DE2611340A1 - Stoepsel fuer koerperoeffnungen von lebewesen - Google Patents
Stoepsel fuer koerperoeffnungen von lebewesenInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
- A61F11/10—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs inflatable or expandable
Description
PATENTANWÄLTE
F1221 17. März 1976
Taichiro Akiyama
Tokyo/Japan
Tokyo/Japan
Stöpsel für Körperöffnungen von Lebewesen
Die Erfindung betrifft einen Stöpsel für Körperöffnungen von Lebewesen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich mit einem derartigen Stöpsel, der
insbesondere geeignet ist zum sicheren Verschließen des äußeren Gehörgangs oder der Nasenöffnung.
Es ist vielfach erforderlich, Körperöffnungen von Lebewesen oder Menschen zu verschiedenen Zwecken zu verschließen.
Beispielsweise ist es notwendig, den äußeren Gehörgang zu verschließen,
wenn Geräusche ferngehalten werden sollen. Die Nasenöffnung ist zu verschließen, wenn Nasenbluten unterbrochen
werden soll.
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Ein herkömmlicher Stöpsel dieser Art besteht aus Gummimaterial,
wie etwa Silikonkautschuk und weist eine Form auf, die eine Einführung in den äußeren Gehörgang gestattet. Es ist jedoch
kein kleiner und einfacher Ohrstöpsel bekannt, der einen beliebigen äußeren Gehörgang vollständig verschließt. Folglich
können Geräusche nicht vollständig von dem Trommelfell fortgehalten werden. Wenn die Größe des Ohrstöpseis ausreicht, um
Geräusche vollständig fernzuhalten, ist es schwierig, ihn in den äußeren Gehörgang einzuführen. Aus denselben Gründen können
herkömmliche Naselstöpsel die Nasenöffnungen nicht zuverlässig verschließen. Wenn die Größe eines Naselstöpsels so bemessen
ist, daß er die Nasenöffnungen vollständig verschließt, bereitet es Schwierigkeiten, den Nasenstöpsel in die NasenÖffnungen
einzuführen.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, einen Stöpsel für Körperöffnungen von Lebewesen zu .schaffen, der die Nachteile
herkömmlicher Stöpsel dieser Art überwindet. Der Stöpsel soll leicht in eine Körperöffnung einzuführen sein und diese vollständig
verschließen. Ferner soll das Herausnehmen keinerlei Schwierigkeiten bereiten und darüberhinaus soll die Handhabung
einfach sein.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Der erfindungsgemäße
Stöpsel umfaßt eine erste Kammer, die mit einer zweiten Kammer in Verbindung steht, eine Verriegelungseinrichtung, die es gestattet,
die erste Kammer bei verringertem Volumen zu verriegeln und ein Fluid in der ersten und zweiten Kammer, das in
die zweite Kammer eingepreßt wird, wenn das Volumen der ersten Kammer verringert ist,so daß sich das Volumen der zweiten
Kammer entsprechend vergrößert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Ohr-Stöpsel entsprechend einer Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte zur Veranschaulichung des Verschließens des äußeren Gehörgangs mit einem Ohr-Stöpsel
gemäß Fig..1;
Fig. 5 ist ein Perspektive Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ohr-Stöpsels;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung eines wichtigen Teiles des Ohr-Stöpsels der Fig. 5:
Fig. 8 ist eine abgewickelte Darstellung des Ohr-Stöpsels der Fig. 5;
Fig. 9 ist ein Querschnitt eines Ohr-Stöpsels, dessen Knopf durch Finger erfaßt ist;
Fig. 10 und 11 sind Querschnittdarstellungen zur Veranschaulichung
des Verschließens des äußeren Gehörganges mit einem Ohr-Stöpsel gemäß Fig. 5;
Fig.12 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ohr-«Stöpsels;
Fig.13 ist ein Querschnitt durch den Ohr-Stöpsel der Fig, 12 f
dessen Betätigungsglieder durch Finger erfaßt werden.
Zunächst soll ein Ohr-Stöpsel entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt ein Ohr-Stöpsel eine innere Röhre 1,
einen hohlen Kopf 2 und eine Hülle 3, die in einem Stück ausgebildet
sind. Die Röhre 1 ist an einem Ende 4 geschlossen und am anderen Ende 5 offen. Eine Anzahl von Löchern 6 befindet
sich in der Wand der Röhre 1. Sie besteht aus demselben Ma,-
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terial wie der hohle Kopf 2, beispielsweise aus Silikonkautschuk.
Der hohle Kopf 2 ist mit dem offenen Ende 5 der Röhre 1 verbunden.
Ein Ansatz 7 ist auf der inneren Wand des hohlen Kopfes 2 ausgebildet und mit Abmessungen versehen, die ein Verschließen
des offenen Endes 5 gestatten. Ein Knopf 8 befindet sich auf der äußeren Wand des hohlen Kopfes 2 in Ausrichtung
mit dem Ansatz 7.
Der Kopf 2 besteht aus flexiblem Material wie Silikonkautschuk. Folglich kann er leicht verformt werden und der Ansatz 7 kann
ohne Schwierigkeiten in die Röhre 1 durch das offene Ende 5
eingedrückt werden, in dem der hohle Kopf 2 durch Erfassen
des Knopfes 8 mit den Fingern eingedrückt wird. Wenn der Ansatz 7 aus der Röhre 1 herausgezogen wird, gewinnt der hohle Kopf 2 ohne Schwierigkeiten seine ursprüngliche Form zurück, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der Ansatz 7 kann aus beliebigem harten Material, wie etwa hartem Silikonkautschuk, bestehen .
eingedrückt werden, in dem der hohle Kopf 2 durch Erfassen
des Knopfes 8 mit den Fingern eingedrückt wird. Wenn der Ansatz 7 aus der Röhre 1 herausgezogen wird, gewinnt der hohle Kopf 2 ohne Schwierigkeiten seine ursprüngliche Form zurück, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der Ansatz 7 kann aus beliebigem harten Material, wie etwa hartem Silikonkautschuk, bestehen .
Die Hülle 3 besteht aus weichem, dünnen Material, etwa einem Film aus Silikonkautschuk, Sie ist mit dem hohlen Kopf 2 so
verbunden f daß sie die Röhre 1 umgibt.
verbunden f daß sie die Röhre 1 umgibt.
Die Röhre 1, der hohle Kopf 2, die Hülle 3, der Ansatz 7 und
der Knopf 8 können aus einem Stück und aus demselben Material bestehen. Eine erste Kammer befindet sich in der Röhre
und dem hohlen Kopf 2, und eine zweite Kammer wird durch die Hülle 3 und die Röhre 1 gebildet. Die erste Kammer steht mit
der zweiten Kammer durch die Hüllöcher 6 in der Röhre 1 in
Verbindung.
Verbindung.
Eine Flüssigkeit, beispielsweise Glycerin, Silikonöl oder
fluorhaltiges Öl, oder ein Gas, wie etwa Luft, befindet sich
fluorhaltiges Öl, oder ein Gas, wie etwa Luft, befindet sich
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in der ersten und der zweiten Kammer. Da die Hülle 3 mit dem hohlen Kopf 2 verbunden ist, kann die Flüssigkeit oder das
Gas in die erste und die zweite Kammer gelangen. Da die Hülle 3 mit dem hohlen Kopf 2 verbunden ist, kann die Flüssigkeit
oder das Gas in die erste und die zweite Kammer mit Hilfe einer Spritze eingebracht werden. Das Volumen der Flüssigkeit
oder des Gases ist so bemessen, daß die Hülle 3 mit Hilfe der Flüssigkeit oder des Gases ausgedehnt werden kann, so daß
diese gewünschte Wirkung erzielt wird, wenn die Flüssigkeit oder das Gas aus dem Inneren des hohlen Kopfes 2 und der Röhre
1 oder der ersten Kammer in das Innere der Hülle 3 oder der zweiten Kammer bewegt oder gedrückt und der Ansatz 7 in
die Röhre 1 geschoben wird.
Die Funktion des erläuterten Ohr-Stöpsels ergibt sich aus Fig. 3 und 4. Die entspannte Hülle 3 wird in den äußeren Ge- '
hörgang 9 geschoben. Der Durchmesser der entspannten Hülle 3 ist kleiner als derjenige des äußeren Gehörgangs 9. Die Röhre
1 gestattet es, die Hülle 3 auf einfache Weise in den äusseren Gehörgang 9 einzuschieben. Als nächstes wird der Knopf
8 mit den Fingern erfaßt und der hohle Kopf 6 wird eingedrückt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß der Ansatz 7 in die Röhre 1
eintritt. Die Flüssigkeit oder das Gas, die sich in dem hohlen Kopf 2 befindet, strömt in die Röhre 1 und von dort durch die
Löcher 6 in die Hülle 3, Folglich wird die Hülle 3 ausgedehnt und die Flüssigkeit oder das Gas befindet sich in enger
Berührung mit der inneren Oberfläche 10 des äußeren Gehörgangs 9. Auf diese Weise wird der äußere Gehörgang 9 durch den
Ohr-Stöpsel verschlossen. Da die Hülle 3 aus weichem und dünnem Material besteht, kann sie sich eng gegen die innere Oberfläche
10 des äußeren Gehörgangs 9 anlegen. Selbst wenn die innere Oberfläche 10 uneben ist, folgt die Hülle 3 der Form
dieser Oberfläche. Daher wird der äußere Gehörgang durch den erfindungsgemäßen Stöpsel absolut verschlossen, Geräusche können
zuverlässig vom Trommelfell abgehalten werden.
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Da die Flüssigkeit oder das Gas radial nach außen in die Hülle 3 durch die Löcher 6 in der Röhre 1 austreten, wird
die Hülle 3 radial erweitert, so daß sie sehr glatt die innere Oberfläche 10 des äußeren Gehörgangs berührt.
Im folgenden soll eine weitere Ausführungsform eines Ohr-Stöpsels
unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 11 erläutert werden.
Gemäß Fig. 6 und 7 umfaßt ein Ohr-Stöpsel 11 eine Röhre 12 mit
einem Durchmesservon etwa 3 mm, die aus Silikonkautschuk besteht. Ein Ende der Röhre 12 wird in eine runde öffnung 14
eines Knopfes 13 eingeführt und dort befestigt. Die runde öffnung 14 hat einen Durchmesser von etwa 3 mm. Der Knopf 13
besteht aus Silikonkautschuk mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 1 mm. Fig. 8 zeigt die abgewickelte Darstellung des Knopfes
13. Der Knopf 13 umfaßt zwei Betätigungsglieder 13a und 13b,
die miteinander durch einen mittleren Verbindungsbereich 15
verbunden sind. Die beiden Betätigungsglieder 13a und 13b
sind elastisch, so daß sie in ihre ursprüngliche Form gemäß Fig. 7 zurückkehren können, wenn sie betätigt werden. Ein
Ring 16 ist an dem Betätigungsglied 13a ausgebildet, und ein
kegelstumpf-förmiger Vorsprung 18 befindet sich an dem anderen Betätigungsglied 13b. Der Ring 16 kann den kegelstumpf-förmigen
Vorsprung 18 erfassen.
Ein Mantel 19 aus Silikonkautschuk, der eine relativ große
Dicke von beispielsweise 0,4 bis 0,5 mm aufweist, umgibt den Knopf 13. Eine erste Kammer 20 befindet sich in dem Mantel
19, den beiden Betätigungsgliedern 13a und 13b und der Röhre
12. Eine Hülle 21 aus relativ dünnem Silikontauschtuk von beispielsweise 0,2 bis 0,3 mm Dicke, die von dem Mantel 19
ausgeht, ist an der Röhre 12 angebracht und umgibt diese. Die Hülle 21 haftet an einem Ende 12a der Röhre 12 und an der zylindrischen
Oberfläche der linken Hälfte der Röhre an. Eine zweite Kammer 22 wird durch die Röhre 12 und die Hülle 21 gebildet.
Vor dem Einsetzen wird die Hülle 21 der zweiten Kammer
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,22 entspannt. Da die Hülle 21 aus relativ dünnem Material besteht, kann sie aufgeblasen und zurückgezogen,werden. Eine
Anzahl von kleinen Löchern 23 befindet sich in der Wand der Röhre 12. Die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 22 stehen
miteinander durch die Löcher 23 in Verbindung. Eine Flüssigkeit, wie Wasser oder Äthylenglykol, befindet sich in der
ersten und der zweiten Kammer 20, 22. Die Hülle 21 dehnt sich mit der Zunahme des Flüssigkeitsinhalts der zweiten Kammer 22
aus.
Im folgenden soll die Funktion des Ohr-Stöpsels 11 beschrieben werden.
Wenn der Knopf 13 durch die Finger erfaßt wird, greift der
Vorsprung 18 des einen Betätigungsglieds 13b in die Aussparung 17 des Ringes 16 des anderen Betätigungsglieds 13a ein, wie
Fig. 9 zeigt. Die Betätigungsglieder 13a und 13b werden dadurch miteinander verbunden. Beim Zusammendrücken strömt die
Flüssigkeit in Richtung der Teile in Fig. 9, da das Volumen der ersten Kammer 20 verringert wird. Die Flüssigkeit wird
durch die Löcher 23 der Röhre 12 in die zweite Kammer 22 ge« drückt. Folglich dehnt sich die Hülle 21 etwa kugelförmig aus.
Die Form wird beibehalten, da die Betätigungsglieder 13a und
13b zusammengehalten werden.
Wenn die Betätigungsglieder 13a und 13b voneinander getrennt werden sollen, wird der Knopf 13 seitlich, nämlich in Richtung
senkrecht zu der Zeichenebene durch die Finger erfaßt. Der Vorsprung 18 und der Ring 16 werden leicht verformt, so daß
die Betätigungsglieder 13a und 13b inihre ursprüngliche Form
gemäß Fig. 6 aufgrund ihrer Elastizität zurückkehren.
Anschließend soll ein Verfahren zum Verschließen des äußeren Gehörganges mit einem Ohr-Stöpsel 11 unter Bezugnahme auf Fig
10 und 11 beschrieben werden:
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Die Hülle 21 des Ohr-Stöpsels 11 wird in den äußeren Gehörgang
24 eingeführt, während der Knopf 13 leicht durch die Finger festgehalten wird. Die Röhre 12 gestattet es, die
Hülle 21 leicht in den äußeren Gehörgang 24 einzuschieben. Da der Ohr-Stöpsel 11 gut gesteuert und leicht eingeführt
werden kann, ist die Einführung nicht schmerzhaft. Beim Einführen sind die Betätigungsglieder 13a und 13b nicht miteinander
verbunden. Das Einführen und das Verstöpseln kann getrennt
durchgeführt werden, wie im folgenden erläutert werden soll.
Nach dem Einführen wird der Knopf 13 durch die Finger erfaßt,
wie Fig. 11 zeigt. Die Betätigungsglieder 13a und 13b werden miteinander verbunden. Die Hülle 21 dehnt sich aus und tritt
in enge Berührung mit der Oberfläche des äußeren Gehörgangs 24. Da die Hülle 21 weich und dünn ist, kann sie ohne Schwierigkeiten
der Form des äußeren Gehörgangs 24 folgen. Auf diese Weise kann der äußere Gehörgang 24 mit Hilfe des Ohr-Stöpsels
11 zuverlässig verschlossen und Geräusche können vom Inneren des Ohres abgehalten werden.
Wenn die Größe des äußeren Gehörganges 24 verhältnismäßig gering ist, dehnt sich der Mantel 19 am vorderen Ende des Ohr-Stöpsels
verhältnismäßig stark aus. Folglich kann der Ohr-Stöpsel 11 für verschiedene Durchmesser des äußeren Gehörgangs
verwendet werden.
Anschließend soll eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 beschrieben werden. Die
Teile dieser Ausführungsform, die denjenigen der Fig. 5 bis
11 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht erneut erläutert:
Bei dieser Ausführungsform fehlen der Mantel 19 und die Hülle 21 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Zwei Betätigungsglieder
33a und 33b und eine Verbindungsröhre 30 sind einstückig
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aus demselben Material ausgebildet. Die Betätigungsglieder 33a und 33b sind miteinander durch einen dünnen Verbindungsbereich 32 verbunden, der aus demselben Material wie die
Betätigungsglieder 33a und 33b besteht.
Eine dünne Hülle 31 ist an einem Ende der Verbindungsröhre ausgebildet. Die Dicke der Betätigungsglieder 33a und 33b,
der Verbindungsröhre 30 und der Hülle 31 kann etwa derjenigen
der Betätigungsglieder 13a und 13b, der Röhre 12 und der Hülle
21 der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 11 entsprechen.
Der Ohr-Stöpsel gemäß Fig. 12 wird dadurch eingesetzt, daß die Betätigungsglieder 33a und 33b mit den Fingern in Richtung
der Pfeile in Fig. 13 zusammengedrückt werden. Dabei wird die Flüssigkeit durch die Verbindungsröhre 30 in die
Hülle 31 gedrückt, wie Pfeile in Fig. 13 zeigen. Folglich wirktdiese Ausführungsform ebenso wie diejenigen der Fig.
bis 11.
Die Erfindung ist in verschiedener Weise abwandelbar. Beispielsweise
können anstelle des Ringes 16 und des Vorsprunges 18 an den Betätigungsgliedern 13a und 13b zum Zusammenhalten
der Betätigungsglieder gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform verschiedene andere Halteeinrichtungen verwendet
werden. Die Erfindung kann auf einen Stöpsel für die Kehle oder den Schlund angewendet werden. In diesem Falle ist der
erfindungsgemäße Stöpsel mit einer Kanüle zum Einführen eines Narkosemittels in die Lunge kombiniert. Durch den erfindindungsgemäßen
Stöpsel wird verhindert, daß das Narkosemittel zu anderen Organen gelangt.
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Claims (12)
- Taichiro Akiyama
F1221PatentansprücheStöpsel für Körperöffnungen eines Lebewesens, gekennzeichnet durcha) eine erste Kammer (2, 20),b) eine zweite Kammer (3, 22) in Verbindung mit der ersten Kammer,c) eine Betätigungseinrichtung (8, 13, 33) zur Reduzierung des Volumens der ersten Kammer,d) eine Halteeinrichtung (7; 16, 18) zur Verriegelung der ersten Kammer in dem verkleinerten Zustand unde) ein Fluid in der ersten und zweiten Kammer, das in die zweite Kammer eindrückbar ist, wenn das Volumen der ersten Kammer verringert wird. - 2. Stöpsel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung zwei Betätigungsglieder (13a, 13b; 33a, 33b) umfaßt, die in der ersten Kammer (20)zusammenfügbar sind.
- 3. Stöpsel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung einen hohlen Kopf (2) umfaßt.
- 4. Stöpsel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsglieder (13a, 13b; 33a, 33b) mit Verriegelungseinrichtungen (16, 18) versehen sind.609841/0306
- 5.. Stöpsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der hohle Kopf (2) mit einer Verriegelungseinrichtung (7) versehen ist.
- 6. Stöpsel nach Anspruch 4/dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung einen Ring (16) mit einer kegelstumpf-förmigen Aussparung (17) auf dem einen Betätigungsglied (13a)und einen kegelstumpfförmigen Vorsprung (18) auf dem anderen Betätigungsglied (13b) umfaßt.
- 7. Stöpsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung einen Ansatz (7)· an dem hohlen Kopf (2) umfaßt.
- 8. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kammer durch einen hohlen Kopf (2) und eine Röhre (1) in Verbindung mit dem hohlen Kopf und die zweite Kammer durch die Röhre (2) und eine an der äußeren Oberfläche der Röhre angebrachte Hülle (3) gebildet wird, und daß die erste Kammer mit der zweiten Kammer über Löcher (6) in der Röhre (2) in Verbindung stehen.
- 9. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kammer (20) durch die Betätigungsglieder (13a, 13b; 33a, 33b) und die zweite Kammer (22) durch die Röhre(12) und eine auf der äußeren Oberfläche der Röhre angebrachte Hülle (21) gebildet ist, und daß die erste Kammer und die zweite Kammer durch Löcher (23) in der Röhre miteinander in Verbindung stehen.
- 10. Stöpsel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,< daß die erste Kammer durch die Betätigungsglieder (33a, 33b) und eine Verbindungsröhre (30),6098 41/0306die mit den Betätigungsgliedern verbunden ist, und die zweite Kammer durch eine Hülle (31) gebildet ist, die mit einem Ende-der Verbindungsröhre verbunden ist (Fig. 12 und 13).
- 11. Stöpsel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Stöpsel ein Ohr-Stöpsel ist.
- 12. Stöpsel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Stöpsel ein Nasen-Stöpsel ist.609841/0306JlLee rs eite
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