DE3127402A1 - Kamera - Google Patents
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- DE3127402A1 DE3127402A1 DE3127402A DE3127402A DE3127402A1 DE 3127402 A1 DE3127402 A1 DE 3127402A1 DE 3127402 A DE3127402 A DE 3127402A DE 3127402 A DE3127402 A DE 3127402A DE 3127402 A1 DE3127402 A1 DE 3127402A1
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- Y10S136/00—Batteries: thermoelectric and photoelectric
- Y10S136/291—Applications
- Y10S136/293—Circuits
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft'eine Kamera mit einer Stromversorgungsschaltung nach dem.Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft,
insbesondere eine automatische Kamera.in welcher eine Solarbatterie
verwendet xtfird, um zumindest einen Teil der erforderlichen
Energie zu liefern.
Gegenwärtig ist man bestrebt, ein Photoelement, wie beispielsweise
eine Solarbatterie aus einer Anordnung von Solarzellen, als Energiequelle in einer automatischen Kamera zu verwenden,
und es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, eine derartige Solarbatterie in einer Kamera unterzubringen=
Jedoch .reicht'ohne Schwierigkeiten eine Solar batterie
allein nicht aus, um allen Energieanforderungen einer automatischen Kamera gerecht zu werden. Beispielsweise ist
ein .verhältnismäßig großer Strom erforderlich, um den Verschluß einer Kamera zu betätigen, und folglich muß ein entsprechend
großer Bereich auf der Oberseite einer Kamera für Solarzellen vorgesehen und z"ur Verfügung gestellt werden, wenn ei.n derart
großer Strom-allein" von einer Solarbatterie geliefert werden soll.-Da die Oberseite eines Kameragehäuses ziemlich begrenzt
ist, besteht nur eine unzureichende Fläche für eine Solarbatterie zur Verfügung, so daß zusätzlich eine weitere Energiequelle
vorgesehen werden muß. Folglich ist es allgemein üblich, eine Sekundärbatterie sowie eine Solarbatterie zu verwen-
— 6 _
BAD ORIGINAL
den; hierbei ist die Anordnung so bemessen, daß die Sekundärbatterie
durch die Solarbatterie geladen wird, und die erforderliche Energie der Steuerschaltung einer Kamera von der Sekundärbatterie
aus zugeführt wird.
Hierbei ist richtig, daß eine Sekundärbatterie durch Nachladen bzw. durch Aufladen über einen längeren Zeitabschnitt benutzt
werden kann. Jedoch muß eine Sekundärbatterie nach einer bestimmten Zeitspanne aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise
bei einem Leistungsabfall infolge Alterung· oder aufgrund
einer Störung, ersetzt werden. Außerdem ist das Ersetzen von in einer Kamera verwendbaren Sekundärbatterien für einen
.Benutzer ziemlich problematisch, da sie einfach nicht zu haben
sind, bzw. auf den Markt nicht vorhanden sind. Kamerabatterien, welche verfügbar und zu haben sind, sind Primärbatterien, wel-
.ehe nicht· reversibel sind, und folglich können sie für einen
wiederholten Gebrauch' nicht wieder geladen werden. Wenn der Versuch
gemacht wird, eine Primärbatterie zu laden, wird- im Innern der Batterie Gas erzeugt, was im Extremfall eine Explo sion
zur Folgehaben kann. Ferner kann das Vorsehen und Verwenden "einer Solarbatterie mit irgendwelchen Unannehmlichkeiten
verbunden sein. Beispielsweise ist die obere Abdeckung
•oder Kappe eines Kameragehäuses die geeignete Stelle zur Unterbringung
einer Solarbatterie. Jedoch sind·viele Dreh- und' Einstellteile, wie beispielsweise ein Filmtransporthebelj
(oben) auf der oberen Abdeckung vorgesehen und eine Solar batterie sollte, wenn sie dort angeordnet.ist, keine Behinderung
für eine Bedienungsperson darstellen. Andererseits
BAD ORiGiMAL
ist es jedoch ziemlich wichtig, daß eine Solarbatterie insbesondere
gegenüber Einwirkungen von außen bzw. äußeren Kräften gut geschützt ist. Darüber hinaus gehört eine Solarbatterie
zu der Art von Elementen, welche vorgesehen und angebracht werden, um während der Lebensdauer einer Kamera zur Verfugung
zu stehen, und folglich kann das Ersetzen bzw. Austauschen von
Solarbatterien gewöhnlich nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der herkömmlichen
Kameras überwunden werden und es soll eine automatische Kamera geschaffen werden, bei welcher zum Einsparen von Energie eine
Solarbatterie verwendet wird. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Kamera mit einer Stromversorgungsschaltung geschaffen
werden, welche eine Solarbatterie und eine zweite Batterie aufweist, welche entweder eine aufladbare oder eine nichtaufladbare
Ausführung ist, und welche Batterien über einen Schalter parallel geschaltet sind, wobei der Schalter nur geschlossen
wird, wenn die zweite Batterie wieder.aufladbar ist. Ferner
soll gemäß der Erfindung eine Kamera geschaffen werden, in deren oberen Abdeckung oder Deckel eine öffnung vorgesehen
ist, in welcher eine Solarbatterie passend untergebracht und gehaltert ist. Schließlich soll gemäß der Erfindung eine Kamera
mit einer Anzeigeeinrichtung im Sucher geschaffen werden, welche eine Flüssigkristallzelle aufweist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Kamera nach dem Obcr-
- 8-BAD ORIGINAL
begriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung.sind in den. verschiedenen Unteransprüchen angeführt.
•Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Stromversorgungsschaltung der Kamera eine Solarbatterie und eine .zweite Batterie auf, welche über einen Schalter parallel
zueinander· geschaltet sind, wobei der Schalter in Abhängig-'
keit davon betätigt wird, ob die zweite Batterie eine Primäroder eine Sekundärbatterie ist. Der Schalter wird geschlossen,
um die"Solar- und die zweite Batterie miteinander zu verbinden,
wenn die zweite Batterie eine Sekundärbatterie oder eine wiederaufladbare
Batterie ist, während der Schalter geöffnet wird, um die Solarbatterie von der zweiten Batterie zu trennen,
wenn die zweite Batterie eine Primärbatterie oder eine nicht aufladbare
Batterie ist. Es ist eine Betätigungseinrichtung · vorgesehen, um.den Schalter in Abhängigkeit davon ein- oder
auszuschalten, ob. die zweite in der Kamera untergebrachte Batterie aufladbar ist oder nicht. Eine derartige Betätigungseinrichtung
kann vorzugsweise ein Nachweis- oder Feststellteil, das verschiebbar an dem Kameragehäuse angebracht ist, und ein
Kontaktteil aufweisen, das integriert entweder an einer Primärodejr
an einer Sekundärbatterie ausgebildet ist, so daß, wenn
\ ■■ t \
die Art Batterie, welche das Kontaktteil trägt,, in der Kamera untergebracht ist, das ISjachweis- oder Feststellteil mit dem zu verschiebenden Kontaktteil in Anlage gebracht wird, um den Schalter zu betätigen. Der Schalter kann auch als elektronischer Schalter ausgebildet sein» und die Betätigungseinrichtung weist
die Art Batterie, welche das Kontaktteil trägt,, in der Kamera untergebracht ist, das ISjachweis- oder Feststellteil mit dem zu verschiebenden Kontaktteil in Anlage gebracht wird, um den Schalter zu betätigen. Der Schalter kann auch als elektronischer Schalter ausgebildet sein» und die Betätigungseinrichtung weist
dann einen Vergleicher auf, welcher in Abhängigkeit von der
Art der eingebauten Batterie unterschiedliche Ausgänge als Eingänge
dem elektronischen Schalter zuführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine öffnung in der oberen Abdeckung eines Kameragehäuses
vorgesehen, und eine Solarbatterieanordnung aus einer Anzahl Solarzellen und einem Gehäuse, welches'die Solarzellen vollständig
umgibt, ist fest in die Öffnung eingepaßt, so daß dann
die Solarbatterieanordnung einen Teil der oberen Abdeckung bil-. det. Vorzugsweise weist das Solarbatteriegehäuse einen opaken
bzw. lichtundurchlässigen Behälter, dessen Bodenfläche mit Solarzellen versehen ist, und eine transparente, lichtdurchlässige"
obere Abdeckung auf, welche fest an der öffnung des 'Behälters angebracht sein kann. Folglich kann· Licht durch die
.transparente obere Abdeckung hindurchgehen und auf die Solarzellen
auftreffen, wodurch dann die Strahlungsenergie des
Lichts in elektrische Energie umgewandelt wird. Hierdurch ist dann eine lichtdichte und festeAnordnung geschaffen, selbst
wenn der Solarbatterieaufbau passend in der Öffnung der oberen Abdeckung gehaltert ist. Darüber hinaus ist verhindert, daß
die Solarzellen unerwünschte äußere Kräfte aufnehmen, so daß dadurch eine lange Lebensdauer sichergestellt ist, und obendrein
behindern die Solarzellen.die Bedienungsperson in keiner Weise beim Umgang mit der Kamera.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin-
BAD ORIGINAL
dung ist eine Flüssigkristallzelle als optische Anzeige in dem ■Sucher der Kamera verwendet. Vorzugsweise ist eine Flüssig kristallzelle
in dem Zwischenraum zwischen einem Pentagon-Prisma und einer Mattscheibe angeordnet. Bei einer'solchen Ausführung
sind dann alle mechanisch sich bewegenden Teile, beispielsweise die Nadel eines herkömmlichen Belichtungsmessers/
entfallen, und die Energieanforderung bezüglich'einer Aktivierung
der Anzeigeeinrichtungen in dem Suchetßind erheblich geringer,
so daß in vorteilhafter Weise eine Solarbatterie als Energiequelle einer Kamera benutzt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt: .· .
Fig. 1 teilweise in Form eines Blockschaltbilds- eine Schaltung,'
in welcher dargestellt ist, daß ein mit einer Solarbatterie und einer zweiten Batterie verbundener
Schalter entsprechend der Art der zweiten Batterie gemäß der Erfindung betätigt wird;
Fig. 2(A) denFall, daß der Schalter (SW) infolge der Unterbringung,
einer Sekundärbatterie geschlossen ist;
Fig. 2(B) den Fall, daß der Schalter (SW) infolge der Unterbringung
einer Primärbatterie offen gehalten ist;
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BAD ORIGJMAL
Fig. 3(A) und (B) zwei verschiedene Ausführungsformen einer
in der· Erfindung verwendbaren Sekundärbatterie;
Fig. 4 eine Schaltung einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher der erforderliche Schaltvorgang elektronisch erfolgt;
Fig. 5 ■ eine perspektivische Darstellung der oberen Abdeckung
eines Kameragehäuses mit einer Solarbatterieanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf die Solarbatterieanordnung,
die passend in der öffnung der oberen,in Fig. 5 dargestellten
Abdeckung gehaltert und untergebracht ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Solarbatterieanordnüng, die ·
so dargeötellt ist, wie sie in der öffnung der oberen
Abdeckung gehaltert und untergebracht ist;
Fig. 8 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische. Darstellung
des Behälters, welcher einen Teil der Batterieanordnung darstellt und in welchem Solar- . .
zellen aufgenommen sind;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Teils der oberen Abdeckung,·
welcher über dem Petagonprisma angeordnet ist, wobei eine Paar Solarbatterieanordnungen in den schrägen
BAD 0R1G5NAL
O V r UP*
*
Seitenflächen der oberen Abdeckung untergebracht sind;
Fig. 10 eine Unteransicht des oberen ebenen Teils der in Fig. 9 dargestel-lten, oberen Abdeckung;.
Fig. 11 eine.Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII
in Fig. 10; · '
.Fig. 12 eine Schnittansicht einer weiteren Äusführungsform
der Solarbatterieanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Solarbatterieanordnung, gemäß der Erfindung;
Fig. 14 eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung des Sucherabschnittes
einer Kamera gemäß der Erfindung;
Fig. 15 ', eine vertikale Schnittansicht, wenn die in. Fig.
dargestellten Einzelteile zusammengebaut sind, und·
Fig. 16 eine Ansicht des Suchers aus der Sicht der Bedienungsperson
.
Eine in Fig. 1 dargestellte Schaltung gemäß der Erfindung weist eine Solarbatterie SC aus einer Anordnung von Solarzellen
SC- bis SC .auf. Eine Zenerdiode ZD ist parallel zu der
- 13 -
Solarbatterie SC geschaltet, um'die Ausgangsspannung der So- ·
larbatterie SC auf einen konstanten Wert einzustellen. Der
positive Pol der Solarbatterie SC ist mit der Anode einer Diode D verbunden, deren Kathode über einen Schalter SW mit dem positiven Pol einer zweiten Batterie B verbunden ist. Der negative Pol der Solarbatterie SC ist mit dem negativenPol.der
zweiten Batterie B verbunden.
positive Pol der Solarbatterie SC ist mit der Anode einer Diode D verbunden, deren Kathode über einen Schalter SW mit dem positiven Pol einer zweiten Batterie B verbunden ist. Der negative Pol der Solarbatterie SC ist mit dem negativenPol.der
zweiten Batterie B verbunden.
Wie durch eine Linie AL inFig. 1 dargestellt, wird der Schalter SW entsprechend der Art der zweiten Batterie, d.h. in Abhängigkeit
davon, ob sie wieder ladbar ist oder nicht, betätigt, indem er geöffnet oder geschlossen wird. Das heißt, der
Schalter SW wird geschlossen, wenn die Batterie B eine Sekundär oder eine aufladbare Batterie ist, während der Schalter
SW offen gehalten wird, wenn die Batterie B eine Primär- oder nichtladbare Batterie ist. Hierbei kann der Schalter SW erforderlichenfalls von Hand betätigt werden; vorzugsweise ist jedoch eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, um den Schalter 1SW automatisch ein- oder auszuschalten, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Die Batterie B ist über eine
Steuerschaltung AE mit einer Anzeigeeinrichtung DIS und einer Verschlußvorrichtung S verbunden.
SW offen gehalten wird, wenn die Batterie B eine Primär- oder nichtladbare Batterie ist. Hierbei kann der Schalter SW erforderlichenfalls von Hand betätigt werden; vorzugsweise ist jedoch eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, um den Schalter 1SW automatisch ein- oder auszuschalten, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Die Batterie B ist über eine
Steuerschaltung AE mit einer Anzeigeeinrichtung DIS und einer Verschlußvorrichtung S verbunden.
In Fig. 2(A) und (B) ist eine Ausführungsform der Betätigungseinrichtung
dargestellt, durch welche der Schalter SW in Abhängigkeit von der Art der zweiten in dem Kameragehäuse untergebrachten
Batterien B betätigt wird. In Fig. 2(A) ist der
"■■'- ■ - _ -14 _
Fall dargestellt, wenn eine Sekundärbatterie eingebaut ist, während in Fig. 2(B) der Fall dargestellt ist, wenn eine Primärbatterie
eingebaut ist. Wie in Fig. 2(A) dargestellt, weist das Kameragehäuse 1 eine Batteriekammer' 1a auf, in welcher die
zweite Batterie B untergebracht werden kann, um dann einen Teil der Stromversorgungsschaltung der Kamera zu bilden. Die
Sekundärbatterie B- weist ein Paar Sekundärbatteriezellen auf,
welche in Reihe geschaltet sind. Wie dargestellt, ist die Batterie B2 in Form einer Packung 2 untergebracht, welche eine
Kontaktfläche 2a aufweist, die an einer vorbestimmten Stelle der Packung 2 festgelegt ist.
Die Batterie' B-wird in die Kammer 1a entgegen der Kraft einer
Feder 3 eingebracht und untergebracht, welche * auch als negative Anschlußleitung dient, und es wird ein Deckel 1b in einen
mit Innengewinde versehen Teil der Kammer-1a geschraubt, wodurch
die Batterie B_ in.e|ney vorgegebenen Lage im Innern der Kamera
1a untergebracht \i'st. Ein Nachweis- oder Feststellteil 4 ist verschiebbar in einer in dem Kameragehäuse 1 vorgesehenen
Bohrung 5 gehaltert. Wenn daher die Batterie B„ in der vorgesehenen
Lage untergebracht ist, stößt die Kontaktfläche 2a der Packung 2 gegen das untere Ende des Feststellteils 4, welches
dadurch'nach oben verschoben wird und den Schalter SW anschaltet.
Wenn'Primärbatteriezellen B1, welche zu haben, aber nicht
wieder aufladbar sind, untergebracht sind, wie in Fig. 2(B) dargestellt, wird das .Feststell- oder Nachweisteil 4 nicht nach
oben verschoben, und folglich ist der Schalter SW offengehalten . . ' '
In Fig. 3(A) und (B) sind zwei verschiedene Ausführungsformen
der Packung 2 für die Sekundärbatteriezellen B2 dargestellt,
In Fig. 3(A) weist die Packung 2 eine leitende Platte 6 auf,
welche an der negativen Elektrode der unteren Zelle anliegt; ' ein Kunstharzzylinder 7 ist so ausgebildet, daß er um die Bat-teriezellen
B- herum geformt ist. Diese Ausführungsform ist
besonders zweckdienlich/ da ein Auslaufen von Flüssigkeit aus den Zellen wirksam verhindert ist, indem die offen darliegende
Fläche auf ein Minimum herabgesetzt ist. In Fig. 3(B) ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Dekkel
1b der Batteriekammer 1a als ein Teil der Packung 2 ausgebildet d.h. in diese integriert ist. Folglich, weist die Packung
2 dieser Ausführungsform ein mit Gewinde versehenen Teil 8 auf, welcher in den mit einem Innengewinde versehenen Teil der Batteriekammer
1a eingeschraubt werden kann. Die Höhe A des Gewindeteils '8 kann in vorteilhafter Weise zum Schließen des
Schalters SW verwendet werden. Ein Halteteil 9 aus Isoliermaterial
ist an der öffnung der Packung 2 vorgesehen, um die Batteriezellen B„ in der vorgesehenen Lage zu halten.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche im Hinblick auf die Tatsache ausgelegt ist, daß eine Nickel-Kadmium-(nicad)Batterie, die meistens als
Sekundärbatterie verwendet wird, eine Ausgangsspannung hat,
die von der Ausgangsspannung einer Silber-Kadmium-Batterie und einer Alkali-Mangan-Batterie abweicht, welche im allgemeinen
als Primärbatterie verwendet werden. D.h. die Ausgangsspannung der Nickel-Kadmium-Batterie beträgt 1,3V, während die
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BAD ORIGINAL
Silber-Kadmium-: und die Alkali-Mangan-Batterien eine Ausgangsspannung
von 1,5V haben. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine · Reihenschaltung aus "einem Widerstand R und einer Zenerdiode ZD
parallel zu der Solarbatterie SC geschaltet, um eine Bezugsspärinung
an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und der Zenerdiode ZD zu erzeugen. Die auf diese Weise erzeugte Bezugs.spannung
wird an einen Eingangsanschluß eines Vergleichers ZO angelegt, während die Ausgangsspannung der Batterie B an
den anderen Eingangsanschluß des Vergleichers CO angelegt wird, wobei dann ein Vergleich zwischen der Bezugsspannung und
der Ausgangsspannung der Batterie B vorgenommen wird. Ein Aus-'
gangssignal von dem Vergleicher CO wird an einen elektronischen Schalter ES angelegt, wodurch der Schalter ES geschlossen
wird, um die Solarbatterie mit der zweiten Batterie B zu verbinden, wenn die Batterie eine Sekundärbatterie ist; der Schalter
ES wird geöffnet, um die Solarbatterie SC von der zweiten Batterie zu trennen, wenn die Batterie eine Primärbatterie
ist. Bei der Benutzung der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform muß darauf geachtet werden, daß beispielsweise eine ausreichender
Lichtmenge auf die Solarbatterie SC fällt,da der Ausgang der Solarbatterie SC zur Erzeugung der' Bezugsspannung
verwendet wird. " ·
Nunmehr wird die Anbringung einer Photoelernent-anordnung, wie
beispielsweise einer Solarbatterieanordnung, an einem Kamera-, gehäuse beschrieben. In Fig. 5 ist eine obere Abdeckung" 11
dargestellt, welche einen Teil des Kameragehäuses einer ein-. ' ' ' · ' -17 - .
äuqiqen Spiegelreflexkamera darstellt. Wie aus'Fiq. 5 zu ersehen, ist ein. schräger Abschnitt des Teil der oberen Abdeckung
11, welcher ein Pentagon - Prisma umgibt, mit einer Photoelementanordnung 1 3 versehen. Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist,
sind zwei schräge Abschnitte 12 in Gegenüberlage symmetrisch
zueinander ausgebildet, und die Photoelementanordnung 13 ist in jeder dieser schrägen Abschnitte 12 vorgesehen. Die Photoelementanordnung
13 ist fest in eine öffnung 12a in dem schrägen Abschnitt 12 eingepaßt. Eine derartige Öffnung12a sollte
so groß wie möglich gemacht werden, damit eine Photoelementanordnung
13 mit einer großen lichtaufnehmenden Fläche untergebracht werden kann. Je größer die Fläche der öffnung 12a
ist, umso schwächer ist jedoch die mechanische Festigkeit der oberen ..Abdeckung T1 . Wenn folglich eine äußere Kraft auf diesen
Teil der Abdeckung 11 ausgeübt wird, welcher ein Pentagon-Prisma umgibt,· indem beispielsweise ein (nicht dargestelltes)
Blitzgerät (stroboflasher) von einem hierfür vorgesehenen Schuh 14 abgezogen oder an diesem angebracht wird, ist die
obere Abdeckung 11 empfindlich bezüglicher einer Verformung und/oder eines Bruchs, und folglich ist ein Spalt zwischen der
oberen Abdeckung 11 und der Photoelementanordnung 13 ausgebildet, wodurch jedoch ein lichtdichter Abschluß gestört 1st.
Im· Hinblick darauf ist jedoch gemäß der Erfindung ein ver- "
besserter Aufbau zur Halterung und Anbringung der Photoelementanordnung 13 an der oberen Abdeckung 11 vorgesehen.
In Fig. 6 bis 9 weist die Photoelementanordnung 13 einen Bo-
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hälter 15 aus einem opaken, lich.tundurchlässigen Material zur
Aufnahme von Photoelementen 17, wie Solarzellen, und eine transparente, lichtxhirchlässige obere Abdeckung 16 auf, welche
an der öffnung des Behälters 15 angebracht werden kann,- wodurch
dann die Photoelemente 17 vollständig eingeschlossen sind. Der Behälter 15 hat im allgemeinen die Form eines rechteckigen
Einsatzes, und auf der inneren Bodenfläche des Behälters 15 sind'eine'Anzahl Photoelemente 17, wie beispielsweise Solarzellen,
fest angebracht.
Die Photoelemente 17 sind nebeneinander in einer Reihe angeordnet,
und die von jedem der Elemente 17 erzeugte Spannung •wird durch einen flexible gedruckte Leiterplatte 18 abgenommen.
Der Behälter 15 weist .einen Einschnitt 15a auf, durch welchen
ein Teil der Leiterplatte 18 nach außen vorsteht; an der Au-.ßenflache
der Seitenwandung des Behälters 15 außer dort, wo der.Einschnitt 15a"ausgebildet ist, ist eine Versteifungsrippe
.15b vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, ist
ein Stöpsel 19 vorgesehen, welcher fest in dem Einschnitt 15a
sitzt, wobei dann eine Verbindungsrippe 19a, die an einer Fläche des Stöpsels 19 ausgebildet ist, die Lücke in der Rippe
15b ausfüllt. Vertiefungen 15c sind jeweils auf der Innenseite der Seitenwandung des Behälters 15 ausgebildet. Die transparente
obere Abdeckung 16 weist einen Hauptteil 16' auf-, welcher in den Behälter- 15 paßt, und an welchem (1*6') Ansätze 16a ausgebildet sind, so daß die jeweilige Lagebeziehung zwischen dem
Gehälter 15 und der oberen Abdeckung 16 festgelegt, ist, wenn
die Ansätze 16a in die entsprechenden Vertiefungen eingesetzt
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3127A02
to « * β ο β «
sind. Die obere Abdeckung 16 weist auch eine Verlängerung 16b '
auf, welche seitlich von dem Hauptteil 16" vorsteht.
Nunmehr wird das Einbauen der Photoelementanordnung-13 in die
obere Abdeckung 11 beschrieben. Zuerst wird der Behälter 15
in die öffnung 12a der oberen Abdeckung 11 von der Innenseite
her eingesetzt bzw. eingepaßt, indem die Versteifungsrippe 15b an der schrägen Seitenfläche 12 am Umfang der.öffnung 12a
anliegt. Dann wird die Abdeckung 16 von der Außenseite der oberen Abdeckung 11 her in den Behälter 15 eingesetzt und eingepaßt,
indem die Ansätze 16a in die entsprechenden Vertiefungen 15c eingedrückt werden, wobei die Elastizität des Behälters
15 und der Abdeckung 16 ausgenutzt wird. Auf diese Weise,
ist ;dann die Photoelementanordnung 13 zusammengesetzt und.
in der Öffnung 12a der oberenAbdeckung 11 gehaltert, da die
Versteifungsrippe 15b des Behälters 15 und die Verlängerung
T6b der Abdeckung 16 die schräge Seitenfläche 12 sicher und fest am Umfang der Öffnung 12a an gegenüberliegenden Seiten
halten. Erforderlichenfalls kann ein Klebemittel auf die Kontaktflächen
zwischen der oberen Abdeckung 1 -1 und dem Behälter 15 und zwischen die obere Abdeckung 11 und die Abdeckung 16
aufgebracht werden.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau die öffnung 1.2a
durch den Behälter 15 und die Abdeckung 16, wobei die schräge Seitenfläche 12 zwischen der Versteifungsrippe 15b und der
Verlängerung 16b angeordnet ist, unter Druck verschlossen ist,-
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B - · ♦
ist die mechanische Festigkeit der oberen Abdeckung 11, welche
durch das Vorsehen der öffnung 12a geschwächt worden ist, durch
den .Behälter 15 und ciie Abdeckung 16 wieder ausgeglichen, so
daß das Auftreten einer Verformung oder eines Bruchs der oberen Abdeckung 11 verhindert ist. Dadurch ist auch, wie ohne
weiteres einzusehen ist, verhindert, daß eine äußere Kraft, die auf die obere Abdeckung 11, insbesondere auf den Teil der
oberen Abdeckung 11, welcher ein Pentagon-Prisma umschließt,
ausgeübt wird, an die Photoelemente 17 übertragen wird. Vor- · zugsweise sind die Photoelementanordnungen 13 durch die gedruckte
Leiterplatte 18 elektrisch miteinander.verbunden, und sie sind gemeinsam als Energiequelle mit der elektrischen
Schaltung der Kamera verbunden. Wie in Fig. 9 bis 11 dargestellt .ist, sind auf der Innenseite eines da.chförmig ausgebildeten
Abschnittes 21 der oberen Abdeckung 11 Rippen 22 in Form eines Gitters vorgesehen. Durch dieses Rippengitter wird
die Steifigkeit der oberen Abdeckung 11 erhöht, wodurch außerdem der Verlust an mechanischer Festigkeit aufgrund der Ausbildung
der öffnung 12a ausgeglichen wird.
Weitere Ausführungsformen zum Haltern und Anbringen der
Photoelementanordnung. 13 an der oberen Abdeckung 11 sind in
Fig. 12 und 13 dargestellt. In Fig. 12 ist eine Abdeckung 26 mit einer Versteifungsrippe 26a und Ansätzen 26b versehen,
und der Behälter 25 weist Vertiefungen 25a auf, in welche die entsprechenden An.sätze 26b passen. Beim Zusammenbau wird
folglich die· Abdeckung 26 zuerst von der Außenseite her in
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- ' BAD ORIGINAL
die Öffnung 12a der oberen Abdeckung 11 eingesetzt, und danach
wird der Behälter 25 von der Innenseite der oberen Abdekkung 11 gegen die eingesetzte Abdeckung 26 gedrückt, wobei die
Ansätze 12b mit.den Vertiefungen 12a in Eingriff gebracht werden.
Bei diesem Aufbau ist dann die Öffnung 12a der oberen Abdeckung
11 durch die Abdeckung 26 verschlossen, wodurch der Verlust an Steifigkeit ausgeglichen wird und· wirksam verhindert
ist, daß eine auf die obere Abdeckung 11 ausgeübte, äußere Kraft an die Ehotoelemente 17 übertragen wird. Da außerdem die
Öffnung des Behälters 25 mit Druck an der oberen Abdeckung 11
anliegt, ist die geforderte Lichtdichtigkeit erhalten,und es kann kein Lieht durch die obere Abdeckung 11 hindurchgehen.
Bei Fig. '13 ist zu beachten, daß eine Versteifungsrippe weder an einem opaken lichtundurchlässigen Behälter .35 noch an der
transparenten Abdeckung 36 vorgesehen ist. Vertiefungen 35a sind jeweils auf der Innenseite der Seitenwandung des Behälters
35 ausgebildet, und die entsprechenden Ansätze 36a sind an der Abdeckung 36 vorgesehen. Beim Zusammenbauen wird die Abdeckung
36 zuerst in die Öffnung der oberen Abdeckung 11 eingesetzt, und dann wird der Behälter 35 von der Innenseite der oberen
Abdeckung 11 her in die eingesetzte Abdeckung 36 eingepaßt, wobei die Ansätze 36a in den entsprechenden Vertiefungen 35a
in Eingriff gebracht werden. In diesem Zustand gehen der Behälter 35 und die obere Abdeckung 36, welche durch das Ineingriffkommen
zwischen den Ansätzen 36a und den Vertiefungen·
35a miteinander verbunden sind, von der Außenseite her nicht
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durch die öffnung der oberen Abdeckung 11 hindurch, da die
Öffnungsseite des Behälters 35 gegen die Innenfläche der oberen
Abdeckung 11 stößt.
Dann wird eine Halteplatte „37 auf der'Rückseite des Behälters
35 in Anlage gebracht, wobei deren beiden Enden an der Innenfläche .der oberen Abdeckung 11 mittels Befestigungseinrichtungen,
wie Schrauben, befestigt werden, wodurch' verhindert ist, daß der Behälter 35 und die mit diesem verbundene Abdeckung
36 aus der oberen Abdeckung 11 in deren Inneres.fallen. . Bei einer solchen Ausführung ist die öffnung der oberen Abdeckung
11 durch die Abdeckung 36 verschlossen, um dies.er die geforderte mechanische Festigkeit zu geben, und durch das
Anliegen.zwischen,der Öffnungsseite der Seitenwand des Behälters
35-und der Innenfläche der oberen Abdeckung T1 ergibt sich
eine ausgezeichnete Lichtabschirmung. Durch das Vorsehen der •Halteplatte 37 ist auch verhindert, daß eine äußere Kraft
auch nur zum Teil an "die Photoelemente bzw. Solarzellen 17
übertragen wird.
Anhand der Fig. 14 bis 16 wird nunmehr der Sucherabschnitt
einer Kamera gemäß der Erfindung beschrieben. Wie nachstehend im einzelnen ausgeführt wird, ist gemäß der Erfindung eine
Flüssigkristallzelle als Lichtquelle vorgesehen, um eine Kennzeichnung 'auf einer Anzeigeplatte in.dem Sucher zu schaffen.'
Folglich gibt: es bei der Erfindung kein sich bewegendes
Teil, wie beispielsweise eine Belichtungsmessernadel, und die
■ · ' % ■ _·23_ ·
BAD ORIOfMAL-
ft A ·&*«β
benötigte Energie ist geringer, 'da eine Verwendung von lichtemittierenden
Dioden (LED's) soweit wie möglich vermieden werden kann. Da jedoch eine Flüssigkristallzelle üblicherweise
eine Dicke von etwa 1,5 bis 2,0 mm hat, muß eine derartige Flüssigkristallzelle sehr günstig angeordnet und untergebracht
werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Sucher-Anzeige-Einrichtung geschaffen,
in welche eineFlüssigkristallzelle eingebracht werden kann, wobei das herkömmliche optische Suchersystem einschließlich
einer Mattscheibe unverändert bleibt.. Oder anders ausgedrückt, bei der Erfindung ist eine Flüssigkristallzelle
in' dem Zwischenraum zwischen dem Pentagon-Prisma und der Mattscheibe
der Sucheroptik angeordnet. Wie im einzelnen in Fig. 14 dargestellt ist, weist ein Prismafassung einen tischförniigen
Abschnitt. 43 auf, auf welchem eine Flüssigkristallzelle 42 an- und unterzubringen ist. Eine Anzeigeplatte 46 ist an einer die
Anzeigeplatte haltenden Platte 4 5 angebracht, welche mittels Schrauben 42 einstellbar an dem Rahmen, 41 befestigt werden
kann. Beim Zusammenbau ist die Anzeigeplatte 4 6 über der Flüssigkristallzelle 4 2 angeordnet, und ein Teil des Außenrandes
einer Bildfeldmaske 47 liegt an dem Seitenrand' der Anzeigeplatte
46 an. ·
Ablenkplatten 48 sind auf den Ober- und Unterseiten der Flüssigkristallzelle 42 angebracht„'Elektroden 48a stehen von
den Ablenkplatten 48 vor, und eine leitende Platte 49, wie
_ 24 _
. BAD ORSGfMAL
beispielsweise eine Wärmeabdichtüng, ist durch Druck oder
Schmelzen mit den Elektroden 48a verbunden. Ein Pentagon-Prisma 50 kann in bekannter^Weise an der Fassung 41 befestigt werden.
.Eine Mattscheibe 41 ist durch Halteplatten 42 fest und ausgerichtet
bezüglich der Fassung...., 41 und des Prismas 50 gehalten. .Folglich sind die Flüssigkristallzelle 42 zusammen mit den Ablenkplatten
48, die an deren gegenüberliegenden Flächen und der Anzeigeplatte 46 angebracht sind, alle in.einem Zwischenraum
A angeordnet, der zwischen der. Unterseite des. Prismas 50 und der oberen Fläche der Mattscheibe 41 festgelegt ist.
Die -Fassung 41 weist auch einen Abschnitt 53 zum Haltern des
Okulars, einen Abschnitt 54 zum Haltern eines lichtaufnehmenden Elements und eine Nut 55 für eine Blitzladeanzeige auf. Ein
trapezförmiges Prisma. 56 kann in die Nut 55 eingesetzt werden; Dementsprechend weist die Maske 47 einen Blitzlade-Anzeigeabschnitt
57 auf, welcher bezüglich einer reflektierenden Fläche
56a des Prismas 56 nach dem Zusammenbau ausgerichtet ist. Beim Zusammenbau wird eine Öffnung 58 der Halterungsplatte 45 unmittelbar
über der anderen Endfläche 56b des Prismas 56 festgelegt, und eine, lichtemittierende Diode 59 wird in die öffnung
58 eingesetzt. Mittels einer lichtemittierenden Diode wird dann der Blitzladezustand angezeigt, was im allgemeinen verhältnismäßig
dunkel ist, wenn ein Blitz benutzt werden muß.
Der Inhalt der Anzeige kann sich entsprechend der· Kameraausführung
ändern; er kann jedoch eine Verschlußzeit bei.einer ent- ·■ . -25, -
3127 A 0.2
sprechenden Belichtung, einen Bl'endenwert, eine Batterieprüfanzeige,
ein Blitzanzeigesignal, ein manuelles Anzeigesignal, ein Speicherhaltesignal, .ein Belichtungskorrekturzeichen, ein
Scharfeinstellzeichen, usw. aufweisen. Wie in Fig. 16 dargestellt,
ist die Lage der Anzeige entlang einer Seite eines Gesichtsfeldes 60 in dem Sucherabschnitt festgelegt. Die vorerwähnten
Inhalte werden so angezeigt, daß Signale über die leitende Platte 49 an die Ablenkplatten 48 angelegt werden. Andererseits
wird der Blitzladezustand durch das Aktivieren der lichtemittierenden Diode 59 angezeigt.
Wie oben beschrieben-, können gemäß der Erfindung'verschiedene
Informationen in dem Sucher angezeigt werden, ohne daß eine nennenswerte Energie erforderlich ist. Außerdem ist kein bewegliches
Teil in dem Sucher vorgesehen, so daß mechanische Fehler infolge von Stoßen oder Schlägen vollständig beseitigt
sind und eine ausgezeichnete Dichtheit geschaffen ist, wodurch e'in Eindringen von Stäub u.a. verhindert ist. Ferner ist gemäß
der Erfindung eine Ausführung geschaffen, in welcher eine Flüssigkristallzelle in dem Sucherabschnitt verwendet werden
kann, ohne daß die herkömmliche Sucheroptik geändert zu werden braucht, was insbesondere im Hinblick auf die Herstellung besonders
vorteilhaft ist.
Ende der Beschreibung
Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche.) Kamera mit einer Stromversorgungsschaltung zum Zuführen von elektrischer Energie, um zumindest einen Teil des phötographischen. Betriebs durchzuführen, gekennzeichnet durch eine .Solarbatterie (SC) ; eine zweite Batterie (B) ;■ eine Verbindungseinrichtung, um die Solarbatterie (SC) und die zweite Batterie (B) parallel zu schalten, und durch einen in der Verbindungseinrichtung vorgesehenen Schalter (SW), welcher offengehalten ist, wenn die zweite Batterie (B) eine Primärbatterie ist, während er (SW) geschlossen ist, wenn die zweite Batterie (B) eine Sekundärbatterie ist. · ■
- 2. Kamera nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch . eine Betätigungseinrichtung (2 bis 8) zum automatischen Betätigen des Schalters (SW) in Abhängigkeit von der Art der zweiten Batterie (B).VII/XX/Ktz'S (089) 988272 988273 988274 983310Telegramme:BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG dBankkonten: Hypo-Bank MUnchen 441O122H5O' (BLZ 70020011) Swifl Code HYPO DI- MM BaycL Vcrcinsbank MUnchen 4531(Kl (1(1 / 7UO.OJ7O) Postscheck München 6M43-80K (Bl.7. 7UUI(XtKU)::. 3:1-2-? a 02
- 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein in dem Kameragehäuse (1) . verschiebbares Feststellteil, das zum Teil in eine Batteriekammer· (la) des Kameragehäuses (1) vorsteht, und ein Gehäuse ' (2) für eine Sekundärbatterie (B2) aufweist, welches (2) eine Kontaktfläche (2a) hat, welche mit dem Feststellteil (4) in Anlage gebracht wird, um den Schalter (SW) zu schließen, wenn eine Sekundärbatterie (B2) in der Batteriekämmer (2a) unter- · •gebracht ist.■
- 4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deiß eine Zenerdiode (ZD) parallel zu der Solarbatterie (SC) geschaltet ist, um deren Ausgangsspannung zu regulieren.5. Kamera nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Diode (D) zwischen die Solarbatterie (SC) und die zweite Batterie (B) geschaltet ist, um einen Gegenstrom von der zweiten Batterie (B) zu der Solarbatterie (SC) zu verhindern.6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter.ein elektronischer Schalter (ES) ist, und daß die Stromversorgungsschaltung ferner eine Einrichtung (SC) zum ■ Erzeugen einer Bezugsspannung und einen Vergleicher (CO) mit zwei Eingängen aufweist, von welchen einer mit der Einrichtung (SC) zum Erzeugen einer Bezugsspannung und der andere mit einem Pol der zweiten Batterie (B) verbunden1 ist, wobei der Ausgang des Vergleichers (CO) mit dem elektronischen Schalter (ES) verbunden ist. ' , ·7. Kamera mit einer oberen Abdeckung mit einer Photoelementan-.- 3 BAD ORIGINAL·. .".-: 31-2.?402Ordnung zum ,Abgeben von Energie, um zumindest einen Teil des photographischen Äufnahmebetriebs durchzuführen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung ·(11) mit einer öffnung (12a) versehen ist, in welcher'die Photoelementanordnung (13)fest sitzt, welche eine' Aufnahmeeinrichtung (15?25;35) zum Aufnehmen einer Anzahl Photoelemente (17), eirie. Abdeckeinrichtung (16;26;36) zum Abdekken der Äufnahmeeinrichtung . (15)j eine erste Halteeinrichtung (15b,26a,37) zum Halten der Photoelementanordnung (13) und eine zweite Halteeinrichtung (15a, 16a, 16b; 25a; 35a) zum Halten der Äufnahmeeinrichtung (15,25,35) und der Abdeckeinrichtung (161 26;36) aufweist.8 ο Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinriehtung ein opaker, lichtundurchlässiger Behälter (15;25/35} und die Abdeckeinrichtung eine transparente, lichtdurchlässige obere Abdeckung (16;26;36) ist.9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung eine an dem Behälter (15) vorgesehene Versteifungsrippe (15b) und eine an der oberen Abdekkun'g (16) vorgesehene Verlängerung (16b) aufweist, wobei die Versteifungsrippe (15b) und die Verlängerung (16b) die obere ■ Abdeckung {16) am Umfang der öffnung (12a)' halten."10. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung eine Halteplatte (37) auf\i;eistfwelche an der Rückseite der Phot'oelementanordnung" (.13) anliegt und deren beide Enden fest an der Innenseite der oberen Abdeckung (11) befestigt sind.11. Kamera nach Anspruch 8-rdadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteexnrichtung an der oberen Abdeckung (16; 26 ;36) ausgebildete Ansätze (16a;26b;36a) und entsprechende an dem Behälter (15,25,35) ausgebildete Vertiefungen (15c;. 25a;35a) aufweist, wobei die Ansätze in den Vertiefungen sitzen, um die obere Abdeckung mit dem Behälter zu verbinden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |