DE2926339C3 - Vorrichtung zum Auslenken eines in eine Körperhöhlung eingeführten medizinischen Instrumentes - Google Patents
Vorrichtung zum Auslenken eines in eine Körperhöhlung eingeführten medizinischen InstrumentesInfo
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Description
die Summe der zum Auslenken der Schraubenwendel und zum Verbiegen des Versteifungsdrahtes erforderliche
Kraft gebildet Die zum Verbiegen am Zugdraht aufzubringende Kraft ist also entsprechend groß, was
dazu führt, daß dessen Haltbarkeit herabg ssetzt ist Will 5
man nun die Haltbarkeit wieder steigern, so ist es nötig, die Festigkeit des Zugdrahtes zu erhöhen, was eine
Vergrößerung des Zugdrahtdurchmessers bedeutet Dadurch wird wiederum die Drahtwendel unerwünscht
klobig.
Bei dem zweiten beschriebenen Ausführungsbeispiel einer bekannten Auslenk- oder Biegevorrichtung, bei
der ein Umfangsteil der Schraubenwendel elektrolytisch
abgearbeitet ist, sind Innen- und Außenfläche in diesem Bereich durch die elektrolytische Bearbeitung rauh. Die
mechanische Festigkeit dieser elektrolytisch abgearbeiteten Zonen ist dadurch geschwächt und der Draht
kann durch im Gebrauch angreifende saure Flüssigkeiten weiter abgearbeitet werden. Damit ergibt sich eine
sehr geringe Haltbarkeit der Vorrichtung. Hinzu kommt daß es schwierig ist, auf diese Weise
Drahtschraubenwendeln mit gleichen Auslenk- oder Biegeeigenschaften herzusteilen.
Eingedenk der aufgeführten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auslenkvorrichtung
mit einer mit Windungsabstand gewickelten Drahtschraubenwendel zu schaffen, mit deren Hilfe der
flexible Endbereich eines in eine Körperhöhlung eingeführten medizinischen Instrumentes bei Aufwenden
einer relativ kleinen Kraft am Zugdraht, der am jo Betätigungsabschnitt eines Endoskops erfaßt werden
kann, in ausreichendem Maße gebogen oder ausgeltnkt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Wenn ein unmittelbar oder indirekt mit dem mit Windungsabstand gewickelten Bereich der flexiblen
zylindrischen Schraubenwendel verbundener Zugdraht betätigt wird, werden die auf derjenigen Seite des mit
Windungsabstand gewickelten Bereiches befindlichen Windungen der Wendel näher zueinander gerückt
deren Torsionssteifigkeit größer ist, so daß die Schrauben wendel sich zu dieser Seite hin biegt
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung beispielsweise dargestellter Ausführungsformen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Auslenken eines in
eine Körperhöhlung einzusetzenden medizinischen Instrumentes;
Fig.2 ein zweites Ausführungsbeispiel, ebenfalls
schematisch im Längsschnitt;
Fig.3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von
einem mit Windungsabstand gewickelten Abschnitt der Vorrichtung;
F i g. 4 und 5 Ausschnittsdarstellungen des interessierenden Schrauben wendelbereichs;
Fig.6 und 7 Draufsichten auf Windungen zweier
anderer Schraubenwicklungsausführungen;
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer wiederum anderen Ausführungsform.
Die Längsschnittdarstellung der F i g. 1 eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung zum Auslenken eines medizinischen Instrumentes, das in eine Körperhöhlung
eingeführt wird, und die vergleichbare Längsschnittdarstellung der Fig. 2 mit lediglich anderem Instrument,
zeigen eine zylindrische Schraubenwendel 2, die durch Wickeln eines dünnen elastischen Drahtes 1 aus Metall
oder einem harten Plastikwerkstoff gebildet ist Der eine Endabschnitt 2" der Wendel 2 ist aus Windungen
gebildet, bei denen zwischen den Abdrähten der einzelnen Windungen ein Abstand vorhanden ist,
während im längeren, übrigen Teil 2" der Vorrichtung, die Drahtwindungen der Schraubenwendel unmittelbar
aneinander anliegen. Die so gebildete Röhre ist über ihre gesamte Länge biegsam. Am Vorderende dieser
biegsamen Röhre ist eine abschabende Bürste 3 (F i g. 1) oder eine Gewebeproben-Entnahmezange 4 (Fig.2)
befestigt
Im Beispiel der F i g. 1 ist die Schabebürste 3 am Ende der flexiblen Drahtwendelröhre befestigt, und auch ein
Ende eines Zugdrahtes 5, der zum Auslenken der flexiblen Röhre benötigt wird, ist fest, beispielsweise
durch Löten oder dgL mit dem die Bürste tragenden Ende verbunden. Beim Beispiel gemäß Fig.2 ist die
Probenentnahme-Zange 4 mit dem Ende verbunden, und ein Zugdraht 5 ist auf einer Seite mit dem Ende der
zylindrischen Drahtwendel 2 fest verbunden. Ein weiterer Bedienungszugdraht 6 für die Probenentnahme-Zange
liegt innerhalb der zylindrischen Wendel 2. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Drahtwendel in ihrem mit Windungsabstand gewickelten Endbereich 2' auf einer Seite mechanisch abgearbeitet,
so daß der Draht 1 in diesem Bereich 2' einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat F i g. 3
zeigt in Vergrößeru/ig diesen mit Windungsabstand
gewickelten Wendelabschnitt 2'. Man kann erkennen, daß in diesem Bereich 2' die eine Seite der zylindrischen
Drahtwendel durch Schleifen abgeflacht ist.
Die F i g. 4 und 5 zeigen jeweils eine Windung dieser aus dem dünnen Draht 1 hergestellten Schraubenwendel
im Bereich der mit Abstand gewickelten Windungen. Sie zeigen, daß der Querschnitt S\ in dem abgearbeiteten
Bereich kleiner ist als der Drahtquerschnitt & auf der diametral gegenüberliegenden Seite.
Die in F i g. 6 gezeigte Draufsicht einer Windung in dem mit Windungsabstand gewickelten Wendelbereich
2' einer weiteren Ausführungsform läßt erkennen, daß die Windungen so deformiert sind, daß die Querschnittsfläche S3 auf einer durch die Wendelachse O gelegten
Radialebene eines deformierten Abschnittes größer als die Querschnittsfläche St in einem anderen Bereich
dieses mit Windungsabstand gewickelten Drahtwendelabschnittes ist, der nicht deformiert ist, und dem
deformierten Bereich diametral gegenüberliegt.
Ein weiteres Beispiel des mit Windungsabstand gewickelten Bereiches 2' der Vorrichtung zeigt die
F i g. 7. Auch in diesem Fall weist ein deformierter Bereich eine Querschnittsfläche Ss in Radialebene zur
Wendelachse O auf, die größer als die Querschnittsfläche St im nicht-deformierten, diametral gegenüberliegenden
Bereich ist Der mit Windungsabstand gewickelte Bereich 2' kann derart deformiert sein, daß er sich
wellenförmig verbiegt, oder der dünne Draht 1 kann im Querschnitt unterschiedlich sein.
Bei dem in der F i g. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel des mit Windungsabstand gewickelten Bereichs 2' der
Vorrichtung sind auf einer Seite der Drahtwendelwindungen Verstärkungselemente 7 so befestigt, daß sie
diese Windungen etwa auf ihrem halben Umfang umschließen. Ist der dünne Draht 1 aus Metall, dann
können die Verstärkungselemente 7 durch Löten oder Plattieren gebildet sein. Bei aus Plastikmaterial bestehendem
Draht 1 können die Verstärkungselemente 7 auf die Drahtwindungen aufgeklebt sein, können aber
auch durch entsprechendes Formen oder Gießen in den
Greift bei einer flexiblen zylindrischen Drahtwendel, deren Windungen mit gegenseitigem Abstand durch
Wickeln eines dünnen Metalldrahtes oder dgl. gebildet sind, eine Kompressionskraft in Längsrichtung und im
Zentrum der Wendel an, so werden alle Windungen gleichmäßig beansprucht, so daß sie lediglich gleichmäßig
einander näher rücken. Die Drahtwendel wird also nicht gebogen, sondern nur verkürzt Wird der
Zugdraht, der sich innerhalb der Wendel befindet, mit seinem einen Ende außerhalb der Längsachse der
Drahtwendel am Wendelende befestigt so wird bei Zug am Zugdraht die Wendel nach der Seite hin gekrümmt,
an der der Zugdraht an der Windung der Wendel befestigt ist. Die Krümmung ist umso größer, je weiter
der Befestigungspunkt des Zugdrahtes von der Wickelachse der Wendel entfernt liegt. Da jedoch der
Durchmesser einer für den genannten medizinischen Anwendungszweck verwendeten zylindrischen Drahtwendel
klein ist, kann man den Befestigungspunkt für den Zugdraht nicht wesentlich außerhalb der Wickelachse
der Drahtwendel anbringen, so daß bei dem Versuch, die Drahtwendel zu biegen, diese in wesentlichem
Maße auch verkürzt wird, so daß die Länge des ausgebogenen Abschnittes nur sehr kurz ist Es wird
deshalb unmöglich, die Drahtwendel auf diese Weise scharf abzubiegen.
Wird nun aber, wie es in den F i g. 1 bis 5 gezeigt ist,
die eine Seite der zylindrischen Drahtwendel 2 geschliffen, so daß die Querschnittsfläche S\ dieses
Bereiches kleiner als die gegenüberliegende Querschnittsfläche &, die nicht geschliffen ist, ist, dann tritt
bei entlang der Wickelachse der zylindrischen Wendel 2 aufgewendeter Kompressionskraft T in dem dünnen
Draht 1 eine Torsionsbeanspruchung proportional dem Quadrat der Querschnittsfläche Si bzw. S2 auf. Aufgrund
der Flächenunterschiede zwischen den Querschnittsflächen S\ und & wird der dünne Draht dann unterschiedlich
in den einzelnen Bereichen verwunden. Der angeschliffene Bereich der zylindrischen Schraubenwendel
2 wird in Richtung des in Fig.4 gezeigten kleinen Teils aufgrund der gleichmäßig im gesamten
dünnen Draht 1 angreifenden Kompressionskraft verwunden, was zur Folge hat, daß die diesem
angeschliffenen Bereich gegenüberliegende Seite in Richtung des in F i g. 5 gezeigten kleinen Teils bewegt
wird. Daraus ergibt sich, daß die Abschnitte mit dem größeren Querschnittsflächenbereich & der Schraubenwendel
2 näher aneinander rücken und die Schraubenwendel sich deshalb in diese Richtung krümmt Da der
Krümmungsvorgang auf den örtlichen Unterschieden der Torsionssteifigkeit zwischen den Bereichen der
Drahtwendel beruht tritt die Krümmung sofort ein, sobald an der zylindrischen Wendel eine Kompressionskraft angreift Die Länge der zylindrischen Schraubenwendel
2 wird dabei nicht wesentlich verringert, so daß es nicht erforderlich ist, die Länge des auszulenkenden
Teils zu vergrößern, wenn die Schraubenwendel 2 scharf abgebogen werden soll.
Die Vorrichtung kann auch dann abgebogen oder ausgelenkt werden, wenn die Kompressionskraft
entlang der Wickelachse der zylindrischen Schraubenwendel angreift wie dies in F i g. 1 dargestellt ist Das
Abbiegen ist jedoch noch wirkungsvoller durchzuführen, wenn die Kompressionskraft auf der Seite am
Wendelende angreift, die den durch Anschleifen geschwächten Windungsbereichen gegenüberliegt (Beispiel
F i g. 2).
Bei den in den F i g. 6 oder 7 gezeigten Beispielen ist der Torsionswiderstand der Drahtbereiche mit den
Querschnittsflächen Sj bzw. Ss größer als der der
anderen Bereiche, und die ersteren Bereiche sind durch die Deformation gehärtet Deshalb lassen sich die
ersteren Bereiche relativ schwer verwinden. Da andererseits die anderen Bereiche relativ leicht
verwunden werden können, werden die Windungen der ersteren Bereiche näher aneinander gerückt, so daß sich
ίο die zylindrische Wendel 2 zu diesen Bereichen hin biegt.
die Torsionsfestigkeit der Seite der zylindrischen
sind, größer als auf der gegenüberliegenden Seite. Somit werden die erstgenannten Wicklungsseiten einander
stärker genähert, so daß sich die zylindrische Wendel 2 zu dieser Seite hin biegt
Wenn die Vorrichtung an einer gewöhnlichen, in einer oder mehreren Schwenkrichtungen auslenkbaren Vorrichtung
angebracht wird, dann addiert sich ihr Auslenkvorgang zu der Verschwenkung des Endabschnittes
der anderen Vorrichtung. Dadurch können kompliziertere Auslenkbewegungen erzielt werden.
Folglich können Gewebeproben noch wirksamer entnommen werden, und es ist möglich, ein Instrument
auch in eine Abzweigung eines Körperhohlraums, der untersucht werden soll, einzuführen (z. B. um Lungengewebe-Proben
zu entnehmen oder dgL).
Die vorstehende Beschreibung läßt deutlich werden, daß eine Seite der flexiblen Schraubenwendel im Bereich ihrer aus dünnem Draht mit gegenseitigem Abstand gewickelten Windungen eine andere Torsionsfestigkeit besitzt als die gegenüberliegende Seite. Wird dann eine Kompressionskraft auf die Schraubenwendel ausgeübt, dann erfährt der mit der geringeren Torsionssteifigkeit ausgestattete Abschnitt eine stärkere Verwindung, so daß die Windungsabschnitte des anderen Windungsteils näher einander gebracht werden. Damit wird also die zylindrische Schraubenwendel zu derjenigen Seite hin verbogen, an der die größere Torsionssteifigkeit herrscht Für diesen Fall verkürzt sich die zylindrische Schraubenwendel nicht Sie kann mit der benötigten Schenkellänge scharf abgebogen werden.
Die vorstehende Beschreibung läßt deutlich werden, daß eine Seite der flexiblen Schraubenwendel im Bereich ihrer aus dünnem Draht mit gegenseitigem Abstand gewickelten Windungen eine andere Torsionsfestigkeit besitzt als die gegenüberliegende Seite. Wird dann eine Kompressionskraft auf die Schraubenwendel ausgeübt, dann erfährt der mit der geringeren Torsionssteifigkeit ausgestattete Abschnitt eine stärkere Verwindung, so daß die Windungsabschnitte des anderen Windungsteils näher einander gebracht werden. Damit wird also die zylindrische Schraubenwendel zu derjenigen Seite hin verbogen, an der die größere Torsionssteifigkeit herrscht Für diesen Fall verkürzt sich die zylindrische Schraubenwendel nicht Sie kann mit der benötigten Schenkellänge scharf abgebogen werden.
Bei der einen Versteifungsdraht benützenden herkömmlichen
Vorrichtung ist, da die Länge des Versteifungsdrahtes verringert wird, die zur Verbiegung
benötigte Last je Drahtlängeneinheit größer. Wenn dann der die Verbiegung hervorrufende Zug wieder
aufgehoben wird, besteht die Gefahr, daß die Vorrichtung weiterhin gekrümmt bleibt Es ist darum nötig, die
Länge des Versteifungsdrahtes zu erhöhen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen wird die Verbiegung oder Auslenkung durch das
Torsionsmoment des aufgewickelten dünnen Drahtes selbst bewirkt und dieser aufgewickelte dünne Draht ist
auch bei einer kurzen zylindrischen Schraubenwendel hinreichend lang. Das je Längeneinheit des dünnen
Drahtes während der Verbiegung aufgewendete Biegemoment ist folglich klein, so daß dieser dünne Draht
auch während langer Gebrauchsdauer keinen Schaden nimmt Darüber hinaus kann bei Bedarf die Länge der
Abbiegung verringert werden, wenn ein Biege- oder Kröpfungswinkel ähnlich wie bei der herkömmlichen
Vorrichtung erzielt werden solL Damit wird die Haltbarkeit der Vorrichtung erhöht und es ist möglich,
bei sanftem Abbiegevorgang einen scharfen Kröpfungswinkel zu erzielen.
Wenn die Vorrichtung mit einer Gewebeproben-Entnahmezange verbunden wird, um Bronchialäste zu
untersuchen, kann man das Endoskop dort einführen, und es kann die Zange in einen Bronchialzweig
hineingeführt werden, der sich in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung erstreckt, in die das Endoskop
hineingebogen werden kann. Damit kann dann die Probenentnahmezange in eine dünne Abzweigung
hinein gelangen, in die ein übliches Endoskop nicht eindringen kann. Auf diese Weise kann mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ein medizinisches Instrument in Körpergefäße eingeführt werden, in die es
mit bisher üblichen Vorrichtungen nicht vorzudringen vermag. Die Erfindung ist besonders wirksam verwendbar
mit Instrumenten, die in Körperhöhlungen eingeführt werden, und mit Endoskopen.
Es sind weitere Abwandlungen gegenüber den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich, so lassen
sich unterschiedliche Torsionsfestigkeiten in dem mit gegenseitigem Abstand der Windungen hergestellten
Teil dadurch erreichen, daß Windungsteile durch Ausglühen weicher oder durch Abschrecken härter
gemacht werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Auslenken eines in eine Körperhöhle eingeführten medizinischen Instrumentes,
welche aus einem elastischen, dünnen Draht zu einer Schraubenwicklung gewickelt ist, deren
Windungen in dem das Instrument tragenden Endbereich mit Zwischenräumen gewickelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionssteifigkeit des Drahtes der Windungen in
diesem Endbereich (2') sich auf der einen Umfangsseite von derjenigen auf der gegenüberliegenden
Umfangsseite unterscheidet und daß ein Zugelement (5) mit dem mit Zwischenräumen gewickelten
Endbereich (2') verbunden ist, wodurch bei Zug am Zugelement (5) die Windungsbereiche mit der
größeren Torsionssteifigkeit näher aneinander rükken und sich die Schraubenwicklung zu der Seite mit
den Windungsbereichen mit der größeren Torsionssteifigkeit biegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtquerschnitt auf der einen
Umfangsseite von dem auf der anderen Umfangsseite unterscheidet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen in dem mit
Windungsabstand gewickelten Bereich (2') auf ihrer Außenseite durch materialabnehmende Bearbeitung
geschwächt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen in dem mit
Windungsabstand gewickelten Bereich (2') auf ihrer Innenseite abgearbeitet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Krümmungsradius der
Drahtwindungen in dem mit Windungsabstand gewickelten Bereich (2') auf einer Seite der
Schraubenwicklung kleiner als auf der gegenüberliegenden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Torsionssteifigkeit der Drahtwindungen im mit Windungsabstand gewickelten
Bereich durch Glühen herabgesetzt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen in dem mit
Windungsabstand gewickelten Bereich (2') auf einer Seite mit dünnwandigen Versteifungsfilmelementen
versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen des mit Windungsabstand
gewickelten Bereiches (2') auf einer Seite durch Abschrecken gehärtet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich als Fortsetzung
des einen Endes des mit Windungsabstand gewickelten Bereiches (2') ein mit aneinanderliegenden
Windungen gewickelter Abschnitt (2") anschließt
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des mit
Windungsabstand gewickelten Bereiches (2') eine Pinzette (4) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet daß am anderen Ende des mit Windungsabstand gewickelten Bereiches (2') eine
Schabbürste (3) befestigt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslenken eines in eine Körperhöhlung einführbaren medizinischen
Instrumentes, das in Verbindung mit einem Endoskop zur Entnahme von Gewebeproben erkrankter
Bereiche in Körperhöhlungen oder als medizinisches Instrument benutzt wird, wie etwa ein Einführschlauch,
der in eine Körperhöhlung eingeführt wird.
Ein Gewebeproben-Entnahmeinstrument beispielsweise eine Pinzette, wird m Verbindung mit einem
ίο Endoskop benützt und in den flexiblen Schlauch des
Endoskops eingesetzt Das Gewebeproben-Entnahmeinstrument steht aus dem Ende des flexiblen
Schlauches in Richtung auf den erkrankten Bereich der Körperhöhlung vor, so daß damit eine Gewebeprobe
entnommen werden kann. Zu dem Zweck wird das Probenentnahmeinstrument auf den erkrankten Bereich
gerichtet in dem das Endoskop selbst abgebogen oder ausgelenkt wird. Es ist jedoch schwierig, den Rumpf des
Endoskops selbst scharf abzubiegen, denn darin befindet sich eine lichtleitende Röhre, ein Schlauch zur
Zuführung von Gas oder Wasser und ein Einführschlauch für das Probenentnahme-Instrument Der
Rumpf des Endoskops hat deshalb einen verhältnismäßig großen Durchmesser.
Die Vorderenden der Probenentnahme-Instrumente müssen bei der Probenentnahme genau den zu
untersuchenden, erkrankten Bereichen in der Körperhöhle gegenüberstehen. Es ist jedoch schwierig,
lediglich durch Verbiegen oder Auslenken des Rumpfes des Endoskops von allen Zonen in einer Körperhöhlung
Proben zu entnehmen.
Um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, wurde eine Vorrichtung zum Auslenken eines Probenentnahme-Instrumentes
vorgeschlagen, dessen Schlauch einen relativ kleinen Durchmesser hat, so daß er sich leicht
biegen läßt und sein Endbereich für den eigentlichen Probeentnahme-Vorgang gekrümmt werden kann. Ein
derartiges Probenentnahme-Instrument ist im praktischen Einsatz.
Bei einem Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Auslenkvorrichtung für ein Gewebeproben-Entnahmeinstrument
besitzt der Endbereich des flexiblen Schlauches die Gestalt einer Schraubenwicklung aus
einem mit Windungsabstand gewickelten Metalldraht.
Auf der einen Seite dieses Schraubenwicklungsendes ist ein Versteifungsdraht befestigt, während auf der
anderen Seite ein Zugdraht an diesem Ende befestigt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel einer Auslenkvorrichtung
eines herkömmlichen Instrumentes zur
so Entnahme von Gewebeproben aus Körperhöhlungen hat man die eine Seite der mit Windungsabstand
gewickelten Drahtwendel elektrolytisch abgearbeitet, um so den Durchmesser des Drahtes auf der einen Seite
zu schwächen, so daß der mit Windungsabstand gewickelte Teil der Schraubenwendel nach der Seite hin
ausgelenkt werden kann, wo der Drahtdurchmesser verringert ist
Bei der erstgenannten Form ist der Versteifungsdraht mit einem Teil der Wendel verlötet wodurch die
Biegefähigkeit der Drahtwendel in diesem gelöteten Abschnitt herabgesetzt ist. Für den Fall, daß das
Gewebeproben-Entnahmeinstrument in ein Endoskop eingesetzt ist, das zum Beobachten des zu untersuchenden
Bereiches in der Körperhöhle gebogen ist, bestehen Schwierigkeiten, das Instrument in das Endoskop
einzuführen, so daß dessen Innenseite manchmal sogar beschädigt wird. Außerdem ist die am Zugdraht zur
Auslenkung der Vorrichtung erforderliche Kraft durch
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