DE2826474A1 - Digitale steueranordnung - Google Patents
Digitale steueranordnungInfo
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- DE2826474A1 DE2826474A1 DE19782826474 DE2826474A DE2826474A1 DE 2826474 A1 DE2826474 A1 DE 2826474A1 DE 19782826474 DE19782826474 DE 19782826474 DE 2826474 A DE2826474 A DE 2826474A DE 2826474 A1 DE2826474 A1 DE 2826474A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0033—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for voltage synthesis with a D/A converter
Description
- 5 Patentanwälte
Dipl.-lng. CHpl.-Chem. CHpl.-Ing. 2826 47
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
Unser Zeichen: T 5114 13.Juni 1978
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas 75222, V.St.A.
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas 75222, V.St.A.
Digitale Steueranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Steueranordnung und auf ein Verfahren zur Übertragung von Steuerdaten. Insbesondere
bezieht sie sich auf eine Anordnung, in der Eingangssignale von einer an einem entfernten Punkt
liegenden Eingabevorrichtung zur digitalen Steuervorrichtung übertragen werden, die einen Mikroprozessor
enthält. Die Übertragung der Daten kann beispielsweise mit Hilfe eines modulierten Lichtstrahls erfolgen.
Zur Fernsteuerung von Fernsehempfängern sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die einem Zuschauer ermöglichen,
sitzenzubleiben, während er beispielsweise den Kanal, auf den der Empfänger abgestimmt ist, die Lautstärke oder die
Bildhelligkeit einstellt.
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Die zu schaffende digitale Steueranordnung soll sich für die Steuerung eines Fernsehempfängers eignen, jedoch ist
sie nicht auf diesen Anwendungsfall "beschränkt.
Nach der Erfindung ist eine digitale Steueranordnung mit einer Signaleingabevorrichtung und einer Steuervorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Eingangssignal aus der Eingabe-Vorrichtung zu der Steuervorrichtung durch Wiederholungen
einer Gruppe serieller Datenbits übertragbar ist, die das bestimmte Eingangssignal kennzeichnen, wobei jeder
Gruppe ein vorbestimmtes Startsignal vorangeht und eine Lücke mit vorbestimmter Dauer folgt, und wobei die Wiederholungen
für die Dauer einer Zeitperiode fortgesetzt werden, für die das einzelne Eingangssignal an die Steuervorrichtung
anzulegen ist.
Ferner ist nach der Erfindung ein Verfahren zum Übertragen von Steuerdaten von einer Eingabevorrichtung zu einer Steuervorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe serieller Datenbits erzeugt wird, die ein bestimmtes Steuereingangssignal
für die Steuervorrichtung repräsentieren, daß ein vorbestimmtes Startsignal erzeugt wird und daß für die Dauer
der Steuerdaten das Startsignal und eine Gruppe von Datenbits wiederholt erzeugt werden, wobei jede Wiederholung
des Startsignals einerWiederholung einer Gruppe von Datenbits
vorangeht, und wobei zwischen dem Ende einer Wiederholung der Gruppe der Datenbits und der nächsten Wiederholung
des Startsignals ein vorbestimmtes Zeitintervall liegt.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Wiederholungen des Startsignals und der Gruppen von Datenbits durch ein vorbestimmtes
Zeitintervall voneinander getrennt, indessen Verlauf von der Eingabevorrichtung zur Steuervorrichtung
kein Signal gesendet wird oder bei der ein solches Signal
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bei der Aussendung ein Bezugssignal ist, das beispielsweise den Binärwert 11O" repräsentiert.
Qls Startsignal kann ein einzelner Impuls oder ein anderes
den Binärwert "1" repräsentierendes Signal sein, und im Verlauf des Zeitintervalls kann ein Signalwert aufrechterhalten
werden, der den Binärwert "0" repräsentiert.
Die Eingabevorrichtung kann eine von Hand betätigbare Tastatur sein, und die Gruppe der Datenbits kann eine
Taste der Tastatur repräsentierten, die an dem Zeitpunkt gerade gedrückt ist. Die Dauer, für die die Taste gedrückt
ist, kann die Dauer bestimmen, für die die Wiederholungen des Startsignals und der Gruppe von Datenbits andauern.
Zum Abtasten der Tastatur kann ein digitaler Zähler benutzt werden, und ein Ausgangssignal der Tastatur kann zum Aufzeichnen
des ZäMerausgangs an dem Zeitpunkt als Teil wenigstens
der Gruppe aus Datenbits benutzt werden.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält jede Gruppe aus Datenbits sieben Bits, und jedes Zeitintervall
hat eine Dauer, die der Dauer von acht Bits äquivalent ist, wobei das Startsignal ein einzelnes Bit mit dem Binärwert
"1" ist.
Die Steuervorrichtung kann einen Mikroprozessor enthalten, der so programmiert ist, daß er eine aus mehreren unterschiedlichen
Steuerfunktionen ausgewählte Steuerfunktion
in Abhängigkeit von der Datenbitgruppe- ausführt, die er empfängt. Wenn die Steuerfunktion fortschreitend ist,
wie es beispielsweise bei der Steuerung der Lautstärke oder der Helligkeit eines Fernsehempfängers der Fall ist,
kann der Mikroprozessor so programmiert sein, daß er einen einen Parameter der bestimmten Funktion repräsentierenden
Wert bei jedem Auftreten der dieser Funktion zugeordneten
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Datenbitgruppe vergrößert. Eine solche Steuerung kann in Form einer stetigen Vergrößerung von einem Minimalwert zu einem Maximalwert mit einer anschliessenden
Rückstellung auf den Minimalwert erfolgen.Der Parameter kann jedoch auch beim aufeinanderfolgenden Auftreten
der entsprechenden Datenbitgruppe ausgehend von einem Minimalwert stetig bis zu einem Maximalwert ansteigen
und dann wieder mit der gleichen Geschwindigkeit bis zum Minimalwert abnehmen. Jede an der Steuervorrichtung
ankommende Datenbitgruppe kann mit der unmittelbar vorangehenden Gruppe verglichen werden, und eine Auswirkung
auf die Steuervorrichtung erfolgt nur dann, wenn die Gruppen übereinstimmen; eine solche Prüfung
vermeidet Störänderungen der Steuerfunktionsparameter,
die sich aus Rauschstörungen ergeben.
Die Steuervorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie einen Fernsehempfänger steuert, wobei die verschiedenen
Datengruppen eine Zunahme oder eine Abnahme der Lautstärke-, der Helligkeit, der Abstimmfrequenz
oder der Frequenzbandzahl repräsentieren. Die Farbsättigung und der Farbton könnten in der gleichen
Weise gesteuert werden. Die Eingabevorrichtung kann eine Fernsteuereinheit sein, die so ausgebildet ist,
daß sie mit der Steuervorrichtung beispielsweise über einen Infrarot-Lichtstrahl in Verbindung steht, der
durch das Startbit und die Datenbitgruppe moduliert ist.
Die Erfindung könnte auch zur Steuerung anderer Geräte angewendet werden; besonders vorteilhaft ist sie dann,
wenn die Steuervorrichtung einen Mikroprozessor enthält,
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Vorteilhaft ist die Erfindung in Steuersystemen, in denen der Steuerkanal Daten mit relativ niedriger Geschwindigkeit
übertragen muß.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild eines Ausfuhrungsbeispiels
einer Steuervorrichtung für eine Anordnung nach der Erfindung zur Steuerung eines Fernsehempfängers,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Signaleingabevorrichtung,
die für die Verwendung zusammen mit der Steuervorrichtung von Fig.1 geeignet ist und in Form einer
Fernsteuereinheit eines Fernsehempfängers ausgebildet ist, und
Fig.3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Form des
von der Signaleingabevorrichtung zur Steuervorrichtung der Anordnung nach den Figuren 1 und 2
übertragenen Signals.
In der in Fig.1 dargestellten Steuervorrichtung werden die von einer Signaleingabevorrichtung ausgesendeten
Signale auf einen Lichtstrahl, beispielsweise einen Infrarot-Lichtstrahl, moduliert, der auf eine lichtempfindliche
Diode 1 auftrifft, von der ein Ausgangssignal abgeleitet wird, das nach der Verstärkung in
einem Verstärker 2 einem Puffer 3 zugeführt wird. Die Signale aus dem Puffer 3 werden über einen vieradrigen
Kanal 4 zu den K-Eingängen eines Mikroprozessors 5 übertragen. Der Mikroprozessor 5 kann der bekannte Mikroprozessor
des von der Firma Texas Instruments hergestellten und vertriebenen Typs TMS 1100 sein. Den K-Eingängen
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des Mikroprozessors 5 werden auch die Ausgangssignale einer über den Kanal 7 angeschlossenen
Tastatur 6 zugeführt, während die Ausgangssignale eines DauerSpeichers 8 mit Direktzugriff über einen
Kanal 9 zugeführt werden. Der Mikroprozessor 5 weist zwei Gruppen von Ausgangsanschlüssen auf, die als 0-Anschlüsse
und als R-Anschlüsse bezeichnet werden. Es sind acht O-Anschlüsse und elf R-Anschlüsse vorhanden.
Alle acht O-Anschlüsse sind mit den Eingängen einer 8-Bit-Halteschaltung 10 verbunden; die O-Anschlüsse
0 bis 3 sind mit einer Bildschirmwiedergabesteuereinheit 11 für die Katodenstrahlröhre des Fernsehempfängers über
einen Kanal 13 und mit einem Digital-Analog-Umsetzer über einen Kanal 14 verbunden. Alle acht O-Anschlüsse
sind auch über einen achtadrigen Kanal 15 mit Abtasteingängen der Tastatur 6 verbunden. Der 0-Anschluß 7
ist mittels eines Leiters 16 mit dem Puffer 3 zu dessen Steuerung verbunden. Die R-Anschlüsse 0 bis 4 sind über
einen Kanal 17 mit Eingängen des Direktzugriffsspeichers verbunden. Fünf weitere R-Anschlüsse sind über einen
Kanal 18 mit der Bildschirmwiedergabe-Steuereinheit verbunden, und die anderen R-Anschlüsse sind als
Steuereingang an die 8-Bit-Halteschaltung 10 angeschlossen und sie liefern an einem Leiter 19 ein Signal zur Steuerung
einer Frequenzregelschaltung des Fernsehempfängers. Der
Direktzugriffspeicher 8 weist drei Ausgänge 20 zur Steuerung
eines Bandschalters des Empfängers auf. Der Digital-Analog-Umsetzer 12 weist einen einzigen Ausgang auf, an dem ein
Leiter 21 angeschlossen ist, der mit einem Integrator zur Abgabe einer veränderlichen Steuerspannung mit einer
Kapazitätsdiode verbunden ist, mit der die Abstimmung des Empfängers bewirkt wird. Die 8-Bit-Halteschaltung
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weist einen Ausgang auf, an dem ein Leiter 22 angeschlossen ist, mit dessen Hilfe der Tonausgang des Empfängers
gesperrt werden kann; ferner weist die Halteschaltung einen siebenadrigen Ausgangskanal 23 auf, der mit dem
Eingang eines dreikanaligen Digital-Analog-Umsetzers verbunden ist, der einen Ausgang 25 zur Steuerung der
Farbsättigung des Bildes, einen Ausgang 26 zur Steuerung der Lautstärke des erzeugten Tons und einen Ausgang
zur Steuerung der Helligkeit des Bildes aufweist. Der Dlgital-Analog-Umeetzer 24 kann eine integrierte Schaltung
des Typs TMS37O1 der Firma Texas Instruments sein. Die Bildschirmwiedergabe-Steuereinheit 11 empfängt
dieZeilen- und Bildablenksignale über Leiter 28 und und sie erzeugt an einem Leiter 30 ein Ausgangssignal,
Zusätzlich zu den AusgangsSignalen des Verstärkers 2
empfängt der Puffer 3 drei weitere Eingangssignale,
nämlich ein 50 Hz-Signal zum Zwecke der Taktsteuerung über einen Leiter 31 und zwei Signale TH1 und TH2
aus Schwellenwertschaltungen während der Abstimmung des
Empfängers, die über Leiter 32 und 33 zugeführt werden. Die in Fig.2 dargestellte Signaleingabevorrichtung ist
eine Fernsteuereinheit, die sich zum Steuern eines Fernsehempfängers mit der in Fig.1 dargestellten Steuervorrichtung
eignet, über einen Leiter 100 wird einem Eingang eines 4-Bit-Zählers 101 und dem Takteingang
eines 8-Bit-Schieberegisters 102 ein Datentaktsignal
mit der Frequenz 333 Hz zugeführt. Die Ausgänge der drei niedrigerwertigen Stufen des Zählers 101 sind
über einen Kanal 104 parallel mit den Eingängen eines 3-auf-8-Leitungsdecodierers 103 verbunden, und über
einen Kanal 105 stehen sie mit den Stufen 5, 6 und 7 des Schiäaeregisters 102 in Verbindung. Die acht
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Ausgänge des Decodierers 103 sind mit den Zeilenleitern einer Tastenmatrix 106 verbunden; diese Matrix weist
vier Spaltenleiter auf, die über einen Kanal 107 parallel an die Stufen 1, 2, 3 und 4 des Schieberegisters 102
angeschlossen sind. Die Spaltenleiter der Tastenmatrix 106 sind über einen Kanal 108 auch mit Eingängen eines
ODER-Glieds 109 verbunden, dessen Ausgang am Ladeeingang des Schieberegisters 102 angeschlossen ist. Die höchstwertige
Stufe des Zählers 101 ist mit dem Freigabeeingang des Schieberegisters 102, mit einem Sperreingang des ODER Glieds
109 und mit einem Eingang des UND-Glieds 110 verbunden. Das UND-Glied 110 weist zwei weitere Eingänge
auf, von denen einer über einen Kanal 111 das serielle Ausgangssignal des Schieberegisters 102 empfängt, während
der andere über einen Leiter 112 ein 40 kHz-Trägersignal
empfängt. Die achte Stufe des Registers 102 empfängt dauernd ein Eingangssignal mit dem Wert "1" in Form einer
den Binärwert "1" repräsentierenden Spannung, die über einen Leiter 113 zugeführt wird. Der Ausgang des UND-Glieds
110 ist mit einem Transistorverstärker 114 verbunden, dessen Ausgangssignal zur Ansteuerung einer
Leuchtdiode 115 benutzt wird, die einen modulierten Infrarot-Lichtstrahl erzeugt, mit dessen Hilfe die Eingabevorrichtung
mit der Steuervorrichtung von Fig.1 in Verbindung steht; der Lichtstrahl wird von der lichtempfindlichen
Diode 1 empfangen.
Die Form des von der Leuchtdiode 115 erzeugten Signals ist in Fig.3 angegeben. Dieses Signal weist ein Startbit auf, das einer aus sieben Bits bestehenden Datenbitgruppe
vorangeht; daran schließt sich eine 8-Bit-Zwischencodelücke
an, auf die ein weiteres Startbit und eine weitere Gruppe aus sieben Datenbits folgt usw.
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Die Datenbitgruppe bleibt im Verlauf aufeinanderfolgender Wörter gleich, solange die gleiche Taste der Tastenmatrix
106 gedrückt ist. Die Bitfrequenz des Signals beträgt 333 Hz, was bedeutet, daß jedes Wort und jede darauffolgende
Zwischencodelücke 16 Bitperioden besetzt;die Wörter werden gerade mehr als zwanzigmal pro Sekunde wiederholt.
In Fig.2 wird das Datentakt signal, desseji Frequenz
333 Hz beträgt, über den Leiter 100 an den 4-Bit-Zähler-10t
angelegt, so daß der Zähler mit jedem Taktimpuls fortgeschaltet wird; das Zählen erfolgt in der Weise,
dsßait dem Wert 0000 begonnen wird und daß die Fortschaltung
in Einerschritten bis zum Wert 1111 erfolgt, woran sich eine automatische Rückstellung auf den Wert 0000
und ein erneuter Zählvorgang anschliessen. Die drei Stufen des Zählers 101 mit niedrigerer Wertigkeit sind
mit dem Decodierer 103 verbunden, so daß die acht Ausgangsleitungen
des Decodierers 103 nacheinander erregt werden, wenn der Stand des Zählers 101 erhöht wird.
Die Tastenmatrix I06, die aus acht Zeilenleitern und aus vier Spaltenleitern besteht und Tasten aifweist,
die eine Verbindung eines Zellenleiters mit einem Spaltenleiter bewirken, empfängt die Impulse aus dem Decodierer
103 und überträgt in jeweils 16 Taktimpulsen einenimpuls längs eines Zeilenleiters in Abhängigkeit
davon, welche der Tasten an dem Zeitpunkt gerade gedrückt ist. Der Impuls wird über den Kanal 107 einer der Stufen
1 bis 4 des Schieberegisters 102 zugeführt. Es ist zu erkennen, daß beim Drücken einer Taste der Tastenmatrix
106 ein Impuls zwanzigmal pro Sekunde an einen der Eingänge 1 bis 4 des Registers 102 angelegt wird, wobei die
drei anderen Eingänge an diesem Zeitpunkt keinen Impuls
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empfangen. Wenn an einem der Spaltenleiter der Tastenmatrix 106 ein Impuls erscheint, erzeugt das ODER-Glied
109 ein Ausgangssignal, das das Register 102 veranlaßt,
ein Signal mit.dem Wert "1" in eine der Stufen 1 bis 4
zu laden,an die ein Impuls aus der Tastenmatrix I06 angelegt
ist; gleichzeitig wird in die Stufen 5, 6 und 7 das Ausgangssignal des Zähirs 101 geladen. Wenn der
Ladevorgang beendet ist, kennzeichnet das in den ersten sieben Stufen des Schieberegisters 102 gespeicherte 7-Bit-Wort
die Taste der Tastenmatrix 106, die an diesem Zeitpunkt gedrückt ist; die ein Signal mit dem Wert n1n
speichernde Stufe der Stufen 1 bis 4 kennzeichnet die Spalte, in der die Taste liegt, während die drei Ziffern
in den Stufen 5, 6 und 7 die Zeile kennzeichnen, in der die Taste liegt. In Abhängigkeit vom Ladeimpuls aus dem
ODER-Glied 109 speichert das Schieberegiste 102 in der achten Stufe ein Signal mit dem Wert N1" entsprechend
dem über den Leiter 113 angelegten Spannungswert.Nach dem Ladeimpuls werden die im Schieberegister 102
gespeicherten acht Bits unter der Steuerung durch die Taktimpulse ausgegeben,webei die Daten in einer
seriellen Darstellungsform erscheinen, in der der Signalwert "1" aus der achten Stufe des Schieberegisters
102 das Startbit des Worts bildet. Die vierte Stufe des Zählers 101 erzeugt für die Dauer vom neunten bis
zum sechtzehnten Taktimpuls in jeder Gruppe aus 16 Taktimpulsen am Zähler 101 ein Ausgangssignal, das
das Schieberegister 102 freigibt, zum Ausschieben der
in ihm gespeicherten Daten auf die Taktimpulse anzusprechen.
Dieses Signal sperrt auch den Betrieb des ODER-Gliedes 109, so daß das Laden des Schieberegisters
102 im Verlauf einer Gruppe von acht Taktimpulsen erfolgt, während das Ausschieben der Daten
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während der nächsten Gruppe aus acht Taktimpulsen erfolgt. Das Signal aus der vierten Stufe des Zählers 101 "bewirkt
auch die Freigabe des UND-Glieds 110, so daß die seriellen Daten aus dem Schieberegister 102 übertragen und auf einen
40 kHz-Träger moduliert werden, der über den Leiter 112 zugeführt wird. Es ist zu erkennen, daß die Leuchtdiode
Daten in der in Fig.3 dargestellten Form auf einem 40 kHz-Träger moduliert empfängt, die dann zur Steuervorrichtung
von Fig.1 übertragen werden.
Die Steuervorrichtung von Fig.1 empfängt den von der Leuchtdiode 115 von Fig.2 kommenden modulierten Lichtstrahl
an der lichtempfindlichen Diode 1. Die Diode 1 erzeugt daher eine dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 110
von Fig.2 entsprechende Spannung, die vom Verstärker 2 verstärkt und dem Puffer 3 zugeführt wird. Der Mikroprozessor
5 vergleicht das vom Puffer 3 empfangene Datenwort mit dem zuvor empfangenen Datenwort, und
er führt nur dann eine weitere Tätigkeit aus, wenn die Wörter übereinstimmen. Das Problem der Synchronisierung
des Eingangsdatenworts wird dadurch berücksichtigt, daß acht Bits nach einer 8-Bit-Lücke aufgezeichnet werden;
der Mikroprozessor 5 ist so ausgebildet, daß er überprüft, ob in jeder Lücke alle acht Signale mit dem Wert
"0" vorhanden sind. Die vom Verstärker 2 empfangenen Signale werden regelmässig als Teil des Hauptabtastprogramms
des Mikroprozessors abgetastet, und wenn am Ausgang des Verstärkers 2 ein Signal mit dem Wert "1" festgestellt
wird, wechselt der Mikroprozessor 5 vom normalen Abtastprogramm, bei dem die Tastatur 6 abgetastet wird, zu einer
Abtastung des Ausgangs des Verstärkers 2 wieder nach etwa der Hälfte der Dauer eines Datenimpulses. Wenn das
Ausgangssignal des Verstärkers 2 an diesem Zeitpunkt den
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Wert "O" hat ,weist der Mikroprozessor 5 das Datensignal
als Störsignal oder als stark fehlsynchronisiertes Signal zurück, und er nimmt die normale Tastatur
wieder auf. Wenn jedoch das Eingangssignal den Wert W1W
beibehält, dann nimmt er an, daß dieser Signalwert "1" ein Startimpuls ist, worauf die sieben folgenden
Bits gespeichert werden. Der Mikroprozessor 5 stellt dann fest, ob die den gespeicherten sieben Bits folgenden acht
Bits alle den Werf'O" häbeni, was der Lücke zwischen Datenwörtern
entspricht; ist dies nicht der Fall, kehrt der Mikroprozessor wieder zur Tastaturabtastung Burück, wobei
die empfangenen Datensignale als fehlsynchronisiert zurückgewiesen worden sind. Falls jedoch die Lücke die
richtige Länge hat, d.h. wenn alle acht Signale mit dem Wert "0" vorhanden sind, dann schaltet der Mikroprozessor
in einen Schnellabtastbetrieb um. Das siebzehnte Bit d.h. das erste Bit des nächsten Datenworts hat natürlich
den Wert "1", und es wird zur Resynchronisierung der
Abtastung der vom Verstärker 2 empfangenen Daten benutzt, so daß eine genau kontrollierte Taktsteuerung der Daten
von der Eingabevorrichtung nicht erforderlich ist, vorausgesetzt, daß sie ausreichend gut gesteuert ist, daß
die acht Signale mit dem Wert "0" der Lücke zwischen Datenwörtern korrekt identifiziert werden können. Jedes
empfangene Datenwort wird gespeichert und mit dem unmittelbar vorangehenden Datenwort verglichen; wenn die
Datenwörter verschieden sind, wird kein weiterer Schritt unternommen, wie oben erwähnt wurde. Wenn die Datenwörter
jedoch übereinstimmen, dann wird die übertragung als gültig angesehen, und der Mikroprozessor decodiert
das Datenwort und führt die von ihm befohlene Operation durchο
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Die am Ort befindliche Tastatur 6, die die gleiche Form wie die Tastenmatrix 11 ο von-Fig.2 hat. und acht Spalten
mit jeweils vier ^asten aufweist, empfängt über den achtadrigen Kanal 15 Abtastimpulse; in Abhängigkeit von einer
an der Tastatur 6 gedrückten Taste erzeugt das Tastenfeld am Kanal 7 ein Ausgangssignal, das an die vier K-Eingangsanschlüsffides
Mikroprozessor angelegt wird. Die Tastatur 6 ermöglicht, daß der Mikroprozessor 5 in der gleichen
Weise zur Steuerung des Fernsehempfängers benutzt wird wie die Tastenmatrix 106 die Durchführung der Fernsteuerung
des Empfängers ermöglicht.
Einzelheiten der Programmierung des Mikroprozessors 5 zur Durchführung der von den Datenwörtern an den K-Anschüssen
befohlenen Operationen werden nicht angegeben, da sie von der genauen Organisation des Mikroprozessors 5 abhängen;
für die hier beschriebene Erfindung ist diese Programmierung nicht von Bedeutung. Es werden jedoch die Einzelheiten
der Operationen beschrieben, die der Mikroprozessor durchführt, damit veranschaulicht wird,
wie die verschiedenen Steuervorgänge des Fernsehempfängers durchgeführt werden.
Bei der Abstimmung des Fernsehempfängers wird angenommen, daß drei Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Zunächst
erfolgt ein Umschalten von einem Band auf ein anderes, dann erfolgt die Abstimmung innerhalb eines Bandes und
schließlich erfolgt eine automatische Frequenzregelung, die während des Abstimmens innerhalb eines Bandes gesperrt
sein muß, danLt die automatische Frequenzregelung nicht der Kanaländerung entgegen wirkt«
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Die Ausgangssignale des Mikroprozessors 5, die den
Kanal definieren, auf den der Empfänger abgestimmt werden soll, erscheinen an den Leitern 00 bis 03,
die den Kanal 14 bilden; diese Signale werden an die aus dem Direktzugriffspeicher 8 und aus dem Digital-Analog-Umsetzer
12 bestehende Einheit angelegt. Die Steuersignale für den Direktzugriffspeicher 8
werden über den Kanal 17 zugeführt, der an die Ausgänge
RO bis R4 des Mikroprozessors 5 angeschlossen ist. Die Steuersignale enthalten Befehle für den Direktzugriffsspeicher
zum Lesen einer am Kanal 14 angegebenen Adresse oder zum Schreiben in diese Adresse, damit an den Leitern
20 Ausgangssignale erzeugt werden, die Halbleiterschalter zur Durchführung der erforderlichen Bandumschaltung
steuern und die an den Direktzugriffsspeicher über den Kanal 14 angelegten Daten multiplexieren, so
daß 16-Bit-Wörter zur Kennzeichnung von Frequenzen benutzt
werden können, auf die der Empfänger abzustimmen ist, obgleich diese Wörter im Kanal 14 in Form von vier
aufeinanderfolgenden 4-Bit-Wörtern erscheinen. Unter der Annahme, daß derEmpfanger von den AusgangsSignalen
am Leiter 20 auf das richtige Band umgeschaltet worden ist, bewirkt der Mikroprozessor 5 dann das Anlegen eines
12-Bit-Worts aus dem Direktzugriffsspeicher 8 an den Digital-Analog-Umsetzer, damit der Empfänger auf den
richtigen Kanal innerhalb des Bandes abgestimmt wird. Der Digital-Analog-Umsetzer 12 erzeugt als Ausgangssignal
am Leiter 21 ein impulsdauermoduliertes Signal, das nach einer Integration eine Gleichspannung ergibt, die die
zu erzeugende Kanftlfrequenz repräsentiert; diese Spannung
würde dann zur TfprzisLung der Abstimmung an eine Kapazitätsdiode
angelegt. Während dieses Abstimmvorgangs erzeugt
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der Mikroprozessor 5 am Leiter 19 ein Ausgangssignal, das
die Wirkung der automatischen Frequenzregelung des Empfängers blockiert, bis der Abstimmvorgang beendet
worden ist; im Anschluß daran kann die automatische Frequenzregelung wieder wirksam werden, so daß sie den
Empfänger auf den gewünschten Kanal abgestimmt hält.
Die Geschwindigkeit, mit der der Empfänger auf die gewünschte Frequenz abgestimmt wird,
wird abhängig von einem 50 Hz-Signal gesteuert, das dem Puffer 3 über den Leiter 31 zugeführt wird. Es sind
Schwellenwerte 1 und 2 vorgesehen, die unmittelbar unter und unmittelbar über der ausgewählten Frequenz wirksam
werden, auf die der Empfänger abgestimmt werden soll, so daß bei der Annäherung an die ausgewählte Frequenz
beim Erreichen des Schwellenwerts ein Signal erzeugt wird, das über den Leiter 32 oder über den Leiter 33
abhängig von der Abstimmrichtung angelegt wird; dieses Signal wird an den Puffer 3 angelegt, damit die Frequenzänderungsgeschwindigkeit
der Abstimmschaltung zur Gewährleistung einer genauen Abstimmung herabgesetzt wird.
Die Steuerung der Farbsättigung, der Lautstärke und der
Helligkeit des Empfängers, wird mit Hilfe der Ausgangssignale des dreikanaligen Digital-Analog-Umsetzers
bewirkt, der seine Eingangssignale über den siebenadrigen
Kanal 23 aus der 8-Bit-Halteschaltung 10 empfängt.
Wenn eine Einstellung eines dieser Parameter erforderlich ist, erzeugt der Mikroprozessor 5 an einem der R-Ausgänge
ein Ausgangssignal, das die Halteschaltung 10 veranlaßt, die
acht 0-Ausgangssignale zu speichern, die an diesem
Zeitpunkt auftreten.
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Bis auf eines haben diese acht Ausgangssignale den Wert n0"j
eines hat den Wert "1", was die erforderliche Änderung angibt. Mit dem Wert "1" befehlen diese acht Bits die
Durchführung der folgenden Änderungen: Zunahme der Farbsättigung, Abnahme der Farbsättigung, Zunahme der
Lautstärke, Abnahme der Lautstärke, Zunahme der Bildhelligkeit, Abnahme der Bildhelligkeit, Rückstellung der Farbsättigung
$ der Lautstärke und der Bildhelligkeit auf Zwischenwerte und Sperrung des Tonausgangs. Jeder
dieser acht Befehle entspricht einer dieser acht Tasten der Tastatur 6 und der Tastaturmatrix von Fig.2.
Es sei nun angenommen, daß der Betrachter die Lautstärke des Empfängers vergrößern will. Dazu drückt er
die entsprechende Taste der Tastatur 6 oder der Tastaturmatrix 106, was den Mikroprozessor 5 veranlaßt, ein
Ausgangssignal am entsprechenden O-Ausgangsanschluß
zu erzeugen, das eine Vergrößerung der Ausgangsspannung am Leiter 26 bewirkt. Solange die Taste
gedrückt bleibt, nimmt das Ausgangssignal mit einer geeigneten Geschwindigkeit weiterhin zu, so daß der
Betrachter die Lautstärke erhalten kann, die er wünscht. Die Umsetzer enthalten entsprechende Zähler, deren
Stände für eine vom Mikroprozessor 5 vorbestimmte Zeitdauer vergrößert oder verkleinert werden, so daß eine
geeignete Abstufung der Steuerung erforderlich ist, wenn eine Taste, die eine Änderung eines der Parameter
befiehlt, gedrückt wirdo Sollte der Betrachter die Sperrung des Ausgangstons des Empfängers wünschen,
weil er beispielsweise einen Telefonanruf empfängt, dann kann er eine Taste an der Tastatur 6 oder an der
Tastaturmatrix 106 drücken, die den Ausgangston des Empfängers sperrt; ein zweites Drücken dieser Taste oder
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das Drücken einer anderen Taste kann den Tonausgang wiederherstellen.
Es ist zwar möglich, die direkte Auswahl eines Kanals zu ermöglichen, auf den derEmpfanger abgestimmt werden
soll, indem eine einzige Taste der Tastatur 6 oder der Tastaturmatrix 106 gedrückt wird, doch kann es erwünscht
sein, Tasten vorzusehen, mit deren Hilfe eine Vergrösserung oder eine "^kleinerung der Signalfrequenz ausgewählt werden
kann, damit die Auswahl eines gewünschten Kanals ermöglicht wird. In jedem Fall ist es für den Betrachter
erwünscht, eine Fertiganzeige des Kanals oder der Signalfrequenz zur Verfügung zu haben, auf den bzw. auf die der
Empfänger abgestimmt ist; dies wird mit Hilfe der BiIdehirmw
iedergabe-Steuereinheit 11 erzielt, die am Leiter 30 ein Ausgangssignal erzeugt, das der Katode der Katodenstrahlröhre
zugeführt wird, damit die Erzeugung alphanumerischer Zeichen verursacht wird, die den
Kanal kennzeichnen; diese Zeichen könnten sich zweckmässigerweise an einer geeigneten Stelle des Bildschirms
befinden. Das zur Erzeugung solcher Zeichen erforderliche Verfahren ist aus :TELETEXT-Ge raten bekannt; es wird daher
nicht näher erläutert. Eine weitere Möglichkeit, die von der Steuereinheit 11 zur Verfügung gestellt werden! könnte,
ist die Wiedergabe derTageszeit, die dadurch foewirfet
werden könnte, daß der Mikroprozessor 5 veranlaßt wird, Impulse des 50 Hz-Eingangssignals am Leiter 31 zu zählen
und die entsprechenden Zeichen zu erzeugen, die beispielsweise unterhalb der Kanalnummer wiedergegeben werden
könnten.
Es ist erkennbar, daß die Fernsteuerinformationen von der Eingabevorrichtung von Fig.2 in der Steuervorrichtung direkt
vom Mikroprozessor decodiert werden. Die beschriebene
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Fernsteuer- oder Datenübertragungsanordnung ermöglicht
mit nur sieben Datenbits 128 Steuerkanäle; diese Zahl kann offensichtlich durch Auswahl längerer oder
kürzerer Datenwörter zur Anpassung an verschiedene Anwendungsfälle vergrößert oder verkleinert werden.
Das 40 kHz-Trägersignal muß nicht stabil oder exakt abgestimmt sein, da es keinen Steuerkanal definiert.
Die Schaltung der Eingabevorrichtung ist einfach, und sie erfordert kein sehr stabiles Taktsignal zur
Erzielung einer zuverlässigen Datenübertragung zur Steuervorrichtung, da die Ziffern für die 8-Bit-Lücke
zwischen den korrekt zu identifizierenden Datenwörtern ausreichend genau definiert sind, falls die Datentaktfrequenz
innerhalb von 3% der Abtastfrequenz des Mikroprozessors liegt. Die Resynchronisierung am Beginn jedes
Datenworts bedeutet, daß eine Langzeitstabilität für die Synchronisierung nicht erforderlich ist.
Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben worden, bei dem ein Fernseh&mpfänger
gesteuert wird, doch ist zu erkennen, daß die Erfindung auch zur Steuerung andrer Geräte, beispielsweise
in einem chemischen oder mechanischen Herstellungsverfahren, in der Fernmessung und praktisch in
allen Fernsteuerungsfällen angewendet werden kann.
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L e e r s e i t e
Claims (16)
1.)Digitale Steueranordnung mit einer Signaleingabevorrichtung
und einer Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung
zu der Steuervorrichtung durch Wiederholungen einer Gruppe serieller Datenbits übertragbar-ist, die das
bestimmte Eingangssignal kennzeichnen, wobei Jeder Gruppe ein vorbestimmtes Startsignal vorangeht und eine Lücke
mit vorbestimmter Dauer folgt, und wobei die Wiederholungen für die Dauer einer Zeitperiode fortgesetzt werden, für die
das einzelne Eingangssignal an die Steuervorrichtung anzulegen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch:1,dadurch gekennzeichnet, daß
das vorbestimmte Startsignal ein Signal ist, das den Binärwert "1" repräsentiert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Lücke ein Signal -oder Spannungswert
aufrechterhalten wird, der den Binärwert 11O" repräsentiert.
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4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Lücke
gleich der Dauer der Gruppe der Datenbits zusammen mit dem Startsignal ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung
eine Tastenmatrix mit acht Zeilen und vier Spalten enthält, daß jede Gruppe von Datenbits sieben Bits
enthält und jeweils den Tasten der Tastenmatrix entspricht, daß drei Datenbits in einer Gruppe eine
Zeile der Matrix repräsentieren, während die anderen vier Datenbits in der Gruppe die Spalten der Matrix
repräsentieren, und daß an Jedem Zeitpunkt der Binärwert "1" nur an einem der vier zuletzt genannten
Bits erscheint.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Tasten der Matrix einer Vergrösserung
oder einer Verkleinerung eines von einem Ausgangssignal der Steuervorrichtung gesteuerten Parameters
entspricht und daß die Steuervorrichtung eine Akkumuliervorriohtung
enthält, an die in Abhängigkeit von den Gruppen aus seriellen Daten entsprechend der bestimmten
Taste Vergrößerungs- oder Verkleinerungswerte angelegt werden.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Zählvorrichtung zum Abtasten
der Zeilen der Tastenmatrix in Abhängigkeit vom Stand in der Zählvorrichtung enthält und daß die Eingabevorrichtung
eine Einrichtung enthält, die ein Ausgangssignal einer Spalte der Matrix in Abhängigkeit von der
Abtastung feststellt und den Stand der Zählvorrichtung im Zeitpunkt des Ausgangssignals mit dem Spaltenausgangssignal
der Matrix zur Erzeugung der aus sieben Bits bestehenden Gruppe von Datenbits kombiniert.
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8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
einen Mikroprozessor enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie
jede Gruppe der seriellen Datenbits mit der unmittelbar
vorangehenden Gruppe der seriellen Datenbits vergleicht und auf die bestimmte Gruppe nur anspricht, wenn die
Gruppen it» ereinstimmen.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Dauer jeder Lücke mißt und auf die der bestimmten Lücke
folgende Gruppe serieller Datenbits nicht anspricht, wenn djs Dauer nicht innerhalb eines gegebenen Zeitbereichs
liegt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung so ausgebildet
ist, daß sie einen Fernsehempfänger steuert.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Datenbits von der Eingabevorrichtung zur
Steuervorrichtung mit Hilfe eines modulierten Lichtstrahls übertragen wird.
13. Verfahren zum übertragen von Steuerdaten von einer
Eingabevorrichtung zu einer Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe serieller Datenbits
erzeugt wird, die ein bestimmtes Steuereingangssignal
für die Steuervorrichtung repräsentieren, daß ein vorbestimmtes Startsignal erzeugt wird und daß für die Dauer
der Steuerdaten das Startsignal und eine Gruppe von Datenbits wiederholt erzeugt werden, wobei jede Wiederholung
des Startsignals eine?Wiederholung einer Gruppe von Daten-
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bits vorangeht, und wobei zwischen dem Ende einer Wiederholung der Gruppe der Datenbits und der nächsten Wiederholung
des Startsignals ein vorbestimmtes Zeitintervall liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als vorbestimmtes Startsignal ein Signal verwendet wird, das einen einzelnen Binärwert "1" repräsentiert.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß während des vorbestimmten Zeitintervalle ein Signaloder Spannungswert aufrechterhalten wird, der den Binärwert "0" repräsentiert.
16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer des vorbestimmten Zeitintervalls gleich der Dauer der Gruppe von Datenbits zusammen
mit dem Startsignal ist.
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