DE3043942C2 - Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor - Google Patents
Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen GleichstrommotorInfo
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- H02P6/28—Arrangements for controlling current
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen GS-Motor, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Man hat bisher für bük-steniose GS-Motoren mit
Hallgeneratoren als Läuferstellungsfühler zwei Antriebssysteme eingesetzt; bei dem einen findet eine
Spannungssteuerung, beim anderen eine Stromsteuerung statt.
Durch die DE-OS 28 02 263 ist ein System mit Spannungssteuerung bekannt, in dem die Spannung
über einener Ankerwicklung proportional zur Ausgangsgröße des entsprechenden Hallgenerators ist. Die
Stärke und Richtung des Drehmoments hängen dabei von dem den Hallgeneratoren zugeführten Steuerstrom
ab. Bei kleiner Winkelgeschwindigkeit ist die in den Ankerwicklungen induzierte Rotationsspannung klein
gegenüber der Ankerspannung, so daß der Ankerstrom und somit auch das Drehmoment annähernd proportional
der an den Ankerwicklungen anliegenden Spannung ist. Weichen nun die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren
infolge von Unterschieden in deren Eigenschaften (bei gleichen angelegten Strömen)
voneinander ab, ist das Drehmoment nicht mehr gleichmäßig, da durch die Phasenwicklungen verschiedene
Ankerströme fließen.
Bei einer Stromsteuerung, die durch die ETZ-B Bd. 24
(1972) H. 12, S. 295-S. 298 bekannt ist, dienen Hallgenerato .en allein zur Auswahl derjenigen Ankerwicklungen,
die je nach der Drehstellung des Läufers mit Strom gespeist werden soll. Nach BiW 2 in der
ETZ-B S. 296 wird der momentproportionale Ankerstrom durch entsprechende Taktung der Regler
endstufe so eingestellt, daß ein ausreichendes Moment entsteht.
Eine Strom- und damit Drehmomentregelung erfolgt durch Vergleich von Stromist- und Stromsollwert, deren
Differenz verstärkt auf die Reglerendstufe einwirkt.
Da ein Ankerstrom nicLt sinus-, sondern rechteckförmig
verläuft, entsteht eine Längskraft, die in einem Flachmotor, in dem dei Läufermagnet und die
Ankerwicklungen einander gegenüberliegen und einen axial sich erstreckenden Luftspalt bilden, unerwünschte
Schwingungen und ein ungleichmäßiges Drehmoment erzeugt. Weiterhin leidet die Gleichmäßigkeit des
Drehmoments unter den Phasenverschiebungen der Stromumschaltung auf die ankerwicklungen, die durch
die Ungleichheit der Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren entstehen.
Ein wesentlicher Nachteil beider erwähnter Systeme ist daher die Notwendigkeit, die Ausgangsspannungen
der Generatoreinrichtungen, z. B. der Hallgeneratoren einzustellen bzw. diese ztf selektieren, so daß man ein
gleichmäßiges Drehmoment erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansteuerschaltung so au zubilden, daß der Motor ein
möglichst glcichmäßgcs drehmoment abgibt, ohne daß
die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren abzugleichen oder die Hallgeneratoren besonders auszuwählen
sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die vorliegende Erfindung schafft ein Antriebssystem für einen bürstenlosen GS-Motor mit sinusförmige
Spannungen abgebende Generatoren als Drehstellungsfühlern.
Das Ausgangssignal jedes der Generatoren wird auf einen zugehörigen Multiplizierer gegeben. Der
Gesamtankerstrom wird mit einem Stromfühler ermittelt
und auf einen Differenzverstärker rückgeführt, der ihn mit einem Drehmoment-Steuersignal vergleicht und
ein Fehlersignal abgibt. Der Multiplizierer multipliziert das Fehlersignal mit dem Ausgangssignal des Generators,
um die Stärke und das Aufteilungsverhältnis des Ankerstroms in jeder Phasenwicklung zu ermitteln. Das
Ausgangssignal des Multiplizierers geht auf einen Treiberverstärker, der die Ankerwicklung der entsprechenden
Phase speist. Auf diese Wehe erhält man ein
Antriebssystem, in dem sich weder öle Gleichmäßigkeit
des Drehmoments verschlechtert noch unerwünschte Längsschwingungen entstehen, auch wenn die Unterschiede
der ausgangsspannungen der Generatoren nicht durch A-bgleich oder Selektion eliminiert werden.
Eine entsprechende Ausgestaltung der Multiplizierer mit einem zusätzlichen Steuereingang für ein Drehmomentrichtungs-Steuersignal
ermöglicht die Richtungsvorgabe des Drehmoments.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt Ausgangswellenformen eines Hallgenerators und Multiplizierers;
Fig.3 zeigt die Ausgangswellenformen von Hallgeneratoren
mit unterschiedlichen Ausgangsspannungen;
Fig.4 erläutert schaubildlich die Funktionsweise der
Anordnung der Fig. 1;
F-! g. 5, 6 und 7 sind Schaltbilder von Multiplizierern: und
F i g. 8 zeigt die Schaltung des Multiplizierers mit drei Eingängen nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zwei elektrisch um 90° verschobene Hallgeneratoren 22, 23
sind parallel geschaltet und erhalten aus einer Gleichspannungsquelle 21 einen Vorstrom; sie erfassen
die Läuferstellung und erzeugen entsprechende Stellungssignale. Die der Läuferstellung entsprechenden
Ausganpssignale der Haligeneratoren 22, 23 sind an die
Ditferenzeingänge von zwei Multiplizierern 24 bzw. 25 gelegt; diese Eingänge nehmen Spannungssignale, die
jeweils anderen Eingänge Ströme als Eingangssignale auf. Die Ausgänge der Multiplizierer 24, 25 sind an zwei
Treiberverstärker 27,28 gelegt, die die Ausgangssignale
zu den Ankerströrr jn verstärken, mit denen die beiden
Ankerwicklungen 29,30 gespeist werden, die elektrisch um 90° versetzt sind. Die Summe der Absolutwerte der
Ströme in Ankerwicklungen 29, 30 wird mit einem Widerstand 26 zu einer Spannung umgewandelt, die auf
einen der Differenzeingänge 34 eines Differenzverstärkers 32 geht, so daß c:,n Gegenkopplungskreis entsieht.
Ein Drehmoment-Steuersignal ist an den anderen Eingang 31 des Differenzverstärkers 32 gelegt, dessen
Ausgangssignal 33 parallel an die Stromeingänge der
Multiplizierer 24, 25 geführt ist.
Sind die Ausgangssp.innungcn der beiden Hallgeneratoren
gleich, wie es die F i g. 2 zeigt, handelt es sich bei den Hingangsspannungen .V. A" der Multiplizierer 24, 25
zeitlich um eine Sinus- bzw. eine Cosinusspannung 34 · bzw. 35 der gleichen Amplitude.
Unter diesen Bedingungen ändert sich der Strom in den Ankerwicklungen 29, 30 automatisch so. daß die
Summe der Absolutwerte der Ströme annähernd konstant bleibt. Der Ausgangsstrom V des Fehlerver- ■
Markers 32 ändert sich also entsprechend den Spannungen Λ'. A" so, daß der Ankerstrom annähernd
konstant bleibt, indem die Ausgangsgrößen Z. Z' der
Multiplizierer 24, 25 die Wellenformen 34' bzw. 35' annehmen.
Im folgenden soll ein aktueller Fall nach der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf F i g. 3 und 4
erläutert werden.
fcs sei die Ausgangsspannung des Haügenerators LS
größer als die des anderen Hallgenerators 22. Die ' Wellenformen der Eingangsspannungen X, A" der
Multiplizierer 24, 25 sind in F i g. 3 mit 34 bzw. 36 gezeigt. Da im Augenblick A die Beziehung A'=0 gilt
und Z' zu null wird, erfaßt der Stromfühler 26 nur den Strom in der Ankerwicklung 29 und regell diesen auf ■
eine bestimmte Größe. Hat das von dem Strom dieser Größe erzeugte Drehmoment den Sollwert, ist das vom
Strom nur in der Ankerwicklung 30 erzeugte Drehmoment im Augenblick B mit .V = O ohne die vorliegende
Erfindung zu hoch. >·■
Die F i g. 4 zeigt vergrößert die Wellenform des Zeitintervalls A - ßder F i g. 3.
In F i g. 4 sei V'.( der Ausgangswert des Fehlerverstärkers
32 im Augenblick A und entsprechend Yn im Augenblick B. Für jeden Augenblick A und B lassen sich n
Zund Z'wie folgt ausdrücken:
Z
Z
Z
K, ■ X ■ K,
K2 X- Yh
K2 X- Yh
mit K] und K2 als den Verstärkungsfaktoren der -n
Multiplizierer 24 bzw. 25.
E-> seien weiterhin A, und A2 die Verstärkungsfaktoren
der Verstärker 27 bzw. 28. R\ und R2 die ohmschen
Widerstände der Ankerwicklungen 29 bzw. 30. /, und /. die Ströme in den Ankerwicklungen 29 bzw. 30: der ■»'>
Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers sei hoch genug. Dann ergeben sich im Augenblick A (für kleine
Drehzahlen)
R ... ». - .,
und im Augenblick B
und im Augenblick B
/ — . j . ts y γ
I2 "T .-ΐ·ϊ Λ-j Λ ' Ig
Diese Ströme werden mit dem Gegenkopplungskreis über den Differenzverstärker 32 auf den gewünschten
Wert /geregelt, so daß im Intervall zwischen A und B
Y —
A1 ■ K1X
mit X>0 und X' = 0
mit X>0 und X' = 0
I; · A; · .V
mit V = 0 und V Xi
gelten und der Ausgaiigswerl ) des Dilferen/verslärkers
M /u
ι ■ __
,1, ■ A', · .V
A,"; ■ .V
mit Λ' X). Λ" X) und .V + Λ" 4 0
Wird .1, · Α,/Ä, = l: ■ K;/R2. erhält man zwischen
den Ankerwicklungen 29. 30 ein Stromaufteilungsverhültnis
I1ZI2 = .V/Λ". das offensichtlich von den Ausgangsspannungen
der tialigeneratoren bestimmt wird.
Der Gesamtstrom (/, + /:) wird dann
i λ, .V
A2K2X'
V= /
d. h. er hat den gewünschten Wert.
Im allgemeinen läßt Y sich ausdrücken zu
Im allgemeinen läßt Y sich ausdrücken zu
mit|.V|
0.
und ist in F i g. 4 als Wellenform 37 gezeigt. Die Ankerströme /; und I2 werden also zu 34' bzw. 36' und
die Summe von /ι und I2, die die Größe des erzeugten
rWül-i mi-vmi»r»»i- Ui.r*«- · ··»»*» ...1...4 -... / Λ'.ηΐ-Λ— \1/^»«· ...1— Λ
*-*ι v. niiiviiiLin.) uvii (tiiiiii, τ>
ii vi t-\i f." υιν^νι ττνίτ « il U
vom Drehmoment-Steuereingangssignal auf den Sollwert geregelt. Das Stromaulteilungsverhältnis wird vom
Verhältnis der Positionssignale X/X'über die Multiplizierer
bestimmt.
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Ausgangsspannungen A'. A" infolge der Eigenschaften der
Hallgeneratoren auf den Ankerstrom werden automatisch durch den Gegenkopplungskreis eliminiert.
Die F i g. 5 zeigt ein bevorzugtes Beispiel für einen in dieser Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
benutzten Multiplizierer. Die NPN-Transistoren Q1. Q2 stellen einen emittergekoppelten Multiplizierer
mit veränderbarem Obertragungsleitwert (gm) d"r. der
das Produkt der Eingangsspannung am Differenzeingang 38, 39 mit dem Eingangsstrom am gemeinsamen
Emitteranschluß 33 am Differenzausgang 50, 51 als Differenz der Kollektorströme liefert.
Die F i g. 6 zeigt ein Beispiel eines Multiplizierers mit einer Differenzausgangsspannung. Eine Stromspiegelschaltung
aus den PNP-Transistoren Q3. Q4 dient als
aktive Last für die emittergekoppelten NPN-Transistoren Qi, Q2. um den Kollektorstrom von Qi zu spiegeln.
Die Kollektoren von Q2 und Q4 sind aneinandergelegt
und liefern einen Strom, der die Differenz zwischen den Kollektorströmen von Qx und Q2 an einen Widerstand
52 zwischen den Kollektoren von Q2, Q4 und einer
Gleichspannungsquelle 53 liefert. Die Differenzausgänge 44, 45 sind an den Widerstand 52 gelegt, wie es die
F i g. 6 zeigt. Eine dem Produkt der Eingangsspannung am Differenzeingang 38,39 mit dem Eingangsstrom am
gemeinsamen Emitteranschluß 33 von Qi, Q2 entspre-
chemie Spannung erscheint über dem Widerstand. Die Spunnungsqucllc 53 liefert eine Gleichspann-ing an den
Ausgangsanschluß 45, um einen einwandfreien Betrieb /u gewährleisten.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer in der
bevorzugten Ausführungsform eingesetzten Multiplizierschallung. Hier sind der Anordnung der F i g. 5 zwei
Stroiiispiegelschaltungen aus den PNP-Transistoren Qi.
Qi sowie Q% Qh so hinzugefügt, daß die Kollektorströme
von Q) und Qi. Q4 gespiegelt eine Spannung über einem
widerstand Ri zwischen dem Kollektor von Q4 und
Masse und der Kollektorstrom von Q2 von Q%, Q*
gespiegelt eine Spannung über einem Widerstand R4
zwischen dem Kollektor von Qb und Masse erzeugen.
Die Differenzausgangsanschlüsse 40, 41 sind von den Kollektoren von Q4 und Q0 abgenommen. In dieser
Schaltung erscheint zwischen den Differenzausgangsanschlüssen 40, 41 eine Ausgangsspannung Z. die
proportional dem Produkt der Eingangssignale ist. Z ergibt sich also zu
Z= K ■ X ■ Y
mit K=R- q/kT. q = Elektronenladung. A = Boltzmannsche
Konstante. T= Temperatur in (3K). R=Ri=R4.
A = Differenzeingangsspannung zwischen 38. 39 und >'=Stroni zum gemeinsamen Emitteranschluß 33.
Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel einer Multiplizierschaltung
mit einem weiteren Eingang zur Momentrichtungssteuerung. Der Fig. 7 sind hier zwei Paare
emittergekoppelter NPN-Transistoren Qi. Qg sowie Q>.
Q]o auf folgende Weise hinzugefügt:
Qi ist zwischen die Kollektoren von Q\ und Qi gelegt.
wobei die Emitter von Qi, Qs gemeinsam an den
Kollektor von Q\ und der Kollektor von Qi an den Kollektor von Qi gelegt sind. Weiterhin sind Q\»
zwischen die Kollektoren von Q2 und Q-, gelegt, die
limitier von Q, und Cm gemeinsam an den Kollektor Q2
und der Kollektor von Qm an den Kollektor von Q^. der
Kollektor von Qn an den Kollektor von Q-, gelegt.
Die Basen von Qi. Q\n sind miteinander verbunden
und stellen den Eingang 43 dar, die Basen von Qn, Qt sind
ebenfalls miteinander verbunden und stellen den Eingang 42 dar.
Legt man nun ein Eingangssignal VV. das die gewünschte Drehmomentrichtung angibt, als Differenzsignal
an die Eingangsanschlüsse 42, 43, wie in F i g. 8 gezeigt, werden die Kollektroströme von Q\. Q2 durch
Qi - Qu) entsprechend der Polarität des Eingangssignals
IVso gesteuert, daß sich die Ausgangsgröße Zergibt zu
Z=K WXY
Ist VV groß genug, um die Transistoren Qi-Qw
durchzuschalten, wird Z proportional dem Produkt von A' mit Y. Die Richtung der Ankerströme wird also von
der Polarität von W bestimmt, d. h. das Drehrichtungs-Steuersignal W bestimmt die Richtung des Drehmoments.
In den Fig. 5-8 sind Q\. Q2 sowie Qi-Q\n
NPN-Transistoren und Qi-Qt, sind PNP-Transistoren.
Qi-Qo können jedoch entfallen, falls man für Q\, Q2
sowie Qi - Q\n PNP-Transistoren verwendet.
Weiterhin erhält man die gleiche Funktionsweise, auch wenn man die Eingänge für A"und IVvertauscht.
Wie oben beschrieben, erhält man mit der vorliegenden
Erfindung ein Antriebssystem für einen bürstenlosen GS-Motor, in dem Funktionsfehler infolge der
Unterschiede der Eigenschaften der Hallgeneratoren mit den Multiplizieren und einem Stromfühler verhindert
werden, so daß man die Hallgeneratoren weder abzugleichen noch zu selektieren braucht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ansteuerschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit Permanentmagnetläufer, mit
zwei um 90° versetzten Ankerspulen, mit zwei um 90° versetzten Generatoreinrichtungen, die in
Abhängigkeit von der Winkelstellung des Läufers sinusförmige Stellungssignale erzeugen, mit einer
ersten Verstärkerschaltung an deren Eingang das Stellungssignal der ersten Generatoreinrichtung
liegt und deren Ausgangsspannung einen Strom wechselnder Polarität durch die erste Ankerwicklung
treibt, mit einer zweiten Verstärkerschaltung, an deren Eingang des Stellungssignal der zweiten
Generatoreinrichtung liegt und deren Ausgangsspannung einen Strom wechselnder Polarität durch
die zweite Ankerwicklung treibt, gekennzeichnet durch eine erste Multipliziereinrichtung (24)
mit eineip ersten und einem zweiten Eingang, an derem ersten Eingang die Spannung der ersten
Generatoreneinrichtung (22) und an derem Ausgang der Eingang der ersten Verstärkerschaltung (27)
liegt, durch eine zweite Multipliziereinrichtung (25) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, an
derem ersten Eingang die Spannung der zweiten Generatoreinrichtung (23) und an derem Ausgang
der Eingang der zweiten Verstärkerschaltung (28) liegt, durch einen Stromfühler (26), der als
Ausgangssignal eine Spannung entsprechend der Summe de* Absolutwerte der Ankerströme durch
die erste (29) und die zwv:.te (30) Ankerwicklung
bildet, und durch einer Differenzverstärker (32), der die Differenz zwischen dein- Ausgangssignal des
Stromfühlers und einem Drehmomentsollwert verstärkt und parallel an die jeweils zweiten Eingänge
der Multipliziereinrichtungen legt.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtungen
(22, 23) Hallgeneratoren sind, deren Steuereingänge parallel an derselben Spannung liegen.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch I, daduich gekennzeichnet, daß jede Multipliziereinrichiung eir
emittergekoppeltes Transistorpaar (Qt, Qi) der gleichen Polung aufweist, deren Emitteranschlüsse
gemeinsam den zweiten Eingang (33), deren Basen den ersten Eingang (38, 39) und deren Kollektoren
einen Differenzausgang (50, 51) darstellen, um zwei an den ersten und an den zweiten Eingang gelegte
Signale zu einem Produktsignal an den Differenzausgangsansch'.üssen als Stromdifferenz zwischen
den Kollektoren zu erzeugen.
4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Multipliziereinrichtung ein
erstes emittergekoppeltes Transistorpaar (Qt, Q1)
aus einem ersten und einem zweiten Transistor gleicher Polung, deren Emitter gemeinsam den
zweiten Eingang (33) und deren Basen den ersten Eingang (38, 39) darstellen, ein zweites emittergekoppeltes
Transistorpaar (Qi. Qa) aus einem dritten
und einem vierten Transistor mit gegenüber dem ersten Transistorpaar entgegengesetzter Polung,
deren Emitter gemeinsam an eine Betriebsspannung (+ Kv) gelegt sind, deren Basen gemeinsam an den
Kollektor des dritten Transistors (Qi) gelegt sind, um
einen Stromspiegel darzustellen, und deren Kollektoren jeweils an einen der Kollektoren des ersten
Transistorpaars (Qi. Qt) gelegt sind, eine vom
Kollektor des vierten Transistors (Qa) an die Gleichspannungsversorgung (+ Vn-) gelegte Widerstandseinrichtung
(52) und einen an die Widerstandseinrichtung gelegten Differenzausgang (44, 45) aufweist, um die beiden an den ersten und den
zweiten Eingang gelegten Signale zu einem Produkt am Differenzausgang als Differenz der Spannung
über der Widerstandsanordnung zu erzeugen.
5. Ansteuerschaltung nach Anspruch I, dadurch
ίο gekennzeichnet daß jede Multipliziereinrichtung ein
emittergekoppeltes Transistorpaar (Qt, Q>) aus einem ersten und einem zweiten Transistor der
gleichen Polung, deren gemeinsamer Emitteranschluß den zweiten Eingang (33) und deren Basen
den ersten Eingang (38,39) darstellen, einen ersten Stromspiegel mit einem dritten (Qi) und einem
vierten 1 ransistor (Qa) mit der des ersten Transistorpaars
entgegengesetzter Polung, deren gemeinsamer Emitteranschluß an die Betriebsspannungsversorgung
(+ Vcc) und deren Basen gemeinsam an den
Kollektor des dritten und des ersten Transistors gelegt sind, einen zweiten Stromspiegel aus einem
fünften (Qs) und einem sechsten Transistor (Q6) mit
der des ersten Transistorpaares entgegengesetzter Polung, deren Emitter gemeinsam eine Betriebsspannungsversorgung
und deren Basen gemeinsam an die Kollektoren des fünften und des zweiten Transistors gelegt sind, eine erste Widerstandsanordnung
(Rj) zwischen dem Kollektor des vierten Transistors -uad einer Gteichspannungsversorgung,
eine zweite Widerstandsanordnung (Ra) zwischen dem Kollektor des sechsten Transistors und der
Gleichspannungsversorgung und einen Differenzausgang aufweist, dessen erster und zweiter
)5 Ausgangsanschluß an die Kollektoren des vierten und des sechsten Transistors gelegt sind, um zwei an
den ersten und den zweiten Eingang gelegte Signale zu einem Produktspannungssignal am Differenzausgang
(40,41) zu erzeugen.
jo
6. Ansteuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Multipliziereinrichtung weiterhin ein weiteres emittergekoppeltes Transistorpaar
(Qr, Qi) aus einem siebenten und einem
achten Transistor mit der gleichen Polung wie der erste und der zweite Transistor zwischen die
Kollektoren des ersten und des dritten Transistors so eingefügt sind, daß der siebente und der achte
Transistor mit den beiden Emittern an den Kollektor des ersten Transistors, der Kollektor des siebenten
>o Transistors am Kollektor des dritten Transistors und
der Kollektor des achten Transistors am Kollektor des fünften Transistors liegen, ein weiteres emittergekoppeltes
Transistorpaar (Q9, Qw) aus einem
neunten und einem zehnten Transistor mit der Polung des ersten und des zweiten Transistors, das
zwischen die Kollektoren des zweiten und des fünften Transistors so eingefügt ist, daß die Emitter
des neunten und des zehnten Transistors gemeinsam am Kollektor des zweiten Transistors, der Kollektor
w) des zehnten Transistors am Kollektor des fünften Transistors und der Kollektor des neunten Transistors
am Kollektor des dritten Transistors liegen, und einen dritten Differenzeingang (42,43) mit zwei
Anschlüssen aufweist, von denen einer an der Basis
"■' des achten Transistors und an der Basis des neunten
Transistors und der andere an der Basis des siebenten Transistors und an der Basis des zehnten
Transistors liegt, so daß ein Drehmoment-Rich-
tungssteuersignal an den ersten (38,39) oder dritten
Eingangsanschluß (42, 43) gelegt werden kann, um das Vorzeichen des Ausgangssignals am Differenzausgang
(40, 41) als Produkt der beiden an den dritten bzw. ersten Eingang einerseits und an den
zweiten Eingang andererseits gelegten Eingangssignale zu erzeugen, und so die Stärke und die
Richtung des Motordrehmoments zu bestimmen.
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1980
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