DE2835416A1 - Vorrichtung zum uebergeben einer lage aus papier von einer sammelstation an einen abfoerderer - Google Patents
Vorrichtung zum uebergeben einer lage aus papier von einer sammelstation an einen abfoerdererInfo
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Description
Stw.ι Zählablage-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Hamburg, den 1. August 1978 - WiIl-Akte 62
Vorrichtung zum Übergeben einer Lage aus Papier von einer Sammelstation an einen Abförderer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übergeben einer aus aufeinanderfolgend zugeförderten Bögen aus
Papier oder ähnlichem Material angesammelten Lage von einer Sammelstation an einen stetig umlaufenden Abförderer
mit einem der Sammelstation zugeordneten, in die Förderbahn der Bögen und aus dieser herausbewegbaren Anschlag,
mit einer zwischen der Sammelstation und dem Abförderer hin- und herbewegbaren Zange mit steuerbaren
Backen, und mit einem mechanischen Getriebe, über das Anschlag und Zange sowohl untereinander als auch mit
einem gemeinsamen Antrieb kinematisch verbunden sind.
Vorrichtungen der vorgenannten Art sind in der Regel letzte Baugruppe einer in einem vorgegebenen Maschinentakt
arbeitenden Maschine, an die eine ebenfalls in dem vorgegebenen Maschinentakt arbeitende oder eine zugeförderte Lagen
in einem beliebigen Rhythmus weiterverarbeitende Maschine angeschlossen ist. Der Arbeitstakt der erstgenannten
Maschine wird durch die Schnittfolge eines Querschneiders bestimmt, der eine von einer Vorratsrolle
bzw. mehrere übereinanderliegende, von entsprechend vielen Vorratsrollen abgezogene Papierbahnen in Bögen definierter
Länge schneidet.
In den meisten Fällen wird der Abförderer von Bänderpaaren gebildet, zwischen die die angesammelten Lagen
von der Zange gezogen werden. Bei der Übergabe der Lagen in die Bänderpaare soll die Zange zumindest angenähert
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Hamburg, den 1. August 1978 - Will-Akte 62
die Fördergeschwindigkeit der Bänder erreichen, weshalb das mechanische Getriebe für Zange und Anschlag kinematisch
fest mit dem Abförderer verbunden ist. Eine solche Vorrichtng ist z.B. in der DE-OS 2.508.745 gezeigt.
Das Zusammenwirken von Anschlag und Zange sowie deren Arbeitsgeschwindigkeiten
hängen von der Geschwindigkeit der ankommenden Bögen, also der Maschinengeschwindigkeit und
der Anzahl der in einer Lage angesammelten Bögen ab. Das Verhältnis von Maschinentakt zu Arbeitstakt der Vorrichtung
bestimmt die Anzahl der in einer Lage angesammelten Bögen. Die bekannten Vorrichtungen sind über Wechselräder
mit dem Maschinenhauptantrieb verbunden, so daß die Anzahl der zu einer Lage angesammelten und von der Zange
abgeförderten Bögen durch Einsetzen unterschiedlicher Wechselräder geändert werden kann. Dabei muß aber beachtet
werden, daß die Zange mit einer Geschwindigkeit schliessen muß, die abhängig ist vom Abstand der Bögen zueinander
oder dem sogenannten Überlappungsgrad und der Fördergeschwindigkeit
der Bögen. Die Zange muß nämlich eine angesammelte Lage packen, bevor der folgende Bogen in ihren Wirkungsbereich
gelangt. Dem wird dadurch Rechnung getragen, daß ein Steuersegment einer das Schließen der Zange steuernden
Kurve zusammen mit den Wechselrädern getauscht wird.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß das Umrüsten der Vorrichtung ein zeitaufwendiger Vorgang ist, und daß zu der
Vorrichtung ein größerer Satz Wechselräder und Steuersegmente gehören muß . Die Unmöglichkeit einer raschen
Umstellung der Vorrichtung ist insbesondere dann von
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Nachteil, wenn in der Maschine mehrere Papierbahnen übereinander
gelegt und gemeinsam geschnitten werden, so daß
in einem Maschinentakt z.B. stets fünf Bögen in die Sammelstation
gefördert werden. Sollen Lagen aus jeweils zwanzig Bögen gebildet werden, so muß die Zange nach
jeweils vier Maschinentakten einen Arbeitstakt ausführen. Reißt nun eine der Papierbahnen, oder es wird festgestellt,
daß sie von mangelhafter Qualität ist, könnte die Maschine mit den übrigen vier Bahnen weiterfahren, wenn man die
Vorrichtung mit der Zange sofort derart einstellen könnte, daß sie nach jeweils fünf Maschinentakten einen Arbeitstakt
ausführt. Da dies aber, wie erläutert, zeitaufwendig ist, kann man auch genausogut die betreffende Vorratsrolle
wechseln, d.h. eine längere Produktionsunterbrechung
ist unvermeidbar.
Es gibt zwar Vorrichtungen, deren Verhältnis der Arbeitstakte zu den Maschinentakten durch einfaches Einstellen
eines Zählers ohne Produktionsunterbrechung geändert werden kann, doch diese Vorrichtungen sind in ihrer Leistung begrenzt,
und vor allem sind sie für die Verarbeitung empfindlicher Papiere, z.B. Durchschreibpapiere, nicht geeignet.
Diese Vorrichtungen weisen für ihre einzelnen Funktionselemente separate pneumatische Antriebe auf, die von einem
im Maschinentakt getriebenen Zähler und einer Folgesteuerung gesteuert werden. Die pneumatischen Antriebe sind
die Ursache für die Begrenzung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung sowie für das harte Zupacken der Zange,
was, wie schon gesagt, bestimmten Papiersorten abträglich ist. Diese empfindlichen Papiersorten können aber mit
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art verarbeitet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art (Zähl- und Sammelvorrichtung) zu schaffen, die mit wenig Aufvand und geringen Umstellzeiten
eine Vielzahl unterschiedlicher Zählungen durchführen kann·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Getriebe Äir Anschlag und Zange mit einem vom Zuförderer
und/oder Abförderer kinematisch getrennten, eigenen Antriebsmotor verbunden ist, daß für den Antriebsmotor
ein Steuermittel zum Führen seiner Drehzahl vorgesehen ist, und daß das Steuermittel zum Auslösen einer Beschleunigung
mit einem einstellbaren Zähler, zum Auslösen einer Verzögerung mit einem eine bestimmte Position der Zange erfassenden
ersten Taster, zum Stillsetzen mit einem eine vorgegebene Ausgangsposition der Zange erfassenden zweiten
Taster und zum Begrenzen der Drehzahl mit einem die Geschwindigkeit des Zuförderers undoder Abförderers erfassenden
Signalgeber verbunden ist. Der unabhängige Antrieb von Zange und Anschlag ermöglicht die beliebige Wahl des
Verhältnisses von Maschinentakten (= Anzahl der Bögen)
zum Arbeitstakt der Vorrichtung (= eine Lage), wobei diese Wahl durch eine simple Schalterbetätigung vorgenommen
werden kann. Trotz des unabhängigen Antriebes ist die erforderliche Abstimmung der Bewegungen von Anschlag und
Zange durch das Getriebe gewährleistet. Die Bestandteil der Erfindung bildenden Steuermittel gewährleisten, daß
jedes Arbeitsspiel der Vorrichtung aus derselben Grundstellung heraus erfolgt, was bei der in Betracht stehenden
Vorrichtung überhaupt erst den separaten Antrieb ermöglicht. Diese Bedingung ist mit einer anderen Lösung,
die auf den ersten Blick als naheliegend betrachtet wird,
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nämlich die Vorrichtung über eine steuerbare Kupplung mit dem Maschinenhauptantrieb zu verbinden, nicht zu erfüllen.
Für das einwandfreie Zusammenarbeiten der Vorrichtung mit dem Abförderer und der vorgeordneten Maschine muß der
Antriebsmotor bezüglich seiner Drehzahl genau steuerbar sein, weshalb gemäß eines weiteren Merkmals ein Gleichstrommotor
verwendet wird. Die Steuerung der Arbeitsspiele der Vorrichtung wird mit der gewünschten Genauigkeit dadurch
erreicht, daß das Getriebe eine für ein Arbeitsspiel der Vorrichtung eine Umdrehung ausführende Taktwelle aufweist,
der die Taster zugeordnet sind und die Mittel zum Betätigen der Taster aufweist.
Wenn die Maschine mit einer bestimmten Geschwindigkeit arbeitet,
d.h. die einzelnen Bögen in einer bestimmten Taktfolge gegen den Anschlag gefördert werden, so muß die Zange
mit einer entsprechenden Beschleunigung in die Aufnahmeposition gebracht werden und taktgerecht zupacken, damit
sie einerseits die angesammelte Lage vor dem nachfolgenden Bogen gepackt hat, sie aber andererseits die Lage erst
packt, wenn der letzte Bogen den Anschlag erreicht hat. Damit diese Bedingungen für alle Maschinengeschwindigkeiten
erfüllt sind, die Vorrichtung also auch während des Anfahrens und Auslaufens der Maschine ordnungsgemäß arbeitet,
ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
die Geschwindigkeit des ZufÖrderers und/oder Abförderers erfassende Signalgeber zum Konstanthalten der Beschleunigungs-
und Verzögerungsstrecken der Zange zusätzlich über ein Quadrierglied mit dem als Drehzahl- und Beschleunigungsregeleinrichtung
ausgebildeten Steuermittel verbunden. Dies bedeutet, daß als Führungsgröße für die Beschleunigung
die ins Quadrat erhobene jeweils zu erreichende Ge-
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schwindigkeit verwendet wird, was zur Folge hat, daß der Weg für die Beschleunigung unabhängig von der jeweils zu
erreichenden Geschwindigkeit konstant ist. Besteht der Abförderer aus Bänderpaaren, zwischen die die Lagen von
der Zange gezogen werden, so muß der Antrieb der Zange sowohl auf den Fördertakt der vorgeordneten Maschine als
auch zumindest annähernd auf die Fördergeschwindigkeit des Abförderers abgestimmt sein, was praktisch nur möglich ist,
wenn der Abförderer mit dem Hauptantrieb der Maschine kinematisch verbunden ist. In diesem Fall braucht der Signalgeber
nicht die Geschwindigkeit des Zuförderers und/oder des Abförderers direkt zu erfassen, sondern er kann auch
einer Taktwelle der Maschine zugeordnet sein. Legt die Zange die Lagen nur auf einfache Förderbänder ab, so braucht
bei der Übergabe nicht unbedingt Gleichlauf zu herrschen. In diesem Fall kann der Abförderer z.B. von einer nachgeordneten
Maschine angetrieben werden oder einen eigenen Antrieb aufweisen, und der Signalgeber erfaßt nur die
Geschwindigkeit des Zuförderers. Es kann natürlich auch manchmal erforderlich sein, die Steuerung der Vorrichtung
von der nachgeordneten Maschine abhängig zu machen, wobei dann der Signalgeber die Geschwindigkeit des Abförderers
erfassen muß, wenn hier eine Übergabe im Gleichlauf gefordert wird.
Wie schon gesagt, muß die Zange mit einer von der Fördergeschwindigkeit
des Zuförderers bzw. der Bögen abhängigen Geschwindigkeit schließen. Dies wird in weiterer Ausbildung
dadurch gewährleistet, daß die Ausgangsposition der Zange durch entsprechende Anordnung des zweiten Tasters
zumindest entsprechend der Länge der Beschleunigungsstrecke von der Sammelstation entfernt ist, was bedeutet,
daß der Antrieb die jeweils auf den Zuförderer abgestimmte Sollgeschwindigkeit erreicht hat, wenn die Zange die Sam-
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melstation erreicht. Wie eingangs erwähnt, arbeiten die
bekannten Vorrichtungen genau im Maschinentakt, d.h. sie
"zählen" keine Bögen, sondern die Schnitte des Querschneiders. Vor der Saramelstation ist in der Maschine in der
Regel eine Bogenaussonderungsstation vorgesehen, mit der
qualitativ unzureichende Bögen aus der Förderbahn abgelenkt werden. Diese Bögen fehlen dann in den angesammelten Lagen.
Das Loslösen des Antriebes der Vorrichtung von dem Hauptantrieb der Maschine und die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Antriebes der Vorrichtung ermöglichen es nun, eine exakte Zählung aller tatsächlich in die Sammelstation einlaufenden
Bögen vorzunehmen und Lagen mit definierter Anzahl von Bögen zu bilden, indem der Zähler mit einer die der
Sammelstation zugeförderten Bögen erfassenden Überwachungseinrichtung
verbunden ist. Der Abstand, mit dem die Bögen der Sammelstation zugefördert werden, und der Abstand
der Überwachungseinrichtung zum Anschlag der Sammelstation bestimmen den jeweiligen Zeitpunkt der Abgabe eines Startsignals
für die Beschleunigung des Antriebes der Vorrichtung. Damit hier die Position der die Bögen erfassenden
Überwachungseinrichtung zum Anschlag bei einer Änderung des Überlappungsgrades der Bögen nicht verändert zu werden
braucht, ist nach einem weiteren Kennzeichen das Quadrierglied zusätzlich mit einem von Hand einstellbaren Signalgeber
verbunden.
Jedem Drehwinkel des Antriebes muß eine bestimmte Position von Zange und Anschlag zugeordnet sein, was dadurch gewährleistet
ist, daß ein an sich bekanntes Getriebe mit der Taktwelle verbundene Steuerkurven sowie von diesen betätigbare,
mit dem Anschiß und der Zange verbundene Hebeltriebe
aufweist.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Zähl- und
Sammeistation in einer Seitenansicht,
Figur 2 eine Draufsicht auf Antrieb .und Getriebe der
Vomchtung in Figur 1,
Figur 3a ein Wegdiagramm einzelner Elemente der Vorrichtung,
Figur 3b ein Geschwindigkeitsdiagramm des Antriebes der
Vorrichtung,
Figur 4 eine Schaltungsanordnung für den Antrieb der
Vorrichtung,
Figuren 5a ... 5c charakteristische Positionen der
Elemente der Vorrichtung während eines Arbeitsspieles.
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Die Vorrichtung wird zunächst anhand der Figuren 1 und beschrieben. Wesentliche Elemente der Vorrichtung sind:
ein Zuförderer 1, ein steuerbarer Anschlag 2 einer Sammelstation 5, eine steuerbare und hin- und herbewegbare Zange 3,
ein Abförderer 4 und ein. Getriebe 6 mit einem nur diesem
zugeordneten Antriebsmotor 7.
Der Zuförderer 1 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Förderbändern 8, die um eine Wälze 9 gelenkt sind.
Die Walze 9 ist über einen Zahnriementrieb 11 m±t einem Getriebe 12 verbunden, welches über eine Welle 12 mit
einem nicht dargestellten Hauptantrieb der vorgeordrSten
Maschine verbunden ist. Die genaue Ausgestaltung des Zuförderer
s 1 im Bereich der Sammelstation 5 ist der DE-OS 2.508.745 zu entnehmen.
Der Abförderer 4 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Bänderpaaren, wobei jedes Bänderpaar aus einem
oberen, um Walzen 14 und 16 geführten Band 17 und aus einem unteren, um Walzen 18, 19 und 20 sowie um eine Spannwalze
25 geführten Band 21 besteht. Die Walzen 14 und 18 sind
derart kinematisch miteinander verbunden, daß die Bänder 17 und 24 im Gleichlauf umlaufen. Die Λ/alze 18 ist über
einen Zahnriementrieb 22 mit dem Getriebe 12 verbunden.
Auf der Welle 13 des Getriebes 12 sitzt eine Zahnscheibe 23, der ein Signalgeber 24 in form eines Näherungsinitiators
zum Erfassen der Geschwindigkeit des Zuförderers 1 und des Abförderers 4 zugeordnet ist. Über dem Zuförderer 1
ist eine Überwachungseinrichtung in Form einer Reflexionslichtschranke 26 aim Erfassen der der Sammelstation 5
zugeförderten Bögen B angeordnet. Sender 27 und Empfänger der Reflexionslichtschranke 26 sind V-förmig angeordnet,
so daß durch den schräg auffallenden Lichtstrahl vor der Kante eines jeden Bogens B ein Schatten gebildet wird,
der von dem hochempfindlichen Empfänger 28 erfaßt wird.
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Der Anschlag 2 wird von einer Reihe hintereinander auf einer Welle 29 befestigten Hebeln 31 gebildet, die eine abgewinkelte
Stütze 32 für die Bögen B aufweisen. Die Welle 29 ist zu beiden Stirnseiten jeweils in einem um eine Achse 33
schwenkbaren Hebel 34 schwenkbar gelagert, und an ihr ist ein Hebel 36 befestigt, an den das später beschriebene
Getriebe 6 angreift.
Die Zange 3 weist eine fest an einer Traverse 37 befestigte Backe 38 und eine an Parallellenkern 39 auf- und abbewegbare
Backe 41 auf. Beidseitig des Abförderers 4 sind auf Führungsstangen 42 gelagerte Träger 43 vorgesehen, die durch
die Traverse 37 und eine weitere Traverse 44 verbunden sind und einen Zangenwagen 45 bilden, wobei an jedem Träger 43
jeweils ein Paar Parallellenker 39 gelagert ist. An beiden Trägern 43 ist jeweils ein Hebel 46 des Getriebes 6 angelenkt.
Das Getriebe 6 weist eine sogenannte Taktwelle 47 auf, die mit dem als Gleichstrommotor ausgebildeten Antriebsmotor 7
über ein dessen Drehzahl untersetzendes Zahnradgetriebe 48 verbunden ist. Auf der Taktwelle 47 sind Mittel zum Betätigen
eines ersten als Schalter ausgebildeten Tasters 49 und eines zweiten ebenfalls als Schalter ausgebildeten
Tasters 51 in Form von einstellbaren Steuernocken 52 und 53 sowie vier Steuerkurven 54, 56, 57 und 58 befestigt,
die Hebeltriebe 59 bzw. 61 bzw. 62 bzw. 63 betätigen. Mit 64 ist ein Maschinenrahmen bezeichnet, in dem die Taktwelle
47 und eine Welle 46 gelagert ist, und an dem das Zahnradgetriebe 48 sowie die zuvor beschriebenen Führungsstangen 42 befestigt sind.
Der Hebeltrieb 59 besteht aus den verdrehfest auf der Welle 66 befestigten Hebeln 46 zum Hin- und Herbewegen des Zangenwagens
45 und einem auf der Welle 66 befestigten Hebel 67,
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an dem eine auf der Steuerkurve 54 abrollende Rolle 68 gelagert ist.
Der Hebeltrieb 61 besteht aus einem auf der Welle 66 schwenkbar
gelagerten Hebel 69, an dem eine auf der Steuerkurve abrollende Rolle 71 gelagert ist, wobei auf deren Achse
ein an der Backe 41 der Zange 3 angelenkter Hebel 72 gelagert ist. Der Hebeltrieb 61 steuert das Öffnen und Schliessen
der Zange 3·
Der Hebeltrieb 62 steuert das Absenken des Anschlages 2
und besteht aus einem auf der Welle 66 schwenkbar gelagerten Hebel 73, an dem eine auf der Steuerkurve 57 abrollende
Rolle 74 gelagert ist, wobei auf deren Achse ein an der Welle 29 der Zange 2 schwenkbar gelagerter Hebel 76 gelagert
ist.
Der Hebeltrieb 63 steuert das Verschwenken des Anschlages
und besteht aus einem auf der Welle 66 schwenkbar gelagerten Hebel 77, an dem eine auf der Steuerkurve 58 abrollende
Rolle 78 gelagert ist, wobei auf deren Achse ein an dem Hebel 36 der Zange 2 angelenkter Hebel 79 gelagert ist.
In Figur 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur die Steuerkurve 54 vollständig dargestellt. Der exakte Verlauf aller Kurven
ergibt sich aus den Wegdiagrammen der Figur 3a, in der die Auf- und Abbewegung des Anschlages 2 dirch die Linie 2a, die
Schwenkbewegung des Anschlages 2 durch die Linie 2b, das Öffnen und Schließen der Zange 3 durch die Linie 3a und
die Bewegung des Zangenwagens 45 durch die Linie 45a für eine Umdrehung der Taktwelle 47 dargestellt sind.
Einem auf der Welle 47 befestigten Zahnrad 81 des Zahnradgetriebes 48 ist ein Istwertgeber in Form eines Näherungsinitiators 82 für die Drehzahl der Taktwelle 47 bzw. des
Antriebsmotors 7 zugeordnet.
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In Figur 3b zeigt eine Linie 47a den Drehzahlverlauf der
Taktwelle 47 bzw. des Antriebsmotors 7 für eine Umdrehung der Taktwelle 47.
Die Schaltungsanordnung der Figur 4 kann in einen Funktionsgeber 86, eine Logikeinheit 87 und in einen Leistungsteil,
nämlich einen Üblichen Leistungsverstärker 88, unterteilt
werden. Funktionsgeber 86 und Logikeinheit 87 bilden ein als
Beschleunigungs- und Drehzahlregeleinrichtung ausgebildetes Steuermittel zum Führen der Drehzahl des Antriebsmotors
Kern der Logikeinheit 87 sind zwei Steckkarten 89 und 91 der Fa. Siemens in Erlangen, Bundesrepublik Deutschland,
mit der Bezeichnung 11A 4.00" bzw. HA 6.00", wobei die Karte
89 im wesentlichen einen Hochlaufintegrator, einen Drehzahlregler sowie einen Ist- und Grenzwertmelder enthält, und die
Karte 91 die Überlast- und Istwertüberwachung des Regel vor-»
ganges beinhaltet.
An die Karte 89 sind angeschlossen: ein Zähler 92, der mittels eines Vorwahlschalters 93 einstellbar ist, und an den
die Lichtschranke 26 angeschlossen ist, die beiden Taster 49 und 51, über einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer 94 der
Signalgeber 24, der außerdem über zwei Verstärker 96 und 97, wobei 97 als invertierender (das Vorzeichen umkehrender)
Verstärker ausgebildet ist, über einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer
98 und über ein Quadrierglied 99 mit der Karte 89 verbunden ist, und über einen Frequenz-Spannungs—Umsetzer
83 der Näherungsinitiator 82. An das Quadrierglied 99 ist über einen qsnnungs-Frequenz-Umsetzer
1oo ein von Hand einstellbarer Signalgeber in Form eines
Potentiometers 95 angeschlossen.
Wirkungsweise der Vorrichtung:
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Bei der folgenden Beschreibung wird von der in Figur 1 gezeigten Arbeitsstellung der Vorrichtung ausgegangen, d.h.
die Vorrichtung befindet sich in Wartestellung zwischen zwei Arbeitsspielen. Die Bögen B werden von dem Zuförderer
gegen die Hebel 31 des Anschlages 2 gefördert und zu einer Lage L angesammelt, wobei die Stützmittel 32 an den Hebeln
31 die vordere Kante der Bögen B mit Abstand zu den Bändern 21 halten, so daß eine zuvor angesammelte Lage L unter der
neu angesammelten Lage abgefördert werden kann. Der Zähler 92 zählt mittels der Reflexionslichtschranke
die zugeförderten Bögen B und gibt ein Signal an die Karte 89 ab, wenn der am Vorwahlschalter 93 eingestellte
Wert erreicht ist. Das Signal des Zählers 92 löst ein Arbeitsspiel der Vorrichtung aus, bei dem zunächst der
Antriebsmotor 7 das Getriebe 6 auf die über den Signalgeber 24 erfaßte Sollgeschwindigkeit beschleunigt. Durch Quadrieren
der zu erreichenden Sollgeschwindigkeit mittels des Quadriergliedes 99 ist gewährleistet, daß Antriebsmotor
und Getriebe 6 ihre Sollgeschwindigkeit erreicht haben, wenn der Zangenwagen 45 die in Figur 5a gezeigte Übernahmeposition
erreicht. Während der Zangenwagen 45 in dieser
Position verweilf, werden nun mit genau auf die Zufuhrgeschwindigkeit
der Bögen B und deren Abstand zueinander sowohl der Anschlag 2 als auch die Backe 41 der Zange 3
abgesenkt, wobei die Zange 3 einerseits die angesammelte Lage L erst packt, wenn der Bogen B, der über die Reflexionslichtschranke 26 das Ausgangssignal des Zählers 92 ausgelöst
hat, den Anschlag 2 erreicht hat, die Zange 3 aber andererseits die Lage L so rechtzeitig packt, daß der nachfolgende,
nicht mehr zu dieser Lage gehörende Bogen auf die entsprechend geformte Backe 41 aufläuft. Mittels des
Potentiometers 95, das ebenfalls an das Quadrierglied 99
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angeschlossen ist, kann der Zeitpunkt des Schließens der Zange 3 auf den jeweiligen Überlappungsgrad der zugeförderten
Bögen B optimal abgestimmt werden. Die Backe 41 der Zange 3 übernimmt nun für kurze Zeit die
Funktion des Anschlages 2, denn dessen Hebel 31 werden jetzt gemäß Figur 5b in Förderrichtung der Bögen B verschwenkt.
Anschließend werden die Hebel 31 angehoben und zurückgeschwenkt, so daß ihre Stützmittel 41, wie in Figur 5c gezeigt, die zwischenzeitlich an der Backe 41 aufgestauten
Bögen B übernehmen. Anschließend wird der Zangenwagen 45 in die andere Endposition und zurück in die in Figur 1
gezeigte Ausgangsstellung bewegt, wobei während der Bewegung in die andere EndpceLtion die Backe 41 aifwärts,
also die Zange 3 geöffnet wird, wenn Zangengeschwindigkeit und Abförderergeschwindigkeit etwa übereinstimmen,
so daß die Lage L von den Bändern 17 und 21 des Abförderers 4 schonend von der Zange 3 übernommen und abgefördert werden.
Die Vorrichtung erreicht nach jedem Arbeitsspiel genau die gewünschte Ausgangsstellung, weil, kurz nachdem der
Zangenwagen 45 die rechte Endposition erreicht hat, von dem Taster 49 ein Signal an die Karte 89 abgegeben wird,
was zur Folge hat, daß anschließend über den invertierenden Verstärker 97 das Signal des Quadriergliedes 99 mit negativem
Vorzeichen wirksam wird und ein Abbremsen des Antriebsmotors 7 entlang eines konstanten Weges auf eine
sehr niedrige Drehzahl (Kriechgang) bewirkt. Das Abbremsen des Antriebsmotors 7 wird hierbei von dem Zangenwagen
45 unterstützt, der, nach Erreichen seiner rechten Endposition, wieder auf die linke Endposition zu beschleunigt
werden muß. Wenn der Taster 51 ein Signal abgibt, kann der Antriebsmotor 7 sofort stillgesetzt werden, weil
er zu dieser Zeit nur noch mit sehr niedriger Drehzahl läuft.
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-is- 2835418
Stw.: Zählablage-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Hamburg, den 1. August 1978 - Will-Akte 62
Da die Wegstrecken des Zangenwagens 45 bzw. die Drehwinkel des Antriebsmotors 7 bzw. der Taktwelle 47 für Beschleunigung
und Verzögerung festliegen, ändern sich mit der Geschwindigkeit von Zuförderer 1 und Abförderer 4 lediglich
die Steigungs- bzw. Neigungswinkel der Kurve 47a in Figur 3b,
Da andererseits Schließen und öffnen der Zange 3, das Verschwenken des Anschlages 2 und das Bewegen des Zangenwagens
45 von der linken in die rechte Endposition während der Zeit erfolgt, in der der Antriebsmotor 7 bzw. die
Taktwelle 47 mit der auf die Geschwindigkeiten von Zuförderer 1 und Abförderer 4 abgestimmten Sollgeschwindigkeit
umlaufen, ist jeder Arbeitstakt der Vorrichtung exakt auf die Arbeitstakte der vorgeordneten Maschine abgestimmt,
wobei aber jeder Arbeitstakt der Vorrichtung in seinem zahlenmäßigen Verhältnis zu den Arbeitstakten der vorgeordneten
Maschine frei wählbar ist.
030008/0438
Leerseite
Claims (8)
1. August 1978
Stw : Zählablage-Gleichstroraantrieb-drehzahlgeführt
Will-Akte 62
Patentans prüche
Vorrichtung zum Übergeben einer aus mittels eines Zuförderers
aufeinanderfolgend zugeförderten Bögen aus Papier oder ähnlichem Material angesammelten Lage von
einer Sammelstation an einen stetig umlaufenden Abförderer mit einem der Sammelstation zugeordneten, in die
Förderbahn der Bögen und aus dieser herausbewegbaren Anschlag, mit einer zwischen der Sammelstation und dem
Abförderer hin- und herbewegbaren Zange mit steuerbaren Backen, und mit einem mechanischen Getriebe, über das
Anschlag und Zange sowohl untereinander als auch mit einem gemeinsamen Antrieb kinematisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (6) für Anschlag (2) und Zange (3) mit einem vom Zuforderer (1) und/oder
Abförderer (4) kinematisch getrennten, eigenen Antriebsmotor (7) verbunden ist, daß für den Antriebsmotor
ein Steuermittel (86, 87) zum Führen seiner Drehzahl vorgesehen ist, und daß das Steuermittel zum Auslösen
einer Beschleunigung mit einem einstellbaren Zähler (92),
zum Auslösen einer Verzögerung mit einem eine bestimmte Position der Zange erfassenden ersten Taster (49), zum
Stillsetzen mit einem eine vorgegebene Ausgangsposition der Zange erfassenden zweiten Taster (51) und zum Begrenzen
der Drehzahl mit einem die Geschwindigkeit des Zuförderers und/oder Abförderers erfassenden Signalgeber
(24) verbunden ist.
ORIGINAL INSPECTED 030008/0438
Stw.: Zählablage-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Hamburg, den 1. August 1978 - Will-Akte 62
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (7) ein steuerbarer Gleichstrommotor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (6) eine für ein Arbeitsspiel der Vorrichtung eine Umdrehung ausführende Taktwelle
(47) aufweist, der die Taster (49, 51) zugeordnet sind und die Mittel (52, 53) zum Betätigen der Taster
aufweistr
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der die Geschwindigkeit
des Zuförderers (1) und/oder Abförderers (4) erfassende Signalgeber (24) zum Konstanthalten der Beschleunigungs-
und Verzögerungsstrecken der Zange (3) zusätzlich über ein Quadrierglied (99) mit dem als Drehzahl-
und Beschleunigungsregeleinrichtung ausgebildeten Steuermittel (86, 87) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsposition der Zange (3) durch entsprechende Anordnung des zweiten
Tasters (51) zumindes entsprechend der Länge der Beschleunigungsstrecke
von der Sammelstation (5) entfernt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (92)
mit einer die der Samraelstation (5) zugeförderten Bögen (B) erfassenden Überwachungseinrichtung (26) verbunden
ist.
030008/0438
283541.8
Stv.: Zählablage-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Hamburg, den 1. August 1978 - WiIl-Akte 62
7· Vorrichtung nach einem oder mehiaien der vorhergehenden
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Quadrierglied (99) zusätzlich mit einem von Hand einstellbaren
Signalgeber (95) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
(6) mit der Taktwelle (47) verbundene Steuerkurven (54, 56, 57, 58) sowie von diesen betätigbare, mit dem Anschlag
(2) und der Zange (3) verbundene Hebeltriebe (59, 61, 62, 63) aufweist.
030008/0438
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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