DE2902328A1 - Vorrichtung zum einstellen der stellung eines beweglichen ausruestungsgegenstandes eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen der stellung eines beweglichen ausruestungsgegenstandes eines kraftfahrzeugsInfo
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- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
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Description
2-S02328
12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine von 2-and betätigbare
Schaltereinrichtung (84) zum Speisen der vierten Einrichtung (90) von Hand, um die Einstellung
unabhängig von dem Steuersignal vorzunehraen-
§ Π 9 Pi 1 /0Π
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
CtPi. ing.
H. KINKELDEY
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__ r"_ K. SCHUMANN
"-5 . ORBERKAT OPU-PMYS.
P. H. JAKOB G· BEZO1-D
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 4.3
"Vorrichtung zum Einstellen der Stellung .
eines beweglichen Ausrüstungsgegenstandes eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine "Vorrichtung
zum Einstellen der Stellung und/oder der Winkel eines jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes, wie eines Fahrersitzes
und von Rückspiegeln eines Kraftfahrzeuges.
Die Längsstellung des Fahrersitzes wird gewöhnlich von dem
Fahrer von Hand eingestellt. Nicht nur die Stellung des Fahrersitzes, sondern auch der Neigungswinkel der Rückenlehne
und die Winkel der Rückspiegel werden gewöhnlich eingestellt, um die beste Stellung des Fahrers und Sicht nach
hinten zum sicheren und bequemen Führen des Kraftfahrzeuges zu bewirken. Bei einigen Kraftfahrzeugen werden die Winkel
der Rückspiegel mit Hilfe von Elektromotoren eingestellt, die von Hand durch einen geeigneten Schalter betätigt v/erden,
der im Innenraum des Kraftfahrzeuges, z.B. am Instrumentenbrett, angeordnet ist, so daß die Winkel des Rückspiegels
durch Überwachung der Sicht nach hinten in den Spiegeln leicht eingestellt werden kann, während der
Fahrer im Fahrersitz sitzt. Wenn jedoch die Längsstellung
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des Fahrersitzes geändert oder/und der Winkel der Rückenlehne
des Sitzes in einem solchen Maße geändert wird, müssen die Winkel der Rückspiegel erneut eingestellt werden, da die
Lage der Augen des Fahrers geändert sind. Diese Einstellungen der Fahrzeugausrüstung ist gewöhnlich mühsam und
zeitraubend.
Wenn ein Fahrzeug immer von dem gleichen Fahrer benutzt,
d.h. gelenkt wird, so muß der Fahrer nicht die verschiedenen beweglichen Ausrüstungsgegenstände jedesmal einstellen, wenn
er das Fahrzeug führt, solange jeder Ausrüstungsgegenstand einmal richtig eingestellt ist. Wird andererseits ein einziges
Fahrzeug gemeinsam·von mehreren Fahrern benutzt, muß
jeder Fahrer die Einstellungen der beweglichen Ausrüstungsgegenstände jedesmal vornehmen, wenn die Fahrer wechseln.
Die Erfindung wurde geschaffen, um die zuvor erwähnten Nachteile,
die dem herkömmlichen Einstellsystem für verschiedene bewegliche Ausrüstungsgegenstände eines Kraftfahrzeuges anhaften,
zu beseitigen.
Die Stellung des Fahrersitzes und die Winkel der Rückenlehne
und der Rückspiegel werden einmal von Hand eingestellt, um eine optimale Position des Fahrers und der sich nach hinten
für jeden Fahrer durch Betätigung von 'Tasten oder Schaltern zu erreichen. Die optimale Position und Winkel werden
von Fühlern erfaßt, um diese angebende elektrische Signale zu erzeugen. Diese Signale werden in einer Speicherschaltung
gespeichert, die mehrere Kanäle aufweist, die jeweiligen Fahrern entsprechend vorgesehen sind- Wenn die Fahrer
xtfechseln, werden die in der Speicherschaltung gespeicherten
Signale ausgelesen, so daß die einem bestimmten Fahrer zugeordnete bestimmte Information mit der erfaßten Information
verglichen wird, um festzustellen, ob zwischen ihnen eine Differenz auftritt. Die Differenz zwischen den
beiden Informationen wird zum Speisen von elektrischen Mo-
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toren benutzt, um die Stellungen und/oder die Winkel
der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände einzustellen,- xiiodurch
die optimale Position und Winkel der Ausrüstung für den jeweiligen Fahrer wieder eingestellt werden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Stellung und/oder des Winkels für jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstand eines Kraftfahrzeuges zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Stellung und/oder der
Winkel eines jeden Ausrüstungsgegenstandes für jeden Fahrer eingestellt wird, wenn die Fahrer wechseln.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Einstellen der Stellung und/oder des Winkels
eines jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes eines Kraftfahrzeuges Fühler zum Erzeugen von elektrischen
Signalen, die die Stellung und/oder den Winkel eines jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes angeben, eine
eine Vielzahl von Speichereinheiten umfassende Speicherschaltung zum jeweiligen Speichern der erfaßten Information,
die die optimalen Stellungen und/oder Winkel der Ausrüstungsgegenstände für jeden Fahrer angibt, auf die
erfaßte Information und die gesp eicherte Information ansprechende
Vergleicher und auf die Ausgangssignale der Vergleicher ansprechende Treiberschaltungen auf, um die
Stellungen und/oder Winkel der Ausrüstung einzustellen. Wenn die Fahrer wechseln, wird die erfaßte Information
mit der gespeicherten Information verglichen und dann die Stellung und/oder der Winkel eines jeden Ausrüstungsgegenstandes eingestellt, bis die erfaßte Information
gleich der gespeicherten Information ist, um dem Fahrer eine optimale Stellung und/oder Winkel zu geben.
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■ψ-
*■'
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Diese und v/eitere Ziele sowie Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich, sofort aus der folgenden
detaillierten Beschreibung des bevorzugtön· Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung, Γη
dieser zeigt:
Pig. i ein scheinatisch.es Blockschaltbild eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung-,
Pig. 2 einen Stromlaufplan einer !Treiberschaltung, die
in der in Pig» Λ gezeigten Treiberschaltungsanordnung
enthalten ist, und
Pig. 5 einen Stromlaufplan einer Schaltung,"die ia den
in Pig. T gezeigten Steuersi^aalsenarator enthalten
ist.
In Pig. 1 ist ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausfüfcrungsbeispiels
der automatischen Vorrichtung zum Einstellender Stellung und/oder des Winkels eines jeden bewegl.ich.en-Ausriistungsgegenstandes
des Kraftfahrzeuges gezeigt. Die gezeigte Vorrichtung ist so ausgelegt, dai2 sie zur Einstellung
der Winkel von Rückspiegeln 4 und 6, des Neigungswinkels
der Rückenlehne 10 eines Fahrersitzes 8 und der Längsstellung des Fahrersitzes 8 eines Kraftfahrzeuges
benutzt werden kann.
Jeder der Spiegel 4 und 6 an der rechten und. linken Seite
kann in eine erste und zweite Richtung, d.h.. in die Links-Rechts-
Richtung und die Aufwärts-Abwärts-Richtung gesehen von dem Fahrersitz S gedreht werden. Die Drehwinkel eines
jeden der Rückspiegel 4· und 6 in die ersten und zweiten Richtungen werden jeweils als ein Horizontalwinkel und ein
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Vertikalwinkel im weiteren in der Beschreibung bezeich.net.
Die Rückenlehne 10 des Fahrersitzes 8 ist so angeordnet, daß sie verschiedene Winkel in Bezug auf eine mit keinem
Bezugszeichen versehene Schwenkachse einnehmen kann, die
Xiiirkungsmäßig mit dem Fahrersitz 8 verbunden ist. Der
Fahrersitz 8 ist so angeordnet, daß er auf einer stationären Schiene 9 nach vorne und rückwärts gleiten kann, um
seine Längsstellung zu ändern.
Zum Erfassen der Stellung und Winkel des Fahrersitzes 8, der Rückenlehne 10 und der Rückspiegel 4 und 6 sind
sechs Fühler 12 bis 24 vorgesehen. Die ersten und zweiten Fühler 12 und 14 sind wirkungsmäßig in dem mib keinem
Bezugsseichen versehenen Gehäuse des Rückspiegels 4 an
der rechten Seite angeordnet, um jeweils Signale.su erzeugen,
die die horizontalen und vertikalen Winkel des Spiegels 4 angeben. Die dritten und vierten Fühler 16
und 18 sind auch gleichartige Fühler zum Erzeugen von Signalen, die die horizontalen und vertikalen Winkel des
linken Seitenspiegels 6 angeben. Der fünfte Fühler 20 ■wird zum Erzeugen eines Signals benutzt, das· die Längs—
stellung des Fahrersitzes 8 angibt, während der sechste Fühler 24 vorgesehen ist, um ein Signal zu erzeugen, das
den Drehwinkel der Rückenlehne 10 angibt. Die Ursprung-. lieh in den jeweiligen Fühlern 12 bis 24 erzeugten Signale
sind Analogsignale, die über geeignete Analog-Digital-Umsetzer in digitale Signale umgeformt werden, die als
in den jeweiligen Fühlern 12 bis 24 enthalten angenommen werden. Mit anderen V/orten erzeugt jeder der Fühler 12
bis 24 ein Ausgangssignal in Form eines digitalen, d.h.
binärcodierten Signals.
Jeder der Rückspiegel 4 und 6, des Fahrersitzes 8 und der Rückenlehne 10 ist mit einem geeigneten, hier nicht gezeigten
Antriebsmechanismus ausgerüstet, um die Winkel
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-V-
und/oder die Stellung von innen zu ändern.
Ein Bezugszeichen 30 bezeicb.net einen Kanalwähler, der
zum Wählen eines besonderenKanals aus mehreren Kanälen benutzt wird, die den jeweiligen Fahrern zugeordnet
vorgesehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Kanäle vorgesehen, so daß die Vorrichtung zum
Einstellen der Fahrzeugausrüstung bis zu fünf Fahrern benutzt werden kann.
Eine allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete Speicherschaltung
besteht aus fünf Speichereinheiten 602,604,
606,608 und 610, die so angeordnet sind, daß sie nach Maßgabe eines von dem Kanalwähler .30 gewählten Kanals
wirksam, geschaltet sind, Jede der Speiche reinheit en SO 2
bis 610 hat sechs Eingänge, sechs Ausgänge, 3ineη Einschroib-SteueranSchluß
\I und einen Auslese-Steueranschluß S. Der erste bis sechste Eingang einer jeden Speichoreinheit
602 bis 610 ist jeweils mit den Ausgängen der ersten bis sechsten Fühler 12 bis 24- verbunden. Die Anzahl der
Speichereinheiten, die in der Speicherschaltung 60 enthalten sind, kann vergrößert werden, wenn dieses gewünscht
ist, so. daß die Vorrichtung auch für mehr Fahrer geeignet ist.
Ein weiterer Speicher 32, der unabhängig von der Speicherschaltung
60 ist, ist zum Erzeugen verschiedener Code in Abhängigkeit von einem Signal vorgesehen, das von dem
Kanalwähler 30 zugeführt wird. Die Ausgangssignale von
dem Speicher 32 werden zum Steuern der Einschreib- und
Auslese-Funktionen einer jeden Speichereinheit 602 bis 612 benutzt. Ein Treiberschalter 40 ist zum Erzeugen eines
Treiberbefehlssignals, in Form eines Impulssignals, vor-
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gesehen, mit dem der Antriebsmechanismus eines jeden Ausrüstungsgegenstandes
gespeist.wird, um Einstellungen vorzunehmen .
Eine Vergleichsschaltung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet ist, besteht aus sechs digitalen
Vergleicher, 702, 704-, 7Ο6, 708, 710 und 712. Der Einfachheit
halber sind nur drei Yergleicher 702, 70-4- uQcL 712
in der Zeichnung gezeigt, während die anderen drei fortgelassen
sind» Jeder der Yergleicher 702 bis 712 hat erste
und zweite Eingänge und erste und zweite Ausgänge, die jeweils mit Bezugs zeichen A-, Ap ... A^.; Bx,, Bp ... B^-;
Cx,? Cp ... Or-; und Dx^Dp ... Dg bezeichnet sind. Der erste
Eingang Ax. des ersten Yergleichers 702 ist mit dem Ausgang
des ersten Wühlers 12 verbunden, während der erste Eingang Ap des zweiten Ys rgle ichers 70'+ mit dera Ausgang,
des zweiten S1UhIers 14 verbunden ist. In der gleichen- weiseist
jeder der ersten Eingänge der übrigen Yergleicher
705 bis 712 mit jedem Ausgang des dritten bis sechsten
Fühlers 16 bis 24 verbunden. Der zweite Eingang. 3. des
ersten Yergleichers 702 ist mit dem ersten Ausgang von
allen fünf Speichereinheiten 602 bis 610 verbunden, während der zweite Eingang B^ des zweiten Vergib "ichers 704-mit
den zweiten Ausgängen aller fünf Speichereinheiten 602 bis 610 verbunden ist. In der gleichen Weise sind
die zweiten Eingänge B^ bis Bg der übrigen Yergleicher
706 bis 712 jevreils mit den dritten bis sechsten Ausgängen
aller Speichereinheiten 602 bis 610 verbunden.
Aus den zuvor beschriebenen Verbindungen ergibt sich, daß der erste Yergleicher 702 auf das Ausgangssignal des
ersten Fühlers 12, dem Horizontalwinkel-Fühler für den
rechten Seitenspiegel 4- und ein Ausgangssignal von einer ausgewählten Speichereinheit 602 bis 610 anspricht. Ss
wird angenommen, daß die erste Speichereinheit 602
wirksam geschaltet wird, um die gespeicherte Information
auszulesen, der erste Vergleicher 702 den" durch, das Ausgangssignal
des ersten J^ühlers 12 angegebenen augenblicklichen
Horizontal winkel und die von einem der .Ausgangssignale der ersten Speichereinheit 602 angegebene andere
Information erhält, wobei die andere Information eine Angabe eines voreingestellten Horizontalwinkels
das rechten Seiten-Bückspiegels 4 ist.
.Ss werden dann zwei Horizontalwinkel, nämlich die jeweils
durch die zwei Eingangssignale für den Vergleicher 702 angegebenen, miteinander verglichen, um festzustellen,
ob eine Differenz zwischen ihnen auftritt. Der erste Vergleicher 702 erzeugt daher Ausgangssignale c^ und du
an den ersten und zweiten Ausgängen CL und D^ nach Maßgabe
des Vergleichsergebnisses. Wird angenommen, daß der augenblickliche Horizontalwinkel des rechten Seitenspiegels
4- größer als ein voreingestellter Wert oder Winkel ist, der durch das Ausgangssignal der ersten Speichereinheit
602 angegeben ist, so erzeugt der erste digitale Vergleicher 702 zwei Ausgangssignale c^ und'd^, die jeweils
hohe und niedrige,d.h. logische 1- und O-Pegel haben.
Die hohen und niedrigen Pegel der Ausgangssignale der Vergleicher 702 bis 712 -werden in Ausdrucken, wie
(c^,d^) = (1,0) angegeben. Es wird angenommen, daß die
Größendifferenz des tatsächlichen Horizontalwinkeis des
rechten Seitenspiegels zu dem voreingestellten Winkel bedeutet, daß der rechte Seitenspiegel 4 weiter nach rechts
weist als eine vorbestimmte Richtung. Beim Auftreten der Ausgangssignale Cx, und d.*, deren Pegel durch (c, , d^) = (i ,0)
ausgedrückt sind, wird die folgende Stufe, wie der Antriebsmechanismus des rechten Seitenspiegels 4- gespeist,
um den Spiegel 4- nach links zu drehen.
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Ist andererseits der tatsächliche Horizontalwinkel des
rechten Seitenspiegels geringer als der bestimmte Winkel, so erzeugt der erste Vergleicher 702 Ausgangs- ·
signale C^, und d^,, die . durch Ausdrücke von (c^ ,d^ )=(O,O)
ausgedrückt sind, so wird dann der Spiegel nach rechts gedreht, um den Spiegel auf den richtigen Winkel einzustellen.
Wenn die zwei von den zwei Eingangssignalen des ersten Vergleiehers 702 angegebenen Winkel einander
gleich sind, d.h. keine Differenz im Horizontalwinkel auftritt, so erzeugt der erste Vergleicher 702 Ausgangssignale
c^ und d^j, die in Ausdrücken von (c^, , d.*) = (0,1)
oder (1,1) ausgedrückt sind. In diesem Pail wird der Antriebsmechanismus für die Einstellung des Horizontalwinkels
des rechten Seitenwinkels 4 abgeschaltet, un den Horizontalwinkel von diesem unverändert su lassen
In der gleichen Weise erzeugen die zweiten bis sechsten digitalen Vergleicher 704· bis 712 Ausgangs signale Cp bis
Cr- und dp bis dg durch Vergleichen der augenblicklichen,
von den zweiten bis sechsten Fühlern 14 bis 24 erfaßten Werten mit den voreingestellten Werten, die in einer der
Speichereinheiten 602 bis 610 gespeichert sind. Jeder Antriebsmechanismus eines jeden Ausrüstungsgegenstandes
xcLrd daher gespeist, um eine Einstellung nach Maßgabe
der Ausgangssignale der Vergleicher 702 bis 712 vorzunehmen.
Erste bis fünfte IMD-GIieder W1 bis W5 sind zum Steuern
der Einschreib-S'unktion der Speichereinheiten 602 bis
610 in Abhängigkeit von AusgangsSignalen des Speichers
32 und der Ausgangssignale des Speichersteuerschalters 50 vorgesehen. Der Speicher 32 hat fünf Ausgänge, die jeweils
mit den ersten Eingängen der jeweiligen UITD-Glieder
V/1 bis W5 verbunden sind, während der Ausgang des Speicher-
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Steuerschalters 50 mit den zweiten Eingängen aller
UJTD-Glieder W1 bis ¥5 verbunden ist. Durch diese Anordnung
wird eines der UITD-Glieder W1 bis V<5 leitend
geschaltet, um ein Ausgangssignal hohen Pegels nach Maßgabe des gewählten Kanals zu erzeugen. Die Ausgänge·
der UND-Glieder W1 bis V/5 sind jeweils ni"t Einschreib-Steueranschlüssen
W der Speichereinheiten 602 bis 610 verbunden, so daß eine der Speichereinheiten
602 bis 610 für die Einschreib-Information wirksam geschaltet wird, die den sechs EingangsanSchlussen von
den ersten bis sechsten Fühlern 12 bis 24- nach Maßgabe eines bestimmten Kanals zugeführt wird, der durch den
Kanalwähler 30 ausgewählt ist, wenn der Speichersteuerschalter
50 betätigt ist.
Zusätzlich zu den zuvor erwähnten fünf UiiD-Gliedern Vi Λ
bis V/5 ist eine Reihe von fünf IETD-Gl ie dem R1 bis R5
vorgesehen, um die Auslese-ITunktion der Speichereinheiten
602 bis 610 nach Maßgabe der Ausgangssignale des
Speichers 32 und des Ausgangssignals von dem Treiberschalter 40 zu steuern. Die fünf Ausgänge des Speichers
32 sind jeweils mit den ersten Eingängen der UND-Glieder R1 bis R5 verbunden, während der Ausgang des Treiberschalters
40 mit den zweiten Eingängen aller UND-Glieder R1 bis R5 verbunden'ist. Die Ausgänge der UND-Glieder
R1 bis R5 sind jeweils mit den Auslese-Steueranschlüssen
R der Speichereinheiten 602 und 610 verbunden. Wird daher der Treiberschalter 40 betätigt, so
wird eine der Speichereinheit 602 bis 610, die dem gewählten Kanal entspricht, wirksam geschaltet, um die
in ihr gespeicherte Information auszulesen.
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Es ist darauf hinzuweisen, daß eine der Speichereinheiten
602 bis 610 nach Maßgabe des ausgewählten Kanals ausgewählt wird und die Einschreib- und Auslese-Funktionen
der ausgewählten Speichereinheit jeweils durch den Speichersteuerschalter 50 und den Treiberschalter 4-0 gesteuert
werden.
Ein Handbrems-Schalter I50 ist zum Erzeugen eines Ausgangssignals
hohen Pegels vorgesehen, wenn die Handbremse des Fahrzeuges nicht betätigt ist. ItLt anderen Worten,
das Ausgangssignal des Handbrems-Schalters I50 nimmt
einen niedrigen Pegel an, wenn die Handbremse betätigt ist. Ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Fühler 160 ist vorgesehen,
um ein Ausgangssignal hohen Pegels nur dann zu
erzeugen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als UuIl ist. Die Ausgänge des Handbrems-Schalters I50 und
des Fahrzeuggeschwindigkeits-Fühlers 160 sind jeweils mit.ersten und zweiten Eingängen eines ODER-Gliedes Ξ verbunden.
Diese Ausgangssignale des Handbrems-Schalters und des Fahrzeuggeschwindigkeits-Fühlers 160 werden in
der nachfolgenden Stufe benutzt, um den Antriebsmechanismus eines jeden Ausrüstungsgegenstandes zu sperren, wenn
sich das Fahrzeug bewegt oder wenn die Handbremse des Fahrzeuges .nichtbetätigt ist. Es wird später erläutert,
wie das Aus gangs sign al des ODER-Gliedes E in der "Vorrichtung benutzt wird, um den Antriebsmechanismus zu sperren.
"
Ein UND-Glied D-^ ist vorgesehen, um auf die zweiten Ausgangssignale
d^ bis dg der ersten bis sechsten Vergleicher
702 bis 712 anzusprechen. Die zweiten Ausgänge D^ bis Dg
sind jeweils mit den sechs Eingängen des UND-Gliedes D-n
verbunden, wobei die unmittelbaren Verbindungen zwischen ihnen der Einfachheit halber nicht gezeigt sind, jedoch
durch Bezugszeichen X^ bis Xg angegeben sind. Der Ausgang
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des ÜHD-Gliedes Dß ist mit einem Rücksetzanschluß E
eines Flip-Flops 72 verbunden, das einen Setzanschluß S hat, der mit dem Ausgang des Treiberschalters 40 verbunden
ist. Wie zuvor erwähnt wurde, nehmen die zweiten Aus gangs signale d^ bis dg der "Vergleicher 702 bis 712
jeweils hohen Pegel, d.h. logische 1, an, wenn die erfaßte
Stellung und die Winkel der Ausrüstung gleich den voreingestellten, in jeder Speic hereinheit 602 bis 610
gespeicherten Werten sind. Bei Erhalt von logischen 1-Signalen
an allen Eingängen erzeugt das UMD-Glied Dß ein
logisches 1-Signal hohen Pegels, das an.den Rücksetzanschluß
des Flip-Flops 72 gegeben wird. Der Ausgang des
Flip-Flops 72 ist mit einem Eingang eines HfTD-GIi e des D-g,
verbunden, dessen anderer Eingang mit einem Ausgang eines Oszillators 110 verbunden ist. Der Oszillator 110 erzeugt
ein Scliv/ingungssignal, dessen Frequenz z.B. "auf ein Hz
vorbestimmt ist. Der Ausgang des- UND-Gliedes· Bp ist mit
einem Eingang eines Decoder/Treibers 130 verbunden, dessen
Funktion später beschrieben wird.
Jedes der sechs ODER-Glieder D^ bis Dg hat zwei Eingänge,
von denen einer mit dem zuvor erwähnten zxveiten Ausgang D^,
bis Dg eines jeden digitalen Vergleichers 702 bis 712 und
dessen anderer Eingang mit dem- Ausgang des ODER-Gliedes E
verbunden sind, das auf das Ausgangssignal des Handbrems-Schalters
150 und das Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeits-Fühlers
'^60 anspricht. Die Ausgänge der sechs
ODER-Glieder D^,- bis Dg sind jeweils mit Eingängen des
Steuersignalgenerators 82 verbunden.
Ein Codierer 120 ist vorgesehen, um die Ausgangssignale
des Speichers 32 zu codieren, wobei die Verbindung zwischen ihnen durch mit S bezeichnete weiterführende Leitungen
gezeigt ist. Der Ausgang des Codierers 120 ist mit einem Eingang des Decoders/Treibers 130 verbunden, dessen Aus-
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gang mit einem Eingang einer Anzeigeeinheit 14-0, wie einer
sieben Segemente aufweisenden Anzeigeeinrichtung, verbunden ist. Die Anzeigeeinheit 14-0 zeigt sichtbar eine Zahl
an, die den gewählten Kanal angibt. Wenn gewünscht, kann
jedoch die sieben Segmente aufweisende Anzeigeeinrichtung durch eine Reihe von Licht emittierenden Dioden(LED)
ersetzt sein.
Sine Treibereinheit 80 weist den zuvor erwähnten Steuersignalgenerator
82, einen von Hand betätigbaren Schalter 84- und eine Treiberschaltungsanordnung 90 auf. Nach Maßgabe
des in i*ig. 1- gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind die Horizontal- und Vertikal-V/inkel der Rückspiegel
4- und 6 der rechten und linken Seiten, die Längsstellung des Fahrersitzes 8 und der "Winkel der Rückenlehne
10 einzustellen, so daß sechs Treiberschaltungen und sechs Schalter tatsächlich vorgesehen sind. Hit anderen
Worten, weist die in I1Xg. 1 gezeigte Treiberschaltungsanordnung
90 sechs unabhängige Treiberschaltungen auf, die jeweils das Arbeiten eines jeden der Antriebsmechanismen
bewirken, während der Schalter 84- sechs von Hand betätigbare Schalter aufweist, die zum Steuern eines jeden Antriebsmechanismus
von Hand benutzt werden. Die Ausgänge der sechs Treiberschaltungen, die in der Treiberschaltungsanordnung
90 vorgesehen sind, sind jeweils mit jedem Antriebsmechanismus
verbunden, der mindestens einen Elektromotor aufweist, wobei die unmittelbaren Verbindungen zwischen
jeweiligen Treiberschaltungen und jeweiligen Antriebsmechanismen nicht gezeigt, jedoch durch die Bezugszeichen L, M, N, 0, P und Q angegeben sind.
Pig. 2 zeigt einen Stromlaufplan einer Treiberschaltung 90-1,
die in der Treiberschaltungsanordnung 90 enthalten ist. Die
in Fig. 2 gezeigte Schaltung dient zur Einstellung des Horizont al winke Is des rechten Seiten spiegeis 4-, Die Treiber-
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Schaltung 90-1 bestellt aus zwei Widerständen R^ und R2J
zwei Transistoren Tr,. und Tr2, einem elektrischen Motor
96 und zxiei Relais 92 und 9^. Eine doppelpolige Taste
entspricht dem in Pig. 1 gezeigten Schal ter 84. Die Widerstände Rv1 und R2 sind jeweils zwischen die Ausgänge des
Steuersignalgenerators 82 und die Basen der Transistoren Trx, und Tr2 zum wahl v/eis en Zuführen von Basisvorspannungs-^-
strömen an die Transistoren Trx, und Tr2 geschaltet. Der
Steuersignalgenerator 82 erzeugt Steuersignale nach Maßgabe der hohen und niedrigen Pegel der Eingangssignale.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird, wenn die ersten und zweiten Ausgangs sign ale c* und d,, des ersten Vergleichers
702 jeweils· hohe und niedrige Pegel annehmen, d.h. (c^,dx|) =(1,0) ist, ein Signal hohen Pegels von dem Steuersignalgenerator
82 erzeugt und an einen ersten Eingang 95· gegeben, während ein Signal niedrigen Pegels an einen
zweiten Eingang 97 gegeben wird. Andererseits wird, wenn die ersten und zweiten Ausgangssignale in Ausdrücken von
(c^,d^)=(0,0) ausgedrückt sind,"ein Signal hohen Pegels
an den zx^reiten Eingang 97 gegeben, v/ährend ein Signal
niedrigen Pegels an den ersten Eingang 95 gegeben wird. Dabei wird angenommen, daß das Ausgangssignal des ersten
ODER-Gliedes Dx. einen niedrigen Pegel bei Erhalt von
Signalen niedrigen Pegels von dem zweiten Ausgang D2 des
ersten Vergleichers 702 und des ODER-Gliedes Ξ hat.
Der Steuersignalgenerator 82 x^eist sechs unabhängige
Schaltungen auf, von denen jede jeweils auf das erste Ausgangssignal der ersten bis sechsten Vergleicher 702
und 712 und das Ausgangssignal der ersten bis sechsten
ODER-Glieder Dx, bis Dx-^1 anspricht.. Pig. 3 zeigt einen
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2302328
Stromlaufplan einer Schaltung 82-1, die auf die Signale
CL und D^ anspricht. Die Schaltung besteht aus einem
UND-Glied 180 und einem invertierenden UND-Glied 182. Der erste Ausgang G^ des ersten Vergleichers 702 ist
mit einem ersten Eingang des UND-Gliedes 180 und mit einem ersten Eingang des invertierenden UND-Gliedes
verbunden, während der Ausgang des ersten ODER-Gliedes Dx, mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 180 und
mit einem zweiten Eingang des invertierenden UND-Gliedes
182 verbunden ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der zweite Eingang des UND-Gliedes 180 ein invertierender
Eingang. Die Ausgänge der UND-Glieder 180 und 182 sind jeweils mit den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen
95 und 97 der Treiberschaltung 90-1 verbunden, die in
IPig. 2 gezeigt ist. Es ist darauf hinzuweisen,, daß die
in I1Xg.. 3 gezeigte Schaltung erste und zweite Ausgangssignale S^ und So nach Maßgabe der hohen und niedrigen
Pegel der Eingangssignale C/r und d* erzeugt, wie dieses
in der folgenden Tabelle gezeigt ist.
C1 | d1s I) . S1 | ? O | S2 |
O | 0 I | I o | 1 |
O |
ί
λ i i i |
1 | O |
1- | • o I F . ' |
i. ° | |
1 | ί ' i | j ; I O j '- J |
909 831/0668
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Emitter der Transistoren Tr^ und Tr2 mit Erde verbunden, während die Kollektoren
jeweils mit Wicklungen 92b und 94b der ersten und zweiten Relais 92 und 94 verbunden sind. Die Kollektoren
der Transistoren Tr* und Tr2 sind außerdem mit
ersten und zweiten festen Kontakten der doppelpoligen Taste 98 verbunden, die einen beweglichen, mit Erde
verbundenen Schaltarm hat. Der bewegliche Schaltarm ist in Richtung seiner neutralen Stellung vorgespannt
und gelangt in Kontakt mit entweder· dem ersten oder
zweiten festen Kontakt Z^ und Z2,. wenn die Taste von*
Hand heruntergedrückt wird. Die Wicklungen 92b und 94b der ersten und zweiten Relais 92 und 94 sind mit
einer positiven Speisespannung +V an ihren anderen Anschlüssen
verbunden. Jedes der ersten und zweiten Seiais
92 und 94 hat einen beweglichen. Eontakt 92a oder 94a
und zwei feste Kontakte X,, und X2 oder Y^, und Y~. Die.
beweglichen. Kontakte 92a und 94a der ersten und zweiten
Seiais sind so angeordne.tr, daß sie sich in Kontakt mit
den ersten stationären Kontakten X.·, und Y^ jeweils befinden, wenn die Wicklungen 92b und 94b nicht erregt
sind, und befinden sich in Kontakt mit den zweiten festen
Kontakten X2 und Y2, wenn die Wicklungen 92b und 94berregt
sind. Die ersten festen Kontakte Z^ und Y^. sind
mit Erde verbunden, während die zweiten festen Kontakte
X2 und Y2 mit der positiven Speisespannung +¥ verbunden
sind. Der bewegliche Kontakt 92ä des ersten Seiais
92 ist mit einem Anschluß eines Elektromotors 96 verbunden, während der bewegliche Kontakt 94b des zweiten
Relais 94 mit &m anderen Anschluß des. Elektromotors
verbunden ist. Der Elektromotor 96 hat eine drehbare Welle, die wirkungsmäßig über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe mit dem Spiegel 4- der rechten Seite derart ver-
909831/0668
2802328
bunden ist, daß die Drehung der Motorwelle eine Änderung des Horizontalwinkels des Spiegels 4· bewirkt.
Wird angenommen, daß der erste Vergleicher 702 Ausgangssignale
Cy, und d^j erzeugt, die jeweils hohe und
niedrige Pegel annehmen, so wird ein Signal S,- hohen
Pegels an den ersten Eingang 95 gegeben, während ein Signal Sp niedrigen Pegels an den zweiten Eingang 97
gegeben x^ird. Bei Auftreten der Signale S^ und S^ hohen
und niedrigen Pegels an den Eingängen 95 und 97 wird
der erste Transistor Tr,, leitend, während der zweite Transistor Trp gesperrt bleibt. Zu diesem Zeitpunkt wird
angenommen, daß die doppelpolige Taste 98 nicht betätigt
ist, d.h. sich ihr beweglicher Kontakt in <fer neutralen Stellung befindet. Wenn der erste Transistor Tr^ leitend
wird, fließt ein elektrischer Strom über die Wicklung 94-b des zweiten Relais 94· und die Kollektor-Emitter-Strecke
des ersten Transistors Tr^, so daß das zweite
Relais 94- erregt wird. Der bewegliche Kontakt 94-a des.
zweiten Relais 94- befindet sich jetzt in Kontakt mit
dem zweiten stationären Kontakt T^-, so daß ein elektrischer
Strom von der Speisequelle +V über den zweiten festen Kontakt Y2»den beweglichen Kontakt 94-a, den
Elektromotor 96, den beweglichen Kontakt 92 des zweiten
Relais 92 und den ersten festen Kontakt X, nach Erde
fließt. Der Elektromotor 96 wird daher gespeist, um seine Welle in einer bestimmten Richtung zu drehen,
z.B. im Uhrzeigersinn. Der Spiegel 4- der rechten Seite dreht sich vom Fahrer aus gesehen nach links in Abhängigkeit
von einer Drehung des Elektromotors 96 im Uhrzeigersinn.
Haben im Gegensatz dazu die Ausgangssignale c^ und d^
des ersten Vergleichers 702 einen niedrigen Pegel, so
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wird ein Signal S2 mit hohem Pegel an-den zweiten
Eingangsanschluß 97 gegeben, während ein Signal S^
niedrigen Pegels an den ersten Eingangsanschluß 95 gegeben wird. In diesem Jail wird der zweite Transistor
Tr2 leitend, während der erste Transistor Tr^
gesperrt bleibt, so daß nur das erste Heiais 92 erregt
wird, um dem Motor 96 einen elektrischen Strom entgegengesetzter Polarität zuzuführen. Da der Elektromotor
96 seine Drehrichtung nach Maßgabe der Polarität des ihm zugeführten elektrischen Stroms ändert, dreht
sich die Welle des Elektromotors 96 gegen den Uhrzeigersinn. Der rechte Seitenspiegel 4- wird daher nach rechts
gedreht. ■
Die doppelpolige Taste 98 ist vorgesehen, um von Hand
den Winkel des Spiegels 4- einausteilen. Die Bedienungsperson
kann die Taste 98 betätigen, um einen den Elektromotor
erregenden Strom zuzuführen. Wenn der bewegliche Kontakt der Taste 98 sich in Kontakt mit dem ersten
festen Kontakt Z^ befindet, wird das Heiais 94 erregt,
um den Spiegel 4 nach links zu drehen. Befindet sich der
bewegliche Kontakt der Taste 98 in Kontakt mit dem ' ■
zweiten festen Kontakt Z2, so· wird in gleicher'Weise das
erste Relais 92 erregt, um den Spiegel 4 nach rechts zu
drehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Winkel des Spiegels 4 sowohl automatisch als auch von Hand eingestellt werden kann.
Anhand der 51Ig. 1 wird die Punktion eines jeden Elementes
nachfolgend in Verbindung mit der Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert. Wird zuerst die Vorrichtung zum Einstellen
der Stellung und/oder des Winkels eines, jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes benutzt, so sitzt ein
S09831/06S8
Fahrer auf dem Fahrersitz 8, um festzustellen, ob die Stellung des Sitzes 8 und der Winkel der Rückenlehne 10
für ihn oder für sie optimal geeignet ist, um das Lenkrad, den Schalthebel, das Gaspedal, das Bremspedal und/
oder das Kupplungspedal zu betätigen. Die Schalter-Schaltung 84 hat eine Taste, wie die in Fig. 2 gezeigte
doppelpolige Taste 98, um von Hand die Stellung des
Fahrersitzes 8 einzustellen. Da alle sechs Treiberschaltungen den gleichen Aufbau haben, wird angenommen, daß
die in Fig. 2 gezeigte Treiberschaltung 90-1 die Treiberschaltung 90-5 zum Einstellen der Stellung des Fahrersitzes
8 ist. Der Fahrer betätigt die Taste 98, um die
Stellung des Fahrersitzes 8 durch Bewegen des Sitsos S
nach hinten und vorn einzustellen. In der gleichen T..rsise
wird der Winkel der Rückenlehne 10 durch Betätigen einer entsprechenden Taste eingestellt. Nachdem die Stellung
des Fahrersitzes 8 und der Winkel der Rückenlehne 10 jeweils
eingeteilt sind, werden jeweils die Horizontal-
und Vertikalwinkel der Spiegel 4- und 6 an den rechten
und linken Seiten in der gleichen Weise eingestellt. Wennalle Einstellungen beendet sind, betätigt der Fahrer den
Kanalwähler 30, um den ersten Kanal zu bezeichnen. Dann
betätigt der Fahrer den Speichersteuerschalter 50. Wenn
der erste Kanal ausgewählt ist, wird ein Signal hohen
Pegels nur an einem Ausgang des Speichers 32 erzeugt, ■
der mit dem ersten IMD-Glied WI verbunden ist. 3ei Betätigung
des Speichersteuerschalters 50 wird ein Impulssignal
hohen Pegels an die fünf IßTD-Glieder W1 bis V/5
gegeben. Daher nimmt nur das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes W1 hohen Pegel während einer Zeitdauer an,
die durch die Impulsbreite des Impulssignals von dem Speichersteuerschalter 50 gegeben ist. Das. Signal hohen
Pegels von dem ersten UITD-Glied W1 wird an den Einschreib-
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Steueranschluß W der ersten Speich.ereinh.eit 602 gegeben,
die in der Speicherschaltung 60 enthalten ist, so daß die durch die Ausgangssignale von den sechs
Wühlern 12 bis 24 angegebene Information in der ersten
Speichereinheit 602 gespeichert wird. Durch die zuvor erwähnte Arbeitsweise werden die am meisten geeigneten,
optimalen Winkel und Stellungen der Spiegel 4 und 6 , der Rückenlehne 10 und des Fahrersitzes 8 für einen
ersten Fahrer in der ersten Speichereinheit 602 gespeichert. In der gleichen Weise wird die Vorrichtung
betätigt, um eine gleichartige Information für andere vier Fahrer einzuspeichern. Wenn der Einschreibvorgang
für alle fünf Fahrer beendet ist, ist die die geeigneten Winkel und Stellungen der Spiegel 4 und 6, der !Rückenlehne
10 und des Fahrersitzes 8 angebende Information für jeden der fünf Fahrer jeweils in den ersten bis-fünften
Speichereinheiten 602 bis 610 gespeichert.
Am Ende des Einschreib-Vorgangs für den fünften Fahrer, werden die Winkel und die Stellung der Spiegel 4 und 6,
der Rückenlehne 10 und des Fahrersitzes 8 in die geeigneten Winkel und die Stellung für den fünften Fahrer
eingestellt und diese Winkel und die Stellung können unterschiedlich zu denen für die anderen Fahrer.sein.
Bei diesem Zustand wird angenommen, daß der erste Fahrer auf dem Fahrersitz 8 sitzt. Der erste Fahrer betätigt
den Kanalwähler 30 , um den ersten Kanal zu bezeichnen,
und betätigt dann den Treiberschalter 40. Der Speicher' 32 erzeugt ein Signal hohen Pegels an einem
Ausgang, der mit dem ersten UND-Glied R^ der weiteren
Reihe von UND-Gliedern Rx, bis R1- verbunden ist, während
alle der UND-Glieder R^ bis R1- ein Signal hohen Pegels
an den anderen Eingängen von dem Treiberschalter 40 er-
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halten.Ήυχ das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes S.
nimmt einen hohen Pegel an, wodurch das Signal hohen Pegels an den Auslese-Steueranschluß R der ersten Speichereinheit
602 gegeben wird. Die in der ersten Speichereinheit 602 gespeicherte Information wird ausgelesen
und jeweils an die ersten bis sechsten Vergleicher 702 bis 712 an den zweiten Eingängen B^ bis Bg gegeben,
während ihre ersten Eingänge A. bis Ag jeweils auf die
erfaßte Information ansprechen, die unmittelbar von den sechs Fühlern 12 bis 24- zugeführt wird.
Jeder der sechs Vergleicher 702 bis 712 erzeugt zwei
Ausgangssignale C1 und d^ an den ersten und zweiten
Ausgangsanschlüssen G^ und IL,.... CV und Dg. Die hohen
und niedrigen Pegel der ersten und zweiten ^usgarigG-sisrnale
C1 und' d,-, .... c,- und a- werden nach flaßeraba
der Größe der Eingangssignale bestimmt, die an die ersten
Eingänge A^, bis Ag gegeben sind, in Bezug auf die Größe
der anderen Singangssignale bestimmt, die an die zweiten
Eingänge B^, bis Bg in der zuvor beschriebenen Weise gegeben
'werden. Nach Maßgabe der hohen und niedrigen Pegel der ersten und zweiten Ausgangssignale c, und d^ ..,.
Cg und dg der ersten bis sechsten Vergleicher 702 bis
712 erzeugt der Steuersignalgenerator 82 verschiedene
Steuersignale,, wie die in Pig. 3 gezeigten Signale S.
und So, mit denen jede Treiberschaltung, wie die in der
Treiberschaltungsanordnung 90 enthaltene Treiberschaltung
90-1 erregt wird, um die Winkel und die Stellung der Spiegel 4 und 6, der Rückenlehne 10 und des Fahrersitzes
8 einzustellen. Bei der zuvor beschriebenen Betriebsweise wird angenommen, daß die zweiten Ausgangssignale
d,i bis d,- unmittelbar an die Eingänge des Steuersignalgenerators
82 anstelle über die ODER-Glieder D^ bis Dg
gegeben werden. Wie in Pig. 1 gezeigt ist, sind jedoch
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-22T- ο/
^ 2302328
sechs ODER-Glieder D^s bis Dg3 tatsächlich, zum Übertragen
der Signale hohen und niedrigen Pegels von dem ODER-Glied E vorgesehen. Wenn die Fahrzeuggeschwindig- keit
größer als O ist, d.h. wenn sich' das Fahrzeug bewegt,
oder wenn die Handbremse des Fahrzeuges nicht betätigt ist, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes E
einen hohen Pegel an, so da3 dieses Signal hohen Pegels an den Steuersignalgenerator 82 unabhängig von dem Zustand
der zweiten Ausgangssignale d^ bis dg gegeben
wird, die ihrerseits von den Vergleichern 702 bis 712
an die ODER-Glieder D^3 bis Dgg gegeben werden. Das an
den Steuersignalgenerator 82 gegebene Signal hohen Pegels bewirkt, daß dieser erste und zweite Steuersignale
S^j und Sp niedrigen Pegels jeweils an die ersten und
zv/eiten Eingangsanschlüsse, wie die Anschlüsse 95 und. 97
in' Fig. 2, einer jeden Treiberschaltung gibt, wie z.B.
der Treiberschaltung 90-1. Daher wird keiner der Elektromotoren, wie der Elektromotor 96, von allen Treiberschaltungen
erregt. Unter dieser Bedingung werden daher die Winkel und die Stellung der Spiegel Lv und 6 der Rückenlehne
10 und des Fahrersitzes 8 nicht geändert. Es ist zu erkennen, daß die zuvor beschriebene Anordnung zum
Beibehalten des abgeschalteten Zustandes des Motors 96
und and-^-r angewendet wird, um den Fahrer gegen gefahr liehe
Zustände zu schützen, da. es sehr gefährlich sein kann, wenn die Winkel und die Stellung der Spiegel 4- und
6,der Rückenlehne 10 und des Fahrersitzes 8 ohne Befehle
von dem Fahrer geändert werden, wenn der Treiberschalter 40 und/oder der Kanalschalter 30 irrtümlich
betätigt werden. Mit anderen V/orten werden die Winkel und die Stellung der Spiegel 4- und 6, der Rückenlehne 10
und des Fahrersitzes nur dann geändert, \*enn das Fahrzeug
stillsteht und die Handbremse betätigt ist. Unerwünschte
909831/066 8
Änderungen der Winkel und der Stellung der beweglichen Ausrüstung werden daher verhindert, solange sich das
!Fahrzeug bewegt.
Die Anzeigeeinheit 140 ist vorgesehen, um einen gewählten Kanal durch sichtbares Anzeigen einer dem Kanal entsprechenden
Zahl anzuzeigen. Nachfolgend wird beschrieben, wie die Anzeigeeinheit 40 verschiedene Kanäle anzeigt.
Wie zuvor beschrieben wurde, sind die Ausgänge des Speichers 32 mit Eingängen des Codierers 120 zum Zuführen von
einen gewählten Kanal angebender Information verbunden. Sin binär codiertes Signal wird daher erzeugt und an
den Eingang des Decodierers/'Ireibers 1J0 gegeben. Der
Decodierer/Treiber 150 erzeugt Ausgangs signale, mit denen
die Anzeigeeinheit 140 eingeschaltet wird, um eine
bestimmte Zahl"Each Hai3gabe des binärcodierten Signals
anzuzeigen. Der Decoder/Treiber I30 hat einen Austasteingang
BI und erzeugt Ausgangssignale beim Fehlen eines Signals hohen Pegels an dem Austasteingang 31.
Ss ist darauf hinzuweisen, daß der Austasteingang SI des
Decoders/Treibers I30 indirekt auf die Ausgangssignale
der ersten bis sechsten Vergleicher 702 bis 712 über
das IMD-Glied Dr , das Flip-Flop 72 und das IJHD-Glied
Dp anspricht. Wenn der Treiberschalter 40 betätigt ist,
wird ein Impulssignal an den Setzanschluß S des Flip-Flop s 72 gegeben, um dieses anzusteuern. Beim Auftreten
des Im-pulssignals von dem Sreiberschalter 40 beginnen
die Einstellungen der Winkel und/oder der Stellung der Fahrzeugausrüstung, wie dieses zuvor beschrieben wurde,
so daß das UND-Glied D·^ logische O-Signale niedrigen
Pegels an seinem Eingang von den zweiten Ausgängen D^,
bis Dg des ersten bis zweiten Vergleichers 702 bis 712
erhält. Das Aus gangs sign al des UITD-Gliedes D^ nimmt da-
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2S02328
her niedrigen Pegel an und es wird an den Rücksetzanschluß
S des 51Up-Jlops 72 gegeben. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Flip-Hop 72 ein Ausgangs signal hohen
Pegels am Ausgang Q bei Erhalt des Impulssignals von dem ireiberschalter 40 erzeugt. Da das UND-Glied D™ auf
ein Schwingungssignal an seinem anderen Eingang anspricht, wird dieses Schwin gungs sign al über das UlTD-Glied
Dj1 an den Austaste in gang 31 des Decoders/CDreibers
130 gegeben. Das an den Austasteingang 31 gegebene
Schwingungssignal nimmt abwechselnd hohe und niedrige
Pegel zu vorbestimmten Intervallen, wie einer Sekunde, an. Bei Vorliegen eines solchen Schwingungssignals an
dem Austasteingang BI werden die Ausgangssignale des Decoders/Treibers
130 an die Anzeigeeinheit 140 intermittierend
mit der gleichen frequenz wie die des Schwingungssignals übertragen. Die angezeigte Zahl blinkt daher mit
der gleichen Prequenz.
Wenn alle Einstellungen beendet sind, werden die Pegel der zweiten Ausgangssignale d^ bis dg an den zweiten
Ausgangsansdiüssen D. bis Dg des ersten bis sechsten
Vergleichers 702 bis 712 hoch. Das UND-Glied DR erzeugt
daher ein Ausgangssignal hohen Pegels, mit dem das
Plip-Plop 72 zurückgesetzt wird. Die Übertragung des
Schwingungssignals von dem Oszillator 110 an den Austasteingang BI des Decoders/Treibers I30 wird beendet,
so daß daher die angezeigte Zahl ohne Blinken kontinuierlich angezeigt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die den gewählten Kanal angebende Zahl blinkt, während die Winkel und die Stellung
der Spiegel 4 und 6, der Rückenlehne und des !Fahrersitzes durch die jeweiligen Antriebsmechanismen eingestellt wer-
909831/068 6
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den. Der Wahrer des Fahrzeuges kann daher leicht feststellen,
daß die Winkel und/oder die Stellung der Fahrzeugausrüstung noch eingestellt werden, indem er die
blinkende Zahl auf der An ze ige einheit 14-0 sieht.
Wenn Fehler der Treiberschaltungen auftreten, kann mindestens einer der Winkel und der Stellung der Spiegel 4-
und 6, der Rückenlehne 10 und des Fahrzeugsitzes 8 nicht richtig ausgeführt werden. In diesem 3FaIl erzeugt mindestens
einer'der Vergleicher 702 bis 712 ein Signal
niedrigen Pegels an dem zweiten Ausgang D^ bis Dg, um
anzugeben, daß die Einstellung nicht beendet ist. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels an dem zweiten Ausgang
D. bis D^ des mindestens einen der Vergleicher 702 bis
bewirkt» daß die nachfolgenden Stufen das Sclr,-;ingungssignal
an den Austasteingang 31 des Decoder/Treibers 130 übertragen, um die Anzeigeeinheit 40 in der gleichen
Weise intermittierend wirksam zu schalten, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Der Fahrer des Fahrzeuges kann
daher feststellen, daß eine Störung in der Treiberschaltungsanordnung 90 oder den Antriebsmechanismen aufgetreten
ist, ienn er feststellt, daß die angezeigte Zahl
über einen gewöhnlichen Zeitraum hinaus blinkt, der zur Einstellung der Winkel und der Stellung der Spiegel 4
und 6, der Rückenlehne 10 und <bs Fahrzeugsitzes 8 erforderlich
ist.
Bei dem zuvor beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zum Einstellen der
Stellung und/oder des Winkels eines jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes verschiedene Bauteile, wie die
Speicherschaltung 60 und die Vergleicherschaltung 70
auf, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist- Falls gewünscht,
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-yv- ZO -
kann jedoch, die elektrische Schaltung, die durch, eine
durch zwei Punkte unterbrochene Linie 100 eingeschlos se ne elektrische Schaltung durch einen Mikrocomputer ersetzt
werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf die
Einstellung der Winkel von Rückspiegeln und der Rückenlehne und die Längseinstellung des Fahrzeugsitzes beschränkt
ist, so daß die "Vorrichtung auch zur Einstellung anderer beweglicher Ausrüstungsgegenstände, v/ie
des Lenkrades und der Nackenstütze, benutzt werden kann. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß der in Fig. 2 gezeigte
Elektromotor 96 zum Antreiben eines jeden beweglichen
Ausrüstungsgegenstandes durch ein hydraulisches System ersetzt werden kann. ' .
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Claims (11)
- PATENTANWÄLTEA. GRÜNECKER0IPL-ING.H. KINKELDEYDR-ING.W. STOCKMAIROR-INa-AeS(CALTECH)3 0 2 3 2 8 K- SCHUMANNP 13 517KISSAN MOTOR COMPAlH" LTD.ϊΓο. 2, Takara-clio, Kanagawa-ku Yokohama City, JapanDR RER NAT - OPL-PHYSP. H. JAKOBDlPU-IPJG.G. BEZOLD8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43PatentansOrüche22. Januar 19791J Vorrichtung zum Einstellen der Stellung und/oder des Winkels eines jeden beweglichen Ausrüstungsgegenstandes eines Kraftfahrzeuges, gekennzeich net durcha) eine erste Einrichtung (12-24) zum Erfassen der Stellung und/oder des Winkels eines jeden der Ausrüstungsgegenstände (4,6,8,10),b) eine zweite Einrichtung (60) zun Speichern der von der ersten Einrichtung erfaßten'lnfonaation,c) eine dritte Einrichtung (70,72) zum Erzeugen mindestens eines Steuersignals durch Vergleichen der erfaßten Information mit der gespeicherten Information undd) eine vierte Einrichtung (90) zum Einstellen der Stellung und/oder des Winkels jedes Ausrüstungsgegenstandes mit Hilfe des Steuersignals.TELEFON (OS9) 32 28 63Telex os-aassoMONAPATTELEKOPieRER2302328
- 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung (12 bis 24) einen Fühler zum Erfassen der Längsstellung des Fahrzeugsitzes ^8) des Fahrzeuges aufweist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß die erste Einrichtung (12 bis 24) einen Fühler (24) zum Erfassendes Drehwinkels der Rückenlehne (10) aufweist, die wirkungsmäßig mit dem Fahrersitz (8) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die erste Einrichtung (12 bis 24 eine Einrichtung (12 bis 18) zum Erfassen der Drehwinkel in ersten und zweiten Richtungen der Rückspiegel (4,6) aufweist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (60) mehrere Speichereinheiten (602 bis 610) zum Speichern von Information in Bezug auf mehrere Fahrer und Einrichtungen (30,40,50,32,W1 bis ¥5, R1 bis R5) zum wahlweisen Wirksamschalten von Einschreib- und Auslesefunktionen einer jeden Speichereinheit aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichn e t durch eine Anzeigeeinrichtung (120,130,140) zum sichtbaren Anzeigen , Vielehe der Speichereinheiten wirksam geschaltet ist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (D-o,72,D-p,110) zum intermittierenden Speisen der Anzeigeeinrichtung bis die von der ersten Einrichtung (12 bis 24) erfaßte Information mit der gespeicherten Information übereinstimmt.909831/OBSI2302328
- 8. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (70,72) mindestens einen digitalen Vergleicher (702 bis 712) aufweist.
- 9- "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Einrichtung (90) mindestens eine Treiberschaltung (90-1) einschließlich eines Elektromotors (96) reversierbarer Bauart aufweist, wobei die Treiberschaltung ein erstes Signal, das die Drehung der Welle des Elektromotors in einer ersten bestimmten Richtung bewirkt, ein·- zweites Signal , das die Drehung der Welle in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt, und ein drittes Signal erzeugt, das die Abschaltung des Elektromotors bewirkt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j gekennzeichnet durch eine Einrichtung (150,150,E, D^ bis Dg3) zum Sperren der vierten Einrichtung (90), wobei diese Einrichtung eine Einrichtung zum Erfassen mindestens eines Fahrzeugparameters aufweist, der angibt, daß das Fahrzeug stillsteht, wobei die vierte Einrichtung (90) gesperrt wird, wenn das Jahrzeug nicht stillsteht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß diese Sperreinrichtung einen Handbrems-Schalter (I50) zum Erzeugen eines Signals, das angibt, daß die Handbremse nicht betätigt ist, einen Pahrzeuggeschwindigkeits-Eühler (160) zum Erzeugen eines Signals, das angibt, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als 0 ist, und eine logische Verknüpfungsschaltung (E1D,, bis Dg. ) aufweist,die mit dem Handbrems-Schalter und dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Fühler verbunden ist.909831/0668
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