DE2815023A1 - Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie - Google Patents

Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie

Info

Publication number
DE2815023A1
DE2815023A1 DE19782815023 DE2815023A DE2815023A1 DE 2815023 A1 DE2815023 A1 DE 2815023A1 DE 19782815023 DE19782815023 DE 19782815023 DE 2815023 A DE2815023 A DE 2815023A DE 2815023 A1 DE2815023 A1 DE 2815023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piercing cannula
cannula
piercing
chamber
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782815023
Other languages
English (en)
Inventor
Hubertus Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PE Manufacturing GmbH
Original Assignee
Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH filed Critical Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
Priority to DE19782815023 priority Critical patent/DE2815023A1/de
Priority to GB7909852A priority patent/GB2022246B/en
Priority to US06/026,711 priority patent/US4199988A/en
Publication of DE2815023A1 publication Critical patent/DE2815023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/04Preparation or injection of sample to be analysed
    • G01N30/16Injection
    • G01N30/18Injection using a septum or microsyringe

Description

PATENTANWÄLTE Z 8 I 5 U 2 J
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
BÖKENBUSCH41 ■ D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
-H-
Patentanmeldung Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH, D-7770 Uberlingen/Bodensee
Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
Die Erfindung betrifft eine Stechkanülenanordnung zum Einleiten eines Trägergases in ein durch eine selbstdichtende Membran abgeschlossenes Probengefäß, insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der GasChromatographie, bei welcher die Stechkanüle, die an ihrem unteren Ende eine Austrittsöffnung aufweist, gegenüber einem Gehäuse verschiebbar ist und in Ruhestellung der Stechkanüle über diese nur ein gedrosselter Spülstrom fließt.
In einem durch eine Membran abgeschlossenen Probengefäß stellt sich im Dampfraum oberhalb einer Probenflüssigkeit ein Gleichgewichtzustand ein, bei welchem die Partialdrücke der Probenbestandteile im Dampfraum eindeutig von der Zusammensetzung der Probe abhängen. Bei einem nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber wird die auf die Trennsäule eines Gaschromatographen gegebene Probe aus diesem Dampfraum entnommen. Zu diesem Zweck wird eine Stechkanüle durch die selbstdichtende Membran hindurchgestochen. Die Stechkanüle ist mit dem Einlaß eines Einspritzblocks des Gaschromatographen
909843/0019 - 2 -
verbunden. Der Einspritzblock steht außerdem mit einer Trägergasleitung in Verbindung. In dieser Trägergasleitung ist ein Absperrventil angeordnet, über die Stechkanüle tritt zunächst bei geöffnetem Absperrventil Trägergas in den Dampfraum des abgeschlossenen Probengefäßes ein, so daß sich in dem Probengefäß der Trägergasdruck aufbaut. An den Partialdrücken der Probenbestandteile im Dampfraum ändert dies nichts. Wenn anschließend das Absperrventil geschlossen wird, bricht der Trägergasdruck im Einspritzblock zusammen. Durch den Überdruck im Probengefäß wird dann eine Gasprobe aus dem Dampfraum in den Einspritzblock gedrückt. Nach einer definierten Zeit wird das Absperrventil wieder geöffnet, wodurch die Dosierung beendet und die in den Einspritzblock gelangte Gasprobe von dem Trägergasstrom durch die Trennsäule des Gaschromatographen transportiert wird.
Um zu verhindern, daß nach dem Herausziehen der Stechkanüle aus dem Probengefäß das Trägergas weiter ungedrosselt aus der Stechkanüle ausströmen kann, ist es bekannt (DE-PS 1 284 660) die Stechkanüle in einem Kolben anzuordnen, der in einem Zylinder abdichtend beweglich ist. Der Zylinder weist einen drosselnden Auslaß auf und ist an seiner dem Probengefäß zugewandten Stirnseite durch eine weitere selbstdichtende Membran abgeschlossen. Der Kolben steht unter dem Einfluß einer Druckfeder, welche den Kolben von dieser selbstdichtenden Membran wegzubewegen und die Stechkanüle in das Innere des Zylinders zurückzuziehen trachtet.
Bei der bekannten Anordnung ist die Stechkanüle feststehend angeordnet und ständig mit dem Einspritzblock und der Trägergasleitung verbunden. Der Zylinder ist gegenüber dieser feststehenden Stechkanüle längsbeweglich geführt. Ein Probengefäß wird mit seiner selbstdichtenden Membran an die durch die weitere selbstdichtende Membran abgeschlossene Stirnseite des Zylinders angesetzt und nach oben geschoben, wobei der Zylinder zurückgedrückt wird und die Stechkanüle durch die beiden selbstdichtenden Membranen hindurch in das Probengefäß eindringt.
909843/0019
In der Ruhestellung fließt ein Spülstrom durch die Stechkanüle, dessen Stärke durch die Drosselung des Auslasses aus dem Zylinder bestimmt ist. Dieser Spülstrom stellt sicher, daß keine Dämpfe in der Stechkanüle von einer Probe zur nächsten verschleppt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stechkanülenanordnung der eingangs definierten Art so auszubilden, daß die Probe aus dem Probengefäß druckstoßfrei und ohne Trägergasverluste entnommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse gerätefest ist, daß die Stechkanüle oberhalb der Austrittsöffnung eine seitliche Eintrittsöffnung aufweist, daß die Stechkanüle gegen die Wirkung einer Rückstellfeder in einer Dichtung zwischen einer unteren Ruhestellung und einer oberen Betriebsstellung längsverschiebbar geführt ist, daß die Dichtung zwischen einer oberen, ersten Kammer des■Gehäuses, die mit einer Trägergasleitung in Verbindung steht, und einer unteren, von einem gedrosselten Spülstrom beaufschlagten zweiten Kammer vorgesehen ist und daß die Eintrittsöffnung in der Ruhestellung der Stechkanüle in der zweiten Kammer und in der Betriebsstellung in der ersten Kammer sitzt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Stechkanüle in der Ruhestellung nicht in Verbindung mit der Trägergasleitung. In die Stechkanüle wird vielmehr nur ein gedrosselter Spülstrom geleitet, wobei diese Drosselung schon vor der Stechkanüle stattfindet. Erst wenn die Stechkanüle in die selbstdichtende Membran des Probengefäßes eingestochen wird, wird sie in ihre obere Betriebsstellung verschoben, in welcher über die Eintrittsöffnung eine Verbindung zu der Trägergasleitung hergestellt wird.
909843/0019
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stechkanülenanordnung.
Fig. 2 zeigt schematisch den Einbau der Stechkanülenanordnung von Fig. 1 in einen Gaschromatographen.
Mit 10 ist ein gerätefest gehaltenes Gehäuse bezeichnet. Das Gehäuse enthält eine obere erste Kammer 12 und eine untere zweite Kammer 14. Die erste Kammer 12 ist mit einer Trägergasleitung 16 über eine Zweigleitung 18 (Fig. 2) verbunden. In die zweite Kammer 14 wird über eine von der Trägergasleitung 16 abzweigende Zweigleitung 20, die eine Drossel 22 enthält, ein Spülstrom eingeleitet. In dem Gehäuse 10 ist eine Stechkanüle 24 längsbeweglich angeordnet. Die Stechkanüle 24 ist in einer Graphitdichtung 26 geführt, welche zwischen der ersten Kammer 12 und der zweiten Kammer 14 angeordnet ist. Die Stechkanüle 24 weist in der Nähe ihres angespitzten unteren Endes 28 eine Austrittsöffnung 30 auf. Weiterhin weist die Stechkanüle 24 in der Nähe ihres oberen Endes, oberhalb der Austrittsöffnung 30 eine seitliche Eintrittsöffnung 32 auf. Die Stechkanüle 24 ist gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 34 zwischen einer unteren Ruhestellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und einer oberen Betriebsstellung längsverschiebbar geführt. In der Ruhestellung sitzt die Eintrittsöffnung 32 der Stechkanüle 24 in der zweiten Kammer 14. In der Betriebsstellung ist die Stechkanüle 24 soweit nach oben geschoben, daß die Austrittsöffnung 32 durch die Graphitdichtung 26 hindurchgeschoben ist und sich in der ersten Kammer 12 befindet. Im
909843/0019 " 5 "
einzelnen ist die Stechkanüle durch einen zentralen Durchbruch 36 des die zweite Kammer 14 unten abschließenden Gehäusebodens 38 hindurchgeführt. Ein mit der Stechkanüle 14 verbundener, in der zweiten Kammer 14 angeordneter Federteller 40 liegt in der Ruhestellung der Stechkanüle 14 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 34 auf den Rändern dieses zentralen Durchbruchs 36 auf. Die Rückstellfeder stützt sich an der Gehäusetrennwand 42 ab, welche die zweite Kammer 14 oben abschließt und in welcher die Graphitdichtung 26 angeordnet ist.
An dem Gehäuse 10 ist ein Hubglied 44 längsverschiebbar geführt, durch welches das untere Ende 28 der Stechkanüle 14 hindurchragt. Das Hubglied wird durch eine sich an der Stechkanüle 14 abstützende Druckfeder 46 in einer unteren Anschlagstellung gehalten. Das Hubglied 44 ist von einem oben offenen Hubzylinder gebildet, der mit seinem Mantel 48 auf der zylindrischen Außenfläche des Gehäuses 10 geführt ist und in seinem Boden 50 einen zentralen Durchbruch aufweist, durch den die Stechkanüle 24 hindurchragt. Die Zylinderbohrung des Hubzylinders, deren Innendurchmesser im Oberteil 54 dem Außendurchmesser des Gehäuses 10 entspricht, geht im unteren Teil des Hubzylinders in eine Bohrung 56 von geringerem Durchmesser über, in welchem die Druckfeder 46 geführt ist. Die Druckfeder 46 erstreckt sich zwischen dem Boden 50 des Hubzylinders und einem an der Stechkanüle 24 angebrachten Federteller 58. Die Austrittsöffnung 30 der Stechkanüle 24 ist in der Ruhestellung der Stechkanüle 24 innerhalb des Durchbruchs 52 im Boden 50 des Hubzylinders angeordnet.
Die zwischen Hubzylinder und Stechkanüle wirksame Druckfeder 46 ist in der Ruhelage entspannt und ist steifer als die Rückstellfeder 34.
In der dargestellten Ruhelage fließt ein Spülstrom über die zweite Kammer 14 und die Eintrittsöffnung 32 durch die Stechkanüle 24 und tritt an der Austrittsöffnung 30 aus. Die Rückstellfeder hält die Stechkanüle 24 in der dargestellten
909843/0Q19
Lage. Wenn ein Probengefäß 60 mit einer selbstdichtenden Membran von unten gegen den Hubzylinder geschoben wird, dann wird der Hubzylinder angehoben und die Druckfeder 46 zusammengedrückt. Die Druckfeder 46 wirkt auf die Stechkanüle 24, so daß diese gegen die Wirkung der Rückstellfeder 34 nach oben geschoben wird. Damit wird die Eintrittsöffnung 32 zunächst abgedeckt und dann in die erste Kammer 12 verschoben, so daß dann ein Trägergasstrom aus der ersten Kammer 12 über die Eintrittsöffnung 32 durch die Stechkanüle 24 fließt und über die Austrittsöffnung 30 in das Probengefäß 60 gelangt. Diese Verbindung zwischen Trägergasleitung und Stechkanüle 24 wird erst dann hergestellt, wenn der Hubzylinder soweit angehoben ist, daß die Stechkanüle 24 mit Sicherheit durch die selbstdichtende Membran des Probengefäßes 60 hindurchgestochen ist.
Es wäre auch möglich, die Verschiebung der Stechkanüle 24 durch die Kraft zu bewirken, die erforderlich ist, um die Stechkanüle 24 durch die Membran des Probengefäßes hindurchzustechen. Da diese Kraft jedoch nicht genau definiert ist und vom Material und der Dicke der Membran abhängt, ist der Hubzylinder mit der Druckfeder 46 vorgesehen.
In Fig. 2 ist der Einbau einer solchen Stechkanülenanordnung in einen Gaschromatographen schematisch dargestellt. Die Trägergasleitung 16 enthält einen Druckregler 62 und ein gesteuertes Absperrventil 64. Die Trägergasleitung 16 mündet in einem Einspritzblock 66. Der Einspritzblock 66 ist durch die Zweigleitung 18 mit der ersten Kammer 12 der erfindungsgemäßen Stechkanülenanordnung verbunden. Vor dem Druckregler 62 zweigt die Zweigleitung 20 mit der Drossel 22 ab, die in der zweiten Kammer 14 mündet. Am Auslaß des Einspritzblocks 66 liegt die Trennsäule 68, an deren Auslaßende ein Detektor 70 angeordnet ist. Das Probengefäß wird unter die Stechkanülenanordnung geschoben und angehoben, wobei die Stechkanüle 24 in der beschriebenen Weise in ihre Betriebsstellung verschoben wird. Bei geöffnetem Absperrventil 64 strömt Trägergas über die
909843/0019 - η -
"'4Cr
Trägergasleitung 16 und die Zweigleitung 18 durch die Stechkanüle 24 in das Probengefäß 60. Das Absperrventil 64 wird dann für eine definierte Zeit geschlossen. Dabei tritt Gas aus dem Dampfraum des Probfcngefäßes 60 in den Einspritzblock 66. Die Dosierung wird beendet durch erneutes Öffnen des Absperrventils 64, wodurch die zum Einspritzblock 66 gelangten Probenbestandteile durch die Trennsäule 68 hindurchtransportiert werden. Nach Abziehen des Probengefäßes 60 nach unten geht die Stechkanüle 24 wieder in die dargestellte Ruhestellung zurück, wodurch automatisch der Eintritt von Trägergas über Leitung 18 in die Stechkanüle 24 verhindert wird und nur noch der kleine Spülgasstrom über Leitung 20 fließt.
9098A3/0019
Leerseite

Claims (8)

  1. "' 2 8 Ί b U 2 ο
    Patentansprüche
    Stechkanülenanordnung zum Einleiten eines Trägergases in ein durch eine selbstdichtende Membran abgeschlossenes Probengefäß, insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie, bei welcher die Stechkanüle, die an ihrem unteren Ende eine Austrittsöffnung aufweist, gegenüber einem Gehäuse verschiebbar ist und in Ruhestellung der Stechkanüle über diese nur ein gedrosselter Spülstrom fließt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (10) gerätefest gehalten ist,
    daß die Stechkanüle (24) oberhalb der Austrittsöffnung (30) eine seitliche Eintrittsöffnung (32) aufweist,
    daß die Stechkanüle (24) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (34) in einer Dichtung (26) zwischen einer unteren Ruhestellung und einer oberen Betriebsstellung längsverschiebbar geführt ist,
    daß die Dichtung (26) zwischen einer oberen, ersten Kammer (12), des Gehäuses (10) die mit einer Trägergasleitung (16) in Verbindung steht, und einer unteren, von einem gedrosselten Spülstrom beaufschlagten zweiten Kammer (14) vorgesehen ist und
    daß die Eintrittsöffnung (32) in der Ruhestellung der Stechkanüle (24) in der zweiten Kammer (14) und in der Betriebsstellung in der ersten Kammer (12) sitzt.
    909843/0019 ORIGINAL i^oPEE
    Sl 2815Q23
  2. 2. Stechkanülenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Gehäuse (10) ein Hubglied (44) längsverschiebbar geführt ist, durch welches das untere Ende (28) der Stechkanüle (24) hindurchragt, und
    daß das Hubglied (44) durch eine sich an der Stechkanüle (24) abstützende Druckfeder (46) in einer unteren Anschlagstellung gehalten wird.
  3. 3. Stechkanülenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (44) von einem oben offenen Hubzylinder gebildet ist, der mit seinem Mantel (48) auf der zylindrischen Außenfläche des Gehäuses (10) geführt ist und in seinem Boden (10) einen zentralen Durchbruch (52) aufweist, durch den die Stechkanüle (24) hindurchragt.
  4. 4. Stechkanülenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbohrung des Hubzylinders, deren Innendurchmesser im oberen Teil (54) dem Außendurchmesser des Gehäuses (10) entspricht, im unteren Teil des Hubzylinders in eine Bohrung (56) von geringem Durchmesser übergeht, in welcher die Druckfeder (46) geführt ist, welche sich zwischen dem Boden (50) des Hubzylinders und einem an der Stechkanüle (24) angebrachten Federteller (58) erstreckt.
  5. 5. Stechkanülenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechkanüle (24) durch einen zentralen Durchbruch (36) des die zweite Kammer (14) unten abschließenden Gehäusebodens (38) hindurchgeführt ist und ein mit der Stechkanüle (24) verbundener, in der zweiten Kammer (14) angeordneter Federteller (40) in der Ruhestellung der Stechkanüle (24) unter dem Einfluß der Rückstellfeder (34) auf den Rändern dieses zentralen Durchbruchs (3 6) aufliegt.
    909843/001 9
    - 10 -
  6. 6. Stechkanulenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Hubzylinder und Stechkanüle (24) wirksame Druckfeder (46) in der Ruhelage der Stechkanüle (24) im wesentlichen entspannt und steifer .ist als die Rückstellfeder (34).
  7. 7. Stechkanülenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (30) der Stechkanüle (24) in der Ruhestellung der Stechkanüle innerhalb des Durchbruchs (52) in Boden (50) des Hubzylinders angeordnet ist.
  8. 8. Stechkanülenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (26) eine Graphitdichtung ist.
    909843/0019
DE19782815023 1978-04-07 1978-04-07 Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie Withdrawn DE2815023A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782815023 DE2815023A1 (de) 1978-04-07 1978-04-07 Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie
GB7909852A GB2022246B (en) 1978-04-07 1979-03-21 Sample feeding apparatus
US06/026,711 US4199988A (en) 1978-04-07 1979-04-03 Sampling apparatus for chromatographic instruments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782815023 DE2815023A1 (de) 1978-04-07 1978-04-07 Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2815023A1 true DE2815023A1 (de) 1979-10-25

Family

ID=6036372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782815023 Withdrawn DE2815023A1 (de) 1978-04-07 1978-04-07 Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4199988A (de)
DE (1) DE2815023A1 (de)
GB (1) GB2022246B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071091A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-09 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH Probengeber für Gaschromatographen
EP0114287A2 (de) * 1983-01-22 1984-08-01 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH Stechkanülenanordnung zum Einleiten eines Trägergases in ein Probengefäss
WO1991001486A1 (en) * 1989-07-24 1991-02-07 Tritech Partners New and improved sample liquid aspirating and dispensing probe
DE4318919A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Probendosiersystem

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276913A (en) * 1979-10-04 1981-07-07 Honeywell Inc. Method and apparatus for fluid sample injection for fluid chromatography
US4374089A (en) * 1980-05-29 1983-02-15 Varian Associates, Inc. Chromatographic accessory incorporating injection switch assembly
DE3109616C2 (de) * 1981-03-13 1982-12-02 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co GmbH, 7770 Überlingen Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
US4742716A (en) * 1985-11-07 1988-05-10 Bifok Ab Sample introduction system for nonsegmented continuous flow analysis
US4888998A (en) * 1986-07-11 1989-12-26 Beckman Instruments, Inc. Sample handling system
US5132233A (en) * 1989-03-13 1992-07-21 Beckman Instruments, Inc. Sample injection cell
US5130095A (en) * 1989-03-13 1992-07-14 Beckman Instruments, Inc. Automatic chemistry analyzer
US5223222A (en) * 1989-03-13 1993-06-29 Beckman Instruments, Inc. Automatic chemistry analyzer
US5213762A (en) * 1989-03-13 1993-05-25 Beckman Instruments, Inc. Automatic chemistry analyzer
CA2076370A1 (en) 1990-03-02 1991-09-03 Thomas B. Green Analyzer transport device
US5363707A (en) * 1992-05-01 1994-11-15 Hewlett-Packard Company Headspace sampling system
US5433120A (en) * 1993-07-30 1995-07-18 Texas Sampling, Inc. Sampling system for septum closed container
GB9405150D0 (en) * 1994-03-16 1994-04-27 Neotronics Ltd Testing vessel
US6694830B2 (en) * 2001-03-03 2004-02-24 Reggie Hakes Sampling method and sampling device therefor
US7041439B2 (en) * 2001-04-17 2006-05-09 Embrex, Inc. Methods and apparatus for selectively processing eggs having identified characteristics
CN1806165B (zh) * 2003-04-14 2011-04-20 珀金埃尔默健康科学股份有限公司 用于抽取头部空间中蒸气的系统和方法
DE102005060291A1 (de) * 2005-12-15 2007-06-28 Gerstel Systemtechnik Gmbh & Co.Kg Verfahren zur Vorbereitung von Proben für ein Analysegerät und Probennahmestation hierfür
DE102005060303A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-28 Gerstel Systemtechnik Gmbh & Co.Kg Verfahren zur Vorbereitung von Proben für ein Analysegerät und Probenvorbereitungsstation hierfür

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3545279A (en) * 1966-06-24 1970-12-08 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Sample injection for gas chromatographs
US4000654A (en) * 1975-10-01 1977-01-04 Harris Jr Rano J Automatic fluid injector
US4044616A (en) * 1975-10-01 1977-08-30 Harris Sr Rano J Automatic fluid injector

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071091A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-09 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH Probengeber für Gaschromatographen
EP0114287A2 (de) * 1983-01-22 1984-08-01 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH Stechkanülenanordnung zum Einleiten eines Trägergases in ein Probengefäss
EP0114287A3 (en) * 1983-01-22 1985-09-18 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. Gmbh Syringe device for supplying a carrier gas to a sample container
US4558603A (en) * 1983-01-22 1985-12-17 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co., Gmbh Needle assembly for introducing a carrier gas into a sample vessel
WO1991001486A1 (en) * 1989-07-24 1991-02-07 Tritech Partners New and improved sample liquid aspirating and dispensing probe
US5133218A (en) * 1989-07-24 1992-07-28 Tritech Partners Sample liquid aspirating and dispensing probe
DE4318919A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Probendosiersystem

Also Published As

Publication number Publication date
US4199988A (en) 1980-04-29
GB2022246B (en) 1982-08-18
GB2022246A (en) 1979-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2815023A1 (de) Stechkanuelenanordnung insbesondere fuer einen nach der dampfraummethode arbeitenden probengeber in der gaschromatographie
DE2807291C2 (de) Vorrichtung zum Einführen einer Flüssigkeitsprobe in einen Strom einer Trägerflüssigkeit
DE2123375A1 (de) Meßeinrichtung zur Bestimmung des Gasgehalts von Flüssigkeiten
CH643360A5 (de) Proben-einspritzventil.
DE19831791A1 (de) Patronenartiger Behälter zur Aufnahme von zwei erst bei Gebrauch miteinander in Kontakt kommenden Stoffen
DE3109616C2 (de) Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
DE2818251A1 (de) Probengeber fuer gaschromatographen
LU87607A1 (de) Ventilanordnung mit restdruckventil zum fuellen und entleeren eines gasbehaelters
DE3613694A1 (de) Vorrichtung zur kalibrierung des detektors eines lecksuchgeraetes
EP0114287B1 (de) Stechkanülenanordnung zum Einleiten eines Trägergases in ein Probengefäss
EP0071091B1 (de) Probengeber für Gaschromatographen
DE19605217C2 (de) Infusionsbesteck mit Behältern für Flüssigmedikamente
DE1284660B (de) Probengeber fuer Gaschromatographen
DE2420988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einspritzen einer fluessigen probe in eine gaschromatographiesaeule
DE2153470C3 (de) Vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil
DE3932202A1 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen entnahme von proben aus einer produktleitung einer verfahrenstechnischen anlage
DE2017242B2 (de) Dosierventil und verfahren zur einfuehrung eines unter druck stehenden mediums in eine analysierapparatur
DE3107413C2 (de) Dosiervorrichtung für Infusions- oder Transfusionseinrichtungen
DE4422540B4 (de) Gasablaßventil für mit Biomasse füllbare Silos
DE2100089B2 (de) Gaschromatographische injektionsvorrichtung
DE2308333A1 (de) Regelventil
DE2302395A1 (de) Ventil fuer leckdetektor
DE2054426C (de) Vorrichtung zur Probenaufgabe bei Gaschromatographen
DE2857811C1 (de) Probengeber fuer Gaschromatographen
DE2157326C2 (de) Umschaltventil für Verbundzähler

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee