DE3020170A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken

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DE3020170A1 DE19803020170 DE3020170A DE3020170A1 DE 3020170 A1 DE3020170 A1 DE 3020170A1 DE 19803020170 DE19803020170 DE 19803020170 DE 3020170 A DE3020170 A DE 3020170A DE 3020170 A1 DE3020170 A1 DE 3020170A1
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Description

3Q2Q1
H. & P. Kaas System Teknik. ApS, P. Box 275, B0gens Kvarter 26, Gullestrup, 7400 Herning, Dänemark
Verfahren_un.d_Einrichtun2_zum
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen chlorierten Wassers in einem Schwimmbecken durch. Zirkulieren, des Wassers durch einen Behälter, in dem es mit ultra-violettem Licht.bestrahlt wird.
Es ist bekannt, daß ultra-violettes Licht Keime, Bakterien, Pilze, Sporen und ähnliche Organismen im Wasser u.a. in Schwimmbecken töten kann, und daß das. ultra-violette Licht Chloramine zerteilt, die sich im Wasser durch Reaktion mit organischen Stoffen, wie z.B. Harnstoffe, entwickeln. Zum Reinigen des Wassers wegen Hautschuppen und anderer fester Stoffe wird es teils durch einen Filter geleitet, und teils wird ein Teil solcher an der Ober- .
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fläche gesammelter fester Stoffe mit dem Wasser weggeleitet, das über einen Überlauf zu einem Abzugskanal strömt. Bei diesen bekannten Verfahren werden Filter erfordert, die Beschaffung und Betrieb betreffend verhältnismäßig teuer sind, u.a. weil sie oftmals zu regenerieren sind, und der Wasserverbrauch und somit der Kalorienverbrauch zum Heizen des Wassers groß ist, da oft die Forderung besteht, daß 10% der Wassermasse jeden Tag ausgetauscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der obigen Art zu schaffen, wobei das Wasser in einem Schwimmbecken leichter und in einer mehr Energie und Wasser einsparenden Weise als bisher gereinigt werden kann, und dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wasser im Behälter durch eine Anzahl von serienweise verbundenen Durchströmungskammern geleitet und in der ersten dieser Kammern dazu gebracht wird, an eine Anzahl von quer durch den Strom angeordneten Heizkörpern vorbeizuströmen, und daß es in eine Anzahl von nachfolgenden -Durchströmungskämmern von einer Anzahl von UV-Strahl lampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm bestrahlt wird.
Es erwies sich als überraschend, daß man durch dieses Verfahren imstande ist, das Wasser in einem Schwimmbecken ohne Anwendung von besonderen Filtern wie z.B. aktive Kohlenstoff-Filter, Ozonanlagen u.s.w. und ohne Wegleiten von Oberflächenwasser an einen Abzugskanal und somit folgende Zufuhr von frischem Wasser rein zu halten, und daß das Wasser trotz normalem Zusatz von Chlor als Oxidationsreserve eine gute Qualität ohne einen unangenehmen Geruch und Irritation der Schleimhäute aufweist. Die mit der Anwendung gewöhnlicher Filter verbundenen Schwierigkeiten sind vermieden worden, da es sich erwiesen hat, daß Hautschuppen und andere ünreinigkeiten sich an den stabförmigen Heizkörpern sammeln, wenn diese mit einer derartigen Dichte angeordnet sind und eine derartige Kapazität aufweisen, daß die Oberfläche der Heizkörper eine Temperatur über 8O°C aufweist und das durchströmende Wasser derart erhitzen kann, daß die Temperatursteigerung der Größenordnung 1°C wird. Wenn die Heizkörper hochglanzpoliert, z.B. elektropoliert, sind, können sie
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mit der größtmöglichen Wirkung die Unreinigkeiten an ihren Oberflächen aufsammeln. Die Heizkörper haben sich erwiesen, imstande zu sein. Verschmutzen und Verschleiern der UV-Brenner (λ > 300 nm) und somit einen Effektverlust zu verhindern.
Der bei der Erfindung ermöglichte Zusatz nur einer ganz geringen Menge von frischem Wasser kann aber herbeiführen,- daß chlorbeständige Bakterien im Badewasser vorherrschen und Mittelohrentzündung bei den Schwimmern veursachen können. Dieses Problem löst sich aber gemäß der Erfindung dadurch, daß das Wasser in einer zuletzt in der Strömungsrichtung angeordneten Kammer mit UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm bestrahlt wird. Durch die Kombination von den UV-Strahllampen mit λ > 300 nm und den UV-Strahllampen mit λ < 300 nm und den stabförmigen Heizkörpern wird ein problemfreies Reinigen chlorierten Wassers erreicht, da die innerhalb des photochemischen Gebietes arbeitenden UV-Strahllampen mit λ > 300 nm die Bakterien durch Beschleunigen der keimtötenden Wirkung des Chlors töten, während die innerhalb des bakteriziden Gebietes arbeitenden UV-Strahllampen mit λ < 300 nm die chlorbeständigen Bakterien Pseudomonas fluorescens und Pseudomonas Acuruginosa töten.
Über die durch Heizen einer nur kleinen Menge von frischem Was-. ser erreichte Einsparung hinaus, läßt sich durch die Erfindung eine weitere sehr wesentliche Einsparung dadurch erreichen, daß die während des Startes und des Betriebes der UV-Strahllampen mit λ < 300 nm entwickelte Wärmeenergie zum Heizen des Wassers in der mit Heizkörpern versehenen Durchströmungskammer beiträgt, und daß die stabförmigen Heizkörper als elektrische Vorwiderstände im Stromkreislauf für die UV-Strahllampen mit λ > 300 nm in den nachfolgenden Durchströmungskammern angewendet werden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwischen Einlauf und Auslauf in eine Anzahl von serienweise verbundenen Durchströmungskammern aufgeteilt ist, und daß die dem Einlauf zunächst liegende Kammer eine Anzahl von quer zur Strömungsrichtung des Wassers angeordneten, gegebenenfalls hochglanzpolierten, stabförmigen Heizkörpern aufweist, und
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daß mindestens eine der im Strömungsweg des Wassers nachfolgenden Kammern eine Anzahl von derart angeordneten UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 3QO nm aufweist,, daß sie das durchströmende Wasser intensiv bestrahlen können..
Die stabförmigen-Heizkörper sind billiger, viel haltbarer und leichter zu reinigen als die normalerweise angewendeten Filter. Das Reinigen läßt sich durch ein einfaches Ausspülen des Behälters während eines Abbrechens seiner Verbindung mit dem Schwimmbecken geschehen, wobei ein Strom von ggf. ein Reinigungsmittel zugesetztem Spülwasser durch die Einrichtung durch eine geeignete Ventil- und Pumpenanordnung geleitet wird.
Zum Töten von chlorbeständigen Bakterien, die durch Zusatz nur einer geringen Menge von frischem Wasser vorherrschend werden können, kann eine zuletzt in die Strömungsrichtung des Wassers angeordnete "Durctiströmungskammer mit einer Anzahl von UV-Strahllampen mit-einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 3OO nm für Bestrahlung des Wassers versehen sein- Eine solche letzte Durchstrpmungskammer läßt sich leicht mit den übrigen Durchströmungskammern serienweise· verbinden.
Ein Äusführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,; daß die wärmeentwickelnden elektrischen Komponenten im Kreislauf, der Strom für die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm liefert, in wärmeleitender Verbindung mit dem Wasser in der ersten purchströmungskammer mit den stabförmigen Heizkörpern angeordnet sind* Ferner können die stabförmigen Heizkörper gemäß der Erfindung als elektrische Vprwiderstände im Kreislauf, der Strom and die ÜV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm liefert, eingehen. Es hat sich erwiesen, daß1 eine solche Einrichtung eine überaus große Energieeinsparung gewährleistet/ da bis auf ca. 9Q% der Energie im der Einrichtung:zugeführten elektrischen Strom in Wärmeenergie umgewandelt werdenγ die dem Beckenwasser zugeführt wird.
Eine effektive Bestrahlung des. Wassers und eine erhebliche Raum-
einsparung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm rohrförmig und in den Durchströmungskammern quer zur Durchströmungsrichtung des Wassers, angeordnet sind, und daß die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm rohrförmig und in Richtung des Wasserstromes in der Durchströmungskammer angeordnet sind. Der Behälter läßt sich verhältnismäßig schmal ausbilden, da die UV-Strahlrohre mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm beispielsweise eine Länge von 300 cm aufweisen t während die UV-Strahlrohre mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm, die sich senkrecht anordnen lassen, eine Länge von beispielsweise 1 m aufweisen.
Um die volle Wirkung der UV-Strahlen zu erreichen, sollen die Innenwände in den Durchströmungskammern gemäß der Erfindung reflektierend sein»
Die stabförmigen Heizkörper und die rohrförmigen UV-Strahllampeη können leicht auswechselbar angeordnet sein. Für diesen Zweck können die Heizkörper gemäß der Erfindung einen zentral angeordneten elektrischen Heizkörper aufweisen, der von einem Außenrohr mit einem Heizübertragungsöl umgeben ist, wobei außer leichter Auswechselbarkeit erreicht wird, daß die Oberflächentemperatur an den Rohren leicht regulierbar ist.
Die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm können beispielsweise einen Effektverbrauch von 400 Watt pro Stunde und einen Widerstand von 37 Ohm aufweisen. Sie arbeiten nicht im Bereich, in dem sich Ozon entwickelt, sie haben sich aber besonders effektiv zum Zerstören von Chloraminen erwiesen.
Die Einrichtung hat sich erwiesen, derart arbeiten zu können, daß das Wasser beim Austreten der Einrichtung bakterienfrei und frei von Chloraminen ist und nur verschwindend kleine Menge von freiem Chlor enthält. Es hat sich im ganzen erwiesen, daß durch Anwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung sich die die Qualität des Badewassers ausdrückenden Faktoren ohne Schwierig-
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keiten auf optimalen Werten halten lassen. Man hat beispielsweise in einer arbeitenden Einrichtung ein Redox-Potential von ca. 750 mV und einen Gehalt an Stickstoffchlor von weniger als 0,1 mg/1 sowie normale pH-Werte zwischen 7 und 8 gemessen. Die Trübung oder die Klarheit waren entsprechend gut, und das Wasser wies keinen unangenehmen Geruch auf und irritierte auch nicht die Schleimhäute.
Es hat sich ferner durch praktische Versuche erwiesen, daß ein normales Sandfilter mit Zusatz von Aluminiumsulfat, das normalerweise jede Woche zurückgespült wurde, nach Montieren des UV-Separators nur jede vierte Woche zurückzuspulen ist. Dies bedeutet in der Praxis, daß man anzunehmen hat, daß die Filterperiode mit allen anderen Typen von Filtern verlängerbar ist, da der UV-Separator nicht vom angewendeten Filtertyp abhängig ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 die Einrichtung in Fig. 1, vom einen Ende gesehen.
Die Einrichtung weist einen Behälter 1 mit einem Einlauf 2 und einem Auslauf 3 auf. Dieser Behälter ist durch Trennwände 4 in Durchströmungskammern 5, 6 aufgeteilt, die miteinander durch abwechselnd oben und unten in den Trennwänden 4 angeordneten Durchströmungsspalten verbunden sind, wobei das Wasser, das in die erste in der Strömungsrichtung angeordneten Kammer 5 eintritt, abwechselnd abwärts und aufwärts in einen serpentinenförmigen Strömungsweg durch die 'Einrictung strömt.
In die erste Kammer 5 ist eine Anzahl von stabförmigen Heizkörpern 7 mit hochglanzpolierter (elektropolierter) Außenfläche angeordnet, die je einen elektrischen Heizkörper, z.B. ein spiralförmiger Widerstand, aufweisen, der von einem die Wärme an die hochglanzpolierte Außenfläche leitenden Heizübertragungsöl umgeben ist. Glasrohrwiderstände sind aber besonders vorteilhaft.
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In den nachfolgenden Kammern 6, bezogen im Strömungaweg des Wassers durch die Einrichtung, ist quer durch die Strömungsrichtung in jeder Kammer eine Anzahl von rohrförmigen UV-Strahllampen 8 mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm angeordnet- Die Heizkörper 7 und die UV-Strahlrohre 8 erstrecken sich hauptsächlich über die ganze Breite jeder Kammer.
Es hat sich in der Praxis, erwiesen, daß Unreinigkeiten, wie z.B. Hautschuppen, Haare und ähnliche Fremdkörper im Wasser, sich an den hochglanzpolierten Oberflächen der Heizkörper 7 sammeln, wenn diese in einer solchen Anzahl angeordnet sind und eine solche Kapazität aufweisen, daß sie imstande sind, das eintretende Wasser ca. 1°C zu erhitzen, und z.B. eine Oberflächentemperatur von ca. 80 C aufzuweisen. Es hat sich ebenfalla erwiesen, daß man mit einer geeigneten - nicht überwältigend großen — Anzahl von UV-Strahlrohren mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm, die in den mit stark reflektierenden Wänden versehenen Durchströmungskammern 6 angeordnet sind, ein effektives Zerteilen von Chloraminen und Harnstoffen erreichen kann, so daß das den Behälter durch den Auslauf 3 austretende Wasser besonders gut als Badewasser geeignet ist. Durch kontinuierliches Leiten eines Teilstromes des. Wassers in einem . Schwimmbecken durch die Einrichtung kann man dadurch das bisher notwendige Wegleiten eines Teiles des Wassers zu einem Abzugskanal mit somit folgendem Bedarf an Zufuhr und Erhitzen von frischem Wasser, vermeiden. Ferner wird die Anwendung von Filtern, z.B. mit aktivem Kohlenstoff zum Entfernen von Chloraminen, oder Durchströmungsfiltern und anderen Formen von Filtern, vermieden, deren Reinigen und Regenerierung oft schwierig und zeitraubend sind. Der Belag an den stabförmigen Heizkörpern 7 wird von Zeit zu Zeit dadurch entfernt, daß die Verbindung der Einrichtung mit dem Schwimmbecken unterbrochen wird, und Spülwasser, dem ggf. ein Reinigungsmittel zugesetzt worden ist, durch die Strömungskammern zirkuliert und an einen Abzugskanal zusammen mit den an den Heizkörpern 7 abgelagerten Stoffen weggeleitet wird. Diese Wasser zirkulation wird durch eine Pumpe 9. geschaffen,
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die normalerweise Wasser aus dem Schwimmbecken absaugt und es durch eine Leitung IO an den Einlauf 2 durch den Behälter 1 und durch eine Leitung 11 zum Schwimmbecken zurückdrückt. Durch eine geeignete Ventilvorrichtung wird die Verbindung mit dem Schwimmbecken abgesperrt, und das Spülwasser wird zum Zirkulieren durch die Leitungen 10.und 11 gebrächt, ehe es an einen Abzugskanal weggeleitet wird.
In dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung ist eine Durchströmungskammer 13 nach den Durchströmungskammern 6 serienweise damit angeordnet. In"dieser"Durchströmungskammer ist eine Anzahl von langen, rohrförmigen UV-Strahllampen 14 mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm vorgesehen, die zum Töten von chlorbeständigen Bakterien wirksam sind, die im Badewasser beim Zusatz von nur kleinen Mengen von frischem Wasser vorherrschend werden können. Spulen und übrige wärmeentwickelte elektrische Komponenten im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahllampen 14 (λ < 300 nm) liefert, sind in einem Heizgerät 15 gesammelt, das an der Seite der Durchströmungskammer 5 derart angeordnet ist, daß die entwickelte Wärme an das vorbeiströmende Wasser übertragen wird. Die Heizkörper 7 sind elektrische Widerstände, die als Vorwiderstände im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahl lampen 8 (~λ > 300 nm) .liefert, eingehen. Mit dieser Anlage wird eine sehr große Energieeinsparung erreicht, da der größte Teil der Energie im elektrischen Strom an die Einrichtung im durchströmenden Wasser in Wärme umgewandelt wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird von einem Steuerpult 12 kontrolliert und gesteuert. Das Steuerpult 12 ist mit einem Tripzähler, der anzeigt, wie lange die Einrichtung .seit ihrem letzten Reinigen gelaufen ist, versehen und ferner mit einem Thermometer, das die Temperatur des Wassers beim Austreten der Kammer 5 zeigt, und diversen Amperemetern und Schaltern für Wasser- und Brennstoffpumpen, die Heizkörper 7 und die UV-Strahllampen 8. .
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die stabför-
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migen Heizkörper 7 Glasrohrwiderstände sind, die infrarotes Licht im Strahlungsbereich λ > 700 run mit einer bestimmten Lichtemission aussenden. Hierdurch gewährleisten sie einen wichtigen Beitrag zum Spalten von Chlorstickstoffverbindungen, insbesondere bei Zersetzen von Kreatin und Kreatinin.
Die chemischen Reaktionen, die geschehen, wenn der Separator in Funktion ist, sind folgende:
1) HOCl + Licht resultieren in HCl + 0, wonach. 0 + 0 + Licht in 0 (Oxygen in Statu nas.cendi). resultieren,
2) Cl + HO + Licht resultieren in 2HCl + O, wonach 0 + 0 +■■ Licht in 0„ resultieren (was besonders auftritt, wenn dem Wasser Chlorgas zugesetzt worden 1st), "
3) NO _ + Licht -resultieren in N0„ + 0, wonach NO + Licht in NO + 0 resultieren, und 0 + 0 in 0_ umgebildet werden. Jeder Badende gibt pro Stunde ca. 50 ml NO„ ab, und dies wird sofort in NO..· In Gegenwart eines hohen Oxydationspotentiales oxydiert,.' das u.a. durch den Separator gebildet wird,
4) das Chloramin wird oxydiert und unter Einwirken von UV-Licht bei λ > 300 niti in HCl, H„0 und Stickstoff getrennt.
Um eine gute Badewasserqualität zu erreichen, wurde der Separator in einer Schwimmhalle montiert, in der die Stickstoffverbindungen zusammen mit dem die Chloramine bildenden Chlor ein sehr großes Problem gewesen sind.
Der Chloramingehalt in Hallenbädern ist von der Menge des Kreatinins und Kreatins, die dem Badewasser durch.die Badenden zugeführt werden, von der im Becken vorgenommenen Wassererneuerung und von der im Filter des Schwimmbeckens zurückgehaltenen Menge bestimmt.
Durch eine lange Reihe von Untersuchungen in Schwimmbecken ist zwischen dem Chloraminengehalt und. den obigen Größen eine Relation gefunden, ausgedrückt durch
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'-,_■ k-P-F
wobei. C_ die Chloräminenkonzentration in einem Becken ist, wo
ein Gleichgewichtszustand zwischen der Chloraminenzufuhr und der Wassererneuerung eingetreten ist, d.h. daß das Becken in einer . längeren-Periode eine konstante Chloraminenkonzentration aufgewiesen hat. P ist die Anzahl von Badenden im Becken pro Tag. k_ ist die Chloraminenmenge;, die der Badende dem Badewasser abgibt, F ist die Chloraminenmenge, die täglich im Filter absorbiert wird, Q ist die täglich zugeführte Verdünnungswassermenge, ohne Verdampfung. Die Voraussetzung für Anwenden eines bestimmten k-Wertes im Ausdruck für die Gleichgewichtskonzentration ist, daß k für eine Größe haltbar ist, die sich mit der Zeit nicht ändert. Die gemessenen Werte des. Chloraminenseparators in der betreffenden Schwimmhalle waren folgende:
Freies Chlor 1,55 mg, Chloraminengehalt T,35 mg, pH 7,6, Redox-Wert 430 mv,.andere Parameter wurden in der Schwimmhalle vor dem Montieren der Separatoranlage nicht gemessen. Mit bezug auf Verdünnung frischen Wassers verwendete man täglich ca. 20 bis 25 m frischen Wassers, ohne Retourspülung. Der Sandfilter wurde einmal die Woche mit einem Verbrauch von 80 m Beckenwasser retourgespült. Der Sandfilter wurde einmal die Woche mit einem Beckenwasserverbrauch von 80 m retourgespüit. Nach dem Filterspülen wurden· 80 m frisciien Wassers zugesetzt. Die .Ventilationsanlage lief mit 75% frischer Luft zugesetzt. Der Geruch in der Schwimmhalle war von einem starken Chloraminengeruch geprägt. Nitrat (NO-) entsprach 4,2 mg pro Liter, insgesamt N = 4,7 ag pro Liter. KIF 2,8 mg oxygen pro Liter.
Nach dreivierteljährigem Betrieb mit dem Chloraminenseparator hat inaa folgende konstante Werte erreicht: Freies Chlor 0,5 mg, Chloraminengehalt 0,2 mg, pH 7,3 mg, Redox 780 mv, Frischwasser-
3
zusatz: nur ca. 2-3 m frischen Wassers taglich aufgrund von Verdampfung, Retourspülen des Filters mit 80 m Beckenwasser jede vierte Woche. Die Ventilationsanlage läuft nur mit-20% Frischluftzusatz'Tom die relative Feuchtigkeit auf 60% zu halten. Es tritt kein Chlorgeruch in der Schwimmhalle auf. Es war nicht mog-
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' : 3O2Q17Q
lieh, unter O, 2 mg.Ghlpraminengehalt im Verhältnis.zur Kapazität
• 2
des angewendeten Separators, die 25 m /Stunde war, zu kommen. Es ist anzunehmen, daß dies.auf ein Zersetzen höherer Ordnung während der Umbildung der Stickstoffverbindungen in freien Stickstoff zurückzuführen ist. KIF liegt konstant ohne Steigung auf 1,4 mg Oxygen pro Liter in Mittelwert. Ein Messen des salpetrigsauren Salzes N0_ ist nicht möglich gewesen, da dies bei dem hohen Oxydationspotential· nicht, vorkommt. Nitrat (NO-) steigt nicht und liegt .konstant auf 1,7 mg pro Liter. Insgesamt N liegt auf ca. 2,1 mg pro Liter. Die Harnstoffbestimmungen haben gezeigt, daß der Harnstoff pro Liter Wasser sehr niedrig ist und konstant mit einem;Wert von ο/18 mg pro Liter liegt:. Die bakteriologischen Untersuchungen des Beckenwassers haben sich nach Antrieb des Chloraminenseparators nicht geändert. Die folgenden Werte sind eingehalten worden: Die durchschnittliche gesamte Keimzahl bei 3 χ 100 ml Beckenwasserproben auf Blutagar bei 37° in 24 Stunden ist unter 100 Keimen, Pseudomonas fluorescens auf Zentrimldagar auf 100 ml Beckenwasser bei 21 In 52 Stunden war nicht nachzuweisen. Bei einer Untersuchung durch Membranfiltrieren von 500 ml Wasser für Interococcere auf Dlfcointerococcusagar 2 bis 3 Tage bei 37° haben solche nicht nachgewiesen werden können. Bei einer Untersuchung'für Ko!!bakterien auf Emb-Agar pro 500 ml von membranfiltriertem Wasser haben, solche ebenfa^s nicht nachgewiesen werden können.
Auf Grundlage der Separatoranlage, hat man in der betreffenden
Schwimmhalle auf Jahresbasis eine Einsparung von 7000 m frischen Wassers sowie eine Einsparung von 16000 m Fernheizungswassers (bei 85°C3 erreicht. . · -.--.
Dies ist besonders darauf■zurückzuführen, daß man die Luft hat rezirkulieren können, und auf die. erreichte niedrige Chloraminenzahl.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Reinigen chlorierten Wassers in einem Schwimmbecken durch Zirkulieren des Wassers durch einen Behälter, in dem es mit ultra-violettem Licht bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Wasser im Behälter durch eine Anzahl von serienweise verbundenen Durchströmungskammern geleitet und in der ersten dieser Kammern dazu gebracht wird, an einer Anzahl von quer durch den Strom angeordneten Heizkörpern vorbeizuströmen, und daß es in einer Anzahl von nachfolgenden Durchströmungskammern von einer Anzahl von UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm bestrahlt wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Wasser in einer zuletzt in der Strömungsrichtung angeordneten Kammer mit UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm bestrahlt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    3. Einrichtung zum. Reinigen chlorierten Wassers in einem Schwimmbecken und mit einem Behälter r dessen Einlauf und Auslauf mit dem Becken derart verbunden sind, daß Wasser davon durch den Behälter zirkulieren kann, in dem es mit ultra-violettem Licht bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) zwischen Einlauf (2) und Auslauf (3) in eine Anzahl von serienweise verbundenen Durchströmungskammern (5, 6) aufgeteilt ist, und daß die dem Einlauf zunächst liegende Kammer (5) eine Anzahl von quer zur Strömungsrichtung des Wassers angeordneten, gegebenenfalls hochglanzpolierten, stabförmigen Heizkörpern (7) aufweist, und daß mindestens eine der im Strömungsweg des Wassers nachfolgenden Kammern (6) eine Anzahl von derart angeordneten UV-Strahllampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 3OO nm aufweist,- daß sie das durchströmende Wasser intensiv bestrahlen können.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet r daß eine zuletzt in die Strömungsrich— tung des Wassers angeordnete Durchströmungskammer (13) mit einer Anzahl von UV-Strahllampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm für Bestrahlung des Wassers versehen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die wärmeentwickelnden elektrischen Komponenten (15) im Kreislauf, der Strom für die UV-Strahllampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm liefert, in wärmeleitender Verbindung mit dem Wasser in der ersten Durchströmungskammer (5) mit den stabförmigen Heizkörpern (7) angeordnet sind.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die stabförmigen Heizkörper (7) als elektrische Vorwiderstände im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahllampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm liefert, eingehen.
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    7. ; Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch g e -
    ; k en η ze i c h net , da3 die UV-Strahllampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ > 300 nm rohrförmig und in den Durchströmungskammern (5) quer zur Durchströmungsrichtung des Wassers angeordnet sind, und daß die UV-StrahUampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge λ < 300 nm rohrförmig und in Richtung des .Wasserstromes in der Durchströmungskammer (13) angeordnet sind.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch ge kenn ze i c .h net, daß die Innenwände der Durchströmungskammern (.5, 6,13) reflektierend sind.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch g e -
    k e η η ζ e ic h n. et , daß die stabförmigen Heizkörper (7) je einen zentral angeordneten elektrischen Heizkörper aufweisen, der von einem Außenrohr mit einem Heizübertragungsöl;umgeben ist. . .
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 4. bis 9, dadurch g e -
    k e η η ζ e i c h η e t , daß die stabförmigen Heizkörper ("7J- Glasrohrwiderstände sind, die infrarotes Licht im Strahlungsbereich λ > 700 nm mit einer bestimmten Licht- ;. emission aussenden.
    507,07.6
DE19803020170 1979-05-30 1980-05-28 Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken Granted DE3020170A1 (de)

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