DE3124305A1

DE3124305A1 - Device for examining the ocular fundus

Info

Publication number: DE3124305A1
Application number: DE19813124305
Authority: DE
Inventors: Ursula Prof. Dr. 8520 Erlangen Mayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-06-20
Filing date: 1981-06-20
Publication date: 1983-01-13
Also published as: DE3124305C2

Abstract

The device for examining the ocular fundus (4) consists essentially of an image intensifier tube (9 to 13) which is surrounded by the housing (18) and in whose image plane the field stop (14) is arranged; the latter allows only the light reflected from the ocular fundus (4) through the pupil (2) to reach the tube, as a result of which the ocular fundus to be examined is imaged on the viewing screen (10). By using the image intensifier tube, an ophthalmic examination requires only light of low intensity, which does not cause any undesired contraction of the pupils. <IMAGE>

Description

Beschreibungdescription

Vorrichtung zur Beobachtung des Augenhintergrundes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beobachtung des Augenhintergrundes mit Hilfe einer in einem zylindrischen Gehäuse gefaßten Lupe und einem - in Blickrichtung des Arztes - hinter der Lupe# angeordneten und Licht in das Patientenauge hineinspiegelnden Prisma. Device for observing the fundus of the eye. The invention refers to a device for observing the fundus with the aid a magnifying glass mounted in a cylindrical housing and one - in the direction of view of the doctor - arranged behind the magnifying glass # and reflecting light into the patient's eye Prism.

Ein solches Gerät ist z.B. aus dem DE-GM 72 01 865 bekannt. Aber auch in dem DE-GM 72 01 864 oder der DE-OS 23 35 676 werden ähnliche Geräte behandelt. Diese auch als "Ophthalmoskop" bezeichneten Geräte benutzen zur Ausleuchtung des Augenhindergrundes eine künstliche Lichtquelle hoher Intensität - etwa in der Größenordnung zwischen 200 bis 1000 lux. Hohe Beleuchtungsstärken verursachen aber eine Pupillenverengung, die medizinisch wieder geöffnet werden muß und die deshalb für eine Untersuchung des Augenhintergrundes höchst unerwünscht ist.Such a device is known from DE-GM 72 01 865, for example. But also similar devices are dealt with in DE-GM 72 01 864 or DE-OS 23 35 676. These devices, also known as "ophthalmoscopes", are used to illuminate the An artificial light source of high intensity - roughly in the order of magnitude between 200 to 1000 lux. However, high illuminance levels cause pupil constriction, which has to be reopened medically and therefore for an examination of the fundus is highly undesirable.

Die Aufgabe der Erfindung wird in der Entwicklung einer Molichkit gesehen, durch die Pupille eines Patienten für Beobachtungszwecke ausreichend Licht hindurchzuschicken, ohne durch das beleuchtete Umfeld eine Pupillenverengung zu bewirken. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der optischen Achse zwischen Lupe und Prisma wenigstens e i n e Bildverstärkerröhre mit Leuchtschirm und in ihrer Bildebene eine - nur das aus der Pupille des Patientenauges reflektierte Licht auf die Röhre hindurchlassende -Bildfeldblende angeordnet ist.The object of the invention is the development of a Molichkit seen through a patient's pupil, sufficient light for observation purposes to send through without constricting the pupils through the illuminated environment cause. This object is achieved in that in the optical Axis between magnifying glass and prism at least one image intensifier tube with fluorescent screen and in its image plane one - only that reflected from the pupil of the patient's eye Field stop allowing light to pass through the tube is arranged.

Auf diese Weise kann der untersuchende Arzt grundsätzlich ohne eine Fremdlichtquelle auskommen, weil die Bi ldverstärkerröhre auch noch das in einem weitgehend abgedunkelten Zimmer vom Augenhintergrurd durch die Pupille hindurch reflektierte Licht so weit verstärkt daß eine Untersuchung von PRpille, Macula und mittlerer Peripherie möglich ist. Beim Arbeiten mit einer solc'~er; Vorrichtung entfallen eine ganze Reihe von Kontraindikationen wie z.B. die subjektive Blendung und die dann erforderliche Pupillenerweiterung; dies ist vor allem bei drohendem Winkelblock (Glaukom) von Nutzen. Ferner entfällt die durch Mydriasis (=Pupillenerweiterung) bedingte Fahruntüchtigkeit des Patienten, die ansonsten in der Regel bis mindestens zwei Stunden nach der Untersuchung anhält. Es kann ferner die bis zum Eintritt der medikamentösen Mydriasis erforderliche Wartezeit eingespart werden. Darüberhinaus ergibt sich für den Arzt erstmals die Möglichkeit, eine nicht ausgeblendete Netzhaut optisch beurteilen zu können.In this way, the examining doctor can in principle without a External light source get by because the image amplifier tube is also that in one largely darkened room from the back of the eye through the pupil reflected light is amplified to such an extent that an examination of the PRpill, macula and middle periphery is possible. When working with one of these; contraption A number of contraindications, such as subjective glare, are eliminated and the then required dilation of the pupil; this is especially the case when there is a threat Angle block (glaucoma) useful. Furthermore, there is no mydriasis (= dilation of the pupil) Conditional inability to drive the patient, which is otherwise usually up to at least lasts two hours after the examination. It can also be up to the occurrence of the The waiting time required for medicinal mydriasis can be saved. Furthermore For the first time, the doctor has the option of a non-hidden retina to be able to judge visually.

In optisch-konstruktiver Hinsicht ist es von Vorteil, daß zwischen Bildebene und Patientenauge mit beiderseitigem Abstand ein das ankommende Bild umkehrendes Strahleneingangsobjektiv angeordnet und auf diesem augenseitig und zentrisch das P-risma - z.B. durch Aufkitten -befestigt ist. Hierbei kann das von letzterem eingespiegelte Licht sowohl vom Tageslicht herrühren, als auch von einer schwachen Lichtquelle innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses, wobei das Licht über ein auswechselbares Farbfilter und eine Linse uder eine i dS optik auf das Prisma gelangt und dz bei i ne max i mdl (? Intensität von 0,1 lux aufweist. In vorstehendem Zusammenhang kann es auch zweckmäßig sein, daß Linse oder Faseroptik und Farbfilter direkt in der Gehäusewand befestigt sind oder über einen Tubus, der eine das einfallende Licht dosierenden Irisblende besitzt und dessen optische Achse zu derjenigen des Gehäuses senkrecht verläuft. Für Untersuchungen der vorstehend geschilderten Art sind Grünfilter am geeignetsten, während Rotfilter wegen des zu geringen Kontrasts nicht in Frage kommen.From an optical-constructive point of view, it is advantageous that between The image plane and the patient's eye, with a mutual distance, reverse the incoming image Arranged beam entrance lens and on this eye-side and centrically the P-risma - e.g. by cementing - is fixed. Here the mirrored in by the latter Light comes from daylight as well as from a weak source of light inside and / or outside the housing, with the light via a replaceable Color filter and a lens uder an i dS optics reaches the prism and dz at i ne max i mdl (? has an intensity of 0.1 lux. In the above context it may also be useful that lens or fiber optics and color filters directly in the housing wall are attached or via a tube that has a the incident light dosing iris diaphragm and its optical axis to that of the housing runs vertically. For investigations of the above-mentioned Art, green filters are most suitable, while red filters because of the insufficient contrast not acceptable.

Um den Durchmesser des in das Patientenauge refleki tierten Lichtstrahls dem Pupillendurchmesser möglichst genau anpassen zu können, sieht eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung vor, daß in den Strahlengang zwischen Prisma und P#atientenauge eine kleine, das Licht aufden gewünschten Durchmesser begrenzende Linse optisch eingekoppelt ist.To the diameter of the reflected light beam in the patient's eye To be able to adapt the pupil diameter as precisely as possible, sees an additional Safety precaution that in the beam path between the prism and patient's eye a small lens optically limiting the light to the desired diameter is coupled.

Eine Strahleneingangsobjektiv und Prisma betreffende Variante sieht vor, daß ersteres eine zentrische Bohrung besitzen kann und letzteres dann -'in Blickrichtung des Arztes - vor dem Objektiv angeordnet ist.A variant concerning the beam entrance lens and prism looks before that the former can have a central bore and the latter then -'in Direction of view of the doctor - is arranged in front of the lens.

Durch die Bohrung werden dann eventuelle Reflexe, die durch die Lupen und ihre Trennflächen entstehen können und den Untersuchungsvorgang behindern, ausgeschaltet.Any reflections that may be seen through the magnifying glasses will then be detected by the drilling and their interfaces can arise and hinder the examination process.

Bei Verwendung von nur einer Bildverstärkerröhre bietet sich dem Betrachter auf dem zugehörigen Leuchtschirm ein meist grünlich gefärbtes und sich nur in seinen Schattierungen unterscheidendes Bild. Um unter Umständen eine feinere Auflösung zu erzielen und um den zu untersuchenden Augenhintergrund in seinen natürlich-en Farben beobachten zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung die Ausnutzung des Farbfernsehprinzips vor, und zwar dergestalt, daß zum Zweck der Farbzerlegung des Lichtes in die drei Farben blau, grün und rot drei Bildverstärkerröhren mit je einem Leuchtschirm parallel aneinanderliegend um die optische Achse des Gehäuses herumgruppiert sind, deren drei Bilder in der - in Richtung Arztauge gelegenen - gemeinsamen Bildebene mit Hilfe optischer Mittel zusammenyeführt werden.If only one image intensifier tube is used, the viewer is offered on the associated luminescent screen a mostly greenish color and is only present in his Shades distinguishing image. To possibly have a finer resolution to achieve and around the fundus to be examined in its natural-en To be able to observe colors, a development of the invention sees the utilization of the color television principle, in such a way that for the purpose of color decomposition of the light in the three colors blue, green and red with three image intensifier tubes one luminescent screen each lying parallel to one another around the optical one axis of the housing are grouped around, the three images of which are in the - in the direction of the doctor's eye located - common image plane can be brought together with the help of optical means.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sehen vor daß das Gehäuse im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist, wobei in seinem Boden zentrisch die Lupe eingelassen ist, der zylindrische Teil die zentrisch angeordneten optischen Komponenten umfaßt, sein offenes Ende eine der Anatomie des menschlichen kopfes angepaßte Aufweitung aufweist und im a.ußenseitigen Mittelbereich ein in etwa rechtwinkelig abstehender Handgrs angeformt ist. Die Aufweitung des Gehäuses an seinem dem Patienten zugekehrten Ende gewährleistet ein sichereres Aufsetzen des Gerätes, wobei das Aufsetzen als solches wichtig ist, weil dadurch eine Verschiebung zwischen beobachtendem und beobachteten Auge erschwert wird. Auch ein in gut griffiger und bequem haltbarer Form ausgebildeter Handgriff trägt nicht unwesentlich zur sicheren Handhabung des vorstehend beschriebenen Gerätes bei Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert: Zwischen dem Patientenauge 1 bis 4 -bei dem mit der Bezugszahl 1 die Linse, mit 2 die Pupille, mit 3 der Glaskörper und mit 4 der Augenhintergrund bezeichnet ist -und dem Auge 6 des untersuchenden Arztes verläuft die optische Achse 7. In derselben sind der Reihe nach die Lupe 8, die Bildverstärkerröhre 9 bis 13, in der Bildebene der Röhre die Bildfeldblende 14, zwischen der Röhre und dem Patientenauge mit jeweiligem Abstand das zentrisch mit einem 450-Prisma 15 versehene Strahleneingangsobjektiv 16 und schließlich die kleine Linse 17 angeordnet.Further advantageous features of the invention provide that the housing is essentially cup-shaped, with the centered in its bottom Magnifying glass is embedded, the cylindrical part the centrally arranged optical Components includes, its open end one of the anatomy of the human head Has adapted widening and in the outer middle area an approximately right-angled protruding handgrs is formed. The expansion of the housing on his the patient facing end ensures a more secure placement of the device, with the placement as such is important because it creates a shift between observing and observed eye is made difficult. Also one that is easy to grip and comfortably durable Form trained handle contributes significantly to the safe handling of the The device described above in the following is based on a drawing Embodiment of the invention explained in more detail: Between the patient's eye 1 to 4 - in the one with the reference number 1 the lens, with 2 the pupil, with 3 the vitreous body and 4 denotes the fundus -and the eye 6 of the examining person The doctor's optical axis 7 runs along it. The magnifying glass is in the same sequence 8, the image intensifier tube 9 to 13, the field stop in the image plane of the tube 14, centrally between the tube and the patient's eye with the respective distance with a 450 prism 15 provided beam input lens 16 and finally the small lens 17 arranged.

Die Bildverstärkerröhre 9 bis 13 ist z.B. für 16 kV ausgelegt. Sie besteht an ihren beiden Enden aus je einer Glasfaseroptik 9 bzw. 10, die in dem zylindrischen Glaskörper 11 über die Metallfassung 11 gehaltert sind. Die als Leuchtschirm ausgebiLdete Glasfaseroptik 10 ist röhreninnenseitig von der Elektrode 12 umgeben, in der zentrisch das eine Bildumkehr bewirkende Loch 13 vorgesehen ist. Die Bildverstärkerröhre 9 bis 13 ist handelsüblich und als solche nicht Gegenstand der Erfindung.The image intensifier tubes 9 to 13 are designed for 16 kV, for example. she consists at both ends of a fiber optic 9 and 10, which are in the cylindrical glass body 11 are held on the metal frame 11. The one as a fluorescent screen formed glass fiber optics 10 is surrounded on the inside of the tube by the electrode 12, in the center of the hole 13 effecting an image reversal is provided. The image intensifier tube 9 to 13 is customary in the trade and as such is not the subject of the invention.

In der Bildebene der Bi-ldverstärkerröhre 9 bis 13 befindet sich,die Bildfeldblende 14, die nur das vom Augenhintergrund 4 durch die Pupille 2 des Patientenauges 1 bis 4-reflektierte Licht auf die Röhre gelangen läßt, während sie alles übrige Licht ausblendet.In the image plane of the image amplifier tube 9 to 13 is the Field stop 14, which only extends from the fundus 4 through the pupil 2 of the patient's eye Lets 1 to 4 reflected light reach the tube while it does everything else Fades out light.

Zwischen Bildebene und Patientenauge ist mit beiderseitigem Abstand das Strahleneingangsobjektiv 16 angeordnet, das bei der Untersuchung auf Unendlich plus/minus den durch Nah- und Fernsichtigkeit bedingten Augenfehler eingestellt wird und das eine erste Bildumkehr des aus dem Patientenauge ankommenden Bildes um 1800 bewirkt.There is a mutual distance between the image plane and the patient's eye the beam input lens 16 arranged, which in the investigation to infinity plus / minus the eye defects caused by near and far-sightedness and that a first image reversal of the image arriving from the patient's eye effected around 1800.

Um weitere 1800 also wieder in die Ausgangslage#, wird das Bild durch das bereits erwähnte Loch 13 der Elektrode 12 gedreht. Auf dem Strahleneingangsobjektiv ist augenseitig und zentrisch das 450-Prisma 15 aufgekittet, das bei einem #anderen Ausführungsbeispiel ebensogut aus einem unter 450 angeordneten Spiegel bestehen kann.To another 1800 so back to the starting position #, the picture is through the already mentioned hole 13 of the electrode 12 rotated. On the beam entrance lens the 450 prism 15 is cemented on the eye-side and centrically, the one on another Embodiment just as well consist of a mirror arranged under 450 can.

Gemäß einer weiteren Variante kann das Strahleneingangsobjektiv 16 auch eine zentrische Bohrung enthalten, wobei dann allerdings Prisma bzw. Spiegel - in Blickrichtung des Arztes - vor dem Objektiv angeordnet sein müssen. Prisma bzw. Spiegel können so berechnet sein, daß das von ihnen in Richtung Patientenauge 1 bis 4 reflektierte Licht dem Durchme-sser der Pupille 2 ent- spricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in noch die Linse 17 optisch nachgeschaltet, die den Licht strahl exakt auf den Pupillendurchmesser begrenzt Alle vorstehend aufgeführten optischen Komponenten i bis 17 sind von dem im wesentlichen topfförmig ausgebildeten Gehäuse 18 umgeben, oder - wie im Falle der Lupe 8 - im Boden eingelassen. Außerdem sind in ei zylindrischen Teil der Gehäusewand in einer zur optischen Achse 7 senkrecht verlaufenden Achse 7' das auswecti###-bare Farbfilter 24 und die Linse 19 so eingelassen, caß das einfallende Licht 20 genau auf Prisma bzw. Spieyci fällt, um von hier in das Patientenauge 1 bis 4 re^,lektiert zu werden. Die das Licht einbringende Linse kann gemäß einer Variante auch durch eine Faseroptik ersetzt werden. Filter und Linse oder gegebenenfalls Faseroptik sind in dem Tubus 21 gefaßt, der eine das einfallende Licht dosierenden Irisblende 22 besitzt. Das einfallende Licht 20 kann vom Tageslicht oder von einer künstlichen Lichtquelle herrühren. Letztere kann aul3erhalb oder - in zeichnerisch allerdings nicht dargestellter Weise - auch innerhalb des Gehäuses 18 angeordnet sein.According to a further variant, the beam entrance objective 16 also contain a central bore, in which case, however, a prism or mirror - in the direction of the doctor's eye - must be arranged in front of the lens. prism or mirrors can be calculated so that they point towards the patient's eye 1 to 4 reflected light corresponding to the diameter of the pupil 2 speaks. In the present embodiment, the lens 17 is optically connected downstream in, which limits the light beam exactly to the pupil diameter. All protruding Listed optical components i to 17 are essentially cup-shaped trained housing 18, or - as in the case of the magnifying glass 8 - embedded in the ground. In addition, a cylindrical part of the housing wall is in one to the optical axis 7 perpendicular axis 7 'the selectable ### - bare color filter 24 and the lens 19 let in so that the incident light 20 falls exactly on the prism or Spieyci, to be read from here into the patient's eye 1 to 4. The one bringing in the light According to a variant, the lens can also be replaced by fiber optics. filter and lens or optionally fiber optics are held in the tube 21, the one the Incident light metering iris diaphragm 22 has. The incident light 20 can come from daylight or from an artificial light source. The latter can be outside or - in a manner not shown in the drawing - also within the Housing 18 be arranged.

In letzterem Falle darf sich die Linse 1'3 bzw die . d e d optik nicht in der Gehäusewand, sondern sie muß sich zwischen künstlicher Lichtquelle und Prisma bzw. Spiegel 15 befinden, um das Licht dieser Lichtquelle auf Prisma bzw. Spiegel zu fokussieren. Das offene Ende des topfförmigen Gehäuses ist im vorliegenden Ausführungsbei spiel geringfügig aufgeweitet und der Anatomie des menschlichen Kopfes 5 angepaßt, so daß ein Aufsetzen am Patientenkopf und dadurch wiederum ein sichereres Beobachten für den Arzt möglich wird. Selbstverständlich ist aber bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch ein Gerät ohne Aufweitung oder auch ohne Aufsetzmöglichkeit am Patienten- kopf denkbar, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde. Mit der Bezugszahl 23 ist sodann noch ein Handgriff bezeichnet, der an der Gehäuseaußenwand angeformt oder nachträglich befestigt wurde.In the latter case, the lens 1'3 or the. d e d optics not in the housing wall, but it must be between the artificial light source and the prism or mirror 15 are located to the light of this light source on prism or mirror to focus. The open end of the cup-shaped housing is in the present embodiment play slightly expanded and adapted to the anatomy of the human head 5, so that it can be placed on the patient's head and thus, in turn, safer observation becomes possible for the doctor. It goes without saying, however, for another, graphically not shown embodiment also a device without widening or also without the possibility of placing it on the patient head conceivable without that would go beyond the scope of the invention. With the reference number 23 is then still refers to a handle that is formed on the outer wall of the housing or subsequently was attached.

Anstelle der einzigen Bildverstärkerröhre können bei einer aufwendigeren Bauform auch drei mit je einem Leuchtschirm versehene Röhren verwendet werden, die dann das aus dem Patientenauge 1 bis 4 empfangene Bild bzw. Licht in die drei- Farben blau, grün und rot zerlegen. Die drei Röhren besitzen je einen Leuchtschirm, liegen parallel aneinander und sind um die optische Achse 7 herumgruppiert. Die zugehörigen drei Bilder werden sodann mit Hilfe optischer Mittel, die z.B.. aus Lichtleitfasern oder P-rismen und Objektiven bestehen können, auf einer ihnen gemeinsamen Bildebene zusammengeführt.Instead of the single image intensifier tube, you can use a more complex one Design also three tubes, each provided with a fluorescent screen, can be used then the image or light received from the patient's eye 1 to 4 into the three colors disassemble blue, green and red. The three tubes each have a fluorescent screen parallel to one another and are grouped around the optical axis 7. The associated three images are then made with the help of optical means, e.g. from optical fibers or P-risms and lenses can exist on a common image plane merged.

Insgesamt gesehen ergibt sich durch d#ie erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit, ein Lichtbündel sehr geringer Intensität auf den Augenhi#ntergrund zu richten, so daß das Auge auch ohne eine Beeinträchtigung durch hohe Lichtintensitäten und Medikamente untersucht werden kann.Viewed overall, this results from the device according to the invention the possibility of a light bundle of very low intensity on the background of the eyes to be directed so that the eye can also be seen without being impaired by high light intensities and medication can be studied.

Claims

PATENT CLAIMS 19 Device for observing the fundus of the eye with the help of a magnifying glass mounted in a cylindrical housing and one - in the direction of view of the doctor - arranged behind the magnifying glass and reflecting light into the patient's eye Prism that is in the optical axis (7) between magnifying glass (8) and prism (15) at least one image intensifier tube (9 to 13) with luminescent screen (10) and one in its image plane - only that from the pupil (2) the patient's eye (1 to 5) reflected light onto the tube allowing it to pass through Image field stop (14) is arranged.

2. Apparatus according to claim 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that between the image plane and the patient's eye (1 to 4) with both sides A beam receiving lens (16) that reverses the incoming image is arranged at a distance, and the prism (15) on the outside and centered on it - e.g. by opening it up - is attached.

3. Apparatus according to claim 1 and 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the light (20) reflected in via the prism (15) comes from a weak light source inside and / or outside of the housing (18) or from Daylight comes from.

4 Device according to claim 3, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t that the light (20) through an exchangeable color filter (24) and a lens (19) or a fiber optic reaches the prism (15).

5. Apparatus according to claim 3 and 4, d a d u r c h g e k e n n z It is certain that the light (20) used has a maximum intensity of 0.1 lux having.

6. The device according to claim 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that lens (19) or fiber optics and color filter (24) directly in the housing wall are attached or via a tube (21), which doses the incident light (20) Has iris diaphragm (22) and its optical axis (7r) to that of the housing (18) runs vertically.

7. Device according to one of the preceding claims, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t that in the beam path between prism (15) and The patient's eye has a small lens that limits the light to the pupil diameter (17) is optically coupled.

8. Device according to one of the preceding claims, d a d u r c h. it is noted that the beam input lens (16) is a centric one Has bore and the prism (15) - in the direction of view of the doctor - in front of the beam entrance lens is arranged.

9. Device according to one of the preceding claims, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t> that for the purpose of the color separation of light three image intensifier tubes, each with a fluorescent screen, arranged in parallel lying on top of each other are grouped around the optical axis (7) of the housing (18), the three images of which in the - in the direction of the doctor's eye (6) - common image plane with the help of optical Funds are pooled.

10. Device according to one of the preceding claims, ruct, d a d u r c h g e k e n n n e i c h n e t that the housing (18) is essentially pot-shaped is formed, wherein the magnifying glass (8) is let in centrally in its bottom, the the cylindrical part comprises the centrally arranged optical components (9 to 17), its open end has a widening adapted to the anatomy of the human head (5) has and in the outer central area a protruding approximately at right angles Handle (23) is integrally formed.