DE2555083A1 - Registriereinrichtung fuer elektronische musikinstrumente - Google Patents

Registriereinrichtung fuer elektronische musikinstrumente

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DE2555083A1
DE2555083A1 DE19752555083 DE2555083A DE2555083A1 DE 2555083 A1 DE2555083 A1 DE 2555083A1 DE 19752555083 DE19752555083 DE 19752555083 DE 2555083 A DE2555083 A DE 2555083A DE 2555083 A1 DE2555083 A1 DE 2555083A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/24Selecting circuits for selecting plural preset register stops
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S84/00Music
    • Y10S84/12Side; rhythm and percussion devices

Description

15. Registriereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Binär-Codierer und die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen zu einem Binärzähler (Z2) zusammengefaßt sind,der durch Steuerschaltimpulse weiterschaltbar ist und dessen Ausgänge jeweils mit einem Adressiereingang des Datenspeichers (14) verbunden sind.
16. Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Steuerleitung (L1-L3O) eine Leuchtanzeigevorrichtung (LD1-LD3O) angeschlossen ist.
17. Registriereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtanzeigevorrichtung (LD1-LD3O) neben dem Betätigungsorgan (S1-S3O) der Einzel-Registriervorrichtung des zugehörigen Wahlschalters (W1-W3O) angeordnet ist.
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Registrörschalter genannt, die mit den zugehörigen Funktionseinheiten über elektrische Leiter verbunden sind. Ein großer Teil der Wahlschalter liegt im Zuge der Tonsignale, sei es in der zum Verstärker führenden Leitung oder in der Verbindung dieser Leitung mit Masse.
Zum Registrieren eines solchen Musikinstruments müssen zahlreiche Wahl- oder Registiferschalter betätigt werden, beispielsweise fünf Wahlschalter für Festregister in verschiedenen Fußlagen und zwei Wahlschalter für bestimmte Effekte, zum Beispiel Hall und Einschwingtremolo, Dies ist mühsam, insbesondere wenn während des Spiels erhebliche Umregistrierungen vorgenommen werden müssen.
Es ist auch bekannt, mittels eines manuell zu betätigenden Kombinations-Umschalters sogenannte "freie Kombinationen" wirksam zu machen. Hierzu werden vorgewählte Ausgänge diverser Filter verschiedener Fußlagen mit Sammelpunkten verbunden, die mittels des genannten Umschalters abgreifbar sind. Wegen der Mehrfachbelastung der Filter und der vorgeschalteten Tonsignalquellen ergibt sich hierdurch aber eine geringere Ausgangsspannung. Außerdem dürfen die zu dem zusätzlichen Wahlschalter führenden Tonsignal-Leitungen nur kurz sein, weil andernfalls die Gefahr der Störspannungs-Einstrahlung zu groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Registriereinrichtung füifelektronische Musikinstrumente anzugeben, bei der die Gefahr einer störenden Beeinflussung der Ausgangssignale geringer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im wesentlichen jeder Funktionseinheit ein elektronischer Wahlschalter zugeordnet ist, dessen Steuerleitung von einer
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ein Betätigungsorgan aufweisenden Einzel-Registriervorrichtung mit einer Steuerspannung belegbar ist, und daß mehrere, ein Betätigungsorgan und eine zugehörige Verteilerschaltung aufweisende Sammel-Registriervorrichtungen vorgesehen sind, die jeweils gleichzeitig die Steuerleitungen einer vorgegebenen Kombination von Wahlschaltern mit der Steuerspannung belegen.
Bei dieser Registriereinrichtung werden elektronische Wahlschalter verwendet, die mit einheitlichen Steuerspannungen geschaltet werden. Sie können aus beliebigen, bekannten elektronischen Schaltelementen bestehen; es kann sich beispielsweise um Feldeffekt-Transistoren, C-Mos-Analogschalter und andere handeln. Da jeder Funktionseinheit nur ein solcher Wahlschalter zugeordnet ist, entfallen Mehrfachbelastungen der Filter und deren Nachteile. Auch kann der Störstrahlungseinfluß auf einem Minimum gehalten werden, da der elektronische Wahlschalter der zugehörigen Funktionseinheit unmittelbar benachbart angeordnet und daher die Tonsignal-Leitung kdrzgehalten werden kann. Die Steuerleitungen dagegen können beliebig lang ausgeführt werden, so daß z.B. eine Fernbedienung der gesamten Orgelregistrierung möglich wird. Die einzelnen Wahlschalter können je für sich durch die Betätigungsorgane der Einzel-Registriervorrichtung geschaltet werden. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Betätigungsorgans der Sammel-Registriervorrichtung eine vorgegebene Kombination von Wahlschaltern gleichzeitig zu schalten. Die Sammel-Registriervorrichtung enthält daher eine Anzahl von Registrierprogrammen, die durch das Betätigen nur jeweils eines Betätigungsorgans der Sammel-Registriervorrichtung wirksam gemacht werden kann.
Insbesondere kann die Verteilerschaltung Mittel zum Ändern der Zuordnung zwischen dem zugehörigen Betätigungsorgan und den von ihr mit der Steuerspannung belegbaren Steuerleitungen aufweisen. Auf diese Weise kann jedes Registrierprogramm nach dem Wunsch des Spielers frei vorgewählt werden. Außerdem kann die Zahl der Sammel-Registriervorrichtungen kleiner sein als die Zahl der insgesamt benötigten Registrierprogramme, da in Spielpausen immer die Möglichkeit besteht, Registrierprogramme
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für die nachfolgenden Musikstücke vorzuwähleno
Des weiteren kann mindestens eine Verteilerschaltung das zugehörige Betätigungsorgan Wahlschaltern sowohl für die Formung des Tonsignals, als auch für Toneffekte zuordnen. Das Registrierprogramm umfaßt daher nicht nur eine Kombination von Fußlagen, sondern auch von anderen Tonsignalbeeinflussungen. Beispielsweise kann ein Festregister Trompete Acht-Fuß mit einem Einschwingtremolo kombiniert werden; da die Länge der Steuerleitungen auf die Tonqualität keinen Einfluß hat, ist es ohne Bedeutung, wenn die betroffenen Funktionseinheiten und deren Wahlschalter an verschiedenen Stellen des Musikinstrur ments angeordnet sind.
Des weiteren kann mindestens eine Verteilerschaltung das zugehörige Betätigungsorgan Wahlschaltern sowohl für hohe als auch für tiefe Fußlagen zuordnen. Das Registrierprogramm umfaßt daher sowohl Grundtöne als auch Obertöne. Wiederum spielt es keine Rolle, wenn die zugehörigen Filter einander nicht benachbart sind, weil die Länge der Steuerleitungen keinen Einfluß auf die Tonqualität hat.
Mit besonderem Vorteil ist dafür gesorgt, daß die Betätigungsorgane der Einzel-Registriervorrichtung Schalter aufweisen, die je eine gemeinsame Zuleitung über Entkopplungsglieder mit einer der Steuerleitungen verbinden, und daß die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen entweder diese Zuleitung oder die mit den Steuerleitungen verbundenen Ausgänge der zugehörigen Verteilerschaltungen mit der Steuerspannung versorgen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß beim Einschalten eines Registrierprogramms mittels einer Sammel-Registriervorrichtung die zuvor geltende Einzelregistrierung unwirksam gemacht wird.
Die Versorgung der Steuerleitung mit der Steuerspannung kann direkt oder indirekt erfolgen. Eine direkte Versorgung liegt vor,wenn das Betätigungsorgan der Sammel-Registriervorrichtung
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ein Umschalter ist, der die Steuerspannung entweder an die gemeinsame Zuleitung oder an die Verteilerschaltung legt. Eine indirekte Versorgung liegt vor, wenn die gemeinsame· Zuleitung über einen die Steuerspannung abgebenden Inverter mit einer Sammelleitung verbunden ist, die vom Betätigungsorgan der Sammel-Registriervorrichtung gleichzeitig mit der Verteilerschaltung angesteuert wird.
Für,den Aufbau der Verteiler schaltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Bei einem sehr einfachen Aufbau weist die Verteilerschaltung mit Entkopplungsgliedern versehene, an Steuerleitungen angeschlossene, Verbindungsleitungen auf und das Betätigungsorgan der Sammel-Registriervorrichtung ist ein Schalter, der die Verbindungsleitungen an die Steuerspannung legt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Verteilerschaltung mindestens eine Steckkarte auf,die einen Steckeingang zur Zuführung der Steuerspannung in Abhängigkeit vom Betätigungsorgan der Sammel-Registriervorrichtung und Steckausgänge zur Verbindung mit je einer Steuerleitung sowie gegebenenfalls einen Steckausgang zur Verbindung mit der Sammelleitung besitzt, und eine vorgewählte Kombination von Ausgängen ist mittels Überbrückungsgliedern mit dem Eingang verbunden. Durch einen Austausch von Steckkarten kann das einem Betätigungsorgan zugeordnete Registrierprogramm schnell geändert werden. Außerdem können neue Registrierprogramme sehr leicht dadurch erzeugt werden, daß eine andere Kombination von Ausgängen mittels der Überbrückungsglieder mit dem Eingang verbunden wird.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich hierbei, wenn die Überbrückungsglieder Entkopplungsdioden sind. Diese Elemente erfüllen dann eine Doppelfunktion.
Das Registrierprogramm kann auch auf andere Weise in der Verteilerschaltung vorgegeben werden. Beispielsweise können die Verbindungsleitungen durch Steckstifte (Kreuzschienenverteiler) oder Miniaturschalter dargestellt werden, welche an ausgewählten Kreuzungspunkten Eingangsleitungen, welche in Abhängigkeit von
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von einem Betätigungsorgan die Steuerspannung führen, mit Ausgangsleitungen, "an welche die Steuerleitungen angeschlossen sind, verbinden. In allen vorgenannten Fällen ist es möglich, frei zusammenstellbare Registrierkombinationen mit einem einzigen einpoligen Sammel-Registrierschalter wirksam zu machen.
Empfehlenswert ist es ferner, wenn die Verteilerschaltung einen Datenspeicher aufweist, dessen Speicherplätze durch die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen adressierbar sind, wobei die Speicherplätze beim Eingeben eine Information aufnehmen, die der Kombination aller eine Steuerspannung führenden Steuerleitungen entspricht, und wobei beim Ausgeben mit Hilfe dieser Information die betreffenden Steuerleitungen mit der Steuerspannung belegbar sind. Bei Verwendung eines solchen Datenspeichers wird das gewünschte Registrierprogramm mittels der Betätigungsorgane der Einzel-Registriervorrichtungen vorgewählt und dann an einer durch ein Betätigungsorgan der Sammel-Regi = striervorrichtungen bestimmte Adresse eingespeichert. Bei der Ausgabe stellt sich dann dieses gespeicherte Programm als Steuerspannungen auf den entsprechenden Steuerleitungen dar.
Besonders einfach wird der Aufbau, wenn ein RAM-Datenspeicher eine Anzahl von Ein/Ausgängen aufweist,die jeweils einer Steuerleitung zugeordnet und über eine Signalaufbereitungsschaltung mit ihr verbunden sind. In der Signalaufbereitungsschaltung muß im wesentlichen lediglich der Signalpegel vom Steuerspannungsniveau auf das InformationsSignalniveau umgesetzt werden.
Des weiteren kann der Datenspeicher eine Anzahl von binär ansteuerbaren Adressiereingängen aufweisen und ein Binär Codierer kann das jeweils einem seiner Eingänge von einem Betätigungsorgan der Sammel-Registriervorrichtung zugeführte Signal in ein Binärsignal umsetzen.
Hierbei können die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen zu einem Zähler zusammengefaßt sein, der durch Steuerschaltimpulse weiterschaltbar ist und dessen nacheinander gesetzte Ausgänge jeweils mit einem Eingang des Binär Codierers
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Binär-Codierer
verbunden sind. Es können aber auch der /und die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen zu einem Binärzähler zusammengefaßt sein, der durch Steuerschaltimpulse weiterschaltbar ist und dessen Ausgänge jeweils mit einem Adressiereingang des Datenspeichers verbunden sind. Wenn der Zähler einen Steuerschaltimpuls empfängt, wird das nachfolgende Registrierprogramm eingeschaltet. Die Steuerschaltimpulse können auf verschiedene Weise erzeugt werden; sie können von Hand ausgelöst, von einer Schaltuhr abgegeben oder durch das Rhythmusgerät erzeugt werden. Es ist auch möglich, eine Wählscheibe vorzusehen, mit der der jeweils gewünschte Zählerausgang angewählt wird.
Hieraus ist auch ersichtlich, daß die Betätigungsorgane keine direkt von Hand zu betätigenden Schalter sein müssen, sondern irgendwelche willkürlich oder automatisch zu betätigenden Organe sein können. Günstig sind auch Schaltorgane, die auf die Annäherung oder die Berührung (touch control) eines Fingers ansprechen.
Des weiteren empfiehlt es sich, an jede Steuerleitung eine Leuchtanzeigevorrichtung anzuschließen. Wenn das Betätigungsorgan einer Sammel-Registriervorrichtung betätigt und dadurch die Einzelregistrierung abgeschaltet worden ist, kann man das geltende Registrierprogramm nicht mehr an der Stellung der Betätigungsorgane der Einzel-Registriervorrichtung erkennen. Dem wird durch die Leuchtanzeigevorrichtungen abgeholfen. Wenn jede Leuchtanzeigevorrichtung neben dem Betätigungsorgan der Einzel-Registriervorrichtung des zugehörigen Wahlschalters angeordnet ist, benötigt man lediglich eine Beschriftung zur Kennzeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine schematische Darstellung eines elektronischen Musikinstruments mit der erfindungsgemäßen Registriereinrichtung,
Fig.2 eine Abwandlung eines Teils der Registriereinrichtung,
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Fig. 3 eine Verteilerschaltung mit Steckkarten,
Fig. 4 eine Verteilerschaltung mit Datenspeicher,
Fig» 5 eine Abwandlung der Eingabevorrichtung des Datenspeichers,
Fig. 6 eine andere Ausführung der Eingabevorrichtung des Datenspeichers und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines Musikinstruments mit der erfindungsgemäßen Registriereinrichtung.
Das Musikinstrument der Fig. 1 weist einen Tongenerator 1 auf, der beispielsweise 8 Oktaven umfaßt und daher 96 Ausgänge A1 bis A96 aufweist. Diese sind mit Tastenkontakten 2 für beispielsweise 9 Fußlagen verbunden, so daß sich 9 Ausgangsleitungen B1 bis B9 ν ·' ergebene Diese sind mit einer Filter-Anordnung 3 verbunden, die beispielsweise 20 Filter F1 bis F20 aufweist, von denen Tonsignalleitungen C1 bis C20 ausgehen. In diese sind elektronische Wahlschalter W1 bis ¥20 eingeschaltet. Dahinter sind die Tonsignalleitungen miteinander verbunden und werden einer Ausgangseinheit 4, bestehend aus einem Verstärker 5 und einem Laut Sprecher 6, zugeführt.
Mit Hilfe der Filteranordnung 3 werden die Tonsignale in den einzelnen Fußlagen, zum Beispiel 16, 8, 4, 2j, 2, iß-, ΐΦ und 1 Fuß geformt, so daß sich verschiedene Klangfarben ergeben. Außerdem können die Tonsignale im Sinne bestimmter Effekte beeinflußt werden. Zu diesem Zweck sind weitere Funktionseinheiten vorgesehen. Lediglich als Beispiel und schematisch ist eine Hüllkurvenschaltung F25 dargestellt, mit der die Amplitude der Tonsignale beeinflußt werden kann, zum Beispiel zur Erzielung eines Perkussionseffektes, und eine Spannungssteuerschaltung F30, mit der die Frequenz aller Töne des Tongenerators 1 geändert werden kann, zum Beispiel zur Erzielung eines Frequenzvibrato. Diese Funktionseinheiten werden durch elektronische Wahlschalter W25 und W30 wirksam gemacht. Insgesamt seien 30 Funktionseinheiten F1 bis F30 mit zugehörigen Wahlschaltern W1 bis W30 vor-
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handen.
Die Steuerleitungen L1 bis L3O dieser Wahlschalter W1 bis ¥30 liegen einerseits über je einen Widerstand R1 bis R3O an Masse und andererseits über je ein Betätigungsorgan S1 bis S30, das hier als von Hand zu betätigender Schalter ausgebildet ist, und einer Entkopplungsdiode D1 bis D30 an einer gemeinsamen Zuleitung L31. Zwischen die Widerstände R1 bis R30 und die Steuerleitungen L1 bis L30 sind noch Leuchtdioden LD1 bis LD3O geschaltet, die am Musikinstrument nahe den Betätigungsgliedern der Organe S1 bis S30 angeordnet sind. Die Betätigungsorgane S1 bis S30 und die Entkopplungsdioden D1 bis D30 bilden eine Einzel-Registriervorrichtung ER. Die gemeinsame Zuleitung L31 liegt über einen Inverter 8 an einer Sammelleitung L31,
Ferner sind mehrere, hier 16, Sammel-Registriervorrichtungen SR1 bis SR16 vorgesehen. Jede von ihnen besitzt ein Betätigungsorgan PS1 bis PS16, hier in der Gestalt eines von Hand zu betätigenden Programmschalters, der eine negative Steuerspannung U mit einer Verteilerschaltung V1 bis V16 verbinden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht jede Verteilerschaltung aus Eingangsleitungen L101 bis L116 und einer Reihe von gleichartigen Verbindungsleitungen L201 bis L216, die je eine Entkopplungsdicde D1O1 bis D116 aufweisen. Außerdem ist jede Eingangsleitung über eine ebenfalls eine Entkopplungsdiode aufweisende Verbindungsleitung L301 bis L316 mit der Sammelleitung L31 verbunden.
Diese Schaltung arbeitet wie folgt. Bei der veranschaulichten Schalterstellung können durch wahlweises Drücken eines oder mehrerer der Betätigungsorgane S1 bis S30 beliebige Steuerleitungen L1 bis L30 mit Steuerspannungen U belegt werden, so daß die entsprechenden Wahl schalter W1 bis W30 schal, ten. Wenn nun eines der BetStigungsorgane PS1 bis PS16 eingeschaltet wird, erhält der Inverter 8 ein Signal, so daß auf der gemeinsamen Zuleitung L31 die Steuerspannung fortfällt. Über die Einzel-Registriervorrichtung ER wird daher keine Steuerung mehr vorgenommen. Statt dessen erhalten diejenigen Steuerleitungen L1 bis
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L30 Spannung, welche mit der betätigten Sammel-Registriervorrichtung SR1 bis SR16 verbunden sind. Wird beispielsweise das Betätigungsorgan PS1 gedrückt, so erhalten die Wahlschalter W1 ,W8 und W25 Steuerspannung. Wird das Betätigungsorgan PS1 wieder geöffnet, wird das durch die Einzel-Registriervorrichtung ER vorgegebene Programm fortgesetzt. Wenn ein anderes Betätigungsorgan PS1 bis PS16 betätigt wird, ergibt sich das ihm zugeordnete Registrierprogramm. Gegebenenfalls sind die Betätigungsorgane PS1 bis PS16 so mechanisch oder elektrisch miteinander verriegelt, daß bei Betätigung des einen der jeweils andere unwirksam wird.
In Fig. 2 ist veranschaulicht, daß der Inverter 8 auch fortfallen kann, wenn die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen als Umschalter PSU1 bis PSU16 ausgebildet sind. Solange keiner dieser Umschalter betätigt ist, erhalten die Steuerleitungen über die Einzel-Registriervorrichtung ER Steuerspannung. Sobald einer der Umschalter betätigt worden ist, fällt diese Art der Spannungs zuführung fort und die S teuer spannung liegt an einer der Eingangsleitungen L1O1 bis L116. Auch diese Umschalter PSU1 bis PSU16 sind zweckmäßigerweise mechanisch gegeneinander verriegelt.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für die Sammel-Registriervorrichtungen SR1 bis SR16 veranschaulicht. Auf einer Grundplatte 9 sind 16 Stecksockel St1 bis Sti6 montiert, welche je 32 Steckbuchsen Bu1 bis Bu32 aufweisen. An der Unterseite der Grundplatte verlaufen Leiterbahnen Lb1 bis Lb31, die nahe der Stirnseite der Grundplatte 9 mit Anschlußstiften verlötet sind, an denen die Steuerleitungen L1 bis L3O und die Sammelleitung L31 angebracht werden können. Die Buchse Bu32 ist mit einem Anschlußstift verbunden, an welchen eine der Eingangsleitungen L101 bis L116 angeschlossen werden kann. Jedem Stecksockel ist eine Steckkarte 10 zugeordnet, deren Steckstifte SS1 bis SS32 in die Buchsen Bu1 bis Bu32 passen. Die Steckstifte SS1 bis SS31 bilden Steckausgänge, die über Leiterbahnen mit Löchern 11 verbunden sind, der Steckstift SS32 bildet einen Steckeingang, der über eine Leiterbahn mit Löchern 12 verbunden ist. Eine Verbindungsleitung L2o2 mit Entkopplungsdiode D102 bildet ein·
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Überbrückungsglied, mit welchem zugeordnete Paare der Löcher 11 und 12 verbunden werden können. Auf diese Weise läßt sich eine vorgegebene Kombination von Steuerleitungen L1 bis L3O bezw. der Sammelleitung L31 mit der Steuerspannung belegen, wenn das Betätigungsorgan PS2 geschlossen wird. Auf der Grundplatte 9 finden 16 verschiedene Registrierprogramme Platz. Sollten diese nicht ausreichen, kann man einfach durch Auswechseln einiger Steckkarten mit anderen Kombinationen der Überbrückungsglieder neue Registrierprogramme vorwählen.
In Fig. 4 sind die Steuerleitungen L1 bis L30 an einer entsprechenden Anzahl von Ein/Ausgängen einer Signalaufbereitungsschaltung 13 angeschlossen. Diese steht über eine gleiche Anzahl von Informationskanälen K1 bis K30 mit den Ein/Ausgängen eines RAM (random access memory)-Datenspeicher 14, also eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff, in Verbindung. Mittels einer Umschaltvorrichtung 15 ist sowohl die Signalaufbereitungsschaltung 13, als auch der Datenspeicher 14 auf Eingabe oder Ausgabe ', schaltbar. Der Datenspeicher 14 hat ferner vier Eingänge E1 bis E4, die mit den Ausgängen eines Binär-Codierers 16 verbunden sind. Dessen 16 Eingängen können über je ein Betätigungsorgan PS1 bis PS16 an Spannung gelegt werden. Die Nummer des Eingangs des Binär-Codierers wird in eine Binärzahl umgesetzt, welche über die vier Adressiereingänge zur Festlegung der Adresse des Speicherplatzes im Datenspeicher 14 abgegeben wird.
Zum Einspeichern der Registrierprogramme wird zunächst die Umschal tvorrichtung 15 auf "Eingabe" geschaltet. Dann wird ein Speicherplatz durch Betätigen eines Betätigungsorgans PS1 bis PS16 ausgewählt. Nunmehr werden mit Hilfe der Einzel-Registriervorrichtung ER bestimmte Steuerleitungen L1 bis L30 an Steuerspannung gelegt. Diese Steuerspannungen werden in der Signalaufbereitungsschaltung 13 auf ein für den Datenspeicher geeigne-' tes Signalniveau umgesetzt und als Informationssignale über die Kanäle K1 bis K30 an den Datenspeicher 14 abgegeben. In ähnlicher Weise können auch die anderen Speicherplätze belegt werden. Wenn ein Registrierprogramm eingeschaltet werden soll, muß die Umschal tvorrichtung 15 auf "Ausgabe" stehen. Durch Betätigen eines
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Betätigungsorgans PSI bis PS16 wird ein Speicherplatz adressiert. Dessen Information steht über die Kanäle K1 bis K3O an der Signalaufbereitungsschaltung 13 an. Die Informationen werden auf das Steuerspannungsniveau angehoben, so daß auf der entsprechenden Kombination von Steuerleitungen L1 bis L30 Steuerspannung herrscht. Bei Betätigung eines anderen Betätigungsorgans ergibt sich eine andere Kombination. Auch bei dieser Schaltung kann über die Betätigungsorgane PS1 bis PS16 mittels eines Inverters die Einzel-Registriervorrichtung unwirksam gemacht werden.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Betätigungsorgane nicht aus Schaltern PS1 bis PS16 bestehen müssen, sondern auch zu einem Zähler Z1 zusammengefasst werden können, der von einem Impulsgeber 11 Steuerschaltimpulse empfängt und beim Zählen nacheinander seine Ausgänge mit Spannung belegt. Diese Spannung wird an die Eingänge des Binär-Codierers 16 geführt, der dann in ähnlicher Weise wie in Fig. 4 arbeitet.
Gemäß Fig. 6 ersetzt ein Binärzähler Z2 sowohl die Betätigungsorgane PS1 bis PS16, als auch den Binär-Codierer 16. Der Binärzähler Z2 wird ebenfalls mittels Steuerschaltimpulsen weitergeschaltet. In der Impulszuleitung liegt ein Drei-Stellungs-Schalter 17, mit dem wahlweise einer der Impulsgeber 12, 13 oder 14 wirksam gemacht werden kann.
In Abhängigkeit von der Zahl der zugeführten Impulse treten an den vier Ausgängen des Binärzählers Z2 einer Binärzahl entsprechende Spannungen auf.
Als Beispiel sei angegeben, daß der Impulsgeber 11 eine Handauslösetaste ist, der Impulsgeber 12 durch eine Schaltuhr gebildet wird, die in einstellbaren Abständen je einen Impuls abgibt, der Impulsgeber 13 durch das Rhythmusgerät gebildet ist, das nach vorbestimmten Taktzahlen einen Impuls erzeugt, und der Impulsgeber 14 mit Manualauslösung arbeitet.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß alle veranschaulichten Teile
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die Sammel-Registriervorrichtungen SR1 bis SR16 "bilden,wobei die Verteilerschaltungen V1 bis V16 im wesentlichen durch die Teile 13, 14 und 15 gebildet werden, an welche die Betätigungsorgane PS1 bis PS16 über den Binär-Codierer 16 angeschlossen sind.
In Fig. 7 ist ein Musikinstrument dargestellt, das ein Manual 18 aufweist. Oberhalb des Manuals sind hinter einer Blende die Einzel-Registrierschalter S1bis S3O angeordnet. Die Schalter für'-verschiedene Fußlagen werden durch Zungen 19 betätigt, die Schalter für verschiedene Tonformungen werden durch Zungen 20 betätigt. Oberhalb einer jeden Zunge ist eine der Leuchtdioden LD1 bis LD3O vorgesehen. Aus der Blende können auch noch andere Bedienungselemente, wie Zugriegel 21 herausragen. In einem Seitenbrett neben dem Manual 18 sind zwei Reihen von Drucktasten 22 vorgesehen, die je einer der Sammel-Registriervorrichtungen SR1 bis SR16 zugeordnet sind.
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Claims (14)

  1. 255^083
    - 14 Patentansprüche
    Registriereinrichtung für elektronische Musikinstrumente, bei denen von einem Tongenerator erzeugte Tonsignale mittels Tasten o.dgl. ausgewählt und über einen Verstärker einem Lautsprecher zugeführt werden, mit einer Vielzahl von die Tonsignale beeinflussenden Funktionseinheiten, die mit Hilfe von Wahlschaltern wirksam zu machen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen jeder Funktionseinheit (F1-F3O) ein elektronischer Wahlschalter (W1-W3O) zugeordnet ist, dessen Steuerleitung (L1-L3O) von einer ein Betätigungsorgan (S1-S3O) aufweisenden Einzel-Registriervorrichtung (ER) mit einer Steuerspannung belegbar ist, und daß mehrere, ein Betätigungsorgan (PSI-PSI6; PSU1-PSU16) und eine zugehörige Verteilerschaltung (V1-V16) aufweisende Sammel-Registriervorrichtungen (SR1-SR16) vorgesehen sind, die jeweils gleichzeitig die Steuerleitungen einer vorgegebenen Kombination von Wahlschaltern mit der Steuerspannung belegen.
  2. 2. Registriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung (SR1-SR16) Mittel (10,14) zum Ändern der Zuordnung zwischen dem zugehörigen Betätigungsorgan (PS1-PS16) und den von ihr mit der Steuerspannung belegbaren Steuerleitungen (L1-L3O) aufweist.
  3. 3. Registriereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verteilerschaltung (V1-V16) das zugehörige Betätigungsorgan (PS1-PS16) Wahlschaltern sowohl fürdfe Formung des Tonsignals (W1-W20) als auch für Toneffekte (W21-W30) zuordnet.
  4. 4. Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verteilerschaltung (V1-V16) das zugehörige Betätigungsorgan (PS1-PS16) Wahlschaltern sowohl für hohe (z.B.W16-W20), als auch für tiefe (Z.B.W1-W5) Fußlagen zuordnet.
  5. 5. Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (S1 - S30) der Einzel-Registriervorrichtung (ER) Schalter aufweisen, die je eine gemeinsame Zuleitung (L31) über Entkopplungsglieder (D1-D3O) mit einer der Steuerleitungen (L1-L3O) verbinden, und daß die Betätigungsorgane (PS1-PS16; PSU1-PSU16) der Sammel-Registriervorrichtungen (SR1-SR16) entweder diese Zuleitung oder die mit den Steuerleitungen verbundenen Ausgänge der zugehörigen Verteilerschaltungen (V1-V16) mit der Steuerspannung versorgen.
  6. 6. Registriereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (PSU1-PSU16) ein Umschalter ist, der die Steuerspannung entweder an die gemeinsame Zuleitung (L31) oder an die Verteilerschaltung (V1-V16) legt.
  7. 7. Registriereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zuleitung (L31) über einen die Steuerspannung abgebenden Inverter (8) mit einer Sammelleitung (L31) verbunden ist, die vom Betätigungsorgan (PS1-PS16) der Sammel-Registriervorrichtungen gleichzeitig mit der Verteilerschaltung (V1-V16) angesteuert wird.
  8. 8. Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung (V1-V16) mit Entkopplungsgliedern (D1O1-D116) versehene, an Steuerleitungen (L1-L30) angeschlossene Verbindungsleitungen (L201-L216) aufweist und daß das Betätigungsorgan (PS1-PS16) der Sammel-Registriervorrichtungen ein Schalter ist, der die Verbindungsleitungen an die Steuerspannung legt.
  9. 9. Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung mindestens eine Steckkarte (10) aufweist, die einen Steckeingang (SS32) zur Zuführung der Steuerspannung in Abhängigkeit vom Betätigungsorgan (PS1-PS16) der Sammel-Registriervorrichtungen und Steckausgänge (SS1-SS30) zur Verbindung mit je einer Steuerleitung (L1-L30) sowie gegebenenfalls einen Steckausgang (L31)
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    zur Verbindung mit der Sammelleitung (L31) besitzt, und daß eine vorgewählte Kombination von Ausgängen mittels Überbrückungsgliedern (D102) mit dem Eingang verbunden ist.
  10. 10.Registriereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrückungsglieder Entkopplungsdioden (D102) sind.
  11. 11.Registriereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung einen Datenspeicher (14) aufweist, dessen Speicherplätze durch die Betätigungsorgane (PS1-PS16) der Sammel-Registriervorrichtungen adressierbar sind, wobei die Speicherplätze beim Eingeben eine Information aufnehmen, die der Kombination aller eine Steuerspannung führenden Steuerleitungen (L1-L30) entspricht, und wobei beim Ausgeben mit Hilfe dieser Information die betreffenden Steuerleitungen mit der Steuerspannung belegbar sind.
  12. 12.Registriereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein RAM-Datenspeicher (14) eine Anzahl von Ein/Ausgängen aufweist, die jeweils einer Steuerleitung (L1-L30) zugeordnet und über eine Signalaufbereitungsschaltung (13) mit ihr verbunden sind.
  13. 13.Registriereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (15) eine Anzahl von binär ansteuerbaren Adressiereingängen (E1-E4) aufweist und ein Binär-Codierer (16) das jeweils einem seiner Eingänge von einem Betätigungsorgan (PS1-PS16) der Sammel-Registriervorrichtungen zugeführte Signal in ein Binärsignal umsetzt.
  14. 14.Registriereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane der Sammel-Registriervorrichtungen zu einem Zähler (Z1) zusammengefaßt sind, der durch Steuerschaltimpulse weiterschaltbar ist und dessen nacheinander gesetzte Ausgänge jeweils mit einem Eingang eines Binär-Codierers (16) verbunden sind.
    7 0 9 8 2 4 / 0 b 2 b
    DR-ING. ULRICH KNOBLAUCH
    PATENTANWALT
    POSTSCHECK-KONTO PRANKFURT/M- 3425-6O5 DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2300308
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    TELEFON: 56 10 78 TELEGRAMM: KNOPAT
    ¥ 14
    WERSI-electronic GmbH & Go. Kommanditgesellschaft für elektronische Geräte und elektronische Bauelemente, Halsenbach
    Registriereinrichtung für elektronische Musikinstrumente.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Registriereinrichtung für elektronische Musikinstrumente, bei denen von einem Tongenerator erzeugte Tonsignale mittels Tasten ο«dgl. ausgewählt und über einen Verstärker einem Lautsprecher zugeführt werden, mit einer Vielzahl von die Tonsignale beeinflussenden Funktionseinheiten, die mit Hilfe von Wahlschaltern wirksam zu machen sind.
    Elektronische Musikinstrumente haben eine große Zahl verschiedener Funktionseinheiten. Eine große Gruppe dient der Tonformung; beispielsweise werden Filter verwendet, um Rechteck- oder Sägezahn-Signalen einen bestimmten Oberwellengehalt und damit eine bestimmte Klangfarbe zu geben. Andere Funktionseinheiten dienen der Erzeugung von Toneffekten. Beispielsweise werden Hüllkurvenschaltungen verwendet, um ein Einschwingtremolo, Perkussionseffekte, Piarig&ffekte u.dgl. "zu* erzeugen. Ein Frequenzvibrato oder einen Hawaii-Effekt kann man durch eine Spannungsansteuerung erzielen. Wenn das Musikinstrument außer Festregistern in verschiedenen Fußlagen ein Sinus-Zugriegel-System aufweist, kann eine weitere Funktionseinheit der Bildung von Sinusschwingungen dienen. Zum Wirksammachen dieser und anderer Funktionseinheiten dienen manuell zu betätigende Wahlschalter, in der Regel
    709824/0528
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8230 Patent withdrawn