DE3122712A1 - "verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen messen von oberflaechenprofilen" - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen messen von oberflaechenprofilen"Info
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- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
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- G01B11/2509—Color coding
Description
Verfahren und Vorrichtung zum berührungslos^ Messen von Oberfl 3chenprofilen
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Massen won Dberflächenprofilen unter Verwendung von Farben und mit relativer
Unempfindlichkeit gegenüber der Oberflächenreflexion und-rauhigkeit.
Es ist seit vielen Jahren bekannt, daß man mittels optischer Triangulation
eine genaue Kenntnis νο,η Oberf lächenprof ilen erhalten
kann. Die Grundidee ist in Figur 1 dargestellt. Die Verschiebung des einfallenden Lichtstrahlenbündels am Schnittpunkt mit der
Oberfläche,S » erlaubt die Berechnung der Verschiebung der Stellung
der Oberfläche bezüglich der Bazugsflache (z=0). Das heißt,
S » ΔΖ Η Sin θ
uobei Π die optische Vergrößerung, Θ des· Parallaxen-Uinkel, AZ
die Verschiebung der Oberflächenpositions und <5 die Verschiebung
der beobachteten Punktposition ist. Dieses Verfahren wird bei einer
großen Anzahl von Meßsensoren verwandet, weist jsdoch eine
Anzahl von Nachteilen auf. Es kann nämlich mit diesem Verfahren zu einer bestimmten Zeit nur ein Punkt gsmssssn warden und die
maximale Geschwindigkeit ist 10 000 Punkte/sec. Außerdem muß
10
eine genaue Abtastung des Lichtstrahlenbündels aufrechterhalten
uerden. Eine höhere Abtastgeschwindigkeit ist möglich, wenn mehrere
Lichtstrahlenbündel v/erwendet uerden, wodurch sich jedoch bezüglich der Frage, welcher Lichtstrahl gerade auf dem Sensorfeld
ist, Unklarheiten ergeben. Das Ergebnis ist won der Oberflächenreflexion
abhängig, die bei Metalloberflächen um mehrere Größenordnungen v/ariieren kann.
Auf dem Gebiet der Oberflächentopographie hat die Parallaxen-Photographie
(Photogrammetric) den ersten dieser Nachteile überwunden. In diesem Falle wird jeder Punkt in einer won zwei Oberflächenansichten
zu der entsprechenden Umgebung in der anderen Ansicht in Beziehung gesetzt. Die Lokalisierung des Korrelationsscheitels
ermöglicht die Berechnung der Verschiebung zwischen den beiden Ansichten, welche ihrerseits zum Oberflächenprofil
führt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daQ die Korrelation rechnerisch aufwendig ist und zu Ungenauigkeiten führt, wenn unkorrelierte
Störungen in den Bildern v/orhanden sind.
Ein letztes relevantes Verfahren ist die sogenannte Moire-Streutechnik
(Moire fringe technique). Bei dieser Technik wird ein Strichraster auf die zu messende Oberfläche projiziert. Die Oberfläche
wird durch eine ähnliche Strichmaske beobachtet. Dies führt zu Störsteuungen, die Änderungen im Oberflächenprofil· anzeigen.
Der Nachteil bei diesem Verfahren ist, daß das seitliche Auflösungsuermögen nicht über die Teilung des Strichrasters hinaus
gehen kann. Zusätzlich stören Änderungen in der Oberflächenreflektiv/itHt
die Streuformation.
Erfindungsgemäü sieht das Parallaxen-Verfahren mit UellenlMngen-Markierung
vor, daß ein Farbraster won Licht im ultrav/ialetten,
sichtbaren oder infraroten Bereich mit mindestens zwei Uellenlängen
oder Uellenlängenbändern auf die Oberfläche eines reflektierenden
Objektes projiziert wird. Dieses Raster erzeugt eine genau bestimmte räumliche Variation, so daQ Verschiebungen des
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reflektierten Lichts infolge der Profilvariationen leicht festgestellt
werden können. Durch die Verwendung verschiedener Wellenlängen wird eine Unabhängigkeit von OberflächenrefIsktivitätsänderungen
ermöglicht, wodurch die Verschiebungen den Profilabweichungen
entsprechen. Bevorzugt wird ein Komplementärfarbraster verwendet, welches durch das Herausziehen gleicher Energiebänder
einer Lichtquelle gebildet wird. Die Stellung jedes Punktes im projezierten Raster wird einzig durch die relativen Beträge der
auf die Oberfläche einfallenden Uellenlängenenergie bestimmt. Um
eine Tiefenempfindlichkeit zu erreichen, sollte die Energieänderung
steil verlaufen} mittels periodischer Sägezahn- oder Kosinus-Lichtstrahlung wird dieses Erfordernis erfüllt.
Die Verwendung der Wellenlängenmarkierung macht die Indentifizierung
der Verschiebungen genau. Das reflektierte Licht wird bei einem vorgegebenen Parallaxen-Winkel gemessen und die verschiedenen
Wellenlängen oder Wellenlängenbänder werden separat erfaßt und die Verschiebung auf dem Erfassungsfeld hängt von der Tiefe
der Objektoberflache von einer Bezugsfläche ab. Separate Sensorsignale
werden entsprechend der erfaßten Lichtintensität jedes Wellenlängenbandes erzeugt. Die Sensorsignale werden in einer
Farbmasken-Entkopplungsschaltung einer Signalverarbeitungsvorrichtung
kombiniert und ein normalisiertes Signal, welches im wesentlichen unabhängig von Oberflächenreflektivitäts- und Rauhigkeitsänderungen
ist, wird herausgezogen. Die Phasenverschiebung des normalisierten Signals bezüglich der Referenzfläche wird
bestimmt und daraus die Tiefandaten, mit denen das Obarflächenprofil
beschrieben werden kann.
Der optische Sensor weist im einzelnen einen Sender mit einer Multispektrallamp8,dichroitischßnSpiageJn zum Herausziehen der
sichtbaren und infraroten Baader, Kondensorlinsen» und einen
auf,
Spiegel mit einer Strichmaske /der die Wellenlängenbänder kombiniert
und ein periodisch komplementäres Farbmuster projiziert. Der optische Empfänger weist dichroitische Filter auf, um die
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sichtbaren und IR-Bänder aus dem reflektieren Licht zu ziehenjund
getrennte lineare Photadioden-Detektoranordnungen. Das normierte
Signal uird durch die Gleichung (\l '/\l -\l, l/\l. ) berechnet, uobei
a 3D D
Ii ' und V' die ersten Ableitungen der Sensorsignale I/ und \l.
sind. Ein Scheitel- und Nullpunktdetektor und ein Interpolator bestimmen periodisch die Phasenverschiebung^und die Tiefendaten
ergeben sich entsprechend der Phasenverschiebung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein Diagramm des Grundkonzeptes einer bekannten optischen Einpunkt-Tr/'angulation;
Figur 2 das Prinzip des Parallaxen-Verfahrens mit Uellenlängenmarkierung;
Figur 3 ein lineares Anstiegsverhältnis zwischen P-i ^Gesamtenergie
und Stellung;
Figur 4 den normalisierten linearen Anstieg mit einer Abweichung infolge einer Profilstufe;
Figur 5 den Verlauf komplementärer "Sägezahn"-Lichttransmissionen
für die Wellenlängen X , und ^2;
Figur 6 ein vereinfachtes Diagramm einer bevorzugten Ausgestaltung
des optischen Sensors zum Erzeugen und Projizieren einer komplementären Farbmaske auf ein Tragflächenprofil
und zum separaten Erfassen der empfangenen Farbbänder;
Figur 7 eine graphische Darstellung der Energieverteilung einer UoIfram-Lichtquellej
Figur B eine Draufsicht auf den maskierten Spiegel der Figur 6j
Figur 9 zuei lineare Photodiodenfelder in ihrer Beziehung zu den
Kondeneorlinsen und dom maskierten Spiegel;
Figur 10 ein Diagramm der Wellenform komplementärer "kosiunusförmigar"
Transmissionen sichtbaren und IR-Liohtes}
Figuren 11 und 12 die verschobenen Uellenfarmen des empfangenen
sichtbaren und IR-Lichtes;
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Figur 13 ein System-Blockdiagramm eines berührungsfreien Profil·=
sensors (der Fehlerdetektor ist nicht Bestandteil der Erfindung)j
Figuren 14a und 14b detaillierte Blockdiagramme der bevorzugten
Ausgestaltung der Farbmasken-Entkopplungsschaltung, und der Signalgestaltung der Profilabbildungs-Schaltung;
Figur 15 ein Diagramm zur Erklärung der Farbmasken-Entkopplungsschaltung;
Figur 16 ein Diagramm der Uellenform des normalisierten Signals,,
wobei die von einem erwarteten Signal infolge einer Änderung eines OberflächBnprofils ausgelöste Phasenverschiebung
dargestellt ist;
Figur 17 ein Diagramm zur Erklärung der Scheiteldetektor-Schaltung;
und
Figur 18 eine Darstellung, wie sie bei der Profilaufzeichnung zur
Bestimmung von z, der Tiefen- oder Profildaten, bei gegebenen x, der Phasenverschiebung, verwendet wird.
Die Hauptschwierigkeit bei jedem Parallaxen-Triangulationsverfahren
ist die Lokalisierung zusammengehöriger Punkte in den proji=
zierten und empfangenen Lichtmustern« Bsi einem einzelnen Punkt
wird dieses Problem zu Lasten dar Geschwindigkeit vermieden. Bei
der Uellenlängen-Flarkierungstechnik, uie sie in Figur, 2 dargestellt
ist, werden viale Punkte parallel nebeneinander ohne Mehrdeutigkeiten
abgetastet. Hierbei sind zusi Einfallstrahlanbündel
L und L1 vorgesehen. Die Strahlen werden durch !/©^wandung verschiedener
Farben, beispielsweise blöu und rot„ unterschiedlich
gemacht,und die reflektierten Strahlen R und R' usrdsn mittels
Objsktivlinsen 2ü auf ain'Detektorfsld 21 fokussiert,, Dia Punktbilder
werden nun unterschieden^ wann der Detektor aus zwei Feldarn mit Farbtrennfiltarn besteht,, Ein anderer Hos-fesil wird sin·=
fach erreicht, die Unempfindlichkai, t gsgenübsr $ndej?ungsn dar Rsflaktion»
Die Farbe ist dar interassiarende Parameter und diaeer
kann, unabhängig vom absoluten Signalniveay^aus dan beiden Dstaktorsignalen
geleitet uardsn. Die einzige vsrblaibende ungewollte
Empfindlichkeit besteht gegenüber Farbänderungen dar zu messenden
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Oberfläche. Dies ist bei vielen Anwendungen ohne große Bedeutung, wie beispielsweise bei Tragflügelprofilen, die im allgemeinen
einheitliche Wellenlängenreflektionseigenschaften aufweisen. Jedenfalls
sind Farbänderungen weniger häufig und besser vorhersehbar als Reflektionsänderungen. Das Verfahren ist für zuei oder
mehrere Farben und für eine fortlaufende Änderung der Wellenlängen geeignet.
Der nächste Schritt ist die Betrachtung einer einfachen räumlichen
Veränderung der Wellenlänge. Es sei angenommen, daß von der Beleuchtungsquelle zuei verschiedene Wellenlängen Λ-) und λι
geliefert werden, uie dies in Figur 3 gezeigt ist, und daß diese dann kombiniert werden. Die Summe der Wellenlängenenergien sei
als konstant angenommen und das Verhältnis P.i ../Gesamtenergie oder
Ρχ„/Gesamtenergie ist linear und kontinuierlich veränderlich. Die
Stellung jedes Punktes im Lichtmuster wird einzig mittels der relativen
Größe jeder Wellenlängenenergie, die auf die Oberfläche auftrifftt bestimmt. Wenn die Detektorfeider nur auf eine der Wellenlängen
ansprechen, ist es möglich, daa Verhältnis der gemessenen Lichtsignale zu berechnen und eine einzige Farbstellung zu
erhalten. Das Verhältnis der Differenz der Signale bezüglich ihrer Summe steht in direktem Verhältnis zur räumlichen Veränderung
des oben genannten Verhältnisses. Dies kann auf einfachste Weise wie folgt gezeigt werden:
P^1 = kx/W
Ρλ2 = k(1-x/W)
Ρλ2 = k(1-x/W)
P^1 + P/?2 = k
= 2x/W-1
Letzteres bezieht sich auf die empfangene Lichtenergie und ist
als normiertes Signal bekannt. Das normierte Signal V
ist in Figur 4 dargestellt und würde eine gerade Linie bilden,
uenn die zu messende Oberfläche eben uäre. Eine Stufe in der
Oberfläche verzerrt die Wellenform um einen bestimmten Betrag.
Auf diese Weise führt die Abweichung und Position auf dem Sensor von einem bestimmten l/erhältnis der Uellenllingenenergien direkt
zur Veränderung der Oberflächenposition. Da die Beleuchtung eine
kontinuierliche Veränderung der Verhältnisse der Energien erzeugt, kann das Profil an jedem Punkt im Sensdr gemessen uerden. Ein
wichtiges Merkmal ist, daß mittels einer einfachen mathematischen Berechnung gezeigt uerden kann, daß das normalisierte Signal unabhängig
von der Oberflächenreflektivität ist, so daß Änderungen
dieser Reflektivität und der Oberflächenrauhigkeit die sich ergebende
Änderungsmessung nicht beeinflußt. Dies setzt voraus, daß die Reflektivität unabhängig von der Wellenlänge ist. Die Reflektivität
erscheint sowohl in dem Differenz- als auch dem Summenausdruck und fällt heraus, uenn das Verhältnis gebildet wird.
Die Uellenlängenmarkierungstechnik, die eine einzelne Linearanstiegsänderung
der Uellenlängenenergien veruendet, hat zwei Erfordernisse,
die nicht beide erfüllt uerden können. So wird eine lineare Änderung geuünscht und gleichermaßen eine hohe Empfindlichkeit
für Profiländerungen} diese beiden Erfordernisse sind jedoch
inkompatibel. Eine hohe Empfindlichkeit für Profiländerungen
erfordert eine große Steilheit, die maximale Breite LJ, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessen uird, wird dann jedoch klein.
Das Lichtübertragungsmuster in Figur 5, in Form von Sägezähnen
oder gleichseitigen Dreiecken hat eine gute Tiefenempfindlichkeit
und ermöglicht gleichzeitig die Abdeckung eines größeren Gesichtfeldes. Dies ist ein periodisches Komplementärfarbmuster; an jedem
Punkt χ ist die gesamte übertragene Energie, P*.. + P^2 konstant.
Es gibt eine Grenze dafür, uie nahe die Perioden aneinander liegen können und diese Perioden können nicht zu kurz werden,
da dann wieder Probleme bezüglich der Mehrdeutigkeit auftreten. In dem empfangenen Lichtmuster uerden die Scheitel in Abhängig-
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O I LL I IL
keit von den Profiländerungen verschoben und sie beginnen sich zu
kreuzen, uenn die Periode zu kurz ist. Andererseits sollte die Periode nicht zu groß sein, da eine steile Neigung erwünscht ist.
Es ist daher ein Kompromiss bezüglich der Unbestimmtheit und der Tiefenempfindlichkeit erforderlich, und die Steilheit des sägezahnübertragenen
Lichtmusters uird unter Berücksichtigung dieses Kompromisses ausgewählt. Das Sägezahn-Komplementärfarbmuster kann
verwirklicht werden, erfordert jedoch scharfe Lichtstrahlen, wie sie mittels Laserlichtquellen erzeugt werden können.
Die bevorzugte Ausgestaltung des optischen Sensors ist in Figur dargestellt. Dieser Sensor wurde entwickelt, um eine Anzahl spezieller
Leistungsziele in Übereinstimmung mit den Erfordernissen bezüglich der Inspektion von Metalloberflächen, insbesondere die
Profilmesaungsgenauigkeiten bei Flugtriebwerksflügelprofilen oder
Turbinenschaufeln zu erreichen. Die Technik ist bei vielen reflektierenden
Oberflächen anwendbar und der Sensor stellt eine generelle Lösung des Profilmessungsproblems dar. Nach der Bestimmung
des Oberflächenprofils' ist es dann möglich, nach lokalen Abweichungen
der Oberfläche, wie Vertiefungen, Brüche, Beulen, Kerben
und Verschiebungen zu suchen. Die Leistungserfordernisse sind, daß es erwünscht ist, Änderungen von 0,0025 cm (0,001 inch) im
Oberflächenprofil bei einem 2,5 cm (1 inch) Gesichtsfeld zu messen.
Oberflächendefekte mit seitlichen Abmessungen von weniger
als 0,025 cm (ü,010 inch) sollen meßbar sein. Die Reflektivität
von Teiloberflächen kann infolge Beschichtungen und Oberflächenbearbeitungen
um eine Größenordnung schwanken. Es werden Sensor-
6 bzw. BOdelementen
Daten-Übertragungsgeschwindigkeitan von 10 Pixels/ysec erreicht.
Dieser optische Sensor, der mit der Uellenlängenmarkierungstechnik
arbeitet, erreicht alle diese Spezifikationen.
Der in Figur 6 dargestellte Sensor weist einen optischen Sender 22 und einen optischen Empfänger 23 auf. Der Parallaxen-Uinkel
ist sorgfältig ausgewählt, wobei 26° einen guten Kampromiß darstellt.
Bei diesem Winkel ergibt sich eine geeignete Empfindlich-
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keit für Profiländerungen und eine verminderte Empfindlichkeit
für lokale Oberflächenrauhigkeitsänderungen. Die Lichtquelle 24
ist eine UoIframglühbirne, die eine multispektrale Quelle mit Beleuchtung
im sichtbaren und infraroten Gebiet darstellt. Der infrarote Teil der Beleuchtung (λ ? 8000 Ä) bildet etwa 50 % der
verfügbaren Energie, und um eine maximale Beleuchtungseffektivität
zu erreichen,muß diese Energie verwendet werden. Ein elliptischer Reflektor 25 ist ausgewählt, um alle von der Qualle emittierten
Uellen zu reflektieren. Die Spektralverteilung der UoIframlampe
kann in vorteilhafter Ueise mittels leicht erhältlicher
dichroitischer Reflektoren in zwei gleiche Uellenlängenbänder geteilt
werden, wobei es wünschenswert ist, daß beide Uellenlängenbänder die selben Energien aufweisen. Es wird nun auf Figur 7 Bezug
genommen, in dar die Verteilung der UoIframquelle dargestellt
ist, wobei viele mögliche Uahlmöglichkeiten bestehen, eine im sichtbaren Bereich und die andere im infraroten Bereich, die das
Erfordernis erfüllen, daß die Bänder mittels herkömmlicher optischer Filtertechniken getrennt werden, wobei sie gleiche Energien
aufweisen. Ein anderes Erfordernis ist, daß die Quelle und der Lichtdetektor gut zusammen passen. Die Energieverteilung der UoIframlampe
ist dem Festkörperdetektor gut angepasst.
Ein dichroitischer Spiegel 26 reflektiert die IR-Spektralkompa»
nenten und läßt die sichtbaren Komponenten durch. Ein zweiter dichroitischer
Spiegel 27 weist sine lichtabsorbierende Schicht 28 auf und reflektiert nur das herausgezogene IR-Uellenlängenband zu
einer asphärischen Kondensorlinse 29» Öse sichtbas-θ Licht wird
von einem weiteren dichraitischan Spiegel 3QS der eins lichtabsorbierande
Schicht 31 aufweist, absorbiert und das herausgezogene sichtbare Uellenlängenband geht durch sine asphMrlschs Kondsnsorlinse
32. Ein maskierter Spiegel 33 weist auf der Oberfläche eine Balkenmaske 34 auf, die in Einzelheiten in Figuff B darge=
stellt ist. Die Balken 34 sind gleich breit und gleich weit voneinander beabstandet und können aus metallisierten Streifen bestehen. Das IR-Band geht durch die Zwischenräume zwischen den
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O I LL I I L
Balken hindurch, Figur 6, und das sichtbare Band wird v/on den Balken
reflektiert. Die IR- und sichtbaren Bänder wechseln ab und das Licht uird gerichtet und in die selbe Richtung projiziert.
Die eine Objektiv/linse 35 fokussiert die komplementären Farbmuster
36 auf die Oberfläche eines Flügelprofils 37.
Das übertragene komplementäre Farbmuster ist in Figur 10 dargestellt,
uobei beobachtet werden kann, daü die Uellenformen des
sichtbaren und des IR-Bandes "kosinusförmig" sind, eine konstante
Amplitude aufweisen und um 180 phasen-v/erschoben sind. Es könnte
erwartet werden, daß die Balkenmaske 34 ein Rechteckwellenlichtmuster
mit abwechselnden sichtbaren und IR-Streifen projiziert,
jedoch wird tatsächlich eine Kosinusuellenv/erteilung der zwei Bänder infolge der Streuungsuirkung der asphärischen Linsen 29
und 32 erzeugt. Die Projektoroptik erzeugt eine kreisförmiges Beleuchtungsmuster,
wobei der verwendbare Teil des Musters jedoch ein zentrales Rechteck mit 2,54 cm (1 inch) Länge und 0,32 cm
(0,125 inch) Breite. Jede Uellenlängenenergie in dem projezierten
Farbmuster, Figur 10, ändert sich kontinuierlich und die Gesamtuellenlängenenergie
ist in jedem Punkt etwa konstant. Uie bei der Sägezahnbeleuchtung uird die Stellung jedes Punktes im projizierten
Muster einzig mittels der relativen Größen jeder auf die Oberfläche einfallenden Uellenlängenenergie bestimmt. Das komplementäre
Farbmuster ermöglicht mehr als nur eine Beleuchtung, da zu-'sätzlich durch die Projektionsoptik ein Signal übertragen wird.
Der.optische Empfänger 23 weist eine Objektiulinse 38 auf sowie
einen IR-reflektierenden dichroitischen Spiegel 39, der diB sichtbaren
Uellenlängenbänder des reflektierten Lichtmusters durchläßt.
Diese Bänder gehen durch ein für sichtbares Licht durchläsaigea
Filter 40 und werden uon einem linearen Photodiodenfeld
41 empfangen, dessen einzelne Elemente Sensorsignale entsprechend der empfangenen Lichtintensität erzeugen. Die IR-Uellenlängenbänder
werden zu einem IR-durchlässigen Filter 42 reflektiert und
mittels eines zweiten linearen Photodiodenfeldee 43 empfangen,
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das senkrecht zum ersten Feld 41 ausgerichtet ist. Figur 9 zeigt die getrennten Detektorfaider 41 und 43 und (siehe Figur 8) ihre
Beziehung zum maskierten Spiegel 33 und den Kondensorlinsen 29
und 32. Die Detektorfelder weisen beide 512 Dioden auf, um das
erforderliche Gesichtsfeld zu realisieren und sind im Handel erhältliche
Bauteile, wie beispielsweise der lineare Diodenfeld-Scanner der Reticon Corp., der elektrisch mit einer 1 MHz-Folge
abtastet. Die Feldelemente werden aufeinander folgend nach Art einer Rasterabtastung abgetastet und die einzelnen Photodioden
erzeugen ein analoges Signal, welches proportional zu dem auf das Element einfallenden Licht ist. Es uerden separate sichtbare und
IR-Sensor-A/ideosirjnals erzeugt.
LJenn die Abtastung erfolgt ist, bewegen sich das Flügelprofil 37
und die optischen Sensoren 22 und 23 relativ zueinander, um alle Oberflächenteile abzutasten. Es wird zunächst ein Ende des Bauteils
mechanisch festgehalten und dann das andere Ende, so daü
die Profildaten über das gesamte Bauteil erhalten uerden. Das Farbbeleuchtungsmuster fällt zu jeder Zeit annähernd senkrecht
zur Oberfläche ein, und der optische Sender 22 ist bezüglich des optischen Empfängers 23 fest angeordnet und der Parallaxen-Uinkel
ist unverändert. Änderungen der Tiefe der Oberfläche bewirken ei-ηβ
entsprechende Änderung der Phase zwischen den übertragenen und empfangenen Lichtmustern. Im optischen Empfänger verschieben die
sichtbaren und IR-Uellenlängenbänder die Position auf den Detektorfeldern
41 und 43 in Abhängigkeit von dar Tiefe von der Bauteiloberflache
bezüglich einer Bezugsfläche, die sich im optischen Sensor befindet. Die Figuren 11 und 12 zeigen Verschiebungen
der Scheitel der Uellenfarmen des erfaßten sichtbaren oder
IR-Lichtes oder der empfangenen Energie infolge von ProfiländB-rungan.
Die Verschiebung ist bei beiden Uellenformen in jeder
Position die selbe. Die Doppelpfeile zeigen an, daß die Verschiebung
der Scheitel bei anderen x-Stsllungen von dar Profiländerung
an diesen Punkten abhängt.
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O I t. L I
Bevor eine weitere Beschreibung 8rfolgt, seien andere Möglichkeiten
zur Realisierung eines komplementären Farbmusters ermähnt. Laser und Lichtbogenquellen sind auch geeignet. Laser erzeugen
eine Beleuchtung mit einer nahezu einzigen Wellenlänge, so daß zwei verschiedene Laser erforderlich sind. Die Argonionen- und
Neodym-Yag-Typen haben das erforderliche Energieniveau, erfordern jedoch eine Erregung mittels Lichtbogenröhre (arc tube) einschließlich
der zugehörigen komplexen Energieversorgungen. Das Problem des "Fleckens" (speckle) kann zuar überwunden werden, die
Lichtquellen benötigen jedoch zuviel Platz, um direkt in der Sensorkopf
anordnung angebracht zu werden. Die für die vorliegende Anwendung am leichtesten verfügbare Lichtbogenquelle ist das
Indium-Argon System. Diese Lampe hat eine geeignete Uellenlängenverteilung
und eine mehr als ausreichende Beleuchtungsenergie, weist jedoch eine unbefriedigende Lebensdauer auf und muß gekühlt
werden. Anstelle des maskierten Spiegels 33 können auch Filmraummasken (film spatial patterns) verwendet werden. Es werden zwei
derartige Masken vorbereitet und die übertragung der Filmmuster erfolgt komplementär. Ein Ausgangsstrahlsplitter vereinigt die
Uellenlängenbänder und ein Nachteil ist das Erfordernis, die beiden
Filmmuster und den Strahlsplitter zueinander auszurichten. Ein anderer Nachteil ist der Film selbst} die genaue Amplitudenänderung
hängt von der Filmbelichtung und den Entwicklungsbedingungen ab, die schwer zu kontrollieren sind.
Spiegelmasken werden durch Vakuumablagerung .eines Aluminiumfilmes
auf einem Glassubstrat und nachfolgendes selektives Ätzen des
Filmes mittels photolithographiachBr Techniken erzeugt. Wenn ein bestimmtes Linienmuster ein kleineres Teilungsmaß aufweist, als
es dtto Auflösungsvermögen der Sender - Empfängeroptik entspricht,
steht die Funktion in Beziehung zum räumlichen Durchschnitt dar Linisnabetände und -breite. Diese kann leicht in kontinuierlicher
Ueise variiert werden, um ein Sägezahnübertragungsmuster zu erhalten.
Ein Spiegel mit rhombischer Masks (diamond pattern) beruht
auf der Verwendung zylindrischer Linsenelemente. Die Grund-
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idee ist die Übertragung und Raflektion gerichteter Strahlen von
der Spiegelmaske. Die austretende Spektralmischung uird mittels
einer zylindrischen Linse auf die Bautailoberflache fokussiert.
Infolge des Rhombenmusters wird eine lineare Sägezahnvariation erzeugt, wenn alle Strahlen in einer senkrecht zur Zylinderachse
verlaufenden Linie zusammengebracht werden. Dies erfordert, daß die auf die Spiegelmaske fallenden Strahlen scharf gebündelt
sind, woraus sieht ergibt, daß das Rhombenmuster am besten bei
Laserquellen verwendbar ist.
Figur 13 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm des berührungsfreien
Profilsensors. Sichtbare und IR-Band-Sensorsignale V und V,
warden einem Signalprozessor zugeführt, der Tiefen- oder Profildaten im Realzeitbetrieb und mit einer Geschwindigkeit von 10
Punkten/sec erzeugt. Die Farbmusterentkopplungsschaltung 45 kombiniert
das Paar von Sensorsignalen V und U. , entkoppelt die
Farbmusterdaten von den Dberflächenfunktionsdaten und gewinnt ein
einziges normiertes Signal, das im wesentlichen unabhängig von Änderungen der Oberflächenreflektivität und der Rauhigkeit
ist. Das normalisierte Signal wird dann eingegeben, um der Profilabbildungsschaltung
46 die Form zu übermitteln} die Phasenverschiebung der Scheitel und dar Nullpunkte des normalisierten Signals
bezüglich einer Bezugsgröße wird bestimmt, und die Phasen=
verschiebungsinformation wird in Tiefen- oder Profildatan umgewandelt-, aus _denen das Obsrflächenprofil aufgezeichnet werden
kann. Der/Fehlerdetektor 47, der nicht Bastandtail der Erfindung
ist, erkennt und indentifiziert örtliche Abweichungen des Ober·=
flächenprofils, wie Vertiefungen, Brüche, Beulen usu0, die einen
Grund für die Zurückweisung eines Bauteiles sein können.
Bevor dis bevorzugte Hardware-Ausrüstung^ wie sie in Figur 14a
dargestellt ist, beschreiben wird, wird noch auf die der Färbmusterentkoppelung
zugrunde lisgenda Thaoris eingegangen.
_ 2 2 —
O I LL I \ L
U = Aoc Wb = By3
uobei A und B für das v/on der Oberfläche zerstreute Licht und t*.
und /3 für das Markierungsschema stehpn. Diese Ausdrücke können
örtlich als PolynomB beschrieben werden:
A = Ag + A-|X
Λ =PCq +Ot1X
B = BQ
1X +/32x
nultiplizierung der Polynome
\la = AQ0(0 + (A1(X0 + A0(X1Jx + (A1Ot1 + AQ«2)x2 +
Die vorstehenden Ausdrücke sind Taylor-Serien und es kann gezeigt werden, daß:
V Vo + A0*1 A1 OC1
A0«0 A0
Bo
Uobei U ' und V, · die ersten Ableitungen für den Relatiupunkt
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x=0 sind. Dann gilt:
V V / A1
Der erste Klammarausdruck geht gegen Q, da die Oberfläche die
selbe ist und die Oberflächenfunktionen identisch sind. Als herausgezogene Farbmarkierungsdaten uerbleibeni
V V
Diese Technik ist allgemeiner als die vorherige, welche das Verhältnis
der Differenzen der Sensorsignala zur Summe dieser Signale
berechnet, da letztere von gleichen Uellenlängenbandenergien ausgeht. Das oben genannte Verfahren ist dagegen gut für gleiche
und ungleiche UellenlMngenbandenergien.
Es wird nun auf Figur 14a Bezug genommen, in der dargestellt ist, uie die Videosignale V und V. der Detektoren für das unsichtbare
und das IR-Band in digitaler Form zu einem Detektorfeld-Störungs-
weiraen.
eliminierglied 48 und dann zu einem Speicherbus 49 geführt/ Beide
Datektorfelder 41 und 43 werden mit hoher Geschwindigkeit elektrisch
abgetastet und die seriellen Daten in beiden Linien werden kontinuierlich der Farbmusterentkoppelungsschaltung 45 zugeführt.
Die Daten für fünf Punkte oder Pixel wird in vier Operatoren 50 bis 53 ausgelesen. Alle v/ier Operatorglieder sind identisch und
mit einem LSI-Multiplizier-Akkumulator-Chip (wie beispielsweise
dem TRU-Typ TDC10093) und einem Speicher ausgerüstet, um einen Satz Koeffizienten für jeden dieser fünf Punkte zu speichern. Jeder gegebene Abschnitt der Kosinuswelle wird durch ein Polynom
zweiten Grades angenähert. Die Operatoren errechnen das Polynom
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ZZ/ IZ
des kleinsten Fehlerquadrates für eina Anzahl von Punkten über
einen gegebenen Pixel. Dia Punkte 1 bis 5 in Figur 15 sind typisch
für die aufgenommenen Daten. Das Problem der Bestimmung der
Kosinuswalla 54 wird am besten nach dem Verfahren der kleinsten
Fehlerquadrate bestimmt, das heißt, die Summe der Quadrate dar Differenzen zuischen der Kurue und jedem Datanpunkt ist ein Minimum.
In jedem Operator 5ü bis 53 uerden die gespeicharten Koeffizienten
aufeinander folgend mit den erhaltenen Pixeldaten multipliziert und die Summe für alle fünf Punkte uird errechnet. Unter
Bezugnahme auf dia Normalisiargleichung (M '/V - V/. f/U. ) errechnen
die Operatoren Ιχ und Ιχ dia Ableitungen des Polynoms für
jeden gegebenen Punkt und die Operatoren Ig und Ig errechnen
die Uerte des Polynoms für jeden gegebenen Punkt. Die Glieder
und 56 führen die angezeigten Divisionen aus und das Subtrahierglied 47 erzeugt das normalisierte Signal U . Diese Operatoren
uerdan aufeinanderfolgend nach Art einer Serianrasterabtastung
auf jede Pixelposition angewandt. Die resultierenden Uerte uon Ig , Ig , Ix und Ix sind die gewünschte Funktion (Uert und Ableitung)
der kleinsten Fahlerquadratpolynome (won varbestimmter Ordnung) über dem Pixel der Auswertung.
Nimmt man an, daß die zu messende Oberfläche eben ist, ist das
erwartete normalisierte Signal, welches in Figur 16 in gestrichelte Linien dargestellt ist, eine periodische Kosinuskurye mit
gleichen Perioden. Eine Änderung im Profil, Δζ, führt zu einer
Phasenverschiebung der erfassten Kosinuskurve, die in vollen Linien
dargestallt ist. Diese Phasenverschiebung am Scheitel der Kosinuskurve, und auch im Nullpunkt ist proportional zur Tiefe
oder zur Profiländerung A z. Die Symbole P+ und P~" stehen für positive
und negative Scheitel dar Kurve und Z+ und Z~ stehen für
positive und negative Steigungen im Nulldurchgang der Kosinuskurve,
wie in Figur 16 dargestellt. Das normierte Signal ist, was nochmals betont sei, unabhängig von Änderungen in der Oberflächenreflektivität
und Rauhigkeit.
Die mathematische Basis für die Scheitelerfassung wird unter Bezugnahme auf Figur 17 erklärt.
- 25 -
Zwei entgegengesetzt geneigte Kuruenflanken S1 und S„ treffen
einander im Scheitelpunkt xQ. Die folgenden drei Funktionen streben
im Scheitel gegen 0 und ihre Summe hat dort ein Minimum,
FScheitel ■—^ °·
F1: öl
Am Scheitel ist die Oberseite flach und das partielle Differen tial des Polynoms P in.der Nähe von xQ geht gegen Q.
F2: P(S1(X0)) - P(S2(Xn))
Die Polynomannäherung an beiden Flanken S1 und 5« ergibt den sel
ben Punkt.
F3: Steigung (P(S1)) + Steigung (P (S 2 ) )
Die Steigung ist auf beiden Seiten etua gleich und entgegengesetzt.
Der Scheitel ist erreicht, uenn die Summe der absoluten LJerte
dieser drei Funktionen, errechnet an vielen Punkten x«, ein Minimum
hat.
Es uird nun wieder auf Figur 14b Bezug genommen} das, normierte
te Signal, obwohl mittels des Musterentkoppelungsprozesses
geglättet, weist dennoch lokale Schwankungen und Unregelmäßig-
' sogar
keiten auf und kann/m bestimmten Fällen falsche Nullpunkte und Scheitel enthalten. Das normierte Signal wird über einen Speicherbus 60 eingegeben und Sätze υοπ neun Datenpunkten werden aufeinander folgend ausgelesen und einem Scheitel- und Nullpunkt- ■ detektor 61 zugeführt. Lineare Operatoren 62 bis 64 sind identisch zu den Gliedern 50 bis 54; sie errechnen jeweils die Funktionen F1, F2 und F3^und ihre absolute Summe wird im Kreis 65 be~ rechnet und mittels des Selektors 67 auf den Plinimumdetektor 66 gegeben, welcher bestimmt, ob ein Scheitel ader Nullpunkt uor-
keiten auf und kann/m bestimmten Fällen falsche Nullpunkte und Scheitel enthalten. Das normierte Signal wird über einen Speicherbus 60 eingegeben und Sätze υοπ neun Datenpunkten werden aufeinander folgend ausgelesen und einem Scheitel- und Nullpunkt- ■ detektor 61 zugeführt. Lineare Operatoren 62 bis 64 sind identisch zu den Gliedern 50 bis 54; sie errechnen jeweils die Funktionen F1, F2 und F3^und ihre absolute Summe wird im Kreis 65 be~ rechnet und mittels des Selektors 67 auf den Plinimumdetektor 66 gegeben, welcher bestimmt, ob ein Scheitel ader Nullpunkt uor-
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I £. L·. I
liegt. Diese Bestimmung uird durch l/ergleich der Ausgangssignale
der ScheitBldetektorkomponenten 62 bis 65 und der Nullpunktedetektorkomponenten
69 und 70 und Auswahl des Signals mit der geringeren Amplitude ausgeführt. Das Signal uird dann verfolgt, bis es
einen minimalen Uert erreicht, uobei an diesem Punkt ein Scheitel
oder ein Nullpunkt existieren muß. Wenn ein positiv/er oder
negativer Scheitel im normalisierten Signal erkannt uird, uird die Indexnummer des Elements (1-512) des Photodiodenfeldes aus
dem Speicher 6B gelesen.
Ein Satz uon fünf Datenpunkten uird auch dem Operator 69 eingegeben,
uelcher identisch mit den Operatoren 5ü und 52 ist. Dieser Operator IR bestimmt die Kosinuskurve mit dem geringsten Fehlerquadrat.
Ein Absolutuertglied 70 besteht im wesentlichen aus einem Gleichrichter und liefert ein Ausgangssignal zum Flinimumdetektor
66, uenn ein Nullpunkt im normalisierten Signal identifiziert uird. Die den Signalnullpunkten entsprechenden Indexnummern
uerden aus dem Speicher 68 ausgelesen. Ein Interpolator 71
liegt parallel zürn Scheitel- und Nullpunktdetektor 61 und bestimmt
grob den Ort der Scheitel- und Nullpunkte. Dieser Interpolator
teilt das Phasenverschiebungs-Pixelintervall in 32 Teile
und erhält die Scheitel-und Nullpunkte zuischen den Pixels. Das hinzugefügte InkrementA Null uird durch Dividieren des normalisierten
Signales U durch die erste Ableitung U ' errechnet; das
hinzugefügte InkrementΔ Scheitel uird durch Dividieren von V '
durch I/ ' f, die zueite Ableitung,errechnet. Der Satz von neun Datenpunkten
uird parallelen Gliedern 72 bis 74 zugeführt, die identisch mit dem Operator 69 sind. Der Operator Ig liefert die Kosinuskurve
mit dem kleinsten Fehlerquadrat an einem bestimmten
Punkt, der Operator L liefert die erste Ableitung des Polynoms
eines bestimmten Punktes und der Operator Ιχχ errechnet die zueite
Ableitung an diesem Punkt. Die genannten Divisionen uerden von den Blocks 75 und 76 ausgeführt und das Δ Null- odar Δ Scheitel-Inkrement
uird von einem Selektor. 77 gesteuert.
- 27 -
Ein Klassifizierglisd 73 identifiziert die vier Kosinu3kurvenklassen
oder Merkmale P , P", Z und Z~ (siehe Figur 16) und das darunter Ausgewählte hängt worn Vorzeichen v/on I0 und Ιχ ab. Die
Klasseninformation wird zum Selektor 77 geführt und entweder die interpolierten Nullpunkt- oder Scheiteldaten uerden zu einem Profildarstellungs-Untersystem
79 geführt. Das Profildarstellungsglied 79 weist einen Satz Speicher auf, so daß, bei einer bestimmten
Klasse, eine Zugriff zu einem speziellen Speicher erfolgt und die Tiefen- oder Profildaten z, die der Phasenverschiebung entsprechen,
ausgelesen werden können. Das Erfordernis von vier Speichern, einen für jede der Klassen Z , P+, Z" und P~ ist aus
Figur 18 ersichtlich, in der gezeigt ist, daß die vier Klassen einander überlappen. In jeder der vier horizontalen Sätze von
Schrägen, deren jede dort beginnt, uo die vorhergehende aufhürt,
entspricht die Nummer der Schräge der Nummer der Perioden im komplementären
Farbmuster. Nur zwei davon sind aus Platzgründen dargestellt. Es existiert eine bekannte Beziehung zwischen der Verschiebung
und der gemessenen Tiefe, und bei gegebener Phasenverschiebung für Bine bestimmte Klasse und Periode werden die Tiefenoder
Profildaten in diesem Speicher gespeichert. Die Indexnummer (siehe Figur 14b) wird auch auf eine Tabelle 80 übertragen und
die entsprechenden x-Stellungsdaten können ausgelesen werden. Diese
Stellung ist einfach der Ort einer gegebenen Markierung relativ zu einem festen Bezugsrahmen, wie dem Markiarungssender. Eine
vollständige Identifizierung der Profil- oder Tiefendaten erfordert
die Werte sowohl von χ als auch von z.
Ein allgemeineres Verfahren zur Rekonstruktion der Oberfläche kann durch Definieren einer feineren Markiarungastruktur, basierend
auf der Form des ursprünglichen Lichtsignalee, erreicht werden. Speziell heißt dies, daß, wenn die Form des normalisierten
Signales kosinusförmig ist, die Phasenverschiebung bei jedem
Pixel im Signal rekonstruiert werden kann, indem einfach die Verschiebung das entsprechenden Punktes im Bezugssignal bestimmt
wird. Dieses Verfahren wird durch Störungen beim Signalnormali-
- 28 -
O I £L I J
siarungsprozaß beschränkt, uelche durch drei Quellen angeführt
werden: Die Implementierungsharduare, die Signalform und die Optik. Mit dem oben dargestellten Normalisierungsschema kann ein
adäquates Signal zur Rekonstruktion auf dem Pixelniv/eau erzeugt
uerden. Die Scheitel-und Nullpunktdetektormethode uird durch ein
geeignetes Zähl- und Korrelationsglied ersetzt, um dem normalisierten
Signal ein Bezugssignal gegenüber zu stellen, welches von einer ebenen Oberfläche (z=0) erhalten uird. Diese Korrelation
erfordert die Anpassung der Amplituden als eine Funktion des Index und ist daher etwas auf die Scheitel der Signale beschränkt,
da dort die Steigung gering ist. Eine Kombination des Scheiteldetektarverfahrens
mit dem Korrelationsverfahren ermöglicht ein besseres Verhalten in diesen Bereichen auf Kosten der Glättung.
Vorstehend uurde ein verbessertes Verfahren für das berührungslose
Messen von Oberflächenprofilen beschrieben. Ein neuer Aspekt
ist der spezielle Weg, der eine Bestimmung des Profils an allen Punkten des Gesichtsfeldes erlaubt. Zusätzlich sind diese Messungen
relativ unabhängig von der Oberflächenreflektiuität und
-rauhigkeit. Das Farbbeleuchtungsmuster kann aus ultraviolettem,
sichtbarem oder infrarotem Licht zusammengesetzt uerden.
Es sei angemerkt, daß die anhand von bevorzugten Ausgestaltungen dargestellte und beschriebene Erfindung vom Fachmann abgeuandelt
uerden kann, ohne den Geist und Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Leerseite
Claims (29)
- PatentansprücheVerfahren zum Messen von Oberflächenprpfilen, gekannzeichnet durch die folgenden Schritte:Abtasten eines Objekts mit einem optischen Sender, der ein Farbbeleuchtungsmuster auf die Oberfläche projiziert, welches aus Licht von zumindest zwei verschiedenen Wellenlängen besteht;Aufnehmen des reflektierten Lichts bsi einem bekannten Parallaxen-Uinkel und separates Nachweisen der verschiedenen Wellenlängen, die die Lage auf einem Dstektorfeld in Abhängigkeit von der Tiefe der Objektoberflache bezüglich einer Bezugsebene verschieben, und Erzeugen getrennter elektrischer Sensorsignale entsprechend den verschiedenen, über die Wellenlänge nachgewiesenen Lichtintensitntenj undVerarbeitung dieser Sensorsignale zur Ableitung der Tiafendaten, aus denen das Oberflächanprofil bestimmbar ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmuster derart projiziert uird, daß jede auf die Oberfläche einfallende Uellenlängenenergie sich kontinuierlich ändert.
- j. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmuster derart projiziert uird, daß Relativbeträge jeder auf die Oberfläche einfallenden Uellenlängensnergie kontinuierlich veränderlich sind, uodurch die Lage jedes Punktes im projezierten Farbmuster identifizierbar ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasamtuellenlängenenergie für jeden Punkt des projizierten Musters etua konstant ist.
- !5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Uellenlängenenergie sich periodisch ändert.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmuster ein komplementäres fluster ist, das sich aus nur zuei Lichtuellenlängen oder Lichtuellenlängenbändern zusammensetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der SensorsignalB die Ableitung eines nor mierten Signals umfaßt, uelches im uesentlichen unabhängig von Oberflächenreflektivitäts- und Rauhigkeitsänderungen ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaluerarbeitung ueiterhin die Bestimmung der Farbverschiebung zwischen dem normalisierten Signal und einer Bezugsgrüßs und die Ableitung der Tiefendaten aus dieser Phasenverschiebung umfaßt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebung durch Ortsbestimmung der Scheitel-und Nullpunkte des normierten Signals erfolgt.
- 10. Verfahren zur Messung won Oberflächenprofilen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:Projizieren eines Farbbeleuchtungsmusters» welches zumindest zwei verschiedene Lichtwellenbänder aufweist, deren jedes eine kontinuierliche Energieänderung aufweist, auf die Oberfläche eines ObjektesjAufnehmen des reflektierten Lichtes bei einem bestimmten parallaxen Uinkel und Herausziehen und getrenntes Nachweisen der Uellenlängenbänder, die die Lage in Abhängigkeit von der Tiefe von der Objektoberfläche bezüglich einer Bezugsebene verschieben, und Erzeugen getrennter elektrischer Sensorsignale entsprechend der nachgewiesenen Lichtintensität jedes Uellenlängenbandes}Abtasten der Oberfläche des Objektes mit dem projezierten Farbmuster, wobei die Sensorsignale erzeugt werden; undVerarbeiten dieser Sensorsignale zur Gewinnung eines normalisierten Signals, das im wesentlichen unabhängig von Oberflächenreflektivitäts- und Rauhigkeitsänderungen ist und Verarbeitung dieses normalisierten Signals, um daraus Tiefendaten zu gewinnen, aus denen das Oberflächenprofil bestimmbar ist,
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das projezierte Farbmuster ein komplementäres Farbmuster ist, das aus zwei Lichtwellenbändern zusammengesetzt ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmuster unter einem Parallaxen-Uinkel projiziert wird, um die Empfindlichkeit gegenüber Profiländerungen zu maximieren, während gleichzeitig Änderungen des reflektierten Lichts als Funktion der Oberflächenrauhigkeit optimiert werden.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dasFarbmuster durch Herausziehen der Uellenlängenbänder mittels optischer Filterung der von einer multispektralen Lichtquelle emittierten Wellenlängen und Wieder-Zusammensetzung der Uellenlängenbänder durch Verwendung eines räumlichen Musters erfolgt.
- 14. Verfahren zur Messung von Oberflächenprofilen, gekennzeichnet durch die folgenden SchrittesAbtasten eines Objekts mit einem optischen Sender, der ein komplementäres Farbmuster auf die Oberfläche des Objektes projiziert, welches aus zwei verschiedenen Lichtwellenbändern zusammengesetzt ist, die periodisch kombiniert werden, um eine kontinuierliche Veränderung der Energieverhältnisse zu erhalten;Aufnehmen des reflektierten Lichts mit einem optischen Empfänger bei einem bestimmten parallaxen Winkel und Herausziehen und getrenntes Nachweisen der Wellenlängenbänder, die die Stellung verschieben, auf einem Paar linearer Detektorfelder, wobei je eines für ein Uellenlängenband vorgesehen ist, in Abhängigkeit von der Tiefe von einer Objektfläche zu einer Bezugsgröße, und Erzeugen erster und zweiter elektrischer Sensorsignale, die jeweils entsprechenden über das WBllenlängenband nachgewiesenen Lichtintensitäten entsprechen; undVerarbeiten der ersten und zweiten Sensorsignale, um ein normalisiertes Signal abzuleiten, welches im wesentlichen unabhängig van Oberflächenreflektivitäts- und Rauhigkeits-Hnderungen ist, und Verarbeiten diese normalisierten Signals, um Tiefendaten zu erhalten, aus denen das Oberflächenprofil bestimmbar ist.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daG das projizierte komplementäre Farbmuster durch Herausziehen derdaß ein optischer Sensor (22, 23) zum Abtasten der Oberfläche eines Objektes vorgesehen ist;daß der Sensor einen optischen Sender .(22) mit einem ersten optischen System zur Erzeugung von zumindest zwei Lichtwellenlängen, die zusammengesetzt werdeos um ein Farbmuster auf dBr Oberfläche des Objektes zu projizieren, aufweist}daß der Sensor weiterhin einen optischen Empfänger (23) aufweist, um das reflektierte Licht bei einem bestimmten Parallaxen-Uinkel aufzunehmen/und der ein zweites optisches System besitzt, um die Lichtwellanlängan zu extrahieren und ein Detektorfeld (41), auf dem die UellenlHngan die Position verschieben, in Abhängigkeit von der TiefeUellenlängenbänder aus einer einzigen multispektralen Lichtquelle hergestellt uird, wobei die Uellenlängenbänder annähernd gleiche Energien aufweisen und daß die Uellenlängenbänder unter Verwendung eines räumlichen Musters wieder zusammengesetzt werden.
- 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Sensorsignale durch die Berechnung (V '/Vj - (Vh1Au) verarbeitet werden, wobei V · und V, ·el el U D ο Udie ersten Ableitungen der Sensorsignale V und V. sind, umSi Udas normalisierte Signal zu erhalten.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das normalisierte Signal zur Bestimmung der Phasenverschiebung zwischen dem normalisierten Signal und einer Bezugsgröße verarbeitet wird, indem die Scheitel-und Nullpunkte des normalisierten Signals örtlich bestimmt und die Tiefendaten aus der Phasenverschiebung erhalten werden.
- 18. Vorrichtung zur Messung won Oberflächenprofilen, dadurch ge-von der Oberfläche zu einer Bezugsgröße, und wobei das Detektbrfeld elektrische Sensorsignale entsprechend der nachgewiesenen Lichtintensität jeder Wellenlänge erzeugt} undeine Signalverarbeitungseinrichtung (45, 46)f um aus den Sensorsignalen die Ticfendaten abzuleiten, mit denen das Oberflächenprafil aufgezeichnet werden kann.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmuster annähernd senkrecht auf die Oberfläche projiziert ist und daß der parallaxen-Uinkel bei etua 26° fixiert ist, um die Empfindlichkeit gegenüber lokalen Oberflächenrauhigkeitsänderungen zu vermindern.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dab die Signalverarbeitungsvorrichtung (45, 46) ein Farbmuster-Entkopplungsglied (45) aufweist, um aus den Sensorsignalen ein normalisiertes Signal zu erarbeiten, das im wesentlichen unabhängig wan Oberflächenreflektiv/itäts- und Rauhigkeitsänderungen ist, und Einrichtungen (46) zur Verarbeitung dieses normalisierten Signals um die Tiefendaten zu gewinnen.
- 21. Vorrichtung zur Messung von Oberflächenprofilen, dadurch gekennzeichnet ,daQ ein optischer Sensor (22, 23) zum Abtasten der Oberfläche vorgesehen ist;daß der Sensor einen optischen Sender (22) mit einer multispektralen Lichtquelle, ein erstes Ünr-· tersystem zum Herausziehen zweier Uellenlängenbänder mit etwa gleicher Energie aus den von der Lichtquelle emittieten Wellenlängen und ein zweites Untersystem zum Rekombinieren der Uellenlängenbänder und zum Projizieren einesperiodischen komplementären Farbmusters auf die Oberfläche aufweist;daß der Sensor weiterhin Binen optischen Empfänger (23)— Y —aufweist, um das reflektierte Licht bei einem bestimmten Parallaxen Uinkel aufzunehmen und der ein drittes Untersystem (39) aufweist, um die Uellenlängenbänder zu trennen und ein Paar won Detektorfeldern (41, 43) auf denen die Uellenlängenbänder die Stellung in Abhängigkeit uon der Tiefe der Objektoberfläche zu einer Bezugsgröße verschieben, wobei die Detektorfelder ein Paar elektrischer Sensorsignale entsprechend der nachgewiesenen Lichtintensitäten der zwei Uellenlängenbänder erzeugen; undeine Signaluerarbeitungsv/orrichtung (45, 46) mit einem Farbmuster-Entkopplungsglied (45) zur Verarbeitung der Sensorsignale und zum Herausziehen eines normalisierten Signales, das im wesentlichen unabhängig won Oberflächenreflektiuitäts- und Rauhigkeitsänderungen ist, und Einrichtungen (46) zum Verarbeiten des normierten Signals, um die Phasenverschiebung zwischen dem normierten Signal und einer Bezugsgröße und damit Tiefendaten zu gewinnen, aus denen das Oberflächenprofil aufgezeichnet werden kann.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Untersystem einen Satz dichroitischer Spiegel (26) und das zweite Untersystem eine Kondensorlinse (29, 32) für jedes Uellenlängenband und einen maskierten Spiegel (33), der ein Uellenlängenband durchläßt und das andere reflektiert, aufweist.
- 23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der maskierte Spiegel (33) ein Balkenmuster aus reflektierendem Material aufweist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine UdIfram-Glühlampe ist und daß die Uellenlängenbfinder im sichtbaren und Infrarot-Bereich liegen.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Untersystem einendichroitischen Spiegel (39) und Durchgangsfilter (39, 42) aufweist und daß die Detektorfelder (41, 43)^, eines für jedes Uellenlängenband, lineare Photodiodenfelder sind«
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster-Entkopplungsglied V '/V - V, */\l. . errechnet, wobeif und V, ' die ersten Ableitungen der Sensorsignale W und , sind, um das normierte · Signal zu erhalten.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verarbeiten des normalisierten Signales ein Scheitel- und Nullpunktdetektorschaltung (61) aufweist, um die Phasenverschiebung in jeder Periode zwischen dem normalisierten Signal und der Bezugsgröße zu realisieren, und die mit einem Interpolator (71) verbunden ist.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß derzweiScheiteldetektor drei Funktionen für eine Kurve mit den/Seiten S1 und S2, die sich bei x„ treffen, berechnet, welche gegen Null gehen, wenn ein Scheitel vorliegt, dann die absoluten Uerte der drei Funktionen summiert und ein Ausgangssignal errechnet, wenn eine minimale Summe errechnet ist.
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen die sind, bei denen die Ableitung einer polynomischen Annäherung bei xQ gegen Null geht, die polynomische Annäherung auf beiden Seiten zum selben Punkt führt, und die Steigungen bezüglich der Größe etwa gleich sind und ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen.-B-
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