DE3007559A1 - Verfahren zur verarbeitung der gradation und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens fuer ein aufzeichnungssystem fuer strahlungsbilder - Google Patents
Verfahren zur verarbeitung der gradation und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens fuer ein aufzeichnungssystem fuer strahlungsbilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung der
Gradation eines Strahlungsbildes, wie es für die medizinische Diagnose verwendet wird, sowie eine Einrichtung zur
Durchführung eines solchen Verfahrens. Insbesondere bezieht die Erfindung sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung
der Bildgradation und eine Einrichtung zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes, das aus einem anregbaren
bzw. stimulierbare,n,das Strahlungsbild gespeichert enthaltenden
Leuchtstoff ausgelesen und in ein sichtbares Bild umgewandelt wird.
Für die medizinische Diagnose werden im allgemeinen Röntgenstrahlen-Filme
für die Herstellung von sogenannten Röntgenaufnahmen bzw. Radiogrämmen eingesetzt. Da jedoch Röntgenstrahlen
für den menschlichen Körper schädlich sind, ist es unmöglich oder unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit
unerwünscht, den menschlichen Körper starken Dosen von Röntgenstrahlen auszusetzen. Es wird deshalb angestrebt,
die notwendigen Informationen in dem Radiogramm in der Weise zu erhalten, daß der menschliche Körper nur einmal Röntgenstrahlen
mit relativ geringer Dosis ausgesetzt wird. Andererseits sollten Radiogramme sowohl für Betrachtungszwecke als auch für die Zwecke der medizinischen Diagnose
einen breiten Belichtungsspielraum haben und qualitativ hochwertig sein, also insbesondere einen starken Kontrast,
eine große Schärfe und ein geringes Rauschen haben. Da jedoch die herkömmlichen Röntgengeräte so ausgelegt sind,
daß sie alle der oben angegebenen Bedingungen nur bis zu einem gewissen Maße erfüllen, sind unglücklicherweise der
Bereich der Aufzeichnungsdichte oder die Fähigkeit, verschiedene
Informationspegel aufzuzeichnen, sowie die Bildquali tat im allgemeinen nicht ausreichend, so daß die oben erwähnten
Anforderungen nicht im gewünschten Maße erfüllt werden.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände wurde in der
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US-PS 3 859 527 vorgeschlagen, die durch ein Objekt verlau fende
Strahlung durch einen anregbaren Leuchtstoff zu absorbieren und dann den Leuchtstoff durch Lichtenergie anzuregen,
so daß der Leuchtstoff die gespeicherte Strahlungsenergie als Licht emittiert; das emittierte Licht kann dann
festgestellt und zur Wiedererzeugung einer visuellen Abbildung in ein elektrisches Signal umgewandelt werden.
Dieses Strahlungsbildsystem, bei dem ein anregbarer Leuchtstoff verwendet wird, bietet im Vergleich mit der herkömmlichen
Radiographie, die mit einen photographischen Material aus Silberhalogen-Verbindungen arbeitet, den Vorteile, daß
die Abbildung über einen sehr weiten Bereich von Strahlungsbelichtungen aufgezeichnet werden kann; außerdem kann das
elektrische Signal, das zur Wiedergabe der sichtbaren Abbildung verwendet wird, frei verarbeitet werden, so daß sich
die Abbildungsqualität für die Zwecke der Betrachtung und Diagnose verbessert. Im einzelnen werden dabei die folgenden
Merkmale ausgenutzt: Da die Lichtmenge, die nach der Speicherung der Strahlungsenergie in dem Leuchtstoff bei der
Anregung emittiert wird, sich über einen sehr weiten Bereich proportional zu der gespeicherten Energiemenge ändert,
wird es möglich, eine Abbildung mit der bewünschten Dichte, zu erhalten, und zwar unabhängig von dem Ausmaß der Belichtung
des Leuchtstoffes durch die Strahlung, indem das emittierte Licht in ein elektrisches Signal umgewandelt und der
Pegel des elektrischen Signals auf einen gewünschten Pegel geändert wird, welcher der gewünschten optischen Dichte
der auf einem photographischen Film oder einem ähnlichen Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Abbildung entspricht.
Dies ist für .die Praxis sehr vorteilhaft. Wenn beispielsweise Unterschiede in der Belichtung unter mehreren Strahlungsbildern
auftreten oder mehrere Strahlungsbilder über- oder unterbelichtet sind, können diese Abbildungen verarbeitet
werden, so daß sich schließlich die gleiche optische Dichte ergibt. Dementsprechend lassen sich Fehler bei der Belichtung
leicht korrigieren. Außerdem kann die optische Dichte der
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schließlich erhaltenen Abbildung auf einfache Weise frei ausgewählt
werden, indem der Pegel des elektrischen, für die Wiedergabe der Abbildung verwendeten Signals geändert wird;
dementsprechend wird es möglich, für jede beliebige Bildart eine Abbildung mit der gewünschten Dichte zu erhalten.
Mit anderen Worten ist bei einem Strahlungsbild des menschlichen
Körpers die gewünschte Dichte unterschiedlich, und zwar in Abhängigkeit von der Art der Abbildung. Bei einer
Art oder bei einem Teil des menschlichen Körpers ist eine hohe Dichte erstrebenswert, um für die Diagnose einen hohen
Wirkungsgrad und eine hohe Genauigkeit zu erhalten, während bei einer anderen Art oder bei einem anderen Teil des menschlichen
Körpers eine geringe Dichte angestrebt wird. Bei der herkömmlichen Radiographie wird die Belichtung gesteuert,
um die gewünschte Dichte für verschiedene Abbildungsarten zu erhalten. Iri diesem Sinne ist das oben erwähnte System,
welches den anregbaren Leuchtstoff und eine Gradations-Verarbeitung verwendet, sehr vorteilhaft. Weiterhin werden
bei der herkömmlichen Radiographie mehrere Filme mit unterschiedlicher Empfindlichkeit präpariert, um mehreren Verstärkungsschirmen
mit unterschiedlicher Empfindlichkeit angepaßt zu werden. Bei dem oben erwähnten System ist es jedoch
nicht notwendig, mehrere Filme mit unterschiedlicher Empfindlichkeit vorzubereiten, da ein bestimmter Filratyp
verschiedenen Belichtungsbedingungen und Empfindlichkeiten des Verstärkerschirms angepaßt werden kann, indem später,
je nach Bedarf, der Pegel des elektrischen Signals geändert wird.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei einem mit einem anregbaren Leuchtstoff arbeitenden StrahlungsbildaufZeichnungssystem
die Bildinformation mit einem sehr weiten, dem sehr weiten Belichtungsbereich entsprechenden Pegelbereich einmal in
dem anregbaren Leuchtstoff gespeichert, wird dann ausgelesen, in ein elektrisches Signal umgewandelt und schließlich
nach der je nach Bedarf erfolgenden Verarbeitung des elektrischen Signals in ein sichtbares Bild umgewandelt.
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Deshalb kann die optische Dichte der schließlich erhaltenen sichtbaren Abbildung oder der wiedergegebenen Abbildung auf
den Wert eingestellt werden, der für die jeweilige Diagnose zweckmäßig ist. Dadurch läßt sich ein Strahlungsbild mit
hohem Diagnosewirkungsgrad und mit großer Genauigkeit erhhalten.
Um das oben erwähnte Aufzeichnungssystem für Strahlungsbilder in der Praxis einzusetzen, sollte die erwähnte Verarbeitung
des elektrischen Signals quantitativ für alle Arten von Strahlungsbildern normiert werden. Die Normierung sollte
unter dem Gesichtspunkt durchgeführt werden, den Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose (die Leichtigkeit,
mit der eine Diagnose durchgeführt werden kann oder das Anpassungsvermögen an eine Diagnose) zu verbessern. Der
Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose lassen sich nicht einfach verbessern, indem nur eine "sogenannte gute
Abbildung" unter dem Gesichtspunkt der üblichen Faktoren für die Bildqualität gemacht wird, wie beispielsweise
Schärfe, Körnung und Kontrast. Der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose werden nämlich weniger durch diese
Faktoren als vielmehr durch andere, komplexe Faktoren beeinflußt, wie beispielsweise die Beziehung zu der normalen
Schattierung, die Beziehung zu der anatomischen Struktur und die Ausnutzung anderer diagnostischer Ansichten oder
Aufzeichnungen. Es gibt also noch keine Möglichkeit, die Verarbeitung des elektrischen Signals, das für die Wiedergabe
des Strahlungsbildes verwendet wird, quantativ zu normieren, um auf diese Weise den Wirkungsgrad und die Genauigkeit
der Diagnose zu verbessern.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes
in einem Aufzeichnungssystem für Strahlungsbilder, das einen
anregbaren Leuchtstoff verwendet, zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Genauigkeit der Diagnose zu schaffen.
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Weiterhin soll die Erfindung eine Einrichtung zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes in einem einen
anregbaren Leuchtstoff verwendenden Aufzeichnungssystem
für Strahlungsbilder vorschlagen, die eine verbesserte Genauigkeit und einen verbesserten Wirkungsgrad für die
Diagnose ermöglicht.
Gemäß einem speziellen Ziel der vorliegenden Erfindung sollen
ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes in einem Aufzeichnungs system
für Strahlungsbilder, das einen stimulierbaren Leuchtstoff verwendet, geschaffen werden, mit denen bei
allen Arten von Strahlungsbildern die Genauigkeit und der Wirkungsgrad der Diagnose verbessert werden können.
Das Verfahren zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes
nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die dem minimalen Pegel des elektrischen
Signals entsprechenden Bildinformationen mit einer optischen Dichte im Bereich der Schleierschwärzung des Aufzeichnungsmaterials
bis zur Schleicherschwärzung plus 0,3 (optische Dichte) und die dem maximalen Pegel des elektrischen
Signals entsprechenden Bildinformationen mit einer optischen
Dichte im Bereich von 1,5 bis 2,8 (optische Dichte) wiedergegeben werden, während die Dichte der wiedergegebenen Abbildung
mit einem Pegel zwischen dem minimalen und dem maximalen Pegel monoton ansteigt. Mit anderen Worten wird
gemäß der vorliegenden Erfindung der Pegel des elektrischen Signals beim Minimum bzw. Maximum auf die erwähnten Pegel
geändert, während der Pegel zwischen diesen beiden Punkten so variiert wird, daß der Gradient der Dichte der wiedergegebenen
Abbildung in Bezug auf den Pegel des elektrischen Signals immer positiv ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Wirkungsgrad
und die Genauigkeit der Diagnose weiter erhöht, indem allge-
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mein der Pegel des elektrischen Signals zwischen dem Minimum
und dem Maximum verringert wird, wobei die Absenkung an einem vorgegebenen Pegel (wie im folgenden erläutert
werden soll) zwischen diesen beiden Bereichen am größten gemacht wird. Bei diesem speziellen Verfahren wird der Pegel
des elektrischen Signals oder die optische Dichte der wiedergegebenen Abbildung um 0,5 oder weniger, ausgedrückt
in der optischen Dichte, bei dem vorgegebenen Pegel verringert, während die Absenkung weniger stark wird, wenn
der Pegel von dem vorgegebenen Pegel entfernt ist.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Wirkungsgrad und die Genauigkeit weiter verbessert, indem die finderungsgeschwindigkeit
(Ableitung) des Gradienten im Bereich des Pegels, der niedriger als der vorgegebene Pegel ist,
entsprechend dem Bereich der Dichte, die geringer als die dem vorgegebenen Pegel entsprechende Dichte ist, immer positiv
oder Null gemacht wird.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist mit einer
Signalverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen
Verfahrens versehen, also mit einer Signalverarbeitungseinrichtung, die das elektrische Signal des dem
Minimum und dem Maximum der von dem Leuchtstoff emittierten Lichtmenge entsprechenden Pegels in das elektrische Signal
mit den beiden Pegeln und außerdem das elektrische Signal des Pegels zwischen diesen beiden Punkten in eine monoton
ansteigende Funktion umwandelt«
In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß der maximale und minimale Pegel des elektrischen" Signals
oder die maximale und minimale Menge des emittierten Lichtes nicht einfach den maximalen und minimalen Wert der elektrischen
Signale oder der emittierten Lichtmengen bedeuten, sondern die maximalen und minimalen Werte der Werte, mit denen
der Bildbereich wiedergegeben werden soll. Mit anderen
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Worten sollte beispielsweise der Untergrund der wiederzugebenden Abbildung von dem Signal ausgeschlossen werden,
aus dem der maximale oder minimale Wert bestimmt werden sollen. In diesem Sinne wird beispielsweise bei einem
Strahlungsbild des vorderen Brustbereiches der Hintergrund des menschlichen Körpers oder der Bereich außerhalb der
Lungen ausgeschlossen.
Der maximale und minimale Wert können auf der Basis verschiedener Signale bestimmt werden, die im Verlaufe des
Aufzeichnungssystems für die Strahlungsbilder erhalten werden. Beispielsweise können für die Ermittlung der maximalen
und minimalen Werte die folgenden Verfahren eingesetzt werden: 1) Die momente Lichtemission, die dann beobachtet
wird, wenn bei der Aufzeichnung der anregbare Leuchtstoff mit einer Strahlung belichtet wird (US Patentanmeldung
No. 81 917)i 2) die Lichtemission, die dann beobachtet wird, wenn der anregbare Leuchtstoff durch den zum Auslesen
dienenden Anregurigstrahl stimuliert wird; 3) die Strahlung, die für die Belichtung des Leuchtstoffes bei der Aufzeichnung
verwendet wird; 4) die durch den anregbaren Leuchtstoff verlaufende Strahlung, die dann beobachtet wird,
wenn der anregbare Leuchtstoff bei der Aufzeichnung durch
eine Strahlung belichtet wird; oder 5) das Licht, das von einem als Monitor dienenden, blattförmigen Leuchtstoff,
der sich hinter dem anregbaren Leuchtstoff befindet, emittiert und beobachtet wird, wenn der anregbare Leuchtstoff
der Strahlung ausgesetzt wird.
Um den gewünschten maximalen und minimalen Wert zu bestimmen, d.h. , den maximalen und minimalen Pegel des elektrischen
Signals beispielsweise in dem Bereich, der der wiederzugebenden Fläche des Objektes entspricht, kann beispielsweise
ein Histogramm eingesetzt werden. Im einzelnen
werden dabei alle erhaltenen Signalpegel in einen Speicher eingegeben, so daß ein Histogramm unter Verwendung der gespeicherten
Signalpegel hergestellt werden kann. Das so
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erhaltene Histogramm weist üblicherweise in einem Koordinatensystem,
bei dem die Ordinate die Frequenz und die Abszisse den Pegel des Signals darstellen, mehrere Spitzen auf. Als
maximaler und minimaler Pegel können das obere und untere , Ende bestimmt werden, wo die Frequenz auf Null oder ungefähr
5 % der maximalen Frequenz abfällt. Es ist weiterhin möglich, die beiden Extremwerte durch Verwendung der speziellen
Form des Histogramms für verschiedene Objektarten zu bestimmen. Bexspielsweise erscheinen bei einem Radiogramm
des vorderen Brustbereiches drei Spitzen, wobei die Spitze auf dem höchsten Signalpegel üblicherweise die maximale
Frequenz zeigt, welche die Lungen darstellt. Der Fuß des höheren Signalpegels dieser Spitze, wo die Frequenz auf
5 % oder Null der maximalen Frequenz abfällt, kann als maximaler Wert bestimmt werden. Der Fuß des niedrigeren Signalpegels
der Spitze auf dem niedrigsten Signalpegel, der das Rückgrat darstellt, wo die Frequenz auf 5 % oder Null
der maximalen Frequenz abfällt, kann als minimaler Wert bestimmt werden.
Bei einem weiteren Verfahren zur Bestimmung des maximalen und minimalen Wertes wird der Signalpegel ausgenutzt, der
erhalten wird, wenn ein. zentraler Teil der Abbildung linear abgetastet wird. Beispielsweise zeigt bei einem Mammogramm
der Pegel des Signals, das durch lineare Abtastung des Mammogramms über einen zentralen Bereich erhalten wird,
eine Dichte, die in der angegebenen Reihenfolge dem untergrund, der Haut, dem subkutanen Gewebe und dem Drüsengewebe
entspricht. In diesem Fall ändert sich der Pegel stark, wenn die Abtastung vom Untergrund zur Haut hin durchgeführt
ι wird. Da die Haut in der wiedergegebenen Abbildung die höchste
Dichte hat, kann der Pegel unmittelbar nach einer starken Änderung des Pegels als maximaler Pegel bestimmt werden.
Da außerdem das Drüsengewebe die niedrigste Dichte hat, kann als minimaler Pegel der niedrigste Pegel bestimmt werden,
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bei dem sich der Pegel schrittweise von der Haut und dem
subkutanen Gewebe zum Drüsengewebe hin ändert. Als Alternative hierzu ist es auch möglich, den Pegel um den minimalen
Pegel herum in einem Speicher zu speichern und den Minimalwert in dem gespeicherten Pegel als minimalen Pegel zu bestimmen.
'
Der so erhaltene minimale und maximale Pegel werden in Pegel umgewandelt, deren optische Dichte in der wiedergegebeneh
Abbildung dem Bereich von der SchleierSchwärzung bis zur
Schleierschwärzung plus 0,3, ausgedrückt in der optischen Dichte, bzw. von 1,5 bis 2,8 entsprechen. Die Schleierschwärzung
bis zur Schleierschwärzung plus 0,3 ist der Minimalwert, bei dem die Radiologen die Abbildung leicht
lesen können. Die optische Dichte von 1,5 bis 2,8 ist der Maximalwert, bei dem Radiologen die Abbildung leicht lesen
können. Diese Bereiche der optischen Dichte für den minimalen und maximalen Pegel sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die Schleierschwärzung bis zur Schleicherschwärzung
plus 0,2 und 1,8 bis 2,6.
Die oben erwähnten Umwandlungen können durch die folgenden Gleichungen dargestellt werden
Schleierschwärzung = Dmin = f(Smin) = Schleier
schwärzung + 0,3
1,5 = Dmax = f(Smax) = 2,8
wobei Dmin und Dmax die minimale und maximale Dichte der wiedergegebenen Abbildung und Smin und Sroax der minimale
und maximale Pegel des elektrischen Signals oder eines anderen Signals sind, das als minimaler und maximaler Pegel
bestimmt wurde, wie es oben erwähnt wurde. D = f(S) bedeutet eine Funktion des Signals, welches die optische
Dichte in der wiedergegebenen Abbildung darstellt, wobei
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wie unten erläutert werden soll, S * logS bedeutet.
Zwischen dem minimalen und dem maximalen Pegel kann der Pegel in eine Funktion umgewandelt werden, die durch die Gleichung
-f(S) dargestellt werden kann, wobei der Gradient dieser Funktion ( ^f =-^rf (S) ) positiv ist, und zwar in einem
Koordinatensystem, in dem die Ordinate die optische Dichte (D) in dem wiedergegebenen Bild und die Abszisse den Pegel
des Signals (S) im logarithmischen Maßstab (logS) darstellen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte der
Pegel zwischen dem minimalen und dem maximalen Pegel mit dem Pegel gesenkt werden, der bei einem vorgegebenen Pegel
(Sp) zwischen diesen beiden Punkten am meisten verringert wird. Dies läßt sich durch die folgende Ungleichung darstellen:
f(Sp) < - fQ(Sp)
wobei ~f (S) eine lineare Funktion bedeutet, die (SminJDmin)
und (Smaxpmax) durchläuft. Wird der Pegel in diesem Sinne verringert, so sinkt der Kontrast der Abbildung im Bereich
geringerer Dichte, während der Kontrast bei höheren Dichten erhöht wird, so daß sich beim Wirkungsgrad und der Genauigkeit
der Radiogramme für medizinische Zwecke eine Verbesserung ergibt.
Im folgenden werden einige Beispiele angegeben. 1) Da bei einer Abbildung des vorderen Brustbereiches die Dichte des
Lungenbereiches im allgemeinen sinkt und der Kontrast in diesem Bereich zunimmt, wird die Abbildung klar sichtbar.
Obwohl andererseits der Kontrast im Herz- und Rückgratbereich sinkt, ändert sich ihre Sichtbarkeit praktisch
nicht, da das menschliche Auge eine hohe Empfindlichkeit für Bereiche mit niedriger Dichte hat. 2) Bei Abbildungen
von Knochen werden die Details des Muskels rund um den Knochen klar sichtbar'. 3) Bei Abbildungen des doppelt kon-
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traktierenden ilagens wird die Dichte in dem mit Barium
gefüllten Bereich verringert, so daß die gesamte Abbildung klar sichtbar wird . 4) Bei einer Abbildung des
Unterleibes bzw. Bauches wird die Dichte des Untergrundes allgemein verringert, so daß die Abbildung der inneren
Organe klar sichtbar wird.
Weiterhin sollte die Funktion D=f(S) zwischen dem minimalen
und dem maximalen Pegel einen solchen Kurvenverlauf haben, daß wenigstens in dem Bereich unter einem vorgegebenen
Pegel Sp zwischen dem minimalen und dem maximalen Pegel die Änderungsgeschwindigkeit des Gradienten (-^-J—)
der Kurve positiv oder Null ist; dabei handelt es sich um eine Kurve in einem Koordinatensystem, bei dem die Ordinate
die optische Dichte (D) in der wiedergegebenen Abbildung und die Abszisse den Pegel des Signals (S, oder exakter
den Logarithmus des Signals S, also logS) darstellen. Im
Bereich über dem vorgegebenen Pegel Sp kann die Änderungsgeschwindigkeit des Gradienten nicht positiv oder Null
sein, solange der Gradient (^= ) positiv ist, da
die Sichtbarkeit der Details des Radiogramms in solchen
Bereichen hoher Dichte unempfindlich gegenüber der Änderungsgeschwindigkeit des Gradienten ist, wie sich herausgestellt
hat. Im Gegensatz hierzu werden im Bereich unterhalb des vorgegebenen Pegels Sp der Wirkungsgrad und die Genauigkeit
der Diagnose durch eine Variation der Änderungsgeschwindigkeit
des Gradienten merklich beeinflußt. Es scheint, daß in diesen Bereichen niedriger Dichte die Details des Radiogramms
ausreichend vorhanden sind, und daß ihre Sichtbarkeit sich in Abhängigkeit von der vorhandenen Dichte stark ändert.
Mit dem anregbaren Phosphor, wie er bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Leuchtstoff gemeint, der
bei der Belichtung mit hochenergetischer Strahlung Strahlungsenergie speichern kann und bei optischer Anregung
Licht in Abhängigkeit von der gespeicherten Energie emittiert.
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Die hier gemeinte hochenergetische Strahlung umfaßt Röntgenstrahlen,
Gammastrahlen, Betastrahlen, Alphastrahlen, Neutronenstrahlen, ultraviolette Strahlen und ähnliche Strahlen
.
Als Anregungsstrahlen für die Stimulierung des Leuchtstoffes, nachdem der Leuchtstoff durch die Strahlungsenergie
in einem Bildmuster erregt worden ist, wird ein Lichtstrahl mit hoher Richtungswirkung, wie beispielsweise ein
Laserstrahl, eingesetzt. Als Lichtstrahl wird nach einer bevorzugten Ausführungsform ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge
im Bereich von 500 bis 800 nm, insbesondere von 600 bis 700 nm, eingesetzt. Wenn ein Farbfilter, das Licht
mit einer Wellenlänge jenseits des oben erwähnten Bereiches abtrennt, zusammen mit einer Lichtquelle eingesetzt wird,
kann eine Lichtquelle mit einer Lichtwellenlängenverteilung verwendet werden, die über diesen Bereich hinausgeht.
Als Strahlungsquelle für die Anregungsstrahlen, die Licht
mit dem oben angegebenen Wellenlängenbereich emittieren, können ein Kr-Laser (647 nm), ein He-Ne-Laser (633nm),
verschiedene Arten von lichtemittierenden Dioden, ein Rhodamin-B-Laser und ähnliche Strahlungsquellen verwendet werden.
In Kombination mit einem Sperrfilter, das nur Licht der Wellenlänge im Bereich von 500 bis 800 nm oder 600 bis 700 nm
durchläßt, kann außerdem eine Wolfram-Jod-Lampe mit einer
breiten Wellenlängenverteilung eingesetzt werden, welche die Strahlen im nahen Qltravioletten, das sichtbare Licht und
die Infrarotstrahlen überstreicht.
Da das Verhältnis der Anregungsenergie zur emittierten Lichtenergie
im allgemeinen 10:1 bis 10:1 ist, läßt sich das Verhältnis Signal/Rauschen merklich verringern, wenn
die Anregungsstrahlen in einen Photodetektor fallen. Um die Verringerung des Verhältnisses Signal/Rauschen zu ver-
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meiden, sollte die Wellenlängenverteilung der Anregungsstrahlen anders und möglichst verschieden von der Wellenlängenverteilung
des Lichtes sein, das von dem anregbaren Leuchtstoff emittiert wird.
Um diese Anforderung zu erfüllen, sollte der anregbare Leuchtstoff Licht mit einer Wellenlänge emittieren, die
im Bereich von 300 bis 500 nm liegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird beispielsweise ein Leuchtstoff
verwendet, der durch Seltene Erden aktivierte, fluoreszierende Halogene der Erdalkalimetalle enthält.
Ein Beispiel eines solchen Phosphors wird in der Japanischen
Patentanmeldung No. 53(1978)-84742 beschrieben und kann durch.die Gleichung (Ba1 , Mg , Ca ) FX:aEu2 dar-
I—χ—y χ y
gestellt werden, wobei χ wenigstens eins der Elemente Cl
und Br bedeuten, χ und y positive Zahlung sind, welche die Ungleichungen 0<x+y=0,6 und xy j* O erfüllen und a
—6 < K —2 eine Zahl ist, welche die Ungleichung 10 = a = 5 χ 10
erfüllen. Ein weiteres Beispiel eines solchen Leuchtstoffes wird in der Japanischen Patentanmeldung No. 53 (1978)-84744
beschrieben, und kann durch die Gleichung (Ba1 , M x) FX:yA
II
dargestellt werden, wobei Il wenigstens eins der Elemente Mgf Ca, Sr, Zn und Cd, X wenigstens eins der Elemente Cl, Br und I, A wenigstens eins der Elemente Eu,. Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er, χ eine Zahl, welche die Ungleichung 0 = χ = 0,6 und y eine Zahl sind, welche die Ungleichung 0 = y = 0,2 erfüllt. Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein anregbarer Leuchtstoff verwendet werden, der durch die Gleichung ZnSrCu, Pb; BaCxAl9O-:Eu beschrie-
dargestellt werden, wobei Il wenigstens eins der Elemente Mgf Ca, Sr, Zn und Cd, X wenigstens eins der Elemente Cl, Br und I, A wenigstens eins der Elemente Eu,. Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er, χ eine Zahl, welche die Ungleichung 0 = χ = 0,6 und y eine Zahl sind, welche die Ungleichung 0 = y = 0,2 erfüllt. Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein anregbarer Leuchtstoff verwendet werden, der durch die Gleichung ZnSrCu, Pb; BaCxAl9O-:Eu beschrie-
ben wird, wobei 0,8 = χ = 10 ist; ein weiterer verwendbarer
Leuchtstoff hat die Formel M OrxSiO-rA, wobei M eins der
Elemente Mg, Ca, Sr, Zn, Cd oder Ba, A eins der Elemente Ce, Tb, Eu, Tm Pb, Tl, Bi oder Mn und χ eine Zahl ist, welche
die Gleichung 0,5 = χ ^ 2,5 erfüllt; nähere Einzelheiten
werden in der Japanischen Patentanmeldung No. 53(1978)-84740
erläutert. Weiterhin kann als anregbarer Leuchtstoff ein Ma-
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terial verwendet werden, das durch die Gleichung LnOX:xA
beschrieben wird, wobei Ln wenigstens eins der Element La, Y, Gd und Lu, X wenigstens eins der Element Cl und Br,
A wenigstens eins der Elemente Ce und Tb, und χ eine Zahl sind, welche die Gleichung 0
< χ < 0,1 erfüllt; ein solcher Leuchtstoff wird im Detail in der japanischen Patentanmeldung
No. 53(1978)-84743 beschrieben. Von den oben angegebenen
Leuchtstoffen wird besonders der Leuchtstoff bevorzugt, der auf den Fluorhalogeniden der Erdalkalimetalle
aufbaut, die durch Seltene Erden aktiviert worden sind; in Anbetracht der hohen Intensität der Lichtemission
werden Barium-Fluorhalogene besonders bevorzugt.
Weiterhin sollte die Leuchtstoffschicht der Platte aus anregbarem Leuchtstoff, die aus dem oben angegebenen Leuchtstoff
besteht, durch Pigmente oder Farbstoffe gefärbt werden, um die Schärfe der erhaltenen Abbildung zu verbessern,
wie es in der japanischen Patentanmeldung No. 54(1979)-71604
vorgeschlagen wird.
Die Erfindung schafft also ein Aufzeichnungssystem für
Strahlungsbilder, bei dem ein Strahlungsbild einmal in einem anregbaren Leuchtstoff aufgezeichnet und dann ausgelesen
und auf einem Aufzeichnungsmaterial·wiedergegeben wird; die Gradation des Strahlungsbildes wird verarbeitet,
um den Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Abbildung für Diagnosezwecke zu verbessern. Das Strahlungsbild wird durch
Abtastung des anregbaren Leuchtstoffes mittels Anregungsstrahlen ausgelesen, so daß der Leuchtstoff Licht emittiert,
dessen Menge der in dem Leuchtstoff gespeicherten Strahlungsenergie entspricht. Das emittierte Licht wird festgestellt
und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Der Pegel des elektrischen Signals wird in der Weise umgewandelt, daß der
maximale Pegel des Signals, das der maximalen Dichte des o
Strahlungsbildes entspricht, in einen Pegel umgewandelt wird,
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der in der wiedergegebenen Abbildung auf einem Aufzeichnungsmaterial
zu einer optischen Dichte von 1,5 bis 2,8 führt, während der minimale Pegel, welcher der minimalen
Dichte entspricht, in einen Pegel umgewandelt wird, der zur optischen Dichte der Schleierschwärzung des Aufzeichnungsmaterials
bis zur Schleierschwärzung +0,3 führt. Die Dichte-Kurve in einem Koordinatensystem, bei dem
die Ordinate die optische Dichte und die Abszisse den Pegel des elektrische« Signals darstellen, hat von dem
minimalen Wert bis zum maximalen Wert einen positiven
Gradienten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Kurve Dichte/ Signal, welche die nach der vorliegenden Erfindung
durchgeführte Verarbeitung der Gradation darstellt,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Auswertung des Wirkungsgrades
und der Genauigkeit der Diagnose und der Verringerung der Dichte, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird, um den bevorzugten Bereich der maximalen Verringerung der Dichte zu zeigen,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Auswertung des Wirkungsgrades: und
der Genauigkeit der Diagnossund der Erhöhung des Pegels des Signales von dem minimalen
Pegel Smin bei dem zweckmäßigerweise der Pegel am meisten verringert wird,
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Fig. 4 ein Diagramm des Gesamtaufbaus des Aufzeichnungssystems für Strahlenbilder, bei dem eine Ausführungsform
der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils des Systems, bei dem eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, und
Fig. 6 ein Diagramm des Gesamtaufbaus eines Aufzeichnungssystems für Strahlenbilder, bei dem eine weitere
Ausführungsform aei Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden im Detail unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Kurvendarstellung für die Signalumwandlung, wobei auf der Ordinate die optische Dichte (D) und auf der
Abszisse der Pegel des elektrischen Signals (S) im logarithmischen Maßstab, also logS, aufgetragen sind. Bei der optischen
Dichte (D) handelt es sich um die optische Dichte der schließlich wiedergegebenen Abbildung auf einem. Auf-Zeichnungsmaterial,
während der Pegel(S) des elektrischen Signals auf einem elektrischen Signal beruht, das von einer
Ausleseeinrichtung für die Abbildung erhalten wird, welche die Bildinformationen aus dem anregbaren Leuchtstoff ausliest.
Die graphische Darstellung von Fig. 2 zeigt also eine Kurve für die Funktion der Signalumwandlung. Der
maximale Pegel des elektrischen Signals (S) ist durch Smax angedeutet, während seine minimaler Pegel durch Smin
angedeutet ist. Die maximale Dichte ist durch Dmax angedeutet und liegt im Bereich von 1,5 bis 2,8, nach einer
bevorzugten Ausführungsform von 1,8 bis 2,6; die minimale Dichte ist durch Dmin angedeutet und liegt im Bereich von
der Schleierschwärzung bis zur Schleierschwärzung plus 0,3, nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform im Bereich von der
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Schleierschwärzung bis zur SchleierSchwärzung plus 0,2.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich im Grunde dadurch aus, das Smax und Smin so ausgelegt werden, daß sie
jeweils Dmax bzw. Dmin entsprechen; der Pegel zwischen diesen Werten wird in eine Funktion f(S), bzw. die lineare
Funktion f (S) umgewandelt wie es in Fig. 1 durch die gearde Linie A angedeutet ist, d.h., daß dieser Bereich
durch die Gleichung
D = f(S) = fo(S)
dargestellt werden kann, wie noch näher erläutert wird.
Obwohl die Abszisse exakt logS zeigt, wird dieser Pegel einfach durch S gekennzeichnet. Die vorliegende Erfindung
zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die Funktion f(S) einen positiven Gradienten (v* = -S—-^—
> 0) hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie insbesondere für Röntgenaufnahmen bzw. Radiogramme für die medizinische
Diagnose geeignet ist, wird die Dichte allgemein verringert, wobei das Ausmaß der Verringerung bei einem vorgegebenen
Pegel Sp am größten ist, wie es durch die Linien B1 und B2 angedeutet wird. Das Ausmaß der Verringerung ist
durch Δ D eingetragen und wird bei dem vorgegebenen Pegel Sp am größten und wird bei der Entfernung von dem vorgegebenen
Pegel Sp allmählich kleiner. Die stärkste Verringerung der Dichte an dem vorgegebenen Pegel Sp ist durch
ΔDmax angedeutet.
Durch dieses Verfahren wird der Gradient oder der Kontrast
(γ) im Bereich niedriger Dichte gesenkt, wie durch die Linie Bl angedeutet ist, während der Gradient oder Kontrast (γ)
im Bereich hoher Dichte erhöht wird, wie durch die Linie B2 angedeutet ist, wodurch sich der Wirkungsgrad und die Exaktheit
der Diagnose verbessern lassen. Die größte Verringerung
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der Dichte ADinax sollte zwischen 0 und 0,5 liegen. Wenn ^ Dmax
Null ist, ergibt sich die durch die Linie A angedeutete Kurve. Wenn <^Dmax positiv ist, ergibt sich die durch die Linie B angedeutete
Kurve. Die größte Verringerung der Dichte sollte nach einer bevorzugten Ausführungsform zwischen 0,1 und 0,45
liegen. In der Präsix sollte die Kurve B einen kontinuierlichen
Verlauf (mathematisch: die Ableitung 0g f (S) ist eine
kontinuierliche Funktion) haben, so daß sich die Dichte kontinuierlich bzw. stetig und allmählich über den gesamten
Bereich zwischen dem maximalen und minimalen Pegel ändert.
Der vorgegebene Pegel Sp, bei dem die Dichte am stärksten verringert wird, sollte nach einer bevorzugten Ausführungsform
so ausgewählt werden, daß seine Höhe ρ von dem minimalen Pegel Smin, d.h., ρ = ' in dem Bereicn von
0,1 bis 0,7 liegt, um den Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose zu verbessern.
Wenn die Höhe ρ kleiner als 0,1 ist, liegt der Pegel Sp, bei dem die Dichte am meisten verringert wird, zu nahe bei
dem minimalen Pegel Smin und der Gradient y* liegt zu nahe
bei 0 oder wird negativ, während der Kontrast zu gering oder umgekehrt wird, wodurch sich eine Verschlechterung
des Wirkungsgrades und der Genauigkeit der Diagnose ergeben. Wenn die Höhe ρ mehr als 0,7 beträgt, liegt der Pegel Sp zu
nahe bei Smax, der Gradient tf wird über den größten Teil des Pegels gesenkt und die Gradation wird ähnlich zu der
Gradation, wie sie erhalten wird, wenn Dmax einfach verringert wird; dadurch ergibt sich jedoch keine Verbesserung der
Genauigkeit oder des Wirkungsgrades der Diagnose. Als Beispiel für einen Pegel Sp, der die oben erwähnte Beschränkung
von ρ erfüllt, kann ein mittlerer Signalpegel (S) oder der Pegel ,(sm) des Signals mit maximaler Frequenz verwendet werden.
Hierzu kann das einfache arithmetische Mittel von Smax und Smin, d.h., ^ eingesetzt werden.
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Die oben erwähnte Bedingung, daß der, Gradient γ immer
positiv sein sollte, ist erforderlich, damit der Kontrast nicht umgekehrt wird; die andere Bedingung, daß die
Änderungsgeschwindigkeit des Gradienten ~-σ~~ immer positiv
oder 0 sein sollte, wira zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Genauigkeit der Diagnose, bei Radiogrammen
für die medizinische Diagnose bevorzugt . Gemäß Fig. 1 bedeutet die zuletzt erwähnte Bedingung, daß die Kurve
einen ansteigenden Gradienten wie die Kurve B hat, bei der der Kontrast zunimmt, wenn die Dichte der Abbildung
zunimmt. Dadurch läßt sich der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose verbessern. Die Änderungsgeschwindigkeit
kann teilweise positiv und teilweise 0 sein. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit immer 0 ist, wird die Kurve zur
geraden Linie A.
Für die Pegel außerhalb des Bereiches zwischen Smax und
Smin sollte die Kurve kontinuierlich und stetig von den beiden Enden der Kurve A oder B verlaufen, wie es durch
die Kurven C und D in Fig. 1 angedeutet ist, da es unmöglich ist, die Kurve so weit nach oben und nach unten zu verlängern;
dies ist auf die begrenzte Dichte des Aufzeichnungsmaterials zurückzuführen.
Die Gründe für die oben erwähnten, verschiedenen Anforderungen sollen im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme
auf Daten erläutert werden, die bei verschiedenen Tests erhalten wurden.
Die mit dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Ergebnisse können nicht einfach durch normale Faktoren für die Auswertung von' photographischen Abbildungen bewertet
werden, wie beispielsweise Schärfe, Körnigkeit und Kontrast, sondern sollten subjektiv ausgewertet werden, um die Auswertung
der Ergebnisse zu ermöglichen, wurdei deshalb die Strahlungsbilder, die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten
wurden, durch sechs Radiologen ausgewertet, und zwar zusammen mit Strahlungsbildern, die mit herkömmlichen Ver-
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fahren oder Verfahren erhalten wurden, bei denen die Bedingungen der vorliegenden Erfindung nicht vollständig erfüllt
wurden.
Dabei wurden die folgenden Bewertungsmaßstäbe angelegt:
+2 : Der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose wurden im Vergleich mit herkömmlichen Radiogra'mmen
stark verbessert;
+1 : der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose wurden im Vergleich mit herkömmlichen Radiogrammen
verbessert;
0 : Der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose wurden kaum verbessert;
-1 : der Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Diagnose wurden im Vergleich mit den herkömmlichen Radiogrammen
verringert;
-2 : der Wirkungsgrad und die Genauigkeit wurden im Vergleich mit den herkömmlichen Radiogrammen stark verringert.
Mit den oben angegebenen Auswertungsbedingungen wurden 20 Beispiele für Strahlungsbilder wie folgt ausgewertet:
Normales Bild | Vordere Brust | 6 | Proben |
Bauch bzw. Unterleib | 2 | Il | |
Kontrastbild | Magen | 3 | Il |
Unterleib bzw. Bauch | 4 | It | |
Angiogramm | 3 | Il | |
Tomogramm | Brust | 2 | Il |
Für die vergleichende Auswertung wurden als herkömmliche Radiogramme
verschiedene Röntgenstrahlen-Filmbilder verwendet, die durch Film/Schirm-Systeme erhalten wurden.
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Die Ergebnisse der Auswertung sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Mittelwert
der bei der .Auswertung erhaltenen Werte, die längs der
Ordinate dargestellt sind, und der maximalen Verringerung ^k Dmax bei dem vorgegebenen Pegel Sp, wobei die Höhe ρ =
0,35 längs der Abszisse aufgetragen ist. Wie man Fig. 2 entnehmen kann, wird der bei der Auswertung erhaltene
Wert im Bereich von 0 bis 0,5 Δ Dmax nicht kleiner als +1. Außerhalb dieses Bereichs fällt die Auswertung merklich
unter +1 ab. In dem Bereich zwischen 0,1 und 0,45 wird die Auswertung nicht geringer als +1,5. Außerdem wurde bestätigt,
daß der gleiche Bereich zweckmäßigerweise dann verwendet wird, wenn der Wert für Sp auf eine Höhe von 0,2 und 0,6
ausgewählt wird.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der mittleren Auswertung,
die auf der Ordinate aufgetragen ist, und der Höhe ρ des Pegels Sp von Smin, wie sie oben definiert wurde, und
zwar in Fig. 3 in Prozenten dargestellt , die auf der Abszisse aufgetragen wurden. Wie man in Fig. 3 erkennen
kann, wird die Auswertung im Bereich von 10 % bis 70 % nicht kleiner als + 1. Außerhalb dieses Bereiches fällt die Auswertung
merklich unter +1. Im Bereich zwischen 20 % und 60% wird die Auswertung nicht kleiner als +1,5. Die maximale
Verringerung Λ Dmax wurde in diesem Fall auf 0,3 eingestellt. Außerdem wurde bestätigt, daß zweckmäßigerweise der gleiche
Bereich verwendet wird, wenn ΔDmax als 0,1 und 0,45 ausgewählt
wird.
Die vorliegende Erfindung soll im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben werden,
wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Aufzeichnungssystems für Strahlungsbilder, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet
wird; dabei wird die augenblicklich bzw. momentan von einem anregbaren Leuchtstoff emittierte Lichtmenge
zum Zeitpunkt der Belichtung durch eine Aufzeichnungsstrahlung festgestellt und dazu verwendet, die maximalen
und minimalen Werte des Signals S zu bestimmen, das für die Wiedergabe der Abbildung eingesetzt wird. Die Lichtmenge,
die von dem anregbaren Leuchtstoff zum Zeitpunkt der Aufzeichnung momentan bzw. augenblicklich emittiert
wird, ist durch V angedeutet, während die Lichtmenge, die von dem anregbaren Leuchtstoff bei der Anregung
emittiert wird, durch S angedeutet ist. Der maximale und minimale Wert Vmax bzw. Vmin werden als der maximale
bzw. minimale Wert Smax bzw. Smin des Signals verwendet.
Wie man in Fig. 4 erkennen kann, wird in einem Abbildungseingabebereich
1 eine Röntgenstrahlenquelle 10 zur Herstellung eines Strahlungsbildes eines Objektes 11 auf einem
Flächengebilde,beispielsweise einem Blatt, 12 aus einem
anregbaren Leuchtstoff verwendet. Die auf dem anregbaren Leuchtstoff bzw. Phosphor 12 aufgezeichnete Abbildung wird
in einem Auslesebereich 3 ausgelesen und in einem Aufzeichnungsbereich 4 aufgezeichnet. Um die notwendigen Informationen,
wie beispielsweise Smax und Smin zu erhalten, ist ein Informationseingabebereich
2 vorgesehen, der mit dem Auslesebereich 3 verbunden ist.
Wenn das Blatt 12 aus dem Leuchtstoff in dem Abbildungseingabebereich
1 durch die Röntgenstrahlen belichtet wird, emittiert das Blatt 12 aus dem Leuchtstoff momentan bzw.
augenblicklich Licht. Das emittierte Licht wird durch eine Matrix von Photodetektoren 20 festgestellt, die sich hinter
dem Blatt 12 aus dem Leuchtstoff befinden und es in ein elektrische Signal mit einem Pegel umwandeln, der der
emittierten Lichtmenge V entspricht. Als Photodetektoren
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d.h., als lichtempfindliche Elemente, können Photodioden eingesetzt werden, die in einer Matrix von 6 χ 6 = 36 angeordnet
sind und das Blatt 12 tiberstreichen, das beispielsweise eine Fläche von 30 cm χ 30 cm hat. Das Ausgangssignal
der Photodetektoren 20 wird durch integrierende Verstärker 21 integriert; das Ausgangssignal wird durch
Halte- bzw. Speicherschaltungen 22 gehalten bzw. gespeichert. Die Ausgangssignale V1, V2 ... Vn der Haiteschaltungen 22
werden in einem Multiplexer 23 für die Durchführung der Umschaltung eingegeben. Das durch die Umschaltung erhaltene
Ausgangssignal wird auf eine Maximum/Minimum-Diskriminatorschaltung
24 geführt, wie beispielsweise eine Spitzenhalteschaltung, um die Maximal-bzw. Minimalwerte Vmax bzw. Vmin
zu bestimmen. Der minimale Wert Vmin wird in eine Hochspannungsquelle 25 eines Photomultipliers bzw. Photoelektronenvervielfachers
32 des Ausleseabschnittes gegeben, um dessen Verstärkungsfaktor einzustellen; der Minimalwert
Vmin wird zur Änderung der Spannung der Hochspannungsquellen mittels eines Servomotors oder einer ähnlichen
Einrichtung verwendet. Als Alternative kann der minimale Wert Vmin auch dazu eingesetzt werden, den Verstärkungsfaktor
des Photoeiektronenvervielfachers 32 zur Änderung
von dessen Ableitungs- bzw. Nebenschluß- bzw. Vorbelastungs-Widerstand
zu.steuern. Der maximale Wert Vmax wird zusammen mit dem minimalen Wert Vmin auf eine Teilerschaltung 26 gegeben,
um Gamma, d.h., den Gradienten γ, einzustellen. Die Teilerschaltung 26 gibt also das Verhältnis Vmax/Vmin
aus, das gleich Gamma (Vmax/Vmin = AV = γ) ist. Das Ausgangsisignal
Av wird zur Änderung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers eingesetzt, um dadurch
γ im Ausleseabschnitt zu variieren.
Im Ausleseabschnitt 3 wird der anregbare Leuchtstoff 12,
auf den ein Röntgenstrahlenbild des Objektes 11 aufgezeichnet worden ist, durch einen Laserstrahl 30a von einer Laser-
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strahlquelle 30 abgetastet; dieser Laserstrahl 30a trifft
über einen Abtastspiegel 31 auf den Leuchtstoff 12 auf. Das mit dem Bezugszeichen 12a versehene Licht, das bei
der Abtastung durch den Laserstrahl 30a emittiert wird, wird durch einen Photomultiplier bzw. Photoelektronenvervielfacher
32 ausgelesen. Das Ausgangssignal des Photoelektronenvervielfachers
32 wird durch einen Verstärker 33 verstärkt, durch eine log-Umwandlungsschaltung 34 logarithmisch
umgewandelt und dann sein Gradient durch eine Gamme (γ)-Umwandlungsschaltung 35 geändert. Dadurch wird
die gerade Linie A von Fig. 1 erhalten. Die gerade Linie wird dann durch eine' nicht lineare ümwandlungsschaltung
36 einer nicht linearen Verarbeitung unterworfen, wodurch die Kurve B in Fig. 1 erhalten wird. Anschließend wird die
durch diese Kurve dargestellte Funktion in einen Lichtmodulator 41 eingegeben, der sich in dem Aufzeichnungsabschnitt 4 befindet.
In dem Aufzeichnungsabschnitt 4 wird ein Laserstrahl 40a von einer Laserstrahlquelle 40 für die Aufzeichnung durch
den Lichtmodulator 41 moduliert und durch einen Abtastspiegel 42 auf ein lichtempfindliches Material 43 abgetastet,
wie beispielsweise einem photographischen Film; dadurch wird ein sichtbares Strahlungsbild erzeugt.
Als Laserstrahlquelle 30 für das Auslesen der Abbildung in dem Auslesebereich 3 und Laserstrahlquelle 40 für die
Aufzeichnung der Abbildung in dem Aufzeichnungsabschnxtt
4 kann beispielsweise ein He-Ne-Laser eingesetzt werden.
Das Blatt 12 aus dem anregbaren Leuchtstoff in dem Auslesebereich
3 und das lichtempfindliche Material 43 in dem Aufzeichnungsabschnxtt 4 werden synchron zueinander in
einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung durch die Spiegel 31 und 42 bewegt.
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Es wird darauf hingewiesen/ daß die Aufzeichnung von dem
Auslesen getrennt werden kann, indem beispielsweise das ausgelesene Signal einmal auf ein Band oder einen ähnlichen
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und das aufgezeichnete
Signal bei der Aufzeichnung in den Aufzeichnungsabschnitt
4 eingegeben wird. Außerdem muß das Aufzeichnungssystem in dem Aufzeichnungsabschnitt 4 nicht direkt unter
Verwendung eines Laserstrahls aufzeichnen, sondern es kann sich auch um eine indirekt arbeitende Ausführungsform
handeln, bei der das ausgelesene Signal einmal auf einer Kathodenstrahlröhre dargestellt und die Abbildung auf
der Kathodenstrahlröhre photographiert und damit auf einen photographischen Film aufgezeichnet wird. Es ist
selbstverständlich auch möglich, die Abbildung mittels Wärmestrahlen auf ein wärmeempfindliches Material aufzuzeichnen.
Auch andere, zur Verfügung stehende Aufzeichnungsverfahren
können eingesetzt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden der
maximale und der minimale Viert Vmax bzw. Vmin mittels der Maximum/Minimum-Diskriminatorschaltung 24 erhalten. Es ist
jedoch auch möglich, diese Werte Vmax, Vmin mittels einer digitalen Schaltung zu berechnen, nachdem durch Schalten
des Multiplexers 23 die Werte V1, V2 ... Vn einer Analog/ Digital-Uirityandlung unterworfen worden sind; die Analog/
Digital umgewandelten Werte können in einem digitalen Speicher gespeichert werden. Bei dieser Berechnung werden
also der maximale und der minimale Wert durch Vergleich der Werte V1, V2 ... Vn erhalten; bei einem anderen Berechnungsverfahren
werden die Werte für Vraax und Vmin durch die" folgenden Gleichungen berechnet:
Vmax = V + 2 c"
(
Vmin = V - 2 6
(
Vmin = V - 2 6
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wobei eine Dispersion 6 verwendet wird, die durch
„ - 1 ^7 η - 1
dargestellt wird;
dabei ist η die Zahl der Photodetektoren und V der Mittelwert für Vi.
Weiterhin kann bei der obigen Ausführungsform die Einstellung des Verstärkungsfaktors des Photoelektronenvervielfachers
32 sowie die Einstellung von Gamma durch Umschaltung bzw. Umänderung der Kanäle durchgeführt werden.
Wenn in diesem Fall Vmax und Vmin analoge Werte sind, wird ein Analogschalter verwendet. Wenn diese Werte digitale
Werte sind, wird ein Digitalschalter verwendet, um die Kanäle umzuschalten. Weiterhin wird die Einstellung
des. Verstärkungsfaktors durch Änderung der Spannung der Hochspannungsquelle des Photoelektronenvervielfachers 32
bei der obigen Ausführungsform durchgeführt. Dies kann
durch eine Ausführungsform ersetzt werden, bei der der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 33 für die Verstärkung
des Ausgangssignals des Photoelektronenvervielfachers 32 geändert werden kann. Da jedoch das Rauschen des Verstärkers
33 bei dieser Erhöhung des Verstärkungsfaktors ebenfalls verstärkt wird, sollte die Einstellung des Verstärkungsfaktors
nach einer bevorzugten Ausführungsform durch Änderung des Verstärkungsfaktors des Photoelektronenvervielfachers
32 erfolgen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der Röntgenstrahlen
50a von einer Röntgenstrahlenquelle 50 durch ein Flächengebilde , insbesondere ein Blatt 52 aus einem anregbaren
Leuchtstoff und von einem Monitor-Blatt 53 aus einem Leuchtstoff empfangen werden, das sich hinter dem
Blatt 52 befindet. Die durch ein Objekt 51 verlaufenden
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Röntgenstrahlen 50a enthalten also Strahlungsbild-lnformationen
und können durch mehrere Photodetektoren 54, die sich hinter dem Monitor-Blatt 53 aus dem Leuchtstoff
befinden, gleichzeitig mit der Aufzeichnung der Abbildung
in dem anregbaren Leuchtstoff 53 festgestellt werden. Als Monitor-Blatt aus einem Leuchtstoff 53 kann beispielsweise
eine Zn(Cd)S:Ag-Platte eingesetzt werden. Als Photodetektoren 54 kann eine Matrix aus Stift-Photodioden von
5x5= 25 Exemplaren verwendet werden. Da angenommen
wird, daß die von dem Monitorblatt 53 aus dem Leuchtstoff emittierte Lichtmenge proportional zu der von dem
anregbaren Leuchtstoff 22 bei der Anregung zum Zeitpunkt
des Auslesens emittierten Lichtmenge ist, kann das Ausgangssignäl der Photodetektoren 54 auf die gleiche Weise
wie.das Ausgangssignal der Photodetektoren 20 bei der
obigen Ausführungsform behandelt werden, um eine ähnliche
Verarbeitung der Gradation durchzuführen.
Fig. . 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden Smax und Smin durch das Auslesen des Signals von einem Blatt 62
aus einem stimulierbaren Leuchtstoff durch einen Photoelektronenvervielfacher
63 bei der Anregung des Blattes 62 mit einem Laserstrahl von einer Laserstrahlquelle 60
erhalten. Die Laserstrahlquelle 60 emittiert einen Laserstrahl, der auf dem Blatt 62 aus anregbarem Leuchtstoff
mittels eines Spiegels 61 abgetastet wird.' Das Ausgangssignal
des Photoelektronenvervielfachers 63 wird durch einen Verstärker 64 verstärkt, dann durch eine log-Umwandlungsschaltung
65 einer logarithmischen Umwandlung unterworfen und schließlich durch einen Anaiog/Digital-Wandler
66 in einen digitalen Wert umgesetzt. Die gesamten, in den digitalen Wert umgewandelten Informationen werden in
einem Speicher 67 gespeichert, wie beispielsweise einer magnetischen Scheibe oder einem ähnlichen Aufzeichnungsträger.
Andererseits werden die Werte für Smax bzw. Smin
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mittels einer Maximum/Minimum-Diskriminatorschaltung 68
erhalten und dann in einen weiteren Speicher 69 gespeichert.
Dann werden alle Bildinformationen von dem Speicher 67
und die Werte für Smax und Smin von dem Speicher 69 in eine digitale, arithmethische Einheit 70, beispielsweise
einen Rechner, gegeben, wobei der Wert für Smin in Dmin und der Wert für Smax in Dmax umgewandelt und der Pegel
zwischen diesen Werten entsprechend der gewünschten Umwandlungsfunktion geändert wird. Das Ausgangssignal der
digitalen arithmetischen Einheit 70a wird mittels eines Digital/Analog-Wandlers 71 einer Umsetzung in ein analoges
Signals D unterworfen; mittels dieses analogen Signals D wird ein Lichtmodulator 72 moduliert. Durch das Ausgangssignal
des Lichtmodulators 72 wird die Aufzeichnungslichtquelle 73 moduliert. Das modulierte Licht wird mittels
einer Kondensorlinse 74 auf ein lichtempfindliches Material 75 konvergiert, wie beispielsweise einen photographischen
Film? das lichtempfindliche Material 75 wird in einer zweidimensionalen Ebene bewegt, um ein Strahlungsbild
wiederzugeben. Das Blatt 62 aus dem Leuchtstoff wird in der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung durch den
Abtastspiegel 61 bewegt, so daß es als Ergebnis hiervon zweidimensional abgetastet wird.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers 61 auf einen Lichtmodulator
eines Aufzeichnungssystems mit Laserabtastung gegeben werden kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
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■ 3Tr
Leerseite
Claims (18)
- PATENTANWÄLTEA. GRÜNECKERDIPL-INGH. KINKELDEYDn-INO,W. STOCKMAlROR-ING · A.6 (CALtUIHlK. SCHUMANNIW HER NAT ΟΠ I1HVSP. H. JAKOBD4O.-IOGG. BEZOLDGlPlOfM8 MÜNCHENMAXIMIUANSTRASSE A328. Feb. 1980P 14 828Photo EiIm Co., Ltd.
210* Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken, JapanVerfahren zur Verarbeitung der Gradation
und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens für ein Aufzeichnungssystem für .
Strahlungsbilder1yVerfahren zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes durch Verarbeitung eines elektrischen Signals für ein Aufzeichnungssystem für Strahlungsbilder, bei dem ein Strahlungsbild in einem anregbaren Leuchtstoff in einem Muster der darin gespeicherten Strahlungsenergie aufgezeichnet wird, der anregbare Leuchtstoff durch stimulierende Strahlen abgetastet wird, um Licht in einer Menge zu emittieren, die proportional zu dem Pegel der gespeicherten Strahlungsenergie ist, bei dem weiterhin das emittierte Licht in ein elektrisches Signal mit einem Pegel umgewandelt wird, der dor emittierten Lichtmenge entspricht, und bei dem eine sichtbare, dem Strahlungsbild entsprechende Abbildung mittels eines elektrischen Signals auf einem AufzeichnungsmaterialTEUEFON (080)030038/0696TELEX 0S-3O3BOTEi1EQBAMMEQ3"Or;'-*V.»TEtEKOPlERERwiedergegeben wird, dadurch gekennzeich net, daß das elektrische Signal bei seinem minimalen und seinem maximalen Pegel so verarbeitet wird, daß das Strahlungsbild der dem minimalen Pegel des elektrischen Signals entsprechenden Dichte auf dem Aufzeichnungsmaterial mit einer optischen Dichte im Bereich von der Schleierschwärzung zu der Schleierschwärzung plus 0,3, ausgedrückt in der optischen Dichte, wiedergegeben wird, und daß das Strahlungsbild der dem maximalen Pegel des elektrischen Signals entsprechende^ Dichte auf dem Aufzeichnungsmaterial in einer optischen Dichte im Bereich von 1,5 bis 2,8, ausgedrückt in der optischen Dichte, wiedergegeben wird, und daß das elektrische Signal des Pegels im Bereich zwischen dem maximalen und dem minimalen Pegel so verarbeitet wird, daß die Ableitung (/= ) einer Dichtekurve (D=f(S)), die in einem Koordinatensystem gezeichnet ist, bei dem die Ordinate die optische Dichte (D) der auf dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegebenen Abbildung und die Abszisse den Pegel des elektrischen Signals (S) darstellt, immer positiv (y> o) ist. - 2. Verfahren zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes für ein Aufzeichnungssystem für Strahlungsbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtekurve die folgenden Bedingungen erfüllt:Df = f (Smin) = Df + 0,3 1,5 = f(Smax) = 2.8, und f(Sp)< - fo(Sp)wobei Smin und Smax der minimale und maximale Pegel des elektrischen Signals, Sp ein vorgegebener Pegel des elektrischen Signals zwischen Smin und Smax (Smin < Sp < Smax), f(Smin), f(Smax) und F(Sp) die optischen Dichten der wiedergegebenen Abbildung, die dem elektrischen Signal mit den Pegeln Smin, Smax bzw. Sp entsprechen, Df die Schleier-Q30Q38/0696Schwärzung, ausgedrückt in der optischen Dichte, und -f (S) eine lineare Funktion sind, die durch eine gerade Line in der Koordinate dargestellt wird, die durch die beiden Punkte verläuft, bei denen der Pegel des elektrischen Signals den minimalen bzw. maximalen Wert hat (f (Smin) = f(Smin), f (Smax) = f(Smax)).
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingung- fo(Sp) - 0,5.= f(Sp) < --fo(Sp) erfüllt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingung- fo(Sp) - 0,45 = f(Sp) = - fo (Sp) - 0,1 erfüllt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der vorgegebene Pegel Sp die Gleichung- °'7 erfüllt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichung0,2 ^ -Sp - Smin $Smax - Smin
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ableitung der Dichtekurve positiv oder Null (B2 f(-S)=ip£--0 wenigstens im Bereich unter demeis5 ö·^
vorgegebenen Pegel (S < Sp) ist.030038/0696 - 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Dichtekurve wenigstens in dem Bereich unter dem vorgegebenen Pegel (s < Sp) kontinuierlich bzw. stetig ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ableitung der Dichtekurve über den gesamten Bereich von dem minimalen Pegel zu dem maximalen Pegel (Smin < S < Smax) positiv oder Null [sLL £ (S) = J^— > 0) ist. OS
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Dichtekurve über den gesamten Bereich von dem minimalen Pegel zu dem maximalen Pegel (Smin < S < Smax) kontinuierlich bzw. stetig.
- 11. Einrichtung zur Verarbeitung der Gradation eines Strahlungsbildes in einem"Aufzeichnungssystem für Strahlungsbilder, das eine Ausleseeinrichtung für die Strahlungsbilder mit einer Abtasteinrichtung zur Abtastung eines anregbaren, ein Strahlungsbild gespeichert enthaltenden Leuchtstoffes mit anregenden Strahlen, eine Leseeinrichtung für das Auslesen des gespeicherten Strahlungsbildes durch Feststellung des von dem anregbaren Leuchtstoff bei der Anregung emittierten Lichtes und zur Umwandlung des Lichtes in ein elektrisches Signal mit einem Pegel, welcher der emittierten Lichtmenge entspricht, eine Signalverarbeitungseinrichtung für die Verarbeitung des elektrischen Signals, einen von dem verarbeiteten elektrischen Signal gesteuerten Modulator und eine von dem Modulator gesteuerte Aufzeichnungseinrichtung zur Wiedergabe einer Abbildung, die dem in dem anregbaren Leuchtstoff aufgezeichneten Strahlungsbild entspricht, auf einem Aufzeichnungsmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung einen Signalwandler, der das elektrische Signal des minimalen Pegels, der der mi-030038/0696nimalen Menge des von dem anregbaren Leuchtstoff emittierten Lichtes entspricht, auf einen Pegel, der in der optischen Dichte der auf dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegebenen Abbildung im Bereich von der Schleierschwärzung des Aufzeichnungsmaterials zu der Schleierschwärzung plus 0,3, ausgedrückt in der optischen Dichte, führt, weiterhin das elektrische Signal mit dem maximalen Pegel, der der maximalen, von dem anregbaren Leuchtstoff emittierten Lichtmenge entspricht, auf einen Pegel, der in der optischen Dichte der auf dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegebenen Abbildung im Bereich von 1,5 bis 2,8 ausgedrückt in der optischen Dichte, führt, und das elektrische Signal des Pegels zwischen dem minimalen Pegel und dem maximalen Pegel auf einen Pegel umwandelt, der zu einer optischen Dichte der auf dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegebenen Abbildung führt, die bei einem Anstieg des Pegel& des elektrischen Signals monoton ansteigt.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung einen photoelektrischen Wandler, der die Menge des empfangenen Lichtes in ein elektrisches Signal mit einem Pegel umwandelt, der der Lichtmenge entspricht, und einen Verstärker aufweist, der das von dem photoelektrischen Wandler erhaltene elektrische Signal verstärkt, und daß die Signalverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zur Durchführung einer logarithmischen Umwandlung und einer nichtlinearen Umwandlung des Ausgangssignals des Verstärkers aufweist.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Anordnung zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des photoelektrischen Wandlers ist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Anordnung zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers ist.030038/0696
- 15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Aufzeichnungseinrichtung mit Laserstrahlabtastung ist, und daß der Modulator ein Lichtmodulator ist.
- 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Anordnung zur Feststellung des Lichtes, das von dem anregbaren Leuchtstoff zu dem Zeitpunkt emittiert wird, bei dem Strahlungsbilder durch Belichtung mit einer durch ein Objekt verlaufenden Strahlung in dem anregbaren Leuchtstoff aufgezeichnet werden und eine Anordnung zur Feststellung des Minimums und des Maximums des emittierten Lichtes aufweist.
- 17. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Einrichtung zur Feststellung des Lichtes, das von einem hinter dem anregbaren Leuchtstoff angeordneten blattförmigen Monitor aus einem Leuchtstoff zu dem Zeitpunkt emittiert wird, zu dem das Strahlungsbild durch Belichtung mit einer durch ein Objekt verlaufenden Strahlung in dem anregbaren Leuchtstoff aufgezeichnet wird, und eine Anordnung zur Feststellung des Minimums und des Maximums der emittierten Lichtmenge aufweist.
- 18. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler eine Anordnung zur Feststellung des minimalen und maximalen Pegels des elektrischen, von der Leseeinrichtung abgegebenen Signals aufweist.030038/0696
Applications Claiming Priority (1)
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