DE3031223C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/52—Mammary prostheses
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Einlegen bzw. Einsetzen
in einen Büstenhalter bestimmte Brustprothese aus weich
elastischem, porigem, haftendem, hautfarbenem, mit Härter
vernetztem Silikon-Kautschuk, bestehend aus einem von
einem Rand umgebenen Mittelteil, dessen konvexe Außen
fläche die Form einer weiblichen Brust mit Warze und
Warzenhof aufweist und dessen busenförmig gewölbte konkave
Innenwandung sich aus zwei mit einem stufenförmigen
Absatz ineinander übergehenden Bereichen zusammensetzt,
von denen der an den Rand angrenzende Bereich den einen
Kuppenbereich mit verringerter Prothesenwandstärke bil
denden Bereich umgibt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Her
stellen einer Brustprothese gemäß Anspruch 1 durch Formguß
in einer aus Ober- und Unterteil bestehenden Form.
Prothesen dieser Art sind bekannt aus der DE-OS 28 02
376. Es handelt sich bei diesen Prothesen um ungefüllte
Hohlprothesen. Für kleine Brustformen und für das Auf
setzen auf eine noch vorhandene Brust zwecks Volumen-
Vergrößerung erfüllen derartige Prothesen recht gut
ihren Zweck. Wenn jedoch bei angelegter Prothese ein
größerer Hohlraum im Prothesen-Inneren verbleibt, z. B.
als Folge einer Brust-Totaloperation, sind diese Prothesen
zu leicht zusammendrückbar und auch rein gewichtsmäßig
im Vergleich zu einer natürlichen Brust zu leicht. Ihr
elastomechanisches Verhalten unterscheidet sich auch
zu weitgehend von dem einer natürlichen Brust.
Mit innen nicht hohlen Voll-Prothesen aus einheitlichem
Material kann eine Annäherung an das elastomechanische
Verhalten einer natürlichen Brust noch viel weniger
erreicht werden als mit Hohlprothesen, weil sie - bei
weichem Material, wie z. B. Schaumstoff - zu weich und
leicht sind oder - bei zäh-elastischem Material, wie
z. B. Silikon-Kautschuk - zu schwer und unelastisch.
Es ist bereits versucht worden, die für die Prothesen-
Trägerin störenden Unterschiede in den elastomechanischen
Eigenschaften von ungefüllten Hohl-Prothesen gegenüber
einer natürlichen Brust durch Füllung der Hohl-Prothese
zu verringern. In der britischen Patentschrift 11 10
479 sind zu diesem Zweck alternativ Füllungen nur aus
Kunststoffschaum-Stücken und aus in ein fluides Medium
eingebetteten Kunststoffschaum-Stücken vorgeschlagen
worden, wobei als fluides Medium vorzugsweise aus kleinen
Partikeln bestehendes Material, wie kleine Glas- oder
Keramik-Perlen, empfohlen worden ist oder eine Flüssigkeit
wie Wasser oder eine viskose Flüssigkeit wie Glycerin.
Mit einer Füllung aus Kunststoffschaum-Stücken kann
jedoch keine Annäherung an das elastomechanische Verhalten
einer natürlichen Brust erzielt werden, auch nicht durch
Einbettung der Kunststoffschaum-Stücke in ein fluides
Medium. Die Kunststoffschaum-Stücke werden bei Druckein
wirkungen wie kleine Schwämmchen zusammen gedrückt,
wobei die Luft oder die Flüssigkeit aus ihnen weggedrückt
wird. Diese muß nach Aufhören der Druckeinwirkung die
Kunststoffschaum-Stücke wieder auffüllen, was infolge
der dabei auftretenden Reibungskräfte viel zu langsam
erfolgt, um den Eindruck von natürlichem Gewebe hervor
rufen zu können. Hierzu trägt auch bei, daß die geschäum
ten Kunststoff-Stücke sich bei Druckeinwirkungen und
bei Rückkehr in den druckfreien Zustand gegeneinander
verschieben, was zu vermehrter Reibung führt. Auch kann
durch eine Füllung einer hohlen Brustprothese mit Kunst
stoffschaum-Stücken oder einer Mischung solcher Schaum-
Stücke mit einem fluiden Medium nicht eine der Gewichts
verteilung der natürlichen Brust gleichartige Gewichts
verteilung bei der Prothese erreicht werden, schon gar
nicht, wenn als fluides Medium kleine Perlchen verwendet
werden. Die große Reibung, die bei Verschiebungen der
Kunststoffschaum-Stücke gegeneinander auftritt und der
Widerstand des fluiden Mediums gegen solche Verschiebungen
behindern ein natürliches Wippen der Brustprothese. Bei
Prothesen-Füllungen aus Kunststoffschaum-Stücken und
Glas- oder Keramikperlchen treten diese Abweichungen
vom Gewicht, der Gewichtsverteilung und dem elastome
chanischen Verhalten einer natürlichen Brust verstärkt
auf.
Hinzu kommt noch, daß die bekannten gefüllten Brust
prothesen keinen an der Haut haftenden Randteil aufweisen,
der das Wippen des Mittelteiles erleichtert, und daß
die konkave Innenfläche der bekannten gefüllten Prothesen
keinen Absatz zur Verminderung der Prothesen-Wandstärke
im Kuppenbereich aufweist, durch welchen die Biegsamkeit
der Prothese im Kuppenbereich vergrößert und der Füllraum
auf den Kuppenbereich begrenzt wird und ein versteifter
Prothesenaußenbereich gebildet ist, der einen statischen
Rahmen für den gefüllten Kuppenbereich bildet. Überdies
weisen die bekannten gefüllten Prothesen eine zu wenig
elastische Abschlußschicht für die Füllung auf.
Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine
Brustprothese zu schaffen und ein Verfahren zur Herstellung dieser Brustprothese anzugeben, die bei Druckeinwirkungen
auf sie einen Gegendruck erzeugt, der dem einer natür
lichen Brust weitestgehend angenähert ist und der die
Brustprothese auch praktisch genau so schnell in die
Ausgangsform zurückbringt, wie es dem Verhalten einer
natürlichen Brust entspricht, und dabei auch eine gleich
artige Gewichtsverteilung wie bei einer natürlichen
Brust zu erreichen, um u. a. auch ein natürliches Durch
hängen und Wippen der Brustprothese zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie in den Merkmalen des Anspruchs 8.
Durch die Kombination einer
für das Erreichen der gewünschten Eigenschaften optimalen
Brustprothesenform mit einer neuen Füllmasse und einer
neuen Abschlußschicht für diese Füllmasse werden sowohl
durch die Anordnung als auch durch die Elastizität der Füllmenge
im Zusammenwirken mit Hohlprothese und Füllung die elasto
mechanischen Eigenschaften in der gewünschten Weise
beeinflußt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Brustprothese
gemäß der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite einer Brustprothese
gemäß der Erfindung
und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die als Gußstück aus einer mit Härter vernetzten, weichen
Silikon-Kautschuk-Masse hergestellte Prothese weist einen
Mittelteil 1 auf, dessen konvexe Außenfläche die Form einer
weiblichen Brust mit Warze 2 und Warzenhof 3 hat, während
seine konkave Innenfläche 1 i sich aus zwei, durch einen
stufenförmigen Absatz 7 ineinander übergehenden Bereichen
1 i und 1 ii zusammensetzt. Die Flächen beider Bereiche 1 i
und 1 ii sind busenförmig durchgebogen, wobei die Fläche
des Bereiches 1 i einen größeren Abstand von der Außenflä
che 1 a aufweist als der Flächenbereich 1 ii. Die Prothesen
wandstärke ist demgemäß im Bereich 1 ii herabgesetzt, und
zwar auf eine Wandstärke von ca. 1,5 mm. Dadurch erhält
die Schicht 1 a-1 ii als Folge der elastomechanischen Eigen
schaften der verwendeten Silikon-Kautschukmasse in etwa
die elastischen Eigenschaften der menschlichen Haut. Der
Wandungsbereich 1 i geht mit stetiger Krümmung in die Rückwandung eines den
Mittelteil 1 umgebenden, ausläuferartigen, dünnen, flexib
len Randteil 5 über, der an der achselseitigen Prothesen
seite zu einem Fortsatz 6 verlängert ist, der zum Abdecken
des Achsel-Lymphdrüsen-Bereichs bestimmt ist.
Der den Warzenhof 3 mit Warze 2 bildende Bereich besteht
aus einer sehr weichen Silikon-Kautschukmasse (mit Härter
vernetzt). Er ist aus einer einen größeren Weichheitsgrad
ergebenden, anderen Mischung von Härter mit Silikon-Kaut
schuk hergestellt als der restliche Prothesenkörper.
Am an die Innenfläche 1 i angrenzenden Rand des Absatzes 7
ist eine aus einer sehr zähen Silikon-Kautschukmasse be
stehende Schutzschicht 8 anvulkanisiert, die etwa 1 mm
dick ist und den zwischen der Fläche 1 ii, dem Absatz 7
und der Schicht 8 gebildeten Raum luft- und flüssigkeits
dicht abschließt. Dieser Raum ist mit einer Masse 9 auf
gefüllt, die aus einer Mischung von gallertartigem Silikon-
Gelee und ausvulkanisierten Silikon-Krümeln besteht. Die
einzelnen Krümeln haben in etwa die Größe eines Grießkor
nes und sind mit einem 30%igen Anteil dem Gelee beige
mischt, so daß die Mischung eine grießbrei-ähnliche Kon
sistenz hat.
Im Wandungsbereich 1 a-1 i des Mittelteiles 1 befinden sich
Durchbohrungen 10 für den Luftdurchlaß.
An der Unterseite des Randteiles 5 ist etwas unterhalb
des beim Tragen der Prothese zuoberst befindlichen Rand
bogens am zur Körpermitte hin liegenden Randstreifen ein
vorzugsweise rundes PVC-Plättchen 11 von ca. 25 mm durch
messer in eine entsprechende Vertiefung der Randunter
fläche anvulkanisiert, das zum Anbringen eines doppelsei
tigen Klebeplättchens dient, mit dessen Hilfe der Pro
thesenrand 5 am Körper anklebbar ist.
Die Masse, aus dem der Mittelteil 1, der Randteil 5 mit
Fortsatz 6, die Füllung 9 und die Schutzschicht 8 sowie
das Plättchen 11 gebildet sind, ist hautfarben eingefärbt.
Ebenso ist die Masse, aus dem der Warzenhofbereich 3 mit
Warze 2 hergestellt ist, in der Farbe eines natürlichen
Warzenhofes mit Warze eingefärbt.
Der Randteil 1 a-1 i des Mittelteiles 1 bildet einen sog.
statischen Rahmen für den weichen, wippenden oberen Kuppen
teil, der die Prothese umrißmäßig in Form hält. Die Gelee-
Füllung 9 verhindert ein Zusammendrücken der Prothese bei
Druck auf den Warzenhof-Bereich oder in anderer Richtung
und bewirkt gleichzeitig in Verbindung mit der Schutz
schicht 8 einen Druckausgleich, so daß der Prothesen-Mit
telteil auf Druckeinwirkungen federnd reagiert. Damit sind
die elastischen Eigenschaften der Prothese in optimaler
Weise denen der natürlichen Brust angeglichen worden.
Auch das Prothesengewicht entspricht dem einer natürli
chen Brust. Dies wirkt sich sehr positiv auf das körper
liche Empfinden und damit die psychische Situation der
Prothesenträgerin aus, die den Unterschied zwischen der
natürlichen Brust und der Prothese kaum noch wahrnehmen
kann, vor allem auch die Träger des Büstenhalters nicht
mehr entsprechend dem Gewichtsunterschied zwischen natür
licher Brust und Brustprothese unterschiedlich einstellen
muß und demzufolge ihren Zustand leichter vergessen kann
als beim Tragen der bekannten Prothesen.
Die Brustprothese gemäß der Erfindung wird wie folgt her
gestellt:
In einer der Prothesenform entsprechenden, aus Ober- und
Unterteil bestehenden Gießform wird zunächst der Warzenhof
bereich mit Warze aus einer einen hohen Weichheitsgrad
ergebenden Mischung aus Silikon-Kautschuk und Härter ge
gossen und bei ca. 120°C ausvulkanisieren gelassen. Sodann
wird aus einer einen geringeren Weichheitsgrad ergebenden
Silikon-Kautschuk-Härter-Mischung der Mittelteil 1 mit
Rand 5 und Fortsatz 6 gegossen mit anschließenden Aus
vulkanisierungsprozeß bei etwa 120°C. Danach wird der
Form-Oberteil abgenommen und der Kuppenteil bis zum oberen
Rand der Stufe 7 mit dem Silikon-"Griesbrei" ausgegossen.
Auf die Oberfläche der Füllung wird die Masse zum Bilden
der sehr zähen Abschlußschicht 8 aufgestrichen, wobei
auch der Rand der Stufe 7 mit bestrichen wird. Durch Aus
vulkanisieren entsteht so ein dichter Abschluß des Kuppen-
Innenraumes mit der Gelee-Silikon-Brei-Füllung. Die Durch
bohrungen 10 können durch in die Form eingesetzte Stifte
gebildet werden. Nach Anvulkanisieren des Plättchens 11
ist die Prothese fertiggestellt.
Claims (8)
1. Brustprothese aus weich-elastischem, porigem, haf
tendem, hautfarbenem, mit Härter vernetztem Silikon-
Kautschuk, bestehend aus einem von einem Rand (5) um
gebenen Mittelteil (1), dessen konvexe Außenfläche (1 a)
die Form einer weiblichen Brust mit Warze und Warzenhof
aufweist und dessen busenförmig gewölbte konvexe Innen
wandung sich aus zwei mit einem Absatz (7) ineinander
übergehenden Bereichen (1 i, 1 ii) zusammensetzt, von
denen der an den Rand (5) angrenzende Bereich (1 i) den
einen Kuppenbereich mit verringerter Prothesenwandstärke
bildenden Bereich (1 ii) umgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (1) in seinem Kuppenbereich mit ver
ringerter Prothesenwandstärke (1 a-1 ii) mit einer breiigen
Mischung (9) aus Silikon-Gelee und ausvulkanisierten
Silikon-Krümeln (Silikon-Gries) bis zur Höhe des stufen
förmigen Absatzes (7), an dem die Verringerung der Pro
thesenwandstärke beginnt, ausgefüllt und an diesem Absatz
(7) durch eine am oberen Absatzrand anvulkanisierte,
flexible Schutzschicht (8) aus sehr zähem, mit Härter
vernetztem Silikon-Kautschuk abgeschlossen ist.
2. Brustpothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (1 a, 1 ii) an der Kuppe eine Aussparung
aufweist, in welche ein runder Wandteil aus einem sehr
weichen, mit Härter vernetzten Silikon-Kautschuk
angeordnet ist, dessen Innenwandung mit der Innenwandung
des angrenzenden Bereiches fluchtet und dessen Außenseite
als Warzenhof (3) mit Warze (2) ausgeformt ist.
3. Brustprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Randteil (1 i) des Mittelteiles (1)
Durchbohrungen (10) aufweist.
4. Brustprothese nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1)
im Kuppenbereich (1 a, 1 ii) eine Prothesenwandstärke
von ca. 1,5 mm aufweist.
5. Brustprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzschicht (8) eine Wandstärke
von ca. 1 mm aufweist.
6. Brustprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung (9) aus Silikon-
Gelee und Silikon-Gries fleischfarben eingefärbt ist.
7. Brustprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen 30%igen Anteil von Silikon-
Gries in der Mischung (9).
8. Verfahren zum Herstellen der Brustprothese nach den
vorhergehenden Ansprüchen durch Formguß in einer aus
Ober- und Unterteil bestehenden Gießform, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Ausgießen einer Ausnehmung für den
Guß für Warzenhof (3) und Warze (2) in der Gießform
mit einer einen sehr hohen Weichheitsgrad ergebenden
Mischung aus Silikon-Kautschuk und Härter und Ausvul
kanisieren bei 120°C, Gießen des Mittelteiles (1) mit
Rand (5) und Fortsatz (6) aus einer einen geringeren
Weichheitsgrad ergebenden Mischung aus Silikon-Kautschuk
und Härter mit anschließendem Ausvulkanisierungsprozeß
bei 120°C der Kuppenteil bis zum oberen Rand des Absatzes
(7) mit einer Mischung aus Silikon-Gelee und ausvulkani
sierten Silikon-Krümeln (Silikon-Grieß) ausgefüllt
und diese Füllmasse (9) mit einem einen sehr hohen
Zähigkeitsgrad ergebenden Silikon-Kautschuk-Härter-
Gemisch unter Einbeziehung des Randes der Stufe (7)
bestrichen und anvulkanisiert wird.
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