DE2724414B2 - Einrichtung zum Überführen des Sonnenblendenkörpers einer Sonnenblende für Fahrzeuge von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage - Google Patents

Einrichtung zum Überführen des Sonnenblendenkörpers einer Sonnenblende für Fahrzeuge von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage

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    • Y10S160/03Auto visors and glare shields

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Überführen des Sonnenblendenkörpers einer Sonnenblende für Fahrzeuge aus einer Nichtgebrauchslage in
4) eine Gebrauchslage.
Sonnenblenden für Fahrzeuge sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Sie sind im allgemeinen klappbar oberhalb der Frontscheibe in Fahrzeugen angeordnet und können oftmals auch zur Seite hin
V) verschwenkt werden. Bei diesen bekannten Sonnenblenden ist der Sonnenblendenkörper mit einer seiner beiden Längskanten von zwei an der Fahrzeugkarosserie befestigten Lagern aufgenommen. Zur Überführung des Sonnenblendenkörpers aus der Nichtgebrauchslage
5r> in die Gebrauchslage wird der Sonnenblendenkörper an der den Lagern abgewandten freien Längskante erfaßt und nach unten geklappt, wobei ein Schwenkradius von Grad und mehr möglich ist. Beim Verstellen des Sonnenblendenkörpers wird seine den Lagern abgewandte Längskante auf einer kreisbogenförmigen Bahn zunächst in den Fahrzeuginnenraum hineinbewegt und dann gegebenenfalls bis zur Frontscheibe weiterbewegt. Bei kurz ausgebildeten Lenkern ist kein ausreichender Blendschutz gewährleistet. Zudem kann sich beim Verschwenken zwischen dem Dach und dem Blendenkörper ein relativ großer Spalt bilden.
Bei einer gebogenen Sonnenblende für Kraftwagen mit gekrümmten Windschutzscheiben nach der DE-PS
9 04 743 ist die Blende der Krümmung der Windschutzscheibe angepaßt und kann der Krümmung entsprechend verschoben werden. Bei dieser bekannten Sonnenblende werden die vordere und hintere Längskante des Sonnenblendenkörpers auf derselben Bewegungsbahn schräg nach unten in Richtung zur Frontscheibe bewegt Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß der Sonnenblendenkörper nicht störend in den Fahrgastraum hineinbewegt wird, jedoch muß di? Sonnenblende der jeweiligen Krümmung der Windschutzscheiben angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Überführen eines Sonnenblendenkörpers aus der Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage aufzuzeigen, mit der eine Bewegung des Sonnenblendenkörpers, insbesondere seiner freien hinteren Längskante in Richtung auf einen Fahrzeuginsassen vermieden und ein guter, schnell einsetzender Blendschutz erzielt wird und welche unabhängig vom Neigungswinkel der Frontscheibe angesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß beim Überführen ein hinteres Führungselement den Sonnenbleiidenkörper in einer Gleitbahn mit der Hinterkante nach vorne und ein vorderes Führungselement die Vorderkante des Sonnenblendenkörpers gleichzeitig nach unten bewegt Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine beträchtliche Vereinfachung und Verbesserung beim Überführen des Sonnenblendenkörpers von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage, wie auch umgekehrt, erreicht Denn durch das Bewegen der Vorderkante des Sonnenblendenkörpers nach unten tritt sogleich ein Blendschutz ein, weil keine Leerlaufbewegung gegeben ist Durch die Bewegung der Hinterkante des Sonnenblendenkörpers nach vorne, wird ausgeschlossen, daß der Sonnenblendenkörper mit einer Längskante zum Fahrzeugführer hin ausgerichtet ist, so daß insoweit bei einem Auffahrunfall die Verletzungsgefahr wesentlich herabgemindert ist. Insbesondere bietet die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil, daß der Sonnenblendenkörper nicht störend in Richtung auf den Fahrzeugführer in das Fahrzeuginnere hineinbewegt wird, was besonders bei niedrig ausgebildeten Fahrzeugen mit engen räumlichen Verhältnissen wichtig ist.
Der Erfindung zufolge kann der Sonnenblendenkörper mit seiner Vorderkante geradlinig nach unten und mit seiner Hinterkante etwa senkrecht hierzu nach vorne bewegt werden. Durch entsprechende Ausrichtungen der Bewegu.igsbahnen kann dabei eine weitgehende Anpassung an den jeweiligen Neigungswinkel des Sonnenblendenkörpers in bezug auf den Neigungswinkel der Frontscheibe erzielt werden.
Vorzugsweise wird der Sonnenblendenkörper mit seiner Vorderkante zunächst geradlinig nach unun und dann bogenförmig in Richtung auf die Frontscheibe bewegt. Hierdurch ist eine gute Anpassung des Sonnenblendenkörpers an Frontscheiben mit beliebigen Neigungswinkeln ermöglicht, da der Sonnenblendenkörper stets in eine etwa parallel zur Frontscheibe verlaufende Lage gebracht werden kann.
Weitere wesentliche Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 19 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Sonnenblende mit einem in unterschiedlichen Positionen angeordneten Sonnenblendenkörper,
F i g. 2 eine Ansicht einer Sonnenblende mit einem in zwei unterschiedlichen Positionen angeordneten Sonnenblendenkörper,
Fig.3 die Draufsicht auf die Sonnenblende nach Fig.2,
Fig.4 und 5 jeweils einen Querschnitt durch ein Kulisserinutgehäuse,
F i g. 6 und 7 jeweils ein Kulissennutgehäuse,
F i g. 8 ein Sonnenblendengehäuse und
r i g. 9 eine Ansicht eines Sonnenblendenkörpers.
In F i g. 1 ist mit stark ausgezogenen Linien der Sonnenblendenkörper 1, der in bekannter Weise gepolstert ausgebildet ist oder überwiegend aus einem relativ weichen Polstermaterial besteht in seiner Nichtgebrauchslage gezeigt, in der er sich oberhalb der Frontscheibe 2 und unterhalb des Fahrzeugdaches 3 befindet Der Sonnenblendenkörper 1 ist jeweils über einen an seinen beiden Stirnenden befindlichen Kniehebel aus seiner Nichtgebrauchslage in eine einen
2« Blendschutz bietende Gebrauchslage verschiebbar. Der Kniehebel besitzt ein äußeres an einem Lagerbock 4 angelenktes Drehgelenk 5, ein mittleres Kniegelenk 6 und ein zweites äußeres verschiebbares Gelenk 7. Ein Hebelarm des Kniehebels wird durch den Sonnenblen-
2ί denkörper 1 selbst und der zweite Hebelarm durch eine einendig an dem Sonnenblendenkörper 1 angelenkte Lasche 8 gebildet welche aus einem Flacheisenabschnitt gebildet sein kann. Das äußere verschiebbare Gelenk 7 greift mit einem Gelenkzapfen in eine Zwangsführung ein, die etwa parallel zu den Stirnkanten des Sonnenblendenkörpers 1 ausgerichtet ist, wenn sich dieser in Nichtgebrauchslage befindet Wie F i g. 1 zeigt, ist die Strecke zwischen den Gelenkstellen 6, 7 und 6,5 etwa gleich groß und das Kniegelenk 6 wird vom Sonnenblendenkörper 1 in Richtung auf die Frontscheibe 2 überragt und zwar mit einer Strecke, die größer als die halbe Breite des Sonnenblendenkörpers 1 ist. in F i g. 1 stellt die gestrichelte Linie 9 die vom Sonnenblendenkörper 1 verdeckte Zwangsführung für das äußere verschiebbare Gelenk 7 dar. Aus der schematischen Prinzipzeichnung nach F i g. 1 ist die Funktionsweise der Sonnenblende besonders deutlich zu erkennen. Wird also auf den Sonnenblendenkörper 1 eine Kraft in Pfeilrichtung auf seine hintere Längskante 10 ausgeübt, so schwenkt die vordere Längskante 11 aufgrund der Gelenkstellen 5,6 sogleich nach unten aus. Aufgrund der besonderen Anordnung der Gelenkstellen 5 bis 7 legt die vordere Längskante 11 einen wesentlich größeren Weg zurück als die Hinterkante 10. Bei der
so Prinzipzeichnung nach F i g. 1 ist das Verhältnis etwa 3:1. Wird also der Sonnenblendenkörper 1 an der hinteren Längskante 10 um etwa 1 cm nach vorne geschoben, so bewegt sich die vordere Längskante 11 gleichzeitig um etwa 3 cm nach unten, so daß augenblicklich ein Blendschutz gegeben ist. Die vordere Längskante 11 des Sonnenblendenkörpers 1 wird bei geradliniger Zwangsführung gemäß der gestrichelten Linie 9 zunächst ebenfalls geradlinig nach unten bewegt. Erst nach dem Überschreiten des etwa halben möglichen Bewegungshubes des Gelenkes 7 in der Zwangsführung erfolgt eine Richtungsänderung der vorderen Längskante 11, und zwar wie es Fig. 1 deutlich zeigt, bogenförmig in Richtung auf die Frontscneibe 2. Der unterschiedliche Neigungswinkel der Frontscheibe 2 und der strichpunktiert angedeuteten Frontscheibe 2' gegenüber dem Fahrzeugdach 3 kann, wie die Zeichnung zeigt, ohne weiteres ausgeglichen werden; denn wenn auch in F i g. 1 nur drei
mögliche Positionslagen des Sonnenblendenkörpers i gezeigt sind, so wird doch deutlich, daß eine wesentlich größere Anzahl von Positionslagen möglich sind. Selbstverständlich läßt sich eine Abwandlung der Bewegungsbahn des Sonnenblendenkörpers 1 in einfacher Weise durch Verlagerung einer oder mehrerer der Gelenkstellen 5 bis 7 oder auch durch unterschiedliche Ausrichtung der Zwangsführung erzielen, so daß die Sonnenblende für praktisch alle Fahrzeugtypen verwendbar ist.
Während F i g. 1 mehr das Funktionsschema der Sonnenblende verdeutlicht, zeigen die Fig.2 bis 5 insbesondere konstruktive Einzelheiten der Sonnenblende. Diese besteht nun aus einem Sonnenblendenkörper i, der unterhalb der Dachkonstruktion bzw. unterhalb des Fahrzeugdaches 3 angeordnet ist, wobei seine vordere Längskante 11 der Frontscheibe 2 bzw. 2' benachbart ist. Das äußere verschiebbare Gelenk 7 besteht aus einem in eine Kulissennut 12 eingreifenden Zapfen 13, der einstückig mit einem am Sonnenblendenkörper 1 angeordneten Lagerbock 13' ausgebildet ist, wobei die Kulissennut 12 als Gleitbahn für den Zapfen 13 dient. Die den zweiten Hebelarm des Kniehebels bildende Lasche 8 ist hier als U-förmige Achse 14 aus Rundmaterial, insbesondere Stahl ausgebildet. Der Achsschenkel 15 der Achse 14 greift in den an der Dachkonstruktion befestigten Lagerbock 4 ein, während der langer ausgebildete Achsschenkel 16 in den Sonnenblendenkörper 1 bzw. eine darin angeordnete Rastfeder 17 eingreift. Der Achsschenkel 16 hat im Bereich der Rastfeder mehrere Abflachungen (nicht gezeigt), so daß der Sonnenblendenkörper 1 in verschiedenen Schiebelagen durch die Rastfeder 17 gehaltert wird. Die freie Beweglichkeit des Sonnenblendenkörpers wird durch die Achse 14 nicht behindert, und zwar weil der Sonnenblendkörper 1 an seinen Stirnenden jeweils eine etwa bei 18 endende Querschnittsverjüngung besitzt, die durch eine Aussparung 19 und von dieser zur vorderen und hinteren Längskante verlaufende Abschrägungen gebildet wird. Der Achsschenkel 15 bildet das äußere Drehgelenk 5 und der Achsschenkel 16 der Achse 14 bildet das Kniegelenk 6.
Die Kulissennut 12 ist durch die öffnung eines länglichen, im Querschnitt U-förmigen Gehäuses 20 gebildet. Die Seitenwände des Gehäuses 20 weisen mehrere in Gehäuselängsrichtung verlaufende widerhakenförmige Zähne 21 auf. Damit ist das Gehäuse dübeiförmig ausgebildet und kann ratschenartig in einen entsprechenden Durchbruch in der Fahrzeugkarosserie eingeführt werden. Durch die Ausbildung mehrerer Zähne 21 ist eine Anpassung an etwaige unterschiedliche Belagsdicken möglich. Die Verwendung des Gehäuses 20 setzt eine versenkte Anordnung des Sonnenblendenkörpers 1 in einer Ausnehmung 22 unterhalb des Fahrzeugdaches 3 sowie senkrecht zur Sonnenblendenkörperebene verlaufende Ausnehmungswandungen im Bereich der Stirnenden des Sonnenblendenkörpers voraus. In Fällen, in denen keine Ausnehmungen 22 gegeben sind, ist es zweckmäßig, ein Gehäuse 20 einzusetzen, das gemäß F i g. 5 einen Materialansatz 23 an einer Gehäusewand aufweist. Das Gehäuse kann mit beide Gehäusewände und auch den Materialansatz durchdringende Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben versehen sein.
Es kann im Regelfall davon ausgegangen werden, daß
κι der Sonnenblendenkörper an seinen beiden Stirnenden kniehebelartig angelenkt ist und daß er für verschiedene Schiebelagen Raststellen besitzt. Nach den F i g. 2 und 3 werden die Raststellen durch den Achsschenkel 16 der Achse 14 in Verbindung mit der Rastfeder 17 gebildet.
Eine andere zweckmäßige Lösung ist in F i g. 7 gezeigt. Dabei verläuft die untere Wand 24 des Gehäuses 20 in Längsrichtung sinuskurvenförmig, so daß Wellenberge 25 und Wellentäler 26 entstehen. Der Abstand zwischen den Wellenbergen 25 zur gegenüberliegenden Innensei-
2Ci te der oberen Wand 27 ist so bemessen, daß der Zapfen 13 jeweils eine gewisse Hemmung überwinden muß, um in das nächste Wellental 26 zu gelangen. Die Hemmung ist einerseits groß genug, um eine selbsttätige Verstellung des Sonnenblendenkörpers 1 auszuschlie-
:·> ßen, andererseits aber wieder nicht so groß, daß ein Verschieben des Sonnenblendenkörpers von Hand besonders erschwert wird. Eine zweckmäßige Ergänzung der Rasteinrichtung besteht in der Anordnung eines Metallstreifens 28 innerhalb der Kulissennut 12,
i(i die gegen die Kraft von Druckfedern 29 in Richtung der oberen Wand 27 bewegbar ist, wenn der Zapfen 13 über einen Wellenberg 25 verschoben wird.
F i g. 6 zeigt ein Kulissengehäuse 20 mit winkelförmigem Querschnittsprofil, wobei in dem Winkelschenkel
tr> 30 die hier bogenförmig ausgebildete Kulissennut 12 vorgesehen ist und wobei der Winkelschenkel 31 zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie dient
Eine weitere Ausführungsform zeigt F i g. 8. Hier sind zwei Sonnenblendenkörper 1 in muldenförmigen
4n Aussparungen 32 eines Lagergehäuses 32 aufgenommen. Das Lagergehäuse besitzt die Sonderheit, daß die hier nicht gezeigten Lagerböcke 4 sowie die Kulissennuten 12 einstückig mit dem Lagergehäuse ausgebildet sind. Das Lagergehäuse 33 kann mit Sonnenblendenkörpern I bestückt bereits beim Hersteller vormontiert werden und läßt sich komplett ohne besonderen Montageaufwand in ein Fahrzeug einbauen.
Nach Fig.9 hat der Sonnenblendenkörper 1 aus seinen Stirnenden heraustretende Zapfen 13, die in eine Gleitbahn, insbesondere Kulissennut 12 einsetzbar sind. Die Lasche 8 ist hier einstückig mit einem Lageransatz 34 und einem Befestigungsansatz 35 ausgebildet, wobei die Verbindung über Filmscharniere 36 gebildet ist. Der Lageransatz 34 ist am Fahrzeugdach 3 zu befestigen, während der Befestigungsansatz 35 an den Sonnenblendenkörper 1 angeschlossen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

1 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Oberführen des Sonnenblendenkörpers einer Sonnenblende für Fahrzeuge von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überführen ein hinteres Führungselement den Sonnenblendenkörper (1) in einet Gleitbahn mit der Hinterkante (10) nach vorne und ein vorderes Führungselement die Vorderkante (11) des Sonnenblendenkörpers (1) gleichzeitig nach unten bewegt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) mit seiner Vorderkante (11) geradlinig nach unten und mit seiner Hinterkante (10) etwa senkrecht hierzu nach vorne bewegt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) mit seiner Vorderkante (U) zunächst geradlinig nach unten und dann bogenförmig in Richtung auf die Frontscheibe (2) bewegt wird.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) in einem Hebel-Kulissenführungssystem bewegt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Führungselement als Kniehebel ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelarm des Kniehebels aus dem Sonnenblendenkörper (1) und der andere Hebelarm aus einer einendig daran angelenkten Lasche (8) besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn als Kulissennut (12) und das hintere Führungselement als in die Kulissennut (12) eingreifender Zapfen (13) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) aus einem jeweils an den Stirnenden des Sonnenblendenkörpers (1) angelenkten Flachstahlabschnitt besteht.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) aus einer U-förmig ausgebildeten Achse (14) aus Rundmaterial besteht, von der ein Achsschenkel (16) am Sonnenblendenkörper (1) und der andere Achsschenkel (15) an einem Lagerbock (4) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel (16) in eine im Sonnenblendenkörper (1) eingelagerte Rastfeder (17) eingreift.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) aus Kunststoff besteht und jeweils über ein Filmscharnier (36) einstückig mit einem Lageransatz (34) und einem an der Rückseite des Sonnenblendenkörpers (1) angeordneten Befestigungsansatz (35) ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissennut (12) über ihre Länge verteilte, die Verschiebung des Führungszapfens erschwerende Verengungen aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der gegenüberliegenden Nutwandungen (24, 27) sinuskurvenförmig ausgebildet ist, wobei die Wellenberge (25) die Nutverengungen und die Wellentäler (26) Raststellen für den Führungszapfen (13) bilden.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nutwandungen (24,27) der Kulissennut (12) in Richtung auf die gegenüberliegende Nutwandung federbelastet ausgebildet ist
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Nutwandung ein separates, aus einem Blech- oder Kunststoffstreifen (28) bestehendes Bauteil ist, welches in der Kulissennut (12) angeordnet und durch Druckfedern
lu (29) belastet ist, wobei der Blech- oder Kunststoffstreifen freigeschnittene und nach außen gestellte Federzungen zum Aufsetzen der Druckfedern (29) besitzt
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt U-förmiges Gehäuse (20), dessen Öffnung die Kulissennut (12) bildet
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines der Gehäuseschenkel ein durchlaufender oder unterbrochener Materialansatz (23) mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben angeformt ist
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) als Dübel
2·: ausgebildet ist, wobei die Außenseiten der Gehäuseschenkel zumindest einen, vorzugsweise mehrere sich in Gehäuselängsrichtung parallel nebeneinander erstreckende, widerhakenförmig ausgebildete Zahnvorsprünge (21) aufweisen.
in
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Lagergehäuse (33), das einstückig mit Kulissennuten (12) sowie mit angeformten Lagerböckchen (4) zur Aufnahme der Drehgelenke (5) an den freien
'·'· Enden der Laschen (8) ausgebildet ist und Vertiefungen (32) für die Aufnahme von Sonnenblendenkörpern (1) aufweist.
DE2724414A 1977-05-28 1977-05-28 Einrichtung zum Überführen des Sonnenblendenkörpers einer Sonnenblende für Fahrzeuge von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage Expired DE2724414C3 (de)

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