zu sättigen,
kann annähernd folgendermaßen ausgedrückt werdenί
I1
wobei E die angelegte Spannung ist, N die Windungszahl
der Spule ist, 0m der Maximalfluß ist, der annähernd
dem Sättigungsfluß äquivalent ist, und φ ein Pluß ist,
der einem dem weichmagnetischen Teil über das ferromagnetische Teil zugeführten äußeren Magnetfeld zuzuschreiben
ist. Wenn sich die Stärke des Flusses jzL ent-
-Jf- DE 1304
sprechend einer Bewegung des ferromagnetischen Teils ändert, ändert sich auch die Zeit T. Auf diese Weise ändert
sich während der Versetzung des ferromagnetischen Teils entsprechend der Verstellung der Arbeitsvorrichtung durch
eine Änderung hinsichtlich des dem weichmagnetischen Teil aufgeprägten äußeren Flusses φ die Dauer der Zeit T vom
Anlegen der Spannung an die Spule an Ms zu dem Zeitpunkt, an dem der Spulenstrom eine vorgegebene Stärke erreicht.
Demgemäß ist "bei dem erfindungsgemäßen Stellungsfühler eine elektrische Schaltung oder eine elektronische
Halbleiter einrichtung vorgesehen, die den Viert der Zeit T ermittelt und ein elektrisches Signal in der Form eines
Spannungspegels oder eines digitalen Codes abgibt, das diesen Wert darstellt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stellungsfühlers wird zur Bildung des weichmagnetischen Teils ein amorphes magnetisches Material
verwendet. Da ein amorphes magnetisches Teil durch Abschrecken aus einem Metall in- der Flüssigphase hergestellt
werden muß, hat das Teil die Form eines dünnen Blatts. Es zeigt Ferromagnetismus und hat einen hohen
Wert magnetischer Sättigung, hohe Permeabilität (Ji-T-Kr) und eine geringe Koerzitivkraft (<-1,0 Oe),
während es eine sehr hohe Bruchfestigkeit und eine hervorragende Elastizität sowie eine hervorragende Beständigkeit
hat. Diese Eigenschaften des amorphen Materials sind bei der Anwendung in dem erfindungsgemäßen Stellungsfuhler
äußerst vorteilhaft. Mit der Anwendung des Materials wird vorteilhaft die Signalverarbeitung erleichtert
und die Genauigkeit hinsichtlich der Bestimmung des Werts der Zeit T gesteigert. Ferner ist in mechanischer
Hinsicht die Herstellung erleichtert, während die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen bzw.
"" Vibrationen oder Stößen verbessert ist. Weiterhin wird
bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stellungsfühlers zur Bildung des ferromagnetischen"
Teils ein amorpher Stoff oder Weicheisen verwendet. Da
-β"- "" " DE I3O4
das weiclimagnetische Teil eine hohe Permeabilität hat,
können Änderungen des dem weichmagnetischen Teil aufgeprägten äußeren Flusses mit hohem Wirkungsgrad selbst
dann gewährleistet werden, wenn die Änderungen relativ
5 gering sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Pig. 1a ist eine längsschnittansicht eines Stellungsfühlers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Pig. 1b ist eine Schnittansicht längs einer Linie 15 A-A in Fig. 1a.
Pig. 2a ist ein Schaltbild einer an den in den Pig. 1a und 1b gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen
elektrischen Verarbeitungsschaltung zur Abgabe einer analogen Spannung mit einem Pegel, der der ermittelten Stellung
entspricht.
Pig. 2b ist eine graphische Darstellung, die die Kurvenformen von Eingangs- und AusgangsSignalen der in
Pig. 2a gezeigten Verarbeitungsschaltung zeigt.
Pig. 3a ist ein Schaltbild einer weiteren, an den
in den Pig. 1a und 1b gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen elektrischen Verarbeitungsschaltung zur Abgäbe
von Impulsen, die jeweils eine der ermittelten Stellung entsprechende Verzögerungszeit anzeigen.
Pig. 3b ist eine graphische Darstellung, die die Kurvenformen von Eingangs- und Ausgangssignalen der in
Pig. 3a gezeigten Verarbeitungsschaltung zeigt.
Pig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Zählerschältung, die eine Verzögerungszeit zwischen einem Eingangs-
ο ι ο
■&- de 1304
impuls xind einem Aus gangs impuls der Verarbeitungsschaltung
nach Fig. 5a in einen digitalen Code umsetzt.
Pig. 5 ist ein Blockschaltbild einer an den in den Pig. 1a und 1b gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen
elektronischen Verarbeitungseinheit zum Bestimmen einer Zeitverzögerung der Anstiegsflanke eines im Ansprechen
auf eine an eine elektrische Spule von einem Einzelbaustein-Mikrοcomputer
angelegte Impulsspannung durch die elektrische Spule fließenden Stroms.
Pig. 6a ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines ferromagnetischen Teils in Bezug auf ein
weichmagnetisches Teil und einen Permanentmagneten zeigt, welche zur Ermittlung einer Verzögerungszeit verwendet
wird, die sich entsprechend der Relativlage des ferromagnetischen Teils in Bezug auf das weichmagnetische
Teil und den Permanentmagneten ändert.
Pig. 6b ist eine graphische Darstellung, die Spannungsdaten
zeigt, welche eine Verzögerungszeit darstellen, die sich bei Verwendung der in Pig. 6a gezeigten
Anordnung und Verbindung der elektrischen Spule mit der in Fig. 2a gezeigten elektrischen Verarbeitungsschaltung
in Übereinstimmung mit einer Verstellung χ eines 50 mm
langen ferromagnetischen Teils in der X-X-Richtung verändert.
Pig. 6c ist eine graphische Darstellung, die Daten
für eine zeitverzögerungs-lmpulsbreite als Punktion der
Verstellung χ eines 50 mm langen ferromagnetischen Teils in der X-X-Richtung bei Anwendung der in der Pig. 6a gezeigten
Anordnung und Anschluß der elektrischen Spule an die in Pig. 3& gezeigte elektrische Verarbeitungsschal-
^5 tung zeigt.
PiC. 7a ist eine Vorderansicht eines Stellungsfühlers
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
. .ro
DE 1304
Pig. 7b ist eine Schnittansicht des in Fig. 7a gezeigten Stellungsfühlers.
Pig. 7c ist eine Schnittansicht längs der Linie
5 B-B in Pig. 7b.
Pig. 8a ist ein Schaltbild einer an den in den Pig. 7a bis 7c gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen
elektrischen Verarbeitungsschaltung zur Abgabe einer
analogen Spannung mit einem Pegel, der von der ermittelten
Verstellung abhängt.
Pig. 8b ist ein Blockschaltbild einer an den in den Fig. 7a bis 7c gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen
elektrischen Verarbeitungsschaltung zur Erzeugung eines digitalen Codes, der die ermittelte Verstellung darstellt.
Pig. 8c ist ein Blockschaltbild einer an den in den Pig. 7a bis 7c gezeigten Stellungsfühler angeschlossenen
elektronischen logischen Verarbeitungseinheit zur Erzeugung eines digitalen Codes, der einer ermittelten Versetzungslage
entspricht.
Pig. 9a ist eine perspektivische Ansicht, die die Relativlage eines ferromagnetischen Teils in Bezug auf
weichmagnetische Teile und einen Permanentmagneten bei der experimentellen Ermittlung einer jeweiligen Verzögerungszeit
an elektrischen Spulen zeigt, die der Lage des ferromagnetischen Teils in Bezug auf die veichmagnetischen
Teile und den Permanentmagneten entspricht.
Pig. 9b ist eine graphische Darstellung, die Spannungsdaten für eine Verzögerungszeit zeigt, welche: sich
bei Verwendung der in Pig. 9a gezeigten Anordnung und eines in einem Abstand von 50 mm stehenden Paars elektri
scher Spulen, die an die in Pig. 8a gezeigte elektrische Verarbeitungsschaltung angeschlossen sind, in Überein-
O I O O U
DE 1304
Stimmung mit der Versetzungslage χ eines 25 mm langen
ferromagnetischen Teils in der X-X-Richtung verändert.
Fig. 9c ist eine graphische Darstellung, die jeweilige
Differenzen einer Zeitverzogerungs-Impulsbreite in Bezug auf eine Versetzungslage χ eines 25 mm langen ferromagnetischen
Teils in der X-X-Richtung "bei Anwendung der in Fig. 9a gezeigten Anordnung und eines paars in
einem Abstand von 50 mm stehender elektrischer Spulen zeigt, die jeweils an die in Pig. 3a gezeigte elektrische
Verarbeitungsschaltung angeschlossen sind, wie es in den Pig. 8"b und 8c gezeigt ist.
Fig. 10a ist eine Längsschnittansicht eines Stellungsfühlers
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10"b ist eine Schnittansicht längs der Linie G-C in Fig. 10a.
Pig. 11 ist eine graphische Darstellung, die Spannungsdaten
zeigt, "welche· eine mit einem in den Fig. 10a
und 10"b gezeigten ferromagnetischen Teil durch dessen Versetzungslage hervorgerufene Verzögerungszeit anzeigen.
Fig. 12a ist eine Längsschnittansicht eines Stellungsfühlers
gemäß einem vierten Ausführungsheispiel.
Fig. 12Ta ist eine Schnittansicht längs der Linie
D-D in Fig. 12a.
Fig. 13a ist eine perspektivische Ansicht, die die Relativanordnung eines ferromagnetischen Teils in Bezug
auf ein weichmagnetisches Teil und einen Permanentmagne-OJ
ten "bei der experimentellen Ermittlung einer Verzögerungs zeit an einer in der Fig. 12 gezeigten elektrischen Spule
zeigt.
de 1304
1 Pig. 13b ist eine graphische Darstellung, die Spannungsdaten
für eine Verzögerungszeit zeigt, die bei einer Versetzung des in Fig. 13a gezeigten ferromagnetischen
Teils hervorgerufen wird.
Fig. Ha ist eine Längsschnittansicht eines Stellungsfühlers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. Hb ist eine Schnittansicht längs der Linie
E-E in Fig. Ha.
Fig. 15a ist eine perspektivische Ansicht, die die Relativlage eines ferromagnetischen Teils in Bezug auf
ein weichmagnetisches Teil und einen Permanentmagneten 15 bei der experimentellen Ermittlung einer Verzögerungszeit
an einer elektrischen Spule nach Fig. 14a zeigt.
Fig. 15b ist eine graphische Darstellung, die Spannungsdaten für eine Verzögerungszeit zeigt, die bei ei-20
ner Versetzung des ferromagnetischen Teils bei der Anordnung nach Fig. 15a hervorgerufen wird.
Fig. 16a ist eine Längsschnittansicht eines Stellungsfühlers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
25
Fig. 16b ist eine Schnittansicht längs der Linie F-F in Fig. 16a.
Fig. 17a ist eine Längsschnittansicht eines Stel-30
lungsfühlers gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel.
Fig. 17b ist eine Schnittansicht längs der Linie
G-G in Fig. 17a.
Fig. 18a ist eine Längsschnittansicht eines Stellungsfühlers
gemäß einem achten Ausführungsbeispiel*
DE 1504
Fig'. 18b ist eine Schnittansicht längs der Linie H-H in Fig. 18a.
In der Zeichnung sind durchgehend in den verschiedenen
Darstellungen zur Bezeichnung identischer oder einander
entsprechender Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet; im einzelnen wird zunächst anhand der Fig. 1a
"bis 6c ein erstes Ausführungsbeispiel des Stellungsfühlers beschrieben.
Bei dem in den Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel hat ein Stellungsfühler 1 ein Gehäuse 2
aus Harzmaterial und eine Abdeckung 4, die mittels einer geeigneten Anzahl von Schrauben 3 an dem Gehäuse 2 befestigt
ist. Das Gehäuse 2 ist mit einer geeigneten Anzahl von Ausnehmungen versehen, in welchen ein Permanentmagnet 5, ein mit einer elektrischen Spule 6 umwickel-
tes weichmagnetisches Teil 7 und ein ferromagnetisches
Teil 8 angeordnet sind. Der Permanentmagnet 5 und das magnetisch weiche bzw. weχchmagnetische Teil 7 sind am
Inneren des Gehäuses 2 befestigt und in ihrer jeweiligen Längsrichtung parallel zueinander angeordnet. Das
weichmagnetische Teil 7 ist aus mehreren aufgestapelten Blättern gebildet. Die beiden Enden 9 und 10 der elektrischen
Spule ragen über jeweilige Leitungsdrähte aus dem Gehäuse heraus. Das ferromagnetische Teil 8 ist an einem
Ende eines unmagnetischen Verbindungsstabs 11 befestigt, dessen anderes Ende über eine Verbindungsvorrichtung 12
wie einen geeigneten Verbindungsmechanismus mit einer Arbeitsvorrichtung 13 verbunden ist. Demnach wird über eine
Bewegung der Verbindungsvorrichtung 12 im Ansprechen auf eine betriebliche Verstellung der Lage der Arbeitsvorrichtung
13 das ferromagnetische Teil 8 in einer Ausnehmung 14 des Gehäuses 2 in der zu den Längsachsen des
Permanentmagneten 5 und des we ichmagnetischen Teils 7 senkrechten Richtung versetzt.
DE 1304
Auf diese Weise ändert das ferromagnetische Teil 8
entsprechend seiner Versetzungslage den in dem weichmagnetischen Teil 7 von dem durch den Permanentmagneten
5 erzeugten äußeren Magnetfeld hervorgerufenen magnetisehen Fluß. Diese Änderung wird mittels einer elektrischen
Verarbeitungsschaltung oder einer elektronischen logischen Verarbeitungseinheit ermittelt, wodurch die
Betriebsversetzungslage der Arbeitsvorrichtung auf elektrische Weise erfaßt wird.
Die Pig. 2a zeigt eine elektrische Verarbeitungsschaltung
100 in einer Ausführungsform. Die Schaltung
100 hat einen Anschluß 101, der an eine vorgegebene Gleichspannung Ycc in der Größenordnung von beispielsweise
+5 V angeschlossen wird. Die Schaltung hat ferner einen Eingangsanschluß 102, an den Spannungsimpulse mit
einer Frequenz in der Größenordnung von beispielsweise 5 bis 25 kHz angelegt werden. Ein mit seiner Basis an
den Eingangsanschluß 102 angeschlossener NPN-Transistor
103 ist während der Zeit positiver Impulsspannung durchgeschaltet
und wird gesperrt, wenn die impulsspannung
Massepegel annimmt. An einem Widerstand 105 wird eine zu dem durch die Spule 6 fließenden Strom proportionale
Spannung entwickelt, die mittels eines Integrators aus
25 einem Widerstand 106 und einem Kondensator 107 integriert
wird, wobei die integrierte Spannung an einem Ausgangsanschluß 108 auftritt.
Die Fig. 2b zeigt graphisch die Kurvenformen der Eingangs- und der Ausgangsspannung der in Fig. 2a gezeigten
Schaltung. Eine Verzögerungszeit td von der Anstiegsflanke der Eingangsspannung IN bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Spannung an dem widerstand 105 οinen
VorßOfiebenen Topjel überschreitet, oowio eine integrierte
spannung Vx, die ein Integral der ttpunnung an dom Widerstand
105 darstellt, hängen beide von der Lage des ferro magnetischen Teils 8 ab.
DE 1504
Die Fig. 3a zeigt eine \*eitere elektrische Verarbeitungsschaltung
120. In diesem Fall ist während der Zeit positiver Eingangsspannung IN ein PNP-Transistor 104
durchgeschaltet, wodurch eine Spannung an die Spule 6 angelegt wird. Während der Zeitdauer des Massepegels der
Eingangsspannung IN ist der Transistor 103 und damit auch
der Transistor 104 gesperrt. Ein Paar aus N-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren
FET "1 und FET 2 bilden eine Konstantspannungsquelle, die einen konstanten
Stromfluß über die Spule aufrechterhält. Die Stärke des
über den Feldeffekttransistor FET 2 fließenden Stroms kann mittels eines veränderbaren Widerstands 122 eingestellt werden. Die an dem mit den Feldeffekttransistoren
FET 1 und FET 2 verbundenen Anschluß der Spule entstehende Spannung wird einem Paar von in Kaskade geschalteten
invertierenden Verstärkern IN 1 und IN 2 zugeführt, die diese Spannung verstärken und formen.
Die Fig. J>\>
zeigt graphisch die Kurvenformen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung der Schaltung
nach Fig. 3a. Die Schaltung 120 gibt ein Ausgangssignal
OUT in Form eines Spannungsimpulses ab, der um eine Verzögerungszeit
td in Bezug auf einen Eingangsimpuls IN
verzögert ist, wobei die Dauer der Verzögerungszeit von der Lage des ferromagnetischen Teils 8 abhängt.
Die Fig. 4 zeigt eine Zählerschaltung 140, die die
Größe der Verzögerungszeit td in einen entsprechenden digitalen Code umsetzt. Bei der Schaltung'nach Fig. 4
wird mit der Anstiegsflanke einer Eingangs spannung IiT
ein Flipflop F1 gesetzt, wodurch dessen Q-Ausgangssignal auf hohen Pegel "1" wechselt, der ein UND-Glied
A1 zum Durchlaß von mittels eines Taktimpulsoszillators 141 erzeugten Impulsen zu einem Zählimpulseingang CK eines
Zählers 142 durchschaltet. Ein Ausgangsimpuls OUT und das Q-Ausgangssignal des Flipflops Fi werden an ein
UND-Glied A2 angelegt, das ein Ausgangssignal hohen Pegels "1" abgibt, wenn der Ausgangsimpuls OUT auf hohen
... 313-3Ό34
DB -1304
Pegel ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Flipflop F1 rückgesetzt, wobei sein Q-Ausgangssignal auf niedrigen
Pegel "0" zurückkehrt. Dadurch wird das UND-Glied 11 gesperrt und damit die Zufuhr von Taktimpulsen zu dem
Zähler 142 unterbrochen. Während der Zeit, während der das UND-Glied A2 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, /w££d
ein den Zählstand des Zählers 142 darstellender Code in einen Zwischenspeicher 143 eingespeichert. Naoh dem
Eücksetzen des Flipflops F1 und dem Beschicken deö Zwischenspeichers
143 mit dem Zählstand-Code läßt ein UND-Glied' A3 einen Taktimpuls zum Löschen des Zählers*142
durch. Ein Ausgangscodesignal des Zwischenspeichers 143' gibt die Anzahl der während des Zeitintervalls der Verzögerungszeit
td durchgelassenen Taktimpulse an /und
15 stellt damit die Größe der "Verzögerungszeit tddar*
Eine in der Fig. 5 gezeigte elektronische :Verarbeitungseinheit
160 hat einen Einzelbaustein-Mikrocomputer (integrierte Halbleitereinheit mit hohem Integrationsgrad,
LSI) 161, einen Verstärker 162, einen N~Ksflal-Sperrschicht-Feldeffekttransistor
FET 1, der als KOn-*
stantstromquelle wirkt, einen Widerstand 163, . einen-fcön-*
densator 164, einen Verstärker 165 und einen Taktimpulsoszillator
166. Die Zusammenschaltung aus dem Widerstand 163 und dem Kondensator 164 bildet ein Filter," das Spannung
sschwingungen mit Frequenzen unterdrückt, -d-ie !hoher
als die Frequenz der Eingangs- und der Ausgang sUmpulse
sind. Der Mikrocomputer 161 erzeugt aufgrund der von dem Taktimpulsoszillator her angelegten Taktimpulse Ein-
ου gangsimpulse einer vorgegebenen Frequenz in einem Bereich
von 5 "bis 30 kHz und führt diese dem Verstärker 162 zu. Andererseits überwacht der Mikrocomputer 161 die
an dem Verbindungspunkt zwischen dem N-Kanal-Feldeffekttransistor FET 1 und einem Ende der Spule entstehende
Spannung bzw. die Ausgangsspannung des Verstärkers 165
und zählt die '-Caktimpulse, die während der Zeit von der
Anstiegsflanke des vom Mikrocomputer abgegebenen Impulses bis zum Anstieg der Ausgangsspannung des Verstärkers
J IJJUJt
DE 1304
165 auf einen vorgegebenen Pegel erzeugt werden. Dieses
Zeitintervall entspricht der Verzögerungszeit td, so daß der Mikrocomputer ein Ausgangscodesignal bildet, das den
Wert der Verzögerungszeit td angibt.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen kann der in den
Fig. 1a und 1b gezeigte Stellungsfühler mit verschiedenen
elektrischen Verarbeitungsschaltungen oder einer elektronischen
logischen Verarbeitungseinheit verbunden werden, um damit ein elektrisches Signal zu bilden, das die lage
des ferromagnetischen Teils 8 des Stellungsfühlers 1 angibt.
Als nächstes wird die Anwendung des in den fig. 1a und 1b gezeigten Stellungsfühlers 1 in Verbindung mit
der elektrischen Verarbeitungsschaltung 100, 120 und oder der logischen Verarbeitungseinheit 160 zur Abnahme
eines der Betriebsversetzungsstellung der Arbeitsvorrichtung entsprechenden elektrischen Signals beschrieben.
Zunächst wird die Betriebsversetzungsstellung der Arbeitsvorrichtung 13 in eine Stellung des ferromagnetischen
Teils 8 umgesetzt. Danach erfolgt die Umsetzung der Lage des ferromagnetisehen Teils 8 in ein elektrisches
Signal, wie es anhand der in den Figo 6b und 6c gezeigten Versuchsdaten erläutert wird. Bei den Versuchen
werden das weichmagnetische Teil 7 und der Permanentmagnet 5 parallel fest angeordnet, wie es in der Fig. 6a
gezeigt ist. Eine Xq - XQ-Achse wird so gewählt, daß sie
durch das weichmagnetische Teil 7 und denTpermanentmagneten
5 senkrecht zu deren Längsrichtung verläuft; an einer zu der Xq - XQ-Achse parallelen X-X-Achse ist das
ferromagnetische Teil 8 in einem bestimmten Abstand j von dem weichmagnetischen Teil 7 bewegbar angeordnet.
Der Ursprung der X-X-Achse wird längs derselben als die stelle definiert, an der das linke Ende des ferromagnetischen
Teils 8 (Figo 6a) eine vertikale Verlängerung der Längsachse des weichmagnetischen Teils 7 schneidet.
Dann werden die Vierte der die Verzögerungszeit darstel-
"*** " °DE 1304
lenden Spannung Vx und der Impulsbreite der Verzögerungs
zeit (in ]xs) in Bezug auf eine positive Versetzung des
ferromagnetischen Teils 8 in der X-X-Richtung von dem
Ursprung (x=o) weg zu dem Magneten hin ermittelt. Die
5 nachstehende Tabelle 1 zeigt den Zusammenhang der erzielten
Daten im Hinblick auf Abmessungen a bis j für die Form und die Lage sowie auf Materialien.
Die Angabe "N-N" in der Spalte "Spannungspolüng"
bedeutet, daß die Spule 6 mit der elektrischen Schaltung in der Weise verbunden ist, daß an dem oberen Ende
des weichmagnetischen Teils 7 ein H-PoI erzeugt wird.
Aus den in Fig. 6b gezeigten Daten ist ersichtlich, daß bei dem Fall Nr. 1 eine Spannung Vx sehr hoher Linearität
und hoher Genauigkeit für eine Versetzuhgslage χ des ferromagnetischen Teils 8 in der X-X-Richtung von-O
mm bis 45 mm, insbesondere von 10 mm bis 40 mm und am günstigsten von 20 mm bis 35 mm erzielbar ist. Aus der
Fig. 6c ist ferner ersichtlich, daß bei dem Fall Hj*. 2
in dem Bereich von 0 mm bis 45 mm, insbesondere von 0 mm bis 30 mm und vorzugsweise von 0 mm bis 15 mm eine
Impulsbreite bzw. Verzögerungszeit td (in us) mit sehr
hoher Linearität und sehr hoher Genauigkeit für die Versetzungslage
χ des ferromagnetischen Teils erzielbar
ist.
ω
ο
ro cn
Ni
FaIl- Kr. |
Veichmagnetisches Teil 7 | Dicke mm |
a mm |
mm | Blatt anzahl |
Spule 6 | Permanent- magne t 5 |
d mm |
e mm |
1 | Material (Atom-Gew.73) |
0,058 | 40 | 1,8 | 4 | Windungs zahl |
σ
PITT) |
5 | 5 |
2 | 1WHo3314B6 amorph |
Il | It | ti | Il | 1000 | 40 | ti | It' |
5 , | It | H | ti | 11 | It | 11 | It | 11 | tt |
6 | !I | It | It | Il | ti | Il | ti | ti | ti |
7 | It | It | It | It | It | It | It | tt | Il |
U | It | ti |
CO
O
IO
ro
Tabelle 1 (Portsetzung)
PaIl- Nr. |
Ferronagnetisches Teil 8 Abstände | f mm |
g nun |
h mm |
i τη τη |
3
τη τη |
Meßvorr. und Eing.- Impuls- Prequenz |
Spannungs- pοlung |
Oaten |
1 | Material (Atem-jew.fi-) |
50 | 10 | 2 | 40 | 2 | Schaltung 100 5 kHz |
N-N | Pig.6b |
2 | 5'S81B13,5S:L3,5C2 amorph |
ti | Il | Il | Il | Il | Schaltung 120 5 kHz |
Il | Pig.6c |
5 | I! | 25 | Il | Il | 30 | X | Schaltung 100 5 kHz |
It | Pig.11 |
6 | H | Il | Il | VJl | X | ti | Il | Pig.13a | |
7 | 11 | 50 | 30 | ti | 15 | X | Il | It | Pig.15b |
f» |
DE 1304 Zweites Ausführungsbeispiel, Pig. 7a "bis 9c
Die Fig. 7a "bis 9c veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel
des Stellungsfühlers. Bei dem in den Fig. 7a "bis 7c dargestellten Stellungsfühler 1 ist ein
ferromagnetische Teil 8 entsprechend einer Betriebsversetzungsstellung
einer Arbeitsvorrichtung 13 über eine ■ Verbindungsvorrichtung 12 und einen Verbindungsstab 11
in der X-X-Richtung so bewegbar, daß es sich.zu einem
von einer elektrischen Spule 6 umgebenen weichmagnetischen
Teil 7 hin oder von diesem weg auf eine Weise bewegt, wie sie vorangehend in Bezug auf den in den Fig.
1a und 1b gezeigten Stellungsfühler angeführt wurde. Hierbei ist jedoch anzumerken, daß dem weichmagnetischen
Teil 7 unter Zwischensetzung des Permanentmagneten 5 ein gesondertes, von einer elektrischen Spule 20 umgebenes
weichmagnetisches Teil 21 gegenübergesetzt ist. Die elektrischen Spulen 6 und 20 an den jeweiligen weichmagnetischen Teilen 7 bzw«, 21 sind auf Spulenkörper 22
bzw. 23 gewickelt. Jeweils beide Enden der jeweiligen
Spulen 6 bzw. 20 sind mit Anschlüssen 24 bis 27 verbunden. Ansonsten entspricht der Aufbau demjenigen gemäß
den Fig. 1a und 1b und es werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, so daß daher eine ausführliche Erläu-
25 terung weggelassen wird.
Die Fig. 8a zeigt eine elektrische Verarbeitungsschaltung 180, die eine Analogspannung Vx in Übereinstimmung
mit der Stellung des ferromagnetisehen Teils
in dem in den Fig. 7a bis 7c gezeigten Stellungsfühler abgibt. Im einzelnen ist in der Schaltung 180 ein NPN-Transistor
103 während der Zeit durchgeschaltet, während der eine Eingangsimpulsspannung IN auf positivem Pegel
verbleibt, und während der Zeit gesperrt, während der die Eingangsimpulsspannung Massepegel hat. Die Kollektorspannung
des Transistors 103 wird mittels eines Paars invertierender Verstärker IN 3 und IN 4 verstärkt und
geformt, bevor sie an die Basis eines NPN-Transistors
■*»- DE 1304
121 angelegt wird. Daher ist bei positivem Pegel der Eingangsimpulsspannung
IN der Transistor 103 durchgeschaltet, während der Transistor 121 gesperrt ist. Demzufolge wird
während dieses Zeitintervalle ein PNP-Transistor 104 gösperrt. Während der Zeitdauer des Massepegels der Eingangs
impuls spannung ist der Transistor 103 gesperrt, während die Transistoren 121 und 104 durchgeschaltet
sind. D.h., es wird auf gleichartige weise wie "bei der
Schaltung 120 nach Fig. 3a eine konstante Versorgungsspannung
Vcc an die Spule 6 angelegt, wodurch an einem Widerstand 105 ein Spannungsimpuls mit einer Verzögerungszeit
td1 von der abfallenden Flanke des Eingangsspannung simpulses IN an auftritt, wobei die Verzögerungszeit dem Abstand x.. des Permanentmagneten 5 und des
weichmagnetischen Teils 7 von dem ferromagnetischen Teil
8 entspricht. An die zweite elektrische Spule 20 wird die konstante Versorgungsspannung Vcc über einen PHP-Transistor
181 angelegt. Da während der Zeitdauer positiven Pegels der Transistor 103 durchgeschaltet ist, so
20 daß ein invertierender Verstärker BT 5 ein positives
Ausgangssignal abgibt, durch das wiederum ein NPN-Tran»,
sistor 182 durchgeschaltet wird, ist auch der Transistor 181 durchgeschaltet, während dieser gesperrt wird, wenn
die Eingangsimpulsspannung IN Massepegel annimmt. Demzufolge wird die konstante Versorgungsspannung Vcc an die1
zweite Spule angelegt, wenn an die erste Spule 6 keine Spannung angelegt wird, während an die zweite Spule 20
keine Spannung angelegt wird, wenn die Versorgungsspannung
an'die Spule 6 angelegt wird. D.h., die Versorgungsspannung wird abwechselnd entsprechend der Eingangsimpulsspannung
.IN an die erste und die zweite Spule 6 bzw. 20 angelegt. Die zweite Spule 20 ist mit einem Widerstand
183 verbunden, an dem ein Spannungsimpuls mit einer Anstiegsflanke auftritt, die hinter der Anstiegs-*
flanke des Eingangsspannungsimpulses IN um das Zeitintervall einer Verzögerungszeit t^ zurückbleibt, die von
einem Abstand X2 des Permanentmagneten 5 und des weich*-
magnetischen Teils 21 von dem ferromagnetischen Teil 8
O IOO UOt
DE 1304
abhängt. Die an dem Widerstand 105 entstehende Spannung
Vx1 wird an einen Belag eines Kondensators 184 angelegt, an dessen anderen Belag die an dem Widerstand 183 entstehende
Spannung Vx2 angelegt wird. Da der Abstand zwisehen
dem ferromagnetischen Teil 8 einerseits und dem ersten und zweiten weichmagnetischen Teil 7 "bzw. 21 andererseits
durch X.J "bzw. X2 gegeben ist, wobei X1 +X2 =
K (konstant) gilt, und da die Spannungen Vx1 und Vx2 jeweils zu den Abständen x^ "bzw« X2 proportional sind, entspricht
die Potentialdifferenz an dem Kondensator 184 der Größe (x* - X2). Der Kondensator 184 bildet zusammen
mit einem Widerstand 185 einen Integrator, so daß an dem Kondensator eine Spannung entsteht, die der Größe
(x.. - χ ) entspricht. Da Xg = K - x-| ist, ist x^ - x2 =
2x.j — K. Damit entspricht die Spannung an dem Kondensator 184 der Größe 2x^. D.h., es wird eine Analogspannung
erzielt, die dem Doppelten des Wegs "bzw. Abstands X1 des
ferromagnetischen Teils 8 in Bezug auf das erste weichmagnetische Teil 7 entspricht. Die gegenpoligen Anschlüsse
des Kondensators 184 sind mit den beiden Eingängen eines Reehenverstärkers 186 verbunden, der als Differenzverstärker
ausgebildet ist. Der Verstärker 186 erzeugt eine analoge Ausgangsspannung Vx, die der Größe 2x^ entspricht.
25 -
Die Pig. 8b zeigt eine weitere elektrische Verarbeitungsschaltung 200, in der ein Paar von Impulsen gebildet
wird, die jeweils gegenüber der Anstiegsflanke des E ingang s impuls es um Zeitintervalle t-,., bzw. t^2 zu-
rückbleiben. Diese Impulse werden jeweils an ein Paar von Zählerschaltungen 140 angelegt, wo sie in ein paar
von Codesignalen S7 und S21 umgesetzt werden, die jeweils die Größen der Verzögerungszeiten t^^ bzw. t-*2
darstellen. Diese Codesignale werden an einen Subtrahierer 201 angelegt, der den Wert (t^-j - t^2) berechnet
und ein digitales Ausgangscodesignal Sx = S7 - S21 abgibt, das die Größe (t^-j - t^2) bzw, 2x^ darstellt.
DE 1304
Die Fig. 8c zeigt eine elektronische logische Verar"beitungseinheit
220 mit einem Einzelbaustein-Mikroconl·-
puter 221, der einen Einzelimpuls an die mit der elektrischen
Spule 6 verbundene Schaltung 120 anlegt, während er einen Zeitzählvorgang von der Anatiegsflanke des Impulses
an "beginnt, um damit einen t,^-zählungs-Datenwert ST zu
erhalten, der gespeichert wird. Darauffolgend legt der Mikrocomputer einen Einzelimpuls an die mit der elektrischen
Spule 20 verbundene Schaltung 120 an, während er zugleich einen Zeitzählvorgang von der Anstiegsflanke
dieses Impulses an beginnt, um einen t^-Zählungs-Datenwert
S21 zu erhalten. Danach berechnet der Mikrocomputer die Differenz (t^ - td2)» 1^ damit ein entsprechendes
Ausgangscodesignal Sx = S7 - S21 zu erzeugen. Solange
15 ein Meßbefehl-Steuersignal vorliegt, setzt der Mikrocomputer
diese Funktionsablauffolge fort.
Der Wert der die Verzögerungszeit darstellenden Spannung Vx sowie der Impulsbreite (us) der Verzögerungszeit
als Funktion der Versetzungslage χ des ferromagnetischen Teils 8 in Richtung der X-X-Achse wurden unter1
Verwendung der in Fig. 9& gezeigten Anordnung ermittelt,
gemäß der die weichmagnetischen Teile 7 und 21 parallel zueinander unter Zwischensetzung des Permanentmagneten
5 fest angeordnet wurden. Eine Achse Xq - X0 wurde so
gewählt, daß sie durch die weichmagnetischen Teile 7 und 21 sowie den Permanentmagneten 5 in einer zu deren
Längsachsen senkrechten Richtung verläuft. Eine zu der Achse Xn - X0 parallele X-X-Achse wurde in einem vorbe-
ou stimmten Abstand j von den magnetisch weichen Teilen 7
und 21 an der Stelle gewählt, an der das ferromagnetische Teil 8 bewegbar angeordnet ist, wobei der Ursprung
(x = 0) dieser Achse auf die Mittellage des ferromagnetischen Teils 8 zwischen den weichmagnetischen Teilen 7
und 21 festgelegt wurde, in der nachstehenden Tabelle 2
sind den Aufbau und die Anordnung betreffende Parameter
a bis j sowie Materialien im Zusammenhang mit zugehörigen Meßdaten angegeben.
co ο
ro
ro ο
Ui
FaIl- Nr. |
Vie ichmagnetische Teile 7 und 21 | Dicke mm |
a mm |
"b mm |
Blatt anzahl |
Spulen 6 und 20 |
Permanentmagnet 5 (5a) |
d mm |
e mm |
3 | Material (Atom-Gew.$) |
0,058 | 40 | 5 | 4 | Windungs- anzahl |
C mm |
5 | 5 |
4 | Fe4OITi4OpHB6 amorph |
Il | Il | It | 800 | 40 | Il | It | |
Il | It | Il |
ω ο
(O
ι PaIl- Nr. |
Perromagnetisehes Teil 8 | f mm |
g mm |
h pirn |
Abstände | 3 mm |
Meßvorr. und Eing,- Impuls- Frequenz |
Spannungs- pοlung |
Daten |
3 | Material (Atom-G-ew.^) |
25 | 10 | 2 | i mm |
5 | Schaltung 180 5 kHz |
S-IT | Pig.9b |
A | Pe40Ni40P14B6 amorph |
Tl | ti | It | 50 | 2 Schltg. 120 5 kHz |
IT-N | Fig.9c | |
11 | I! |
DE 1304
In der Tabelle 2 bedeutet die Angabe "S-N" in der Spalte "Spannungspolung", daß die Spule mit der elektrischen
Schaltung so verbunden ist, daß an dem oberen Ende der weichmagnetischen Teile jeweils ein S-PoI erzeugt
wird? "N-U" bezeichnet einen Anschluß der Spule an die elektrische Schaltung in der Weise, daß an den oberen
Enden der weichmagnetischen Teile jeweils ein N-PoI erzeugt wird.
Aus den in Pig. 9"b gezeigten Daten (Pall Nr, 3) ist
ersichtlich, daß eine Spannung Yx guter Linearität und
hoher Genauigkeit für eine Versetzungslage χ des ferromagnetischen Teils 8 von -30 mm bis -12 mm, von -12 mm
bis +10 mm oder von +10 mm bis +30 mm erzielbar ist.
Bei den in der Pig. 9c gezeigten Versuchsdaten (Pall Nr.
4) ist an die elektrischen Spulen 6 bzw. 20 jeweils die elektrische Verarbeitungsschaltung 120 gemäß der Darstellung
in Pig. 8b angeschlossen, wobei eine Differenz der Verzögerungszeiten t^, bzw. von Impulsbreiten in με mit
guter Linearität und hoher Genauigkeit in einem Bereich
der Versetzungslage χ des ferromagnetischen Teils 8 von
-30 mm bis -14 mm, von -14 mm bis +10 mm oder von +10 mm
bis +26 mm erzielt wird.
25 Drittes Ausführungsbeispiel, Pig. 10a bis 11
Die Pig. 10a bis 11 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Stellungsfühlers. Bei dem in den Pig. 10a
und 10b'dargestellten Stellungsfühler 1 sind ein Permanentmagnet
5 und ein von einer elektrischen Spule 6 umgebenes weichmagnetisches Teil 7 im wesentlichen auf
die gleiche Weise angeordnet wie bei dem in den Pig. 1a und 1b gezeigten Stellungsfühler. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Längsachse des ferromagnetischen Teils 8 in der zu den Längsachsen des Permanentmagneten 5 und des weichmagnetischen Teils 7 senkrechten
Richtung angeordnet. Das ferromagnetische Teil 8 ist in der Richtung der Längsachsen des Permanentmagne-
I)E 1304
ten 5 und des weichmagnetischen Teils 7, nämlich in der Y-Y-Richtung verstellbar. Für den gleichen Aufbau wie
bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen sind die gleichen Bezugszeichen verwendet, so daß ausführliche
5 Erläuterungen weggelassen werden.
Versuchsdaten für eine Versetzung des ferromagnetischen
Teils 8 in der Y-Y-Richtung sind in der Pig. 11
dargestellt, während die Angaben hinsichtlich des Materials, der Abmessungen und der Anordnungen in der Tabelle
1 als Pall Ur. 5 angegeben sind. Aus den in der Fig.-11 gezeigten Daten ist ersichtlich, daß dann, wenn
das ferromagnetische Teil 8 mit seanar Längsachsen-Mitte
an der Stelle in der Mitte zwischen dem Permanentmagne·-
ten 5 und dem weichmagnetischen Teil 7 angeordnet ist und eine Versetsungslage y des ferromagnetischen Teils 8
unter Wahl des Ursprungs (y = 0) an einer Stelle bestimmt ist, bei der das ferromagnetische Teil 8 von dem weichmagnetischen Teil einen Abstand von 1,0 mm hat, der Stel-
lungsfühler gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Ausgangsspannung
Vy mit guter Linearität bezüglich der Versetzungslage und mit hoher Genauigkeit in einem schmalen
Versetzungsbereich ergibt.
25 Viertes Ausführungsbeispiel, Fig. 12 bis 13b
Die Fig. 12 bis 13b zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel des Stellungsfühlers. Bei dem in den Fig. 12a
und 12b' gezeigten Stellungsfühler sind das weichmagnetisehe Teil 7 und das ferromagnetische Teil 8 mit ihren
Längsachsen in den gleichen Richtungen wie bei dem in
den Fig. 1a und.1b gezeigten Stellungsfühler angeordnet
(nämlich in der Y-Y-Richtung bzw. der X-X-^Richtung),
während ein permanentmagnet 5 mit seiner Längsachse in
der Z-Z-Richtung angeordnet ist. Die Lageverhältnisse sind in der Fig. 13a gezeigt. Im üibrigen entspricht der
Aufbau demjenigen bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, so daß daher die gleichen Bezugszeichen verwen-
2S :; IL
DE 1304
1 det werden.
Versuchsdaten, die als Ergebnis einer Versetzung des ferromagnetischen Teils 8 auf die vorangehend beschriebene
Weise erzielt werden, sind in der Pig. 13b dargestellt, während Abmessungen und Anordnungen als
Pall Nr. 6 in der Tabelle Ί angegeben sind. Gemäß der
Darstellung in der Pig. 13a ist die Achse des weichmagnetischen Teils 7 mit der Y-Y-Richtung ausgerichtet, die
Achse des ferromagnetischen Teils 8 mit der X-X-Richtung ausgerichtet und die Achse des Permanentmagneten 5 mit
der Z-Z-Richtung ausgerichtet; der Versetzungs-Ursprung
(x =0) ist an der Stelle gewählt, bei der der Abstand j zwischen dem ferromagnetischen Teil 8 und dem weichmagnetischen
Teil 7 gleich Null ist (siehe Pig. 13a), wobei die Achse des ferromagnetischen Teils 8 in der
Mitte zwischen dem weichmagnetischen Teil 7 und dem linken Ende des Permanentmagneten 5 liegt. Unter Verwendung
dieser Anordnung wurde die die Verzögerungszeit darstellende Spannung Vx als Punktion des Wegs χ des ferromagnetischen
Teils 8 in der X-X-Richtung in Bezug auf das
weichmagnetische Teil 7 ermittelt. Die Pig. 13b zeigt die sich ergebenden Daten, wobei ersichtlich ist, daß
eine Ausgangs spannung Vx mit- guter Linearität und hoher
Genauigkeit für einen weg χ des ferromagnetischen Teils 8 zwischen 0 und 10 mm erzielt wird.
Die Pig. 14a bis 15 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel des Stellungsfühlers. Bei dem in den Pig. 14a
und 14b dargestellten Stellungsfühler 1 ist ein ferromagnetische
s Teil 8, dessen Längsachse in .der Y-Y-Richtung liegt, in der Mitte zwischen einem Permanentmagneten
5 und einem von einer elektrischen Spule 6 umgebenen weichmagnetischen Teil 7 angeordnet, deren Längsachsen
in der gleichen Richtung verlaufen. Pur den dem
Aufbau bei den vorangehend beschriebenen Ausführungs-
3133Q34
->©■- DE 1304
beispielen gleichen Aufbau werden die gleichen Be zug abzeichen
verwendet, während eine ausführliche Erläuterung dieses Aufbaus weggelassen wird. Versuchsdaten "bei der
Versetzung des auf die vorstehend "beschriebene Weise angeordneten
ferromagnetischen Teils 8 in der X-X-Richtung
sind in der fig. 15b dargestellt, während Angaben hinsichtlich der Gestaltung, der Abmessungen und der Anordnungen
als Pall Nr. 7 in der Tabelle 1 angegeben sind. Die Mitte des ferromagnetischen Teils 8 wurde gemäß der
Darstellung in der Pig. 15a in der Mitte der jeweiligen
Längsachsen des weichmagnetischen Teils 7 und des Permanentmagneten
5 angeordnet; diese Lage wurde als Ursprung (x = 0) für den Abstand j zwischen dem in der X-X-*Richtung
bewegten ferromagnetischen Teil 8 und dem weich-
15 magnetischen Teil 7 gemäß der Darstellung in Pig. 15a
gewählt; dann wurde die die Verzögerungszeit darstellende Spannung Vx in Bezug auf die Wegstrecke χ des ferromagnetischen
Teils 8 in der X-X-Richtung ermittelt. Aus den in der Fig. 15b dargestellten Daten ist ersichtlich,
daß die Ausgangsspannung eine gute Linearität im Bereich
einer Versetzungslage χ des ferromagnetischen Teils von 5 mm bis 15 mm zeigt und eine Stellungsfühler-Ausgangsspannung
hoher Genauigkeit erzielt wird.
Weitere Ausführungsbeispiele, Fig. 16a bis 18b
Die Fig. 16a bis 18b zeigen v/eitere Ausführungsbeispiele
des Stellungsfühlers. Bei dem in den Fig. 16a und 16b gezeigten Stellungsfühler sind ein Permanentmagnet -5,
ein von einer elektrischen Spule 6 umgebenes weichmagne-,
tisches Teil 7 und ein ferromagnetische3 Teil 8 entsprechend
der Darstellung in Fig. Ha und Hb angeordnet, jedoch sind zusätzlich ein permanentmagnet 5a und ein
von einer elektrischen Spule 20 umgebenes weichmagnetisches Teil 21 in der Y-Y-Riehtung angeordnet. Es ist ersichtlich,
daß auch dieses Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der in Flg. 8a, 8b oder 8c gezeigten Meßschaltung
als Stellungsfühler betreibbar ist.
30 ■ ■ s i'-
"*" I)E
Bei dem in den Fig. 17a und 17"b gezeigten Stellungsfühler 1 sind die jeweiligen Längsachsen eines Permanentmagneten
5 j eines von einer elektrischen Spule 6 umgebenen weichmagnetischen Teils 7 und eines ferromagnetisehen
Teils 8 in der Y-Y-Richtung und in der in Pig. 17a gezeigten Aufeinanderfolge angeordnet, während das ferromagnetische
Teil 8 in der X-X-Richtung versetzbar ist. Ferner ist bei dem in den Fig. 18a und 18b gezeigten
Stellungsfühler 1 ein ferromagnetisches Teil 8, dessen Längsachse in Y-Y-Richtung verläuft und das in der X-X-Richtung
bewegbar ist, an einer Stelle in der Mitte zwischen dem Permanentmagneten 5 und 5a sowie von jeweiligen
elektrischen Spulen 6 bzw. 20 umgebenen weichmagnetischen Teilen 7 und 21 angeordnet, deren Längsachsen jeweils in
der Z-Z-Richtung verlaufen. Es ist offensichtlich, daß die Fühler gemäß diesen Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den vorangehend beschriebenen Meßschaltungen als Stellungsfühler verwendbar sind.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht jedes der weichmagnetischen Teile aus
mehreren Blättern eines amorphen magnetischen Materials, das hohe magnetische Permeabilität und eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegen Verformung zeigt. Für die weichmagnetischen Teile der Stellungsfühler können jedoch
auch andere magnetische Materialien verv/endet werden. Beispielsweise kann p.-Metall Ui80Fe^gMo, oder Supermalloy
NiO0Fe2Q verwendet werden. Hinsichtlich der Material-Ätomgewichts-Prozentanteile
dieser weichmagnetisehen
Teile aus amorphem Material besteht keine Einschränkung auf die angegebenen Werte, so daß andere Möglichkeiten
zulässig sind. Ein magnetisch weiches Teil aus einem amorphen Material wird vorzugsweise für Anwendungszwecke
verwendet, bei denen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen bzw. Vibrationen und
Verformung erforderlich ist.
DE 1304
Rinige v/eichmagnetische Materialien sind in dem Artikel
"Soft Magnetic Properties of Metallic Glasses <Recent Developments", J. Appl. Phys. 50(5), März 1979*
Seiten 1551-1556 von Hasegawa und anderen beschrieben.
5 Weichmagnetische Materialien werden unter der Handelsbezeichnung
METGLAS (TM) von der Allied Chemical Corp. vertrieben.
Die Arbeitsvorrichtung, deren Betriebsversetzungsstellung
zu ermitteln, ist, kann eine mit einem Gaspedal eines Fahrzeugs verbundene Drosselklappe, ein Membrän-Bewegungsorgan,
das in einem Abgasreinigungssystem angeordnet ist und durch einen Ladedruck betätigt ist, um
die Abgase zu reinigen, oder ein Schwimmer zur Ermittlung des Bremsflüssigkeitspegels eines Fahrzeugs seih.
Zur Anwendung des Stellungsfühlers können jedoch auch andere-Formen von Arbeitsvorrichtungen in Betracht gezogen
werden.
20 Bs wird ein Stellungsfühler angegeben, dei? lüiä
ferromagnetisches Teil, das betrieblich mit einer Arbeitsvorrichtung verbunden ist und entsprechend der
Versetzung derselben bewegbar ist, ein mit einer elektrischen Spule umwickeltes weichmagnetisches Teil, das
in der Nähe eines Bewegungsbereichs des ferromagneti1-schen
Teils befestigt ist, und eine Versetzungs/lmpulsphasen-Umsetzeinheit
mit einem Permanentmagneten aufweist. An ein Ende der elektrischen Spule werden Spannungsimpulse
angelegt, während das andere Ende mit einem Widerstand in Reihe geschaltet ist. .Aj. dem Widerstand
wird ein Spannungsabfall ermittelt, dessen Verzögerungszeit, die der Versetzung der Arbeitsvorrichtung
entspricht, in Form einer Analogspannung Oder eines
digitalen Codes abgegeben wird.
35
35
Leerseite
Claims (6)
- PatentansprücheΠ) Stellungsfühler zur Ermittlung einer betrieblichen Versetzung einer Arbeitsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein ferromagnetiscb.es Teil (8), das entspre- chend der Versetzung der Arbeitsvorrichtung (13) bewegbar ist, eine Permanentmagnetvorrichtung (5; 5» 5a) zur Bildung eines Magnetfelds, eine Kernvorrichtung (7; 7? 21), die in der ITähe des ferromagnetischen Teils und der Permanentmagnetvorrichtung angeordnet ist und mit diesen einen Magnetkreis bildet, mindestens eine elektrische Spule (6; 6, 20), die an der Kernvorrichtung angeordnet ist, und eine Meßeinrichtung (100; 120; 140; 160; 180; 220), die eine einer Versetzung des ferromagnetischen Teils entsprechende Änderung der Stärke des in der Kernvorrichtung durch das Magnetfeld der permanentmagne tvorrichtung erzeugten Magnetflusses erfaßt und die eine Einrichtung (104; 161, 162; 104, 181) zum Anlegen einer Impulsspannung an die mindestens eine Spule sowie eine Einrichtung (105 bis 107; FET 1, 2, IN 1, 2; HO; " 161; 105, 183 bis 186; 120, 221) zur Messung der Verzögerungszeit (td) aufweist, die von dem Anlegen der Impulsspannung an bis zur Sättigung der Kernvorrichtung auftritt.
- 2. Stellungsfühler nach'Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unmagnetische Verbindungsvorrichtung (11) &ua? Verbindung des ferromagnetischen Teils (8) mit der Arbeitsvorrichtung (13).DeutschG Bank (München) KIo. 51/61070Dresdner Dank (München) Kto. 3939844PoGtscheck (München) KIo. 670-43-804I OOUOHde 1304
- 3· Stellungsfühler nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernvorrichtung (7; 7, 21) aus weichmagnetischem Material ein amorphes magnetisches Material enthält.
- 4. Stellungsfühler nach einem der Ansprüche 1 "bis3, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Teil (8) ein amorphes magnetisches Material enthält.
- 5. Stellungsfühler nach einem der Ansprüche 1 "bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernvorrichtung (7, 21) aus weichmagnetischem Material ein Paar weichmagnetischer Teile aufweist, die in der Nähe der Permanentmagnetvorrichtung (5) an deren einander gegenüberliegen-15 den Seiten angeordnet sind.
- 6. Stellungsfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetvorrichtung (5j 5a) ein Paar von Permanentmagneten aufweist, denen jeweils eines von einem Paar weichmagnetischer Teile (7, 21) der Kernvorrichtung gegenubergesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/182,842 US4339953A (en) | 1980-08-29 | 1980-08-29 | Position sensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3133034A1 true DE3133034A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3133034C2 DE3133034C2 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=22670276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813133034 Granted DE3133034A1 (de) | 1980-08-29 | 1981-08-21 | Stellungsfuehler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4339953A (de) |
JP (1) | JPS5772008A (de) |
DE (1) | DE3133034A1 (de) |
Families Citing this family (92)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126846B1 (de) * | 1983-04-21 | 1990-08-01 | WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH | Induktiver Sensor |
US4777833A (en) * | 1986-11-12 | 1988-10-18 | Micro Motion, Inc. | Ferromagnetic drive and velocity sensors for a coriolis mass flow rate meter |
FR2652928B1 (fr) | 1989-10-05 | 1994-07-29 | Diadix Sa | Systeme interactif d'intervention locale a l'interieur d'une zone d'une structure non homogene. |
US6757557B1 (en) | 1992-08-14 | 2004-06-29 | British Telecommunications | Position location system |
CA2142338C (en) | 1992-08-14 | 1999-11-30 | John Stuart Bladen | Position location system |
US5803089A (en) | 1994-09-15 | 1998-09-08 | Visualization Technology, Inc. | Position tracking and imaging system for use in medical applications |
US5592939A (en) * | 1995-06-14 | 1997-01-14 | Martinelli; Michael A. | Method and system for navigating a catheter probe |
US6000693A (en) * | 1995-12-05 | 1999-12-14 | Unisys Corporation | Article detection via pinch-roll motion |
US6226548B1 (en) | 1997-09-24 | 2001-05-01 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Percutaneous registration apparatus and method for use in computer-assisted surgical navigation |
US6104944A (en) * | 1997-11-17 | 2000-08-15 | Martinelli; Michael A. | System and method for navigating a multiple electrode catheter |
US6021343A (en) | 1997-11-20 | 2000-02-01 | Surgical Navigation Technologies | Image guided awl/tap/screwdriver |
US6348058B1 (en) | 1997-12-12 | 2002-02-19 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Image guided spinal surgery guide, system, and method for use thereof |
US6174922B1 (en) * | 1998-05-11 | 2001-01-16 | Eli Lilly And Company | Sulphonamide derivatives |
US6477400B1 (en) | 1998-08-20 | 2002-11-05 | Sofamor Danek Holdings, Inc. | Fluoroscopic image guided orthopaedic surgery system with intraoperative registration |
US6470207B1 (en) | 1999-03-23 | 2002-10-22 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Navigational guidance via computer-assisted fluoroscopic imaging |
US6491699B1 (en) | 1999-04-20 | 2002-12-10 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Instrument guidance method and system for image guided surgery |
US6235038B1 (en) | 1999-10-28 | 2001-05-22 | Medtronic Surgical Navigation Technologies | System for translation of electromagnetic and optical localization systems |
US8644907B2 (en) | 1999-10-28 | 2014-02-04 | Medtronic Navigaton, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation |
US6493573B1 (en) | 1999-10-28 | 2002-12-10 | Winchester Development Associates | Method and system for navigating a catheter probe in the presence of field-influencing objects |
US6474341B1 (en) * | 1999-10-28 | 2002-11-05 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Surgical communication and power system |
US7366562B2 (en) | 2003-10-17 | 2008-04-29 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation |
US6381485B1 (en) | 1999-10-28 | 2002-04-30 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Registration of human anatomy integrated for electromagnetic localization |
US8239001B2 (en) | 2003-10-17 | 2012-08-07 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation |
US6499488B1 (en) | 1999-10-28 | 2002-12-31 | Winchester Development Associates | Surgical sensor |
AU1240801A (en) | 1999-10-28 | 2001-05-08 | Enterprise Medical Technology, Inc. | Coil structures and methods for generating magnetic fields |
US6379302B1 (en) | 1999-10-28 | 2002-04-30 | Surgical Navigation Technologies Inc. | Navigation information overlay onto ultrasound imagery |
US11331150B2 (en) | 1999-10-28 | 2022-05-17 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation |
US6747539B1 (en) | 1999-10-28 | 2004-06-08 | Michael A. Martinelli | Patient-shielding and coil system |
WO2001064124A1 (en) | 2000-03-01 | 2001-09-07 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Multiple cannula image guided tool for image guided procedures |
US6535756B1 (en) | 2000-04-07 | 2003-03-18 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Trajectory storage apparatus and method for surgical navigation system |
US7085400B1 (en) | 2000-06-14 | 2006-08-01 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | System and method for image based sensor calibration |
US6636757B1 (en) | 2001-06-04 | 2003-10-21 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Method and apparatus for electromagnetic navigation of a surgical probe near a metal object |
DE10131453A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Detektion eines aus einem ferromagnetischen Material bestehenden Elements |
US6947786B2 (en) | 2002-02-28 | 2005-09-20 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Method and apparatus for perspective inversion |
US6990368B2 (en) | 2002-04-04 | 2006-01-24 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Method and apparatus for virtual digital subtraction angiography |
US7998062B2 (en) | 2004-03-29 | 2011-08-16 | Superdimension, Ltd. | Endoscope structures and techniques for navigating to a target in branched structure |
US6892090B2 (en) | 2002-08-19 | 2005-05-10 | Surgical Navigation Technologies, Inc. | Method and apparatus for virtual endoscopy |
US7697972B2 (en) | 2002-11-19 | 2010-04-13 | Medtronic Navigation, Inc. | Navigation system for cardiac therapies |
US7599730B2 (en) | 2002-11-19 | 2009-10-06 | Medtronic Navigation, Inc. | Navigation system for cardiac therapies |
US7660623B2 (en) | 2003-01-30 | 2010-02-09 | Medtronic Navigation, Inc. | Six degree of freedom alignment display for medical procedures |
US7542791B2 (en) | 2003-01-30 | 2009-06-02 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for preplanning a surgical procedure |
US7570791B2 (en) | 2003-04-25 | 2009-08-04 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for performing 2D to 3D registration |
US7313430B2 (en) | 2003-08-28 | 2007-12-25 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for performing stereotactic surgery |
EP2113189B1 (de) | 2003-09-15 | 2013-09-04 | Covidien LP | System aus Zubehör zur Verwendung mit Bronchoskopen |
EP2316328B1 (de) | 2003-09-15 | 2012-05-09 | Super Dimension Ltd. | Umhüllungsvorrichtung zur Fixierung von Bronchoskopen |
US7835778B2 (en) | 2003-10-16 | 2010-11-16 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation of a multiple piece construct for implantation |
US7840253B2 (en) | 2003-10-17 | 2010-11-23 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for surgical navigation |
US8764725B2 (en) | 2004-02-09 | 2014-07-01 | Covidien Lp | Directional anchoring mechanism, method and applications thereof |
US8361013B2 (en) | 2004-04-19 | 2013-01-29 | The Invention Science Fund I, Llc | Telescoping perfusion management system |
US8092549B2 (en) | 2004-09-24 | 2012-01-10 | The Invention Science Fund I, Llc | Ciliated stent-like-system |
US8024036B2 (en) | 2007-03-19 | 2011-09-20 | The Invention Science Fund I, Llc | Lumen-traveling biological interface device and method of use |
US8337482B2 (en) | 2004-04-19 | 2012-12-25 | The Invention Science Fund I, Llc | System for perfusion management |
US9801527B2 (en) | 2004-04-19 | 2017-10-31 | Gearbox, Llc | Lumen-traveling biological interface device |
US9011329B2 (en) | 2004-04-19 | 2015-04-21 | Searete Llc | Lumenally-active device |
US8353896B2 (en) | 2004-04-19 | 2013-01-15 | The Invention Science Fund I, Llc | Controllable release nasal system |
US7567834B2 (en) | 2004-05-03 | 2009-07-28 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for implantation between two vertebral bodies |
US7636595B2 (en) | 2004-10-28 | 2009-12-22 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for calibrating non-linear instruments |
US7835784B2 (en) | 2005-09-21 | 2010-11-16 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for positioning a reference frame |
US7918801B2 (en) * | 2005-12-29 | 2011-04-05 | Medility Llc | Sensors for monitoring movements, apparatus and systems therefor, and methods for manufacture and use |
US9168102B2 (en) | 2006-01-18 | 2015-10-27 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for providing a container to a sterile environment |
US20080058785A1 (en) * | 2006-04-12 | 2008-03-06 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Autofluorescent imaging and target ablation |
US20120035437A1 (en) | 2006-04-12 | 2012-02-09 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Navigation of a lumen traveling device toward a target |
US8112292B2 (en) | 2006-04-21 | 2012-02-07 | Medtronic Navigation, Inc. | Method and apparatus for optimizing a therapy |
US8163003B2 (en) * | 2006-06-16 | 2012-04-24 | The Invention Science Fund I, Llc | Active blood vessel sleeve methods and systems |
US8660635B2 (en) | 2006-09-29 | 2014-02-25 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for optimizing a computer assisted surgical procedure |
US8905920B2 (en) | 2007-09-27 | 2014-12-09 | Covidien Lp | Bronchoscope adapter and method |
US9575140B2 (en) | 2008-04-03 | 2017-02-21 | Covidien Lp | Magnetic interference detection system and method |
EP2297673B1 (de) | 2008-06-03 | 2020-04-22 | Covidien LP | Registrationsverfahren auf merkmalbasis |
US8218847B2 (en) | 2008-06-06 | 2012-07-10 | Superdimension, Ltd. | Hybrid registration method |
US8932207B2 (en) | 2008-07-10 | 2015-01-13 | Covidien Lp | Integrated multi-functional endoscopic tool |
US8165658B2 (en) | 2008-09-26 | 2012-04-24 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for positioning a guide relative to a base |
US8175681B2 (en) | 2008-12-16 | 2012-05-08 | Medtronic Navigation Inc. | Combination of electromagnetic and electropotential localization |
DE102009004448B4 (de) * | 2009-01-13 | 2012-05-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Spulenpositionserkennung |
US8611984B2 (en) | 2009-04-08 | 2013-12-17 | Covidien Lp | Locatable catheter |
US8494614B2 (en) | 2009-08-31 | 2013-07-23 | Regents Of The University Of Minnesota | Combination localization system |
US8494613B2 (en) | 2009-08-31 | 2013-07-23 | Medtronic, Inc. | Combination localization system |
US10582834B2 (en) | 2010-06-15 | 2020-03-10 | Covidien Lp | Locatable expandable working channel and method |
CN102679857A (zh) * | 2012-05-13 | 2012-09-19 | 浙江师范大学 | 一种微米级被动式动态位移传感器 |
CN102679858A (zh) * | 2012-05-16 | 2012-09-19 | 浙江师范大学 | 一种动态微米级被动式微位移传感器 |
US10952593B2 (en) | 2014-06-10 | 2021-03-23 | Covidien Lp | Bronchoscope adapter |
US10426555B2 (en) | 2015-06-03 | 2019-10-01 | Covidien Lp | Medical instrument with sensor for use in a system and method for electromagnetic navigation |
US9962134B2 (en) | 2015-10-28 | 2018-05-08 | Medtronic Navigation, Inc. | Apparatus and method for maintaining image quality while minimizing X-ray dosage of a patient |
US10478254B2 (en) | 2016-05-16 | 2019-11-19 | Covidien Lp | System and method to access lung tissue |
US10446931B2 (en) | 2016-10-28 | 2019-10-15 | Covidien Lp | Electromagnetic navigation antenna assembly and electromagnetic navigation system including the same |
US10638952B2 (en) | 2016-10-28 | 2020-05-05 | Covidien Lp | Methods, systems, and computer-readable media for calibrating an electromagnetic navigation system |
US10615500B2 (en) | 2016-10-28 | 2020-04-07 | Covidien Lp | System and method for designing electromagnetic navigation antenna assemblies |
US10792106B2 (en) | 2016-10-28 | 2020-10-06 | Covidien Lp | System for calibrating an electromagnetic navigation system |
US10517505B2 (en) | 2016-10-28 | 2019-12-31 | Covidien Lp | Systems, methods, and computer-readable media for optimizing an electromagnetic navigation system |
US10722311B2 (en) | 2016-10-28 | 2020-07-28 | Covidien Lp | System and method for identifying a location and/or an orientation of an electromagnetic sensor based on a map |
US10751126B2 (en) | 2016-10-28 | 2020-08-25 | Covidien Lp | System and method for generating a map for electromagnetic navigation |
US10418705B2 (en) | 2016-10-28 | 2019-09-17 | Covidien Lp | Electromagnetic navigation antenna assembly and electromagnetic navigation system including the same |
US11219489B2 (en) | 2017-10-31 | 2022-01-11 | Covidien Lp | Devices and systems for providing sensors in parallel with medical tools |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2495157A (en) * | 1948-08-17 | 1950-01-17 | Westinghouse Electric Corp | Electromagnetic device |
GB2019582A (en) * | 1978-04-21 | 1979-10-31 | Illinois Tool Works | Positional transducer utilizing magnetic elements |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1248469A (fr) * | 1959-11-02 | 1960-12-16 | Forges Ateliers Const Electr | Indicateurs de déplacements d'objets mobiles utilisant leur action magnétique sur des organes électromagnétiques capteurs |
US3855525A (en) * | 1973-10-05 | 1974-12-17 | Illinois Tool Works | Angular velocity sensor |
US3971995A (en) * | 1975-08-08 | 1976-07-27 | Illinois Tool Works Inc. | Wheel velocity sensor with exciter ring runout compensation |
US4140971A (en) * | 1977-11-10 | 1979-02-20 | Electromagnetic Sciences, Inc. | Proximity detection system utilizing a movable magnet for saturating an inductor core wherein the rise time of a plurality of such inductors are compared |
-
1980
- 1980-08-29 US US06/182,842 patent/US4339953A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-08-21 JP JP56132003A patent/JPS5772008A/ja active Granted
- 1981-08-21 DE DE19813133034 patent/DE3133034A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2495157A (en) * | 1948-08-17 | 1950-01-17 | Westinghouse Electric Corp | Electromagnetic device |
GB2019582A (en) * | 1978-04-21 | 1979-10-31 | Illinois Tool Works | Positional transducer utilizing magnetic elements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0140927B2 (de) | 1989-09-01 |
DE3133034C2 (de) | 1987-01-08 |
JPS5772008A (en) | 1982-05-06 |
US4339953A (en) | 1982-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3133034A1 (de) | Stellungsfuehler | |
DE2514131C3 (de) | Kontaktlose Schalttaste, insbesondere fur Tastaturen zur Erzeugung elektrischer Signale | |
EP0693673B1 (de) | Magnetischer Wegsensor | |
DE4103603A1 (de) | Positionssensor zum erfassen linearer oder rotatorischer bewegungen eines teils | |
DE3133043A1 (de) | Druckfuehler | |
DE2511683B2 (de) | Induktiver stellungsgeber | |
DE112009000497T5 (de) | Ursprungspositions-Signaldetektor | |
DE3133046C2 (de) | Verzögerungsfühler | |
EP1527324B1 (de) | Magnetoresistiver sensor | |
DE3133062A1 (de) | "vibrationsfuehleranordnung" | |
DE3008527A1 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen fernuebertragung von signalen | |
EP0960342B1 (de) | Stromsensor mit selbstschwingender generatorschaltung | |
DE3133064C2 (de) | Durchflußmesser | |
DE3133056C2 (de) | Beschleunigungs- und Verzögerungsmeßfühler | |
EP0034597A1 (de) | Mit magnetischen mitteln arbeitendes schloss. | |
DE3133057A1 (de) | Druckfuehler | |
WO1994005975A1 (de) | Anordnung zur erfassung der drosselklappenstellung in einem verbrennungsmotor mit hall-elementen | |
DE3133048C2 (de) | ||
DE3133033C2 (de) | Stellungsmeßfühler | |
DE3133061A1 (de) | "drehwinkelfuehler" | |
DE1448881A1 (de) | Digitaler Verschluessler mit Nonius | |
DE1774700B2 (de) | Vorrichtung zum abtasten der relativlage eines oder mehrerer beweglicher teile | |
DE3008582C2 (de) | Inkrementaler Weggeber | |
DE3133054A1 (de) | Temperaturfuehler | |
DE19802064A1 (de) | Sensormagnet, insbesondere zur Positionserfassung in Kombination mit einem Sensorelement, und Magnetisierspule für dessen Magnetisierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |