DE2732160A1 - Vorrichtung zur detektion und registrierung der uterustaetigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur detektion und registrierung der uterustaetigkeit

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DE2732160A1
DE2732160A1 DE19772732160 DE2732160A DE2732160A1 DE 2732160 A1 DE2732160 A1 DE 2732160A1 DE 19772732160 DE19772732160 DE 19772732160 DE 2732160 A DE2732160 A DE 2732160A DE 2732160 A1 DE2732160 A1 DE 2732160A1
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Description

BIOTRONlK
MeB- und Therapiegeräte
GmbH & Co
Ingenieur bug) ^g 1 § Q
■ S
B 77 / 4 13. Juli 1977
e zur Detektion und Registrierung der Uterustätigkeit
Inaohtrüglicn j geändert j
809883/0531
Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine zur Detektion unc] Registrierung der Uterustätigkeit,
Die Überwachung und Auswertung der Wehentätigkeit ist in der perinatalen Medizin e*f» wichtigr zur überwachung des Verlaufs der Srhwangerschaft und, zur Bourteilung des Zustands des Feten. Zur Ermittlung unc| Aufzeichnung des intrauterinen Drucks in Form des Tokogramma sind bisher im wesentlichen zwei Verfahren bekannt geworden. Beiden Verfahren ist gemeinsam, daß der uterine Druck direkt mittels Druckaufnehmern am Körper gemessen wird.
Bei der internen Tokographie wird zur Druckbestimmung ein mit Flüssigkeit gefüllter sogenannter "Open-End-Katheter" in die Amnionhöhle oder zwischen Fruchtblase und Uteruswand eingeführt. Nachdem ein Nullabgleich durchgeführt wurde, läßt sich mit diesem Verfahren der absolute Druck des Uterus bestimmen.
Die externe Tokographie beruht auf einem von Rech schon im Jahre 1934 angegebenen Verfahren. Ein Druckaufnehmer, der normalerweise als Dehnungsmeßstreifen ausgebildet ist, wird mit einem elastischen Gurt auf dem Abdomen der Schwangeren befestigt. Durch die infolge Uteruskontraktionen verursachten Hubänderungen eines Taststiftes, der mechanisch auf den Dehnungsmeßstreifen wirkt, wird ein elektrisches Signal gewonnen, das ein Maß für die Wehentätigkeit darstellt und in seinem zeitlichen Verlauf von dem behandelnden Arzt ausgewertet wird.
Während das Verfahren der internen Tokographie umständlich zu handhaben ist und eine Registrierung des zeitlichen Verlaufs des uterinen Druckes nicht ohne weiteres möglich ist, weist das Verfahren der externen Tokographie den Nachteil auf, daß die indirekte Methode der Druckaufnahme zahlreichen
809883/053· " 2 "
Störeinflüssen ausgesetzt ist, welche das Meßergebnis verfälschen. Derartige Störeinflüsse stellen zum Beispiel ^ die mit der Atmung einhergehenden Hubänderungen dar. Dem noninvasiven Verfahren liegt die Annahme zugrunde, daß der am Abdomen mittels des Taststiftes festgestellte und registrierte Druck eine hinreichende Näherung des intrauterinen Druckes darstellt. In Fällen ungleichmäßiger Druckverteilung kann dieses Verfahren jedoch zu Fehlinterpretationen führen. Beide Verfahren weisen damit bei der routinemäßigen klinischen Anwendung erhebliche Nachteile auf, so daß die Auswertung der Uterusmotilität nicht so häufig angewendet wird und nicht zu Ergebnissen führt, wie sie die diesem Verfahren innewohnende Aussagekraft eigentlich zur Folge haben sollte.
Vorrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Detektion und zur Registrierung der Uterusaktivität anzugeben, das von den vorgenannten Nachteilen frei ist und eine die Patientin möglichst wenig belästigende Untersuchungsmethode ermöglicht, welche vom behandelnden Arzt unter Verwendung einer kompakten Vorrichtung routinemäßig durchgeführt werden kann. Die Auswertung der Meßergebnisse soll vom Arzt in kurzer Zeit und ohne besonderen Aufwand vorgenommen werden können und zu einer sicheren Diagnose führen.
der Vorrichtung
Diese Aufgabe wird bei de» erfindungsgemäßen durch die im Kennzeichen des Hauptpatentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß die intrauterinen Druckänderungen direkt durch Muskelkontraktionen hervorgerufen werden. Die mit diesen Kontraktionen verbundenen elektrischen Felder sind elektromyographisch an der Hautoberfläche meßbar. Ein Maß für die Intensität der Kontraktionen ist dabei die sich aus dem gemessenen Spannungsverlauf durch Quadrierung ergebende elektrische Leistung. Es
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ist damit eine Möglichkeit gegeben, den relativen uterinen Druck rein äußerlich mit einem Verfahren zu messen, das das Wohlbefinden der Patientin kaum spürbar beeinträchtigt. Da das mittels einer Elektrode abgenommene Signal elektrischer Natur ist, ist eine Verstärkung und Weiterverarbeitung mit einer anschließenden graphischen Darstellung des zeitlichen Signalverlaufs ohne Schwierigkeiten möglich. Insbesondere das Quadrieren läßt sich mit schaltungstechnischen Mitteln - vorzugsweise wenn eine näherungsweise Ermittlung ausreichend ist - in einfacher Weise ausführen.
auf der
Besonders vorteilhaft ist bei einem erfindungsgemäßen medizinischen Untersuchungsgerät, daß es sich wegen seiner einfachen Bedienbarkeit und sicheren Erfassung der zu ermittelnden Signale insbesondere für Routineuntersuchungen eignet, so daß sich nicht nur im klinischen Bereich ein weites Anwendungsfeld ergibt. Die Tatsache, daß solche Druckänderungen, die nicht mit Muskelaktivitäten in Wechselwirkung stehen, nicht erfaßbar sind,
hat keine Einschränkung der praktischen Anwendbarkeit r zur Folge. Die exakte Erfassung von Druckänderungen, die auf Muskelaktivitäten zurückgehen, ermöglichen dem behandelnden Arzt allein schon durch ihre charakteristische Form einen sicheren Befund.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß in dem abdominal abgeleiteten Elektromyogramm die maternellen und fetalen Herzsignale zwar als Störsignale enthalten sind, diese aber ausgefiltert und getrennt ausgewertet werden können. Die Trennung der uterinen Aktionspotentiale von den weiteren elektrischen Signalen kann dabei in vorteilhafter Weise besonders auf zwei verschiedene Art und Weisen durchgeführt werden,
es
wie weiter unten näher erläutert werden wird.
der Vorrichtung
Weiterhin ist bei 4e» erfindungsgemäßen
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vorteilhaft, daß die in der Messung enthaltenen und dem Arzt zugänglichen Informationen größer
der Verwendung von
sind als es bei Druckaufnehmern a?eft der Fall ist. Da die Befestigung von Hautelektroden wesentlich einfacher vorzunehmen ist als die Anbringung von mechanischen Druckaufnehmern, wird die Ermittlung der Uterustätigkeit für den Arzt wesentlich erleichtert. Mit der Verringerung der pro Patientin aufzuwendenden Untersuchungszeit ist auch eine Senkung der Behandlungskosten verbunden.
„ . der Vorrichtung
Bex dem erfindungsgemäßen ist es möglich, durch entsprechende Plazierung der Elektroden die Aktivität des gesamten Uterus sowie der Bauchmuskulatur zu erfassen. Aus der Form der ermittelten und dargestellten Wehenkurven lassen sich Rückschlüsse auf die Erregung und Ausbreitung der Kontraktionen ziehen. Auf diese Weise ist es für den Arzt möglich, frühzeitig Motilitätsstörungen, wie beispielsweise Inkoordination, zu erkennen.
des
Die Anwendung erfindungsgemäßen Untersuchungsgeräts ist nicht auf die Detektion und Registrierung von Uterusmotilität beschränkt, es läßt sich auch zur Registrierung der Aktivität anderer Muskeln verwenden, so daß eine vielseitige Anwendung möglich ist.
die
Seine besonderen Vorzüge entfaltet 4ae erfindungsgemäße Vorrichtung
jedoch in dem Fall, wenn Mittels einer abdominal angebrachten Elektrode gleichzeitig sowohl die Uterus- als auch die fetale und maternelle Herztätigkeit betreffende Signale abgeleitet werden können. Damit ergibt sich die Möglichkeit; im Rahmen perinataler Untersuchungen mit einer einzigen, die Patientin wenig belastenden Messung, umfangreiche Daten zu gewinnen, welche den Arzt in die Lage versetzen, ein genaues Bild über den Zustand des Feten und der Patientin schnell zu gewinnen, so daß er erforderliche
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NACHGEREICHT
Maßnahmen unverzüglich einleiten kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zwei bevorzugte Ausführungsformen von Untersuchungsgeräten» e e- sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild —-
der
einer ersten Ausführungsform äee erfindungsgemäßen —Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform -
Fig. 3 ein Schaltbild eines Verstärkers für das abdominale Signal als Darstellung eines Details der in den Fign. 1 und 2 schematisch dargestellten Vorrichtungen und
Fig. 4 ein Schaltbild des Verarbeitungsteils für das Elektromyogramm, ebenfalls als Detaildarstellung eines Blocks der schematischen Darstellung gemäß den Fign. 1 und 2.
Die in Fig. 1 dargestellte
der Vorrichtung
erste» Ausführungsform 4ee erfindungsgemäßen ermöglicht ausschließlich die Ermittlung und Aufzeichnung der Uterustätigkeit durch die Erkennung und Registrierung von Muskelkontraktionen im Abdominalbereich. Es läßt sich damit aber auch Aufschluß über die Aktivität anderer Muskeln gewinnen. Der Eingang eines Verstärkers 1, der im einzelnen in Fig. 3 schaltungsmäßig dargestellt ist, ist über seine Eingänge 2 mit nicht dargestellten Hautelektroden verbunden, die im Abdominalbereich angebracht sind. Das Ausgangssignal des Verstärkers 1 wird einem Verarbeitungsteil 3 zugeleitet, mittels dessen die die Uterustätig-
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J
•NACHQEREICHT
keit betreffenden Signalanteile aus dem verstärkten Signal abgetrennt und so aufbereitet werden, daß das einem Ausgang 4 zugeleitete Signal des Verarbeitungsteils 3 ein Maß für die Uterusmotilität darstellt. Mit dem Ausgang 4 ist ein nicht dargestelltes Registriergerät verbunden, welches den Verlauf der Intensität der Wehentätigkeit in Abhängigkeit von der Zeit aufzeichnet, so daß der Arzt aus den sich ergebenden charakteristischen Kurvenverläufen gegebenenfalls durch Vergleich mit in einem Verzeichnis aufgeführten Kurvenverläufen Rückschlüsse ziehen kann. Die Schaltung des Verarbeitungsteils 3 ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten
der Vorrichtung
zweiten Ausführungsform erfindungsgemäßen ist die Möglichkeit vorgesehen, aus dem mittels einer einzigen Abdominalelektroden-Anordnung aufgenommenen Signalverlauf gleichzeitig Aufschluß über Uterus- und Herztätigkeit zu gewinnen. Die Funktionen eines Verstärkers 1 ' , von Eingängen 2', eines Verarbeitungsteils 31 und eines Ausgangs 4' entsprechen im wesentlichen denjenigen der in Fig. 1 dargestellten entsprechenden Bauelemente, deren Bezugszeichen identische Ziffern aufweisen. Im Gegensatz zu der in Fig. dargestellten Vorrichtung wird das Ausgangssignal des Verstärkers 1' zu einem Verarbeitungsteil 5 für die Herzsignale abgezweigt. Am Ausgang des Verarbeitungsteils 6 stehen das fetale und/oder maternelle Elektrokardiogramm zur Verfügung und können in ihrem zeitabhängigen Kurvenverlauf dargestellt werden. Die Darstellung der Herzsignale läßt sich mit derjenigen der Uterustätigkeit in einem Kardiotokogramm zusammenfassen, welches von einem einzigen graphischen Ausgabegerät dargestellt werden kann. Die Möglichkeiten zur Trennung der beiden Signale werden weiter unten näher erläutert.
In Fig. 3 ist das vollständige Schaltbild des Verstärkers für das abdominale Signal (1 in Fig. 1, 1' in Fig. 2) wie-
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dergegeben. Vom Eingang 2 gelangen die Signale von den Abdominalelektroden zu einem Trennverstärker T 1, welcher zwei Impedanzwandler in üblicher Schaltung enthält. Die Ausgänge des Trennverstärkers 1 sind mit den Eingängen eines Differenzverstärkers verbunden, welcher durch einen Operationsverstärker OP 1 gebildet wird, der mit einer Anzahl von Widerständen und Kondensatoren beschaltet ist. Die Widerstände R 1 und R 3 bzw. R 2 und R 4 bilden mit den Kondensatoren C 2 bzw. C 3 jeweils einen Eingangs-Tiefpaß, während die Widerstands-Kondensator-Kombinationen C 1/R 5 und C 4/R 6 sowie der Kondensator C 5 für einen Verstärkungsabfall zu hohen Frequenzen hin sorgen. Die nachfolgende Stufe, welche den Operationsverstärker OP 2 enthält, ist in üblicher Weise als selektives Filter beschaltet, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Werte der Widerstände R 7 bis R 10 und die der Kondensatoren C 6 bis C 9 so gewählt sind, daß die Schaltung vorzugsweise die tiefen Frequenzen beschneidet. Die letzte einen Operationsverstärker OP 3 enthaltende Stufe arbeitet als reine Verstärkerschaltung, wobei der Verstärkungsfaktor durch die Widerstände R 11 und R 13 bestimmt ist und oin Nullabgleich des Ausgangssignals über den Widerstand R 12 mittels eines veränderlichen Widerstandes R 15 erfolgen kann. Die Gesamtschaltung des Verstärkers für das abdominale Signal bewirkt eine Frequenzfilterung in der Weise, daß die bei den nachfolgenden Auswertungen störenden Frequenzen im oberen und unteren Bereich abgetrennt werden, während alle noch auszuwertenden Frequenzbereiche erhalten bleiben.
In Fig. 4 ist die Schaltung des Verarbeitungsteils für das Elektromyogramm (3 in Fig. 1, 31 in Fig. 2) dargestellt. Durch die ersten beiden Stufen mit den Operationsverstärkern OP 4 und OP 5 wird eine Bandpaßfilterung des am Eingang des Verarbeitungsteils 3 bzw. 3' erscheinenden Signals vorgenommen. Das Bandpaßfilter wiest die Frequenzgrenzen f = 150 Hz
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-J-
und f = 250 Hz auf, da in diesem Frequenzbereich die Leistung der uterinen Aktionspotentiale diejenige der Störanteile übertrifft. Die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens hängt in besonderem Maße von der Erkenntnis ab, daß gerade in diesem Frequenzbereich sich diejenigen Signale befinden, welche charakteristische Informationen über die Uterusaktivität enthalten. Die Beschaltung der Operationsverstärker OP 4 und OP 5 mit Widerständen R 16 bis Λ 26 und Kondensatoren C 12 bis C 15 entspricht in der Funktion derjenigen des Operationsverstärkers OP 2 in Fig. 3. Die Bemessung der Werte der Bauelemente geht aus der anliegenden Stückliste hervor. Sie erfolgt nach den bei derartigen aktiven Filterschaltungen unter Verwendung von Operationsverstärkern gültigen Regeln. Eine Einstellung der Güte der Filterschaltung läßt sich mittels des veränderlichen Widerstands R 24 vornehmen.
Die Operationsverstärker OP 6 und OP 7 sind als integrierender Gleichrichter beschaltet. Das Ausgangssignal stellt eine gute Näherung für die Leistung der Aktionspotentiale dar, wobei die verwendete Schaltung im Geyensatz zu einer quadrierenden Schaltung einfach aufgebaut ist und betriebssicher arbeitet. Die erste, den Operationsverstärker OP 6 enthaltende Stufe bildet einen Halbwellengleichrichter, während die zweite Stufe mit dem Operationsverstärker OP 7 als integrierender Addierer zu dem über den Widerstand R 26 an seinem Eingang erscheinenden Eingangssignal der vorangehenden Stufe über den Widerstand R 30 die gleichgerichteten Halbwellen aus der vorangehenden Stufe mit negativem Vorzeichen addiert. Die Integration wird durch den Kondensator C 16 bewirkt.
Mit der nachfolgenden, den Operationsverstärker OP 8 enthaltenden Stufe läßt sich mittels des veränderlichen Widerstandes R 37 die Nullinie des Ausgangssignals einstellen.
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Im übrigen dient diese Stufe als Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor, der dem Verhältnis der Werte der Widerstände R 35 und R 33 entspricht. In der letzten, den Operationsverstärker OP 9 enthaltenden Stufe, wird eine Endverstärkung des Ausgangssignals ausgeführt, wobei der Ausgangspegel über den Widerstand R 39 einstellbar ist. Der Kondensator C 17 erzeugt eine zusätzliche Absenkung des oberen Frequenzbereiches, so daß eine an den Ausgang des Operations verstärkers OP 9 angeschlossene Schreibvorrichtung vor stoßartigen Ausschlägen geschützt ist.
der Bei der im Vorangehenden dargestellten Ausführungsform erfindungsgemäßen wird in vorteilhafter Weise von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die meisten der für die Uterusmotilität charakteristischen Signale in einem be grenzten Frequenzband vorkommen. Dadurch ist es einerseits möglich, eine einfach und sicher arbeitende Vorrichtung zur Detektion dieser Signale zu schaffen, welche die Nutzsignale unter Benutzung unkomplizierter Mittel, wie Frequenzfilter, von den Störsignalen trennt. Dabei kann gleichzeitig eine Tren nung von den separat auszuwertenden fetalen und maternellen Herzsignalen erfolgen, wie es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Trennung ist möglich, da das gesamte von den Elektroden aufgenommene Signal S(t) sich zusammensetzt nach
S(t) = D(t) [Ef(t) + Em(t) + EMG + N(t)J,
wobei D(t) einen multiplikativen Verzerrungsfaktor, E^ (t) das fetale Herzsignal, E (t) das maternelle Herzsignal, EMG den für die Uterustätigkeit charakteristischen Anteil des Elektromyogramms und N(t) einen additiven Störanteil darstellt.
Nach Ausfilterung des Anteils EMG wird das restliche Signal
- 10 -
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fNACHQEREIOHTl
vorzugsweise so verarbeitet, wie es in der Patentanmeldung P 27 16 739.1 beschrieben ist, d.h. bei der Erkennung des fetalen QRS-Komplexes erfolgt ein Vergleich mit einem vorgegebenen Signalmuster, das auch aus einem bereits einmal sicher erkannten fetalen QRS-Komplex bestehen kann, wobei im weiteren Verlauf des Verfahrens das gespeicherte Signalmuster laufend an die aktuelle Form des QRS-Komplexes angepaßt wird. Vorteilhafterweise wird auch von einer weiteren Ausbildung des in der genannten Anmeldung beschriebenen Verfahrens Gebrauch gemacht, bei dem zur Unterdrückung des störenden, amplitudenmäßig herausragenden maternellen QRS-Komplexes dieser Signalanteil aus dem Signalgemisch mittels Subtraktion entfernt wird. Als zu subtrahierendes Signal kann dabei ebenfalls wieder ein gespeichertes Mustersignal dienen, daß aus dem vorangegangenen Signalverlauf gewonnen sein und jeweils an den aktuellen Signalverlauf angepaßt werden kann. Bei einer Variante der zweiten Ausführungs-
der Vorrichtung
form aee- erfindungsgemäßen kann diese Subtraktion des maternellen QRS-Anteils auch schon vor Trennung des für die Uterustätigkeit charakteristischen Signalverlaufs von dem für die Herztätigkeit charakteristischen Signalanteil vorgenommen werden, wobei von dieser Möglichkeit auch dann Gebrauch gemacht werden kann, wenn gemäß der in
der Vorrichtung
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ausschließlich die Uterustätigkeit untersucht werden soll. Die zur Subtraktion des maternellen QRS-Komplexes notwendigen elektronischen Mittel wären sowohl in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 als auch in der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nach dem Verstärker für das abdominale Signal (1 in Fig. 1 : 1' in Fig. 2) anzuordnen.
Auch eine derartige Vorrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung der Uterusaktivität und Aufnahme der fetalen Herzfrequenz mittels Abdominalelektroden kann in einem kompakten Gerät zusammengefaßt werden, mittels dessen der Arzt Routineuntersuchun-
- 11 -
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-ν -
gen einfach und schnell durchführen kann und in unkomplizierter Weise in die Lage versetzt wird, eine umfassende Diagnose zu erstellen. Es ist selbstverständlich möglich, mit einem derartigen Gerät noch weitere Signale vom Körper der Patientin abzuleiten und elektronisch auszuwerten, wobei die Auswertung auch die Verwendung eines Kleinrechners in der Weise einschließen kann, daß durch automatische Auswertung der gemessenen Größen zusammen mit zusätzlichen vom behandelnden Arzt manuell eingetasteten Werten oder solchen, welche sich aus vorhergehenden Untersuchungen der selben Patientin in einem Informationsspeicher befinden, durch Vergleich mit eingespeicherten Normwerten automatisch - möglicherweise in schriftlich ausgedruckter Form oder auf einem Bildschirm - eine Diagnose erstellt wird, wobei unter Umständen auch noch einmal separat auf das Vorhandensein von Risikofaktoren aufmerksam gemacht werden kann.
Durch geeignete Plazierung der Elektroden zur Aufnahme des Elektromyogramms ist es möglich, über die Ermittlung des zeitlichen Verlaufs der Uterusaktivität Rückschlüsse auf Erregung und Ausbreitung der Kontraktionen zu ziehen. Eine derartige Auswertung kann ebenfalls über elektronische Mittel automatisch durch Vergleich mit gespeicherten Kurvenverläufen unter Berücksichtigung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der als Meßwerte zu erfassenden Signale im Körper erfolgen. Dabei ist es insbesondere möglich, charakteristische Kurventeile herauszugreifen und gesondert mit gespeicherten Mustersignalen zu vergleichen, um bestimmte Vorgänge gezielt erkennen zu können.
Stücklisten:
809883/0^38
Stücklisten
a) Schaltung gemäß Fig. 3
R 1, R 2 680
R 3, R 4 150
R 5, R 6, R 15 4,7 k
R 7, R 10 1k
R 8 333,3 k
R 9 253 k
R 11, R 14 2,7 k
R 12 56 k
R 13 27 k
C 1, C 4 0,1 μ
C 2, C 3 68 η
C 5, C 9, C 11 390 ρ
C 6, C 7, C 8 2,2 μ
C 10 100 μ
OP 1 bis OP 3 AD 504 L
b) Schaltung gemäß Fig. 4
18, R 20, R 21, R 22, 10 k 27, R 28, R 30, R 31 10 k 35 10 k
22 k 100 k 20 k 5 k 6,8 k 5,6 k 250 k 18 k 1 k
0,15 μ 0,10 μ 150 μ 2,2 μ μΑ 741 1Ν 4148
R 16 , R 17, R
R 23 , R 25, R
R 33 , R 34, R
R 19
R 24
R 26 , R 38
R 29
R 32
R 36
R 39
R 40
R 47
C 12 , C 13
C 14 , C 15
C 16
C 17
OP 4 bis OP 9
D 1, D 2
809883/0538
/R-
e e r s e i t e

Claims (16)

  1. nach3ereicht|
    neue PatentansDrüche 1. Oktober 1977
    1J Vorrichtung zur Detektion und Registrierung der Uterusakti- ^- vi tat, dadur ch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um als Maß für intrauterine Druckänderungen die mit Muskelaktivitäten einhergehenden elektrischen Felder elektromyographisch im abdominalen Bereich zu erfassen und auszuwerten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Auswertung die elektrische Leistung des Elektromyogramms ermittelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur näherungsweisen Ermittlung der Leistung eine Mittelungsvorrichtung für die gleichgerichtete Signalwechselspannung vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelung im wesentlichen quadratisch erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Frequenzbereich des Elektromyogramms des aufgenommenen Signals für die Auswertung abzutrennen .
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    809883/0538 " 2 "
    ORIGINAL INSPECTED
    NACHGHEREICHT
    I .
    zeichnet , daß der vorgegebene Frequenzbereich im wesentlichen innerhalb der Grenzen von 150 und 250 Hz liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zur Aufnahme des Elektromyogramms so plaziert sind, daB durch Auswertung des zeitlichen Verlaufs der Uterusaktivität Rückschlüsse auf Erregung und Ausbreitung der Kontraktionen möglich sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel zur automatischen Auswertung durch Vergleich mit gespeicherten Kurvenverläufen insgesamt und/oder einzelnen charakteristischen Merkmalen derselben unter Berücksichtigung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der als Meßwerte zu erfassenden Signale im Körper vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektion und Registrierung der üterusaktivität gleichzeitig mit der Detektion und Registrierung fetaler und/oder materneller Herzsignale vorgenommen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet , daß die Detektion und Registrierung von Uterusaktivität und Herzsignalen aus einem gemeinsamen elektromyographisch erfaßten Meßsignal her ,us erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenz-
    809883/0538
    j NACHQEREiCHT
    weiche zur Trennung der Signale zur Detektion und Registrierung der üterusaktivität von denen zur Detektion und Registrierung der Herzsignale vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Frequenzbereich zur Detektion und
    Registrierung der Herzsignale im wesentlichen außerhalb der
    Grenzen von 150 und 250 Hz liegt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadu rch gekennzeichnet , daß zur Entdeckung von QRS-Komplexen fetaler Hersignale im von den Signalen zur Detektion
    und Registrierung der Uterusaktivität getrennten Signalgemisch gemäß Patent .... (Patentanmeldung Akt.Z. P 27 16 739.1) ein Speicher zum Festhalten eines nach einem ersten Kriterium erkannten fetalen QRS-Komplex in seinem Amplitudenverlauf vorgesehen ist und letzterer als Muster zur Identifikation
    nachfolgender QRS-Komplexe nach einem zweiten Kriterium herangezogen wird, das in dem Maß der Übereinstimmung des jeweils anliegenden Signals mit dem Amplitudenverlauf des als Muster festgehaltenen fetalen QRS-Komplexes besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um den als
    Muster festgehaltenen fetalen QRS-Komplex in seinem Amplitudenverlauf fortwährend an die aktuelle Form des fetalen QRS-Komplexes anzupassen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um den die Signalauswertung beeinträchtigenden maternellen QRS-
    809883/0531
    nachoekeiohtI - 4 -
    Komplex gemäß Patent .... (Patentanmeldung Akt.Z. P 27 16 739.1) nach einem ersten Kriterium zu erkennen, in seinem Amplitudenverlauf in einem Speicher festzuhalten und wenn das Auftreten eines weiteren maternellen QRS-Komplexes im Signalgemisch entdeckt ist, von diesem amplitudenmäBig phasenrichtig zu subtrahieren.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung unter Verwendung von Operationsverstärkern
    erfolgt.
    Beschreibung;
    809883/0538
DE2732160A 1977-07-13 1977-07-13 Vorrichtung zur Detektion und Registrierung der Uterusaktivität Expired DE2732160C3 (de)

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