DE2943749A1 - Lernende anordnung zum erkennen von mustern digitaler signale - Google Patents
Lernende anordnung zum erkennen von mustern digitaler signaleInfo
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Description
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, vT
"Lernende Anordnung zum Erkennen von Mustern digitaler Signale".
Im allgemeinen bezieht sich die Erfindung auf die Erkennung von Mustern, die durch eine Anzahl digitaler
Signale dargestellt sind. Bekannte Objekte für eine derartige Erkennung sind binärkodierte Zeichen (Buchstaben,
Ziffern), Blutkörper, Chromosome, Radarbilder von Flugzeugen.
Andere Muster, auf die sich die Erfindung beziehen kann, sind Serien von Kodeziffern, die gegebenenfalls
verstümmelt sein können, menschliche Stimmenmuster usw. Die Erfindung betrifft damit insbesondere eine
Anordnung zum Erkennen eines Musters einer vorgegebenen Anzahl einzelner und nach zumindest einer Koordinate
geordneter digitaler Signale mit je einem Signalwert, mit einem ersten Speicher zum Empfangen und Speichern des
Musters, einem zweiten Speicher mit einer vorgegebenen Speicherstellenanzahl, die je eine Speicherkapazität für
ein Muster aufweisen, eine Differenzbestimmungsanordnung
mit einem ersten Eingang, der mit einem Datenausgang des ersten Speichers verbunden ist, und mit einem zweiten Eingang
der mit einem Datenausgang des zweiten Speichers verbunden ist, und mit einem Ausgang, der alternativ ein
Differenz/Übereinstimmungssignal abgibt.
Die Koordinaten können die x- und y-Richtungen bei einem zweidimensionalen JJiId, die Zeit bei einer
Serien empfangener Kodebits, Zeit und Tonhöhe bei einem Stimmenmuster sein. Die Anzahl der Koordinaten kann 1, 2,
3 oder sogar mehr sein. Der Signalwert bezieht sich dabei auf den Schwärzungs- oder Farbkode bei zweidimensionalen
Bildern, auf die Intensität des Tons bei einem Stimmenmuster usw. Das Erkennen unbekannter Muster interessiert
schon lange und ist das Thema vieler Veröffentlichungen
und Patentschriften. Die nachfolgende Beschreibung betrifft
insbesondere das Erkennen zweidiinensionaler, statischer Bilder. Die Erfindung lässt sich auch bei an-
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deren Mustern verwenden, wie bereits erwähnt wurde. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass viele Muster
ein Gefüge an sich bereits bedeutsamer Teile sind. So
können medizinische Röntgenphotos einige Einzelheiten wie Skeletteile enthalten. Andere Bilder enthalten beispielsweise
Chromosome oder Blutkörper, die gezählt und/oder identifiziert werden müssen. Die Erfindung berücksichtigt,
dass die Information für einen guten Teil in Teilbildern mit grossen Gradienten enthalten ist (also beispielsweise
Sprünge in der Intensität eines Bildes). Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung anzugeben, die für
die Erkennung örtlicher Muster die spezifischen Eigenschaften der darin vorzugsweise enthaltenen Gradienten
im Signalwert ausnutzt, so dass unter anderem eben derartige.gradientenreiche
örtliche Muster mit der Beispielinformation verglichen werden können. Die Aufgabe wird
erfindungsgemäss zunächst dadurch gelöst, dass zum Erkennen
eines mit Hilfe eines koordinatenweise einstellbaren Fensteranordnung aus einem allgemeinen Muster ausgewählten
örtlichen Musters eine Schrittanordnung die Fensteranordnung
koordinatenweise um einen Schritt versetzt, und dass eine Gradientenbestimmungsanordnung vorgesehen ist, die
für vorgegebene Koordinatenwerte im Fenster den absoluten Wert eines koordinatenweisen Gradienten der auf diesen
Koordinatenwerten vorhandenen Werte der digitalen Signale bestimmt, und ein Momentgenerator die absoluten Werte
und deren Moment in bezug auf einem Visierpunkt des Fensters bestimmt und ein Ausgangssignal bei einem Erreichen
eines vorgegebenen Mindestwerts des Moments zur Signalisierung des Erreichens eines örtlichen hohen Werts des
über das örtliche Muster gemittelten Werts im koordinatenweisen Gradienten erzeugt und als Aktivierungssignal der
erwähnten Differenzbestimmungsanordnung zuführt.
Beispielsweise ist es möglich, das unbekannte Bild laufend abzutasten, wobei die Zeit oder die Stelle
die unabhängige Variable bilden. Dabei wird jeweils das Moment bestimmt und bei einer Zentrierung (in Zeit oder
Ort) auf einem Maximum des über das örtliche Muster
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gemittelten Werts im koordinatweisen Gradienten der
Vergleich gestartet. Dies kann also ein Nulldurchgang einer Anordnung sein, die den erwähnten gemittelten Wert
zeitlich differenziert. Die Bildung des Moments erfolgt
S derart, dass tatsächlich auf ein Maximum eingestellt wird (und also nicht auf ein Minimum, denn dies ergibt entsprechend
obiger Beschreibung nur eine beschränkte Informationsmenge). Der Gradient lässt sich auf verschiedene
Weisen bestimmen. Das erwähnte Moment kann ein erstes Moment oder ein höheres Moment betreffen.
In diesem Zusammenhang wird ein gutes Beispiel des Stands der Technik durch eine Veröffentlichung von S.
Kashioka et al, "A transistor wire-bonding system utilizing multiple local pattern matching techniques", IEEE
transactions on systems, man and cybernetics, August 1976,
Vol. SMC-6, Nr. 8, S. 562 ... 570, gegeben. Nach dieser
Veröffentlichung werden Teilbilder bei der Abtastung und
ohne den bereits erwähnten Zwischenschritt der Zentrierung
auf einen relevanten Visierpunkt direkt miteinander verglichen. Dies bedeutet, dass nur eine geringe Anzahl von
Beispielmustern verwendet werden kann. Denn es erfolgen
sehr viele Vergleiche, und zwar direkt bei der Bildabtastung. Nach obiger Beschreibung erfolgt der Vergleich
erst dann, wenn die Fensteranordnung einwandfrei eingestellt
ist. Weiter sind nach der erwähnten Veröffentlichung die zulässigen Differenzen klein. Dies bedeutet,
dass nur in einer Umgebung mit wenig Variablen gearbeitet werden kann. Die Veröffentlichung beschreibt daher die
Ortung von Transistoren, bei denen nur eine zweidimensionale translatorische Bewegung und eine Drehung möglich
sind. Die bekannte Technik ist ergebnislos, denn das Objekt nicht formfest ist, so dass der gegenseitige Abstand
der Einzelheiten schwanken kann.
Es ist vorteilhaft, wenn eine Voreinstellschrittanordnung vorgesehen ist, um mit Hilfe einer vorgegebenen
Anzahl von Voreinstellschritten genau so viele Anfangspositionen der Fensteranordnung zuzuführen, und dass ein
Ausgang der Voreinstellschrittanordnung mit einem Eingang
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des Momentgenerators verbunden ist, um letzteren erst nach
dem Erreichen einer Anfangsposition zu aktivieren.
Eine jede der Anfangspositionen kann eine einzige endgültige Einstellung und somit auch einen einzigen Vergleich
ergeben. Durch eine gute Verteilung der Anfangspositionen kann ein ausgedehntes Musters auf bedeutsamen
Einzelheiten untersucht werden. Nahe einer jeden der Anfangspositionen kann ein örtliches Maximum des bereits
erwähnten koordinatenweisen Gradienten gefunden werden,
W beispielsweise dadurch, dass eine vorgegebene Reihenfolge
von Fenstereinstellung nach dem Starten auf einer Anfangsposition durchlaufen wird. Es ist möglich, dass die endgültige
Einstellung von zwei oder sogar mehreren Anfangspositionen aus erreicht wird. Nach Bedarf kann dies da-
durch verhindert werden, dass eine zusätzliche Anordnung vorgesehen ist, die merkt, welche Stellen bereits
untersucht wurden, und dass, wenn eine derartige Stelle zum zweiten Male erreicht wird, der DifferenzbeStimmer ein
sperrendes Signal abgibt. So kann das Muster systematisch mit Hilfe einer geeigneten Zwischenraumbildung zwischen den
erwähnten Anfangspositionen untersucht werden.
Es ist vorteilhaft, wenn eine Rückkopplungsve*rbindung
zwischen einem Ausgang des Momentgenerators und einem Aktivierungseingang der Schrittanordnung vorgesehen ist,
um der Schritteinrichtung ein Schrittrichtungssignal zuzuführen. Das Fenster wird dabei nach der Einstellung auf
eine Anfangsposition jeweils Schrittweise in der geeigneten
Richtung verschoben, um möglichst schnell das bereits erwähnte Moment zu minimalisieren. So läuft die Einstellung
3" automatisch ab und werden wenige Schritte zum Erreichen
der Endstellung gemacht.
Es ist vorteilhaft wenn ein Beendungselement vorgesehen ist, um die Schrittanzahl, die aus einer Anfangsposition von einem der Schrittanordnung zugeführten Schritt-
richtungssignal aktivierbar ist, auf eine Obergrenze zu beschränken. Auf diese Veise wird die weitere Einstellung
des Fensters beendet, wenn zum Erreichen der Endeinstellung
die Schrittanzahl zu gross werden würde. Diese Schitt-'
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anzahl kann gross werden wenn in einem bestimmten Bereich kein örtliches Maximum des koordinatenweisen Gradienten
vorhanden ist (aber z.B. nur ein örtliches Minimum): Dabei kann die endgültige Einstellung auch von einer anderen
Anfangsposition aus erreicht werden. Auch hiermit wird die zweifache Durchführung des Einstellvorgangs auf den
gleichen endgültigen Einstellpunkt vermieden. Ein anderer Fall, bei dem viele Schritte auftreten können, besteht
darin, dass das örtliche, zum Vergleich zugeführte Muster einer zeitabhängigen Geräuscherscheinung ausgesetzt ist.
Dies kann beispielsweise durch geringe Pegelverschiebungen in Diskriminatoren erfolgen, die ein analoges Eingangsmuster
in ein digitales Muster umsetzen. Dabei kann die optimale Einstellung der Fensteranordnung auch zeitabhängig
sein, so dass wiederholt die gleiche Einstellung erhalten wird. Auch dabei vermeidet die Verwendung eines erwähnten
Bedienungselements Zeitverlust.
Es ist vorteilhaft, wenn zum Erkennen eines mit Hilfe einer koordinatenweisen einstellbaren Fensteranordnung
aus einem allgemeinen Muster ausgewählten örtlichen
Musters die Fensteranordnung ein Schrittmechanismus besitzt,
der koordinatenweise um einen Schritt verschoben wird, wobei eine Gradientenbestimmungsanordnung vorgesehen ist,
der für vorgegebene Koordinatenwerte im Fenster den absoluten Wert eines koordinatenweisen Gradienten der auf
^*-* diesen Koordinatenwerten vorliegenden Werte der erwähnten
digitalen Signale bestimmt, und der Differenzbostimmer,
wenn ein zum Vergleich zugeführtes Signalpaar aus dem ersten und zweiten Speicher für einen bestimmten Koordinatenwert
einen vorgegebenen Unterschied aufweist, aber die betreffenden Muster für diesen Koordinatenwert beide einen
Koordinatenweise vorgegebenen Gradienten im Signalwert aufweisen, den für diesen Koordinatenwert erzeugten vorgegebenen
Unterschied vernachlässigt. Bei einem binären Bild ist der erwähnte vorgegebene Unterschied ein Unterschied
zwischen "1" und "0". Bei einem mehrwertigen Bild knrm os sich'um einen gewissen Schwärzungs- odor FarbunLerschied
handeln. Der Gradient kann auf gleiche Weis'e
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wie bei der Einstellung des Fensters oder auf eine andere
Weise bestimmt werden. Durch, die erwähnte Vernachlässigung
werden beispielsweise geringe Verschiebungen im Rand eines Zeichenteils oder geringe Zeitunterschiede im Ankunftmoment
einer Änderung in einer Signalamplitude nicht
als ein Beitrag zu einem Unterschied betrachtet. Es zeigt sich, dass dies eine grosse Ersparnis in der Musteranzahl
gibt, die in den zweiten Speicher gespeichert werden muss. Auch bei einer geringeren Anzahl gespeicherter Muster ist
JQ dabei dennoch eine gute Kennung möglich. So wird also ein
günstiges Kompromiss einerseits .zwischen dem Auftreten von Gradienten des Signalwerts im örtlichen Muster (wenn
er in den zweiten Speicher eingeschrieben ist) und zum anderen einer zulässigen Toleranz im Koordinatenwert, in
dem ein derartiger Gradient auftritt, gefunden. Dies ergibt eine genau dosierte Toleranz in den zulässigen Unterschieden
zwischen Beispiel und zu untersuchendem Objekt.
Es ist vorteilhaft, wenn ein dritter Speicher vorgesehen ist, der unter der Steuerung eines Übereinstimmungssignals
der Differenzbestimmungsanordnung eine dabei
auftretende Differenzposition der Fensteranordnung und ein Adressignal für den zweiten Speicher speichert. Durch diese
Speicherung wird es möglich, ein Bild zu fixieren, das auf zunächst noch nicht festgestellte Weise aus einer Anzahl
bekannter Komponenten oder Teilmuster aufgebaut ist.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Momentgenerator die erwähnten absoluten Werte empfängt, deren Moment in bezug
auf einen Visierpunkt des Fensters bestimmt und ein Ausgangssignal bei einem Erreichen eines vorgegebenen Mindestwerts
des erwähnten Moments zur Signalisierung des Erreichens eines örtlichen hohen Werts des über das
örtliche Muster gemittelten Werts im erwähnten koordinatenweisen Gradienten erzeugt, und eine Verbindung das erwähnte
Ausgangssignal als Aktivierungssignal der erwähnten Differenzbestimmungsanordnung zuführt, wobei ein Zyklusgenerator
die verschiedenen gespeicherten Informationen aus dem zweiten Speicher der Differenzbestimmungsanordnung
zuführt, dass das erwähnte Übereinstimmungssignal als ein
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erstes Stoppsignal eine Erkennung signalisiert und ein Differenzsignal als Fortschrittsignal weitere im zweiten
Speicher enthaltene Muster zum Vergleich zuführt, bis
alle Muster zugeführt worden sind, wobei ein zweites Stoppsignal ein Sperrelement zwischen einem Ausgang des
ersten Speichers und einem Eingang des zweiten Speichers zur Speicherung des im ersten Speicher gespeicherten
Musters an einer unbenutzten Speicherstelle des zweiten Speichers freigibt. Die gespeicherten Bilder können alle
IQ gleichzeitig in verschiedenen Vergleichselementen oder
auch aufeinanderfolgend zum Vergleich zugeführt werden. Das Ergebnis kann dabei sein, dass das unbekannte Teil-,
muster mit einem der gespeicherten Bilder identifiziert
wird, und darauf kann das erwähnte erste Stoppsignal ein Aktivierungssignal für den Schrittmechanismus bedeuten.
Auch kann es sein, dass das erwähnte erste Stoppsignal nur einen Buchhaltungsmechanismus aktiviert, der sich merkt,
welche örtliche Bilder eine Übereinstimmung ergeben haben; Dabei aktiviert immer das zweite Schrittsignal den Schrittmechanismus.
Wenn das örtliche Muster jedoch unkenntlich ist, kann das nicht erkannte Muster automatisch als neues
Beispielmuster gespeichert werden. Es ist besonders vorteilhaft, dass für die örtlichen Muster so eine Lernphase
und die Benutzungs- oder Erkennungsphase zusammen auftreten: Denn es ist möglich, dass nicht von vornherein
^-" bekannt ist, wie viele verschiedenen örtliche Muster
vorhanden sein werden. So weist die Anordnung gewissermassen ein selbstorganisierendes Vermögen auf. In der
obigen Beschreibung kann das neu dargestellte Muster aus der Aufnahmeeinrichting abgeleitet werden (beispielsweise
dadurch, dass die Fensteranordnung in der Aufnahmekamera verkörpert ist). Zum anderen kann der erste Speicher auch
in einem spezifischen Speicher, z.B. in einem Schieberegister, verkörpert sein.
Es ist vorteilhaft wenn eine zweite Fensteranordnung an einen Datenanschluss des zweiten Speichers angeschlossen
ist, der aktivierte Zuführung von Daten an den Differenzbestimmer auf Koordinatenpositionen eines in den erwähnten
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zweiten Speicher einzuschreibenden Musters beschränkt, wodurch entweder ein vorgegebener koordinatweiser Gradient
des erwähnten Signalwerts oder bei einer benachbarten Koordinatenposition ein vorgegebener koordinatweiser
Gradient des Signalwerts detektiert ist. In einem zweidimensionalen binären Bild wird ein derartiger Musterteil,
für den sogar eine benachbarte Koordinatenposition keinen Gradienten aufweist, durch einen farbgleichen Teil
(schwarz oder weiss) gebildet, der keine Daten über die Form des Bildes enthält. Wenn die zweite Fensteranordnung
an den Dateneingang des zweiten Speichers angeschlossen ist, werden derartige gradientenfreie Teile der Muster als
indifferente (don't care) Information eingeschrieben und später nicht in den Vergleich aufgenommen: Eine indifferente
Information gibt mit einer beliebigen anderen Information keinen Unterschied an. Der Vergleich mit späteren
zu erkennenden Mustern wird dabei schärfer, weil beispielsweise Signalrauschen in einem im übrigen gradientenfreien
Musterteil keinen Einfluss auf das Vergleichungsergebnis:
ausübt. Wenn zum anderen die zweite Fensteranordnung an
den Datenausgang des zweiten Speicher angeschlossen ist, werden derartige gradientenfreie Teile zwar eingeschrieben,
aber bei späterer Vergleichung dennoch ausser Betracht gelassen. Im letzten Fall kann dabei mit einer etwas geringeren
Speicherkapazität ausgekommen werden. So gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen den zwei Fensteranordnungen;
Die erste bestimmt die Stelle und die zweite darin die Grosse des zu vergleichenden Teilmusters. Ein kennzeichnender
Fall von Störungen am Rand des Bildes kann durch benachbarte Objekte gebildet werden, die weniger
weit oder weiter entfernt sein können.
Es ist vorteilhaft, wenn eine Rückkopplungsverbindung zwischen einem Ausgang des Momentgenerators und eine
. Aktivierungseingang der Schrittanordnung vorgesehen ist,
um dieser ein Schrittrichtungssignal zuzuführen, wobei ein vierter Speicher vorgesehen ist, der nach dem Zuführen
aller im zweiten Speicher gespeicherten Muster eine dabei auftretende Referenzposition der Fensteranordnung einst'-
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weilen speichert, und dass eine Wiederholungsanordnung vorgesehen ist, die zumindest eine zusätzliche Anfangsposition erzeugt, und dass ein Vergleichselement vorgesehen
ist, um nach dem erneuten Erreichen des Minimalwerts des erwähnten Moment danach die dabei auftretenden Referenzposition
der Fensteranordnung mit der in den vierten Speicher gespeicherten Position zu vergleichen und ein Saldo
von Übereinstimmungen zu bilden und schliesslich das zweite Stoppsignal nach dem Erreichen eines vorgegebenen
Minimurasaldos zu erzeugen, wobei von der zumindest einen zusätzlichen Anfangsposition ausgegangen wird.
Es hat sich gezeigt, dass manchmal ein örtliches Maximum im Gradienten des Signalwerts für die Fensteran-Ordnung
nur einen sehr kleinen Fangbereich bildet: Nur eine ganz spezifische Anfangsposition ergibt eben jenes
stabile und sogar indifferente Gleichgewicht. In diesem
Fall ist ein derartiges örtliches Muster wenig bedeutsam, und es wird daher nicht als Beispielmuster gespeichert.
Die zusätzlichen Anfangspositionen lassen sich auf verschiedenen Weisen bilden: Es können "normale" Anfangspositionen sein, die also nur ein neues Beispielmuster
liefern, wenn dieses wenigstens aus zwei "normalen" Anfangspositionen erreicht wird. Es können auch eine oder
mehrere zusätzliche Positionen sein, die auf einen bestimmten Koordinatenunterschied in bezug auf den erreichten
Einstellpunkt positioniert werden.
Zum andern ist es vorteilhaft, wenn ein fünfter Speicher vorgesehen ist, der unter der Steuerung des
erwähnten zweiten Stoppsignals ein Vorlaufigkeitsmarkierungssignal
speichert und ein Saldo aktualisiert, und eine Wjederholungsanordnung vorgesehen ist, die dabei zumindest
eine zusätzliche Anfangsposition erzeugt und durch ein nachfolgendes erstes Stoppsignal für das zuletzt in den
zweiten Speicher eingeschriebene Muster das Saldo erhöht und so, ausgehend von der erwähnten zumindest einen zusätzlichen
Anfangsposition, nur beim Erreichen eines vorangegebenen minimalen Saldos das erwähnte Vorlaufigkeitsmarkierungssignal
zurückstellt, jedoch zum anderen das.
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letztgenannte Muster ungültig macht.
In einer Richtung kann die Stabilität der Zentrierung indifferent sein. Dies ist z.B. mit einer gerade verlaufenden
Grenze der Fall. Wenn dabei etwas später das gleiche Bild vorgefunden wird, ist dies dennoch ein interessierendes
Muster.
In obiger Beschreibung wird angegeben, dass nicht alle Teilmuster gleich sinnvoll sind, um als Beispielmuster
gespeichert zu werden. Dies hängt insbesondere von der weiteren Benutzung ab, die mit den gespeicherten Erkennungsergebnissen
bezweckt wird. Es ist z.B. möglich, dass ein allgemeines Muster eine bestimmte Anzahl erkannter
Teilmuster sowie ein oder mehrere unerkennbare Teilmuster enthält. Es kann dabei auch noch an Hand einer ziemlich
beschränkten Anzahl erkannter Teilmuster noch erkennbar sein. Dieser Fall kann eintreten, wenn Produkte erkannt
werden müssen, die jedoch von anderen Produkten (beispielsweise formgestanzte Plättchen) überlappt werden.
Die Teilmuster, die durch die Überlappung gebildet werden, sind für die Erkennung nicht relevant. Weiter ist es für
die in dem zweiten Speicher gespeicherten Beispiele besonders vorteilhaft, wenn sie invariant für den Masstab
der Koordinatenpositionen sind. Für eine Bildabtastung ist meist die Grosse des Bildes (beispielsweise durch den
Abstand des Objekts vom Abtastorgan gegeben) nicht von vornherein bekannt). Deshalb kann als Zusatzbedingung
an ein zu speicherndes Speichermuster gefordert werden, dass unter einer vorgegebenen Variation im erwähnten
Koordinatenwert das Muster höchstens einen vorgegebenen Unterschied aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 erste Muster digitaler Signale, Fig. 2 zweite Muster digitaler Signale, Fig. 3 eine Blockschaltung einer erfindungsgemässen
Anordnung,
Fig. ka bis 4k Einzelheiten zu Fig. 3,
Fig. 5a bis 5d einige Bilder zur Erläuterung der
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Vergleichsregeln,
Fig. 6a, b und c Flussdiagramme der Signalverarbeitung,
Bereits erwähnt wurde, dass die Erfindung zur Ver-S wendung bei verschiedener Musterarten digitaler Signale
verwendbar ist. Der Einfachheit halber ist die nachstehende Beschreibung zweidimensionalen Bildern binären Daten
,gewidmet: schwarz bzw. weiss. Es gibt also zwei unabhängige Koordinaten, die mit "x" und "y" bezeichnet werden können.
In Fig. 1 ist die ursprüngliche Ausführungsform eines
derartigen zweidimensionalen Bilds in gestrichelten Linien und die binärkodierte Ausführungsform desselben in ausgezogenen
Linien dargestellt. Die erwünschte Erkennung kann jetzt das Zurückfinden der Stelle und der Anzahl der
zusammensetzenden Figuren sein, die rotiert und/über überlappend angeordnet sein können. Relevante Teilmuster
(örtliche Bilder) sind für den Kreis beispielsweise Oberrand, Unterrand, linker und rechter Rand. Relevante Teilmuster
für das Dreieck sind beispielsweise die drei Ecken. Letztere werden nicht durch den Masstab der Darstellung des
Dreiecks beeinflusst.
In Fig. 2 ist auf gleiche Weise ein binärkodiertes Zeichen "4" dargestellt. Relevante Teilbilder sind hier
mit den Buchstaben A... F bezeichnet. Das Zeichen ist erkennbar wenn eine genügende Anzahl von Teilbildern in
einer annehmbaren gegenseitigen Lage erkannt ist. Wenn manche Zeichen eine grosse Varianz aufweisen, werden
davon verhältnismässig viele Teilbilder gespeichert. So
wird die Kapazität des früher erwähnten zweiten Speichers gut ausgenutzt. Es sei noch darauf hingewiesen, dass derartige
Zeichen vorbearbeitet sein können, beispielsweise durch Skelettieren oder Glätten der Ränder, um die
erwähnten Teilbilder charakteristischer oder weniger stark beeinflusst von Störungen und Rauschen zu machen.
In Fig. 3 ist ein Blockschalbild einer erfindungsgcmässen
Anordnung insbesondere für zweidimensionale Bilder dargestellt. Der Aufnehmer 1 ist ein bekannter
Rasteraufnehmer, der die zugeführten Bilder unter synch'ro-
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M-
nisierender Steuerung durch die Taktimpulse auf der Leitung 5a abtastet. Das Element 1a ist der Generator für
den eigentlichen Abtasthub und enthält auf bekannte Weise einen x-Zähler, einen y-Zähler und einen Generator für
den Voreinstell- oder Anfangspunkt der Abtastung (also zwei Voreinstellkoordinaten, die in genau so viele
Register gespeichert sein können). Das Bild wird im Vorverstärker 2 in einen Bitstrom unter der Synchronisation
durch die Taktimpulse auf der Leitung 5a umgesetzt. Im Beispiel enthält das Bild ein Viereck von 20 χ 20 BiIdpunk'ten,
das beispielsweise einen Teil des ganzen, zur Analyse zugeführten Bilds sein kann, das den Umfang beispielsweise
eines Fernsehbilds haben kann. Die Information der erwähnten 4θΟ Punkte gelangt an das Element 3» das
als ein zweidimensionales Schieberegister ausgeführt ist (siehe weiter Fig. ^a). Die Speicherung erfolgt unter der
Steuerung der Taktimpulse auf der Leitung 5a, die (siehe
Fig. kb) in der Steuereinheit 5 vom UND-Gatter 162 durchgelassen
werden, wenn der Datenflipflop 160 in der "1"-Stellung steht. Die Vorderflanken der Taktimpulse am Eingang
163 steuern Elemente 1, 2, 3· Der Flipflop I60 geht
in die "1"-Stellung unter der Steuerung eines Rückstellsignals auf RAZ am Anschluss 6, das mit dem über die
Umkehrstufe Ιοί invertierten Taktimpulse zusammenarbeitet.
Anschliessend wird über das ODER-Gatter 165 der Flipflop
160 in der "1"-Stellung festgehalten. Das Signal RAZ muss
also zumindest für die Dauer einer Taktimpulsperiode vorhanden sein, aber kann beispielsweise ein manuelles Signal
sein. Gegebenenfalls kann der Ausgang des ODER-Gatters 165
eine Massnahme gegen Prellungen eingebaut haben. Das Element 7 empfängt auch die Taktimpulse aus dem Taktgeber
und zählt seine Vorderflanken. In der Stellung "hOO" ßibt
das Element 7 ein Übertragssignal auf der Leitung 8. Es kann dabei in die Nullstellung gehen. Eine andere Möglich-
^5 keit ist, dass es auch vom Signal RAZ in die Nullstellung
gebracht wird. Das Signal auf der Leitung 8 arbeitet als Rückstellsignal (Anschluss 164) für den Flipflop 160, und
zwar mit Priorität vor dem Ausgangssignal des ODER-Gatters
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I65. Solange das Signal RAZ nicht mehr erscheint, bleibt
der Flipflop in der Nullstellung stehen, und damit ist die Aufnahmephase beendet.
In diesem Zusammenhang zeigt Fig. ha. ein zweidimeng
sionales Schieberegister von 3*3 Positionen. Die Stufen
130 enthalten alle eine Bitinformation oder zum anderen
soviel Information als von der Anordnung 2 für jede Bildposition erzeugt wird. Die Stufen werden zusammen mit Hilfe
nicht dargestellter Taktimpulse gesteuert, um eine Information auszugeben bzw. einzugeben, wozu jede Stufe einen
fleister-Sklave-Flipflop aufweisen kann. An sich ist die
Verwendung eines zweidimensionalen Schieberegisters im Bereich der Mustererkennung bekannt und z.B. im Buch von
J.R. Ullmann, Pattern Recognition Techniques, London 1973» insbesondere auf den Seiten 3k... 37 beschrieben. In einer
bestimmten Ausführungsform wird beim Aufnehmen der Wählschalter
137A in die unterste Stellung gebracht und werden weiter Durchlasselemente 131 und 132 erregt, bis nach
drei Taktimpulsen die erste Spalte gefüllt ist. Beim vierten Taktimpuls werden Durchlasselemente I3I und 133 erregt,
und die bereits gespeicherte Information schiebt um eine Spalte weiter. Dabei folgen zwei Taktimpulse unter Erregung
von Durchlasselemente 131 und 132, ein Taktimpuls unter Erregung der Durchlasselemente 131 und 133» zwei
Taktimpulse unter Erregung der Durchlasselemente I3I und
132, wonach neun Bits gespeichert sind und der Schalter
137A in die obere Stellung gebracht wird. Für ein grösseres Schieberegister ist die Organisation entsprechend.
Die Information des Abtasters erreicht den Eingang I36.
Die Stufen 130 haben je einen Dateneingang, der mit vier
Durchlasselementen gekoppelt ist, und einen Datenausgang^ der mit vier weiteren Durchlasselementen gekoppelt ist.
Die Sequenz der Steuerung der Durchlasselemente wird vom Zähler 3OO in Fig. 4c versorgt, der die Speichertaktimpulse
empfängt und dessen Stellung zum Aktivieren der entsprechenden Durchlasselemente dekodiert wird. Für
weitere Grau- oder Farbpegel enthalten die Stufen 13Ο eine
ausreichende Anzahl parallel geschalteter Bitspeicher-
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elemente.
In Fig. 4c ist die Steuerung des zweidimensionalen
Schieberegisters 3 veranschaulicht. Der Zähler 300 empfängt
die Taktimpulse auf der Leitung 5a: Für ein 20 χ 20 Punktschieberegister besitzt dieser Zähler wie der Zähler 7
400 Stellungen. Der Dekoder 301 dekodiert die Stellungen
dieses Zählers und erzeugt selektiv Durchlassteuersi^nale
zu den Durchlasselementen I3I» 132 und 133 an den auf
gleiche Weise indizierten Ausgängen. Durch an sich bekannte Massnahmen ist gewährleistet, dass bei der Aktivierung
der Schieberegisterstufen durch einen Taktimpuls der Leitung
5a der Signalzustand an den Ausgängen der Dekoders 301 ungeändert bleibt. Der Zähler 300 kann einen weiteren
Ausgang 305 für ein Ausgangsübertragssignal und einen Eingang
306 besitzen, um ihn am Anfang der Eingabe in die
Nullstellung zurückzubringen (beispielsweise durch das Signal RAZ). Letztgenannte zwei Signale bedienen dabei den
Schalter 137A. Veiter enthält die Steuerung des Schieberegisters 3 einen inneren Taktgeber 302, dessen Frequenz
an die höchste Schiebegeschwindigkeit im Register 3 angepasst ist. Diese Frequenz muss also zumindest genau so
hoch sein wie die entsprechende Eingabegeschwindigkeit,
aber die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung (siehe weiter unten) kann viel niedriger sein. Es gibt weiter ein
x-Adressregister 303 mit einem Dateneingang 307 und einem
Ladesteuereingang 308. Weiter gibt es ein y-Adressregister 311 mit einem Dateneingang 309 und einem Ladesteuereingang
310. Es gibt einen bidirektional arbeitenden
x-Adresszähler 13 und einen entsprechenden y-Adresszähler
lh mit Zähleingängen 312 bzw. 313 (letztere entstammen
den Selektoren 13 bzw. 14a, deren Eingänge sowohl für
innere als auch für äussere Aktivierung zweifach ausgeführt sind). Die Stellungen des x-Adresszählers 13 und des
x-Adressregisters 303 werden im Vergleichselement 3θ4
verglichen, das ein aktivierendes Taktsignal aus dem Taktgeber 302 erhält. Auf gleiche Weise gibt es ein Vergleichselement
31^1 das die Stellungen des y-Adressreg.istej's
3111 und des y-Zählers vergleicht und ein aktivierendes
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•50.
Taktsignal aus dem Taktgeber 302 erhält. Der Taktgeber
302 wird von einem Ladesteuersignal an den Eingängen
3O8/3IO gestartet. Die Elemente 30k und 31^ werden anschliessend
abwechselnd aktiviert und erzeugen bei der S Aktivierung ein "grosser als/gleich/kleiner als"-Signal.
Wenn das Gleichsignal erscheint, geschieht weiter nichts. Wenn das "grosser als"- oder "kleiner als"-Signal erscheint,
empfängt der betreffende Adresszähler einen Zählimpuls der entsprechenden Polarität (oder gegebenenfalls ein
Zweibitsignal, ein Zählbit und ein Richtungsbit) und werden die x-Durchlasselemente 131» 133 oder 135 durch das
Vergleichselement 30^ bzw. werden die y-Durchlasselemente
132, 134 oder 136A durch das Vergleichselement 314 auf
entsprechende Weise aktiviert, so dass anschliessend das gespeicherte Bild um einen Schritt verschoben ist. Die
"gleich"-Signale aus den Elementen 30^ und 31 ^ erscheinen
an den Ausgängen 315 und 316. Wenn der Taktgeber 302. von
einem Signal am Eingang 317 angehalten ist, erzeugen auch
die Vergleichselemente 30k und 31^ keine Signale mehr.
Die Zähler 13 und lh können von einem geeigneten Signal (beispielsweise vom Signal RAZ) an den entsprechenden
Eingängen 318 und 319 auf Null gestellt werden, welches
Signal auch die Selektoren 13a und 14a in die Stellung
zum Durchlassen der Ausgangssignale aus den Elementen 30^ und 314 bringen kann (die Steuereingänge der Elemente
13A und 1^A sind fortgelassen).
Das Signal auf der Leitung 8 in Fig. 3 aktiviert eine Lesezyklus im Speicher 9 über das ODER-Gatter 10.
Das Element 9 kann ein Festwertspeicher sein (ROM oder PROM), dadurch wird also eine erste Adresse eingegeben:
An jeder Adress-Stellung enthält der Speicher 9 die Adressdaten eines sogenannten Initialvisierpunktes. Diese
Initialvisierpunkte werden zum Starten der weiteren Verarbeitung benutzt. Die Bildpunkte (und also auch die
Informationen im Schieberegister 3) bilden ein zweidimensionales Raster mit den Koordinaten £ 1 bis 20, 1 bis 2OJ
Die Visierpunkte bilden ein gröberes Raster beispielsweise mit den Koordinaten £3,3; 3,8; 3,13; 3,18; 8,3;
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8,8 ... 18,18J . Die vom Speicher 9 ausgegebenen Wörter
bilden die x- und y-Koordinaten des zweidimensionalen Schieberegisters 3· Dadurch können die dort gespeicherten
Informationen mit Hilfe eines Fensters für Weiterverarbeitung verfügbar werden. Wie bereits erläutert, verläuft
die Einstellung des Schieberegisters auf einen Initialvisierpunkt im Innern durch die in Fig. 4c dargestellten
Elemente.
Durch eine Meister-Sklave-Organisation für die Stufen 13Ο des Schieberegisters 3 und dadurch, dass die
Ausgänge der äusseren Reihen des Registers nach der anderen Seite hin ringgekoppelt sind, gehen beim Schieben keine
Informationen verloren. Die Information eines bestimmten
Teils der Elemente des Schieberegisters ist für Weiterverarbeitung an nicht dargestellten Ausgängen der Schieberegisterstufen
verfügbar. Die Anordnung dieser Ausgänge bildet ein sogenanntes "Fenster" am Bild. Zum Schieben
dieses Fensters in der negativen x-Richtung wird die Information in der positiven x-Richtung geschoben. Dies
geschieht in Fig. ka dadurch, dass alle Stufen ein Schiebeimpuls
empfangen und die Durchlasselemente 131 und 133 erregt sind. Die Information der ganz rechten Spalte wird
bei erneut in der ganz linken Spalte dadurch gespeichert, dass der Schalter 137A dabei in der oberen Stellung steht.
Für die Verschiebung des Fensters in der positiven x-Richtung werden die Durchlasselemente 135 erregt, und die Information
der ganz linken Spalte wird in der ganz rechten Spalte neu geschrieben. Auf gleiche Weise ist eine nicht
dargestellte Ringkopplung für Zweirichtungsverkehr zwischen der unteren Zeile und der oberen Zeile des Schieberegisters
vorgesehen. Erregung der Durchlasselemente 13^
ermöglicht eine Verschiebung der Information in der negativen y-Richtung; Erregung der Durchlasselemente I36A
ermöglicht eine Verschiebung in der positiven y-Richtung.
Weiter kann das Schieberegister noch eine Anzahl zusätzlicher Zeilen/Spalten enthalten, die beim Eingeben der
Information nicht gefüllt werden. Dadurch wird beispielsweise eine Wechselwirkung zwischen der Information des
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oberen Bildrandes und der des unteren Bildrandes vermieden.
Diese zusätzlichen Positionen sind auch im Ringkopp lungssytem enthalten, werden aber beim Füllen des Schieberegisters
mit einem neuen Bild ungefüllt gehalten, beispielsweise dadurch, dass der Eingang I36 nicht mit einer
Randstufe verbunden ist. Die eigentliche Gesamtkapazität des Schieberegisters 3 kann beispielsweise 26 χ 26 Punkte
sein. Eine ganz andere Lösung für die Speicherung des Bilds wird mit Hilfe eines Schreib/Lese-Speichers mit
wahlfreiem Zugriff gelöst, aus dem durch Adressieren eine Reihe von Wörtern (Zeilen oder Spalten des Bilds) für
Weiterbearbeitung zur Verfügung stehen. So geben also die Elemente 13 und 14 die Position des Bildes im Schieberegister
an, beispielsweise dadurch, dass sie nach einer Art Gray-Kode zählen. Wenn an beiden Ausgängen 31^ und
ein "gleich"-Signal angekommen ist, ist das Fenster auf dem
vom Speicher 9 ausgegebenen Initialvisierpunkt eingestellt. Dabei ist beispielsweise die Information eines Vierecks
von 11x11 Punkten im Schieberegister für nähere Auswertung
verfügbar. Das Fenster ist durch eine gestrichelte Linie (18) angegeben und wird dadurch gebildet, dass nur
von den betreffenden Stufen die Datenausgänge mit weiteren Teilen der Schaltung verbunden sind. Zusammen bilden die
betreffenden 121 Ausgangsleitungen das Bündel 19· Dieses Bündel ist mit der Anordnung 20 für die Bestimmung des
koordinatenweisen Gradienten für die 9*9 zentral liegenden
Positionen des Fensters verbunden. Hierfür sei auf Fig. 4d verwiesen.
In Fig. ^d ist für einen der 9*9 'Fensterpunkte
eine Schaltung angegeben. Das Element 106 symbolisiert den zentralen Punkt und seine vier Nachbarn. Die Informationen
daraus werden auf die angegebene Weise den vier EXKLUSIV-ODER-Gattern 107 ··· 110 zugeführt. Sie erzeugen
also eine "1", wenn die erhaltenen Informationen ungleich
sind, sonst eine "0". Die Ausgangssignale werden im Summierer
111 addiert, und die Summe steht am Anschluss 112 für
Weiterverwendung zur Verfügung. Der Wertbereich dieser
Summe ist das geschlossene Intervall io,kl . In einer
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• 23.
anderen Ausführungsform kann der Algorithmus für die
Bestimmung des Gradienten z.B. dadurch anders sein, dass der zentrale Punkt mit Hilfe von 8 EXKLUSIV-ODER-Gattern
mit seinen 8 Nachbarn (nach einer 3x3 Matrix) verglichen
wird. Wenn mit Graupegeln gearbeitet wird, könnten die Elemente 107 ♦·· 110 Differenzverstärker sein und den
absoluten Wert der Differenz abgeben. Dann besteht ein anderes Verfahren zur Bestimmung eines Gradienten noch
im Unterschied zwischen den extremsten Intensitätswerten
'10 unter den benachbarten Punkten. Die Gradienten i η formation
eines Fensters von 9x9 Punkten werden aus der Einheit
auf der Leitung 330 der Einheit 21 zugeführt, ein diesbezügliches
Schema ist in Fig. ke dargestellt. Die 9*9
Punkte sind im Viereck 100 symbolisiert. Die Gradientenwerte für die obersten neun Fensterpunkte werden im
Summierverstärker 101 summiert. Das Element 102 vervielfacht dem empfangenen Wert um einen festen Faktor k (dieser
Faktor kann auch in das Element 101 fest eingebaut sein). Das Ausgangssignal gelangt an den Summierer 103» und auf
. gleiche Weise werden die Signale der anderen Zeilen verarbeitet, nur nehmen die Vervielfachungsfaktoren nach
unten hin zunächst ab, und anschliessend nimmt der Faktor mit negativem Vorzeichen wieder zu. Die mittlere Zeile
wird hierbei nicht berücksichtigt, indem der Vervielfachungsfaktor
gleich Null ist. Der zentrale Fensterpunkt ist der Visierpunkt. Das Ausgangssignal am Ausgang des
Summierers 10J kann positiv, negativ oder gleich null
sein (im geschlossenen Intervall j-3^0, +3^0 J ; der
grösste Wert wird erreicht, wenn eine Hälfte des Bildes ein Schachbrettmuster betrifft). Das ergebnis ist gleich
dem Produkt der Summer der Gradienten und des Moments (in der y-Richtung) des absoluten Werts des Gradienten um
die horizontale Symmetrieachse und in bezug auf den Visierpunkt (ursprünglich Fenstermitte). Implizit lässt
sich so auch das Moment finden, und durch nicht näher beschriebene, herkömmliche Teile der Schaltungen kann es
auf Wunsch zurückgefunden werden. In obiger Beschreibung wird angenommen, dass der Rand des Bilds von 20 χ 20
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Punkten keinen Beitrag zum Gradienten liefert. Für dieses Problem gibt es mehrere Lösungen. Die erste ist, dass nicht
so weit geschoben wird, dass der Rand erreicht wird. Dazu kann die Anzahl der Initialvisierpunkte in nur einem
kleinen Mittelbereich des 20 χ 20 Punktteilbilds gelegt werden. Eine gute Anzahl ist dabei k Initialvisierpunkte
an den Positionen (8,8), (8,13)» 03.8) und (13|13) und
weiterhin eine Obergrenze für die Anzahl zulässiger Verschiebungen je Initialvisierpunkt. Eine andere Möglichkeit
ist, dass das Bild aus "schwarzen" Elementen gegen einen "weissen" Hintergrund besteht und dass zusätzliche
Schieberegisterstellen (siehe oben) ebenfalls als "weiss" gelten. Eine andere Möglichkeit ist, dass die zusätzlichen
Schieberegisterstellen ursprünglich mit einer "don't care"-Information gefüllt werden, die niemals ein Signal am
Ausgang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters ergibt.
Wenn das erwähnte Moment positiv ist, ist in der oberen Hälfte des Fensters ein grösserer Gradient enthalten
und es muss also aufwärts geschoben werden. Wenn die Zahl negativ ist, muss das Fenster nach unten geschoben
werden. Wenn die Zahl Null ist (oder wenigstens kleiner als ein vorgegebener Wert), kann das Fenster, gegebenenfalls
einstweilen, auf gleicher Höhe bleiben. Fig. kf und kg zeigen den Fall der Zentrierung auf den vorspringenden
Winkel eines schwarzen (schraffierten) Teils eines "*"" Bilds. Fig. kg zeigt hierbei die Gradientenwerte, wobei
die Werte Null fortgelassen sind. Das Ergebnis des Summierers 1P3 ist in diesem Fall 8 + 6 + 4 + 2-2- 10 -9=-
Dies ist eine optimale Zentrierung. Auf gleiche Weise wird in den Elementen 113 ··· 115 eine spaltenweise Summe der
Gradienten bestimmt. Wenn diese Summe positiv ist, muss das Fenster nach rechts geschoben werden. Wenn diese Summe
negativ ist, muss das Fenster nach links geschoben werden. In dieser Situation ist die Summe 8 + 6 + 18+7= 39.
Beim Verschieben über eine Stelle nach rechts werden die gebildeten Summen: 103: -6 115: +27
noch einmal nach rechts: 103: -11 115: +13
noch einmal nach rechts: 103·' -16 115: -3
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einmal nach unten: 103: 0 115: 0 In dieser Position ist der Winkel durch eine gestrichelte
Linie angegeben. Jetzt ist die Zentrierung in beiden Richtungen optimal. In Fig. 3 enthält das Element 20 die
Bestimmung des örtlichen Gradienten für die 9x9 Fensterpunkte
also beispielsweise 8imal die Schaltung nach Fig. kd,
die dabei mit den Informationen eines Blocks von 11 χ 11 = 121 Punkten des Schieberegisters 3 arbeitet. Das
Element 21 empfängt die 81 gebildeten Informationen beispielsweise
als einen Dreibitkode und enthält die Teile nach Fig. 4e. Die Ausgangssignale der Elemente 103 und 115
werden von einer nicht dargestellten Schaltung dreiwertig gemacht. Diese Schaltung besteht für eine jede der zwei
Koordinatenrichtungen aus zwei Schwellenelementen, die beispielsweise ein Signal "1" abgeben, wenn das Moment
grosser als +k bzw. kleiner als -k ist. Wenn die Summe
im Intervall ι -4, +kJ liegt, ist das Zweibitausgangssignal
somit (θ,θ) für die betreffende Koordinatenrichtung.
Die Elemente 103 und 115 empfangen beide weiter noch einen aktivierenden Taktimpuls aus dem Taktgeber k auf den
Leitungen 320 bzw. 321. Diese besitzen beispielsweise eine
niedrigere Frequenz (beispielsweise 10mal niedriger) als die Taktimpulse auf der Leitung 5a, weil die Elemente
20 und 21 einige Zeit für die Signalverarbeitung benötigen.
Diese Taktimpulse werden vom Element 15 (siehe Fig. Ah)
durchgelassen. Das Element 15 empfängt die Signale aus den Anschlüssen 315 und 316. Diese Anschlüsse bringen die
entsprechenden Flipflops 322 und 323 in die "1"-Stellung.
Wenn beide Flipflops eine logische "1" liefern, erzeugt das UND-Gatter 327 mit einem differenzierenden Ausgang
einen logischen "1"-Impuls, um den Durchlassflipflop 32k
in die "1"-Stellung zu bringen, so dass die Durchlass-UND-Gatter 325 und 326 für die erwähnten alternierenden
Taktimpulsreihen freigegeben werden. Eine andere Lösung besteht darin, dass die Signalen auf den Leitungen 315
und 316 je einen monostabilen Multivibrator ansteuern'.
Diese Multivibratoren haben eine astabile Zeit, die etwas grosser als die Halbperiode zwischen zwei aufeinander-·
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folgenden Taktimpulsen für die Elemente 30^ und 31^ ist.
Die Ausgänge dieser monostabilen Multivibratoren steuern das Gatter 327 an, so dass die Flipflops 322 und 323 unterbleiben
können. In der dargestellten Schaltung werden die Flipflops 322, 323 und 324 von einem Impuls am Eingang
auf Null gestellt. Der Ausgangsimpuls des Gatters 327 kann
dazu verwendet werden, den Taktgeber 302 über den Eingang 317 anzuhalten und die Selektoren 13A und 1kA für die
Signale auf der Leitung 23A durchlässig zu machen. In Fig. 2 sind diese Selektoren der Kürze halber nicht angegeben.
Die beiden Zweibitausgangssignale des Elements 21 steuern über die Leitungen 23A die Adresszähler 13 und 14
auf gleiche Weise an wie die Ausgangssignale der Vergleichest
elemente 30k und 31^· Das Fenster ist im Ausführungsbeispiel
als der Absolutwert der beiden Momente unter 5 zentriert. Wenn das Fenster zentriert ist, jedoch braucht
dies nicht sofort zu erfolgen, können die Flipflops des Elements I5 wiederum in die sperrende Stellung (θ) über
die Leitung 328 gebracht werden. Im Ausführungsbeispiel
erfolgt dieses Rückstellen dadurch, dass die vom Gatter durchgelassenen Impulse in einem Teiler 17^ durch sechs
geteilt werden: Dies bietet den Vorteil, dass das Fenster beim Zentrieren nicht soweit "wegläuft", dass andere
Initialvisierpunkte passiert werden (die Anzahl 6 ist selbstverständlich anders wählbar). Das Ausgangssignal
*" des Teilers 17^ erscheint am Anschluss 328 und kann auch
dazu verwendet werden, die Beendung der Zentrierung anzugeben.
Nunmehr aktiviert diese letzte Signal (auf der Leitung 2k in Fig. 3) einen Vergleichszyklus, zunächst durch
ein Lesesteuersignal über das ODER-Gatter 27, wodurch die Adresse 0 im Speicher 25 ausgelesen wird. Der Speicher 25
hat eine Anzahl von Adressteilen. An einer jeden dieser Adressteilen muss ein örtliches Beispielniuster gespeichert
werden. Weiter aktiviert das Signal auf der Leitung 2k noch das Vergleichselement 26, indem darin der Flipflop
I80 gesetzt wird (Fig. kl). Das Element 26 empfängt über
einen Abzweig 19a des Bündels 19 die Information der
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9x9 zentralen Fensterpunkte. Wenn es aktiviert ist, erzeugt
es unter der Mitsteuerung durch ein Signal des Taktgebers k ein zweiwertiges Signal "gleich" oder "ungleich".
In einer einfachen Ausführung wird jeweils die zweiwertige Information eines Fensterpunkts mit einer aus
dem Speicher 25 ausgelesenen Information verglichen, die
über die Datenleitung 23 der Vergleichsanordnung 26 zugeführt
wird. Die Anordnung 26 kann je Fensterpunkt einen EXKLUSIV-ODER-Gatter enthalten (Fig. k± zeigt der Einfachheit
halber nur drei: 128 ... 184), die den Vergleich
durchführen und der Ausgangssignale dem Summierer 185
zugeführt werden. Das Ausgangssignal dieses Summierers wird dabei in der Diskriminatorschaltung 186 bearbeitet.
Diese Schalttung wird über das UND-Gatter 181 von einem Taktimpuls angesteuert.
In diesem Zusammenhang ist die Fig. 4j in Verbindung
mit Fig. 5a ... c eine weitere Detaillierung der Behandlung im Element 26 dargestellt. Zunächst enthält die
Figur die Elemente I06 ... 111 nach Fig. kd. Dies können
also die Teile des Elements 20 in Fig. 3 sein. Am Ausgang des Elements 111 erscheint also eine Gradientengrösse,
die über das Leitungenbündel 330 auch dem Element 26 zugeführt
werden kann. Je Bildpunkt ist der Wertbereich im geschlossenen Intervall / 0,4J . Weiter ist eine Parallelanordnung
vorgesehen, die im Element 137 die symbolisierten
Informationswerte von fünf entsprechenden, in den Speicher
25 eingeschriebenen Beispielpunkten enthält. Auch hiervon wird mit Hilfe von vier EXKLUSIV-ODER-Gattern 138 ... }ki
und des Summierers Ik2 der Gradientenwert bestimmt. EIemente
1^3 und ityk bilden aus den empfangenen Signalen ein
binäres Signal, das also bedeutet: Gradient = 0 oder j£ O.
Das Element 1^5 ist ein EXKLUSIV-ODER-Gatter, das die
Informationen der zwei zentralen Punkte miteinander vergleicht und eine "0" abgibt, wenn diese zwei Informationen
übereinstimmen: Dieses Gatter entspricht also den Gattern 182 ... ^8k in Fig. hx. Das Element 1k6 ist ein
logisches NICHT-UND-Gatter, das eine "0" abgibt, wenn für
beide Zentralpunkte der Gradient ungleich Null ist. Sonst
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erzeugt dieses Gatter eine logische "1". Das UND-Gatter 1^7
gibt bei eine logische "1" ab, wenn die zwei Punkte verschieden sind, und ausserdem ist für zumindest einen dieser
Punkte der Gradient "0". Eine derartige Anordnung kann also für ein jedes der EXKLUSIV-ODER-Gatter in Fig. kl vorgesehen
werden.
Bei einem Bild mit Grauwerten kann die Gleichheit wie folgt detektiert werden: Für den zu untersuchenden
Bildpunkt bestimmt sein Grauwert zusammen mit den Grauwerten der k Nachbarpunkte ein zulässiges Graupegelintervall.
Gleiches erfolgt für .das gespeicherte Beispielmuster. Wenn sich die Grauwerte des Bildpunkts und des
Beispielpunkts im gegenseitigen zulässigen Graupegelintervall befinden, wird dies zu einer Gleichheit. Bei
einem grossen örtlichen Gradienten sind also auch grössere Unterschiede in den Grauwerten des Bildpunkts und des
Beispielpunkts zulässig.
In Fig. 5a ... d ist ein anderer Aufbau des Fensters
dargestellt; dieses Fenster zählt einerseits wiederum 81 Punkte, aber nähert sich mehr der Kreisform. Unter manchen
Bedingungen gibt dies eine bessere Verwirklichung. In Fig. 5a ist ein Rand eines dunklen Bildteils dargestellt.
Die gezeigte Position ist eine der zwei Positionen, in denen die Zentrierung optimal ist (der Rand kann auch um
eine Spalte nach rechts verschoben sein). In Fig. 5b ist
ein derartiger Rand gezeigt, der z.B. aus einem Objekt herrührt, das etwas gedreht ist. Fig. 5a und Fig. 5b besitzen
einen Unterschied von 5 Punkten. Fig. 5c zeigt
einen Rand mit einem Vorsprung. Die Zentrierung ist hier nicht optimal, denn der Rand müsste eigentlich weiter nach
rechts im Fenster liegen aber dies wird hier vernachlässigt. Der Unterschied ist auch jetzt 5 Punkte. Die Anordnung
nach Fig. kj berechnet den Unterschied zwischen Fig. 5a/b als 0 zwischen Fig. 5a und c als k. So wird die Anordnung
für geringe Verschiebungen im Bild unempfindlich. Obiges
bildet die Rechtfertigung für die Verwendung der verwickelten
Anordnung nach Fig. ^j über den EXKLUSIV-ODER-Gattern
nach Fig. kl und für das entsprechende kompliziertere
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.... __, ,___ QRlGtNAt INSPECTED n^...„ _
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•59·
Herantreten bei mehreren Grauwerten.
Wenn beim Vergleichen im Element 26 das Ausgangssignal des Summierers 185 (dieser kann also die Signale
der EXKLUSIV-ODER-Gatter 182 ... 184 oder auch der
UND-Gatter 1^7 in Fig. ^j erhalten) grosser ist als ein
Mindestwert, wird dies in ein "ungleich"-Bit umgewandelt.
Die Anordnung 26 kann die 9 -x 9 zentral liegenden Zenterpunkte
oder eine andere Auswahl empfangen, wie bei Fig. 5a
dargelegt ist. Unter der Mitsteuerung durch eih Taktsignal
(wiederum mit einer verbaltnismassig niedrigen Taktfrequenz)
über das Gatter I8I erscheint bei Übereinstimmung
das "gleich"-Signal auf der Leitung 28 und aktiviert die Notizanordnung 29 in Fig. 3· In einer einfachen Ausführung
ist dies ein Speicher mit genau soviel Adressteilen wie der Speicher 25· Das Signal auf der Leitung 28 arbeitet
dabei zur Steuerung eines Lese-, Modifizier-, Schreibzyklus, in dem der Speicher 29 vom Adressregister 30 des
Speichers 25 über die Leitung 3OA adressiert wird und die
Modifizierung der adressierten Speichers teile eine Krhöhung um "1" ist. So wird im Speicher 29 eine Liste '/.um
Erkennen von Teilbildern aufgebaut. Aus dieser Liste können in einer folgenden Stufe nähere Schlüsse über das
ganze Bild gezogen werden. Diese nächste Stufe fällt nicht im Rahmen der Erfindung und wird deshalb nicht beschrieben.
2i> Die erwähnte Erkennung kann als erstes Stoppsignal den
Zyklus beenden und einen folgenden Visierpunkt aktivieren. Eine andere Möglichkeit dabei ist, dass die Erkennung in
einem parallel zum Speicher 29 angeordneten Halteelement ein Markierungssignal setzt, das eine spätere Speicherung
des örtlichen Musters als "neuen" Musters im Speicher 25
blockieren wird. Auf entsprechende Weise erscheint das Signal "ungleich" auf der Leitung 31 und aktiviert den
Speicher 27 über das ODER-Gatter 27 erneut, um ein folgendes Muster auszugeben. Dabei wird über ein Signal auf der
Leitung 32 das Adressregister um eine Einheit erhöht. Über die Leitung 33 wird die Adresse aus dem Adressregister 30
dem Vergleichselement 35 zugeführt. Dieses Element erhält weiter die Stellung des Zählers 3k. Diese Stellung ist um
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30·
eine Einheit höher als die höchste belegte Adresse. Wenn
eine Ungleichheit festgestellt wird, erzeugt der Vergleicher 35 kein Signal, denn dabei muss der Speicher 25 weiter
durchgearbeitet werden. Wenn eine Gleichheit festgestellt wird, bedeutet dies, dass alle besetzten Adressstellen
im Speicher 25 zum Vergleich zugeführt sind, ohne dass
eine Übereinstimmung detektiert worden ist. In einer einfachen Ausführung kann dieses "gleich"—Signal als zweites
Stoppsignal arbeiten, so dass anschliessend ein neuer Initialvisierpunkt aktiviert wird. In einer selbstorganisierenden
Ausführung arbeitet dieses "gleich"-Signal als Schreibsteuersignal auf der Leitung 36. Dieses Signal
steuert auf der nächsthöheren Adresse im Speicher 25 eine
Schreibaktion, wobei die Informationen auf der Leitung 19A als Daten arbeiten. Die Schreibaktion kann beispielsweise
auf der Vorderflanke des impulsförmigen Signals auf der
Leitung 36 erfolgen. Die Rückflanke dieses Signals steuert
bei einer Erhöhung des Zählers 3'i. Gleichzeitig mit dem
Schreiben des neuen Musters im Speicher· 25 kann auch die
bereits erwähnte Schreibaktion im Speicher 29 erfolgen.
Der Kürze halber ist dies nicht weiter angegeben. Das "gleich"-Signal auf der Leitung 28 und das Inkrementbildungssignal
auf der Leitung 36 werden im ODER-Gatter 37 kombiniert. Bei dem früher erwähnten Markierungssignal
(dass in einem Halteelenient gespeichert ist) entfällt das
ODER-Gatter 37« aber zweigt sich die Leitung 36 erst aus
einem Sperrgatter ab, das vom Element "}5 und von einem
sperrenden Signal aus dem erwähnten Halteelement betätigt wird. Nach kurzer Verzögerung erhält das erwähnte Halteelement
wieder ein Rückstellsignal. Das Element 38 wird
stets direkt vom Vergleicher 35 erregt. Das Element 38
verzögert ein empfangenes Signal kurze Zeit. Darauf wird es dom Vergleichselement 26 (siehe Fig. ^i) zugeführt, um
dieses mit Hilfe der Rückstellung des Flipflops 180 ausser
Betrieb zu setzen, wodurch das UND-Gatter gesperrt ist. Weiter wird das Signal des Elements 38 dem Eingang R des
(zählenden) Adressregisters 30 zugeführt, um es in die Nullstellung zurückzubringen. Schliesslich wird das Signal
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. 34.
des Elements 38 dem Adressregister 9A des Speichers 9
zugeführt, um es um eine Einheit zu erhöhen, und es wird dem ODER-Gatter 10 zugeführt, um auf der erhöhten Adresse
eine Leseaktion einzuleiten. Weiter wird das Signal des Gatters 10 wieder den Ladeeingängen der Register 303 und
311 und dem Aktivierungseingang des Taktgebers 302 (in Fig. 2*c) zugeführt. So wird eine neue Vergleichsoperation
gestartet. Wenn der Adresszähler des Speichers eine vorgegebene Stellung erreicht hat, erscheint an dessen
jQ Ausgang 39 das Signal "fertig". Dies kann zum Starten
des Eingebens eines neuen Bilds benutzt werden (also als das Signal RAZ, wobei ein neuer Anfangswert dem Element 1A
zugeführt werden muss), um ein sich zeitlich änderndes Bild wiederum einzugeben, oder als Signal zu einem Benutzer
(Operateur). Auch hält dieses Signal nach Bedarf den Taktgeber 302 über die Leitung 317 an. Das Signal des Anschlusses
39 kann dazu über ein nicht dargestelltes . ODER-Gatter mit dem Ausgangssignal des Elements 15 kombiniert
werden.
In obiger Beschreibung gab es einen festen Zusammenhang
zwischen den Speichern 25 und 29' Ein komplizierterer
Aufbau ist folgender: Beim Nicht-Erkennen ist der Vorgang wie oben beschrieben. Wenn eine Gleichheit auftritt, erhält
der Speicher 29 über die Leitung 30A die Adresse im Speicher 25 (womit das Beispiel bekannt ist). Ausserdem erhält
der Speicher 27 über einen Abzweig der Adresszähler 13 und 14 (nicht dargestellt) seinen Inhalt, während das
Signal "gleich" auf der Leitung 28 eine Schreibaktion steuert und anschliessend das Adressregister um eine Einheit
erhöht. So kann ein Gesamtbild erkannt werden, wenn genügend Einzelheiten des Gesamtbilds an Positionen mit
Beziehungen untereinander detektiert werden. Es ist dabei möglich an Hand zweier oder mehrerer Einzelheiten eines
Werkstücks die Orientierung und Lage zu bestimmen, sogar wenn eine gemischte Reihe verschiedener Werkstücke zugeführt
wird. An sich ist die Steuerung einer Werkzeugmaschine durch ein erkanntes Werkstückdetail der
DE-OS 25 kh 233 der Anmelderin bekannt, aber dabei handelt
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es sich nur um ein einziges festes Detail. Wenn alle Initialvisierpunkte behandelt sind, enthält der Speicher
29 dabei für alle in den Speicher 2$ geschriebenen Beispiele
eine Liste, ob diese Beispiele erkannt sind oder c nicht und an welcher Stelle sie erkannt wurden (es
dürfen dabei keine zwei gleichen Werkstücke in gleicher Orientierung im allgemeinen ein Bild ergeben).
Zur weiteren Erläuterung diene folgendes. In Fig. 5d ist eine gut zentrierte Abbildung dar-]q
gestellt, aber diese Zentrierung ist instabil: Wenn das Zenter um eine Spalte nach rechts geschoben wird, ergibt
dies einen weiteren Verschiebungsbefehl nach rechts. Durch auffolgende Verschiebungen kann sich das Fenster dabei
auf den rechten Rand der Abbildung zentrieren. Eine weitere Anforderung für ein zu speicherndes Muster kann dabei
sein, dass der Empfangbereich gross genug ist, also der
Bereich von dem aus auch dieses Muster zentriert wird. Eine Anforderung kann beispielsweise sein, dass der Fangbereich
mindestens zwei Initialvisierpunkte enthalten muss. Obiger Vorgang kann also dadurch verwirklicht werden, dass erst
bei der zweiten Begegnung mit einem Muster (das erste Mal ergibt die Speicherung im Speicher 25 und das zweite Mal
ergibt die Erkennung) ein Gültigkeitsbit zugefügt wird.
Kino bevorzugte Möglichkeit dabei ist das Zufügen zusätzlieber
Initialvisierpunkte an einen Zentrierpunkt, beispielsweise in geringerer Entfernung als zwischen benachbarten
Visierpunkten. Der Zentrierpunkt wird nur angenommen, wenn er, ausgehend von einer Mindc s tanz all 1 zusätz-I
iclioi' Jn i. ( j al visu CXj)D)Ik t c , wJodur^ol'iujdcn wird. Ui on i ^ t
;iuf zwei Welsen möglich:
a) das gleiche Muster wird wiedergefunden, unabhängig von der Stelle, an der es wiedergefunden wird. Dies ist zum
Wiederfinden von Mustern mit einer indifferenten Stabilität
vorteilhaft (siehe Fig. 5d weiter unten). D.h. also,
dass eine Erkennung für den höchsten Stand des Adresszählers 50 auftritt, der noch eine gefülte Speicherstelle
angibt. Ein Saldobilder ist dabei vorgesehen, dessen Stand erhöht wird, wenn gerade bei dieser letzton Adresse
030020/0697
29437*9
22-10-1979 2β . .-' .:. PHN 9275
•33·
Erkennung auftritt. Also: es gibt Erkennung und weiter gibt der Vergleicher 35 ein "gleichn-Signal ab.
b) der gleiche Zentrierpunkt wird wiedergefunden. Dabei wird der Stand der Adresszähler 13 und lh mit den Daten des
früher gefundenen Zentrierpunkts verglichen, welche Daten in den Speicher 29 eingeschrieben sein können, wie oben
bereits erwähnt. Wenn eine Gleichheit vorhanden ist, wird auch hier ein Saldozähler erhöht. Vorteilhaft ist die
räumliche Trennung zwischen Initialvisierpunkten bei 5
Punkten in x- oder y-Richtung. Nahe einem Zeiltrierpunkt
werden dabei vier zusätzliche Initialvisierpunkte in Abständen von +_ 3 Punkten in der x- oder y-Richtung erzeugt.
Diese Punkte werden durch die Zuführung genauso vieler Schrittsignale zu den Adresszählern 13 und I^ gebildet.
Wenn jedesmal das Saldo erhöht wird, ist es ein interessierendes örtliches Muster, was beispielsweise von einem
Überlaufsignal des Saldozählers signalisiert wird. Wenn dieses Überlaufsignal nicht erzeugt wird, ist es ein nicht
interessierendes Muster. Durch die Rückstellung des Zählers 3^ um eine Einheit kann es ungültig gemacht werden. In
beiden Fällen gibt das Element 15 nach dem Zentrieren vom
vierten zusätzlichen Initialvisierpunkt aus das Signal "weiterarbeiten". Der erwähnte Vorgang verringert stark
die Anzahl der im Speicher 25 geschriebenen Muster.
Im Zusammenhang mit obiger Beschreibung ist die Zentrierung in der y-Richtung in Fig. 5d indifferent. In
diesem Fall handelt es sich bei der Erzeugung der zusätzlichen Visierpunkte darum, ob das gleiche örtliche Muster
wiedergefunden wird, gegebenenfalls an einer anderen
Koordinatenposition.
Eine weitere Verbesserung wird im Zusammenhang mit Fig. 5b und 4k beschrieben. In Fig. $h gibt eine gestrichelte Linie einen Mittelbereich an, in dem sich die eigentliche
relevante Information befindet: der Rand und der Bereich nahe dem Rand zwischen schwarz und weiss. Das
gestrichelte Linienpaar gibt eine Maske an, nur der Zwischenbereich wird zum späteren Vergleich zugeführt, der
Rest wird maskiert, beispielsweise durch eine im Speicher
030020/0697
22-10-1979 2$ ".."..· ·" PHN 9275
25 vorgesehene ergänzende Information, die jeweils für
einen gespeicherten Punkt "don't care" angeben kann. So ist also ein Punkt relevant, wenn entweder ein koordinaten—
weiser Gradient an diesem Punkt vorhanden ist oder ein koordinatienweiser Gradient für eine (oder mehrere) seiner
vier direkten Nachbarn in der x- und y-Richtung vorhanden
ist. In Fig. 2Ik ist eine Anordnung 190 ... I96 der Gradienteninformationen
pro Punkt angegeben. Dies ist also das binärkodierte Ausgangssignal des Summierers 111 in
Fig. 4d. Das ODER-Gatter 199 empfängt die Informationen der
Elemente 191, 193 ... I96 und bildet die Information für
den zentralen Punkt 206: Wenn sie eine "1" ist, liegt der Punkt 19^ also in der Maske. Für die anderen Punkte ist nur
ein Teil der Maskenbildung angegeben. Diese Anordnung kann also vor dem Dateneingang des Speichers 2$ eingefügt sein,
um pro Punkt Information auch eine Maskeninformation darzustellen:
Wenn sie eine "1" ist, aktiviert sie nach dem Ausgeben mit dem UND-Gatter 1^7 in Fig. hj, so dass ein
Unterschied zum Ausdruck kommen kann. Venn die Maskeninformation "0" ist, gibt es immer Übereinstimmung. Eine
Schaltung nach Fig. klc kann auch im Datenweg zwischen dem
Speicher 25 und dem Vergleicher 26 vorhanden sein. So ist
eine zweite Fensteranordnung realisiert.
In Fig. 6a ... c sind Flussdiagramme der Verarbeitung der Bilddaten in der Anordnung nach Fig. 3 dargestellt. Die
Blöcke haben folgende Bedeutungen:
^01: Start: hier startet das Eingeben des 20 χ 20 Punktebilds;
ho:i: dcui Zälilox· auf Null ^LeJ Jen;
Ίθ3·' Erregung des Schieberegisters 3 durch Taktimpulse;
höh: einen Bildpunkt eingeben;
hO5: Zählerstellung (7) erhöhen;
hO5: Zählerstellung (7) erhöhen;
hO6: Counter = 4θΟ ?: ist das Teilbild ausgegeben ?
kOT: Speicher 9 adressieren;
i)08: die Adressen (x, y) in die Register 303 und 30^ einschreiben
;
Ί09: Taktgeber 302 starten;
ΊΙΟ: einen positiven, negativen oder· Null schritt in der
ΊΙΟ: einen positiven, negativen oder· Null schritt in der
030020/0697
22-10-1979 '
x-Richtung unter der Steuerung des Vergleichselements
3O4 machen;
411: das gleiche in der y-Richtung unter der Steuerung de?
411: das gleiche in der y-Richtung unter der Steuerung de?
vergleichselements 214 machen; 412: ist das Schieberegister 3 ßut eingestellt ?
4i3: Taktgeber 302 stoppen;
414: die Anordnung 21 für die Bestimmung der Momente durch
414: die Anordnung 21 für die Bestimmung der Momente durch
die Sperrung der Einheit 15 aktivieren;
4i5: die Stellung des Zählers 174 erhöhen;
4i6: ist der Zähler 174 vollgezählt ?
417: für die Punkte des Fensters, den punktweisen Gradienten
bestimmen (Element 20);
418: Im Element 21 die Momente des Gradienten in der x- und
418: Im Element 21 die Momente des Gradienten in der x- und
y-Richtung bestimmen;
419: liegt eines der Momente (oder beide) zu weit von Null
419: liegt eines der Momente (oder beide) zu weit von Null
entfernt ?
420: einen Schritt in der +_ x-Richtung, +_ y-Richtung oder einen Schritt Null machen, urn so das erwähnte Moment zu verkleinern;
^21: Vergleichselement 26 erregen;
420: einen Schritt in der +_ x-Richtung, +_ y-Richtung oder einen Schritt Null machen, urn so das erwähnte Moment zu verkleinern;
^21: Vergleichselement 26 erregen;
422: den Speicher 25 für ein Referenzmuster auslesen;
423: entspricht das unbekannte Muster dem gespeicherten
Muster;
424: den Stand des Adresszählers 30 erhöhen; 425·· ist die Stellung des Adresszählers gleich dem Inhalt
des Zählers 34 ?
426: das unbekannte Muster als neues Referenzmuster in den
426: das unbekannte Muster als neues Referenzmuster in den
Speicher 25 einschreiben;
427: die Stellung des Zählers 34 erhöhen;
428: die Adresse in den Speicher 25 und die Koordinaten der
Register 13 und 14 in den Speicher 29 einschreiben;
'i29: Sperren des Vergleichselements 26 durch Zurückstellen
des Elements 15 in die sprrende Stellung;
430: die Stellung des Adresszählers des Speichers 9 für
die Initialvisierpunkte erhöhen; 431: sind alle Initialvisierpunkte verarbeitet ?
432: stopp.
Eine von der obigen Lösung abweichende Lösung ist:
030020/0697
22-10-1979 2Γ\
421: Adresszähler 50 auf Null stellen;
422: den Speicher 25 für ein Referenzmuster auslesen und
das Vergleichselement 26 aktivieren.
030020/0697
Claims (1)
- 22-10-1979 - :: : 3>hn 9275 **:2543749PATENTANSPRÜCHE:1 Λ Anordnung zum Erkennen eines Musters einer vorgegebenen Anzahl einzelner und nach zumindest einer Koordinate geordneter digitaler Signale mit je einem Signalwert, mit einem ersten Speicher zum Empfangen und Speichern des Musters, einem zweiten Speicher mit einer vorgegebenen Anzahl von Speicherstellen, die je eine Speicherkapazität für ein Muster aufweisen, einer Differenzbestimmungsanordnung mit einem ersten Eingang, der mit einem Datenausgang des ersten Speichers verbunden ist, mit einem zweiten Eingang der mit einem Datenausgang des zweiten Speichers verbunden ist, und mit einem Ausgang, der alternativ ein Unterschied/Übereinstimmungssignal abgibt," dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen eines mit Hilfe einer koordinatenweise einstellbaren Fensteranordnung aus einem allgemeinen Muster ausgewählten örtlichen Musters eine Schrittanordnung die Fensteranordnung koordinatenweise um einen Schritt versetzt, dass eine Gradientenbestimrnungsanordiiung vorgesehen ist, die für vorgegebene Koordinatenwerte im Fenster den absoluten Wert des koordinatenweisen Gradienten der auf diesen Koordinatenwerten vorliegenden Werte der digitalen Signale bestimmt, und ein Momentgenerator die absoluten Werte und deren Moment in bezug auf einen Visierpunkt des Fensters bestimmt und ein Ausgangssignal beim Erreichen eines vorgegebenen Mindestwerts des Moments zur Signalisierung des Erreichens eines örtlichen hohen Werts des über das örtliche Muster gemittelten Werts im koordinatenweisen Gradienten erzeugt und eine Verbindung dieses Ausgangssignal als Aktivierungssignal der Differenzbestimmungsanordnung zuführt.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Voreinste11schrittanordnung vorgesehen ist, die mit Hilfe einer vorgegebenen Anzahl von Voreinstellschritten genauso viele Anfangspositionen der Fensteranordnung030020/0697ORIGINAL INSPECTED22-10-1979 2zuführt und dass ein Ausgang der Voreinstellschrittanordnung mit einem Eingang des Momentgenerators zum Aktivieren des letztgenannten erst nach dem Erreichen der Anfangsposition verbunden ist.c 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückkopplungsverbindung zwischen einem Ausgang des Momentgenerators und einem Aktivierungseingang der Schrittanordnung vorgesehen ist, um der Schrittanordnung ein Schrittrichtungssignal zuzuführen.**· Anordnung nach Ansprüche 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Beendungselement vorgesehen ist, das die Schrittanzahl, die aus einer Anfangsposition von einem der Schrittanordnung zugeführten Schrittrichtungssignal aktivierbar ist, auf einer Obergrenze beschränkt. 5· Anordnung zum Erkennen eines Muster einer vorgegebenen Anzahl einzelner und nach zumindest einer koordinategeordneter digitaler Signale mit je einem Signalwert, mit einem Eingang mit einem ersten Speicher zum Empfangen und Speichern des Musters, einem zweiten Speicher mit einer vorgegebenen Anzahl von Speicherstellen, die je eine Speicherkapazität für ein Muster aufweisen, einer Differenz bestimmungsanordnung mit einem ersten Eingang, der mit einem Datenausgang des ersten Speichers verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, der mit einem Datenausgang des zweiten Speichers verbunden ist, und mit einem Ausgang, der alternativ ein Unterschied/Übereinstimmungssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen eines mit Hilfe einer koordinatenweise einstellbaren Fensteranordnung aus einem allgemeinen Muster ausgewählten örtlichen Musters eine Sohrittanordnung die Fensteranordnung koordinatenweise um einen Schritt versetzt, dass eine Gradientenbestimmungsanordnung vorgesehen ist, die für vorgegebene Koordinatenwerte im Fenster den absoluten Wert eines koordinatenweisen Gradienten der auf diesen Koordinatenwerten vorliegenden Werte der digitalen Signale bestimmt, und dass der Differenzbestimraer mit Mitteln versehen ist, die, wenn bei einem zum Vergleich zugeführtes Signalpaar aus dem ersten und dem zweiten Speicher für einen bestimm-030020/0697ORIGINAL'22-10-1979 3 ΤΗΝ ^9275ten Koordinatenwert einen vorgegebenen Unterschied aufweist, aber die betreffende Muster für diesen Koordinatenwert beide einen koordinatenweisen vorgegebenen Gradienten im Signalwert aufweisen, den für diesen Koordinatenwert erzeugten vorgegebenen Unterschied vernachlässigen.6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Speicher vorgesehen ist, der unter der Steuerung eines Übereinstimmungssignals aus der Differenzbestimmungsanordnung eine dabei auftretende Referenzposition der Fensteranordnung und ein Adressignal für den zweiten Speicher speichert.7· Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der ein Momentgenerator vorgesehen ist, der die erwähnten absoluten Werte empfängt, deren Moment in bezug auf einen Visierpunkt des Fensters bestimmt und ein Ausgangssignal bei einem Erreichen eines vorgegebenen Mindestwerts des erwähnten Moments zur Signalisierung des Erreichens eines örtlichen hohen Werts des über das örtliche Muster gemittelten Werts im erwähnten koordinatenweisen Gradienten erzeugt, und eine Verbindung dieses Ausgangssignal als Aktivierungssignal der Differenzbestimmungsanordnung zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zyklusgenerator die entsprechende gespeicherten Informationen aus dem zweiten Speicher der Differenzbestimmungsanordnung zuführt, dass das erwähnte Übereinstimmungssignal als ein erstes Stoppsignal zum Signalisieren einer Erkennung arbeitet, und ein Differenzsignal als Fortschrittsignal weitere im zweiten Speicher enthaltene Muster zum Vergleich zuführt, bis alle Muster zugeführt worden sind, wobei ein zweites Stoppsignal ein Sperrelement zwischen einem Ausgang des ersten Speichers und einem Eingang des zweiten Speichers zur Speicherung des in dem zweiten Speicher gespeicherten Musters an einer unbenutzten Speicherstelle des zweiten Speichers freigibt.8. Anordnung nach Anspruch 7» wobei eine Rückkopplungsverbindung zwischen einem Ausgang des Momentgenerators und einem Aktivierungseingang der Schrittanordnung vorgesehen ist, um dieser ein Schrittrichtungssignal zuzuführen,030020/069722-10-1979 ft '..··..· .:. -.-PHN 9275dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Speicher vorgesehen ist, der nach dem Zuführen aller in dem zweiten Speicher gespeicherten Muster eine dabei auftretende Referenzposition der Fensteranordnung einstweilen speichert, und dass eine Wiederholungsanordnung vorgesehen ist, die zumindest eine zusätzliche Anfangsposition erzeugt, und dass ein Vergleichselement vorgesehen ist, das nach dem erneuten Erreichen des Mindestwerts des erwähnten Moments danach die dabei auftretenden Referenzposition der Fensteranordnung mit der in den vierten Speicher gespeicherten Referenzposition vergleicht, ein Saldo von Übereinstimmungen bildet und schliesslich das zweite Stoppsignal nach dem Erreichen eines vorgegebenen Minimumsaldos erzeugt, wobei von der zumindest einen zusätzlichen Anfangsposition ausgegangen wird.9. Anordnung nach Anspruch "7, wobei eine Rückkopplung zwischen einem Ausgang des Momentgenerators und einem Aktivierungseingang der Schrittvorrichtung vorgesehen ist, um dieser ein Schrittrichtungssignal zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Speicher vorgesehen ist, der unter der Steuerung des erwähnten zweiten Stoppsignals ein .Vorlaufigkeitsmarkierungssignal speichert und ein Saldo aktualisiert, und das eine Wiederholungsanordnung vorgesehen ist, die dabei zumindest eine zusätzliche Anfangsposition erzeugt und durch ein nachfolgendes erstes Stoppsignal für das in den zweiten Speicher zuletzt eingeschriebene Muster das Saldo erhöht uns so, ausgehend von der erwähnten zumindest einen zusätzlichen Anfangsposition, nur beim Erreichen eines vorgegebenen Minimumsaldos das erwähnte Vorlaufigkeitsmarkierungssignal zurückstellt, jedoch zum anderen das letztgenannte Muster ungültig macht.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Fensteranordnung an einen Datenanschluss des zweiten Speichers angeschlossen ist, die die aktivierte Zuführung von Daten zum Differenzbestimmer auf Koordinatenpositionen eines in den erwähnten zweiten Speicher einzuschreibenden Musters beschränkt, für das ein vorgegebener koordinatenweiser Gradient des030020/069722-10-1979 5 PHN 9275"erwähnten Signalwerts oder bei einer benachbarten Koordinatenposition ein vorgegebener koordinatenweiser Gradient des erwähnten Signalwerts detektiert ist.030020/0697
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