DE2604986A1 - Schwellwertschaltung in einer signalempfangseinrichtung - Google Patents

Schwellwertschaltung in einer signalempfangseinrichtung

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DE2604986A1
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Kjell Arne Haakan Di Gustafson
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Bofors AB
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  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine 'Schwellwertschaltung in einer , Signaleinpfangseinrichtung und soll insbesondere für den Emp-':" : fang von optischen Signalen zu oder von einem Flugkörper, ζ.-Β/;' in der Form eines Geschosses, einer Rakete oder ähnlicher ' schnell fliegender Objekte, verwendet werden. Dabei weist die. Schwellwertschaltung eine Einheit zur Bestimmung des Schwellenwerts auf, empfängt an ihre.ni Eingang Signal- und Störimpulse und sendet an ihrem Ausgang Übertragungsimpulse aus, die den Signal- und Störimpulsen entsprechen, die die Einheit zur" Bestimmung des Schwellenwertes passiert haben.
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ORIGINAL INSPECTED
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um einen höheren Schwellenwert zu erhalten, eine erste Steuergröße erzeugen, wenn der die Einheit betätigende Parameter in den"empfangenen Impulsen ein bestimmtes Bezugsniveau, während einer vorbestimmten Zeit (z.B. 20 ITaiiosekunden) mit der erforderlichen Anzahl von Impulsen pro Einheit, überschreitet, und die, um einen niedrigeren Schwellenwert für die Einheit zu erhalten, der bezüglich eines Mittelwerts der Störiiapulse gewählt wird, eine zweite Steuergröße erzeugen, wenn der die Einheit betätigende Parameter in den empfangenen Impulsen unterhalb oder auf dem Bezugsniveau liegt.
Die erfindungsgemäße Schwellwertschaltung ist insbesondere geeignet zur Verwendung in einem Detektorsystem, das mit einer vorbestimmten Anzahl von zulässigen Störimpulsen pro Zeiteinheit arbeitet und. bei dem die Signalimpulse dann von den Störimpulsen durch die Erfassung der Phasenlage der verschiedenen Impulse getrennt werden. Unter der Verwendung der Kenntnis, daß ein Geschoß in seiner Plugbahn während zweier aufeinanderfolgender Augenblicke keine zu großen Abweichungen von seinem Kurs macht, wurden bei weiterer Entwicklung der Erfindung Ausführungsformen erhalten, die besonders vorteilhaft in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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Bei der sogenannten optischen Leitstrahllenkung für z.B. Geschosse hat es sich gezeigt, daß der Störabstand der Steuersignale sich beträchtlich verändern kann, was zurückzuführen ist auf-die Entfernungsänderung zwischen dem Übertrager und dem Smpfänger, den vom Antrieb des Geschosses entwickelten , , Hauch und die Sonnen- und At:..oSphärenstörungen. Darüber hinaus kann das Geschoß noch den Störungen durch einen Feind ausge- :■'* setzt sein.
Um trotz dieser Modulations- und Störursachen eine vollständig zuverlässige Führung des Geschosses zu erhalten, wurde u.a. vorgeschlagen, möglicherweise in Verbindung mit einer zunehmenden Übertragungsleistung, die Empfindlichkeit des Geschoßempfän-v gers zu erhöhen, so daß dieser bei gleicher Genauigkeit mit einem geringeren Störabstand der empfangenen Signale arbeiten, kann. . .
Eine derartige Erhöhung der Empfindlichkeit des Empfängers " bewirkt Jedoch, daß in dem Geschoß ein größerer Raum benötigt v wird und gleichzeitig die Herstellungskosten erhöht werden und : die Bedienung schwieriger wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Schwellwertschaltung .;__ zu schaffen, die in erster Linie diese Probleme löst. Die erfindungsgemäße Schwellwertschaltung ist insbesondere^dadurch ; gekennzeichnet, daß die Einheit zur Bestimmung des Schwellen-rwertes gesteuert werden kann mittels Steuerschaltkreisen, die,
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Fig. 1 in der lorin eines DiagrctLiaes oex. Entwurf äer D cLv/üllv. ert s Cxi;.
ig. 2 eine Prinzipskizze eines Gecciiusses, das die erögemätfe Schwellwertschaltung nach Jag. 1 verwendet,.und
Fig. 3a bis 3b in einer Diagraimuforni die zv<ei Fälle, die in: Prinzip bei der Schwellwertschaltung auftreten können.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung kann als gedruckte Schaltung ausgeführt werden, wobei die Terbinaungspiinkte dann durch die Buchstaben a - r und t gekennzeichnet sind. Die dargestellte Schwellwertschaltung weist einen Eingang el und einen Ausgang η auf. Am Eingang treten Signal- und Störimpulse (Räuschirirpulse) auf, die in Filter- und Verstärker schaltungen (nicht gezeigt) vorbehandelt wurden. Die empfangenen Störimpulse treten beliebig und mit verschiedener Amplitude auf, während die Signalimpulse mit einer vorbestimmten Phasenlage und mit einer möglicherweise sich ändernden Amplitude auftreten. Am Ausgang werden Impulse mit einer konstanten Amplitude ausgesendet, die den Impulsen entsprechen, die die Schwellwertschaltung passiert haben.
Die Schwellwertschaltung weist eine Einheit auf, die den Schwellenwert bestimmt, in der Form eines ersten !Comparators 1 und eines monostabilen Multivibrators 2, der mit dem Ausgang
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verbunden itt. Der er;j'ue ILeapurator Iu,. t einen er et er: Eingang 3, dor ciit dem. 2JiKr1.ig d der GGiiWeilVZertschaltung verbunden ist, und einen zweiten Eingang 4, der mit einer Kückkopplungsschaltung verbunden ict, die in den Oteuerschaltungeü enthalten ist, die in: folgenden für die Einheit beschrieben v/erden, die den.
en
SclTvvell'v.ert bestimmt. In .abhängigkeit von den vora Komparn.tor erhaltenen Impulsen sendet eier erste monosteibile lultivibrator t:'bertragungBiinpu.lse mit einer ersten Dauer t.. aus, die in diesem [Falle mit 500 n:-:; gewählt v.urden.
Der erete !Comparator ν.uist iSteuerBchaltkreiue c.uf, die in Abhängigkeit von der Amplitude der an; Eingang d empfangenen Signale eine erste fjtouür;;rcüe oder eine zweite Steuergröße erzeugen, do düi3 entsprechend ein höherer oder niedrigerer Schwexlen\/ert im ersten Κοπρετεΐοι· t.rhalton v/erden kann. Die „rzeu-■ iZ'vaiß der Steuergrößen findet i.:ittels eines in den Steuer — Gchaltkreiöen verwendeten ;2e^ugsniveaus statt.
Die Steuerscheiltlcreise \/eisen auf einen zweiten Komparator 5 und einen zweiten luoiiostabilen Multivibrator 6, der mit dem Ausgang verbunden ist und in Abhängigkeit von den am Ausgang des zweiten Komparatorκ auftretenden Impulsen Lbertragungsimpulse mit einer Dauer tp aussendet, die die Dauer t^ bei weitem übersteigt und annähernd 25 ju.s beträgt. Die Steuerschaltkreise v/eisen außerdem eine Rückkopplungsschaltung auf, die sich vom Ausgang des ersten und zweiten monostabilen Multivibrators erstreckt und die einen Integrator in der Form eines Integra-
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ticnslcondenoatoiO C, eines Verstärkers 7 und einer aus den z'.vei •Transistoren Tr1 und SJi'p bestehenden Tergleiclissckaltung aufweist. Der Integrator ist mit den Eingingen des monostabilen Uultivibratora über Spcimurigs-£trom-;;andlungsgeräte 8 und 9 (siehe entsprechend i„ und i„) verbunden, die in einer an sich bekannten -:'eiee einen :"-.iderstaiid und eine Diode aufweisen» Der erste Eingang 10 des sv.-eiteii !Comparators ist mit dem L'ingang der Schwellwertschaltung verbanden, während der Ausgang der Veröle ichssclialtung mit dem aweiten Eingang 11 des zweiten Komparator sowie dem zweiten Eingang des ersten !Comparators über einen V/iderstand R. verbunden ist, der in einem Spannungsteiler mit einem „iderstand Έ..- enthalten ist.
Die d&r^efitt-llte Schwellv/ertschaltung soll insbesondere verv/endet werden in einen; Letelctorsystem, das eine vorbestimmte Anzahl von StöriE-pulsen pro Zeiteinheit empfangen kann. Die dargestellte Cciiwellwertachaltung v/eist dann einen Widerstand E^ auf, durch den die Anzahl der Impulse eingestellt werden kann. Die Schwellwertschaltung weist auch Justierwiderstände R. und R1- auf, durch die die erste Zeit t1 (ungefähr 500 ns) und die zweite Zeit t,-, (ungefähr 25 us) eingestellt werden kann. Die Bezugsspannung am ersten !Comparator ist gleich der Bezugsspannung am zweiten Komparator geteilt durch 2,5·
Die dargestellte Schaltung arbeitet in der folgenden Art und './eise. Y/eiin nur Impulse unterhalb eines durch den zweiten Komparator bestimmten Besugsniveaus am Eingang auftreffen, wird
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der erste Komparator auf einen niedrigeren vorbestimmten Schwellenwert eingestellt. Die empfangenen Impulse, die dann äiesen niedrigeren Schwellenwert passieren können, bewirken Ausgangsimpulse an Ausgang des er^tt-n Lonostabilen IvJultivibrators, die, in Übereinstimmung mit den oben Gesagten, eine Iconstante Amplitude und die konstante Impulsdauer t. aufweisen. Die dann von dem Gerät 8 mit einem niedrigeren Ladungsinhalt empfangenen^entsprechenden Impulse werden dem Integrator C zugeführt, über den eine Sägezahnspannung u erhalten wird. Diese Spannung wird dem Multiplikator 7 zugeführt, der die Sägezahiispannung mit einem Faktor -2,5 multipliziert. Die multiplizierte Spannung wird in einem Filterkondensator C. gefiltert. Die Spannung am Ausgang des tiultiplikators bestimmt den Strom durch den Transistor Tr. in der Vergleichsschaltung und dadurch die Bezugsspannung an den jeweiligen Bezugseingängen 4 "und 11 des ersten und zweiten !Comparators. In Übereinstimmung mit dem oben Gesagten wurde der Widerstand R1 im Spannungsteiler R^/Rp so gewählt, daß der erste Komparator eine niedrigere Bezugsspannung aufweist als der zweite Komparator. Dies hat zur lolge, daß der zweite Komparator einen Schwellenwert aufweist, der höher ist als der des ersten Komparators, was wiederum bewirkt, daß die am Eingang d auftretenden Impulse, bei dem angenommenen, oben erwähnten ITiveau, nicht den zweiten Komparator 5 passieren. Die Bezugsspannung im Punkt 12 der Vergleichsschaltung wird bestimmt durch den Justierwiderstand IU, d.h. die Ausgangsspannung für die Vergleichsschaltung und damit die Steuerspannungen für die Komparatoren werden bestimmt durch
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diesen Justierv. iderotand. Durch ein aeri..r"ji^e2 Anheben und Ab- scsZzuz: des Schwellenwertes Kiit den i/iäerötkiid S^. Icaiin damit die j-jizühl der Stürinipulse pro Zeiteinheit eingestellt v/erden, "bei denen die Schaltung arbeiten seil. Bei der dargestellten Aus- 2':^rvai^2f orra sind die Schaltungen se diLiencioniert, ö.cß sie mit der automatischen Einstellung für 10.GwO Impulse pro Sekunde r-roeiten. ..erm die ΐύ^ζεϊΩ. der Impulse pro Zeiteinheit lang sam. über die /üizahl der so eingestellten Störiicpulse an>räclist, wird der niedrigere Schwellenwert automatisch e-Lxejioben, so daß nur die i-j.:zhML der liopulse, auf die das 3erüt eingestellt v/urde, paüciert, und umgekehrt, '..alirend der gleichen Zeiteiriiieit (1 Sekunde) Leimen ungefähr 500 Signalimpulse auftreffen, so daß 95CC Btcrimpulse pro Sekunde die Schwellv;ertcci:altung passieren. .·. ei^i die Störungen aus normal verteilter:! Häuschen mit einer bestimmten Bandbreite bestehen, so wird der Schwellenwert auf einem bestimmten ITiveau sein hinsichtlich des quadratischen Ivlittelvvertes des Häuschens. "Venn andererseits Impulse is.it einem ITivesu am Hingang d auftreffen, das das 2ezugsnivea.u oder den Schwellenwert des zweiten !Comparators überschreitet, so passieren diese Impulse nicht mir den ersten Komparator, sondern auch den zweiten Komparator, so daß am Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators Impulse mit einer Dauer von t^ (25 ps) erhalten werden. Da dadurch entsprechende Impulse mit einem vergleichsweise großen Ladungsinhalt vom G-erät 9 erhalten werden, wird die Spannung u mit einem Sprungwechsel auf einen Viert ansteigen, der den vorhergehenden Wert übersteigt. YJenn Impulse mit einer höheren Amplitude am Eingang während einer vorbe-
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stimmten Zeit, 2.3. 20 ^unoseiamden, a.uftreffen und dort oine ausreichende Anzahl voi, L.jvulcuu pro Zeiteinheit vorhanden ist, so v/erden diese Impulse ±ür die Ladung des Kondensators 0 vorherrschend sein. Lit zunahmender bpannuij^ uo werden auch die Steuergrößen an Hin^an^ .leo ersten und zweiten !Comparators erhöht werden, v;as dazu c'ührt;, daß der üo::v;ellenv;ert in den "beiden Koraparat or en erhöht '-ira. Lei- so im er a ton iLomparator erhaltene höhere Schwellenwert bewirkt, daß nur Impulse uit höheren Amplituden den !Comparator zu de;.: dazugehörigen moriostabilen 10ultivi"brator passieren können, ^ldererseitü wird der Schwellenwert des zweiten Konrparators 5 nicht a.-rliber hinaus erhöht, üo daß der Zv<eite Komparator 5 weiterhin Impulse mit den höheren Amplituden hindurchläßt.
In dem Falle, v/eiiii die Impulse mit öer größeren Aiaplitude die Au G ^ anöc st euer spannung Δ u vom transistor Tr1 TDestirrinen, wird eine erste Steuergröße von Δη /2,5, aie damit dem ersten
Komparator 1 einen höheren Schwellenv.ert feiöt, am Eingang 4 des ersten !Comparators erhalten. In ähnlicher V.eise wird eine zweite Steuergröße A vl„}/2,5 erkalten, die den niedrigeren Schwellenwert am ersten I-Zomparator 1 "bestimmt, vienn dort nur empfangene Impulse mit einer niedrigeren Amplitude am Eingang empfangen werden. Aus der o"bigen Beschreibung der Einrichtung ist es offensichtlich, daß die G-röße der zwei ersten und zweiten Steuergrößenjd uo/2,5 und Δ u (/2»5 sich ändern kann, so daß der entsprechende Schwellenwert des höheren und niedrigeren Schwellenwertes im Komparator 1 sich innerhalb eines bestimmten
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ücir.vellwertberciches ändern kann. In "bestimmten lallen kann der Scnwellwertbereich für die ent sprechenden Steuergrößen sogar aneinander anstoßen oder aich sogar überlappen.
V. eiiii der begrenzte praktische Pail der optischen Leitstrahllenkuiig betrachtet wird, so haben Versuche ergeben, daß bei den meisten Abscliußfällen eine solche Amplitude der im Geschoß empfangenen Signalirapulse auftritt, daß diese den ersten Kompars.tor auf den höheren Schwellenwert hochsteuern, v/as bewirkt, daß die führung vergleichsweise unempfindlich gegen äußere Störungen v/ird. In manchen Fällen haben jedoch die Modulationsund Störphänomene sowie auch die schlechte Sichtbarkeit und Übertragungsbedingungen zur Folge, daß die Amplituden der im Geschoß empfangenen Signale vergleichsweise klein sind, was dazu führt, daß die Führung auf der Basis des Signalniveaus nicht geeignet ist. Durch den oben beschriebenen Wechsel auf einen niedrigeren Schwellenwert, der bezüglich des sogenannten quadratischen Mittelwertes des Rauschens passend gewählt werden sollte, kann es in diesen vergleichsweise wenigen Abschußfällen zugelassen werden, daß das Rauschniveau den Schwellenwert steuert. T.s ist dann verständlich, daß die Störungen, die mit einer Amplitude empfangen wurden, die höher ist als die Amplitude des zweiten !Comparators, den zweiten Komparator passieren und damit ein Aufladen des Kondensators C bewirken. Jedoch.müssen derartige Störungen mit einer minimalen Anzahl pro Zeiteinheit auftreffen, um ein Hochsetzen des höheren Schwellenwertes zu ermöglichen und damit einen Verlust an Sig-
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nalimpulsen. Durch das Hrfordernis eines Maximums von 10.000 Störimpulsen pro Sekunde ist es auch verständlich, daß, wenn eine starke Störung und ein niedriger Störabstandswert auftreten, die Signalimpulse beim. Empfang verloren werden. Die Erfindung wendet dann das Wissen an, daß diese Fälle selten auftreten und daß die normalerweise verwendeten Geschosse nicht plötzlich ihren Kurs ändern, so daß die verlorene Signalübertragung in einem kleinen Teil der Plugbahn ohne größere Bedeutung ist.
Pig. 3a zeigt den lall, wenn die Amplitude der empfangenen Impulse S unterhalb dem Bezugsniveau Urmji liegt, das durch den zweiten Komparator gebildet wird.
IT ach dem oben Gesagten nimmt die Einrichtung zum Bestimmen des Schwellenwertes ihren unteren Schwellenwert an, der mit
1 gekennzeichnet ist und der automatisch eingestellt wird, so daß 9500 Störimpulse B pro Sekunde diesen niedrigeren Schwellenwert passieren können. Das Bezugsniveau wird auf einen Wert eingestellt, der gleich 2,5 x REP1 ist. Pig. 3b zeigt den Pail, wo die Amplitude der empfangenen Impulse bezüglich des Bezugsniveaus REP2 groß ist, das durch die erste Steuergröße auch einen höheren Wert im Vergleich mit dem in Pig. 3a dargestellten Pail aufweist. Das Bezugsniveau REP2 nimmt dann einen Wert an, der im wesentlichen der Amplitude der Impulse entspricht. In diesem Falle wird der höhere Schwellenwert REP1 in der den Schwellenwert bestimmenden Einrichtung erhal-
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'Alund nimmt einen Vert von KSFp/2,5 an.
Der Integrationskondensator liat eine G-röße von 15 uF, während der dazugehörige Entladungswiderstand Eg eine G-röße von 22 kil aufweist, wodurch sich für den Entladungsschaltkreis eine Zeitkonstante von 330 ms ergibt. Die Zeitkonstanten in den Sntladungsschaltkreisen in dem Gerät 9 mit einem Widerstand von 510 .Ω. und einem Widerstand von 390 H in dem Gerät 8 betragen entsprechend ungefähr 7,7 ms und ungefähr 5»9 ms. Dies bedeutet, daß ungefähr 200 bis 300 Impulse das durch den zweiten Komparator 5 gebildete Bezugsniveau entsprechend der I1Ig. 3a während einer vorbestimmten Zeit passieren sollen, wenn der erste !Comparator vom niedrigeren Schwellenwert (Schwellwertbereich) zum höheren Schwellenwert (Schwellwertbereich) erhöht werden soll.
Im dargestellten Falle wurden kommerziell verfügbare Komparatoren mit der Bezeichnung LM106 gewählt. Micht beschrieben wurde bisher eine ebenfalls in der Zeichnung dargestellte Treiberschaltung 13. Die Schaltung weist auch Schutzdioden auf, die innerhalb des mit gestrichelten Linien umrahmten Teiles 14 dargestellt sind. Die anderen Bauteile bestehen aus Verbindungselemente^ deren Punktion aus dem Text ersichtlich ist0
In Fig. 2 ist die Empfangseinrichtung in einem Geschoß 15 dargestellt durch das Bezugszeichen 16, während die Übertragungseinrichtung am Boden mit 17 gekennzeichnet ist.
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Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungaform sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in aen Rahmen der Erfindung.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    M. ) Schwellwertschaltung in einer Einrichtung zum Empfangen von Signalen, insbesondere optischen Signalen zu und von einem schnell !'liegenden Objekt in der Form eines Geschosses, einer Retkete usw., wobei die Schwellwertschaltung eine Einheit zur bestimmung des Schwellenwertes aufweist, an ihrem Eingang Signal- und Störimpulse (Rauschimpulse) empfängt und an ihrem Ausgang Übertragungsimpulse aussendet, die den Signal- und Störimpulsen entsprechen, die die Einheit zur Bestimmung des Schwellenwertes passiert haben, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einheit (1) zur Bestimmung des Schwellenwertes gesteuert werden kann durch Steuerschaltkreise, die, um einen höheren Schwellenwert ( REP1) zu erhalten, eine erste Steuergröße (u /2,5) erzeugen, wenn der die Einheit betätigende Parameter in den empfangenen Impulsen ein bestimmtes Bezugsniveau ( BEIPp), während einer vorbestimmten Zeit mit der erforderlichen Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit, überschreitet, und die, um einen niedrigeren Schwellenwert ( REi1..) für die Einheit (1) zu erhalten, der bezüglich eines Mittelwertes der Störimpulse gewählt wird, eine zweite Steuergröße (u '/2»5) erzeugen, wenn der die Einheit betätigende Parameter in den empfangenen Impulsen unterhalb oder auf dem Bezugsniveau (UREF2) liegt.
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  2. 2. S chv· ellwert schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit zur Bestimmung des Schwellenwertes aufweist einen ersten Komparator (1)' und einen mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung verbundenen ersten mono&tabilen Multivibrator (2), wobei ein erster Eingang (3) des ersten !Comparators mit dem Eingang der Schwellwertschaltung verbunden ist und ein zweiter Eingang (4) mit einer in der Steuerschaltung enthaltenen llückkopp lungs schaltung verbunden ist, und daß der erste nonostabile Multivibrator. (2) so angeordnet ist, daß er in Abhängigkeit vom ersten Komparator Impulse mit einer ersten Dauer (t.) aussendet.
  3. 3. Schwellwertschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltungen einen zweiten Komparator (5) und einen mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung ve-rbundenen zweiten monostabilen Multivibrator (6) aufweist, wobei ein erster Eingang (10) des zweiten Komparators (5) mit dem Eingang der Schwellwertschaltung und ein zweiter Eingang (11) mit der Rückkopplungsschaltung verbunden ist, und daß der zweite monostabile Multivibrator (6) so angeordnet ist, daß er in Abhängigkeit vom zweiten Komparator (5) Impulse mit einer zweiten Dauer (to) aussendet, die größer ist als die erste Dauer (t.).
  4. 4. Schwellwertschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplungsschaltung einen . Integrator (0) aufweist, der verbunden ist mit den Ausgängen ,"
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    dec ersten und zweiten nonostabilen ilulisivibrators über Bpamiun^s-Strom- anc'lungsreri-teii (6, 9)? einen nit dem Ausgang aey Integrators verbundenen Lultiplilcator (7) und eine Vergleichsschaltung (bestellend aus rir. und Tr.-), die zwischen dem L'ultiplikator und den beiden Eingängen (4, 11) am ersten und zweiter. Komparator eingeordnet ist, wobei die erste Steuergröße durch die Ausgangsimpulse von zweiten mono st ab ilen L-IuIt ivibrator (6) und die zweite Steuergröße durch die Impulse vom ersten η,οηοstabilen Multivibrator (2) erzeugt werden.
  5. 5. Schwellwertschaltung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgang der Vergleichsschaltung (Tr., Tr2) direkt verbunden ist mit dem zweiten Eingang (11) des zweiten Komparators (5) und auch über einen in dem Spannungsteiler enthaltenen ":': id erst &nd (E1) mit dem zweiten Eingang (4) des ersten Komparators (1).
  6. 6. Schwellwertschaltung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennze i c h η e t , daß zwischen dem Bezugspunkt (12) der Vergleichsschaltung und einem Erdpotential ein Justierwiderstand (R^) liegt, durch den die Anzahl der Störimpulse eingestellt wird, die die Schaltung passieren dürfen.
  7. 7. Schwellwertschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugsniveau verschiedene Werte annimmt, die durch die erste und zweite Steuergröße bestimmt sind.
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