DE2759099A1 - Chemisch reaktives aufzeichnungssystem - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmawn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. LiSKA 2759Ü33
POSTFACH «60820
UARCO INC.
n Chemisch reaktives Aufzeichnungssystem n
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungssystem, das sich
Insbesondere für Schlagdrucker, wie Computerdrucker und
Schreibmaschinen, eignet.
In zahlreichen Anwendungsbereichen kann es wünschenswert sein, Teile eines gedruckten Bilds selektiv auf eine oder
mehrere Schichten einer mehrschichtigen Anordnung zu übertragen, z.B. den in der US-PS 3 104 799 beschriebenen vorgef Uliten Mehrschichten-Umschlagsatz. Dieser Umschlagsatz besteht aus einem im allgemeinen rechteckigen Umschlag mit
einem vorderen und einem hinteren Blatt, die mit einem Streifen verklebt sind, der drei Umfangskanten der Blätter umschließt. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Blatt können sich ein oder mehrere Einsätze befinden, die in den Umschlag eingeschlossen sind.
Oft muß auf die Vorderseite des Umschlagsatzes selektiv Information aufgedruckt werden, z.B. der Name und die Adresse des Adressaten, während gleichzeitig selektiv weitere
Information auf einen oder mehrere Einsätze innerhalb des Umschlags übertragen werden muß. Eine derartige gleichzeitige und selektive Übertragung von Druckinformation macht das
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manuelle oder maschinelle Füllen des Umschlags überflüssig, während gleichzeitig vermieden wird, daß Einsätze in
einen Umschlag eingelegt werden, der falsch adressiert ist oder als Blankoumschlag falsch adressiert werden kann.
Ferner ist es wünschenswert, sowohl die auf der Außenseite des Umschlags erscheinende Information als auch die auf die
Innenblätter zu übertragende Information gleichzeitig in einem Arbeitsgang zu drucken, ohne daß die für das Innenblatt
vorgesehene Information auf dem Außenblatt des Umschlags erscheint.
Dies wurde bisher mit Hilfe eines sogenannten Belegblattes erreicht, das über der Vorderseite des Umschlagsatzes liegt
und mit sämtlicher Information bedruckt wird. Die auf die Vorderseite des Umschlags zu druckende Information wird mit
Hilfe von Kohle übertragen, die entweder auf die Rückseite des Belegblattes aufgebracht ist oder sich auf einem getrennten
Kohleblatt befindet. In den Bereichen, in denen die Information nicht auf die Vorderseite des Umschlagsatzes zu
drucken ist, befindet sich kein Kohlematerial, so daß die Vorderseite des Umschlages nicht bedruckt wird. Bisher war
es somit erforderlich, ein Belegblatt zu verwenden, das der physikalischen Aufzeichnung der Transaktion für die zukünftige
Kontrolle oder zumindest dazu dient, ein Erscheinen von Information, die.für die Innenblätter bestimmt ist, auf der
Außenseite des Umschlages zu verhindern.
Im letztgenannten Fall ist das System jedoch äußerst unwirtschaftlich.
Der Benutzer zahlt für ein Papierblatt, das unnötig ist und verworfen werden muß. Er bezahlt die Kosten
für die Beseitigung des Blattes sowie die zusätzlichen Postkosten, wenn der Formularsatz mit dem zusätzlichen Blatt ihm
zugesandt wird. Er bezahlt die Kosten für das Abtrennen des Belegblattes von dem übrigen Satz und die Postsendungen haben
aufgrund der Tatsache, daß die Adresse auf der Außenseite des Umschlages mit Kohlepapier geschrieben ist, nicht den
individuellen Eindruck eines Druckoriginals.
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Gegenstand der Erfindung ist ein chemisch reaktives Aufzeichnungsmedium,
z.B. ein Band, das in Schlagdruckern verwendet werden kann, wobei die Druckzeichen selektiv von dem
Drucker auf Papier oder ein anderes Substrat übertragen werden können, ohne daß eine physikalische Isolierung des Bandes
von den Substratbereichen erforderlich ist, die nicht beschrieben werden sollen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Schreibband für
Schlagdrucker, mit dem Druckzeichen selektiv auf das äußere Blatt einer Mehr blatt einheit übertragen werden können, während
zusätzliche Information auf die Innenblätter übertragen wird, ohne daß eine physikalische Isolierung des äußeren
Blatts von dem Drucker erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Druckband, das mit einer im wesentlichen farblosen farbbildenden Verbindung getränkt
oder beschichtet ist, die beim Zusammenbringen mit einer im wesentlichen farblosen farbentwickelnden Verbindung
auf Teilbereichen eines Substrats ein gefärbtes Bild ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum selektiven Bedrucken des äußeren Blattes eines Mehrblatt-Formulars
mit Information, wobei Teilbereiche des Außenblattes mit einer Komponente eines praktisch farblosen oder transparenten,
hellgefärbten farbbildenden Zweikomponentenmaterials sensibilisiert sind, während ein in der Schlagdruckvorrichtung
angeordnetes langgestrecktes Band mit der anderen Komponente getränkt oder beschichtet ist, bei dem das auf das Band
aufgebrachte Material durch Schlageinwirkung auf das Außenblatt übertragen wird, so daß nur in den sensibilisierten Bereichen
des Außenblattes Farbbilder entstehen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Mehrblatt-Formular
mit einem vorderen und einem hinteren Blatt mit jeweils inneren und äußeren Oberflächen und mindestens einem Zwischen-
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blatt zwischen dem vorderen und dem hinteren Blatt, wobei die Außenoberfläche des vorderen Blattes mit einem praktisch
farblosen oder transparenten und hellgefärbten farbbildenden Material selektiv sensibilisiert ist und auf der Innenoberfläche
des äußeren Blattes ein Übertragungsmedium an ausgewählten Stellen vorgesehen ist, die nicht den Stellen
des farbbildenden Materials auf der Außenoberfläche des vorderen Blattes entsprechen.
Schläge auf die nicht behandelten Bereiche des Substrates ergeben keine Farbbilder, sondern übertragen mit Hilfe einer
Kohleschicht oder durch andere Übertragungsmethoden Bilder auf die Innenblätter.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines computergesteuerten Druckers, der mit dem erfindungsgemäßen
Band ausgerüstet ist und selektiv Daten auf die verschiedenen Blätter eines kontinuierlichen Streifens aus vorgefüllten
Umschlagssätzen druckt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines verschlossenen Umschlagsatzes mit einem bedruckten Einsatz im Inneren des
Umschlages, wobei die Blätter des Umschlagsatzes für die klarere Darstellung zurückgebogen sind.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Aufsicht auf den Einsatz von Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine computergesteuerte Druckvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Ein konventioneller Drucker 12 weist
Schriftzeichen 14 und einen Satz aus nicht gezeigten Schlaghämmern auf, die beide auf übliche V/eise durch einen Computer
16 gesteuert werden. Durch Ausgangssignale des Computers gesteuert, bewegen bestimmte Schlaghämmer die Oberfläche
eines geeigneten Substrats, in diesem Fall die Vorderoberfläche 24 eines kontinuierlichen Formularsatzes 26 aus vorge-
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füllten Umschlagen 28 gegen ein Band 20 und die Anordnung
insgesamt gegen die Schriftzeichen 14. Das Band 20 wird durch die Spulen 29 gehalten und wird auf übliche Weise
zwischen den Spulen 29 bewegt, so daß aufeinanderfolgende Schläge stets einen neuen Teil der Oberfläche 18 treffen.
Das Band 20 besteht aus einem Material, das der Schlageinwirkung
der Druckvorrichtung standhält. Es können für diesen Zweck bekannte Materialien verwendet werden, z.B. Gewebe
aus Nylon, Rayon, Baumwolle oder Gemischen aus natürlichen und synthetischen Fasern. Gegebenenfalls kann das Band 20
auch aus einer Polyesterfolie oder einer anderen Folie, wie Mylar, bestehen.
Die Umschläge 28 sind voneinander durch perforierte Querlinien 30 getrennt. Der Satz 26 wandert zwischen dem Band
20 und den Hämmern des Druckers 12 nach oben und wird durch
übliche, nicht gezeigte Transporteinrichtungen, die in die Löcher 36 in den abtrennbaren Rändern 38 entlang beider Seiten
des Satzes 26 eingreifen, transportiert. Der Satz 26 wird von einem Stapel 40 aus Umschlagsätzen 28 zugeführt,
die zickzackartig in abwechselnden Perforationen 30 gefaltet sind.
Bei bekannten Drucksystemen ist das Band 20 mit einer geeigneten Druckfarbe getränkt. Die Druckfarbe wird durch Schlageinwirkung
von den Schriftzeichen 14 auf die Vorderoberfläche 24 übertragen, wobei ein nicht gezeigtes Belegblatt zwischen
dem Band 20 und der Oberfläche 24 angeordnet ist, um bestimmte Bereiche der Oberfläche 24 selektiv zu schützen.
Erfindungsgemäß ist das Band 20 nicht allein mit Druckfarbe getränkt oder beschichtet, sondern mit einer farbbildenden
Verbindung, die beim Zusammenbringen mit mindestens einer farbentwickelnden Verbindung unter Bildung eines gefärbten
Bildes reagiert.
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Es ist bekannt, daß bei der Reaktion von zwei oder mehr
(vorzugsweise zwei) Verbindungen bestimmter Art Farbbilder entstehen. Beispielsweise reagieren bestimmte Leukofarbstoffe
mit bestimmten sauren Mineralen unter Bildung eines gefärbten Bildes. Ein weiteres Beispiel ist die Reaktion zwischen
bestimmten farblosen Nickelverbindungen und Rubeanwasserstoff bzw. seinen Derivaten.
Die eine,bei der Farbbildungsreaktion verwendete Verbindung
wird im folgenden als Farbbildner und die andere als Farbentwickler bezeichnet. Hierbei versteht es sich, daß diese
Begriffe in Bezug auf derartige Verbindungen austauschbar sind.
Obwohl im wesentliche farblose Verbindungen bevorzugt sind, können auch Verbindungen verwendet werden, deren Farbe der
des jeweiligen Substrats sehr nahe kommt oder die genügend hell gefärbt sind, um den gewünschten Kontrast zu dem gefärbten
Reaktionsprodukt zu gewährleisten.
In Fig. 2 ist ein vorgefüllter Einzelumschlag aus dem Satz 26 dargestellt, um diesen wichtigen Anwendungsbereich der
Erfindung und die dabei ablaufenden Farbbildungsreaktionen
näher zu erläutern. Der Umschlag 28 weist ein vorderes Blatt 50, einen Einsatz .52 und ein hinteres Blatt 54 auf. Das vordere
Blatt 50 und das hintere Blatt 54 sind mit einem dünnen
Klebstreifen 62 entlang der Kanten 56, 58 und 60 miteinander verklebt. Der Einsatz 52 ist so groß, daß er nur an der Kante
64 mit dem vorderen Blatt 50 und dem hinteren Blatt 54 verklebt ist. Durch Abtrennen des Randstreifens entlang der
Bruchlinie 65 kann man den Umschlag -28 öffnen und den Einsatz 52 entnehmen.
Solange der Umschlag 28 wie in Fig. 1 Teil des kontinuierlichen Satzes 26 ist, ist die Oberfläche 24 des vorderen Blattes
50 dem Band 20 zugewandt. Wie bereits beschrieben, ist das Band 20 mit einer farbbildenden Verbindung getränkt oder
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beschichtet. Der umrahmte Bereich 70 auf der Oberfläche 24 ist mit einer farbentwiekelnden Verbindung sensibilisiert,
die beim Zusammenbringen mit dem Farbbildner auf dem Band durch Schlageinwirkung des Druckers ein Farbbild ergibt. In
Fig. 2 besteht das Farbbild aus der Adresse 71, die in dem umrahmte Bereich 70 erscheint. Üblicherweise wird die
Rückadresse 72 auf dem Umschlag 28 vorgedruckt, jedoch kann diese Information auch auf dieselbe Weise wie die Adresse 71
auf das vordere Blatt 50 übertragen werden.
Der Farbentwickler kann durch Tränken,'Beschichten oder Bedrucken des Blattes 50 in den Bereich 70 gebracht werden,
oder in Mikrokapseln enthalten sein. Für manche Anwendungszwecke wird der Farbentwickler vorzugsweise eingekapselt,
um eine unerwünschte Streifenbildung in manchen Druckern zu
vermeiden, wenn das Band oder andere, den Farbbildner enthaltende Materialien zufällig den Bereich 70 berühren.
Die Rückoberfläche 66 des vorderen Blattes 50 wird selektiv mit einer Kohleschicht versehen. Ein Teil der Kohleschicht
68 ist in Fig. 2 gezeigt. Auf der Vorderoberfläche 24 des Blattes 50 empfangene Schläge werden als Kohlebild auf den
Einsatz 64 übertragen, wenn der Schlag im Bereich oberhalb der Kohleschicht erfolgt. Beispielsweise erscheint das Datum
72 auf dem Einsatz 64, da der Schlag des Druckers auf die Vorderoberfläche 24 des Blattes 50 an einer Stelle erfolgt,
die der Kohleschicht 68 entspricht. Andererseits erscheint das Datum nicht auf der Vorderoberfläche 24, da die Oberfläche
24 an dieser Stelle keinen Farbentwickler aufweist.
Gegebenenfalls können andere Ubertragungsmechanismen als die
Kohleschicht 28 verwendet werden. Beispielsweise können die Kohleschichten auf der Rückoberfläche 66 des Blattes 50 dadurch
ersetzt werden, daß man einen in Mikrokapseln eingeschlossenen Farbbildner verwendet und den Einsatz 52 mit einem
Farbentwickler behandelt, der alternativ ebenfalls in Mikro-
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kapseln eingeschlossen werden kann. Ferner kann man zwischengelegte
Kohleblätter und/oder mit klaren Bereichen versehene Kohleblätter verwenden.
In Fig. 3 ist der Einsatz 52 von Fig. 2 vergrößert dargestellt. Die auf dem vorderen Blatt 50 erscheinende Adresse
71 ist auf Grund der Kohlebeschichtung an der entsprechenden
Stelle der Oberfläche 66 des Blattes 50 auf den Einsatz 52 übertragen worden.
Die Rechnungsinforraation, allgemein mit 76 bezeichnet, ist
durch Schlageinwirkung des Druckers auf die Oberfläche 2h des vorderen Blattes 50 und eine weitere, nicht gezeigte
Kohleschicht auf der Rückoberfläche 66 des Blattes 50 auf den Einsatz 52 übertragen worden. Diese Rechnungsinformation
erscheint nicht auf dem vorderen Blatt 50, da der entsprechende Bereich des vorderen Blattes nicht mit einem
Farbentwiekler behandelt ist.
Es gibt zahlreiche Paare von im wesentlichen farblosen oder
leicht gefärbten Verbindungen oder Verbindungen, die eine dem Jeweiligen Substrat ähnliche Färbung aufweisen, welche
beim Vermischen unter Bildung eines Produktes reagieren, das anders gefärbt ist als die beiden Ausgangskomponenten
und daher als Farbbildner bzw. Farbentwiekler eingesetzt
werden können. Beispiele für derartige Verbindungspaare und /oder deren Anwendung im Rahmen der Erfindung sind im folgenden
wiedergegeben.
Ausgewählte Bereiche eines Papiersubstrats werden mit einer Nickeloctoatlösung getränkt, worauf man das gesamte Substrat
durch ein Nylongewebeband mit einem Schlagdrucker beschreibt. Das Band ist vorher mit einem Gemisch aus 1 Teil
Rubeanwasserstoff, 3 Teilen Dehydroabietylalkohol und
50 Teilen Aceton getränkt und getrocknet worden. In den
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Substratbereichen, die mit Nickeloctoat getränkx siÄcT, entsteht
ein purpur- oder violett-gefärbtes Bild, während in den nicht getränkten Substratbereichen kein Bild erhalten
wird.
Eine Druckfarbe wird folgendermaßen hergestellt: Eine lOprozentige Nickeloctoatlösung in Xylol wird mit gekochtem
Leinölfirnis hergestellt. Diese praktisch farblose Druckfarbe wird durch ein Schreibband absorbiert. Daneben
wird ein Papiersubstrat durch Pressen mit dem Rubeanwasserstoffgemisch
aus Beispiel 1 sensibilisiert. In den sensibilisierten Bereichen des Papiersubstrats entsteht ein
purpur- oder violettfarbenes Bild. Die Beispiele 1 und 2
verdeutlichen, daß das Schreibband mit Jeder der Verbindungen getränkt werden kann.
Die Nickeloctoatlösung von Beispiel 2 wird einer leicht gefärbten pigmentierten Offset-Druckfarbe zugesetzt. Die
Nickeloctoat enthaltende Farbe wird dann selektiv auf Bereiche eines Substrats aufgedruckt, das dieselbe Farbe wie
die Druckfarbe hat. Das gesamte Substrat wird durch ein Band beschrieben, das mit dem Rubeanwasserstoffgemisch aus den
Beispielen 1 und 2 getränkt und getrocknet worden ist. In den mit der Nickeloctoat enthaltenden Farbe bedruckten
Substratbereichen erhält man ein Farbbild mit einer anderen
Farbe als das Substrat. Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines Farbbildners bzw. -entwicklers in einem nicht
farblosen Träger.
Bestimmte Leukofarbstoffe (Protonenacceptoren) reagieren mit bestimmten sauren Mineralen (Protonendonoren) unter Bildung
eines Farbbildes. Diese Leukofarbstoffe können daher dazu verwendet werden, um ein Schreibband für Schlagdrucker
zu tränken oder zu beschichten. Auf Papiersubstraten, die
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mit den sauren Mineralen sensibilisierte Bereiche aufweisen, entstehen dann Farbbilder. Ein derartiger Leukofarbstoff
ist z.B. Kristallviolett-lacton (3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
. Kristallviolettlacton ergibt ein blaues Bild mit den folgenden typischen sauren Mineraltonen: Attapulgit, Kaolin, Silton und Bentonit,
sowie mit kolloidalem Siliciumdioxid oder verschiedenen Phenolharzen, z.B. dem Phenol-Formaldehydharz "Durez
Resin 24714" der Hooker Chemical Co., oder dem Paraphenolphenolharz "Varcum 523" der Reichold Chemical Co..
Andere "sauer" entwickelbare Leukofarbstoffe sind z.B. Malachitgrün-lacton, Rhodamin-B-lactam und o-Hydroxybenzalacetophenon
In der US-PS 3 967 835 sind weitere Beispiele für Protonenacceptoren
genannt, die in Kombination mit sauren Mineralen ähnlich Beispiel 4 gefärbte Bilder ergeben. Die
US-PS 3 967 835 beschreibt Benzodioxanderivate der Formel
und Benzoxazinderivate der Formel
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r:
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wobei R1 und R* gleich oder verschieden sind und jeweils
eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten, wobei
der aromatische Kern der Benzyl- und Phenylgruppen gegebenenfalls durch eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen in jedem derAlkylreste substituiert ist, R2 und R^ gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellen, wobei der aromatische Kern der Benzyl- und
Phenylgruppen gegebenenfalls durch ein Halogenatom oder eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in jedem der Alkylreste substituiert ist, Rc ein Wasserstoffatom,
eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jedem der Alkylreste,
eine Dibenzylaminogruppe, eine N-nieder-Alkyl-N-benzylaminogruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem niederen Alkylrest oder eine N-nieder-Alkyl-N-benzylaminogruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem niederen Rest darstellt, wobei der aromatische Kern der Benzyl- und Phenylgruppen
gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine niedere Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und X eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-
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atomen, eine niedere Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest oder eine Arylgruppe
bedeutet, wobei der aromatische Kern der Aralkyl- und Arylgruppen gegebenenfalls durch eine niedere Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Di-nieder-alkylaminogruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jedem der Alkylreste, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe und, falls der Aralkylrest
eine Benzylgruppe ist, gegebenenfalls durch eine N-nieder-Alkyl-N-phenylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dem N-nieder-Alkylrest substituiert ist.
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Claims (15)
1. Band zum Aufnehmen und übertragen des Schlages einer
Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch einen bandförmigen Träger, der mit einer ersten Komponente eines farbbildenden chemisch reaktiven Zweikomponentengemisches getränkt oder beschichtet ist, und eine Befestigungseinrichtung zum Einbau des Trägers in die Aufzeichnungsvorrichtung, wobei die erste Komponente selektiv
auf sensibilisierte Bereiche eines Substrats Übertragen werden kann, das mit der zweiten Komponente des farbbildenden
chemisch reaktiven Gemisches sensibilisiert ist, so daß auf den sensibilisierten Bereichen des Substrats ein Farbbild
entsteht.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß die
eine der beiden Komponenten des farbbildenden Gemisches ein Nickelsalz und die andere Rubeanwasserstoff ist.
3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nickelsalz Nickeloctoat ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine der beiden Komponenten ein Leukofarbstoff aus der Reihe:
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminphthalid,
Malachitgrün-lacton, Rhodamin-B-lactam und o-Hydroxybenzalacetophenon
und die andere Komponente ein saures Material aus der Reihe: Attapulgit, Kaolin, Silton, Bentonit, kolloidales
Siliciumdioxid und Phenolharze ist.
5. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Komponenten ein Benzodioxanderivat der Formel
und/oder ein Benzoxazinderivat der Formel
ist, wobei R1 und R, gleich oder verschieden sind und jeweils
eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Benzyl- oder Phenylgruppe bedeuten, wobei der aromatische
Kern der Benzyl- und Phenylgruppen gegebenenfalls durch eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffato-
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«sy
men, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in Jedem der Alkylreste substituiert ist, R» und Ra gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff
atom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Benzyl- oder Phenylgruppe darstellen, wobei
der aromatische Kern der Benzyl- und Phenylgruppen gegebenenfalls
durch ein Halogenatom oder eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Jedem der Alkylreste
substituiert ist, Rc ein Wasserstoffatom, eine
niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom,
eine Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Jedem der Alkylreste, eine Dibenzylaminogruppe,
eine N-nieder-Alkyl-N-benzylaminogruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen in dem niederen Alkylrest oder eine N-nieder-Alkyl-N-benzylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dem niederen Rest bedeutet, wobei der aromatische Kern der Benzyl- und Phenylgruppen gegebenenfalls durch ein
Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, und X eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkenylgruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
oder eine Arylgruppe darstellt, wobei der aromatische Kern der Aralkyl- und Ary!gruppen gegebenenfalls durch eine
niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Di-nieder-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Jedem der Alkylreste, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe,
und, falls die Aralkylgruppe eine Benzylgruppe ist, gegebenenfalls
durch eine N-nieder-Alkyl-N-phenylaminogruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem N-nieder-Alkylrest substituiert
ist,
und die andere Komponente ein ELektronenacceptor aus der Reihe: Bernsteinsäure, Maleinsäure, Gerbsäure (Tannin),
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Benzoesäure, Carboxypolyethylen, Phenol-Aldehyd-Copolymerisaten
und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten mit freien Säuregruppen ist.
6. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine der beiden Komponenten Dimethylglyoximund die andere
ein Nickelsalz ist.
7. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Komponenten ein Sulfid und die andere Bleiacetat
ist.
8. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente praktisch farblos oder
hell gefärbt ist.
9. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung eine Spule ist.
10. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Komponente in einer auf das Band aufgebrachten pigmentierten Offset-Druckfarbe dispergiert
ist.
11. Verfahren zum selektiven Bedrucken des äußeren Blatts eines Mehrblatt-Formulars mit Information, wobei Bereiche
des äußeren Blatts selektiv mit einem Farbentwickler sensibilisiert sind, der entweder farblos oder von derselben Farbe
wie das äußere Blatt oder praktisch transparent und etwas heller als das äußere Blatt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) das Mehrblatt-Formular in einer Schlagdruckvorrichtung so anordnet, daß es beschrieben werden kann, wobei die Vorrichtung
ein Band aufweist, das einen Farbbildner enthält, der mit dem Farbentwickler unter Bildung eines Farbbildes
reagiert, und
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b) durch Schläge der Druckvorrichtung den Farbbildner von dem Band auf das äußere Blatt überträgt, wobei nur in den
sensibilisierten Bereichen des äußeren Blatts Bilder entstehen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen im wesentlichen farblosen Farbentwickler verwendet.
13. Mehrblatt-Formular, gekennzeichnet durch
a) ein vorderes und ein hinteres Blatt mit jeweils inneren und äußeren Oberflächen,
b) mindestens ein Zwischenblatt zwischen dem vorderen und dem hinteren Blatt,
c) ein im wesentlichen farbloses chemisch reaktives farbbildendes Material an selektiven Stellen der Außenoberfläche
des vorderen Blattes und
d) ein Ubertragungsmedium an ausgewählten Stellen der Innenoberfläche
des vorderen Blattes, wobei diese Stellen auch Stellen umfassen, die nicht den Stellen des farbbildenden
Materials auf der Außenoberfläche des vorderen Blattes entsprechen.
14. Mehrblatt-Formular, gekennzeichnet durch
a) ein vorderes und ein hinteres Blatt mit jeweils inneren und äußeren Oberflächen,
b) mindestens ein Zwischenblatt zwischen dem vorderen und dem hinteren Blatt,
c) ein chemisch reaktives farbbildendes Material an selektiven Stellen auf der Außenoberfläche des vorderen Blattes,
wobei das farbbildende Material praktisch farblos oder von derselben Farbe wie das vordere Blatt oder transparent
und etwas heller als das vordere Blatt ist, und
d) ein Ubertragungsmedium an ausgewählten Stellen an der Grenzfläche zwischen der Innenoberfläche des vorderen
Blattes und einem Zwischenblatt, wobei diese Stellen auch Stellen umfassen, die nicht den Stellen des farbbilden-
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den Materials auf der Außenoberfläche des vorderen Blattes entsprechen.
15. Mehrblatt-Formular, gekennzeichnet durch
a) ein vorderes und ein hinteres Blatt mit inneren und äußeren Oberflächen, wobei die Außenoberfläche des vorderen
Blattes freiliegt.
b) mindestens ein Zwisehenblatt zwischen dem vorderen und
dem hinteren Blatt,
c) ein praktisch farbloses chemisch reaktives farbbildendes Material an selektiven Stellen auf der Außenoberfläche
des vorderen Blattes, wobei das farbbildende Material mit einem Träger eines chemisch reaktiven Materials in Berührung
gebracht werden kann, das bei der Berührung mit dem farbbildenden Material ein Farbbild ergibt, und
d) ein Übertragungsmedium an ausgewählten Stellen auf der Innenoberfläche des vorderen Blattes, wobei diese Stellen
auch Stellen umfassen, die nicht den Stellen des farbbildenden Materials auf der Außenoberfläche des vorderen
Blattes entsprechen.
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