DE2831113A1 - Stromversorgungskreis fuer magnetventile - Google Patents
Stromversorgungskreis fuer magnetventileInfo
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Description
DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1 13.7.1978
PATENTANWALT Mittelstrasse 7
?- 8 3 1 I Ί 3 Telefon (02 51) 31 Q4 23
Yk/101
Reg -Nr biltp angebp"
Titel: Stromversorgungskreis für Magnetventile.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stromversorgungskreis
für Magnetventile oder andere Solenoidanordnungen und speziell auf einen verbesserten Stromversorgungskreis, bei welchem der Speisestrom zu dem Magnetventil häufig
ein- und ausgeschaltet wird, um die Lagen des Schiebers zu verändern, wobei die Kontakte für das Ein- und Ausschalten der
Stromversorgung gegen Zerstörung durch eine Bogenentladung bzw. genau genommen gegen Überspannungen, welche an der Solenoidwicklung
des Magnetventils während des Abschaltens der Stromversorgung auftritt, geschützt werden und wobei die
Verzögerungszeit bei der Rückbewegung des Schiebers nach dem Abschalten der Solenoidspule reduziert wird.
Bei einer bekannten Ausführung für ein Magnetventil, bei welchem der Strom der Solenoidspule zugeführt wird, um einen
Schieber gegen die Strömungskraft und eine Federkraft zu bewegen, wird, da ein Schalter mit Kontakten, d.h. ein Relais
verwendet wird, um den Versorgungsstrom zu der Solenoidspule
zu unterbrechen, eine Bogenentladung zwischen den Schaltkontakten verursacht mit dem Ergebnis, daß die Lebensdauer der
Kontakte stark reduziert wird infolge des Abbrands und dem dadurch bedingten Verlust von Kontaktmaterial, wobei weiter
die Kontaktöffnung durch den Lichtbogenstrom während der Periode der Bogenentladung mangelhaft ist, da durch den
Lichtbogenstrom eine Kraft in der Solenoidspule erhalten bleibt, itfodurch wiederum die Rückbewegung des Schiebers verzögert
wird bis die übrig bleibende magnetische Kraft kleiner wird als die Kraft der Feder. Die Folge davon ist, daß die
Umschaltfolge der Anordnung vergrößert wird und damit ein
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Verzögerungsphänomen ausgelöst wird. Auch die unmittelbar nach
dem Trennen der Kontakte auftretende überspannung, welche um
einige TO-fache größer ist als die normale Spannung (unterschiedlich
abhängig von der Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte), wird über die Solenoidspule induziert, was Probleme mit sich
bringt, wie beispielsweise dielektrische Durchschläge in der
Solenoidwicklung oder elektrisches Rauschen, was andere Einrichtungen, z.B. Nachrichtenverbindungseinrichtungen in der
Nachbarschaft stört.
Es wurden bereits verschiedene unterschiedliche Maßnahmen vorgeschlagen,
um das Auftreten von Überspannungen an der Solenoidspule oder das Auftreten von Bogenentladungen zwischen den
Kontakten nach der Unterbrechung der Stromversorgung zu der Solenoidspannung zu verhindern. Alle bisher vorq*jchlaqenen
Maßnahmen lassen sich in zwei Gruppen"zusammenfalten. Eine
der Maßnahmen zur Verhinderung der Bogenentladung zwischen den Kontakten wird mit einer ansteigenden Verzögerurufszeit in flor
Rückbewegung des Schiebers nach der Abschaltung der Solenoidspule begleitet und andere Maßnahmen der Unterdrückung der
Überspannungen führen zum Auftreten von Bogenentlriduncjeri zwischen
den Kontakten und einer vergrößerten Verzög^rungszeiL in
der Rückbewegung des Schiebers. Z.B. ist eine Maßnahme bekannt, bei welcher eine Diode parallel mit einer Gleichirtromsolonoidspule
in umgekehrter Polarität so verbunden wird, daß die in
der Spule nach dem-"Öffnen .der Kontakte induzierte Spannung
über die Diode entladen wird, was zur Folge hat,- laß die an der Solenoidspule erzeugte Spannung durch die Kontinuität" des
Stromflusses herabgedrückt wird, wodurch ein Erloschen- des zwischen
den Kontakten erzeugten Lichtbogens ersaunqen wird. Dieat·
Maßnahme wird durch den Nachteil begleitet, daß obwohl; dan
Auftreten eines Lichtbogens visuell nicht beobachtet werden kann, tatsächlich ein Lichtbogen in einer Größenordnung
auftritt, weLcher genügt e men Abbrand an den Kontakt;" hetvor-
ORIGINAL INSPECTED
zurufen und darüberhinaus wird die Verzögerungszeit Ln rlor Rückbewegung
des Schiebers gegenüber der Zeit verzögert, weL-ho
ohne Verwendung der Diode benötigt wird.
Andererseits sind Maßnahmen bekannt, in welchen übliche Varistoren, deren elektrisches Widerstandselement haupt :i hl ich
au« interkristallinen (intergranularen) Punktkont tkten i irnncri·
cjeij;i t:»t ist, wie beispielsweise SiC Varistoren, [.uallc! -u
der ünlenoidspule eingebaut, um eine Überspannung iberhäli·
eine;; gewinnen Spc'innungswertes abzuleiten. Eine l -rart i j- M ißrialune
hat den Nachteil, daß bei Anwendung zusamiu. a mit: in. ι
großen Lastspule wie beispielsweise der Spule eiiv.; Matfji-■ l ventil:1.,
eine sehr große Gegen-EMK erzeugt wird nach der Tint i-t br i'chung des Stromf lusses mit dem Ergebnis, 1 iß ►>::
uniiirj j I ich ist einen zwischen den Kontakten eraeni i .-n I.i ·ΐι· l<
><j"ii durch .'infaches Abführen ties Teiles der Hochspannung eii ·
km .'i*n rmpulses, welcher hötier ist als ein best iiuüif t>r ίί!·ιπ-nuii'f.'iv/frt
zum Krlöscht;n /Ai bringen. Außerdem hls-ibt >lif
Ve; τ v.c'njnrutupsze! it in der Rückbtiwegung so groß wit? in diMn !ill
ohne Vt?rblndung mit dt?m Varistor.
Aruls'tf bekannte Maßnahmen verwenden eine Kapazität, we>
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:jf)i f» 1 ü'jeiiif! parallel, mit der Solenoidspult; so an'f'<
>rdiu·! ι t,
d iß dit· beim Abschalten der Spule erzeugte Gegen -I flK k'!['-n-
:iiftt ./ird durch die ijenjpeicherte Ladung in der 'ipa.'it ii .
Du·.·!· flaßnahme liat den Nachteil, daß die Kapa.üt \i ι- i ii· ti 1 h-^
Weit h ibe;n muß, damit das Auftreten eines Lichti.· · ρ·η:; .: ι 1ι>ίι
ilen I't hi takten verhindert wird, wobei der Kapi/.H it ;;wei t n ■)'.
(feiiu.f ;t?in muß, um die überspannung auf einen ψ- /i-ssen . M
hei üi udrücken. Beispielsweise muß im Fcill eiritü- -[I ·■ ich . ■ ι >mge
,t euer ten Solenoidspule mit einer Versorgung ;■" umnti r π
.!1 7, ;ofern die überspannung an der Spule auf: ' Γ·π V l· ■■■ η."
./ei l'ii .«soll., der Kondensator eine relativ cfroßc >
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liu'liit-i η 1()μΙ·' aufweisen, um den gewünschten Kf: f i t /u ; ■!·■
Π [) 0 Q H Kf 1 0 5 1
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Dies bedeutet, wenn ein Kondensator mit beispielsweise einem
Kapazitätswert von 1 \iF verwendet wird, eine überspannung an
der Spule beim Abschalten derselben in der Größenordnung von 1000V auftreten wird. Da Spannungen entgegengesetzter Polarität
an dem Kondensator anliegen, nämlich einmal bei angeschalteter Solenoidspule und zum anderen unmittelbar nach der Abschaltung
der Stromversorgung, muß ein nicht polarisierter Kondensator verwendet werden. Nicht polarisierte Kondensatoren von einer
großen Kapazität sind aber teuer und benötigen relativ viel Raum, so daß es schwierig ist einen solchen Kondensator als
ein Einbauteil am Ventil unterzubringen. Da weiter ein Kondensator mit großer Kapazität auch schon beim Einschalten des
Stromes zu der Solenoidspule anliegt, entsteht ein großer Ladestromfluß zu dem Kondensator und folglich kann der Ladestrom
nicht ignoriert werden insbesondere in all den Fällen, wo eine Vielzahl von Solenoidspulen aus derselben Stromversorgung
erregt werden muß.
Deshalb muß bei üblichen Magnetventilen zur Umschaltung großer Drücke oder Änderung großer Flüsse die Federkraft zur Rückholung
des Schiebers groß gemacht werden, um die Kraft des Durchflußess nach der Entregung der Solenoidspule und die
Flußkraft zu überwinden. Entsprechend muß dann die Anziehungskraft der Solenoidspule groß genug sein, um derart große Kräfte
zu überwinden und es ist notwendig eine große Solenoidspule zu verwenden, was unausweichlich zu einer Erhöhung der Amperewindungszahl
und damit einer Erhöhung der Gegen-EMK nach der Unterbrechung der Stromversorgung führt, welche sehr viel
größer als diejenige von anderen Spulenanordnungen ist. Als Folge davon werden bei einer Unterbrechung der Stromversorgung
durch Kontaktschalter, beispielsweise Relais viele Einzelprobleme ausgelöst, nämlich einmal, daß die Kontakte
schon nach Ablauf ,etwa der Hälfte der üblichen Lebenszeit der
unbrauchbar
Schalteinrichtung*. Zum anderen muß nicht nur die Verzögerung
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in der öffnung der Kontakte selbst, sondern auch die Verzögerung
in der Rückbewegung des Schiebers betrachtet werden.
Umgekehrt müssen hydraulische Einrichtungen, welche in industriellen
Anlagen eingesetzt v/erden, eine hohe Lebensdauer aufweisen. Diese Lebensdauer muß auch dort garantiert werden,
v/o solche hydraulische Einrichtungen in Einheiten zusammen mit elektrischen Schaltgliedern, beispielsweise einem Elektromotor,
Relais oder Zeitgeber, welcher die Arbeitsweise der hydraulischen Einrichtung steuern? eingebaut werden, mit dem Ergebnis,
daß die elektrischen Schaltglieder als Teil der hydraulischen Einrichtung betrachtet werden. Dabei ist es notwendig
eine Lebensdauer für die betrachtete Einheit der hydraulischen Einrichtung zu garantieren, welche so groß ist wie die der
elektrischen Schaltglieder. Andere elektrische Schaltglieder, wie beispielsweise elektrische Motoren, Relais und Zeitgeber
sind hinsichtlich ihrer Lebensdauer von der Lebensdauer ihrer Kontakte abhängig, die kurz ist im Vergleich mit der Lebensdauer
einer hydraulischen Einrichtung. Deshalb ist es im Augenblick eine übliche Praxis, nur eine relativ kurze
Lebensdauer anzugeben wegen der kurzen Lebensdauer der elektrischen Schaltglieder oder es wird alternativ eine Lebensdauer
garantiert unter Betrachtung der relativ langen Lebensdauer der hydraulischen Einrichtung und der Ersatz von einem Relais oder
dergleichen wird ohne Kosten innerhalb der Garantiezeit gewährt „
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Magnetventilsteuerung oder allgemein einen Solenoidansteuerkreis anzugeben, bei welcher
die vorgenannten Machteile nicht auftreten, d.h. bei welcher die Entstehung eines Lichtbogens an den Schaltkontakten durch
Beseitigung jeglicher Überspannung verhindert ist, wobei eine
schnelle Stromunterbrechung in der Srregerspule und damit eine rasche Rückkehr des Magnetankers und damit des Ventilschiebers
garantiert wird»
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— Q —
Diese Aufgabe wird mit einem Steuerkreis für ein Solenoid gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Hierbei besteht das Grundmerkmal· der vorliegenden Erfindung
in der Schaffung eines Ansteuerkreises für ein Magnetventil oder dergleichen, der gleichzeitig geeigent ist, die Verzögerungszeit
der Rückbewegung des Magnetankers nach dem Abschalten der Solenoidspule zu reduzieren unter Verhinderung
eines Abbrandes durch den Strom an den Ein-Aus-Kontakten aufgrund
eines Lichtbogens und Unterdrückung der überspannung, welche in der Solenoidspule nach der Abschaltung der Spule
induziert wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in dem
Vorschlag eines Ansteuerkreises für ein Magnetventil, bei welchem die Maximalspannung des Kreises begrenzt wird durch Herabdrücken
der induzierten überspannung unter einem vorgegebenen Spannungswert, wobei eine Licht-Emissions-Diode mit einer relativ
niedrigen Umkehrspannung verwendet wird als eine Beta tigungsanzeigelampe.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Efindungsgedankens
wird der Stromversorgungskreis für ein Magnetventil aus kleinen Bauteilen zusammengesetzt und kann deshalb in ein Magnetventilgehäuse
als elektrisches Bestandteil des Ventils eingesetzt werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der
Stromversorgungskreis für ein Magnetventil dort angewendet, wo eine Stromversorgung mit der Solenoidspule des Magnetventils
über Ein-Aus-Kontakte verbunden ist, und wobei ein Kondensator und ein Festkörper-Überspannungsableiter, welcher aus einem
Sintermaterial, vorzugsweise mit Metalloxiden aufgebaut ist
und eine nichtlineare T;iderstandscharakteristik hinsichtlich
Ο ί) 9 0 B Λ / 1 0 5 1
der angelegten Spannung aufweist, beide parallel zu der Solenoidspaule geschaltet sind. Der überspannungsableiter
besteht aus einem Festkörperelement aus einem gesinterten Pulvermatieral, welches ein Metalloxid z.B. ZnO als wesentliche
Komponente enthält mit einem geringen Zusatz von Unreinheiten, so daß seine überspannungskapzität derart ist, daß sein
Ableitstrom mindestens zehnmal so groß ist als andere Überspannungsableiteinrichtungen,
wie beispielsweise SiC Varistoren, Selenvaristoren, Siliziumdioden oder Zenerdioden. Dabei bildet
der überspannungsableiter ein nichtlineares Widerstandselement, dessen nichtlineare Charakteristik der anliegenden Spannung
in Bezug auf den Entladestrom einen nichtlinearen Koeffizient aufweist, der 4 bis 6 mal größer ist, als der von SiC-Varistoren
oder SelenVaristoren hat.
Früher wurde, wie vorstehend erwähnt, die (Jberspannungsableitungseinrichtung
der oben genannten Typen verwendet, welche SiC-Varistoren, Selenvaristoren, Siliziumvaristoren, Zenerdioden,
usw. aufwiesen, welche eine nichtlineare Spannunqs (V)-Strom(I)-Charakteristik aufwiesen mit I «ο ν beioC>/i
und der Grad die Nichtlinearität war durch den Faktoro( gegeben.
Diese Einrichtungen werden derart bemessen, daß, wenn die angelegte Spannung niedriger als die übliche Versoryungsspannung
ist, ein hoher Widerstand gegeben ist, um den Stromfluß in der Einrichtung zu reduzieren. Bei überspannung wird
der Widerstandswert plötzlich erhöht, um einen großen Strom zu absorbieren. Bei SiC-Varistoren und Selenvaristoren jedoch int
der Nichtlinearitätsfaktorcn nicht so groß, daß die Klemmenspannung
zum Absorbieren der überspannung erhöht wird mit dem
Ergebnis, daß die in der Solenoidspule beim Abschalten der Solenoidspule induzierte Spannung nicht auf einen niederen
Wert herabgedrückt werden kann. Darüberhinaus ist die Überspannungsabsorb ierung nicht genügend für eine Verwendung bei
Solenoidspulen von üblichen Hagnetventilen. Deshalb ist -t>
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I Ια
unmöglich das Auftreten eines Lichtbogens zwischen den Stromkontakten
tatsächlich zu verhindern. Andererseits sind, obwohl Siliziumvaristoren und Zenerdioden sehr hohe Nichtlinearitätsfaktoren
haben, diese nur geeignet zur Absorbierung geringer Uberspannungsenergien und darüberhinaus ist es schwierig,
solche Einrichtungen zu fertigen mit Rücksicht auf die hohen Spannungen. Deshalb sind diese Einrichtungen nur verwendbar in
Niederspannungskreisen von der Größenordnung von 10V und sie
sind in keinem Fall verwendbar bei Magnetventilen.
Der oben erwähnte überspannungsableiter, wie er gemäß der Erfindung
verwendet werden soll, ist ein Festkörper, welcher aus einem gesinterten Pulvermaterial, das hauptsächlich zusammengesetzt
ist aus einem Metalloxid, wie ZnO, besteht. Da beispielsweise ein gesintertes Material von pulverisiertem ZnO
notwendig einen Hableiter vom N-Typ mit einem relativ niedrigen Widerstand ergibt, wird bei einem Zinkoxid-Keramik-überspannungsableiter
dieser durch Hinzufügen einiger unterschiedlicher Metalloxide, wie beispielsweise Oxide von Seltenen Erden oder
Kobaltoxid zum pulverisierten ZnO zubereitet und dann die Mischung Cz.. B= Z-TRAP8 s, wie es von Fuji Electric Co., Ltd.,
Tokyo gefertigt wird), gesintert, indem eine loslierschicht mit einer Kristallbindung von jedem der ZnO-Kristalle gebildet
wird, welche das gesinterte Material bilden und diese Isolierschicht dient als eine Potentialbarriere, welche dem elektrischen
Widerstand des gesinterten Materials eine nichtlineare Charakteristik verleiht. Mit anderen Worten hat ein Festkörperüberspannungsableiter,
welcher aus solchem gesinterten Material zusammengesetzt wird, einen wesentlich größeren tatsächlichen
Querschnittsbereich zur Ableitung eines Überstromes und deshalb eine größere Überspannungsableitkapazität als SiC-Varistoren,
in welchen der elektrische Widerstand durch Punktlcontakte
Punktkontakte zwischen den Kristallen gebildet wird. Weiter wird die auf das Sintermaterial angewendete Spannung
durch die Kristallbindungsschichten, welche in aleicher Anzahl
als die Zahl der Kristalle in Serie geschaltet sind, unterteilt und die resultierende Klemmenspannung ist höher als die von
Zenerdioden, bei welchen die anliegende Spannuna an einer einzigen
Verbindung gebildet wird. Darüberhinaus ist, da der aus solchem gesinterten Material zusammegesetzte übersnannunasableiter
einen Nichtlinearitätsfaktor οζ qxößer als 30 hat und
daher eine nichtlineare Spannungscharakteristik, welche mehrfach über der von SiC-Varistoren liegt, da weiter der Leckstrom
in der Größenordnung von μΑ oder weniger liegt, da ferner die Klemmenspannung niedrig und in der Stabilität im Vergleich zu
üblichen Varistoren ausgezeichnet ist und da die Ansprechzeit auf überspannung in der Größenordnung von Ins oder weniger Heat,
ist es möglich, Spannungen von scharfen Impulsen zu absorbieren und darüberhinaus erlaubt die im wesentlichen symmetrische
Spannungs-Strom-Charakteristik eine Absorbtion von Überspannungen sowohl von positiver als auch negativer Polarität. Dies macht
die Einrichtung gut geeignet zur Verwendung bei Gleichstrom und bei Wechselstromanwendungsfällen. Bei dem Überspannungsableiter
sinkt, wenn die angelegte Spannung einen bestimmten Wert übersteigt, der Widerstand rapid und ein großer STrom wird abgeführt.
Sofern ein derartiger überspannungsableiter in Kombination mit einer Solenoidspule verwendet werden soll, wird
ein überspannungsableiter mit einer spezifischen Klemmenspannung hinsichtlich der Spannungsraten der Solenoidspule und der maximal
auftretenden Spannung ausgev/ählt und in diesem Fall tritt nur die Klemmenspannung des Absorbers in dem Kreis in Erscheinung,
da diese so hoch ist wie die Überspannung, welche in der Solenoidspule beim Abschalten des Magnetventils auftritt.
Der Kondensator v/eist eine hinsichtlich der Induktivität der Solenoidspule geeignete Kapazität auf. Es wurde gefunden, daß
der gewünschte Verhinderungseffekt von Kontaktabbrand erreicht
werden kann mit einer Kapazität von etwa 0,01 yF oder darüber
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und daß das Auftreten einer Bogenentladung zwischen den Kontakten
verhindert werden kann mit einem Kondensator von 0,3 \xF oder
darüber. Außerdem sollte, wie vorstehend erwähnt, der Kondensator nicht polarisiert sein und er sollte vorzugsweise eine
Durchbruchspannung aufweisen, welche höher ist als die spezifische Klemmenspannung des überspannungsableiter» Außerdem
sollte der Kondensator gegen Feuchtigkeitseinflüsse und chemische Substanzen widerstandsfähig sein und nur wenig
altern, um die für eine einwandfreie Arbeitsweise von hydraulischen Magnetventilen als eingebaute Einheiten über eine lange
Zeitperiode zu garantieren.
Wenn die Stromversorgung zu der Solenoidspule unterbrochen wird, wird die Induktivität der Solenoidspule weiter durch den
beweglichen Kern des Magnetventils beaufschlagt, da eine Feder
den beweglichen Magnetanker aus der angezogenen Lage am festen
Kern der Solenoidspule in die neutrale Lage, in welcher er sich außerhalb der Solenoidspule befindet, bewegt wird. Dies
hat zur Folge, daß eine große Überspannung durch die Summe der
Gegen-EMK erzeugt wird, welche durch die plötzliche Änderung in der Induktivität aufgrund des induzierten Stromes über eine
kurze Zeitperiode erzeugt wird. In Übereinstimmung mit der vorliegenden ERfindung wird durch geeignete Auswahl des Kapazitätswertes
des Kondensators hinsichtlich der Induktivität (welche auch eine Widerstandskomponente enthält) ein abgestimmter
Schwingkreis gebildet, welcher abgestimmt auf L, G und R vorgesehen wird und die Überspannung der Spule wird durch die
Belastung an dem Kondensator ohne Rücksicht auf die Öffnungsgeschwindigkeit der die Stromversorgung schaltenden Ein-
und Aus-Kontakte beseitigt, wodurch eine Lichtbogenladung
eliminiert wird.
Mit anderen Worten: der Kondensator speichert ei ine Ladung dadurch,
daß er in einer Polaritätsrichtung durch den Versorgungs-
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strom aus der Versorgungsstromquelle beim Einschalten der Stromversorgung
aufgeladen wird. Bei Beginn der Versorgungsstromunterbrechung wird die Ladung weiter durch die Gegen-EMK erhöht,
welche von der Solenoidspule in einer Richtung erzeugt wird, daß ein Absinken der Ladung verhindert wird, und zwar
vom Beginn des Abschaltens bis einige ils danach. Dadurch wird
ein vollständiges Trennen der Kontakte in diesem Zeitintervall ermöglicht. Auf diese Weise werden die Kontakte getrennt,
ohne daß irgend ein Lichtbogen auftritt, da die Gegen-EMK als Ladung in dem Kondensator gespeichert wird. Danach wird der
bewegte Kern noch die Bewegung in die neutrale Lage des Schiebers fortsetzen und die Gegen-EMK wird forlaufend durch
die Beeinflussung des Induktivitätswertes erzeugt. Damit resultieren
alle Gegen-EMK-Kräfte als Überschuß der Speicherkapazität
des Kondensators in einer überspannung, welche hervorgebracht wird über die Solenoidspule nach Art einer
Hochspannung, welche steile Spannungsspitzen aufweist. Diese Hochspannung liegt an dem überspannungsableiter als spezifische
Klemmenspannung, womit der Gegenstand der Erfindung demonstriert
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Verzögerungszeit in der Rückkehrbewegung nach der Abschaltung
der Solenoidspule reduziert werden bei einem in eine hydraulische Einrichtung eingebautem Magnetventil beispielsweise
einer Injektionsmaschine für Plastikmaterial. Hierbei ist es
möglich die Zykluszeit für jeden Injektionsvorgang zu reduzieren und die einzelnen Operationen mit hoher Taktfolge zu
wiederholen. Zusätzlich kann die Verzögerungszeit in der Schieberrückkehr noch weiter reduziert werden durch vollständige
Eliminierung von fehlerhaften Formpreßteilen um* die Lebensdauer
der Ein-Aus-Relais-Stromkontakte z.B. kann wesentlich
erhöht werden durch die Verhinderung einer Bogenentladung. [Hone Erhöhung der Lebensdauer erlaubt eine größere Lebens-
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dauer für die gesamte hydraulische Einheit zu garantieren, welche ein Magnetventil und elektrische Komponente wie ein
Relais zur Erregung und Abschaltung der Solenoidspule enthalten. Damit kann aufgrund der Verhinderung der Bogenentladung zwischen
den Kontakten die Auswahl von einem Relais oder dergleichen allein unter Betrachtung der Stromversorgung für die Solenoidspule
ohne Betrachtung der Unterbrechungskapazität erfolgen und folglich kann anstelle eines Hochstromrelais, welches bisher
dafür verwendet wurde, ein kleines Relais wie beispielsweise für Signalverbindungen verwendet werden, um den Anforderungen
zu genügen. Dies macht es wiederum möglich, das Relais in eine gedruckte Schaltungsplatte einzubauen, wodurch das Steuerpult
kompakt und kleiner wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, da die
Überspannung, welche in der Solenoidspule des Magnetventils bei dessen Abschaltung induziert wird, herabgedrückt werden
kann und einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt, anstelle einer Serienverbindung einer Menge von Hochspannungsdioden,
welche jede eine Sperrspannung von über 1000 V besitzen muß, wie beim Stand der Technik, eine Licht-Emissions-Diode mit
einer relativ geringen Durchschlagspannung von einigen 100 V als Anzeigediode für die Klemmenspannung des Uberspannungsableiters
verwendet werden. Hierbei besteht keine Gefahr, daß die Licht-Emissions-Diode zerstört werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat eine Reihe weiterer praktischer Vorteile wie beispielsweise den Schutz der Solenoidspule selbst
vor Überspannungen, die Verwendung eines Kondensators mit kleiner Kapazität als parallelgeschalteten Kondensator mit
geringer Durchbruchspannung, den Einbau dieser Komponenten
als elektrische Bauteile in das Gehäuse des Magnetventils usw.
Die vorliegende Erfindung kann am besten hinsichtlich seiner detaillierten Konstruktion und weiterer Vorteile aus der folgen-
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den Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen in Verbindung mit den jeweils anliegenden Zeichnung verstanden werden.
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Kurvendiagramm zur Erläuterung der Abhängigkeiten der Solenoidcharakteristik A,
der Flußkraftcharakteristik B und der Federkraftcharakteristik C
der Flußkraftcharakteristik B und der Federkraftcharakteristik C
in Bezug auf das Versetzen des Schiebers eines Gleichstrommagnetventils, in welchem die Abszisse die
Versetzung L des Schiebers und die Ordinate die Kraft F darstellt,
Fig. 2a und 2b Diagramme über die zeitliche Änderung der Spulenanschlußspannung V und
der Veränderung der Lage des Schiebers L beim Abschalten eines Gleichstrommagnetventils gemäß
dem Stand der Technik, wobei in der Ordinate in Fig. 2a die Spannung V und in Fig. 2b die Lageänderung L
und in der Abszisse in Fig. 2a und 2b die Zeit aufgetragen ist,
Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung einer Konstruktion eines Gleichstrommagnetventils, welches mit einem
Stromversorgungskreis gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 4a einen Schaltplan für ein Gleichstrommagnetventil entsprechend
Fig. 3 in Übereinstimmung mit einem Stromversorgungskreis für eine Ausführungsform nach der
Erfindung,
Fig. Ab eine graphische Darstellung der Ergebnisse, welche durch die Maßnahme nach der Erfindung hinsichtlich
der Spannung V an den Spulenanschlüssen und der Schieberversetung L beim Abschalten bei einem Gleich-
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Strommagnetventil mit einer Stromversorgung gemäß Fig. 4a erreicht werden, wobei die Ordinate die Spannung
V in Volt und die Versetzung L in mm angenommen wird, wobei 0 die neutrale Lage des Schiebers darstellt
und die Abszisse die Zeit T oder die verflossene Zeit in jisec von der Zeit des Beginns des
Stromabschalten darstellt, was ebenfalls als Punkt angenommen wird,
Fig. 4c, 4d und 4e Schaltkreisdiagramme, welche modifizierte Ausführungsformen des Stromversorgungskreises für ein
Gleichstrommagnetfeld gemäß der Ausführungsform nach
Figr 4a zeigen,
Fig. 5a ein Schaltkreisdiagramm eines Stromversorgungskreises für ein Gleichstrommagnetventil entsprechend einer
anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 5d, 5c und 5d Schaltkreisdiagramme modifizierter Ausführungsform vom Stromversorgungskreisen für einen Gleichstrommagnetventil
gemäß der Ausführungsform nach der Fig. 5a,
Fig. 6a ein Schaltkreisdiagramm eines Stromversorgungskreises
für ein Gleichstrommagnetventil entsprechend einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 6b, 6c und 6d Schaltkreisdiagramme modifizierter Formen des
Stromversorgungskreises für ein GIeichstrommagnetventil
gemäß der Ausführungsform nach Pig. f>a,
Fig. 7a ein Schaltkreisdiagramm eines
für ein WechselstrommagnetventLl gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
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- IH -
Fig. 7b, 7cf 7d und 7e Schaltkreisdiagramme modifizierter
Ausführungsformen des Stromversorgungskreises für Wechselstrommagnetventile nach der Ausführungsform
von Fig. 7a,
Fig. 8a ein Schaltkreisdiagramm für einen Stromversorqungskreis für ein Wechselstrommagnetventil gemäß einer
weiteren Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 8b ein Schaltkreisdiagramm einer abgewandelten Form des Stromversorgungskreises für ein Wechselstrommagnetventil
entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 8a,
Fig. 9a ein Schaltkreisdiagramm eines Stromversorgungskreises
für ein Wechselstrommagnetventil entsprechend finer weiteren nochmals abgewandelten Ausführungsforn nach
der Erfindung und
Fig. 9b, 9c, 9d, 9e, 9f, 9g und 9h Schaltkreisdiagramme für modifizierte Ausführungsformen des Stromversorgungskreises
für ein Wechselstrommagnetventil entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 9a.
Wenn ein Gleichstrommagnetventil von einer Lage in die andere bewegt werden soll, ist die Beziehung zwischen der Magnetsptilenanzugscharakteristik,
der Federkraft und der Flußkraft derart, daß bei. einem Magnetventil, bei welchem alle Teile im Ausgangspunkt
in der neutralen Lage blockiert sind, sofern die SoLenoidspule wie in Fig. 1 angenommen, entregt ist, df?r:irt daß,
wenn der Magnetanker von einer neutralen Lage La zu der Arbeitislage Lb bewegt wird, die Solenoidanzugscharakteristik Λ
mit der Abnahme des Spaltes zwischen dem beweglichen Kern
und dum festen Kern und die Flußkraft B einen fipi tzenwt-rt Sb
bfi einer ganz bestimmten Lage des Schieber» eriuicht. Diο
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Lage des Schiebers, bei welcher die Flußkraft anwächst und die folgende Lage, bei welcher der Spitzenwert erreicht wird,
werden durch eine Änderung in der Größe des Durchflusses innerhalb der Röhre nicht geändert und sie sind in Abhängigkeit von
den konstruktiven Gegebenenheiten zwischen dem Ventilkörper und dem Schieber festgelegt. In Fig. 1 bezeichnet das Symbol C die
Federcharakteristik einer Feder, welche auf den Schieber einwirkt, wobei die Federkraft der Ankeranzugskraft entgegenwirkt
und wobei die Feder so ausgelegt ist, daß in der neutralen Lage die Feder nur eine gewisse Kraft speichert. Die
Federkraft wächst mit der Versetzung des Schiebers. Der aus der neutralen Lage La durch Erregen der Solenoidspule in die
Arbeitslage Lb versetzte Schieber kehrt, wenn die Stromversorgung zu der Solenoidspule unterbrochen wird, in die
neutrale Lage zurück. Das Zeitintervall vom Beginn, in welchem die Kontakte von einem Relais oder derselben auseinandergehen
bis der Schieber zurückkehrt in die neutrale Lage, d.h. die Verzogerungszeit ändert sich abhängig in der Weise, in welcher
die Änderung der Entregung der Solenoidspule zeitlich dem öffnen der Kontakte folgt. Der Schieber kehrt in die neutrale Lage
aufgrund der Kraft der Federn Fc zurück, nachdem die Stromversorgung zu der Solenoidspule unterbrochen wird, um die
Anzugskraft Fa zu eliminieren. In dem vorstehend betrachteten FAlI eines Magnetventils von der Art, in welchem alle Durchströmung
skanäle in der neutralen Lage blockiert werden, setzt sich die Rückkehrkraft aus der Federkraft Sc und der Flußkraft
Fb minus der Gleitreibung Fd des Schiebers zusammen. Im FaIl eines Ventils einer anderen Type, in welcher alle Durchströmungskanäle
in der neutralen Lage geöffnet sind, wird die Flußkraft Fb nicht addiert sonder subtrahiert und folglich
kehrt der Schieber in die neutrale Lage durch eine Kraft (Fc-Fb-Fd) zurück. Bei beiden Betriebsarten bleibt, wenn die
Kontakte wegen einer Bogenentladung nur zögernd unterbrechen oder wenn eine Diode umgekehrter Durchlaßrichtung parallel
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zu der Solenoidspule eingeschaltet wird, so daß die Energie
der Gegen-EMK in der Solenoidspule nur langsam abnimmt durch den Umlaufstrom in dem aus der Diode der Solenoidspule gebildeten
geschlossenen Kreis, eine remanente Anzugskraft, welche der maximalen Andruckskraft Fa der Solenoidspule angenähert ist,
und folglich wird die Rückbewegung des Schiebers verzögert bis die Rückstellkraft die langsam abnehmende restliche Anzugskraft
überwindet. Besonders bei Ventilen des zuletzt genannten Typs wird die Rückstellkraft vermindert durch die Flußkraft, so daß
die Rückbewegung wesentlich verzögert wird und es gibt Fälle, wo die Rückbewegung des Schiebers unmöglich gemacht wird.
Die Fig. 2 a und 2b zeigen graphisch die Änderungen in der Spannung an einer Solenoidspule und die Versetzung des Schiebers
im Bezug auf die Abfallzeit, wenn die in Serie mit der Solenoidspule
goHchalteten Relaiskontakte zu einer Zeit t geöffnet werden.
In diesen Figuren stellen die voll ausgezogenen Linien den Fall dar, wo ein Kondensator und eine mit umgekehrter Polarität
eingeschaltete Diode parallel zu der Solenoidspule eingeschaltet
sind, und die gestrichelten Linien den Fall, wo die Solenoidspule allein ohne irgendwelche zusätzlichen Schaltteile verwendet wird.
Der Schieber wird zunächst in der Lage Lb durch das durch einen konstanten Gleichstrom erregte Solenoid gehalten. Er
wird den Schieber zurückzuführen in die neutrale Lage La durch öffnen der Kontakte zu der Zeit t , zurückgeführt. Wenn keine
zusätzlichen Schaltelemente mit der Solenoidspule verbunden
sind, wird abhängig von der Erregung zu der t des geöffneten Relais zwischen den Kontakten eine Bogenentladung verursacht,
welche bis zu einer Zeit t1 aufrechterhalten wird. Während
dieses Zeit Intervalls ist die Solenoidspule fortlaufend durch den resultierenden Bogenstrom weitererregt. Dieses Zeitintervall
von t biss t. wächst mit einem Anwachsen der auf das
ο 1
Solenoid angewendeten Spannung und während dieses Zeitintervalle
wird die Federkraft durch die Solenoidanzugskraft ent-
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-21-
gegen der Federkraft überwunden, was bedeutet, daß der Schieber in seiner Lage Lb verbleibt. Nach der Zeit t1 oder nachdem der
Bogen abgerissen ist durch das weitere öffnen der Relaiskontakte wird zunächst eine überspannung in dem Kreis induziert,
welche einige 10 mal die Versorgungsspannuna übersteigt. Der Schieber wird durch die Federkraft zu einer Bewegung in die
Lage La veranlaßt, und zwar erst zu einer Zeit z~, nach welcher die schrittweise Abnahme der restlichen Anzugskraft soweit
abgenommen hat, daß sie durch die Federkraft überwunden wird. Die Rückkehrbewegung ist zu der Zeit t .. abgeschlossen.
Während die Zeitintervalle von t1 bis t~ und t . elektrische
1 2. si
und mechanische Ubergangszustände angeben, welche unumgänglcih
existieren, bildet das vorgenannte Zeitintervall von t nach t1
eine Leerlaufzeit, welche durch die Lichtbogenentladung veriirsacht
wird. Außerdem ist die überspannung eine große Spannung, welche bis auf über 300 V bei 12 V-Solenoidspulen und nahe
600 V bei 24 V-Solenoidspulen kommen kann, und darüberhinaus tritt die überspannung die Form eines Spitzenspannungsimpulses
auf, welcher leicht einen dielektrischen Durchschlag in der Solenoidspule sowie Schmutzeffekte in den benachbarten Schalteinrichtungen
durch Rauschen usw. hervorrufen kann. Umgekehrt, wenn ein Kondensator und eine mit umgekehrter Polarität
eingeschaltete Diode parallel zu der Solenoidspule vorgesehen werden, fließt, wenn das Relais zur Zeit t abgeschaltet wird,
um die Kontakte sofort vollständig zu öffnen, ein Strom in der Solenoidspule, welcher von der Gegen-EMK induziert wird, in den
Kondensator, welcher durch die Versorgungsspannung aufgeladen ist. Das Ergebnis ist, daß die Aufladung des Kondensators in'
der umgekehrten Richtung erfolgt und a\if diese Heise der Strom
für eine feste Zeit kompensiert wird. Die Zeit ist abhängig von der Kapzität des Kondensators, wodurch erlaubt wird, daß
die Kontakte vollständig öffnen ohne Auftreten einer Bogenentladung. Wenn anschließend der Punkt erreicht ist, v/o die Gegen-EMK
einen Spannungswert erreicht der ausreichend int die Diode
009884/ 105 I
283Π13
in der Vorwärtsrichtung durchzuschalten, stellt die Diode einen Kurzschlußkreis für die Solenoidspule dar, so daß der Stromfluß
in dem geschlossenen Kreis schrittweise abnimmt und der Stromfluß eventuell kleiner wird, ohne eine überspannung zu erzeugen.
Die resultierende Anzugskraft, welche schrittweise abnimmt mit der schrittweisen Abnahme des Stromflusses wird dabei erst
später als in dem vorstehend betrachteten Fall geringer als die
Federkraft, so daß der Ventilschieber die Bewegung zur Lage La erst zu der Zeit t-, beginnt und die Rückbewegung ist abgeschlossen
zu der Zeit t 2· Da c*as Zeitintervall t_ bis t „ gleich mit dem
Zeitintervall t_ bis t , aufgrund der Tatsache ist, daß der
Kondensator und die Diode parallel geschaltet sind mit der Solenoidspule, um das Auftreten eines Lichtbogens zwischen den
Kontakten und das Auftreten einer Überspannung zu verhindern, entsteht üblicherweise eine Verzögerungszeit von t nach t, in
der Größenordnung von 20 bis 30 msec, welche langer ist als die Verzögerungszeit von t bis t„, und bei einfachen Magnetventilen
wird die entsprechende Verzögerungszeit etwa 100 msec tragen.
Diese Verzögerungszeit in der Abnahme der restlichen Anzugskraft, welche schrittweise während die Verzögerungszeit abnimmt
und entgegen der Federkraft oder Rückstellkraft wirkt, führt zu einer Verzögerung der Differenz zwischen der Federkraft und
der restlichen Solenoidanzugskraft und macht die Rückkehrbewegung des Schiebers abhängig von der Rückkehrflußkraft unmöglich.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird im folgenden die Arbeitsweise des Stromversorgungskreises an einem Gleichstrommagnetventil
erläutert. Bei der Darstellung nach Fig. 3 enthält ein Ventilkörper 8 einen Schitiber 6, welcher in seiner neutrale
Lage dm c-h Federn 7,7 gehalten wird. Ein Magnetanker 4 oinos
Solenoid.3 3 drückt gegen ein Ende des Schiebers 6 über eine»
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-λ 3-
Schubstange 5. Eine Solenoidspule 2 umgibt den beweglichen
Anker 4 und einen festen Anker 13, so daß, wenn die Solonoidspule
2 erregt wird, der bewegliche Anker 4 angezogen wird an den festen Anker 13. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen
Anschlußkasten, welcher in einer Ausnehmung des oberen Teiles des Ventilkörpers 8 aufgenommen ist, so daß der Anschlußkasten
I mit der Spule 2 des Solenoids 3 durch einen Anschluß 14 verbunden
werden kann. Ein anderer Anschluß 15 ist mit den Klemmen einer Stromversorgung verbunden, welche eine Schalteinrichtung
mit Kontakten, wie beispielsweise eine Relais enthält.
Wie aus der Fig. 4a zu ersehen, enthält der Anschluß 15 und die
Verbindung 14 ein Paar von Anschlußklemmen 15a und 15b und ein
Paar Anschlußklemmen 14a und 14b und einen Überspannungsableiter
10, welcher wie vorstehend erwähnt, aus entsprechendem Sintermaterial aufgebaut ist, sowie einen Kondensator 11 . über .'spannungsableiter
10 und Kondensator 11 sind parallel zueinander und parallel zu der Solenoidspule 2 geschaltet. Dieser
Parallelschaltkreis ist zwischen die Anschlüsse 15a, 15b eingeschaltet
und wird vom Anschlußkasten 1 aufgenommen. Die Anschlüsse 15a und 15b führen zu einer Gleichstromversorming
20a über Schaltkontakte 9, welche geöffnet und geschlossen, werden zur Erregung und Entregung der Solenoidspule 2, welche
mit den Anschlüssen 14a und 14b verbunden ist. Der Kondensator
II und der Überspannungsableiter 10 müssen nicht notwendigerweise in dem Anschlußkasten 1 untergebracht werden. Der
Überspannungsableiter 10 ist äußerst empflindlich auf Spannungsänderxangen,
so daß, wenn die angelegte Spannung niedriger ist als ein vorgegebener Wert, er einen hohen Widerstand
darstellt und praktisch kein Strom über ihn fließt, und wenn
die anliegende Spannung höher ist als der vorbestimmte Wort,
wird der Widerstand plötzlich klein und ein großer Strom wird abgeführt. Bei der Kombination von Überspannungsableiter 10 und
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-24-
Solenoidspule 2 hat der überspannungsableiter 10 eine typische
Klemmenspannung, welche auf die Solenoidversorgungsspannung
abgestimmt ist und auf die im Schaltkreis maximal auftretende Spannung und folglich, wenn die Solenoidspule entregt wird,
tritt nur die Klemmenspannung des Ableiters in Erscheinung sobald die in der Solenoidspule 2 erzeugte Spannung geringfügig
größer ist.
Der Kondensator 11 besitzt einen in Bezug auf den Induktivitätswert der Solenoidspule 2 geeigneten Kapazitätswert. Dabei wurde
gefunden, daß bei einfachen Solenoiden der gewünschte Effekt der Verhinderung eines Kontaktabbrandes erreicht werden kann
mit einer Kapazität von etwa 0,01 μΡ oder darüber und das
Auftreten einer Lichtbogenentladung zwischen den Kontakten kann vollständig verhindert werden mit einem Kondensator
von 0,3 \iF oder darüber. Auch sollte, wie aus der Fig.2a
zu ersehen, der Kondensator 11 vorzugsweise nicht polarisiert sein und seine Durchschlagspannung sollte höher gewählt werden
als die Klemmenspannung des Uberspannungsleiter 10. Beispielsweise
genügt eine Durchbruchspannung von 200 bis 250 V in Verbindung mit einem Gleichstrommagnetventil mit einer Versorgungsspannung
von 24 V und der überspannungsableiter 10 kann eine Klemmenspannung von 150 V haben.
Fig. 4b zeigt in einer graphischen Darstellung die durch die Maßnahmen nach der Erfindung erzielten Ergebnisse in einem
"Erinnerungsübersicht", die Änderungen der Spannung an der Solenoidspule und die Versetzung des Schiebers in der Zeit
bei Verwendung eines Überspannungsabieiters, welcher zusammengesetzt ist aus Sintermaterial des ZnO-Typs und der eine
Klemmenspannung von 150 V besitzt. Als Kondensator 11 ist ein nicht polarisierter Kondensator mit einer Kapazität von 0,3 iiF
und einer Durchlagsspannung von 250 V eingesetzt und die Gleichstromsolenoidspannung liegt bei 24 V vor Abschaltung des
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Gleichstrommagnetventils. In diesem Fall hat das verwendete Relais einen maximalen Abschaltstrom von 2,4A und die Lebensdauer
von über 500000 Schaltvorgängen und das Relais wurde 300000 mal wiederholten Ein- und Ausschalttests unterworfen.
Als die Tests abgeschlossen waren, zeigten die Relaiskontakte keinerlei Unregelmäßigkeiten und die Abmessungen von dem Relais
waren dieselben wie unmittelbar nach der Fertigung. Es kann aus Fig. 4b gesehen werden, daß die Spannung an der Spule heruntergedrückt
wurde auf die Maximalspannung von 150V und der Schieber
kehrte in seine neutrale Lage in 15 msec nach dem Öffnen der
Kontakte zurück, wodurch praktisch die Verzögerung eleminiert wurde. Andererseits wurde die gleiche Öffnungsperiodencharakteristik
erreicht durch Verbindung eines Serienkreises einer Diode umgekehrter Polarität und einem Widerstand von 22 Ohm
parallel zur Solenoidspule und es wurde gefunden, daß dadurch die Überspannung auf einen Wert unter 25 V reduziert wurde, da
zwischen den Kontakten ein Lichtbogen auftrat und die Rückkehrzeit
des Schiebers betrug 55 bis 65 msec. Wenn der Widerstand beseitigt wurde und nur eine Diode verwendet wurde, war eine
noch längere Zeit von 100 bis 120 msec erforderlich für die vollständige Rückbewegung. Wenn nur ein Kondensator parallel zu
der Spule angeordnet wurde, war die überspannung etwa 1000 V und ein Lichtbogen trat zwischen den Kontakten auf.
Während in der in Fig. 4a dargestellten Ausführungsform der
Kondensator 11 und der überspannungsableiter 10 direkt parallel
zu der Solenoidspule 2 geschaltet sind, können auch beispielsweise,
wie in der Fig. 4c gezeigt, niederohmige Widerstände 18a
und 18b in Serie zu dem Kondensator 11 eingeschaltet werden,
um den Ladestrom beim Einschalten der Stromversorgung in Fällen zu erniedrigen, wo eine große Anzahl von Solenoidspulen
mit ein und derselben Stromversorgung verbunden sind.
809884/1051 ~26~
Im folgenden wird auf die Fig. 4d und 4e Bezug genommen.Während
bei den in Fig. 4a oder 4c gezeigten Schaltkreisen! der dort verwendete Spannungsableiter 10 eine relativ höhere Arbeitsspannung haben muß als die Solenoidspule 2 für eine Ein-
und Aussteuerung mit einer höheren Schaltkreisspannung, d.h. mit einer Stromversorgung von 100 V oder mehr, ist es möglich,
einen Spannungsableiter mit einer Arbeitsspannung unter der Schaltkreisspannung zu verwenden durch Verbindung mit einer
Diode 19 in Serie mit dem Spannungsableiter, wie in den Fig.
4d oder 4e gezeigt. Durch Einsetzen der Diode 19 in solch einer Weise, daß die Stromversorgung nicht an dem Spannungsableiter
10 anliegt, sondern nur die überspannung, ist es möglich, die Gegen-EMK von der Last 2 bei einem Spannungswert
abzukappen, welcher unterhalb der Versorgungsspannung liegt.
Während in der Fig. 4e die Diode 19 mit ihrer Kathode am Anschluß 15a und 14a liegt, welche als positiver Anschluß
dient, wenn die Kontakte geschlossen sind, und mit ihrer Anode am Spannungsableiter 10 liegt, kann die Diode 19 und der
Spannungsableiter 10 auch in umgekehrter Weise angeschlossen werden, wie in Fig. 4e gezeigt.
Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel, bei welcher die Arbeitsspannung im Kreis niedriger ist als die spezifische
Klemmenspannung des Überspannungsabieiters 10 bei allen Bedingungen, ist es möglich, eine Niederspannungs-Licht-Emissions-Diode
zu verwenden, um den Zustand der Stromzuführung zu der Solenoidspule 2 anzuzeigen.
Fig. 5a zeigt eine solche Ausführungsform der Erfindung, welche sich von der Ausführungsform nach Fig. 4a dadurch unterscheidet,
daß eine Licht-Emissions-Diode zu dem Kreis nach Fig. 4a hinzugefügt ist, und zwar in Form eines Serienkreises aus
einem Widerstand 17, der Lichtemissionsdiode 12 und einer Diode 16 zwischen den Anschlüssen 15a und 15b. Natürlich kann die
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Lichtemissionsdiode 12 in den Anschlußkasten 1 miteingebaut
werden, um Licht an die Außenseite zu projektieren, wie in Fig. 3 gezeigt. In der Darstellung wird die Licht-Emissions-Diode
12 durch den Strom aus der Gleichstromstromversorgung nur dann leuchten, wenn ein Strom der Solenoidspule 2
zugeführt wird.
Bei der vorerwähnten Ausführungsform drückt der Widerstand des Spannungsabieiters 10 die Spannung auf einen niedrigeren Wert,
weil die Gegen-EMK von der Solenoidspule 2 absorbiert wird und folglich der Strom, welcher durch die Gegen-EMK verursacht
wird, fließt als Arbeitsstrom über den Ableiter 10. Dieser Arbeitsstrom beginnt erst nach einem Zeitintervall zu fließen,
und zwar nach der Zeit, die nach dem öffnen der Kontakte 9 benötigt wird, um den Kondensator auf einen vorherbestimmten
Wert zu laden. Der entsprechende Stromwert ist dabei nicht ausreichend, um die Solenoidspule 2 zu erregen und den Schieber
anzuziehen oder zu bewegen, aber er ist ausreichend, um die Lichtemissionsdiode 12 zum Leuchten zu bringen.
Fig. 5b zeigt eine Abwandlung, in welcher eine weitere Lichtemiss
ion sdiode 21 vorgesehen ist. Diese wird eingesetzt, um durch den oben erwähnten Arbeitsstrom aufzuleuchten. Sie ist
hierzu in Serie zwischen einer Diode 19 und dem Spannungsableiter 10 geschaltet. Auf diese Weise ist, wenn die Kontakte
geschlossen sind, nur die Lichtemissionsdiode 12 eingeschaltet und wenn die Kontakte 9 geöffnet werden, wird die Lichtemissionsdiode
12 abgeschaltet. Nach einer Verzögerung um das vorausgenannte
Intervall wird die Lichtemissionsdiode 21 eingeschaltet bis die Gegen-EMK, welche in dem Kreis auftritt, verbraucht
ist, d.i. für die Dauer von etwa 15 msec nach dem öffnen der Kontakte im Fall nach Fig. 4b. Das Leuchten wird erreicht durch
den Arbeitsstromfluß zu dein überspannungsableiter 10. Bei einer
Ausführung nach Fig. 5b wird der Spannungswert der mit
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umgekehrter Polarität entstehenden Spannung allein durch den überspannungsableiter 10 bestimmt, so daß die Dioden 12 und 16
mit umgekehrter Durchschlagsspannungssicherheit unter Berücksichtigung der Gegen-EMK ausgesucht werden müssen, während die
Dioden 19 und 21 in Übereinstimmung mit der Stromversorgung ausgesucht
werden können, wodurch die Notwendigkeit, Dioden mit hoher Sperrspannung zu verwenden, eliminiert wird.
Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel kann, da das Leuchten der Lichtemissionsdiode 21 anzeigt, daß eine Gegen-EMK
induziert wird in der Solenoidspule 2 abhängig von dem öffnen der Kontakte 9, das normale Funktionieren der Solenoidspule
2 überwacht werden in Übereinstimmung mit der Erzeugung des Lichts von der Emissionsdiode 21. Speziell in dem
Fall eines hydraulischen Magnetventils besteht nämlich die Gefahr des Durchbrennens von Solenoidspulen aufgrund irgend einer
Fehlfunktion des Ventils und in einem solchen Fall ist es möglich zu überwachen die Erzeugung von Licht von der Lichtemissionsdiode
21, um zu sehen, ob die Gefahr des Durchbrennes oder einer Falschverbindung der Solenoidspule besteht oder ob die Spule
selbst normal arbeitet, aber der Schieber feststeckt. In dieser Kombination, wenn die Anzeige gewünscht wird für diese
Zwecke allein, kann der Serienkreis aus Diode 16, Lichtemissionsdiode 12 und Widerstand 17 in der Ausführungsform nach Fig. 5b
weggelassen werden, werden, kann die Reihenfolge von Diode 19
und überspannungsableiter 10 umgekehrt werden, wie in der Fig.
5c gezeigt.
Die Fig. 5d zeigt eine andere Abwandlung, bei welcher die Diode 16 eliminiert ist und der Widerstand 17 zwischen Kathode
der Lichtemissionsdiode 12 und Anschluß eingeschaltet ist. Auf diese Weise kann die Diode 16 weggelassen werden.
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309884/1051
Die Fig.6a zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung
findung, welche sich von der Ausführungsform nach Fig.5 b dadurch
unterscheidet, daß die Lichtemissionsdioden 12 und 21 durch eine einzige Lichtemissionsdiode 22 ersetzt sind. In
diesem Fall wird die Anzeige der normalen Arbeitsweise erreicht durch Erregung der Lichtemissionsdiode 22 zur Abgabe von Licht
bei Stromfluß von dem Widerstand 17 über die Lichtemissionsdiode 22 und die Diode 16 und die Abschaltanzeige von der Gegen-EMK,
welche beim öffnen der Kontakte 9 erzeugt wird, führt zu einer Beleuchtung der Lichtemissionsdiode 22 für eine kurze Zeitperiode
durch den Arbeitsstrom, welcher über den Spannungsableiter 10 über die Lichtemissionsdiode 22 und die Diode 19
fließt. Als Ergebnis, wird die Lichtemissionsdiode 22, welche
erregt wurde, abhängig vom Schließen der Kontakte 9 vorübergehend
abgeschaltet infolge des öffnens von diesen Kontakten
und nachdem die Absorption der Gegen-EMK durch den Kondensator 11 abgeschlossen ist und die Lichtemissionsdiode 22 entsprechend
vorgespannt wurde über die Diode 19 durch den Arbeitsstrom zu dem überspannungsableiter, wird diese Lichtemissionsdiode
22 wieder leuchten bis ein Punkt erreicht ist, wo der Arbeitsstrom soweit abgesunken ist, daß die Lichtemissionsdiode abschaltet.
Die Fig. 6b zeigt eine weitere Abwandlung des Versorgungskreises wie in Fig. 6a gezeigt ist, wobei die Verbindungspunkte des Uberspannungsableiters 10 und der Diode 19 miteinander
ausgetauscht sind.
Die Fig. 6c zeigt eine weitere Abwandlung des Schaltkreises nach Fig. 6a, wobei die Verbindungspunkte von dem Widerstand
17 und der Diode 16 miteinander ausgetauscht sind.
Fig. 6d zeigt eine andere weitere Ausbildung des Schaltkreises nach Fig. 6a, in welchem die Verbindungspunkte vom überspan-
809884/1051 "3°-
nungsableiter 10 und der Diode 19 und diejenigen von dem Widerstand
17 und der Diode 16 jeweils miteinander ausgetauscht sind.
Diese Änderungen der Anschlüsse der Schaltelemente verursachen praktisch keine Änderung in der Arbeitsweise des Schaltkreises
und diese Änderungen können durchgeführt werden, sofern gewünchst, abhängig z.B. von der Anordnung von den einzelnen Bauelementen
auf einer gedruckten Schaltungsanordnung.
Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispxelen eine Gleichstromquelle vorausgesetzt ist, können diese Ausführungsformen jedoch abgewandelt werden, da der Schnitt zwischen den
Anschlüssen 15a und 15b nicht polarisiert ist hinsichtlich der
Spannungsquelle.
Die Ausführungsform, wie in Fig. 7a gezeigt, unterscheidet
sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 4d und 4e dadurch, daß Zweiwegdioden 19a, 19b, 19c und 19d verwendet sind
anstelle der Diode 19. Diese Dioden arbeiten in der gleichen
Weise wie die Diode 19. In dieser Figur wird die Gegen-EMK mit ihrem positiven Potential hinsichtlich des Anschlusses 14a
absorbiert durch den überspannungsableiter 10 über die Dioden
19c und 19b und die Gegen-EMK mit positivem Potential hinsichtlich des Anschlusses 14b wird absorbiert durch den überspannungsableiter
10 über die Dioden 19d und 19a.
Fig. 7b zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.
7a, wobei eine Lichtemissionsdiode 12 hinzugefügt ist zur Anzeige des Stromflusses zu der Solenoidspule 2. In dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7b wird die Anzeige durch den Stromfluß über die Dioden 19d oder 19c durch den Widerstand
17, die Lichtemissionsdiode 12 und die Diode 19b oder 19a
erreicht.
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Während in der Ausführungsform nach Fig. 7b nur ein Stromfluß
zu der Solenoidspule 2 abgezeigt wird durch die Lichtemiss
ions spule 12,kann der Schaltkreis nach Fig. 7c verwendet
werden,um zusätzlich die vorerwähnte Anzeige der Abnahme der Gegen-EMK, welche durch den Überspannungsableiter 12 abhängig
von dem öffnen der Kontakte erzeugt wird, anzuzeigen. In der Fig. 7c ist ein Parallelkreis aus Widerstand 17 und überspannungsableiter
10 in Serie mit der Lichtemissionsdiode 12 vorgesehen und dieser Serienkreis ist zwischen die Verbindung
zwischen den Anoden der Dioden 19a und 19b und die Verbindung zwischen den Kathoden der Dioden 19c und 19d eingeschaltet.
Die Fig. 7d zeigt noch eine andere Modifikation der Ausführungsform nach Fig, 7a, wobei die Kathode der Lichtemissionsdiode
12 mit der Verbindung der Anoden von den Dioden 19a und 19b verbunden wird, während die Anode von der Lichtemissionsdiode
12 an die Anschlüsse 14a und 14b über Widerstände 17a bzw. 17b
angeschlossen ist, wodurch der Stromfluß zu der Solenoidspule angezeigt werden kann.
Fig. 7e zeigt eine andere Modifizierungsform des Schaltkreises
nach Fig. 7d, wobei die Anode von der Lichtemissionsdiode 12 an die Verbindung der Kathoden von den Dioden 19c und 19d angeschaltet
ist.
Die Fig. 8a zeigt einen Stromversorgungskreis für ein Wechselstrommagnetventil
entsprechend einer weiteren Abwandlung des Erfindungsgedankens, bei welcher zwei überspannungsableiter 10a
und 10b in Serie miteinander verwendet werden. Der über die Lichtemissionsdiode 12 zur Anzeige des Stromflusses geführte
Strom wird in einer nicht polarisierten Weise von den Anschlüssen 15a und 15b über die Dioden 16a, 16b, 16c und 16d
sowie die Widerstände 17a und 17b geführt. Wenn die überspannungsableiter
10a oder 10b wirksam sind, wird dies durch eine andere Lichtemissionsdiode 21 angezeigt, welche in einer
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nicht polarisierten Weise durch die Anschlüsse 15a und 15b über die Dioden 23a und 23b eingeschaltet ist.
Fig. 8b zeigt eine Abwandlung von dieser Ausführungsform nach Fig. 8a, wobei die Lichtemissionsdiode 21 in umgekehrter
Weise eingeschaltet ist.
Die Fig. 9a zeigt eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung,
bei welcher der Schnitt zwischen den Anschlüssen 15a und 15b so gewählt ist um,eine nicht polarisierte Weise
hinsichtlich der Stromversorgungsquelle zu erreichen. Die Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 8a dadurch, daß die Lichtemissionsdioden 12 und 21 ersetzt sind durch eine einzige Lichtemissionsdiode 22. Die
überspannungsableiter 10a und 10b sind in Serie zwischen die
Anschlüsse 15a und 15b eingeschaltet und die Dioden 23a und 23b liegen mit ihren Kathoden an den Schlüssen 15a bzw. 15b
und ihre Anoden sind gegeneinander geschaltet. Die Anoden von den Dioden 16c und 16d sind mit den Anschlüssen 15a und 15b
über die Widerstände 17a bzw. 17b verbunden und ihre Kathoden
sind gegeneinander geschaltet. Die Anode der Lichtemissionsdiode 22 ist mit der Verbindung der überspannungsableiter 10a
und 10b und der Verbindung der Kathoden der Dioden 16c und 16b
verbunden und die Kathode der Lichtemissionsdiode 22 ist mit der Verbindung der Anoden von den Dioden 23a und 23b verbunden.
Der Kondensator 11 ist zwischen die Anschlüsse 15a und 15b eingeschaltet
und der gesamte Kreis wird in den Anschlußkasten eingebaut, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Kontakte
geschlossen sind, wird ein Beleuchtungsstrom für die Lichtemissionsdiode 22 über den Widerstand 17a und die Diode 16c
oder den den Widerstand 17b und die Diode 16b und die Diode 23b oder 23a geführt. Wenn die Kontakte geöffnet werden, entlädt
sich die gesamte Gegen-EMK aus der Solenoidspule über einen Entladekreis, welcher von den überspannungsableiter 10a
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oder 10b und die Diode 23b oder 23a durch die Lichtemissionsdiode
22 geführt wird und die Lichtemissionsdiode 22 wird wiederum für eine kurze Zeitperiode durch den Arbeitsstrom,
welcher durch den überspannungsableiter 1Oa oder 10b fließt,
leuchten.
Bei der in Fig. 9a gezeigten Ausführungsform kann die Lage der Widerstände 17a und 17b und der Dioden 16c und 16d ausgetauscht
werden, wie in der Fig.9d gezeigt oder alternativ können die Dioden 16c und 16d weggelassen werden, wie in der
Fig. 9c gezeigt. Die Ausführungsform nach Fig. 9a kann auch
abgewandelt werden, wie in der Fig. 9b gezeigt, in welcher die Verbindung von den überspannungsableitern 10a und 10b
verbunden ist mit der Verbindung von den Anoden der Dioden 23a und 23b, wodurch die Lichtemissionsdiode 12 so belastet
wird, daß sie nur den Stromfluß zu der Solenoidspule anzeigt.
Die Fig. 9e zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach
Fig. 9d, wobei die Lage des Widerstandes 17a und 17b und die der Dioden 16c und 16d ausgetauscht sind miteinander.
Die Widerständen 17a und 17b können ersetzt werden durch einen
einzigen Widerstand, wie dargestellt in der Fig. 9f.
Bei der in Fig.9d gezeigten Ausführungsform können die Dioden
16c und 16e weggelassen werden, wie in Fig..9g gezeigt und
auch die Widerstände 17a und 17b können angeordnet werden an
der Kathodenseite der Lichtemissionsdiode 12, wie gezeigt in der Fig. 9h.
Es ist ersichtlich, daß jeder Fachmann aus den vorstehend erläuterten Abwandlungen weitere Abwandlungen und Kombinationen
aufbauen kann, um einen Stromversorgungskreis für ein Magnetventil gemäß der Erfindung zu schaffen, ohne daß dabei der
Erfindungsgedanke verlassen wird.
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t_ e e r s e ί ί e
Claims (1)
- DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL . 5 KÖLN 1 13.1.1978PATENTANWALT ^Q^ I t f %# Mittelstrasse 7Telefon (02 21) 2194 23 Telegrammadresse: Koepsellpaient Ko'nYUKEN KOHYO COMPANY LIMITEDMiyamae, Fujisawa-shi, JAPAN IReg.-Nr bitte angobonTitel: Stromversorgungskreis für MagnetventilePATENTANSPRÜCHEStromversorgungskreis für Magnetventile oder andere SoIenoidanordnungen mit einer mit der Solenoidspule über Ein-Aus-Kontakte verbundenen Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Solenoidspule (2) ein Kondensator (11) und weiter ein Festkörper-Spannungsableiter (10) angeordnet sind, wobei der überspannungsableiter im wesentlichen aus einem Sintermaterial mit vorzugsweise Metalloxiden aufgebaut ist, und daß der überspannungsableiter einen elektrischen Widerstand aufweist, welcher hinsichtlich der angewendeten Spannung eine nicht -lineare Charakteristik aufweist.Stromversorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle eine Gleichtromquelle (20a) vorgesehen ist und daß der Kondensator (11) und der überspannungsableiter (10) unmittelbar parallel zu der Solenoidspule (2) angeordnet sind.Stromversorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (19) mit im Vergleich zur angelegten Versorgungsspannung umgekehrten Durchlaßrichtung in Serie mit dem Überspannungsableiter (10) vorgesehen ist und daß Diode und Überspannungsableiter gemeinsam parallel zur Solenoidspule eingeschaltet sind.-2-809884/ 1051
. ORIGINAL INSPECTED4. Stromversorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Licht-Emissions-Diode (12, 22) vorgesehen ist, welche Licht abgibt, wenn über die Solenoidspule Strom fließt,5. Stromversorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Licht-Emissions-Diode (21) vorgesehen ist zur Bildung eines geschlossenen Serienkreises zusammen mit dem Parallelkreis aus Solenoidspule, Kondensator und überspannungsableiter.6. Stromversorgungskreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Licht-Emissions-Diode enthaltende Serienkreis eine Diode mit im Vergleich zum überspannungsableiter umgekehrter Durchlaßrichtung in Bezug auf die Versorgungsspannung aufweist, wobei der Serienkreis parallel zu der Solenoidspule und parallel zum zusätzlichen Kondensator geschaltet sind.7. Stromversorgungskreis nach Anspruch 5 mit einer Gleichstromstromversorgungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Serienkreis aus überspannungsableiter und einem Widerstandselement parallel zum Kondensator derart eingeschaltet ist, daß der Widerstand an einem, vorzugsweise dem positiven Anschluß der Spannungsquelle liegt, daß weiter zwei Dioden in einem Serienkreis gegeneinander parallel zum dem Kondensator vorgesehen sind und daß die Licht-Emissions-Diode mit ihrer Anode am Verbindungspunkt zwischen Widerstand und überspannungsableiter und mit ihrer Kathode zwischen den beiden Anoden der Dioden eingeschaltet ist.8. Stromversorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Serienkreis aus zwei Dioden, welche mit ihren Anoden gegeneinander geschaltet sind, vorgesehen ist,809804/1051-.-■■■■■. ■ - 3 -der parallel zum Kondensator angeordnet ist durch die Verbindung der Kathoden dieser Dioden, und daß ein zweiter Serienkreis von zwei mit ihren Kathoden gegeneinander geschalteten Dioden vorgesehen ist, v/elcher ebenfalls parallel zum Kondensator durch Verbindung ihrer Anoden mit diesem geschaltet ist, und dadurch gekennzeichnet, daß der überspannungsableiter zwischen die Verbindung der Anoden der Dioden im ersten Serienkreis und der Verbindung der Kathoden der Dioden im zweiten Serienkreis eingeschaltet ist.Stromversorgungskreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht-Emissions-Diode derart zwischen die Verbindung der Anoden der Dioden des ersten Serienkreises und der Verbindung der Kathoden des zweiten Serienkreises eingeschaltet ist, daß die Kathode der Licht-Emissions-Diode verbunden ist mit der Verbindung zwischen den Anoden der Dioden»10 S 8 8 k./ 1 © S 1
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