DE2620858A1 - Elektromagnetische antriebsanordnung fuer eine elektrische uhr - Google Patents
Elektromagnetische antriebsanordnung fuer eine elektrische uhrInfo
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Description
TELEX: 52 J73O Meine Akte* S-3909
Anmelder: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
* Elektromagnetische Antriebsanordnung für eine elektrische Uhr
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Antriebsanordnung für eine elektrische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei derartigen Antriebsanordnungen wird ein meist ein mit Magnetpolen versehener Rotor mittels einer kern- oder eisenlosen
Feldspule angetrieben. Elektromagnetische Antriebsanordnungen des
Standes der Technik, die insbesondere für elektrische Uhren Anwendung finden, bestehen üblicherweise aus einer Anzahl von Bauelementen,
die den Synchronmotor bilden und eine Baueinheit darstellen, während eine Zahnradanordnung, die die Ausgangsleistung des
Synchronmotors überträgt, ebenfalls eine Baueinheit bildet, und diese Baueinheiten entsprechend mittels Verbindungselementen, wie
z.B. Schrauben oder dergleichen, verbunden sind.
Bei solchen Antriebsanordnungen muß eine Grund- oder Bodenplatte für jede Baueinheit vorgesehen werden, und außerdem sind
Verbindungselemente zur Befestigung der entsprechenden Baueinheit
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ORIGINAL JNSPECTED
erforderlich, so daß nicht nur die Anzahl der Bauteile sich erhöht,
sondern sich auch ein wirtschaftlicher Nachteil aufgrund
der steigenden Anzahl der erforderlichen Einbauvorgänge sowie
des für die Unterbringung dieser offensichtlich unnötigen Bauelemente erforderlichen großen Raumbedarfs ergibt.
der steigenden Anzahl der erforderlichen Einbauvorgänge sowie
des für die Unterbringung dieser offensichtlich unnötigen Bauelemente erforderlichen großen Raumbedarfs ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine insbesondere für eine elektrische Uhr verwendbare elektromagnetische Antriebsanordnung
zu schaffen, bei der außer der Vermeidung der genannten Nachteile hinsichtlich des Aufbaus einer solchen Antriebsanordnung
die Bestimmung der Richtung des von der Feldspule erzeugten Magnetfeldes erleichtert und die Verbindung der Ausgangswelle des
Antriebs mit der Zahnradanordnung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird somit eine einfache und lediglich
einen geringen Raumbedarf aufweisende elektromagnetische Antriebsanordnung vorgeschlagen, bei der ein mit Magnetpolen versehener Rotor drehbar innerhalb eines von einer kernlosen Feldspule erzeugten Magnetfeldes angeordnet1U^d eine Ausgangsleistung abgibt, wobei eine Grund- oder Bodenplatte den Rotor drehbar lagert und zusammen mit einem Spulenkörper, auf den die Feldspule aufgewikkelt ist,- raumsparend und einfach angeordnet ist, wodurch ein sehr kompakter Aufbau erzielt und Kraftübertragungsverluste weitestgehend reduziert werden.
einen geringen Raumbedarf aufweisende elektromagnetische Antriebsanordnung vorgeschlagen, bei der ein mit Magnetpolen versehener Rotor drehbar innerhalb eines von einer kernlosen Feldspule erzeugten Magnetfeldes angeordnet1U^d eine Ausgangsleistung abgibt, wobei eine Grund- oder Bodenplatte den Rotor drehbar lagert und zusammen mit einem Spulenkörper, auf den die Feldspule aufgewikkelt ist,- raumsparend und einfach angeordnet ist, wodurch ein sehr kompakter Aufbau erzielt und Kraftübertragungsverluste weitestgehend reduziert werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt teilweise eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt teilweise eine Seitenansicht der Anordnung
gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 4. Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 7.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des bei der Anordnung
gemäß Fig. 7 verwendeten Spulenkörpers.
Fig. 10 zeigt teilweise im Querschnitt eine vierte Ausführung
sform der Erfindung.
Die in den Fig. 1-3 veranschaulichte Äusführungsform der
Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr und verwendet e inen Synchronmotor.
Zunächst soll dieser Synchronmotor beschrieben werden. Mit L ist eine kern- oder eisehlose, Drahtwicklungen aufweisende
Feldspule bezeichnet, innerhalb der ein zwei Magnetpole N und S aufweisender magnetisierter Antriebsrotor auf einer Welle 3
drehbar angeordnet ist. Außerdem ist ein ebenfalls zwei Magnetpole N und S aufweisender magnetisierter Zusatzrotor 16 drehbar
auf einer Welle 9 angeordnet, und zwar an einer Position, die um einen bestimmten Winkel gegenüber der Hauptrichtung des Magnetfeldes
der Spule L verschoben ist. im statischen Zustand bzw. Ruhezustand nehmen die entsprechenden Magnetpole dieser Rotoren
eine Stellung ein, die auf einer die entsprechenden Wellen 8, 9 verbindenden Linie liegt. Wenn in diesem Zustand ein Wechselstromimpuls
der Spule L zugeführt wird, dreht sich der Antriebsrotor 15 bei einem jeden Impuls in Uhrzeigerrichtung um 180°, während
sich der Zusatzrotor 16 entsprechend der magnetischen Anziehung
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bzw. Kopplung zum Antriebsrotor 15 in Gegenuhrzeigerrichtung um
180° dreht.
Wie dem Querschnitt gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist, ist in einem Gehäuse 1 eine hervorstehende Auflage 2 vorgesehen, an
der mittels einer Schraube 4 eine Zwischenplatte 3 befestigt ist, die wiederum eine Stütze 5 hält, wobei eine obere Platte 6 an
der Stütze 5 mittels einer Schraube 7 befestigt ist. Wellen 8, 9, 10 sowie eine Sekundenzeigerwelle 11 sind drehbar in der oberen
Platte 6 und der Zwischenplatte 3 gelagert, während ein Minutenzeiger
rohr 12 und ein Stundenzeigerrohr 13 koaxial zu der Sekundenzeigerwelle 11 drehbar in dem Gehäuse 1 gelagert sind
und eine Welle 14 in das Gehäuse 1 eingepaßt ist. An der Welle
8 ist der bereits erwähnte Antriebsrotorl5 befestigt. Wie die um den Antriebsrotor 15 herum angeordnete Spule L eingebaut
wird, soll nun mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben werden.
Die obere Platte 6 und die Zwischenplatte 3 sind mit dünnen Armen 6a, 3a versehen, damit ein Spulenkörper 35 für die Spule
L eingefügt werden kann, in dessen Mittelteil der Antriebsrotor 15 drehbar angeordnet ist. Am Ansatz dieser Arme 6a, 6b
sind Anschlagflächen ausgebildet, auf die die Endflächen des Spulenkörpers 35 entsprechend auftreffen, und an den Enden der Arme
sind Aussparungen 6c, 3c sowie hervorstehende Einpaßteile 6d, 3d, die die Aussparungen verengen, vorgesehen. Das Mittelteil des
aus Kunstharz bestehenden Spulenkörpers 35 bildet einen rechteckigen Hohlräum, dessen Breite ein wenig größer ist als diejenige
der Arme 6a, 3a. der Platten 6, 3, wobei ein Ende des Hohlraums weit geöffnet und das andere Ende von einer Wand 35b mit
vier kleinen Lachern 35a verdeckt, ist. Zwei der kleinen Löcher bilden jeweils ein Paar, und ein Arm 35c ist zwischen den entsprechenden
Paaren ausgebildet, wobei die Innenabmessungen der
Löcher 35a, sowie der Löcher 35a2 ein wenig geringer sind als
die Innenabmessungen der oberen Platte 6 und der Zwischenplatte .3. Wenn der derart ausgebildete Spulenkörper 35 in die Arme 6a,
3a der oberen Platte und der Zwischenplatte eingesetzt wird, wird
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die Richtung des von der Spule L erzeugten Magnetfeldes durch die von den Armen 6a, 3a geführte Innenwand des Spulenkörpers
35 bestimmt. Beim weiteren Einfügen des Spulenkörpers 35 greifen die Enden der Arme 6a, 3a der oberen Platte und der Zwischenplatte
in die kleinen Löcher 35Sw 35a_ in der Wand 35b des Spulenkörper
35 ein. Bei weiterem Einführen gleitet der Arm 35c des Spulenkörpers 3 5 über die an den Armen der oberen Platte und
der Zwischenplatte vorgesehenen Einpaßteile 6d, 3d, erfährt eine leichte Deformierung und kommt zum Stillstand, wenn die Endflächen
des Spulenkörpers auf die entsprechenden Anschlagflächen
6b, 3b treffen. Zu diesem Zeitpunkt verhindern die Zwischenräume der oberen Platte 6 und der Zwischenplatte 3, daß die Platten
eine Deformation in der oberen oder unteren Richtung erfahren, da die entsprechenden Enden mittels der kleinen Löcher 35a.. ,
35a in der Wand 35b des Spulenkörpers geführt und gehalten werden,
so daß eine gleichmäßige Arbeitsweise des Antriebsrotors 15 gewährleistet bleibt. Auf diese Weise wird der Spulenkörper der
Spule L an der unteren Platte 6 und der Zwischenplatte 3 befestigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll nun der Aufbau der mit dem Antriebsrotor 15 verbundenen Zahnradanordnung beschrieben
werden.
An der Welle 9 sind der bereits erwähnte Zusatzrotor 16 und außerdem ein erstes Antriebszahnrad 17 befestigt. An der Welle
10 sind ein zweites Antriebszahnrad 18 sowie ein erstes Zwischenzahnrad 19 angebracht, das mit dem ersten Antriebszahnrad
17 in Eingriff steht. Ferner sind an der Sekundenzeigerwelle 11 ein Sekundenrad 20, das mit dem zweiten Antriebszahnrad 18 in Eingriff
steht, sowie ein drittes Antriebszahnrad 21 befestigt, wobei die Sekundenzeigerwelle 11 durch das Minutenzeigerrohr 12
verläuft und einen an ihrem Ende befestigten Sekundenzeiger
trägt. Mit dem dritten Antriebszahnrad 21 steht ein zweites Zwischenzahnrad
24 in Eingriff, an dem ein viertes Antriebszahnrad
23 befestigt ist, das die Welle 14 drehbar zentriert. Mit dem
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vierten Antriebszahnrad 23 steht ein Minutenrad 26 in Eingriff.
Das Minutenrad 26 weist ein fünftes Äntriebszahnrad 25 auf, an dem ein rohrartig ausgebildetes Minutenzeigerrohr 12 befestigt
ist, wobei das Minutenrad 26 das Minutenzeigerrohr 12 drehbar
zentriert. Am Ende des Minutenzeigerrohrs 12 ist ein Minutenzeiger
befestigt. Mit dem fünften Antriebszahnrad 25 steht ein drittes Zwischenzahnrad 30 in Eingriff, das die Welle 14 drehbar
zentriert und mit einem sechsten Antriebszahnrad 29 versehen ist.
Ein. an dem Stundenzeigerrohr 13 befestigtes Stundenrad 31 steht in Eingriff mit dem sechsten Antriebszahnrad 29. Das
Stundenzeigerrohr 13 ist rohrartig ausgebildet und trägt an seinem
Ende einen Stundenzeiger 33, wobei der Außendurchmesser des Stundenzeiger rohr s 13 von dem Gehäuse 1 geführt wird und das Minutenzeigerrohr
12 im Inneren des Stundenzeigerrohrs 13 verläuft. Die Drehung des Antriebsrotors 15 des erwähnten Synchronmotors
wird auf den Sekundenzeiger 22, den Minutenzeiger 28 und den Stundenzeiger
33 über die beschriebene Zahnradanordnung übertragen.
Bei der in den Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist, verglichen zu der ersten Ausführungsform
der Erfindung, lediglich der Aufbau des Synchronmotors modifiziert,
während die auf das an dem Antriebsrotor 115 befestigte erste Antriebszahnrad 117 folgende Zahnradanordnung in der gleichen
Weise, wie voraufgehend beschrieben, für eine elektrische
Uhr Verwendung finden kann, so daß im folgenden lediglich die unterschiedlichen Teile beschrieben werden sollen.
In gleicher Weise, wie bei der voraufgehend beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung, sind eine obere Platte 106 und eine Zwischenplatte 103 mit jeweiligen dünnen Armen 106a, lO3a
vorgesehen, um den Spulenkörper 135 der Spule L aufzunehmen, in dessen Mittelteil ein magnetisierter Antriebsrotor 115 mit an
seinem Rand ausgebildeten NOrdpolen und Südpolen drehbar gelagert
ist. Darüberhinaus sind am Arm 103a der Zwischenplatte Zusatz—
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Magnetpole 136 angebracht, die sich im statischen Zustand des
Antriebsrotors 115 an einer Position befinden, die gegenüber der Hauptrichtung des von der Spule L erzeugten Magnetfeldes
um einen bestimmten Winkel verschoben ist.
An den Ansätzen der oberen Platte 106 und der Zwischenplatte 103 sind Anschlagflachen für den Spulenkörper 135 ausgebildet,
während gleichzeitig sich an den Enden der Arme 106a, 103a rechteckige Löcher lO6c, 103c befinden. Außerdem ist das
Mittelteil des aus Kunstharz bestehenden Spulenkörpers 135 als Hohlraum ausgebildet,in.dem eine Führungsnut zur Aufwärts- und
Abwärtsführung der Arme lO6a, 103a ausgebildet ist. An einer Endfläche des Spulenkörpers 135 sind zwei Einpaßarme 135b ausgebildet,
während an der den entsprechenden Armen gegenüberliegenden Fläche VorSprünge 135c vorgesehen sind. Wenn der derart
ausgestaltete Spulenkörper 135 in die Arme 106a, lO3a der oberen Platte und der mittleren Platte eingeführt wird, liegt die Führungsnut
135a des Spulenkörpers an den Seitenflächen der Arme 106a, 103a an, wodurch die Richtung des von der Spule L erzeugten
Magnetfeldes bestimmt ist. Wenn der Spulenkörper 135 weiter eingedrückt wird, treffen die an den Einpaßarmen des Spulenkörpers
vorgesehenen Vorsprünge 135c auf die obere Platte 106 und die Zwischenplatte 103 und gelangen durch Ablenkung der Einpaßarme
135b auf die entsprechenden Plattenoberflächen.
Wird daraufhin der Spulenkörper 135 weiter eingedrückt,' so trifft die Endfläche des Spulenkörpers auf die Anschlagflächen
106b, 103b der oberen Platte und der Zwischenplatte, und gleichzeitig greift der Vorsprung 135b in die rechteckigen Löcher
106c, 103c ein, die in der oberen Platte und der Zwischenplatte vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Spule L an der
oberen Platte und der Zwischenplatte befestigt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht der Synchronmotor aus dem Antriebsrotor
115, den Zusatzpolen 136 und der kernlosen Feldspule L, so daß der Antriebsrotor 115 in Drehung versetzt wird, wenn
ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird.
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Wird ein erstes Antriebszahnrad 117 an der Welle 108
des Antriebsrotors 115 befestigt und die bereits beschriebene Zahnradanordnung in Eingriff mit diesem ersten Antriebszahnrad
117 gebracht, so ergibt sich eine elektromagnetische Antriebsanordnung für eine elektrische Uhr, die ähnlich der voraufgehend
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist.
Bei der in den Fig. 7-9 beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung ist nur der Aufbau des Spulenkörpers, verglichen
mit der ersten Ausführungsform der Erfindung, unterschiedlich, und da die auf den Antriebsrotor 215 folgende Zahnradanordnung
vollständig die gleiche ist, soll ihre Beschreibung hier nicht wiederholt werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind in einer
Zwischenplatte 203 und einer oberen Platte 2O5 Vorsprünge 203a,
206a vorgesehen, um einen ersten Rotor in dem Hohlraum eines Spulenkörpers 235 anzuordnen, wobei der Spulenkörper 235 in diese
Vorsprünge 203a, 206a eingefügt und mittels Schrauben 207 an einerstütze 2O5 angebracht wird, die an der Zwischenplatte
203 und an der oberen Platte 206 befestigt ist. In den Bohrungen für die Rotorwelle sind Aussparungen 203b, 206b zur Reduzierung
der Lagerfläche und Aufnahme von Schmieröl vorgesehen. Die Innenwandung des Hohlraums des Spulenkörpers 235 ist derart ausgebildet,
daß sie den axialen Druck oder Auflagerdruck der ersten Rotorwelle 208 sowie der zweiten Rotorwelle 209 aufnimmt. Bei
der beschriebenen Anordnung besteht der Lagerteil der Rotorwellen 208, 209, die ein geringes Antriebsdrehmoment aufweisen, aus
einem radialen Lagerteil in der oberen Platte 206 und der Zwischenplatte 203 und einem Auflagerteil in der Innenwand 235b des Spulenkörpers
235 und dem Lagerblock 235a, so daß es möglich ist, die Änderungen des Reibungswiderstandes aufgrund des jeweiligen
Betriebszustandes sowie Antriebsverluste hinsichtlich des Antrieb sdrehmomentes zu reduzieren.
Da außerdem der Spulenkörper 135 aus flexiblem Kunstharz besteht, übt der Lagerblock 235a des Auflagers eine dämpfende
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Wirkung gegenüber Impulsen in Richtung des Auflagers aus. In
Fig.4ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
bei der ein Lagerblock 335c im Hohlteil eines Spulenkörpers 335 vorgesehen ist.
Da die Lager einer Uhr für einen mehr als ein Jahr betragenden Zeitraum nicht mit neuem Schmieröl versorgt bzw. geölt
werden, muß dies ebenfalls ausreichend berücksichtigt werden. Da jedoch das den Rotorwellenbohrungen der Zwischenplatte 203
und der oberen Platte 206 zugeführte Öl in den Aussparungen 203b, 206b festgehalten wird und der Lagerteil durch die Innenwand
und den Lagerblock 235a abgedeckt ist, lassen sich gute Ergebnisse dahingehend erzielen, daß der Kontakt mit der Luft weitgehend
verringert und außerdem auch ein schneller Verbrauch bzw. die vorzeitige Alterung des Öls sowie das Eindringen von Staub
verhindert werden.
Für den Fall, daß das Öl im Lagerteil ausfließt oder aufgrund des Kapillareffektes oder der Viskosität usw. des Öls austritt,
läßt sich dies leicht verhindern, indem konvexe Vorsprünge entweder am Rand der Rotorwelleribohrungen der oberen Platte
206 und der Zwischenplatte 203 oder der Innenwand 235b des Spulenkörpers
235 sowie am Rand des Lagerteils des Lagerblocks 235a vorgesehen werden.
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Claims (9)
1. Elektromagnetische Antriebsanordnung für eine elektrische Uhr,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Magnetpolen versehener Rotor (15 bzw. 115 bzw. 215) innerhalb eines
von einer kernlosen Feldspule (L) erzeugten Magnetfeldes drehbar angeordnet ist und ein Drehmoment erzeugt, und daß eine Grundplatte
(6 bzw. 106 bzw. 206) , die eine von dem Rotor (15 bzw. 115 bzw. 215) getriebene Zahnradanordnung (17-21, 23-26, 29-31
bzw. 117 bzw. 217-220) trägt, außerdem auch den Rotor (15 bzw.
115 bzw. 215) drehbar lagert.
2. Elektromagnetische Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Grundplatte
(6 bzw. 106 bzw. 2O6) die Feldspule (L) angeordnet und
gehaltert wird.
. Elektromagnetische Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspule
einen Spulenkörper (35 bzw. 135 bzw. 235 bzw. 335) aufweist, der derart auf der Grundplatte (6 bzw. 106 bzw. 206) angeordnet
ist, daß er ein Auflager in der Axialrichtung des Rotors (15 bzw. 115 bzw. 215) oder der später hinzutretenden Zahnradanordnung
bildet.
4. Elektromagnetische Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einpaßteil
(3a-3d, 6a-6d bzw. lO3a-lO3c, lO6a-lO6c bzw. 203a, 203b, 2O6a,
206b) an der Grundplatte (6 bzw. 106 bzw. 206) vorgesehen ist, und daß ein Einpaßarm (35c bzw. 135b bzw. 235a bzw. 335c) zur
Einpassung in den Einpaßteil der Grundplatte an dem Spulenkörper (35 bzw. 135 bzw. 235 bzw. 33 5) vorgesehen ist.
5. Elektromagnetische Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
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aus einer zwei Platten (3, 6 bzw. 103, 106 bzw. 203, 206) aufweisenden
Plattenanordnung besteht, und daß eine Öffnung an der Seitenfläche des Spulenkörpers (35 bzw. 135 bzw. 235) zum
Einfügen der Plattenanordnung (3, 6 bzw. 103, 106 bzw. 203, 206) vorgesehen ist.
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Publications (1)
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