DE2806138A1

DE2806138A1 - Verbinder fuer faseroptische kabel

Info

Publication number: DE2806138A1
Application number: DE19782806138
Authority: DE
Inventors: Henry Rudolph Fredlund; John Allan Makuch
Original assignee: Bunker Ramo Corp
Current assignee: Allied Corp
Priority date: 1977-04-19
Filing date: 1978-02-14
Publication date: 1978-11-02
Also published as: BR7800798A; CA1097963A; PL205743A1; NL7801073A; US4140366A; FR2388287A1; JPS53130051A; JPS6035042B2; PL115935B1; FR2388287B1; GB1564292A

Description

PATiENTAN¹WAUTE A. GRUNECKER

DR-INQ ■ AeEiCAUECH

K. SCHUMANN

DR P5"l ΓΛΤ - DIfL-PHYS

P, H. JAKOB G. BEZOUD

ClR RERMAT-C

8 MÜNCHEN

MAKIMILIANSTRASSE

P 12 360

Verbinder für -faseroptische Kabel

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für faseroptische Kabel und betrifft insbesondere eine in einem solcheji Verbinder verwendbare Anordnung zum Ausrichten und Pesthalten der Enden zweier Kabel in gegenseitigem Abstand zur Erzielung eines guten Lichtübergangs zwischen den Kabeln.

Faseroptische Lichtübertragungssysteme, in denen eine einzelne lichtleitende Faser oder ein Bündel von licht-

TBLEPON (Οββ) 22 28 62 TELEX Ο6-2Ο88Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPtERER

leitenden Fasern in einem flexiblen EaDeI für die übertragung von Licht von einem Ort sue anderen zusammengefaßt ist bzw, sind, finden seit einiger Zeit zunehmende Verwendung für Beleuchtungsaweeke sowie insbesondere auch, für die Datenübermittlung« ItE letzteren Falle wird as einem Ende eines Sabsls eine Lichtquelle mit dea zu übermittelnden Baten moduliert_? und am anderen Ende des Kabels werden dis Paten aittsls eines lichtempfindlichen Elements empfangen. Βε die Batembsrmittiung hierbei nicht dure-h Eociifrequenssingr-iff gestört ©der abgehört werden kann, eignen siel; dsr&rtige optische übermittlungssysteaisir,äceKGndere für TmsoL/i, in dene;! die Geheimhaltung sins gro£s; Solls spielt; Sc3_c für die Datenverarbeitung ?o"vi& für nüLlitex-isciie 2λ?θο!ζθ <=

Aus der sanehm-sr.clsi. ""srvjsziüur,^ tcü fassrcptiscIiSE. SysteEsn, ergibt siel· dsr Lsdari nash. "isreiiiilsrr. cue TerbiE.c.®a tqjs.

Iferbinc*^A7" "^>*^- ""·' ~ *«.— ·*?.τ->-.·=--ΐ.- ρ--'\^ϊ Τ'-'*; ni ^hv; t^i ι ·? c? 5?,ΐ» stellend, insbescndi.rs in selchen IFäilsnc in deasE, ¥erbindungei. unter sr-EcL^srenden ÜLawsltbedizigungen häufig hergestsil" us.5 gal5s'3 werden aiissGii_s oder in asüsa, laehrere faseroptissns Lsiter in eines* "rsrbiader sasansengefaSt sindc In 5,erc.rtigen Fällsa ist es näffilisli äußerst s^irwierig, dia Enden der aiteinander ξκ "rex-bin denden Kabel in genauer Ausrichtung und is. dec notwendigen gegenseitigen Abstand festzuhalten«,

Bei der Verbindung sweier faseroptischer Eabel sind bekanntlich äußerst engs .Toleranzes. eiB-sahalten. Zur Erzielung eines möglichst guten Lielitübergangs müssen die Enden der Eabel in Axialdichtung genau miteinander fluchten, ohne sich.jedoch zu berühren. Bas gewöhnlich für die optischen Fasern solcher Eabel verwendete Glas ist äußerst spröde, so daß eine gegenseitige Berührung

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der Endflächen zweier Kabel zum Zerkratzen derselben führen würde, was den Liehtübergang ganz erheblich beeinträchtigen kann.

Ein Si el der Erfindung ist daher die Schaffung einer Anordnung zus Ausrichten und !Festhalten der Enden zweier faseroptischer Kabel in gegenseitigen Abstand zur Erzielung eines guten Lichtübergansrs.

Ein weiteres Ziel der Erfindung is~ dis Schaffung eines Verbinders für Ii ehtleitende Kabel rait einer¹ darin verwendeten Anordnim- der vorstehend genannten Art,

Geaäß der Erfindung enthalt eine solch.6 lnc^änu.ng einen ersten Anschlujstift sit einer Behrens; für die Aufnahme des Endes eines Eabels und einsr an der i-uSanssite

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in satter Passung au;? den erster, und den zweiten Anschlußstift aufgesteckte und sich auf den Stufen derselben abstützende, federelastische Buchse zum Ausrichten der Enden der Kabel in einem vorbestimmten geringen Axialabstand zur Erzielung eines wirksamen Liclrfciiberganes zwischen den beiden Kabeln.

Die Erfindung schafft ferner einen AnschluSstift für die Verwendung in einem Verbinder zum Ausrichten der Endflächen zweier faseroptischer Kabel relativ zueinander. Der Anschlußstift hat ein ein hinteres und ein vorderes Teil aufweisendes, rohrförmiges Gehäuse mit einer Längsbohrung für die Aufnahme des freien Endes eines faseroptischen Kabels und einer mit der Außenseite des rohrförmigen Gehäuses konzentrischen, gegenüber der Längsbohrung erweiterten Bohrung im vorderen Teil, und einen satt in die erweiterte Bohrung einsetzbaren rohrförmigen

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/r - j

Einsatz mit einer in die Längsbohrung einmündenden, konzentrischen Bohrung für die Aufnahme des faseroptischen Kabels und zum Ausrichten desselben im wesentlichen konzentrisch mit dem äußeren Umfang des rohrförmigen Gehäuses. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen?

Fig. 1 eine Schrägansicht einer Verbinderanordnung in einer Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Stirnansicht eines Verbinderteils in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,

Fig. 3 eine Stirnansicht des anderen Verbinderteils in Eichtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1,

Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Schrägansicht eines in der Verbinderanordnung verwendeten Anschlußstifts für ein faseroptisches Kabel,

Fig. 5a eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Verbinderanordnung mit voneinander getrennten Verbinderteilen,

Fig. 5b eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Verbinderanordnung nach dem Zusammenstecken der Verbinderteile,

Fig. 6 eine Schrägansicht des in Fig. 4 gezeigten Anschlußstifts und eines Werkzeugs zum Ausbau desselben,

Fig. 7 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht eines Ver-

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binderteils beim Ausbau eines Ins chj.uSsti ft ξ mittels des in Fig. 6 geseilten Werkzeugs,

Fig. 8 eine Schrägansicht einer Verbinaerancrdnur.g in einer anderen Ausführungsf am der Erfindung«

Fig. 9 eine Stirnansicht des einen Verhinderte!Is in Itichtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8,

Fig. 10 eine Stirnansicht des anderen Veroir.äerteils in Eichtung der Pfeile 10-1G in Fig. S

Fig.11 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansich der Verbinderanordnung nach Pig. S nach dsa Zusammenstecken der Verbinderteile und

Fig. 12 eine Schnittansicht einer AnsehluPanorr-ij.v.ng 121 e.-'er weiteren Ausführungsfcrm der Srlirdung.

Eine in ?ic. Ί bis 3 dargestellte ^T»erb:.ncer;³.: Dränung 10 setzt sich zusammen aus einen befestigbaren 2uclisenteil und einem losen Steckerteil 12. Das ouchs^üfceil 11 ist etwa an einer Tragwand oder auch an einem Säbel allein befestigbar. Es hat eine etwa buchsenförmige Metall-" fassung 13 nit einem vorderen Ende für die Aufnahme des Steckerteils 12 und einem rückwärts daran anschließenden Flansch 14 für die Befestigung an einer Tragwand od. dergl Zum Herstellen von Verbindungen vorgesehene faseroptische Kabel I5 sind von hinten her in das Buchsenteil 11 eingeführt. Vom vorderen Ende der Fassung 13 aus erstreckt sich ein Hohlraum 16 für die Aufnahme des Steckerteils rückwärts in das Buchsenteil hinein. Ein in der Fassung 13 angeordneter Einsatz 1? trägt die hervorstehenden Enden von vier Verbinderbuchsen 18, welche jeweils einem der faseroptischen Kabel 15 zugeordnet sind.

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S.4O

OH/G/

Das Steckerteil 12 hat eine etwa buehsenförmige, zylindrische Fassung mit einem vorderen Ende, von welchem aus sich ein Hohlraum 20 für die Aufnahme des vorderen Endes der Buchsenfassung 13 einwärts erstreckt. Zum Herstellen von Verbindungen bestimmte faseroptische Kabel 21 sind von hinten her in das Steckerteil eingeführt. Im Hohlraum 20 des Steckerteils sitzt ein in den Hohlraum 16 des Buchsenteils einschiebbarer Einsatz 22 mit vier sich in Axialrichtung erstreckenden öffnungen 23, in denen jeweils ein Kabel-Anschlußteil 24- angeordnet ist (Pig. 3)· Die Passung 19 ist konzentrisch von einem Haltering 25 umgeben, welcher nach Art einer bekannten Drehkupplung mit Haltenasen 26 an der Passung 13 in Eingriff bringbar ist, um die zusammengesteckten Verbinderteile zu sichern. Eine Anzahl von Ausrichtnasen 27 am Umfang des Einsatzes 22 wirkt zusammen mit einer entsprechenden Anzahl von Nuten 28 an der Innenwand des Hohlraums 16, um die beiden Einsätze aufeinander auszurichten.

Die in Pig. 4, 5a und 5b dargestellen faseroptischen' Kabel 15, 21 können in herkömmlicher Weise ausgeführt sein und haben jeweils eine äußere Hülle 30 und einen von dieser umgebenen Lichtleiter in Porm einer einzelnen Paser oder eines Paserbündels 31- Der Lichtleiter kann aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff sein, beispielsweise dem unter der Bezeichnung "Crofon" von der Pirma DuPont hergestellten. Im letzteren Palle hat jede Paser des Lichtleiters 31 einen inneren Strang aus Polymethylmethacrylat, welcher mit einem lichtdurchlässigen Polymer von niedrigerem Brechungsindex umhüllt ist. Die äußere Umhüllung 30 kann aus einem Polyäthylenharz sein, welches unter der Bezeichnung "Alathon" von der Pirma DuPont hergestellt wird.

An den Enden der faseroptischen Kabel 15, 21 ist jeweils

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ein Anschlußstift 32 angebracht (Fig. 4). Jeder Anschlußstift 32 hat ein im wesentlichen zylindrisches, rohrförmiges Gehäuse 33 aus Metall mit einer Axialbohrung 34-, in welcher der Lichtleiter 31 des jeweiligen Kabels mittels einer Kleberschicht 35 etwa aus einem Epoxidharskleber befestigt ist.

Das Ende des Lichtleiters 31 erstreckt sich durch die Bohrung 3^· des Anschlußstifts und ist im wesentlichen bündig mit dessen vorderem Rand abgeschnitten, so daß es eine ebene Lichtein- und Austrittsfläche 36 bildet.

Das Gehäuse 33 des Anschlußstifts 32 hat ein vorderes 'Teil kleineren Durchmessers, ein hinteres Teil größeren Durchmessers und einen dazwischen angeordneten Bund 37· Die Bohrung 34- hat ebenfalls ein vorderes Teil kleineren Durchmessers und ein hinteres Teil größeren Durchmessers, welches über eine abgeschrägte Stufe, an welcher das Ende der Umhüllung 30 des Kabels in Anlage kommt, in das vordere Teil der Bohrung übergeht.

Wie man in Fig. 5a und 5b erkennt, setzt sich der Einsatz 17 in der Fassung 13 des Buchsenteils zusammen aus einer vorderen Dichtungsscheibe 40, einem äußeren Dichtungsring 40a, einem zylindrischen Haltekörper 41, einer Haltescheibe 42 und eins?hinterm Einführungsdichtung vorzugsweise aus hochtemperaturbeständigen elastomeren Werkstoffen wie Kunststoff oder Gummi. Die vordere Dichtungsscheibe 40 hat vier Öffnungen 44, welche mit vier öffnungen 45 des Haltekörpers 41, vier Öffnungen 46 in der Haltescheibe 42 und vier innen gerippten öffnungen in der Einführungsdichtung 43 fluchten und zusammen mit diesen vier durchgehende axiale Durchlässe für die Aufnahme des Endes jeweils eines der faseroptischen Kabel bilden.

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Der Einsatz 22 In der Fassung 19 des Steckerteils 12 setzt sich zusammen aus einem zylindrischen Haltekörper- JO₅ einer Haltescheibe 51 und einer Einführungsdichtung (Fig. 5b). Der Haltekörper 50 hat vier öffnungen 53, welche mit jeweils einer Öffnung 5^ der Haltescheibe und einer Öffnung 55 der Einführungsdichtung 52 fluchten und zusammen mit diesen jeweils einen durchgehenden axialen Durchlaß für die Aufnahme eines am Ende des zugeordneten faseroptischen Kabels 21 sitzenden Anschiußstifts 52 bilden.

Zur genauen gegenseitigen Ausrichtung der einander zugeordneten Anschlußstifte 32 der faseroptischen Kabel und 21 dienen in den Durchlässen des Einsatzes 1? angeordnete Buchsen 60. Diese können aus Metall oder einem ähnlichen steifen Werkstoff sein und sitzen in satter Passung in den zugeordneten Öffnungen. Beim Einstecken und Herausziehen des Steck~rtei!g 12 sind die Buchsen 60 durch einen an ihrer Auße-ne^ite hervorstehenden ringförmigen Bund 61 elastisch festgehalten. Wie man in Fig. 5s erkennt, sitzt der Bund 61 der Buchse 60 in einer Ausnehmung 62 der aus elastomerem Werkstoff geformten vorderen Durchtungsscheibe 40, so daß sich die Euchse um ein kleines Stück in Axialrichtung bewegen kann. Beim Zusammenstecken der Verbinderteile stützen in der Öffnung 4-6 der Haltescheibe 42 einwärts hervorstehende Finger 63 den Eingbund 37 des Anschlußstifts von hinten her ab, während sich die Buchse 60 in der sie aufnehmenden Öffnung des Haltekörpers 41 so weit bewegen. kann, bis sie sich an der Vorderseite des Ringbunds abstützt und dadurch die in den beiden Verbinderteilen auftretenden Axialkräfte j ajeneinander ausgeglichen sind.

Die geringfügige axiale Bev/eglichkeit ermöglicht eine optimate Ausrichtung der einander zugeordneten Kabelanschlüsse unter Einhaltung des notwendigen Axialab-

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stands zwischen ihren Endflächen 36. Im voneinander getrennten Zustand der beiden Verbinderteile ermöglicht die axiale Beweglichkeit das Lösen der Haltefinger 63

vom Ringbund 37 mittels eines in Fig. 6 gezeigten Werkzeugs 70 für den Ausbau des jeweiligen Anschlußstifts 32.

Die an den Enden der faseroptischen Eabel 15 angebrachten Anschlußstifte 32 werden von hinten in die zugeordneten Buchsen 60 eingeführt, bis der ringförmige Bund in Anlage am hinteren Rand der Buchse kommt. Die Bohrung der Buchse 60 hat solche Abmessungen, daS der zugeordnete Anschlußstift 32 in genauer Passung und Ausrichtung darin Aufnahme findet. Die einwärts in die Öffnung 46 der Haltescheibe 42 hervorstehenden Haltefinger 63 greifen an der Rückseite des ringförmigen Bunds 37 an, tra den Anschlußstift 32 in Axialrichtung unbeweglich festzuhalten.

Im Steckerteil 1? sitzen die Anschlußstifte 32 derfaseroptischei Kabel 21 in den ihnen zugoordneten Öffnungen 53, 54 und sind von einwärts in die Öffnungen 54 hervor stehende, an der Rücfcseitii des jeweiligen Rimgbunds 37 angreifende Haltefinger 64 In Axialrichtung unbeweglich festgehalten. Me Vorderseite des ringförmigen Bunds befindet sich in Anlage an einer an der Rückseite des Haltekörpers 50 geformten Stufe, so daß sich der Anschlußstift beim Lösen der Verbindung nicht herausziehen läßt. Das Steckerteil 12 enthält keine Ausrichtbuchsen, weshalb die Anschlußstifte 32 der faseroptischen Eabel 21 nicht starr befestigt, sondern in begrenztem Maße in Axial- und Querrichtung beweglich sind.

Beim Zusammenstecken des Buchsenteils 11 und des Steckerteils 12 schieben sich der Einsatz 22 und das vordere Ende der Fassung 19 des Steckerteils in den Hohlraum

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im vorderen Teil der Fassung 13. (Fig. 5b). Dabei schieben sich, die zum Buchsenteil 11 gehörigen Ausrichtbuchsen 60 in die ihnen zugeordneten Öffnungen 53 des Einsatzes 22, in denen die an den faseroptischen Kabeln 21 angebrachten Anschlußstifte 32 angeordnet sind, und die den kleineren Durchmesser aufweisenden vorderen Teile der Anschlußstifte 32 finden Aufnahme in den ihnen zugeordneten Buchsen 60. Die bewegliche Halterung der Anschlußstifte 32 in der Fassung 19 ermöglicht dabei die Ausrichtung der Anschlußstifte auf die sich darüber schiebenden Buchsen 60. Im volständig zusammengesteckten Zustand der beiden Verbinderteile stehen sich die Endflächen 36 der Anschlußstifte und der darin enthaltenen Lichtleiter in geringem Parallelabstand gegenüber, so daß ein guter Lichtübergang gewährleistet ist. Da die relativen Stellungen der Anschlußstifte 32 durch die Ausrichtbuchsen 60 bestimmt sind, ist eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen den Lichtein- und -austrittsflächen 36 ausgeschlossen.

In dem in Fig. 5b gezeigten vollständig zusammengesteckten Zustand der Verbinderteile befinden sich die Einführungsdichtungen 43, 52, die Dichtungsscheibe 40 und der Dichtungsring 40a unter Kompression. Dadurch ist die Verbindung vollständig abgedichtet und gegen das Eindringen von Staub und anderen Verunreinigungen geschützt.

Zum Ausbauen der an den faseroptischen Kabeln angebrachten Anschlußstiften 32 aus den ihnen zugeordneten Durchlässen dient ein von hinten in den jeweiligen Durchlaß einführbares buchsenförraiges Werkzeug 70 (Fig. 6). Mittels dieses Werkzeugs 70 lassen sich die Haltefinger 63 oder 64 in den öffnungen 46 bzw. 54 des Buchsenteils 11 bzw. des Steckerteils 12 auswärts in Anlage an der Wandung der betreffenden öffnung drücken, so daß sie den jeweiligen Anschlußstift 32 freigeben und dieser rückwärts aus dem Verbinderteil herausgezogen werden kann.

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Daraus ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Anschlußstifte etwa zur Korrektur von Anschlußfehlern einzeln auszubauen oder beschädigte Teile des Verbinders auszuwechseln.

Eine andere Anordnung zum Ausrichten von Anschlußstiften in einer mit Fassungen versehenen Verbinderanordnung ist in Pig. 8 bis 11 dargestellt. Ein Buchsenteil 80 dieser Anordnung hat eine Fassung 81 mit einem Hohlraum 82 für die Aufnahme eines Einsatzes 83, in welchem vier faseroptische Anschlußstifte 32 mit der vorderen Stirnfläche bündig abschließend angeordnet sind. Ein mit dem Buchsenteil 80 zusammensteckbares Steckerteil 84 hat eine Fassung 85 mit einem Hohlraum 86 für die Aufnahme eines Einsatzes 88, in welchem vier weitere faseroptische Anschlußstifte 32 mit der vorderen Stirnseite bündig abschließend angeordnet sind. Die Fassung 85 des Steckerteils 84 ist in das vordere Teil der Fassung 81 des Buchsenteils 80 einführbar. Die Einsätze 83, 88 des Buchsenbzw, des Steckerteils 80 bzw. 84 sind ähnlich ausgeführt wie die Einsätze in den Verbinderteilen 11, 12 der ersten Ausführungsform und dienen dazu, die Anschlußstifte der faseroptischen Kabel in genauer Ausrichtung festzuhalten.

Da die Lichtein- und Austrittsflächen 36 der Anschlußstifte 32 und der darin angeordneten Lichtleiter bündig mit den freien Stirnflächen der Einsätze bzw. parallel zu diesen verlaufen, stehen sie einander in dem in Pig. 11 gezeigten zusammengesteckten Zustand der beiden Verbinderteile in geringem Parallelabstand gegenüber. Um die für einen guten Lichtübergang notwendige genaue Ausrichtung der Lichtein- und -austrittsflächen 36 relativ zueinander zu erzielen, trägt der Einsatz des Buchsenteils 80 fünf in Axialrichtung hervorstehende Ausrichtstifte 90, welche in entsprechenden Bohrungen

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im Einsatz 88 des Steckerteils 84 Aufnahme finden. Die Stifte 90 sind satt in die Bohrungen 91 eingepaßt, so daß sie die Stirnflächen der beiden Einsätze unabhängig von etwaigen Bewegungen derselben relativ zu ihren Fassungen jederzeit genau aufeinander ausgerichtet halten.

Fig. 12 zeigt eine Verbinderanordnung 100 tait einem ersten Anschlußstift 101, einem zweiten Anschlußstift 102₅ einer elastischen, rohrförmigen Buchse 103, einem ersten rohrförmigen Einsatz 104 und einem zweiten rohrförmigen Einsatz 105· Die in Fig. 12 gezeigte Anordnung dient der Verbindung zweier faseroptischer Kabel 15» 21, welche jeweils eine äußere Umhüllung 30 und einen davon umgebenen Lichtleiter 31 in Form einer einzelnen Faser oder eines Faserbündels aufweisen.

Der ersten Anschlußstift 101 hat einen rohrförmigen Körper mit einem hinteren und einem vorderen Teil 106 bzw. 107· Der Anschlußstift 101 ist von einer Längsbohrung 108 durchsetzt, welche im vorderen 'Teil 107 und im hinteren Teil 106 jeweils eine Erweiterung 109 bzw. 110 hat. Die Längsbohrung 1ß8 ist für die Aufnahme des Lichtleiters 31 bemessen, während die hintere Erweiterung 110 einen der äußeren Umhüllung 30 des Kabels 15 entsprechenden Durchmesser hat.

Ferner hat der erste Anschlußstift 101 ein hinteres Teil größeren Durchmessers 111, ein mittleres Teil 112 mit einem etwas kleineren Durchmesser und ein vorderes Teil 113 mit einem noch kleineren Durchmesser. Ein zwischen dem hinteren und dp· mittleren Teil 111 bzw. 112 hervorstehender ringförmiger Bund 114 dient beim Einbau des Anschlußstifts 101 in einen Verbinder der in Fig. 5 oder 11 dargestellten Art dem Angriff der Haltefinger 63-

Zwischen dem mittleren Teil 112 und dem vorderen Teil 113 ■

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ist an der Außenseite eine Stufe 115 geformt, deren Zweck aus der weiteren Beschreibung hervorgeht.

Der Einsatz 104 sitzt in der vorderen Erweiterung 109 der Bohrung und hat eine mit seinem äußeren Umfang konzentrische Bohrung 116. Die Erweiterung 109 der Bohrung ist ihrerseits konzentrisch mit dem äußeren Umfang des vorderen Teils 113. Dank dieser Anordnung ist ein in die Bohrung 116 des Einsatzes 104 eingeführter Lichtleiter konzentrisch mit dem äußeren Umfang des vorderen Teils 115 bzw. 107 ausgerichtet.

Der zweite Anschlußstift 102 hat die gleiche Form wie der erste Anschlußstift 101 mit einem hinteren Teil "V26, einem vorderen Teil 127 und einer Längsbohrung 128_T welche eine vordere und eine hintere Erweiterung 129 bzw. 130 aufweist. Ferner hat der Anschlußstift 102 ein hinteres Teil I5I größeren Durchmessers, ein mittleres Teil 132 kleineren Durchmessers und ein vorderes Teil 133 kleinsten Durchmessers sowie einen ringförmigen Bund

zwischen dem mittleren Teil 132 und dem. vorderen Teil 133 ist an der Außenseite eine Stufe 135 geformt. In der vorderen Erweiterung 129 der Längsbohrung ist der von einer konzentrischen Bohrung 136 durchsetzte zweite Einsatz 105 angeordnet.

Die Bohrungen 116, 136 der Einsätze haben einen kleineren Durchmesser als die Längsbohrungen 108 bzw. 128 und sind mit diesen jeweils über eine trichterförmige Abschrägung I17 bzw. 137 verbunden, welche den geweiligen Lichtleiter von der Längsbohrung in die engere Bohrung führt.

Die rohrförmige Buchse 103 ist vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen und hat einen Innendurchmesser, welcher

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gleich, dem Außendurchmesser der vorderen Teile 113 bzw. 127 der Anschlußstifte oder etwas kleiner als dieser ist, so daß sich die elastische Buchse 103 stramm auf die vorderen Teile der Anschlußstifte aufschieben läßt. Da die Bohrungen 116, 136 konzentrisch: mit dem äußeren Umfang der vorderen Teile 113 bzw. 127 angeordnet sind, werden die Endflächen 36 der Lichtleiter 15, 21 durch, die elastische Buchse 103 einander genau gegenüber ausgerichtet.

Die Buch.se 103 hat eine solche Länge, daß sich die Endflächen 36 der Lichtleiter in einem vorbestimmten kleinen Abstand gegenüberstehen, wenn die Enden der Buchse 103 in Anlage an den Stufen 115» 136 sind. Dadurch, ist ein guter Lichtübergang zwischen den beiden Lichtleitern 15 und 21 gewährleistet.

Die vorstehend beschriebene Ausführung ist im Hinblick auf die Einhaltung von Fertigungstoleranzen besonders vorteilhaft. Beim heutigen Stand der Fertigungstechnik ist es nämlich sehr viel einfacher, enge Toleranzen im Hinblick auf die Exzentrizität der vorderen Teile 107» 127, der Bohrungen 109, 129 der Einsätze 104, 105 und der Bohrungen 116, 136 einzuhalten als die Anschlußstifte jeweils einstückig zu fertigen. Daher ist die erfindungsgemäße Verbinderanordnung billiger herstellbar und ermöglicht eine bessere Ausrichtung der Lichtleiter relativ zueinander.

Ebenso lassen sich die räumliche Anordnung der Stufen 115» 135 sowie die Länge der Buchse 103 genau einhalten, so daß sich die Endflächen 36 einander nahe gegenüber anordnen lassen, ohne sich dabei gegenseitig zu berühren. Die genannten Merkmale ergeben insgesamt einen weniger kostenaufwendigen und dabei erheblich verbesserten Verbinder. Die Lichtleiter 31 der Kabel 15» 21 werden

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mittels eines Epoxidharzklebers 35 oder eines anderen geeigneten Klebstoffs in den Anschlußstiften 101 bzw. befestigt.

Die einzelnen Teile eines Verbinders für ein von der Firma International Telephone and Telegraph Corporation unter der Bezeichnung "SI" hergestelltes einfaseriges faseroptisches Kabel, haben beispielsweise die folgenden Abmessungen:

Länge der vorderen Endstüake 113, 133 Außendurchmesser der Endstücke 113, 133 Länge der Einsätze 104-, 105
Außendurchmesser der Einsätze 104, 105 Durchmesser der Bohrungen 116, 136 Winkel der Schrägwände 117, 137
Durchmesser der Längsbohrungen 108, 128 Durchmesser der Erweiterungen 110, 130 Länge der Buchse 103

Da die vorderen Endstücke 113, 133 ia vorstehenden Beispiel eine Länge von jeweils 3,175 sie haben, und die Buchse 103 eine Länge von 6,4 mm hat, stehen sich die Endflächen 36 in einem Abstand von ca. 0,05 mm gegenüber, wenn die Buchse 103 so auf die Endstücke 113, 133 aufgeschoben ist, daß sie sich mit ihren Enden in Anlage an den Stufen 115, 135 befindet. Dieser geringe Abstand zwischen den Endflächen 36 gewährleistet einen guten Lichtübergang zwischen den beiden Kabeln 15, 21.

Im vorstehenden ist die Erfindung anhand von Verbindern mit runden Fassungen und jeweils vier Anschlüssen erläutert. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Fassungen jedoch auch andere Abmessungen und Formen, einschließlich rechteckiger oder quadratischer Querschnittsform haben und andere Anzahlen von Anschlüssen aufweisen.

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3,175	mm	O	mm
2,159	mm	mm
1,575	mm	iam
1,194	mm
0,254	mm
60
0,838
1,773
6,4

Claims

P_a_t_e_n_t_a_n_s_p_r_ü_c_i_e

Anordnung zum Ausrichten und Festhalten der reien Enden zweier faseroptischer Kabel in gegenseitigem Abstand zur Erzielung eines guten Lichtübergangs zwischen den beiden Kabeln, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlußstift (101) mit einer Bohrung (108, 116) für die Aufnahme des Endes des einen Kabels (15» durch einen zweiten Anschlußstift (102) mit einer Bohrung (128) für die Aufnahme des Endes des anderen Kabels (21), durch eine stramm auf die beiden Anschlußstifte aufschiebbare Buchse (103) zum Ausrichten der Kabelenden in einander gegenüberliegender Stellung und durch am ersten und am zweiten Anschlußstift vorhandene_s mit der Buchse zusammenwirkende Ausbildungen (115? 135) zum Begrenzen der Axialbewegung der Buchse in einer Stellung, in welcher die Kabelenden einander in geringem Abstand gegenüberstehen, so daß ein guter Lichtübergang zwischen den beiden faseroptischen Kabeln gewährleistet ist.

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TELEFON (O89) 322882

TELEX O5-2BS8O

TELEQRAMME MCNAfAT

TELEKOPIERER

ORiGiNAL INSPECTED
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Axialbewegung der Buchse (105) begrenzenden Ausbildungen an der Außenseite der Anschlußstifte (102, 101) geformte Stufen (115, 135) sind.
3- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschluSstifte (101, 102) jeweils einen rohrförmigen Körper aufweisen und daß die Buchse (103) ein elastisches, rohrförmiges Teil darstellt, dessen Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der rohrförmigen Körper oder etwas kleiner als dieser ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3₅ dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Körper (101, 102) jeweils ein Teil größeren Durchmessers (112, 132) und ein Teil kleineren Durchnessers (113, 133) aufweisen und daß ihre Teile größeren und kleineren Durchmessers über die S~ufe (115 bzw. 135) miteinander verbunden
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n-n zeichnet, daß jeder rohrförsige Körper (101, 102) ein hinteres und ein vorderes Teil (106, 126 bzw. 107, 127), eine Längsbohrung (108, 123) für die Aufnahme des Endstücks (31) des jeweiligen faseroptischen Kabels (15, 21) und eine mit dem äußeren Umfang des rohrförmigen Körpers konzentrische, gegenüber der Längsbohrung erweiterte Bohrung (109, 129) im vorderen Teil aufweist, und daß in der erweiterten Bohrung jeweils ein rohrförmiger Einsatz (104-, 105) angeordnet ist, welcher eine mit der Längsbohrung verbundene, konzentrische Bohrung (116, 135) zum Ausrichten des Kabels im wesentlichen konzentrisch mit dem äußeren Umfang des rohrförmigen Körpers aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede konzentrische Bohrung (116, 136)

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kleinere Abmessungen hat als die zugeordnete Längsbohrung (108 bzw. 128) und über eine abgeschrägte
Innenwand (117, 137) des jeweiligen Einsatzes (104, 105) in diese übergeht.
7- Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die faseroptischen Kabel (15» 21)
jeweils eine äußere Umhüllung (30) und einen von dieser
umgebenen faseroptischen Lichtleiter (31) aufnreisen, daß jeder rohrförmige Körper (101, 102) im hinteren Teil
(106, 126) eine zweite erweiterte Bohrung (110, 130)
für die Aufnahme der jeweiligen äußeren Umhüllung hat
und daß die Längsbohrungen (108, 128) und die konzentrischen Bohrungen 116, 136) für die Aufnahme der faseroptischen Lichtleiter bemessen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, da3 die Buchse (103) aus Polytetrafluoräthyien ist.