DE2733168A1 - Rauscharme natriumdampflampe fuer tonfrequenz-impulsbetrieb - Google Patents

Rauscharme natriumdampflampe fuer tonfrequenz-impulsbetrieb

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    • H01J61/366Seals for leading-in conductors

Description

Rauscharme Natriumdampflampe für Tonfrequenz-Impulsbetrieb
Die Erfindung betrifft Hochdruck-Natriumdampflampen, die insbesondere für einen Tonfrequenz-Impulsbetrieb mit kurzen Tastverhältnissen ausgelegt sind, um die Farbtemperatur zu erhöhen und die Farbwiederqabe zu verbessern, die Erfindung befasst sich insbesondere mit der Verringerung des Rauschpegels derartiger Lampen.
Hochdruck-Natriumdampflampen sind wohlbekannt und sind für
Straßen- und Flächenbeleuchtungszwecke weit verbreitet. Der
grundlegende Lampentyp ist in der US-PS 3 248 590, mit dem Titel "Hochdruck-Natriumdampflampe" beschrieben und enthält im allgemeinen eine äußere glasige Hülle oder Glashülle, innerhalb der
ein schlankes, rohrförmiges Lichtbogenrohr aus Keramikmaterial
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angeordnet ist. Die Keramikhülle besteht aus einem lichtdurchlässigen, hitzebeständigen Oxidmaterial, das gegen hocherhitztes Natrium widerstandsfähig ist, es besteht bevorzugt aus einem polykristallinen Aluminiumoxid hoher Dichte oder aus einem synthetischen Saphir. Die Füllung enthält Natrium zusammen mit einem Seltenen Gas, um das Starten zu erleichtern, und sie enthält Quecksilber zur Erhöhung der Ausbeute oder des Wirkungsgrades. Die Enden des Aluminiumoxidrohres werden durch geeignete Verschlußelemente abgedichtet, die eine Verbindung zu den Elektroden herstellen. Die äußere Hülle ist im allgemeinen an einem Ende mit einem Schraubsockel versehen, der einen Seiten- und einen Ösenanschlußkontakt aufweist, mit denen die Elektroden des Lichtbogenrohrs verbunden sind.
Bis in die Gegenwart wurden Hochdruck-Natriumdampflampen herkömmlicherweise mittels Ballastkreise mit einem 60 Hz-Wechselstrom betrieben, wobei der Ballast oder die Ballastkreise den Strom auf den Lampennennwert begrenzt. Bei einem derartigen Betrieb rührt das durch Entladung erzeugte Licht zum größten Teil ausschließlich von der Erregung des Natriumatoms durch Selbstumkehr und Verbreiterung der Natrium-D-Linie bei 589 Nanometer her. Der Lampenwirkungsgrad ist hoch und beträgt Je nach Größe der Lampe bis zu 130 Lumen pro Watt, die Farbtemperatur ist Jedoch klein und liegt zwischen 1900 bis 21000KeIv^In.
Obwohl die Objektfarben in allen Bereichen des Spektrums erkennbar sind, sind die Farben am MkühlenM Ende, wie z.B. die Violett-, Blau- und in gewisser Weise auch die Grünfarben abgewandelt oder angegraut. Als Ergebnis werden diese Lampen daher für Innenraumanwendungen noch nicht akzeptiert, bei denen eine genaue Farbunterscheidung erforderlich ist.
Kürzlich wurde durch ejren Übergang auf Impulsbetrieb die Farbtemperatur von Hochdruck-Natriumdampflampen erhöht und deren Farbwiedergabe verbessert. Das Prinzip ist in der deutschen Patentanmeldung P 26 1J 7 82'1.5 beschrieben. Durch Verwendung von Impuls-Wiederholfrequenzen im Tonbereich zwischen 500 u.2000 Hz
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und kurzen Tastverhältnissen zwischen 10 und 30% wurde die Farbtemperatur von dem üblichen Wert 2050°K auf einen Wert von bis zu 27000K erhöht, wobei im wesentlichen keine Verringerung der Lampenausbeute oder -Wirkungsgrades verbunden war, die Farbtemperatur kann um den Preis einer gewissen Verringerung der Ausbeute oder des Wirkungsgrades selbst größer als 27000K werden.
Tonfrequenz-Impulsbetrieb von Hochdruck-Natriumdampflampen mit herkömmlichem Aufbau erzeugt hörfrequentes Rauschen. Die Im puls-Wiederholungsfrequenz im Bereich zwischen 300 bis 2000 Hz legt die Grundfrequenz fest, und das Ohr ist in diesem Bereich empfindlich. Das Problem des Rauschens wird ferner durch das kurze Tastverhältnis verstärkt, welches einen abrupten Anstieg und Abfall des Stroms bei Jedem Impuls zur Folge hat, wodurch höherfrequente Harmonische induziert werden, die noch stärker durchdringend auftreten können. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hochdruck-Natriumdampflampe zu schaffen, die im wesent liehen bei Tonfrequenz-Impulsbetrieb rauschfrei arbeitet, d.h. es sollen Lampen geschaffen werden, deren Rauschpegel klein genug ist, um die Lampen bequem für Innenraumanwendungen ein setzen zu können.
Es hat sich gezeigt, daß eine hauptsächliche Rauschquelle beim Tonfrequenz-Impulsbetrieb bekannter Lampen durch die Quetschung oder Dichtung der äußeren GlashUlie oder -hülse gegeben ist, in der die Verschweißungen der inneren und äußeren Nickelteile mit dem Zwischenteil der Zufuhrleitungen in Glas eingebettet ist. Nickel ist magnetostriktiv und Abmessungsänderungen in den stromführenden Nickeldrähten können mechan. Energie sehr wirkungsvoll auf die GlashUlie übertragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nickeldrähte durch nichtmagnetostriktive Leiter ersetzt; bevorzugt wird Titan für die inneren Leiter und Kupfer für die äußeren Leiter verwendet, die mit den Sockelanschlüssen verbunden sind.
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Eine weitere Rauschquelle stellt der Rahmen dar, der das Lichtbogenrohr hält, der herkömmlicherweise aus einer Nickel-Eisenlegierung besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird anstelle des Nickel-Eisenmaterials des Rahmens ein nichtmagnetostriktiver Leiter, bevorzugt Titan verwendet, das der Betriebstemperatur widerstehen kann und ebenfalls einen guten Getter für restlichen Wasserstoff oder Sauerstoff im Vakuum der äußeren HUlIe dar stellt. Eine weitere Verringerung des Rauschens wird dadurch erzielt, daß nichtmagnetostriktives Material fUr den Lampensockel, geeigneterweise Messing für den Seitenkontakt und den Ösenkontakt, und Phosphorbronze für die innere Federhaube verwendet wird.
Gemäß einer AusfUhrungsform der Erfindung ist der Aufbau derart getroffen, daß lose Teile vermieden werden, die während des Betriebs vibrieren oder sich erschüttern können, wobei derartige Teile insbesondere innerhalb des Lichtbogenrohrs vermieden werden, indem eine Druckwelle bei jedem Impuls erzeugt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren zeigen :
Fig. 1 eine Hochdruck-Natriumdampflampe, die für Tonfrequenz-Impulsbetrieb geeignet ist und die erfindungsgemäßen rauscharmen Merkmale enthält; und
Fig. 2
und 3 eine vergrößerte Seitenansicht und Aufsicht von Einzelheiten der Kathode, die die Befestigung des RUckbogen-Antischirms zeigen.
Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Lampe 1 stellt eine mit einer Hülle versehene Hochdruck-Natriumdampflampe mit einer Nennleistung von 300 Watt Eingangsleistung bei einem in einer Richtung gepolten Impulsbetrieb dar. Die Lampe enthält ein
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er evakuier
inneres, keramisches Lichtbogenrohr 2, das in einer evakuierten Außenhülle 3 aus Glas angeordnet ist, an derem Hals ein standardisierter Goliath-Schraubsockel (mogul screw base) 4 befestigt ist. Die Außenhülle oder -hülse enthält eine umgebördelte Quetschung 5, durch die sich zwei relativ schwere Zufuhrleiter 6, 7 erstrecken, deren äußere Enden mit der Federhaube 8 und mit der öse 9 des Sockels verbunden sind. Die Federhaube be rührt den Hals der Birne über vier federnde Beine 11, die jeweils eine Ausprägung aufweisen, die in eine Ausbuchtung oder Grube 12 im Glas eingreifen. Der Sockel 4 wird dadurch befestigt, daß er gegen die Federhaube nach unten geschraubt wird, wodurch ferner die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung 6 und dem Schraubseitenkontakt 13 des Sockels hergestellt wird. Das Lichtbogenrohr 2 ist zentral innerhalb der äußeren Hülle angeordnet und enthält ein Aluminiumoxid-Keramikrohr einer gewissen Länge, wobei entweder polykristalline Aluminiumoxidkeramik, die durchscheinend ist, oder ein Aluminiumoxid-Eintristall verwendbar ist, der klar und transparent ist. In der Zeichnung ist das Lichtbogenrohr als durchsichtig dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen. Die Endverschlüsse, die aus Metallhauben 14, 15 aus Niobium bestehen, das einen dem Ausdehnungskoeffizienten der Aluminiumoxidkeramik angepassten Ausdehnungskoeffizienten besitzt, sind mittels einer glasigen Dichtungsmischung an die Enden des Rohrs angedichtet. Ein Metallrohr 16, das geeigneterweise aus Niobium oder Tantal besteht, erstreckt sich durch die Haube 14 und dient als ein Ablaß- und Füllrohr während der Herstellung der Lampe. Die dargestellte Lampe soll für einen Be trieb mit oben liegendem Sockel verwendet werden, und das Auslaßrohr wird an seinem äußeren Ende abgedichtet und dient als ein Reservoir, in dem während des Betriebs überschüssiges Natrium-Quecksilberamalgam kondensiert. Die Elektrode 17 innerhalb der Lampe ist an dem nach innen gerichteten Ansatz des Auslaßrohrs 16 angebracht, und ein Dummy-Auslaßrohr 18 (Scheinrohr) erstreckt sich durch die metallische Endhaube 15 und trägt die andere Elektrode 19. Beide Elektroden können aus Wolframdraht 20 bestehen, der auf einen Wolframschenkel 21 bevorzugt in zwei übereinanderliegenden Schichten aufgewickelt ist.
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So enthält beispielsweise ein Lichtbogenrohr mit einer Länge von 90 mm und einem Bohrungsdurchmesser von 5,5 mm eine Füllung aus Xenon mit einem Druck von 20 Torr, das als Startgas dient, und es enthält eine Ladung aus 25 mg Amalgam mit 25 Gewichtsprozent Natrium und 75 Gewichtsprozent Quecksilber.
Das Auslaßrohr 16 ist über den Leiter 22 und das lange Rahmenelement oder Seitenstange 23 mit der Zufuhrleitung 6 verbunden, die die Verbindung des Schaltkreises mit dem Sockelseitenkontakt 13 herstellt, der bei einem in einer Richtung gepolten Impulsbetrieb positiv ist. Das Dummy-Auslaßrohr 18 erstreckt sich durch den Tragring 24, der an dem kurzen, L-förmigen Stab 25 befestigt ist; diese Anordnung ermöglicht eine seitliche Bewegungsbegrenzung, während eine axiale Ausdehnung des Lichtbogenrohrs möglich ist. Ein flexibles Metallband 26 verbindet das Dummy-Rohr 18 mit der Seitenstange 25, die ihrerseits an die Zufuhrleitung 7 angeschweißt ist, wobei eine Schaltkreisverbindung zum mittleren Ösenkontakt 9 des Sockels hergestellt wird. Das nach außen abstehende (dista^e) Ende der langen Seiten stange 23 wird von einem umgedrehten Nippel 27 im Haubenende der Hülle mittels einer Klammerrbefestigt, die das Ende der Stange 23 berührt.
Bei einer Lampe, die Tonfrequenz-Impulsbetrieb mit kurzem Tastverhältnis» ausgesetzt werden soll, stellt die Stabilität und die überhitzung der Endverschlüsse, bei in einer Richtung gepolten Impulsen insbesondere des Endverschlusses der Anode, oftmals ein Problem dar. In der gleichzeilig eingereichten eigenen Patentanmeldung (eigenes Az. 4329-LD-7O93) ist ein Lampenaufbau beschrieben, der eine verbesserte Lichtbogenstabilität aufweist. Lichtbogenstabilität und lange Lebensdauer werden dadurch erzielt, und die überhitzung der EndverschlUsse wird dadurch vermieden, daß Elektroden mit einer Querschnittsfläche verwendet werden, die etwa das 0,3 bis 0,4-fache des Querschnitts der Hülle aufweist, und daß die Eintauchtiefe der Elektrode erhöht wird. Zusätzlich ist der Rückbogen-Antischirm 29 derart angeordnet, daß das Verhältnis von Lichtbogenspalt zur Gassäulen-
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länge kleiner als 0,80 und bevorzugt ungefähr|o,7O beträgt. Die in Figur 1 dargestellte Lampe besitzt diese Merkmale und ist für den Betrieb mit in einer Kichtung gepolten Impulsen im Tonfrequenzbereich zwischen 500 und 2000 Hz mit einem Tastverhältnis zwischen 10 bis 30%, bei einer Eingangsleistung von 300 Watt vorgesehen. Die Lampe wird mit nach oben weisendem Sockel betrieben, wobei die Kathode 19 am oberen Ende liegt. Da der Strom nur eine Polung besitzt, ist lediglich die Kathode 19 mit einem Emissionsmaterial aus Dibarium-Calciumwolframat versehen, das in den Zwischenräumen zwischen den beiden Schichten der Wolframwicklung enthalten ist. Der physikalische Aufbau der Anode 17 am unteren Ende ist derselbe, mit der Ausnahme, daß kein Emissionsmaterial vorgesehen ist, und daß der RUckbogen-Antischirm weggelassen ist.
Zufuhrleitungen der äußeren Hülle
Bei der dargestellten Lampe ist der Hals der äußeren Birne oder Hülse an das Fußrohr eines Glasstempels 5 angedichtet, der ebenfalls ein Auslaßrohr 30 zur Evakuierung des Zwischenhüllenraums enthält. Die Zufuhrleiter 6, 7 enthalten Zwischenbereiche 6a, 7a, die aus einem Draht bestehen, der derart ausgewählt ist, daß sich eine Übereinstimmung mit dem Ausdehnungekoeffizienten des Glases ergibt, die Zufuhrleiter enthalten innere Bereiche 6b, 7b und äußere Bereiche 6c, 7c, die mit den Zwischenbereichen stumpf verschweißt sind. Die hermetische Dichtung findet an den Zwischenbereichen 6a, 7a statt, die vollständig in den gepressten Teil des Stempels eingebettet sind. Bei bekannten Anordnungen wurde Nickel oder eine Nickel-Eisen-Legierung für die inneren Bereiche und häufig auch für die äußeren Bereiche verwendet. Durch Versuche, die in einer schalltoten Kammer mit Raumgröße durchgeführt wurden, hat sich gezeigt, daß die hauptsächlichen Rauschquellen die Nickeldrähte sind, die in der Quetschung (stem press) einer Magnetostrik tion unterliegen. Da die Verbindungen oder Schweißstellen der Nickelbereiche mit den Zwischenbereichen in Glas eingebettet
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sind, können deren Abmessungsänderungen während des Impulsbetriebs mechanische Energie sehr wirksam an die äußere HUlIe ankoppeln. Es hat sich gezeigt, daß die Ersetzung dieser Zufuhrleitungen durch nichtmagnetostriktives Material den Rauschpegel beträchtlich, bis zu 10 Decibel reduziert. Zum Beispiel fiel bei Lampen, bei denen ein Rauschpegel von 60 db gemessen wurde, der Rauschpegel auf 50 db, wenn die inneren und äußeren Bereiche der aus Nickel bestehenden Zufuhrleitungen durch Wolfram-Zufuhrleitungen ersetzt wurden, die durch einen Stempel aus Nonex-Glas abgedichtet sind, der einen Ausdehnungskoeffizient besitzt, der mit demjenigen des Wolfram übereinstimmt.
Bei einem praktischen Lampenentwurf sind Wolframzufuhrleiter zu teuer und zu schwierig zu verarbeiten. Andere nichtmagnetostriktive Metalle, die sich einsetzen lassen, bestehen aus Molybdän, Titan, Kupfer und Aluminium. Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform verwendet als mittleren Zufuhrleiterbereich 6a Wolfram, das an einer Seite mit dem inneren Bereich 6b aus Titan, und an der anderen Seite mit dem äußeren Bereich 6c aus Kupfer stumpf verschweißt ist. Der Kupferdraht kann, wie dargestellt, als Litze, oder kompakt ausgebildet sein, und er ist bevorzugt mit einer Nickelschicht überzogen (plattiert)als eine Maßnahme gegen Oxidation. Der äußere Be reich 6c wird durch Verschweißen oder Löten an der Federhaube 8 befestigt, und der äußere Bereich 7c wird in ähnlicher Weise an der Öse 9 befestigt. Die Federhaube bestand bisher aus Stahl, das einen Beitrag zum Rauschen liefert. Es ist wünschenswert, den Stahl durch nichtmagnetostriktives Material, geeigneterweise Phosphorbronze ersetzt, das die erforderliche Federelastizität besitzt. Andere metallische Teile des Sockels, insbesondere die Öse 9 und der Schraubseitenkontakt 13|bestehen aus Messing.
Rahmen des Lichtbogenrohrs
Der Innenraum der Hülse wird evakuiert, und durch ein Vakuum
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Geräusche oder Klänge übertrag(n. Dei· Rahmen odt.-r das Geste]], das das Ljchtbogenrohr innerhalb der Hülle trägt, sie] It jedoch eine Rau.schquelle dar, die zusätzlich Rauschen nach außen koppelt. Bei bekannten lampen wurde der lange Seitenstab 23 und der L-förmige Stab 25 aus einer Nickel-Eisenlegierung hergestellt, die magnetostriktiv ist. Es hat sich gezeigt, daß der Rauschpegel um weitere 10 db, d.h. von i>0 auf ungefähr UO db verringerbar ist, wenn diese Teile durch ein nichtmagnetostrikt j ves Material ersetzt werden. Bevorzugt. Jäßi sich 1Ii tan verwenden, da es nichtmagneto3triktiv ist und femur einen guten Getter für restlichen Wasserstoff oder Sauerstoff darstellt. Die Klammer 2H, die den umgekehrten Nippel 27 berührt, kann aus einer Titanbahn bestellen, oder sie kann eliminiert werden und das Ende der Stange 23 in einen Hing eingebogen werden, der den Nippel umgibt. Der Streifen oder Steg 31, der an der Seitenstange 23 befestigt ist und den Isolator 32 berührt, um als Versteifung zu dienen, führt keinen Strom und braucht nicht aus nichtmagnetostriktivem Material zu bestehen.
Vermeidung loser Teile
Im Lichtbogenrohr sind an sich alle leitenden Teile aus Wolfram oder Niobium, die beide nichimagnetostriktiv sind. Trotzdem ist es wichtig, lose Teile zu vermeiden, die durch longitudinale Druckwellen in Vibration versetzt werden könnten, wobei die Druckwellen in dem Lichtbogenrohr bei jedem Impuls auftreten. Insbesondere hat sich herausgestellt, daß der RUckbogen-Antischirm in Form einer kleinen Niobium-Scheibe 29, die auf dem Wolframschenkel 21 hinter der Kathode 19 angeordnet ist, eine Rauschquelle darstellen kann. Nach dem Stand der Technik wurde ein sauberes Loch durch die Scheibe angeordnet, das geringfügig größer als die Abmessung des Wolframschenkels war. Diese Scheiben sind auf dem Schenkel lose, und bei Impulsbetrieb der Lampe rattern oder bewegen sie sich, und es gelangt Geräusch üter den Rahmen und die !.ampenbasi s zum Sockel.
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Dieses Problem wird dadurch beseitigt, daii dt-r .Schirm i'e:,t am Schenkel angebracht wird. So lälJt sich z.ti. die Sc tie ibt; mit dem SchenkeL verschweißen. Eine bevorzugte eintaehore Losung besteht darin, einen Nagel stempel, zu verwenden und ein Loch mit Untermaß durch die Scheibe zu bringen und dann die Scheibe auf dem Schenkel unter Kraf tee iru>atz aufzupressen, wodurch scharfe Spitzen 33 entstellen, die den Schenkel, be riihren und sich in den Schenkel eingraben, vergleiche Kig.t'. In lampen, bei denen diese Vorkehrungen ge trot fen wurden, und bei denen, wie zuvor- erwähnt, Zufuhrlei tür, der K-dmien und die Basis- oder Sockel teile aus nichttnagnetostrik t, ivem Materia L verwendet wurden, wurde der KauschpugeI bei Impulubetrieb um 30 db (ein Faktor 10Ov)) unter den Wert beh.innter Anordnungen gesenkt. Der verbleibende HauschpegeL ist so klein, dall die Lampen bequem für InneriraumanwenduMgtm elnset/.har sind.
BAD URiQtNAL
e e r s e ι I e

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Hochdruck-Natriumdampflampe für Tonfrequenz-Irapulsbetrieb mit kurzem Tastverhältnis und bei niederen Rauschpegeln, mit einer Außenhülle,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches, lichtdurchlässiges Keramik-Lichtbogenrohr (2) vorgesehen ist, das leitende, Elektroden haltende Verschlüsse (14, 15) aufweist, die aneinander entgegengesetzten Enden mit einer Dichtung angebracht sind, daß das Lichtbogenrohr eine ionisierbare Füllung aufweist, die Natrium enthält, daß die Elektroden (17, 19) und die Verschlüsse (14, 15) lediglich nichtmagnetostriktives Material enthalten, daß das Lichtbogenrohr (2) von einer evakuierten, äußeren, glasigen Hülle (3) umgeben ist, die einen glasigen Stempel (5) an einem Ende aufweist, durch den zwei Zufuhrleiter (6, 7) gedichtet geführt sind, daß die Zufuhrleiter (6, 7) aus nichtmagnetostriktivem Metall
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    bestehen, daß ein Metalldrahtrahmen (22, 25) innerhalb der Hülle (3) zum Halten des Lichtbogenrohrs (2) und zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit dem Lichtbogenrohr (2) vorgesehen ist, daß der Rahmen (23, 25) einen langen Seitenstab (23), der sich von einem Zufuhrleiter (6) zum anderen Ende der Hülle (3) erstreckt, und eine kurze Stange (25) enthält, die sich von dem anderen Zufuhrleiter (7) weg erstreckt, daß die beiden Stangen (23, 25) aus nicht/inagnetostriktivem Metall bestehen, und daß Befestigungseinrichtungen (24, 22) zwischen den Verschlüssen (14, 15) des Lichtbogenrohrs (2) und den Stangen (23, 25) vorgesehen sind.
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel mit Kontaktelementen (9, 13) aus nichtmagnetostriktivem Material am stempelseitigen Ende der äußeren Hülle (3) befestigt ist, und daß die äußeren Bereiche (6c, 7c) der Zufuhrleiter (6, 7) mit den Kontaktelementen (13, 9) verbunden sind.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleiter (6, 7) einen Zwischenbereich (6a, 7a) aus Wolfram, der in der Quetschung des Stempels (5) liegt, und einen äußeren Bereich (6c, 7c) aus Kupfer und einen inneren Bereich (7b, 7c) aus Titan enthalten, die stumpf miteinander verschweißt sind.
  4. 4. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (23, 25) des Metalldrahtrahmens aus Titan bestehen.
  5. 5. Lampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Kathodenelektrode (19) eine Wolframdrahtspule auf einem Wolframschenkel (21) und einen RUckbogen Antischirm (29) enthält, der auf dem Schenkel hinten angeordnet ist, daß der Schirm (29) derart angeordnet ist, daß durch Schwingungen hervorgerufene örtliche Versetzungen auf dem Schenkel (21) ausgeschlossen sind.
  6. 6. Lampe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (29) als Niobiumscheibe ausgebildet ist, die zentral durchstochen ist und unter Druck auf den Schenkel (21) aufgepresst wird.
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DE2733168A 1976-08-02 1977-07-22 Hochdruck-Natriumdampflampe für Tonfrequenz-Impulsbetrieb Expired DE2733168C2 (de)

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H. Reinboth: "Technologie und Anwendung magnetischer Werkstoffe" VEB-Verlag Technik, Berlin, 1963, S. 54-57 u. 120-127 *
In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 26 57 824 *

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EP2131383A3 (de) * 2008-06-05 2010-08-04 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe

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