DE2640102A1 - Fluechtiger binder fuer kernbrennstoff-materialien - Google Patents
Fluechtiger binder fuer kernbrennstoff-materialienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Formen und Sintern keramischer Pulver, und sie betrifft im besonderen
ein Verfahren zum Sintern eines Kernbrennstoff-Körpers aus Urandioxyd, der einen flüchtigen Binder enthält.
Es wird eine Anzahl verschiedener Materialien als Kernbrennstoffe für Kernreaktoren benutzt, einschliesslich keramischen Verbindungen
von Uran, Plutonium und Thorium, wobei besonders bevorzugte Verbindungen Uranoxyd, Plutoniumoxyd, Thoriumoxyd und
deren Mischungen sind. Ein besonders bevorzugter Kernbrennstoff zur Verwendung in Kernreaktoren ist Urandioxyd.
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Urandioxyd wird technisch als ein feines, mittelporöses Pulver
hergestellt, das nicht direkt als Kernbrennstoff eingesetzt werden kann. Es ist kein frei-fliessendes Pulver, sondern es klumpt
und ballt sich zusammen und dies macht es schwierig, es in der gewünschten Dichte in Reaktorrohre zu packen.
Die spezifische Zusammensetzung eines gegebenen handelsüblichen Urandioxyd-Pulvers kann ebenfalls dessen direkte Verwendung als
Kernbrennstoff verhindern. Urandioxyd bildet eine Ausnahme zu dem Gesetz der definierten Proportionen, da "UO2" in Wirklichkeit
eine einzelne stabile Phase bezeichnet, die in der Zusammensetzung von UO1 7 bis U0„ os- variieren kann. Da die thermische Leitfähigkeit
mit zunehmendem 0/U-Verhältnis abnimmt, wird ein Urandioxyd
bevorzugt, das ein möglichst geringes O/U-Verhältnis aufweist.
Da Urandioxyd-Pulver jedoch leicht in Luft oxydiert und bereitwillig Feuchtigkeit absorbiert, ist das 0/U-Verhältnis des handelsüblichen
Pulvers beträchtlich oberhalb dem für den Brennstoff annehmbaren.
Für die Verarbeitung von Urandioxyd-Pulver zu einem geeigneten Kernbrennstoff ist eine Reihe von Verfahren angewendet worden.
Das derzeit üblichste Verfahren besteht darin, das Pulver unter Verwendung eines Werkzeuges zu zylindrischen ungesinterten Körpern,
auch als Presslinge zu bezeichnen, spezifischer Grosse zu pressen, ohne dass man flüchtige Binder verwendet, da die vollständige
Entfernung dieser Binder und ihrerZersetzungsprodukte vor dem Sintern schwer zu erreichen ist. Die Anwesenheit von
Binderresten in gesinterten Kernbrennstoffen ist jedoch unannehmbar. Die Sintertemperaturen können im Bereich von etwa 1000 bis
etwa 240O0C liegen, wobei die im Einzelfall angewendete Sintertemperatur
hauptsächlich von der Sinteratmosphäre abhängt. Wird zum Beispiel feuchtes Wasserstoffgas als Sinteratmosphäre verwendet,
dann beschleunigt der darin enthaltene Wasserdampf die Sintergeschwxndigkeit und gestattet auf diese Weise die Anwendung
entsprechend tieferer Sintertemperaturen, wie die von etwa 1700°C.
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Das Sintern soll die Körper verdichten und ein gewünschtes Ö/U-Verhältnis
bewirken.
Obwohl UrandiOxyd,das als Kernbrennstoff geeignet ist, ein O/U-Verhältnis
von 1,7 bis 2,015 haben kann, ist ein solches Urandioxyd mit einem 0/U-Verhältnis von 2,0 und geeigneterweise einem
von 2,015 verwendet worden, da ein solches Urandioxyd beim technischen Sintern laufend erhalten werden kann. In einigen Fällen
kann es erwünscht sein, das 0/U-Verhältnis des Urandioxyds bei
einem Wert von grosser als 2,0 bei der Sintertemperatur zu halten.
So kann es z.B. bei einem besonderen Herstellungsverfahren geeigneter
sein, einen Urandioxyd-Kernbrennstoff mit einem 0/U-Verhältnis
von 2,195 herzustellen und das gesinterte Produkt später in einer reduzierenden Atmosphäre zu behandeln, um das erwünschte
O/U- Verhältnis zu erhalten.
Eine der Hauptanforderungen an in einem Kernreaktor einzusetzende
gesinterte Urandioxyd-Körper ist deren Dichte. Der tatsächliche Wert kann variieren, doch werden im allgemeinen gesinterte
Urandioxyd-Körper mit Dichten von 90 bis 95 % der theoretischen
Dichte vorgeschrieben und gelegentlich ist eine Dichte von nur 85 % der theoretischen Dichte vorgeschrieben. Die meisten gepressten
Urandioxyd-Pulver sintern jedoch bis zu Enddichten von etwa 96 bis 98 % der theoretischen Dichte. Um daher gesinterte
Körper mit geringeren Dichten zu erhalten, muss die Sinterzeit
und Sintertemperatur sorgfältig gesteuert werden, damit ein
Schrumpfen des Körpers nur bis zu dem gewünschten Dichtewert stattfindet. Dies ist naturgemäss schwieriger als die Verwendung
eines Verfahrens, das man bis zum vollständigen Abschluss ausführen
kann. Im Einzelfalle können geringe Abänderungen während des Sinterns zu grossen oder keinen merklichen Änderungen in dem
gesinterten Pressling führen, was von einer Zahl von Paktoren
abhängt, wie der Pulverzusammensetzung, der Teilchengrösse und
der Zusammenballung. Im; allgemeinen verändert jedoch eine Änderung
der Sinterzeit um beispielsweise 1 oder 2 Stunden die Dichte des
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gesinterten Endproduktes nicht merklich. Auch ist festgestellt, worden, dass Sinterkörper, die durch sorgfältiges Steuern von
Sinterzeit und -temperatur die gewünschte geringe Dichte haben, in dem Reaktor häufig weitersintern und dadurch den richtigen
Reaktorbetrieb beeinträchtigen.
In der Vergangenheit wurde eine Anzahl von Techniken angewendet, um die Dichte des gesinterten Körpers anders als durch Variieren
von Zeit und Temperatur zu verringern. Eine Technik bestand z.B. darin, das Urandioxyd-Pulver zusammenzupressen, es danach zu
zerbrechen und nochmals zusammenzupressen. Das Problem bei dieser Technik ist, dass der erhaltene gesinterte Körper grosse miteinander in Verbindung stehende Poren durch den Körper hindurch aufweist,
die sich bis an die Oberfläche erstrecken und zu einem grossen frei zugänglichen Oberflächenbereich führen, der merkliche
Gasmengen und im besonderen Wasser in Form von Wasserdampf
adsorbieren kann. Während des Reaktorbetriebes werden diese Gase freigesetzt und schaffen so eine mögliche Korrosionsquelle für
die Brennstoffumhüllung. Ein anderes Verfahren schliesst das Zugeben
eines Kunststoffes ausgewählter Teilchengrösse zu dem Urandioxyd-Pulver ein. Das vermischte Pulver wird dann gepresst und
gesintert, wobei die Zersetzung des Kunststoffes während des Sinterns üblicherweise jedoch zu Kohlenstoffresten führt, welche den
Kernbrennstoff verunreinigen.
Auch die üblichen organischen oder Kunststoff-Binder sind zum Einsatz
bei der Pulverherstellung ungeeignet, da sie dazu neigen, das Innere des gesinterten Körpers mit Verunreinigungen, wie
Hydriden, zu vergiften. Diese Binder werden während des Sinterns normalerweise in Gase umgewandelt und diese Gase müssen entfernt
werden, was besondere Apparaturen oder Verfahren erfordert. Ausserdem hinterlassen diese bekannte Bindermaterialien bei der Zersetzung
häufig Rückstände aus organischen Materialien in der Vorrichtung, die zum Sintern benutzt wird und komplizieren auf diese
Weise die Verfahren, die Vorrichtung betriebsbereit zu halten.
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Beim Sintern sollen feste Diffusionsbindungen zwischen den einzelnen
Teilchen gebildet werden, ohne dass die miteinander in Verbindung stehende Porosität des Körpers merklich verringert
wird. Der Einsatz organischer Binder zusammen mit normalen Pressdrucken und Sintertemperaturen verhindert die Bildung dieser
starken Bindungen. Die zur Entwicklung solcher Bindungen erforderlichen
höheren Pressdrucke und Sintertemperaturen verringern die erwünschte Porosität stark.
Es besteht daher für die Herstellung gesinterter Körper für Kernreaktoren
mittels keramischer Pulvertechniken eine besondere Notwendigkeit für einen Binder, der dem Pressling einen angemessenen
Grad der Festigkeit verleiht, ohne das Innere solcher Körper zu verunreinigen und der während des Sinterns die Bildung starker
Bindungen zwischen den Teilchen gestattet, ohne die Porosität nachteilig zu beeinflussen.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäss eine Zusammensetzung,
in der ein Binderfeiner Verbindung oder ihren Hydratationsproduktenjvorhanden
ist, die Ammoniumkationen enthält und deren Anionen ausgewählt sind aus· Carbonat, Bicarbonat, Carbamat und deren Mischungen,
wobei der Binder vorzugsweise ausgewählt ist aus Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonatcarbamat,
Ammoniumsesquicarbonat, Ammoniumcarbamat und deren Mischungen.
Weiter betrifft die Erfindung ein pulverkeramisches Verfahren, um Teilen eine grosse Festigkeit zu verleihen, die aus Kernbrennstoff-Pulvern
verschiedener Teilchengrösse kaltgepresst sind und eine besondere Gestalt oder Konfiguration aufweisen, für die ein
bestimmter Grad der Porosität, eine Gleichförmigkeit der Porengrösse,
keine Verbindungen zwischen den Poren und die Gestalt
oder Konfiguration der Ausgangsmaterialteilchen in dem Endartikel nach dem Sintern beibehalten weraen soll. Die in der vorliegenden
Erfindung offenbarten Binder sind wirksam zur Verwendung in Kern-. brennstoffen und sie ermöglichen die Herstellung fehlerfreier
gepresster Körper aus Kernbrennstoff-Materialien mit Zugfestigkeiten
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in diesen Körpern, die vergleichbar den Festigkeiten sind, die
mit langkettigen Kohlenwasserstoffbindern erhalten werden. Die
gemäss der vorliegenden Erfindung eingesetzten Binder lassen im wesentlichen keine Verunreinigungen in dem Kernbrennstoff-Material zurück, da sich diese Binder beim Erhitzen in Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser schon bei Temperaturen von 300C zersetzen.
mit langkettigen Kohlenwasserstoffbindern erhalten werden. Die
gemäss der vorliegenden Erfindung eingesetzten Binder lassen im wesentlichen keine Verunreinigungen in dem Kernbrennstoff-Material zurück, da sich diese Binder beim Erhitzen in Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser schon bei Temperaturen von 300C zersetzen.
Die Binderzugabe zu dem Kernbrennstoff-Material gemäss der vorliegenden
Erfindung gestattet die Ausführung eines Verfahrens
zum Formen und Sintern eines Körpers aus Kernbrennstoff mit den folgenden Stufen:
zum Formen und Sintern eines Körpers aus Kernbrennstoff mit den folgenden Stufen:
Vermischen des Kernbrennstoff-Materials in Teilchenform mit dem Binder,
Pressen der Mischung zu einem Pressling mit einer Dichte im Bereich
von etwa 30 bis etwa 70 % der theoretischen Dichte des
Kernbrennstoff-Materials,
Kernbrennstoff-Materials,
Erhitzen des Presslings, um im wesentlichen den gesamten Binder in Gase zu zersetzen,
weiteres Erhitzen des Körpers,um diesen zu sintern und
Abkühlen des gesinterten Körpers in einer kontrollierten Atmosphäre.
Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Zusammensetzung, die man in Form eines Presslings sintern kann und die eine Mischung
aus einem Kernbrennstoff-Material und einem Binder umfasst, wobei der Binder eine Verbindung oder deren Hydratationsprodukt ist,
die Ammoniumkationen enthält und bei der die Anionen ausgewählt sind aus Carbonat, Bicarbonat, Carbamat und deren Mischungen
und der Binder vorzugsweise ausgewählt ist aus Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat und deren Mischungen.
die Ammoniumkationen enthält und bei der die Anionen ausgewählt sind aus Carbonat, Bicarbonat, Carbamat und deren Mischungen
und der Binder vorzugsweise ausgewählt ist aus Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat und deren Mischungen.
In der vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden, dass ein
Pressling aus Kernbrennstoff-Material mit grosser Zuverlässigkeit
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zu der gewünschten Dichte gesintert werden kann, wenn man mit
einem Kernbrennstoff-Material in Pulverform einen flüchtigen Bin-
aus :
der einer Verbindung oder ihren Hydratationsproduktenvermischt.,
die Ammoniumkationen enthält und deren Anionen ausgewählt sind aus Carbonat, Bicarbonat, Carbämat und deren Mischungen. Im einzelnen
kann das erfindungsgemässe Verfahren ausgeführt werden, indem man ein Pulver aes Kernbrennstoff-Materials bereitstellt,
dieses Kernbrennstoff-Material mit einem Binder aus einer Verbindung
oder deren Hydratationsprodukten vermischt, die Ammoniumkationen enthält und deren Änionen ausgewählt sind aus Carbonat,
Bicarbonat, Carbamat und deren Mischungen, die erhaltene Mischung,
zu einem Pressling mit einer Dichte von 30 bis 70 % der theoretischen
Dichte geformt wird, man den Pressling ausreichend erhitzt, um den Binder zu Gasen zu zersetzen und man den Körper weiter erhitzt,
um ihn zu einem gesinterten Körper gesteuerter Porosität
und gesteuerter Diente zu sintern.
Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Begriff "Kernbrennstoff-Material·" soll die verschiedenen Materialien umfassen, die
als Kernbrennstoffe für Kernreaktoren verwendet werden, einschließlich
keramischen Verbindungen, wie den Oxyden von Uran, Plutonium und Thorium, wobei besonders bevorzugte Verbindungen Uranoxyd,
Plutoniumoxyd, Thoriumoxyd und deren Mischungen sind. Ein besonders
bevorzugter Kernbrennstoff im Rahmen der vorliegenden Erfindung iätUranoxyd, insbesondere Urandioxyd. Weiter soll der
Begriff "Kernbrennstoff" bzw."Kernbrennstoff-Material" eine Mischung
der Oxyde von Plutonium und Uran unter Hinzufügung eines oder mehrerer Zusätze,wie Gadoliniumoxyd (Gd-O,).umfassen.
Die Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens, die in bezug
auf das bevorzugt eingesetzte Urandioxyd beschrieben wird, erfolgt
unter Einsatz eines Urandioxyd-Pulvers (oder Teilchen) mit einem 0/U-Atomverhältnis von grosser als 2 und bis zu 2,25. Die Grosse
der Urandioxyd-Pulverteilchen geht hinauf bis zu 10 ,um und ist
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ohne Begrenzung hinsichtlich der kleineren Teilchen. Diese Teilchengrösse
gestatten die Ausführung des Sinterns innerhalb einer vernünftigen Zeitdauer und bei Temperaturen, die für technische
Anwendungen brauchbar sind. Für die meisten Anwendungen hat das Urandioxyd-Pulver eine Grosse von bis zu 1 ,um, um eine rasche
Sinterung zu erhalten. Handelsübliche Urandioxyd-Pulver sind
bevorzugt und diese haben eine kleine Teilchengrösse, die üblicherweise im Submikronbereich von etwa 0,02 bis 0,5 ,um liegt.
Sinterung zu erhalten. Handelsübliche Urandioxyd-Pulver sind
bevorzugt und diese haben eine kleine Teilchengrösse, die üblicherweise im Submikronbereich von etwa 0,02 bis 0,5 ,um liegt.
Zur Verwendung als Binder der vorliegenden Erfindung brauchbare Zusammensetzungen schliessen entweder allein oder im Gemisch
Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonatcarbamat, Ammoniumsesquicarbonat, Ammoniumcarbamat und deren Mischungen
ein. Vermischt mit Kernbrennstoff-Materialien scheinen diese Binder und das Kernbrennstoff-Material durch Adhäsionsbindung
Ammoniumderivate der folgenden Carbonate zu bilden:
Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonatcarbamat, Ammoniumsesquicarbonat, Ammoniumcarbamat und deren Mischungen
ein. Vermischt mit Kernbrennstoff-Materialien scheinen diese Binder und das Kernbrennstoff-Material durch Adhäsionsbindung
Ammoniumderivate der folgenden Carbonate zu bilden:
(NH4)2 [UO2 (CO3)2 (H2O)
(NH4J3 |7UO2)2 (CO3J3 (OH)
(NH4J3 |7UO2)2 (CO3J3 (OH)
NH4 PtJO2 (CO ) (OH) (H2O) Ί und UO2CO3-H2O oder deren Mischungen.
Der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Binder sollte bestimmte
Eigenschaften aufweisen. So muss er im wesentlichen zusammengesetzt sein aus einer Verbindung oder deren Hydratationsprodukten, die Ammoniumkationen enthält und deren Anionen ausgewählt
sind aus Carbonat, Bicarbonat, Carbamat und deren Mischungen und er muss frei von Verunreinigungen sein, so dass er
mit dem Urandioxyd-Pulver vermischt, gepresst und gesintert werden
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kann, ohne dass er nach dem Erhitzen unerwünschte Verunreinigungen
zurücklässt, wobei besonders bevorzugte Binder Ammoniumbicarbonat und Ammoniumcarbonat sowie deren Mischungen sind. Es.
wurde festgestellt, dass handelsübliches Ammoniumbicarbonat praktisch keine Verunreinigungen enthält und dass auch handelsübliches
Ammoniumcarbonat praktisch keine Verunreinigungen enthält mit Ausnahme der anderen Ammoniumverbindungen, die oben genannt
sind. Die thermogravimetrisehe Analyse bestätigt, dass bei
den Aufheiz-Geschwindigkeiten, die üblicherweise für ein UO„-Sintern
in reduzierender Atmosphäre angewendet werden, eine vollständige Verflüchtigung von Ammoniumbicarbonat und Ammoniumcarbonat
stattfindet. Beide vorgenannten Verbindungen zersetzen sich beim Erhitzen zum Zersetzungstemperaturbereich unter Bildung von
Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser mit merklicher Geschwindigkeit, und sie lassen im wesentlichen keine Verunreinigungen im Brennstoff
und keine unerwünschten Reste im Sinterofen zurück. Weiter werden Ammoniumbicarbonat und Ammoniumcarbonat in Form kleiner
Teilchen von 37 /Um und kleiner eingesetzt, um ein maximales
plastisches Pliessen des Binders in die Zwischenräume des Kernbrennstoff-Materials
zu erzielen. Ammoniumcarbonat wird als Binder eingesetzt, wenn die Kombination von Verbinden und die Dichte
verringernden Poren in dem Kernbrennstoff erwünscht ist. Ammoniumbicarbonat wird als Binder eingesetzt, wenn es erwünscht ist, die
Bildung die Dichte verringernder Poren in dem Kernbrennstoff-Material
zu vermeiden. Die Plastizität von Ammoniumbicarbonat und
Ammoniumcarbonat können durch die Tatsache gezeigt werden, dass diese Verbindungen mit Hilfe eines Werkzeuges zu Presslingen mit
einer Dichte bis zu 90 % der tneoretischen Dichte unter Anwendung mittlerer Pressdrucke gepresst werden können.
Die Menge des zu dem Kernbrennstoff-Material hinzugegebenen Binders
liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 7 Gew.-% in Abhängigkeit von der Formbarkeit des Kernbrennstoff-Materials.
So erfordern formbare Urandioxyd-Pulver weniger Binderzusatz, während weniger leicht formbare Pulver grössere ßindermengen
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erfordern. Ist der ausgewählte Binder Ammoniumcarbonat, dann hängt die zugegebene Menge davon von der gewünschten Dichte für
den gesinterten Kö_rper aus Kernbrennstoff-Material ab.
Der Binder wird mit dem Kernbrennstoff-Material homogen vermischt,
um die Bindewirkung des Binders auf das Kernbrennstoff-Material voll zu entwickeln. Wo Porosität oder eine geringe Dichte nicht
erwünscht ist, verhindert das homogene Vermengen des Binders mit dem Kernbrennstoff-Material die Bildung von Zusammenballungen
des Binders. Solche Zusammenballungen können sich während des Sinterns verflüchtigen unter Hinterlassung von Poren in dem gesinterten
Kernbrennstoff-Material, die die Dichte des Kernbrennstoff-Materials in gesinterten Körpern verringern. Scheint das
Kernbrennstoff-Material nach dem Vermischen Zusammenballungen des Binders zu enthalten, dann wird ein Mahlen, wie ein-Strahlmahlen
oder ein riammermahlen, ausgeführt, um die Zusammenballungen zu zerstören. Die vermengten und gemahlenen Pulver können
dann durch Pressen in einem Werkzeug unter Anwendung geringen Druckes vorverdichtet werden^gefolgt von einem Granulieren unter
Verwendung eines Siebes, um die Fliessfähigkeit der Mischung zu fördern.
Um die Dichte der gesinterten Körper aus Kernbrennstoff-Material zu steuern, können Porenbildner, wie Ammoniumoxalat oder ein
Uranoxyd-Vorprodukt zu dem Kernbrennstoff-Material zusammen mit den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Bindern hinzugegeben
werden. Diese Porenbildner können entweder gleichzeitig mit den Bindern oder während einer nachfolgenden Mischstufe eingemischt
werden. Sind Kernbrennstoff-Material, Binder und Porenbildner vermischt und zur Verbesserung der Homogenität gemahlen
worden, dann erfolgt die weitere Verarbeitung in Richtung auf eine annehmbare Teilchengrösse nach dem Mahlen, um die Porenbildung
während des Sinterns sicherzustellen.
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Die erhaltene Mischung aus Kernbrennstoff-Material mit den gemäss
der vorliegenden Erfindung verwendeten Bindern und mit oder ohne Porenbildner kann nach einer Reihe von Techniken, wie Pressen,
insbesondere Pressen unter Verwendung eines Werkzeuges, zu einem ungesinterten Körper, im allgemeinen einem zylindrischen Pellet,
geformt werden. Im besonderen wird die Mischung zu einer Form
zusammengepresst, in der sie die erforderliche mechanische Festigkeit
zum Handhaben aufweist und die nach dem Sintern eine Grosse hat, welche die Reaktoranforderungen erfüllt. Die Anwesenheit der
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Binder in dem Kernbrennstoff-Material
verstärkt merklich sowohl die festigkeit als auch die Integrität des erhaltenen Presslings. Dieser Pressling kann eine Dichte im Bereich von 30 bis 70 % der theoretischen
haben, doch hat er üblicherweise eine Dichte im Bereich von etwa 40 bis 60 % der theoretischen und vorzugsweise eine
Dichte von etwa 50 % der theoretischen Dichte. .
Der Pressling wird dann in einer Atmosphäre gesintert, die abhängt
von dem jeweiligen Herstellungsverfahren. Im spezifischen ist es eine Atmosphäre, die zum Sintern von Urandioxyd bei der
Herstellung des Kernbrennstoffes aus Urandioxyd verwendet werden kann, und es muss auch eine Atmosphäre sein, die mit den bei der
Zersetzung der Binder, wie des Ammoniumbicarbonats entstehenden Gase erträglich ist. So kann z.B. eine Reihe von Atmosphären verwendet werden, wie eine inerte Atmosphäre, eine reduzierende Atmosphäre
(z.B. trockener Wasserstoff) oder eine gesteuerte Atmosphäre, die aus einer Gasmischung zusammengesetzt ist (z.B.
einer Mischung aus Wasserstoff und Kohlendioxyd , wie in der
US-PS 3 872 022 beschrieben), die im Gleichgewichtszustand einen
ausreichenden Sauerstoffpartialdruck erzeugt, um das Urandioxyd bei einem gewünschten Sauerstoff/Uran-Verhältnis zu halten.
Die Erhitzungsgeschwindigkeiijbis zur S int er temperatur ist hauptsächlich dadurch beschränkt, wie schnell die als Nebenprodukte
entstehenden Zersetaungsgase vor dem Erreichen der Sintertemperatur
entfernt werden und dies hängt im allgemeinen von der Gasströmungsgeschwindigkeit
durch den Ofen und seine Gleichförmig-
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kelt darin sowie von üer im Ofen vorhandenen Materialmenge ab.
Im besonderen sollte die Gasströmungsgeschwindigkeit durch den Ofen, die normalerweise im wesentlichen die gleiche für die als
Sinteratmosphäre benutzte Gasströmung ist, ausreichend sein, um
die bei der Zersetzung aes Ammoniumbicarbonats entstehenden Gase zu entfernen, bevor die Sintertemperatur erreicht ist. Im allgemeinen
die besten Ergebnisse wurden erhalten, wenn die Erhitzungsgeschwindigkeit zur Zersetzung des Binders im Bereich von etwa
50 bis etwa 300ypro Stunde liegt. Nachdem die Zersetzung des Binders
abgeschlossen ist und die dabei entstandenen Gase im wesentlichen aus dem Ofen entfernt sind, kann die Aufheizgeschwindigkeit,
wenn es erwünscht ist, bis zu einem Bereich von 300 bis 5OO°C pro Stunde, aber auch bis zu 800°C pro Stunde erhöht
werden, doch darf sie nicht so gross sein, dass dabei die Körper zerbrechen.
Nach der Beendigung des Sinterns wird der gesinterte Körper üblicherweise
auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die Abkühlungsgeschwindigkeit des gesinterten Körpers ist für das erfindungsgemässe
Verfahren nicht kritisch, doch darf sie nicht so gross sein, dass der gesinterte Körper zerbricht. Im einzelnen kann die
Abkühlungsgeschwindigkeit die gleiche sein wie die Abkühlgeschwindigkeiten,
die normalerweise oder üblicherweise in kommerziellen Sinterofen angewendet werden. Diese Abkühlgeschwindigkeiten
können im Bereich von etwa 100 bis etwa 8000C pro Stunde
liegen und sie liegen im allgemeinen zwischen etwa 400 bis 6000C pro Stunde. Die gesinterten Urandioxyd-Körper werden vorzugsweise
in der gleichen Atmosphäre abgekühlt, in der sie gesintert wurden.
Die vorliegende Erfindung schafft mehrere Vorteile für das Sintern
von Kernbrennstoff-Materialien und in den dabei erhaltenen gesinterten Pellets. Die Zugabe der in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Binder, insbesondere von Ammoniumbicarbonat, Ammoniumcarbonat oder deren Miscnungen, führt nicht zur Zurücklassung
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eines unerwünschten Restes in den gesinterten Pellets. Die thermogravimetrische
Analyse hat gezeigt, dass sich Ammoniumbicarbonat und Ammoniumcarbonat vollständig in Ammoniak, Kohlendioxyd und.
Wasserdampf zersetzen. Die frühzeitige Zersetzung von Ammoniumbicarbonat und Ammoniumcarbonat verhindert den Einschluss unerwünschter
Gase in die Mikrostruktur des Kernbrennstoff-Materials während des Sinterns. Pellets, die gemäss der Lehre der vorliegenden
Erfindung Ammoniumbicarbonat oder Ammoniumcarbonat enthalten, können unter Verwendung üblichen feuchten Wasserstoffes als
Sintergas oder unter einer Atmosphäre aus einer Mischung von Wasserstoff und Kohlendioxyd gesintert werden. Das Verfahren wird
so ausgeführt, dass die bei der Zersetzung von Ammoniumbicarbonat oder Ammoniumcarbonat entstehenden Gase aus der Sinteratmosphäre
ausgeschlossen werden, z.B. indem man einen Gegenstrom aus der Sinteratmosphäre in einem Sinterofen dazu benutzt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine graphische Darstellung der Zugfestigkeit in Abhängigkeit
von dem angewandten Pressdruck für eine Reihe von Presslingen ohne Binder und für eine Reihe von Presslingen
mit dem Binder gemäss der vorliegenden Erfindung,
Figuren 2 und 3 Mikroaufnahmen mit einer Vergrösserung von 25 bzw.
100 von gemäss dem Verfahren des Beispieles 2 hergestellten Urandiöxya-Pellets und
Figur 4 eine graphische Darstellung der Zugfestigkeit in Abhängigkeit
vom Pressdruck für eine Gruppe ungesinterter Pellets ohne Binder und für eine Gruppe ungesinterter Pellets mit
dem gemäss der vorliegenden Erfindung eingesetzten Binder.
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Amraoniumbicarbonat wurde bis zu einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von etwa 20 Mikron hammergemahlen.
Urandioxyd mit einem 0/U-Verhältnis von etwa 2,05 und einer
durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,7 Mikron wurde mit dem Ammoniumbicarbonat in einem Verhältnis 1,3 g Ammoniumbicarbonat
auf 90,7 g Urandioxyd vermischt. Auf diese Weise wurden 3 kg
des vermengten Pulvers zubereitet.
Dieses vermengte Pulver wurde hammergemahlen, um irgendwelche Urandioxyd-Zusaimnenballungen zu zerstören und eine homogene Verteilung
des Ammoniumbicarbonats in dem Urandioxyd-Pulver sicherzustellen.
Das hammergemahlene Pulver wurde dann unter Verwendung eines Werkzeuges
mit einem Druck von 470 kg/cm zur VergrÖsserung seiner
Schüttdichte gepresst und die erhaltenen Teile wurden durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 1,7 mm gestossen,
um sowohl die Pliessbarkeit als auch die Kontrolle der Zusammenballungsgrösse zu föraern.
Das dabei erhaltene Pulver wurde unter Verwendung eines Werkzeuges
mit Drucken von etwa 1800 bis etwa 3δ00 kg/cm gepresst. Zum Vergleich wurden 2 Gruppen von Brennstoffpellets auch unter Anwendung
der gleichen Drucke aus der ursprünglichen Mischung des Urandioxyd-Pulvers gepresst. Eine Bezugsgruppe, nachfolgend als
Gruppe 1 bezeichnet; enthielt keinen Binder und wurde vor dem Pressen auch nicht in anderer Weise bearbeitet. Die andere Bezugsgruppe,
nachfolgend als Gruppe 2 bezeichnet, erhielt ebenfalls keinen Binder, wurde jedoch hammergemahlen, in ein Werkzeug
gepresst und vor dem Herstellen der Presslinge durch ein Sieb gestossen.
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Mittels diametrischer Korapressionstests wurden die Zugfestigkeiten
der binderhaltigen Pellets und der beiden Bezugsgruppen gemessen.
Die binderlosen Bezugspellets der Gruppe 2 waren für die
Zugfestigkeitsmessungen zu schwach. Die Zugfestigkeiten /Abhängigkeit
vom Pressdruck für die übrigen Pellets sind in Figur 1 gezeigt. Die binderhaltigen Pellets weisen deutlich eine bessere
Zugfestigkeit für alle Pressdrucke auf.
Es wurden 360 kg Urandioxyd-Pulver mit einem O/U-Verhältnis von
2,04 und einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,6 Mikron
mit einem Ammoniumbicarbonat-Binder gemäss dem Verfahren des Beispiels
1 vermischt. Die dabei erhaltene Pulvermischung wurde zu zylindrischen Brennstoffpellets mit einer Dichte von 4,9 bis
5,1 g /cnr unter Verwendung eines Werkzeuges mit einem Durchmesser
von etwa 13,5 mm gepresst. Die Brennstoffpellets wurden in zufälliger
Verteilung etwa 8,8 cm tief in Molybdän-Sinterschiffchen
gefüllt.
Die Sinterschiffchen wurden mit einer Geschwindigkeit von etwa
114 cm pro Stunde durch einen kontinuierlichen Ofen gestossen, der eine Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak enthielt und in
dem die Temperatur um 80C pro Minute zunahm.
Der Ofen hatte eine ausreichende Länge für eine Aufenthaltszeit
von 4 Stunden bei der Spitzensintertemperatur von 17200C für die
Pellets. Die Sinteratmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak hatte einen Taupunkt von 67°C Etwa 5,38 nr dissoziiertes Ammoniak wurden
pro Stunde an einem Punkt in den Ofen eingeführt, der etwa 1/3 der Ofenlänge vom Eingang der Pellets entfernt war, um die
Verunreinigung zu entfernen,und weitere 6,36 wr dissoziierten
Ammoniaks pro Stunde wurden an dem Ausgangsende für die Pellets in den Ofen eingeführt, um eine saubere Sinteratmosphäre zu schaffen.
Die Gase wurden an dem Pelletseingangsende des Ofens entfernt, so dass die Gasströmung im Gegenstrom zum Durchgang der
Schiffchen durch den Ofen verlief.
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Für die gesinterten Pellets betrug das durchschnittliche Sauerstoff/Uran-Verhältnis
2,003, der durchschnittliche Kohlenstoffgehalt 7,5 ppm, der durchschnittliche Wasserstoffgehalt 0,131 ppm,
der durchschnittliche Stickstoffgehalt 12,89 ppm und die durchschnittliche Gesamtentgasungsmenge 3>4l Mikroliter pro Gramm.
Typische Mikrofotografien eines durchschnittenen Pellets in 25-und 100-fächer Vergrösserung sind in den Figuren 2 bzw. 3 gezeigt.
Die Struktur zeigt eine gleichmässige Verteilung feiner
Poren in einer Urandioxyd-Matrix. Die Porengrössen sind ähnlich zu jenen, wie sie in Urandioxyd-Pellets beobachtet wurden, die
ohne Unterstützung eines Binders hergestellt worden waren. Es wurde durch die Verwendungides in diesem Beispiel eingesetzten
Ammoniumbicarbonat-Binders kein zusätzliches Porenbilden beobachtet.
Die aus dem binderhaltigen Urandioxyd hergestellten Pellets wurden
im Zentrum bis zu einem erwünschten Durchmesser geschliffen und dabei Pellets guter Qualität in einer 96,6 #igen Ausbeute erhalten.
Im Gegensatz dazu ergab eine andere Charge von Urandioxyd-Pellets, die nach dem gleichen Verfahren, aber ohne Binder hergestellt
war, nur 77 % Ausbeute an Pellets guter Qualität.
5OOO g Urandioxyd-Pulver mit einem 0/U-Verhältnis von 2,04 wurden
in einer etwa 10 1 fassenden,mit Gummi ausgekleideten Kugelmühle,
die halb mit etwa 9 mm Durchmesser aufweisenden Kugeln aus rostfreiem Stahl gefüllt war, angeordnet und 6 Stunden gemahlen.
Ammoniumcarbonat-Binder mit PA-Reinheit wurde zu einer Teilchengrösse
von etwa 20 ,um hammergemahlen. Der Binder wurde zu dem Urandioxyd in der Kugelmühle hinzugegeben und 15 Minuten gemahlen.
Die Kugelmühle wurde geleert und die Kugeln durch Sieben von dem binderhaltigen Pulver abgetrennt.
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Aus dem Pulver wurden mit Drucken im Bereich von etwa IO5O bis
2
etwa 2030 kg/cm Brennstoffpellets gepresst. Da die Pulver zur Erhöhung ihrer Schüttdichte nicht vorgepresst und die dabei erhaltenen Strukturen nicht durch ein Sieb gestossen worden waren, erhielt man eine schlechte Pulverfliessfähigkeit, und dies machte das Pressen unter Verwendung des Werkzeugs schwierig. Doch wurden während des Pressens gute Brennstoffpellets erhalten. Als Vergleich wurde ein anderer Teil der gleichen Urandioxyd-Pulvermischung ohne Zugabe eines Binders 6 Stunden kugelgemahlen und zu Pellets gepresst. Auch diese Pulvermischung wies.eine schlechte Fliessfähigkeit auf.
etwa 2030 kg/cm Brennstoffpellets gepresst. Da die Pulver zur Erhöhung ihrer Schüttdichte nicht vorgepresst und die dabei erhaltenen Strukturen nicht durch ein Sieb gestossen worden waren, erhielt man eine schlechte Pulverfliessfähigkeit, und dies machte das Pressen unter Verwendung des Werkzeugs schwierig. Doch wurden während des Pressens gute Brennstoffpellets erhalten. Als Vergleich wurde ein anderer Teil der gleichen Urandioxyd-Pulvermischung ohne Zugabe eines Binders 6 Stunden kugelgemahlen und zu Pellets gepresst. Auch diese Pulvermischung wies.eine schlechte Fliessfähigkeit auf.
An den Ammoniumcarbonat-haltigen Pellets und den Bezugspellets
wurden mit diametralen Kompressionstests die Zugfestigkeiten bestimmt.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung von Ammoniumcarbonat
als Binder die Zugfestigkeiten bei allen Pressdrucken deutlich erhöht.
Der Rest der beiden Pellet-Gruppen wurde gemäss dem in Beispiel 2
beschriebenen Verfahren in dem oben genannten Ofen gesintert. Die mit Ammoniumcarbonat hergestellten gesinterten Pellets wiesen
Dichten auf, die etwa 2,6 % tiefer lagen als die der Bezugspellets
ohne den Ammoniumcarbonat-Binder. Das Ammoniumcarbonat kann daher dazu verwendet werden, eine Kombination von Bindewirkung und Porenbildung für die gesinterten Pellets zu erzielen.
Die unter Verwendung von Ammoniumcarbonat hergestellten Pellets wiesen 5 ppm Kohlenstoff auf, eine Gesamtentgasung von 3 Mikro-
-litern pro Gramm und ein O/U-Verhältnis von 2,003. Die ohne
Ammoniumcarbonat hergestellte Bezugsgruppe von Pellets hatte einen
Kohlenstoffgehalt von 6 ppm, einen Gesamteritgasungsgehalt von
3 Mikrolitern pro Gramm und ein 0/U-Verhältnis von 2>OO4. Alle
Analysen wurden für beide Pellet-Reihen auf gleiche Weise ausgeführt.
9812/0748
10°
L e e r s e i t e
Claims (8)
1.1 Zusammensetzung in Form einer zusammengepressten, sinterbaren
Struktur aus einer Mischung von Kernbrennstoff-Material und
einem Binder, dadurch gekennzeichnet,
dass der Binder eine Verbindung einschliesslich seiner Hydratationsprodukte
umfasst, die Ammoniumkationen enthält und als Anionen Carbonat, Bicarbonat, Carbamat oder deren Mischungen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e~n-n ζ eic h η e t , dass das Kernbrennstoff-Material
aus Uranoxyd, Urandioxya, einer Mischung von Urandioxyd und Plutoniumdioxyd oder einer Mischung von Urandioxyd und Gadoliniumoxyd
besteht.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
g e k e η η ζ ei cn η e t , dass der Binder aus Ammoniumbicarbonat
oder Ammoniumcarbonat besteht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
ge k e η η ze ic h net, dass der Binder 0,5 bis 7
Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
5. Verfahren zum Sintern eines Körpers aus einem Kernbrennstoff-Material,
gek e nnz e i chnet d ur ch die
. folgenden Stufen:
(a) Vermischen des Kernbrennstoff-Materials in Teilchenform mit einem Binder, der eine Verbindung einschliesslich ihrer
Hydratationsprodukte umfasst, die Ammoniumkationen und als Anion Carbonat, Bicarbonat, Carbamat ©der eine Mischung
solcher Anionen enthält,
(b) Formen der erhaltenen Mischung zu einem Pressling mit einer
Dichte im Bereich von etwa 30 bis 70 % der theoretischen Dichte,
709812/07 48
(c) Erhitzen des Presslings,um im wesentlichen den gesamten
Binder zu Gasen zu zersetzen,
(d) weiteres Erhitzen des Körpers, um einen gesinterten Körper zu erzeugen und irgendwelche ßinderreste zu zersetzen,
und
(e) Abkühlen des gesinterten Ko^rpers in einer kontrollierten
Atmosphäre.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, dass das Vermischen so ausgeführt wird, dass man eine Mischung mit 0,5 bis 7 Gew.-% Binder im Kernbrennstoff-Material
erhält.
7. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7j da durch gekennzeichnet
, dass das Kernbrennstoff-Material aus Uranoxyd, ürandioxyd, einer Mischung aus Urandioxyd und
Plutoniumdioxyd oder einer Mischung aus Urandioxyd und Gadoliniumoxyd zusammengesetzt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet
, dass der Binder Ammoniumbicarbonat oder Ammoniumcarbonat ist.
709812/0748
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