DE3036603A1 - Punktraster-anzeigegeraet - Google Patents

Punktraster-anzeigegeraet

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Shoji Tottori Iwasaki
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Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Consumer Electronics Co Ltd
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Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Tottori Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Electric Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Punktraster- oder Punktmatrix-Anzeigegerät, insbesondere zur Darstellung bzw. Anzeige einer begrenzten Anzahl von Zeichen, wobei die Zeichen so dargestellt werden, daß die Anzeigeposition eines jeden Zeichens nacheinander beispielsweise von rechts nach links verschoben wird.
Zur Erläuterung des Hintergrundes der Erfindung ist in Fig. 1 ein Beispiel einer Punktraster-Anzeige dargestellt. Bisher wurde beispielsweise als Ausgabevorrichtung eine Punktraster-Anzeige verwendet, bei der jedes Zeichen unter Verwendung von Punkten angezeigt wird, die in m Spalten und η Zeilen angeordnet sind, woBei m und η natürliche Zahlen sind, wie etwa "4 χ 7", "5 χ 7", "7 χ 9" usw.. Bei einer solchen
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Punktrasteranzeige ist eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten mit jeweils Punkten in m Spalten und η Zeilen vorgesehen, so daß ein Zeichen einer Anzeigeeinheit zugeordnet bzw. von dieser dargestellt oder angezeigt wird. Wenn ein Satz mit einer Vielzahl von Zeichen dargestellt werden soll, so werden die dargestellten Zeichen für jede vorbestimmte Zeitdauer beispielsweise von rechts nach links zeichenweise verschoben bzw. bewegt. Da jedoch eine derartige herkömmliche Verschiebeanzeige die Bewegung der Zeichen zeichenweise erfordert, ist es für den Betrachter sehr schwierig, die angezeigte Information zu lesen.
Anderexseits sind bereits Lichtanzeigetafeln zur Anzeige einer Reihe von Wörtern, wie etwa einem Satz, bekannt. Bei derartigen Anzeigetafeln ist der Anzeigebereich nicht in einzelne Zeichen unterteilt, sondern wird als einheitlicher Bereich mit Punkten in 1 Spalten und η Zeilen verwendet, wobei 1?" m ist, und die Anzeige bzw. Darstellung der Zeichen erfolgt so, daß die angezeigten Zeichen beispielsweise von rechts nach links spaltenweise bewegt werden. Diese Anzeige wird im nachfolgenden als "Rollenanzeige" bzw. "Schneckenanzeige"· bezeichnet. Bei der Rollenanzeige sieht es so aus, als ob die Zeichen sich fließend bewegen, so daß es für den Betrachter sehr einfach ist, die Zeichen zu lesen. Eine derartige Anzeige mit Hilfe einer herkömmlichen Lichtanzeigetafel wirft jedoch ein Problem auf, das im nachfolgenden erörtert wird. So muß insbesondere bei der herkömmlichen Anzeigetafel im allgemei-
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nen ein Lochstreifen zur Darstellung eines Anzeigesignals bezüglich der darzustellenden Zeichen vorbereitet werden. Die im Lochstreifen enthaltene Information wird von einem optischen Leser so gelesen, daß die Information in ein elektrisches Anzeigesignal umgewandelt und dieses in ein Schieberegister eingegeben wird, wobei die Anzeige entsprechend dem Inhalt des Schieberegisters angetrieben bzw. gesteuert wird. Eine solche Anzeige unter Verwendung eines Lochstreifens und eines optischen Lesers erfordert jedoch die Wartung eines optischen Lesers und das mühsame Vorbereiten einen Lochstreifens für die darzustellende Information. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, den gleichen Lochstreifen für die Anzeige von verschiedenen Sätzen zu verwenden. Es ist bisher kein Punktraster-Anzeigegerät mit Rollenanzeige bekannt, bei dem die dargestellten Zeichen leicht lesbar sind und das eine einfache Struktur aufweist und leicht zu warten ist.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, ein Punktraster-Anzeigegerät mit sogenannter Rollenanzeige zu schaffen, bei dem keinerlei mechanische Einrichtungen verwendet werden und die dargestellten Zeichen leicht verändert werden können. Außerdem sollen die Zeichen leicht lesbar sein und es soll möglich sein, zwischen benachbarte Zeichen leicht eine Leerstellenanzeige einzufügen.
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Erfindungsgemäß wird eine Punktraster- bzw. Punktmatrixanzeige zur Darstellung bzw. Anzeige von j Zeichen verwendet, wobei jedes Zeichen einer Gruppe von Punkten zugeordnet ist, die in m Spalten und η Zeilen angeordnet sind. Die anzuzeigende Zeicheninformation wird von einer Eingangsleitung erhalten, die mit einer Tastatur, einem Speicher mit direktem Zugriff usw. verbunden ist. Ein Anzeigesignal der m Spalten und η Zeilen der entsprechenden Zeichen wird entsprechend der erhaltenen Zeicheninformation erzeugt. Die Punktraster-Anzeige wird so gesteuert, daß die Spalten für die Aifteige entsprechend dem Inhalt der Register angetrieben werden, die Speicherbereiche in einer Zahl aufweisen, die im wesentlichen gleich der Gesamtzahl der Spalten der Anzeige ist. Das Anzeigesignal der gemeinsamen Zeile bezüglich eines Zeichens des Anzeigesignals wird in Abhängigkeit von einem Taktsignal nacheinander in das Register eingegeben. Wenn das Anzeigesignal für alle η Zeilen mindestens einmal in das Register eingegeben wurde, so wird die Spalte des einzugebenden Anzeigesignals verschoben und wenn die
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Spalte mindestens m / verschoben wurde, so wird die anzuzeigende neue Zeicheninformation erhalten. Erfindungsgemäß kann ein Punktraster-Anzeigegerät mit Rollenanzeige unter Verwendung von elektronischen Bauteilen geschaffen werden. Damit kann auf mechanische Einrichtungen, wie etwa einen Lochstreifen sowie einen optischen Leser, wie sie bei der herkömmlichen Lichtanzeigetafel verwendet werden, verzichtet werden. Damit wird die Wartung im Vergleich zur herkömmli-
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chen Anzeigetafel sehr einfach. Da darüber hinaus die anzuzeigenden Zeichen leicht durch einfaches Ändern der gelieferten Zeicheninformation veränderbar sind, wird die manuelle Arbeit für die Anzeige im Vergleich zur herkömmlichen Anzeigetafel mit dem Lochstreifen und einem optischen Leser sehr einfach.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Information in ein Register eingegeben und beispielsweise um eine Spalte für alle η Zeilen verschoben und die Zeichen auf der Anzeige von rechts nach links "gerollt" werden, wird die Spalte nacheinander von der untersten zur obersten Zeile und umgekehrt verschoben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sehen die auf dem Anzeigegerät anzuzeigenden Zeichen so aus, als ob die Zeichen nach rechts geneigt wären, wie etwa eine Schrifttype, die leicht lesbar ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird beim Eingeben des Anzeigesignals der gemeinsamen Zeile im Register ein Signal für eine Leerstellenanzeige zwischen benachbarte Zeichen hinzugefügt. Damit wird dem Register eine Spalte für die Leerstellenanzeige zusätzlich zu den oben beschriebenen m Spalten pro Zeichen eingegeben. Diese Hinzufügung einer Leerstellenanzeige zwischen benachbarten Zeichen kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders einfach durchgeführt werden. Da da-
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rüber hinaus ein derartiges Signal für die Leerstellenanzeige beliebig hinzugefügt werden kann, ist die Leerstellenanzeige nicht auf die Anzahl der anzuzeigenden Zeichen, der Anzeigestellungen usw. beschränkt. Dies ist bei der Rollenanzeige besonders vorteilhaft.
Dabei sieht die Erfindung vor, daß die anzuzeigende bzw. darzustellende Zeicheninformation in einem temporären Speicher gespeichert wird. Die Zeichendaten (ASCII-Code) werden von einem temporären Speicher einem Zeichengenerator zugeführt. Der Zeichengenerator wandelt in Abhängigkeit von den eingegebenen Zeichendaten diese in ein Punktanzeigesignal um, bei dem jedes Zeichen in m Spalten und η Zeilen dargestellt wird. Danach wird das Anzeigesignal für jede gemeinsame Zeile der entsprechenden Zeichen bit-seriell in ein Schieberegister eingegeben. Jedesmal, wenn das Anzeigesignal für ein Zeichen eingegeben wurde, wird ein Leerstellen-Anzeigesignal in das Schieberegister eingegeben. Die Punktraster-Anzeige weist Zeilen in der gleichen Anzahl auf, wie Zellen des Schieberegisters vorhanden sind, um eine Leerstelle von einer Spalte zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen zu erzeugen, wobei jedes Zeichen in m Spalten und η Zeilen dargestellt wird. Nachdem die Darstellung für alle Zeilen durchgeführt wurde, wird eine Verschiebung von der untersten Zeile aus nacheinander Spalte für Spalte vorgenommen. Wenn der Verschiebebetrag einem Zeichen entspricht,
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so wird eine neue Zeicheninformation in den temporären Speicher eingegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer bekannten Punktraster-Anzeige zur Erläuterung des Hintergrundes der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3a bis 3g Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei insbesondere dargestellt ist, wie die Punktrasteranzeige in der Zeilenfolge gesteuert wird;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des angezeigten Zustandes, wie ihn ein Betrachter sieht, wenn der Anzeigevorgang nach Fig. 3a bis 3g beendet ist;
Fig. 5a bis 5g Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise der oben beschriebenen Ausführungsform, wobei insbesondere dargestellt ist, wie die Anzeige spaltenweise nacheinander von der untersten Zeile der Anzeige nach links verschoben wird;
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Fig. 6 eine Darstellung des angezeigten Zustandes nach der Linksverschiebung um eine Spalte, wie sie von einem Betrachter gesehen wird, wenn der Verschiebevorgang nach Fig. 5a bis 5g beendet ist;
Fig. 7a bis 7e Darstellungen zur Erläuterung der Linksverschiebung des angezeigten Zeichens um ein Zeichen, d.h. fünf Spalten, nachfolgend zu dem in Fig. 6 dargestellten Anzeigezustand;
Fig. 8 eine Darstellung des angezeigten Zeichens, wie es tatsächlich von einem Betrachter gesehen wird;
Fig. 9a bis 9g Darstellungen des Anzeigezustandes bei einer spaltenweisen Linksverschiebung der Anzeige von der obersten Zeile der Anzeige;
Fig. 10 eine Darstellung des Anzeigezustandes, wie er tatsächlich von einer Bedienungsperson an der Anzeige gesehen wird, wenn die Linksverschiebung nach Fig. 9a bis 9g beendet ist;
Fig. 11a bis 11g Darstellungen, wie die Punktdaten spaltenweise nach dem sogenannten Zeilensprungverfahren nach links verschoben werden;
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Fig. 12 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines temporären Speichers 51 im Detail zur Verwendung in der Ausführungsform nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15' eine Darstellung von Speicherbereichen in einem Speicher mit direktem Zugriff gemäß der Ausführungsform nach Fig. 14, und
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 14.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform ist unter Verwendung von diskreten Schaltungselementen aufgebaut. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß dies nur beispielhaft ist und daß die Schaltung auch unter Verwendung eines Mikroprozessors oder Mikrocomputers aufgebaut werden kann, die zur Durchführung der gewünschten Betriebsweise programmiert sind.
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Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weist eine Speicherschaltung 1 auf, die als Einrichtung zur Zuführung der Zeicheninformation dient. Alternativ zur Speicherschaltung 1 kann auch ein anderer Speicher, wie etwa ein Speicher mit direktem Zugriff, ein Festwertspeicher oder dergleichen in einem nicht dargestellten Computer oder auch ein Magnetspeicher verwendet werden, wie etwa eine Magnetplatte, ein Magnetband oder dergleichen. Darüber hinaus kann die Speicherschaltung 1 durch eine bekannte Tastatur ersetzt werden, die dazu dient, die Zeicheninformation zuzuführen. In jedem Fall läuft ein Datenbus 3 für die bit-parallele übertragung von beispielsweise 6 Bits, der einen Teil der Einrichtung zur Zuführung der Zeicheninformation bildet, von der Speicherschaltung 1 zu einem temporären Speicher 5. Damit wird die Zeichenihformation von der Schaltung 1 über den Datenbus 3 zum temporären Speicher 5 zugeführt. Der temporäre Speicher 5 weist Speicherbereiche für beispielsweise 4 Zeichen auf. Zeichendaten, die beispielsweise im ASCII-Code vorliegen, werden vom temporären Speicher 5 zum Zeichengenerator 7 zugeführt. Damit weist der temporäre Speicher 5 eine Einrichtung zum Umwandeln der eingegebenen Zeicheninformation in Zeichendaten vor, die beispielsweise im ASCII-Code codiert sind. Der Zeichengenerator 7 kann ein Zeichengenerator sein, wie er beispielsweise von Toshiba Corp. unter der Nummer TMM334P oder National Semiconductor Corp. unter der Nummer MM524O vertrieben wird. Der Zeicheh-
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generator 7 liefert in Abhängigkeit von den eingegebenen Zeichendaten im ASCII-Code dem Schieberegister 9 eine logische Musterinformation, die in bit-serieller Weise eine Kombination von logischen Einsen und Nullen je nach der entsprechenden Punktinformation in beispielsweise fünf Spalten und sieben Zeilen aufweist. Das Schieberegister 9 weist Speicherzellen in der gleichen Anzahl auf, wie die Gesamtspaltenzahl der Punktraster-Anzeige 13 beträgt, so daß ein Anzeigesignal für eine Zeile der Anzeige 13 gespeichert werden kann. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 9 wird einem Zwischenspeicher-Register 11 in bit-serieller Weise zugeführt. Das Zwischenspeicher-Register 11 weist eine Spaltentreiberschaltung in der Weise auf, daß die entsprechenden Spalten der Punktraster-Anzeige 13 je nach den gespeicherten logischen Einsen oder Nullen zur Anzeige oder nicht zur Anzeige veranlaßt werden. Die Punktraster-Anzeige 13 weist eine Anordnung von Punkten in 18 Spalten und 7 Zeilen auf, so daß beispielsweise drei Zeichen darstellbar sind. Die Zeilen der Anzeige 13 werden sequentiell mittels eines Ringzählers 15 mit Zeilentreibern abgetastet.
Mit der oben beschriebenen Punktraster-Anzeige 13 können j Zeichen unter Verwendung einer Punktanordnung, von m Spalten und η Zeilen für jedes Zeichen auf der Punktraster-Anzeige 13 dargestellt bzw. angezeigt werden. Dabei wird die Zahl j so gewählt,-daß j= 1 +^ (wobei k eine natürliche
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Zahl ist) gilt. So muß insbesondere die Anzeige 13 nicht notwendigerweise so beschaffen sein, daß eine ganze Zahl von Zeichen angezeigt werden kann. So wird die Zahl der
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anzeigbaren Zeichen so gewählt, daß j =3-, 5= oder dergleichen gilt. Der oben beschriebene temporäre Speicher 5 kann zeitweilig eine Vielzahl i von Zeicheninformationsteilen speichern, wobei die Zahl i eine natürliche Zahl und i> j ist. Wie bereits oben kurz ausgeführt wurde, wird bei der obigen Ausführungsform das Anzeigesignal von dem Zeichengenerator 7 entsprechend der von der Speicherschaltung 1 erhaltenen Zeicheninformation erhalten und die entsprechenden Spalten der Punktraster-Anzeige 13 werden entsprechend dem Anzeigesignal selektiv angetrieben bzw. beaufschlagt.
Die dargestellte Ausführungsform weist einen Bezugsoszillator 17 zur Grundsynchronisation der Schaltung auf. Der Bezugsoszillator 17 weist einen kristallgesteuerten Oszillator auf und sein Ausgangssignal wird dem einen Eingang des UND-Glieds 19 mit drei Eingängen zugeführt. Ein weiterer Eingang des UND-Glieds 19 ist mit dem Ausgang eines Schalters 21 verbunden. Der Schalter 21 weist einen beweglichen Kontakt 211 und zwei feste Kontakte 212 und 213 auf. Der feste Kontakt 212 ist über einen gegebenen Widerstand mit einer Spannungsquelle (+V) und der andere feste Kontant mit Erde verbunden. Durch Drehen des beweglichen Kontaktes 211 des Schalters 21 vom festen Kontakt 213 zum festen Kon-
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takt 212 wird am Kontakt 211 ein Signal mit hohem Pegel (Η-Pegel) abgegeben. Der Ausgang des Schalters 211 ist ausserdem mit einer Einzelschrittschaltung 23 verbunden. Die Einzelschrittschaltung 23 weist einen Kondensator 231 und einen Widerstand 232 auf und ihr Ausgangesignal wird den entsprechenden Schaltkreisen als Anfangsrücksetzsignal zugeführt. Der dritte Eingang des UND-Glieds 19 ist mit dem Ausgang eines Inverters 33 verbunden, der im nachfolgenden beschrieben wird, und der Ausgang des UND-Glieds 19 wird mit einem Eingang eines UND-Glieds 25 mit drei Eingängen und einem Eingang eines UND-Glieds 43 mit zwei Eingängen sowie dem Rücksetzeingang eines Flip-Flops 531 zugeführt, das in einer Leerstellen-Anzeigesignal-Erzeugungsschaltung 53 enthalten ist. Einem weiteren Eingang des UND-Glieds 25 wird das invertierte Ausgangssignal einer Koinzidenzdetektorschaltung 31 und dem Ausgang Q eines Flip-Flops 41 zugeführt, wie es im nachfolgenden beschrieben wird. Damit wird das vom Bezugsoszillator 17 erhaltene Taktsignal mittels der UND-Glieder 19 und 25 gesteuert.
Der Zeilentreiber, d.h. der Ringzähler 15 weist sieben Ausgangsleitungen entsprechend der Anzahl von Zeilen (n=7) der Punktraster-Anzeigeeinrichtung 13 auf. Die erste Ausgangsleitung der sieben Ausgangsleitungen dient als Treiberleitung der zweiten Zeile der Punktraster-Anzeige 13 und folglich entspricht die zweite Ausgangsleitung der dritten
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ft*
Zeile, die dritte Ausgangsleitung der vierten Zeile, die vierte Ausgangsleitung der fünften Zeile, die fünfte Ausgangsleitung der sechsten Zeile, die sechste Ausgangsleitung der siebten Zeile und die siebte Ausgangsleitung der ersten Zeile der Anzeige 13. Diese Beziehung zwischen den Ausgangsleitungen und den Zeilen der Anzeige 13 ist eines der wesentlichen Merkmale der dargestellten Ausführungsform, was im nachfolgenden näher beschrieben wird. Die siebte Ausgangsleitung des Ringzählers 15 ist weiterhin mit dem Eingang eines Ringzählers 27 verbunden. Der Ringzähler 27 empfängt jedesmal dann ein Eingangssignal, wenn der Ringzähler 15 einen Umlauf durchgeführt hat, wodurch nacheinander sein Ausgangssignal bei jedem neuen Eintreffen des Eingangssignales erneuert wird. Die Ausgänge 1 bis 6 des Ringzählers 27 werden einem Addierer 29 zugeführt. Der erste Ausgang des Ringzählers 27 ist mit einer in der Speicherschaltung 1 enthaltenen Einzelschrittschaltung 101 verbunden. Die Einzelschrittschaltung 101 wird entsprechend einer positiven Flanke des ersten Ausgangssignals des Ringzählers 27 getriggert. Der Addierer 29 berechnet in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Ringzählers 27, welches Spaltenanzeigesignal vom Zeichengenerator 7 zu diesem Zeitpunkt dem Schieberegister 9 zuzuführen ist. Daher weist der Addierer 29 einen nicht dargestellten konstanten Generator, wie etwa einen Festwertspeicher auf, so daß beispielsweise der numerische Wert "17" vom konstanten Generator geliefert
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wird. Damit führt der Addierer 29 eine Addition des Ausgangssignales des Ringzählers 17 mit dem oben beschriebenen numerischen Wert "17" durch und das Summenausgangssignal wird vom Addierer dem einen Eingang der Koinzidenzdetektorschaltung 31 zugeführt. Dem anderen Eingang der Koinzidenzdetektorschaltung 31 wird der Zählwert eines Zählers 51 zugeführt, was im nachfolgenden beschrieben wird. Damit wird der Vorgang der spaltenweisen Linksverschiebung mittels des Ringzählers 27, des Addierers 29 und der Koinzidenzdetektorschaltung 31 gesteuert.
Die in der oben beschriebenen Speicherschaltung 1 enthaltene Einzelschrittschaltung 101 liefert während einer vorbestimmten Zeitdauer ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, wenn das erste Ausgangssignal des Ringzählers 27 den hohen Pegel erreicht. Das Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 101 wird dem oben gegenannten Inverter 33 und auch einem Speicher 1O3 mit direktem Zugriff als Lesefreigabesignal READ zugeführt. Damit erneuert jedesmal, wenn ein Impuls von der Einzelschrittschaltung 101 erhalten wird", der Adreßzähler 102 die Adresse des Speichers mit direktem Zugriff, so daß die Zeicheninformation in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 101 vom Speicher mit direktem Zugriff gelesen wird. Das Ausgangssignal des Inverters 33 wird einem Eingang des UND-Glieds 19 und auch einer Einzelschrittschaltung 35 zugeführt. Die Einzelschritt-
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schaltung 35 weist einen Kondensator 351, einen Widerstand 352 und eine Diode 353 auf. Nachdem die neue Zeicheninformation von der Speicherschaltung 1 zum temporären Speicher 5 übertragen wurde, erzeugt die Einzelschrittschaltung 35 ein Signal zur Freigabe des Eingehens des ersten Anzeigesignales in das Schieberegister 9. Das Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 35 wird dem einen Eingang des ODER-Glieds 37 zugeführt. Der andere Eingang des ODER-Gliedes ist mit dem Ausgang eines Binärzählers 45 verbunden, was im nachfolgenden beschrieben wird, und der Ausgang des ODER-ftlieds 37 ist mit dem einen Eingang eines UND-Glieds 39 mit zwei Eingängen verbunden. Dem anderen Eingang des UND-Glieds 39 wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 19 zugeführt, d.h. das Taktsignal. Das Taktsignal wird weiterhin dem Binärzähler 45 als Takt und auch dem einen Eingang eines UND-Glieds 43 mit zwei Eingängen zugeführt. Dem anderen Eingang des UND-Glieds 43 wird das Ausgangssignal der oben beschriebenen Koinzidenzdetektorschaltung 31 und das Ausgangssignal des UND-Glieds 43 wird dem Setz-Eingang S eines Flip-Flops 41 zugeführt. Dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 41 wird das Ausgangssignal des oben beschriebenen UND-Glieds 39 zugeführt. Das nicht invertierte Ausgangssignal Q des Flip-Flops 41 wird dem Ringzähler 15 und auch dem oben beschriebenen Binärzähler 45 als Triggereingangssignal ebenso wie einem Zwischenspeicher-Register 11 als Zwischenspeicherfreigabesignal L zugeführt. Damit wirken das UND-
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Glied 43, das Flip-Flop 41 und der Binärzähler 45 miteinander zusammen und erzeugen ein Freigabesignal zum Eingeben der Daten in das Zwischenspeicher-Register 11.
Das nicht invertierte Ausgangssignal Q des oben beschriebenen Flip-Flops 41 wird weiterhin dem Zähler 47 als Zähleingangssignal und auch dem einen Eingang des ODER-Gliedes 49 zugeführt. Der Zähler 47 dient zur Darstellung, welche Zeile gegenwärtig angezeigt wird, und sein Ausgangesignal wird dem Zeichengenerator 7 als Zeilenbestimmungssignal ROW zugeführt. Das Ausgangssignal des oben beschriebenen UND-Glieds 25 dient als Taktsignal und wird dem Takteingang CK des Schieberegisters 9 und auch dem Zähleingang des Zählers 51 zugeführt. Das vom UND-Glied 25 erhaltene Taktsignal wird dem einen Eingang eines UND-Glieds.534 mit zwei Eingängen zugeführt, das in einer Leerstellenanzeigesignal-Erzeugungsschaltung 53 enthalten ist. Die Leerstellenanzeigesignal-Erzeugungsschaltung 53 dient als Schaltung zur Zuführung eines Spalten-Leerstellenanzeigesignals für jedes Zeichen beim übertragen des Anzeigesignals vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9. Die Schaltung 53 weist ein rücksetzbevorzugtes Flip-Flop 531 auf. Der Rücksetzeingang R des Flip-Flops 531 ist mit dem Ausgang des UND-Glieds 19 und der Setzeingang S des Flip-Flops 531 mit dem Ausgang eines in der Schaltung 53 enthaltenen Zählers 533 verbunden. Der Zähler 533 dient zur Feststellung, ob das Zeichenanzeigesignal
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vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen und dessen Ausgangssignal dem Flip-Flop 531 und auch dem Zähleingang des Ringzählers 57 zugeführt wurde. So liefert der Zähler 531 insbesondere das Ausgangssignal jedesmal dann, wenn das Zeichenanzexgesignal, d.h. das Anzeigesignal mit fünf Bits, vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen wurde. Das Ausgangssignal des Zählers 533 wird invertiert und dem anderen Eingang des oben beschriebenen UND-Glieds 534 zugeführt. Der Ringzähler 57 dient zur Bestimmung der Speicherbereiche des temporären Speichers 5.
Das Ausgangssignal der oben beschriebenen Einzelschrittschaltung 23 wird den Rücksetzeingängen R der oben beschriebenen Ringzähler 15 und 27 und des Zählers 47 zugeführt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 23 dem anderen Eingang des ODER-Glieds 49 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 49 wird dem Rücksetzeingang R des Zählers 51 und ebenso dem einen Eingang des in der Schaltung 53 enthaltenen ODER-Glieds 532 zugeführt. Dem anderen Eingang des ODER-Glieds 532 wird das nicht invertierte Ausgangssignal Q des Flip-Flops 531 und das Ausgangssignal des ODER-Glieds 532 wird den Rücksetzeingängen R des Zählers 533 und des Zeichengenerators 7 zugeführt. Die Ausgangssignale der Einzelschrittschaltung 23 und der Koinzidenzdetektorschaltung 31 werden den Eingängen des ODER-Glieds 55 und das Ausgangssignal des ODER-Glieds 55 dem
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Rücksetzeingang R des Ringzählers 57 zugeführt.
Die dargestellte Ausführungsform verwendet Leuchtdioden mit kürzerer Nachglühzeit in der Punktraster-Anzeige 13 in einer Anordnung von 18 Spalten und 7 Zeilen, also insgesamt 126 eine Punktrasteranzeige bildenden Punkten. Wenn vom Anzeigetreiber eine hohe Spannung verfügbar ist, so kann diese Punktrasteranzeige 13 durch eine Abtast-Plasmaanzeige ersetzt werden.
Nachdem nun die strukturellen Merkmale der dargestellten Ausführungsform beschrieben wurden, wird im nachfolgenden die Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 anhand der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Zu Beginn der Betriebsweise speichert der temporäre Speicher 5 die Zeichen "A", "B", "C" in seinen Speicherbereichen 2 bis 4 und ein gegebenes Zeichen im ersten Speicherbereich. Danach wird das Zeichen "D" dem temporären Speicher 5 übertragen. Daraus folgt, daß der temporäre Speicher 5 die Zeichen "A", "B", 11C" und "D" in seinen Speicherbereichen 1 bis 4 speichert. Im nachfolgenden wird der Vorgang beschrieben, wie die Zeichen "A", "B", "C" und "D" unter Verwendung der Punktraster-Anzeige 13 "rollend" von rechts nach links in der Anzeige verschoben werden. Dabei wird zuerst der bewegliche Kontakt 211 des Schalters 21 mit dem festen Kontakt 212 verbunden. Damit wird vom Schalter 21 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel er-
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halten. Damit liefert die Einzelschrittschaltung 23 während einer vorbestimmten Zeitdauer, nachdem das Ausgangssignal des Schalters 21 den hohen Pegel erreicht hat, ein Signal mit hohem Pegel. Damit werden die entsprechenden Zähler 15, 27, 47, 51, 533 und.57 sowie der Zeichengenerator 7 allesamt auf einen Anfangszustand zurückgesetzt. Damit liefern die Ringzähler 15, 27 und 57 die Ausgangssignale von den ersten Ausgangsleitungen. Der Schalter 21 liefert danach fortwährend ein Signal mit hohem Pegel, wenn der Kontakt 211 nicht mit dem Kontakt 213 verbunden wird. Das Ausgangssignal der Einzelschrittschtltung 23 fällt jedoch nach der oben beschriebenen vorbestimmten Zeitdauer wieder auf den niederen Pegel zurück. Die von der positiven Flanke getriggerte Einzelschrittschaltung 101 liefert in Abhängigkeit davon, daß die erste Ausgangsleitung des Ringzählers 17 den hohen Pegel erreicht, ein Signal mit hohem Pegel für eine Zeitdauer, die zum Lesen der Zeicheninformation eines Zeichens aus dem Speicher 103 mit direktem Zugriff erforderlich ist. Damit bestimmt der Adreßzähler 102 eine gewünschte Adresse des Speichers 103 mit festem Zugriff und diesem wird ein Lesefreigabesignal R zugeführt. Damit wird die das Zeichen "D" darstellende Zeicheninformation vom Speicher 103 über den Datenbus 3 zum vierten Speicherbereich des temporären Speichers 5 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Ausgang des Inverters 33 und damit auch ein Eingang des UND-Glieds 19 auf niedrigem Pegel. Damit wird während der Ausga-
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bedauer der EinzelschrittschaXtung 101 erreicht, daß das Taktsignal nicht vom UND-Glied 19 abgegeben wird. Danach fällt der Ausgang der Einzelschrittschaltung 101 auf niedrigen Pegel ab und der Ausgang des Inverters 33 steigt auf hohen Pegel an. Damit wird ein Impuls mit hohem Pegel von der Einzelschrittschaltung 35 erhalten. Zu dem Zeitpunkt, an dem das Taktsignal von dem Bezugsoszillator 17 erhalten wird, nimmt der Ausgang des UND-Glied 39 entsprechend dem angelegten Taktsignal hohen Pegel an. Damit wird das Flip-Flop 41 zurückgesetzt und der invertierte Ausgang Q nimmt hohen^egel an. Damit wird das vom Ausgang des UND-Glieds 19 erhaltene Taktsignal vom UND-Glied 25 erhalten. Gleichzeitig wird mit dem Zeichengenerator 7 die Zeichendaten im ASCII-Code zugeführt. Demzufolge erzeugt der Zeichengenerator entsprechend den eingegebenen Zeichendaten im ASCII-Code das Anzeigesignal für das Zeichen "A" in m Spalten und η Zeilen. So erzeugt der Zeichengenerator 7 insbesonders das dem Zeichen "A" entsprechende Anzeigesignal, das aus den Punktanzeigesignalen "01110", "10001", "10001", "11111", "10001", "10001" und "10001" in Aufeinanderfolge von der ersten zur siebten Zeile entspricht. In gleicher Weise entspricht das Anzeigesignal des Zeichens "B" den Punktanzeigesignalen "11110", "10001", "10001", "11110", "10001", "10001" und "11110", nacheinander von der ersten bis zur siebten Zeile. Das Anzeigesignal des Zeichens "C" entspricht den Punktanzeigesignalen "01110", "10001", "10000", "1OOOO",
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"1OOOO", "10001" und "01110". Das Anzeigesignal des Zeichens "D" entspricht den Punktanzeigesignalen "11100", "10010", "10001", "10001", "10001", "10010" und "11100". Währenddessen werden die Daten einer Zeile, die durch das Eingangssignal ROW zum Zähler 47 bestimmt werden, vom Zeichengenerator zeilenweise ausgegeben.
In Abhängigkeit vom ersten Taktsignal vom UND-Glied 25 wird die übertragung der Anzeigesignale vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt hat der Zähler 47 die siebte Zeile des Zeichengenerators bestimmt. Damit wird entsprechend den fünf Taktsignalen vom UND-Glied 25 das Punktanzeigesignal der siebten Zeile des Zeichens "A", d.h. das Punktanzeigesignal "10001" vom Zeichengeneraot 7 zum Schieberegister 9 übertragen.
Wenn das Punktanzeigesignal "10001" der siebten Zeile des Zeichens "A" vom Zeichengenerator 7 übertragen wird, so haben beide Zähler 51 und 533 den Zählwert "5" gespeichert. Da damit der Ausgang des Zählers 533 auf hohem Pegel liegt, kommt der eine Eingang des UND-Glieds 534 auf niedrigen Pegel und das Flip-Flop 531 wird gesetzt. Der Ringzähler 51 führt eine Aufwärtszählung durch und von der zweiten Ausgangsleitung des Zählers 57 wird das Ausgangssignal erhalten. Wenn das Flip-Flop 531 gesetzt wird, so nimmt der nicht invertierte Ausgang Q hohen Pegel an und der Zähler 533 so-
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wie der Zeichengenerator 7 werden zurückgesetzt. Danach wird das sechste Taktsignal vom UND-Glied 25 erhalten. Da jedoch ein Eingang des UND-Glieds 534 niedrigen Pegel hat, liefert das UND-Glied 534 an seinem Ausgang kein Taktsignal. Damit wird das sechste Taktsignal lediglich dem Schieberegister 9 und dem Zähler 57 zugeführt. Obwohl daher das Schieberegister 9 um ein Bit nach links verschoben wird, ist sein Eingangssignal zu diesem Zeitpunkt eine logische Null. Damit wird nach der übertragung der siebten Zeile des Punktanzeigesignals des ersten Zeichens "A" das Leerstellenanzeigesignal mit einem Bit (entsprechend einer Spalte) dem Schieberegister 9 zugeführt.
Danach nimmt der Ausgang des Zählers 533 niedrigen Pegel an und das Punktanzeigesignal "11110" der siebten Zeile des Zeichens "B" wird entsprechend den folgenden fünf Taktsignalen vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen. Nach der siebten Zeile des Punktanzeigesignals des Zeichens "B" wird mittels des Zählers 533 und des UND-Glieds 534 das Leerstellenanzeigesignal von einem Bit wiederum hinzugefügt. Danach wird die siebte Zeile des Punktanzeigesignals "01110" des Zeichens "C" und das folgende Leerstellenanzeigesignal in das Schieberegister 9 eingegeben.
Danach werden die Punktanzeigesxgnale einer gemeinsamen Zeile, d.h. der siebten- Zeile der Punktsignale der Zeichen
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"A", "B" und "C" in das Schieberegister 9 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt hat dann der Zählwert im Zähler 51 den numerischen Wert 18 erreicht. Andererseits wird der numerische Wert 1 zum Additionseingang des konstanten Addierers 29 vom Ringzähler 27 zugeführt und der Addend des Addierers 29 ist der numerische Wert "17", wie es bereits oben beschrieben wurde. Damit liegt am Ausgang des Addierers 18 auch der numerische Wert "18" an. Daher kommt zum gleichen Zeitpunkt der Ausgang der Koinzidenzdetektorschaltung 31 auf hohen Pegel. Wenn danach das neunzehnte Taktsignal vom
UND-Glied 19 erhalten wird, liefert das UND-Glied 43 in Abhängigkeit vom Taktsignal ein Ausgangssignal mit hohem Pegel. Damit nimmt der nicht invertierte Ausgang Q des Flip-Flops 41 hohen Pegel an. Außerdem führt der Ringzähler 15 eine Aufwärtszählung durch, um das Ausgangssignal von der sechsten Ausgangsleitung zu liefern. Gleichzeitig wird der Binärzähler 45 getriggert und der Zähler 47 zählt aufwärts. Gleichzeitig wird auch das nicht invertierte Ausgangssignal Q des Flip-Flops 41 dem Zwischenspeicher-Register 11 als Zwischenspeicherfreigabesignal L zugeführt. Damit werden in Abhängigkeit vom neunzehnten Taktsignal die Daten vom Schieberegister 9 zum Zwischenspeicher-Register 11 übertragen. Dies hat zur Folge, daß zu diesem Zeitpunkt keine Anzeige von der Anzeigeeinrichtung 13 gemacht wird.
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Wenn das zwanzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, zählt der Binärzähler 45 aufwärts und sein Ausgang Q nimmt hohen Pegel an und das Flip-Flop 41 wird zurückgesetzt. Damit nimmt der nicht invertierte Ausgang Q des Flip-Flops 41 wieder hohen Pegel an und das UND-Glied 25 wird erneut freigegeben. Gleichzeitig wurde in Abhängigkeit vom hohen Ausgangspegel des Ausgangssignals der Koinzidenzdetektorschaltung 31 der Ringzähler 57 zurückgesetzt und er liefert damit das Ausgangssignal von der ersten Ausgangsleitung. Wenn das Ausgangssignal von der sechsten Ausgangsleitung des Ringzählers 15 erhalten wird, so wird die siebte Zeile der Punktrasteranzeige 13 selektiv angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Punktanzeigesignale der siebten Zeile im Zwischenspeicher-Register 11 zwischengespeichert. Damit werden zum Zeitpunkt des Eintreffens des zwanzigsten Taktsignals lediglich die Punkte, die der logischen Eins der siebten Zeile der Punktanzeigesignale entsprechen, selektiv angetrieben bzw. angezeigt, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Andererseits wird beim Eintreffen des zwanzigsten Taktsignals die Übertragung der Anzeigesignale vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 erneut begonnen. Da der Zähler 47 zu diesem Zeitpunkt in Abhängigkeit vom hohen Pegel des nicht invertierten Ausgangs Q des Flip-Flops 41 aufwärts gezählt hat, wurde die sechste Zeile im Zeichengenerator 7 bestimmt. Damit werden die Punktanzeigesignale der sechsten Zeile der Zeichen "A", "B" und "C",
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d.h. die Punktanzeigesignale "10001", "10001" und "10001" vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen und zwar in Abhängigkeit vom zwanzigsten und den folgenden Taktsignalen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Leerstellenanzeigesignal von einem Bit (entsprechend einer Spalte), d.h. die logische Null mittels des Zählers 533 und des UND-Glieds 534 zwischen die entsprechenden Zeichen eingefügt, wie es bereits oben beschrieben wurde. Wenn danach das achtzehnte Taktsignal vom UND-Glied 25 erhalten wird, so ist die Übertragung der sechsten Zeile der Punktanzeigesignale zum Schieberegister 9 beendet. Demzufolge nimmt der Zählwert im Zähler 51 den numerischen Wert "18" an und der Ausgang der Koinzidenzdetektorschaltung 31 nimmt wieder hohen Pegel an. Damit wird in Abhängigkeit vom neununddreißigsten Taktsignal das Ausgangssignal mit hohem Pegel vom UND-Glied 43 erhalten und damit das Flip-Flop 41 wieder gesetzt. Dies hat zur Folge, daß das nicht invertierte Ausgangssignal Q des Flip-Flops 41 in Abhängigkeit vom neununddreißigsten Taktsignal hohen Pegel annimmt und der Ringzähler 15 aufwärtszählt, so daß die sechste Zeile der Punktrasteranzeige 13, entsprechend der fünften Ausgangsleitung, durch den Ringzähler 15 ausgewählt wird. Gleichzeitig wird der Binärzähler 45 getriggert und der Zähler 47 zählt aufwärts, wobei die Zähler 51 und 533 und der Zeichengenerator 7 rückgesetzt werden. Der Ringzähler 57 wurde in Abhängigkeit vom hohen Pegel des Ausgangssignals der Koinzidenzdetektorschal-
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tung 31 rückgesetzt. Wenn das Zwischenspeicherfreigabesignal L dem Zwischenspeicher-Register 11 von dem Flip-Flop 41 zugeführt wird, so werden die Punktsignale der sechsten Zeile, die in das Schieberegister 9 eingegeben wurden, dem Zwischenspeicher-Register 11 übertragen. Wenn das vierzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, wird das Flip-Flop 41 zurückgesetzt und sein nicht invertierter Ausgang Q nimmt wieder hohen Pegel an und das UND-Glied 25 wird freigegeben. Damit ist der angezeigte Zustand der Punktraster-Anzeige 13 so, daß die Punkte mit einer logischen Eins in der sechsten Zeile der Punktanzeigesignale selektiv angetrieben und dargestellt werden.
In Abhängigkeit vom vierzigsten Taktsignal wird das Anzeigesignal wieder vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt der Zähler 47 vorher aufwärtsgezählt wurde, wird die fünfte Zeile im Zeichengenerator 7 bestimmt. Danach werden, wie bereits oben beschrieben wurde, die Punktanzeigesignale der fünften Zeile der Zeichen "A", "B" und "C", d.h. die Punktanzeigesignale "10001", "10001" und "10000" und das Leerstellenanzeigesignal in das Schieberegister 9 eingegeben. Wenn danach das neunundfünfzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, so wird das Flip-Flop 41 gesetzt. Dies hat zur Folge, daß die Anzeigesignale der fünften Zeile im Schieberegister 9 in das Zwischenspeicher-Register 11 eingegeben werden. Zu
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diesem Zeitpunkt wurde der Ringzähler 15 aufwärtsgezählt, um die fünfte Zeile der Punktraster-Anzeige entsprechend dem Ausgangssignal der vierten Leitung des Ringzählers 15 auszuwählen. Wenn damit das sechzigste Taktsignal zugeführt wird, wird die Punktraster-Anzeige 17 so angetrieben, daß die Punkte mit einer logischen Eins in der fünften Zeile der Punktanzeigesignale selektiv angetrieben bzw. angezeigt werden, wie es in Fig. 3c dargestellt ist.
Während die fünfte Zeile der Punktraster-Anzeige 15 in der oben beschriebenen Weise angezeigt wurde, werden die Punktanzeigesignale der vierten Zeile der Zeichen "A", "B" und "C", d.h. die Punktanzeigesignale "11111", "11100" und "10000" und das Leerstellenanzeigesignal vom Zeichengenerator 7 in das Schieberegister 9 eingegeben. Wenn damit das achtzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, so wird die Punktrasteranzeige 13 so angetrieben, daß die Punkte der Punktanzeigesignale mit einer logischen Eins in der vierten Zeile selektiv angetrieben bzw. angezeigt werden, wie es in Fig. 3ä dargestellt ist. Wenn danach in der gleichen Weise das hundertste Taktsignal erhalten wird, so wird die Punktraster-Anzeige 13 so angetrieben, daß die entsprechenden Punkte in der dritten Zeile angetrieben und angezeigt werden, wie es in Fig. 3e dargestellt ist. Wenn das hundertzwanzigste Taktsignal erhalten wird, so wird die Anzeige so angetrieben, daß die entsprechenden Punkte in
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der zweiten Zeile angezeigt werden/ wie es in Fig. 3f dargestellt ist. Wenn das hundertvierzigste Taktsignal erhalten wird, so wird die Anzeige 13 so angetrieben, daß die entsprechenden Punkte in der ersten Zeile angezeigt werden, wie es in Fig. 3g dargestellt ist. Damit werden die Punkte in der siebten Zeile, wie es in Fig. 3a dargestellt ist, bis zu den Punkten in der ersten Zeile, wie es in Fig. 3g dargestellt ist, nacheinander angetrieben bzw. angezeigt. Da die Zeitdauer von der Änderung des Zustandes nach Fig. 3a zum Zustand nach Fig. 3g sehr kurz ist, d.h. etwa 20 bis 45 m see, sieht eine Reihe1 der Zeichen "A", "B" und "C" für den Betrachter so aus, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Alternativ zur oben beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, lediglich die Datenübertragung vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 zu Beginn durchzuführen und die nachfolgende Anzeigezeit durch einen nicht dargestellten Zeitgeber zu steuern, so daß die Daten für eine gegebene Zeitdauer beibehalten werden. In diesem Fall liegt die für die Datenübertragung erforderliche Zeitdauer bei etwa 0,2 yu see für jede Zeile.
Wenn die in Fig. 3g dargestellte Anzeige erfolgt> kommt das Ausgangssignal des Ringzählers 15 von der siebten Ausgangsleitung und der Ringzähler 27 zählt damit aufwärts. Damit wird der numerische Wert "2" vom Ringzähler 27 dem Addierer 29 zugeführt. Wie bereits oben beschrieben wurde,
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erzeugt der Addierer 29 beispielsweise den im Speicher mit direktem Zugriff erzeugten Konstantwert "17". Damit nimmt zum gleichen Zeitpunkt der Ausgang des Addierers 29 den numerischen Wert "19" an. Andererseits wird nach dem Eintreffen des einhundertvierzigsten Taktsignals von den UND-Gliedern 25 und 534 die Übertragung der siebten Zeile der Punktanzeigesignale der Zeichen "A", "B" und "C" vom Zeichengenerator 7 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das vom UND-Glied 19 erhaltene exnhundertachtundfünfzigste Taktsignal dem vom Zähler 51 gezählten Wert "19" entspricht, wird das Taktsignal von den UND-Gliedern 25 und 534*angehalten. Der Grund liegt darin, daß der vom Addierer 29 der Koinzidenzdetektorschaltung 31 zugeführte numerische Wert den Wert "19" erreicht hat. Damit werden insgesamt 19 Taktsignale dem Schieberegister 9 zugeführt. So wird insbesondere die siebte Zeile der Punktanzeigesignale des Zeichens "D" mit lediglich einem Bit ebenso wie die siebte Zeile der Punktanzeigesignale der Zeichen "A", "B" und "C" vom Zeichengenerator 7 in das Schieberegister 9 eingegeben. Andererseits wird das führende Punktanzeigesignal des Zeichens "A"; d.h. das Punktanzeigesignal mit der logischen Eins vom Schieberegister hinausgeschoben. Damit hat zu diesem Zeitpunkt das Schieberegister 9 das 4-Bit-Punktanzeigesignal des Zeichens 11A", das Leerstellenanzeigesignal, das 5-Bit-Punktanzeigesignal des Zeichens "B", das Leerstellenanzeigesignal, das 5-Bit-Anzeigesignal des Zeichens "C", das Leerstellenan-
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zeigesignal und das 1-Bit-Punktanzeigesignal des Zeichens "D" gespeichert. So sind als Ergebnis der zweiten Übertragung der siebten Zeile der Punktanzeigesignale die Daten um eine Spalte nach links geschoben worden. Wenn damit das hunderteinundsechzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, so wird die Punktraster-Anzeige 13 so angetrieben, daß das Punktmuster um eine Spalte nach links verschoben wird, im Vergleich zu Fig. 3, wie es in Fig. 5a dargestellt ist. In gleicher Weise nimmt danach bei Eintreffen des einhundert zweiundacht ζ igs ten Taktsignals vom UND-Glied 19 der von der* Punktraster-Anzeige 13 angezeigte Zustand die in Fig. 5a dargestellte Form an. In gleicher Weise erhält man zu jedem Zeitpunkt, an dem 21 (20 + j) Taktsignale vom UND-Glied 19 erhalten werden, den von der Punktraster-Anzeige 13 dargestellten Zustand gemäß den Figuren 5c, 5d, 5e, 5f und 5g. Damit wird zum Zeitpunkt, wenn der angezeigte Zustand gemäß Fig. 5a bis 5g beendet ist, d.h. wenn das zweihundertsiebenundachtzigste Taktsignal vom UND-Glied 19 erhalten wird, die Anzeige des Punktrasteranzeigegerätes 13 von einem Betrachter beobachtet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, bei der der angezeigte Zustand im Vergleich zum Anzeigezustand in Fig. 4 um eine Spalte nach links verschoben wurde. In gleicher Weise wird jedesmal dann, wenn eine Reihe von Zeilenabtastungen von der siebten Zeile bis zur ersten Zeile bewirkt werden, der angezeigte Zustand um eine Spalte nach links verschoben, wie es in den Fig. 7a bis 7e
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dargestellt ist, und der angezeigte Zustand wird schließlich um ein Zeichen verschoben. Daher wird in Fig. 7e das Zeichen "A" überhaupt nicht mehr auf der Punktraster-Anzeige 13 dargestellt.
Unmittelbar vor der in Fig. 7e dargestellten Anzeige liefert der Ringzähler 15 das Ausgangssignal von der siebten Ausgangsleitung. Damit liefert der Ringzähler 27 wieder das Ausgangssignal von der ersten Ausgangsleitung. Die in der Speicherschaltung 1 enthaltene Einzelschrittschaltung 101 wird getriggert und es wird danach während einer vorbestimmten Zeitdauer ein Impuls mit hohem Pegel davon abgegeben. Während des Anlegens eines hohen Pegels am Ausgang der Einzelschrittschaltung 101 wird verhindert, daß die Punktraster-Anzeige 13 mittels des Inverters 22 angetrieben wird. Gleichzeitig zählt der Adreßzähler 102 in Abhängigkeit von dem von der Einzelschrittschaltung 101 erhaltenen Impulssignal aufwärts und das Lesefreigabesignal READ wird dem Speicher 103 mit direktem Zugriff zugeführt. Danach wird die Zeicheninformation des Zeichens "E" in der folgenden Adresse vom Speicher 103 mit festem Zugriff gelesen und über den Datenbus 3 in den vierten Speicherbereich des temporären Speichers 5 gespeichert. Danach werden die Zeichen "B", "C" und 11D" sowie "E" rollenartig durch die Punktraster-Anzeige 13 angezeigt. Damit wird jedesmal dann, wenn die Punkte in den m Spalten (fünf Spalten in der Ausführungsform)
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auf der Anzeige 13 nach links geschoben werden, die Zeicheninformation des neu angezeigten Zeichens in dem temporären Speicher 5 gespeichert.
Wie bereits oben beschrieben wurde, ist ein Merkmal der oben beschriebenen Ausführungsform, daß der siebte Ausgang des Ringzählers 15 als Treibersignal· für die erste Zeiie
der Punktraster-Anzeige 13 verwendet und die siebte Zeile
der Anzeige 13 in Abhängigkeit von dem am sechsten Ausgang des Ringzählers 15 anliegenden Ausgangssignal angetrieben
wird. Dies hat zur Folge, daß der Ringzähler 15 in den Anfangszustand zurückgesetzt wird, wenn das erste Ausgangssignal geliefert wurde. Wenn der nicht invertierte Ausgang Q des Flip-Flops 41 für die nächste Anzeige hohen Pegel angenommen hat, so liefert der Ringzähler 15 das Ausgangssignal von der sechsten Ausgangsleitung. Daraus folgt, daß die Punktraster-Anzeige 13 so gesteuert wird, daß die Zeilen
nacheinander von der untersten Zeile, d.h. der siebten Zeile ausgewählt werden. Wenn danach das vom Zeichengenerator 7 in das Schieberegister 9 eingegebene Anzeigesignal spaltenweise mittels des Zählers 51 und des Addierers 29 sowie der Koinzidenzdetektorschaltung 31 nach links verschoben
wird, so werden die Zeilen nach links, fortlaufend von der untersten Zeile der Anzeige 13 ab verschoben. Dies ist für einen Betrachter besonders vorteilhaft. Wenn insbesondere
die Zeichen so dargestellt werden, daß sie von rechts nach
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links auf der Anzeige 13 bewegt werden, die Zeilen also nacheinander, beginnend von der untersten Zeile, nach links verschoben werden, so sehen die auf der Anzeige 13 dargestellten Zeichen für den Betrachter so aus, als ob sie nach rechts geneigt wären, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Derartige nach rechts geneigte Zeichen, wie sie in Fig. 8 dargestellt sind, ähneln den allgemeinen Schrifttypen, so daß die dargestellten Zeichen besser lesbar sind.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Linksverschiebung von der untersten Zeile aus erfolgt, sondern die Anzeige kann auch alternativ dazu so durchgeführt werden, wie es in den Fig. 9a bis 9g sowie 10 dargestellt ist. Dabei entsprechen die Fig. 9a bis 9 g den Fig. 5a bis 5g, wobei die in den Fig. 5a bis 5g dargestellte Anzeige jedoch durch die Linksverschiebung, nacheinander von der untersten Zeile auf der Anzeige 13 ab, erhalten wird, während die in den Fig. 9a bis 9g dargestellte Anzeige durch eine Linksverschiebung erhalten wird, die im Gegensatz dazu von der obersten Zeile aus beginnt. Dies hat zur Folge, daß die dargestellten Zeichen für den Betrachter wie nach links geneigte Zeichen aussehen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn also die in Fig. 8 dargestellte Anzeige nicht erwünscht ist, so kann alternativ dazu eine Anzeige gemäß Fig. 10 erhalten werden.
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Die Fig. 11a bis 11g zeigen ein weiteres Beispiel für eine Linksverschiebung. Danach wird am Anfang die siebte Zeile nach links verschoben und dann nacheinander die fünfte Zeile, die dritte Zeile, die erste Zeile, die sechste Zeile, die vierte Zeile und die zweite Zeile. Ein solches Verschieben kann als Zeilensprungverfahren oder Zeilensprungabtastung bezeichnet werden und es ist dahingehend sehr vorteilhaft, daß das Auftreten eines Flackerns oder Flimmerns der Anzeige an dem Punktraster-Anzeigegerät 13 verhindert wird.
Um die Anzeigeform wie in den Fig. 9a bis 9g und 10 zu erhalten, können die Ausgangesignale der Ausgänge 1 bis des Ringzählers 15 nach Fig. 2 als Auswahlsignale für die Zeilen 1 bis 7 der Anzeige 13 verwendet werden. In diesem Fall ist es erforderlich, die Zählweise im Ringzähler 15 und die Reihenfolge der Zeilenbestimmung des Zeichengenerators 7 durch den Zähler im Vergleich zur Ausfuhrungsform nach Fig. 2 umzukehren. Um die Darstellung mit Zeilensprung verfahren zu erhalten, wie es in Fig. 11a bis 11g dargestellt ist, wird das Ausgangssignal des siebten Ausgangs des Ringzählers 15 als Auswahlsignal für die zweite Zeile der Anzeige 13, das sechste Ausgangssignal des Ringzählers als Auswahlsignal für die siebte Zeile, das fünfte Ausgangssignal als Auswahlsignal für die fünfte Zeile, das vierte Ausgangssignal als Auswahlsignal für die dritte Zei-
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le, das dritte Ausgangssignal als Auswahlsignal für die erste Zeile, das zweite Ausgangssignal als Auswahlsignal für die sechste Zeile und das erste Ausgangssignal als Auswahlsignal für die vierte Zeile verwendet werden. In diesem Fall ist es erforderlich, den Zähler 47 als sogenannten Binärzähler zu verwenden, um ein Vorrücken um "2" pro Taktsignal zu ermöglichen.
Ein weiteres Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt in der Leersignal-Anzeigesignal-Erzeugungsschaltung 53. Diese Erzeugungsschaltung 53 dient dazu, um durch den Zähler 533 festzustellen, ob das Anzeigesignal eines Zeichens vom Zeichengenerator 7 zum Schieberegister 9 übertragen wurde, um damit ein Anzeigesperrsignal mit einer logischen Null in einem Bit an das Schieberegister 9 zuzuführen. In diesem Fall kann die Schaltung selbst dann, wenn die Bitanzahl eines Zeichens der von dem Zeichengenerator 7 erhaltenen Zeicheninformation geändert wird, daran angepaßt werden, indem einfach die Aufwärtszähl-Zahl des Zählers 533 verändert wird, wobei die Leerstellenanzeigespalte leicht zwischen den aufeinanderfolgenden Zeichen vorgesehen werden kann. Damit überlappen sich aufeinanderfolgende Zeichen auf der Punktraster-Anzeige 13 nicht, wodurch die Lesbarkeit sehr erhöht wird.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform entspricht
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im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 2, mit Ausnahme des folgenden. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Zeichengenerator 7 nachfolgend zum temporären Speicher 5 angeordnet ist und das Anzeigesignal vom Zeichengenerator zum Schieberegister 9 übertragen wird, ist die Ausführungsform nach Fig. 12 so beschaffen, daß der Datenbus 3 von der Speicherschaltung 1 direkt mit dem Zeichengenerator 71 verbunden ist. Damit liefert der Zeichengenerator 7' das Anzeigesignal dem temporären Speicher 51 in bitserieller Weise, wie es bereits oben beschrieben wurde, und zwar je nach der von der Speicherschaltung/ d.h. der Zeicheninformationszuführungseinrichtung gelieferten Zeicheninformation. Der temporäre Speicher 5' speichert das vom Zeichengenerator 7' erhaltene Anzeigesignal vorübergehend. Nach dem Eingang des Taktsignals vom ODER-Glied 59 wird das Anzeigesignal einer Zeile in das Schieberegister in bitserieller Weise eingegeben. Dem ODER-Glied 59 wird das Taktsignal vom oben beschriebenen UND-Glied 534 und das Ausgangssignal des UND-Glieds 61 zugeführt. Den beiden Eingängen des UND-Glieds 61 wird das von der Takts ignalqüe He, d.h. dem Bezugsoszillator 17, bzw. das Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 101 zugeführt. Wenn damit das Signal am ersten Ausgang des Ringzählers 27 ansteigt und das Impulssignal von der Einzelschrittschaltung 101 während einer vorbestimmten Zeitdauer erhalten wird, so wird während dieser Zeitdauer das Taktsignal vom UND-Glied 61 erhalten. An-
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dererseits wird das Ausgangssignal der Einzelschrittschaltung 101 dem temporären Speicher 51 als Schreibfreigabesignal WRITE zugeführt. Damit wird dem temporären Speicher 51 das Anzeigesignal von dem Zeichengenerator 71 eingegeben, in Abhängigkeit von dem vom UND-Glied 61 und damit vom ODER-Glied 59 während der Zeitdauer, in der die Einzelschrittschaltung 101 den hohen Ausgangspegel aufweist, erhaltenen Taktsignal. Danach wird das Lesefreigabesxgnal READ vom Ausgang Q des Flip-Flops 41 dem temporären Speicher 5' zugeführt. Danach liest der temporäre Speicher 5' das vorher eingegebene Anzeigesignal, in Abhängigkeit von dem vom UND-Glied 534 und damit vom ODER-Glied 59 erhaltenen Taktsignal, und lädt es in das Schieberegister 9. Ein derartiger temporärer Speicher 51 kann die in Fig. 13 dargestellte Form aufweisen. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 12 setzt der in der Speicherschaltung 1 enthaltene Speicher 103 mit direktem Zugriff die Übertragung der Zeicheninformation an der von dem Zeichengenerator 7' bestimmten Adresse solange fort, bis die Adresse durch den Adreßzähler 102 verändert wird. Damit führt der Zeichengenerator 7' eine Umwandlung der Punktanzeigesignale entsprechend der Zeicheninformation und auf der Basis der Zeichendaten (ASCII-Code) durch.
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des temporären Speichers 5'.. Wie bereits oben beschrieben wurde, wird dem temporären Speicher 5' das Lesefreigabesig-
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nal READ vom Flip-Flop 41, das Taktsignal CK vom ODER-Glied 59 und das Schreibfreigabesignal ViRITE von der Einzelschrittschaltung 101 zugeführt. Das Lesefreigabesignal READ wird dem einen Eingang des UND-Glieds 501 und ebenfalls einem Multiplexer 502 zugeführt. Das Schreibfreigabesignal WRITE wird einem UND-Glied 503 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Glieder 501 und 503 wird das Taktsignal CK zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 501, d.h. das Taktsignal im Falle des Lesevorganges, wird dem einen Eingang aller sieben UND-Glieder 504 bis 510 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 503, d.h. das Taktsignal im Falle des Schreibvorganges, wird dem einen Eingang von allen sieben UND-Gliedern 511 bis 517 zugeführt. Dem anderen Eingang all dieser UND-Glieder 511 bis 517 wird einzeln das Ausgangssignal vom Multiplexer 518 zugeführt. Dem Multiplexer 518 werden mittels des Zählers 519 frequenzgeteilt durch ■? Taktsignale zugeführt, wodurch nacheinander einzelne Ausgangssignale geliefert werden. Die einzelnen Ausgangssignale des Multiplexers 518 werden jeweils dem einen Eingang aller sieben UND-Glieder 520 bis 526 zugeführt und dem anderen Eingang aller sieben UND-Glieder 520 bis 526 wird das vom Zeichengenerator 7 erhaltene bit-serielle Anzeigesignal zugeführt. Die entsprechenden Ausgangssignale dieser UND-Glieder 504 bis 510 und 511 bis 517 werden über die ODER-Glieder 527 bis 533 den entsprechenden Bits der Speicherbereiche (Schieberegister) 534 bis 540 als Lese- oder Schreib-Takt-
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Sh
signale zugeführt. Da in der dargestellten Ausführungsform die Zahl der Zeichen, die in den temporären Speicher 51 eingespeichert werden können, mit vier Zeichen bestimmt wurde, weist jeder der Speicherbereiche 534 bis 540/20 (== 5 χ 4)Bits auf. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 520 bis 526 und die Ausgangssignale der UND-Glieder 541 bis 547, denen die Ausgangssignale der Speicherbereiche 534 bis 540 zugeführt werden, werden beide über die ODER-Glieder 547 bis 553 den Eingängen der entsprechenden Speicherbereiche 534 bis 540 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Glieder «541 bis 547 werden die individeuellen Ausgangssignale vom Multiplexer 502 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder 541 bis 547 werden über das ODER-Glied 554 mit dem Eingang des Schieberegisters 9 verbunden. Im Falle des Schreibvorganges wird das vom Zeichengenerator 7' erhaltene bit-serielle Anzeigesignal auf die entsprechenden Speicherbereiche oder Schieberegister 534 bis 540 mittels des Multiplexers 518 verteilt. Umgekehrt wird im Falle des Schreibvorganges das Anzeigesignal eines Zeichens in den entsprechenden Speicherbereichen 534 bis 540 über die entsprechenden UND-Glieder 541 bis 507 und das ODER-Glied 554 nacheinander in bit-serieller Weise mittels des Multiplexers 502 erhalten. So können insbesondere die entsprechenden Speicherbereiche 534 bis 540 die Punktanzeigesignale einer Zeile speichern. Im Falle des Schreibens wählt der Multiplexer 518 nacheinander einen der Speicherbereiche
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534 bis 540 bei jedem Ausgangssignal des Zählers 519 aus, d.h. jedesmal dann, wenn fünf Taktsignale CK zugeführt wurden. Damit werden die vom Zeichengenerator 7' erhaltenen Punktanzeigesignale der ersten bis siebten Zeile in die entsprechenden Speicherbereiche 534 bis 540 gespeichert. Im Falle des Lesens bestimmt der Multiplexer 502, welche Zeilensignäle die zu lesenden Punktanzeigesignale zu diesem Zeitpunkt sind, um damit das Leseausgangssignal der Speicherbereiche entsprechend der oben beschriebenen Zeile freizugeben. Wenn beispielsweise die Punktanzeigesignale der siebten Zeile am Anfang ausgegeben werden, so gibt der Multiplexer 502 die UND-Glieder 510 und 547 frei. Damit wird das Taktsignal CK von dem UND-Glied 501 den Speicherbereichen und dem Schieberegister 540 zugeführt und die Punktanzexgesignale mit 2+ Bits der siebten Zeile werden vom Schieberegister 540 erhalten. Da es zu diesem Zeitpunkt ausreichend ist, die Punktanzexgesignale von drei Zeichen dem Schieberegister 9 zuzuführen, schließt der Multiplexer das UND-Glied 547, wenn die Punktanzexgesignale der letzten fünf Bits, d.h. die Zeichen der vierten Zeile, erhalten werden. Wenn in ähnlicher Weise die Punktanzexgesignale beispielsweise der ersten Zeile zum Schieberegister 9 übertragen werden, so gibt der Multiplexer 502 den Speicherbereich 534 frei.
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ob
Fig. 14 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 12 darin, daß sie einen Mikroprozessor verwendet. Der Mikroprozessor 62 weist eine Arithmetik- und Logikeinheit (ALU) 621, einen Festwertspeicher (ROM) 622 zum Speichern eines Betriebsprogrammes der ALU 621 und der erforderlichen Konstanten, wie es dem Fachmann bekannt ist, sowie einen Speicher 623 mit direktem Zugriff (RAM). Der RAM 623 entspricht der Speicherschaltung 1 in den Ausführungsfftrmen gemäß Fig. 2 und 12 und ein temporärer Speicher 51 ka-Ji unter Verwendung eines Teiles der Speicherbereiche implementiert werden. Mindestens Speicherbereiche CNTA, CNTB, CNTC und CNTn, CNTi, CNTj, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, werden in dem RAM 623 gebildet. Der CNTA-Bereich entspricht dem Zähler 533 in der Ausführungsform nach Fig. 2, der CNTB-Bereich dem Zähler 51 und der CNTC-Bereich dem Zähler 47. Der CNTn-Bereich entspricht dem Ringzähler 15 in der Ausfuhrungsform nach Fig. 2, der CNTi-Bereich dem Ringzähler 57, und der CNTj-Bereich dem Ringzähler 27. Die Zeichendaten (ASCII-Code) werden von dem RAM 623 enthaltenen temporären Speicher 5' über den Datenbus zum Zeichengenerator 7 zugeführt. Damit liefert der Zeichengenerator 7 dem Schieberegister 9' in Abhängigkeit vom Taktsignal CK bit-seriell das Anzeigesignal und das Zeilenbestimmungssignal ROW in der oben beschriebenen Weise. Das
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Schieberegister 9', das Zwischenspeicher-Register 11', die Punktraster-Anzeige 13 und der Zeilentreiber 15* können gleich sein wie in der Ausführungsform nach Fig, 2. Da die veränderten Teile der Ausführungsform nach Fig. 14 im vorhergehenden beschrieben wurden, wird nun die Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 14 im folgenden anhand des Flußdiagrammes nach Fig. 16 beschrieben.
Nach Einschalten der Stromversorgung führt das Programm den Schritt S1 durch. Der Schritt S1 ist der anfängliche Rücksetzschritt und* die Bereiche CNTA, CNTB, CNTC und CNTn, CNTi, CNTj werden in einen Anfangszustand zurückgesetzt. Insbesondere werden die Bereiche CNTA, CNTB und CNTC gelöscht und erhalten die numerischen Werte Null und die Bereiche CNTn, CNTi und CNTj werden in den Anfangszustand gesetzt, d.h. 11I". Beim folgenden Schritt S2 wird die anzuzeigende Zeicheninformation in einem Bereich des RAM 623, d.h. im temporären Speicher 51 gespeichert. Im folgenden. Schritt S3 werden das Taktsignal CK und das Zeilenbestimmungssignal ROW dem Zeichengenerator 7'. so zugeführt, daß die Daten in der (n-1)-ten Zeile des vom Bereich CNTi bestimmten Zeichens dem Schieberegister 91 übertragen werden.. Zu diesem Zeitpunkt wird das Taktsignal CK auch dem Schieberegister 91 zugeführt, wie es bereits oben beschrieben wurde. Im folgenden Schritt S4 wird festgestellt, ob das dem Zeichengenerator 7 zugeführte Taktsignal CK den Wert
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von k (eine vorbestimmte Konstante; der numerische Wert "17")+j ist. Im Anfangszustand hat "k+j" den numerischen Wert "18". Im Schritt S4 bedeutet JA, daß alle Punktanzeigesignale in einer Zeile, die den vom Zeichengenerator 7 erhaltenen entsprechenden Zeichen gemeinsam ist, zum Schieberegister 91 übertragen wurden. Zu Beginn der Bestimmung im Schritt S4 gilt natürlich NEIN und im folgenden Schritt S5 wird bestimmt, ob die Übertragung des Anzeigesignals eines Zeichens beendet ist, und zwar anhand des Inhaltes im CNTA-Bereich. Bei NEIN im Schritt S5 kehrt das Programm zum
• vorherigen Schritt S3 zurück, so daß die Übertragung des Anzeigesignals vom Zeichengenerator 7 fortgesetzt wird. Wenn sich im Schritt S5 JA ergibt, so wird das Leerstellenanzeigesignal in das Schieberegister 9' eingegeben und die übertragung des Taktsignals CK an den Zeichengenerator 7 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt wird im Schritt S6 zur Eingabe des Leerstellenanzeigesignals mit einem Bit in das Schieberegister 9' ein Taktsignal CK an das Schieberegister 9' angelegt. Im folgenden Schritt S7 wird der numerische Wert "1" dem CNTi-Bereich hinzugefügt. Damit überträgt der Zeichengenerator 7 die folgenden Zeicheninformation in das Schieberegister 9 in gleicher Weise wie es bereits oben beschrieben wurde. Wenn damit die Anzeigesignale der drei Zeichen und die Leerstellenanzeigesignale zwischen diesen Zeichen alle in das Schieberegister 9' eingegeben wurden, so ergibt sich im Schritt S4 JA. Damit wird im folgenden
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Schritt S8 das Zwischenspeicher-Freigabesignal L dem Zwischenspeicher-Register 11' zugeführt. Damit wird dem Zwischenspeicher-Register 11' das Anzeigesignal eingegeben, das in das Schieberegister 91 eingegeben wurde. Im folgenden Schritt S9 erhält der CNTi-Bereich den numerischen Wert "1" und der numerische Wert "1" wird vom Inhalt des CNT-Bereiches abgezogen. Zu Beginn beträgt der Inhalt des CNT-Bereiches "1". Damit ist er so beschaffen, daß "1-1" eine "7" ist. Damit wird, wie in Fig. 3a die siebte Zeile auf der Punktraster-Anzeige 13 mittels des Zeilentreibers 15' und des Zwischenspeicher-Registers 11' angezeigt. Im folgenden Schritt S11 wird bestimmt, ob der Inhalt des CNTn-Bereiches gleich "1" ist. Es wird also bestimmt, ob die ganze Anzeige bis zur ersten Zeile der Punktrasteranzeige 13 durchgeführt wurde. Wenn sich im Schritt S11 NEIN ergibt, so kehrt das Programm zum vorhergehenden Schritt S3 zurück. Wenn sich im umgekehrten Fall im Schritt S11 JA ergibt, so wird im folgenden Schritt S12 der numerische Wert "1" dem Inhalt im CNTj-Bereich hinzugeführt. Dieses Hinzufügen des numerischen Wertes "1" zum CNTj-Bereich hat den Zweck, den Vorgang der LinksverSchiebung um eine Spalte in der nächsten Anzeige zu bewirken. Im folgenden Schritt S13 werden der Inhalt im CNTB-Bereich und der Inhalt im CNTj-Bereich miteinander verglichen und dadurch festgestellt, ob beide miteinander übereinstimmen. Wenn sich beim Schritt S13 NEIN ergibt, so kehrt das Programm zum Schritt
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S3 zurück. Wenn sich im Schritt S13 im umgekehrten Falle JA ergibt, so wird im folgenden Schritt S14 bestimmt, ob die Anzeige von allen Zeichen beendet ist ο Wenn sich im Schritt S14 NEIN ergibt, so kehrt das Programm zum vorhergehenden Schritt S2 und wenn sich JA ergibt, so ist das Rollanzeige-Programm beendet. Die Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 14 ist noch leichter zu verstehen, wenn man sich die vorhergehende Beschreibung der Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig. 12 ins Gedächtnis zurückruft. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 12 kann der Zeichengenerator 7 im ROM 622 des Mikroprozessors 62 enthalten sein»
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 2 wies der Zeichengenerator 7 einen Parallel-ZSeriell-Wandler auf. Es kann jedoch auch ein Zeichengenerator ohne einen Parallel-/Seriell-Wandler verwendet werden. In einem solchen Fall muß das Schieberegister usw. so beschaffen sein, daß es ein bit-paralleles Ausgangssignal des Zeichengenerators 7 empfangen kann. Entsprechend kann das Schieberegister 11 nach Fig. 2 mit diesem zusammenwirken. Damit wird in dem Falle, wo der Zeichengenerator 7 keinen Parallel-/ Seriell-Wandler aufweist, für die Zuführung des Leerstellenanzeigesignals der Eingang des sechsten Bits mit Erde und der Eingang des siebten Bits mit dem Rücksetzeingang verbunden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurden als Zeicheninformations-Zuführungseinrichtung eine Speicherschaltung, ein Speicher mit direktem Zugriff oder ein anderer Speicher verwendet. Zu diesem Zweck kann jedoch auch eine Tastatur oder irgendeine andere bekannte Zeicheninformations-Eingabeeinrichtung verwendet werden. Erfindungsgemäß können solche Zeicheninformations-Eingabeeinrichtungen einen Datenbus 3 oder 31 wie in Fig. 2, 12 und 14 aufweisen. Darüber hinaus kann die Zeicheninformation auch direkt von der Endstelle einer Telefonleitung empfangen werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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Leerseite

Claims (33)

  1. Patentansprüche
    ( 1J Punktraster-Anzeigegerät, gekennzeichnet durch:
    Eine Punktraster-Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von j Zeichen, wobei jedes Zeichen durch eine Punktanordnung von m Spalten und η Zeilen angezeigt wird,
    eine Zeicheninformations-Zuführungseinrichtung zur Zuführung der Zeicheninformation bezüglich der anzuzeigenden Zeichen,
    einem Punktanzeigesignalgenerator zur Erzeugung von Punktanzeigesignalen, entsprechend der »Zeicheninformation, in Punktform von m Spalten und η Zeilen für jedes Zeichen von i Zei-
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    chen, wobei i eine natürliche Zahl und i> j ist,
    eine Registereinrichtung mit Speicherbereichen in der j
    j Größenordnung der gesamten Spaltenzahl der Punktraster- [
    Anzeigeeinrichtung zur Speicherung der Punktanzeigesignale J
    zur Steuerung der entsprechenden Spalten der Punktraster- j
    Anzeigeeinrichtung,
    eine Eingabeeinrichtung zum zeilenweisen Eingeben der Punktanzeigesignale einer gemeinsamen Zeile aus den Punktanzeige-Signalen bezüglich der entsprechenden, von dem Anzeigesignal gelieferten Zeichen in die Registereinrichtung,
    einen Zeilentreiber zum zeilenweise Treiben der Punktraster-Anzeigeeinrichtung ,
    eine erste Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Eingabeeinrichtung wenigstens einmal die Punktanzeigesignale von allen η Zeilen in die Registereinrichtung eingegeben hat,
    eine Spaltenverschiebeeinrichtung, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung für jede Zeile die Spalten der Punktanzeigesignale verschiebt, die in die Registereinrichtung mittels der Eingabeeinrichtung eingegeben werden, und
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    ORIGINAL INSPECTED
    eine zweite Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Verschiebung für alle Zeilen von den m Spalten mittels der Spaltenverschiebeeinrichtung erfolgt ist,
    wobei die Zeicheninformations-Zuführungseinrichtung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zweiten Detektoreinrichtung nacheinander Zeicheninformationen bezüglich der nacheinander anzuzeigenden Zeichen dem Anzeigesignalgenerator liefert.
  2. 2. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung eine Leersignal-Zuführungseinrichtung zum Hinzufügen eines Leersignales entsprechend mindestens einer Spalte in der Punktraster-Anzeigeeinrichtung zwischen den Punktanzeigesignalen von in die Registereinrichtung eingegebenen aufeinanderfolgenden Zeichen.
  3. 3. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Leersignal-Zuführungseinrichtung im Punktanzeigesignalgenerator enthalten ist, um das Leersignal zwischen den Punktanzeigesignalen von aufeinanderfolgenden Zeichen einzufügen, bevor die Punktanzeigesignale von dem Punktanzeigesignalgenerator ausgegeben werden.
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  4. 4. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Leersignal-Zuführungseinrichtung eine Einrichtung zum Zuführen des Leersignales in einen nachfolgenden Bereich der Registereinrichtung aufweist, und zwar jedesmal dann, wenn die Punktanzeigesignale eines vom Punktanzeigesignalgenerator erhaltenen Zeichens in die Registereinrichtung eingegeben werden.
  5. 5. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Leersignal-Zuführungseinrichtung eine Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Punktanzeigesignale des von dem Punktanzeigesignalgenerator erhaltenen Zeichens in die Registereinrichtung eingegeben wurden, sowie eine Zuführungseinrichtung für ein vorbestimmtes logisches Signal aufweist, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung ein vorbestimmtes logisches Signal in den nachfolgenden Bereich als Leersifnal eingibt.
  6. 6. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß es weiterhin eine Taktgeberquelle zur Zuführung eines Taktsignals aufweist, wobei die Registereinrichtung ein Schieberegister, das in Abhängigkeit vom Taktsignal eine Schiebeoperation durchführt, die Zuführungseinrichtung eine Zuführungsfreigabeeinrichtung, die in Abhängigkeit vom Taktsignal die Zuführung der Punktanzeigesignale in das Schieberegister freigibt, und die Zufüh-
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    rungseinrichtung für das vorbestimmte logische Signal eine Taktsignalanhalteeinrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung eine Zuführung des Taktsignals von der Taktgeberquelle zur Zufuhrungseinrichtung unterbricht.
  7. 7. Punktraster-Anzeigegerät nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Punktanzeigesignalgenerator einen temporären Speicher zum temporären Speichern der Zeicheninformation der von der Zuführungseinrichtung für die Zeicheninformation erhaltenen i Zeichen sowie eine Anzeigesignalwandlereinrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von der im temporären Speicher gespeicherten Zeicheninformation die Zeicheninformation bezüglich eines jeden Zeichens in die Zeichenanzeigesignale in Punktform von m Spalten und η Zeilen umwandelt.
  8. 8. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Punktanzeigesignalgenerator einen Anzeigesignalwandler zum Umwandeln der von der Zuführungseinrichtung für die Zeicheninformation gelieferten Zeicheninformation eines jeden Zeichens in die Zeichenanzeigesignale in Punktform von m Spalten und η Zeilen sowie eine temporäre Speichereinrichtung zum temporären Speichern der Punktanzeigesignale der vom Anzeigesignalwandler erhaltenen i Zeichen aufweist.
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  9. 9. Punktraster-Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigesignalwandler einen Zeichengenerator aufweist.
  10. 10. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spaltenverschiebeeinrichtung so beschaffen ist, daß die Spalten der Punktanzeigesignale von der unteren Zeile nacheinander zur oberen Zeile auf der Punktraster-Anzeigeeinrichtung verschiebbar sind.
  11. 11. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spaltenverschiebeeinrichtung so beschaffen ist, daß die Spalten der Punktanzeigesignale von der oberen Zeile nacheinander zur unteren Zeile auf der Punktraster-Anzeigeeinrichtung verschiebbar sind.
  12. 12. Punktraster-Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1, 1O oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenverschiebeeinrichtung so beschaffen ist, daß die Spalten der Punktanzeigesignale nacheinander um mehr als eine Zeile auf der Punktraster-Anzeigeeinrichtung verschiebbar sind.
  13. 13. Punktraster-Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Registereinrichtung ein Schieberegister und die Spaltenschiebeeinrichtung eine Einrichtung zum Hinausschieben der Punktan-
    zeigesignale in die Bereiche entsprechend der vom Schieberegister zu verschiebenden Spaltenanzahl aufweist.
  14. 14. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß es weiterhin eine Verschiebetaktgebereinrichtung zum Zuführen eines Verschiebetaktsignals zum Schieberegister aufweist, wobei die Einrichtung zum Hinausschieben der Punktanzeigesignale eine Verschiebetaktzahl-Änderungseinrichtung aufweist, die entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Detektors die Anzahl der dem Schieberegister zuzuführenden Schiebetaktsignale ändert.
  15. 15. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebetaktzahländerungseinrichtung aufweist:
    einen ersten Zähler zum Zählen der Ausgangssignale des ersten Detektors, einen Addierer zur Hinzufügung einer vorbestimmten Zahl zum Zählwert im ersten Zähler, einen zweiten Zähler zum Zählen der dem Schieberegister zugeführten Verschiebetakts ignale sowie eine Unterbrechungseinrichtung, die eine Zuführung der Verschiebetaktsignale vom Verschiebetaktgenerator zum Schieberegister dann unterbricht, wenn die Summe des Addierers gleich dem Zählwert im zweiten Zähler wird.
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  16. 16. Punktraster-Anzeigegerät nach einen der Ansprüche oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Registereinrichtung eine Zwischenspeicher-Registereinrichtung mit einer gleichen Anzahl von Bereichen wie das Schieberegister zum Zwischenspeichern der in das Schieberegister eingegebenen Punktanzeigesignale aufweist und die Punktraster-Anzeigeeinrichtung so gesteuert wird, daß die entsprechenden Spalten durch die Punktanzeigesignale der entsprechenden Bereiche in der Zwischenspeicher-Registereinrichtung angezeigt werden.
  17. 17. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeicheninformationszuführungseinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der Zeicheninformation der anzuzeigenden Zeichen aufweist.
  18. 18. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeicheninformationszuführungseinrichtung eine Tastatur aufweist.
  19. 19. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es einen extern vorgesehenen Zeicheninformationsgenerator und die ZeicheninformationsZuführungseinrichtung eine Eingangsleitung aufweist, die die Zeicheninformation von dem extern vorgesehenen Zeicheninformationsgenerator empfängt.
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  20. 20. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangsleitung ein Datenbus ist.
  21. 21. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Punktraster-Anzeigeeinrichtung eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in m Spalten und η Zeilen für jedes Zeichen angeordnet sind.
  22. 22. Punktraster-Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 21 , dadurch gekennzeichnet , daß die Punktraster-Anzeigeeinrichtung eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in (m χ j + j) Spalten und η Zeilen angeordnet sind.
  23. 23. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl j von Zeichen gleich 1 + - ist, wobei k eine natürliche Zahl ist.
  24. 24. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es weiterhin eine Taktsignalquelle zur Zuführung eines Taktsignals aufweist, wobei die Registereinrichtung ein Schieberegister, das in Abhängigkeit vom Taktsignal von der Taktsignalquelle eine Schiebeoperation durchführt, und die Zuführungseinrichtung eine Zuführungsfreigabeeinrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom
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    Taktsignal die Zuführung der Punktanzeigesignale ins Schieberegister freigibt.
  25. 25. Punktraster-Anzeigegerät, gekennzeichnet durch:
    eine Punktraster-Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von j Zeichen, wobei jedes Zeichen durch eine Punktanordnung von m Spalten und η Zeilen angezeigt wird,
    einen Punktanzeigesignalgenerator zur Erzeugung von Punktanzeigesignalen der Punkte in m Spalten und η Zeilen für jedes Zeichen von i Zeichen, wobei i eine natürliche Zahl und i^j ist,
    eine Registereinrichtung mit Speicherbereichen in der Größenordnung der gesamten Spaltenzahl der Punktraster-Anzeigeeinrichtung zur Speicherung der Punktanzeigesignale zur Steuerung der entsprechenden Spalten der Punktraster-Anzeigeeinrichtung,
    eine Eingabeeinrichtung zum zeilenweisen Eingeben der Punktanzeigesignale einer gemeinsamen Zeile aus den Punktanzeigesignalen bezüglich der entsprechenden, von dem Anzeigesignalgenerator gelieferten Zeichen in die Registereinrichtung,
    einen Zeilentreiber zum zeilenweisen Treiben der Punktraster-Anzeigeeinrichtung,
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    eine Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Eingabeeinrichtung wenigstens einmal die Punktanzeigesignale von allen η Zeilen in die Registereinrichtung eingegeben hat, und
    eine Spaltenverschiebeeinrichtung, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung für jede Zeile die Spalten der in die Registereinrichtung mittels der Eingabeeinrichtung einzugebenden Punktanzeigesignale verschiebt,
    wobei die Spaltenverschiebeeinrichtung so beschaffen ist, daß, wenn die an der Punktraster-Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Zeichen beim Verschieben durch die Spaltenverschiebeeinrichtung so aussehen als bewegten sie sich in eine erste Richtung, das Verschieben nacheinander von einer vorbestimmten ersten Zeile zu einer zweiten Zeile bezüglich der ersten Richtung erfolgen kann.
  26. 26. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Richtung nach links gerichtet, die erste Zeile eine Unterzeile in der Punktraster-Anzeigeeinrichtung und die zweite Zeile eine obere Zeile in der Punktraster-Anzeigeeinrichtung ist.
  27. 27. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Richtung nach rechts gerichtet, die erste Zeile eine obere Zeile und die
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    zweite Zeile eine untere Zeile in der Punktraster-Anzeigeeinrichtung ist.
  28. 28. Punktraster-Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Registereinrichtung ein Schieberegister und die Spaltenverschiebeeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die die Punktanzeigesignale in Bereiche entsprechend der von dem Schieberegister hinauszuschiebenden Spaltenzahl aufweist.
  29. 29. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 28* dadurch gekennzeichnet , daß es einen Schiebetaktgenerator zur Zuführung eines Schiebetäktsignals zum Schieberegister aufweist, wobei die Einrichtung zum Hinausschieben der Punktanzeigesignale eine Einrichtung zum Ändern der Schiebetaktzahl aufweist, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des ersten Detektors die Anzahl der vom Schiebetaktgenerator zum Schieberegister zuzuführenden Schiebetaktsignale ändert.
  30. 30. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ändern der Schiebetaktzahl einen ersten Zähler zum Zählen der Ausgangssignale des ersten Detektors, einen Addierer zum Hinzufügen einer vorbestimmten Zahl zum Wert des ersten Zählers, einen zweiten Zähler zum Zählen der dem Schieberegister zugeführten Schiebetaktsignale und eine Anhalteeinrichtung auf-
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    weist, die eine Zuführung der Schiebetaktsignale zum Schieberegister unterbricht, wenn die Summe des Addierers gleich dem Wert im zweiten Zähler wird.
  31. 31. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Punktraster-Anzeigeeinrichtung eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in m Spalten und η Zeilen für jedes Zeichen angeordnet sind.
  32. 32. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Punktraster-Anzeigeeinrichtung eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in
    (m χ j +j) Spalten und η Zeilen angeordnet sind.
  33. 33. Punktraster-Anzeigegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahl j von Zeichen
    1 + - ist, wobei k eine natürliche Zahl ist. m
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DE19803036603 1979-09-28 1980-09-29 Punktraster-anzeigegeraet Granted DE3036603A1 (de)

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