DE2808673A1 - Schaltkreisanordnung zur erzeugung einer abstimmungsspannung - Google Patents

Schaltkreisanordnung zur erzeugung einer abstimmungsspannung

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DE2808673A1 DE19782808673 DE2808673A DE2808673A1 DE 2808673 A1 DE2808673 A1 DE 2808673A1 DE 19782808673 DE19782808673 DE 19782808673 DE 2808673 A DE2808673 A DE 2808673A DE 2808673 A1 DE2808673 A1 DE 2808673A1
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    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
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Description

INDESIT INDUSTRIA ELETTRODOMESTIC ITALIANA S.p.A. Stro Piossasco Kin 17
I-Rivalta, Turin
27. Janauar 1978
Schaltkreisanordnung zur Erzeugung einer Abstimninngsspan-
nung
Die Erfindung betrifft eine Schaltkreisanordnung zur Erzeugung einer Abstimmungsspannung zur Versorgung einer Vorrichtung zum Abstimmen eines Empfängers für radioelektrische Signale, der zum Empfangen radioelektrischer Sendekanäle eingerichtet ist, die sich zwischen einem ersten Kanal niedrigerer Frequenz und einem zweiten Kanal höhrer Frequenz befinden, mit einer Schaltung zur Wahl des erforderlichen Kanals entsprechend dem Wert der empfangenen Spannung, wobei sich zum Einstimmen in alle genannten Kanäle die Abstimmungsspannung zwischen zwei Sollwerten ändert.
Anordnungen dieser Art sind in der Radio- und Fernsehtechnik gängig. Indem Vorrichtungen verwendet werden, die ihre Kapazität entsprechend der empfangenen Steuerspannung ändern, wie beispielsweise im Falle von Varicap-Dioden, können Abstimmungsänderungen vorgenommen werden, indem die Steuerspannungen geändert werden. Die Änderungen in der Kapazität, die durch die Varicap-Dioden hervorgerufen werden, wirken auf die Frequenz des örtlichen Oszillators im Radioempfänger ein, der die empfangene Signalfrequen«z auf den Zwischenfrequenzwert umwandelt, entsprechend dem Heterodynempfänger-Prinzip·
Wa/Ti - 5 -
809836/0745 r_ .„.
-P-
2803673
Im Falle eines Fernsehapparats muß er in der Lage sein, einen großen Bereich an Sendekanälen auf zwei verschiedenen Frequenzen zu empfangen, nämlich VHF und UHF.
Diese beiden Bänder liegen aber nicht nebeneinander. Das eine bestreicht einen Frequenzbereich von 47-300 MHz, und das zweite 470-900 MHz.
Weil es nicht einfach ist, mit einem einzigen örtlichen Oszillator, der mit Varicap-Elementen arbeitet, ein Änderungsfeld zu erhalten, daßs weit genug ist, um sowohl das VHF als auch das ÜHF-Band zu bestreichen, ist es übliche Praxis, zwei unabhängige Oszillatorkreise zu verwenden. In diesem Fall ist nur ein System zur Erzeugung der Abstimmungsspannung vorhanden, das mit dem einen oder dem anderen der Oszillatoren verbunden ist, die dann aktiviert werden, je nachdem, ob der zu empfangende Kanal im VHF- oder im UHF-Band liegt.
Es gibt auch Einrichtungen, bei denen mittels einer Doppelfrequenzumwandlung, die innerhalb des Tuners durchgeführt wird, ein einziger Oszillator verwendet werden kann, gesteuert von einer einzigen Anordnung zur Erzeugung der Abstimmungsspannung, die den gesamten erforderlichen Frequenzbereich zum Abstimmen von Kanälen sowohl im VHF- als auch im UHF-Band bestreichen kann. Well diese Kanalbänder nicht nebeneinanderliegen, werden jedoch beim Umschalten von einem VHF- auf einen UHF-Kanal andere Arten von Sendekanälen empfangen, beispielsweise solche, die für den Polizeifunk reserviert sind, deren Abhören untersagt ist. Es müssen deshalb Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, daß der Apparat in diese Kanäle eingestimmt werden kann.
Abgesehen vom behördlichen Aspekt gibt es noch andere Nachteile. Einer davon ist eine Stlörung auf dem Bildschirm im Falle eines Fernsehapparats, der in der Lage ist, Radiosendekanäle zu empfangen. Weil die Codierung derselben gänzlich anders als
- 6 809836/074 5
-G-
28G8673
bei Fernsehübertragungen ist, führen Radioübertragungen, die von einem Fernsehapparat empfangen werden, zu einer Folge von sich bewegenden schwarzen Zeilen, die vom Benutzer als eine Störung im Apparat interpretiert werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Weg aufzuzeigen, wie ein Empfänger für radioelektrische Signale daran gehindert werden kann,eine bestimmte Gruppe ungewollter Kanäle zu empfangen.
Weiter soll erfindungsgemäß eine Schaltkreisanordnung geschaffen werden, um eine Abstimmungsspannung zur Versorgung einer Vorrichtung zum Abstimmen eines Empfängers für radioelektrische Signale zu erzeugen, die so ausgelegt ist, daß die bereits erwähnten Nachteile beseitigt werden.
Erfindungsgemäß ist dazu eine SchalSkreisanordnung der vorstehend genannten Art vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Verhinderung des Empfangs ungewollter Kanäle, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal befinden, Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die vorstehend genannte Schaltung Abstimmungsspannungen mit einem Wert empfängt, bei dem die Möglichkeit des Einstimmens in die ungewollten Kanäle besteht, und daß diese Mittel eine Analysierschaltung aufweisen, die ein Steuersignal erzeugt, das vom Wert der Abstimmungsspannung abhängt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Anwendung der Anordnung zur Erzeugung der Abstimmungsspannung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine mögliche Schaltkreisanordnung zum Ausführen der Funktionen, die schematisch in Fig. 1 dargestellt sind,
- 7 809836/0745
Figo 3 eine der möglichen Varianten der Anordnung zur Erzeugung der Abstimmungsspannung entsprechend der Erfindung.
Pig. 1 zeigt eine Anordnung zum Erzeugen der Abstimmungspannung zur Steuerung der Varicap-Diode im variablen OszillaiD rkreis in einem Tuner eines Pernsehempfängers.
1 bezeichnet einen Eingangsanschluß, an den eine stabilisierte Gleichstromspannung angelegt wird, beispielsweise unter Verwendung eines integrierten Schaltkreises der Type ZTK33. Diese Gleichstromspannung wird den Anschlüssen eines Potentiometers
2 mit mehreren Windungen zugeführt, der von Hand vom Benutzer aktiviert wird, wenn der gewünschte Pernsehkanal gewählt wird. Ein Anschluss des Potentiometers 2 ist geerdet, während der Schieber 3 an einem Ende mit einem Widerstand 4 und am anderen Ende mit dem ersten Eingang 5 einer Spannungskomparatorschaltung 6 verbunden ist. Die Komparatorschaltung 6 hat ferner einen zweiten Eingang 7, an den eine Bezugsspannung (Vref) angelegt wird, und einen Ausgang 8, der eine elektronische Schalterschaltung 9 steuert. Diese Schalterschaltung ist an einem Ende mit dem Anschluß 1 und am anderen Ende mit dem Ausgangsanschluß 10 über einen zweiten Widerstand 11 verbunden. Der Ausgangsansehluß ist ferner mit dem Schieber 3 mittels des Widerstands 4 verbunden.
Die dargestellte Schaltung arbeitet wie folgt: Die stabilisierte Spannung an den Anschlüssen des Potentiometers wird teilweise oder ganz abgegriffen, je nach der Position des Schiebeers 3,und an den Ausgangsanschluß 10 angelegt, der sie an die Varicap-Diode im Oszillatorkreis des Tuners schickt.
Der Widerstand 4 verursacht keinen Spannungsabfall, weil die Varicap-Diode praktisch keinen Strom absorbiert. Der elektronische Schalter 9 ist gewöhnlich offen.
Wenn die abgegriffene Spannung einen bestimmten Wert über-
809836/0745 - 8 -
-S-
schreitet, schickt der Komparator 6 eine Steuersignal aus, um den Schaltkreis 9 zu schalten, der sich schließt. Auf diese Weise fließt Strom durch die Teile 11 und 4 und bewirkt einen Spannungsabfall, der praktisch die Spannung erhöht, die am Ausgang des Anschlusses 10 verfügbar ist. Wenn deshalb der Schwellenwert, bei dem sich der Schalter schließt, so gewählt worden ist, daß er der maximalen Abstimmungspannung entspricht, die zum Einstimmen in den letzten Kanal im VHF-Band erforderlich ist, und die überschüssige Spannung derart ist, daß der Oszillator am Tuner in den ersten Kanal im UHF-Band eingestimmt ist, werden alle Kanäle zwischen diesen beiden Bändern herausgeschnitten.
Pig. 2 zeigt eine Schaltkreisanordnung für die schematisch in Pig. 1 gezeigte Schaltung.
1 und 10 bezeichnen wie zuvor den Eingangs- und den Ausgangsanschluß. 2, 3, 4 und 11 bezeichnen den Poetentiometer und die Widerstände, die mit den gleichen Bezugszahlen in Fig. 1 bezeichnet sind.
Der Schalter 9 der Pig. 1 ist ein p-n-p-Transistor, dessen Emissionselektrode mit dem Eingangsanschluß 1 verbunden ist, dessen Kollektor mit dem Widerstand 11 verbunden ist und dessen Steuerelektrode mit dem Ausgang der Komparatorschaltung 6 über einen Widerstand 13 verbunden ist· Die Steuerelektrode ist ferner mit der Emissionelektrode mittels eines Widerstands 14 verbunden. Die Komparatorschaltung 6 der Pig· 1 ist ein n-p-n-Transistor mit einem ersten und einesm zweiten Eingangsanschluß (Steuerelektrode bzw. Emissionselektrode) und mit einem Ausgangsanschluß (Kollektor). Die Steuerelektrode erhält Strom vom Schieber 3 über einen Widerstand 16, während die Emissionselektrode die Bezugsspannung (Vref) erhält, die von der stabilisierten Spannung am Anschluß 1 mittels eines Spannungsteilers kommt, der aus Widerständen 17 und 18 besteht« Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt:
- 9 809836/0745
28Ü8673
Solange die Spannung am Sdieber 3 unter dem Vorgabewert liegt (in diesemEall 5"V), ist der Transistor 15 abgeschaltet, und folglich auch der Transistor 12. Weil praktisch kein Gleichstrom von der Varicap-Diode absorbiert wird, wird kein Spannungsabfall durch den Widerstand 4 hervorgerufen, so daß die vom Anschluß 10zur Varicap-Diofde geschickte Spannung die gleiche Spannung ist, die am Schieber 3 des Potentiometers 2 vorhanden ist. Wenn die Spannung am Schieber 3 den Schwellenwert überschreitet, der von der Spannung bestimmt wird, die an der Emissionselektrode des Transistors 15 vorhanden ist, plus der Spannung V-g-o des Transistors selbst, wird der Transistor 15 gesättigt und sättigt auch den Transistor 12«, Auf diese Weise fließt Strom in den Widerständen 11 und 4 und im Potentiometer zwischen dem Schieber 3 und Erde, was einen Spannungsabfall, besonders am Widerstand 4, entstehen läßtt der der Spannung hinzuaddiert wird, die am Schieber 3 vorhanden ist. Die Ausgangsspannung steigt deshalb (auf 9V in diesem Fall), um das Abstimmungsspannungsband zu überspringen, das den Kanälen zwischen den VKP- und UHF-Bändern entspricht. Das Vorhandensein einer positiven Rückkopplung zwischen den beiden Transistoren bedeutet, daß das Schalten sehr schnell erfolgt. Sobald der Transistor 15 und folglich der Transistor 12 zu leiten beginnt, erhöht sich die Spannug an der Steuerelektrode des Transistors 15 als Folge des Spannungsabfalls am Widerstand 4, so daß der Transistor 15 und folglich auch der Transistor 12 schnell aus dem ausgeschalteten Zustand in Sättigung schalten. Die folgende Liste stellt ein Beispiel für die Werte der Teile dar, die in der beschriebenen Schaltung benutzt werden, die erprobt worden ist und sich als gut erwiesen hat.
WERTETABELLE
Potentiometer 2 100 Kohm
Widerstand 4 100 KOhm
Widerstand 11 680 KOhm
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28Ü8673
Transistor 12 BC 251 B
Widerstand 13 220 KOhm
Widerstand 14 56 KOhm
Transistor 15 BC 147 G
Widerstand 16 100 KOhm
Widerstand 17 15 KOhm
Widerstand 18 2,7 KOhm
Fig. 3 zeigt eine Variante der in Pig. 1 und 2 gezeigten Anordnung. Die in Pig. 1 und 2 gezeigte Anordnung zur Erzeugung einer Abstiinmungsspannung ist so ausgelegt, daß sie mit einem manuellen Kanalwahlsystem unter Verwendung eines Potentiometers arbeitet. Die in Pig. 3 gezeigte Anordnung ist zur Verbindung mit Abstimmvorrichtungen ausgelegt, die eine automatische Kanalwahl unter Verwendung von Digitaltechnik haben. Eine Anzahl dieser Vorrichtungen sind als "Abstimmungsspeicher" bekannt.
20 bezeichnet einen Oszillatorkreis, der ein Zeitimpulssignal an einen ersten Eingangsanschluß eines voreinstellbaren Zählers 21 liefert. Dieser Zähler hat einen zweiten aktivierenden Eingangsanschluß, der ein "Start-Stop"-Signal (Zählung ein- oder abschaltendes Signal) von einer »Start-Stop"-Schaltung erhält. Zur automatischen Kanalwahl kann vom Benutzer ein Zugang zur Schaltung 22 erfolgen. Der voreinstellbare Zähler 21 hat ferner einen Vorgabeanschluß 23, dem binäre Daten zugeschickt werden, die den Wert betreffen, den der Zähler am Ausgang liefern muß, wenn er ein "Steil"-Signal am "Stell"-Anschluß 24 erhält. Der Ausgang des Zählers 21 ist an einem Ende mit einem decodierenden Logik-Netzwerk 25 und am anderen Ende mit einem Digital-Analog-Umwandler 26 verbunden. Schließlich ist der Digital-Analag-Umwandler mit einem Verstärker 27 verbunden.
Der Ausgang 10 des Verstärkers 27 ist mit der Varicap-Diode im Tuner verbunden.
- 11 809836/0745
-M-
Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Um das automatische Kanalwahlsystem zu betätigen, drückt der Benutzer einen Druckknopf, der die Wahlschaltung aktiviert. Das wiederum bewirkt das Aussenden eines Impuls von der Start-Stop-Schaltung, der den Zähler einschaltet. Dieser beginnt Werte am Ausgang zu liefern, die durch den Digital-Analag-Umwandler 26 in Gleichstromspannungen umgesetzt werden. Mittels des Verstärkers 27 werden diese Gleichstromspannungen an die Varicap-Diode im Tuner geschickt. Wenn der Ausgang des Zählers derart ist, daß es möglich geworden ist, in einen Fernsehkanal einzustimmen, und der Benutzer die Abstimmungsspannung des fraglichen Kanals speichern will, liefert die Start-Stop-Schaltung ein "Stop11-Signal, und der Zähler bleibt stehen. Um zu verhindern, daß die Varicap-Diode Abstimmungspsannungen ungewollter Kanäle empfängt, reicht es aus, zu verhindern, daß der Zähler Werte liefert, die diesen Spannungen am Ausgang entsprechen.
Diese Funktion wird vom decodierenden Netzwerk 25 ausgeführt, die die Werte am Ausgang des Zählers 21 analyisert, und wenn sie in den Bereich von Werten fallen, die zu vermeiden sind, wird der "Stell!l-Anschluß 24 aktiviert, der bewirkt, daß der Ausgang dös Zählers auf einen höheren Wert oder genauer auf den Wert umschaltet, von dem er durch die Daten informiert worden ist, die am "Vorgabe"-Anschluß 23 vorhanden sind.
Die Vorteile der Erfindung sind klar aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, insbesondere die Möglichkeit, eine einfache Einrichtung zu schaffen, um den Empfang von ungewollten Kanalbändern zu verhindern, ohne daß die Tunerschaltungen geändert werden, die bei der hohen Frequenz, bei der sie arbeiten, besonders kritisch sind.
Zu möglichen Änderungen im Rahmen der Erfindung gehören die Verwendung einer der vorstehenden Anordnungen zur Erzeugung einer Stimmspannung an einem Radio anstatt in einem Fernsehapparat oder die Verwendung einer Anzahl gleicher Schaltun-
- 12 809836/0745
gen zum Herausschneiden verschiedener Kanarbänder im Gegensatz zu einem einzigen Band, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Eine andere mögliche Abwandlung besteht darin, eine Schaltung zu verwenden, die, anstatt zusätzliche Spannung zu der zu liefern, die vom Potentiometer geliefert wird, um den Empfang ungewollter Kanäle zu verhindern, eine Begrenzungsschaltung zwischen den Schieber und den Ausgangsanschluß schaltet, die mittels Zenerdioden, beispielsweise, das Anlegen von Spannungen innerhalb eines bestimmten Bereichs an den Tuner verhindert, gleichgültig, ob der Benutzer den Schieber des Potentiometers weiterbewegt·
309836/0745

Claims (1)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    PATENTANWALTSBÜRO
    SCHUMANNSTR. Θ7 · D-4OOO DÜSSELDORF
    Telefon: (0211) 683346 Telex= 08586513 cop d 2 808673
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    INDESIT INDUSTRIA ELETTRODOMESTICI ITALIANA S.p.A. Str. Piossasco Km 17
    I-Rivalta, Turin
    Ansprüche
    1 ·] Schaltkreisanordnung zur Erzeugung einer Abstimmungsspannung zur Versorgung einer Vorrichtung zum Abstimmen eines Empfängers für radioelektrische Signale, der zum Empfangen radioelektrischer Sendekanäle eingerichtet ist, die sich zwischen einem ersten Kanal niedrigerer Frequenz und einem zweiten Kanal höherer Frequenz befinden, mit einer Schaltung zur Wahl des erforderlichen Kanals entsprechend dem Wert der empfangenen Spannung, wobei sich zum Einstimmen in alle genannten Kanäle die Abstimmungsspannung zwischen zwei Sollwerten ändert, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verhinderung des Empfangs ungewollter Kanäle, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal befinden, Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die vorstehend genannte Schaltung Abstimmungsspannungen mit einem Wert empfängt, bei dem die Möglichkeit des Einstimmens in die ungewollten Kanäle besteht, und daß diese Mittel eine Analysierschaltung aufweisen, die ein Steuersignal erzeugt, das vom Wert der Abstimmungsspannung abhängt.
    Wa/Ti - 2 -
    609836/0745 cP.rjr^V- Γ.4L--l:'-
    IH U 8 6 7
    2c Schaltkreisanordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersignal an eine Schaltung angelegt wird, die den Y/ert der Abstimmungsspannung ändert.
    3. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine stabilisierte Spannungseinspeisung -vorgesehen ist, die die Versorgung mit der Abstimmungsspannung mittels eines Potentiometers ändert.
    4. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Analysierschaltung einen Spannungskomparator aufweist, der die Abstimmungsspannung gegen eine Bezugsspannung vergleicht.
    5. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet i daß die Schaltungzur Änderung des Werts der Abstimmungsspannung einen Schalter zum Anschließen oder Trennen einer eine stabilisierte Spannung erzeugenden Schaltung aufweist, deren stabilisierte Spannung zu der Abstimmungsspannung hinzuaddiert oder von ihr subtrahiert wird.
    6. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die die stabilisierte Spannung erzeugtende Schaltung einen Widerstandsteiler aufweist, der mit der stabilisierten Spannungseinspeisung verbunden ist.
    7. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannnngskomparator aus e»inem Transistorbesteht, der die Abstimmungsspannung an der Steuerelektrode und die Bezugsspannung an der Emissionselektrode erhält.
    — ^ — QRiGir&L li\!3PEG"=Q
    809836/074 S
    8o Schaltkreisanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter aus einem Transistor besteht, der das Steuersignal an der Steuerelektrode erhält.
    9. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Analysier schaltung ein decodierendes Logik-Netzwerk aufweist.
    10. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung zum Ändern des Werts der Abstimmungsspannung einen voreinstellbaren Zähler aufweist.
    11. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine einen Zeitimpuls erzeugende Schaltung, die zum voreinstellbaren Zähler ein Signal schickt.
    12. Schaltkreisanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der voreinstellbare Zähler einen "Yorgabe"-Anschluß, einen "Stell^BAnschluß und einen Aktivierungsanschluß aufweist.
    13· Schaltkreisanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des voreinstellbaren Zählers mit dem Eingang des Logik-Netzwerks verbunden ist und daß der Ausgang des Logik-Netzwerks mit dem "Steil"-Anschluß verbunden ist.
    14· Schaltkreisanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch einen Digital-Analog-Umwandler.
    _ 4 -809836/07AS
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